DE102007030093A1 - Drehwinkelerfassungsvorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Eine Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) weist ein Paar von Permanentmagneten (41) und einen Winkelsensor (42) auf. Elektrische Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c) sind mit dem Winkelsensor (42) und ferner mit Leitern (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) verbunden. Die Leiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) weisen zweite Enden gegenüber den ersten Enden auf und dienen als Verbindungselementanschlüsse des Verbindungselements (55). In einer Ausführungsform umfasst die Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) einen ersten Harzformabschnitt (52) und einen zweiten Harzformabschnitt (50). Der erste Harzformabschnitt (52) umfasst mindestens die elektrischen Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c), einen Teil des Winkelsensors (42) und die ersten Enden der Leiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f), die innerhalb eines ersten Harzes eingebettet sind. Der zweite Harzformabschnitt (50) umfasst Abschnitte der Leiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f), die innerhalb eines zweiten Harzes eingebettet sind. In einer anderen Ausführungsform ist bzw. sind (ein) Kondensator(en) (48) mit jedwedem der Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) verbunden. Der Winkelsensor (42) weist ein Magneterfassungselement (45) auf, das im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Drehabschnitts (16) positioniert ist. Die Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) weisen parallele Abschnitte auf, die sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse erstrecken. Ein ...

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen mit den Seriennummern 2006-179499 und 2006-179501 .
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drehwinkelerfassungsvorrichtungen und insbesondere Drehwinkelerfassungsvorrichtungen, die den Drehwinkel in einer kontaktlosen Weise erfassen können. Die vorliegende Erfindung betrifft auch Harzformprodukte, die für die Drehwinkelerfassungsvorrichtungen verwendet werden können, und Verfahren zur Herstellung solcher Produkte.
  • Im Allgemeinen umfasst eine Drehwinkelerfassungsvorrichtung einen Drehabschnitt und einen stationären Abschnitt. Ein Paar von Permanentmagneten bzw. Dauermagneten ist an dem Drehabschnitt in Positionen angeordnet, die bezogen auf die Drehachse einander gegenüber liegen. Ein Winkelsensor ist auf dem stationären Abschnitt angeordnet und kann den Drehwinkel des Drehabschnitts auf der Basis einer Änderung eines Magnetfelds bestimmen, wenn sich der Drehabschnitt dreht. Das Magnetfeld wird zwischen den Permanentmagneten erzeugt. Ein Verbindungselement ist auf dem stationären Abschnitt für eine elektrische Verbindung der Drehwinkelerfassungsvorrichtung mit einer externen Vorrichtung bereitgestellt.
  • Beispielsweise beschreibt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-289610 eine Drehwinkelerfassungsvorrichtung, die in den 17(A) und 17(B) gezeigt ist. Bei dieser Drehwinkelerfassungsvorrichtung ist eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen 102 (in den Zeichnungen ist nur ein Verbindungsanschluss 102 gezeigt) eines Winkelsensors 100 mit Endabschnitten 105t von Leitern 105 verbunden (in den Zeichnungen ist nur ein Leiter 105 gezeigt). Gegenüber liegende Endabschnitte 105z der Leiter 105 werden als Verbindungselementanschlüsse verwendet.
  • Nachdem die Verbindungsanschlüsse 102 mit den Endabschnitten 105t der Leiter 105 verbunden worden sind, werden sie zum Formen eines ersten Harzformabschnitts 106 an einem Verbindungsbereich zwischen den Verbindungsanschlüssen 102 und den Leitern 105 in ein erstes Formwerkzeug (nicht gezeigt) eingesetzt. Daher werden die Verbindungsanschlüsse 102 und die Leiter 105 miteinander integriert. Ferner bedeckt ein Statorkern 107, der aus Eisen hergestellt ist, den Harzformabschnitt 106 und den Winkelsensor 100, der sich außerhalb des ersten Harzformabschnitts 106 befindet. Anschließend werden der Harzformabschnitt 106 und der Winkelsensor 100, der mit dem Statorkern 107 bedeckt ist, und die Leiter 105 zum Formen des stationären Abschnitts durch ein Harz in ein zweites Formwerkzeug eingesetzt. Danach werden der Drehabschnitt und der stationäre Abschnitt relativ zueinander positioniert, so dass eine vorgegebene Positionsbeziehung zwischen den Magneten des Drehabschnitts und dem Winkelsensor erreicht werden kann.
  • Bei dieser Drehwinkelerfassungsvorrichtung bedeckt der erste Harzformabschnitt 106 jedoch nur den Verbindungsbereich zwischen den Verbindungsanschlüssen 102 und den Endabschnitten 105t der Leiter 105 und der Winkelsensor 100 befindet sich außerhalb des ersten Harzformabschnitts 106. Insbesondere sind Abschnitte der Verbindungsanschlüsse 102 und des Winkelsensors 100 außerhalb des ersten Harzformabschnitts 106 angeordnet. Daher besteht z.B. dann, wenn der Winkelsensor 100 durch eine äußere Kraft, die auf die Verbindungsanschlüsse 102 ausgeübt worden ist, verschoben oder bewegt worden ist, die Möglichkeit, dass der Vorgang des Zusammenbaus des Statorkerns 107 schwierig wird oder nicht richtig durchgeführt werden kann.
  • In einer anderen bekannten Drehwinkelerfassungsvorrichtung, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-91275 beschrieben ist, sind auf dem Winkelsensor elektrische Verbindungsanschlüsse bereitgestellt und mittels Leitern, die auf einer Leiterplatte bereitgestellt sind, mit Verbindungselementleitern verbunden. Kondensatoren zur Verhinderung der Erzeugung von Störungen sind mittels entsprechender Leiter, die auf der Leiterplatte bereitgestellt sind, mit den Verbindungsanschlüssen verbunden.
  • Da die elektrischen Verbindungsanschlüsse des Winkelsensors mit den Verbindungsleitern mittels der Leiter auf der Leiterplatte verbunden sind, muss die bekannte Drehwinkelerfassungsvorrichtung groß sein, da sie die Leiterplatte erfordert. Da darüber hinaus die Kondensatoren zur Verhinderung der Erzeugung von Störungen mit der Leiterplatte verbunden sind, ist es schwierig, die Kondensatoren nahe an dem Winkelsensor zu positionieren. Daher kann der Störungsbeseitigungseffekt nicht vollständig ausgeübt werden.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Drehwinkelerfassungsvorrichtungen und verbesserte Harzformprodukte, die für die Drehwinkelerfassungsvorrichtung verwendet werden können, sowie verbesserte Verfahren zu deren Herstellung bereitzustellen.
  • Ein Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Drehwinkelerfassungsvorrichtungen, die ein Paar von Permanentmagneten und einen Winkelsensor umfassen. Das Paar von Permanentmagneten ist an einem Drehabschnitt angebracht und liegt bezogen auf eine Drehachse des Drehabschnitts einander gegenüber, so dass dazwischen ein Magnetfeld erzeugt wird. Der Winkelsensor ist an einem stationären Abschnitt angebracht und zwischen dem Paar von Permanentmagneten positioniert. Der Winkelsensor kann den Drehwinkel des Drehabschnitts auf der Basis einer Änderung des Magnetfelds bestimmen, die durch die Drehung des Drehabschnitts verursacht wird. Ein Verbindungselement ist auf dem stationären Abschnitt bereitgestellt und verbindet den Winkelsensor mit einer externen Vorrichtung. Elektrische Verbindungsanschlüsse sind mit dem Winkelsensor und ferner mit ersten Enden von Leitern verbunden, die jeweils eine Festigkeit aufweisen, die größer ist als bei jedem der elektrischen Verbindungsanschlüsse. Die Leiter weisen zweite Enden gegenüber den ersten Enden auf, die als Verbindungselementanschlüsse des Verbindungselements dienen. Die Drehwinkelerfassungsvorrichtung umfasst einen ersten Harzformabschnitt und einen zweiten Harzformabschnitt. Der erste Harzformabschnitt wird durch Spritzen eines ersten Harzes in einen ersten Hohlraum eines ersten Formwerkzeugs erhalten, während mindestens die elektrischen Verbindungsanschlüsse, ein Teil des Winkelsensors und die ersten Enden der Leiter in einen Hohlraum des ersten Formwerkzeugs eingesetzt sind. Der zweite Harzformabschnitt wird durch Spritzen eines zweiten Harzes in ein zweites Formwerkzeug erhalten, während Abschnitte des Leiters, die sich von dem ersten Harzformabschnitt erstrecken, in einen zweiten Hohlraum des zweiten Formwerkzeugs eingesetzt sind. Der erste Harzformabschnitt und der zweite Harzformabschnitt bilden den stationären Abschnitt. Das Verbindungselement ist auf dem zweiten Harzformabschnitt bereitgestellt.
  • Bei diesem Aufbau sind mindestens die elektrischen Verbindungsanschlüsse, der Teil des Winkelsensors und die ersten Enden der Leiter, die mit den elektrischen Verbindungsanschlüssen verbunden sind, durch das erste Harz in Position fixiert. Daher können selbst in dem Fall, bei dem die elektrischen Verbindungsanschlüsse eine geringe Festigkeit aufweisen, die elektrischen Verbindungsanschlüsse während des Herstellungsvorgangs nicht verformt werden. Folglich kann die Positionsbeziehung zwischen dem Winkelsensor und den Leitern durch das erste Harz zuverlässig aufrechterhalten werden.
  • Darüber hinaus wird der erste Harzformabschnitt, der den Winkelsensor aufweist, der relativ zu den Leitern in Position fixiert ist, in das zweite Formwerkzeug eingesetzt. Daher kann der Winkelsensor relativ zu dem zweiten Formwerkzeug während des Formvorgangs des zweiten Harzformabschnitts zuverlässig in Position fixiert werden. Als Ergebnis ist es möglich, die Erzeugung fehlerhafter Drehwinkelerfassungsvorrichtungen zu vermindern oder zu minimieren.
