DE2053412A1 - Baukonstruktionen und Verfahren zu deren Errichtung - Google Patents

Baukonstruktionen und Verfahren zu deren Errichtung

Info

Publication number
DE2053412A1
DE2053412A1 DE19702053412 DE2053412A DE2053412A1 DE 2053412 A1 DE2053412 A1 DE 2053412A1 DE 19702053412 DE19702053412 DE 19702053412 DE 2053412 A DE2053412 A DE 2053412A DE 2053412 A1 DE2053412 A1 DE 2053412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
ropes
rope
frame parts
arch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702053412
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder E04c 5 00 ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8739069A external-priority patent/JPS5329929B1/ja
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2053412A1 publication Critical patent/DE2053412A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B2001/3235Arched structures; Vaulted structures; Folded structures having a grid frame
    • E04B2001/3241Frame connection details
    • E04B2001/3247Nodes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B2001/3235Arched structures; Vaulted structures; Folded structures having a grid frame
    • E04B2001/3252Covering details
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/34Branched
    • Y10T403/341Three or more radiating members
    • Y10T403/342Polyhedral
    • Y10T403/343Unilateral of plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Oy. E. Aeopiann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phy?. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMELNR. 230341 8 MUNCHEN2. TELEX 52θβ79 BRAUHAUSSTRASSE 4/111
TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 81139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
5/M
87390/1969
MIYAKE, Tokyo / Japan
Baukonstruktionen und Verfahren zu deren Errichtung.
Die Erfindung "betrifft allgemein dauerhafte oder provisorische Baukonstruktionen und Verfahren zum Zusammenbau und zur Errichtung dieser Konstruktionen. Insbesondere betrifft die Erfindung die Vorfertigung, den Zusammenbau und den Aufbau der Bauteile, die im aufgebauten Zustand eine Spannungsbogen-Konstruktion bilden, die als zeitweilig verwendbarer oder dauerhafter Rahmen zum Tragen eines Wohnbaues oder eines anderen geeigneten Gebäudes eingesetzt werden kann. In der Praxis sind eine Anzahl von im wesentlichen starren, hohlen Bauteilen gleitend und hintereinander angeordnet über einem flexiblen Draht, Seil, Kabel oder Tau vorgesehen. Bei Aufbringung einer Zugkraft auf das Seil werden die Bauteile gegeneinander gedrückt; Die Zugkraft, die auf das Seil ausgeübt wird, bewirkt, daß die Bauteile zusammenwirken und einen gegenseitigen Druck und oino Spannung auf angrenzende, anstoßende Bauteile ausübt. Diesos Zu-
109824/1062
mm Ρ —
eammenwirken führt zu einem gespannten Spannungsbogen, der aus den zusammenwirkenden Bauteilen besteht. Der entstehende Spannungsbogen kann sodann in einem einzigen Arbeitsgang aufgerichtet werden. Dieses Aufrichten ist sehr einfach, da der Bogen vor der Errichtung hergestellt und zusammengesetzt worden ist.
Herkömmliche Bauteile sind genormt worden, damit ein Zusammenbau und ein Auseinanderbau, dieser Bauteile unter Einsparung von Zeit und Aufwand erfolgen kann. Solche Teile müssen jedoch genau entworfen und hergestellt werden, wenn sie im zusammengebauten Zustand erfolgreich eingesetzt werden sollen. Außerdem müssen die Arbeitskräfte geschult sein, wenn sie die verwendete Zusammenbau- und Verbindungstechnik zum Zusammensetzen solcher Teile beherrschen sollen. Daneben erfordert der Zusammenbau herkömmlicher Bauelemente die Verwendung von Gerüsten oder Hebeeinrichtungen. Schließlich sind herkömmliche Bauelemente, sofern sie vorfabriziert sind, sperrig und relativ zerbrechlich. Dadurch entstehen Schwierigkeiten beim Transport zur Baustelle und bei der genauen Lokalisierung dieser Teile für die Errichtung auf der Baustelle.
Die vorliegende Erfindung umfaßt Bauteile, die in bezug auf Form und Abmessungen genormt sein können und die mit herkömmlichen Verbindungsverfahren zusammengesetzt werden können. Der Zusammenbau und das nachfolgende Auseinanderbauen der Teile kann schnell und auf dem Boden der Baustelle durchgeführt werden. Korrekturen oder Wechsel in dem Profil oder der Höhe der entstehenden Baukonstruktion sind möglich. Weiterhin kann der Bogen später errichtet, werden, ohne daß es erforderlich ist, den Bogen unmittelbar oberhalb seines späteren Standorts zusammen zu setzen. Diese Vorteile machen Nebenarbeiten, wie Gerüstbau und Verwendung von Hebevorrichtungen zum Einsetzen jedes Teiles während des Baues überflüssig.
Der Transport der Teile zur Baustelle wird vereinfacht, da der Zusammenbau an Ort und Stelle vollendet wird. Außerdem läßt sich
109824/1062
die Einstellung und Ausrichtung der !eile zum Zusammenbau vor der Errichtung der endgültigen Baukonstruktion vollenden.
Die erfindungsgemäße Baukonstruktion ist leicht, fest und wirtschaftlich und gut geeignet, die baulichen statischen und dynamischen Anforderungen, die an Dauereinrichtungen für allgemeine Verwendung, wie für Flughallen, lagerhallen oder Fabrikgebäude, zu erfüllen. Die erfindungsgemäße Konstruktion unterscheidet sich von der herkömmlichen Konzeption von Bauwerken, da die Baukonstruktion leicht in transportable Bauteile zerlegt werden kann, während auf der anderen Seite die Wirtschaftlichkeitsanforderungen, die an errichtete dauerhafte Gebäude für den Allgemeingebrauch gestellt werden, erfüllt werden.
Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung werden eine Anzahl von vorgefertigten, länglichen, hohlen Rahmenteilen genormten Aufbaus nacheinander und gleitend über einem flexiblen Drahtseil, Kabel oder Tau mit zwischen den Rahmenteilen angeordneten Verbindungsgliedern, die ebenfalls über das Seil gleiten können, zusammengefügt.
