DE112018004233B4

DE112018004233B4 - Entwicklerlieferbehälter und Entwicklerliefersystem

Info

Publication number: DE112018004233B4
Application number: DE112018004233.2T
Authority: DE
Inventors: Masato Yamaoka; Toshiaki Nagashima
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2017-09-21
Filing date: 2018-09-21
Publication date: 2023-05-11
Anticipated expiration: 2038-09-22
Also published as: KR20220019076A; JP2019056845A; JP7009132B2; US10761474B2; RU2020141077A; WO2019059415A1; EP4273631A3; AU2018335180A1; US20200356043A1; US20200257240A1; US20210333743A1; KR102359671B1; AU2021212033A1; EA202190564A2; EA037798B1; MX2020003066A; KR102646058B1; EP4273631A2; KR20200053552A; RU2020141077A3

Abstract

Entwicklerlieferbehälter (1), der an einer Entwickleraufnahmevorrichtung (8) lösbar montierbar ist, wobei die Entwickleraufnahmevorrichtung (8) eine Aufnahmeöffnung (11a) für ein Aufnehmen eines Entwicklers und einen in Eingriff zu bringenden Abschnitt (11b) hat, der mit einem Entwickleraufnahmeabschnitt (11) der Entwickleraufnahmevorrichtung (8) einstückig versetzbar ist, wobei der Entwicklerlieferbehälter (1) Folgendes aufweist:einen drehbaren Entwicklerunterbringabschnitt (2c), der den Entwickler unterbringt;ein Zahnrad (9) zum Übertragen einer Antriebskraft zu dem Entwicklerunterbringabschnitt (2c);einen Entwicklerabgabeabschnitt (300), relativ zu dem der Entwicklerunterbringabschnitt (2c) drehbar ist und der an einer Bodenseite versehen ist mit einer Abgabeöffnung (3a4) zum Abgeben des Entwicklers von dem Entwicklerunterbringabschnitt (2c);einen drehbaren Eingriffsabschnitt (30), der mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt (11b) bei einem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters (1) in Eingriff bringbar ist, um den Entwickleraufnahmeabschnitt (11) so zu versetzen, dass die Aufnahmeöffnung (11a) zu der Abgabeöffnung (3a4) bewegt wird, womit die Aufnahmeöffnung (11a) in Fluidkommunikation mit der Abgabeöffnung (3a4) gebracht wird;einen Wellenabschnitt (41), der in Bezug auf eine Drehachsenrichtung des Entwicklerunterbringabschnittes (2c) zwischen einem Endabschnitt (30a) des Eingriffsabschnittes (30) und einem anderen Endabschnitt (30b) von diesem vorgesehen ist und der drehbar den Eingriffsabschnitt (30) stützt; undeinen Begrenzungsabschnitt (42, 43) zum Begrenzen einer Bewegung des zahnradseitigen Endabschnittes des Eingriffsabschnittes (30) in Bezug auf die Drehachsenrichtung bis jenseits einer vorbestimmten Position.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Entwicklerlieferbehälter, der an einer Entwickleraufnahmevorrichtung (Entwicklerempfangsvorrichtung) demontierbar montierbar ist, und auf ein Entwicklerliefersystem.
Hintergrund des Standes der Technik
Im Stand der Technik ist in elektrofotographischen Bilderzeugungsvorrichtungen wie beispielsweise Kopiergeräten feines Entwicklungspulver wie beispielsweise Toner angewendet worden. In einer derartigen Bilderzeugungsvorrichtung wird der Entwickler, der durch die Bilderzeugung verbraucht wird, von einem Entwicklerlieferbehälter nachgeliefert (ergänzt). Beispielsweise ist ein Aufbau vorgeschlagen worden, bei dem der Entwicklerlieferbehälter an einer Entwicklerempfangsvorrichtung (Entwickleraufnahmevorrichtung) montierbar ist und von dieser demontierbar ist, die in der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist, und ein Entwicklerempfangsabschnitt der Entwicklerempfangsvorrichtung wird zu der Abgabeöffnung des Entwicklerlieferbehälters gemäß einem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters versetzt oder verschoben ( JP 2013-015826 A ).
US 2015 / 0 248 102 A1 offenbart einen Entwicklerbehälter, der an einem Hauptkörper entfernbar montiert werden kann. Dieser Entwicklerbehälter hat einen Flanschabschnitt, der mit einem hohlen Abgabeabschnitt versehen ist. Für einen Eingriff mit dem Hauptkörper hat der Entwicklerbehälter eine Kombination aus einem Vorsprung und einer Nut, in der sich der Vorsprung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann. Eine solche Nut ist an zwei entgegengesetzten Seiten des Entwicklerbehälters vorgesehen.
DE 10 2006 061 874 A1 offenbart eine Entwicklerzuführungskartusche zum Zuführen eines Entwicklers in eine Prozesskartusche, wobei die Prozesskartusche eine elektrophotographische lichtempfindliche Trommel; eine Entwicklungswalze zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes; einen aufnahmeseitigen Klappenabschnitt; einen aufnahmeseitigen bewegbaren Abschnitt und ein Regulierelement zum Regulieren einer Bewegung des aufnahmeseitigen bewegbaren Abschnittes aufweist, und wobei die Entwicklerzuführungskartusche einen zuführungsseitigen Entwickleraufnahmeabschnitt; eine Entwicklerzuführungsöffnung; einen zuführungsseitigen Klappenabschnitt und einen zuführungsseitigen bewegbaren Abschnitt aufweist.
Zusammenfassung der Erfindung
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Entwicklerlieferbehälter und ein Entwicklerliefersystem zu schaffen, die die Leichtigkeit des Betriebs verbessern können durch Verringern der Betätigungskraft bei der Montage des Entwicklerlieferbehälters.
Lösung des Problems
Im Hinblick auf den Entwicklerlieferbehälter ist die obige Aufgabe durch einen Entwicklerlieferbehälter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen gezeigt. Ein Entwicklerliefersystem mit einem Entwicklerlieferbehälter ist Gegenstand von Anspruch 9.
Effekt der Erfindung
Erfindungsgemäß ist es möglich, die Betreibbarkeit zu verbessern, indem die Betätigungskraft bei der Montage des Entwicklerlieferbehälters reduziert wird.
Figurenliste

1 zeigt eine schematische Darstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bilderzeugungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels.
3 zeigt eine Entwickleraufnahmevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel, wobei 3(a) eine perspektivische Ansicht von dieser zeigt und 3(b) eine Querschnittsansicht von dieser zeigt.
4 zeigt die Entwickleraufnahmevorrichtung des Ausführungsbeispiels, wobei
4(a) eine vergrößerte perspektivische Ansicht, 4(b) eine vergrößerte Schnittansicht und 4(c) eine perspektivische Ansicht des Entwickleraufnahmeabschnittes zeigt.
5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Entwicklerlieferbehälters des Ausführungsbeispiels, wobei 5(a) eine ausschnittartige perspektivische Ansicht zeigt, 5(b) eine Querschnittsansicht um einen Flanschabschnitt herum zeigt und 5(c) eine Vorderansicht unter Betrachtung von der Vorderseite zeigt.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälterkörpers des Entwicklerlieferbehälters des Ausführungsbeispiels.
7 zeigt einen Flanschabschnitt des Ausführungsbeispiels, wobei 7(a) eine perspektivische Ansicht zeigt und 7(b) eine Ansicht von unten zeigt.
8 zeigt eine Seitenansicht eines Eingriffsabschnittes des Ausführungsbeispiels.
9 zeigt einen Verschluss des Ausführungsbeispiels, wobei 9(a) eine Draufsicht zeigt und 9(b) eine perspektivische Ansicht zeigt.
10 zeigt eine Pumpe des Ausführungsbeispiels, wobei 10(a) eine perspektivische Ansicht zeigt und 10(b) eine Seitenansicht zeigt.
11 zeigt ein hin und hergehend bewegliches Element gemäß dem Ausführungsbeispiel, wobei 11(a) eine perspektivische Ansicht zeigt und 11(b) eine perspektivische Ansicht unter Betrachtung von der zu 11(a) entgegengesetzten Seite zeigt.
12 zeigt eine Abdeckung des Ausführungsbeispiels, wobei 12(a) eine perspektivische Ansicht zeigt und 12(b) eine perspektivische Ansicht von der zu 12(a) entgegengesetzten Seite zeigt.
13 zeigt einen Zustand, bevor ein in Eingriff zu gelangender Abschnitt mit einer Eingriffsfläche in Eingriff gelangt, wenn der Entwicklerlieferbehälter des Ausführungsbeispiels eingeführt wird, wobei 13(a) eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnittes zwischen einer Verschlussöffnung und einem Aufnahmeanschluss zeigt und 13(b) eine Seitenansicht eines Flansches zeigt.
14 zeigt einen Zustand, wenn der in Eingriff zu gelangende Abschnitt mit der Eingriffsfläche gemäß dem Einführen des Entwicklerlieferbehälters des Ausführungsbeispiels in Eingriff gelangt, wobei 14(a) eine Seitenansicht des Verbindungsabschnittes zwischen der Verschlussöffnung und dem Aufnahmeanschluss zeigt und 14(b) eine Seitenansicht des Flansches zeigt.
15 zeigt einen Zustand unmittelbar bevor der Eingriffsabschnitt schwenkt, wenn der Entwicklerlieferbehälter des Ausführungsbeispiels eingeführt wird, wobei 15(a) eine Seitenansicht des Verbindungsabschnittes zwischen der Verschlussöffnung und dem Aufnahmeanschluss zeigt und 15(b) eine Seitenansicht des Flansches zeigt.
16 zeigt einen Zustand, nach dem der Eingriffsabschnitt zu der zweiten Position gemäß der Vollendung der Montage des Entwicklerlieferbehälters des Ausführungsbeispiels geschwenkt ist, wobei 16(a) eine Seitenansicht des Verbindungsabschnittes zwischen der Verschlussöffnung und dem Aufnahmeanschluss zeigt und 16(b) eine Seitenansicht des Flansches zeigt.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 16 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst ist unter Bezugnahme auf die 1 und 2 der schematische Aufbau der Bilderzeugungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels beschrieben.
