DE843659C - Verfahren und Vorrichtung zum Entfasern von zellulosehaltigen Stoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfasern von zellulosehaltigen StoffenInfo
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- DE843659C DE843659C DEP39449A DEP0039449A DE843659C DE 843659 C DE843659 C DE 843659C DE P39449 A DEP39449 A DE P39449A DE P0039449 A DEP0039449 A DE P0039449A DE 843659 C DE843659 C DE 843659C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
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- D21C7/06—Feeding devices
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. JULI 1952
ρ 39449 IVb / 55b D
Die vorliegende Erfindung betrifft das Entfasern von zellulosehaltigen Stoffen mittels heißer Lauge
unter Druck.
Gemäß der Erfindung wird ein kontinuierliches Verfahren vorgeschlagen, welches es ermöglicht, bei einem
ausgezeichneten Ausbringen ein ligninfreies Produkt hoher Qualität zu erzielen und gleichzeitig im Vergleich
zu den bekannten Verfahren den Gebrauch an Lauge und damit den für das Erhitzen der Lauge erforderlichen
Wärmeaufwand beträchtlich herabzusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß der zellulosehaltige Stoff nacheinander in Teilmengen
aufgeteilt wird, die man einzeln in einem sogenannten Erhitzungsabteil behandelt, wo sie, eine nach der
anderen, mit der Lauge unter Druck in Berührung gebracht werden, wobei jede Teilmenge so klein gehalten
ist, daß die für die Entfernung des Lignins optimale Temperatur schnell, d. h. in einigen Minuten, und durch
die ganze unter der Wirkung der Lauge stehende Masse hindurch erreicht wird, worauf der laugengeladene Stoff ao
in ein sogenanntes Kochabteil überführt wird, in dem die Masse auf der gewünschten Temperatur gehalten
wird, und das von solcher Länge ist, daß der Stoff dasselbe in ligninfreiem Zustand verläßt.
Da zufolge der Behandlung des Stoffes in Teilmengen as
dieser sehr schnell auf Temperatur gebracht wird, vermeidet man während des Erhitzens die Zerstörung
eines großen Teils der Halbzellulosen, die bekanntlich bei den Zwischentemperaturen leicht eintritt, und erzielt
dadurch ein erhöhtes Ausbringen an ligninfreiem Produkt.
Außerdem gestattet die Erfindung, die für das
Kochen des Stoffes benutzte Laugenmenge auf ein Minimum zu beschränken. Gemäß der Erfindung wird
diese Regelung dadurch bewirkt, daß man jeder Teilstoffmenge, bevor sie aus dem Erhitzungsabteil in das
Kochabteil übertritt, Flüssigkeit entzieht, wobei die dadurch frei werdende Lauge für eine nochmalige Benutzung
wiedergewonnen wird.
Da man dadurch, daß man für jede Teilmenge des behandelten Stoffes eine verhältnismäßig große Menge
ίο Lauge benutzt, den Stoff rasch auf die für ein gutes
Ausbringen an ligninfreiem Produkt günstige Temperatur bringt, wird es möglich, den Verbrauch an
Lauge genau auf die für das Kochen notwendige Menge zu beschränken. Bekanntlich gestatten die bisher bekannten
Verfahren nicht, diese beiden Vorteile gleichzeitig zu erzielen.
Es konnte weiter festgestellt werden, daß es vorteilhaft ist, vor der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
vorgenommenen Entfernung des Lignins eine Vorimprägnierung des Stoffes mit Lauge vorzunehmen.
Der einer solchen Vorimprägnierung unterworfene, in dem Erhitzungsabteil ankommende Stoff ist für eine
schnelle Durchdringung mit der Lauge unter Druck besser geeignet, und es genügt infolgedessen ein verringerter
Aufwand an Zeit, um während des Durchganges des Stoffes durch das Erhitzungsabteil den
Stoff auf die Koch temperatur zu bringen.
Die Vorimprägnierung läßt sich in wirtschaftlicher Weise mittels rückgewonnener Laugen durchführen,
die beispielsweise aus dem Entwässerungsvorgang kommen, der vor der Überführung des Stoffes in das
Kochabteil stattfindet.
Eine Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorimprägnierung, bei der sich diese Imprägnierung besonders
homogen gestaltet und die Temperatur und Dauer der Behandlung leicht geregelt werden kann,
besteht darin, daß man die Lauge im Kreislauf durch den Zellulosestoff hindurchschickt, wobei die von ihm
nicht absorbierte Lauge wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird.