Auf dem Baugrund werden im Abstand voneinander Verankerungen vorgesehen. Das eine Ende des Seiles wird fest mit der einen Verankerung verbunden, und das andere Ende des Seiles wird durch eine Öffnung in der anderen Verankerung hindurchgeführt. Eine geeignete, eine Kraft ausübende Vorrichtung, wie eine Winde, übt eine Zugkraft auf das Seil aus und hebt die Rahmenteile in eine Spannungsbogen-Stellung. Der Aufbau des Spannungsbogens wird durch geeignete Anordnungen von Rahraenteilen ausgewählter Form und Abmessung in der Gesamtanordnung bestimmt.
Die Rahmenteile können gewünschtenfallo mit den Verbindungsteilen durch herkömmliche Befestigungsverfahren verbunden v/erden, nachdem der gespannte Bogen zur Erstellung eines dauerhafter Gebendes errichtet worden ist. Wenn eine Verbindung zur Erleichterung des Abbaus nicht erwünscht ist, kann die fipanr^.;.,'; in do- Soil
109824/1062
nach Errichtung des Bogens aufrecht erhalten werden. Zur Errichtung eines Gerüstes, das Bauplatten oder Seiten- und Dachbauteile eines Gebäudes tragen kann, muß eine Anzahl von Bögen vorgesehen werden. Diese Bögen oder Einheiten können miteinander" durch starre Verspannungs-Rahmen verbunden sein, die von aufeinander angrenzenden Bögen vorgesehenen Verbindungsteile getragen werden. Die Verbindungsteile können gewünschtenfalls weggelassen werden. In diesem Falle werden die Rahmenteile und die Verepannungsteile direkt durch herkömmliche Verbindungstechniken miteinander verbunden. Außerdem können die aneinander angrenzenden Bögen unterteilt sein, ohne daß die Verspannungsteile erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte, errichtbare' Baukonstruktion aus einer Anzahl von genormten Teilen zu schaffen, die vor der Errichtung der entstehenden Baukonstruktion zusammengesetzt werden können. Die Bauteile sollen im Aufbau einfach und leicht zusammen zu setzen und zu trennen sein und eine dauerhafte oder provisorische Baukonstruktion ergeben. Dabei soll eine Anzahl von Bauteilen hintereinander über ein biegsames Seil geschoben werden, so daß bei Aufbringung einer Zugkraft auf das Seil die Bauteile zur Bildung eines Spannungsbogens zusammenwirken. Die Bauteile sollen leicht, fest, leicht zu transportieren und mit herkömmlichen Verbindungsverfahren zusammengesetzt und auseinander genommen werden können und nach dem Zusammenbau einen errichtbaren, gespannten Bogen ergeben.
Im folgenden werden beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
1 zeigt eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und stellt eine Anzahl von Bauteilen in dem ursprünglichen, zusammengesetzten Zustand und ebenfalls innerhalb einer aufgerichteten Einheit oder eines gespannten Bogens nach
109824/1062
dem Zusammenbau dar.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht beispielsweiser Zwischenstellungen der Ausführungsform nach Fig. 1 während der Aufrichtung.
5 zeigt eine Ansicht einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung einer "beweglichen Verankerung in zusammengebautem und in aufgerichtetem Zustand. 4 is"k ©ine schematische Darstellung einer beispielsweisen Zwischenstellung, die von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform während der Aufrichtung eingenommen wird.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in zwei aufgerichteten Stellung aus einer Anzahl von Stellungen.
Fig. 6 ist eine Ansicht einer zusammengebauten Einheit, die durch eine Anzahl von Rahmenteilen ohne irgendwelche Verbindungsglieder gebildet wird, wobei einige Teile zur Veranschaulichung bestimmter Konstruktionsdetails im Teilschnitt dargestellt sind, und wobei eine praktische erfindungsgemäße Verfahrensweise gezeigt wird.
Fig. 7 zeigt eine Baueinheit aus Rahmenteilen und dazwischen liegenden Verbindungsteilen und veranschaulicht eine praktische Verfahrensweise gemäß der Erfindung.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilansicht und verdeutlicht im Detail beispielshafte Rahmenteile, die für die Ausführungsform nach Fig. 6 verwendet werden, wobei einige Teile teilweise aufgebrochen dargestellt sind.
Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilansicht mit teilweise geschnittenen Teilen und veranschaulicht ein beispielhaftes Rahmenteil der in den Fig. 1 bis 5 und 7 dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 10 ist eine vergrößerte Teilansicht mit teilweise geschnittenen Teilen und zeigt ein anderes, beispielhaftes Rahmenteil im Detail.
Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines beispielsweisen Verbindungsteiles, das z.B. in der bevorzugten Ausfüh-
10982A/10B2
rungsform verwendet wird, die in den Pig. 1 bis 5 und 7 dargestellt ist,
Pig. 12 und 13 zeigen vergrößerte Teilansichten beispielsweiser Verbindungsteile, die gegenüber den in Fig. 11 gezeigten abgewandelt sind.
Fig. 14 zeigt eine vergrößerte Teilansicht einer Verankerung sowie besondere Details und die Wirkungsweise dieser Verankerung. 15 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht und
veranschaulicht eine vervollständigte Konstruktion, die aus einer Anzahl von verbundenen Einheiten, wie sie in den Fig. 1 bis 4, 6 und 7 gezeigt sind, hergestellt ist.
Fig. 16, 17 und 18 sind teilweise aufgebrochene Seitenansichten zur Veranschaulichung von Abwandlungsformen der zusammengesetzten Konstruktion gemäß Fig. 15.
Fig. 19 bis 24 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Verbindungsteilen, die in den Ausführungsformen der Fig. 15 bis 18 verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sollen die grundsätzlichen Wirkungsmechanismen der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Verankerungen oder Basisteile werden an den Punkten X mit dem Boden oder irgendeiner geeigneten ebenen Grundfläche . auf dem Baugrund fest verbunden. Eine Anzahl von geraden, länglichen, hohlen, vorgefertigten Rahmenteilen 22 oder 23 werden nacheinander über ein flexibles Seil gestreift. Verbindungsteile 31 werden zwischen aneinander angrenzenden Rahmenteilen vorgesehen. Während das Seil am Anfang mit den Verankerungen verbunden ist und sich nicht unter Zugspannung befindet, bilden die zusammengesetzten Rahmen- und Verbindungsteile einen Aufbau, der eine zufällige, entspannte Stellung einnimmt, die der mit I bezeichneten Stellung in der Zeichnung entspricht. Wenn jedoch Zugkräfte unter Verwendung einer Vorrichtung, wie einer Winde, auf das Seil aufgebracht werden, wirken die zusammengesetzten Teile zur Bildung eines gespannten I .....:..