  • In einer Ausführungsform ist der Winkelsensor so aufgebaut, dass er den Drehwinkel des Drehabschnitts auf der Basis der Änderung der Richtung des Magnetfelds bestimmt, das zwischen den Permanentmagneten erzeugt wird. Daher ist es möglich, einen Statorkern auszuschließen, der in dem Fall einer Anordnung erforderlich ist, bei welcher der Drehwinkel durch Erfassen der Intensität des Magnetfelds bestimmt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der Winkelsensor ein Magneterfassungselement und einen Berechnungsteil. Das Magneterfassungselement kann die Änderung des Magnetfelds erfassen, das zwischen den Permanentmagneten erzeugt wird. Der Berechnungsteil kann den Drehwinkel auf der Basis eines Ausgangssignals von dem Magneterfassungselement berechnen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das erste Harz des ersten Harzformabschnitts einen ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten auf. Das zweite Harz des zweiten Harzformabschnitts weist einen zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten auf, der im Wesentlichen mit dem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten identisch ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Winkelsensor ein drittes Harz mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten. Der erste lineare Ausdehnungskoeffizient liegt näher an dem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten als an dem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten. Daher ist es möglich, eine Belastung, die auf den Winkelsensor gegebenenfalls ausgeübt wird, wenn sich der erste Harzformabschnitt und der Winkelsensor aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur ausgedehnt oder zusammengezogen haben, zu vermindern oder zu minimieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der erste Harzformabschnitt einen nicht-freiliegenden Abschnitt, einen freiliegenden Abschnitt und einen Grenzabschnitt, der sich entlang einer Länge zwischen dem nicht-freiliegenden Abschnitt und dem freiliegenden Abschnitt erstreckt. Der nicht-freiliegende Abschnitt ist während des Formvorgangs des zweiten Harzformabschnitts innerhalb des zweiten Hohlraums des zweiten Formwerkzeugs positioniert. Der freiliegende Abschnitt ist während des Formvorgangs des zweiten Harzformabschnitts außerhalb des zweiten Hohlraums des zweiten Formwerkzeugs positioniert. Der nicht-freiliegende Abschnitt und der freiliegende Abschnitt sind in der Richtung eines vorderen Endes des freiliegenden Abschnitts kegelförmig bzw. verjüngt. Der Grenzabschnitt ist nicht kegelförmig bzw. nicht verjüngt.
  • Da der freiliegende Abschnitt und der nicht-freiliegende Abschnitt kegelförmig bzw. verjüngt sind, ist es möglich, den ersten Harzformabschnitt nach dem Formvorgang einfach aus dem ersten Formwerkzeug zu entfernen. Darüber hinaus ist es möglich, die Erzeugung eines Zwischenraums zwischen dem zweiten Formwerkzeug und dem Grenzabschnitt des ersten Harzformabschnitts, wenn der erste Harzformabschnitt in das zweite Formwerkzeug eingesetzt wird, zu verhindern oder zu minimieren, da der zweite Grenzabschnitt nicht kegelförmig ist. Daher kann die Erzeugung von Graten an dem Bereich zwischen dem zweiten Harzformabschnitt und dem Grenzabschnitt des ersten Harzformabschnitts verhindert oder minimiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Leiter, die zwischen den elektrischen Verbindungsanschlüssen des Winkelsensors und dem Verbindungselement eine Verbindung herstellen, in erste Leiter, die innerhalb des ersten Harzformabschnitts eingebettet sind, und zweite Leiter, welche die Anschlüsse des Verbindungselements bilden, aufgeteilt. Abschnitte der ersten Leiter, die sich von dem ersten Harzformabschnitt erstrecken, Verbindungsbereiche zwischen den ersten und den zweiten Leitern und die zweiten Leiter sind innerhalb des zweiten Harzformabschnitts eingebettet.
  • Da die Leiter in die ersten Leiter und die zweiten Leiter aufgeteilt sind, ist es möglich, durch die Verwendung verschiedener zweiter Harzformabschnitte und durch gemeinsames Verwenden der ersten Harzformabschnitte verschiedene stationäre Abschnitte zu bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der erste Harzformabschnitt eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration auf. Daher ist es möglich, die Leiter um die Achse des ersten Harzformabschnitts zu drehen, wenn der erste Harzformabschnitt in das zweite Formwerkzeug eingesetzt wird. Daher kann die Position der Leiter einfach festgelegt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der erste Harzformabschnitt eine Ausnehmung, die darin ausgebildet ist. Die Ausnehmung wird durch eine Positioniervorwölbung gebildet, die auf einer Innenwand des ersten Hohlraums des ersten Formwerkzeugs zum Positionieren des Winkelsensors bereitgestellt ist. Es ist daher möglich, eine unpassende Anordnung des Winkelsensors zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Drehabschnitt eine Welle einer Ansaugluftsteuervorrichtung, die innerhalb eines Ansaugluftkanals eines Verbrennungsmotors angeordnet ist. Der stationäre Abschnitt ist ein Gehäuse der Ansaugluftsteuervorrichtung.
  • Ein weiterer Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Harzformprodukte, die einen ersten Harzformabschnitt umfassen. Der erste Harzformabschnitt umfasst einen ersten Harzkörper und eine Winkelsensoranordnung, die einen Winkelsensor und erste Leiter aufweist. Die ersten Leiter weisen erste Enden, die mit dem Winkelsensor elektrisch verbunden sind, und zweite Enden auf, die den ersten Enden gegenüber liegen. Die Winkelsensoranordnung ist mit Ausnahme der zweiten Enden der ersten Leiter innerhalb des ersten Harzkörpers eingebettet.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Winkelsensoranordnung ferner elektrische Verbindungsanschlüsse, die zwischen dem Winkelsensor und den ersten Leitern eine Verbindung herstellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Harzformprodukt ferner einen zweiten Harzformabschnitt, der integriert mit dem ersten Harzformabschnitt geformt ist. Der zweite Harzformabschnitt umfasst einen zweiten Harzkörper und zweite Leiter. Die zweiten Leiter sind innerhalb des zweiten Harzkörpers eingebettet. Die zweiten Leiter weisen dritte Enden, die elektrisch mit den zweiten Enden der ersten Leiter verbunden sind, und vierte Enden auf, die zur Außenseite des zweiten Harzkörpers hin freiliegen.
  • Ein weiterer Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Drehwinkelerfassungsvorrichtungen, die ein Paar von Permanentmagneten und eine Winkelsensoranordnung umfassen. Das Paar von Magneten ist an einem Drehabschnitt angebracht und bezüglich einer Drehachse des Drehabschnitts gegenüber liegend angeordnet, so dass dazwischen ein Magnetfeld erzeugt wird. Die Winkelsensoranordnung umfasst einen Winkelsensor und Verbindungselementleiter und mindestens einen Kondensator. Der Winkelsensor ist an einem stationären Abschnitt angebracht und zwischen dem Paar von Permanentmagneten positioniert. Der Winkelsensor ist so konstruiert, dass er einen Drehwinkel des Drehabschnitts auf der Basis einer Änderung des Magnetfelds bestimmt, die durch die Drehung des Drehabschnitts verursacht wird. Die Verbindungselementleiter sind mit elektrischen Verbindungsanschlüssen des Winkelsensors verbunden. Der mindestens eine Kondensator ist mit jedwedem der Verbindungselementleiter verbunden. Der Winkelsensor umfasst ein Magneterfassungselement, das im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Drehabschnitts positioniert Die Verbindungselementleiter umfassen parallele Abschnitte, die sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse erstrecken. Ein Abschnitt der Winkelsensoranordnung, der sich von dem Winkelsensor zu den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter erstreckt, weist eine im Wesentlichen L-förmige Konfiguration auf. Der mindestens eine Kondensator ist bezüglich des L-förmigen Abschnitts auf der gleichen Seite wie das Magneterfassungselement angeordnet.
  • Durch diesen Aufbau sind die elektrischen Verbindungsanschlüsse des Winkelsensors und der Verbindungselementleiter direkt miteinander verbunden. Daher ist keine Leiterplatte erforderlich. Darüber hinaus ist bzw. sind der bzw. die Kondensator(en) auf der gleichen Seite wie das Magneterfassungselement angeordnet, so dass der bzw. die Kondensator(en) nicht auf der Seite entgegengesetzt zu dem Magneterfassungselement vorstehen können. Daher kann die Struktur um den Winkelsensor einen kompakten Aufbau aufweisen und folglich kann die Drehwinkelerfassungsvorrichtung eine geringe Größe aufweisen. Da ferner der bzw. die Kondensator(en) direkt mit den Verbindungselementleitern verbunden ist bzw. sind, kann bzw. können der bzw. die Kondensator(en) nahe an dem Winkelsensor positioniert werden. Daher kann der Störungsbeseitigungseffekt verstärkt werden.
  • In einer Ausführungsform ist der Winkelsensor so aufgebaut, dass der Drehwinkel des Drehabschnitts auf der Basis der Änderungsrichtung des Magnetfelds, das zwischen den Permanentmagneten erzeugt wird, bestimmt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Winkelsensor ein Magneterfassungselement und einen Berechnungsteil. Das Magneterfassungselement kann die Änderung des Magnetfelds, das zwischen den Permanentmagneten erzeugt wird, erfassen. Der Berechnungsteil ist im Wesentlichen parallel zu den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter positioniert.
  • Durch diese Anordnung kann die Größe des Winkelsensors und jedweder anderer Teile, die zwischen den Permanentmagneten und nahe an dem Winkelsensor positioniert sind, bezüglich der radialen Richtung minimiert werden, da nur das Magneterfassungselement senkrecht zur Drehachse des Drehabschnitts positioniert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Winkelsensor ein Magneterfassungselement und einen Berechnungsteil. Das Magneterfassungselement kann die Änderung des Magnetfelds, das zwischen den Permanentmagneten erzeugt wird, erfassen. Das Magneterfassungselement und der Berechnungsteil sind im Wesentlichen senkrecht zu den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter positioniert.
  • Da das Magneterfassungselement und der Berechnungsteil im Wesentlichen senkrecht zu den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter positioniert sind, kann die Größe des Winkelsensors und jedweder anderer Teile, die zwischen den Permanentmagneten und nahe an dem Winkelsensor positioniert sind, bezüglich der axialen Richtung minimiert werden In einer weiteren Ausführungsform sind der Berechnungsteil des Winkelsensors und die parallelen Abschnitte der Verbindungselementleiter in einer benachbarten Beziehung beabstandet.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, den Abstand zwischen dem Winkelsensor und den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter entlang der Drehachse zu vermindern. Darüber hinaus ist der Berechnungsteil des Winkelsensors nicht mit den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter in Kontakt. Daher kann selbst in dem Fall, bei dem eine äußere Drehkraft auf den Bereich zwischen dem Winkelsensor und den Verbindungselementleitern ausgeübt wird, wenn der Winkelsensor und die Verbindungselementleiter relativ zueinander positioniert werden, eine solche äußere Drehkraft durch Abschnitte der elektrischen Verbindungsanschlüs se des Winkelsensors absorbiert werden. Daher konzentriert sich die äußere Drehkraft nicht auf den Berechnungsteil oder die Verbindungselementleiter. Aus diesem Grund kann bzw. können dann, wenn (ein) Chipkondensator(en) direkt mit den Verbindungselementieitern verbunden wird bzw. werden, der bzw. die Chipkondensator(en) nicht beschädigt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Drehwinkelerfassungsvorrichtung zwei Sensoranordnungen und die Magneterfassungselemente der zwei Sensoranordnungen liegen entlang der Drehachse des Drehabschnitts einander gegenüber. Die Winkelsensoren der zwei Sensor anordnungen liegen bezüglich der Drehachse einander gegenüber.
