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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Duplex-Wärmetauscher, in dem eine Mehrzahl von Wärmeaustauscheinheiten eingerichtet ist, um in einer Luftstromrichtung angeordnet zu sein, und insbesondere betrifft sie eine Verbindungsstruktur zwischen Wärmeaustauscheinheiten.
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STAND DER TECHNIK
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Wie in Patentdokument 1 beschrieben, ist in einem Duplex-Wärmetauscher eine Mehrzahl von Wärmeaustauscheinheiten eingerichtet, um in einer Luftstromrichtung angeordnet zu sein, jede Wärmeaustauscheinheit ist konfiguriert, ein Paar von parallel zueinander angeordneten zylindrischen Wasserkästen und eine Mehrzahl von Rohren zu enthalten, die parallel mit dem Paar von Wasserkästen verbunden sind, und ein Wärmeaustausch zwischen einem durch die Rohre strömenden Kältemittel und Luft, die durch einen Spalt zwischen den Rohren strömt, wird ausgeführt.
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Hier strömt in einem Vier-Passagen-Gegenstromverfahren, nachdem ein Kältemittel mäandernd zu einer Wärmeaustauscheinheit mit zwei Passagen (erste Passage und zweite Passage) in der Luftstromrichtung auf einer Rückseite (einer stromabwärtigen Seite) strömt, das Kältemittel mäandernd zu einer Wärmeaustauscheinheit mit zwei Passagen (dritte Passage und vierte Passage) auf einer Vorderseite (einer stromaufwärtigen Seite).
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In diesem Fall wird eine Verbindung zwischen der zweiten Passage der rückseitigen Wärmeaustauscheinheit und der dritten Passage der vorderseitigen Wärmeaustauscheinheit durch eine Konfiguration erreicht, in der auf einer Seite angeordnete Wasserkästen über ein Verbindungsglied miteinander kommunizieren.
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In Patentdokument 1 wird als das Verbindungsglied (Anschlusselement), ein Verbindungsglied verwendet, in dem ein Rohrelement in ein Verbindungsloch, das von einem Aluminiumextrusionselement gebildet wird, eingefügt wird, und beide Endabschnitte des Rohrelements nach außen vorstehen.
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Referenzdokumentliste
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: Veröffentlichung der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. H11-142087
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Jedoch wird in einer im Patentdokument 1 beschriebenen Technik, unter der Annahme, dass zwei Wasserkästen an einer Stelle miteinander kommunizieren, das Verbindungsglied verwendet, in das das Rohrelement in das aus einem Aluminiumextrusionselement gebildete Verbindungsloch eingefügt wird und beide Endabschnitte des Rohrelements nach außen vorstehen.
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Dementsprechend ist, wenn sich die Anzahl der Verbindungsstellen erhöht, um einen Strömungswiderstand herabzusetzen, das Rohrelement gemäß der Anzahl der Verbindungsstellen, die sich erhöht, erforderlich, die Anzahl von Teilen nimmt zu und die Anzahl von Montageschritten wächst an.
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Insbesondere wird es in einem Fall, in dem der Wärmetauscher konfiguriert ist, in einem Luftblaspfad in einer Wärmepumpentyp-Klimaanlage für ein Fahrzeug angeordnet zu sein, der Wärmetauscher während einer Heiz-Operation als ein Kondensator verwendet, der durch ein Kondensieren eines Kältemittels von einem Kompressor Luft erwärmt, und der Wärmetauscher konfiguriert ist, während einer Kühl-Operation ein Vorbeigehen von geblasener Luft an dem Kältemittel von dem Kompressor in einem Gaszustand zu unterbrechen, um dabei das Kältemittel einem externen Kondensator zuzuführen, notwendig, den Strömungswiderstand des Wärmetauschers herabzusetzen. In diesem Fall ist ein wichtiges Problem zu lösen, um den Strömungswiderstand durch ein Erhöhen von Verbindungsstellen zwischen Wasserkästen herabzusetzen, und es ist sehr wichtig, das Problem zu lösen, ohne die Anzahl von Teilen oder Montageschritten zu erhöhen.
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Hinsichtlich der vorgenannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsstruktur zwischen Wärmeaustauscheinheiten bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Strömungswiderstand herabzusetzen, ohne die Anzahl von Teilen oder von Montageschritten zu erhöhen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Duplex-Wärmetauscher zumindest zwei Wärmeaustauscheinheiten, die enthalten: Ein Paar von parallel zueinander eingerichteten zylindrischen Wasserkästen; und eine Mehrzahl von Rohren, die parallel mit dem Paar von Wasserkästen kommunizieren, und die einen Wärmeaustausch zwischen einem durch die Rohre strömenden Kältemittel und Luft, die durch Spalte zwischen den Rohren strömen, ausführen, indem die Wärmeaustauscheinheiten eingerichtet sind, in einer Luftströmungsrichtung an einer stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite angeordnet zu sein, und die Wasserkästen, die auf einer Seite positioniert sind, miteinander über ein Verbindungsglied kommunizieren.
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Hier enthält das Verbindungsglied zwei identisch geformte lange und schmale Plattenelemente, eine Mehrzahl von Verbindungslöchern, die Abschnitte mit einem runden Vorsprung, die von einer Seite von jedem der Plattenelemente durch ein Kragenformen zylindrisch vorstehen haben, sind gebildet, um auf den Plattenelementen angeordnet zu sein, und die Plattenelemente sind Rücken an Rücken miteinander verbunden. Darüber hinaus ist das Verbindungsglied zwischen zwei Wasserkästen, die miteinander kommunizieren, angeordnet, und die Abschnitte mit einem runden Vorsprung sind in Löchern, die in den Wasserkästen gebildet sind, eingefügt, so dass das Verbindungsglied an die Wasserkästen angeschlossen ist.
