DE1089256B - Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Zellstoff durch Kochen von Holz mit Bisulfitlauge - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Zellstoff durch Kochen von Holz mit BisulfitlaugeInfo
- Publication number
- DE1089256B DE1089256B DEH20188A DEH0020188A DE1089256B DE 1089256 B DE1089256 B DE 1089256B DE H20188 A DEH20188 A DE H20188A DE H0020188 A DEH0020188 A DE H0020188A DE 1089256 B DE1089256 B DE 1089256B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cooking
- liquid
- cooker
- acid
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C3/00—Pulping cellulose-containing materials
- D21C3/22—Other features of pulping processes
- D21C3/26—Multistage processes
- D21C3/266—Multistage processes the same pulping agent being used in all stages
Description
Es ist bekannt, zur Gewinnung von Zellstoff durch Aufschließen von Holz mit Bisulfitlösungen das Rohgut heiß oder kalt, gegebenenfalls im Vakuum, mit
Bisulfitlösung mit erhöhter Konzentration zu durchtränken, die Tränkflüssigkeit abzulassen und nun in
einer Wasserdampfatmosphäre mit oder ohne Zufuhr von gasförmiger Säure zu dämpfen.
Es ist des weiteren bekannt, Holz in der Weise zu kochen, daß der Kocher mit Spänen und danach mit
Kochflüssigkeit gefüllt, die Kochflüssigkeit erhitzt und im Kocher in Umlauf gesetzt wird, wobei die unter
der Reaktionstemperatur liegende Temperatur etwa 70 bis 110° C beträgt. Nach beendetem Durchtränken
wird auf Kochtemperatur erhitzt und aus dem Kocher abgezogene Flüssigkeit in einen Speicherbehälter übergeführt.
Schließlich ist es ebenfalls bekannt, aus auf hoher Temperatur befindlichen Kochern Lauge abzuziehen,
um sie nach Vermischen mit Frischlauge, d. h. mit reiner Sulfitkochsäure, für ein neues Kochen zu
verwenden.
Auch beim erfindungsgemäßen Verfahren wird von der Zellstoffgewinnung durch Kochen von Holz mit
Bisulfitlauge in zwei Stufen ausgegangen und durch Kombination verschiedener bekannter Einzelmerkmale
eine wesentliche Verbesserung der bekannten Verfahren erreicht.
Erfindungsgemäß erfolgt hierbei das Kochen in der ersten Stufe mit einer das Holz bedeckenden Flüssigkeit,
die sich aus zwei Anteilen zusammensetzt, nämlich erstens aus einer frischen, die für das Kochen
erforderliche Gesamtbisulfitmenge im wesentlichen enthaltenden Flüssigkeit und zweitens aus einem
Vorratsbehälter mit zugeschalteter Heizeinrichtung entnommener Flüssigkeit, die bei vorangegangenen
ersten Kochstufen gewonnen und in dem Vorratsbehälter bei der Temperatur und dem Druck der ersten
Kochstufe gehalten wurde. Mit dieser Flüssigkeit wird das Holz dann so lange gekocht, bis es völlig durchtränkt,
erweicht sowie zusammengefallen und das Lignin sulfoniert ist. Hierauf wird so viel Flüssigkeit
abgezogen, daß die verbleibende Flüssigkeit die zusammengesunkenen Späne gerade noch bedeckt, und
die hierbei abgezogene Flüssigkeit dem Vorratsbehälter zugeführt. Mit der dann noch im Kocher verbliebenen
Flüssigkeit wird das Holz in der zweiten Stufe in an sich bekannter Weise fertiggekocht.
Normalerweise wird beim Bisulfitkochen lediglich ein Hochdrucksäurebehälter zum Füllen des Kochers
verwendet, der entweder nur Frischlauge oder ein aus Frischlauge und bereits gebrauchter Kochflüssigkeit
bestehendes Gemisch enthält.
Demgegenüber wird — wie bereits erwähnt — erfindungsgemäß
außer diesem Hochdrucksäurebehälter noch ein Vorratsbehälter mit zugeschalteter Heizein-Verfahren
und Anlage zur Gewinnung
von Zellstoff durch Kochen von Holz
mit Bisulfitlauge
Anmelder:
Gustaf Haglund, Storängen (Schweden)
Gustaf Haglund, Storängen (Schweden)
Vertreter: Dr.-Ing. G. EichenbeTg, Patentanwalt,
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 7. Mai 1953
Schweden vom 7. Mai 1953
Gustaf Haglund, Storängen (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
richtung verwendet, der lediglich aus den Kochern nach Abschluß der ersten Kochstufe abgezogene
Flüssigkeit bei dem Druck und der Temperatur der ersten Kochstufe enthält, während sich im Hochdrucksäurebehälter
nur Frischlauge befindet. Von diesen beiden Behältern aus erfolgt die Füllung des Kochers,
wobei die dem Hochdrucks'äurebehälter entnommene Frischlauge die für das Kochen erforderliche Bisulfitmenge
liefert und der Kocher durch die aus dem Vorratsbehälter entnommene Flüssigkeit einen über
die für das Kochen erforderliche Menge hinausgehenden Bisulfitzuschuß erhält.
