DE102011055803A1 - Bauteil für eine elektronische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Bauteil für eine elektronische Vorrichtung weist ein Isolierelement (5), das eine Mehrzahl von parallelen Durchgangslöchern (53) aufweist, in denen die Leitungsdrähte (7) eingefügt sind, und eine Schutzabdeckung (3) auf, in der ein Isolierelement-Durchgangsloch (31), in das das Isolierelement (5) eingefügt ist, ausgebildet ist, um ein elektrisches Rauschen abzuschirmen. Das Isolierelement (5) ist in einer integrierten Form ausgebildet, in der Teile von aneinander angrenzenden zylindrischen Teilen, in denen die Durchgangslöcher (53) ausgebildet sind, einander überlappen, wenn sie entlang einer axialen Richtung des Durchgangsloch betrachtet werden. Das Isolierelement-Einfügeloch (31) entspricht einem einzelnen Loch, das genauso wie eine äußere Form des Isolierelements (5) ausgebildet ist, wenn es entlang der axialen Richtung des Durchgangsloch betrachtet wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil für eine elektronische Vorrichtung, das mit einer Mehrzahl von Leitungsdrähten versehen ist, die mit elektronischen Bauteilen verbunden werden.
  • BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDS DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise sind bei einer solchen Art von Vorrichtung eine Mehrzahl von Durchgangslöchern in einem eine elektrische Isolierung aufweisenden Isolierelement ausgebildet und Leitungsdrähte oder Anschlüsse in diese Durchgangslöcher eingefügt.
  • Ferner wird durch Bedecken der Umgebung des Isolierelements, der Leitungsdrähte und der Anschlüsse mit einer Schutzabdeckung ein von außen eindringendes elektrisches Rauschen abgeschirmt (siehe z. B. offengelegte Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung 7-302646 ).
  • Eine Endseite in einer axialen Richtung des Durchgangslochs des Isolierelements (in anderen Worten eine Endseite von einer Seite, wo die Durchgangslöcher des Isolierelements offen sind) wird von der Schutzabdeckung nicht bedeckt.
  • Im Übrigen besteht in dem Bauteil für die elektronische Vorrichtung, in der elektronische Bauteile verwendet werden, die Notwendigkeit, das elektrische Rauschen höchst zuverlässig abzuschirmen.
  • Dementsprechend haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen, die Endseite in der axialen Richtung des Durchgangslochs des Isolierelements mit der Schutzabdeckung zu bedecken, um bei der Entwicklung eines Injektors, der mit einem Drucksensor (elektronischen Bauteil) ausgestattet ist, der einen Druck eines einem Verbrennungsmotor zugeführten Kraftstoffs erfasst, ein elektrisches Rauschen höchst zuverlässig abschirmen zu können.
  • 3A und 3B zeigen einen in Betracht gezogenen Vorschlag des Injektors (der nachstehend als der erste in Betracht gezogene Vorschlag bezeichnet wird), bei dem zwei Leitungsdrähte verwendet werden, und in dem eine scheibenförmige Schutzabdeckung 3 an der Endseite in der axialen Richtung des Durchgangslochs des Isolierelements 5 angeordnet ist.
  • Das Isolierelement 5 weist zwei zylindrische Teile 59 auf, in denen die Durchgangslöcher 53 ausgebildet sind, wobei die zylindrischen Teile 59 in die in der Schutzabdeckung 3 ausgebildeten Isolierelement-Einfügelöcher 31 eingefügt sind.
  • Im Übrigen sind Leitungsdrähte, Anschlüsse und Dichtungselemente in das Durchgangsloch 51 eingefügt (siehe 1).
  • 4 zeigt einen weiteren in Betracht gezogenen Vorschlag des Injektors (der nachstehend als der zweite in Betracht gezogene Vorschlag bezeichnet wird), bei dem sechs Leitungsdrähte verwendet werden.
  • Das Isolierelement 5 weist sechs zylindrische Teile 59 auf, in denen die Durchgangslöcher 53 ausgebildet sind, wobei die zylindrischen Teile 59 in die in der Schutzabdeckung 3 ausgebildeten Isolierelement-Einfügelöcher 31 eingefügt sind.
  • Da die Größe der Schutzabdeckung 3 im vorliegenden Fall begrenzt ist, kann eine notwendige Anzahl von Isolierelement-Einfügelöchern 31 in der Schutzabdeckung 3 geöffnet werden, wenn eine geringe Anzahl von Leitungsdrähten vorliegt.
