DE2932400A1 - Anlage zur kontinuierlichen waermebehandlung von textilstoffen - Google Patents

Anlage zur kontinuierlichen waermebehandlung von textilstoffen

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Description

  • ANLAGE ZUR KONTINUIERLICHEN WÄRMEBEHANDLUNG VON
  • TEXTILSTOFFEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen des Appreturbetriebes in der Textilindustrie, genauer auf Anlagen zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Textilstoffen. Mit dem besten Effekt kann die Erfindung zur Fixierung von Farbatoffen auf Fasernim Dampfmedium eines azeotropen Gemisches von Wasser und einem organischen Lösungsmittel während der Behandlung von Gemischen aus Naturfasern (Zellulose) und Chemiefasern (Lawsan und ihm ähnliche Fasern) verwendet werden.
  • Gegenwärtig sind Anlagen zur kontinuierlichen Warmebehandlung von Textilstoffen verschiedener Bauart und verschiedener Herstellerfirmen, solche wie "Kleinewefers" (BRD), "Arioli" (Italien), "Wakayama" (Japan) und andere, sowie Anlagen die in den GB - Patentschriften Nrn. 1203680, 1146954, 1067003, in der US-Patentschrift 3647353 usw. beschrieben worden sind, allgemein bekannt. Jede der bekannten Anlagen enthält in der Regel eine beneiz bare Dampfkammer, die eine vorrichtung zum Transport von Textilstoffen besitzt, einen Behälter für das Behandlungsmittel, der von der Dampfkammer durch eine gelochte waagerechte Trennwand getrennt isL-, sowie verschlüsse, die am Ein- und Austrittsspalt der Dampfkammer angeordnet und mit Absaug-Ventilationsvorrichtungen ausgestattet sind.
  • Allerdings können diese Einrichtungen für den Betrieb einem aus einem mit Dampfmedium, das/azeotropen Gemisch von wasserdämpfen und einem organischen Lösungsmittel gebildet ist, nicht benutzt werden, da die aus den verschlüssen abgesaugten Dämpfe des azeotropen Gemisches in die Atmosphäre nicht ausgestoßen werden dürien,sowie infolge der Verdünnung der Dämpfe durch Luft zur Rückfünrung in die Rezirkulation nicht geeignet sind.
  • enthielte Außerdem dr die Anlage verlassende Textilstoff eine gewisse Menge organ@schen Lösungsmittels, das die Atmosphäre und der Textilstoff selber verunreinigen würde.
  • Bekannt ist ferner eme Anlage zur Wärmebehandlung von Textilstoffen (siehe GB-Patent6chrift Nr. 1146954), die eine Dampfkammer, ein Eintrittsgehäuse mit einer Absaugevorlichtung und eine Auslaßvorrichtung mit einem Wasserverschluß enthält. Am Boden der Dampfkammer ist ein mit lasse gefüllter Behälter zur Gewinnung von Dampf mit üilfe von Heizelementen angeordnet. i)er Textilstoff wird in der Dampfkairner über zwei Netztrommeln geführt, die mit Absaugventilatoren ausgestattet sind, welche in der Nähe der Jtirnwände der Trommeln angeordnet sind. Uber und unter den Lro meln sind Klappen vorgeseben, die eine gleichmäßige Verteilung des Arbeitsmediums gewährleisten. Das Eintrittsgehäuse und die Auslaßvorrichtung werden beheizt, um die Kondensation der Dämpfe zu verhindern. Am Austritt kann ferner ein Gehäuse mit einer Absaugevorrichtung angeordnet sein. Zwischen der Eintrittsvorrichtung und dem Gehäuse und/oder der Austritts vorrichtung und der Kammer ist eine Labyrinthdichtung vorgesehen.
  • Jedoch kann auch diese Anlage mit einem Dampfmedium aus, einem das / azeotropen Gemisch von Wasserdämpfen und organischen Lösungsmittelngebildet ist, infolge allmählicher Erschöpfung der Wanne mit dem azeotropen Gemisch wegen des Absaugens aus dem Eintrittsgehäuse (Austrittsgehäuse) nicht verwendet werden. Außerdem wird dabei die umgebende Atmosphäre verunreinigt.
  • inrer Die abgesaugten Dämpfe des azeotropen Gemisches dürfen wegen / ständigen Verdünnung durch Luft1 ins Innere der Dampfkammer <nicht> zurückgeführt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur kontinuierlichen Wärmebenandlung von Textil stopfen im Dampfmediun eines azeotropen GemiEchs von dasscr und einem organischen Lösungsmittel zu schaffen, in der eine Vorrichtung, die die Entfernung von restlichen Dämpfen des azeotropen Gemisches vom behandelten Textilstoff ermögficht, sowie eine Vorrichtung, die die Regenerierung von Dämpfen des azeotropen Gemisches durchführt, was die Verunreinigung der Umgebung vermeiden lädt, vorgesehen sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Anlage zur kontinuierlichen Wärmebenandlung von Textilstoffen, die eine beheizte Dampfkammer, die eine Vorrichtung zum Transport der Textilstoffe in der Kammer besitzt, einen Behälter für das Behandlungsmittel, der von der Dampfkammer durch eine gelochte waagerechte Trennwand getrennt ist, sowie Verschlüsse enthält, die am Ein- und Austrittsspalt der Dampfkammer angeordnet und mit Absaug-Ventilationsvorrichtungen ausgestattet sind, erfindungsgemäß auberhalb der Dampfkammer über dem Austrittsspalt eine Desorptionskammer angeordnet ist, in der Leitrollen zum Transport der Textilstoffe angeordnet sind und die mit einer Absaug-Ventilationsvorrichtung ausgestattet ist, welche mit einem außerhalb der Dampfkammer angeordneten Kondensatsamm-1er verbunden ist, mit dem die Absaug-Ventilationsvorrich tungen der Verschlüsse in Verbindung stehen, wobei jeder der Verschlüsse eine Labyrinthkammer darstellt, in der Leitrollen zum Transport der Textilstoffe angeordnet sind, und alle Absaug-Ventilationsvorrichtungen mit dem Kondensatsammler über Kühlvorrichtungen in Verbindung stehen.
  • Die in aer Anlage vorgesehene uesorptionskammer ermöglicht es, die wahrend der behandlung eines Textilstoffes in der Kammer sorbierten Dämpfe des organischen Lösungsmittels (Behandlungsmittels) zu entfernen, wodurch die Verunreinigong des Textilstoffes und der umgebenden Atmosphäre vermieden wird. Gleichzeitig führt die sofortige Entfernung eines i'eils der Dämpfe des Behandlungsmittels aus dem Textilstoff zur Intensivierung des Fixierungsprozesses der Farbstoffe am Fasergut. Die Anordnung der Desorptionskammer über dem Austrittsspalt gestattet es, das Entweichen der Dämpfe des Behandlungsmittels, das vom bewegten Textilstoff mechanisch mitgerissen wird, in die umgebende Atmosphäre zu vermeiden.
  • Die Absaug-Ventilationsvorrichtungen der vesorptionskammer und der Verschlüsse erlauben es, in ihnen ein bestimmtes Vakuum zu schaffen, mit dem Ziel, durch Ein- und Austrittsspalte der Anlage und der Desorptionskammer das Ansaugen der Umgebungsluft einzuleiten, das das eindringen der Dämpfe des Behandlungsmittels in den Arbeitsraum ausschließt.
  • sie Ausführung der Verschlüsse in Gestalt von Labyrinthkammern gestattet es, die Menge an Dämpfen zu vermindern, die durch diese Labyrinthe zum unmittelbaren Ausgang durch den Ein-bzw. den Austrittsspalt der Anlage eindringen, was den Einsatz von Ventilationsvorrichtungen einer geringeren Leistung moglich macht. Gleichzeitig wird durch das Labyrinth verhindert, daß Umgebungsluft ins Innere der Dampfkammer der Anlage eindringt, während der Textilstoff frei in die Kammer der Anlage gelangen bzw. diese . verlassen kann.
  • Das In-Verbindung-Stehen der Ventilationsvorrichtungen der Desorptionskammer und der Verschlüsse mit dem Kondensatsammler ermöglicht es, das Regenerierungssystem der Dämpfe des Behandlungsmittels zu vereinigen und das Dämpfekondensat in einen Kondensatsammler zu leiten, was einen geschlossenen technologischen Zyklus garantiert.
  • Vorzugsweise wird in der Anlage der Kondensatsammler mit dem Behälter für das Behandlungsmittel in Verbindung gesetzt und oberhalb der Standhöhe des Behandlungsmittels im Behälter angeordnett was das gewonnene Kondensat in den Behälter im Selbstfluß fließenläßt.
  • Erfindungsgemäß sind die Labyrinthkammern der Verschlüsse in der Dampfkammer angeordnet, was die sonst notwendige Anordnung von Heizvorrichtungen an den Wänden der Verschlüsse zur Vermeidung der Kondensation der Dämpfe des Behandlungsmittels in den Verschlußlabyrinthen und der daraue folgenden unzulässigen Befeuchtung des Textilstoffes unnötig macht.
  • beider Vorzugsweise werden die Labyrinthkammern Verschlüsse in der Dampfkanimer an einer ihrer Wände montiert, wobei der Kintritts- und der Austrittsspalt vereinigt sind, was es ermöglicht, diese bauliohen Einhelten (kompakt) gedrängt/ohne Beeinträchtigung ihrer Arbeitsweise ansuordnen und gleichzeitig die Abmessungen der Anlage zu verringern.
  • es Somit gestattet1 die gedrängte Anordnung der Anlageneinheiten und die gegenseitige Lage derselben, den Prozeß der Wärmebehandlung von Textilstoffen zu intensivieren.
  • einer Im folgenden wird die Erfindung anhand/ausführlichen einer Beschreibung eines Ausführungsbeispiels Anlage zur kontinuierlichen Wärmebehandlungvon Textilstoffen gemäX der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es zeigt: eine Fig. 1 in schematische Darstellung eine Gesamtpncicht einer Anlage zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Textilstoffen, im Längsschnitt; Xig. 2 dasselbe wie in Fig. 1, mit vereinigten Eintritts-- und Austrittespalten der Dampfkammer.
  • Eine Anlage zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Tertflstoffen enthält eine Dampfkammer 1 (Fig.l und 2) mit darin angeordneten bekannten Vorrichtungen 2 zum Transport eines Textilstoffes A (Wälzrollen, Netztrommeln, Förderer), einen Behälter 3 für das Behandlungsmittel, beispielsweise ein azeotropes Gemisch von Wasser und einem organischen Lösungsmittel, einen Eintrittsspalt 4 und einen Austrittsspalt 5, sowie Verschlüsse 6 und eine Desorptionskammer r?.
  • Die Dampfkammer 1 wird durch beliebige bekannte Heizvorrichtungen 8 beheizt, die in deren Wände eingebaut sind, außerdem sind Heizvorrichtungen 8 im Behälter 3 zur ständigen Erwärmung des Behandlungsmittels und längs der Spalte 4 und 5 angeordnet.
  • Der Behälter 3 ist von der Dampfkammer 1 durch eine gelochte waagerechte Trennwand 9 getrennt.
  • Die Verschlüsse 6 sind am Eintrittsspalt 4 und am Austrittsspalt 5 angeordnet und mit Absaug-Ventilationsvorrichtungen 10 beliebiger bekannter Bauart ausgestattet, entweder wobei der Eintrittsspalt 4 und der Austrittsspalt 5/in entgegengesetzten Wänden der Dampfkammerjaus£refünrt, wie in Fig. 1 gezeigt, oder aber vereinigt sein können, d.h. unmittelbar untereinander in einer der sande der Dampfkammer 1 liegen können, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. Hierbei können die Verschlüsse 6 unmittelbar in den Spalten 4 und 5 liegen, wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, oder aber in der Dampfkammer 1 angeordnet sein, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist, wobei im letzteren Fall die Verschlüsse 6 an der Wand der Dampfkammer 1 befestigt sind, in der die Spalte 4 und 5 ausgeführt sind.
  • Die Absaug-Ventilationsvorrichtungen 10 (Fig. 1 und 2) der Verschlüsse 6 sind durch eine Rohrleitung 11 mit einer Kühlvorrichtung 12 in Verbindung gesetzt.
  • Die Desorptionskammer 7 ist über dem Austrittsspalt 5 außerhalb der Dampfkammer 1 angeordnet.