Wenn annähernd gleich große Flüssigkeitsmengen aus dem Hochdrucksäurebehälter und dem Vorratsbehälter
zugesetzt werden, hat die aus dem Hochdrucksäurebehälter stammende Flüssigkeit einen Bisulfitgehalt,
der etwa doppelt so groß wie der üblicherweise beim Aufschließen erforderliche Gehalt ist, und die
aus dem Vorratsbehälter zugeführte Flüssigkeit einen Bisulfitgehalt von gleicher "Größenordnung. Auf diese
Weise erhält der Kocher eine Bisulfitmenge, die ungefähr das Doppelte der zum Kochen notwendigen Menge
beträgt.
Nach dem Kochen des Holzes in der ersten Stufe bei einer Temperatur von 110 bis 125° C, das so lange
durchgeführt wird, bis das Holz völlig durchtränkt, erweicht sowie zusammengefallen und das Lignin
sulfoniert ist, wird dann so viel Flüssigkeit abgezogen, daß die verbleibende Flüssigkeit die zusammen-
009 607/121
gesunkenen Späne gerade noch bedeckt. In der Praxis kann etwa die Hälfte der Flüssigkeit abgezogen werden,
die dem Vorratsbehälter zugeführt wird, der dadurch annähernd die gleiche Flüssigkeits- und
Bisulfitmenge zurückerhält, die er beim Füllen des Kochers abgegeben hatte.
Auf diese Weise läuft zwischen dem Vorratsbehälter und dem Kocher eine über die zum Kochen erforderliche
Bisulfitmenge hinausgehende Menge um, und der Kocher arbeitet mit einer hinsichtlich des Bisulfitgehaltes
verstärkten Kochsäure. Ein Bisulfitverlust tritt nicht ein, weil der Überschuß in den Vorratsbehälter
zurückkehrt, um von neuem verwendet zu werden. Obschon Kochsäure vom Kocher abgezogen
worden ist, enthält diese die für die Durchführung der zweiten Stufe erforderliche Gesamtbisulfitmenge, weil
der Kocher von Anfang an mit ungefähr der doppelten zum Kochen erforderlichen Bisulfitmenge beschickt
worden war. Die zweite Stufe wird dann in an sich bekannter Weise mit der im Kocher verbliebenen
Flüssigkeit bei einer Temperatur von z. B. 120 bis 150° C durchgeführt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen hauptsächlich darin, daß die Zuschaltung des
Vorratsbehälters zu Wärmeersparnissen führt, trotz Begrenzung des Bisulfitverbrauchs auf die tatsächlich
zum Kochen erforderliche Menge mit einer starken Kochflüssigkeit gearbeitet wird, was für den Aufschluß
des Holzes günstig ist, und trotz Entnahme von Kochflüssigkeit aus dem Kocher und Wiederverwendung
dieser Flüssigkeit immer genau bekannt ist, was vom Hochdrucksäurebehälter zugeführt wird, was
aber nicht der Fall ist, wenn dieser ein Gemisch von frischer und gebrauchter Kochsäure enthält.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der Verkürzung der Heizzeit durch
Bereithaltung großer Mengen Kochflüssigkeit von hoher Temperatur im Vorratsbehälter zum Beschicken
der Kocher und aus der Gewinnung einer Ablauge mit hohem Gehalt an organischen Verbindungen.
Bereits vorhandene Anlagen können bei Zuschaltung eines Vorratsbehälters mit Heizeinrichtung und den
dazugehörigen Leitungen mit Armaturen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Verwendung
finden. Die Erhitzung in der ersten Stufe kann in der Weise erfolgen, daß jedem Kocher ein Vorwärmer
zugeschaltet wird, der in an sich bekannter Weise dem Kocher Flüssigkeit entnimmt, diese erhitzt
und dann wieder in den Kocher zurückführt.
Der erfindungsgemäße Vorratsbehälter mit zugeschalteter Heizeinrichtung ermöglicht jedoch eine viel
zweckmäßigere Erhitzung, weil die Kochflüssigkeit mehrerer Kocher, in denen die erste Stufe durchgeführt
wird, durch diesen Vorratsbehälter umläuft und dabei erhitzt wird, so daß dieser Vorratsbehälter einen
Zentralheizbehälter für diese Kocher bildet und die für das Kochen in der ersten Stufe erforderliche
Gesamtwärmemenge im wesentlichen durch den Vorratsbehälter geliefert wird. Damit kann das Kochen
in der ersten Stufe für mehrere Kocher in der Weise geregelt werden, daß vom Vorratsbehälter aus die verschiedenen
Kocher je nach den Erfordernissen mit den erforderlichen Kochsäuremengen beschickt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einer schematisch dargestellten Anlage erläutert.
Die drei Kocher I1 2, 3 haben einen Rauminhalt von
je 100 m3. Ein Heizbehälter 4 mit einer Kapazität von etwa 100 ms dient zur Aufnahme der nach der ersten
Kochstufe abgezogenen Kochflüssigkeit. An den Behälter 4 ist eine Heizvorrichtung 5 mittels Röhren
und einer Pumpe 6 angeschlossen, die die Flüssigkeit aus dem Behälter 4 durch die Vorrichtung 5 pumpt.