  • Daher ist es selbst dann, wenn einer der Winkelsensoren versagt, noch möglich, den Drehwinkel durch den anderen der Winkelsensoren zu erfassen. Aus diesem Grund kann die Zuverlässigkeit der Drehwinkelerfassungsvorrichtung verbessert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Drehwinkelerfassungsvorrichtung ferner einen Harzkörper. Mindestens ein Teil des Winkelsensors, der elektrischen Verbindungsanschlüsse, des Kondensators bzw. der Kondensatoren und mindestens Abschnitte der Verbindungselementleiter sind innerhalb des Harzkörpers eingebettet. Daher ist es möglich, ein Verschieben oder eine Beschädigung des Winkelsensors zuverlässig zu verhindern.
  • Ein weiterer Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Winkelsensoranordnungen, die einen Winkelsensor, starre Leiter, die elektrisch mit dem Winkelsensor verbunden sind, und mindestens einen Kondensator, der direkt mit jedwedem der Leiter verbunden ist, umfassen.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Winkelsensor ein Magneterfassungselement und einen Berechnungsteil. Die Leiter erstrecken sich entlang einer ersten Richtung. Das Magneterfassungselement erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist. Der mindestens eine Kondensator ist entlang der Leiter auf der gleichen Seite wie das Magneterfassungselement positioniert.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der Winkelsensor ferner elektrische Verbindungsanschlüsse, die eine Verbindung zwischen dem Berechnungsteil und den Leitern herstellen. Der Berechnungsteil erstreckt sich entlang einer Richtung parallel zur ersten Richtung. Der Berechnungsteil ist von den Leitern entlang der zweiten Richtung beabstandet.
  • Ein weiterer Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren des Formens eines Harzformprodukts. Das Verfahren umfasst Schritte des Einsetzens einer Winkelsensoranordnung in ein erstes Formwerkzeug und des Spritzens eines ersten Harzes in das erste Form werkzeug, so dass ein erster Harzformabschnitt geformt wird, bei dem die Winkelsensoranordnung mit dem ersten Harz integriert ist. Die Winkelsensoranordnung umfasst einen Winkelsensor und erste Leiter. Die ersten Leiter weisen erste Enden, die mit dem Winkelsensor elektrisch verbunden sind, und zweite Enden gegenüber den ersten Enden auf. Die Winkelsensoranordnung ist innerhalb des ersten Harzes eingebettet, mit Ausnahme der zweiten Enden der ersten Leiter.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Verfahren ferner den Schritt des Einsetzens des ersten Harzformabschnitts in ein zweites Formwerkzeug und des Spritzens eines zweiten Harzes in das zweite Formwerkzeug, so dass ein zweiter Harzformabschnitt integriert mit dem ersten Harzformabschnitt geformt wird. Der zweite Harzformabschnitt umfasst zweite Leiter. Die zweiten Leiter sind innerhalb des zweiten Harzes eingebettet. Die zweiten Leiter weisen dritte Enden, die elektrisch mit den zweiten Enden der ersten Leiter verbunden sind, und vierte Enden, die zur Außenseite des zweiten Harzkörpers hin freiliegen, auf.
  • Zusätzliche Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen leicht verständlich, worin:
  • 1 eine vertikale Schnittansicht eines Drosselklappenkörpers ist, der eine Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst,
  • 2(A) eine Vorderansicht der Drehwinkelerfassungsvorrichtung ist und das Drehwinkel-Messprinzip veranschaulicht,
  • 2(B) eine vertikale Schnittansicht der Drehwinkelerfassungsvorrichtung ist,
  • 3 eine vertikale Schnittansicht eines ersten Harzformabschnitts der Drehwinkelerfassungsvorrichtung ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Winkelsensoranordnung der Drehwinkelerfassungsvorrichtung ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht ist, die einen Formvorgang für den ersten Harzformabschnitt zeigt,
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in der 5 ist,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Seitenabdeckung ist, in welcher der erste Harzformabschnitt integriert ist,
  • 8 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Verbindungsbeziehung zwischen L-förmigen Leitern, Stromquellenleitern, Erdungsleitern und ersten und zweiten Signalleitern zeigt,
  • 9 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Verbindungsbeziehung zwischen den L-förmigen Leitern, den Stromquellenleitern, den Erdungsleitern und den ersten und zweiten Signalleitern zeigt,
  • 10(A) eine Querschnittsansicht ist, die einen Formvorgang für den ersten Harzformabschnitt zeigt,
  • 10(B) eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs (B) in der 19(A) ist,
  • 11 eine vertikale Schnittansicht ist, die eine Querschnittsansicht eines ersten Harzformabschnitts einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsform zeigt,
  • 12(A) eine vertikale Schnittansicht ist, die eine Querschnittsansicht eines ersten Harzformabschnitts einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform zeigt,
  • 12(B) eine vertikale Schnittansicht ist, die derjenigen von 12(A) ähnlich ist, jedoch eine Modifizierung zeigt, bei der ein einzelner Winkelsensor bereitgestellt ist,
  • 13(A) eine vertikale Schnittansicht ist, die eine Querschnittsansicht eines ersten Harzformabschnitts einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform zeigt,
  • 13(B) eine vertikale Schnittansicht ist, die derjenigen von 13(A) ähnlich ist, jedoch eine Modifizierung zeigt, bei der ein einzelner Winkelsensor bereitgestellt ist,
  • 14(A) eine vertikale Schnittansicht ist, die eine Querschnittsansicht eines ersten Harzformabschnitts einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform zeigt,
  • 14(B) eine vertikale Schnittansicht ist, die derjenigen von 14(A) ähnlich ist, jedoch eine Modifizierung zeigt, bei der ein einzelner Winkelsensor bereitgestellt ist,
  • 15(A) eine vertikale Schnittansicht ist, die eine Querschnittsansicht eines ersten Harzformabschnitts einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform zeigt,
  • 15(B) eine vertikale Schnittansicht ist, die derjenigen von 15(A) ähnlich ist, jedoch eine Modifizierung zeigt, bei der ein einzelner Winkelsensor bereitgestellt ist,
  • 16(A) eine vertikale Schnittansicht ist, die eine Querschnittsansicht eines ersten Harzformabschnitts einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform zeigt,
  • 16(B) eine vertikale Schnittansicht ist, die derjenigen von 16(A) ähnlich ist, jedoch eine Modifizierung zeigt, bei der ein einzelner Winkelsensor bereitgestellt ist, und
  • 17(A) und 17(B) Seitenansichten sind, die Herstellungsschritte für eine bekannte Drehwinkelerfassungsvorrichtung zeigen.
  • Jede(s) der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die vorstehend und nachstehend beschrieben sind, können separat oder zusammen mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Drehwinkelerfassungsvorrichtungen, verbesserte Harzformprodukte, die für die Drehwinkelerfassungsvorrichtungen verwendet werden können, und verbesserte Verfahren zur Herstellung solcher Vorrichtungen und Produkte bereitzustellen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, wobei die Beispiele vieler dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl separat als auch zusammen nutzen, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll einem Fachmann lediglich weitere Details zur Ausführung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren vermitteln und den Schutzbereich der Erfindung nicht beschränken. Nur die Ansprüche definieren den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung. Daher sind Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben sind, gegebenenfalls nicht erforderlich, um die Erfindung im weitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich zur speziellen Beschreibung repräsentativer Beispiele der Erfindung angegeben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche in einer Weise kombiniert werden, die nicht spezifisch angegeben ist, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 10(A) und 10(B) beschrieben. In dieser Ausführungsform ist eine Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) in einer Drosselklappensteuervorrichtung 10 einbezogen. Daher wird vor der Erläuterung der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 die Drosselklappensteuervorrichtung 10 kurz beschrieben.
  • Allgemeiner Aufbau der Drosselklappensteuervorrichtung 10
  • Die Drosselklappensteuervorrichtung 10 ist eine elektronisch gesteuerte Vorrichtung, die zur Steuerung der Menge an Ansaugluft verwendet wird, die einem Motor, wie z.B. einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) eines Kraftfahrzeugs, zugeführt werden soll. Die Drosselklappensteuervorrichtung 10 kann als Reaktion auf die Betätigung eines Gaspedals (nicht gezeigt) betätigt werden, das im Innenraum des Kraftfahrzeugs bereitgestellt ist.
  • Die Drosselklappensteuervorrichtung 10 umfasst einen Drosselklappenkörper 12. Gemäß der 1 weist der Drosselklappenkörper 12 einen hohlen zylindrischen, röhrenförmigen Bohrungswandabschnitt 14 und einen Motorgehäuseabschnitt 17 auf, die miteinander integriert ausgebildet sind. Der Bohrungswandabschnitt 14 definiert eine Bohrung 13, durch die Ansaugluft strömen kann. Ein Stromaufwärtsseitenende und ein Stromabwärtsseitenende des Bohrungswandabschnitts 14 ist jeweils mit einer Luftreinigungseinrichtung (nicht gezeigt) und einem Ansaugverteiler (nicht gezeigt) verbunden.
  • Eine Metalldrosselklappenwelle 16 erstreckt sich innerhalb des Bohrungswandabschnitts 14 in diametraler Richtung über die Bohrung 13. Die Drosselklappenwelle 16 ist mittels Lagerabschnitten 15, die auf der rechten und der linken Seite des Bohrungswandabschnitts 14 angeordnet sind, drehbar durch den Bohrungswandabschnitt 14 gehalten. Eine runde, scheibenartige Drosselklappe 18 ist mittels Schrauben 18s feststehend an der Drosselklappenwelle 16 angebracht, so dass sich die Drosselklappe 18 innerhalb der Bohrung 13 drehen kann.
