DE1792451A1 - Verfahren zum Herstellen von Cheddar - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von CheddarInfo
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Description
» FRANKFURT AM ΜΛ.Ν. QEOKCV01QT-STItASSf , TfLfQtAMM, ΚΑΝτΪεκΡΑΤΕΝΤΕ F^kVuU
"Verfahren zu» Herstellen von Cheddar"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von
Cheddar oder ähnlichem Ilse, wobei nacheinander die flüssige Masse
der IMsebruchberelter in den Bntwässerungsbehälter gebracht wird,
der läsebruch in länglichen Blöcken aus de» intvIsserungsbehSlter
entfernt wird, wonach die Gärung erfolgt, während der die Blöcke regelmässig gewendet werden, dann in einer Mühle zu Streifen geschnitten werden, in einer rotierenden TromMl wahlweise gepökelt
und mit Kräutern vermischt wird, in Fässer gegeben wird, vorgepresst,
bespritzt und nachgepresst wird·
Bei dem bisher bekannten Verfahren zum Herstellen von Cheddarkäse beansprucht der ganze Zyklus vom Anfang bis zum Ende ca. 24 Stunden, von
denen ca. 2o Stunden verwendet werden, nachdem der Käsebruch entwässert
Zugleich ist das Verfahren arbeitsintensiv und auch wegen der Tatsache,
dass die läsebruchblöcke regelmässig gewendet werden massen, lassen sich
immer schwieriger Arbeitskräfte dafür finden· Die läsebruchblöcke wiegen
ca. 38 kg und die Temperatur beträgt ca. 35° C während der Gärung.
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BANKKONTO OKESDNEK BANK AQ. FRANKFURT AM MAIN NR. MM··
POSTSCHECKKONTO NK. ItfMff FtANKFUKT
Das Vorpreisen des inzwischen xu Streifen zerschnittenen Käsebruch»,
die in einer rotierenden Tromel gepökelt werden, dauert ca. 3 Standen, wonach der Cheddarkäse aus de» Oefiss entfernt wird in den er
vorgepresst war, und zum Abspülen der an der Aussenseite anhaftenden
Salze bespritzt wird. Danach werden die Ilse 15 bis 16 Stunden lang
in einen Geflss nachgepresst.
Auf diese Veise ist eine homogene Struktur erhalten, wie diese für
Cheddarkäse und ähnlichen läse erforderlich ist.
Das erfindungsgenässe Verfahren bezweckt die Zeit wesentlich zu beschranken sowie das Verfahren zu mechanisieren und automatisieren und
weist das Kennzeichen auf, dass die Gärung auf einigen endlosen Förderbändern erfolgt, die zugleich das Wenden der KBsebruchstücke durchführen, während der zu Streifen zerschnittene Käsebruch in abgemessenen
Gewichtsmengen in metallene Fässer, die durch ebenfalls metallene Folger abgeschlossen werden, gegeben werden, wobei der Käsebruch in Fass durch
ein Tuch umgeben und nit einen Tuch abgedeckt ist, wonach das Fass nittels
eines Förderbandes einer Presse zugeführt wird, wobei es kurze Zelt einen
hohen Druck ausgesetzt wird, dann nit warnen Wasser an allen Seiten bespritzt wird, wonach es abemals eine kurze Zeit unter hohen Druck nachgepresst und abgeführt wird.
Vorzugsweise werden durchlöcherte MetallfMsser sowie durchlöcherte metallene
Folger verwendet.
Bin weiteres Kennseichen des erfindungsgemässen Verfahrens ist, dass sich
die endlosen Förderbänder in einem Saun befinden, dessen Feuchte und Temperatur auf einen gewünschten Kiveau gehalten werden. Zugleich wird bei den
erfindungsgemässen Verfahren der Säuregrad der Molke, die aus den auf den endlosen Bändern liegenden Käsebruch fliesst, ständig genessen.
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179245U
Ein anderes lennzeichen des erfindungsgemässen Verfahrens ist die
genaue Gewichtsbestimmung des zu Streifen zerschnittenen Käsebruchs, ' die von der sogenannten Pökelmühle aus in die durchlöcherten Metallfässer gegeben werden.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren beträgt die Vorpresszeit vorzugsweise 3 bis 1o Minuten bei einem Druck von 3ooo bis I2ooo kg pro
läse von ca. 2o kg. Das Spulen erfolgt an allen Seiten und zwar während
2 bis 6 Minuten mit Wasser von 4o bis 7o° C. Die Nachpresszeit beträgt
5 bis 2o Minuten bei einem Druck von 3ooo bis I2ooo kg pro Käse von ca.