109824/1062
Bogens zusammen, wie unter III dargestellt ist. Die "besondere Bogenform ergibt sich durch eine geeignete Auswahl der Länge der Rahmen- und Verbindungsteile, die verwendet werden, und dem Abstand der Verankerungen.
Fig. 2 zeigt schematisch beispielsweise,aufeinanderfolgende-Stellungen der Rahmen- und Verbindungsteile, wenn nach und nach eine Zugkraft auf das Seil ausgeübt wird. Wenn das Seil nur mit geringer Kraft gezogen wird, nehmen die zusammengesetzten Teile beispielsweise die Anfangsstellung I ein. Wenn zusätzliche Zugkräfte durch eine Winde auf das Seil ausgeübt werden, werden die Rahmen- und Verbindungsteile in gegenseitigen Anschlagkontakt gebracht und üben gegenseitigen ™ Druck und gegenseitige Spannung auf angrenzende Bauteile aus. Folglich verringert sich die effektive Länge des Seiles, die sich innerhalb der zusammengefügten Bauteile befindet)" so daß die Bauteile in eine mittlere, einem teilweise errichteten Bogen entsprechende. Stellung II gebracht werden. Sodann wird eine weitere Zugkraft auf das Seil ausgeübt, bis die zusammengesetzten Eeile die Stellung eines voll errichteten Bogens einnehmen, wie er schematisch bei III dargestellt ist.
I1Ig. 3 veranschaulicht eine Abwandlungsform der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 1, bei der eine der Verankerungen beweglich angeordnet ist, so daß die Form des endgültigen Bo- ^j gens variiert oder die Aufbautechnik der Bogenkonstruktion abgeändert werden kann.
Dementsprechend zeigt die Figur eine feste Verankerung A, die mit einer Vorrichtung zur Aufbringung der Kraft, wie der Winde R, versehen ist und am -funkt X befestigt, ist. Üine weitere Verankerung ist beweglich am Punkt X! angeordnet, Bin Seil , das an der Verankerung X* befestigt ist, erstreckt sich zu der festliegenden Verankerung (rechts in der Zeichnung, Pu: Ic+ X.) und steht mit der Winde R in Verbindung. Bauteile, ei.,/chlie;3-
109824/10S2
lieh Rahmeneleraenten 22 oder 25 und Verbindungselementen 31, sind hintereinander auf dem Seil angeordnet. Im Betrieb übt die Winde R die gewünschte Zugkraft auf das Seil aus und bewirkt, daß, die zusammengesetzten Teile zusamme nwirken, wie zuvor erläutert wurde, und eine relativ flache Bogensteilung einnehmen (II in Pig. 3). Wird die Zugkraft auf dem Seil belassen und die bewegliche Verankerung vom Punkt X· zum Punkt
X bewegt, so erhöht sich die Spannung in dem Seil und zwingt die zusammenwirkenden Teile in eine Bogenstellung 4» die sich von der in Pig. 3 mit II bezeichneten Stellung erheblich unterscheidet. Polglich kann die bewegliche Verankerung zur Bestimmung der endgültigen Bogenform oder für ein alternatives Verfahren zur Errichtung der Bauteile zu einer gewünschten Bogenform verwendet werden.
Zur genaueren Erläuterung des Errichtungsverfahrens soll nun auf Pig. 4 Bezug genommen werden, in der oich die bewegliche Verankerung bei X1 befindet und ungespannte Bauteile vorgesehen sind, die eine zufällige Stellung einnehmen, wie sie mit I bezeichnet ist. Sodann wird eine Zugkraft auf das Seil ausgeübt, bis der gewünschte Spannungsgrad erreicht ist. Dadurch wirken die Bauteile auf die beschriebene Art zusammen und bilden einen relativ flachen Bogen, der mit II bezeichnet wird. Wenn die bewegliche Verankerung nach und nach in Richtung auf die feststehende Verankerung bewegt wird, ändern sich Höhe und Porm des Bogens (III und IV). Das Verfahren unter Verwendung der beweglichen Verankerung kann daher vorteilhaft zur Errichtung oder zur Einstellung der Endform des gewünschten Bogens verwendet werden.
Pig. 5 macht die Formänderung des Bogens bei Bewegung der beweglichen Verankerung weiter deutlich. In dieser Pigur ist mit
XI die Ausgangsstellung der beweglichen Verankerung bezeichnet, wobei die gespannten Bogenelemente anfänglich die Bogenstellung I einnehmen. Bei Bewegung der Verankerung zu einer Stelle neben
109824/1062
20&3412
der festen Verankerung ändert sich die Bogenform von einem verhältnismäßig flachen Bogen zu einem Kreis.
In Pig. 6 ist in teilweiser Schnittdarstellung ein Seil 1 gezeigt, das ein Tau, ein Draht oder ein Kabel aus einem festen, flexiblen und harten Material, wie Kunstfasern, Stahl oder anderen hochfesten Stoffen sein kann. Das ausgewählte Material kann unterschiedlich sein, je nach Verwendung der geplanten Bogenkonstruktion, der Umgebung, den Konstruktionsfestigkeitsanforderungen und den Bedingungen, unter denen die Konstruktion verwendet wird. Das Seil wird insbesondere bei den Ausfüh- d rungsformen der Erfindung verwendet, die zuvor unter Bezugnahme auf die Piguren 1 bis 5 beschrieben worden sind.
T'ljn wichtiges Bauteil, das bei der praktischen Verwendung der bevorzugten Ausführungsformen gebraucht wird, sind längliche, hohle Rahmenteile 21, die nacheinander über das Seil 1 geschoben werden können, wie es in Pig. 6 gezeigt ist. Die Rahmenteile bestehen vorzugsweise aus Metall, Kunstharz, Bambusholz oder ähnlichen Materialien, die starr, bruchfest bei Druckbelastung und von relativ hoher Pestigkeit sind. Obwohl in der Praxis meist ein rohrförmiger Querschnitt verwendet wird, können ebenfalls andere Hohlquerschnittformen benutzt werden. WeI- Λ ches besondere Material für die Rahmenteile 21 verwendet wird, ' hängt von der Baufestitkeit und den Bedingungen ab, denen die Seile im Gebrauch unterworfen sind.