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Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Verbindungsglied aus zwei identisch geformten Plattenelementen ausgebildet sein, die durch eine einfache Bearbeitung gebildet werden, und eine Verbindung kann durch die Mehrzahl von Verbindungslöchern erzielt werden. Dementsprechend ist es möglich, Effekte eines Verringerns eines Strömungswiderstands zu erhalten, ohne die Anzahl von Teilen oder von Montageschritten zu erhöhen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Ansicht, die einen Kältemittelkreis einer Klimaanlage für ein Fahrzeug einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während einer Heiz-Operation darstellt.
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2 ist eine schematische Ansicht, die den Kältemittelkreis der Klimaanlage für das Fahrzeug während einer Kühl-Operation darstellt.
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3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Duplex-Wärmetauscher einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist eine Vorderansicht des Duplex-Wärmetauschers.
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5 ist eine Seitenansicht des Duplex-Wärmetauschers (die aus A-A in 4 gesehen ist).
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6 ist eine Querschnittsansicht entlang B-B in 4.
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7 ist eine Draufsicht auf den Duplex-Wärmetauscher (die aus C-C in 4 aus gesehen ist).
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8 ist eine Querschnittsansicht entlang D-D in 4.
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9 ist eine Querschnittsansicht entlang E-E in 4.
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10 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Passagenkonfiguration des Duplex-Wärmetauschers darstellt.
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11 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsglieds.
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12 ist eine Montageprozess-Ansicht eines verbindenden Abschnitts, der das Verbindungsglied enthält, wenn es in einem Querschnitt gesehen wird.
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13 ist eine Montageprozess-Ansicht des verbindenden Abschnitts, der das Verbindungsglied enthält, wenn es in einem vertikalen Schnitt gesehen wird.
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ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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1 und 2 sind schematische Ansichten, die einen Kältemittelkreis einer Klimaanlage für ein Fahrzeug einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, und ein Duplex-Wärmetauscher gemäß der vorliegenden Erfindung ist als ein zweiter Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 vorgesehen. 1 stellt den Kältemittelkreis während einer Heiz-Operation dar, und 2 stellt den Kältemittelkreis während einer Kühl-Operation dar.
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Die Klimaanlage für das Fahrzeug ist konfiguriert, zu enthalten: Eine Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungseinheit (HVAC) 1, die in dem Innenraum eines Fahrzeugs (einschließlich eines durch einen Verbrennungsmotor angetriebenen Fahrzeugs, eines Elektroautos und eines Hybridfahrzeugs) angeordnet ist, die Luft innerhalb des Innenraums eines Fahrzeugs (Innenraumluft), oder Luft einer Außenseite eines Fahrzeugs (Außenluft) anzieht, die Temperatur der Luft anpasst und die Luft in den Innenraum eines Fahrzeugs bläst; und einen Wärmepumpenkreis 2, der außerhalb des Innenraums eines Fahrzeugs angeordnet ist, und einen Wärmeaustausch mit der HVAC-Einheit 1 unter Verwendung eines Fluorchlorkohlenwasserstoff-basierenden Kältemittels ausführt.
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Die HVAC-Einheit 1 enthält einen Luftblaspfad 11, der durch ein Gehäuse 10 gebildet ist, eine Innenraumlufteinlassöffnung 12 und eine Außenlufteinlassöffnung 13, die als Einlässe des Luftblaspfads 11 gebildet sind, eine Innenraum- und Außenluft-Umschaltklappe 14, die wahlweise die Einlassöffnungen 12 und 13 schaltet, einen Lüfter 15, der Luft (Innenraumluft oder Außenluft) von den Einlassöffnungen 12 oder 13 anzieht, um die Luft in den Luftblaspfad 11 zuzuführen, einen ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 zum Kühlen, der auf einer annähernd stromaufwärtigen Seite des Luftblaspfads 11 vorgesehen ist, einen zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 zum Heizen, der auf einer annähernd stromabwärtigen Seite des Luftblaspfads 11 vorgesehen ist, einen Umgehungspfad 18, der den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 umgeht, und eine Luftmischklappe 19.
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Die Luftmischklappe 19 steuert einen Luftstrom zu dem zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 und zu dem Umgehungspfad 18 und hat eine Funktion, die, wie in 2 dargestellt, während einer Kühl-Operation einen Luftstrom zu dem zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 unterbricht.
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Obwohl eine Auslassseite des Luftblaspfads 11 nicht dargestellt ist, sind ein Defrost-Blasauslass, ein Gesicht-Blasauslass und ein Fuß-Blasauslass auf der Auslassseite vorgesehen, um temperaturgesteuerte Luft in einer entsprechenden Richtung zu blasen, und die Auslässe werden durch eine jeweilige Klappe geöffnet und geschlossen.
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Der Wärmepumpenkreis 2 zirkuliert ein Fluorchlorkohlenwasserstoff-basierendes Kältemittel und enthält den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 und den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17.
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Der Wärmepumpenkreis 2 enthält den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16, einen Kompressor 20, mit dem ein auslassseitiges Rohr des ersten Fahrzeuginnenwärmetauschers 16 verbunden ist, den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17, mit dem ein auslassseitiges Rohr des Kompressors 20 verbunden ist, eine Dekompressionseinheit 21, wie etwa ein Expansionsventil, mit dem ein auslassseitiges Rohr des zweiten Fahrzeuginnenwärmetauschers 17 verbunden ist, und einen Fahrzeugaußenwärmetauscher 22, mit dem ein auslassseitiges Rohr der Dekompressionseinheit 21 verbunden ist, und eine Dekompressionseinheit 23 wie etwa ein Expansionsventil, mit dem ein auslassseitiges Rohr des Fahrzeugaußenwärmetauschers 22 verbunden ist, und ein auslassseitiges Rohr der Dekompressionseinheit 23, mit dem ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 verbunden ist.
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Der Fahrzeugaußenwärmetauscher 22 ist außerhalb des Innenraums eines Fahrzeugs angeordnet, und im Speziellen ist er an einer vorderen Fläche eines Fahrzeugs angeordnet, und nimmt durch den Ventilator 28 oder durch einen Wind, der erzeugt wird, wenn ein Fahrzeug fährt, geblasene Luft auf, um einen Wärmeaustausch mit Außenluft auszuführen.