Bilderzeugungsvorrichtung
In 1 hat die Bilderzeugungsvorrichtung 100 eine Originallesevorrichtung 103 an einer oberen Seite einer Hauptbaugruppe 100a der Bilderzeugungsvorrichtung. Ein Original 101 wird auf einer Originalglasplatte 102 angeordnet. Ein Lichtbild, das einer Bildinformation des Originals 101 entspricht, wird unter Verwendung einer Vielzahl an Spiegeln M und Linsen Ln der Originallesevorrichtung 103 auf einer fotosensitiven Trommel 104 abgebildet, die ein zylindrisches fotosensitives Element als ein Bildtrageelement ist, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Dieses elektrostatische latente Bild wird unter Verwendung von Toner (magnetischer Einkomponententoner) als ein Entwickler (trockenes Pulver) durch eine Entwicklungsvorrichtung der Trockenart (Einkomponentenentwicklungsvorrichtung) 201 sichtbar gemacht. Hierbei wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein magnetischer Einkomponententoner als der Entwickler angewendet, der von dem Entwicklerlieferbehälter 1 (auch als eine Tonerkartusche bezeichnet) geliefert wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Beispiel beschränkt und kann einen Aufbau haben, wie er nachstehend beschrieben ist.
Genauer gesagt wird in dem Fall der Anwendung einer Einkomponentenentwicklungsvorrichtung, die den Entwicklungsvorgang mit einem nichtmagnetischen Einkomponententoner ausführt, der nichtmagnetische Einkomponententoner als ein Entwickler geliefert. Außerdem wird ein nichtmagnetischer Toner als der Entwickler geliefert, wenn ein Zweikomponentenentwickler angewendet wird, der das Bild unter Verwendung eines aus zwei Komponenten bestehenden Entwicklers (Zweikomponentenentwickler) entwickelt, der durch Mischen von magnetischem Träger und nichtmagnetischem Toner vorbereitet worden ist. In diesem Fall kann als der Entwickler eine Struktur angewendet werden, bei der der magnetische Träger ebenfalls zusammen mit dem nichtmagnetischen Toner geliefert wird.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, entwickelt eine in 1 gezeigte Entwicklungsvorrichtung 201 das auf der fotosensitiven Trommel 104 ausgebildete elektrostatische latente Bild unter Verwendung des Toners als der Entwickler auf der Basis der Bildinformation des Originals 101. Außerdem ist ein Entwicklerliefersystem 200 mit der Entwicklungsvorrichtung 201 verbunden, und das Entwicklerliefersystem 200 hat einen Entwicklerlieferbehälter 1 und eine Entwickleraufnahmevorrichtung (Entwicklerempfangsvorrichtung) 8, relativ zu der der Entwicklerlieferbehälter 1 montierbar und demontierbar ist. Das Entwicklerliefersystem 200 ist nachstehend beschrieben.
Die Entwicklungsvorrichtung 201 hat einen Entwicklertrichterabschnitt 201a und eine Entwicklungsrolle 201f. In diesem Entwicklertrichterabschnitt 201a ist ein Rührelement 201 vorgesehen zum Rühren des Entwicklers, der von dem Entwicklerlieferbehälter 1 geliefert wird. Der durch das Rührelement 201c gerührte Entwickler wird zu einer Seite eines Zuführelementes 201e durch ein Zuführelement 201d zugeführt. Außerdem wird der Entwickler, der in Aufeinanderfolge durch die Zuführelemente 201e und 201b zugeführt worden ist, auf der Entwicklungsrolle 201f befördert (getragen) und schließlich zu einer Entwicklungszone geliefert, die mit der fotosensitiven Trommel 104 ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Einkomponententoner angewendet, und daher wird der Toner als der Entwickler von dem Entwicklerlieferbehälter 1 zu der Entwicklungsvorrichtung 201 geliefert. Jedoch ist es im Fall der Anwendung eines Zweikomponentenentwicklers möglich, ein Gemisch aus dem Toner und dem Träger als der Entwickler von dem Entwicklerlieferbehälter 1 zu liefern.
Kassetten 105 bis 108 enthalten Aufzeichnungsmaterialen S wie beispielsweise Papierblätter. Wenn ein Bild zu erzeugen ist, wird eine Kassette, die ein optimales Aufzeichnungsmaterial S unter den Blättern enthält, die in diesen Kassetten 105 bis 108 enthalten sind, auf der Basis der Information, die durch den Betreiber (Anwender) an einem Betätigungsabschnitt 100d der Bilderzeugungsvorrichtung 100 (siehe 2) eingegeben wird, oder auf der Basis der Größe des Originals 101 ausgewählt. Hierbei gibt es, was das Aufzeichnungsmaterial S anbelangt, keinerlei Einschränkung auf Papierblätter, sondern es kann ein OHP-Blatt oder dergleichen je nachdem sein. Ein Blatt des Aufzeichnungsmaterials S, das durch die Zuführ- und Separiervorrichtungen 105A bis 108A zugeführt wird, wird zu Lagegenauigkeitsrollen 110 mittels eines Zuführabschnittes 109 zugeführt. Dann wird das Aufzeichnungsmaterial S synchron zu der Drehung der fotosensitiven Trommel 104 und der Abtastzeit der Originallesevorrichtung 103 zugeführt.
Eine Übertragungsaufladevorrichtung 111 und eine Separationsaufladevorrichtung 112 sind an Positionen, die der fotosensitiven Trommel 104 gegenüberstehen, an einer stromabwärtigen Seite der Lagegenauigkeitsrolle 110 in der Aufzeichnungsmaterialzuführrichtung vorgesehen. Das Bild des Entwicklers (Tonerbild), das auf der fotosensitiven Trommel 104 erzeugt worden ist, wird auf das Aufzeichnungsmaterial S, das durch die Lagegenauigkeitsrolle 110 zugeführt wird, durch eine Übertragungsaufladevorrichtung 111 übertragen. Außerdem wird das Aufzeichnungsmaterial S, auf das das Tonerbild übertragen worden ist, von der fotosensitiven Trommel 104 durch eine Separationsaufladevorrichtung 112 getrennt. Anschließend werden Wärme und Druck auf das Aufzeichnungsmaterial S, das durch den Zuführabschnitt 113 zugeführt wird, in einem Fixierabschnitt 114 aufgebracht, so dass das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert wird. Danach tritt das Aufzeichnungsmaterial S, auf dem das Tonerbild fixiert worden ist, durch einen Abgabe-/Umkehrabschnitt 115 und wird zu dem Abgabefach 117 durch die Abgaberolle im Falle einer einseitigen Kopie abgegeben.
Andererseits tritt in dem Falle einer doppelseitigen Kopie das Aufzeichnungsmaterial S durch den Abgabe-/Umkehrabschnitt 115, und das Aufzeichnungsmaterial S wird zu der Außenseite der Vorrichtung einmal durch die Abgaberolle 116 teilabgegeben. Danach wird zu dem Zeitpunkt, bei dem ein nachlaufendes Ende des Aufzeichnungsmaterials S durch das Schaltelement 118 tritt und noch durch die Abgaberollen 116 geklemmt ist, die Position des Schaltelementes 118 geschaltet, und die Abgaberolle 116 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch das Aufzeichnungsmaterial S erneut in die Vorrichtung hinein zugeführt wird. Danach wird das Aufzeichnungsmaterial S zu der Lagegenauigkeitsrolle 110 mittels Neuzuführ- und Zuführabschnitten 119 und 120 zugeführt und wird zu dem Abgabefach 117 durch die gleichen Pfade wie in dem Fall des einseitigen Kopierens abgegeben.
In der Bilderzeugungsvorrichtung 100, die den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, sind Bilderzeugungsprozessvorrichtungen wie beispielsweise eine Entwicklungsvorrichtung 201, ein Reinigungsabschnitt 202, eine Primäraufladevorrrichtung 203 und dergleichen um die Fotosensitivtrommel 104 herum vorgesehen. Hierbei liefert die Entwicklungsvorrichtung 201 den Entwickler zu dem elektrostatischen latenten Bild, das auf der fotosensitiven Trommel 104 auf der Basis der Bildinformation des Originals 101 erzeugt worden ist, das durch die Originallesevorrichtung 103 gelesen worden ist, um so das elektrostatische latente Bild zu entwickeln. Außerdem lädt die Primäraufladevorrrichtung 203 gleichförmig die Oberfläche der fotosensitiven Trommel auf, um ein erwünschtes elektrostatisches latentes Bild auf der fotosensitiven Trommel 104 zu erzeugen. Darüber hinaus hat der Reinigungsabschnitt 202 eine Funktion zum Entfernen des Entwicklers, der auf der fotosensitiven Trommel 104 verbleibt.
Wenn, wie in 2 gezeigt, der Anwender eine Austauschabdeckung 40 öffnet, die ein Abschnitt einer Außenabdeckung der Vorrichtungshauptbaugruppe 100a der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ist, kann ein Teil der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 betrachtet werden, die nachstehend beschrieben ist. Außerdem wird, durch Einführen des Entwicklerlieferbehälters 1 in diese Entwickleraufnahmevorrichtung 8, der Entwicklerlieferbehälter 1 in einem Zustand montiert, bei dem er den Entwickler zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 liefern kann. Wenn andererseits der Anwender den Entwicklerlieferbehälter 1 austauscht, führt er den Vorgang entgegengesetzt zu dem Ladevorgang aus, indem der Entwicklerlieferbehälter 1 von der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 demontiert wird, und danach kann ein neuer Entwicklerlieferbehälter 1 montiert werden. Hierbei ist die Austauschabdeckung 40 eine Abdeckung ausschließlich für das Montieren/Demontieren (Austauschen) des Entwicklerlieferbehälters 1, und sie wird lediglich für das Demontieren/Montieren des Entwicklerlieferbehälters 1 geöffnet und geschlossen. Andererseits wird der Wartungsvorgang für die Bilderzeugungsvorrichtung 100 durch Öffnen/Schließen einer vorderen Abdeckung 100c ausgeführt. Hierbei können die Austauschabdeckung 40 und die vordere Abdeckung 100c integriert (einstückig gestaltet) werden. In einem derartigen Fall werden das Austauschen des Entwicklerlieferbehälters 1 und die Wartung der Bilderzeugungsvorrichtung 100 durch Öffnen und Schließen der (nicht gezeigten) einstückigen Abdeckung ausgeführt.