Das Rahmenteil 21 ist in Pig. 8 mit einigen vorgefertigten Merkmalen genauer dargestellt. Jedes Rahmenteil int an jedem Kndc mit einer abgeschrägten Endfläche 61 versehen, so daß die Rahmenteile im zusammengebauten Zustand zur Bildung eines Bogens zusammenwirken und die 'Knrton 61 von aneinander angronzonden Rahmenteil en 21 aneinander anschlagen, wie in Pit;. G gezeigt ist. Die Rahmenteilc stehen dabei iu gegcnwoitigei;: i-)in~ griff, ohne daß sich Sx)annuri(;sspitzen. aufgrund uriglnichtj^.ijj.ger
1 0 9 8 2 U I 1 0 6 2
BAD ORIGINAL
Oberflächen ausbilden, Eine solche Konstruktion ist weiterhin deshalb vorteilhaft, weil keine KupplungsZwischenteile zwischen aneinander angrenzenden Rahmenteilen 21 erforderlich sind.
Wie in den Pig. 9 bis 14 und 19 bis 24 gezeigt ist, können weitere .· Rahmenteile - Abwandlungen der Rahmenteile 21 - verwendet werden, wie sie mit den Bezugsziffern 22,23 und 24 bezeichnet sind. Jedes Ende jedes Rahtnenteiles 22,23 oder 24 ist mit einem Flansch 62 versehen. Jeder Flansch 62 bildet eine Einheit mit dem jeweiligen Rahmenteil oder ist - wie in der Zeichnung genauer dargestellt ist - an einem Ende eines getrennten, relativ kurzeii Rohres 6 vorgesehen, das über das jeweilige Rahmenteil 22,23 oder 24 greift. Jeder Flansch 62 liegt vorzugsweise senkrecht zu der Längsachse des zugehörigen Rahmenteils, obwohl gewünschtenfalls andere Richtungen des Flansches vorgesehen sein können. Jeder Flansch 62 kann mit Verstärkungsrippen 6a und einer Mittelöffnung 5, die mit dem Hohlquerschnitt des zugehörigen Rahmenteils fluchtet, versehen sein, so daß der Durchtritt des Seiles 1 durch das gesamte, mit einem Flansch versehene Rahmenteil ermöglicht wird.
Ein abgewandeltes, vorgefertigtes Rahmenteil, int in den Fig. und 14 dargestellt und besitzt ein Paar paralleler, länglicher, im Abstand voneinander angeordneter Teile 23 und 4 mit Hohlquerschnitt, die an jedem Ende mit einem gemeinsamen Flansch versehen sind, wobei jeder Flansch entweder auf einem einzelnen oder, alternativ, auf einem Paar von parallelen, kurzen Rohren 6 befestigt ist. Die Rohre 6 stehen mit den Teilen 23 und fest in Verbindung. Jeder Flansch 62 ist mit Öffnungen 5 versehen, die mit dem hohlen Inneren der Teile 23 und 4 in Verbindung stehen und don Durchtritt dea Seiles gestatten. Im Betriebszustand ist, wie in Fig. 14 dargestellt ist, jedes Teil 23 und 4 mit einem Getrennten Seil 1 versehen. Das in Fig. 14 dürfestollte -Rahmenteil enthält einen Flansch 62, der mit einem einzelnen Rohr anstelle eines Rohrpaares 6 versehen ist. Der
109824/1062
Plansch 62 befindet sich auf einer geneigten Oberfläche eines im allgemeinen trapezoidförinigen Zwischenstücks oder Übergangsstücks 35, das innen hohl ist. Das Zwischenstück 35 liegt auf einem Schenkel einer im allgemeinen U-förciigen Basis oder Verankerung A auf. Der andere Schenkel der Anordnung ist auf dem Baugrund oder auf einer anderen geeigneten Oberfläche befestigt. Auf der Grundlinie der U-förmigen Verankerung zwischen deren Schenkeln ist eine Zugvorrichtung, wie eine Scheibe oder eine Winde 11, angebracht. Die beiden Seile erstrecken sich durch das Übergangsstück 35 und durch einen Schenkel und die Grundlinie der U-fö'rmigen Verankerung und stehen mit der Winde R in Verbindung. Bei Betätigung der Winde werden die Seile 1 gezogen, so daß eine Anzahl von Rahmenteilen, wie die Doppelrahmenteile 23 und 4, die in Fig. 14 dargestellt sind, zusammenwirken und einen gespannten Bogen bilden, wie zuvor beschrieben worden ist.
Die besonderen, verwendeten Rahnienteile sind vorgefertigt und können je nach der Art des geplanten Bauverks, der erforderlichen Baufestigkeit und den Gebrauchsbedingungen ausgewählt werden. Einige der Ausführungsformeη der Rahmenteile können zusammen mit dem Übergangsstück 35 (Pig. 14) verwendet werden.
In den Pig. 11 bis 13 wird eine Ausführungsform eines vorgefertigten Verbindungsteiles gezeigt. Wie zuvor erläutert wurde, wird ein Verbindungsteil wahlweise zwischen aneinander angrenzende Rahmenteile in die gespannte Bogenkonstruktion eingesetzt. In den Figuren ist ein Verbindungsteil 31 zwischen aneinander angrenzenden Rahmenteilen 22 und 23 dargestellt. Jedes Verbindungsteil kann aus demselben Material, wie die Rahmenteile, bestehen und kann zweckmäßigerweise zum Befestigen der Spannteile 8 zwischen aneinander angrenzenden Rahmenteilen verwendet werden. Jedes Verbindungsteil ist im allgemeinen innen hohl und trapezuidförmig ausgebildet und besitzt senkrechte, geneigte Seitenwände 71» wobei jede Seitenwand mit üffrung"en
1Q982Ä/1Q62
BAD OWGiNAL
versehen ist, die den Durchtritt des Seiles 1 für den zuvor erwähnten Zweck gestatten. Der Winkel zwischen den Flächen der Seitenwände 71 kann zur Bestimmung des Krümmungsradius, den die Bogenkonstruktion annimmt, wenn die Rahmenteile 22 oder 23 und die zwischengesetzten Verbindungsteile zusammenwirken, gewählt werden. Die Seitenwände 71 weisen daher Stützflächen von einstelllDarem Winkel für die anschlagenden Rahmenteile auf, wie es in Pig. 11 gezeigt ist. Dadurch kann die Neigung der Rahmenteile in der Bogenkonstruktion und folglich der Krümmungsradius des Bogens bestimmt werden.
Weitere Einzelheiten der Verbindungsteile 31 sind in Pig. 19 gezeigt. Das hohle Innere des Verbindungsteils 31 ist mit 41 bezeichnet und zur Aufnahme eines Spannteils 8 in Form einer starren Stange von rechtwinkligem Querschnitt vorgesehen. Das Spannteil kann mit dem Verbindungsteil 31 durch eine schraubbare Befeßtigungseinrichtung 81 verbunden sein, die in das Spannteil 8 eingreift und dieses fest mit dem Rahmenteil 31 verbindet.
Wie zuvor beschrieben wurde, kann die Erfindung ohne Verwendung von Verbindungsteilen verwirklicht werden. Folglich kann entsprechend Fig. 6 eine Anzahl von Spannteilen 8 durch herkömmliche Verbindungsverfahren direkt mit den Rahmenteilen 21 verbunden werden, und zwar entweder in den Mittelpunkten 82, wie dargestellt, oder an anderen gewünschten Stellen.
