DE2655677C3 - Bausatz für ein transportables Fertighaus, insbesondere Wohnhaus - Google Patents

Bausatz für ein transportables Fertighaus, insbesondere Wohnhaus

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DE2655677C3 DE19762655677 DE2655677A DE2655677C3 DE 2655677 C3 DE2655677 C3 DE 2655677C3 DE 19762655677 DE19762655677 DE 19762655677 DE 2655677 A DE2655677 A DE 2655677A DE 2655677 C3 DE2655677 C3 DE 2655677C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für ein transportables Fertighaus, insbesondere Wohnhaus, dessen Dach aus zwei im wesentlichen plattenförmigen, unterhalb des Firstes aneinander angelenkten Bauelementen besteht, die im zusammengelegten Zustand mit Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen und im aufgestellten und abgestützten Zustand durch eine unter dem Gelenk liegende, zweiteilige, aus untereinander und mit den Dachplatten gelenkig verbundenen Elementen bestehende horizontale Abspannung gesichert sind, die im zusammengelegten Zustand der Dachplatten zwischen diesen angeordnet ist
Ausgegangen wird von einer bekannten Lösung (FR-PS 20 82 319), bei der zwei plattenförmige Dachplatten durch ein unterhalb des Firstes angeordnetes Gelenk zusammenklappbar ausgebildet sind, wobei als Abspannung Gelenkstäbe vorgesehen sind, die über je
is ein Spannschloß so längenänderbar sind, daß an den Dachplatten vorgesehene Auflager in Aufnahmen paralleler Wände eingesetzt werden können. Im zusammengelegten Zustand der beiden Dachplatten befinden sich die Gelenkstäbe mit ihren Spannschlössern und die Auflager in dem zwischen den beiden Dachplatten verbleibenden Raum. Der im aufgestellten Zustand der beiden Dachplatten im Firstbereich verbleibende Spalt wird durch eine satteldachartige Haube abgedeckt. Wenngleich ein solches Dach im zusammengelegten Zustand transportabel ist, muß das zusammengelegte Bach, um es auf vorgefertigte Mauern aufsetzen zu können, zunächst in die dem aufgestellten Zustand entsprechende Spreizstellung gebracht werden und muß dann in dieser Lage angehoben und auf die Mauern od. dgl. abgesetzt werden. Dies erschwert die Aufsteilarbeit erheblich, ganz davon abgesehen, daß sich diese Lösung eigentlich nur darauf bezieht, eine Dachkonstruktion zusammenlegbar auszubilden, um sie im zusammengelegten
J5 Zustand transportieren zu können.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für ein transportables Fertighaus zur Verfügung zu stellen, dessen Teile bc-eits während des Transportes zur Baustelle untereinander so verbunden sind, daß sich der Bausatz, an einem Kran über der Baustelle aufgehängt, selbsttätig aufstellen läßt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs gekennzeichneten Bausatz, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abspannung aus in mindestens einer Ebene vorhandenen starren Abspannplatten besteht, deren mittleres Gelenk über Zugglieder mit dem Dachplatten-Gelenk verbunden ist, wobei die Gewichte der Dachplatten und die Gewichte der Abspannplatten derart bemessen sind, daß bei in zusammengelegtem
so Zustand lotrecht aufgehängten Dachplatten durch Entlasten der Abspannplatten letztere unter Aufspreizen der Dachplatten in die horizontale Abspannlage übergehen.
