DE1129655B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von nassen, chemisch degummierten Bastfasern - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von nassen, chemisch degummierten Bastfasern

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DE1129655B
DE1129655B DEZ4906A DEZ0004906A DE1129655B DE 1129655 B DE1129655 B DE 1129655B DE Z4906 A DEZ4906 A DE Z4906A DE Z0004906 A DEZ0004906 A DE Z0004906A DE 1129655 B DE1129655 B DE 1129655B
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drying
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Karel Vonders
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WILLEM FREDERIK HENDRIK ZEGERS
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WILLEM FREDERIK HENDRIK ZEGERS
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    • D01C1/00Treatment of vegetable material
    • D01C1/02Treatment of vegetable material by chemical methods to obtain bast fibres
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like
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    • F26DRYING
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    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von nassen, chemisch degummierten Bastfasern Zur Erzeugung spinnbarer Textilfasern aus Bastfaserpflanzen ist es notwendig, diese Pflanzen einem Röstverfahren zu unterziehen. Das übliche Verfahren zum Rösten von Textilfasern erfordert jedoch viel Zeit und Handarbeit, und das Endprodukt ist nicht von gleichmäßiger Qualität.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, das Verfahren durch Verwendung geeigneter Chemikalien zu beschleunigen, jedoch ist man davon wieder abgegangen, da es sich zeigte, daß die Fasern nach dem Wegwaschen der, benutzten Chemikalien und erfolgter Trocknung leicht zusammenkleben.
  • Um derartig behandelte Fasern verspinnen zu können, müssen sie zunächst wieder getrennt werden, beispielsweise durch Hecheln oder eine ähnliche Behandlung. Ein derartiges Verfahren -hat jedoch eine ähnliche Behandlung und Beschädigungen der Fasern und dadurch erhebliche Materialverluste zur Folge.
  • Die deutsche Patentschrift 922786 beschreibt ein Verfahren zur Trocknung chemisch behandelter Textilfasern, das diese Nachteile vermeiden will. Nach diesem Verfahren wird das Wasser durch ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel beseitigt und das letztere durch Erhitzung verdunstet.
  • Dieses Verfahren erfordert jedoch große Mengen Lösungsmittel, und seine Wirtschaftlichkeit hängt davon ab, in welchen Mengen das Lösungsmittel aus den Fasermassen zurückgewonnen werden kann.
  • Beim Trocknen im kontinuierlichen Betrieb kann das flüchtige Lösungsmittel nur völlig zurückgewonnen werden, wenn die Behandlung in einem gasdicht abgeschlossenen Raum stattfindet. Hierbei ist die Zurückgewinnung des Lösungsmittels ein Hauptproblem.
  • Aus der niederländischen Patentschrift 61117 ist eine Vorrichtung für die chemische Nachbehandlung von künstlichen Textilfasern durch Besprengen mit Flüssigkeiten bekannt, wobei diese Behandlung in einem gasdicht abgeschlossenen Behandlungsraum stattfindet, in welchem das Fasergut mittels eines Zuleitungsförderbandes weitertransportiert wird, das an der Eingangs- und Ausgangsseite des Behandlungsraumes über Wasserschlösser ein- bzw. austritt. Bei dieser bekannten Vorrichtung verbleibt jedoch das Fasergut an der Fördervorrichtung und tritt mit dieser aus dem Behandlungsraum über das Wasserschloß aus. Diese bekannte Vorrichtung gestattet somit zwar eine kontinuierliche Behandlung des Fasergutes in einem gasdicht abgeschlossenen Behandlungsraum, ist jedoch für den vorliegenden Zweck (Trocknung von Pflanzenfasergut zur Vermeidung des Zusammenklebens) nicht geeignet, da das Fasergut bei der bekannten Vorrichtung nicht trocken aus dem Behandlungsraum abgeführt werden kann.
  • Ferner ist bekannt, bei Vorrichtungen zum Behandeln von pflanzlichem Fasergut die Behandlungsräume zum Waschen und Trocknen des Gutes hintereinander anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von nassen, chemisch degummierten Bastfasern mit einem flüchtigen Lösungsmittel, bei dem die Fasern mittels eines Förderbandes in den geschlossenen, aus hintereinanderliegenden Wasch- und Trockenräumen bestehenden Behandlungsraum eingeführt und über ein Wasserschloß heraus abgeführt werden.
  • Zur Lösung der oben geschilderten Aufgabe und zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtungen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an der Abgabeseite des Trockenraumes eine mit dem den Behandlungsraum durchsetzenden Hauptförderband zusammenwirkende weitere endlose Fördervorrichtung vorgesehen ist, welche das Fasergut von dem Hauptförderband vor dessen Eintriton das Ausgangswasserschloß abnimmt und einer Reihe von abgeschlossenen Sammelbehältern zuführt, welche getrennt voneinander nach außen und zum Behandlungsraum zu geöffnet werden können, wobei der Trockenraum von heißen Gasen durchblasen wird und eine mit dem Behandlungsraum in Verbindung stehende Absaugvorrichtung für das verdunstete Lösungsmittel mit Kondensator vorgesehen ist, und das nichtkondensierte Gasgemisch mittels eines Ventilators über Erhitzer im Gegenstrom in den Trockenraum zurückblasbar ist, und außerdem eine mit dem Behandlungsbehälter durch Überdruckleitung verbundene Gaswaschanordnung vorgesehen ist.