In den Fig. 20 und 21 ißt ein abgewandeltes, vorgefertigtes Verbindungsteil 32 dargestellt, das vier geneigte Wände aufweist, die im wesentlichen in rechteiclciger Anordnung um den hohlen Innenbereich 41 herum angeordnet Bind. Dieses Verbindungsteil wird zum Verbinden von vier Rahmenteilen 22 oder 23 verwendet, die aus verschiedenen Richtungen zusammentreffen, eine Bogenkonstruktion bilden und eich in dem Verbindungsteil 32 schneiden.
109824/1062
Wie in Pig. 20 dargestellt ist, verläuft das Seil durch direkt gegenüberliegende Seitenwände, während gemäß Pig.' 21 das Seil durch aneinander angrenzende Seitenwände verläuft und eine Bogenkonstruktion bildet, die nicht ebon ist, sondern aus Segmenten in verschiedenen Ebenenbesteht, wobei sich die verschiedenen Segmentebenen in dem Rahmenteil 32 schneiden.
Die Pig. 16 und 17 zeigen insbesondere die praktische Anwendung der Verbindungsteile 32, wobei Bauplatten oder entsprechende Wand- und Dachbauteile B durch eine Anzahl von Bögen getragen werden, die einander kreuzen, wobei die Verbindungsteile 32 an den KreuzungDQtellen vorgesehen sind.
Pig. 22 zeigt ein weiteres, abgewandeltes, vorgefertigtes Ver-"hindungsteil, das mit 33 bezeichnet ist und eine Anzahl von flachen, tragenden Seitenwänden aufweist, die um einen hohlen Innenraum von polygonaler Portn herum angeordnet sind. Jede Seitenwand stützt ein Rahmenteil 22 ab und ist mit einer Öffnung 15 versehen, die den Durchtritt des Seiles 1 gestattet. Zwei der dargestellten, an das Verbindungsteil anstoßenden Rahtnentei-Ie 22 sind nicht direkt gegenüber anderen Rahmenteilen angeordnet. Diese Rahmenteile 22 befinden sich innerhalb einer segmentförraigen, gespannten Bogenkonstruktion, die in dem Verbindungsteil 33 endet. Entsprechend ist bei der Bildung derartiger Bogenkonstruktionen das zugehörige Teil 1 auf herkömmliche Art mit dem Verbindungsteil 33 und nicht mit der Verankerung A verbunden, wie es zuvor in bezug auf die einfachen Bogenkonstruktionen angegeben worden ist. Daß nicht gezeigte andere Ende des Segrnentbogena ist mit einer Verankerung und einer Zugeinrichtung versehen, wie sie beschrieben worden ist, so daß aufgrund der Pestlegung an dem Verbindungsteil 33 eine Bogenkonatruktion aus Segmenten entsteht. Alternativ kann der Segmontbogen mit einem einzigen Seil hergestellt werden, wie für den in I ig, 21 dargestellten Segraentbogen angegeben worden i3t.
1O?B24/'082
Z?ig. 16 zeigt einen praktischen Anwendungsfall des Verbindungsteile 33, wobei eine Anzahl von Bögen sich schneiden und eine Gitterkonstruktion mit einer Anzahl von Segmenfbb'gen bilden, die sich an den Verbindungsteilen 33 schneiden und hier enden.
Die Pig. 18,23 und 24 zeigen ein abgewandeltes, vorgefertigtes Verbindungsteil 34, das zwischen aneinander angrenzende Rahmenteile 24 eingesetzt und mit einer Anzahl von tragenden Seitenwänden versehen ist, die einander gegenüberliegend um einen hohlen, polygonalen Innenräum herum angeordnet sind. Ähnliche wie bei den beschriebenen Ausführungsformen stoßen die Rahmenteile 24 gegen die fjeitenwände an. Der hohle Innenraum des Verbindungsteils 34 trägt ein Dachkonstruktionselement, wie dargestellt ist, wie eine spitze Verschlußkappe oder eine Lufthaubo. Fig. 18 zeigt weiterhin das Verbindungsteil 34 ir. einer vollständigen Baukonstruktion.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in folgendem:
Die Verankerung A erfordert eine geringere Vorbereitung des Fundaments, als es bei herkömmlichen Konstruktionen der Fall war. Es ist lediglich erforderlich, den Abstand zwischen den festliegenden Verankerungen A oder dem den Bogen beendenden Verbindungsteil 33 auszuwählen, der geringer sein muß, als die effektive Gesamtlänge der zusammengesetzten Rahmen- und Verbindungsteilen - sofern diese verwendet werden -,so daß eine Bogenkonstruktion entsteht, wenn eine Zugkraft auf ein Seil, über das die Teile geschoben 3ind, ausgeübt und beibehalten wird. Dü.r Abstand zwischen Schnittpunkten und die Form und Höhe der Konstruktion können durch Auswahl der effektiven Länge des Seila, des Ankerabstands und der Länge der einzelnen und aller Rahmen- und Verbindungsteile bestimmt werden. Eine weitere Einstellung ist möglich durch Auswahl der Art der Verbindungsteile, der Winkel der Seitenwände der Verbindungsteile und der ITeigung der Endwände der anstoßenden Rahmenteile 21.
109824/1082
Die auf das Seil aufgebrachten Zugkräfte werden gleichmäßig verteilt und auf alle Rahmen- und Verbindungsteile bei der nach und nach erfolgenden Errichtung gemäß Pig. 1 bis 5 übertragen. Da die Teile starr sind und an den Endpunkten der Bögen festgelegt sind, wird die geringste effektive Bogenlänge
wenn ein entsprechendes Spannungsniveau in dem zugehöx -gen Seil erreicht wird. Polglich führt eine Erhöhung der Spannungskräfte, die auf das 'Seil aungeübt werden, wie etwa Windkräfte, nicht zu einer Veränderung der effektiven Länge oder der Form der Bogenkonstruktion.
Alle Ausführungsformen der Rahtnenteile, der Verbindungsteile und der Verspannungsteile werden mit den Konstruktionsmerkmalen, die zuvor angegeben worden sind, und in genormter Form vorgefertigt. Dementsprechend können die gewünschten Bauteile zum Einbau in einen bestimmten Bogen leicht ausgewählt werden.
Die sich schneidenden oder miteinander verspannten Teile, die zu einem Bogen verbunden und zur Herstellung einer Baukonstruktion zusammengesetzt worden sind," wie oben beschrieben wurde, können mit geeigneten Bauplatten oder Wand- und Dachmaterialien bedeckt und danach entsprechend der beschriebenen Technik errichtet werden, so daß ein vollständiges Gebäude entsteht, wie es in den Fig. 15 bis 18 dargestellt ist. Während der Errichtung können auch andere Verfahren verwendet werden. Z.B. können die Bogenmittelpunkte zeitweilig durch entfernbare, aufrechte Stützen getragen werden, die nach Fertigstellung des Bogens wieder entfernt werden.
109824/1062