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Ein Umgehungsrohr 24, das die Dekompressionseinheit 21 umgeht, ist vorgesehen. Hier strömt gemäß einer Steuerung eines in dem Umgehungsrohr 24 vorgesehenen Ein-Aus-Ventils 25 oder dergleichen, während einer Kühl-Operation ein Kältemittel zu dem Umgehungsrohr 24 und während einer Heiz-Operation strömt das Kältemittel zu der Dekompressionseinheit 21.
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Darüber hinaus ist ein Umgehungsrohr 26, das die Dekompressionseinheit 23 und den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 umgeht, in der Dekompressionseinheit 23 und dem ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 vorgesehen. Hier strömt gemäß einer Steuerung eines in dem Umgehungsrohr 26 vorgesehenen Ein-Aus-Ventils 27, oder dergleichen, während einer Kühl-Operation das Kältemittel zu der Dekompressionseinheit 23 und dem ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 und während einer Heiz-Operation strömt das Kältemittel zu dem Umgehungsrohr 26. Darüber hinaus ist zusätzlich zu den Ein-Aus-Ventilen 25 und 27 entsprechend ein Einwegventil oder dergleichen vorgesehen, um die Ströme zu steuern. Jedoch ist es hier weggelassen.
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Als nächstes wird jede Operation der Klimaanlage für ein Fahrzeug in einem Fall beschrieben, in dem eine Heiz-Operation ausgeführt wird, und eine Kühl-Operation ausgeführt wird.
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Während einer Heizoperation ist, wie in 1 dargestellt, das Ein-Aus-Ventil 25 des Umgehungsrohrs 24 geschlossen, das Ein-Aus-Ventil 27 des Umgehungsrohrs 26 ist geöffnet und ein Kältemittel zirkuliert, wie durch Pfeile in 1 dargestellt.
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Da der erste Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 umgangen wird, strömt das Kältemittel nicht in den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 in der HVAC-Einheit 1. Dementsprechend wird ein Wärmeaustausch zwischen Luft und dem Kältemittel in dem ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 nicht nur durch die Luft, die durch den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 passiert, ausgeführt. Die Luftmischklappe 19 öffnet den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17. Dementsprechend strömt Luft in den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 und ein Wärmeaustausch zwischen der Luft und dem Kältemittel in dem zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 wird ausgeführt.
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In dem Wärmepumpenkreis 2 strömt zuerst ein durch den Kompressor 20 verdichtetes Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittelgas in den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17, der während einer Heiz-Operation als Kondensator funktioniert, um durch einen mit Luft durchgeführten Wärmeaustausch gekühlt zu werden, um dabei kondensiert und verflüssigt zu werden. In diesem Fall wird die Luft durch den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 erwärmt, um von dem auf der stromabwärtigen Seite des Luftblaspfads 11 angeordneten Blasauslass geblasen zu werden, um zum Heizen in den Innenraum eines Fahrzeugs zugeführt zu werden.
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Nachdem das durch den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 kondensierte Kältemittel durch die Dekompressionseinheit 21, wie etwa ein Expansionsventil, adiabatisch expandiert und dekomprimiert wird, wird das Kältemittel ein Zwei-Phasen-Gas-Flüssigkeits-Kältemittel und strömt in den Fahrzeugaußenwärmetauscher 22, der während einer Heiz-Operation als ein Verdampfer funktioniert. In dem Fahrzeugaußenwärmetauscher 22 wird, nachdem das Zwei-Phasen-Gas-Flüssigkeits-Kältemittel Wärme von einer durch den Ventilator 28 oder durch Wind, der erzeugt wird, wenn ein Fahrzeug fährt, geblasenen Außenluft absorbiert, und verdampft und in Gas verwandelt wird, das Kältemittel durch das Umgehungsrohr 26 in den Kompressor 20 gezogen, um wieder verdichtet zu werden.
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Während einer Kühl-Operation ist, wie in 2 dargestellt, das Ein-Aus-Ventil 25 des Umgehungsrohrs 24 geöffnet, das Ein-Aus-Ventil 27 des Umgehungsrohrs 26 ist geschlossen und ein Kältemittel zirkuliert, wie durch Pfeile in 2 dargestellt.
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In der HVAC-Einheit 1 wird, da das Kältemittel zu dem ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 strömt, ein Wärmeaustausch zwischen Luft und dem Kältemittel in dem ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 ausgeführt. Eine Luftmischklappe 19 schließt den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17. Dementsprechend strömt Luft nicht in den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 und ein Wärmeaustausch in dem zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 zwischen der Luft und dem Kältemittel wird nicht ausgeführt.
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In dem Wärmepumpenkreis 2 strömt zuerst durch den Kompressor 20 verdichtetes Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittelgas in den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17. Jedoch wird, da die Luftmischklappe 19 geschlossen ist, ein Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel und Luft nicht ausgeführt, und das Kältemittel passiert den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 ohne jegliche Operation auszuführen. Dementsprechend geht das durch den Kompressor 20 verdichtete Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittelgas durch das Umgehungsrohr 24, wie es ist, und strömt in den Fahrzeugaußenwärmetauscher 22, der während einer Kühl-Operation als ein Kondensator funktioniert. Daher gibt das Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittelgas in dem Fahrzeugaußenwärmetauscher 22 Wärme an eine Außenluft ab, um kondensiert und verflüssigt zu werden.
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Nachdem das durch den Fahrzeugaußenwärmetauscher 22 kondensierte Kältemittel durch die Dekompressionseinheit 23, wie etwa ein Expansionsventil, adiabatisch expandiert und dekomprimiert wird, wird das Kältemittel ein Zwei-Phasen-Gas-Flüssigkeits-Kältemittel und strömt in den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16, der während einer Kühl-Operation als ein Verdampfer funktioniert. Das Kältemittel, das in den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 geströmt ist, wird durch einen Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel und Luft, die von jeglicher Einlassöffnung in den Luftblaspfad 11 zugeführt wird, erwärmt, um verdampft und in Gas verwandelt zu werden. In diesem Fall wird die durch den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 gekühlte Luft von dem auf der stromabwärtigen Seite des Luftblaspfads 11 angeordneten Blasauslass geblasen, um zum Kühlen des Fahrzeuginnenraums zugeführt zu werden.
