DE1434492A1 - Baustellenueberdachung - Google Patents
BaustellenueberdachungInfo
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- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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Description
Dr. Expl.
(am RathauimorktJ DCXl/MO ·
Tel.: 3380 85
Dr. Ing. KoIf Stephan Anwaltsaktej 618/61
Hamburg 2o 1434492
Oderfelder Strasse 17
Baustellenüberdaohung
Die Erfindung betrifft eine Bausteilenüberdachung, insbesondere
für langgestreckte Baustellen des Tiefbaus (Strassenbau, Leitungsbau,
U-Bahn-Bau, Ingenieurbau u.a.).
In der bauungünstigen Jahreszeit, insbesondere in den Monaten November bis März ist die Fortführung von Bauarbeiten meist nur
in geringem Umfange oder überhaupt nicht möglich, da es noch an besonderen Mitteln fehlt, um auf wirtschaftlicher Basis das Bauwerk,
das Material und die auf der Baustelle tätigen Bauarbeiter vor Witterungseinflüssen, d.h. vor Hegen, Schnee, Prost und Wind
möglichst weitgehend zu schützen. Dies gilt insbesondere für die langgestreckten Baustellen des Tiefbaus<, Die kosten- und
arbeitsmässig aufwendigen Traglufthallen sind hier nicht geeignet,
da eine Baustelle des Tiefbaus die Besonderheit aufweist, dass sie in den meisten jpällen nicht ortsfest ist.
Um hier Abhilfe zu schaffen und eine Baustellenüberdachung zu schaffen, die preiswert ist, sich mit wenigen Hilfskräften
schnell auf-, um- und abbauen lässt und auch die Möglichkeit gibt, an beliebigen Stellen schnell grössere öffnungen oder
Eingänge zu schaffen, über die Material der Baustelle auch seitlich zugeführt werden kann, wird erfindungsgemäss eine Tragkonstruktion
mit einer Mehrzahl von parallel zueinander ausge-
809813/0274 BAD original
'■■..- 2 - ■' ''
richteten Rohr-Bogenbindern und einer Mehrzahl von lichtdurchlässigen
Planen vorgesehen, welche mit- ihren Rändern einander überlappend die zwischen den Bögenbindern - liegenden
Felder überdecken und Mcht lösbar an den Bögenbindern
und/oder dem Erdboden verankert sind. Vorzugsweise bestehen die Binder jeweils aus zwei !Beilen, die mit Flanschen und
Schraubbolzen im Firstpunkt lösbar miteinander verbindbar sind. Diese Verbindungsflansche der einzelnen Binderteile
werden so ausgerichtet, dass ein flacher Bogen entsteht, bei dem das Verhältnis Pfeilhöhe zu Sehnenlänge etwa 1:3 bis
1:4 beträgt. Durch die Verwendung eines besonderen First-_ Paßstückes oder G-elenkes können aber die beiden Rohrteile
eines Binders gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung so miteinander verbunden werden, dass der Binder einen
Spitzbogen bildet, bei dem das Verhältnis Pfeilhöhe zu Sehnenlänge etwa 1:2 beträgt.
Um die erfindungsgemässe Baustellenüberdachung gegen angreifende
Längskräfte, insbesondere Windkräfte abzusteifen, werden an den Rohrbogenbindern eine Mehrzahl von zug- und
druckfesten Längsaussteifungen und/oder Windstreben vorgesehen.