Durch diese zentrale Heizvorrichtung wird die Flüssigkeit im Heizbehälter auf der erwünschten
Mittel temperatur von 125° C gehalten. Eine Pumpe 7 ist durch Röhren an den Behälter 4 angeschlossen und
pumpt Flüssigkeit aus dem Behälter durch das Rohr 8 zu den Kochern, in denen das Kochen bei niedrigerer
Temperatur durchgeführt wird, und von diesen durch
ίο das Rohr 9 zurück zum Heizbehälter. Dieser Umlauf
heißer Kochflüssigkeit durch die Kocher kann in Serie oder parallel geschaltet sein. Beim Serienumlauf
werden die Rohre 10 zwischen den Kochern benutzt. In einem Behälter 11 für frische Kochflüssigkeit wird
rohe Säure durch den Durchgang von Gasen aus den Kochern in Kochflüssigkeit umgewandelt, indem der
Gehalt an freier S O2 entsprechend eingestellt und die Temperatur auf etwa 80° C gesteigert wird. Im Behälter
11 muß deshalb ein entsprechender Druck herrschen. Der Behälter 11 ist durch ein Rohr mit der
Pumpe 12 verbunden, mittels deren Kochflüssigkeit durch die Rohre 13 zu jedem der Kocher gepumpt
werden kann, der jeweils mit Säure gefüllt werden soll. Einem Rohsäurebehälter 14 wird laufend Rohsäure
durch das Rohr 15 aus einer Säuregewinnungsanlage zugeführt. Der Rohsäurebehälter 14 ist durch
ein Rohr mit der Pumpe 16 verbunden, die kontinuierlich rohe Säure durch das Rohr 17 pumpt und damit
den Säurebehälter 11 mit einer vorbestimmten Menge Rohsäure aus einer Zweigleitung speist, während der
Rest der Säure den Absorptionsapparat 18 durchläuft und zum Rohsäurebehälter 14 zurückkehrt. Die Anlage
weist ferner weitere Rohre, Pumpen und sonstiges Zubehör auf, das bei der Beschreibung des Verfahrens
erläutert werden wird. Die nicht dargestellten Ventile, Abzüge u. dgl. entsprechen den gleichen Vorrichtungen
bekannter Anlagen.
Der Kochvorgang vollzieht sich wie folgt: Der Kocher 1 wird mit 24 700 kg Fichtenholzschnitzel mit
einem Gehalt von 18 500 kg Feststoffen und 6200 kg Holzwasser gefüllt. Die Schnitzel haben eine Temperatur
von 20° C. Alle Ein- und Auslässe des Kochers werden geschlossen, das Ventil zum Gas- und Luftrohr
19 zum Absorptionsapparat 18 wird jedoch geöffnet.
Darauf wird das Ventil am Kocher geöffnet, das den Kocher mit dem Säurerohr 13 verbindet. Aus dem
Kochflüssigkeitsbehälter 11 werden 35 ms Säure mit einer Temperatur von 80° G in den Kocher gefüllt.
Diese 35 m3 enthalten so viel Bisulfit wie normalerweise in 70 ms einer normalen Bisulfitkochsäure enthalten
sind. Der freie S Og-Gehalt in der Säure ist höher als
normal und wird in der nachbeschriebenen Weise auf dieser Höhe gehalten und ausgeglichen. Nachdem die
35 m3 Säure in den Kocher geflossen sind, werden die Ventile zur Säureleitung 13 und zur Gas- bzw. Luftleitung
19 geschlossen. Das Ventil zwischen dem Kocher und der Niedrigtemperaturleitung 20 wird
geöffnet, so daß der Gasraum im Kocher 1, der Gasraum im Heizbehälter 4 und der Gasraum in anderen
Kochern, in denen der Kochvorgang bei niedriger Temperatur stattfindet, in Verbindung miteinander
stehen. Das Ventil zwischen dem Kocher und der Leitung 8 — oder der Leitung 10, wenn auch in dem
nächstliegenden Kocher das Kochen bei niedriger Temperatur stattfindet — wird geöffnet, wodurch
Säure aus dem Heizbehälter 4 — direkt oder in Serie — in den Kocher 1 eingeführt wird. Gleichzeitig
wurde das Auslaßventil aus dem Kocher 1 zur Leitung 9 zur Rückführung der umlaufenden Säure zum
Heizbehälter 4 geöffnet. Auf diese Weise wird die
erforderliche zusätzliche Menge von 35 m3 Säure aus dem Heizbehälter in den Kocher 1 eingeführt, und
zwar mit einer Temperatur von 125° C. In dem Kocher 1 befindet sich nun die normale Säuremenge, d. h. 70 m3,
von denen 35 m3 aus dem Säurebehälter 11 und 35 m3
aus dem Heizbehälter 4 stammen. Nach vollendeter Füllung des Kochers beträgt die Mitteltemperatur
darin 85° C. Dabei beginnt das Kochen bei niedriger Temperatur in der ersten Stufe. Die Säure aus dem
Heizbehälter stammt dabei aus einem Kocher, in dem das Kochen bei niedriger Temperatur, das im folgenden
als erste Kochstufe bezeichnet ist, bereits vorher durchgeführt wurde, und besitzt eine chemische Zusammensetzung
ähnlich der Säure im frischgefüllten Kocher 1 nach der ersten Kochstufe. Nach dem Beginn
dieser Kochung im Kocher 1 kann die erste Kochstufe durch den Umlauf von Säure auch in einem oder mehr
anderen Kochern durchgeführt werden. Nachdem der Säureumlauf eine vorbestimmte Zeit lang fortgesetzt
wurde, erreicht der Kocher 1 die Temperatur von 125° C, die auch im Heizbehälter 4 vorherrscht und
vorher von den anderen Kochern in der ersten Koehstufe erreicht wurde. Der Zeitraum, nach dem der
Kocher die höchste Temperatur der ersten Kochstufe erreicht, bestimmt sich nach der Menge der aus dem
Heizbehälter kommenden Umlaufflüssigkeit und der Wärmeleitfähigkeit des Heizbehälters. Für das hier
beschriebeneBeispiel sei angenommen, daß der Kocher 1 die Temperatur von 125D C nach 2 Stunden erreicht
und daß diese Temperatur 3 Stunden lang beibehalten wird, daß also die erste Kochstufe 5 Stunden dauert.