  • Der rechte Endabschnitt der Drosselklappenwelle 16 erstreckt sich durch das Lager der rechten Seite 15 und darüber hinaus. Ein Drosselklappenzahnrad 22, das als Sektorzahnrad konfiguriert ist, ist feststehend an dem rechten Endabschnitt der Drosselklappenwelle 16 angebracht, so dass sich das Drosselklappenzahnrad 22 mit der Drosselklappenwelle 16 dreht. Das Drosselklappenzahnrad 22 umfasst eine innere Hülse 22a auf der Seite der Drehachse, eine äußere Hülse 22f, die auf der Außenseite der inneren Hülse 22a angeordnet ist, und einen Sektorzahnradabschnitt 22w, der um das Innere der äußeren Hülse 22f angeordnet ist. Ein röhrenförmiges Joch 43 (vgl. die 2(A)) und ein Paar von Permanentmagneten 41 (nachstehend einfach als „Magnete 41" bezeichnet) sind feststehend auf der inneren Wandoberfläche der inneren Hülse 22e des Drosselklappenzahnrads 22 angeordnet. Eine Rückfederung 24s, die als Spiralfeder konfiguriert ist, ist um das Lager der rechten Seite 15 bzw. die äußere Hülse 22f des Drosselklappenzahnrads 22 und dazwischen angepasst, um die Drosselklappe 18 in einer Schließrichtung vorzuspannen.
  • Der Motorgehäuseabschnitt 17 weist eine mit einem Boden versehene zylindrische, röhrenförmige Konfiguration auf und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Achse der Drosselklappenwelle 16. Ein Motor 17m, wie z.B. ein Gleichstrommotor, ist innerhalb des Motorgehäuseabschnitts 17 aufgenommen.
  • Eine Gegenwelle 16 ist an dem Drosselklappenkörper 12 an einer Position zwischen dem Bohrungswandabschnitt 14 und dem Motorgehäuseabschnitt 17 montiert und erstreckt sich parallel zu der Drosselklappenwelle 16. Ein Gegenzahnrad 24 ist drehbar an der Gegenwelle 23 gehalten und umfasst Zahnradabschnitte 24a und 24b, die unterschiedliche Zahnraddurchmesser aufweisen. Der Zahnradabschnitt 24a, der einen größeren Durchmesser aufweist, befindet sich mit einem Motorantriebsritzel 17p in Eingriff, das an einer Abtriebsdrehwelle (nicht gezeigt) des Motors 17m angebracht ist. Der Zahnradabschnitt 24b, der einen kleineren Durchmesser aufweist, befindet sich mit dem Zahnradabschnitt 22w des Drosselklappenzahnrads 22 in Eingriff.
  • Daher wird dann, wenn der Motor 17m durch ein Signal angesteuert wird, das von einer Motorsteuereinheit (ECU) (nicht gezeigt) als Reaktion auf das Ausmaß des Drückens des Gaspedals zugeführt wird, das Drehmoment des Motors 17m über das Motorantriebsritzel 17p, das Gegenzahnrad 24 und das Drosselklappenzahnrad 22 auf die Drosselklappenwelle 16 übertragen. Dann dreht sich die Drosselklappe 18 innerhalb der Bohrung 13 gegen die Vorspannungskraft der Rückfederung 24s, so dass die Menge an Ansaugluft, die durch die Bohrung 13 strömt, gesteuert werden kann.
  • Ein zweiter Harzformabschnitt oder eine Seitenabdeckung 50 ist angebracht, um die rechte Seite des Drosselklappenkörpers 12 zu bedecken. Die Seitenabdeckung 50 ist aus einem Harz hergestellt und dient zum Schließen einer Öffnung 17k des Motorgehäuseabschnitts 17 und zum Verbergen des Motorantriebsritzels 17p, des Gegenzahnrads 24 und des Drosselklappenzahnrads 22, usw., vor der äußeren Umgebung. Ein im Wesentlichen zylindrischer erster Harzformabschnitt 52 ist mit der Seitenabdeckung 50 integriert und stützt die Winkelsensoranordnungen, einschließlich die Winkelsensoren 42 und die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 (vgl. die 2(B) und 3). In dem Zustand, bei dem die Seitenabdeckung 50 an der rechten Seite des Drosselklappenkörpers 12 angebracht ist, wie es in der 1 gezeigt ist, ist ein vorderer Endabschnitt des ersten Harzformabschnitts 52, der als Trägerabschnitt für die Winkelsensoren 42 dient, so in das Joch 43 eingesetzt (vgl. die 2(A)), dass der vordere Endabschnitt auf der gleichen Achse wie das Joch 43 und zwischen den Permanentmagneten 41 so positioniert ist, dass er nicht mit diesen Elementen in Kontakt ist.
  • Aufbau der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40
  • Die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 kann den Grad der Öffnung oder eines Öffnungswinkels der Drosselklappe 18 auf der Basis des Drehwinkels der Drosselklappenwelle 16 erfassen. Wie es in den 2(A) und 2(B) gezeigt ist, ist die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 aus dem Joch 43, das an der inneren Hülse 22e des Drosselklappenzahnrads 22 angebracht ist, dem Paar von Magneten 41 und zwei Winkelsensoranordnungen, einschließlich die Winkelsensoren 42, die innerhalb der ersten Harzformabschnitts 52 einbettet sind, aufgebaut.
  • Das Joch 43 ist aus einem magnetischen Material hergestellt und weist eine zylindrische röhrenförmige Konfiguration auf. Das Joch 43 ist entlang der gleichen Achse wie die Drosselklappenwelle 16 positioniert. Die Magnete 41 sind an der Innenwandfläche des Jochs 43 so angebracht, dass sie bezüglich der Mitte des Jochs 43 einander gegenüber liegen. Jeder der Magnete 41 weist einen N-Pol und einen S-Pol und eine bogenförmige Konfiguration auf. Wie es in der 2(A) gezeigt ist, sind die Magnete 41 derart magnetisiert, dass im Wesentlichen parallele Magnetfeldlinien erzeugt werden, die sich durch den Raum erstrecken, der innerhalb des Jochs 43 definiert ist.
  • Wie es in den 2(A) und 2(B) gezeigt ist, sind die Winkelsensoren 42 der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 an vorgegebenen Positionen zwischen den Magneten 41 positioniert. Jeder der Winkelsensoren 42 kann die Änderung der Richtung des Magnetfelds erfassen, wenn sich die Magneten 41 sowie das Joch 43 zusammen mit der Drosselklappenwelle 16 drehen. Dann kann auf der Basis der erfassten Änderung der Richtung des Magnetfelds jeder Winkelsensor 42 den Drehwinkel der Drosselklappe 18 oder den Drehwinkel der Drosselklappenwelle 16 bestimmen. In dieser Ausführungsform sind aus Gründen der Betriebssicherheit zwei Winkelsensoren 42 bereitgestellt. Daher kann selbst in dem Fall, bei dem einer der Winkelsensoren 42 nicht betrieben werden kann, der andere Winkelsensor 42 zur Erfassung betrieben werden. Daher ist es möglich, die Situation einer nicht möglichen Erfassung zu vermeiden. Gemäß dieser Beschreibung dient die Drosselklappenwelle 16 als Drehabschnitt und die Seitenabdeckung 50, die den ersten Harzformabschnitt 52 aufweist, dient als stationärer Abschnitt.
  • Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, weist jeder der Winkelsensoren 42 ein Magneterfassungselement 45 und einen Berechnungsteil 46 auf. Das Magneterfassungselement 45 kann die Richtung des Magnetfelds erfassen und ein Ausgangssignal erzeugen, das der erfassten Richtung entspricht. Der Berechnungsteil 46 kann das Ausgangssignal von dem Magneterfas sungselement 45 empfangen und den Drehwinkel der Drosselklappenwelle 16 auf der Basis des Ausgangssignals berechnen.
  • Der Berechnungsteil 46 ist aus einer integrierten Halbleiterschaltung (IC) aufgebaut und so programmiert, dass ein lineares Spannungssignal ausgegeben wird, das dem Drehwinkel der Drosselklappenwelle 16 entspricht. Das Magneterfassungselement 45 und der Berechnungsteil 46 sind mittels Signalleitern 44 elektrisch miteinander verbunden. Die Signalleiter 44 sind teilweise in einem rechten Winkel gebogen, so dass das Magneterfassungselement 45 und der Berechnungsteil 46 entlang Richtungen positioniert sind, die sich in einem rechten Winkel schneiden. Wie es in den 2(A) und 2(B) gezeigt ist, ist das Magneterfassungselement 45 jedes Magnetsensors 42 im Wesentlichen auf einer Achse P (d.h. der Drehachse) der Drosselklappenwelle 16 und zwischen den Magneten 41 positioniert. Die Vorderfläche (vordere Endfläche) des Magneterfassungselements 45 erstreckt sich senkrecht zur Achse P der Drosselklappenwelle 16. Daher erstreckt sich der Berechnungsteil 46, der senkrecht zu dem Magneterfassungselement 45 positioniert ist, parallel zur Achse P.
  • Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, weist der Berechnungsteil 46 einen elektrischen Verbindungsanschluss 47a, der als Stromversorgungs- oder Einspeisungsanschluss dient, einen elektrischen Verbindungsanschluss 47b, der als Erdungsanschluss dient, und einen elektrischen Verbindungsanschluss 47c, der als Signaleinspeisungsanschluss dient, auf. Die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c sind jeweils mit L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c verbunden.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, weist jeder der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c einen parallelen Abschnitt H und einen senkrechten Abschnitt T auf. Der parallele Abschnitt H erstreckt sich parallel zu dem Berechnungsteil 46 und ist mit einem Zwischenraum S davon beabstandet. Der senkrechte Abschnitt T ist in einem rechten Winkel bezogen auf den parallelen Abschnitt H gebogen. Die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c sind an ihren parallelen Abschnitten H jeweils elektrisch mit den L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c verbunden. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind die Signalleiter 44 in einem rechten Winkel gebogen, um das Magneterfassungselement 45 und den Berechnungsteil 46 senkrecht zueinander zu positionieren. Daher stellen gemäß der 3 das Magneterfassungselement 45, die Signalleiter 44, der Berechnungsteil 46, die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c und die parallelen Abschnitte H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c einen im Wesentlichen L-förmigen Abschnitt der Winkelsensoranordnung bereit. Auf der Außenseite bezüglich der Drehachse P (Unterseite in der 4) des L-förmigen Abschnitts sind Verbindungsbereiche zum Verbinden zwischen den elektrischen Verbindungsanschlüssen 47a, 47b und 47c des Berechnungsteils 46 und den parallelen Abschnitten H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c bereit gestellt. Auf der Innenseite (Oberseite in der 4, d.h. der gleichen Seite, auf der das Magneterfassungselement 45 vorliegt) des L-förmigen Abschnitts sind Chipkondensatoren 48 zum Verhindern des Erzeugens von Störungen zwischen dem L-förmigen Leiter 49a (für die Stromversorgung) und dem L-förmigen Leiter 49b (für die Erdung), und zwischen dem L-förmigen Leiter 49b (für die Erdung) und dem L-förmigen Leiter 49c (für die Signalausgabe) angeschlossen.