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Das durch den ersten Fahrzeuginnenwärmetauscher 16 passierende Kältemittel wird in den Kompressor 20 gezogen, um wieder verdichtet zu werden.
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Dementsprechend ist der zweite Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 in der Klimaanlage des Fahrzeugs in dem Luftblaspfad 11 der HVAC-Einheit 1 angeordnet und wird als ein Kondensator verwendet, der Luft während der Heiz-Operation durch Kondensieren des Kältemittels von dem Kompressor 20 erwärmt. Während der Kühl-Operation ist der zweite Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 konfiguriert, durch die geblasene Luft die Luftmischklappe 19 zu unterbrechen, um das Kältemittel von dem Kompressor 20 in einem Gaszustand passieren zu lassen, um dabei das Kältemittel zu dem äußeren Kondensator (Fahrzeugaußenwärmetauscher 22) zuzuführen. Verglichen mit einem Fall, in dem das Kältemittel den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 während einer Kühl-Operation umgeht, ist es möglich, eine Verrohrung und Ventile zum Ausführen des Umgehens wegzulassen, um dabei eine Kostenreduzierung zu erzielen.
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Als nächstes wird eine spezifische Konfiguration des Duplex-Wärmetauschers, der den zweiten Fahrzeuginnenwärmetauscher 17 in der Klimaanlage für das Fahrzeug bildet, beschrieben.
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3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Duplex-Wärmetauscher einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, 4 ist eine Vorderansicht, 5 ist eine Seitenansicht (die von A-A in 4 gesehen ist), 6 ist eine Querschnittsansicht entlang B-B in 4, 7 ist eine Draufsicht (die von C-C in 4 gesehen ist), 8 ist eine Querschnittsansicht entlang D-D in 4 und 9 ist eine Querschnittsansicht entlang E-E in 4.
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Der in dem Luftblaspfad der Klimaanlage für das Fahrzeug angeordnete Duplex-Wärmetauscher 17 heizt im Winter während einer Heiz-Operation als ein Kondensator geblasene Luft auf und unterbricht einen Strom von geblasener Luft, um im Sommer ein Kältemittel während einer Kühl-Operation passieren zu lassen.
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Der Duplex-Wärmetauscher 17 der vorliegenden Erfindung enthält zwei Wärmeaustauscheinheiten 100 und 200, die eingerichtet sind, in einer Luftstromrichtung (einer Pfeilrichtung von Luft, dargestellt in 3) auf der Vorderseite und der Rückseite angeordnet zu sein. Hier ist, bei den zwei Wärmeaustauscheinheiten 100 und 200, die Wärmeaustauscheinheit 100, die in der Luftstromrichtung auf einer stromaufwärtigen Seite positioniert ist, eine kältemittelauslassseitige Wärmeaustauscheinheit, die ein Kältemittelauslassrohr 110 hat, und die Wärmeaustauscheinheit 200, die in der Luftstromrichtung auf der stromabwärtigen Seite positioniert ist, ist eine kältemitteleinlassseitige Wärmeaustauscheinheit, die ein Kältemitteleinlassrohr 210 hat.
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Die Wärmeaustauscheinheit 100 enthält ein Paar eines oberen und unteren zylindrischen Wasserkastens 101 und 102, die parallel zueinander angeordnet sind, eine Mehrzahl von Rohren 103, die mit den Wasserkästen 101 und 102 parallel kommunizieren, und gewellte Rippen 104, die zwischen den Rohren 103 angeordnet sind, und diese Komponenten sind durch Löten miteinander verbunden.
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Jedes Rohr 103 ist in einer flachen Querschnittsform aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt, und hat einen Kältemittelkanal in dem inneren Abschnitt des Rohrs. Die gewellte Rippe 104 ist zwischen flachen Oberflächen der zueinander benachbarten Rohre 103 und 103 eingeführt und bildet eine Luftpassage in der Luftstromrichtung.
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Eine untere zylindrische Oberfläche des oberen Wasserkastens 101 kommuniziert mit oberen Endabschnitten der Mehrzahl von Rohren 103. Zusätzlich sind im Voraus in dem Wasserkasten 101 Schlitze gebildet, um mit den Rohren 103 zusammenzupassen. Darüber hinaus ist sowohl der rechte als auch der linke Endabschnitt des oberen Wasserkastens 101 geschlossen.
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Eine obere zylindrische Oberfläche des unteren Wasserkastens 102 kommuniziert mit den unteren Endabschnitten der Mehrzahl von Rohren 103. Zusätzlich sind in dem Wasserkasten 102 im Voraus Schlitze gebildet, um so mit den Rohren 103 zusammen zu passen. Darüber hinaus ist sowohl von einem rechten als auch von einem linken Endabschnitt des unteren Wasserkastens 102 ein Endabschnitt (rechte Seite in der Zeichnung) geschlossen, aber das Kältemittelauslassrohr 110 ist mit dem anderen Endabschnitt (linke Seite in der Zeichnung) verbunden. Eine Trennwand 105, die einen Raum in dem unteren Wasserkasten 102 in einen ersten und einen zweiten inneren Tankraum 102a und 102b unterteilt, ist in einer Längsrichtung des unteren Wasserkastens 102 in einem Zwischenabschnitt vorgesehen. Die Trennwand 105 ist in einer runden Plattenform gebildet, ist über einen im Voraus in dem Wasserkasten 102 gebildeten Schlitz in den Wasserkasten 102 eingeführt, und ist mit dem Wasserkasten 102 verbunden.
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In dem unteren Wasserkasten 102 wird ein durch die Trennwand 105 abgeteilter endseitiger Tankraum (erster Tankraum) 102a ein ausstromseitiger Tankraum des Kältemittels und der andere endseitige Tankraum (zweiter Tankraum) 102b wird ein Tankraum, der über ein nachstehend beschriebenes Verbindungsglied 300 mit der anderen Wärmeaustauscheinheit 200 kommuniziert.