Bei den anderen Kochern wird in vorbestimmten Intervallen entsprechend verfahren, so daß diese Stufe
bei ihnen in den gleichen Intervallen abschließt. Alle auf dieser Stufe arbeitenden Kocher sind mit den
Leitungen für den Säureumlauf aus dem Heizbehälter und mit der Niedrigtemperatur-Gasleitung 20 verbunden,
so daß sich in allen Kochern die Temperatur und der freie S O2-Gehalt ausgleichen. Der Einfachheit
halber wird im folgenden nur vom Kocher 1 gesprochen. Nach 4stündigem Umlauf durch den Kocher 1
werden dessen Ein- und Auslässe für die umlaufende Säure geschlossen, während das Ventil zur gemeinsamen
Niedrigtemperatur-Gasleitung 20 noch offen ist. Die Temperatur im Kocher beträgt 125° C. Ein Ventil
am Boden des Kochers, das zur Abzugsleitung 21, der Pumpe 22 und dem Heizbehälter 4 oder der Heizvorrichtung
5 führt, wird darauf geöffnet. Während der Kocher noch den Druck und die Temperatur der ersten
Kochstufe aufweist, aber aus dem Kreislauf ausgeschaltet ist, werden 35 m3 seines Säureinhalts mittels
der Pumpe 22 durch die Leitung 21 abgezogen und zum Heizbehälter 4 geleitet. Die abgezogene Säure
hat praktisch die gleiche Zusammensetzung, die gleiche Temperatur von 125° C und das gleiche Volumen wie
die vorher dem Kocher 1 aus dem Behälter 4 zugeführte Säure. Durch die erste Kochstufe nimmt das Holz
so viel Säure wie möglieh auf, es erweicht und verringert sein Volumen, ohne aber einen weiteren Säureumlauf
unmöglich zu machen. Ferner wird dadurch das Lignin weitgehend sulfoniert, ohne daß wesentliche
Mengen Holzsubstanz gelöst werden.
Beim Beginn der ersten Stufe enthielten die 24700 kg Fichtenholzsehnitzel von 20° C 346 000 Kai,
die 35 m3 Säure von 80° G 520 000 Kai und die 35 m3
Säure aus dem Heizbehälter von 125° C 937 500 Kai. Insgesamt enthielt der Kocherinhalt 6 803 500KaI
entsprechend einer Temperatur von 85° C. Durch die Erhöhung der Temperatur beim Umlauf auf 125° C
wurden weitere 3156 500KaI zugefügt. Der Kocher
enthält demnach vor dem Säureabzug 9 960 000KaI.
Nach dem Abzug von 35 m3 Säure mit 125° C und 3 937 500KaI verbleiben im Kocher 6 022 500KaI,
praktisch also die gleiche Wärmemenge wie beim Beginn des Kochens. Am Ende der Niedertemperaturstufe
enthält der Kocher 41,2 m3 Säure und 18 500 kg
organische Feststoffe (die mit der Säure abgezogene gelöste Holzsubstanz entspricht der zusätzlich eingeführten,
die am Beginn der Stufe mit den 35 m3 Säure in den Kocher gelangt). Das Kochen bei hoher Temperatur,
im folgenden als zweite Kochstufe bezeichnet, setzt bei diesem verringerten Kocherinhalt bei 125° C
ein.
Nach der ersten Kochstufe ist das Holz erweicht. Deshalb und wegen der geringeren Flüssigkeitsmenge
im Kocher ist die Beheizung von außen und der Umlauf von Kochflüssigkeit nicnt mehr praktisch; der
Kochvorgang wird durch direkte Dampfeinwirkung fortgesetzt. Vor der Einleitung des Dampfes müssen
alle Ein- und Auslässe des Kochers geschlossen sein. Darauf wird das Ventil zwischen dem Kocher und der
Hochtemperatur-Gasleitung 23 geöffnet. Aus der Leitung 27 strömt Dampf ein. Die Hochtemperatur*·
Gasleitung 23 verzweigt sich zu allen Kochern sowie zu einem Einlaß am Boden des Heizbehälters 4. Alles
in allem ist demnach der Kocher zu verschiedenen Zeiten und bei verschiedenen Drücken mit drei
Gasleitungen verbunden. Die Gas- bzw. Luftleitung 19 wird beim Füllen des Kochers und teilweise
beim Abziehen des Gases verwendet und hat dafür ein regelbares Druckventil für einen Druck
von z. B. 1 kg. Die Niedrigtemperatur-Gasleitung 20 für die erste Kochstufe hat ein regelbares Druckventil
für einen Druck von z. B. 5 kg. Die Hochtemperatur-Gasleitung 23 hat ein solches Ventil für einen Druck
von z. B. 6 kg. Die Gase aus den Hochtemperaturleitungen werden so lange in den Heizbehälter 4 geleitet,
wie noch eine dazu hinreichende Druckdifferenz besteht. Das gleiche gilt von der Überleitung der Gase
aus der ersten Kochstufe in den Säurebehälter 11. Diesem Tank werden auch teilweise die bei derDruekwegnahme
frei werdenden Gase zugeleitet. Alle Gasleitungen enden im Absorptionsgefäß 18., in dem alle
bisher noch nicht gebundenen Gase durch Berührung mit umlaufender Rohsäure gebunden werden, bevor
das Restgas zur Rohsäureanlage geleitet wird.