  • Formverfahren für den ersten Harzformabschnitt 52
  • Der erste Harzformabschnitt 52 kann unter Verwendung eines ersten Formwerkzeugs 60, das in den 5 und 6 gezeigt ist, geformt werden. Gemäß den 5 und 6 umfasst das erste Formwerkzeug 60 einen Primärformwerkzeugteil 62 und einen Pressformwerkzeugteil 64. Der Primärformwerkzeugteil 62 ist zum Formen einer Vorderfläche 52f (vgl. die 2(B)) und einer äußeren Umfangsfläche 52r des ersten Harzformabschnitts 52 gestaltet. Zu diesem Zweck ist in dem Primärformwerkzeugteil 62 ein Formhohlraum 62f mit einer im Wesentlichen zylindrischen Konfiguration definiert. Der Pressformwerkzeugteil 64 ist zum Formen einer Basisendoberfläche oder einer hinteren Endoberfläche 52k (vgl. die 2(B)) des ersten Harzformabschnitts 52 gestaltet. Zu diesem Zweck ist der Pressformwerkzeugteil 64 so konfiguriert, dass das offene Ende (das rechte Ende in der 5) des Formhohlraums 62f des Primärformwerkzeugteils 62 geschlossen wird (vgl. die 6).
  • Gemäß der 6 ist ein Paar von Stufenabschnitten 62d am Boden des Formhohlraums 62d für das anfängliche Positionieren von einer der zwei Sensoranordnungen, die jeweils den Winkelsensor 42 und dessen dazugehörige Chipkondensatoren 48 und die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c umfassen, bereitgestellt. Die erste der Sensoranordnungen wird nachstehend auch als „erste Sensoranordnung" oder „Sensoranordnung Nr. 1" bezeichnet und die zweite der Sensoranordnungen wird nachstehend auch als „zweite Sensoranordnung" oder „Sensoranordnung Nr. 2" bezeichnet. Das Paar von Stufenabschnitten 62d ist so konfiguriert, dass Vorwölbungen 45t, die auf gegenüber liegenden Seiten bezüglich der Breitenrichtung des Magneterfassungselements 45 der ersten Sensoranordnung bereitgestellt sind, die Stufenabschnitte 62d von einer Richtung entlang einer Mittellinie L des Formhohlraums 62f in Eingriff nehmen können. Darüber hinaus sind drei Vorwölbungen 62c (vgl. die 5) in der Umfangskante der Öffnung des Formhohlraums 62f ausgebildet, um die senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c in Eingriff zu nehmen. Die senkrechten Abschnitte T sollen nicht innerhalb des Formharzes eingebettet sein. Auf diese Weise ist die erste Sensoranordnung derart innerhalb des Formhohlraums 62f des Primärformwerkzeugteils 62 eingesetzt, dass die Vorwölbungen 45t des Magneterfassungselements 45 jeweils durch die Stufenabschnitte 62d gestützt werden und die senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c die jeweiligen Ausnehmungen 62c in Eingriff nehmen. In dieser festgelegten Position ist das Magneterfassungselement 45 der ers ten Sensoranordnung parallel zu der Bodenwand (linke Seitenwand in den 5 und 6) und gegenüber dem zentralen Abschnitt des Bodens des Formhohlraums 62f positioniert.
  • Als nächstes wird die zweite Sensoranordnung derart in den Formhohlraum 62f eingesetzt, dass die zweite Sensoranordnung der ersten Sensoranordnung bezüglich der Mittellinie L gegenüber liegt. Insbesondere ist die zweite Sensoranordnung derart positioniert, dass das Magneterfassungselement 45 der zweiten Sensoranordnung dem Magneterfassungselement 45 der ersten Sensoranordnung entlang der Mittellinie L gegenüber liegt. Drei Ausnehmungen 62x (vgl. die 5), die den Ausnehmungen 62c ähnlich sind, sind in der Umfangskante der Öffnung des Formhohlraums 62f ausgebildet, um die senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c der zweiten Sensoranordnung in der festgelegten Position in Eingriff zu nehmen. Die 5 zeigt den Zustand, bei dem die zweite Sensoranordnung innerhalb des Formhohlraums 62f angeordnet ist.
  • Eine Vorwölbung oder ein Stift 62p erstreckt sich vom Boden des Formhohlraums 62f des Primärformwerkzeugteils 62 in der axialen Richtung des Formhohlraums 62f (insbesondere in der Richtung der Öffnung des Formhohlraums 62f) über die Stufenabschnitte 62d hinaus. Der Stift 62p dient zur Verhinderung einer unrichtigen Anordnung der ersten und der zweiten Sensoranordnung. Wenn folglich die zweite Sensoranordnung richtig innerhalb des Formhohlraums 62f eingesetzt worden ist, kontaktiert das vordere Ende (rechtes Ende in der 5) des Stifts 62p einen Abschnitt der zweiten Sensoranordnung. Wenn andererseits die erste Sensoranordnung in einer Position für die zweite Sensoranordnung, die in der 5 gezeigt ist, eingesetzt worden ist, bis die erste Sensoranordnung den Stift 62p kontaktiert, können die senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c die Ausnehmungen 62x nicht in Eingriff nehmen. Folglich ist, wie es vorstehend beschrieben worden ist, das Magneterfassungselement 45 der zweiten Sensoranordnung so positioniert, dass sie dem Magneterfassungselement 45 der ersten Sensoranordnung entlang der Mittellinie L gegenüber liegt. Aus diesem Grund ist die Länge der zweiten Sensoranordnung entlang der Mittelachse L so festgelegt, dass sie geringer ist als die Länge der ersten Sensoranordnung. Daher kann der Stift 62p ein unrichtiges Einsetzen der ersten Sensoranordnung verhindern.
  • Nachdem die erste und die zweite Sensoranordnung richtig in den Formhohlraum 62f des Primärformwerkzeugteils 62 eingesetzt worden sind, wird das erste Formwerkzeug 60 geschlossen und das Harz wird in den Formhohlraum 62f gespritzt, um den ersten Harzformabschnitt 52 zu formen.
  • Auf diese Weise dienen die Stufenabschnitte 62f und der Stift 62p am Boden des Formhohlraums 62f des Primärformwerkzeugteils 62 als Vorwölbungen zum Positionieren der ersten und der zweiten Sensoranordnung. Aufgrund des Einbeziehens des Stifts 62p und der Stufenabschnitte 62f werden auf der Oberfläche des ersten Harzformabschnitts 52, wie es in den 8 und 9 gezeigt ist, eine Vertiefung 52d, die der Konfiguration des Stifts 62p entspricht, und ein Paar von Stufenoberflächen 52p, die den Stufenabschnitten 62f entsprechen, ausgebildet.
  • Nach dem Formen des Harzformabschnitts 52 wird das erste Formwerkzeug 60 geöffnet und der Harzformabschnitt 52 wird aus dem ersten Formwerkzeug 60 entnommen. Wie es in den 8 und 9 gezeigt ist, kann der erste Harzformabschnitt 52 in einen freiliegenden Abschnitt 524, der von der Innenwand der Seitenabdeckung 50 vorstehen soll, einen nicht-freiliegenden Abschnitt 522, der innerhalb der Seitenabdeckung 50 eingebettet sein soll, und einen Grenzabschnitt 523 zwischen dem freiliegenden Abschnitt 524 und dem nicht-freiliegenden Abschnitt 522 aufgeteilt werden. Der nicht-freiliegende Abschnitt 522 und der freiliegende Abschnitt 524 des Harzformabschnitts 52 sind in Richtung des vorderen Endes des Harzformabschnitts 52 geringfügig kegelförmig bzw. verjüngt. Keine Verjüngung ist jedoch für den Grenzabschnitt 523 bereitgestellt. Der Formhohlraum 62f ist so kegelförmig, dass er den kegelförmigen Konfigurationen des nicht-freiliegenden Abschnitts 522 und des freiliegenden Abschnitts 524 des Harzformabschnitts 52 entspricht. Daher kann der Harzformabschnitt 52 leicht aus dem Primärformwerkzeugteil 62 entnommen werden.
  • Als Harzmaterial für den Harzformabschnitt 52 kann vorzugsweise das gleiche Material wie für die Winkelsensoren 42 verwendet werden. Wenn beispielsweise ein Epoxyharz für die Winkelsensoren 42 verwendet wird, kann mit dem gleichen oder einem ähnlichen Epoxyharz der Harzformabschnitt 52 geformt werden. Aufgrund der Verwendung des gleichen oder eines ähnlichen Harzmaterials weisen das Harzmaterial des Harzformabschnitts 52 und das Harzmaterial der Winkelsensoren 42 den gleichen oder im Wesentlichen den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten auf. Daher ist es möglich, die Belastung, die auf die Winkelsensoren 42 ausgeübt wird, selbst dann zu minimieren, wenn sich der erste Harzformabschnitt 52 und die Winkelsensoren 42 aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur ausgedehnt oder zusammengezogen haben.
  • Nachdem das Formverfahren für den Harzformabschnitt 52 abgeschlossen worden ist, werden die freiliegenden senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49a für die Stromversorgung für die erste und die zweite Sensoranordnung elektrisch mit dem Endabschnitt des Stromversorgungsleiters 53a verbunden. Entsprechend werden die freiliegenden senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49b für die Erdung der ersten und der zweiten Sensoranordnung elektrisch mit dem Endabschnitt des Erdungsleiters 53b verbunden, und die freiliegenden senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49c zum Ausgeben der Signale von der ersten und der zweiten Sensoranordnung werden jeweils elektrisch mit den Endabschnitten des ersten Signalleiters 53e und des zweiten Signalleiters 53f verbunden.
  • Endabschnitte der Leiter 53a, 53b, 53e und 53f sind als Anschlüsse T1 für ein Verbindungselement 55 konfiguriert, das auf der Seitenabdeckung 50 bereitgestellt ist, und die Leiter 53a, 53b, 53e und 53f sind innerhalb der Seitenabdeckung 50 mit Ausnahme ihrer Endabschnitte oder Anschlüsse T1 eingebettet.