  • Wenn jedoch die Anzahl der Leitungsdrähte größer ist, tritt dahingehend die Schwierigkeit auf, eine Dicke eines A-Teils sicherstellen bzw. einhalten zu können, wobei es dabei, wie in 4 gezeigt ist, nicht möglich ist, die benötigte Anzahl der Isolierelement-Einfügelöcher 31 zu öffnen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wurde im Hinblick darauf ein verbesserter Vorschlag (der nachstehend als der dritte in Betracht gezogene Vorschlag bezeichnet wird) ausgearbeitet.
  • Dabei sind, während in dem ersten in Betracht gezogenen Vorschlag und dem zweiten in Betracht gezogenen Vorschlag die Durchgangslöcher 53 in der Mehrzahl der zylindrischen Teile 59 ausgebildet sind, in dem dritten in Betracht gezogenen Vorschlag die sechs Durchgangslöcher 53 in einem einzigen im Wesentlichen rechteckig geformten Teil des Isolierelements 5 ausgebildet.
  • Zudem handelt es sich hier bei einem Isolierelement-Einfügeloch 31 der Schutzabdeckung 3 ebenfalls um ein einziges im Wesentlichen rechteckig geformtes Loch.
  • Indem außerdem die Abstände zwischen den aneinander angrenzenden Durchgangslöchern 53 gering ausgestaltet werden (d. h. eng nebeneinander angeordnet werden), wird ein Raum in dem dritten in Betracht gezogenen Vorschlag, in dem das Isolierelement-Einfügeloch 31 ausgebildet ist, kleiner als ein Raum in dem zweiten in Betracht gezogenen Vorschlag ausgebildet, in dem die sechs Isolierelement-Einfügelöcher 31 ausgebildet sind.
  • Folglich kann das Isolierelement-Einfügeloch 31 in der kleinen Schutzabdeckung 3 ausgebildet werden und das Problem des zweiten in Betracht gezogenen Vorschlags gelöst werden.
  • Wenn das Isolierelement-Einfügeloch 31 jedoch in der im Wesentlichen rechteckigen Form wie in dem dritten in Betracht gezogenen Vorschlag ausgebildet wird, entsteht dadurch ein neues Problem, dass der Bereich, der nicht von der Schutzabdeckung 3 bedeckt ist, größer wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend erläuterten Probleme entwickelt worden, und es ist eine ihr zugrundeliegende Aufgabe, ein Bauteil für eine elektronische Vorrichtung zu schaffen, bei dem ein Isolierelement-Einfügeloch in einer kleinen Schutzabdeckung ausgebildet werden kann, und eine mit der Schutzabdeckung bedeckte Fläche vergrößert werden kann.
  • Bei einem Bauteil für eine elektronische Vorrichtung gemäß einem ersten Aspekt beinhaltet das Bauteil für die elektronische Vorrichtung eine Mehrzahl von Leitungsdrähten, die mit einem elektronischen Bauteil verbunden sind, ein Isolierelement mit einer elektrischen Isolierung, das eine Mehrzahl von parallelen Durchgangslöchern aufweist, in die die Leitungsdrähte eingefügt sind, und eine Schutzabdeckung, in der ein Isolierelement-Einfügeloch, in das das ein elektrisches Rauschen abschirmendes Isolierelement eingefügt ist, ausgebildet ist.
  • Das Isolierelement ist in einer integrierten Form ausgebildet, in der Teile von aneinander angrenzenden zylindrischen Teilen, in denen die Durchgangslöcher ausgebildet sind, einander gegenseitig überlappen, wenn sie in einer axialen Richtung des Durchgangsloch betrachtet werden, und das Isolierelement-Einfügeloch einem einzigen Loch entspricht, das mit einer äußeren Form des Isolierelements identisch ausgebildet ist, wenn es in der axialen Richtung des Durchgangsloch betrachtet wird.
  • Da dementsprechend das Isolierelement-Einfügeloch dadurch verkleinert werden kann, dass die Abstände zwischen den aneinander angrenzenden Durchgangslöchern gering ausgestaltet werden, kann das Isolierelement-Einfügeloch ebenfalls innerhalb der kleinen Schutzabdeckung ausgebildet werden.