Entwickleraufnahmevorrichtung
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf 3(a) bis 4(c) die Entwickleraufnahmevorrichtung 8 beschrieben, die das Entwicklerliefersystem 200 bildet. Wie dies in 3(a) gezeigt ist, ist die Entwickleraufnahmevorrichtung 8 mit einem Montageabschnitt (Montageraum) 8f versehen, an den der Entwicklerlieferbehälter 1 demontierbar montiert wird. Der Montageabschnitt 8f ist mit einer Einführführung 8e zum Führen des Entwicklerlieferbehälters 1 in der Montagerichtung und Demontagerichtung versehen. In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels ist der Aufbau derart, dass die Demontagerichtung B des Entwicklerlieferbehälters 1 entgegengesetzt zu der Richtung A der Montage des Entwicklerlieferbehälters 1 durch die Einführnut 8e ist.
Wie dies in 3(a) bis 4(a) gezeigt ist, hat die Entwickleraufnahmevorrichtung 8 ein Antriebszahnrad 9, das als ein Antriebsmechanismus zum Antreiben des Entwicklerlieferbehälters 1 fungiert. Eine Drehantriebskraft wird zu dem Zahnrad 9 von einem Antriebsmotor 500 mittels eines (nicht gezeigten) Antriebsgetriebezuges (Zahnradzug) so übertragen, dass das Betätigungszahnrad 9 die Drehantriebskraft zu dem Entwicklerlieferbehälter 1 aufbringt, der in dem Montageabschnitt 8f montiert ist. Der Betrieb des Antriebsmotors 500 wird durch die Steuervorrichtung 600 gesteuert. Zusätzlich zu dem Steuern des Antriebsmotors 500 steuert die Steuervorrichtung 600 die Gesamtheit der Bilderzeugungsvorrichtung 100. Die Steuervorrichtung 600 hat eine CPU (Zentralrecheneinheit), einen ROM (Festspeicher) und einen RAM (wahlfreier Zugriffsspeicher). Die CPU steuert jeden Abschnitt, während das Programm gelesen wird, das einer in dem ROM gespeicherten Steuerprozedur entspricht. Außerdem werden Arbeitsdaten und Eingabedaten in dem RAM gespeichert, und die CPU führt eine Steuerung aus, bei der die in dem RAM gespeicherten Daten auf der Basis des Programms etc. aufgerufen werden.
In dem Montageabschnitt 8f der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 ist ein Entwickleraufnahmeabschnitt (Entwicklerempfangsabschnitt) 11 zum Aufnehmen (Empfangen) des von dem Entwicklerlieferbehälter 1 abgegebenen Entwickler vorgesehen. Der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 ist mit einer Behälterabgabeöffnung 3a4, siehe 5(b), des Entwicklerlieferbehälters 1 verbunden, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 montiert ist, und er hat eine Aufnahmeöffnung 11a zum Aufnehmen (Empfangen) des durch die Behälterabgabeöffnung 3a4 abgegebenen Entwicklers. Der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 ist so montiert, dass er in der Richtung bewegbar (versetzbar) ist, in der sich die Aufnahmeöffnung 11a zu der Behälterabgabeöffnung 3a4 hin und von dieser weg bewegt (in diesem Ausführungsbeispiel ist dies die Richtung, die mit der Richtung kreuzt, in der der Entwicklerlieferbehälter 1 montiert wird; genauer gesagt die vertikale Richtung relativ zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8). Wie dies in 3(b) gezeigt ist, wird in dem Fall dieses Ausführungsbeispiels der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 durch ein Trennelement 12 gedrängt, das eine Schraubenkompressionsfeder (Spiralfeder) beispielsweise umfasst, und zwar in eine derartige Richtung gedrängt, dass die Aufnahmeöffnung 11a sich von der Behälterabgabeöffnung 3a4 weg (vertikal nach oben, rückwärtige Richtung zu der Versetzrichtung) bewegt. Daher bewegt sich der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 entgegen der Trennkraft des Trennelementes 12, wenn die Aufnahmeöffnung 11a sich zu der Behälterabgabeöffnung 3a4 bewegt (in der vertikalen Richtung nach oben). Hierbei ist in der vorliegenden Beschreibung die Richtung, in der der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 gemäß dem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters 1 versetzt wird, eine nach oben weisende Richtung in der vertikalen Richtung. Diese Richtung ist als eine aufwärtige Richtung (Versetzrichtung, in der vertikalen Richtung nach oben) U bezeichnet, und die nach unten weisende vertikale Richtung in der entgegengesetzten Richtung ist als nach unten gerichtete Richtung D bezeichnet.
Außerdem sind, wie dies in 4(a) gezeigt ist, in dem Montageabschnitt 8f der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 ein erster Verschlussstopperabschnitt 8a und ein zweiter Verschlussstopperabschnitt 8b an der stromaufwärtigen Seite des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 in der Montagerichtung A vorgesehen. In dem Entwicklerlieferbehälter, der sich relativ zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 während der Montage/Demontage bewegt, regulieren der erste und der zweite Verschlussstopperabschnitt 8a und 8b die Relativbewegung des Verschlusses 4, siehe 5(b), die nachstehend in Bezug auf die Entwickleraufnahmevorrichtung 8 beschrieben ist. In diesem Fall bewegt der Verschluss sich relativ zu einem anderen Teil des Entwicklerlieferbehälters 1 außer dem Verschluss 4, wie beispielsweise der nachstehend beschriebene Behälterkörper 2.
Wie dies in 3(b) und in 4(b) gezeigt ist, ist nachstehend in der nach unten weisenden Richtung D der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 ein Nebentrichter 8c vorgesehen für ein vorübergehendes Unterbringen (Speichern) des Entwicklers, der von dem Entwicklerlieferbehälter 1 geliefert wird. Im Inneren des Nebentrichters 8c sind eine Zuführschraube 14 für ein Zuführen des Entwicklers zu dem Entwicklertrichterabschnitt 201a, siehe 1, vorgesehen, der ein Abschnitt der Entwicklungsvorrichtung 201 ist, und ist eine Öffnung 8d vorgesehen, die mit dem Entwicklertrichterabschnitt 201a in Kommunikation steht.
Wie dies in 4(c) gezeigt ist, ist der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 mit einer Hauptbaugruppendichtung 13 versehen, die so ausgebildet ist, dass sie die Aufnahmeöffnung 11a umgibt. Die Hauptbaugruppendichtung 13 ist aus einem elastischen Material, Schaum oder dergleichen hergestellt. Wie dies in 16(a) gezeigt ist, ist in dem Zustand, bei dem der Entwicklerlieferbehälter 1 montiert ist, die Hauptbaugruppendichtung 13 in einem engen Kontakt mit der Öffnungsdichtung 3a5, die die Behälterabgabeöffnung 3a4 des Entwicklerlieferbehälters 1 umgibt, wobei der Verschluss 4 wie nachstehend beschrieben zwischen ihnen sandwichartig angeordnet ist. Dadurch tritt der Entwickler, der durch die Behälterabgabeöffnung 3a4 des Entwicklerlieferbehälters 1 zu der Aufnahmeöffnung 11a mittels der Verschlussöffnung (Abgabeanschluss) 4j des Verschlusses 4 abgegeben wird, nicht aus der Aufnahmeöffnung 11a aus, die ein Teil des Entwicklerzuführkanals ist. Das heißt die Hauptbaugruppendichtung 13 ist um die Aufnahmeöffnung 11a herum vorgesehen, und wenn die Kommunikation zwischen der Aufnahmeöffnung 11a und der Verschlussöffnung 4j verwirklicht ist, wird das Abdichten durch eine elastische Verformung zwischen der Aufnahmeöffnung 11a und der Verschlussöffnung 4j ausgeführt.
Hierbei ist es erwünscht, dass ein Durchmesser der Aufnahmeöffnung 11a im Wesentlichen der gleiche oder geringfügig größer als ein Durchmesser der Verschlussöffnung 4j des Verschlusses 4 ist, um zu verhindern, dass das Innere des Montageabschnittes 8f durch den Entwickler verunreinigt wird. Dies ist so, weil, wenn der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 11a geringer als der Durchmesser der Verschlussöffnung 4j wäre, es eher wahrscheinlich ist, dass der von der Verschlussöffnung 4j abgegebene Entwickler an der oberen Fläche der Hauptbaugruppendichtung 13 abgelagert wird. Wenn der Entwickler an der unteren Fläche des Entwicklerlieferbehälters 1 zu dem Zeitpunkt des Montagevorgangs/Demontagevorgangs des Entwicklerlieferbehälters 1 abgelagert wird, wird dies zu einer Ursache einer Verunreinigung durch den Entwickler. Im Hinblick auf diesen Punkt wird bevorzugt, dass der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 11a grob der gleiche wie oder ungefähr 2 mm größer als der Durchmesser der Verschlussöffnung 4j ist. Beispielsweise beträgt in dem Fall, bei dem der Durchmesser der Verschlussöffnung 4j des Verschlusses 4 ein kleines Loch (Nadelloch) von ungefähr 2 mm im Durchmesser ist, vorzugsweise der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 11a ungefähr 3 mm.
Außerdem ist, wie dies in 4(c) gezeigt ist, an der Seitenfläche des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 ein in Eingriff gelangender Abschnitt 11b vorgesehen, der zu der Mittelseite hin vorragt. In dem Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels gelangt der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b direkt mit dem Eingriffsabschnitt 30, siehe 7(a), in Eingriff, der in dem Entwicklerlieferbehälter 1 vorgesehen ist, wie dies nachstehend beschrieben ist, und er wird durch den Eingriffsabschnitt 30 geführt, wodurch der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 zu dem Entwicklerlieferbehälter 1 in der nach oben weisenden Richtung (aufwärtige Richtung) U angehoben wird.
Entwicklerlieferbehälter
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf 5(a) bis 15(b) der Entwicklerlieferbehälter 1 beschrieben, der das Entwicklerliefersystem 200 bildet. Zunächst ist unter Bezugnahme auf 5(a) und 5(b) der Gesamtaufbau des Entwicklerlieferbehälters 1 beschrieben. Der Entwicklerlieferbehälter 1 hat hauptsächlich den Behälterkörper 2, einen Flanschabschnitt 3, den Verschluss 4, einen Pumpenabschnitt 5, ein hin- und hergehend bewegliches Element 6 und eine Abdeckung 7. Der Behälterkörper 2 liefert den Entwickler zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 durch Drehen der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 in der Richtung, die durch einen Pfeil R gezeigt ist, um die Drehachse P, die in 5(a) gezeigt ist. Nachstehend ist jedes Element, das den Entwicklerbehälter 1 bildet, detailliert beschrieben. Hierbei ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Richtung der Drehachse P die gleiche wie eine Drehachsenrichtung, und sie ist die gleiche wie die Montagerichtung/Demontagerichtung, d.h. parallel zu der Montagerichtung A und der Demontagerichtung B.