Diese besonders bei dem Entfaserungsverfahren gemäß der Erfindung mit Vorteil anwendbare Art der
Vorimprägnierung gestattet es, mit Genauigkeit die Temperatur- und Zeitbedingungen zu schaffen, bei
denen sich eine zur Bildung eines Breies gewünschter Beschaffenheit geeignete bestimmte teilweise Auflösung
der Halbzellulosen ergibt unter gleichzeitiger Vermeidung einer Zersetzung der Zellulose und einer
vorzeitigen Auflösung des Lignins.
Im nachstehenden wird die Erfindung im einzelnen unter Darlegung weiterer Merkmale mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben, welche eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entfernen
des Lignins aus Holz gemäß der Erfindung darstellen.
In den Zeichnungen zeigt
Abb. ι eine schematische Darstellung der Gesamtvorrichtung
in dem Augenblick, in dem die Füllung des Erhitzungsabteils vor sich geht,
Abb. 2 eine Darstellung des nach der Füllung geschlossenen Erhitzungsabteils,
Abb. 3 eine ähnliche Darstellung, jedoch nach Entwässerung des in dem Abteil enthaltenen Stoffes,
Abb. 4 eine Darstellung des Erhitzungsabteils in dem Augenblick, in dem der Stoff aus ihm in das Kochabteil
geschoben wird.
Die in Abb. 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt einen Vorimprägnierungsturm 1 mit Laugenumlauf, ein eine
Schleuse bildendes Erhitzungsabteil 2, das zwischen dem Imprägnierungsturm und dem Kochabteil eingeschaltet
und so ausgebildet ist, daß periodisch eine bestimmte Stoffteilmenge aus dem Imprägnierungsabteil in das Erhitzungsabteil und aus diesem in das
Kochabteil überführt werden kann, einen Kochturm 3, eine Apparatur für die Zubereitung und den Umlauf
der Lauge.
Der Vorimprägnierungsturm 1 ist eine runde Säule aus Blech von länglichem Querschnitt und einer
bestimmten Höhe zur Sicherung der gewünschten Imprägnierdauer, in dem sich die zu imprägnierenden
Holzschnitzel 4 von oben nach unten bewegen.
Bei der in Abb. 1 gezeigten Ausführung wird die Imprägnierungslauge am oberen Ende des Turmes mittels
eines Verteilers 5 zugeführt und unten durch einen Sammler 6 aufgefangen und wieder abgeführt.
Eine Pumpe 7 sorgt für den Umlauf der Lauge zwischen dem Niederdruckbehälter 8 und dem Turm 1.
Der Imprägnierturm 1 mündet in einen die Erhitzungskammer
bildenden Gußzylinder 2, dessen Durchmesser der kleinsten Abmessung des länglichen
Querschnitts des Turms 1 und dessen Länge der größten Abmessung dieses Querschnitts entspricht, so daß der
Übergang des Stoffes aus dem Turm in den Zylinder ohne Gefahr einer Stauung vor sich geht.
Im Innern des Zylinders gleiten ein zylindrischer Schieber aus Stahl 9, durch den die Erhitzungskammer 2 von dem Imprägnierturm 1 getrennt werden
kann, und ein Kolben 10, durch den die in die Erhitzungskammer gelangten imprägnierten Holzschnitzel
11 aus der Kammer hinausgeschoben werden können.
Der Zylinder 2 besitzt eine Eintrittsöffnung 12 für die aus dem Hochdruckbehälter 13 kommende Lauge
sowie Auslaßöffnungen 14, die um das zum Kochabteil "hin liegende Ende des Zylinders vorgesehen sind
und mit dem Niederdruckbehälter 8 in Verbindung gesetzt werden können.
Der Schieber 9 besitzt eine öffnung 15, die derart
angeordnet ist, daß sie sich mit der öffnung 12 des Zylinders 2 deckt, wenn der Schieber im Zylinder 2
am Ende seines Schließhubes angekommen ist.
Der Kolben 10 besitzt in seiner Stirnwand öffnungen
16, die mit Ventilen 17 versehen sind, welche im gewünschten Augenblick geschlossen werden können.
Die Verbindungsöffnung 18 zwischen der Erhitzungskammer
2 und dem Kochturm 3 ist mit einem Absperrschieber 19 versehen.
Die Schließvorrichtung für die Ventile 17 bewirkt gleichzeitig ein rasches öffnen des Absperrschiebers 19.