Da der Abstand der Giebelkanten der Dachplatten
ν-, bzw. die Firstlänge eines solchen Bausatzes, um ihn nach den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung transportieren zu können, beispielsweise 3 Meter beträgt, können Häuser wählbarer Länge aus einem oder aus mehreren Bausätzen der gekennzeichneten Art inneren halb kürzester Zeit erstellt werden, wobei lediglich dafür zu sorgen ist, daß entsprechende Unterlagen zur Verfügung stehen, auf denen der bzw. die Bausätze absetzbar sind, und soweit mehrere Bausätze hintereinander angeordnet werden, daß die zwischen benachbarten Bausätzen gebildeten Fugen abgedichtet werden. Der Bausatz hängt dann über zwei Seilgruppen an einem Zweiseil-Kran, von denen die eine Gruppe das Gewicht der Dachplatten, weiterer Platten, Wände
od,dgl, trägt, während die andere Seilgruppe bzw, ein einziges Seil die noch zusammengeklappten bzw, gefalteten Teile in dieser Stellung hält. Befindet sieh der Bausatz über der Baustelle, dann ist die zweite Seilgruppe bzw. das Seil zu entlasten, also zu verlängern, so daß infolge des Gewichts der an diesem Seil aufgehängten Teile die Dachplatten aufspreizen und der Bausatz abgesenkt werden kann, sowie die mehrteiligen Decken- bzw. Bodenplatten und Wände ihre aufgestellte Lage eingenommen haben. Nunmehr kann der Bausatz auf die Unterlage bzw. Unterlagen abgesetzt werden.
Werden den zwei Dachplatten außer den Abspannplatten weitere Platten, Wände od. dgl. zugeordnet, dann ist das die Dachplatten verbindende Gelenk derart ι mit Abstand unter dem First anzuordnen, daß nicht nur die Abspannplatten, sondern auch weitere, im aufgestellten Zustand des Bausatzes zu letzteren parallele, mehrteilige Decken- und/oder Bodenplatten mit angelenkten wand- oder stabförmigen Bauelementen in den zwischen den zusammengelegten Dachplatten verbleibenden Raum einschwenkbar sind. Besonders zweckmäßig ist es, eine unterhalb der Abspannplatten angeordnete, zweiteilige Deckenplatte wie die Abspannplatten an den Dachplatten anzulenken, so daß innerhalb des von den Dachplatten umschlossenen Raumes zwei Geschosse gebildet sind. Eine unterhalb der Abspannplatten angeordnete, mehrteilige Deckenplatte kann auch über wand- oder stabförmige Bauelemente an den Abspannplatten angelenkt sein, jo wobei dann diese mehrteilige Deckenplatte Gelenke für Wandplatten und an letzteren angelenkte Bodenplatten aufweisen sollte, so daß in diesem Fall beispielsweise zwei Geschosse und ein Kellergeschoß zur Verfugung stehen.
Um einen zusammengelegten Bausatz aufstellen zu können, sind die Dachplatten in der Nähe des Firstes mit lösbaren Kranhaken od. dgl. zu versehen und die Abspannplatisn bzw. die im aufgestellten Zustand am tiefsten liegenden Boden- bzw. Deckenplatten mit einem Seil zu verbinden, welches die Dachplatten und bei vorgesehenen Deckenplatten auch die Abspannplatten im Firstbereich durchdringt.