Nachdem der Kocher 1 mit der Hochtemperatur-Gasleitung 23 verbunden worden ist, wird Dampf aus
der Dampfleitung 27 durch die Zweigrohre 28 in den Kocher eingeführt. Die ·— z. B. acht — Zweigrohre
sind vorzugsweise gleichmäßig im Kocher verteilt, wobei ihre Mündungen im unteren Drittel des Kochers
auf verschiedenen Ebenen zu einem spiralförmigen Dampfeinlaß angeordnet sind. Die Temperatur im
Kocher wird während 3 Stunden von 125 auf 145° C erhöht. Es sei angenommen, daß die zweite Kochstufe
nach 4 Stunden beendet, das Gas abgelassen und der Kocher geleert sei. Etwa noch überschüssige Säure
kann auch während der zweiten Kochstufe abgezogen werden. Am Beginn der zweiten Kochstufe hatte der
Kocher bei einer Temperatur von 125° C einen Wärmeinhalt von 6 022 500 Kai. (Alle angegebenen Wärmemengen
sind Kilogramm-Kalorien.) Nach 3 Stunden hat der Kocher bei einer Temperatur von 145° C einen
Wärmeinhalt von 6 986 100 Kai. Die Vermehrung um 963 600 Kai beträgt nur ein Drittel der Wärmemenge
von 3 156 500 Kai, die dem Kocher auf der ersten Kochstufe dureh Säureumlauf und Außenbeheizung
zugeführt worden ist. Die stündlich dureh direkte Dampfbeheizung zugeführte Wärmemenge beträgt also
nur 321 200 Kai, es wird also nur relativ wenig Dampf
verbraucht, und zwar ziemlich gleichmäßig im ganzen Zeitraum.
Beim Füllen des Kochers mit heißer Säure werden das
abziehende SO2-GaS und der Dampf durch die Gas-
bzw. Luftleitung 19 unter Regelung durch das Druckventil 24 zum Absorptionsgefäß 18 geleitet und von
der durch letzteres umlaufenden Rohsäure absorbiert. Inder ersten Kochstufe werden das abziehendes O2-GaS
und Dampf durch die Niederdruck-Gasleitung 20 unter Regelung durch das Druckventil 25 zum Säurebehälter
11 geleitet und dort von der Kochflüssigkeit absorbiert. In der zweiten Kochstufe werden das entstehende
S O2-GaS und der Dampf durch die Hochtemperatur-Gasleitung
23 unter Regelung durch das Druckventil 26 zum Heizbehälter 4 geleitet und dort von der Säure absorbiert. Die durch die Druckwegnahme
frei werdenden Gase strömen durch die Gasbzw. Luftleitung 19 zum Säurebehälter 11, so· lange es
die Druckverhältnisse zulassen, und darauf zum Absorptionsgefäß 18. Gase, die nicht im Säuretank absorbiert
wurden, und alle anderen von den Kochern kommenden, nicht absorbierten Restgase werden zum
Absorptionsgefäß 18 geleitet. Diese Trennung der Abgase aus den Kochern unter Führung zu Absorptionsvorrichtungen
ermöglicht eine vollständigere Wiedergewinnung von SO2 und Wärme als bei den
bekannten Vorrichtungen. Durch die Erhöhung der Druckdifferenz zwischen der ersten und der zweiten
Kochstufe vollzieht sich die Wiedergewinnung mittels des gemeinsamenZentralheizungssystems sehr wirksam.
Für jede Charge erfordert also die erste Kochstufe 3 156 500KaI und die zweite Kochstufe 963 000 Kai.
Zusammen werden demnach 4119 5001KaI verbraucht.
Wenn der Kochvorgang dagegen in an sich bekannter Weise durchgeführt und der Kocher ebenfalls mit
24 700 kg Fichtenholzschnitzel von 20° C unter Zufügung von 70 ecm Kochsäure von 80° C gefüllt wird,
so hat der Kocher beim Beginn des Vorgangs eine Mitteltemperatur von 67° C gegenüber 85° C nach der
vorliegenden Erfindung. Die Temperatursteigerung des Kochers auf 145° C erfordert 6 257 500 Kai gegenüber
4119500 bis 4120100KaI nach vorliegender Erfindung.