  • Durch diese Maßnahme, das Fasergut von dem den Behandlungsraum durchsetzenden Hauptförderband an der Abgabeseite vor dem Eintreten des Hauptförderbandes in das ausgangsseitige Wasserschloß durch eine zusätzliche endlose Fördervorrichtung abzunehmen und getrennten Sammelbehältern zuzuführen, wird die gestellte Aufgabe: kontinuierliche Behandlung und Trocknung des Fasergutes in einem zur Zurückgewinnung des Lösungsmittels gasdicht geschlossenen Behandlungsraum bei gleichzeitiger Abführung des Fasergutes in trockenem Zustand, in vollkommener Weise gelöst.
  • Bei der Behandlung der Fasern in der Vorrichtung gemäß der Erfindung treten praktisch keine Verluste an Lösungsmitteln ein, während gleichzeitig das zu trocknende Fasergut kontinuierlich durch die Trocknungsvorrichtung geführt werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit nahezu vollkommener Rückgewinnung des Lösungsmittels ist vorgesehen, daß zur Rückgewinnung auch des restlichen mit dem Fasergut in die Sammelbehälter gelangenden Lösungsmittels eine weitere Absaugvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher auch die Sammelbehälter mit heißen Gasen durchströmt werden, welche nach Abkühlung über die Gaswaschanordnung abgeleitet werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt Fig.1 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung als Fortsetzung von Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-111 in Fig. 2.
  • Ein hauptsächlich tunnelförmiger Raum enthält am Eingang ein sogenanntes Wasserschloß 1 und daran anschließend drei offene Behälter 2, 3, 4, die im Betrieb teilweise mit dem Lösungsmittel gefüllt werden, und anschließend einen längeren Trockenraum 5; am Ende des Trockenraumes 5 befindet sich gleichfalls ein Wasserschloß B.
  • Im Betrieb bewegt sich durch diesen tunnelförmigen Raum ein endloses Transportband 9, das durch das Wasserschloß 1 in den Raum eintritt und ihn durch das Wasserschloß 8 verläßt.
  • Das Transportband ist in Zwischenräumen von etwa 25 cm mit rechtwinklig zur Längsrichtung des Bandes waagerecht angebrachten Stabpaaren 7 versehen. Der Abstand der beiden Stäbe jedes Stabpaares beträgt 7,5 cm.
  • Bevor das Transportband in den Tunnel eintritt, wird eine nasse Fasergardine über jeden der beiden Stäbe eines Stabpaares gelegt. Auf diese Weise gelangen die Fasergardinen hintereinander durch das Wasserschloß 1 in die mit Lösungsmittel gefüllten Behälter und dann in den Trockentunnel, der auf einer Temperatur von etwa 70° C gehalten wird, wodurch das Lösungsmittel aus der damit getränkten Fasermasse verdunstet. Am Ende des Tunnels befindet sich über dem Transportband 9 ein zweites Transportband 6 mit Klauen 21, die dazu dienen, die Fasermasse zu bündeln und vom Transportband 9 abzuheben. Das Bündeln der Fasergardinen beginnt im Trockenraum 5, etwa bei 22; am Ende des Trockenraumes 5, bei 23, lassen die Klauen des Transportbandes 6 die Bündel in abschließbare Sammelbehälter 13 gleiten. Sind die Sammelbehälter gefüllt, gleiten die Bündel in benachbarte Sammelbehälter, wo sie völlig getrocknet und dann durch Türen 27 aus dem Behandlungsraum genommen werden.
  • Die auf dem Transportband 6 mit den gleichen Entfernungen wie die Stabpaare des Haupttransportbandes 9 gleichfalls paarweise hintereinander angebrachten Klauen 21 öffnen sich beim Fortbewegen des Transportbandes 6 zwischen den Stäben des Transportbandes 9. Durch das Spannen einer Feder beim Schließen der Klauen 21 wird ein plötzliches (Offnen der Klauen beim Erreichen des Punktes 23 ermöglicht. Die einzelnen Sammelbehälter können oben nach Bedürfnis geschlossen und geöffnet werden. Schließt sich eine Gruppe der Behälter, dann öffnet sich gleichzeitig die zweite Gruppe.
  • Die Sammelbehälter sind derart eingerichtet, daß bei 20 ein trockener heißer Luftstrom von etwa 60 bis 70° C eingeblasen werden kann, der die letzten Reste des Lösungsmittels aus den dann nahezu trokkenen Fasermassen bei 19 mitführt und nach Durchlaufen einer Abkühleinrichtung 26 einige hintereinander geschaltete Gaswäscher 24 und 25 passiert, um dann, praktisch frei von Lösungsmitteln, bei 30 an die Außenluft zu treten.