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ( 1. ) Verfahren zur Herstellung einer Baukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anzahl von Rahmenteilen auf ein flexibles Seil schiebt, ein Ende des Seiles verankert, eine Zugkraft auf das Seilausübt, so daß die Rahmenteile eine aufgerichtete Bogenstellung einnehmen, und die Zugkraft auf dem Seil in der geringsten Höhe beläßt, die zum Halten der Bogenkonstruktion erforderlich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile zur Bildung eines dauerhaften Gebäudes zusammengesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    z e i c h η e t, daß eine Anzahl von flexiblen Seilen, die je mit einer Anzahl von Rahmenteilen versehen sind, neben dem erwähnten Seil vorgesehen ist, daß man alle Seile an ausgewählten Punkten miteinander verbindet, daß man die Seile mit einem Bau-Deckmaterial abdeckt, daß man zugleich Zugkräfte auf alle Seile aufbringt, bis eine Anzahl von verbundenen, aufgerichteten Bögen entsteht, die mit dem Abdeckmaterial bedeckt sind, und daß man die Zugkräfte auf allen Seilen in einer Höhe beläßt, die zur Aufrechterhaltung der Bogenstellung ausreicht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anzahl von Verbindungsteilen mit allen Seilen vor der Verankerung verbindet und alle Seile an den Verbindungsteilen zur Bildung von Schnittpunkten zusammenbringt.
    109824/1062
    BAD ORIQiNAL
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des Seils nach Aufbringung der Zugkraft auf das Seil zur beliebigen Einstellung der Form des Bogens beweglich verankert v/ird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- z e ichnet, daß man die verschiedenen längen der Rahmenteile vor dem Zusammensetzen der Rahmenteile auf allen Seilen auswählt und somit die Form der Bogenkonstruktion variiert.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verbinden der Seile an den Verbindungsteilen zugleich die Verbindungsteile mit Verspannungsteilen verbunden werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichnet, daß zusammen mit dem Verbinden der Seile an den Verbindungsteilen eine Anzahl von Seilen an jedem Verbindungsteil gekreuzt werden.
  9. 9. Bauteile zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahroenteile eine Anzahl von länglichen, starren Teilen mit Hohlquerschnitt aufweisen, die an jedem Ende mit einer Tragefläche versehen sind, wobei die Rahmenteile nach dem Aneinanderreihen einander gegenseitig berühren und im verspannten Zustand einen Bogen bilden.
  10. 10. Bauteile zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile eine Anzahl von Trageflächen aufweisen, und daß Verspannungsteile zwischen den Verbindungstoilen aneinander angrenzender Seile vorgesehen sind, wobei die Seile miteinander verbunden werden.
    109824/ 1 062
    Leerseite
DE19702053412 1969-10-31 1970-10-30 Baukonstruktionen und Verfahren zu deren Errichtung Pending DE2053412A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8739069A JPS5329929B1 (de) 1969-10-31 1969-10-31
US1300370A 1970-02-20 1970-02-20
US00314326A US3857213A (en) 1969-10-31 1972-12-12 Simplified construction