Die verbrauchte Wärmemenge reduziert sich also um ein Drittel. In der Praxis ergibt sich eine
noch größere Wärmeersparnis, da ein Teil der Hitze für die zweite Kochstufe unmittelbar für die erste
Kochstufe verwendet werden kann; auch die Gewinnung von S O2-GaS läßt sich dadurch wesentlich verbessern.
Der Wärme- und Kraftverbrauch gleicht sich infolge
der zentralen Beheizung aus, ohne selbst in der ersten Kochstufe mit ihrem relativ hohen Verbrauch wesentliche
Spitzen aufzuweisen.
Die höhere Bisulfitkonzentration in der Säure in der ersten Kochstufe ermöglicht, wie bereits ausgeführt,
die Durchführung der zweiten Kochstufe auch nach dem Abzug eines Teils der Säure. Die Stärke der
Laugenkonzentration in der umlaufenden Kochflüssigkeit wird durch die laufende Beigabe von Lauge entsprechend
dem Verbrauch beibehalten. Dadurch wird das Lignin vollständiger und schneller sulfoniert.
Auch die Kochzeit verringert sich unter entsprechender Ersparnis an Chemikalien.
Der Kochvorgang schließt in einer wesentlich geringeren Säuremenge als bei den bekannten Verfahren
ab, so daß sich die gelösten organischen Substanzen in der Ablauge entsprechend anreichern.
Die Erfindung läßt sich auf die verschiedenste Weise abwandeln. In einigen Fällen kann Natrium
statt Kalzium als Base verwendet werden. Die zentrale Beheizung hat erhebliche Vorteile, jedoch kann
das Verfahren auch in einer Anlage mit je einer Heizvorrichtung für jeden Kocher durchgeführt werden.
Die erste Kochstufe kann in einem Kocher durchgeführt und der Kocherinhalt darauf in einen anderen
Kocher übergeführt werden, besonders wenn der Kocher der zweiten Kochstufe für höhere Drücke eingerichtet
ist und entsprechende Dampfeinlässe besitzt. Bei der Überführung der Charge von einem Kocher
zum anderen werden die Schnitzel teilweise unerwünscht entfasert. Deshalb wird das Holz vor der
ersten Kochstufe vorteilhafterweise vorbehandelt, z. B. durch verdünnte Alkalilösungen bei niedriger Temperatur,
so daß das Holz erweicht und mechanisch ohne Faserbeschädigung zersetzt werden kann. Die Vorbehandlung
der Schnitzel verseift das Harz, das vor dem Kochvorgang ausgewaschen werden kann. Dadurch
kann harzreiches Holz zu gutem Sulfitzellstoff verarbeitet werden, während das Kochen gleichzeitig
erleichtert wird. Die Zentralbeheizung der umlaufenden Kochflüssigkeit braucht nicht indirekt zu sein; die
direkte Beheizung führt aber zu einer meist unerwünschten Verdünnung der Kochflüssigkeit. Die
zentrale Beheizungsanlage für den Umlauf und die Beheizung läßt sich besonders dann mit Vorteil verwenden,
wenn der Kochvorgang sich im Umlauf vollzieht.
Die Kocher brauchen nicht nacheinander mit Säure aus den Behältern 11 und 4 gefüllt zu werden, vielmehr
kann die Säure kontinuierlich oder diskontinuierlich aus dem Behälter 11 zum Behälter 4 geleitet
und darauf in einem einzigen statt in zwei Arbeitsgängen in den Kocher geführt werden, ohne daß der
Kochvorgang im übrigen davon beeinflußt wird.
Die zu verwendenden Temperaturen und Konzentrationen hängen von der Art des herzustellenden Zellstoffs
und anderen Faktoren ab. Meist liegt die Temperatur der ersten Stufe in der Größenordnung
zwischen 110 bis 125 oder 130° C, die der zweiten zwischen 120 und 150° C. Im allgemeinen soll die
Kochflüssigkeit bei Beginn der ersten Kochstufe etwa die doppelte Menge Chemikalen enthalten, als für den
ganzen Kochvorgang erforderlich ist. Meist bedeutet das eine Basenkonzentration von 1,2 bis 3% CaO
oder Na2O bei Beginn der ersten Stufe. Die Konzentration
bei Beginn der zweiten Stufe hängt von vielerlei Faktoren ab, wird aber vielfach 1,0 bis 2,3 °/o
betragen müssen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Gewinnen von Zellstoff durch Kochen von Holz mit Bisulfitlauge in zwei Stufen,
deren erste bei niedrigerer und deren zweite bei höherer Temperatur durchgeführt wird, wobei
zwischen den beiden Stufen Kochflüssigkeit aus dem Kocher abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kochen in der ersten Stufe mit einer das Holz im wesentlichen bedeckenden, aus
zwei Anteilen gebildeten Kochflüssigkeit durchgeführt wird, deren erster aus frischer Flüssigkeit
mit der zum Kochen erforderlichen Gesamtbasenmenge besteht und deren zweiter aus einem Kochflüssigkeit
aus vorhergehenden Kochstufen bei dem Druck und der Temperatur der ersten Stufe enthaltenden,
einen neuen Teil der Bisulntkochanlage bildenden Vorratsbehälter (4) mit Heizeinrichtung
(5) stammt, das Holz in dieser Stufe nur so lange gekocht wird, zweckmäßig in an sich bekannter
ι Uöy z
Weise unter Umlauf zwischen dem Kocher und dem Vorratsbehälter, bis es völlig durchtränkt,
erweicht sowie zusammengefallen und das Lignin sulfoniert ist, darauf so viel Kochflüssigkeit abgezogen
und dem Vorratsbehälter (4) zugeführt wird, daß die verbleibende Flüssigkeit die zusammengesunkenen
Späne gerade noch bedeckt, und anschließend die zweite Kochstufe in an sich bekannter
Weise mit der im Kocher verbliebenen Flüssigkeit durchgeführt wird.