Behälterkörper
Wie dies in 6 gezeigt ist, weist der Behälterkörper 2 hauptsächlich einen Entwicklerunterbringabschnitt 2c zum Aufbewahren des Entwicklers auf. Außerdem ist der Behälterkörper 2 mit einer spiralartigen Zuführnut 2a (Zuführabschnitt) versehen zum Zuführen des Entwicklers in dem Entwickleraufnahmeabschnitt 2c durch Drehen des Behälterkörpers 2 in der Richtung des Pfeils R um die Drehachse P. Hierbei sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Nockennut 2b und ein Antriebsaufnahmeabschnitt 2d mit dem Behälterkörper 2 einstückig ausgebildet, jedoch kann die Nockennut 2b oder der Antriebsaufnahmeabschnitt 2d als ein separates Element ausgebildet sein und kann einstückig an dem Behälterkörper 2 montiert sein. Außerdem ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise ein Toner mit einem durchschnittlichen Volumenpartikeldurchmesser von 5 µm bis 6 µm in dem Entwicklerunterbringabschnitt 2c als ein Entwickler untergebracht. Außerdem umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Entwicklerunterbringabschnitt 2c nicht nur den Behälterkörper 2 sondern auch die Innenräume des Behälterkörpers 2, des Flanschabschnittes 3 und des Pumpenabschnittes 5, die nachstehend beschrieben sind.
Flanschabschnitt
Unter Bezugnahme auf 5(a), 5(b), 7(a) und 7(b) ist nachstehend der Flanschabschnitt 3 beschrieben. Der Flanschabschnitt 3 ist so montiert, dass er relativ zu dem Behälterkörper 2 um die Drehachse P drehbar ist. Außerdem wird, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 an der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 montiert ist, der Flanschabschnitt 3 so gehalten, dass er sich nicht in der Richtung des Pfeils R relativ zu dem Montageabschnitt 8f dreht, siehe 3(a). Außerdem ist, wie dies in 7(b) gezeigt ist, eine Behälterabgabeöffnung 3a4 in einem Abschnitt des Flanschabschnittes 3 vorgesehen, und eine Öffnungsdichtung 3a5 ist an ihrem Umfang montiert. Wie dies in 5(b) gezeigt ist, ist der Flanschabschnitt 3 mit dem Pumpenabschnitt 5, dem sich hin- und hergehend bewegenden Element 6, dem Verschluss und der Abdeckung 7 versehen.
Zunächst wird der Pumpenabschnitt 5 an einer Endseite (Montagerichtung A) des Flanschabschnittes 3 eingeschraubt, und der Behälterkörper 2 wird mit der anderen Endseite (Seite in der Demontagerichtung B) verbunden, wobei ein (nicht gezeigtes) Abdichtelement zwischen ihnen ist. Außerdem wird ein hin- und hergehend bewegliches Element 6 so vorgesehen, dass es den Pumpenabschnitt 5 sandwichartig anordnet, und der Eingriffsvorsprung 6b, siehe 14(a) und 14(b), der an dem hin- und hergehend beweglichen Element 6 vorgesehen ist, gelangt mit der Nockennut 2b in Eingriff, siehe 6. Der Flanschabschnitt 3 ist mit dem Verschluss 4 versehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden der Flanschabschnitt 3 und der Verschluss 4 einen Abgabeabschnitt 300 zum Abgeben des Entwicklers, der in dem Entwicklerunterbringabschnitt 2c untergebracht ist. Außerdem ist die Fläche, an der der Verschluss 4 vorgesehen ist, die Bodenfläche des Flanschabschnittes 3, genauer gesagt die obere Fläche des Bodenabschnittes 3d. Um das äußere Erscheinungsbild zu verbessern und das hin- und hergehend bewegliche Element und den Pumpenabschnitt 5 zu schützen, ist die Abdeckung 7 einstückig so eingebaut, dass sie die Gesamtheit aus dem Flanschabschnitt 3, dem Verschluss 4, dem Pumpenabschnitt 5 und dem hin- und hergehend beweglichen Element 6 bedeckt, wie dies in 5(a) und in 5(b) gezeigt ist.
Außerdem hat, wie dies in 7(a) und 7(b) gezeigt ist, der Flanschabschnitt 3 einen flachen Bodenabschnitt 3d, der horizontal vorgesehen ist, und einen Öffnungsabschnitt 3e, der in im Wesentlichen einem mittleren Abschnitt des Bodenabschnittes 3d ausgebildet ist, wobei der Öffnungsabschnitt 3e in einer vertikalen Richtung durchdringt. Wie dies in 5(b) gezeigt ist, stützt der Bodenabschnitt 3d gleitfähig den Verschluss 4 an dem unteren Abschnitt. Wie dies in 15(a) gezeigt ist, treten, wenn die Hauptbaugruppendichtung 13 und die Aufnahmeöffnung 11a des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 in der nach oben weisenden Richtung (aufwärtige Richtung) U versetzt werden, sie durch den Öffnungsabschnitt 3e.
Wie dies in 7(a) gezeigt ist, ist an jeder der Seitenwände des Flanschabschnittes 3 in Bezug auf die Breitenrichtung des Flanschabschnittes 3 senkrecht zu der Einführrichtung und der Entfernrichtung und der vertikalen Richtung, eine Drehwelle 41 vorgesehen, die in der Breitenrichtung nach außen vorragt. Außerdem ist in den Wandabschnitten des Flanschabschnittes 3 der erste Positionierabschnitt 42 an der Seite der Montagerichtung A der Drehwelle 41 vorgesehen, und der zweite Positionierabschnitt 43 ist an der Seite der Drehwelle 41 in der Demontagerichtung B vorgesehen. An der Drehwelle 41 ist der Eingriffsabschnitt 30 drehbar gestützt, und der Eingriffsabschnitt 30 ist durch eine Einrasteinpassung (Schnappverbindung oder Rastverbindung; nicht gezeigt) fixiert, um ein Außer-Eingriff-Gelangen zu verhindern. Eine Drehwelle 41 ist in dem Abgabeabschnitt 300 so vorgesehen, dass sie den Eingriffsabschnitt 30 in einer derartigen Position drehbar stützt, dass Endabschnitte des Eingriffsabschnittes 30 sich drehen können.
Eingriffsabschnitt
Wie dies in 7(a) gezeigt ist, ist der Flanschabschnitt 3 mit einem Eingriffsabschnitt 30 versehen, der mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt 11b, siehe 3(a), des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 in Eingriff bringbar ist. 5(c) zeigt eine Vorderansicht des Entwicklerlieferbehälters 1. Wie dies in 5(c) gezeigt ist, ist der Eingriffsabschnitt 30 unter (unterhalb) einer Ebene H angeordnet, die die Drehachse P umfasst. Des Weiteren ist die Ebene H, die die Drehachse P umfasst, eine horizontale Ebene, und der Eingriffsabschnitt 30 ist unterhalb dieser horizontalen Ebene angeordnet. Der Eingriffsabschnitt 30 gelangt mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt 11b bei dem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters 1 in Eingriff und bewegt den Entwickleraufnahmeabschnitt 11 in der aufwärtigen Richtung U so, dass die Aufnahmeöffnung 11a mit der Verschlussöffnung 4j in Kommunikation gelangt, siehe 16(a). Zu diesem Zeitpunkt stehen der Entwicklerlieferbehälter 1 und der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 miteinander in Kontakt, wobei sie ein Liefern des Entwicklers von dem Entwicklerlieferbehälter 1 zu dem Entwickleraufnahmeabschnitt 11 ermöglichen. Außerdem führt, um den Verbindungszustand zwischen dem Entwicklerlieferbehälter 1 und dem Entwickleraufnahmeabschnitt 11 bei dem Entnahmevorgang des Entwicklerlieferbehälters 1 zu unterbrechen, der Eingriffsabschnitt 30 einen Führungsvorgang so aus, dass der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 in der nach unten weisenden Richtung D weg von dem Entwicklerlieferbehälter 1 versetzt wird. Hierbei ist, wie dies in 7(a) und 7(b) gezeigt ist, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Eingriffsabschnitt 30 an jeder Seite des Flanschabschnittes 3 in Bezug auf die Breitenrichtung senkrecht zu der Einführrichtung/Entnahmerichtung zu der vertikalen Richtung vorgesehen.
Wie dies in 7(a) und 8 gezeigt ist, ist der Eingriffsabschnitt 30 ein im Wesentlichen plattenartiges Element und ist so vorgesehen, dass er um eine Drehwelle 41 zwischen einer ersten Position (ein erster Zustand, siehe die durchgehende Linie in 8) und einer zweiten Position (ein zweiter Zustand, siehe die gedachte Linie in 8) schwenken kann. Der Eingriffsabschnitt 30 schwenkt von der ersten Position zu der zweiten Position bei dem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters 1. Der Eingriffsabschnitt 30 hat an einer vorderen Seite einen plattenförmigen flachen Plattenabschnitt 31, der eine flache Eingriffsfläche 33, die mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt 11b an einer vorderen Seite in Eingriff bringbar ist, hat, und einen Lagerabschnitt 32, der an der Rückseite ausgebildet ist und an der Drehwelle 41 so drehbar gestützt ist, dass er schwenkfähig ist. Die Eingriffsfläche 33, die mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt 11b des Eingriffsabschnittes 30 in Eingriff gelangt, ist eine flache Fläche.