Einige LängsauBsteifungen sind längersreränderbar ausgebildet,
damit die langgestreckte Überdachungskonstruktion im Grundriß einem. Kurvenverlauf angepasst werden kanne
Um den Raum unter der Baustellenüberdachung ausreichend mit Tageslicht zu versorgen, dienen als Planen vorzugsweise an !·
sich bekannte, mit Uylonfäden verstärkte transparente Kunst-809813/0274
BAD ORIGINAL ". - 3'■"- '
stoffolien. Die Planen werden zum Teil mit den Bindern feet
verbunden oder durch Seile, die in IiängsBäume der Planen
eingelegt sind, in der Nachbarschaft der lußpunkte der Bogenbinder
am Erdboden oder auch an den Bindern selbst verankert.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen, die in den Zeichnungen beispielsweise
veranschaulicht sind· In den Zeichnungen zeigen:
Pig· 1 eine schematische Schnittansicht einer mit erfindungsgemässer
Überdachung versehenen Tiefbausteile,
Fig. 2a
und 2b sohematische Seitenansichten von Tragkon-
und 2b sohematische Seitenansichten von Tragkon-
struktionen für eine erfindungsgemässe Baustellenüberdachung,
Fig. 3a
und 3b sohematische Darstellungen der Pirstausbildungen
und 3b sohematische Darstellungen der Pirstausbildungen
der Baustellenüberdachung gemäss 3?ig. 1,
Pig. 4 eine Bclaaeatische Darstellung des gelenkigen Anschlusses
der Bogenbinder an besonderen ■Verankerungsplatten,
lig. 5 eine sohematisohe Darstellung einer längenveränderbaren
zug- und druckfesten Längsauseteifung zum Verbinden einzelner Rohrbogenbinder,
Fig. 6 ein Schema zur Erläuterung des Aufziehens der
■ . ' Kunststoff plane auf die Tragkonstruktion der er*-
. 809813/0274 " 4 "
findungsgemässen Baustellenüberdachung, Pig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe
Baustellenüberdachung zur Erläuterung der Befestigung der Planen an den Rohr bogenb indem,
Pig. 8 '
bis 1o schematische Darstellungen für die Anwendung der
erfindungsgemässen Baustellenüberdachung (Strassenbau und U-Bahn-Bau).
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist der Querschnitt
<der schmalen und langgestreckten Überdachung im wesentlichen kreisbogenförmig, um die Belastungen von Schnee und Wind
möglichst gering .zu halten. Die eigentliche Tragkonstruktion
besteht aus Rohrbogenbindern mit Längsaussteifungen aus Stahl oder Leichtmetall. Die einzelnen Bogenbinder bestehen je-"weils
aus zwei Teilen 1, die nach dem gleichen Krümmungsradius von beispielsweise 1o Metern gekrümmt sind. Die beiden
Rohrteile werden im First miteinander verschraubt. Zu diesem Zweck sind an den Enden der Rohre 1(Pig.3a) Planschen 2 angesehweisst·,
die mit beispielsweise sechs Schraubbolzen 3 paarweise miteinander verbunden werden können. Verbindet man
die Planschen 2 unmittelbar miteinander, erhält man eine re- " lativ breite und flache Konstruktion, wie sie die Pig. 8
zeigt. Solche Konstruktionen sind beispielsweise fiir den
Strassenbau geeignet, wenn für diesen keine übermässig hohen .Arbeitsgerätschaften benötigt werden. Soll die erfindungsgemässe
Baustellenüberdachung jedoch für Baustellen verwendet werden, an denen sehr hoch aufragende Arbeitsgeräte, wie bei-
809813/0274 . " b ~
epielsweise Bagger oder Kämmen verwendet werden, verbindetman
die beiden Rohre 1 eines Rohrpaares über ein "besonderes
Firstpaßstück 4, welches - wie die Pig. 3a zeigt - an gegenüberliegenden
Seiten mit winklig zueinander verlaufenden Anschlußflanschen i? versehen ist. Diese Anschlußflanschen 5
können'mit Sohraubbolzen jeweils an die Planschen 5" der beiden Rohrstücke 2 angeschraubt werden, auch kann der
Firstpunkt als Gelenk ( Pig. 3b) ausgebildet werden. Ih diesem Falle ergibt sich ein höherer Spitzbogenquerschnitt,
wie er beispielsweise in den i'ig. 1 und 6 zu erkennen ist. Es sei in diesem Zusammenhange erwähnt, dass auch die flache
Baustellenüberdachung gemäss Fig. 8 und 9 noch eine ausreichende Höhe erhält, um grössere Mengen von Baumaterial 6
vor Witterungseinflüssen zu schützen oder Baufahrzeuge 7 unter der erfindungsgemässen Baustellenüberdachung zum Einsatz
zu bringen ( Fig. 9). Diese Möglichkeit ist vor allem gegeben, wenn man die Baustellenüberdachung nicht mittig
über einer Baugrube 8 anordnet, sondern seitlich versetzt, so dass der Firstpunkt der Überdachung in der Nähe des Baugrubenrandea
zu liegen kommt.
