DE1131669B - Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphinen

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DE1131669B
DE1131669B DEB59018A DEB0059018A DE1131669B DE 1131669 B DE1131669 B DE 1131669B DE B59018 A DEB59018 A DE B59018A DE B0059018 A DEB0059018 A DE B0059018A DE 1131669 B DE1131669 B DE 1131669B
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Germany
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aluminum
halide
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phosphorus
solvent
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DEB59018A
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English (en)
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Dr Hans Lautenschlager
Dr Dietmar Wittenberg
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BASF SE
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BASF SE
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/505Preparation; Separation; Purification; Stabilisation
    • C07F9/5063Preparation; Separation; Purification; Stabilisation from compounds having the structure P-H or P-Heteroatom, in which one or more of such bonds are converted into P-C bonds
    • C07F9/5068Preparation; Separation; Purification; Stabilisation from compounds having the structure P-H or P-Heteroatom, in which one or more of such bonds are converted into P-C bonds from starting materials having the structure >P-Hal

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphinen Es ist bekannt, daß Triphenylphosphin dargestellt werden kann, wenn man als Ausgangsstoffe ein Halogenid des dreiwertigen Phosphors, ein Halogenbenzol und ein Alkali- oder Erdalkalimetall verwendet. So wurde beispielsweise das durch Umsetzung von Brombenzol mit Lithium (bzw. Magnesium) entstehende Phenyllithium (bzw. Phenylmagnesiumbromid) mit Phosphortrichlorid zur Reaktion gebracht. Nach dem Verfahren der britischen Patentschrift 828 746, bei dem organische Halide mit Phosphorhalogeniden unter gleichzeitiger Einwirkung von Magnesium umgesetzt werden, läßt sich bei der Herstellung von Tributylphosphin eine Ausbeute von 4001o der Theorie erreichen. Bei der Herstellung von Triphenylphosphin wird eine Ausbeute nicht angegeben, sie liegt, wie Versuche zeigen, noch tiefer als bei Trialkylphosphinen. Es ist weiter bekannt, daß man Triphenylphosphin bei der Umsetzung von Natrium mit Chlorbenzol und Phosphortrichlorid erhält. Bei den bekannten Verfahren fällt jedoch entweder das Triphenylphosphin nur in mäßiger Ausbeute an, wobei gleichzeitig größere Mengen übelriechender Nebenprodukte entstehen, oder aber die Synthese bedarf verhältnismäßig teuerer Ausgangsstoffe. Außerdem werden die Verfahren in der Regel in leicht flüchtigem Äther durchgeführt, was in großtechnischem Maßstab Schwierigkeiten macht.
  • Es wurde gefunden, daß man Triarylphosphine sehr einfach und in guten Ausbeuten erhält, wenn man ein Halogenid des dreiwertigen Phosphors mit dem Reaktionsgemisch, das durch Umsetzen eines Arylhalogenids mit aktiviertem Aluminium bei erhöhter Temperatur erhalten wurde, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei 100 bis 3000 C umsetzt, anschließend das Umsetzungsgemisch entweder hydrolysiert oder das darin enthaltene Aluminiumhalogenid mit Komplexbildnern bindet und das Triarylphosphin in bekannter Weise gewinnt.
  • Beim neuen Verfahren wird überraschenderweise Triphenylphosphin in guter Ausbeute erhalten, obwohl auf Grund der aus »Berichte der Akademie der Wissenschaften der UdSSR«, 1958, S. 1006 bis 1008, bekannten Tatsache, daß man aus Aluminiumtriäthyl mit Phosphortrichlorid Triäthylphosphin mit maximal 300wo Ausbeute erhalten kann, nur eine geringe Ausbeute an Triphenylphosphin zu erwarten gewesen wäre.
  • Ein Vorzug des neuen Verfahrens ist, daß an Stelle von Alkali- oder Erdalkalimetallen das billige Aluminium verwendet werden kann. Gegenüber den Alkalimetallen besitzt Aluminium auch den Vorteil der gefahrlosen Handhabung. Ein weiterer Vorzug des Verfahrens besteht darin, daß Triarylphosphin in guter Ausbeute entsteht und nur geringe Mengen von Nebenprodukten anfallen.
  • Als Ausgangsstoffe geeignete Phosphorhalogenide sind beispielsweise Phosphortrijodid, Phosphortribromid, Phenylphosphordichlorid und vorzugsweise Phosphortrichlorid.
  • GeeigneteArylhalogenide sind beispielsweise Brombenzol, Jodbenzol, Chlorbenzol, l-Chlornaphthalin, 2-Chlornaphthalin, ferner kernhalogenierte Halogentoluole, Halogenäthylbenzole, Halogenxylole, Halogendiphenyle. Es können auch Verbindungen mit mehr als einem Halogen im aromatischen Kern verwendet werden. Vorzugsweise verwendet man die Chlorverbindungen.
  • Es empfiehlt sich, Aluminium in nicht allzu kompakter Form anzuwenden. Aluminiumstaub, Aluminiumpulver und Aluminiumgrieß mit Korngrößen zwischen 0,01 und 2 mm sind gut geeignet.