Die Erfindung wird anhand mehrerer, in den Zeichnungen schema tisch dargestellte/ Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Giebelansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatzes, um den Grundgedanken der Erfindung zu erläutern,
Fig.2 den Bausatz nach Fig. 1 im zusammengelegten Zustand,
Fig.3 einen Bausatz, mit dem zwei Geschosse und ein Kellergeschoß zur Verfügung gestellt werden,
Fig.4 den Bausatz nach Fig.3 im halbgefalteten Zustand, r>
F i g. 5 den Bausatz nach F i g. 3 im zusammengelegten Zustand,
F i g. 6 und /Abdeckungen des Firstspaltes zwischen den Dachplatten,
Fig.8 einen Teilschnitt durch die Anlenkstelle der m> Abspannplatten,
F i g. 9 die Draufsicht zu F i g. 8,
Fig. IO einen Schnitt durch unter den Abspannplatten angeordnete Decken- bzw. Bodenplatten, um die Anhängstelle des das Entlasten dieser Platten bewirkenden Seiles zu veranschaulichen,
F i g. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 eine Seilenansicht der F i g. 12,
F i g. 13 den Bausatz nach den F i g. 12 wnd !3 in eintr Faltstellung und
Fig. 14 den Bausatz nach den Fig. 12 bis 14 im zusammengelegten Zustand,
Im Falle des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 sind zwei Dachplatten 1 und 2 über ein mit Abstand unter dem First 3 angeordnetes Gelenk 4, beispielsweise ein Rohrgelenk, aneinander angeschlossen, die im Bereich ihrer freien Enden mit je einer Rinne 5 bzw. 6 versehen sind. Das Beispiel der Fig. 1 ist symmetrisch aufgebaut, kann jedoch auch unsymmetrisch mit unterschiedlichen Dachneigungen versehen werden. Mit einem einer Geschoßhöhe entsprechenden Abstand sind zwei Abspannplatten 7 und 8 an den Innenseiten 9 der Dachplatten 1 und 2 über in der Oberseitenfläche dieser Abspannplatten angeordnete Gelenke 11 und 12 angeschlossen, und beide Abspannplatten sind über ein in der Untenseitenfläche der Abspannplatten liegendes Gelenk 13 miteinander verbunden. Dh Abspannplatten 7 und 8 stehen über Zugglieder 14 mit- dem Gelenk 4 bzw. den Dachplatten 1 und 2 in Verbindung; hier bestehen die Zugglieder 14 aus gelenkig aneinander angeschlossenen Zugstäben. Nicht dargestellt ist ein durch den Spalt 15 zwischen den Dachplatten 1 und 2 verschiebbar geführtes Seil, welches dem Entlasten der Abspannplatten 7 und 8 dient, wenn dieses aus dem zusammengelegten Zustand nach F i g. 2 in den Zustand nach F i g. 1 gebracht werden soll. Um den Bausatz nach den Fig. 1 und 2 transportieren zu können, sind im Bereich des Firstes 3 Kranhaken, ösen od. dgl. 16 und 17, zweckmäßigerweise lösbar festgelegt, an denen ein oder mehrere Kranseile festlegbar sind. Wird ein solcher Bausatz, der gemäß F i g. 2 auf einem Fahrzeug aufliegt, über die Kranhaken 16 und 17 angehoben, wobei das nicht dargestellte Seil gespannt ist, dann wird der auf dem Fahrzeug im wesentlichen in einer horizontalen Ebene aufliegende Bausatz z'inäcbr.t auf 90° geschwenkt und hängt dann im zusammengelegten Zustand am Kran. Wird das nicht dargestellte Seil erntetet, dann spreizen sich die Dachplatten 1 und 2 auf, bis die Abspannplatten 7 und 8 die in F i g. 1 dargestellte Lage eingenommen haben und damit die Zugglieder 14 voll belastet sind. Nunmehr kann der Bausatz auf eine Unterlage abgesetzt werden. Wenngleich die Abspannplatten 7 und 8 hier mit Abstand von den unteren Kanten der Dachplatten 1,2 angelenkt sind, könnten sie auch im Bereich der unteren Kanten der Dachplatten angelenkt sein, so daß in diesem Fall die Abspannplatten bzw. an ihnen vorgesehene Ansätze auf einer Unterlage aufsitzen. Man kann aber auch die Dachplatten auf einer Unterlage aufsitzen lassen. Der Abstand des Gelenkes 4 vom First 3 richtet sich danach, wie viel Bauelemente dem Bausatz zugeordnet sind, es sollte immer dafür gesorgt werden, daß alle mit dem Bausatz verbundenen Teile in dem Raum unterbringbar sind, der durch die zusammengelegten Dachplatten, die im zusammengelegten Zustand im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, gebildet iji.
Der Spalt 18 zwischen den Abspannplatten kann durch Ortbeton 19 geschlossen werden, der nicht dargestellte Öffnungen zum Hindurchführen der Zugglieder od. dgl. aufweist. Diese Zugglieder sollten nach Erstellen eines Hauses eingeschaltet werden.
