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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Biomedizin, insbesondere einen Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung und ein Herstellungsverfahren dafür.
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STAND DER TECHNIK
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Die Drogen sind Anästhetika und Psychopharmaka, die eine Sucht verursachen können und den menschlichen Körpermechanismus, die Gesundheit des Menschen und das soziale Umfeld ernsthaft schädigen können. Gegenwärtig gibt es immer mehr Drogenkonsumenten und sie werden immer jünger, allein in China gibt es mehr als 14 Millionen Drogenkonsumenten und weltweit 200-400 Millionen Drogenkonsumenten. Die Arten von Drogen werden immer vielfältiger, von Opium und Cannabis bis hin zu Heroin, K-Pulver und Ice, usw.
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Die Entgiftung und das Drogenverbot waren schon immer ein weltweites Problem, bisher gab es keine gute Lösung, Die globalen Entgiftungsmethoden sind obligatorische Entgiftung oder Entgiftung durch alternative Behandlung mit Vergiftung. Die obligatorische Entgiftung ist sowohl schmerzhaft als auch anstrengend und lang; bei alternativen Behandlungen wie mit Methadon und Naltrexon ersetzt ein Medikament ein anderes, oder die Opioidrezeptoren werden vorübergehend blockiert, jedoch können die Menschen nicht körperlich und psychisch völlig von den Drogen befreit werden, dabei können ein Rebound und ein Rückfall leicht auftreten, genauso wie bei der Behandlung der Alkoholabhängigkeit mit alkoholarmem Alkohol wird nur ein hochsüchtig machendes Medikament durch Drogen, die leicht süchtig machen, ersetzt.
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Seit Jahrhunderten suchen Menschen nach einem sicheren und nicht abhängig machenden Entgiftungsmedikament, allerdings gab es bislang keinen Erfolg. Aufgrund dessen ist es von großer Bedeutung, ein Medikament zu erforschen, das eine Entgiftungswirkung hat, während die Drogenkonsumenten nicht anfällig für einen Rebound und einen Rückfall sind.
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GEGENSTAND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung und ein Herstellungsverfahren dafür zur Verfügung zu stellen, um das Problem der derzeit bestehenden Entgiftungsmethoden zu lösen, dass die Entgiftungswirkung nicht gut ist und ein Rebound und ein Rückfall leicht auftreten können.
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Die vorliegende Erfindung verwendet die folgende technische Lösung:
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Einen Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung, wobei die Hauptkomponente die folgenden chemischen Strukturmerkmale umfasst: eine Cholesterylverbindung mit Hydroxyl an der Position 3 und einer Doppelbindung zwischen den Positionen 5 und 6, oder eine Cholesterylverbindung mit Hydroxyl an Position 3, einer Doppelbindung zwischen den Positionen 5 und 6 und einer Doppelbindung zwischen den Positionen 22 und 23, strukturell charakterisiert durch:
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Der Extrakt kann zur Entwicklung von Entgiftungsmedikamenten und Entgiftungslebensmitteln verwendet werden und kann zu Getränken, Tabletten oder Kapseln verarbeitet werden.
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Bevorzugt umfasst die Cholesterylverbindung Rapssamensterol, strukturell charakterisiert durch R=
oder Stigmasterol, strukturell charakterisiert durch R=
oder ß-Sitosterol, strukturell charakterisiert durch R=
oder Cholesterin, strukturell charakterisiert durch R=
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Bevorzugt wird der Extrakt durch Extraktion aus Agrigremax agrestis erhalten, wobei das Agrigremax agrestis eines unter Limax maximus L., L. flavus L., Agriolimax agrestis L. und Phiolomycus bilineatus umfasst.
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Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Herstellungsverfahren für den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung zur Verfügung, umfassend die folgenden Schritte:
- S1: Entfernen von Verunreinigungen aus Agrigremax agrestis, Zerschlagen bis 20 Mesh und Bereithalten als Reserve;
- S2: Zugeben von in Schritt S1 verarbeitetem Agrigremax agrestis zu einem superkritischen CO2-Extraktor und Extrahieren, wobei der Extraktionsdruck 25 kPa, die Temperatur 65°C, die Flussmenge 400 bis 500 PV und die Extraktionszeit 4 Stunden beträgt, um den Extrakt herzustellen und bereitzuhalten;
- S3: Zugeben von Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser zu dem in Schritt S2 erhaltenen Extrakt, Rühren zu einem gleichmäßigen Zustand mit dem Gewichtsverhältnis zwischen Extrakt, Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser von 1:1:1,5, Erwärmen und Rühren, so dass eine Verseifungsreaktion auftritt, wobei die Erwärmungstemperatur 85-100°C und die Reaktionszeit 2 Stunden beträgt, um die Reaktionsflüssigkeit A zu erhalten, die gelagert, abgekühlt und bereitgehalten wird;
- S4: Zugeben von Ethylacetat zu der in Schritt S3 hergestellten Reaktionsflüssigkeit A und viermaliges Extrahieren, wobei die Menge von jedesmal zugegebenem Ethylacetat das Dreifache von der Menge der Reaktionsflüssigkeit A ist, sechs- bis siebenmaliges Waschen der gebildeten Ethylacetat-Lösungsschicht mit entionisiertem Wasser, bis die Waschflüssigkeit neutral ist (pH=7), Abscheiden der Ethylacetatlösung, Rückgewinnung von Ethylacetat unter vermindertem Druck, Konzentrieren zu einer dicken Paste A und Bereithalten;