Bei einer Baustellenüberdachung, wie sie die Fig. 1 zeigt, kann die Firsthöhe der Überdachung etwa acht bis zehn Meter
betragen, bo dass sich bequem ein mittlerer Bagger 9 zum
Einsatz bringen lässt und auch noch genügend Raum verbleibt, um ausgehobenes Baggergut 1o abzulegen und Material 11 bereit
szustellen»
809813/0274
Um die etwa 2,oo bis 3r°o m auseinanderliegenden Bogenbinder
auf dem Erdboden zu sichern, dienen besondere Fußpunktgelenke, wie sie in der Figo 4 dargestellt sind. Diese
G-elenke bestehen in einfachster Ausbildung aus 'einer Ankerplatte 12, die mit Heringen 13 und 14 auf dem Erdboden
gesichert werden kann. Auf der Platte 12 sind in einem Abstand, der etwa dem Durchmesser der Rohre der Binder entspricht,
zwei Platten 15 in senkrechter Ausrichtung ange— schweisst, die durchbohrt sind und zusammen mit einem
Schraubbolzen 16 ein Fußpunktgelenk für das Rohr 1 bilden.
Es ist offensichtlich, dass diese G-elenke eine universale
Verwendbarkeit ermöglichen, da die Platte 12 beliebig gegenüber
dem Rohrbogenbinder verstellt werden kann» Die aus Rohr- oder T-Eisen bestehenden Heringe oder Verankerungen
13, 14 verhindern durch entsprechende Schrägstellungen, dass die Baustellenüberdachung durch Aufwinde fortgerissen
werden kann.
In gewissem Abstande, beispielsweise in einem Abstand von '
etwa drei "Metern, sind an den einzelnen Bindern 1 Anschlußstellen
17 für zug- und druekfeste Längsauasteifungen 18 vorgesehen (Fig. 2). Diese Anschlußstellen 17 können
auch sum Anbringen von besonderen Windstreben 19 oder von Endstreben 2o dienen. Die diagonalen Windstreben 19 nehmen
die Windkräfte längs der Überdachung auf, während die End- '
streben 2o die Längssteifigkeit erhöhen können*
Alle Verbindungspunkte, bei denen es sich vorzugsweise um
: 009813/0274 47 7 ■".
1 - ORiGlNAUNSPECTED ; g^^ v
Schraubverbindungen handelt, und auch die Längsaussteifungen
und Windstreben sind bo angeordnet, dass sie ' nach aussen hin die Bogenbinder 1 nicht überragen können·
Eine solche Ausbildung gibt die Möglichkeit, die .Abdeckplanen quer zur Jiängsrichtung der Baustellüberdachung aufzu-
rollen, wie es die Pig. 6 zeigt. Die einzelnen Bahnen, die vorzugsweise etwas breiter sind als der mittlere Abstand
zwischen zwei Rohrbogenbindern, werden in Form von Hollen
21 bereitgestellt. Nachdem man, wie die !ig. 6 zeigt, das eine Side der Plane 22 an einem Binderfußpunkt bei 23 verankert
hat, kann man mit. Hilfe eines über den first der !Pragkonstruktion hinweggeführten Zugseiles 24 die Rolle
21 über das Bauwerk hinwegrollen. Ein an der Rolle 21 angebrachtes
Halteseil 25 gibt die Möglichkeit, nachdem Überlaufen dee Firstpunktes die Planrolle weiterhin zu
halten und die Plane gleichmäBsig aufzubringen. Die Länge der einzelnen Planbahnen sollte sich verständlicherweise
mit der Länge der beiden zu einem Binder verbundenen Rohre decken. Die Fig. 6 lässt auch deutlich erkennen,
dass das Aufbringen der Planen mit einer minimalen Anzahl von.Hilfskräften durchgeführt werden kann.
Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus lichtdurchlässigen, mit Nylonfäden verstärkten Kunststoffolien, die in erforderlicher
Breite und Länge bereitgestellt werden. Die Bahnen der Abdeckplanen werden vorzugsweise jeweils ein
PeId überspringend aufgebracht, wie es die Pig. 7 zeigt,
• ■ Wenn man entsprechend diesemVorschlag vorgeht, besteht
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die Möglichkeit, in einfachster Weise neben jedem zweiten. Rohrbogenbinder, d.h. also in Abständen von etwa fünf bis
sechs Metern eine Öffnung zu schaffen, über die Baumaterial oder Baumaschinen unter die Überdachung gebracht werden
können» Dies gilt insbesondere, wenn es sich - wie in !ig.
9 und 1o angedeutet - um einen U-Bahn-Bau handelt, bei dem
sehr grosse Materialmengen und Bauteile eingebracht werden
' müssen. Zweckmässigerweise sind die einzelnen Bahnen der _.
in '"r"'
Abdeckplanen mit Längssäumen versehen, die Seile eingelegt sind. Eine solche Ausbildung der Planen gibt die Möglich-, ·
keit, die Planen in einfachstes Weise zu verspannen und zu
befestigen und insbesondere zu verhindern, dass Windböen die einzelnen Planen greifen und diese losreissen können.
!alls erwünscht oder erforderlich können selbstverständlich
aus gleichem Planenmaterial Stirnwände an der Baustellenüberdachung vorgesehen sein.
Y/enn es sich darum handelt, Baugruben abzudecken, neben
denen kein Randstreifen für Baumaschinen, Arbeitsmaschinen oder MaterialVorräte freizuhalten ist, kann es gegebenenfalls
ausreichen, als Tragkonstruktion nur ein Binderteil zu verwenden, wie es die Fig. 1o zeigt. Der jetzt sehr
flache Bogenbinder muss nun ein vorgespanntes Zugband 26 erhalten, das die beiden Endpunkte verbindet, um die Auflasten
(Schnee usw) tragen au können.
Soll die langgestreckte Überdachung im Grundriss einer .Kurve
8098 13/0274 BAD
.. Q —
folgen, bo dürfen die Binder nicht parallel angeordnet
' werden, sondern müs&en unter einem Winkel zueinander stellen. Daher müssen an einigen Stellen die zug- und dfuokfesten
Läng saus st elf unge η 18 längsiveränderbar, wie Fig. 5
zeigt, ausgebildet werden. Die längsiver ander bar en Längsaussteifungen
bestehen aus zwei gegensinnigen Schraubspindeln 27» 28 und einem Spannschloß 29« Durch YerdrShuhg des
SpannschloBses 29 lässt sich der Abstand der beiden Anschlußpunkte
3o und 31 in gewissem Umfange verändern. Da
die Planen - wie in Pig. 7 dargestellt - angeordnet werden können, ergeben sich für das Aufbringen der Planen in gekrümmten
Baustellenabschnitten keine Schwierigkeiten.
Die vorstehend beschriebene Baustellenüberdachung erweist sich somit als überaus flexibel, da mit den gleichen Bauelementen
eine hohe Überdachung oder auch eine flache, entsprechend breitere Überdachung geschaffen und somit für
verschiedene Tiefbauarbeiten verwendet werden kann. Bei fortschreitenden Baustellen, wie beispielsweise beim
Strassen-, Leitungs- oder U-Bahnbau kann fortgesetzt ein Teil der Überdachung an dem einen ilnde abgebaut und am anderen
Ende wieder angebaut werden. Für den Aufbau, Umbau und Abbau sind jeweils nur wenige Personen erforderlich,
keinesfalls aber mehr Personen, als normalerweise auf einer Baustelle beschäftigt sind, die den Abmessungen der Überdachung
entspricht. Für den teilweisen Abbau am Ende der Baustelle und den Wiederaufbau vor Kopf der Bauabelle, kann
auch der auf der Baustelle vorhandene Bagger eingesetzt werden. BAD ORKSiNAL
809813/0274
Claims (8)
1.yBaustellenüberdachung, insbesondere . für langgestreckte Baustellen
des Tiefbaus, gekennzeichnet durch eine Tragkonstruktion mit einer Mehrzahl von etwa parallel zueinander
ausgerichteten Bogenbindern (1) und einer Mehrzahl von lichtdurchlässigen Planen (22), welche mit ihren Händern
einander überlappend die zwischen den Bogenbindern liegenden leider überdecken und leicht lösbar an den Bogenbindern (1)
und/oder dem Erdboden verankert sind.
2. Baustellenüberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Binder Jeweils aus zwei Teilen (1) bestehen, die mit Planschen (2) und Schraubbolzen (3) oder durch ein
Gelenk im Firstpunkt lösbar miteinander verbindbar sind. ·
3· Baustellenüberdachung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Firstpunkte zwischen den Paaren von
Binderteilen (1) so ausgebildet sind, dass flache Bogen entstehen, bei denen das Verhältnis Pfeilhöhe zu Sehnenlänge
etwa 1:3 bis 1:4 beträgt.
4» Baustellenüberdaohung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
.dass die beiden Teile (1) eines Binders über .
KONTEN· DRESDNER BANK, KONTO-NR. ISSOO · POSTSCHECK HAMBURG If8523
— 2—
Λ Λ η Λ *%
ein 3?irstpaßstück (4) oder Gelenk miteinander verbunden sind, durch das der Binder einen Bogen bildet, bei dem das Verhältnis
Pfeilhöhe zu Sehnenlänge etwa 1:2 beträgt.
5. Bauetellenübtrdaohung nach Anspruch 1 bis 4ι dadurch gekennzeichnet,
dass die'Fußpunkte der Bogenbinder (1) mit Gelenkbolzen
(16) an vertikal gerichteten Stegen (15) von Verankerungsplatten (12) befestigt sind, die sich durch Heringe
(13, 14) mit dem Erdboden verbinden lassen.
6. Baustellenüberdaohung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Bogenbindern (1) eine Mehrzahl von Anschlußstellen (17) für zug- und druckfeste Längsaussteifungen
(18) und/oder Windstreben (19) vorgesehen ist."
7· Baustellenüberdachung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mngsaussteifungen (18) längenreränderbar sind
und vorzugsweise von zwei gegensinnigen Schraubspindeln
(27, 28) und einem zugehörigen Spannschloß (29) gebildet werden.
8. Baustellenüberdachung nach Anspruch 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet»
daas die Planen (22) aus einer mit Nylonfäden veretärkten,
transparenten Kunststoffolie bestehen.
9» Baustellenüberdachung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Deokbalmen dei· Planen in jedem zweiten
Bindorfeld mit in die Langssäume der Planen
Seilen befestigt sind« BAD
8098 1 3/027A
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST018389 | 1961-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434492A1 true DE1434492A1 (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=7457829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611434492 Pending DE1434492A1 (de) | 1961-10-03 | 1961-10-03 | Baustellenueberdachung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1434492A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2814871A1 (de) * | 1978-04-06 | 1979-10-18 | Maschinen & Geraete Gmbh | Verankerungsgestaenge fuer montagezelte von versorgungsunternehmen |
FR2539780A1 (fr) * | 1983-01-20 | 1984-07-27 | Robledo Avelino | Procede de construction de batiments notamment de maisons individuelles, ainsi que les batiments obtenus conformement a la mise en oeuvre de ce procede |
WO1994017263A1 (en) * | 1993-01-20 | 1994-08-04 | Pressed Drums Limited | Scaffolding system |
NL1026636C2 (nl) * | 2004-07-12 | 2006-01-16 | Postel Tentenverhuur | Overkappingssysteem en daarop gebaseerde overkapping. |
-
1961
- 1961-10-03 DE DE19611434492 patent/DE1434492A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2814871A1 (de) * | 1978-04-06 | 1979-10-18 | Maschinen & Geraete Gmbh | Verankerungsgestaenge fuer montagezelte von versorgungsunternehmen |
FR2539780A1 (fr) * | 1983-01-20 | 1984-07-27 | Robledo Avelino | Procede de construction de batiments notamment de maisons individuelles, ainsi que les batiments obtenus conformement a la mise en oeuvre de ce procede |
WO1994017263A1 (en) * | 1993-01-20 | 1994-08-04 | Pressed Drums Limited | Scaffolding system |
NL1026636C2 (nl) * | 2004-07-12 | 2006-01-16 | Postel Tentenverhuur | Overkappingssysteem en daarop gebaseerde overkapping. |
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