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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung basiert auf der
Japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2015-163 887 , eingereicht am 21. August 2015, und auf der
Japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2016-124 403 , eingereicht am 23. Juni 2016, deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen werden.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Anschlusseinsetzartikel bzw. -erzeugnis, bei welchem ein Anschluss in einem aus Harz ausgebildeten Formartikel eingesetzt wird.
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Stand der Technik
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Der in Patentdokument 1 offenbarte Stand der Technik ist als ein Anschlusseinsetzartikel bekannt, bei welchem ein Anschluss in einem Formartikel eingesetzt wird. Dieses Patentdokument 1 offenbart als ein Beispiel für den Anschlusseinsetzartikel eine Sensorabdeckung, bei welcher der Anschluss, der elektrisch mit einem Drehwinkelsensor verbunden ist, in dem Formartikel eingesetzt ist.
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Dokument zum Stand der Technik
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Patentdokument
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Patentdokument 1:
JP 2008-201 048 A
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In dem Fall einer Gussform, die zu dem Zeitpunkt des Einspritzformens eines Formartikels verwendet wird, wird die Öffnung, durch welche Harz in die Gussform eingespritzt wird, nachfolgend als ein Angussteil bezeichnet. Die Position des Formartikels nach dem Formen, welche die Einspritzung von Harz ausgehend von dem Angussteil aufnimmt, wird als eine Harzeinspritzposition bezeichnet. Zusätzlich wird ein Reißen des Harzes, das an dem Angussteil des Formartikels ausgehärtet wird, als eine Angussabtrennung bezeichnet.
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Ein erstes Problem wird beschrieben werden. Zu dem Zeitpunkt eines Einspritzformens eines Formartikels kommt geschmolzenes Harz mit hoher Temperatur in Kontakt mit dem eingesetzten Anschluss, sodass der Anschluss Wärme speichert. Falls der Anschluss sich nahe dem Angussteil befindet, wird die Harzeinspritzposition nahe dem Anschluss aufgrund der Wärme, die durch den Anschluss gespeichert wird, nicht ausreichend ausgehärtet. Falls in diesem Zustand die Angussabtrennung ausgeführt wird, bricht das Harz, das in dem Angussteil ausgehärtet wird, ungeordnet die unzureichend ausgehärtete Harzeinspritzposition. Wenn die Harzeinspritzposition gebrochen ist, schafft dies an der Harzeinspritzposition bzw. dem Harzeinspritzteil aufgrund einer Aussparung oder dergleichen ein Teil mit geringer Festigkeit.
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Ein zweites Problem wird beschrieben werden. Wenn eine kalte Wärmespannung aufgenommen wird, entwickelt sich an der Harzeinspritzposition des Formartikels, der aus Harz ausgebildet ist, das verstärkte Faser enthält, in einfacher Weise ein Riss. Dieser Defekt wird speziell beschrieben werden. Der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient der verstärkten Faser mit einer Orientierung entlang einer Richtung und der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient der verstärkten Faser mit einer Orientierung senkrecht zu einer Richtung unterscheiden sich. Somit variiert der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des Harzes, das die verstärkte Faser umfasst, gemäß der Differenz hinsichtlich der Orientierung der verstärkten Faser. Allgemein ist dann, wenn Einspritzformen durchgeführt wird, die verstärkte Faser auf der Oberflächenschicht nahe der Harzeinspritzposition α entlang der Strömungsrichtung von Harz orientiert, während die verstärkte Faser innen nahe der Harzeinspritzposition α in der Richtung orientiert ist, die senkrecht zu der Strömungsrichtung von Harz verläuft. Aus diesem Grund unterscheiden sich der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient auf der Oberflächenschicht und innen nahe der Harzeinspritzposition stark. Folglich entwickelt der Unterschied des linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen der Oberflächenschicht und innen in einfacher Weise einen Riss an der Harzeinspritzposition, wenn der Formartikel die kalte Wärmespannung aufnimmt.