Wie dies anhand der durchgehenden Linie in 8 gezeigt ist, ist an der ersten Position des Eingriffsabschnittes 30 die Eingriffsfläche 33 des Eingriffsabschnittes 30 nach oben gerichtet (Richtung U) zu der stromaufwärtigen Seite in der Montagerichtung A des Entwicklerlieferbehälters 1. Das heißt der Eingriffsabschnitt 30 hat einen freien Endabschnitt 30a (Abschnitt an einem Ende) an der Seite, die von dem Entwicklerunterbringabschnitt 2c in der Richtung der Drehachse P entfernt ist (wegweist), und einen freien Endabschnitt 30b (Abschnitt an dem anderen Ende) an der nahen Seite, und in der ersten Position ist der freie Endabschnitt 30a unterhalb von dem freien Endabschnitt 30b. Außerdem ist der Eingriffsabschnitt 30 in Bezug auf die Drehachse P geneigt, wenn er in der ersten Position ist. Außerdem ist, wie dies anhand der gedachten Linie in 8 gezeigt ist, an der zweiten Position des Eingriffsabschnittes 30 die Neigung des Eingriffsabschnittes 30 in Bezug auf die Montagerichtung A der Eingriffsfläche 33 geringer als in der ersten Position. In diesem Ausführungsbeispiel ist an der zweiten Position des Eingriffsabschnittes 30 die Eingriffsfläche 33 im Wesentlichen parallel zu der Montagerichtung A, wenn der Eingriffsabschnitt 30 mit einem zweiten Positionierabschnitt 43 in Kontakt gelangt. Das heißt ein Neigungswinkel des Eingriffsabschnittes 30 in Bezug auf die Drehachse P ist in der zweiten Position ungefähr 0°. In der ersten Position des Eingriffsabschnittes 30 ist die Eingriffsfläche 33 um einen vorbestimmten Neigungswinkel 8 in Bezug auf die Montagerichtung A geneigt. Dieser Neigungswinkel θ kann beispielsweise ungefähr 30° bis 60° betragen.
Außerdem liegt ein erster Positionierabschnitt 42, der an dem Flanschabschnitt 3 ausgebildet ist, an der Rückseite des freien Endabschnittes 30a an der Seite der Montagerichtung A des Eingriffsabschnittes 30 an, wodurch der Eingriffsabschnitt 30 zu der ersten Position positioniert wird. Das heißt der Positionierabschnitt 42 fungiert als ein Regulierabschnitt zum Regulieren der Drehung des Eingriffsabschnittes 30. Der zweite Positionierabschnitt 43 positioniert den Eingriffsabschnitt 30 an der zweiten Position durch das Anliegen an der Rückseite des freien Endabschnittes 30b an der Seite der Demontagerichtung B des Eingriffsabschnittes 30. Der Eingriffsabschnitt 30 wird durch eine Torsionsschraubenfeder (Drängabschnitt) 44 so gedrängt, dass er mit dem ersten Positionierabschnitt 42 in Kontakt gelangt. Das heißt die Torsionsschraubenfeder 44 hält den ersten Zustand bei, bei dem der freie Endabschnitt 30a unter (unterhalb von) dem freien Endabschnitt 30b ist. Daher liegt, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 in die Bilderzeugungsvorrichtung 100 eingeführt wird, der Eingriffsabschnitt 30 an dem ersten Positionierabschnitt 42 an. Hierbei ist der Eingriffsabschnitt 30 an der Drehwelle 41 durch eine Schnappverbindung oder Rastverbindung in der Breitenrichtung positioniert, damit er sich nicht von der Drehwelle 41 löst.
In einem Zustand, bei dem der Eingriffsabschnitt 30 mit dem ersten Positionierabschnitt 42 in Kontakt steht, ist der Eingriffsabschnitt 30 um den Neigungswinkel θ relativ zu der Montagerichtung A des Entwicklerlieferbehälters 1 zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 geneigt. Daher versetzt, indem der Entwicklerlieferbehälter 1 in die Entwickleraufnahmevorrichtung 8 eingeführt wird, der Eingriffsabschnitt 30 den Entwickleraufnahmeabschnitt 11 in der aufwärtigen Richtung U, die die Montagerichtung A des Entwicklerlieferbehälters 1 kreuzt, wobei der Öffnungsvorgang des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 in der aufwärtigen Richtung U ausgeführt wird. Andererseits ist in einem Zustand, bei dem der Eingriffsabschnitt 30 mit dem zweiten Positionierabschnitt 43 in Kontakt steht, der Eingriffsabschnitt 30 parallel zu der Montagerichtung A des Entwicklerlieferbehälters 1 zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8. Außerdem ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Zustand, bei dem der Eingriffsabschnitt 30 mit dem zweiten Positionierabschnitt 43 in Kontakt steht, der Eingriffsabschnitt 30 parallel zu der Drehachse P und parallel zu der horizontalen Ebene. Daher werden die Hauptbaugruppendichtung 13 und die Verschlussöffnung 4j verbunden gehalten, siehe 16(a), während der Entwicklerlieferbehälter 1 sich relativ zu der Behälterabgabeöffnung 3a4 bewegt, das heißt während die Aufnahmeöffnung 11a sich zu der Position bewegt, an der sie mit dem Behälterauslass 3a4 in Verbindung steht.
Außerdem ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Lageabschnitt 32, der durch die Drehwelle 41 drehbar gestützt ist, an der unteren Seite des flachen Plattenabschnittes 31 geringfügig stromaufwärtig in der Montagerichtung A vorgesehen. In Bezug auf die Montagerichtung A ist die Drehwelle 41 zwischen dem freien Endabschnitt (Endabschnitt an der stromaufwärtigen Seite) 30b an der stromaufwärtigen Seite des Eingriffsabschnittes 30 und dem freien Endabschnitt (Endabschnitt an der stromabwärtigen Seite) 30a an der stromabwärtigen Seite an der Position vorgesehen, an der der Eingriffsabschnitt 30 zwischen der ersten Position und der zweiten Position durch den Eingriff des in Eingriff zu bringenden Abschnittes 11b schwenkt. Außerdem ist die Drehwelle 41 unter der Drehachse P in der vertikalen Richtung und über der Verschlussöffnung 4j angeordnet. Außerdem ist die Drehwelle 41 an einer Position angeordnet, die von dem Entwicklerunterbringabschnitt 2c weiter entfernt ist als die Verschlussöffnung 4j in der Richtung der Drehachse P. Die Drehachse 41 ragt von der Seitenfläche des Abgabeabschnittes 300 vor. Jedoch kann die Position des Lageabschnittes 32 und die Position der Drehwelle 41 in Bezug auf den flachen Plattenabschnitt 31 geeignet gewählt werden in Abhängigkeit von dem Aufbau und der Größe von jedem Abschnitt.
Verschluss
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf die 12(a) und 12(b) der Verschluss 4 beschrieben. Der Verschluss 4, der an der oberen Fläche des Bodenabschnittes 3b, siehe 7(a), des Flanschabschnittes 3 gleitfähig ist, bewegt sich relativ zu einem Abschnitt (Flanschabschnitt 3) des Entwicklerlieferbehälters 1. Der Verschluss 4 hat eine Verschlussöffnung 4j als eine Abgabeöffnung und öffnet und schließt die Behälterabgabeöffnung 3a4, siehe 7(b), des Entwicklerlieferbehälters 1 gemäß dem Montagevorgang und Demontagevorgang des Entwicklerlieferbehälters 1. Das heißt, indem der Verschluss 4 relativ zu dem Entwicklerlieferbehälter 1 gemäß dem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters 1 bewegt wird, gelangen die Aufnahmeöffnung 11a des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 und die Verschlussöffnung 4j miteinander in Kommunikation, und außerdem mit der Behälterabgabeöffnung 3a4. Dadurch kann der Entwickler in dem Entwicklerlieferbehälter 1 zu der Aufnahmeöffnung 11a abgegeben werden. Das heißt der Abgabeabschnitt 300, siehe 5(b), für das Abgeben des Entwicklers ist durch den Flanschabschnitt 3 und den Verschluss 4 gebildet, und der Verschluss 4 des Abgabeabschnittes 300 ist in einer Bodenfläche vorgesehen, wobei die Verschlussöffnung 4j als die Abgabeöffnung zum Abgeben des Entwicklers dient.
Außerdem ist der Verschluss 4 mit einer Verbindungsfläche 4k, die mit dem Entwickleraufnahmeabschnitt 11 so verbunden ist, dass sie die Verschlussöffnung 4j umgibt, an der Gleitfläche 4i entgegengesetzt zu dem Bodenabschnitt 3d versehen. Die Verbindungsfläche 4k hat einen größeren Durchmesser als die Verschlussöffnung 4j und ist parallel zu der Gleitfläche 4i. Nach der Montage des Entwicklerlieferbehälters 1 wird die obere Endfläche der Hauptbaugruppendichtung 13 in einen engen Kontakt mit der Verbindungsfläche 4k gebracht.
Andererseits ist, wie dies in 12(a) und in 12(b) gezeigt ist, ein Entwicklerabdichtabschnitt 4a an einer Position vorgesehen, die von der Verschlussöffnung 4j des Verschlusses 4 abweicht. Der Entwicklerabdichtabschnitt 4a verschließt die Behälterabgabeöffnung 3a4, und wenn der Verschluss 4 sich relativ zu dem Entwicklerlieferbehälter 1 gemäß dem Vorgang zum Herausnehmen des Entwicklerlieferbehälters 1 bewegt. Außerdem verhindert der Entwicklerabdichtabschnitt 4a eine Leckage des Entwicklers von der Behälterabgabeöffnung 3a4, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 nicht an dem Montageabschnitt 8f, siehe 3(a), der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 montiert ist. Eine Gleitfläche 4i, die an der oberen Fläche des Bodenabschnittes 3d des Flanschabschnittes 3 gleitet, ist an der Seite einer Rückseitenfläche (Seite des Entwickleraufnahmeabschnittes 11) des Entwicklerabdichtabschnittes 4a vorgesehen. Hierbei gelangt der Verschluss 4 mit dem Flanschabschnitt 3 in einer Stellung in Eingriff, bei der der Entwicklerabdichtabschnitt 4a nach oben gewandt ist.
Der Verschluss 4 ist mit einem ersten Stopperabschnitt 4b und einem zweiten Stopperabschnitt 4c versehen, die durch den ersten und zweiten Verschlussstopperabschnitt 8a und 8b, siehe 4(a), der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 gehalten werden, wodurch der Entwicklerlieferbehälter 1 zu einer Bewegung relativ zu dem Verschluss 4 in der Lage ist. Außerdem ist der Verschluss 4 mit einem Stützabschnitt 4d versehen für ein versetzbares Stützen des ersten und zweiten Stopperabschnittes 4b und 4c. Der Stützabschnitt 4d ist elastisch verformbar und erstreckt sich von einer Seite zu der anderen Seite des Entwicklerabdichtabschnittes 4a. Außerdem sind der erste Stopperabschnitt 4b und der zweite Stopperabschnitt 4c an dem freien Endabschnitt des Stützabschnittes 4d vorgesehen. Dadurch können der erste und der zweite Stopperabschnitt 4b, 4c durch die Elastizität des Stützabschnittes 4d versetzt werden.