  • Darüber hinaus kann ein von der Schutzabdeckung bedeckter Bereich gegenüber einem Fall, in dem das Isolierelement-Einfügeloch zu einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet ist, vergrößert werden.
  • In dem Bauteil für die elektronische Vorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt wird die Schutzabdeckung zusammen mit dem Isolierelement durch Insert-Moulding bzw. Insert-Spritzießen ausgebildet.
  • Wenn das Isolierelement und die Schutzabdeckung durch Presspassen zusammen integriert werden, muss die Dicke des isolierten Bauteils so vergrößert werden, dass die Kraft zum Zeitpunkt des Presspassens aufgenommen werden kann.
  • Folglich vergrößert sich ein Bereich des Isolierelements, wenn er entlang einer axialen Richtung des Durchgangsloch betrachtet wird, und damit verstärkt sich ein elektrische Rauschen, das durch das isolierte Bauteil gelangt.
  • Wenn hingegen die zweite Schutzabdeckung zusammen mit dem Isolierelement durch Insert-Moulding bzw. Insert-Spritzgießen ausgebildet wird, kann die Dicke des Isolierelements im Vergleich zum Fall des Presspassens dünner sein.
  • Daher kann ein sich öffnender Bereich des Isolierelements-Einfügelochs gegenüber dem Fall, in dem eine Presspassung vorgenommen wird, kleiner sein, so dass das elektrische Rauschen, das durch das Isolierelement gelangt, geringer ist.
  • In dem Bauteil für die elektronische Vorrichtung gemäß einem dritten Aspekt wird die Schutzabdeckung in das Isolierelement pressgepasst.
  • In dem Bauteil für die elektronische Vorrichtung gemäß einem vierten Aspekt ist ein Anschluss vorgesehen, der den Leitungsdraht mit dem elektronischen Bauteil verbindet, und dieser Anschluss ist in dem Durchgangsloch angeordnet.
  • In dem Bauteil für die elektronische Vorrichtung gemäß einem fünften Aspekt ist ein aus Gummi zylindrisch ausgebildetes Dichtungselement vorgesehen, in das die in das Durchgangsloch eingefügten Leitungsdrähte eingefügt sind.
  • In dem Bauteil für die elektronische Vorrichtung nach einem sechsten Aspekt handelt es sich bei dem elektronischen Bauteil um einen Drucksensor, der einen Druck eines Kraftstoffs erfasst, der in einen Verbrennungsmotor eingespritzt wird.
  • KURZFASSUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Hauptteils eines Injektors in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine Ansicht eines Isolierelements und einer Schutzabdeckung von 1, und 2B zeigt eine Draufsicht von 2A;
  • 3A zeigt eine vordere Schnittansicht eines Hauptteils eines ersten in Betracht gezogenen Vorschlags eines Injektors, den die Erfinder der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen haben, und 3B zeigt eine Draufsicht auf 3A;
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Hauptteil eines zweiten in Betracht gezogenen Vorschlags eines Injektors, den die Erfinder der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen haben; und
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Hauptteil eines dritten in Betracht gezogenen Vorschlags eines Injektors, den die Erfinder der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen haben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, spritzt ein Injektor als ein Bauteil für eine elektronische Vorrichtung einen von einer Common-Rail (nicht gezeigt) zugeführten Hochdruckkraftstoff in einen Zylinder eines Dieselverbrennungsmotors ein. Eine Hochdruck-Kraftstoffleitung 11, in der der Hochdruckkraftstoff strömt, ist in einem Injektorkörper 1 ausgebildet.
  • Eine zylindrische erste Schutzabdeckung 2 ist mit einen Ende des Injektorkörpers 1 verschraubt. Eine scheibenartige zweite Schutzabdeckung 3 ist an ein sich öffnendes Ende der ersten Schutzabdeckung 2 pressgepasst.
  • Darüber hinaus sind der Injektorkörper 1, die erste Schutzabdeckung 2 und die zweite Schutzabdeckung 3 aus einem Metall ausgebildet, das über sehr gute elektromagnetischen Abschirmeigenschaften verfügt, um ein elektrisches Rauschen. abzuschirmen.
  • Ein Drucksensor 4, der den Kraftstoffdruck der Hochdruckkraftstoffleitung 11 erfasst, und ein Isolierelement 5, das aus einem Harz gefertigt ist, das über hervorragende elektrisch isolierende Eigenschaften verfügt, sind in einem Raum angeordnet, der von dem Injektorkörper 1, der ersten Schutzabdeckung 2 und der zweiten Schutzabdeckung 3 umgeben ist.