  • Formverfahren für die Seitenabdeckung 50
  • Die Seitenabdeckung 50 kann durch ein zweites Formwerkzeug 70, das in den 10(A) und 10(B) gezeigt ist, geformt werden. Wie es in der 10(A) gezeigt ist, umfasst das zweite Formwerkzeug 70 einen ersten Formwerkzeugteil 72 und einen zweiten Formwerkzeugteil 74. Der erste Formwerkzeugteil 72 ist zum Formen des Innenseitenabschnitts der Seitenabdeckung 50 gestaltet und weist an einer vorgegebenen Position eine zylindrische Bohrung 72h zur Aufnahme des freiliegenden Abschnitts 524 und des Grenzabschnitts 523 des ersten Harzformabschnitts 52 auf. Der zweite Formwerkzeugteil 74 ist zum Formen des Außenseitenabschnitts der Seitenabdeckung 50 gestaltet und so konfiguriert, dass er in eine Mehrzahl von Formwerkzeugteilabschnitten aufgeteilt werden kann. In der 10(A) sind die Leiter 53a, 53b, 53e und 53f für Veranschaulichungszwecke nicht gezeigt.
  • Bevor die Seitenabdeckung 50 geformt wird, wobei das zweite Formwerkzeug 70 geöffnet ist, werden der freiliegende Abschnitt 524 und der Grenzabschnitt 523 des ersten Harzformabschnitts 52 in die Bohrung 72h des ersten Formwerkzeugteils 72 eingepasst. Dann werden die Leiter 53a, 53b, 53e und 53f, die mit den L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c verbunden sind, jeweils an vorgegebenen Positionen bezüglich des ersten Formwerkzeugteils 72 positioniert.
  • Da der erste Harzformabschnitt 52 eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration aufweist, kann der Positioniervorgang bezüglich der Leiter 53a, 53b, 53e und 53f durch Drehen des Harzformabschnitts 52 innerhalb der Bohrung 72h des ersten Formwerkzeugteils 72 leicht durchgeführt werden.
  • Nachdem der erste Harzformabschnitt 52 und die Leiter 53a, 53b, 53e und 53f an einer vorgegebenen Position bezüglich des ersten Formwerkzeugteils 72 und des zweiten Formwerkzeugs 70 angeordnet worden sind, wird das zweite Formwerkzeug 70 geschlossen und das Harz wird in einen Hohlraum gespritzt, der zwischen dem ersten Formwerkzeugteil 72 und dem zweiten Formwerkzeugteil 74 definiert ist, so dass die Seitenabdeckung 50 geformt werden kann. Gleichzeitig mit dem Formverfahren der Seitenabdeckung 50 wird der erste Harzformabschnitt 52 relativ zu der Innenwand der Seitenabdeckung 50 in Position angebracht oder fixiert. Als Harzmaterial der Seitenabdeckung 50 kann vorzugsweise Polybutylenterephthalat (PBT) oder Polyphenylensulfid (PPS) verwendet werden.
  • Ein entsprechendes Verbindungselement einer elektrischen Leitung von der Motorsteuereinheit (ECU) kann mit dem Verbindungselement 55, das die Anschlüsse T1 aufweist, der Seitenabdeckung 50 verbunden werden, so dass die Ausgangssignale der Winkelsensoren 42 oder die Ausgangssignale, die dem Drehwinkel der Drosselklappenwelle 16 entsprechen, in die ECU eingespeist werden können.
  • Die Seitenabdeckung 50 kann deshalb als „ein zweiter Harzformabschnitt" bezeichnet werden. Eine Anordnung aus der Seitenabdeckung 50 und dem ersten Harzformabschnitt 52 kann als „ein stationärer Abschnitt" bezeichnet werden. Die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c, die innerhalb des ersten Harzformabschnitts 52 eingebettet sind, können als „erste Leiter" bezeichnet werden, und die Leiter 53a, 53b, 53e und 53f, die innerhalb der Seitenabdeckung 50 oder des zweiten Harzformabschnitts eingebettet sind, können als „zweite Leiter" bezeichnet werden.
  • Die Seitenabdeckung 50 wird dann an der rechten Seite des Drosselklappenkörpers 12 angebracht, so dass der vordere Abschnitt des ersten Harzformabschnitts 52 in einer kontaktlosen Weise in das Joch 43 des Drosselklappenzahnrads 22 (vgl. die 1) und zwischen die Permanentmagneten 41 eingesetzt wird. In dem angebrachten Zustand der Seitenabdeckung 50 sind die Magneterfassungselemente 45 der zwei Winkelsensoren 42 im Wesentlichen entlang der Achse P der Drosselklappenwelle 16 und zwischen den Magneten 41 positioniert, und die Vorderflächen der Magneterfassungselemente 45 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zur Achse P der Drosselklappenwelle 16.
  • Gemäß der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 dieser Ausführungsform sind die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c, die als Verbindungselementleiter dienen, jeweils direkt miteinander verbunden. Daher ist keine Leiterplatte erforderlich. Da darüber hinaus die Kondensatoren 48 auf der Innenseite (auf der Seite der Drehachse P) des L-förmigen Abschnitts positioniert sind, erstrecken sich die Kondensatoren 48 nicht von dem L-förmigen Abschnitt nach außen. Daher wird der Aufbau um den Winkelsensor 41 kompakt und folglich ist es möglich, die Größe der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 zu vermindern.
  • Da darüber hinaus die Kondensatoren 48 direkt mit den L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c oder den Verbindungselementleitern verbunden sind, ist es möglich, die Kondensatoren 48 na he an dem Winkelsensor 42 zu positionieren. Daher kann der Störungsbeseitigungseffekt verstärkt werden.
  • Ferner ist der Berechnungsteil 46 des Winkelsensors 42 parallel zu den parallelen Abschnitten H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c oder den Verbindungselementleitern positioniert. Mit anderen Worten: Nur das Magneterfassungselement 45 ist senkrecht zur Achse P der Drosselklappenwelle 16 angeordnet. Daher kann der Außendurchmesser des ersten Harzformabschnitts 52 minimiert werden.
  • Der Berechnungsteil 46 des Winkelsensors 42 und die parallelen Abschnitte H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c sind entlang der Richtung senkrecht zur Achse P der Drosselklappenwelle 16 mit einem dazwischen bereitgestellten Zwischenraum S angeordnet. Daher ist es möglich, den Abstand, der entlang der Achse P von dem vorderen Ende des Winkelsensors 42 zu den parallelen Abschnitten H gemessen wird, zu vermindern. Darüber hinaus ist aufgrund des Zwischenraums S der Berechnungsteil 46 des Winkelsensors 42 nicht in direktem Kontakt mit den parallelen Abschnitten H der L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c. Daher kann selbst in dem Fall, bei dem eine äußere Drehkraft auf den Bereich zwischen dem Winkelsensor 42 und den L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c ausgeübt wurde, als der Winkelsensor 42 und die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c innerhalb des Formwerkzeugs 60 zum Formen des ersten Harzformabschnitts 52 positioniert worden sind, eine solche äußere Drehkraft durch Abschnitte der elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c des Winkelsensors 42 absorbiert werden. Daher konzentriert sich die äußere Drehkraft nicht auf den Berechnungsteil 46 oder die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c. Aus diesem Grund können die Chipkondensatoren 48 nicht beschädigt werden, obwohl die Chipkondensatoren 48 direkt mit den L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c verbunden sind.
  • Ferner ist es möglich, den Drehwinkel selbst in dem Fall zu erfassen, dass einer der Winkelsensoren 42 versagt hat, da zwei Sätze von Winkelsensoranordnungen, die jeweils den Winkelsensor 42 und dessen dazugehörigen Elemente umfassen, bereitgestellt sind. Daher kann die Zuverlässigkeit der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 verbessert werden.
  • Da ferner die Winkelsensoren 42, die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c, die Kondensatoren 48 und die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c innerhalb des Harzes des ersten Harzformabschnitts 52 eingebettet sind, ist es möglich, ein Verschieben oder Beschädigen der Winkelsensoren 42 zuverlässig zu verhindern.
  • Als vorteilhaftes Merkmal der vorstehenden Ausführungsform bezüglich des Herstellungsverfahrens der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 wird der erste Harzformabschnitt 52 durch Sprit zen des Harzes in das erste Formwerkzeug 60 geformt, während die erste und die zweite Sensoranordnung, die jeweils den Winkelsensor 42 und dessen dazugehörigen elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c und die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c umfassen, in das erste Formwerkzeug 60 eingesetzt sind. Durch dieses Formverfahren können die erste und die zweite Sensoranordnung innerhalb des Harzes eingebettet werden, mit Ausnahme der senkrechten Abschnitte T der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c. Daher können die erste und die zweite Sensoranordnung durch das Harz zuverlässig in Position fixiert werden. Aus diesem Grund ist es selbst dann, wenn die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c eine niedrige Festigkeit aufweisen, möglich, eine Verformung dieser Anschlüsse zu vermeiden. Folglich kann die Positionsbeziehung zwischen den Winkelsensoren 42 und deren dazugehörigen L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c durch das Harz des ersten Harzformabschnitts 52 zuverlässig aufrechterhalten werden.
  • Darüber hinaus wird der zweite Harzformabschnitt oder die Seitenabdeckung 50 durch Spritzen des Harzes in das zweite Formwerkzeug 70 geformt, während der erste Harzformabschnitt 52 und die Leiter 53a, 53b, 53e und 53f, die mit den L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c verbunden sind, in das zweite Formwerkzeug 70 eingesetzt sind. Folglich sind die erste und die zweite Sensoranordnung, die jeweils den Winkelsensor 42 umfassen, in das zweite Formwerkzeug 70 eingesetzt, während sie relativ zu den Leitern 53a, 53b, 53e und 53f mit Hilfe des ersten Harzformabschnitts 52 in Position fixiert sind. Daher verursachen die Winkelsensoren 42 während des Herstellungsverfahrens keine Verschiebung relativ zu der Seitenabdeckung 50. Als Ergebnis ist es möglich, die Erzeugung fehlerhafter Drehwinkelerfassungsvorrichtungen zu verhindern oder zu minimieren.
  • Ferner weisen dann, wenn das Harz des ersten Harzformabschnitts 52 und das Harz, das für die Winkelsensoren 42 verwendet wird, gleich oder einander ähnlich sind, diese Harze den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten oder ähnliche lineare Ausdehnungskoeffizienten auf. Daher ist es selbst dann, wenn sich der erste Harzformabschnitt 52 und die Winkelsensoren 42 aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur ausgedehnt oder zusammengezogen haben, möglich, die Belastung, die auf die Winkelsensoren 42 ausgeübt wird, zu verhindern oder zu minimieren.
  • Da der freiliegende Abschnitt 524 und der nicht-freiliegende Abschnitt 522 des ersten Harzformabschnitts 52 in Richtung des vorderen Endes des ersten Harzformabschnitts 52 geringfügig kegelförmig sind, ist es möglich, den ersten Harzformabschnitt 52 nach dem Formvorgang einfach aus dem Primärformwerkzeugteil 62 des ersten Formwerkzeugs 60 zu entfernen. Andererseits ist bei dem Grenzabschnitt 523 des ersten Harzformabschnitts 52 keine Kegelform bereitgestellt. Mit anderen Worten: Ein Abschnitt ohne Kegelform ist entlang einer Länge des ersten Harzformabschnitts 52 bereitgestellt. Daher ist es möglich, die Erzeugung eines Zwischenraums zwischen dem zweiten Formwerkzeug 70 und dem Grenzabschnitt 523 des ersten Harzformabschnitts 52 zu verhindern oder zu minimieren, wenn der erste Harzformabschnitt 52 in das zweite Formwerkzeug 70 derart eingesetzt wird, dass sich der nicht-freiliegende Abschnitt 522 innerhalb des Hohlraums des zweiten Formwerkzeugs 70 erstreckt. Als Ergebnis ist es möglich, die Erzeugung von Graten zwischen der Seitenabdeckung 50 und dem Grenzabschnitt 523 beim Formen der Seitenabdeckung 50 zu verhindern oder zu minimieren.
  • Ferner sind die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c oder die ersten Leiter von den Leitern 53a, 53b, 53e und 53f oder den zweiten Leitern getrennt. Daher ist es möglich, verschiedene stationäre Abschnitte (Anordnungen des ersten Harzformabschnitts 52 und der Seitenabdeckung 50) durch Herstellen verschiedener Seitenabdeckungen 50, während die gleichen ersten Harzformabschnitte 52 verwendet werden, herzustellen.
  • Da ferner der erste Harzformabschnitt 52 eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration aufweist, ist es möglich, die Leiter durch Drehen der Leiter um den ersten Harzformabschnitt 52 einfach zu positionieren, um die Positionen der Leiter zu ändern, wenn der erste Harzformabschnitt 52 und die dazugehörigen Leiter in das zweite Formwerkzeug 70 eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann verschiedenartig modifiziert werden. Beispielsweise kann nur eine einzelne Sensoranordnung oder ein einzelner Satz des Sensors 42 und dessen dazugehörigen Elementen bereitgestellt sein, wie es in der 11 gezeigt ist, obwohl in dieser Ausführungsform aus Gründen der Betriebssicherheit zwei Sensoranordnungen oder zwei Sätze der Sensoren 42 und deren dazugehörigen Elemente, wie z.B. die L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c, bereitgestellt sind.
  • Ferner ist es möglich, Winkelsensoren 422, die in den 12(A) und 12(B) gezeigt sind, wobei jeder Winkelsensor 422 dem Magneterfassungselement 45 und dem Berechnungsteil 46 entspricht, die integriert sind, zu verwenden, obwohl das Magneterfassungselement 45 und der Berechnungsteil 46 des Winkelsensors 42 als separate Elemente konfiguriert sind. In diesem Fall kann es im Hinblick auf das Herstellungsverfahren bevorzugt sein, dass gebogene Abschnitte W für die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c bereitgestellt sind, um den Winkelsensor 422 senkrecht zu den parallelen Abschnitten H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c zu positionieren. Alternativ ist es, wie es in den 14(A) und 14(B) gezeigt ist, möglich, die vorderen Endabschnitte (linke Endabschnitte gemäß der 14(A) und 14(B)) der parallelen Abschnitte H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c senkrecht zu biegen und die elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c, die keine gebogenen Abschnitte aufweisen, mit den vorderen Endabschnitten der parallelen Abschnitte H zu verbinden.
  • Ferner ist es möglich, die parallelen Abschnitte H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c in Reihe mit dem Berechnungsteil 46, wie es in den 13(A) und 13(B) gezeigt ist, entlang einer Geraden anzuordnen, obwohl in der vorstehenden Ausführungsform der Berechnungsteil 46 des Winkelsensors 42 und die parallelen Abschnitte H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Zwischenraum S dazwischen bereitgestellt ist.
  • Ferner ist es möglich, das Magneterfassungselement 45 und den Berechnungsteil 46 entlang einer Geraden anzuordnen, wie es in den 15(A) und 15(B) gezeigt ist, obwohl die Signalleiter 44 zwischen dem Magneterfassungselement 45 und dem Berechnungsteil 46 des Winkelsensors 42 in der vorstehenden Ausführungsform im rechten Winkel gebogen sind. In diesem Zusammenhang sind Abschnitte der elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c auf der Seite der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c in einem rechten Winkel gebogen und mit den parallelen Abschnitten H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c verbunden. Alternativ können anstelle des Biegens von Abschnitten der elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c Abschnitte der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c auf der Seite der elektrischen Verbindungsanschlüsse 47a, 47b und 47c in einem rechten Winkel gebogen und mit den elektrischen Verbindungsanschlüssen 47a, 47b und 47c verbunden werden, wie es in den 16(A) und 16(B) gezeigt ist.
  • Bei den Anordnungen, die in den 15(A), 15(B), 16(A) und 16(B) gezeigt sind, sind das Magneterfassungselement 45 und der Berechnungsteil 46 senkrecht zu parallelen Abschnitten H der L-förmigen Leiter 49a, 49b und 49c positioniert. Daher ist es möglich, die Größe des ersten Harzformabschnitts 52 entlang der axialen Richtung zu minimieren.
  • Ferner ist es möglich, den Stromversorgungsleiter 53a, den Erdungsleiter 53b und den ersten und den zweiten Signalleiter 53e und 53f integriert mit den entsprechenden L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c zu bilden, obwohl der Stromversorgungsleiter 53a, der Erdungsleiter 53b und der erste und der zweite Signalleiter 53e und 53f als von den L-förmigen Leitern 49a, 49b und 49c getrennte Elemente ausgebildet sind.
  • Ferner kann die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 zum Erfassen des Drehwinkels bei jedweden anderen Vorrichtungen verwendet werden, wie z.B. einer Vorrichtung zum Erfassen des Drehwinkels eines Strömungssteuerventils zum Steuern der Strömung einer Flüssigkeit, obwohl die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 der vorstehenden Ausführungsform zum Erfassen des Drehwinkels der Drosselklappenwelle 16 der Drosselklappensteuervorrichtung 10 verwendet worden ist.
  • Ferner ist es möglich, den Drehwinkel auf der Basis der Änderung der Intensität des Magnetfelds zu bestimmen, obwohl die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 40 der vorstehenden Ausführungsformen den Drehwinkel der Drosselklappe 18 auf der Basis der Änderung der Richtung des Magnetfelds, das von den Magneten 41 erzeugt wird, bestimmt.

Claims (25)

  1. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40), umfassend: ein Paar von Permanentmagneten (41), das an einem Drehabschnitt (16) angebracht ist und bezogen auf eine Drehachse des Drehabschnitts (16) einander gegenüberliegt, so dass dazwischen ein Magnetfeld erzeugt wird, einen Winkelsensor (42), der an einem stationären Abschnitt (50, 52) angebracht und zwischen dem Paar von Permanentmagneten (41) positioniert ist, wobei der Winkelsensor (42) so aufgebaut ist, dass er den Drehwinkel des Drehabschnitts (16) auf der Basis einer Änderung des Magnetfelds bestimmt, die durch die Drehung des Drehabschnitts (16) verursacht wird, und ein Verbindungselement (55), das auf dem stationären Abschnitt (50, 52) bereitgestellt und so aufgebaut ist, dass es den Winkelsensor (42) mit einer externen Vorrichtung verbindet, wobei elektrische Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c) mit dem Winkelsensor (42) und ferner mit ersten Enden von Leitern (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) verbunden sind, die jeweils eine Festigkeit aufweisen, die größer ist als die Festigkeit jedes der elektrischen Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c), wobei die Leiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) zweite Enden gegenüber den ersten Enden aufweisen und als Verbindungselementanschlüsse des Verbindungselements (55) dienen, wobei die Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) ferner umfasst: einen ersten Harzformabschnitt (52), der durch Spritzen eines ersten Harzes in ein erstes Formwerkzeug (60) erhalten wird, während mindestens die elektrischen Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c), ein Teil des Winkelsensors (42) und die ersten Enden der Leiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) in einen ersten Hohlraum des ersten Formwerkzeugs (60) eingesetzt sind, und einen zweiten Harzformabschnitt (50), der durch Spritzen eines zweiten Harzes in ein zweites Formwerkzeug (70) erhalten wird, während Abschnitte der Leiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f), die sich von dem ersten Harzformabschnitt (52) erstrecken, in einen zweiten Hohlraum des zweiten Formwerkzeugs (70) eingesetzt sind, wobei der stationäre Abschnitt (50, 52) den ersten Harzformabschnitt (52) und den zwei ten Harzformabschnitt (50) umfasst, und wobei das Verbindungselement (55) auf dem zweiten Harzformabschnitt (50) bereitgestellt ist.
  2. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach Anspruch 1, wobei der Winkelsensor (42) so aufgebaut ist, dass er den Drehwinkel des Drehabschnitts (16) auf der Basis der Änderung der Richtung des Magnetfelds bestimmt, das zwischen den Permanentmagneten (41) erzeugt wird.
  3. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Winkelsensor (42) ein Magneterfassungselement (45) und einen Berechnungsteil (46) umfasst, wobei das Magneterfassungselement (45) so aufgebaut ist, dass es die Änderung des Magnetfelds erfasst, das zwischen den Permanentmagneten (41) erzeugt wird, und wobei der Berechnungsteil (46) den Drehwinkel auf der Basis eines Ausgangssignals von dem Magneterfassungselement (45) berechnet.
  4. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Harz des ersten Harzformabschnitts (52) einen ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, und wobei das zweite Harz des zweiten Harzformabschnitts (50) einen zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der im Wesentlichen mit dem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten identisch ist.
  5. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Harz des ersten Harzformabschnitts (52) einen ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, wobei das zweite Harz des zweiten Harzformabschnitts (50) einen zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, wobei der Winkelsensor (42) ein drittes Harz mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, und wobei der erste lineare Ausdehnungskoeffizient näher an dem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten als an dem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten liegt.