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2053412A1 true DE2053412A1 (de) 1971-06-09

Family

ID=27305500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702053412 Pending DE2053412A1 (de) 1969-10-31 1970-10-30 Baukonstruktionen und Verfahren zu deren Errichtung

Country Status (2)

Country Link
US (2) US3708944A (de)
DE (1) DE2053412A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0547542A1 (de) * 1991-12-17 1993-06-23 I.C.P. INDUSTRIA COMPONENTI PREFABBRICATI S.r.l. Abdeckvorrichtung, insbesondere für langgestreckte Oberflächen
US20180245367A1 (en) * 2017-02-28 2018-08-30 Celina Tent, Inc. Frame for a transportable shelter
DE102020118611A1 (de) 2020-07-15 2022-01-20 Technische Universität München Vorrichtung zum schutz vor umgebungseinflüssen, insbesondere im freien

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1364900A (en) * 1971-12-10 1974-08-29 Cohen E J Building assembly for the erection of an arched resiliently flexi ble building member
US3909993A (en) * 1973-05-14 1975-10-07 Vredevoogd Jon Arch supported membrane structure
US3897622A (en) * 1973-10-02 1975-08-05 Motoo Utahara Fixing method and fixing apparatus for fixing together bend pipe and straight pipe of a pipe house at their intersecting points
US4065906A (en) * 1976-06-09 1978-01-03 Stowell Whitney Mears Method and apparatus for constructing buildings
DE2747913A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-03 Ruediger Behrend Zeltbauwerk mit tragboegen
US4204372A (en) * 1978-07-05 1980-05-27 Berdje Agopyan Retractable roof
US4464803A (en) * 1982-04-28 1984-08-14 Bonasso S G Tension arch structure
US4631772A (en) * 1983-12-28 1986-12-30 Bonasso S G Tension arch structure
US4887397A (en) * 1984-06-29 1989-12-19 Teledyne Industries, Inc. Fast, erectable, easily transportable structures
AU556275B2 (en) * 1984-11-29 1986-10-30 High Accolade Limited Post-tensioned steel frames and erection of such
EP0237667B1 (de) * 1986-03-13 1991-01-23 Strarch Industries Pty. Ltd. Gebäudebinder
GB8714224D0 (en) * 1987-06-17 1987-07-22 Al Khattat I M Arches
AT387059B (de) * 1987-07-08 1988-11-25 Frantl Conprojekt Einlagiges, polygonal gekruemmtes stabtragwerk
US4890437A (en) * 1987-07-09 1990-01-02 Quaile Allan T Segmented arch structure
GB2223718B (en) * 1988-09-22 1992-08-26 Speechbond Limited Control arrangement
ZA902575B (en) * 1989-04-07 1991-01-30 Ronald Harding Lewis Frame structure
CN1027657C (zh) * 1990-01-12 1995-02-15 中国沈阳大漠野营器材研究所 脊骨式帐篷支架
FR2695149A1 (fr) * 1992-09-03 1994-03-04 Bellantonio Francoise Ossature de charpente à géométrie variable sans pilier central.
US5487242A (en) * 1994-04-26 1996-01-30 Stafford; Robert M. Method and apparatus for uniformly tensioning fabric panels of portable buildings
DE19804435C2 (de) * 1998-02-05 2000-03-16 Merz Sauter Zimmermann Gmbh Entfaltbare Dachkonstruktion
GB0003085D0 (en) * 2000-02-10 2000-03-29 Peter Dann Limited Arch structure
KR100422298B1 (ko) * 2001-04-18 2004-03-10 이종호 평면 격자형 케이블구조를 이용한 구조물 건설공법
US6662492B2 (en) * 2002-02-26 2003-12-16 Scottie James Oliver Garden memorial arch
CA2420345A1 (fr) * 2003-03-07 2004-09-07 Georges Bouchard Abri telescopique
AU2005228911A1 (en) * 2004-03-31 2005-10-13 Strarch Technologies Pty Ltd Modular structures
US20060135288A1 (en) * 2004-12-22 2006-06-22 Mills Randell L Great-circle geodesic dome
FR2890826B1 (fr) * 2005-09-20 2008-02-29 Philippe Roger Paul Gravelin Structure en forme d'arc pour la construction de serres horticoles
US7634874B2 (en) * 2006-04-18 2009-12-22 Luco-Ed Enterprises Llc Collapsible structural members
EP2103750B1 (de) 2008-03-19 2014-09-17 Archilles Fecker Bogenvorrichtung
EP2248948A1 (de) * 2009-05-06 2010-11-10 The European Union, represented by the European Commission Verfahren zur Konstruktion einer Stützbogenstruktur
US8863447B2 (en) * 2011-04-18 2014-10-21 Gregory G. Bischoff Hybrid geodesic structure
US9051755B2 (en) 2013-07-16 2015-06-09 Glass House Balloon Co., Inc. System for creating decorative arches and columns
DE102016118739A1 (de) * 2016-10-04 2018-04-05 Vaude Gmbh & Co. Kg Zelt mit Tragwerk und Zeltdach
US11142906B2 (en) 2018-07-06 2021-10-12 Creative Tent International, Llc Semi-permanent relocatable structure system