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Vergleichbar mit der Wärmeaustauscheinheit 100, enthält die Wärmeaustauscheinheit 200 ein Paar von einem oberen und unteren zylindrischen Wasserkasten 201 und 202, die parallel zueinander angeordnet sind, eine Mehrzahl von Rohren 203, die mit den Wasserkästen 201 und 202 parallel kommunizieren, und gewellte Rippen 204, die zwischen den Rohren 203 angeordnet sind, und diese Komponenten sind durch Löten miteinander verbunden.
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Vergleichbar mit dem Rohr 103, ist jedes Rohr 203 in einer aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten flachen Querschnittsform gebildet, und hat in dem inneren Abschnitt des Rohrs einen Kältemittelkanal.
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Vergleichbar mit der gewellten Rippe 104, ist die gewellte Rippe 204 zwischen flachen Oberflächen der einander benachbarten Rohre 203 und 203 eingefügt und bildet eine Luftpassage in der Luftstromrichtung.
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Eine untere zylindrische Oberfläche des oberen Wasserkastens 201 kommuniziert mit oberen Endabschnitten der Mehrzahl von Rohren 203. Zusätzlich sind im Voraus in dem Wasserkasten 201 Schlitze gebildet, um so mit den Rohren 203 zusammenzupassen. Darüber hinaus sind sowohl der rechte als auch der linke Endabschnitt des oberen Wasserkastens 201 verschlossen.
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Eine obere zylindrische Oberfläche des unteren Wasserkastens 202 kommuniziert mit den unteren Endabschnitten der Mehrzahl von Rohren 203. Zusätzlich sind in dem Wasserkasten 202 im Voraus Schlitze gebildet, um so mit den Rohren 203 zusammenzupassen. Darüber hinaus ist sowohl von einem rechten als auch von einem linken Endabschnitt des unteren Wasserkastens 202 ein Endabschnitt (rechte Seite in der Zeichnung) verschlossen, aber mit dem anderen Endabschnitt (linke Seite in der Zeichnung) ist das Kältemitteleinlassrohr 210 verbunden. Eine Trennwand 205, die einen inneren Tankraum in einen ersten und einen zweiten inneren Tankraum 202a und 202b unterteilt, ist in einer Längsrichtung des unteren Wasserkastens 202 in einem Zwischenabschnitt vorgesehen. Die Trennwand 205 ist in einer runden Plattenform gebildet, ist über einen in dem Wasserkasten im Voraus gebildeten Schlitz in den Wasserkasten eingefügt, und mit dem Wasserkasten 102 verbunden.
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In dem unteren Wasserkasten 202 wird ein endseitiger Tankraum (erster Tankraum) 202a, der durch die Trennwand 205 abgeteilt ist, ein einströmseitiger Tankraum des Kältemittels und der andere endseitige Tankraum (zweiter Tankraum) 202b wird ein Tankraum, der über das nachstehend beschriebene Verbindungsglied 300 mit der anderen Wärmeaustauscheinheit 100 kommuniziert.
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Die Rippen 104 der Wärmeaustauscheinheit 100 und die Rippen 204 der Wärmeaustauscheinheit 200 sind integral so konfiguriert, um die vordere und hintere Wärmeaustauscheinheit 100 und 200 miteinander zu verbinden.
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Beide Endabschnitte der oberen Wasserkästen 101 und 201 der Wärmeaustauscheinheiten 100 und 200 sind integral durch integrale Front-Rück-Kappen 106 und 107 verschlossen. Ein seitlicher Endabschnitt (rechte Seite) von jedem der unteren Wasserkästen 102 und 202 der Wärmeaustauscheinheiten 100 und 200 ist integral durch eine integrale Front-Rück-Kappe 108 verschlossen. Der Endabschnitt auf der anderen Seite (linke Seite) der unteren Wasserkästen 102 und 202 der Wärmeaustauscheinheiten 100 und 200 ist über integrale Front-Rück-Kappen 109 mit den Rohren 110 und 210 verbunden.
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Darüber hinaus sind beide Seitenabschnitte der Wärmeaustauscheinheiten 100 und 200 durch Verstärkungsplatten 111 und 112 (vgl. 4) verstärkt.
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Hier sind der zweite innere Tankraum 102b des unteren Wasserkastens 102 der Wärmeaustauscheinheit 100 und der zweite innere Tankraum 202b des unteren Wasserkastens 202 der Wärmeaustauscheinheit 200 durch das Verbindungsglied 300 miteinander verbunden. Ein detaillierter Aufbau des Verbindungsglieds 300 in der vorliegenden Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
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Ein Strom eines Kältemittels in dem Duplex-Wärmetauscher 17, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist durch Pfeile von 10 dargestellt.
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Das Kältemittel strömt von dem Kältemitteleinlassrohr 210 der hinteren Wärmeaustauscheinheit 200 in den ersten inneren Tankraum 202a innerhalb des unteren Wasserkastens 202, der durch die Trennwand 205 unterteilt ist, strömt durch ein Gruppe (erste Passage P1) von den Rohren 203, die mit dem ersten inneren Tankraum 202a verbunden sind, aufwärts, und strömt in den oberen Wasserkasten 201.
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Das Kältemittel, das in den oberen Wasserkasten 201 geströmt ist, strömt durch eine andere Gruppe (zweite Passage P2) der Rohre 203 abwärts, und strömt in den zweiten inneren Tankraum 202b innerhalb des unteren Wasserkastens 202, der durch die Trennwand 205 unterteilt ist.
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Danach strömt das Kältemittel von dem zweiten Tankraum 202b des unteren Wasserkastens 202 der hinteren Wärmeaustauscheinheit 200 über das Verbindungsglied 300 in den zweiten inneren Tankraum 102b des unteren Wasserkastens 102 der vorderen Wärmeaustauscheinheit 100, der durch die Trennwand 105 unterteilt ist. Das Kältemittel, das in den zweiten inneren Tankraum 102b des unteren Wasserkastens 102 der vorderen Wärmeaustauscheinheit 100 geströmt ist, strömt durch eine Gruppe (dritte Passage P3) der Rohre 103, die mit dem zweiten inneren Tankraum 102b kommunizieren, aufwärts und strömt in den oberen Wasserkasten 101.
