DE113583C - - Google Patents

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DE113583C
DE113583C DENDAT113583D DE113583DA DE113583C DE 113583 C DE113583 C DE 113583C DE NDAT113583 D DENDAT113583 D DE NDAT113583D DE 113583D A DE113583D A DE 113583DA DE 113583 C DE113583 C DE 113583C
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DE
Germany
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drive shaft
chopping block
meat
fork
movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/02Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

L^KAIÄERLLCHIS:
PATENTAMT.
KLASSE 66
Bei der neuen Fleischwiegemaschine ist neben der wiegenden Bewegung der Messer and der drehenden Bewegung des Hackblocks auch noch das Herausziehen des Hackblocks zur bequemeren Auflegung und Entfernung des Fleisches und zur bequemeren Reinigung des Blocks und der Messer ermöglicht, und zwar in der Weise, dafs alle nöthigen Bewegungen von einer Antriebswelle aus durch eine dem vorliegenden Zweck angepafste Aus- und Einrückvorrichtuug eingeleitet werden.
Die neue Fleischwiegemaschine ist in Fig. 1 in einer Vorderansicht, in Fig. 2 in einer Stirnansicht und in Fig. 3 in einem Horizontalschnitt A-B der Fig. 1 zur Darstellung gebracht.
Die Antriebswelle 1 der Wiegemaschine trägt ein Kegelrad 2, welches in ein am Unterende der am Maschinengestell 3 senkrecht gelagerten Welle 4 sitzendes gleich grofses Kegelrad 5 greift. Das Oberende der Welle 4 trägt ein Kegelrad 6, welches in ein gleich grofses Kegelrad 7 greift, und dieses sitzt auf der wagerecht am Maschinengestell 3 gelagerten Welle 8. Auf dieser Welle 8 sitzen Excenter 9 und 10, deren Stangenenden mit den beiden Angriffspunkten der Wiegemesser 11 beweglich gekuppelt sind.
Der Hackblock 12 ist in seinem unteren Theil mit einer Metallhülle umgeben, die einen kegelförmigen Zahnkranz 13 trägt, in welchen ein auf der Antriebswelle 1 sitzendes Kegelrad 14 greift. Mit seiner zu einer Nabe 15 ausgebildeten unteren Stirnfläche ruht der Hackblock auf einer mit im Kreise angeordneten Laufrollen 16 versehenen Platte 17, welche während des Betriebes von einer mittelst Excenters 18 auf einer wagerecht gelagerten Welle 19 beweglich gelagerten Gabel 20 getragen wird (Fig. 1 und 2). Zwecks guter Führung, und um die Reibung möglichst zu vermindern, läuft der Hackblock 12 in seinem unteren Theile mittelst seiner Metallhülle an einem mit senkrecht gelagerten Laufrollen 22 versehenen, am Maschinengestell 3 angeordneten Führungsbogen 23 (Fig. 1 bis 3).
Bei Abnahme des bereits zerkleinerten Fleisches oder beim Reinigen der Messer und des Hackblocks ruht die Platte 17 nach geeigneter Bewegung des Excenters 18 auf einem unmittelbar unterhalb angeordneten Bock 21, während der dann ' nicht mehr unterstützte Hackblock 12 mit seinem vollen Gewicht auf einen Zahnstangenrahmen 26 herabsinkt, der auf Laufrollen 27 gestützt und geführt wird, und dessen Triebe 28 auf einer wagerecht am Maschinengestell 3 gelagerten Welle 29 sitzen.
Zum Zweck der Geradführung des Hackblocks beim Vorschieben desselben in die in Fig. 2 strichpunktirte Stellung, was durch Antrieb der Zahntriebe 28 bezw. der Welle 29 erfolgt, greift ein auf der Platte 17 angeordneter Zapfen 25 in eine in der Hackblocknabe 15 angeordnete Nuth 24. In vorgeschobener Stellung des Hackblocks 12 ruht dieser zum Theil auf einem mit Rollen ν und Anschlag w versehenen Bock u (Fig. 2 und 3).
Die Welle 29' trägt auf ihrem frei liegenden Ende ein Kegelrad 30, welches in ein etwas kleineres Kegelrad 31 greift, das auf einer senkrechten Welle 32 sitzt. Diese Welle 32 trägt an ihrem oberen Ende ein axial verschiebbares, aber mit der Welle drehbares Kegelrad 33, welches in einer Nabennuth χ
von einer Doppelgabel 34 lose umgriffen und frei getragen wird. Die Doppelgabel 34 greift mit einer oberen Gabel 34^ lose in die Nabennuthj^ des ebenfalls axial verschiebbar auf der senkrechten Welle 4 angeordneten, aber mit dieser drehbaren Kegelrades 5 and wird in einem Längsschlitz 35 von einem Keilstück 36 durchgriffen.