Der Kochraum 3 steht an seinem oberen Ende mit einem Zyklon 20 in Verbindung, in welchem die Trennung
des Dampfes von dem ligninfrei gemachten Brei stattfindet.
Die Apparatur für das Zubereiten und den Umlauf der Lauge umfaßt außer der Förderpumpe 7 für den
Imprägnierturm und den bereits angeführten Nieder-
druck- und Hochdruckbehältern 8 bzw. 13 eine Mehrzellenpumpe
21 und einen Wiedererhitzer 22 zur Erzeugung der Lauge hohen Drucks für das Erhitzungsabteil sowie zwei synchron gesteuerte Ventile 23 und 24
für die Eintrittsöffnung 12 und die Austrittsöffnung 14
des Erhitzungsabteils.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Die von Lignin zu befreienden Holzschnitzel werden oben in den Imprägnierturm
ι eingebracht und bewegen sich in diesem nach unten, wobei sich die Imprägnierlauge in der
gleichen Richtung bewegt. Die Lauge wird dabei mittels der Pumpe 7 aus dem Niederdruckbehälter 8 zum
Verteiler 5 gefördert und im unteren Teil des Turmes durch den Sammler 6 wieder aufgefangen und abgeführt.
Der Laugensammler 6 besteht aus einer Leitung von kreisförmigem Querschnitt, die den Imprägnierturm
r ringförmig umgibt und mit dessen Innern durch Löcher, welche die Turmwand durchsetzen, in Verbindung
steht. Der Sammler vermindert daher nicht den freien Querschnitt des Turmes, und die feste Füllmasse
des Imprägnierturmes kann demnach durch ihre eigene Schwere bis zum Heizabteil 11 absinken, j
Es ist natürlich auch möglich, die Lauge im Gegenstrom zu den Holzschnitzeln, d. h. von unten nach
oben zu führen, um eine methodische Imprägnierung zu gewährleisten. In diesem Fall muß die Lauge am
unteren Ende des Imprägnierturmes mit einem genügend erhöhten Druck zugeführt werden, um das
Gewicht der in dem Turm enthaltenen Flüssigkeitssäule auszugleichen.
Da der Schieber 9 und der Kolben 10 sich in ihrer hinteren Endstellung befinden, in welcher die Verbindung
des Imprägnierturmes mit dem Erhitzungsabteil 2 offen ist, und da der Absperrschieber sich in
Schließstellung (Abb. 1) befindet, füllt sich das Erhitzungsabteil
2 mit dem durch Lauge imprägnierten Stoff 11.
Alsdann bewegt sich der Schieber 9 vorwärts und sperrt dadurch das Erhitzungsabteil von dem Imprägnierabteil ab (Abb. 2).
Alsdann bewegt sich der Schieber 9 vorwärts und sperrt dadurch das Erhitzungsabteil von dem Imprägnierabteil ab (Abb. 2).
Wenn der Schieber 9 seinen Vorwärtshub beendet, tritt seine öffnung 15 mit der öffnung 12 des Erhitzungsabteils
in Übereinstimmung, womit der Umlauf von Lauge durch den im Erhitzungsabteil eingeschlossenen
Stoff 11 einsetzt. Dabei strömt die aus dem Hochdruckbehälter 13 kommende Lauge in das
Erhitzungsabteil über das Ventil 23, die öffnung 12,
die öffnung 15, die öffnungen 16 des Kolbens und verläßt
das Abteil wieder durch die rings um sein anderes Ende vorgesehenen öffnungen 14 und gelangt über das
Ventil 24 zurück zum Niederdruckbehälter 8.
Gleichzeitig oder später, je nach der Zeit, die notwendig ist, um die behandelte Teilmenge auf Temperatur
zu bringen, setzt sich der Kolben 10 in Bewegung. Da die Kolbenfläche mit öffnungen versehen
ist, läßt sie'die Lauge austreten, so daß eine Entwässerung der Holzschnitzel stattfindet. In dem gewünschten
Stadium wird die Auspressung durch Schließen der Ventile 17 unterbrochen, welche die öffnungen 16
des Kolbens steuern (Abb. 3).
Alsdann öffnet sich der Absperrschieber 19 und der sich weiter vorwärts bewegende Kolben drückt die
Holzschnitzel aus dem Erhitzungsabteil in das Kochabteil 3 (Abb. 4).