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Kurzfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Anschlusseinsetzartikel vorzusehen, der verhindern kann, dass an einer Harzeinspritzposition ein Abschnitt mit geringer Festigkeit erzeugt wird, und der verhindern kann, dass an der Harzeinspritzposition ein Riss erzeugt wird, wenn eine kalte Wärmespannung aufgenommen wird.
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Um das Ziel zu erreichen, kann die Harzeinspritzposition bei einem Aspekt bzw. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, der in einer hervorstehenden Gestalt ausgebildet ist, zu dem Zeitpunkt des Formens den Abstand ausgehend von einem Angussteil zu dem Anschluss erhöhen. Folglich kann die Wärme, die durch den Anschluss gespeichert wird, darin eingeschränkt werden, dass diese einen Einfluss auf die Harzeinspritzposition hat, obwohl das geschmolzene Harz zu dem Zeitpunkt des Formens mit dem Anschluss in Kontakt kommt, sodass der Anschluss Wärme speichert. Somit kann die Temperatur der Harzeinspritzposition gesenkt werden, um die unzureichende Aushärtung der Harzeinspritzposition zu vermeiden, wenn die Angussabtrennung ausgeführt wird. Im Ergebnis kann ein derartiges Versagen, wie dass das Harz, das in dem Angussteil ausgehärtet wird, die unzureichend ausgehärtete Harzeinspritzposition bricht, wenn die Angussabtrennung durchgeführt wird, abgewendet werden, und es kann verhindert werden, dass an der Harzeinspritzposition ein Abschnitt mit geringer Festigkeit, der durch die gebrochene Harzeinspritzposition geschaffen wird, ausgebildet wird.
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Das Harz, welches in die Harzeinspritzposition ausgebildet ist, ist in einer Menge größer als der herkömmliche Stand der Technik, weil die Harzeinspritzposition in einer hervorstehenden Gestalt ausgebildet ist. Somit dispergiert das Harz des Harzeinspritzteils, das in einer Menge erhöht wird, und dieses absorbiert eine Verformung, die an dem Harzeinspritzteil bzw. der Harzeinspritzposition verursacht wird, wenn die kalte Wärmespannung aufgenommen wird. Dies kann die Beanspruchung bzw. Belastung reduzieren, die an der Harzeinspritzposition generiert wird, um zu verhindern, dass an der Harzeinspritzposition ein Riss erzeugt wird.
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Figurenliste
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Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich werden. Es zeigt/es zeigen:
- 1 eine Schnittansicht, welche ein Drosselventil in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 2 ein Diagramm, das eine Außenoberfläche einer Sensorabdeckung gemäß der Ausführungsform, von außen betrachtet, veranschaulicht.
- 3 eine Seitenansicht, welche die Sensorabdeckung der Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 ein Diagramm, das eine Innenoberfläche der Sensorabdeckung gemäß der Ausführungsform, von innen betrachtet, veranschaulicht.
- 5 eine Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang einer Linie V-V in 2 vorgenommen worden ist.
- 6A ein Diagramm, das ausgehend von VI in 5 betrachtet wird, welches eine hervorstehende Gestalt einer Harzeinspritzposition mit einer vierseitigen Prismengestalt veranschaulicht.
- 6B ein Diagramm, das ausgehend von VI in 5 betrachtet wird, welches eine hervorstehende Gestalt einer Harzeinspritzposition mit einer kreisförmigen Zylindergestalt veranschaulicht.
- 6C ein Diagramm, das ausgehend von VI in 5 betrachtet wird, welches eine hervorstehende Gestalt einer Harzeinspritzposition mit einer kegelförmigen Trapezgestalt veranschaulicht; und
- 7 eine Schnittansicht, welche ein Hauptteil einer Gussform der Ausführungsform veranschaulicht.
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Ausführungsform zum Ausführen der Erfindung
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Untenstehend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform beschrieben werden. Die untenstehend beschriebene Ausführungsform offenbart ein Beispiel und es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist.