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Das Kältemittel, das in den oberen Wasserkasten 101 geströmt ist, strömt durch eine andere Gruppe (vierte Passage P4) der Rohre 103 abwärts, strömt in den ersten inneren Tankraum 102a innerhalb des unteren Wasserkastens 102, der durch die Trennplatte 105 unterteilt ist, und strömt von dem Kältemittelauslassrohr 110 aus.
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In der Strömungsstruktur ist die in der Luftstromrichtung hintere Wärmeaustauscheinheit 200 in der Strömungsrichtung des Kältemittels an einer stromaufwärtigen Seite angeordnet, die in der Luftstromrichtung vordere Wärmeaustauscheinheit 100 ist in der Strömungsrichtung des Kältemittels auf der stromabwärtigen Seite angeordnet, und dieser Fall ist ein sogenannter Gegenstrom, in dem sich die Strömungsrichtung des Kältemittels und die Strömungsrichtung der Luft einander gegenüberstehen. Dementsprechend kann eine Temperaturdifferenz zwischen der Luft und dem Kältemittel in der Luftströmungsrichtung gleichmäßig gemacht werden, und es ist möglich, eine Effizienz des Wärmetauschers zu erhöhen.
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Eine detaillierte Struktur des Verbindungsglieds 300 in der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 11 bis 13 beschrieben. 11 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsglieds, 12 ist eine Ansicht eines Montageprozesses eines Verbindungsabschnitts, der das Verbindungsglied enthält, wenn es von einem Querschnitt gesehen wird, und 13 ist eine Ansicht eines Montageprozesses des Verbindungsabschnitts, der das Verbindungsglied enthält, wenn es von einem vertikalen Schnitt gesehen wird.
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Das Verbindungsglied 300 ist aus zwei schmalen und langen Plattenelementen 301 und 302 konfiguriert. Die Plattenelemente 301 und 302 haben Formen, die identisch zueinander sind.
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In jedem der Plattenelemente 301 und 302 ist eine Mehrzahl von Verbindungslöchern 301a und 302a so geformt, dass sie in vorbestimmten Abständen in der Längsrichtung davon angeordnet sind.
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Die Verbindungslöcher 301a und 302a sind durch eine Kragenformen gebildet und enthalten Abschnitte mit einem runden Vorsprung 301b und 302b, die zylindrisch von einer Oberfläche von jedem der Plattenelemente 301 und 302 vorstehen.
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Darüber hinaus sind zylindrische Oberflächen 301c und 302c, die dieselbe Krümmung wie die zylindrischen Oberflächen der Wasserkästen 102 und 202 haben, auf einer Oberfläche, von der die Abschnitte mit einem runden Vorsprung 301b und 302b der Plattenelemente 301 und 302 vorstehen, durch ein Stufenpressen gebildet.
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Jedes der Plattenelemente 301 und 302 ist ein plattiertes Metall, das einen Lotzusatz auf einer hinteren Oberfläche (die entgegengesetzt zu der Oberfläche ist, von der jeder der Abschnitte mit einem runden Vorsprung 301b und 302b vorsteht) und ein Kragenformen und ein Stufenpressen werden an dem plattierten Metall ausgeführt. Schließlich werden die beiden Plattenelemente 301 und 302 Rücken an Rücken miteinander verbunden.
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Unterdessen werden Löcher 102c und 202c, in die die Abschnitte mit einem runden Vorsprung 301b und 302b eingebracht sind, in vorbestimmten Abständen in der Längsrichtung auf zugewandten zylindrischen Oberflächen der zwei Wasserkästen 102 und 202 (insbesondere in Abschnitten der zweiten inneren Tankräume 102b und 202b) gebildet, die durch das Verbindungsglied 300 miteinander kommunizieren. Die Lotzusätze sind auf äußeren Umfangsoberflächen der Wasserkästen 102 und 202 (dies wird in gleicher Weise auf 101 und 201 angewandt) aufgebracht.
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Dementsprechend werden, wenn eine Montage ausgeführt wird, die Abschnitte mit einem runden Vorsprung 301b von einem Plattenelement 301 in die Löcher 102c des Wasserkastens 102 eingefügt, und die zylindrische Oberfläche 301c des Plattenelements 301 wird mit der zylindrischen Oberfläche des Wasserkastens 102 verbunden. Die Abschnitte mit einem runden Vorsprung 302b des anderen Plattenelements 302 sind in die Löcher 202c des Wasserkastens 202 eingefügt, und die zylindrische Oberfläche 302c des Plattenelements 302 wird mit der zylindrischen Oberfläche des Wasserkastens 202 verbunden. Somit sind die Plattenelemente 301 und 302 Rücken an Rücken miteinander verbunden. Alle Komponenten, einschließlich der Wasserkästen 101, 102, 201 und 202, der Rohre 103 und 203 und der gewellten Rippen 104 und 204, sind durch Löten in einem Heizofen miteinander verbunden, und in gleicher Weise ist das Verbindungsglied 300 durch Löten verbunden.
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Hier sind die Verbindungslöcher 301a und 302a des Verbindungsglieds 300 in Längsrichtungen der Wasserkästen 102 und 202, die miteinander kommunizieren (bezogen auf 9) vorgesehen, um so zwischen den Endabschnitten der Mehrzahl von Rohren 103 und 203, durch die die Wasserkästen 102 und 202 miteinander kommunizieren, positioniert zu sein.