2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination
einer Mehrzahl von nicht mit Heizeinrichtungen versehenen Kochern (1, 2, 3 . ..) und
eines Vorratsbehälters (4) für die Behandlungs-
flüssigkeit mit einer diesem zugeordneten Heizeinrichtung (5), die so untereinander verbunden
angeordnet sind, daß die Kochflüssigkeit beliebig zwischen ihnen umlaufen kann und damit die Erhitzung
in der ersten Stufe im wesentlichen allein durch die vom Vorratsbehälter (4) gelieferte
Wärmemenge erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 282 050, 405 058,
332, 663 911, 843 659;
332, 663 911, 843 659;
österreichische Patentschrift Nr. 73 544;
französische Patentschriften Nr. 698 338, 1 024 723;
USA.-Patentschriften Nr. 1653 416, 2061205,
2224976,2 229 886.
2224976,2 229 886.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 607/121 9.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE2849315X | 1953-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1089256B true DE1089256B (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=20427520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH20188A Pending DE1089256B (de) | 1953-05-07 | 1954-05-05 | Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Zellstoff durch Kochen von Holz mit Bisulfitlauge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2849315A (de) |
DE (1) | DE1089256B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4236961A (en) * | 1979-07-25 | 1980-12-02 | Green Frank B | Pulping lignocellulose in continuous pressurized batch digesters |
SE452482B (sv) * | 1982-04-28 | 1987-11-30 | Sunds Defibrator | Forfarande for satsvis framstellning av sulfatmassa med hog delignifieringsgrad |
US4849052A (en) * | 1983-08-24 | 1989-07-18 | Beloit Corporation | Batch digester multi-stage pulping process |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE282050C (de) * | ||||
AT73544B (de) * | 1914-07-23 | 1917-07-25 | Carl G Dr Phil Schwalbe | Verfahren zur Aufschließung von Pflanzenfasern. |
DE405058C (de) * | 1923-11-09 | 1924-10-24 | Zellstoff Und Papierfabrikatio | Verfahren zur Wiedergewinnung der beim Abgasen von Zellstoffkochern uebertretenden Fluessigkeits- und Gasmengen |
US1653416A (en) * | 1926-07-19 | 1927-12-20 | Stebbins Engineering And Mfg C | Method and apparatus for treating fiber |
FR698338A (fr) * | 1930-07-03 | 1931-01-29 | Raoul Pictet & F Tharaldsen As | Procédé pour la productlon de la cellulose |
DE592332C (de) * | 1931-01-19 | 1934-02-05 | Gunnar Planck | Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von Zellstoff |
US2061205A (en) * | 1931-10-31 | 1936-11-17 | Cellulose Res Corp | Pulping process |
DE663911C (de) * | 1936-06-25 | 1938-08-16 | Nordiska Armaturfab Ab | Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus Holz durch zweistufiges Kochen mit Bisulfitloesung ueblichen SO-Gehaltes |
US2224976A (en) * | 1935-06-26 | 1940-12-17 | Albert D Merrill | Process and apparatus for digesting fibrous material |
US2229886A (en) * | 1934-12-19 | 1941-01-28 | Chemipulp Process Inc | Method of digesting fibrous materials |
DE843659C (de) * | 1945-09-15 | 1952-07-10 | Cellulose Du Pin Sa | Verfahren und Vorrichtung zum Entfasern von zellulosehaltigen Stoffen |
FR1024723A (fr) * | 1950-09-19 | 1953-04-07 | Procédé de fabrication à pression atmosphérique, de pâtes à papiers à base dematières végétales divisées et en particulier de végétaux annuels |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE18200E (en) * | 1931-09-22 | of stockholm | ||
US1228950A (en) * | 1914-08-06 | 1917-06-05 | Einar Morterud | Wood-pulp boiler. |
US1887899A (en) * | 1921-03-28 | 1932-11-15 | Bradley Mckeefe Corp | Production of pulp |
US1859847A (en) * | 1926-08-04 | 1932-05-24 | Arthur M Hyde | Pulped material and process of preparing the same |
NL5561C (de) * | 1927-01-20 | |||
US1918459A (en) * | 1931-11-20 | 1933-07-18 | Dunbar Thomas Leonidas | Method and apparatus for the digestion of fibrous material |
US2008892A (en) * | 1932-03-29 | 1935-07-23 | Defibrator Ab | Method of manufacture of pulp |
US1901706A (en) * | 1932-04-16 | 1933-03-14 | Chemipulp Process Inc | Production of pulp |
US1943289A (en) * | 1932-12-10 | 1934-01-16 | Fibre Making Processes Inc | Digester system |
DE611226C (de) * | 1933-02-18 | 1935-03-23 | Metallgesellschaft Akt Ges | Verfahren zum Aufschliessen von Holz und anderem zellstoffhaltigen Fasergut |
US2137779A (en) * | 1935-04-24 | 1938-11-22 | Cellulose Res Corp | Process of impregnating wood chips |
BE431860A (de) * | 1937-12-27 | |||
US2494098A (en) * | 1942-05-30 | 1950-01-10 | American Heat Reclaiming Corp | Automatically controlled recovery of heat and so2 gas from relief gases and waste liquor |