- S5: Zugeben der in Schritt 4 erhaltenen dicken Paste A zu Methanol, wobei die Menge von Methanol fünfmal so groß ist wie die Menge der dicken Paste A, Erwärmen, Lösen und Filtrieren, Abkühlen und Lagern für 48 Stunden, Kristallisieren und Ausfällen, um den Kristall A zu erhalten, Trocknen von dem Kristall A unter vermindertem Druck, wobei die Trocknungstemperatur nicht mehr als 60°C beträgt, um den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung herzustellen.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein weiteres Herstellungsverfahren für den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung zur Verfügung, umfassend die folgenden Schritte:
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Schritt 1: Entfernen von Verunreinigungen aus Agrigremax agrestis, Zerschlagen bis 20 Mesh und Bereithalten als Reserve;
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Schritt 2: Zugeben von in Schritt 1 verarbeitetem Agrigremax agrestis in einen multifunktionalen Extraktionsbehälter, Zugeben des Lösungsmittels unter Rückfluss und zweimaliges Extrahieren, wobei die Menge des zum ersten Mal zugegebenen Lösungsmittels zehnmal größer ist als die Menge von Agrigremax agrestis, Extrahieren für 1,5 Stunden unter Rückfluss und Filtrieren, um die Extraktionsflüssigkeit A zu erhalten, wobei die Menge des zum zweiten Mal zugegebenen Lösungsmittels achtmal so groß ist wie die Menge von Agrigremax agrestis, Extrahieren für 1,0 Stunde unter Rückfluss und Filtrieren, um die Extraktionsflüssigkeit B zu erhalten; Mischen der Extraktionsflüssigkeit A und der Extraktionsflüssigkeit B, Rückgewinnung von Lösungsmittel unter vermindertem Druck, um eine dicke Paste B zu erhalten, und Bereithalten;
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Schritt 3: Zugeben von Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser zu der in Schritt 2 erhaltenen dicken Paste, Rühren zu einem gleichmäßigen Zustand mit dem Gewichtsverhältnis zwischen der dicken Paste, Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser von 1:1:1,5, Erwärmen und Rühren, so dass eine Verseifungsreaktion auftritt, wobei die Erwärmungstemperatur 85-100°C und die Reaktionszeit 2-4 Stunden beträgt, um die Reaktionsflüssigkeit B zu erhalten, die gelagert, abgekühlt und bereitgehalten wird;
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Schritt 4: Zugeben von Ethylacetat zu der in Schritt 3 hergestellten Reaktionsflüssigkeit B und viermaliges Extrahieren, wobei die Menge von jedesmal zugegebenem Ethylacetat dreimal so groß ist wie die Menge der Reaktionsflüssigkeit B, sechs- bis siebenmaliges Waschen der gebildeten Ethylacetat-Lösungsschicht mit entionisiertem Wasser, bis die Waschflüssigkeit neutral ist (pH=7), Abscheiden der Ethylacetatlösung, Rückgewinnung von Ethylacetat unter vermindertem Druck, Konzentrieren zu einer dicken Paste C und Bereithalten;
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Schritt 5: Zugeben der in Schritt 4 erhaltenen dicken Paste C zu Methanol, wobei die Menge von Methanol fünfmal so groß ist wie die Menge der dicken Paste C, Erwärmen, Lösen und Filtrieren, Abkühlen und Lagern für 48 Stunden, Kristallisieren und Ausfällen, um Kristalle B zu erhalten, Trocknen der Kristalle B unter vermindertem Druck, wobei die Trocknungstemperatur nicht mehr als 60°C beträgt, um den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung herzustellen.
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Bevorzugt umfasst das Lösungsmittel in Schritt 2 eines oder zwei von n-Hexan, Ethanol, Methanol, Aceton, Chloroform, Öl, Benzin, Petrolether, Diethylether und Ethylacetat.
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Die mit dem obigen Herstellungsverfahren hergestellten Kristalle des Extrakts werden weiter durch präparative Flüssigphasentrennungsverfahren abgeschieden und durch eine präparative Mitteldruckflüssigphase (MPLC) abgeschieden, und die Abscheidungsbedingung ist eine Umkehrphasen-C18-Säule (HT3501). In dem Lösungsmittelsystem haben Methanol, Acetonitril, Isopropanol und Wasser ein Verhältnis von 70:20:6:4, die Fließgeschwindigkeit beträgt 50 ml/min, um 4 Hauptmonomerkomponenten zu erhalten, die durch Kernspinresonanz(NMR)-C- und H-Spektren als Cholesterin, ß-Sitosterol, Rapssamensterol und Stigmasterol verifiziert werden.
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Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile:
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Der mit der vorliegenden Erfindung hergestellte Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung hat eine sedative und hypnotische Funktion, ohne eine körperliche und psychische Abhängigkeit zu erzeugen, und hat eine hemmende Wirkung auf die durch Morphin und Benzedrin verursachte Erregbarkeit und eine Wirkung der Entgiftungsbehandlung. Nach Arzneimittelanwendung von 7 bis 15 Tagen kann das Ziel der physiologischen Entgiftung erreicht werden, und es wird nicht zu einem Rebound führen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Zusammenhang mit ausführlich beschriebenen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die folgende Erläuterung nur beispielhaft ist und den Umfang und die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt.
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Ausführungsbeispiel 1:
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Ein Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung, wobei die Hauptkomponente die folgenden chemischen Strukturmerkmale umfasst: eine Cholesterylverbindung mit Hydroxyl an der Position 3 und einer Doppelbindung zwischen den Positionen 5 und 6, strukturell charakterisiert durch:
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Dabei umfasst die Cholesterylverbindung ß-Sitosterol, strukturell charakterisiert durch R=
, oder Cholesterin, strukturell charakterisiert durch R=
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Der Extrakt kann durch Extraktion aus Agrigremax agrestis erhalten werden, wobei das Agrigremax agrestis eines unter Limax maximus L., L. flavus L., Agriolimax agrestis L. und Phiolomycus bilineatus umfasst.
