DE1709040U

DE1709040U - Ausbildung und anordnung der pfetten an zeltgeruesten.

Info

Publication number: DE1709040U
Application number: DES16464U
Authority: DE
Original assignee: Salzmann & Comp
Current assignee: Salzmann & Comp
Priority date: 1955-03-31
Filing date: 1955-03-31
Publication date: 1955-10-20

Description

PA.197296-313.55

Ausbildung- und Anordnung· der* Bf etten an Zeltgerüsten

Die die einzelnen Binder eines Zeltgerüstes verbindenden Pfetten wurden bisher mittels Bolzen oder Schrauben an den Bindern befestigt. Auch zum Anbringen der ?ersteifungsstreben bediente man sich gleicher Befestigungsmittel, die beim transport lose mitgeführt ader an Kettchen o»dergl. an den zu verbindenden Bauteilen, aufgehängt waren,

Dureh den Gegenstand vorliegender !feuerung wird der Aufbau des geltgerüstes wesentlich vereinfacht, wobei alle losen Befestigungselemente in Wegfall kommen·

Der Gegenstand der !feuerung ist auf^: der Zeichnung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt Fig» 1 eine Trauf enpf ette-,. Fig- 2 die ¥errxegelungseinrichtung in

vergrößertem Maßstab, Fig. 3 den Bajonettkopf mit der zugehörigen

Aussparung in der Gelenkträgerlasche und Fig. 4 eine Firstpfette.

Die Pfetten 1 sind an jedem Ende mit einem Bajonettkopf 2 versehen, der in eine entsprechende Aussparung der öJelenkträgerlaschen 4 des Sparrens 5 eingeführt wird und nach einer ¥ierteldrehung unverrückbar festsitzt. An den Pfetten 1 sind Streben β schwenkbar angelenk^,

- die -

die an dem der Pfette abgewendeten Ende mit eines Bolzen 7 mit Bajonettkopf 8 versehen sind. Der Bolzen 7 trägt eines gelenkig mit ihm verbundenen Snebelring Β,, der exzentrisch gebohrt ist und als Spannknebel dient. Der Bolzen 7 mit dem Bajonettkopf 8 wird durch eine entsprechend geformte Aussparung 10 des Sparrens 5 hindurchgesteckf- und hierauf um 90° gedreht* BaariLt ist die- S4ff*0m-G· m4^<i&m*Hk£an*

Dur&h Umlegen des exzentrisches, InebeUringes der Bajonettkopf 8 fest gegen d©r Sparren 5 und damit eine: sichere_r trotzdea aber schnell 18s%are Terbindung zwischen Sparren 8 und Strebe 6 geschaffen.

Die Pf et te 1 mit der angelenkten Strebe £ kann nicht nur als Traufenpfltte sondern auch unverändert als. Pirstpfette verwendet werden, wie Fig. 2 zeigt. Zu diesem Zwecke sind die Laschen 11 mit den gleichen Aussparungen versehen, die in Fig. 1 mit 3 bezeichnet sind. In diese Aussparungen der Laschen 11 wird die Pfette 1 mit ihrem Bajonettkopf 2 eingehängt und hierauf axial so weit verdreht, bis die Strebe 6 an einem der Firstsparren 12,13 anliegt, an dem sie mittels der aus Fig. 1 ersichtlichen Verriegelungsund Spannvorrichtung 7,8,9 befestigt wird.

Claims

PÄ.197296-31.3,55 H uv t ζ an s ρ r ii c η e

1.)Pfetten für Zeltgerüste» dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Pfettenende ein Bajonettkopf (2) an- ^: gebracht ist, der in entsprechend geformte Aussparungen (3) der Gelenkträgerlaschen (4,11) ein-

- - - gefSfcrt w±rä_y ^wobei nscÄ einer axial ©n Tiertel— _ *' drehung der Pfette (1) eine feste Verbindung \ zwischen Hette und. Sparren hergestellt ist* !

2«) Pfetten für Zeltgerüste nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet» daß an jeder Pfette (1) eine Strebe 16X angelenkt ist,, die an ihrem der Pfette abgewendet en Ends eine Einrichtung trägt, mit der sie am Sparren Yerriegelbar ist.

5») Pfetten für Zeltgerüste nach den Ansprüchen 1 und 2f dadurch, gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem mit Bajonettkopf (8) versehenen Bolzen (7) besteht, an dem ein exzentrisch gelagerter Spannknebelring (9) angeordnet ist.