  • Der Drucksensor 4 als ein elektronisches Bauteil weist ein Sensorchipelement, das einen Widerstandswert entsprechend dem Druck des Kraftstoffs, der durch eine von der Hochdruckkraftstoffleitung 11 abzweigende Zweigleitung 12 geführt wird, ändert, eine integrierte Schaltung für Signalverarbeitungsschaltungen, die ein Sensorsignal gemäß dem Druck des Kraftstoffs basierend auf der Veränderung des Widerstandswerts des Sensorchipelements ausgibt, und ähnliches auf (nicht gezeigt).
  • Die integrierte Schaltung für Signalverarbeitungsschaltungen ist mit einer Mehrzahl von Leitungsdrähten 7 über Anschlüsse 6 verbunden ist.
  • Die Leitungsdrähte 7 werden zum Zuführen von Leistung zu der integrierten Schaltung für Signalverarbeitungsschaltungen, zum Erden und zur Sensorsignalausgabe etc. verwendet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, weist das Isolierelement 5 einen ersten zylindrischen Teil 51, der in ein Isolierelement-Einfügeloch 31 (Einzelheiten dazu später) der zweiten Schutzabdeckung 3 eingefügt ist, und einen zweiten zylindrischen Teil 52 auf, der sich außerhalb des Isolierelement-Einfügelochs 31 befindet und eine Endoberfläche der zweiten Schutzabdeckung 3 berührt.
  • Zudem sind eine Mehrzahl von (sechs in der vorliegenden Ausführungsform) Durchgangslöchern 53, in denen die Anschlüsse 6, die Leitungsdrähte 7 und die Dichtungselemente 8 eingefügt sind, parallel zueinander ausgebildet.
  • Zudem sind die Abstände zwischen den aneinander angrenzenden Durchgangslöchern 53 geringer als bei dem zweiten in Betracht gezogenen Vorschlag von 4. Dabei liegt der erste zylindrische Teil 51 in einer integrierten Form vor, bei der Teile der die aneinander angrenzenden zylindrischen Teile, in denen die Durchgangslöcher 53 ausgebildet sind, einander überlappen bzw. überschneiden, wenn sie entlang einer axialen Richtung des Durchgangslochs betrachtet werden (siehe 2B).
  • In anderen Worten handelt es sich bei einer äußeren Form des ersten Zylinderteils bzw. zylindrischen Teils 51 um eine Form, der die bogenförmigen gekrümmten Oberflächen eines jeweiligen koaxialen Durchgangslochs 53 entsprechen.
  • Das Isolierelement-Einfügeloch 31 der zweiten Schutzabdeckung 3 ist genauso wie eine äußere Form des ersten zylindrischen Teils 51 geformt, wenn sie entlang der axialen Richtung des Durchgangsloch betrachtet wird.
  • Das heißt, dass das Isolierelement-Einfügeloch 31 einem einzigen Loch entspricht, in dem der Teil der aneinander angrenzenden koaxialen kreisförmigen Löcher einander über das Loch 53 überlappen, wenn es in der axialen Richtung des Durchgangsloch betrachtet wird.
  • In anderen Worten handelt es sich bei einer Form des Isolierelement-Einfügelochs 31 um eine Form, der die bogenförmigen gekrümmten Oberflächen eines jeweiligen koaxialen Durchgangslochs 53 entsprechen.
  • Im Übrigen kann die zweite Schutzabdeckung zusammen mit dem Isolierelement 5 durch Insert-Spritzgießen integriert ausgebildet werden, oder das erste zylindrische Teil 51 kann in die zweite Schutzabdeckung 3 durch Presspassen integriert werden.
  • Die Dichtungselemente 8 sind aus Gummi in zylindrischer Form ausgebildet, und während die Leitungsdrähte 7 innen eingefügt werden, berühren die äußeren Umfangsoberflächen die Durchgangslöcher 53.
  • Bei dem die vorstehend erwähnte Zusammensetzung aufweisenden Injektor wird das Sensorsignal gemäß dem durch den Drucksensor 4 erfassten Kraftstoffdruck an die ECU für eine Motorsteuerung über die Leitungsdrähte 7 ausgegeben.