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Dabei umfasst ein Herstellungsverfahren für den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung die folgenden Schritte:
- S1: Entfernen von Verunreinigungen aus Agrigremax agrestis, Zerschlagen bis 20 Mesh und Bereithalten als Reserve;
- S2: Zugeben von 60 kg von in Schritt S1 verarbeitetem Agrigremax agrestis zu einem superkritischen CO2-Extraktor und Extrahieren, wobei der Extraktionsdruck 25 kPa, die Temperatur 65°C, die Flussmenge 400 PV und die Extraktionszeit 4 Stunden beträgt, um den öligen Extrakt von 3,5 kg herzustellen und bereitzuhalten;
- S3: Zugeben von Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser zu dem in Schritt S2 erhaltenen Extrakt, Rühren zu einem gleichmäßigen Zustand mit dem Gewichtsverhältnis zwischen Extrakt, Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser von 1:1:1,5. Dabei werden 3,5 kg Extrakt, 3,5 kg Kaliumhydroxid und 5,25 kg entionisiertes Wasser gemeinsam in einen Reaktor gegeben, Erwärmen und Rühren, so dass eine Verseifungsreaktion auftritt, wobei die Erwärmungstemperatur 85°C und die Reaktionszeit 2 Stunden beträgt, um die Reaktionsflüssigkeit zu erhalten, die gelagert, abgekühlt und bereitgehalten wird;
- S4: Zugeben von der in Schritt 3 hergestellten Reaktionsflüssigkeit zu einem Extraktionsbehälter, viermaliges Zugeben von Ethylacetat und Extrahieren, wobei die Menge von jedesmal zugegebenem Ethylacetat 36,75 kg beträgt, sechsmaliges Waschen der gebildeten Ethylacetat-Lösungsschicht mit entionisiertem Wasser, bis die Waschflüssigkeit neutral ist (pH=7), Abscheiden der Ethylacetatlösung, Rückgewinnung von Ethylacetat unter vermindertem Druck, Konzentrieren zu einer dicken Paste von 0,6 kg und Bereithalten;
- S5: Zugeben der in Schritt 4 erhaltenen dicken Paste zu 3,0 kg Methanol, Erwärmen, Lösen und Filtrieren im warmen Zustand, Abkühlen und Lagern für 48 Stunden, Kristallisieren und Ausfällen, um Kristalle zu erhalten, Vakuumtrocknen der Kristalle unter vermindertem Druck, wobei die Trocknungstemperatur nicht mehr als 60°C beträgt, um 267 g Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung herzustellen.
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Der Extrakt kann zur Entwicklung von Entgiftungsmedikamenten und Entgiftungslebensmitteln verwendet werden und kann zu Getränken, Tabletten oder Kapseln verarbeitet werden.
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Ausführungsbeispiel 2:
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Ein Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung, wobei die Hauptkomponente die folgenden chemischen Strukturmerkmale umfasst: eine Cholesterylverbindung mit Hydroxyl an der Position 3, einer Doppelbindung zwischen den Positionen 5 und 6 und einer Doppelbindung zwischen den Positionen 22 und 23, strukturell charakterisiert durch
Dabei umfasst die Cholesterylverbindung Rapssamensterol, strukturell charakterisiert durch R=
oder Stigmasterol, strukturell charakterisiert durch R=
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Der Extrakt kann durch Extraktion aus Agrigremax agrestis erhalten werden, wobei das Agrigremax agrestis eines von Limax maximus L., L. flavus L., Agriolimax agrestis L. und Phiolomycus bilineatus umfasst.
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Dabei umfasst ein Herstellungsverfahren für den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung die folgenden Schritte:
- S1: Entfernen von Verunreinigungen aus Agrigremax agrestis, Zerschlagen bis 20 Mesh und Bereithalten als Reserve;
- S2: Zugeben von 60 kg von in Schritt S1 verarbeitetem Agrigremax agrestis zu einem superkritischen CO2-Extraktor und Extrahieren, wobei der Extraktionsdruck 25 kPa, die Temperatur 65°C, die Flussmenge 500 PV und die Extraktionszeit 4 Stunden beträgt, um den öligen Extrakt von 3,5 kg herzustellen und bereitzuhalten;
- S3: Zugeben von Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser zu dem in Schritt S2 erhaltenen Extrakt, Rühren zu einem gleichmäßigen Zustand mit dem Gewichtsverhältnis zwischen Extrakt, Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser von 1:1:1,5. Dabei werden 3,5 kg Extrakt, 3,5 kg Kaliumhydroxid und 5,25 kg entionisiertes Wasser gemeinsam in einen Reaktor gegeben, Erwärmen und Rühren, so dass eine Verseifungsreaktion auftritt, wobei die Erwärmungstemperatur 100°C und die Reaktionszeit 2 Stunden beträgt, um die Reaktionsflüssigkeit zu erhalten, die gelagert, abgekühlt und bereitgehalten wird;
- S4: Zugeben von der in Schritt 3 hergestellten Reaktionsflüssigkeit zu einem Extraktionsbehälter, viermaliges Zugeben von Ethylacetat und Extrahieren, wobei die Menge von jedesmal zugegebenem Ethylacetat 36,75 kg beträgt, siebenmaliges Waschen der gebildeten Ethylacetat-Lösungsschicht mit entionisiertem Wasser, bis die Waschflüssigkeit neutral ist (pH=7), Abscheiden der Ethylacetatlösung, Rückgewinnung von Ethylacetat unter vermindertem Druck, Konzentrieren zu einer dicken Paste von 0,6 kg und Bereithalten;
- S5: Zugeben der in Schritt 4 erhaltenen dicken Paste zu 3,0 kg Methanol, Erwärmen, Lösen und Filtrieren im warmen Zustand, Abkühlen und Lagern für 48 Stunden, Kristallisieren und Ausfällen, um Kristalle zu erhalten, Vakuumtrocknen der Kristalle unter vermindertem Druck, wobei die Trocknungstemperatur nicht mehr als 60°C beträgt, um 267 g Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung herzustellen.
