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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, in welchem Lamellen
integral mit einer Wärmeübertragungsplatte
ausgebildet sind, die innere Durchtritte bildet, durch welche ein
Wärmeaustauschfluid
strömt,
und welcher beispielsweise für
eine Fahrzeugklimaanlage verwendbar ist.
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In
der früheren
Technik und beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr.
11-287580 (erstes Patendokument) wurde ein Wärmetauscher vorgeschlagen,
in welchem eine Mehrzahl von Rippenabschnitten, die innere Durchtritte,
durch welches ein Wärmeaustauschfluid strömt, bilden,
integral mit einer Wärmeübertragungsplatte
ausgebildet sind und als Turbulenzerzeuger zur Störung einer
geraden Strömung
eines auf dem Äußeren der
Wärmeübertragungsplatten strömenden Luftstroms
arbeiten.
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Gemäß diesem
Aufbau ist es, da eine luftseitige Wärmeübertragungsrate durch Ausbilden
von Turbulenz in dem Luftstrom verbessert ist, möglich, Lamellenelemente wie
gewellte Lamellen in dem herkömmlichen
Lamellen- und Rohrtyp-Wärmetauscher wegzulassen.
Somit könnte
die Wärmeübertragungsplatte
nur durch Pressformen und Löten
der Wärmeübertragungsplatten
hergestellt werden.
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Ebenso
ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2002-147983 (zweites Patentdokument), wie in 27 gezeigt ist, ein Wärmetauscher vorgeschlagen,
in welchem eine Mehrzahl von Rippenabschnitten 14 zur Ausbildung
von inneren Durchtritten 15 für ein Wärmeaustauschfluid integral
mit einer Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet,
und es ist ein Basisplattenabschnitt 13 mit einer flachen
Oberfläche
zwischen den einander benachbarten Rippenabschnitten ausgebildet
und es sind Lamellenabschnitte 17, die zu einem Luftdurchtritt 18 hervorstehen,
auf dem Basisplattenabschnitt 13 vorgesehen. Ebenso sind
in diesem zweiten Patentdokument die Lamellenelemente, wie gewellte
Lamellen, nicht an der Wärmeübertragungsplatte 12 befestigt.
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In
dieser früheren
Technik sind, da die Mehrzahl von Rippenabschnitten 14,
welche die inneren Durchtritte bilden, an den, in der Luftströmungsrichtung
A gesehen, gleichen Positionen angeordnet sind, die Rippenabschnitte 14, 14 in
den benachbarten Wärmeübertragungsplatten 12, 12 direkt
einander gegenüber,
während
der Luftdurchtritt 18 dazwischen liegt.
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Demzufolge
reduziert sich eine Fläche
S1 des Luftdurchtritts 18 an einer Position, welche den Basisplattenabschnitt 13 bildet,
das heißt
an einer Position, welche die Lamellen 17 bildet, auf S2
an einer Position, welche den Rippenabschnitt 14 bildet. Demgemäß wiederholt
in dieser früheren
Technik der Luftdurchtritt 18 die Reduzierung und Vergrößerung der
Querschnittsfläche
in je nach dem, ob der Rippenabschnitt 14 existiert oder
nicht.
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In
dieser Hinsicht wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 11-287580, während eine
lokale Wärmeübertragungsrate
in der Nähe
des Rippenabschnitts besser als in dem herkömmlichen Lamellen- und Rohrtyp-Wärmetauscher ist,
die luftseitige Wärmeübertragungsfläche unzureichend,
wodurch ein Fall auftreten kann, dass eine nötige Wärmeübertragungsleistung nicht sichergestellt werden
kann.
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Ebenso
wächst
in der Wärmeübertragungsplatte,
da der Basisplattenabschnitt, der keinen Rippenabschnitt aufweist,
eine flache Oberfläche
bildet, die sich in der Luftströmungsrichtung
erstreckt, eine Temperaturgrenzschicht auf dieser flachen Oberfläche dahingehend,
die lokale Wärmeübertragungsrate
in großem
Ausmaß zu
senken. Dies ist auch ein Grund für die Verschlechterung der
Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit.
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Um
die nötige
Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit
sicherzustellen, ist es nötig,
die Anzahl von Wärmeübertragungsplatten
zu vergrößern. Da
jedoch die Wärmeübertragungsplatte
eine dicke Wanddicke zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Druckbeständigkeit
im Vergleich mit dem Lamellenelement aufweist, vergrößert sich
das Gesamtgewicht des Wärmetauschers.
Ebenso erhöhen
sich die Materialkosten der Wärmeübertragungsplatte,
die Produktionskosten des Wärmetauschers
werden hoch.
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In
dem zweiten Patentdokument erhöht
sich, da ein Luftdurchtritt 18 die Reduzierung und die
Vergrößerung der
Querschnittsfläche
wiederholt, je nach dem, ob der Rippenabschnitt 14 existiert
oder nicht, ein Druckverlust in dem Luftstrom.
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Gemäß dem zweiten
Patentdokument tritt, da Spalten zwischen Oberseiten der Rippenabschnitte 14,
die einander direkt über
den Luftdurchtritt 18 gegenüberliegen (die Abschnitte mit
der Fläche
S2) auf einer geraden Linie in der Luftströmungsrichtung A angeordnet
sind, ein Hauptluftstrom linear durch einen Abschnitt mit einer
reduzierten Fläche
S2, wie durch einen Pfeil E gezeigt ist.