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Die Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben werden. Ein Fahrzeug beinhaltet ein Drosselventil 1, das die Ansaugluftmenge reguliert, die einer Maschine zugeführt wird.
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Die Grundstruktur des Drosselventils 1 ist weithin bekannt und ein spezifisches Beispiel dafür ist in 1 veranschaulicht. Das Drosselventil 1 beinhaltet ein Gehäuse 3, das ein Teil eines Ansaugdurchlasses 2, einen Schaft 4, der relativ zu diesem Gehäuse 3 drehbar gelagert ist, und ein Drosselklappenventilelement 5, das an dem Schaft 4 in dem Ansaugdurchlass 2 fixiert ist, beinhaltet.
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Das Drosselventil 1 beinhaltet einen elektrischen Aktuator 6, der den Schaft 4 antreibt. Der elektrische Aktuator 6 ist weithin als Aktuator bekannt, der eine Drehausgabe generiert, und beinhaltet einen Elektromotor 7, der bei Bestromung eine Drehkraft generiert, einen Entschleunigungsmechanismus 8, der diese Drehausgabe des Elektromotors 7 verstärkt, um den Schaft 4 anzutreiben, und eine Feder 9, die den Schaft 4 auf seine Ausgangsposition rückstellt. Der elektrische Aktuator 6 beinhaltet einen Drehwinkelsensor 10, der einen Drehwinkel des Schafts 4 erfasst.
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Der elektrische Aktuator 6 ist an dem Gehäuse 3 angebracht und eine Sensorabdeckung 11, die durch Schrauben oder dergleichen zusammengebaut ist, ist an dem Gehäuse 3 angebracht. Der Elektromotor 7 ist in einer Motorunterbringungskammer untergebracht, welche in dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, und der Entschleunigungsmechanismus 8, die Feder 9 und so weiter sind in dem Raum untergebracht, der zwischen dem Gehäuse 3 und der Sensorabdeckung 11 ausgebildet ist.
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Der Drehwinkelsensor 10 ist ein Drosselpositionssensor, der den Drehwinkel des Schafts 4 erfasst, um einen Öffnungsgrad des Ventilelements 5 zu erfassen, und gibt in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel des Schafts 4 ein Öffnungsgradsignal an eine Maschinensteuereinheit aus. Der Drehwinkelsensor 10 ist ein magnetischer Sensor, der eine relative Drehung zwischen zwei Bauteilen kontaktlos erfasst, und beinhaltet ein Magnetkreisteil 12, das sich integral mit dem Schaft 4 dreht, und ein Magnetismuserfassungsteil 13, das vorgesehen ist, damit die Sensorabdeckung 11 kontaktlos mit dem Magnetkreisteil 12 angeordnet ist. Dieses Magnetismuserfassungsteil 13 ist ein primärer Formartikel, der erhalten wird, indem durch duroplastisches Harz ein Hall-IC eingesetzt wird, das in Übereinstimmung mit dem erfassten magnetischen Fluss, einem Kondensator, der zum Beispiel Rauschen entfernt, Sensoranschlüssen und so weiter eine Spannungsausgabe generiert.
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Die Sensorabdeckung 11 entspricht einem Anschlusseinsetzartikel und beinhaltet einen Metallanschluss 15 und einen aus Harz hergestellten Formartikel 14, in welchem dieser Anschluss 15 eingesetzt ist. Diese Sensorabdeckung 11 ist ein sekundärer Formartikel, der erhalten wird, indem ein Teil des Magnetismuserfassungsteils 13 und der Anschlüsse 15 eingesetzt wird. Somit wird das Magnetismuserfassungsteil 13 in dem Formartikel 14 eingesetzt, welcher als ein Teil dient, das den Drehwinkelsensor 10 bildet. Die Sensoranschlüsse, die für das Magnetismuserfassungsteil 13 vorgesehen sind, sind zum Beispiel durch Schweißen elektrisch und mechanisch an die Anschlüsse 15 gebunden, die in dem Formartikel 14 eingesetzt sind.