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Darüber hinaus ist vorzugsweise ein minimaler Abstand zwischen den über das Verbindungsglied 300 zugewandten Wasserkästen 102 und 202 durch Einstellen einer Dicke des Verbindungsglieds 300 gewählt, 1 mm oder mehr zu sein. Wenn der minimale Abstand weniger als 1 mm ist, sind die einander zugewandten Wasserkästen 102 und 202 durch die Lotzusätze aufgrund eines Fließens des Lotzusatzes, das erzeugt wird, wenn die Lötverbindung ausgeführt wird, thermisch verbunden, so dass Effekte des Gegenstroms oder dergleichen verringert werden können. In der Praxis testeten die Erfinder den Wärmetauscher, wenn der minimale Abstand auf 0 mm, 0,5 mm und 1 mm eingestellt war. Wenn der minimale Abstand 0 mm war, war eine thermische Leitung zwischen Tanks aufgrund des Lötflusses erzeugt, wenn der minimale Abstand 0,5 mm war, war die thermische Leitung zwischen Tanks aufgrund des Lötflusses teilweise erzeugt, und wenn der minimale Abstand 1,0 mm war, konnte die thermische Leitung zwischen Tanks aufgrund des Lötflusses verhindert werden. Jedoch wird, da eine Größe des Wärmetauschers entsprechend dem minimalen Abstand, der 1 mm überschreitet, ansteigt, der minimale Abstand auf ungefähr 1 mm eingestellt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann das Verbindungsglied 300 in der Lage sein, aus zwei Plattenelementen 301 und 302, die durch eine einfache Bearbeitung gebildet werden, konfiguriert zu werden, und es ist möglich, eine Verbindung zwischen der Mehrzahl von Verbindungslöchern 301a und 302a zu erzielen. Dementsprechend ist es möglich, einen Strömungswiderstand ohne eine Vergrößerung der Anzahl von Teilen und von Montageschritten zu verringern.
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Darüber hinaus sind die zwei Plattenelemente 301 und 302 die ähnlichen Teile, die identische Formen haben, und somit ist es möglich, die Plattenelemente einfach zu verwalten. Zusätzlich ist es möglich, da eine Bearbeitung bezüglich der Plattenelemente 301 und 302 nur ein Kragenformen und ein Stufenpressen enthält, die Bearbeitung in einfacher Weise auszuführen. Das Kragenformen ist eine Bearbeitung, die in derselben Richtung ausgeführt wird, und somit hat sie eine exzellente Bearbeitbarkeit.
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Darüber hinaus sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Verbindungslöcher 301a und 302a des Verbindungsglieds 300 vorgesehen, zwischen den Endabschnitten der Mehrzahl von Rohren 103 und 203, die mit den Wasserkästen 102 und 202 kommunizieren, in Längsrichtungen der Wasserkästen 102 und 202, mit denen das Verbindungsglied verbunden ist, positioniert zu sein. Dementsprechend kann die Mehrzahl von Verbindungslöchern 301a und 302a effektiv angeordnet werden, während eine Überschneidung zwischen dem Verbindungsglied 300 und den Rohren 103 und 203 verhindert wird, und somit ist es möglich, einen Strömungswiderstand effektiv herabzusetzen.
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Darüber hinaus haben gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Plattenelemente 301 und 302, die das Verbindungsglied 300 bilden, die zylindrischen Oberflächen 301c und 302c, von denen die Abschnitte mit einem runden Vorsprung 301b und 302b vorstehen, und die durch Ausführen eines Stufenpressens auf den Oberflächen 301c und 302c dieselbe Krümmung wie die zylindrischen Oberflächen der Wasserkästen 102 und 202 haben. Dementsprechend ist es möglich, eine gute Verbindung zu erzielen, bei der eine Leckage oder dergleichen nicht leicht auftritt.
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Darüber hinaus werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform, als die Plattenelemente 301 und 302, die das Verbindungsglied 300 bilden, die plattierten Metalle, die Lotzusätze auf den hinteren Oberflächenseiten der Plattenelemente 301 und 302 haben, verwendet, um die Verbindung einfach auszuführen. Wenn die Lotzusätze auf beiden Oberflächenseiten der Plattenelemente 301 und 302 vorgesehen sind, d. h., wenn die Lotzusätze zusätzlich zu den hinteren Oberflächenseiten auf den Oberflächen der Seiten der Wasserkästen 101 und 102 vorgesehen sind, ist die aufgebrachte Menge der Lotzusätze übermäßig, da die Lotzusätze auf den äußeren Umfangsseiten der Wasserkästen 102 und 202 im Voraus aufgebracht werden, und somit treten Probleme, wie etwa ein Ausbrennen, auf leichte Weise auf. Dementsprechend ist es effektiv, die Lotzusätze nur auf der hinteren Oberflächenseite der Plattenelemente 301 und 302 vorzusehen.
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Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, aufgrund der Lotzusätze, einen thermischen Kurzschluss der Wasserkästen 102 und 202 zu verhindern, da der minimale Abstand zwischen den Wasserkästen 102 und 202, die einander über das Verbindungsglied 300 zugewandt sind, auf 1 mm oder mehr gewählt wird, und es ist möglich, eine erforderliche Wärmeaustauschfähigkeit beizubehalten.
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Darüber hinaus enthalten gemäß der vorliegenden Ausführungsform die auf einer Seite der Wärmeaustauscheinheiten 100 und 200 vorgesehenen Wasserkästen 102 und 202 die Trennwände 105 und 205, die Tankräume in der Längsrichtung in dem Zwischenabschnitt unterteilen. In den zwei durch jede der Trennwände 105 und 205 unterteilten Tankräume sind die Tankräume 102a und 202a, die an einer Endseite vorgesehen sind, die einströmseitigen Tankräume oder die ausströmseitigen Tankräume des Kältemittels, und die Tankräume 102b und 202b, die auf der Seite des anderen Endes vorgesehen sind, sind die Tankräume, die mit einer anderen Wärmeaustauscheinheit über das Verbindungsglied 300 kommunizieren. Dementsprechend ist es möglich, die Wärmeaustauscheffektivität in einem Vier-Passagen-Typ zu erhöhen.