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Der Extrakt kann zur Entwicklung von Entgiftungsmedikamenten und Entgiftungslebensmitteln verwendet werden und kann zu Getränken, Tabletten oder Kapseln verarbeitet werden.
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Ausführungsbeispiel 3:
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Ein Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung, wobei die Hauptkomponente die folgenden chemischen Strukturmerkmale umfasst: eine Cholesterylverbindung mit Hydroxyl an der Position 3 und einer Doppelbindung zwischen den Positionen 5 und 6, strukturell charakterisiert durch:
Dabei umfasst die Cholesterylverbindung ß-Sitosterol, strukturell charakterisiert durch R=
oder Cholesterin, strukturell charakterisiert durch R=
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Der Extrakt kann durch Extraktion aus Agrigremax agrestis erhalten werden, wobei das Agrigremax agrestis eines von Limax maximus L., L. flavus L., Agriolimax agrestis L. und Phiolomycus bilineatus umfasst.
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Dabei umfasst ein Herstellungsverfahren für den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung die folgenden Schritte:
- Schritt 1: Entfernen von Verunreinigungen aus Agrigremax agrestis, Zerschlagen bis 20 Mesh und Bereithalten als Reserve;
- Schritt 2: Wiegen von 100 kg von in Schritt 1 verarbeitetem Agrigremax agrestis und Zugeben in einen multifunktionalen Extraktionsbehälter, Zugeben des Lösungsmittels unter Rückfluss und zweimaliges Extrahieren, wobei die Menge des zum ersten Mal zugegebenen Lösungsmittels 1000 kg beträgt, Extrahieren für 1,5 Stunden unter Rückfluss und Filtrieren, um die Extraktionsflüssigkeit A zu erhalten; und wobei die Menge des zum zweiten Mal zugegebenen Lösungsmittels 800 kg beträgt, Extrahieren für 1,0 Stunde unter Rückfluss und Filtrieren, um die Extraktionsflüssigkeit B zu erhalten; Mischen der Extraktionsflüssigkeit A und der Extraktionsflüssigkeit B, Rückgewinnung von Lösungsmittel unter vermindertem Druck, um eine ölig dicke Paste A von 8,1 kg zu erhalten, und Bereithalten;
- Schritt 3: Zugeben von Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser zu der in Schritt 2 erhaltenen dicken Paste A, Rühren zu einem gleichmäßigen Zustand mit dem Gewichtsverhältnis zwischen der dicken Paste B, Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser von 1:1:1,5. Dabei werden 8,1 kg der dicken Paste, 8,1 kg Kaliumhydroxid und 12,2 kg entionisiertes Wasser gemeinsam in einen Reaktor gegeben, Erwärmen und Rühren, so dass eine Verseifungsreaktion auftritt, wobei die Erwärmungstemperatur 85°C und die Reaktionszeit 2 Stunden beträgt, um die Reaktionsflüssigkeit zu erhalten, die gelagert, abgekühlt und bereitgehalten wird;
- Schritt 4: Zugeben von der in Schritt 3 hergestellten Reaktionsflüssigkeit zu einem Extraktionsbehälter, viermaliges Zugeben von Ethylacetat und viermaliges Extrahieren, wobei die Menge von jedesmal zugegebenem Ethylacetat 85,2 kg beträgt, sechsmaliges Waschen der gebildeten Ethylacetat-Lösungsschicht mit entionisiertem Wasser, bis die Waschflüssigkeit neutral ist (pH=7), Abscheiden der Ethylacetatlösung, Rückgewinnung von Ethylacetat unter vermindertem Druck, Konzentrieren zu einer dicken Paste B von 1,56 kg und Bereithalten;
- Schritt 5: Zugeben der in Schritt 4 erhaltenen dicken Paste B zu 7,8 kg Methanol, Erwärmen, Lösen und Filtrieren im warmen Zustand, Abkühlen und Lagern für 48 Stunden, Kristallisieren und Ausfällen, um Kristalle zu erhalten, Vakuumtrocknen der Kristalle unter vermindertem Druck, wobei die Trocknungstemperatur nicht mehr als 60°C beträgt, um 445 g Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung herzustellen.
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Dabei umfasst das Lösungsmittel in Schritt 2 eines oder zwei von n-Hexan, Ethanol, Methanol, Öl, Benzin, Petrolether, Diethylether und Ethylacetat.
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Der Extrakt kann zur Entwicklung von Entgiftungsmedikamenten und Entgiftungslebensmitteln verwendet werden und kann zu Getränken, Tabletten oder Kapseln verarbeitet werden.
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Ausführungsbeispiel 4:
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Ein Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung, wobei die Hauptkomponente die folgenden chemischen Strukturmerkmale umfasst: eine Cholesterylverbindung mit Hydroxyl an der Position 3 und einer Doppelbindung zwischen den Positionen 5 und 6, strukturell charakterisiert durch:
Dabei umfasst die Cholesterylverbindung ß-Sitosterol, strukturell charakterisiert durch R=
, oder Cholesterin, strukturell charakterisiert durch R=
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Der Extrakt kann durch Extraktion aus Agrigremax agrestis erhalten werden, wobei das Agrigremax agrestis eines von Limax maximus L., L. flavus L., Agriolimax agrestis L. und Phiolomycus bilineatus umfasst.