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Zwei Motorkontakte 16 zum Bestromen des Elektromotors 7 sind in dem Formartikel 14 eingesetzt. Dieser Motorkontakt 16 ist elektrisch mit einem Motoranschluss 17 verbunden, welcher an dem Elektromotor 7 vorgesehen ist, indem die Sensorabdeckung 11 an dem Gehäuse 3 angebracht ist. Die zwei Motorkontakte 16 sind zum Beispiel durch Schweißen elektrisch und mechanisch an die zwei Anschlüsse 15 gebunden, die in dem Formartikel 14 eingesetzt sind.
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Die vorstehend beschriebenen Anschlüsse 15 sind durch Schneiden einer dünnen, leitfähigen Metallplatte in eine vorgegebene Gestalt, zum Beispiel durch Pressarbeit, vorgesehen. Ein Ende der Anschlüsse 15 ist angeordnet, um zu der Innenseite eines Verbinders 18, welcher durch dem Formartikel 14 vorgesehen ist, freigestellt zu sein.
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Der Formartikel 14 ist durch Einspritzformen in eine vorgegebene Gestalt ausgebildet. Als ein Mittel zum Steigern der Festigkeit des Formartikels 14 ist in dem Harz, welches in den Formartikel 14 ausgebildet wird, verstärkte Faser enthalten. Ein spezifisches Beispiel der verstärkten Faser ist nicht darauf beschränkt, aber als ein Beispiel für die verstärkte Faser wird Glasfaser verwendet. Einspritzformen soll geschmolzenes Harz mit hoher Temperatur in eine Gussform A einspritzen und den Formartikel 14 aus der Gussform A entfernen, nachdem das Harz ausgehärtet ist. Die Gussform A beinhaltet ein Angussteil X, durch welches der geschmolzene Formartikel 14 in die Gussform A eingespritzt wird. Die Gussform A ist eine weithin bekannte Form, und die Gussform A wird beispielsweise durch Wasserkühlung oder Ölkühlung als ein Mittel zum Aushärten des eingespritzten Harzes mit hoher Temperatur in einer kurzen Zeit gekühlt.
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Die Position des Formartikels 14, der von der Gussform A entfernt wird, wo sich das Angussteil X öffnet, wird als eine Harzeinspritzposition α bezeichnet. Mit anderen Worten wird die Position des Formartikels 14, in welchen das geschmolzene Harz ausgehend von dem Angussteil X eingespritzt wird, als eine Harzeinspritzposition α bezeichnet. Auf der Harzeinspritzposition α wird die Naht des Harzes, das in dem Angussteil X ausgehärtet wird, als eine Angussnaht β bezeichnet. Diese Angussnaht β kann nach dem Formen zum Beispiel durch Schneidetechnik oder Poliertechnik entfernt werden, aber 5 veranschaulicht den Formartikel 14, der darauf links die Angussnaht β beinhaltet.
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Die Harzeinspritzposition α weist eine hervorstehende Gestalt auf, wie in den 3 und 5 veranschaulicht wird. Diese Harzeinspritzposition α weist eine Gestalt auf, die ausgehend von der Oberfläche des Formartikels 14 um die Harzeinspritzposition α herum hervorsteht. Die vorstehend beschriebene Angussnaht β befindet sich allgemein an dem Mittelpunkt des Spitzenteils der Harzeinspritzposition α. Die hervorstehende Gestalt der Harzeinspritzposition α ist nicht darauf beschränkt und ist zum Beispiel als die Gestalt eines vierseitigen Prismas, eines kreisförmigen Zylinders oder eines kegelförmigen Trapezes vorgesehen, wie in den 6A bis 6C veranschaulicht wird. Die 6A bis 6C veranschaulichen die Harzeinspritzposition α mit der Angussnaht β (vergleiche 5), die zum Beispiel durch Schneidetechnik oder Poliertechnik entfernt wird.