Hierbei ist der erste Stopperabschnitt 4b so geneigt, dass ein Winkel α, der durch den ersten Stopperabschnitt 4b und den Stützabschnitt 4d ausgebildet ist, ein spitzer Winkel ist. Im Gegensatz dazu ist der zweite Stopperabschnitt 4c so geneigt, dass ein Winkel β, der durch den zweiten Stopperabschnitt 4c und den Stützabschnitt 4d ausgebildet ist, ein stumpfer Winkel ist.
Wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 montiert wird, gelangt der erste Stopperabschnitt 4b mit dem Führungsabschnitt 8g der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 in Eingriff und wird so versetzt, dass er durch den zweiten Verschlussstopperabschnitt 8b tritt, womit er mit dem ersten Verschlussstopperabschnitt 8a in Eingriff gelangt. Wenn der erste Stopperabschnitt 4b und der erste Verschlussstopperabschnitt 8a miteinander in Eingriff sind, ist die Position des Verschlusses 4 in Bezug auf die Entwickleraufnahmevorrichtung 8 fixiert. Der zweite Stopperabschnitt 4c gelangt mit dem zweiten Verschlussstopperabschnitt 8b der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 in Eingriff, um den ersten Stopperabschnitt 4b von dem ersten Verschlussstopperabschnitt 8a zu dem Zeitpunkt des Entfernens des Entwicklerlieferbehälters 1 freizugeben. Dadurch wird der Verschluss 4 von der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 demontiert.
Pumpenabschnitt
Unter Bezugnahme auf die 10(a) und 10(b) ist der Pumpenabschnitt 5 beschrieben. Der Pumpenabschnitt 5 ändert abwechselnd und wiederholt den Innendruck des Entwicklerunterbringabschnittes 2c, wobei er zwischen einem Zustand, der niedriger als der Umgebungsdruck ist, und einem Zustand, der höher als der Umgebungsdruck ist, durch die Antriebskraft schaltet, die durch den Antriebsaufnahmeabschnitt 2d des Behälterkörpers 2 empfangen wird (siehe 6). In diesem Ausführungsbeispiel ist, damit der Entwickler durch die Kleinerbehälterabgabeöffnung 3a4 wie vorstehend beschrieben stabil abgegeben wird, der Pumpenabschnitt 5 an einem Abschnitt des Entwicklerlieferbehälters 1 vorgesehen. Der Pumpenabschnitt 5 ist eine Pumpe der Verdrängungsart, bei der ein Volumen geändert wird. Genauer gesagt hat der Pumpenabschnitt 5, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel angewendet wird, ein balgartiges dehnfähiges Element, das zu einem Ausdehnen und Zusammenziehen in der Lage ist.
Der Druck im Inneren des Entwicklerlieferbehälters 1 wird durch den Ausdehnvorgang und Zusammenziehvorgang des Pumpenabschnittes 5 geändert, und der Entwickler wird unter Ausnutzung des Drucks abgegeben. Genauer gesagt wird, wenn der Pumpenabschnitt 5 sich zusammenzieht, der Innenraum des Entwicklerlieferbehälters 1 in einen zusammengedrückten Zustand gebracht, und der Entwickler wird herausgedrückt, damit er durch die Behälterabgabeöffnung 3a4 des Entwicklerlieferbehälters 1 abgegeben wird. Außerdem wird, wenn der Pumpenabschnitt 5 sich zusammenzieht, der Innenraum des Entwicklerlieferbehälters 1 in einen Zustand verringerten Drucks gebracht, und die Luft wird von der Außenseite durch die Behälterabgabeöffnung 3a4 hereingenommen (angesaugt).
Indem die Luft hereingenommen wird, wird der Entwickler in der Behälterabgabeöffnung 3a4 und in der näheren Umgebung des Speicherabschnittes 3a3, siehe 7(a), der den Entwickler unterbringt, der von dem Behälterkörper 2 des Flanschabschnittes 3 transportiert wird, gelockert und sanft und gleichmäßig abgegeben.
Das heißt in der Nachbarschaft (in der näheren Umgebung) der Behälterabgabeöffnung 3a4 des Entwicklerlieferbehälters 1 und in der Nachbarschaft (in der näheren Umgebung) des Speicherabschnittes 3a3 kann sich der Entwickler in dem Entwicklerlieferbehälter 1 aufgrund von Schwingungen ansammeln, die dann mitgeteilt werden, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 transportiert wird etc., was zu dem möglichen Ergebnis führt, dass der Entwickler an diesem Abschnitt anbackt. Daher wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, die Luft durch die Behälterabgabeöffnung 3a4 hereingenommen, so dass es möglich ist, den Entwickler zu lösen, der angebackt worden ist. Außerdem wird bei dem üblichen Abgabevorgang des Entwicklers, wenn Luft wie vorstehend beschrieben hereingenommen (angesaugt) wird, die Luft und das Pulver als der Entwickler mit dem Ergebnis vermischt, dass die Fließfähigkeit des Entwicklers verbessert wird, und daher tritt ein Verstopfen des Entwicklers nicht ohne weiteres auf, wobei dies ein zusätzlicher Vorteil ist. Durch ein wiederholtes Ausführen des Ausdehnvorgangs und Zusammenziehvorgangs, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der Entwickler abgegeben.
Wie dies in 10(a) gezeigt ist, ist in dem Pumpenabschnitt 5 ein Verbindungsabschnitt 5b so vorgesehen, dass er mit dem Flanschabschnitt 3 an der Öffnungsendseite (Demontagerichtung B) verbunden werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Schraubgewinde als der Verbindungsabschnitt 5b ausgebildet. Außerdem hat, wie dies in 10(b) gezeigt ist, der Pumpenabschnitt 5 einen Eingriffsabschnitt 5c für ein hin- und hergehend bewegliches Element, der mit dem hin- und hergehend beweglichen Element 6, das nachstehend beschrieben ist, in Eingriff gelangt, an der anderen Endseite (Seite in der Montagerichtung A) entgegengesetzt zu dem Öffnungsende.
Außerdem hat der Pumpenabschnitt 5 einen balgförmigen ausdehnbaren Abschnitt (Balgabschnitt, Ausdehn- und Zusammenziehelement) 5a, bei dem Erhebungen und Vertiefungen abwechselnd periodisch ausgebildet sind. Der Ausdehn- und Zusammenziehabschnitt 5a kann sich zusammenziehen, indem der Eingriffsabschnitt 5c für das hin- und hergehend bewegliche Element in der Demontagerichtung B in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 5b entlang der Faltlinien (mit den Faltlinien als Basispunkt) bewegt wird, und er kann sich ausdehnen, indem der Eingriffsabschnitt 5c für das hin- und hergehend bewegliche Element in der Montagerichtung A bewegt wird. Daher können, wenn der balgartige Pumpenabschnitt 5 in diesem Ausführungsbeispiel angewendet wird, Schwingungen bei einer Volumenänderung in Bezug auf den Ausdehn- und Zusammenziehbetrag verringert werden, und daher kann eine stabile Volumenänderung verwirklicht werden.
Hierbei wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel Polypropylenkunststoff als das Material des Pumpenabschnittes 5 angewendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Was das Material des Pumpenabschnittes 5 anbelangt, so kann ein beliebiges Material verwendet werden, solange dies eine Ausdehn- und Zusammenziehfunktion hat und dazu in der Lage ist, den Innendruck des Entwicklerunterbringabschnittes zu ändern, indem das Volumen geändert wird. Beispielsweise können ABS (Acrylonitril-Butadien-Styrencopolymer), Polystyren, Polyester, Polyethylen, usw. angewendet werden. Außerdem können Gummi oder andere dehnbare Materialien oder dergleichen ebenfalls angewendet werden.
Hin- und hergehend bewegliches Element
Unter Bezugnahme auf die 11(a) und 11(b) ist das hin- und hergehend bewegliche Element 6 beschrieben. Um das Volumen des Pumpenabschnittes 5 zu ändern, ist das hin- und hergehend bewegliche Element 6 mit einem Pumpeneingriffsabschnitt 6a versehen, siehe 13(b), der mit dem Eingriffsabschnitt 5c für das hin- und hergehend bewegliche Element in Eingriff steht, der an dem Pumpenabschnitt vorgesehen ist, siehe 10(b). Außerdem ist das hin- und hergehend bewegliche Element 6 mit einem Eingriffsvorsprung 6b versehen, der mit der vorstehend beschriebenen Nockennut 2b, siehe 6, zum Zeitpunkt des Zusammenbaus in Eingriff gelangt. Der Eingriffsvorsprung 6b ist an dem freien Endabschnitt des Arms 6c vorgesehen, der sich in die Montagerichtung und Demontagerichtung von der näheren Umgebung des Pumpeneingriffsabschnittes 6a erstreckt. Außerdem wird die Drehung des hin- und hergehend beweglichen Elementes 6 um die Drehachse P, siehe 5(a), des Arms 6c durch den Halteabschnitt 7b für das hin- und hergehend bewegliche Element, siehe 12(b), der Abdeckung 7 reguliert, das nachstehend beschrieben ist. Daher bewegt sich, wenn der Behälterkörper 2 durch den Antriebsaufnahmeabschnitt 2g mittels des Antriebszahnrades 9 angetrieben wird und sich die Nockennut 2b einstückig dreht, das hin- und hergehend bewegliche Element 6 in den Richtungen A und B durch den Drängvorgang des Eingriffsvorsprungs 6b, der in der Nockennut 2b sitzt, und den Halteabschnitt 7b für das hin- und hergehend bewegliche Element der Abdeckung 7 hin- und herbewegt. Demgemäß dehnt sich der Pumpenabschnitt 5, der mit dem Pumpeneingriffsabschnitt 6a des hin- und hergehend beweglichen Elementes 6 mittels des Eingriffsabschnittes 5c für das hin- und hergehend bewegliche Element in Eingriff steht, aus und zieht sich zusammen und zwar in der Demontagerichtung B und der Montagerichtung A.