2o kg.
Wiahtig ist zu bemerken, dass der Folger vorzugsweise erst beim Pressen
- sowohl dem Vor- al4 auch dem Nachpressen - auf das Fass gestellt wird
und zwar weil das finde des Kolbens der Presse als Folger ausgebildet ist·
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich auch zum Pressen von läse
unter Vakuum. In diesem Fall wird um das durchlöcherte Rass ein Aussenfass angebracht, wodurch ein Zwischenraum gebildet wird, in den Anschlüsse für Vasserzu- und -abfuhr sowie ein Absaugventil für die vorhandene Luft münden. Vorzugsweise wird in diesen Fall das Innenfass an
der oberen Seite zum Teil nicht durchlöchert, z.B. über «ine Länge bis
1o cm von der Oberseite.
Beim Pressen unter Vakuum wird kein Spültunnel verwendet, das Fasevwi#d
aber kurze Zeit an das Varmwassernetz angeschlossen. Diese Zeit kann beispielsweise 2 bis 5 Minuten betragen, wobei die Wassertemperatur
zwischen 4o° und 7o° C liegen kann· lach beispielsweise 3 Minuten kann die Wasserabfuhr geöffnet werden, so dass der Spttlraum sich leeren kann,
wonach das Nachpressen erfolgen kann· Beim Pressen wird der Zwischenraum
zwischen dem durchlöcherten metallenen Fass und dem Aussenfass mit einer
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Luftpumpe verbunden, die z.B. auf dem Presstisch angeordnet ist. Die
Tücher, die die Abwässerung fördern, wirken besonders günstig auf die
Vakuumpressung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt den läsebruchherstellen 1, im vorliegenden Fall drei
Stück. Darin wird der läsebruch in ca. 45 Minuten pro 8oo kg läse
hergestellt. Danach wird der käsebruch samt Molke in den Entwässerungsbehälter 2 gegeben, in dem der läsebruch aussaöht und die Molke abgelassen
werden kann. Beim bisher bekannten Verfahren wurde der läsebruch zu Stücken von ca. 3o kg geschnitten und aus dem Entwässerungsbehälter
in einen Wagen gelegt und zwar derart, dass diese Käsebruchstücke regelmässig
gewendet werden konnten. Beim erfindungsgemässen Verfahren können die läsebruchstücke von 3o kg über ein Förderband auf ein Förderbandsystem
3 gebracht werden, wobei mehrere, endlose Förderbänder derart übereinander angeordnet sind, dass vorzugsweise der Inhalt nur eines
Entwässerungsbehälters auf nur ein Förderband gelegt werden kann, auf diesem Band ca. 45 Minuten bleibt, und sobald der Inhalt der nächsten
Charge aus dem Entwässerungsbehälter zur Verfügung kommt, bewegt sich das Förderband derart, dass der läsebruch auf das zweite Förderband,
das darunter liegt, gebracht wird und zwar derart, dass die Seite der
läsebruchstttcke, die zuerst nach oben lag, nun auf das Band zu liegen
kommt. Vorzugsweise wird die Breite des endlosen Förderbandes grosser
sein als die des Entwässerungsbehälters und das Band wird einigermassen kugelförmig sein, so dass die aus den Blöcken hinausfliessende Molke in
Sinnen längs des Förderbandes aufgefangen werden kann. Das zweite endlose Förderband ist dem ersten gleich, aber ca. 5o cm in Förderrichtung
des ersten Bandes verschoben, während das dritte unter dem ersten liegt und falls ein viertes und ein fünftes Förderband vorgesehen ist, liegen
diese unter dem zweiten bzw. dem ersten Förderband.
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Beim erfindungsgemässen Verfahren bleibt der läsebruch so lange auf
den Bändern, bis die austretende Molke den gewünschten Säuregrad erreicht hat, was beispielsweise nach drei Stunden der Fall sein wird.