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Der Formartikel 14 beinhaltet an der Position gegenüber von der Harzeinspritzposition α ein sphärisches Oberflächenteil γ. Dieses sphärische Oberflächenteil γ weist eine sphärische Oberflächengestalt auf, die in einer Richtung weg von der Harzeinspritzposition α herausgequollen ist. Die Positionsbeziehung zwischen der hervorstehenden Gestalt der Harzeinspritzposition α und der sphärischen Oberflächengestalt des sphärischen Oberflächenteils γ ist konzentrisch eingestellt.
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Der erste Effekt der Ausführungsform wird beschrieben werden. Wenn der Anschluss 15 sich nahe der Harzeinspritzposition α befindet, wie beispielsweise direkt unter der Harzeinspritzposition α, dann kann das Ausbilden der Harzeinspritzposition α in einer hervorstehenden Gestalt, wie bei dieser Ausführungsform veranschaulicht wird, den Abstand von dem Angussteil X zu dem am nächsten gelegenen Anschluss 15 erhöhen. Folglich kann die Wärme, die durch den Anschluss 15 gespeichert wird, darin eingeschränkt werden, dass diese einen Einfluss auf die Harzeinspritzposition α hat, obwohl das geschmolzene Harz mit hoher Temperatur zu dem Zeitpunkt des Formens mit dem Anschluss 15 in Kontakt kommt, sodass der Anschluss 15 Wärme speichert. Somit kann die Temperatur der Harzeinspritzposition α gesenkt werden, um die unzureichende Aushärtung der Harzeinspritzposition α zu vermeiden, wenn die Angussabtrennung ausgeführt wird. Im Ergebnis kann ein derartiges Versagen, wie dass das Harz, das in dem Angussteil X ausgehärtet wird, die unzureichend ausgehärtete Harzeinspritzposition α bricht, wenn die Angussabtrennung durchgeführt wird, abgewendet werden, und es kann verhindert werden, dass an der Harzeinspritzposition α ein Abschnitt mit geringer Festigkeit, der durch die gebrochene Harzeinspritzposition α geschaffen wird, ausgebildet wird.
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Der zweite Effekt wird beschrieben werden. Die Harzeinspritzposition α dieser Ausführungsform ist in einer hervorstehenden Gestalt ausgebildet, wie vorstehend beschrieben wird. Somit ist das Harz, welches in die Harzeinspritzposition α ausgebildet ist, in einer Menge größer als der herkömmliche Stand der Technik. Folglich dispergiert das Harz des Harzeinspritzteils α, das in einer Menge erhöht wird, und dieses absorbiert die Verformung, die an dem Harzeinspritzteil α verursacht wird, wenn das Harz zu dem Zeitpunkt des Formens gekühlt wird. Im Ergebnis kann die Beanspruchung, die an der Harzeinspritzposition α generiert wird, wenn der Formartikel 14 kalte Wärmespannung aufnimmt, reduziert werden, um zu verhindern, dass an der Harzeinspritzposition α ein Riss erzeugt wird.
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Der dritte Effekt wird beschrieben werden. Das sphärische Oberflächenteil γ dieser Ausführungsform ist auf der Oberfläche gegenüber von der Harzeinspritzposition α vorgesehen. Dieses sphärische Oberflächenteil γ stört die Strömung von Harz nahe dem Angussteil X, um die Orientierung der verstärkten Faser nahe dem Angussteil X zufällig herzustellen. Dies kann den Unterschied der linearen Wärmeausdehnung zwischen der Oberflächenschicht und innen nahe der Harzeinspritzposition α reduzieren. Im Ergebnis kann die Beanspruchung, die an der Harzeinspritzposition α generiert wird, wenn der Formartikel 14 kalte Wärmespannung aufnimmt, reduziert werden, um zu verhindern, dass an der Harzeinspritzposition α ein Riss erzeugt wird. Falls die Dicke der Position, die sich von dem Harzeinspritzteil α unterscheidet, ebenfalls erhöht ist, tritt das Problem eines nicht gefüllten bzw. vakanten Lochs auf, das in dem verdickten Harz ausgebildet ist. Somit sieht diese Ausführungsform das sphärische Oberflächenteil γ nur auf der Oberfläche gegenüber von der Harzeinspritzposition α vor, um die Position zu minimieren, deren Dicke erhöht werden soll.