  • Das Metall wird vor der Umsetzung aktiviert, indem man es mit geringen Mengen eines Halogens, eines Halogenwasserstoffs, eines Metallhalogenids, eines Nichtmetallhalogenids oder einer Organometallverbindung innig durchmischt, z. B. durch gemeinsames Vermahlen in einer Kugelmühle.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird das Arylhalogenid, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, z. B. eines aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffs, mit dem aktivierten Aluminium vereinigt und bei erhöhter Temperatur einige Zeit, etwa 1 bis 100 Stunden, gerührt, bis die Hauptmenge des Aluminiums gelöst ist. Als Lösungsmittel kann auch das Arylhalogenid selbst dienen, wobei man es im Überschuß anwendet. Es ist nicht notwendig, die in der Lösung vorliegenden aluminiumorganischen Verbindungen zu isolieren oder zu reinigen. Vielmehr wird die zweckmäßig von ungelösten Anteilen befreite Reaktionslösung direkt mit dem Phosphorhalogenid umgesetzt. Zur Vervollständigung der Reaktion erhitzt man, gegebenenfalls nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels, kurze Zeit auf Temperaturen zwischen 100 und 3000 C.
  • Das dann vorliegende Reaktionsprodukt besteht hauptsächlich aus einem Gemisch von Aluminiumhalogenid und einem Triarylphosphin-Aluminiumhalogenid-Addukt. Da eine unmittelbare destillative Trennung der Komponenten nicht möglich ist, wird das Reaktionsprodukt zweckmäßigerweise hydrolysiert und das entstandene Triarylphosphin in einem organischen Lösungsmittel, z. B. Benzol oder Äther, aufgenommen; diese Lösung wird filtriert, getrocknet und nach Abtreiben des Lösungsmittels unter vermindertem Druck destilliert. Das so erhaltene Triarylphosphin kann zur weiteren Reinigung aus einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. Äthanol) umkristallisiert werden. Man kann auch unmittelbar nach der Hydrolyse das ausgeschiedene, wasserunlösliche Triarylphosphin durch Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel reinigen.
  • Die Aufarbeitung kann auch in der Weise erfolgen, daß man dem Reaktionsgemisch einen Komplexbildner für das Aluminiumhalogenid zusetzt, z. B. ein Halogenid eines Alkalimetalls, etwa Kochsalz, ein tertiäres Amin oder Phosphoroxychlorid, und dann aus dem Reaktionsgemisch das Triarylphosphin direkt abdestilliert.
  • Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Ein Gemisch von 40 Teilen Aluminiumgrieß wird durch 10stündiges Vermahlen mit 4 Teilen Aluminiumchlorid in einer Schwingmühle aktiviert und anschließend in einer Argonatmosphäre mit 770 Teilen Chlorbenzol 24 Stunden auf 130"C erhitzt. Zu 230 Teilen der so erhaltenen Lösung werden 20,6 Teile Phosphortrichlorid langsam zugegeben. Nach dem Abdestillieren des überschüssigen Chlorbenzols, das als Lösungsmittel dient, wird der Rückstand 2 -Stunden auf 200° C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Gemisch hydrolysiert, die wasserunlöslichen Anteile werden in Benzol aufgenommen, die benzolische Lösung über Natriumsulfat getrocknet und dann bei Normaldruck destilliert. Der Rückstand liefert bei der nachfolgenden Destillation unter vermindertem Druck 36 Teile Triphenylphosphin vom Sdp. 250 bis 2600 C/25 mm, entsprechend einer Ausbeute von 91,50/0, bezogen auf angewendetes Phosphortrichlorid.
  • Das Produkt zeigte nach dem Umkristallisieren aus Äthanol einen Schmelzpunkt von 79" C.
  • Beispiel 2 40 Teile Aluminiumgrieß werden durch 10stündiges Vermahlen in einer Schwingmühle mit 4 Teilen Aluminiumbromid aktiviert und anschließend mit 440 Teilen Xylol und 300 Teilen Brombenzol 24 Stunden bei 140° C gerührt. 300 Teile der so erhaltenen Lösung werden mit 42 Teilen Phosphortribromid versetzt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand 2 Stunden auf 200° C erhitzt.
  • Das Produkt wird in 200 Teilen Benzol aufgenommen, hydrolysiert, getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Die bei der nachfolgenden Destillation unter vermindertem Druck anfallende Fraktion vom Siedepunkt 250 bis 260° C/25 mm wird aus Äthanol umkristallisiert und liefert 21,5 Teile Triphenylphosphin vom Schmelzpunkt 79° C, entsprechend 53°l0 der Theorie, bezogen auf Phosphortribromid.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphinen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Halogenid des dreiwertigen Phosphors mit dem Reaktionsgemisch, das durch Umsetzen eines Arylhalogenids mit aktiviertem Aluminium bei erhöhter Temperatur erhalten wurde, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei 100 bis 3000 C umsetzt, anschließend das Umsetzungsgemisch entweder hydrolysiert oder das darin enthaltene Aluminiumhalogenid mit Komplexbildnern bindet und das Triarylphosphin in bekannter Weise gewinnt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 828 746; Nachr. Akad. Wiss. UdSSR, Abt. chem. Wiss., 1958, 5. 1006 bis 1008, referiert im chemischen Zentralblatt, 1959, S. 15650.
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