Das ganze Förderbändersystem kann unter einer derartigen Tappe angeordnet
sein, dass vermieden wird, dass der läsebruch abkühlt, und dass der abgeschlossene Raum die gewünschte Temperatur, z.B. 38 C und die
gewünschte Luftfeuchtigkeit beibehält. Die läppe kann derait angeordnet
sein, dass diese z.B. leicht nach oben wegnehmbar ist, so dass die Anlage zum Reinigen, Pflegen usw. zugänglich gemacht wird.
Die Gärung nach der vorliegenden Erfindung, die jetzt auf den endlosen
Förderbändern der Förderbandgruppe 3 erfolgt, ist ausser arbeitssparend, wegen der automatischen Vendung der tasebruchstücke, auch einfacher und
besser kontrolliert mittels der austretenden Molke, die in Rinnen längs der Ränder der Bänder aufgefangen wird, da, sobald der erwünschte Säuregrad
der Molke erreicht ist, der läsebruch zur Cheddarmühle 4 hin abgeführt
werden kann, in der der Cheddar zu Streifen geschnitten wird, wonach
die Streifen in eine drehende Trommel 5 gelangen, in der sie gepökelt werden. Aus der Trommel wird der auf diese Weise bereitete läse in Fässer
gegeben, beispielsweise auf den Tisch 6, der eine eingebaute Waage enthält, die die läsezufuhr sperren kann, sobald das gewünschte Gewicht erreicht
ist.
Die auf diese Weise gefüllten Fässer werden vorzugsweise mit einem Förderband
zur Pressvorrichtung 7 gebracht, die aus einem Förderband 8 besteht, das die auf diese Weise gefüllten Fässer, vorzugsweise durchlöcherte metallene
Fässer, zur Vorpressanlage 9 führt, in der die Fässer beispielsweise während einer Umlaufzeit von 5 Minuten unter einem Druck von ca.
5ooo bis 7ooo kg/läse gehalten wird, wonach das Fass in einen Spritztunnel To gebracht wird, wobei die Durchgangszeit beispielsweise 3 Minuten beträgt
und die läse an sechs Seiten mit Wasser von 5o° bis 6o° C bespritzt
werden.
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Dasselbe Förderband bringt die durchlöcherten Pässer dann zur Nachpressanlage
11, in der die läse beispielsweise 1o Minuten lang einem Druck
von 5ooo bis 7ooo kg/läse ausgesetzt werden. Danach werden die Käsefässer
wieder auf das Förderband gebracht und danatah werden die läse
aus dem Fass entfernt, wobei das Tuch sowie das Abdecktuch vom läse
entfernt wird.
Zur Erhaltung einer kontinuierlichen Durchströmung der Käsefässer wird
im vorliegenden Beispiel die Nachpressanlage die doppelte Anzahl Käsefässer
enthalten können von der der Vorpressanlage, dies wegen der doppelten
Zeitdauer des Nachpressvorgangs.
Das ganz neue Vor- und Nachpressverfahren bedeutet nicht nur eine Arbeitseinsparung,
da die Fässer jetzt nicht mehr aufeinander gestapelt, unter Druck gesetzt, dann die Käse aus den Fässern entfernt und abgespült aufs
neue in Fässer gelegt und diese wieder aufeinander gestapelt und nachgepresst
zu werden brauchen, es bedeutet zugleich eine Zeiteinsparung von ca. 18 Stunden.
Aus Versuchen hat sich herausgestellt, daß die Struktur der nach dem erfindungsgemässen
Verfahren bereiteten Käse sogar homogener ist als beim bisher bekannten Verfahren.
Auch ist es möglich, die Käse unter Vakuum zu pressen und in diesem Fall
wird um die durchlöcherten Fässer ein Aussenfass angeordnet, wobei der Zwischenraum 15 mm beträgt, in den Anschlüsse für Wasserzu- und -abfuhr
münden, sowie ein Absaugventil für Luft. Vorzugsweise wird in diesem
Fall ein Teil von 1o cm des Innenfasses nicht durchlöchert sein*
Beim Pressen unter Vakuum braucht man z.B. nur einen Drehtisch zu verwenden,
da die Fässer nicht durch den Spritztunnel hindurchzugehen brauchen wegen der Tatsache, dass das Fass beispielsweise 3 Minuten lang an das
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Warmwassernetz, in dem sich Wasser von 5o bis 60 C befindet, angeschlossen
wird. Nach den genannten 3 Minuten wird die Wasserabfuhr geöffnet,
so dass sich der Spülraum leeren kann.
Beim Pressen wird der Zwischenraum zwischen den Pässern mit einer Luftpumpe
verbunden, die beispielsweise auf dem Presstisch angeordnet sein kann.
Nach dem Vor- und Nachpressen wird der Folger automatisch vom Fass entfernt,
und zwar dadurch, dass er am lolben der Presse befestigt ist, und das Tuch wird vom läse entfernt, wonach der Prozess beendet ist. Die Käsetücher
fördern insbesondere beim Vakuumverfahren die weitere Entwässerung,
2O9S12/CU13
Claims (16)
17924.5J11.,
6 FRANKFURT AM MAIN, DEN 3. 9. W
QEOKQ-VOIQT-STRASSE ν
«UNMITTELSAX NXHE MESSEGELÄNDE
UND UNIVERSITÄT)
TELEPHON: {·ί 11)-374» W
TELEQRAMM: KANTNERf1ATENTE FRANKFURTMAIN
Patentansprüche
Verfahren zum Herstellen von Cheddar oder ähnlichem läse, wobei
nacheinander die flüssige Masse der Käsebruchbereiter in den Entwässerungsbehälter
gebracht wird, der Käsebruch in länglichen BlSkken aus dem Entwässerungsbehälter entfernt wird, wonach die Gärung
erfolgt, während der die Blöcke regelmässig gewendet werden, dann in einer Mühle zu Streifen geschnitten werden, in einer rotierenden-Trommel
wahlweise gepökelt und mit Iräutem vermischt wird, in Pässer
gegeben wird, vorgepresst, bespritzt und nachgepresst wird, dadurch gekenn ze i chne t, daß die Gärung auf einigen endlosen Förderbändern
erfolgt, die zugleich das Wenden der läsebruchstücke durchführen, während der zu Streifen zerschnittene Käsebruch in abgemessenen Gewichtsmengen
in metallene Pässer, die durch ebenfalls metallene Polger abgeschlossen werden, gegeben werden, wobei der Käsebruch im Pass
durch ein Tuch umgeben und mit einem Tuch abgedeckt ist, wonach das
Pass mittels eines Förderbandes einer Presse zugeführt wird, wobei
es kurze Zeit einem hohen Druck ausgesetzt wird, dann mit warmem Wasser an allen Seiten bespritzt wird, wonach es abermals eine kurze
Zeit unter hohem Druck nachgepresst und abgeführt wird.
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BANKKONTO DRESDNER BANK AQ. FRANKFURT AM MAIN NR. HOS*·
POSTSCHECKKONTO NR. ti55»β FRANKFURT
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen
Fässer und Polger durchlöchert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die endlosen Förderbänder in einem Raum mit der gewünschten Temperatur und Luftfeuchtigkeit angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Säuregrad der aus dem läsebruch hinaustretende
Molke in Rinnen längs der Förderbänder aufgefangen und der Säuregrad der Molke bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in das metallene Fass gegebenen Streifen automatisch gewogen werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorpresszeit 3 bis 1o Minuten beträgt bei einem
Druck von 3ooo bis I2ooo kg/läse von ca. 2o kg oder jeder gewünschten
Grosse.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spülung an allen Seiten wahrend 2 bis 6 Minuten
mit Wasser von 4o bis 7o C erfolgt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachpresszeit 5 bis 2o Minuten beträgt bei
einem Druck von 3ooo bis I2ooo kg/räse von ca. 2o kg der jeder gewünschten Grosse.
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9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet« daß der Käse unter Vakuum gepresst und
gespritzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet« daß um das durchlöcherte Innenfass ein Aussenfass angeordnet ist·
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder iot dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum zwischen den Fässern ca. 15 mm betragt, und mit Anschlüssen für Vasserzu- und -abfuhr sowie mit einer Luftabfuhr versehen ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9, 1O oder 11, dadurch gekennzeichnet. daS der obere Teil des Innenfasses nicht durchlöchert ist.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen 9 -12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fass zwei bis sechs Minuten lang
an ein Warmwassernetz mit Wasser von 4o bis 7o C angeschlossen ist.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dag der Folger am Kolben der Presse befestigt
ist.
15. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche.
16. Cheddar oder ahnlicher läse, der nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-14 und/oder der Vorrichtung nach Anspruch 15 bereitet ist.
PATENTANWALT HANS-JOACHIM KANTNER
HEGELSTBA8«! 48*61
Telephon (oewaf-
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