Abdeckung
Unter Bezugnahme auf die 12(a) und 12(b) ist die Abdeckung 7 beschrieben. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die Abdeckung 7 gemäß 5(b) für den Zweck der Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes des Entwicklerlieferbehälters 1 und zum Zweck des Schutzes des hin- und hergehend beweglichen Elementes und des Pumpenabschnittes 5 vorgesehen. Genauer gesagt ist die Abdeckung 7 so vorgesehen, dass sie die Gesamtheit aus dem Flanschabschnitt 3, dem Pumpenabschnitt 5 und dem hin- und hergehend beweglichen Element 6 bedeckt. Wie dies in 12(a) gezeigt ist, ist die Abdeckung 7 mit einer Führungsnut 7a versehen, die durch die Einführführung 8e, siehe 3(a), der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 geführt wird. Außerdem ist, wie dies in 15(b) gezeigt ist, die Abdeckung 7 mit einem Halteabschnitt 7b für das hin- und hergehend bewegliche Element versehen, um eine Drehung des hin- und hergehend beweglichen Elementes 6 um die Drehachse P zu begrenzen, siehe 5(a).
Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters
Unter Bezugnahme auf die 13(a) bis 16(b) ist der Vorgang zur Montage des Entwicklerlieferbehälters 1 an der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 beschrieben. Hierbei veranschaulichen die 13(a) und 13(b) einen Zustand, bevor der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b mit der Eingriffsfläche 33 in Eingriff gelangt, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 eingeführt wird. Außerdem zeigen die 14(a) und 14(b) einen Zustand, bei dem der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b mit der Eingriffsfläche 33 in Eingriff steht, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 eingeführt wird. Außerdem zeigen die 15(a) und 15(b) einen Zustand, unmittelbar bevor der Eingriffsabschnitt 30 schwenkt, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 eingeführt wird. Schließlich zeigen die 16(a) und 16(b) einen Zustand, nachdem der Eingriffsabschnitt 30 zu der zweiten Position gemäß der Vollendung der Montage des Entwicklerlieferbehälters 1 gedreht worden ist.
Der Entwicklerlieferbehälter 1 wird in die Bilderzeugungsvorrichtung 100 eingeführt, und der Entwicklerlieferbehälter 1 wird in die Montagerichtung A bewegt, wie dies in 13(a) gezeigt ist. Hierbei sind, wie dies in 13(b) gezeigt ist, der Eingriffsabschnitt 30 und der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b noch nicht in Eingriff. Bis zu diesem Punkt hat sich die Relativposition des Flansches 3 und des Verschlusses 4 nicht geändert, und daher ist die Behälterabgabeöffnung 3a4 durch den Entwicklerabdichtabschnitt 4a des Verschlusses 4 abgedichtet. Zu diesem Zeitpunkt stehen, wie dies in 9(a) gezeigt ist, in dem Verschluss 4 die Stopperabschnitte 4b und 4c mit den Verschlussstopperabschnitten 8a und 8b der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 in Eingriff, und die Position des Verschlusses 4 in der Montagerichtung A ist relativ zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 fixiert. Daher bewegt sich danach, selbst wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 in der Montagerichtung A bewegt wird, der Verschluss 4 relativ zu dem Entwicklerlieferbehälter 1 mit Ausnahme des Verschlusses 4, aber er bewegt sich nicht relativ zu dem Entwickleraufnahmeabschnitt 11 in der Einführrichtung/Entfernrichtung.
Wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 in die Montagerichtung A weiter bewegt wird, wie dies in 14(a) gezeigt ist, werden die Positionen des Verschlusses 4 und des Flanschabschnittes 3 relativ zueinander versetzt, jedoch verbleibt die Position der Aufnahmeöffnung 11a bei der Anfangsposition (Ausgangsposition) und gelangt nicht mit dem Verschluss 4 in Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt liegt, wie dies in 14(b) gezeigt ist, der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 an dem Unterseitenabschnitt der Eingriffsfläche 33 des Eingriffsabschnittes 30 an. Wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 in der Montagerichtung A aus diesem Zustand weiter versetzt wird, wird der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b entlang der Eingriffsfläche 33 des Eingriffsabschnittes 30 versetzt (verschoben). Mit dem Einführvorgang des Entwicklerlieferbehälters 1 wird der Entwickleraufnahmeabschnitt 11, der den in Eingriff zu bringenden Abschnitt 11b aufweist, in der aufwärtigen Richtung U angehoben. Hierbei wird in dem Fall, bei dem der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b unter (an der Seite der unteren Seite D) der Drehwelle 41 ist, wenn eine Kraft zum Einführen des Entwicklerlieferbehälters 1 in der Montagerichtung A auf den Eingriffsabschnitt 30 einwirkt, eine externe Kraft in der Drehrichtung des Gegenuhrzeigersinns auf den Eingriffsabschnitt 30 in Figur (b) aufgebracht. Da jedoch das Schwenken des Eingriffsabschnittes 30 in der Drehrichtung des Gegenuhrzeigersinns durch den ersten Positionierabschnitts 42 begrenzt ist, wird der Eingriffsabschnitt 30 nicht versetzt.
Wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 in der Montagerichtung A weiter bewegt wird, wird der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 durch die Eingriffsfläche 33 geführt, so dass der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 in der aufwärtigen Richtung A angehoben wird, wobei er sich dem Entwicklerlieferbehälter 1 nähert. Außerdem wird, wie dies in 15(a) gezeigt ist, der Entwickleraufnahmeabschnitt 11 in der Richtung U aus der Anfangsposition nach oben angehoben, so dass die Aufnahmeöffnung 11a mit der Verschlussöffnung 4j des Verschlusses 4 in Kontakt gelangt. In diesem Zustand stehen die Verschlussöffnung 4j und die Behälterabgabeöffnung 3a4 nicht in Kommunikation, und daher wird der in dem Entwicklerlieferbehälter 1 untergebrachte Entwickler nicht zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 abgegeben.
Zu diesem Zeitpunkt erhebt sich, wie dies in 15(b) gezeigt ist, der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b entlang der Eingriffsfläche 32 des Eingriffsabschnittes 30 und wird zu der Seite der oberen Richtung U von der Drehwelle 41 versetzt. In diesem Zustand schwenkt, wenn versucht wird, den Entwicklerlieferbehälter 1 in der Montagerichtung A weiter einzuführen, der Eingriffsabschnitt 30 um die Drehwelle 41 in der Richtung des Uhrzeigersinns in der Zeichnung. Außerdem liegt der Eingriffsabschnitt 30 an dem zweiten Positionierabschnitt 43 an, so dass der Eingriffsabschnitt 30 in Bezug auf die Montagerichtung A horizontal wird, siehe 16(b).
Wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 in der Montagerichtung A weiter bewegt wird und zu der Montagevollendungsposition gedrückt wird, wie dies in 16(a) gezeigt ist, bewegen sich die Aufnahmeöffnung 11a und die Verschlussöffnung 4j relativ zu dem Flanschabschnitt 3, während sie miteinander in Kontakt sind, während sie in eine Fluidkommunikation mit der Behälterabgabeöffnung 3a4 gelangen. In diesem Zustand stehen der Behälterauslass 3a4, die Verschlussöffnung 4j und die Aufnahmeöffnung 11a miteinander in Kommunikation, und daher ist es möglich, den Entwickler von dem Entwicklerlieferbehälter 1 zu der Entwickleraufnahmevorrichtung 8 zu liefern. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie dies in 16(b) gezeigt ist, der Eingriffsabschnitt 30 zu der Montagerichtung A des Entwicklerlieferbehälters 1 parallel. Aus diesem Grund wird der Entwickleraufnahmeabschnitt 11, der den in Eingriff zu bringenden Abschnitt 11b aufweist, nicht bis über den Kontaktzustand mit dem Verschluss 4 hinaus angehoben, und keine übermäßige Kraft wird auf den in Eingriff zu bringenden Abschnitt 11b und dergleichen aufgebracht. Hierbei ist, wie dies in 16(b) gezeigt ist, die Positionsbeziehung zwischen dem Behälterauslass 3a4 und der Eingriffsfläche 33 derart, dass eine Ebene L, die durch die Behälterabgabeöffnung 3a4 tritt und senkrecht zu der Drehachse P ist, durch die Eingriffsfläche 33 tritt. Außerdem ist die Ebene, die die Eingriffsfläche 33 hat, zwischen der Drehachse P und der Behälterabgabeöffnung 3a4 angeordnet. Daher ist die Position der Ebene L in der Richtung der Drehachse P an der Seite des Entwicklerunterbringabschnittes 2c in Bezug auf die Drehwelle 41.
Wenn andererseits der Entwicklerlieferbehälter 1, der an der Vorrichtungshauptbaugruppe 100a montiert ist, entfernt wird, wird der Entwicklerlieferbehälter 1 in der Demontagerichtung B versetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird er im Gegensatz zu der Zeitabfolge der Montage in dem Prozess aus 16 - 15 - 14 - 13 herausgenommen. Da außerdem der Eingriffsabschnitt 30 konstant zu dem ersten Positionierabschnitt 42 durch die Torsionsschraubenfeder 44 gedrängt wird, bewegt sich der Eingriffsabschnitt 30 von 16(b) zu 15(b). Dadurch nimmt der Anwender in einfacher Weise den verwendeten Entwicklerlieferbehälter 1 in der Demontagerichtung B heraus und führt in einfacher Weise einen neuen Entwicklerlieferbehälter 1 in der Montagerichtung A ein, indem er lediglich der Eingriffsabschnitt 30 automatisch versetzt wird, und der Entwicklerlieferbehälter 1 kann ausgetauscht werden, und daher ist der Austauchvorgang leichter gestaltet.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem Entwicklerlieferbehälter 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b entlang der Eingriffsfläche 33 des Eingriffsabschnittes 30 ständig (zu jedem Zeitpunkt) versetzt. Hierbei gelangt der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b mit der geneigten Eingriffsfläche 33 in Kontakt, um den in Eingriff zu bringenden Abschnitt 11b in der aufwärtigen Richtung U zu dem Zeitpunkt des Beginns des Einführens des Entwicklerlieferbehälters 1 anzuheben, und mit der horizontalen in Eingriff zu bringenden Fläche zum Beibehalten der Höhe des in Eingriff zu bringenden Abschnittes 11b in Kontakt, wenn der Entwicklerlieferbehälter 1 vollständig eingeführt ist. Aus diesem Grund ändert sich die Eingriffsfläche nicht plötzlich wie in dem Fall, bei dem die geneigte Eingriffsfläche und die horizontale Eingriffsfläche zwei flache gefaltete Flächen sind, und das Schalten zwischen der geneigten Eingriffsfläche 33 und der horizontalen Eingriffsfläche 33 kann sanft und gleichmäßig sein. Daher ist die Betätigungskraft beim Montieren und Demontieren des Entwicklerlieferbehälters 1 an die Bilderzeugungsvorrichtung 100 und von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 vermindert, und die Betreibbarkeit ist sanft und gleichmäßig, wodurch die Betreibbarkeit (Anwendbarkeit) verbessert wird. Außerdem ist gemäß dem Entwicklerlieferbehälter 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Eingriffsfläche 33 eben, und daher kann eine komplizierte Form des Eingriffsabschnittes 30 vermieden werden.
Hierbei ist im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, wie dies in 8 gezeigt ist, die Eingriffsfläche 33 des Eingriffsabschnittes 30 flach gestaltet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Eingriffsfläche 33 eine gekrümmte Flächenform haben.
Außerdem ist im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel, wie dies in 8 gezeigt ist, wenn der Eingriffsabschnitt 30 an der zweiten Position positioniert ist, die Eingriffsfläche 33 parallel zu der Montagerichtung A, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Eingriffsfläche 33 so vorgesehen sein, dass sie in der Montagerichtung A geneigt ist. In diesem Fall ist eine Vorrichtung zum Zurückversetzen der Entwickleraufnahmevorrichtung vorgesehen. Dadurch ist der Entwicklerlieferbehälter 1 an einer vorbestimmten Montageposition in einem Zustand fixiert, bei dem er in der Montagerichtung durch die Zurückversetzvorrichtung gezogen wird, und daher wird der Entwicklerlieferbehälter 1 sich nicht in der Demontagerichtung bewegen, sofern nicht ein Anwender in beabsichtigter Weise ihn durch Aufbringen einer Kraft entfernt. Daher wird selbst dann, wenn die Eingriffsfläche 33 keine parallele Fläche ist, der in Eingriff zu bringende Abschnitt 11b nicht sich in unbeabsichtigter Weise in der Demontagerichtung B bewegen.
Außerdem ist im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel die Verschlussöffnung 4j des Verschlusses 4 die Abgabeöffnung, mit der die Aufnahmeöffnung 11a des Entwickleraufnahmeabschnittes 11 in Kommunikation steht, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Aufnahmeöffnung des Entwickleraufnahmeabschnittes in einen direkten Kontakt mit der Behälterabgabeöffnung des Entwicklerlieferbehälters 1 gebracht werden, ohne dass ein Verschluss vorgesehen ist, so dass diese Elemente miteinander in Kommunikation stehen. In diesem Fall entspricht die Behälterabgabeöffnung der Abgabeöffnung, die mit der Aufnahmeöffnung in Kommunikation steht.
Industrielle Anwendbarkeit
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Entwicklerlieferbehälter und ein Entwicklerliefersystem vorgesehen, die dazu in der Lage sind, die Anwendbarkeit zu verbessern durch Verringern einer Betätigungskraft bei der Montage eines Entwicklerlieferbehälters.
Bezugszeichenliste

1: Entwicklerlieferbehälter
2c: Entwicklergehäuseabschnitt
4j: Verschlussöffnung (Abgabeöffnung)
8: Entwickleraufnahmevorrichtung
11: Entwickleraufnahmeabschnitt
11a: Aufnahmeöffnung
11b: in Eingriff zu bringender Abschnitt
30: Eingriffsabschnitt (Eingriffselement)
30a: stromabwärtiges Ende
30b: stromaufwärtiges freies Ende (stromaufwärtiges Ende)
33: Eingriffsfläche
41: schwingende Welle (Wellenabschnitt)
42: erster Positionierabschnitt
43: zweiter Positionierabschnitt
44: Torsionsschraubenfeder (Vorspannabschnitt)
200: Entwicklerliefersystem
300: Abgabeabschnitt
A: Montagerichtung
U: aufwärtige Richtung (Versetzrichtung)

Claims

Entwicklerlieferbehälter (1), der an einer Entwickleraufnahmevorrichtung (8) lösbar montierbar ist, wobei die Entwickleraufnahmevorrichtung (8) eine Aufnahmeöffnung (11a) für ein Aufnehmen eines Entwicklers und einen in Eingriff zu bringenden Abschnitt (11b) hat, der mit einem Entwickleraufnahmeabschnitt (11) der Entwickleraufnahmevorrichtung (8) einstückig versetzbar ist, wobei der Entwicklerlieferbehälter (1) Folgendes aufweist: einen drehbaren Entwicklerunterbringabschnitt (2c), der den Entwickler unterbringt; ein Zahnrad (9) zum Übertragen einer Antriebskraft zu dem Entwicklerunterbringabschnitt (2c); einen Entwicklerabgabeabschnitt (300), relativ zu dem der Entwicklerunterbringabschnitt (2c) drehbar ist und der an einer Bodenseite versehen ist mit einer Abgabeöffnung (3a4) zum Abgeben des Entwicklers von dem Entwicklerunterbringabschnitt (2c); einen drehbaren Eingriffsabschnitt (30), der mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt (11b) bei einem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters (1) in Eingriff bringbar ist, um den Entwickleraufnahmeabschnitt (11) so zu versetzen, dass die Aufnahmeöffnung (11a) zu der Abgabeöffnung (3a4) bewegt wird, womit die Aufnahmeöffnung (11a) in Fluidkommunikation mit der Abgabeöffnung (3a4) gebracht wird; einen Wellenabschnitt (41), der in Bezug auf eine Drehachsenrichtung des Entwicklerunterbringabschnittes (2c) zwischen einem Endabschnitt (30a) des Eingriffsabschnittes (30) und einem anderen Endabschnitt (30b) von diesem vorgesehen ist und der drehbar den Eingriffsabschnitt (30) stützt; und einen Begrenzungsabschnitt (42, 43) zum Begrenzen einer Bewegung des zahnradseitigen Endabschnittes des Eingriffsabschnittes (30) in Bezug auf die Drehachsenrichtung bis jenseits einer vorbestimmten Position.
Entwicklerlieferbehälter (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Wellenabschnitt (41) unter einer horizontalen Ebene, die eine Drehachse des Entwicklerunterbringabschnittes (2c) umfasst, und oberhalb der Abgabeöffnung (3a4) angeordnet ist.
Entwicklerlieferbehälter (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Wellenabschnitt (41) unter Betrachtung in einer Richtung , in der der Entwicklerlieferbehälter (1) eingeführt wird, an einer Seitenfläche des Entwicklerabgabeabschnittes (300) angeordnet ist.
Entwicklerlieferbehälter (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Wellenabschnitt (41) unter Betrachtung in der Richtung , in der der Entwicklerlieferbehälter (1) eingeführt wird, an jeder der Seitenflächen des Entwicklerabgabeabschnittes (300) angeordnet ist.
Entwicklerlieferbehälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Wellenabschnitt (41) an einer Position angeordnet ist, die von dem Zahnrad (9) weiter entfernt ist als die Abgabeöffnung (3a4).
Entwicklerlieferbehälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Eingriffsabschnitt (30) unter einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die eine Drehachse des Entwicklerunterbringabschnittes (2c) aufweist.
Entwicklerlieferbehälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Eingriffsabschnitt (30) unter Betrachtung in einer Richtung, in der der Entwicklerlieferbehälter (1) eingeführt wird, an einer Seitenfläche des Entwicklerabgabeabschnittes (300) angeordnet ist.
Entwicklerlieferbehälter (1) gemäß Anspruch 7, wobei der Eingriffsabschnitt (30) unter Betrachtung in einer Richtung , in der der Entwicklerlieferbehälter (1) eingeführt wird, an jeder der Seitenflächen des Entwicklerabgabeabschnittes (300) angeordnet ist.
Entwicklerliefersystem mit: einer Entwickleraufnahmevorrichtung (8), die eine Aufnahmeöffnung (11a) für ein Aufnehmen eines Entwicklers und einen in Eingriff zu bringenden Abschnitt (11b) hat, der mit einem Entwickleraufnahmeabschnitt (11) der Entwickleraufnahmevorrichtung (8) einstückig versetzbar ist; einem Entwicklerlieferbehälter (1), der an der Entwickleraufnahmevorrichtung (8) lösbar montierbar ist, wobei der Entwicklerlieferbehälter (1) Folgendes aufweist: einen drehbaren Entwicklerunterbringabschnitt (2c), der den Entwickler unterbringt; ein Zahnrad (9) zum Übertragen einer Antriebskraft zu dem Entwicklerunterbringabschnitt (2c); einen Entwicklerabgabeabschnitt (300), relativ zu dem der Entwicklerunterbringabschnitt (2c) drehbar ist und der an einer Bodenseite versehen ist mit einer Abgabeöffnung (3a4) zum Abgeben des Entwicklers von dem Entwicklerunterbringabschnitt (2c); einen drehbaren Eingriffsabschnitt (30), der mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt (11b) bei einem Montagevorgang des Entwicklerlieferbehälters (1) in Eingriff bringbar ist, um den Entwickleraufnahmeabschnitt (11) so zu versetzen, dass die Aufnahmeöffnung (11a) zu der Abgabeöffnung (3a4) bewegt wird, womit die Aufnahmeöffnung (11a) in Fluidkommunikation mit der Abgabeöffnung (3a4) gebracht wird; einen Wellenabschnitt (41), der in Bezug auf eine Drehachsenrichtung des Entwicklerunterbringabschnittes (2c) zwischen einem Endabschnitt (30a) des Eingriffsabschnittes (30) und einem anderen Endabschnitt (30b) von diesem vorgesehen ist und der den Eingriffsabschnitt (30) drehbar stützt; und einen Begrenzungsabschnitt (42, 43) zum Begrenzen einer Bewegung des zahnradseitigen Endabschnittes des Eingriffsabschnittes (30) in Bezug auf die Drehachsenrichtung bis jenseits einer vorbestimmten Position.