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Darüber hinaus sind die Verbindungslöcher 301a und 302a des Verbindungsglieds 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem Vier-Passagen-Typ auf dem ganzen Bereich der Tankräume 102b und 202b, die in der Längsrichtung der Wasserkästen 102 und 202, die mit dem Verbindungsglied 300 versehen sind, auf der anderen Endseite vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, den Zirkulationswiderstand des Kältemittels effektiv herabzusetzen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Vier-Passagen-Typ beschränkt und kann ein Zwei-Passagen-Typ sein, der der einfachste Typ ist.
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Darüber hinaus wird die vorliegende Ausführungsform auf den Fahrzeuginnenwärmetauscher 17, der in dem Luftblaspfad der Klimaanlage für das Fahrzeug angeordnet ist, und der konfiguriert ist, während der Heiz-Operation als ein Kondensator verwendet zu werden, der Luft durch Kondensieren des Kältemittels von dem Kompressor 20 erwärmt, und während der Kühl-Operation die geblasene Luft zu unterbrechen, um so das Kältemittel von dem Kompressor 20 in einem Gaszustand durchzuleiten, um dabei das Kältemittel zu dem externen Kondensator 22 zuzuführen. Als ein Ergebnis ist es möglich, während der Kühl-Operation den Strömungswiderstand in dem Fahrzeugwärmetauscher 17 effektiv herabzusetzen. Jedoch ist es unnötig zu sagen, dass die vorliegende Erfindung auf andere Wärmetauscher angewendet werden kann.
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Hier wird gewisser Stand der Technik beschrieben.
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Die Veröffentlichung der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. H11-325788 offenbart ein Verbindungsglied für einen Wasserkasten. Jedoch verbindet dieses Verbindungsglied die Wasserkästen nicht miteinander, sondern verbindet den Wasserkasten mit einem Auffangbehälter. Darüber hinaus haben, selbst wenn dieses Verbindungsglied zwei Plattenelemente enthält, die Plattenelemente nicht identische Formen und die Plattenelemente sind nicht einfach herzustellen. Zusätzlich ist die Anzahl der Verbindungslöcher gering, da sich der vorgesehene Zweck zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik voneinander unterscheidet. Darüber hinaus offenbart die Veröffentlichung der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-21490 auch ein Verbindungsglied für einen Wasserkasten. Jedoch verbindet dieses Verbindungsglied die Wasserkästen auch nicht miteinander, sondern verbindet den Wasserkasten mit einem Auffangbehälter. Zusätzlich stehen in dem Verbindungsglied Abschnitte mit einem runden Vorsprung von beiden Oberflächen des Plattenelements durch Kragenformen vor. Dementsprechend ist es eine Möglichkeit, dass die Plattenelemente brechen können und die Verbindung nicht einfach hergestellt werden kann.
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Besonders in dem Fall eines Auffangbehälters ist eine Außenlinie des Tanks groß und ein Krümmungsradius ist groß, selbst wenn der Tank eine zylindrische Oberfläche hat. Dementsprechend ist eine Kragenformungshöhe des Abschnitts mit einem runden Vorsprung nicht erforderlich.
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Hingegen ist es bei einer Verbindung zwischen den Wasserkästen notwendig, die Kragenformungshöhe des Abschnitts mit einem rundem Vorsprung sicherzustellen, um eine stabile Verbindung zu erzielen, da ein Krümmungsradius der zylindrischen Oberfläche klein ist, insbesondere ein Durchmesser des Wasserkastens in dem Duplex-Wärmetauscher abnimmt. Dementsprechend ist die Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform erforderlich.
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Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen sind nur Beispiele der vorliegenden Erfindung und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die vorliegende Erfindung nicht nur Konstruktionen enthält, die direkt in den obigen Ausführungsformen dargestellt sind, sondern auch verschiedene Verbesserungen und Modifikationen innerhalb des Rahmens der Ansprüche, die üblicherweise durch einen Fachmann ausgeführt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- HVAC-Einheit
- 2
- Wärmepumpenkreis
- 10
- Gehäuse
- 11
- Luftblaspfad
- 12
- Innenraumlufteinlassöffnung
- 13
- Außenlufteinlassöffnung
- 14
- Innenraum- und Außen-Luft-Umschaltklappe
- 15
- Lüfter
- 16
- erster Fahrzeuginnenwärmetauscher (Verdampfer während einer Kühl-Operation)
- 17
- zweiter Fahrzeuginnenwärmetauscher (Kondensator während einer Heiz-Operation)
- 18
- Umgehungspfad
- 19
- Luftmischklappe
- 20
- Kompressor
- 21
- Dekompressionseinheit, wie etwa ein Expansionsventil
- 22
- Fahrzeugaußenwärmetauscher (Kondensator während einer Kühl-Operation, Verdampfer während Heiz-Operation)
- 23
- Dekompressionseinheit, wie etwa ein Expansionsventil
- 24
- Umgehungsrohr
- 25
- Ein-Aus-Ventil (geöffnet während einer Kühl-Operation)
- 26
- Umgehungsrohr
- 27
- Ein-Aus-Ventil (geöffnet während einer Heiz-Operation)
- 28
- Ventilator
- 100
- Wärmeaustauscheinheit
- 101
- oberer Wasserkasten
- 102
- unterer Wasserkasten
- 102a, 102b
- erster und zweiter innerer Tankraum
- 102c
- Loch
- 103
- Rohr
- 104
- gewellte Rippe
- 105
- Trennwand
- 106–109
- Kappe
- 110
- Kältemittelauslassrohr
- 111, 112
- Verstärkungsplatte
- 200
- Wärmeaustauscheinheit
- 201
- oberer Wasserkasten
- 202
- unterer Wasserkasten
- 202a, 202b
- erster und zweiter innerer Tankraum
- 202c
- Loch
- 203
- Rohr
- 204
- gewellte Rippe
- 205
- Trennwand
- 210
- Kältemitteleinlassrohr
- 300
- Verbindungsglied
- 301, 302
- Plattenelement
- 301a, 302a
- Verbindungsloch
- 301b, 302b
- Abschnitt mit einem runden Vorsprung
- 301c, 302c
- durch Stufenpressung gebildete zylindrische Oberfläche