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2733482A (en) * 1956-02-07 Knockdown building
US1312065A (en) * 1919-08-05 Charles stahfokdwakefield
US1976188A (en) * 1932-12-26 1934-10-09 Nozawa Ichiro Arcuate truss
US2874812A (en) * 1955-06-28 1959-02-24 Jr Merton L Clevett Knock-down structural member with collapsible members
US2818009A (en) * 1955-08-05 1957-12-31 Vincent B Steffen Base for steel storage bin
US3057119A (en) * 1957-08-09 1962-10-09 Kessler Milton Method of erecting pre-stressed building construction
US3120682A (en) * 1962-05-09 1964-02-11 Specialties Dev Corp Collapsible buildings
US3333375A (en) * 1964-10-08 1967-08-01 Western Electric Co Frame for supporting a dome shaped building
US3354598A (en) * 1965-07-30 1967-11-28 Wood Conversion Co Ventilating ceiling and suspension grid therefor
US3530622A (en) * 1966-05-23 1970-09-29 Edwin Jacques Cohen Building apparatus and method
US3401492A (en) * 1967-01-04 1968-09-17 Stephen L. Macdonald Building structure

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0547542A1 (de) * 1991-12-17 1993-06-23 I.C.P. INDUSTRIA COMPONENTI PREFABBRICATI S.r.l. Abdeckvorrichtung, insbesondere für langgestreckte Oberflächen
US5381634A (en) * 1991-12-17 1995-01-17 I.C.P.-Industria Componenti Prefabbricati S.R.L. Covering structure particularly for surfaces having a marked longitudinal extension
US20180245367A1 (en) * 2017-02-28 2018-08-30 Celina Tent, Inc. Frame for a transportable shelter
DE102020118611A1 (de) 2020-07-15 2022-01-20 Technische Universität München Vorrichtung zum schutz vor umgebungseinflüssen, insbesondere im freien

Also Published As

Publication number Publication date
US3857213A (en) 1974-12-31
US3708944A (en) 1973-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2053412A1 (de) Baukonstruktionen und Verfahren zu deren Errichtung
DE69731059T2 (de) Gebäudeeinh
DE3138819A1 (de) Freies zugglied, insbesondere schraegseil fuer eine schraegseilbruecke, und verfahren zu seiner herstellung und seinem einbau
DE60020925T2 (de) Vorrichtung zum Verbinden vorgefertigter Balken an Säulen oder entsprechenden Tragelementen
DE2406862A1 (de) Baufertigteil und verfahren zum aufstellen desselben
DE1609310A1 (de) Gewoelbekonstruktion und Verfahren zu deren Errichtung
DE2058638A1 (de) Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen
DE2109088B2 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken aller Art
DE4238484C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vergrößern des Höhenabstands eines Dachstuhls von der obersten Geschoßdecke eines Gebäudes
DE19714086A1 (de) Skate-Anlage aus Einzelelementen
DE4215039C2 (de) Verbund aus Holz und Stahlbeton
DE1509782A1 (de) Vorfabrizierter Rahmen zum Abstuetzen von Fussbodenbelagteilen
DE2607574C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bogentragwerken
DE2153495A1 (de) Fertigteildeckenplatte fuer den montagebau
DE2115775C3 (de) Pneumatische Bauwerkskonstruktion
DE1484166A1 (de) Tragender oder kraefteaufnehmender Bauteil
DE1684213A1 (de) Verfahren zur Errichtung eines Bauwerkes
DE3329592A1 (de) Zelt mit kuppelaehnlicher gestalt
DE2717275A1 (de) Bausatz fuer ein transportables fertighaus, insbesondere wohnhaus
DE1434492A1 (de) Baustellenueberdachung
DE2140077A1 (de) Holzgitterträger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10154236A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Brücke
DE4336177C2 (de) Dachelement
AT75233B (de) Zusammenlegbare Baracke.
CH402926A (de) Verfahren zur Herstellung eines Sekundärgewölbes in einem Tunnel und nach diesem Verfahren hergestelltes Gewölbe

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection