DE1671374B1 - Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle

Info

Publication number
DE1671374B1
DE1671374B1 DE19681671374 DE1671374A DE1671374B1 DE 1671374 B1 DE1671374 B1 DE 1671374B1 DE 19681671374 DE19681671374 DE 19681671374 DE 1671374 A DE1671374 A DE 1671374A DE 1671374 B1 DE1671374 B1 DE 1671374B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damper
steam
steamer
line
dampers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681671374
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Dipl-Ing Janusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine Montan AG
Original Assignee
Alpine Montan AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpine Montan AG filed Critical Alpine Montan AG
Publication of DE1671374B1 publication Critical patent/DE1671374B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F5/00Drying or de-watering peat

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • In der österreichischen Patentschrift 190 490 ist ein Verfahren zur Trocknung lignitischer Braunkohle mit gespanntem Satt- oder Naßdampf in mehreren Stufen beschrieben, bei welchem die Trocknung der Braunkohle in sogenannten Dämpfern erfolgt und zur wirtschaftlichen Ausnützung des aufgewendeten Dampfes die Entspannungsprodukte, wie Dampf und Heißwasser, zur Vorwärmung von frischer Braunkohle in einem anderen Dämpfer verwendet werden. Hierbei kann die in einen zuvor entleerten Dämpfer frisch eingebrachte, zu trocknende Braunkohle in drei Stufen vorerwärmt werden, wobei die Braunkohle (in erster Stufe) zunächst mit Heißwasser vorerwärmt wird, welches einem zur Aufnahme des aus einem Dämpfer bei der Behandlung der darin befindlichen und in drei Stufen vorerhitzten Braunkohle mittels hochgespannten Saftdampfes abfließenden Wassers dienenden, als Anhängegefäß bezeichneten Gefäß entnommen wird, nachdem die Beschickung des diesem Anhängegefäß zugehörigen Dämpfers teilweise entspannt und der hierbei entstandene Mitteldruckdampf für die letzte, dritte Vorwärmung (in dritter Stufe) einer in einem weiteren Dämpfer befindlichen Charge von Braunkohle verwendet worden ist, worauf zwecks weiterer Vorwärmung in zweiter Stufe der im erstgenannten Dämpfer befindlichen Braunkohle die Beschickung jenes Dämpfers weiter entspannt wird, aus dessen Anhängegefäß Heißwasser zur Vorwärmung der Braunkohle in erster Stufe verwendet wurde, und worauf schließlich der bei der Entspannung einer eben mit Sattdampf fertig behandelten Beschickung eines weiteren Dämpfers entstehende Mitteldruckdampf zur endgültigen Vorwärmung (in dritter Stufe) der Beschickung des erstgenannten Dämpfers dient. Die so in drei Stufen vorerwärmte Beschickung des Dämpfers kann nun mit hochgespanntem Sattdampf oder Naßdampf auf die zur Erzielung des endgültigen Entwässerungsgrades erforderliche Temperatur entsprechend lange erhitzt werden. Bei dieser Art der Trocknung lignitischer Braunkohle kann nun zwar die Wärmemenge des zur Durchführung des Verfahrens benötigten Satt- oder Naßdampfes weitgehend ausgenützt werden, jedoch ergibt sich insofern ein Nachteil, als bei der Entspannung der Dämpfer der Dampf lediglich im Bereiche des Kopfes des Dämpfers entnommen wird und der im Zuge des Druckabbaues im Dämpfer am Boden desselben entstehende Dampf durch die einen beträchtlichen Strömungswiderstand bietende Beschikkung des Dämpfers nach oben strömen muß und, sofern die Entspannung nicht über unwirtschaftlich lange Zeiträume durchgeführt werden soll, Dampf und damit noch in der Braunkohle enthaltenes Wasser aus dem unteren Teil des Dämpfers nicht in einem Maß entfernt werden als es wünschenswert wäre. Dieser Nachteil macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn die einzelnen Dämpfer mit Anhängegefäßen ausgestattet sind, in welche das aus der Braunkohlenbeschickung der Dämpfer ausgetriebene Wasser abfließt, da bei der Entspannung der Beschickung der Dämpfer das in den Anhängegefäßen befindliche Wasser siedet und der hierbei entstehende Dampf ebenfalls durch den Dämpfer zum Kopf desselben strömen muß. Im wesentlichen die gleichen Nachteile müssen beim Verfahren gemäß der deutschen Auslegeschrift 1049 312 in Kauf genommen werden, bei welchen den einzelnen Dämpfern Dampf lediglich vom Boden her entnommen wird und sowohl zur Vorwärmung dienender Abdampf als auch der zur Erhitzung auf Trocknungstemperatur dienende Frischdampf den Dämpfern vom Kopf her zugeführt wird.
  • Es ist nun Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Trocknung lignitischer Braunkohle mit gespanntem Saftdampf oder Naßdampf in mehreren Stufen, bei welchem die in den Dämpfern anfallenden Entspannungsprodukte, wie Dampf und Heißwasser, zur Vorwärmung von frischer Braunkohle in einem anderen Dämpfer verwendet werden, derart durchzuführen, daß die angegebenen Nachteile vermieden werden. Dies gelingt bei einem Verfahren der angegebenen Art, wenn gemäß der Erfindung die Dampfzufuhr zu den Dämpfern und die hierauf vorzunehmende Dampfentnahme aus den Dämpfern jeweils gleichzeitig im Bereich des Kopfes und des Bodens der Dämpfer erfolgen. Es braucht somit bei Entspannung des Dämpferinhaltes der durch Verdampfung restlichen Wassers entstehende Dampf nur mehr über etwa die halbe Höhe der Beschickung durch diese zu strömen, und es fällt bei gegebener Dauer der Entspannung des Dämpferinhaltes eine größere Menge an Dampf an, was letzten Endes eine Verbesserung des Trocknungsgrades der Braunkohle um etwa 20 % ermöglicht. Schließlich ist auch der in einer Beschickung eines Dämpfers erzielbare Trocknungsgrad gleichmäßiger als bisher. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren mit Vorrichtungen durchgeführt wird, deren einzelne Dämpfer je ein Anhängegefäß für die Aufnahme des aus dem Dämpfer abfließenden Wassers aufweisen, kann der bei Entspannung des Dämpfers auch in den Anhängegefäßen entstehende Dampf an dem Dämpfer vorbei direkt in jene Sammelleitung gelangen, an welche auch die übrigen Dämpfer angeschlossen sind. Auch damit ergibt sich eine wesentliche Verkürzung der für die Entspannung der Beschickung eines Behälters auf einen bestimmten Druck erforderlichen Zeit und während dieser Zeit auch eine größere Menge an im Dämpfer verdampften Wassers. Da weiter auch die Zufuhr von Dampf zu den Dämpfern im Bereiche von Kopf und Boden derselben vorgenommen wird, kann die Braunkohle in den der Behandlung derselben mit Satt- bzw. Naßdampf vorangehenden Vorwärmstufen schonender vorgewärmt werden, d. h. einem Rissigwerden der Braunkohle entgegengewirkt werden. Dies ist vor allem auf die Dampfspeicherwirkungder unteren Hälfte des Dämpfers zurückzuführen, und dieser Effekt wird noch erhöht, wenn an die Dämpfer Anhängegefäße angeschlossen sind. Durch die gleichzeitige Zuführung von Dampf im Bereiche von Kopf und Boden der Dämpfer werden die Strömungswiderstände im Dämpfer nur mehr etwa halb so groß sein als bei der Zufuhr von Dampf nur vom Kopf her, so daß auch die zur Aufwärmung der Beschickung des Dämpfers erforderliche Zeit verringert werden kann. Bei der Zufuhr von Dampf im Bereiche des Bodens des Dämpfers werden auch die dort vorgesehenen Entwässerungssiebe frei geblasen, so daß deren Reinigung statt früher wöchentlich nur mehr in Abständen von zwei bis drei Wochen vorgenommen werden muß.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird Braunkohle schonender getrocknet als beim Verfahren gemäß der österreichischen Patentschrift 190 490, und zwar werden innere Spannungen in der Braunkohle bei deren Vorwärmung deshalb verringert, weil sich bei der Aufwärmung der Braunkohle durch Frischdampfzufuhr und auch bei der unmittelbar vorhergehenden letzten Vorwärmung ein verlangsamter Temperaturanstieg einstellt und weil wegen der schnelleren Abführung von Dampf aus dem unteren Teildes Dämpfers und im zugehörigen Anhängegefäß der Dampf aus der noch größeren Plastizität aufweisenden Kohle austreten und die Entspannung des Dämpfers bei gegebener Zeit bis zu niedrigeren Drücken vorgenommen werden kann.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine mehrere, vorzugsweise vier, zu einer Arbeitsgruppe zusammengefaßte und nach einem Zeitplan gesteuerte Dämpfer aufweisende Vorrichtung verwendet werden, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß Kopf und Boden eines jeden Dämpfers über eine in beiden Richtungen durchgängige Leitung miteinander in Verbindung stehen. Da in der Regel die Dämpfer mit dem zugehörigen Anhängegefäß zur Aufnahme des aus den Dämpfern abfließenden Wassers über zwei Leitungen, und zwar eine wasserführende Leitung und eine den Dampfraum des Anhängegefäßes mit dem Dampfraum des Dämpfers verbindende Druckausgleichsleitung, in Verbindung stehen, ist gemäß der Erfindung eine solche Vorrichtung zweckmäßig so ausgebildet, daß die Kopf und Boden eines Dämpfers verbindende Leitung vom Kopf eines Dämpfers zu einer den Boden des Dämpfers mit einem zur Aufnahme des aus dem Dämpfer abfließenden Wassers dienenden Anhängegefäßes verbindende Druckausgleichsleitung geführt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine vier Dämpfer D 1, D 2, D 3 und D 4 aufweisende Anlage zur Trocknung lignitischer Braunkohle dargestellt, in welcher jedem der Dämpfer ein Anhängegefäß A 1, A 2, A 3 bzw. A 4 zugeordnet ist. Jedes dieser Anhängergefäße ist an den zugehörigen Dämpfer über eine Leitung 8 an den Bodendes zugehörigen Dämpfers angeschlossen, und über diese Leitung 8 fließt aus dem Dämpfer Wasser in das Anhängegefäß. Um ein störungsfreies Ablaufen des Wassers aus dem Dämpfer in das Anhängegefäß zu gewährleisten, ist der Dom eines jeden Anhängegefäßes an die Unterseite des zugehörigen Dämpfers, und zwar ein Stück oberhalb des Bodens desselben, über eine Druckausgleichsleitung 9 angeschlossen. Aus dem Sumpf eines jeden Anhängegefäßes führt über ein Venti14 eine Heißwasserleitung 10 zu einer Brause 12, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel zu der Brause 12 in jenem Dämpfer, welcher links neben dem dem Anhängegefäß zugeordneten Dämpfer liegt. Kopfseitig sind die Dämpfer D 1, D 2, D 3 und D 4 über Ventile 2 an eine Hauptdampfleitung 13 angeschlossen, welcher Satt- bzw. Naßdampf über ein Ventil l zugeführt wird. Die Dämpfer D 1, D 2, D 3 und D 4 sind kopfseitig überdies über Ventile 3 an eine Sammelleitung 14 angeschlossen. Der Kopfbereich und der Bodenbereich eines jeden der Dämpfer D 1, D 2, D 3 und D 4 sind gemäß der Erfindung über eine durchgehend freie Leitung 15 miteinander verbunden. Von jeder der Leitungen 15 führt über ein Ventil 6 ein Weg zu einer Ausblasleitung, über welche die Dämpfer völlig entspannt werden können. Im Bereiche des Bodens eines jeden der Dämpfer, und zwar im Zuge der gemeinsamen Anschlußleitung der Druckausgleichsleitung 9 und der durchgehend freien Leitung 15 an den Bodenteil des Dämpfers, ist ein Abblaseventil7 für Kohlensäure vorgesehen, von welchem eine Leitung 7' zu einer Sammelleitung 17 für Kohlensäure führt. Vom Boden eines jeden Anhängegefäßes A 1, A 2, A 3 und A 4 führt über ein Ventil 5 eine Leitung zu einer Abwasserleitung 16.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung wird wie folgt betrieben.
  • Es sei angenommen, daß der Dämpfer D 1 mit frischer zu trocknender Braunkohle beschickt ist und im Dämpfer D 4 die Braunkohle mit Satt- bzw. Naßdampf hoher Temperatur, welcher über die Leitung 13 dem Dämpfer D 4 zugeführt wird, behandelt wird. Die in dem Dämpfer D 1 eingebrachte Braunkohle wird zunächst mit Heißwasser gespült und vorgewärmt, welches dem Anhängegefäß A 2 entnommen und über die Brause 12 in den Dämpfer D 1 eingeführt wird. Die Entnahme des Heißwassers aus dem Anhängegefäß A 2 erfolgt, nachdem der Dämpfer D 2 nach abgeschlossener Trocknung der darin befindlichen Braunkohle über die Abdampfleitung 14 bei entsprechend eingestellten Ventilen 3 in den Dämpfer D 4 entspannt worden ist, um dort die eben fertig zu trocknende Braunkohle in letzter Stufe vorzuerhitzen. Das in den Dämpfer D 1 eingebrauste Heißwasser, welches viel Schlamm aufnimmt, gelangt in das Anhängegefäß A 1 und wird über das zugehörige Ventil 5 in die Abwasserleitung 16 abgeleitet. Sodann können das dem Anhängegefäß A 1 zugehörige Ventil s und auch das Ventil 4 der Heißwasserleitung 10 des Anhängegefäßes geschlossen werden, worauf die den Dämpfer D 1 und D 2 zugeordneten Ventile 3 geöffnet werden, um den Dämpfer D 2 restlos zu entspannen und durch den hierbei entstehenden Mitteldruckdampf die Beschickung des Dämpfers D 1 weiter, in zweiter Stufe, aufzuwärmen. Da Kopf und Boden des Dämpfers D 1 (ebenso wie Kopf und Boden eines jeden anderen Dämpfers) miteinander über die Leitung 15 in Verbindung stehen, gelangt der Dampf aus dem Dämpfer D 2 über Kopf und Boden des Dämpfers D 1 zur Beschickung desselben und wärmt diese in Anbetracht der etwa auf die Hälfte verringerten Strömungswiderstände im Dämpfer D 1 rasch auf, wobei gleichzeitig der Dämpfer D 2 rasch bis etwa Atmosphärendruck entspannt werden kann, da die diesem Dämpfer D 2 zugehörige Leitung 15 für eine rasche Ableitung des Dampfes von Kopf und Boden des Dämpfers sorgt. Nachdem die zweite Vorwärmung der Beschickung des Dämpfers D 1 abgeschlossen ist, kann das dem Dämpfer D 2 zugehörige Ventil 3 geschlossen und das dem Dämpfer D 3 zugehörige Ventil 3 geöffnet werden, um nun diesen Dämpfer D 3, in welchem die Behandlung der darin befindlichen Braunkohle mit hochgespanntem Satt- bzw. Naßdampf eben abgeschlossen worden ist, in den Dämpfer D 1 zu entspannen und dort die Vorwärmung der Beschickung vor ihrer Behandlung mit hochgespanntem Naß-bzw. Sattdampf abzuschließen. Auch bei der Entspannung des Dämpfers D 3 gelangt der Dampf von Kopf und Boden derselben in Kopf und Boden des Dämpfers D 1, so daß zwischen diesen beiden Dämpfern der Druckausgleich rasch stattfindet. In dem Dämpfer D 3 zugehörigen Anhängegefäß A 3 entstehender Dampf strömt hierbei am Dämpfer D 3 vorbei, so daß es nicht erforderlich ist, daß dieser Dampf den Dämpfer D 3 selbst passiert. Es kann nun nach Schließen der den Dämpfern D 1, D 3 zugehörigen Ventile 3 das dem Dämpfer D 1 zugehörige Ventil 2 geöffnet werden, um die .darin befindliche Beschickung weitgehend zu entwässern, wobei das hierbei anfallende Wasser ebenso wie das bei der Vorwärmung in zweiter und dritter Stufe anfallende Wasser in das Anhängegefäß A 1 abfließt und dort zur Vorwärmung einer neuen Beschickung des Dämpfers D 4 gespeichert wird.
  • Nach Beendigung dieses Arbeitsganges und nach abgeschlossener Dämpfung der Braunkohle im Dämpfer D 4 wird mit der in den Dämpfer D 4 eingebrachten neuen Beschickung in der eben beschriebenen Weise vorgegangen, wobei lediglich die Arbeitsgänge zyklisch vertauscht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Trocknung lignitischer Braunkohle mit gespanntem Satt- oder Naßdampf in mehreren Stufen, gemäß dem die in Dämpfern anfallenden Entspannungsprodukte, wie Dampf und Heißwasser, zur Vorwärmung von frischer Braunkohle in anderen Dämpfern verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzufuhr zu den Dämpfern und die hierauf vorzunehmende Dampfentnahme aus den Dämpfern jeweils gleichzeitig im Bereich des Kopfes und des Bodens der Dämpfer erfolgen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit mehreren, vorzugsweise vier, zu einer Arbeitsgruppe zusammengefaßten und nach einem Zeitplan gesteuerten Dämpfern, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf und Boden eines jeden Dämpfers (D 1 bis D n) über eine in beiden Richtungen durchgängige Leitung (15) miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf und Boden eines Dämpfers verbindende Leitung (15) vom Kopf eines Dämpfers zu einer den Boden des Dämpfers mit einem zur Aufnahme des aus dem Dämpfer abfließenden Wassers dienenden Anhängegefäßes (A 1 bis An) verbindenden Druckausgleichsleitung (9) geführt ist.
DE19681671374 1967-03-17 1968-03-08 Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle Withdrawn DE1671374B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT261167A AT276256B (de) 1967-03-17 1967-03-17 Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1671374B1 true DE1671374B1 (de) 1971-10-28

Family

ID=3537353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681671374 Withdrawn DE1671374B1 (de) 1967-03-17 1968-03-08 Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT276256B (de)
DE (1) DE1671374B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332596A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 Voest-Alpine Ag, Wien Vorrichtung zum trocknen von organischen feststoffen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT366089B (de) * 1980-01-21 1982-03-10 Voest Alpine Ag Verfahren und vorrichtung zum trocknen und umwan- deln von organischen feststoffen, wie insbesonderebraunkohlen
AT385839B (de) * 1983-06-30 1988-05-25 Voest Alpine Ag Einrichtung zum trocknen von wasserreichen organischen feststoffen, insbesondere braunkohlen
AT392156B (de) * 1988-01-12 1991-02-11 Voest Alpine Ag Verfahren zum trocknen von kohle sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT190490B (de) * 1954-01-28 1957-07-10 Oesterr Alpine Montan Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle
DE1049312B (de) * 1959-01-22 Steiermark Dipl Ing Wilhelm Schuster Leoben (Osterreich) I Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Stoffen mit kolloidalen Eigenschaften, insbesondere lignitischer Braunkohle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049312B (de) * 1959-01-22 Steiermark Dipl Ing Wilhelm Schuster Leoben (Osterreich) I Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Stoffen mit kolloidalen Eigenschaften, insbesondere lignitischer Braunkohle
AT190490B (de) * 1954-01-28 1957-07-10 Oesterr Alpine Montan Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332596A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 Voest-Alpine Ag, Wien Vorrichtung zum trocknen von organischen feststoffen

Also Published As

Publication number Publication date
AT276256B (de) 1969-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1671374B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle
DE3045757C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von organischen Feststoffen, insbesondere Braunkohlen
DD202756A5 (de) Vorrichtung zum trocknen von kohlen
DE1671374C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung lignitischer Braunkohle
AT260801B (de) Verfahren zur Trocknung kolloidaler Stoffe und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
DE2001889A1 (de) Verfahren zur Rueckgewinnung von Diolefinen
DE3209478A1 (de) Verfahren zum betreiben einer heissmuldenmangel sowieheissmuldenmangel zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE531224C (de) Umlaufverdampfer, insbesondere zur Herstellung von reinem Speisewasser
DE593890C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Zellstoff
DE455798C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung der von Adsorptionsmitteln aufgenommenen Stoffe
DE509100C (de) Vorrichtung zum Daempfen und Kuehlen von Gemuese u. dgl.
DE892541C (de) Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Getreide, Huelsenfruechten od. dgl.
DE871808C (de) Verfahren zum Versandfertigmachen frisch gesponnener Zellwolle
AT392156B (de) Verfahren zum trocknen von kohle sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE579115C (de) Einrichtung zur Reinigung von ueberhitztem Grenzdampf
DE2325374A1 (de) Adsorptionsverfahren und -vorrichtung
DE585062C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zellstoff
DE513929C (de) Verfahren zur Behandlung von Haeuten mit Fluessigkeiten in einem Autoklaven unter hohem Vakuum
DE671128C (de) Senkrecht stehender, als Rieseltrockner ausgebildeter Vakuumtrockner
DE817573C (de) Einrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Fermentieren von Tabak im Vakuum
DE500707C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kochen oder Daempfen von AEpfeln in ununterbrochenem Arbeitsgange
DE384126C (de)
DE1429992C (de) Verfahren zum Garen von Speisen in einem Dampfgerat
AT215951B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von stückigem Material mittels Dampf
DE1089256B (de) Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Zellstoff durch Kochen von Holz mit Bisulfitlauge

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee