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Verweis auf eine verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf der am 24. April 2015 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-89527 und nimmt diese durch eine Bezugnahme hierin auf.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit, die Klimaanlagen-Luft in einen Fahrzeuginnenraum hinein bläst.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise sind Fahrzeug-Klimaanlagen vorn Luftmisch-Typ bekannt, in denen die Temperatur der Luft, die in einen Fahrzeuginnenraum hinein geblasen werden soll, eingestellt wird, indem ein Mischungsverhältnis von kalter Luft, die mittels eines Verdampfers gekühlt wird, bei dem es sich um einen Kühl-Wärmetauscher handelt, zu warmer Luft geregelt wird, die mittels eines Heizerkerns erwärmt wird, bei dem es sich um einen Heiz-Wärmetauscher handelt.
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Unter derartigen Fahrzeug-Klimaanlagen gibt es eine Fahrzeug-Klimaanlage mit einer Anordnung vom sogenannten Ansaug-Typ, die mit einem Gebläse ausgestattet ist, das auf einer im Luftstrom stromabwärts gelegenen Seite des Verdampfers positioniert ist, um Luft in den Fahrzeuginnenraum hinein zu blasen (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1).
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Dokument des Stands der Technik
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: JP 2009-23590 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei der vorstehend beschriebenen Fahrzeug-Klimaanlage vom Ansaug-Typ wird die Außenluft, die sich außerhalb eines Fahrzeuginnenraums befindet, wenn das Gebläse seinen Betrieb startet, über ein Ableitungsloch, durch das hindurch kondensiertes Wasser abgeleitet wird, das an dem Verdampfer erzeugt wird, mittels eines Blasdrucks des Gebläses in ein Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt. Da die Fahrzeug-Klimaanlage das Ableitungsloch aufweist, das auf der im Luftstrom stromabwärts gelegenen Seite des Verdampfers bereitgestellt ist, wird die Ansaugluft, die über das Ableitungsloch aus dem Außenraum des Fahrzeuginnenraums in das Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt wird, in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen, ohne durch einen Wärmeaustausch in dem Verdampfer gekühlt zu werden.
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Somit wird die Luft zum Beispiel, die in dem Verdampfer keine Wärme austauscht, in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen, wenn die Temperatur der Außenluft hoch ist, und dementsprechend ist es möglich, das sich ein Fahrzeuginsasse aufgrund der verringerten Kühlleistung unbehaglich fühlt.
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Bei der vorstehend beschriebenen Fahrzeug-Klimaanlage wird die Außenluft sogar in einem Innenluft-Betriebsmodus durch das Ableitungsloch in das Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt, und dann wird die Ansaugluft, die in das Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt wird, in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen, wie sie ist. Wenn die Außenluft somit einen schlechten Geruch, Rauch oder dergleichen enthält, wird die Luft mit einem schlechten Geruch, Rauch oder dergleichen über das Ableitungsloch in das Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt, und es ist möglich, dass sich der Fahrzeuginsasse aufgrund des schlechten Geruchs, des Rauchs oder dergleichen unbehaglich fühlt.
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Unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Punkte besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, Empfindungen des Unbehagens von Fahrzeuginsassen aufgrund eines schlechten Geruchs, von Rauch oder dergleichen zu reduzieren, die in einer Ansaugluft enthalten sind, wobei eine Verringerung einer Kühlleistung aufgrund der Ansaugluft unterbunden wird.
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Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, weist eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung die folgenden Konfigurationen auf. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit umfasst Folgendes: ein Klimaanlagen-Gehäuse 12, das in dem Fahrzeug bereitgestellt ist; eine Klappe 28 für ein Umschalten zwischen Innenluft und Außenluft, die so konfiguriert ist, dass sie ein Verhältnis einer Strömungsrate von Innenluft zu einer Strömungsrate von Außenluft in einer Luft ändert, die in das Klimaanlagen-Gehäuse eingeleitet wird; eine Kühlvorrichtung 16, die in dem Klimaanlagen-Gehäuse angeordnet ist und die Luft kühlt, die durch das Klimaanlagen-Gehäuse strömt. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit umfasst ein Gebläse 21, 22, das sich in Bezug auf einen Luftstrom stromabwärts der Kühlvorrichtung befindet und die Luft zu einem Fahrzeuginnenraum sendet, und das Klimaanlagen-Gehäuse umfasst ein Ableitungsrohr 128, das sich in Bezug auf den Luftstrom stromabwärts der Kühlvorrichtung befindet, wobei das Ableitungsrohr die Form eines Rohrs aufweist, durch das hindurch kondensiertes Wasser, das an der Kühlvorrichtung erzeugt wird, aus dem Klimaanlagen-Gehäuse abgeleitet wird. Die Kühlvorrichtung befindet sich auf einer verlängerten Linie einer Mittelline des Ableitungsrohrs, so dass Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr in das Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt wird, entlang der Kühlvorrichtung strömt.
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Gemäß derartigen Konfigurationen umfasst das Klimaanlagen-Gehäuse das Ableitungsrohr, das sich stromabwärts der Kühlvorrichtung befindet, wobei das Ableitungsrohr die Form eines Rohrs aufweist, durch das hindurch das kondensierte Wasser, das an der Kühlvorrichtung erzeugt wird, aus dem Klimaanlagen-Gehäuse abgeleitet wird, und die Kühlvorrichtung befindet sich auf der verlängerten Linie der Mittellinie des Ableitungsrohrs. Darüber hinaus strömt die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr in das Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt wird, in dem Klimaanlagen-Gehäuse entlang der Kühlvorrichtung. Dementsprechend ist das Klimaanlagen-Gehäuse, das derartige Konfigurationen aufweist, in der Lage, die Ansaugluft, die in das Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt wird, mittels der Kühlvorrichtung zu kühlen und eine Verringerung einer Kühlleistung aufgrund der Ansaugluft zu begrenzen. Auch wenn die Ansaugluft einen schlechten Geruch, Rauch oder dergleichen enthält, verringert das kondensierte Wasser, das an der Kühlvorrichtung erzeugt wird, darüber hinaus den schlechten Geruch, den Rauch oder dergleichen, und dementsprechend können Empfindungen des Unbehagens von Fahrzeuginsassen aufgrund des schlechten Geruchs, des Rauchs oder dergleichen in der Ansaugluft reduziert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Schaubild, das eine Hauptstruktur einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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2 ist ein Schaubild, das die Seite einer Luftausström-Oberfläche eines Kernabschnitts eines Verdampfers der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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3 ist ein Schaubild, um einen Strom einer Ansaugluft zu erläutern, der durch ein Ableitungsrohr in ein Klimaanlagen-Gehäuse hinein gesaugt wird;
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4 ist ein Schaubild, das eine Hauptstruktur einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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5 ist ein Schaubild, das eine Hauptstruktur einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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6 ist ein Schaubild, das die Seite einer Luftausström-Oberfläche eines Kernabschnitts eines Verdampfers der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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7 ist ein Schaubild, das eine Hauptstruktur einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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8 ist ein Schaubild, das eine Hauptstruktur einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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9 ist ein Schaubild, das eine Hauptstruktur einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Ausführungsformen für eine Nutzung der Erfindung
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken. dass die gleichen oder äquivalente Teilstücke bei den jeweiligen nachstehenden Ausführungsformen in den Figuren durchweg mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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Erste Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht, welche die Hauptstruktur der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 dieser Ausführungsform zeigt. In 1 zeigen jeweilige Pfeile DR1 nach oben und unten die Richtungen in einem im Fahrzeug montierten Zustand an, in dem die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 in einem Fahrzeug montiert ist. Das heißt, der in 1 gezeigte beidseitige Pfeil DR1 bezeichnet die Richtungen des Fahrzeugs nach oben und unten.
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Die in 1 gezeigte Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 konfiguriert Teilstücke einer Fahrzeug-Klimaanlage, die einen Kompressor und einen Kondensator umfasst, die in einem Motorraum des Fahrzeugs angeordnet sind. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 ist im Inneren eines Armaturenbretts, d. h. im Inneren einer Instrumententafel, in dem am weitesten vorne gelegenen Abschnitt des Fahrzeuginnenraums angeordnet.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 zum Beispiel ein Klimaanlagen-Gehäuse 12, einen Verdampfer 16, eine Klappe 28 für ein Umschalten zwischen Innenluft und Außenluft, einen staubdichten Filter 29 sowie ein Gebläse 21. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 weist bei dieser Ausführungsform eine Anordnung vom Ansaug-Typ auf, bei der das Gebläse 21 in Bezug auf einen Luftstrom stromabwärts des Verdampfers 16 angeordnet ist.
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Bei dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 handelt es sich um ein Harzelement, das eine äußere Hülle der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 bildet und im Wesentlichen die Form eines Quaders aufweist. 1 zeigt die wichtigsten Teilstücke des gesamten Klimaanlagen-Gehäuses 12.
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Die Klappe 28 für ein Umschalten zwischen Innenluft und Außenluft, die ein Verhältnis von Außenluft, bei der es sich um Luft außerhalb des Fahrzeuginnenraums handelt, zu Innenluft ändert, bei der es sich um Luft im Inneren des Fahrzeuginnenraums handelt, ist in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 bereitgestellt. Die Klappe 28 für ein Umschalten zwischen Innenluft und Außenluft wird von einem elektrischen Stellantrieb 62 angetrieben, und eine Betätigung des elektrischen Stellantriebs 62 wird mittels eines Steuersignals gesteuert, das von einer Klimaanlagen-Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert wird.
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Die Außenluft, bei der es sich um die Luft außerhalb des Fahrzeuginnenraums handelt, oder die Innenluft, bei der es sich um die Luft in dem Fahrzeuginnenraum handelt, wird mittels des Gebläses 21 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 eingeleitet. Die Außenluft oder die Innenluft, die in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 eingeleitet wird, strömt durch den staubdichten Filter 29 in den Verdampfer 16 hinein.
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Bei dem Verdampfer 16 handelt es sich um einen Kühl-Wärmetauscher oder eine Kühlvorrichtung, der oder die die Luft kühlt, die durch das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hindurch strömt. Der Verdampfer 16 ist in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 untergebracht und ist so angeordnet, dass er die Einströmung der Außenluft oder der Innenluft aufnimmt, die in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 eingeleitet wird. Der Verdampfer 16 konfiguriert zusammen mit einem Kompressor, einem Kondensator und einem Expansionsventil, die nicht gezeigt sind, eine bekannte Kältekreislauf-Einrichtung für eine Zirkulation eines Kältemittels. Der Verdampfer 16 kühlt die Luft, die durch den Verdampfer 16 hindurch strömt, mittels einer Verdampfung des Kältemittels.
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Der Aufbau des Verdampfers 16 ist der gleiche wie jener eines bekannten Verdampfers, der üblicherweise in einer Fahrzeug-Klimaanlage verwendet wird. Noch genauer umfasst der Verdampfer 16 einen Kernabschnitt 161, der die Luft, die durch das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hindurch strömt, mittels eines Wärmeaustauschs kühlt, einen ersten Endbehälterabschnitt 162, der an einem oberen Ende des Kernabschnitts 161 angeordnet ist, sowie einen zweiten Endbehälterabschnitt 163, der an einem unteren Ende des Kernabschnitts 161 angeordnet ist. Der zweite Endbehälterabschnitt 163 entspricht einem unteren Endbehälterabschnitt. Der Kernabschnitt 161, der erste Endbehälterabschnitt 162 und der zweite Endbehälterabschnitt 163 sind aus einem Metall mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit gebildet, wie beispielsweise Aluminium. Der Kernabschnitt 161 des Verdampfers 16 umfasst mehrere Kältemittelrohre, die jeweils mit den Endbehälterabschnitten 162 und 163 in Verbindung stehen und eine flache Querschnittsform aufweisen, sowie mehrere gewellte Rippen, die in einer Wellenform ausgebildet sind und zwischen den benachbarten Kältemittelrohren angeordnet sind. Des Weiteren weist der Kernabschnitt 161 einen Aufbau auf, bei dem die Kältemittelrohre und die gewellten Rippen in der Richtung des Fahrzeugs nach vorne und hinten abwechselnd gestapelt sind.
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Der Verdampfer 16 der vorliegenden Ausführungsform ist derart geneigt, dass die Luft, die durch den Kernabschnitt 161 hindurch strömt, schräg nach unten strömt. Noch genauer ist der Verdampfer 16 schräg derart angeordnet, dass sich das obere Ende des Verdampfers 16 in Bezug auf den Luftstrom stromabwärts des unteren Endes befindet.
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Der Verdampfer 16 tauscht Wärme zwischen einem Niedertemperatur-Kältemittel, das durch die Kältemittelrohre hindurch strömt, und der Luft aus, die durch den Kernabschnitt 161 hindurch strömt, wodurch die Luft gekühlt wird. Der Kernabschnitt 161 ist durch die Kältemittelrohre und die gewellten Rippen in mehrere feine Luftdurchlässe unterteilt, so dass die Luft in dem Kernabschnitt 161 in der Hauptsache entlang der Dickenrichtung des Kernabschnitts 161 strömt.
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Das Gebläse 21 ist in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 bereitgestellt. Bei dem Gebläse 21 handelt es sich um ein Radialgebläse, das die Luft bläst, die in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 eingeleitet wird. Das Gebläse 21 umfasst zwei Luftansaugöffnungen 21a durch die hindurch die Luft angesaugt wird, und die Luft wird durch die Luftansaugöffnungen 21a angesaugt. Die Luft, die durch den Verdampfer 16 gekühlt oder klimatisiert wird, wird mittels des Gebläses 21 zu dem Fahrzeuginnenraum gesendet.
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In einer unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 ist ein Ableitungsrohr 128 bereitgestellt, das ein Ableitungsloch 128a aufweist, durch das hindurch kondensiertes Wasser, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, aus dem Fahrzeug abgeleitet wird. Das Ableitungsrohr 128 ist in einem Teilstück der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 bereitgestellt, das sich in Bezug auf den Luftstrom stromabwärts des Verdampfers 16 befindet und die Form eines Rohrs aufweist, das im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Oberfläche 127 ist. Das heißt, bei dem Ableitungsrohr 128 handelt es sich um einen Ableitungsdurchlassabschnitt, durch den hindurch das kondensierte Wasser abgeleitet wird, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich das Ableitungsrohr 128, das in der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 bereitgestellt ist, in einer Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts in der Mitte, wenn der Verdampfer 16 von einer Luftausström-Oberfläche des Kernabschnitts 161 des Verdampfers 16 aus betrachtet wird, wie in 2 gezeigt. Bei der Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts handelt es sich um eine Längsrichtung des unteren Endabschnitts des Verdampfers 16, d. h. um eine Richtung der Blattoberfläche von 2 nach links und rechts.
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Das kondensierte Wasser, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, tropft auf die untere Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12, und dann wird das kondensierte Wasser durch das Ableitungsrohr 128 aus dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 abgeleitet. Wenn ein Betrieb des Gebläses 21 gestartet wird, nimmt der Druck in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 ab, und dementsprechend wird die Außenluft des Fahrzeuginnenraums durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt. Im Sommer wird zum Beispiel Außenluft mit einer hohen Temperatur durch das Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt. Die Ansaugluft, die in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, wird mittels des Gebläses 21 zu dem Fahrzeuginnenraum gesendet.
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Bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 tauscht die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, Wärme mit der aus dem Verdampfer 16 heraus strömenden Luft aus, die gekühlt werden soll. Noch genauer befindet sich der Verdampfer 16 auf einer verlängerten Linie einer Mittellinie C0 des Ableitungsrohrs 128, so dass die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, entlang des Verdampfers 16 strömt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Verdampfer 16 derart angeordnet, dass sich ein halbes Teilstück 16a des Verdampfers 16 in der Nähe einer unteren Oberfläche 127 auf der verlängerten Linie der Mittellinie C0 der Ablassöffnung befindet. Ein Punkt, an dem sich die verlängerte Linie der Mittellinie C0 des Ableitungsrohrs 128 mit dem Verdampfer 16 schneidet, befindet sich stromabwärts einer Luftansaugöffnung 21a des Gebläses 21.
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Dementsprechend strömt ein großer Anteil der Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, entlang des Verdampfers 16, wie in 3 durch einen Pfeil A1 angezeigt, und tauscht Wärme mit der durch den Verdampfer 16 hindurch strömenden Luft aus, die gekühlt werden soll. Anschließend wird die Ansaugluft in das Gebläse 21 hinein gesaugt, um mittels des Gebläses 21 zu dem Fahrzeuginnenraum gesendet zu werden. Das heißt, wenn der große Anteil der Ansaugluft, der durch das Ableitungsloch 128a in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, die Luftausström-Oberfläche des Verdampfers 16 erreicht, wird die Ansaugluft durch die Luft getrieben, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt. Die Ansaugluft wird in das Gebläse 21 hinein gesaugt, nachdem sie entlang des Verdampfers 16 geströmt ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform erreicht die Ansaugluft das untere halbe Teilstück 16a des Verdampfers 16 in der Nähe des Ableitungslochs 128a. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Wärmeaustausch zwischen der Ansaugluft und der Luft, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt, im Vergleich zu einem Fall verbessert werden, in dem die Ansaugluft ein oberes halbes Teilstück des Verdampfers 16 erreicht, das sich von dem Ableitungsloch 128a weiter entfernt befindet, und dementsprechend kann die Leistung für ein Kühlen der Ansaugluft verbessert werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Luftstrom-Raum 12c, in dem die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, entlang des Verdampfers 16 strömt, im Inneren des Klimaanlagen-Gehäuses 12 bereitgestellt, wie in 3 gezeigt. Noch genauer steht der Luftstrom-Raum 12c mit dem Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in Verbindung. Bei dem Luftstrom-Raum 12c handelt es sich um einen Raum, in dem die Luft entlang des Verdampfers 16 von einer Seite 12a eines inneren Teilstücks des Klimaanlagen-Gehäuses 12, das sich um das Ableitungsrohr 128 herum befindet, zu der anderen Seite 12b strömt, die der einen Seite 12a über den Verdampfer 16 hinweg gegenüberliegt. Mit anderen Worten, der Luftstrom-Raum 12c erstreckt sich entlang des Verdampfers 16 von der einen Seite 12a des inneren Teilstücks des Klimaanlagen-Gehäuses 12, das sich um das Ableitungsrohr 128 herum befindet, zu der anderen Seite 12b. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem Luftstrom-Raum 12c um einen Raum in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12, der sich entlang des Verdampfers 16 von einer unteren Seite des Klimaanlagen-Gehäuses 12 zu einer oberen Seite des Klimaanlagen-Gehäuses 12 erstreckt. Wie vorstehend beschrieben, ist der vorstehend beschriebene Luftstrom-Raum 12c bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Raum unterhalb des Verdampfers 16, d. h. einem Raum in der Nähe des Ableitungsrohrs 128, ohne irgendeine andere Komponente oder eine Wand bereitgestellt, die den Raum unterteilt. Das heißt, eine Innenseite des Klimaanlagen-Gehäuses 12 weist bei der vorliegenden Ausführungsform nicht mehrere Schichten auf, die durch eine Trennwand unterteilt sind, wie beispielsweise eine erste Trennwand wie bei einer später beschriebenen siebten Ausführungsform, sondern weist eine Einzelschicht-Struktur ohne eine derartige Trennwand auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die eine Seite 12a des Klimaanlagen-Gehäuses 12 ein Teilstück der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12.
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Dementsprechend strömt die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, bei der vorliegenden Ausführungsform problemlos entlang des Verdampfers 16, ohne unterbrochen zu werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Wärmeaustausch zwischen der Ansaugluft und der Luft verbessert werden, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt, und die Leistung für ein Kühlen der Ansaugluft kann verbessert werden.
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Es ist erforderlich, dass sich der Luftstrom-Raum 12c zumindest von der einen Seite 12a des Klimaanlagen-Gehäuses 12 entlang des Verdampfers 16 zu der anderen Seite 12b erstreckt, es ist jedoch nicht zwangsläufig erforderlich, dass die Ansaugluft von der einen Seite 12a zu der anderen Seite 12b strömt.
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Ein Teil der Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, wird durch einen Wärmeaustausch mit dem kondensierten Wasser Wcd gekühlt, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, und anschließend wird die Ansaugluft mittels des Gebläses 21 zu dem Fahrzeuginnenraum gesendet.
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Wie vorstehend beschrieben, wird die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, durch den Wärmeaustausch mit dem kondensierten Wasser Wcd gekühlt, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, ebenso wie sie durch den Wärmeaustausch mit dem Verdampfer 16 gekühlt wird.
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Das kondensierte Wasser Wcd, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, weist einen Effekt auf, durch den ein schlechter Geruch, Rauch oder dergleichen absorbiert wird, der in der Luft enthalten sein kann. Wenn die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, zum Beispiel einen schlechten Geruch, Rauch oder dergleichen enthält, kommt der schlechte Geruch, der Rauch oder dergleichen in Kontakt mit dem kondensierten Wasser Wcd, um durch das kondensierte Wasser Wcd entfernt zu werden, und dementsprechend wird die Luft, in welcher der schlechte Geruch, der Rauch oder dergleichen reduziert ist, zu dem Fahrzeuginnenraum gesendet.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen Konfigurationen umfasst die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 das Klimaanlagen-Gehäuse 12, das in dem Fahrzeug montiert ist, sowie die Klappe 28 für ein Umschalten zwischen Innenluft und Außenluft, die das Verhältnis der Außenluft zu der Innenluft ändert, die in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 eingeleitet werden. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 umfasst den Verdampfer 16, der in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 angeordnet ist, um die Luft zu kühlen, die durch das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hindurch strömt, sowie das Gebläse 21, das sich in Bezug auf den Luftstrom stromabwärts des Verdampfers 16 befindet, und sendet die Luft zu dem Fahrzeuginnenraum.
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Das Klimaanlagen-Gehäuse 12 umfasst das Ableitungsrohr 128, das sich in Bezug auf den Luftstrom stramabwärts des Verdampfers 16 befindet, und das kondensierte Wasser Wcd, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, wird durch das Ableitungsrohr 128 in den Außenraum des Klimaanlagen-Gehäuses 12 abgeleitet. Der Verdampfer 16 befindet sich auf der verlängerten Linie der Mittelline des Ableitungsrohrs 128, so dass die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, entlang des Verdampfers 16 strömt. Dementsprechend kann die Ansaugluft, die in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, bei der vorliegenden Ausführungsform mittels des Verdampfers 16 gekühlt werden, und eine Verringerung der Kühlleistung aufgrund der Ansaugluft kann unterbunden werden. Auch wenn die Ansaugluft einen schlechten Geruch, Rauch oder dergleichen enthält, wird darüber hinaus der schlechte Geruch, der Rauch oder dergleichen durch das kondensierte Wasser reduziert, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, und dementsprechend können Empfindungen des Unbehagens von Fahrzeuginsassen aufgrund des schlechten Geruchs, des Rauchs oder dergleichen reduziert werden.
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Der Verdampfer 16 ist bevorzugt derart positioniert, dass sich die verlängerte Linie der Mittellinie mit dem halben Teilstück 16a des Verdampfers 16 in der Nähe der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 schneidet.
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Da der Verdampfer 16 derart geneigt ist, dass sich das obere Ende in Bezug auf den Luftstrom, der durch den Verdampfer 16 hindurch strömt, stromabwärts des unteren Endes befindet, kann das kondensierte Wasser, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, rasch aus dem Verdampfer 16 abgeleitet werden.
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Es kann in Betracht gezogen werden, dass die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit mit einer Anordnung vom Ansaug-Typ derart konfiguriert ist, dass die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, durch den Verdampfer 16 hindurch strömt. Es kann zum Beispiel in Betracht gezogen werden, dass die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit mit einer Anordnung vom Ansaug-Typ so konfiguriert ist, dass sie einen Verbindungsdurchlass, durch den hindurch das kondensierte Wasser von der stromabwärts gelegenen Seite des Verdampfers 16 zu der stromaufwärts gelegenen Seite gesendet wird, zwischen einer Oberfläche des Verdampfers 16 auf einer unteren Seite des Fahrzeugs und der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 aufweist. Der Aufbau kann jedoch kompliziert sein, da eine derartige Konfiguration den Verbindungsdurchlass erfordert, durch den hindurch das kondensierte Wasser von der stromabwärts gelegenen Seite des Verdampfers 16 zu der stromaufwärts gelegenen Seite gesendet wird. Da die Klappe 28 für ein Umschalten zwischen Innenluft und Außenluft und der staubdichte Filter 29 darüber hinaus auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Verdampfers 16 bereitgestellt sind, kann die Anordnung begrenzt sein, wenn das Ableitungsrohr 128, durch das hindurch das kondensierte Wasser abgeleitet wird, auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Verdampfers 16 bereitgestellt ist. Im Gegensatz dazu erfordert die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit der vorliegenden Offenbarung den Verbindungsdurchlass nicht, durch den hindurch das kondensierte Wasser strömt. Darüber hinaus ist die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit der vorliegenden Offenbarung in der Lage, Empfindungen des Unbehagens von Fahrzeuginsassen aufgrund eines schlechten Geruchs, von Rauch oder dergleichen, der in der Ansaugluft enthalten ist, zu reduzieren, wobei eine Verringerung einer Kühlleistung aufgrund der Ansaugluft ohne die Beschränkung der Anordnung der Klappe 28 für ein Umschalten zwischen Innenluft und Außenluft und des staubdichten Filters 29 unterbunden wird.
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Insbesondere definiert das Klimaanlagen-Gehäuse 12 bei der vorliegenden Ausführungsform den Luftstrom-Raum 12c, in dem die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, entlang des Verdampfers 16 strömt. Noch genauer steht der Luftstrom-Raum 12c mit dem Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in Verbindung. Bei dem Luftstrom-Raum 12c handelt es sich um einen Raum, in dem die Ansaugluft entlang des Verdampfers 16 in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 von der einen Seite 12a zu der anderen Seite 12b strömt. Bei der einen Seite 12a handelt es sich um ein inneres Teilstück des Klimaanlagen-Gehäuses 12 um die Ablassöffnung 128 herum. Der Verdampfer 16 befindet sich zwischen der anderen Seite 12b und der einen Seite 12a.
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Dementsprechend strömt die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, bei der vorliegenden Ausführungsform problemlos entlang des Verdampfers 16, ohne unterbrochen zu werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Wärmeaustausch zwischen der Ansaugluft und der Luft verbessert werden, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt, um die Leistung für ein Kühlen der Ansaugluft zu verbessern.
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Zweite Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 4 wird eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegend beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Verdampfer 16 in Bezug auf die untere Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 geneigt, und das Ableitungsrohr 128 ist so bereitgestellt, dass es senkrecht zu der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 ist. Im Gegensatz dazu unterscheidet sich die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform von der ersten Ausführungsform, das heißt, der Verdampfer 16 ist senkrecht zu der unteren Oberfläche 127 bereitgestellt, und das Ableitungsrohr 128 ist in Bezug auf die untere Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 geneigt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich ein Endabschnitt des Verdampfers 16, der sich auf einer oberen Seite in Bezug auf das Fahrzeug befindet, direkt oberhalb eines Endabschnitts, der sich auf einer unteren Seite in Bezug auf das Fahrzeug befindet. Der Verdampfer 16 ist derart bereitgestellt, dass eine Luftausström-Oberfläche, aus der Luft heraus strömt, die durch einen Kernabschnitt 161 hindurch strömt, parallel zu einer Richtung DR1 des Fahrzeugs nach oben und unten ist.
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Das Ableitungsrohr 128 ist derart ausgebildet, dass sich der Verdampfer 16 auf einer verlängerten Linie einer Mittellinie des Ableitungsrohrs 128 befindet. Noch genauer ist das Ableitungsrohr 128 derart ausgebildet, dass sich die verlängerte Linie der Mittellinie des Ableitungsrohrs 128 mit einem halben Teilstück des Verdampfers in der Nähe der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 schneidet. Das Ableitungsrohr 128 ist derart bereitgestellt, dass die Mittellinie des Ableitungsrohrs 128 in Bezug auf die untere Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 abgewinkelt ist.
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Wie vorstehend beschrieben, befindet sich der obere Endabschnitt des Verdampfers 16 oberhalb des unteren Endabschnitts, und das Ableitungsrohr 128 ist derart bereitgestellt, dass sich der Verdampfer 16 auf der verlängerten Linie der Mittellinie des Ableitungsrohrs 128 befindet.
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Bei einer derartigen Konfiguration strömt die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, entlang des Verdampfers 16, um Wärme mit dem Verdampfer 16 auszutauschen, und wird mittels des Gebläses 21 zu dem Fahrzeuginnenraum gesendet, wie durch einen Pfeil A3 angezeigt.
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Wie vorstehend beschrieben, ist der Verdampfer 16 derart angeordnet, dass sich der obere Endabschnitt direkt oberhalb des unteren Endabschnitts befindet, und das Ableitungsrohr 128 kann so bereitgestellt sein, dass es in Bezug auf die untere Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 abgewinkelt ist.
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Da sich der Endabschnitt des Verdampfers 16, der sich auf der oberen Seite des Fahrzeugs befindet, direkt oberhalb des Endabschnitts befindet, der sich auf der unteren Seite in Bezug auf das Fahrzeug befindet, kann eine Abmessung des Klimaanlagen-Gehäuses 12 verringert werden, die für die Breite des Kernabschnitts 161 bereitgestellt ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform können die Effekte, die aus den mit der ersten Ausführungsform gemeinsamen Konfigurationen abgeleitet werden, in einer ähnlichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 5 wird eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist derart bereitgestellt, dass die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, in Richtung zu dem Kernabschnitt 161 des Verdampfers 16 strömt. Im Gegensatz dazu ist die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform derart bereitgestellt, dass die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, in Richtung zu einem zweiten Endbehälterabschnitt 163 bin strömt, der sich an einem unteren Ende des Kernabschnitts 161 des Verdampfers 16 befindet. Der zweite Endbehälterabschnitt 163 ist in einem halben Teilstück des Verdampfers 16 in der Nähe einer unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 enthalten. Noch genauer ist der Verdampfer 16 derart angeordnet, dass sich eine Mittellinie eines Ableitungsrohrs 128 mit dem zweiten Endbehälterabschnitt 163 schneidet, der sich an dem unteren Ende des Kernabschnitts 161 befindet.
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Bei einer Konfiguration, wie beispielsweise der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der ersten Ausführungsform, bei der die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, in Richtung zu dem Kernabschnitt 161 des Verdampfers 16 bin strömt, wird die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, durch die Luft getrieben, die aus dem Kernabschnitt 161 heraus strömt. Dementsprechend ist es möglich, dass der Effekt einer Kühlung der Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der ersten Ausführungsform verringert ist.
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Im Gegensatz dazu ist der Verdampfer 16 bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform derart angeordnet, dass sich die Mittellinie des Ableitungsrohrs 128 mit dem zweiten Endbehälterabschnitt 163 schneidet, der sich an dem unteren Ende des Kernabschnitts 161 befindet, und die Ansaugluft strömt entlang des unteren Endbehälterabschnitts 163. Dementsprechend wird die Ansaugluft bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform nicht durch die Luft getrieben, die aus dem Kernabschnitt 161 heraus strömt, und dementsprechend kann die Leistung für ein Kühlen der Ansaugluft verbessert werden.
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Die Effekte, die aus den mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gemeinsamen Konfigurationen abgeleitet werden, können bei der vorliegenden Ausführungsform in einer ähnlichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Die vorliegende Ausführungsform basiert auf der ersten Ausführungsform, die vorliegende Ausführungsform kann jedoch mit der vorstehend beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungsform kombiniert werden.
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Vierte Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 6 wird eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform befindet sich das Ableitungsrohr 128, das in der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 bereitgestellt ist, in der Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts in der Mitte, wenn der Verdampfer 16 von der Seite der Luftausström-Oberfläche des Kernabschnitts 161 des Verdampfers 16 aus betrachtet wird. Im Gegensatz dazu ist das Ableitungsrohr 128 bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform um einen vorgegebenen Abstand in der Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts aus der Mitte zu einer linken Seite hin versetzt, wenn der Verdampfer 16 von der Seite der Luftausström-Oberfläche des Kernabschnitts 161 des Verdampfers 16 aus betrachtet wird. Bei der Richtung nach links und rechts handelt es sich um eine Längsrichtung eines unteren Endteilstücks des Verdampfers 16, d. h. um die Richtung der Blattoberfläche von 6 nach links und rechts.
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Wenn sich das Ableitungsrohr 128, das an der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 bereitgestellt ist, wie bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der in 2 gezeigten ersten Ausführungsform in der Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts in der Mitte befindet, wenn der Verdampfer 16 von der Luftausström-Oberfläche des Kernabschnitts 161 des Verdampfers 16 aus betrachtet wird, ist eine Geschwindigkeit des Luftstroms hoch, der aus dem Kernabschnitt 161 heraus strömt. Dementsprechend wird die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der ersten Ausführungsform durch die Luft getrieben, die aus dem Kernabschnitt 161 heraus strömt. Es kann in Betracht gezogen werden, dass die Leistung für ein Kühlen der Luft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der ersten Ausführungsform verringert ist.
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Im Gegensatz dazu ist das Ableitungsrohr 128 bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform um den vorgegebenen Abstand von der Mitte in der Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts zu der linken Seite hin versetzt, wenn der Verdampfer 16 von der Seite der Luftausström-Oberfläche des Kernabschnitts 161 des Verdampfers 16 aus betrachtet wird. Bei der Richtung nach links und rechts handelt es sich um eine Längsrichtung eines unteren Endes des Verdampfers 16, d. h. um die Richtung der Blattoberfläche von 6 nach links und rechts.
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Das heißt, wenn die Längsrichtung des unteren Endteilstücks des Verdampfers 16 als die Richtung nach links und rechts definiert ist, ist das Ableitungsrohr 128 bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform derart bereitgestellt, dass sich die verlängerte Linie der Mittellinie des Ableitungsrohrs 128 mit einem Teilstück des Verdampfers 16 schneidet, das um den vorgegebenen Abstand von der Mitte in der Richtung nach links und rechts getrennt angeordnet ist.
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Die Kraft der Luft, die aus dem Kernabschnitt 161 heraus strömt und die Ansaugluft treibt, ist bei dem Teilstück des Verdampfers 16, das um den vorgegebenen Abstand von der Mitte in der Richtung nach links und rechts getrennt angeordnet ist, im Vergleich zu der Mitte in der Richtung nach links und rechts des Verdampfers 16 gering. Dementsprechend kann die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform stärker gekühlt werden.
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Die Effekte, die aus den mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gemeinsamen Konfigurationen abgeleitet werden, können bei der vorliegenden Ausführungsform in einer ähnlichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Die vorliegende Ausführungsform basiert auf der ersten Ausführungsform, die vorliegende Ausführungsform kann jedoch mit einer von der ersten bis dritten Ausführungsform kombiniert werden, die vorstehend beschrieben sind.
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Fünfte Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform in einem Punkt dahingehend, dass die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 eine Luftmischklappe 24 sowie einen Heizerkern 18 umfasst.
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Bei dem Heizerkern 18 handelt es sich um einen Heiz-Wärmetauscher, d. h. um eine Heizvorrichtung, welche die Luft, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt, mit einem Motorkühlmittel erwärmt, bei dem es sich um heißes Wasser handelt. Der Heizerkern 18 befindet sich in Bezug auf den Luftstrom in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 stromabwärts des Verdampfers 16.
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Der Aufbau des Heizerkerns 18 ist im Wesentlichen der gleiche wie jener eines bekannten Heiz-Wärmetauschers, der üblicherweise in einer Fahrzeug-Klimaanlage verwendet wird. Noch genauer umfasst der Heizerkern 18 einen Kernabschnitt 181 sowie einen ersten Endbehälterabschnitt 182 und einen zweiten Endbehälterabschnitt 183, die jeweils an beiden Enden des Kernabschnitts 181 angeordnet sind. Der Kernabschnitt 181 des Heizerkerns 18 umfasst mehrere Warmwasserrohre, die jeweils mit dem Endbehälterabschnitt 182, 183 in Verbindung stehen und eine flache Querschnittsform aufweisen, sowie mehrere gewellte Rippen, die in einer Wellenform ausgebildet sind und zwischen den benachbarten Warmwasserrohren angeordnet sind. Des Weiteren weist der Kernabschnitt 181 einen Aufbau auf, bei dem die Warmwasserrohre und die gewellten Rippen in der Richtung des Fahrzeugs nach vorne und hinten abwechselnd gestapelt sind.
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Der Heizerkern 18 tauscht Wärme zwischen einem Motorkühlmittel mit einer hohen Temperatur, das durch die Warmwasserrohre hindurch strömt, und der Luft aus, die durch den Kernabschnitt 181 hindurch strömt, wodurch die Luft erwärmt wird. Der Kernabschnitt 181 ist durch die Warnwasserrohre und die gewellten Rippen in mehrere feine Luftdurchlässe unterteilt, so dass die Luft in dem Kernabschnitt 181 in der Hauptsache entlang der Dickenrichtung des Kernabschnitts 181 strömt. Der Heizerkern 18 ist derart angeordnet, dass der erste Endbehälterabschnitt 182 aufwärts des zweiten Endbehälterabschnitts 183 positioniert ist. Somit dient der erste Endbehälterabschnitt 182 als ein oberes Ende des Heizerkerns 18, während der zweite Endbehälterabschnitt 183 als ein unteres Ende des Heizerkerns 18 dient.
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Der Heizerkern 18 ist von dem Verdampfer 16 beabstandet und ist in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 derart angeordnet, dass eine Luftausström-Oberfläche, aus der die Luft heraus strömt, die durch den Kernabschnitt 181 hindurch strömt, parallel mit einer Luftausström-Oberfläche angeordnet ist, aus der die Luft heraus strömt, die durch den Kernabschnitt 161 des Verdampfers 16 hindurch strömt.
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Zwischen dem Heizerkern 18 und dem Verdampfer 16 ist eine Luftmischklappe 24 bereitgestellt. Bei der Luftmischklappe 24 handelt es sich um eine Klappe vom Schiebe-Typ, und sie wird so angetrieben, dass sie durch einen elektrischen Stellantrieb verschoben wird, der nicht gezeigt ist.
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Die Luftmischklappe 24 stellt gemäß ihrer Position ein Verhältnis einer Strömungsrate von Luft, die durch den Heizerkern 18 hindurch strömt, zu einer Strömungsrate von Luft ein, die durch einen Umgehungsdurchlass 125 hindurch strömt, der sich oberhalb des Heizerkerns 18 in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 befindet.
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Warme Luft, die durch den Kernabschnitt 181 des Heizerkerns 18 hindurch strömt, und kalte Luft, die durch den Umgehungsdurchlass 125 hindurch strömt, werden in einem Bereich gemischt, der sich stromabwärts des Heizerkerns 18 befindet, und die gemischte Luft wird in den Fahrzeuginnenraum eingeleitet.
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Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform umfasst den Heizerkern 18, der sich in Bezug auf den Luftstrom stromabwärts des Verdampfers 16 befindet, um die Luft zu erwärmen, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt. Das Ableitungsrohr 128 ist zwischen einem Endabschnitt des Verdampfers 16 in der Nähe der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 und einem Endabschnitt des Heizerkerns 18 in der Nähe der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 bereitgestellt. Das heißt, das Ableitungsrohr 128 befindet sich in Bezug auf den Luftstrom stromabwärts des Verdampfers 16 und stromaufwärts des Heizerkerns 18.
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Gemäß derartigen Konfigurationen ist der Heizerkern 18 bereitgestellt, der sich stromabwärts des Verdampfers 16 befindet, um die Luft zu erwärmen, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt, und das Ableitungsrohr 128 befindet sich stromabwärts des Verdampfers 16 und stromaufwärts des Heizerkerns 18. Dementsprechend wird die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, gegen die Luftausström-Oberfläche des Verdampfers 16 getrieben und strömt zwischen dem Verdampfer 16 und dem Heizerkern 18.
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Dementsprechend kann eine Leistung für ein Kühlen der Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, im Vergleich zu einem Fall verbessert werden, bei dem der Heizerkern 18 nicht bereitgestellt ist, wie beispielsweise bei der ersten bis vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben sind.
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Die Effekte, die aus den mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gemeinsamen Konfiguration abgeleitet werden, können bei der vorliegenden Ausführungsform in einer ähnlichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Die vorliegende Ausführungsform basiert auf der ersten Ausführungsform, die vorliegende Ausführungsform kann jedoch mit irgendeiner der ersten bis vierten Ausführungsform kombiniert werden, die vorstehend beschrieben sind.
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Sechste Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 8 wird eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden sich die Anzahl einer Luftmischklappe sowie Positionen der Luftmischklappe und des Heizerkerns 18 von der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform.
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Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform umfasst eine Luftmischklappe 24, die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform umfasst jedoch eine erste Luftmischklappe 24 und eine zweite Luftmischklappe 26.
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Die erste Luftmischklappe 24 befindet sich zwischen dem Verdampfer 16 und einem ersten Heizabschnitt 185, bei dem es sich um ein oberes Teilstück des Heizerkerns 18 handelt. Die erste Luftmischklappe 24 weist einen Schiebeklappen-Mechanismus auf und ist dafür ausgelegt, durch einen elektrischen Stellantrieb verschoben zu werden, der nicht gezeigt ist.
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Die erste Luftmischklappe 24 stellt gemäß ihrer Position das Verhältnis einer Strömungsrate von Luft, die durch den ersten Heizabschnitt 185 hindurch strömt, zu jener von Luft ein, die durch einen oberen Umgehungsdurchlass 125a hindurch strömt, durch den hindurch die Luft oberhalb des Heizerkerns 18 in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen.
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Die zweite Luftmischklappe 26 befindet sich zwischen dem Verdampfer 16 und einem zweiten Heizabschnitt 186, bei dem es sich um ein unteres Teilstück des Heizerkerns 18 handelt. Die zweite Luftmischklappe 26 weist einen Schiebeklappen-Mechanismus ähnlich wie jener bei der ersten Luftmischklappe 24 auf und ist dafür ausgelegt, durch einen elektrischen Stellantrieb verschoben zu werden, der nicht gezeigt ist.
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Die zweite Luftmischklappe 26 stellt gemäß ihrer Position das Verhältnis einer Strömungsrate von Luft, die durch den zweiten Heizabschnitt 186 hindurch strömt, zu jener von Luft ein, die durch einen unteren Umgehungsdurchlass 125b hindurch strömt, durch den hindurch die Luft unterhalb des Heizerkerns 18 in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen.
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Das Klimaanlagen-Gehäuse 12 umfasst mehrere Luftzufuhr-Öffnungen, durch die hindurch die Luft strömt, die basierend auf den Positionen der ersten Luftmischklappe 24 und der zweiten Luftmischklappe 26 klimatisiert wird, und die klimatisierte Luft wird durch eine der mehreren Luftzufuhr-Öffnungen in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen.
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In dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 der vorliegenden Ausführungsform sind der obere Umgehungsdurchlass 125a, durch den hindurch die Luft oberhalb des Heizerkerns 18 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen, und der untere Umgehungsdurchlass 125b bereitgestellt, durch den hindurch die Luft unterhalb des Heizerkerns 18 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen.
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Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 umfasst den Heizerkern 18, der sich stromabwärts des Verdampfers 16 befindet und die Luft erwärmt, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt, und das Ableitungsrohr 128 befindet sich stromabwärts des Verdampfers 16 und stromaufwärts des Heizerkerns 18. Noch genauer ist das Ableitungsrohr 128 zwischen dem Endabschnitt des Verdampfers 16 in der Nähe der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 und dem Endabschnitt des Heizerkerns 18 in der Nähe der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 bereitgestellt.
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Dementsprechend wird die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, separiert, um durch den oberen Umgehungsdurchlass 125a hindurch zu strömen, durch den hindurch die Luft oberhalb des Heizerkern 18 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen, wie in 8 durch einen Pfeil A6 angezeigt, und durch den unteren Umgehungsdurchlass 125b hindurch zu strömen, durch den hindurch die Luft unterhalb des Heizerkerns 18 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen, wie in 8 durch einen Pfeil A7 angezeigt.
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Ein Teil der Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, wird gegen eine Lufteinström-Oberfläche des Heizerkerns 18 getrieben und strömt zwischen dem Verdampfer 16 und dem Heizerkern 18, wie in 6 durch einen Pfeil A6 angezeigt.
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Dementsprechend kann eine Leistung für ein Kühlen der Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, im Vergleich zu einem Fall verbessert werden, bei dem der Heizerkern 18 nicht bereitgestellt ist, wie beispielsweise bei der ersten bis vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben sind.
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Darüber hinaus wird der restliche Teil der Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, durch einen Wärmeaustausch mit dem Verdampfer 16 gekühlt, wenn die Luft entlang des Verdampfers 16 strömt, wie in 8 durch den Pfeil A7 angezeigt. Anschließend wird der restliche Teil der Ansaugluft durch den Wärmeaustausch mit dem kondensierten Wasser gekühlt, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird, wenn die Luft durch den unteren Umgehungsdurchlass 125b hindurch strömt, durch den hindurch die Luft unterhalb des Heizerkerns 18 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen. Dementsprechend wird die Luft, die durch den unteren Umgehungsdurchlass 125b hindurch strömt, durch den hindurch die Luft unterhalb des Heizerkerns 18 strömt, um den Heizerkern 18 zu umgehen, außerdem durch den Verdampfer 16 und das kondensierte Wasser gekühlt, das an dem Verdampfer 16 erzeugt wird. und der Komfort für Fahrzeuginsassen kann verbessert werden.
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Die Effekte, die aus den mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gemeinsamen Konfiguration abgeleitet werden, können bei der vorliegenden Ausführungsform in einer ähnlichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Die vorliegende Ausführungsform basiert auf der ersten Ausführungsform, die vorliegende Ausführungsform kann jedoch mit irgendeiner von der ersten bis fünften Ausführungsform kombiniert werden, die vorstehend beschrieben sind.
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Siebte Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 9 wird eine Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen sechsten Ausführungsform dahingehend, dass das Klimaanlagen-Gehäuse 12 eine erste Trennwand 123, eine zweite Trennwand 124 sowie eine dritte Trennwand 129 umfasst, und es sind zwei Gebläse 21, 22 bereitgestellt.
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Die erste Trennwand 123 und die zweite Trennwand 124 dienen als Trennplatten, die einen Innenraum des Klimaanlagen-Gehäuses 12 in einer Richtung DR1 eines Fahrzeugs nach oben und unten in zwei Segmente unterteilen. Die erste Trennwand 123 und die zweite Trennwand 124 sind aufeinanderfolgend über einen Heizerkern 18 hinweg angeordnet und befinden sich stromabwärts eines Verdampfers 16. Im Detail ist die erste Trennwand 123 zwischen dem Verdampfer 16 und dem Heizerkern 18 angeordnet und unterteilt den Innenraum des Klimaanlagen-Gehäuses 12. Die zweite Trennwand 124 befindet sich stromabwärts des Heizerkerns 18 und unterteilt den Innenraum des Klimaanlagen-Gehäuses 12 auf einer stromabwärts gelegenen Seite des Heizerkerns 18. Das Klimaanlagen-Gehäuse 12 umfasst einen oberen Durchlass 124a, der sich oberhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, und einen unteren Durchlass 124b, der sich unterhalb der zweiten Trennwand 124 befindet.
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Bei dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 ist ein Verbindungsdurchlass 129a vorgesehen, durch den der obere Durchlass 124a, der sich oberhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, und der untere Durchlass 124b, der sich unterhalb der zweiten Trennwand 124b befindet, in Verbindung miteinander stehen. Der Verbindungsdurchlass 129a ist durch die dritte Trennwand 129 definiert, die in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 bereitgestellt ist.
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In dem Verbindungsdurchlass 129a sind eine Verbindungsdurchlass-Klappe 27a und eine Fuß-Luftauslassklappe 27b bereitgestellt. Die Verbindungsdurchlass-Klappe 27a wird gedreht, um den Verbindungdurchlass 129a und einen Front-Verbindungsdurchlass 126a zu öffnen oder zu schließen, der mit einem Front-Luftauslass in Verbindung steht. Die Fuß-Luftauslassklappe 27b wird gedreht, um den Verbindungsdurchlass 129a und einen Fuß-Verbindungsdurchlass 126b zu öffnen oder zu schließen, der mit einem Fuß-Luftauslass in Verbindung steht.
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In einem Front-Modus-Betrieb wird die Verbindungsdurchlass-Klappe 27a so gesteuert, dass sie den Verbindungsdurchlass 129a und den Front-Verbindungsdurchlass 126a öffnet, und die Fuß-Luftauslassklappe 27b wird so gesteuert, dass sie den Verbindungsdurchlass 129a öffnet und den Fuß-Verbindungsdurchlass 126b schlieft.
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Dementsprechend wird die Luft, die durch den ersten Durchlass 125a hindurch strömt, der sich oberhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, in dem Front-Modus-Betrieb mittels des Gebläses 21 von dem Front-Luftauslass durch den Front-Verbindungsdurchlass 126a in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen. Andererseits wird die Luft, die durch den zweiten Durchlass 124b hindurch strömt, der sich unterhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, mittels des Gebläses 22 von dem Front-Luftauslass durch den Verbindungsdurchlass 129a und den Front-Verbindungsdurchlass 126a hindurch in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen.