Das Entwässern des Stoffes, welches bei der beschriebenen Vorrichtung durch die Bewegung des in
seiner Stirnwand mit öffnungen versehenen Kolbens erfolgt, der zur Überführung des Stoffes von einem in
das andere Abteil dient, kann auch im Sinne der Erfindung ganz allgemein durch irgendwelche andere
Mittel erfolgen; die es gestatten, die überschüssige Flüssigkeit durch in irgendeiner Wand der Erhitzungskammer vorgesehene Öffnungen hinauszutreiben.
Nach beendeter Überführung der Teilmenge aus der Erhitzungskammer in die Kochkammer schließt sich
der Absperrschieber 19, und der Kolben 10 sowie der Schieber 9 kehren in ihre Ausgangsstellung zurück, in
der die Kammer 2 sich von neuem mit imprägniertem Stoff aus dem Turm 1 füllen kann.
Der von den periodisch durch den Kolben 10 aus der Erhitzungskammer 2 ausgestoßenen Teilmengen gebildete
Brei bewegt sich aufwärts durch den Kochraum 3. Am oberen Ende dieses Turmes tritt der Brei
in den Zyklon 20, in dem die Scheidung des Dampfes von dem ligninfrei gemachten Brei stattfindet.
Claims (11)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Entfasern von zellulosehaltigen Stoffen mittels heißer Lauge
unter Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellulosestoff nacheinander in Teilmengen aufgeteilt
wird, die man einzeln in einem sogenannten Erhitzungsabteil behandelt, wo sie, eine nach der
andern, mit der Lauge unter Druck in Berührung gebracht werden, wobei jede Teilmenge so klein
gehalten ist, daß die für die Entfernung des Lignins optimale Temperatur schnell, d. h. in einigen Minuten,
und durch die ganze unter der Wirkung der Lauge stehende Masse hindurch erreicht wird,
worauf der laugengeladene Stoff in ein sogenanntes Kochabteil überführt wird, in dem die Masse auf der
gewünschten Temperatur gehalten wird und das von solcher Länge ist, daß der Stoff dasselbe in
ligninfreiem Zustand verläßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung der Laugenmenge, die von jeder Zellulosestoffteilmenge in das Kochabteil
mitgenommen wird, durch Entwässern erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Zellulosestoff, bevor er
auf die die Entfernung des Lignins bewirkende Temperatur gebracht wird, einer Vorimprägnierung
unterworfen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorimprägnieren in der Weise erfolgt, daß Lauge im Kreislauf durch den Zellulosestoff hindurch und die von ihm nicht ab- iao
sorbierte Lauge in den Kreislauf zurückgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Dauer und Temperatur der Vorimprägnierung so gewählt werden, daß eine Teil- las
auflösung der Halbzellulosen eintritt, dagegen ein
Zersetzen der Zellulose und eine Auflösung des Lignins vermieden werden.
6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch ι bis 5, bei der der Zellulosestoff
durch mehrere Abteile hindurchgeht, gekennzeichnet durch ein erstes, sogenanntes Vorimprägnierabteil
in Form eines stehenden Behälters, durch das sich der ZeJlulosestoff durch sein Eigengewicht
von oben nach unten in das zweite, sogenannte Erhitzungsabteil hineinbewegt, an welches das dritte,
sogenannte Kochabteil angeschlossen und welches als Schleusenkammer zwischen dem ersten und
dritten Abteil ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauge durch das stehende
Imprägnierabteil von oben nach unten oder umgekehrt hindurchgeführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schleusenkammer ausgebildete
Erhitzungsabteil so ausgeführt ist, daß der Laugendurchlauf durch dasselbe unterbrochen
wird, wenn die Schleusenkammer mit dem einen oder anderen der angeschlossenen Abteile in Verbindung
steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Erhitzungsabteils mit Öffnungen für den Austritt derjenigen
Flüssigkeit vefsehen ist, die zwecks Regelung der
von jeder Teilstoffmenge in das Kochabteil mitzunehmenden Lauge aus dieser ausgetrieben wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung des Stoffes
aus dem Erhitzungsabteil in das Kochabteil in ersterem ein hin und her bewegbarer Kolben vorgesehen
ist, der gleichzeitig dazu dienen kann, vor Freigabe der Verbindung zwischen dem Erhitzungs-
und dem Kochabteil durch Zusammenpressen der eingeschlossenen Teilstoffmenge aus
dieser die gewünschte Flüssigkeitsmenge auszutreiben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen für die aus dem Erhitzungsabteil auszutreibende Flüssigkeitsmenge
in dem Kolben selbst vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5221 6.
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