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Dabei umfasst ein Herstellungsverfahren für den Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung die folgenden Schritte:
- Schritt 1: Entfernen von Verunreinigungen aus Agrigremax agrestis, Zerschlagen bis 20 Mesh und Bereithalten als Reserve;
- Schritt 2: Wiegen von 150 kg von in Schritt 1 verarbeitetem Agrigremax agrestis und Zugeben zu einem multifunktionalen Extraktionsbehälter, Zugeben von gemischtem Lösungsmittel Chloroformaceton (Chloroform:Aceton von 1:1) unter Rückfluss und zweimaliges Extrahieren, wobei die Menge des zum ersten Mal zugegebenen Lösungsmittels 1500 kg beträgt, Extrahieren für 1,5 Stunden unter Rückfluss und Filtrieren, um die Extraktionsflüssigkeit A zu erhalten; wobei die Menge des zum zweiten Mal zugegebenen Lösungsmittels 1200 kg beträgt, Extrahieren für 1,0 Stunde unter Rückfluss und Filtrieren, um die Extraktionsflüssigkeit B zu erhalten; Mischen der Extraktionsflüssigkeit A und der Extraktionsflüssigkeit B, Rückgewinnung von Chloroformaceton unter vermindertem Druck, um 18,6 kg einer öligen dicken Paste A zu erhalten, und Bereithalten;
- Schritt 3: Zugeben von Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser zu der in Schritt 2 erhaltenen dicken Paste A, Rühren zu einem gleichmäßigen Zustand mit dem Gewichtsverhältnis zwischen der dicken Paste B, Kaliumhydroxid und entionisiertem Wasser von 1:1:1,5. Dabei werden 18,6 kg der dicken Paste, 18,6 kg Kaliumhydroxid und 27,9 kg entionisiertes Wasser gemeinsam in einen Reaktor gegeben, Erwärmen und Rühren, so dass eine Verseifungsreaktion auftritt, wobei die Erwärmungstemperatur 100°C und die Reaktionszeit 4 Stunden beträgt, um die Reaktionsflüssigkeit zu erhalten, die gelagert, abgekühlt und bereitgehalten wird;
- Schritt 4: Zugeben der in Schritt 3 hergestellten Reaktionsflüssigkeit in einen Extraktionsbehälter, viermaliges Zugeben von Ethylacetat und Extrahieren, wobei die Menge von jedesmal zugegebenem Ethylacetat 195,3 kg beträgt, siebenmaliges Waschen der gebildeten Ethylacetat-Lösungsschicht mit entionisiertem Wasser, bis die Waschflüssigkeit neutral ist (pH=7), Abscheiden der Ethylacetatlösung, Rückgewinnung von Ethylacetat unter vermindertem Druck, Konzentrieren zu einer dicken Paste B von 2,7 kg und Bereithalten;
- Schritt 5: Zugeben der in Schritt 4 erhaltenen dicken Paste B zu 13,5 kg Methanol, Erwärmen, Lösen und Filtrieren im warmen Zustand, Abkühlen und Lagern für 48 Stunden, Kristallisieren und Ausfällen, um Kristalle zu erhalten, Vakuumtrocknen der Kristalle unter vermindertem Druck, wobei die Trocknungstemperatur nicht mehr als 60°C beträgt, um 692 g Extrakt mit pharmazeutischer Entgiftungswirkung herzustellen.
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Der Extrakt kann zur Entwicklung von Entgiftungsmedikamenten und Entgiftungslebensmitteln verwendet werden und kann zu Getränken, Tabletten oder Kapseln verarbeitet werden.
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Um die pharmazeutische Entgiftungswirksamkeit des Extrakts von Agrigremax agrestis zu überprüfen, führte die vorliegende Erfindung die folgenden Experimente durch:
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Versuch 1
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Entnahme von 50 Sprague-Dawley-Ratten, die eine Hälfte männlich und die andere Hälfte weiblich, sie wurden nach dem Zufallsprinzip in 5 Gruppen eingeteilt. Dabei wurde die Gruppe 1 als Blindkontrollgruppe eingestellt und die Ratten erhielten eine subkutane Injektion von normaler Salzlösung. Für die verbleibenden Gruppen 2-5 wurde ein morphinabhängiges Rattenmodell mit einem Dosiszunahmeverfahren repliziert, ihnen wurden alle 12 Stunden subkutan Morphinhydrochlorid injiziert, und die Dosis betrug anfänglich 5mg/kg, davon ausgehend wurde die Dosis nacheinander auf 80 mg/kg jedesmal erhöht und kontinuierlich bis zum siebten Tag verwendet, und die Injektionsmenge betrug 0,2 ml/100 g und das Verabreichungsvolumen jeder Gruppe war gleich. Am achten Tag des Versuchs wurde Morphin gestoppt und der Naloxon-Entzugstest wurde durchgeführt. Jede Gruppe erhielt unterschiedliche Behandlungen: bei der Gruppe 1 - Blindkontrollgruppe - wurde das gleiche Volumen normaler Salzlösung gegeben; bei der Gruppe 2 - Morphin-Modellgruppe - wurde das gleiche Volumen normaler Salzlösung gegeben; bei der Gruppe 3 - positive Arzneimittelkontrollgruppe - wurde Methadon von 20 mg/kg gegeben, die Gruppen 4, 5 sind die Gruppen mit niedriger und hoher Dosis des in der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis, und die Dosen des Extrakts von Agrigremax agrestis betrugen jeweils 0,3 g/kg bzw. 0,6 g/kg. Jeder Rattengruppe wurden diese Dosen 3 Tage lang kontinuierlich verabreicht. Die Ratten tranken Wasser und fraßen nach Belieben. Nach 45 Minuten der Verabreichung am ersten und dritten Tag der Behandlung erhielten die 5mg/kg Ratten Naloxon. Die Entzugsreaktion der Ratten innerhalb von 30 Minuten und die Veränderungen des Körpergewichts vor und nach (1h) der Verabreichung wurden beobachtet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Tabelle 1 - Werte des Entzugsyndroms der morphinabhängigen Ratten
| Tag 1 | Tag 3 |
Blindkontrollgruppe | 4,5+3,88 | 1,4+1,69 |
Morphin-Modellgruppe | 81,3+32,11 | 44,5+8,09 |
Positive Arzneimi ttelkontrollgruppe | 49,35+14,41 | 35,6+18,73 |
Gruppe mit niedriger Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 74,9+42,03 | 25,5+12,26 |
Gruppe mit hoher Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 53,8+16,23 | 22,1+10,90 |
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Aus den Daten in der Tabelle ist ersichtlich, dass der Extrakt von Agrigremax agrestis das Entzugsyndrom der morphinabhängigen Ratten hemmen kann, während die Note des Entzugssyndroms der Gruppe mit hoher Dosis signifikant niedriger als die der Modellgruppe ist.
Tabelle 2 - Körpergewichtsdifferenzwert der Ratten der jeweiligen Gruppen (Körpergewicht vor der Verabreichung - Körpergewicht nach der Verabreichung)
| Tag 1 (g) | Tag 3 (g) |
Blindkontrollgruppe | 0,5+3,20 | 1,0+1,05 |
Morphin- Modellgruppe | 10,5+5,48 | 3,6+2,41 |
Positive Arzneimi ttelkontrollgruppe | 15,6+6,39 | 2,6+2,75 |
Gruppe mit niedriger Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 11,8+3,25 | 4,5+2,59 |
Gruppe mit hoher Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 14,7+4,08 | 1,9+2,13 |
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Aus den Daten der Tabelle ist ersichtlich, dass die beiden Dosen des Extrakts von Agrigremax agrestis keinen deutlichen Einfluss auf den Körpergewichtsverlust der morphinabhängigen Ratten hatten.
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Versuch 2
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Entnahme von 50 Kunming-Mäusen, die eine Hälfte männlich und die andere Hälfte weiblich, sie wurden nach dem Zufallsprinzip in 5 Gruppen eingeteilt. Dabei wurde die Gruppe 1 als Blindkontrollgruppe eingestellt und die Ratten erhielten eine subkutane Injektion von normaler Salzlösung. Für die verbleibenden Gruppen 2-5 wurde ein morphinabhängiges Rattenmodell mit einem Dosiszunahmeverfahren repliziert, ihnen wurde subkutan Morphin injiziert, sie wurden jeden Tag zweimal gespritzt, nämlich einmal alle 12 Stunden, und die Dosis betrug anfänglich 25mg/kg und steigerte sich jeden Tag bis zum sechsten Tag auf 160mg/kg, die Injektionsmenge betrug 0,2 ml/100 g und das Verabreichungsvolumen bei jeder Gruppe war gleich. Am siebten Tag des Versuchs wurde Morphin gestoppt und der Naloxon-Entzugstest wurde durchgeführt. Jede Gruppe erhielt unterschiedliche Behandlungen: bei der Gruppe 1 - Blindkontrollgruppe - wurde das gleiche Volumen von Pflanzenöl verabreicht; bei der Gruppe 2 - Morphin-Modellgruppe - wurde das gleiche Volumen von Pflanzenöl verabreicht; bei der Gruppe 3 - positive Arzneimittelkontrollgruppe - wurde 20 mg/kg Methadon verabreicht, die Gruppen 4, 5 sind die Gruppen mit niedriger und hoher Dosis des in der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis, und die Dosen des Extrakts von Agrigremax agrestis betrugen jeweils 0,4 g/kg bzw. 0,8 g/kg. Jeder Gruppe wurden diese Dosen 3 Tage lang kontinuierlich verabreicht. Die Ratten tranken Wasser und fraßen nach Belieben. Eine Stunde nach der Verabreichung am ersten und dritten Tag der Behandlung erhielten die Ratten 8mg/kg Naloxon. Die Sprungreaktion der Mäuse innerhalb von 30 Minuten und die Veränderungen des Körpergewichts vor und nach der Verabreichung wurden beobachtet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Tabelle 3 - Anzahl der Entzug-Sprungreaktionen der morphinabhängigen Mäuse
| Tag 1 (Mal/30min) | Tag 3 (Mal/30min) |
Blindkontrollgruppe | 0,4+0,699 | 0,5+0,84 |
Morphin- Modellgruppe | 63,2+14,65 | 12,5+6,09 |
Positive Arzneimi ttelkontrollgruppe | 25,1+6,9 | 22,9+6,81 |
Gruppe mit niedriger Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 13,5+10,29 | 6,2+5,86 |
Gruppe mit hoher Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 35,0+12,28 | 8,5+2,68 |
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Aus den Daten in der Tabelle ist ersichtlich, dass der Extrakt von Agrigremax agrestis eine Behandlungsfunktion für das Entzugsyndrom der morphinabhängigen Mäuse hat und die Sprungreaktion beim Entzugsyndroms der morphinabhängigen Mäuse hemmen kann.
Tabelle 4 - Körpergewichtsdifferenzwert der Mäuse der jeweiligen Gruppen (Körpergewicht vor der Verabreichung - Körpergewicht nach der Verabreichung)
| Tag 1 (g) | Tag 3 (g) |
Blindkontrollgruppe | 0,19+0,17 | 0,34+0,31 |
Morphin- Modellgruppe | 0,53+0,19 | 0,55+0,29 |
Positive Arzneimi ttelkontrollgruppe | 0,22+0,19 | 0,46+0,23 |
Gruppe mit niedriger Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 0,18+0,13 | 0,36+0,28 |
Gruppe mit hoher Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 0,26+0,21 | 0,43+0,23 |
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Aus den Daten der Tabelle ist ersichtlich, dass der Extrakt von Agrigremax agrestis die Erholung von einem des Körpergewichtverlusts der morphinabhängigen Mäuse fördern kann.
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Versuch 3
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Entnahme von 40 Kunming-Mäusen, die eine Hälfte männlich und die andere Hälfte weiblich, 12 Stunden langes Fasten, Trinkwasser war nicht begrenzt. Die Mäuse wurden zufällig in 4 Gruppen eingeteilt, nämlich eine Blindkontrollgruppe, eine Gruppe mit niedriger Dosis des mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis (0,4g/kg), eine Gruppe mit hoher Dosis des mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis (0,8g/kg) und eine positive Arzneimittelkontrollgruppe (Estazolam von 2mg/kg). Jede Mäusegruppe wurde in den multifunktionalen Kleintierrekorder YLS-1A gestellt, der nach der Anpassung von 5 min die Anzahl der spontanen Aktivitäten der Mäuse vor der Verabreichung gemessen hat, und die Aufzeichnungszeit betrug 10 Minuten. Jeder Gruppe von Mäusen wurde die obige Dosis verabreicht, und den Mäusen der Blindkontrollgruppe wurde ein gleiches Volumen von normaler Salzlösung intragastrisch verabreicht. Jeder Maus wurde 30 Minuten nach Verabreichung intraperitoneal Morphin (10 mg/kg) injiziert. Nach 15 Minuten wurden die Mäuse in den Rekorder gestellt, um die Anzahl der Aktivitäten der Mäuse innerhalb von 10 Minuten zu beobachten und aufzuzeichnen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Tabelle 5 - Einfluss des Extrakts von Agrigremax agrestis auf die Morphin-verursachte Erregbarkeit
| Anzahl der Aktivitäten vor der Verabreichung (Mal/min) | Anzahl der Aktivitäten nach der Verabreichung (Mal/min) |
Blindkontrollgruppe | 164,1+32,41 | 217,5+23,79 |
Gruppe mit niedriger Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 191,5+35,53 | 102,0+46,29 |
Gruppe mit hoher Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 185,4+36,93 | 112,7+23,04 |
Positive Arzneimittelkontrollgruppe | 171,2+38,94 | 67,9+40,31 |
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Aus den Daten der Tabelle ist ersichtlich, dass der Extrakt von Agrigremax agrestis eine bestimmte Hemmungswirkung bezüglich der Erhöhung der Erregbarkeit, die durch Morphin induziert wird, besitzt.
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Versuch 4
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Entnahme von 40 Kunming-Mäusen, die eine Hälfte männlich und die andere Hälfte weiblich, 12 Stunden langes Fasten, Trinkwasser war nicht begrenzt. Die Mäuse wurden zufällig in 4 Gruppen eingeteilt, nämlich eine Blindkontrollgruppe, eine Gruppe mit niedriger Dosis des mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis (0,4g/kg), eine Gruppe mit hoher Dosis des mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis (0,8g/kg) und eine positive Arzneimittelkontrollgruppe (Estazolam von 2mg/kg). Jede Mäusegruppe wurde in den multifunktionalen Kleintierrekorder YLS-1A gestellt, der nach der Anpassung von 5 min die Anzahl der spontanen Aktivitäten der Mäuse vor der Verabreichung gemessen hat, und die Aufzeichnungszeit betrug 10 Minuten. Jeder Gruppe von Mäusen wurde die obige Dosis intragastrisch verabreicht, und den Mäusen der Blindkontrollgruppe wurde ein gleiches Volumen von normaler Salzlösung intragastrisch verabreicht. Jeder Maus wurde 30 Minuten nach Verabreichung intraperitoneal Amphetamin (8 mg/kg) injiziert. Nach 15 Minuten wurden die Mäuse in den Rekorder gestellt, um die Anzahl der Aktivitäten der Mäuse innerhalb von 10 Minuten zu beobachten und aufzuzeichnen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Tabelle 6 - Einfluss des Extrakts von Agrigremax agrestis auf die Amphetamin-verursachte Erregbarkeit
| Anzahl der Aktivitäten vor der Verabreichung (Mal/min) | Anzahl der Aktivitäten nach der Verabreichung (Mal/min) |
Blindkontrollgruppe | 162,3+40,50 | 233,9+56,445 |
Gruppe mit niedriger Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 192,0+45,06 | 130,6+32,11 |
Gruppe mit hoher Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 197,4+39,30 | 132,6+26,26 |
Positive Arzneimittelkontrollgruppe | 183,7+32,99 | 83,0+40,14 |
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Aus den Daten der Tabelle ist ersichtlich, dass der Extrakt von Agrigremax agrestis eine bestimmte Hemmungswirkung bezüglich der Erhöhung der Erregbarkeit, die durch Amphetamin induziert wird, besitzt.
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Versuch 5
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Entnahme von 40 Kunming-Mäusen, die eine Hälfte männlich und die andere Hälfte weiblich, 12 Stunden langes Fasten, Trinkwasser war nicht begrenzt. Die Mäuse wurden zufällig in 4 Gruppen eingeteilt, nämlich eine Blindkontrollgruppe, eine Gruppe mit niedriger Dosis des mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis (0,4g/kg), eine Gruppe mit hoher Dosis des mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Extrakts von Agrigremax agrestis (0,8g/kg) und eine positive Arzneimittelkontrollgruppe (Estazolam von 2mg/kg). Jeder Gruppe wurde die obige Dosis verabreicht, und den Mäusen der Blindkontrollgruppe wurde ein gleiches Volumen von normaler Salzlösung verabreicht. Nach 45 Minuten erhielt jede Gruppe der Mäuse 50 mg/kg Pentobarbital-Natrium und dann wurde die Schlafzeit jeder Mäusegruppe aufgezeichnet (Verschwinden des Aufrichtreflexes nach der Verabreichung stellt die Einschlafzeit dar, die Zeitdauer ab dem Verschwinden des Aufrichtreflexes bis zum Wiedereinsetzen stellt die Schlafzeit dar). Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Tabelle 7 - Einfluss des Extrakts von Agrigremax agrestis auf die Schlafzeit nach der Verabreichung von Pentobarbital-Natrium
| Schlafzeit von Mäusen (min) |
Blindkontrollgruppe | 25,8+5,01 |
Gruppe mit niedriger Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 39,5+11,46 |
Gruppe mit hoher Dosis des Extrakts von Agrigremax agrestis | 32,8+9,56 |
Positive Arzneimittelkontrollgruppe | 66,22+13,77 |
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Aus den Daten der Tabelle ist ersichtlich, dass der Extrakt von Agrigremax agrestis die Schlafzeit der Mäuse nach der Verabreichung einer Schwellendosis von Pentobarbital-Natrium verlängern kann.
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Versuch 6
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Entnahme von 30 Sprague-Dawley-Ratten, die eine Hälfte männlich und die andere Hälfte weiblich, sie wurden zufällig in 3 Gruppen eingeteilt, nämlich eine Kontrollgruppe mit Morphin, eine Gruppe mit Extrakt von Agrigremax agrestis und eine negative Arzneimittelkontrollgruppe. Jede Gruppe enthielt 10 Tiere. Bei der Morphin-Kontrollgruppe und der Gruppe mit dem Extrakt von Agrigremax agrestis2-5 wurde ein Dosiszunahmeverfahren verwendet, bei der Morphin-Kontrollgruppe wurde Morphinhydrochlorid injiziert und dies wurde ihnen jeden Tag zweimal verabreicht. Nach dem Prinzip der Dosiserhöhung wurde die Morphindosis von 5mg/kg bis zum siebten Tag auf 60 mg/kg erhöht. Bei der Kontrollgruppe wurde der Extrakts von Agrigremax agrestis nach dem Prinzip der Dosiserhöhung zweimal pro Tag intragastrisch verabreicht, von 0,5 g/kg wurde die Dosis von Tag zu Tag auf 3,0 g/kg erhöht, und die Verabreichung dauerte bis zum siebten Tag. Für die negative Vergleichsgruppe wurde jeden Tag ein gleiches Volumen von Pflanzenöl gegeben, die Verabreichungszeit und die Anzahl waren gleich wie bei der Gruppe mit dem Extrakt von Agrigremax agrestis. Am achten Tag erhielten die jeweiligen Gruppen von Ratten 5 mg/kg Naloxon, die Entzugsreaktion der Ratten innerhalb von 30 Minuten nach Entzug und die Veränderungen des Körpergewichts eine Stunde vor und nach dem Entzug wurden beobachtet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Tabelle 8 - Einfluss des Extrakts von Agrigremax agrestis auf die Schlafzeit der Mäuse nach Verabreichung von Pentobarbital-Natrium
| Note der Entzugsreaktion | Wert des Körpergewichtverlusts (g) |
Negative Arzneimittelkontrollgruppe | 2,9+2,24 | 0,2+3,39 |
Morphin -Kontrollgruppe | 76,9+14,53 | 9,5+3,62 |
Gruppe des Extrakts von Agrigremax agrestis | 7,2+3,37 | 1,1+2,46 |
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Der Gewichtsverlust ist ein wichtiges Anzeichen für Opioidsucht und -entzug. Aus den Daten der Tabelle ist ersichtlich, dass die morphinabhängigen Ratten während des Entzugs unter einem signifikanten Gewichtsverlust litten, während die Gruppe mit dem Extrakt von Agrigremax agrestis keinen signifikanten Gewichtsverlust zeigte, was darauf hindeutet, dass der Extrakt von Agrigremax agrestis keine körperabhängigen Eigenschaften hatte.
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Aus den Daten in der Tabelle ging der Entzug bei morphinabhängigen Ratten mit einem signifikanten Gewichtsverlust einher, während die Sputum-Extrakt-Gruppe keinen signifikanten Gewichtsverlust zeigte, was darauf hindeutet, dass der Sputum-Extrakt keine körperabhängigen Eigenschaften hatte. Der Extrakt ist sicher bei akuter Toxizität und verursacht keine körperliche und psychische Abhängigkeit. In der Zukunft kann der Extrakt zur Entwicklung von Lebensmitteln und Arzneimitteln verwendet und zu Getränken, Tabletten oder Kapseln verarbeitet werden.
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Die vorstehende Beschreibung bezieht sich nur auf eine detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den ausführlich beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, worauf die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt ist. Der Durchschnittsfachmann auf dem technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung kann mehrere Ersetzungen oder Varianten für die geschilderten Ausführungsformen durchführen, ohne vom Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und diese sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgedeckt angesehen werden.