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In einem Bi-Level-Modus-Betrieb wird die Verbindungdurchlass-Klappe 27a so gesteuert, dass sie den Verbindungsdurchlass 129a und den Front-Verbindungsdurchlass 126a öffnet, und die Fuß-Luftauslassklappe 27b wird so gesteuert, dass sie den Verbindungsdurchlass 129a und den Fuß-Verbindungsdurchass 126b öffnet.
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Dementsprechend wird die Luft oder kalte Luft, die durch den ersten Durchlass 124a hindurch strömt, der sich oberhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, in dem Bi-Level-Modus-Betrieb aus dem Front-Luftauslass durch den Front-Verbindungsdurchlass 126a hindurch in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen. Andererseits wird die Luft oder warme Luft, die durch den zweiten Durchlass 124b hindurch strömt, der sich unterhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, mittels des Gebläses 22 aus dem Fuß-Luftauslass durch den Fuß-Verbindungsdurchlass 126b hindurch in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen.
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Da die kalte Luft in dem Bi-Level-Modus-Betrieb aus dem Front-Luftauslass in den Fahrzeug-Innenraum hinein geblasen wird und die warme Luft aus dem Fuß-Luftauslass in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen wird, ist es möglich, dass sich Fahrzeuginsassen behaglich fühlen, indem der Kopf kühl und die Füße warm gehalten werden.
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Bei den vorstehend beschriebenen Konfigurationen strömt die Ansaugluft, die durch das Ableitungsrohr 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, in dem Bi-Level-Modus-Betrieb entlang des Verdampfers 16, um durch einen Wärmeaustausch mit der Luft gekühlt zu werden, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt. Anschließend wird die Ansaugluft aus dem Fuß-Luftauslass in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen. Die Ansaugluft, die in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, wird durch die Luft gekühlt, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt, deren Temperatur ist jedoch höher als jene der Luft, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt. Die Temperatur der Luft, die aus dem Fuß-Luftauslass in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen wird, ist höher als jene der Luft, die aus dem Front-Luftauslass in den Fahrzeuginnenraum hinein geblasen wird. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass sich Fahrzeuginsassen aufgrund einer Verringerung der Kühlleistung durch die Ansaugluft, eines schlechten Geruchs, von Rauch oder dergleichen unbehaglich fühlen, auch wenn die Temperatur der Ansaugluft etwas höher als die Temperatur der Luft ist, die aus dem Verdampfer 16 heraus strömt.
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In dem Front-Modus-Betrieb strömt die Luft oder warme Luft, die durch den zweiten Durchlass 124b hindurch strömt, der sich unterhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, durch den Verbindungsdurchlass 129a hindurch und erreicht den Front-Verbindungsdurchlass 126a, der mit dem Front-Luftauslass in Verbindung steht. Da die Luft, die durch den zweiten Durchlass 124b hindurch strömt, durch den Verbindungsdurchlass 129a hindurch strömt, ist ein Druckverlust der Luft, die durch den zweiten Durchlass 124b hindurch strömt, der sich unterhalb der zweiten Trennwand 124 befindet, größer als jener der Luft, die durch den ersten Durchlass 124a hindurch strömt, der sich oberhalb der zweiten Trennwand 124 befindet. Dementsprechend ist die Menge der Luft, die, wie in 9 durch einen Pfeil C2 angezeigt, in den zweiten Durchlass 124b hinein strömt, der sich in einem unteren Teilstück befindet, geringer als jene der Luft, die, wie in 9 durch einen Pfeil C1 angezeigt, in den ersten Durchlass 124a hinein strömt, der sich in einem oberen Teilstück befindet. Darüber hinaus erreicht die Ansaugluft, die durch das Ableitungsloch 128a des Ableitungsrohrs 128 in das Klimaanlagen-Gehäuse 12 hinein gesaugt wird, problemlos die Luftausström-Oberfläche des Verdampfers 16. Dementsprechend kann die Ansaugluft stärker gekühlt werden.
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Die Effekte, die aus der mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gemeinsamen Konfiguration ableitet werden, können bei der vorliegenden Ausführungsform in einer ähnlichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Die vorliegende Ausführungsform basiert auf der ersten Ausführungsform, die vorliegende Ausführungsform kann jedoch mit irgendeiner der ersten bis sechsten Ausführungsform kombiniert werden, die vorstehend beschrieben sind.
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Weitere Ausführungsformen
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- (1) Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Verdampfer 16 derart bereitgestellt, dass sich die verlängerte Linie der Mittellinie C0 des Ableitungsrohrs 128 mit dem halben Teilstück 16a des Verdampfers 16 in der Nähe der unteren Oberfläche 127 des Klimaanlagen-Gehäuses 12 schneidet. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann der Verdampfer derart angeordnet sein, dass sich die verlängerte Linie der Mittellinie C0 des Ableitungsrohrs 128 mit einem oberen halben Teilstück des Verdampfers 16 schneidet.
- (2) Bei der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform ist das Ableitungsrohr 128 um den vorgegebenen Abstand von der Mitte in der Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts zu der linken Seite hin versetzt, wenn der Verdampfer 16 von der Seite der Luftausström-Oberfläche des Kernabschnitts 161 des Verdampfers aus betrachtet wird. Das Ableitungsrohr 128 der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform kann um den vorgegebenen Abstand von der Mitte in der Richtung des Verdampfers 16 nach links und rechts zu einer rechten Seite bin versetzt sein.
- (3) Bei der vorstehend beschriebenen siebten Ausführungsform ist der Front-Verbindungsdurchlass 126a in dem Klimaanlagen-Gehäuse 12 bereitgestellt, und der Front-Luftauslass steht mit dem Front-Verbindungsdurchlass 126a in Verbindung. Der Front-Verbindungsdurchlass 126a der vorstehend beschriebenen siebten Ausführungsform kann mit dem Front-Luftauslass und einem Entfeuchter-Luftauslass in Verbindung stehen.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es selbstverständlich, dass Elemente, welche die Ausführungsformen bilden, nicht unbedingt notwendig sind, mit Ausnahme eines Falls, bei dem explizit spezifiziert ist, dass sie unbedingt notwendig sind, und eines Falls, bei dem in Betracht gezogen wird, dass sie im Prinzip absolut unbedingt notwendig sind. Auch wenn ein Faktor, wie beispielsweise eine Anzahl von Elementen, ein Wert, ein Betrag, ein Bereich, bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erwähnt ist, versteht es sich, dass der Faktor nicht auf einen spezifischen Wert beschränkt ist, mit Ausnahme eines Falls, bei dem explizit spezifiziert ist, dass er notwendig ist, und eines Falls, bei dem in Betracht gezogen wird, dass er im Prinzip absolut notwendig ist. Auch wenn ein Merkmal, wie beispielsweise ein Material, das ein Element bildet, eine Form eines Elements, eine positionelle Beziehung von Elementen, bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben ist, verseht es sich, dass ein derartiges Merkmal nicht auf ein spezifisches Material, eine spezifische Form, eine spezifische positionelle Beziehung oder dergleichen beschränkt ist, mit Ausnahme eines Falls, bei dem explizit spezifiziert ist, dass es notwendig ist, und eines Falls, bei dem in Betracht gezogen wird, dass es im Prinzip absolut notwendig ist.