Während das Ausiührungdbeispiel nach den Fig. 1 und 2 praktisch kaum eingesetzt werden wird, weil es nur ein Geschoß zur Verfügung stellt, zeigt das Ausführungsbeispiel der F i g. 3 eine praktisch ausführbare Lösung eines FertiHhaus-Bausatzes, der zwei
Geschosse und ein Kellergeschoß zur Verfügung stellt, wobei alle zum Erstellen dieses Fertighaus-Bausatzes benötigten Teile miteinander gelenkig verbunden sind.
In diesem Fall sind zwei Dachplatten 20 und 21 über ein Gelenk 22 aneinander angeschlossen. Abspannplatten 23, 24 sind miteinander über ein lösbares Gelenk 25 und mit den Innenseiten der Dachplatten 20 und 21 über Gelenke 26 und 27 verbunden. Zugglieder 28 und 29 aus Zugstäben und Gelenken 30 verbinden die Abspannplatten 23 und 24 mit dem Dachplatten-Gelenk 22 bzw. mit den Dachplatten 20 und 21. wobei in jedem Zugglied auch noch je ein Spannschloß 31 vorgesehen sein kann. Es ist nicht erforderlich, daß die Zugglieder 28, 29 in der Symmetrie-Achse des Bausatzes liegen. Anstelle eines Zuggliedes an einer Seite können auch mehrere angeordnet werden. Die bisher beschriebenen Teile entsprechen denen des Ausführungsbeispieles der Fig. I iinil ?. wran man Havnn ahgphl, Haß im FaIIo Hp«; Atisführungsbeispieles der F i g. 3 die Dachplatte unterhalb ihrer Querstege 32 und 33, die Wasserablaufrinnen bilden, in Streben 34 und 35 bzw. 36 und 37 übergehen, an deren unteren Enden zwei Deckenplatten 38 und 39 über Horizontalslreben 40, 41 bzw. 42 und 43 und Gelenke 44 und 45 angeschlossen sind, die gleichzeitig Auflager für die Dachplatten 20 und 21 bilden. Die Horizontalstreben 40 bis 43 sitzen auf Unterlagen 46,47 bzw. 48, 49 auf, die beispielsweise aus Betonklötzen bestehen bzw. Teile eines Fundaments sind, das vor dem Aufsetzen des Bausatzes gefertigt wurde.
Im Stoßbereich 50 dieser Deckenplatten 38, 39 (siehe auch Fig. 10) ist ein Halteeisen 51 an einer Kellerwand 52 gestgelegt, welches als Auflager für die Deckenplatten 38 und 39 dient, die über ein Gelenk 53 im Stoßbereich 50 aneinander angeschlossen sind. An dem Halteeisen 51 ist ein Seil od. dgl. 54 mittels eines Kranhakens 55 angeschlossen, welches sowohl durch die Abspannplatten 23 und 24 als auch durch die Dachplatten 20 und 21 hindurchgeführt ist, die durch Öffnungen 56 bzw. 57 veranschaulicht sind.
Grundsätzlich kann der bis hierher beschriebene Aufbau ausreichend sein, es wird dann auf ein Kellergeschoß verzichtet. Uarüberhinaus können aber an den Deckenplatten 38 und 39 noch weitere, hier als Keilerwände dienende Wände 58 und 59 über Gelenke 60 und 61 an den Deckenplatten 38 bzw. 39 angelenkt sein, die dann gegenüber einer Unterlage oder gegenüber einem Fundament festzulegen sind. Auch können zusätzliche, hier nur gestrichelt dargestellte Wände 62 vorgesehen sein, um kleinere Räume im Kellergeschoß zu bilden. Weiterhin ist eine Verspannung durch Zugbänder 63 zweckmäßig. Es ist auch möglich, auf die Mittclwand 52 zu verzichten und nur eine der Wände 62 vorzusehen.
Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind die Wände 58 und 59 jedoch noch über Gelenke 64 und 65 mit Bodenplatten 66 und 67 gelenkig verbunden, die über ein Gelenk 68 aneinander angeschlossen sind. Im Bereich der Gelenke 64, 65 und 68 sitzen die Bodenplatten 66 und 67 auf Unterlagen 69 bzw. 70 bzw. 71 auf, sie können auch auf einem Fundament angedeutet durch die gestrichelten Linien 72 und 73, aufsitzen.
Auch in diesem Fall sind die Dachplatten 20 und 21 mit Kranhaken 16 und 17 versehen. Nur gestrichelt angedeutet sind Kelierwände 74 und 75, die sich quer zu den Keilerwänden 58 bzw. 53 erstrecken und die Kellerräume und damit die Giebelwand unten abschließen, nachdem die an den Deckenplatten 38 und 39 angelenkten Kellerwände 74 und 75 abgeschwenkt wurden, was auch aussteifend wirkt. In den Giebelebenen jedes Bausatzes bzw. in den auGcnliegendcn Giebelseiten mehrerer aneinander angeschlossener r, ßausätze können nach dem Aufstellen der Bausätze auch noch Wände vorgesehen werden, die auch als Fertigwandteile miteinander transportiert werden können, jedoch erst nachträglich an den bzw. die Bausätzc angeschlossen werden.
ίο Die F i g. 4 und 5 zeigen den Bausatz nach F i g. 3 in halbgefalteter bzw. zusammengelegter Lage, ohne daß es einer weiteren Erläuterung bedarf.
F i g. 6 und 7 zeigen Beispiele für das an sich bekannte Abschließen des Spaltes im Stoßbereich zwischen den
i) Dachplatten 20 und 21. Die Abdeckung 76 besteht aus Kunststoff und ist aufgeklebt, die Abdeckung 77 besteht aus einem aufgelegten Betonhut. Diese Stoßstcllen sind in F i g. 4 mit A gekennzeichnet.
Eine vergrößerte Darstellung des Punktes B der F i g. 4 zeigen F i g. 8 und 9. Die beiden Teile des Gelenkes 25 sind über Anker 78 und 79 in den Anspannplatten 23 und 24 festgelegt, entsprechendes gilt für die Seilstücke 28' der Zugglieder 28, sie sind mit Ankern 80 und 81 ebenfalls in den Abspannplattcn 23
>i und 24 verankert, und zwar s;nd den Anlenkstellen der Seile 28' Aussparungen 82 und 83 zugeordnet, in die die Seile 28' eingreifen, wenn die Abspannplatten 23 und 24 in Richtung auf die Horizontale verschwenkt werden.
Die Punkte Cund D zeigt Fig. 10 in halbgefaltetem
jo Zustand gemäß Fig.4. Das Gelenk 68, das die Bodenplatten 66 und 67 aneinander anschließt, ist über Anker 84 an der mittleren Kellerwand 52 festgelegt, an der auch das auf Zug beanspruchte Halteeisen 51 festgelegt ist, welches zwischen den Deckenplatten 38 und 39 verschiebbar geführt ist, die sich nach dem Aufstellen des Bausatzes auf der Kellerwand 52 abstützen.
Im Falle des Ausführungsbeispielcsder Fig. 11 bis 14 sind die Dachplatten 87 und 88. die über ein Gelenk 89 aneinander angeschlossen sind, in der Nähe ihrer unteren Kanten über Gelenke 90 und 90' mit ADspannpiatten y l und 92 versehen, die über ein Geienk 93 aneinander angeschlossen sind. An diesen Abspannplatten sind Streben 94, 95 und 96 über Gelenke angeschlossen und an deren unteren Ende sind über Gelenke 97 und 98 Deckenplatten 99 und 100 angelenkt, die selbst miteinander über ein Gelenk 101 verbunden sind. Weiterhin sind über Gelenke 97 und 98 Kellerwandplatten 102 und 103, die mit den Streben 94, 95 und 96 starr verbunden sind, angelenkt, währen^ eine Kellerwandplatte 104 am Gelenk 101 angeschlossen ist. Über Gelenke 105,106 und 107 sind Kellerbodenplatten 108 und 109 angeschlossen. Ober Gelenke 110 und 111 sind schließlich noch weitere Kellerwandplatten 112 und 113 an den Deckenplatten 99 und 100 angelenkt, die — wie aus Fig. 12 ersichtlich — nach dem Aufstellen des Bausatzes aus ihrer horizontalen Lage in eine vertikale Lage verschwenkbar sind, wie durch den Pfeil 114 angedeutet.