  6. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Harzformabschnitt (52) einen nicht-freiliegenden Abschnitt (522), einen freiliegenden Abschnitt (534) und einen Grenzabschnitt (523), der sich entlang einer Länge zwischen dem nicht-freiliegenden Abschnitt (522) und dem freiliegenden Abschnitt (534) erstreckt, umfasst, wobei der nicht-freiliegende Abschnitt (522) während des Formvorgangs des zweiten Harzformabschnitts (50) innerhalb des zweiten Hohlraums des zweiten Formwerkzeugs (70) positioniert ist, wobei der freiliegende Abschnitt (534) während des Formvorgangs des zweiten Harzformabschnitts (50) außerhalb des zweiten Hohlraums des zweiten Formwerkzeugs (70) positioniert ist, und wobei der nicht-freiliegende Abschnitt (522) und der freiliegende Abschnitt (534) in der Richtung eines vorderen Endes des freiliegenden Abschnitts (534) kegelförmig bzw. verjüngt sind, und wobei der Grenzabschnitt (523) nicht kegelförmig bzw. nicht verjüngt ist.
  7. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f), die zwischen den elektrischen Verbindungsanschlüssen (47a, 47b, 47c) des Winkelsensors (42) und dem Verbindungselement (55) eine Verbindung herstellen, in erste Leiter (49a, 49b, 49c), die innerhalb des ersten Harzformabschnitts (52) eingebettet sind, und zweite Leiter (53a, 53b, 53e, 53f), welche die Anschlüsse des Verbindungselements (55) bilden, aufgeteilt sind, und wobei Abschnitte der ersten Leiter (49a, 49b, 49c), die sich von dem ersten Harzformabschnitt (52) erstrecken, Verbindungsbereiche zwischen den ersten und den zweiten Leitern (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) und die zweiten Leiter (53a, 53b, 53e, 53f) innerhalb des zweiten Harzformabschnitts (50) eingebettet sind.
  8. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Harzformabschnitt (52) eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration aufweist.
  9. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Harzformabschnitt (52) eine Ausnehmung (52p, 52d), die darin ausgebildet ist, umfasst, und wobei die Ausnehmung durch eine Positioniervorwölbung (62d, 62p) gebildet ist, die auf einer Innenwand des ersten Hohlraums des ersten Formwerkzeugs (60) zum Positionieren des Winkelsensors (42) bereitgestellt ist.
  10. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Drehabschnitt (16) eine Welle (16) einer Ansaugluftsteuervorrichtung (10), die innerhalb eines Ansaugluftkanals eines Verbrennungsmotors angeordnet ist, umfasst, und wobei der stationäre Abschnitt (50, 52) ein Gehäuse der Ansaugluftsteuervorrichtung umfasst.
  11. Harzformprodukt (50, 52), umfassend: einen ersten Harzformabschnitt (52), der einen ersten Harzkörper umfasst, und eine Winkelsensoranordnung, die einen Winkelsensor (42) und erste Leiter (49a, 49b, 49c) umfasst, wobei die ersten Leiter (49a, 49b, 49c) erste Enden, die mit dem Winkelsensor (42) elektrisch verbunden sind, und zweite Enden aufweisen, die den ersten Enden gegenüber liegen, wobei die Winkelsensoranordnung mit Ausnahme der zweiten Enden der ersten Leiter (49a, 49b, 49c) innerhalb des ersten Harzkörpers eingebettet ist.
  12. Harzformprodukt (50, 52) nach Anspruch 11, wobei die Winkelsensoranordnung ferner elektrische Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c) umfasst, die zwischen dem Winkelsensor (42) und den ersten Leitern (49a, 49b, 49c) eine Verbindung herstellen.
  13. Harzformprodukt (50, 52) nach Anspruch 11 oder 12, das ferner einen zweiten Harzformabschnitt (50) umfasst, der integriert mit dem ersten Harzformabschnitt (52) geformt ist, wobei der zweite Harzformabschnitt (50) einen zweiten Harzkörper und zweite Leiter (53a, 53b, 53e, 53f) umfasst, die innerhalb des zweiten Harzkörpers eingebettet sind und dritte Enden, die elektrisch mit den zweiten Enden der ersten Leiter (49a, 49b, 49c) verbunden sind, und vierte Enden aufweisen, die zur Außenseite des zweiten Harzkörpers hin freiliegen.
  14. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40), umfassend: ein Paar von Permanentmagneten (41), das an einem Drehabschnitt (16) angebracht ist und bezogen auf eine Drehachse des Drehabschnitts (16) einander gegenüberliegt, so dass dazwischen ein Magnetfeld erzeugt wird, und eine Winkelsensoranordnung, umfassend: einen Winkelsensor (42), der an einem stationären Abschnitt (50, 52) angebracht und zwischen dem Paar von Permanentmagneten (41) positioniert ist, wobei der Winkelsensor (42) so konstruiert ist, dass er einen Drehwinkel des Drehabschnitts (16) auf der Basis einer Änderung des Magnetfelds bestimmt, die durch die Drehung des Drehabschnitts (16) verursacht wird, und Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f), die mit elektrischen Verbindungsanschlüssen (47a, 47b, 47c) des Winkelsensors (42) verbunden sind, und mindestens einen Kondensator (48), der mit jedwedem der Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) verbunden ist, wobei der Winkelsensor (42) ein Magneterfassungselement (45) umfasst, das im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Drehabschnitts (16) positioniert ist, wobei die Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) parallele Abschnitte umfassen, die sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse erstrecken, und wobei ein Abschnitt der Winkelsensoranordnung, der sich von dem Winkelsensor (42) zu den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) erstreckt, eine im Wesentlichen L-förmige Konfiguration aufweist, und wobei der mindestens eine Kondensator (48) bezüglich des L-förmigen Abschnitts auf der gleichen Seite wie das Magneterfassungselement (45) angeordnet ist.
  15. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach Anspruch 14, wobei der Winkelsensor (42) so aufgebaut ist, dass der Drehwinkel des Drehabschnitts (16) auf der Basis der Änderungsrichtung des Magnetfelds, das zwischen den Permanentmagneten (41) erzeugt wird, bestimmt wird.
  16. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Winkelsensor (42) ein Magneterfassungselement (45) und einen Berechnungsteil (46) umfasst, wobei das Magneterfassungselement (45) so aufgebaut ist, dass es die Änderung des Magnetfelds, das zwischen den Permanentmagneten (41) erzeugt wird, erfasst, und wobei der Berechnungsteil (46) im Wesentlichen parallel zu den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) positioniert ist.
  17. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Winkelsensor (42) ein Magneterfassungselement (45) und einen Berechnungsteil (46) umfasst, wobei das Magneterfassungselement (45) so aufgebaut ist, dass es die Änderung des Magnetfelds, das zwischen den Permanentmagneten (41) erzeugt wird, erfasst, und wobei das Magneterfassungselement (45) und der Berechnungsteil (46) im Wesentlichen senkrecht zu den parallelen Abschnitten der Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) positioniert sind.
  18. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach Anspruch 16, wobei der Berechnungsteil (46) des Winkelsensors (42) und die parallelen Abschnitte der Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) in einer benachbarten Beziehung beabstandet sind.
  19. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, die zwei Sensoranordnungen umfasst und die Magneterfassungselemente (45) der zwei Sensoranordnungen entlang der Drehachse des Drehabschnitts (16) einander gegenüber liegen, und wobei die Winkelsensoren (42) der zwei Sensoranordnungen bezüglich der Drehachse einander gegenüber liegen.
  20. Drehwinkelerfassungsvorrichtung (40) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, die ferner einen Harzkörper umfasst, und wobei mindestens ein Teil des Winkelsensors (42), der elektrischen Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c), des mindestens einen Kondensators (48) und mindestens Abschnitte der Verbindungselementleiter (49a, 49b, 49c, 53a, 53b, 53e, 53f) innerhalb des Harzkörpers eingebettet sind.
  21. Winkelsensoranordnung, umfassend: einen Winkelsensor (42), starre Leiter (49a, 49b, 49c), die elektrisch mit dem Winkelsensor (42) verbunden sind, und mindestens einen Kondensator (48), der direkt mit jedwedem der Leiter (49a, 49b, 49c) verbunden ist.
  22. Winkelsensoranordnung nach Anspruch 21, wobei der Winkelsensor (42) ein Magneterfassungselement (45) und einen Berechnungsteil (46) umfasst, wobei sich die Leiter (49a, 49b, 49c) entlang einer ersten Richtung erstrecken, und wobei sich das Magneterfassungselement (45) entlang einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist, erstreckt, und wobei der mindestens eine Kondensator (48) entlang der Leiter (49a, 49b, 49c) auf der gleichen Seite wie das Magneterfassungselement (45) positioniert ist.
  23. Winkelsensoranordnung nach Anspruch 22, wobei der Winkelsensor (42) ferner elektrische Verbindungsanschlüsse (47a, 47b, 47c), die eine Verbindung zwischen dem Berechnungsteil (46) und den Leitern (49a, 49b, 49c, 53a) herstellen, umfasst, und wobei sich der Berechnungsteil (46) entlang einer Richtung parallel zur ersten Richtung erstreckt, und wobei der Berechnungsteil (46) von den Leitern (49a, 49b, 49c) entlang der zweiten Richtung beabstandet ist.
  24. Verfahren des Formens eines Sensorprodukts, umfassend: Einsetzen einer Winkelsensoranordnung in ein erstes Formwerkzeug (60) und Spritzen eines ersten Harzes in das erste Formwerkzeug (60), so dass ein erster Harzformabschnitt (52) geformt wird, bei dem die Winkelsensoranordnung mit dem ersten Harz integriert ist, wobei die Winkelsensoranordnung einen Winkelsensor (42) und erste Leiter (49a, 49b, 49c) umfasst, wobei die ersten Leiter (49a, 49b, 49c) erste Enden, die mit dem Winkelsensor (42) elektrisch verbunden sind, und zweite Enden gegenüber den ersten Enden aufweisen, wobei die Winkelsensoranordnung, mit Ausnahme der zweiten Enden der ersten Leiter (49a, 49b, 49c), innerhalb des ersten Harzes eingebettet ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend: Einsetzen des ersten Harzformabschnitts (52) in ein zweites Formwerkzeug (70), und Spritzen eines zweiten Harzes in das zweite Formwerkzeug (70), so dass ein zweiter Harzformabschnitt (50) integriert mit dem ersten Harzformabschnitt (52) geformt wird, wobei der zweite Harzformabschnitt (50) zweite Leiter (53a, 53b, 53e, 53f) umfasst, die innerhalb des zweiten Harzes eingebettet sind und dritte Enden, die elektrisch mit den zweiten Enden der ersten Leiter (49a, 49b, 49c) verbunden sind, und vierte Enden, die zur Außenseite des zweiten Harzkörpers hin freiliegen, aufweisen.
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