DE861963C (de) * | 1944-03-22 | 1953-01-08 | A Ekstroems Maskinaffaer Ab | Verfahren und Vorrichtung zum Kochen von Zellstoff |
US2671727A (en) * | 1948-05-05 | 1954-03-09 | West Virginia Pulp & Paper Co | Manufacture of pulp by the alkaline process |
US2675311A (en) * | 1948-08-09 | 1954-04-13 | John W Natwick | Paper pulp process and apparatus |
-
1954
- 1954-04-30 US US426775A patent/US2849315A/en not_active Expired - Lifetime
- 1954-05-05 DE DEH20188A patent/DE1089256B/de active Pending
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE282050C (de) * | ||||
AT73544B (de) * | 1914-07-23 | 1917-07-25 | Carl G Dr Phil Schwalbe | Verfahren zur Aufschließung von Pflanzenfasern. |
DE405058C (de) * | 1923-11-09 | 1924-10-24 | Zellstoff Und Papierfabrikatio | Verfahren zur Wiedergewinnung der beim Abgasen von Zellstoffkochern uebertretenden Fluessigkeits- und Gasmengen |
US1653416A (en) * | 1926-07-19 | 1927-12-20 | Stebbins Engineering And Mfg C | Method and apparatus for treating fiber |
FR698338A (fr) * | 1930-07-03 | 1931-01-29 | Raoul Pictet & F Tharaldsen As | Procédé pour la productlon de la cellulose |
DE592332C (de) * | 1931-01-19 | 1934-02-05 | Gunnar Planck | Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von Zellstoff |
US2061205A (en) * | 1931-10-31 | 1936-11-17 | Cellulose Res Corp | Pulping process |
US2229886A (en) * | 1934-12-19 | 1941-01-28 | Chemipulp Process Inc | Method of digesting fibrous materials |
US2224976A (en) * | 1935-06-26 | 1940-12-17 | Albert D Merrill | Process and apparatus for digesting fibrous material |
DE663911C (de) * | 1936-06-25 | 1938-08-16 | Nordiska Armaturfab Ab | Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus Holz durch zweistufiges Kochen mit Bisulfitloesung ueblichen SO-Gehaltes |
DE843659C (de) * | 1945-09-15 | 1952-07-10 | Cellulose Du Pin Sa | Verfahren und Vorrichtung zum Entfasern von zellulosehaltigen Stoffen |
FR1024723A (fr) * | 1950-09-19 | 1953-04-07 | Procédé de fabrication à pression atmosphérique, de pâtes à papiers à base dematières végétales divisées et en particulier de végétaux annuels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2849315A (en) | 1958-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2637449C2 (de) | ||
AT395026B (de) | Verfahren zum kontinuierlichen aufschliessen von zellulosefasermaterial | |
DE1567335B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum chemischen Aufschluß cellulosehaltigen Materials | |
DE1285285B (de) | Verfahren zur Vorhydrolyse von Holzschnitzeln | |
DE579074C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Verwertung der Abwaerme von Zellstoffkochern | |
DE3245391C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Auflösung von in Flüssigkeit feinverteiltem Material | |
DE1246384B (de) | Verfahren zum Impraegnieren zellstoffhaltiger Rohstoffe mit Chemikalien | |
AT401071B (de) | Verfahren zur eindickung von ablaugen und rückgewinnung von kochchemikalien bei der zellstoffherstellung | |
DE1089256B (de) | Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Zellstoff durch Kochen von Holz mit Bisulfitlauge | |
DE469372C (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Zellstoff | |
EP0291495B1 (de) | Kombiniertes Verfahren zur thermischen und chemischen Behandlung von lignocellulosehaltiger Biomasse und zur Gewinnung von Furfural | |
DE593890C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Zellstoff | |
DE1267076B (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Kochen von Zellulosematerial | |
DE549228C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufschliessen von Holz und anderem zellstoffhaltigen Fasergut | |
DE1517163A1 (de) | Verfahren zum Aufschliessen von Zellulose | |
DE663793C (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus Holz, insbesondere aus harzreichen Hoelzern, durch stufenweises Kochen des Holzes unter Druck | |
DE941529C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschliessen von Fasermaterial unter Druck | |
AT336992B (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasermaterial aus pflanzenrohstoffen | |
DE607503C (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellstoff | |
AT136385B (de) | Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Zellstoff. | |
DE639556C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sulfitzellstoff | |
AT201420B (de) | Verfahren zum Füllen von Zellulosekochern | |
DE556002C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzielung einer Kochsaeure mit hohem SO-Gehalt bei der Herstellung von Cellulose nach dem Sulfitverfahren | |
DE1517145C (de) | Verfahren zur Oxydation von Sulfat ablaugen und Anlage zur Durchfuhrung des Verfahrens | |
AT260674B (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Pülpe aus faserigem Pflanzenmaterial |