Nachdem die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen erläutert worden ist, lassen sich auch auf dem gleichen Prinzip beruhende Bausätze entwerfen. So können z. B. dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 bis 5 noch weitere ADspannpiatten 134 und 135 zugeordnet werden, die über ein Gelenk 136 miteinander und über Gelenke 137 und 138 mit den Dachplatten 20 und 21 verbunden sind. Zugmittel 139 schließen das Gelenk 136 an das Gelenk 22 an.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bausatz für ein transportables Fertighaus, insbesondere Wohnhaus, dessen Dach aus zwei im wesentlichen plattenförmigen, unterhalb des Firstes aneinander angelenkten Bauelementen besteht, die im zusammengelegten Zustand mit Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen und im aufgestellten und abgestützten Zustand durch eine unter dem Gelenk liegende, zweiteilige, aus untereinander und mit den Dachplatten gelenkig verbundenen Elementen bestehende horizontale Abspannung gesichert sind, die im zusammengelegten Zustand der Dachplatten zwischen diesen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannung aus in mindestens einer Ebene vorhandenen starren Abspannplatten (7, 8; 24, 91, 92; 134, 135) besteht, deren mittleres Gelenk (13; 25; 93) über Zugglieder («4; 28,29) mit dem Dachplatten-Gelenk (4; 22; 89) verbunden ist, wobei die Gewichte der Dachplatten (1, 2; 20, 21; 87, 88) und die Gewichte der Abspannplatten (7, 8; 23, 24; 91, 92; 134, 135) derart bemessen sind, daß bei in zusammengelegtem Zustand lotrecht aufgehängten Dachplatten durch Entlasten der Abspannplatten letztere unter Aufspreizen der Dachplatten in die horizontale Abspannlage übergehen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Dachplatten (20, 21; 87, 88) verbindende Gelenk (4; 22; 89) derart mit Abstand unter dem First (3) angeordnet ist, daß nicht nur die Abspannplatten (23, 24; 91, 92), sondern auch weitere, im aufgestellten "Zustand des Bausatzes zu letzteren parallele, mehrteilige becken- und/oder Bodenplatten (38, 39; 66, 67; 99, 100; 108, 109) od. dgl. mit angelenkten, wand- oder stabförmigen Bauelementen (52,58,59,62,63; 74,75; 94,95,96,102, 103,104,112,113) in den zwischen den zusammengelegten Dachplatten (20, 21; 87, 88) verbleibenden Raum einschwenkbar sind.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb der Abspannplatten (23, 24) angeordnete, zweiteilige Deckenplatte (38, 39) an den Dachplatten (20,21) angelenkt ist.
4. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb der Abspannplatten (91, 92) angeordnete, mehrteilige Deckenplatte (99, 100) über wand- oder stabförmige Bauelemente (94, 95, 96) an den Abspannplatten angelenkt ist und die mehrteilige Deckenplatte Gelenke (97,98,101,110, 111) für Wandplatten (102,103,104,112,113) und an letzteren angelenkte Bodenplatten (108, 109) auf' weist.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten (1, 2; 20,21; 87,88) in der Nähe des Firstes (3) mit lösbaren Kranhaken (16, 17) versehen und die Abspannplatten (7,8) bzw. die Deckenplatten (38,39; 99,100) mit einem Seil (54) verbunden sind, welches die Dachplatten und bei vorgesehenen Deckenplatten (38,39; 99,100) auch die Abspannplatten (23,24; 99, 100) durchdringt.
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