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Der vierte Effekt wird beschrieben werden. Wie vorstehend beschrieben kann die Harzeinspritzposition α ein derartiges Versagen abwenden, wie dass das ausgehärtete Harz die Harzeinspritzposition α an dem Angussteil X bricht, und kann ein derartiges Versagen vermeiden, wie dass ein Riss an der Harzeinspritzposition α verursacht wird. Dies kann die Qualität der Sensorabdeckung 11 verbessern, um dadurch die Qualität des Drehwinkelsensors 10 und des elektrischen Aktuators 6 zu steigern, welche dazu konfiguriert sind, die Sensorabdeckung 11 zu beinhalten. Folglich kann die Qualität des Drosselventils 1 gesteigert werden.
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Modifikationen zu der vorstehenden Ausführungsform werden beschrieben werden. Die vorstehende Ausführungsform veranschaulicht, dass die zwei Harzeinspritzpositionen α an der Sensorabdeckung 11 vorgesehen sind, aber die Anzahl an Harzeinspritzpositionen α ist nicht darauf beschränkt. Die vorstehende Ausführungsform veranschaulicht, dass die Harzeinspritzposition α auf der vorderen Oberfläche der Sensorabdeckung 11 vorgesehen ist, aber die Harzeinspritzposition α kann auch auf der hinteren Oberfläche der Sensorabdeckung 11 vorgesehen sein.
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Die vorliegende Ausführungsform veranschaulicht das Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Offenbarung auf die Sensorabdeckung 11 des elektrischen Aktuators 6, der das Drosselventil 1 antreibt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Genauer gesagt kann die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Anschlusseinsetzartikel angewendet werden, bei welchen der Anschluss 15 in den Formartikel 14 eingesetzt ist. Um zum besseren Verständnis ein Beispiel zu offenbaren, kann die vorliegende Offenbarung auf den elektrischen Aktuator 6 angewendet werden, der ein EGR-Ventil antreibt. Alternativ kann die vorliegende Offenbarung auch auf den elektrischen Aktuator 6 angewendet werden, der ein Ansaugkanalventil wie beispielsweise ein Taumelstrom-Steuerventil antreibt. Alternativ kann die vorliegende Offenbarung auch auf den elektrischen Aktuator 6 angewendet werden, der zum Beispiel das Volumenregelventil eines Turboladers antreibt.
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Die vorstehende Ausführungsform veranschaulicht den Formartikel 14, bei welchem der Anschluss 15, der elektrisch mit dem Drehwinkelsensor 10 verbunden ist, eingesetzt ist, und der Anschluss 15, der elektrisch mit dem Elektromotor 7 verbunden ist, eingesetzt ist, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Genauer gesagt kann die vorliegende Offenbarung auf den Formartikel 14 angewendet werden, bei welchem nur der Anschluss 15, der elektrisch mit dem Drehwinkelsensor 10 verbunden ist, eingesetzt ist. Alternativ kann die vorliegende Offenbarung auf den Formartikel 14 angewendet werden, bei welchem nur der Anschluss 15, der elektrisch mit dem Elektromotor 7 verbunden ist, eingesetzt ist.
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Zwar wurde die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Ausführungsformen beschrieben, allerdings darf dies nicht dahingehend ausgelegt werden, dass die Offenbarung sich auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt. Die vorliegende Offenbarung soll vielmehr auch verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich sind die verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, andere Kombinationen und Konfigurationen, die weitere, weniger oder nur ein einziges Element beinhalten, ebenfalls im Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung beinhaltet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015163887 [0001]
- JP 016124403 [0001]
- JP 2008201048 A [0004]