  • Dabei wird das elektrische Rauschen, das in den Raum eindringt, in dem der Drucksensor 4 angeordnet ist, durch den Injektorkörper 1, die erste Schutzabdeckung 2 und die zweite Schutzabdeckung 3 verhindert.
  • Da zudem in der vorliegenden Ausführungsform die Isolierelement-Einfügelöcher 31 dadurch klein ausgeführt sind, dass der Abstand zwischen den aneinander angrenzenden Einfügelöchern 53 gering ist, können die Isolierelement-Einfügelöcher 31 selbst dann ausgebildet werden, wenn die zweite Schutzabdeckung 3 klein ist.
  • Außerdem kann der Bereich, der von der zweiten Schutzabdeckung 2 bedeckt ist, gegenüber dem Fall größer sein, in dem die Isolierelement-Einfügelöcher 31 wie in dem dritten in Betracht gezogenen Vorschlag von 5 in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet sind.
  • Wenn beim Insert-Spritzgießen die zweite Schutzabdeckung 3 mit dem Isolierelement 5 integriert ausgebildet wird, kann die Dicke des ersten zylindrischen Teils 51 dünner sein als in dem Fall, in dem ein Presspassen ausgeführt wird.
  • Dabei ist ein sich öffnender Bereich des Isolierelement-Einfügelochs 31 kleiner als im Fall des Presspassens, wodurch das elektrische Rauschen, das durch das Isolierelement 5 gelangt, reduziert werden kann.
  • Da die Anschlüsse 6 in den Durchgangslöchern 53 angeordnet sind, wird außerdem die elektrische Isolierung zwischen den Anschlüssen 6 und der zweiten Schutzabdeckung 4 durch das Isolierelement 5 sichergestellt.
  • Zudem kann das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Durchgangsloch 53 durch die Dichtungselemente 8 verhindert werden.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung auf den Injektor in der vorliegenden Ausführungsform angewendet wird, ist die vorliegende Erfindung auch auf Bauteile für die andere elektronische Vorrichtungen als den Injektor anwendbar.
  • Auch wenn der Drucksensor 4 als ein elektronisches Bauteil in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Bauteile für eine elektronische Vorrichtung anwendbar, die mit anderen elektronischen Bauteilen als dem Drucksensor 4 ausgestattet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 7-302646 [0003]

Claims (6)

  1. Bauteil für eine elektronische Vorrichtung, aufweisend: eine Mehrzahl von Leitungsdrähten (7), die mit einem elektronischen Bauteil (4) verbunden sind; ein Isolierelement (5) mit einer elektrischen Isolierung, das eine Mehrzahl von parallelen Durchgangslöchern (53) aufweist, in denen die Leitungsdrähte (7) eingefügt sind; und eine Schutzabdeckung (3), in der ein Isolierelement-Einfügeloch (31), in das das Isolierelement (5) eingefügt ist, ausgebildet ist, die ein elektrisches Rauschen abschirmt; wobei das Isolierelement (5) in einer integrierten Form ausgebildet ist, in der Teile von aneinander angrenzenden zylindrischen Teilen, in denen die Durchgangslöcher (53) ausgebildet sind, einander überlappen, wenn sie entlang einer axialen Richtung des Durchgangslochs betrachtet werden, und das Isolierelement-Einfügeloch (31) einem einzigen Loch entspricht, das mit einer äußeren Form des Isolierelements (5) identisch ausgebildet ist, wenn es entlang der axialen Richtung des Durchgangslochs betrachtet wird.
  2. Bauteil für die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutzabdeckung (3) und das Isolierelement (5) durch Insert-Spritzgießen ausgebildet sind.
  3. Bauteil für die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutzabdeckung (3) in das Isolierelement (5) pressgepasst ist.
  4. Bauteil für die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Anschluss (6) vorgesehen ist, der den Leitungsdraht (7) mit dem elektronischen Bauteil (4) verbindet, und der Anschluss (6) in dem Durchgangsloch (53) angeordnet ist.
  5. Bauteil für die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Dichtungselement (8) vorgesehen ist, dass aus Gummi zylindrisch ausgebildet ist, in das die Leitungsdrähte (7) eingefügt sind, die in das Durchgangsloch (53) eingefügt sind.
  6. Bauteil für die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das elektronische Bauteil (4) ein Drucksensor ist, der einen Druck eines Kraftstoffs erfasst, der in einen Verbrennungsmotor eingespritzt wird.
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