  • Durch eine Öffnung 18 kann den Gaswäschern Außenluft zugeführt werden.
  • Die Rückgewinnung des größten Teiles der Dämpfe, die kontinuierlich im Trockentunnel entstehen, geschieht dadurch, daß das im Trockentunnel befindliche heiße Gasgemisch gleichfalls kontinuierlich nach einem Kondensator 10 abgesaugt wird, während das sich nicht kondensierende Gasgemisch über einige Erhitzer 11 mittels eines Ventilators 12 in den Trockentunnel im Gegenstrom zurückgeblasen wird.
  • Der Kondensator 10 wird gekühlt durch einen bei 15 eintretenden und bei 14 austretenden Wasserstrom, während den Erhitzern 11 heißer Luftstrom, eintretend bei 16 und austretend bei 17, zugeführt wird.
  • Obwohl bei richtiger, dem Betrieb angepaßter Kapazität der Kondensator den im geschlossenen Behandlungsraum vorhandenen Druck ungefähr auf einer Atmosphäre halten wird, kann bei eintretendem Überdruck das Gasgemisch bei 29 über die Gaswäscher 24 und 25 entweichen, in denen sich das in dem entweichenden Gasgemisch befindliche Lösungsmittel mit dem in den Gaswäschern befindlichen Wasser mischt.
  • Es ist klar, daß im ersten Behälter 2 die Konzentration des Wasserlösungsmittelgemisches die höchste ist. Um eine bequeme Rückgewinnung des Lösungsmittels daraus zu erreichen, wird das Gemisch kontinuierlich nach einem mit dem Tunnel ein geschlossenes Ganzes bildenden Destillierapparat geführt und das darin abgeschiedene Lösungsmittel kontinuierlich in den Behälter 4 zurückgeführt, während bei 28 frisches Lösungsmittel zugeführt und nach dem etwas niedrigeren Behälter 3 fließen und von dort nach dem Behälter 2 ablaufen kann.
  • Das Gemisch, das in den Gaswäschern, in denen zur Erzielung einer ausgiebigen Wirkung Pyrolythfilter angebracht werden können, allmählich entsteht, wird periodisch bei 31 nach einem Destillierapparat geführt. Dem Gaswäscher 25 kann bei 30 Wasser beigefüllt werden. Dieser Gaswäscher steht mittels Leitung 32 mit dem Gaswäscher 24 in Verbindung, aus dem bei 31 Wasser ausgelassen werden kann.
  • Bevor die Vorrichtung in Betrieb genommen wird, kann es empfehlenswert sein, das gasdicht geschlossene Ganze mit einem inerten Gas zu füllen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von nassen, chemisch degummierten Bastfasern mit einem flüchtigen Lösungsmittel, bei dem die Fasern mittels eines Förderbandes in den geschlossenen, aus hintereinanderhegenden Wasch-und Trockenräumen bestehenden Behandlungsraum eingeführt und über ein Wasserschloß heraus abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgabeseite (23) des Trockenraumes (5) eine mit dem den Behandlungsraum durchsetzenden Hauptförderband (9) zusammenwirkende weitere endlose Fördervorrichtung (6) vorgesehen ist, welche das Fasergut von dem Hauptförderband (9) vor dessen Eintritt in das Ausgangswasserschloß (8) abnimmt und einer Reihe von abgeschlossenen Sammelbehältern (13) zuführt, welche getrennt voneinander nach außen und zum Behandlungsraum zu geöffnet werden können, wobei der Trockenraum (5) von heißen Gasen durchblasen wird und eine mit dem Behandlungsraum in Verbindung stehende Absaugvorrichtung für das verdunstete Lösungsmittel mit Kondensator (10) vorgesehen ist, und das nichtkondensierte Gasgemisch mittels eines Ventilators (12) über Erhitzer (11) im Gegenstrom in den Trokkenraum (5) zurückblasbar ist und außerdem eine mit dem Behandlungsbehälter durch überdruckleitung (29) verbundene Gaswaschanordnung (24, 25) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückgewinnung auch des restlichen, mit dem Fasergut in die Sammelbehälter (13) gelangenden Lösungsmittels eine weitere Absaugvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher auch die Sammelbehälter (13) mit heißen Gasen durchströmt werden, welche nach Abkühlung (26) über die Gaswaschanordnung (24, 25) abgeleitet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hauptförderband (9) zusammenwirkende endlose Abnahmevorrichtung ein weiteres endloses Förderband (6) mit Klauen (21) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 291326, 299 229, 530 591, 746 205, 506 978; französische Patentschrift Nr. 980113; niederländische Patentschrift Nr. 61117.
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FR980113A (fr) * 1948-12-10 1951-05-08 Fibres Coloniales Soc D Procédé et installation de manutention de tous produits se présentant sous forme de fils ou de fibres

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