Dieses Keilstück 36 ist ein Theil eines wagerecht verschiebbar am Maschinengestell 3 gelagerten Vierkantbolzens 37, dessen inneres Ende zu einer Gabel 38 ausgebildet ist, welche eine Nabennuth (■{) des auf der Antriebswelle r axial verschiebbar, aber mit dieser drehbar angeordneten Kegelrades 14 lose umgreift. Unmittelbar hinter der Gabel 38 ist der Vierkantbolzen 37 zu einem Keilstück 39 ausgebildet,'welches die Schleife 40 einer senkrecht verschiebbar am Gestell 3 angeordneten Stange 41 durchgreift, deren Unterende gelenkig mit dem freien Ende eines einarmigen Hebels 42 verbunden ist, der fest auf der Welle 19 sitzt (Fig. 1 und 2). Zwischen den beiden Keilstücken 36 und 39 ist der Vierkantbolzen 37 zu einer Schneckenspindel 43 ausgebildet, in welche das unter Vermittelung eines Kegelrädergetriebes 44 und eines Handrades 45 bewegte Schneckentrieb 43 a greift.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Fleischwiegemaschine ist folgende:
Beim Arbeiten der Maschine nehmen die Kegelräder 5 und 14 die gezeichnete Stellung ein, wodurch die Wiegemesser 11 'und der Hackblock 12 bewegt werden.
Soll nun die Maschine aufser Betrieb gesetzt werden, bezw. soll das zerkleinerte Fleisch abgenommen und die Messer sowie der Block gereinigt werden, so dreht man am Handrade 45 so lange, bis die Kegelräder 5 und 14 unter Einwirkung der Keilstücke 36 und 39 und der Ausrückgabeln 34" und 38 aufser Eingriff bezw. Verbindung mit den Kegelrädern 2 und 13 gebracht sind und ein Eingriff der Kegelräder 2 und 33 stattfindet, bezw. durch die Keilfläche 39 die Stange 41 sammt Hebel 42 angehoben, die Welle 19 gedreht und damit unter Einwirkung des Excenters 18 die Platte 17 gesenkt ist.
Hierauf wird der bekannte Doppelriemenantrieb abc auf die entgegengesetzte Umlaufrichtung der Antriebswelle 1 gestellt, so dafs durch den Antrieb der senkrechten Welle 32 und der unteren horizontalen Welle 29 die Triebe 28 den Zahnstangenrahmen 26 vorwärts bewegen und hierdurch den auf diesem lastenden Block 12 langsam in die in Fig. 2 strichpunktirte Stellungschieben, worauf der Riemenantrieb wieder ausgeschaltet wird.
In dieser Stellung des Hackblocks ka>nn das Zerkleinerungsgut bequem abgenommen und der Block sowie die Wiegemesser auf leichte Weise gereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fleischwiegemaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs neben der wiegenden Bewegung der Messer und der drehenden Bewegung des Hackblocks auch noch das Herausziehen des Hackblocks zur bequemeren Auflegung und Entfernung des Fleisches, sowie zur bequemeren Reinigung des Blocks und der Messer ermöglicht ist, und zwar in der Weise, dafs alle nöthigen Bewegungen von einer Antriebswelle aus durch eine Ein- und Ausrückvorrichtung eingeleitet werden.
    .2. Fleischwiegemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von der Ein- und Ausrückvorrichtung aus senkbares Untergestell (17), auf dem der Hackblock (12) während seiner Drehung bei der Wiegearbeit ruht, und durch einen von der Hauptantriebswelle (1) aus durch geeignete Uebersetzung bewegbaren Zahnstangenrahmen (26), auf den der Hackblock nach beendeter Wiegearbeit durch Senken des Untergestells zum Zwecke des Herausziehens niedergelassen wird.
    3. Fleischwiegemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ein- und Ausrückvorrichtung einestheils aus einer geschlitzten Doppelgabel (34, 34s) besteht, die auf der Treibwelle (4) für die Bewegung der Wiegemesser und der Treibwelle (32) für die Bewegung des Zahnstangenrahmens (26) verschiebbar sitzt und mit ihren Gabelenden die auf diesen Wellen verschiebbar, aber nicht drehbar sitzenden Kegelräder (5 und 33) lose umfafst und diese Ra'der abwechselnd in Eingriff mit dem auf der Hauptantriebswelle (1) sitzenden Kegelrade (2) bringt, anderentheils aus einer in dem Schlitz (35) der Doppelgabel (34,34") geführten verschiebbaren Stange (37), die mit ihrem einen gabelförmig ausgebildeten Ende (38) das die Drehung des Hackblocks herbeiführende, auf der Hauptwelle (1) verschiebbar, aber nicht drehbar sitzende Kegelrad (14) lose umfafst und mit einem Keilansatz (39) in die Oese (40) des zur Senkung des Untergestells (17) dienenden Hebels (41) und mit einem zweiten ähnlichen Keilansatz (36) in den Schlitz (35) der Doppelgabel (34, 34^) greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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