  • In den Wänden der Desorptionskammer 7 können Heizvorrichtungen 13 beliebiger bekannter Bauart angeordnet sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die im Innenraum 14 der Kammer 7 die vorgegebene Temperatur aufrechterhalten. Im innenraum 14 der Desorptionskammer 7 sind Leitrollen 15 bzw. beheizte Trommeln 15a zur Transport des Textilstoffes angeordnet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wenn in der Desorptionskammer 7 keine Heizvorrichtungen vorgesehen sind. Außerdem ist die Desorptionskammer 7 (Fig. 1 und 2) mit einer Absaug-Ventilationsvorrichtung 16 bekannter-Bauart ausgestattet, die durch einen Stutzen 17 mit dem Innenraum 14 der Dampfkammer 7 verbunden ist.
  • Die Absaug-Ventilationsvorrichtunen 10 und 16 sind jeweils über die Kühlvorrichtungen 12 und 18 mit einem Kondensatsammler 19 in Verbindung gesetzt, der durch einen Stutzen 20 mit dem Behälter 3 in Verbindung stefit, wobei der Kondensat sammler 19 oberhalb der Standhöhe des Behandlungsmittels im Behälter 3 angeordnet ist.
  • Jeder Verschluß 6 stellt eine Labyrinthkalsimer dar, deren Trennwände 21 einen labyrinthartigen Durchgang für den Textilstoff bilden, wobei in krummlinigen Abschnitten des Durchganges Gleitrollen 22 angeordnet sind, die den Textilstoff diese Verschlüsse leicht passieren lassen, wobei die den Bewegungsrichtung des Textilstoffes in'Fig. 1 und 2 durch Pfeile B angedeutet ist. Mit der Absaug-Ventilationsvorrichtung 10 steht der Teil 23 der Labyrinthkammer in Verbindung, der unmittelbar an den Spalt 4 anschließt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Gemäß Pig. 1 stehen mit den Absaug-Ventilationavorrichtungen 10 Teile 24 der Labyrinthkammern in Verbindung, die jeweils am Eintritt in den Spalt 8 und am Austritt aus dem Spalt 5 angeordnet sind.
  • Im Boden des Behälters 3 ist eine Vorrichtung 25 zum Ablaß des Behandlungsmittels und im oberen Teil der Dampfkammer eine Not-Absaugventilation 26 vorgesenen.
  • Die Arbeit der erfindungsemäBen Einrichtung geht auf folgende Weise vor sich.
  • Ober eine (in Fig. 1 und 2 nicht abgebildete) Rohrleitung wird dem Behälter 3 ein azeotropes Gemison von Wasser und einem organischen Lösungsmittel zugeführt, wobei alle lleizvorrichtungen 8 und 13 sowie die Absaug-Ventwlationsvorricxltungen 10 und 16 werrden eingeschaltet. Nach der Erwärmung des azeotropen Gemisches bis zum Sieden und Füllung des gesamten Volumens der Damp£kaiamer 1 mit dessen Dämpfen wird in den Rohrleitungen 11 und 17, die die Dämpfe jeweils aus dem Teil 23 des Verschlusses 6 und der Desorptionskammer 7 ableiten, der erforderliche Unterdruck eingestellt, um das entweichen der Dämpfe aus der Kammer 7 in den umgebenden Raum zu verhindern und die Entfernung der restlichen Dämpfe vom die Desorptionskammer 7 verlassenden Textilstoff zu gewährleisten.
  • Ifierbei verschiebt sich der Textilstoff in der durch den Pfeil B angedeuteten Ricntung und läuft durch den Eintrittsspalt 4, den Verschluß 6, die Dampfkammer 1, den Verschluß 6 und den Austrittsspalt 5, wobei der Transport des Textilstoffes durch die Leitrollen 15, 22 (Fig.1) und die Vorrichtungen 2 erfolgt, die in der Dampfkammer 1 angeordnet sind.
  • Die durch die Spalte 4 und 5 angesaugte Außenluft gelangt in den Teil 23 der Labyrinthkammern und wird von dort durch die Absaug-Ventlationsvorrichtungen 10 zusammen mit den in den labyrinthartigen Durchgang der Verschlüsse 6 gelangenden Dämpfen des azeotropen Gemisches abgeleitet.
  • Die Labyrinthtrennwände 21 erlaube es den Dämpfen nicht, aus dem Verschluß 6 zum Eintrittsspalt 4 bzw. Austrittsspalt 5 zu strömen, und versperren zugleich tür die angesaugte Luft den eg ins Innere der Dampfkammer 1. Das Dampf-@uft-Gemisch, das über die Rohrleitungen 11 und 17 anströnt, wird in die jeweiligen Kühlvorrichtungen 12 und 18 geleitet. Das gewonnene Kondensat sammelt sich im Kondensatsammler 19. Nach der Behandlung des Textilstoffes in der Dampfkammer 1 verläßt er sie durcn den Verschluß 6 und den Austrittsspalt 5 und gelant in die sesorptionskammer 7. Die vorn Textilstoff A mitgerissenen und von diesem sorbierten Dämpfe des azeotropen Gemisches werden aus der Desorptionskammer U, von der Absaug--Ventilationsvorrichtung 16 abgesaugt, in der Kühlvorrichtung 18 abgekühlt und dem Kondensatsammler 19 zugeleitet. Das auf diese Neise regenerierte azeotrope Gemisch gelangt zurück in den Behälter 3. Bei Bedarf, beispielsweise beim Abschalten des Ventilators 10, wird der Not-Absaugventilator 26 autoqatisch eingeschaltet, wobei die abgesaugten Dämpfe ebenfalls kondeisiert und in einem separaten (niciit abgebildeten) Kondensatsammler aufgefangen werden. Gleichzeitig werden die iteizvurichtungen 8 abgeschaltet und die Ablaßvorrichtung 25 wird geöffnet.
  • Entsteht die Notwendigkeit, die erfindungsgemäße Einrichtung stillzusetzen, so werden die Heizvorrichtungen 8 abgeschaltet, danach wird bei Bedarf (beispielsweise zum Austausch des azeotropen Gemisches) die Ab/laßvorrichtung 25 geöffnet, der Notventilator 26 wird eingeschaltet, und die Kammer 1 wird von den Dämpfen des azeotropen Gemisches vollkonmen befreit.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es, Textilstoffe zur Fixierung von Farbstoffen an den Fasernim Dampfmedium eines azeotropen Gemisches von Wasser und einem organischen Lösungsmittel zu behandeln. Hierbei wird die Reinheit der Umgebung und des behandelten Textilstoffes beibehalten.

Claims (4)

  1. ANLAGE ZUR KONTINUIERLICHEN WÄRMEBEHANDLUNG VON TEXTILSTOFFEN PATENTANSPRÜCHE 1. Anlage zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von (bare Textilstoffen, die eine beheiz) Dampfkammer mit eine Vorrichtung zum Transport des Textilstoifes in der Kamer, einen Behälter für das Behandlungsmittel,der von der Dampfkammer durch eine gelochte waagerechte Trennwand getrennt ist, sowie Verschlüsse enthält, die an einem Eintritts- und einem Austrittsspalt der Dampfkammer angeordnet und mit Absaug-Ventilationsvorrichtungen ausgestattet sind, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß außerhalb der Dampfkammer /1/ über dem Austrittsspalt /5/ eine Desorptionskammer /7/ angeordnet ist, in der Leitrollen /15/ zum Transport des Textilstoffes angeordnet sind und die mit einer Ab9aug-Ventilationsvorrichtung /16/ ausQestattet ist, die mit einem atißerualb der Dampfkammer /1/ angeordneten Kondensatsammler /19/ in Verbindung steht, mit dem die Äbsaug-Ventilationsvorrichtungen /10/ der Verschlüsse /6/ in Verbindung stehen, wobei jeder der Verschlüsse /6/ eine Labyrinthkammer darstellt, in der Leitrollen /22/ zum Transport des Textilstoffes angeordnet sind, und alle Ausaug-Ventilationsvorrichtungen /10 bzw. 16/ mit dem Kondensatsammler /19/ über Kühlvorrichtungen /12 bzw. 18/ in Verbindung stehen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kondeneatsammler /19/ mit dem Behalter /3/ in Verbindung steht und oberhalb der Standhöhe des Behandlungsmittel3 im Behälter /3/ angeordnet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Labyrinthkammern der Verschlüsse /6/ in der Dampfkammer /1/ angeordnet sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c n n e t, daß beide Labyrinthkammern der Verschlüsse /6/ in der Dampfkammer /1/ an einer der Wände montiert sind, wobei der Eintrittsspalt /4/ und der Austrittsspalt /5/ vereinigt sind.
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