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Daher
ist in dem Basisplattenabschnitt 13, der den vergrößerten Abschnitt
mit der Durchtrittsfläche
S1 in der Wärmeübertragungsplatte 12 aufweist, ein
Bereich F, in welchem der Luftstrom verweilt, entlang der Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 ausgebildet, was die Wärmeübertragungsrate
auf der Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 signifikant verschlechtert.
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In
dem zweiten Patentdokument dient, da der Hauptstrom sich geradlinig
an dem Abschnitt mit der reduzierten Fläche S2 vorbei bewegt, wie durch einen
Pfeil E gezeigt ist, wenn nicht die Lamelle 17 in den Spalt
ragt, durch welchen der Hauptstrom E hindurchtritt, dient dieser
nicht zur Verbesserung der Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit.
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Demgemäß ist es
im zweiten Patentdokument nötig,
dass eine Höhe
der Lamelle 17 höher
als eine Höhe
der Oberseite des Rippenabschnitts 14 ist, was das metallische
Material, das die Wärmeübertragungsplatte 12 ausbildet,
zwingt, übermäßig während der
Bearbeitung der Lamelle 17 gedehnt zu werden. Demgemäß ist es
schwierig, die Lamellen 17 zu bearbeiten.
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Ebenso
neigt, falls die Lamelle 17 derart hergestellt ist, dass
diese höher
als die Oberseite des Rippenabschnitts 14 ist, in einem
Zusammenbauvorgang des Wärmetauschers
die Lamelle 17 dazu, mit einem peripheren Element zusammenzustoßen und beschädigt zu
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
Blick auf die vorstehenden Probleme in der früheren Technik ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, die Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit
des Platten typ-Wärmetauschers
zu verbessern, in welchem separate Lamellenelemente nicht mit Wärmeübertragungsplatten
kombiniert sind, die innere Durchtritte bilden, ohne die Anzahl
von Wärmeübertragungsplatten
zu vergrößern.
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Ebenso
ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sowohl die
Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit
des Plattentyp-Wärmetauschers
dieser Art zu verbessern als auch die Produktion des Wärmetauschers
zu vereinfachen.
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Um
diese vorstehenden Aufgaben zu erzielen, sind gemäß dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher
eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsplatten
(12), welche Plattenoberflächen ausbilden, die sich in
der Strömungsrichtung
(A) eines äußeren Fluids
erstrecken, senkrecht zu den Plattenoberflächen gestapelt,
ist ein
Spalt zwischen den Plattenoberflächen
der benachbarten Wärmeübertragungsplatten
(12) vorgesehen, um einen äußeren Durchtritt (18)
zu bilden, durch welchen das äußere Fluid
strömt,
ragen
eine Mehrzahl von Rippenabschnitten (14), die sich orthogonal
zu der Strömungsrichtung
A des äußeren Fluids
erstrecken von den Plattenoberflächen in
den äußeren Durchtritt,
um mit den Wärmeübertragungsplatten
(12) integral zu sein, wobei durch Verschieben der Positionen
der Mehrzahl von Rippenabschnitten (14) in einer der benachbarten
Wärmeübertragungsplatten
(12) relativ zu den Positionen der Mehrzahl von Rippenabschnitten
(14) in der anderen der benachbarten Wärmeübertragungsplatten (12), wenn
dies in der Strömungsrichtung
A des äußeren Fluids
gesehen wird, der äußere Durchtritt
(18) in einer mäandernden
Weise ausgebildet wird,
wobei die Mehrzahl von Rippenabschnitten
(14) einen inneren Durchtritt (15, 16)
innerhalb derselben bilden, durch welche ein inneres Fluid strömt, Lamellenabschnitte
(17) aus den Plattenoberflächen bei Positionen zwischen
den benachbarten Rippenabschnitten (14) dahingehend herausragen,
mit der Wärmeübertragungsplatte
(12) integral zu sein, und wobei
der Lamellenabschnitt
pressgeformt ist ((Stechen (lances)), um so eine geschnittene Oberfläche heraus
ragen zu lassen, welche teilweise eine Plattendicke der Wärmeübertragungsplatte
(12) schneidet.
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Gemäß diesem
Aufbau wird, da das äußere Fluid
auf den Rippenabschnitt (14) dahingehend auftrifft, Turbulenz
zu erzeugen, die lokale Wärmeübertragungsrate
in der Nähe
des Rippenabschnitts (14) verbessert. Gleichzeitig damit
wird der äußere Durchtritt
(18) in einer mäandernden
Weise ausgebildet, wodurch ein Hauptstrom des äußeren Fluids sicher auf eine
Plattenoberfläche
auftreffen kann, die zwischen der Mehrzahl von Rippenabschnitten
(14) befindlich sind. Somit wird auch die lokale Wärmeübertragungsrate
auf der Plattenoberfläche
zwischen den Rippenabschnitten (14) verbessert.
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Ferner
wird infolge des Vorderendeffekts (eines Effects des Verdünnens der
Temperaturgrenzschicht) des Lamellenabschnitts (17) die
lokale Wärmeübertragungsrate
des Lamellenabschnitts (17) erheblich verbessert und eine äußere fluidseitige
Wärmeübertragungsfläche der
Wärmeübertragungsplatte
(12) wird durch Ausbilden des Lamellenabschnitts (17)
vergrößert.
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Aus
den vorstehend genannten Gründen
ist es möglich,
die Wärmeübertragungsrate
des Plattentyp-Wärmetauschers
zu verbessern, ohne die Anzahl der Wärmeübertragungsplatten zu vergrößern, und der
praktische Vorzug davon ist signifikant. Da ein Hauptstrom des äußeren Fluids
auf die Plattenoberfläche
auftrifft, die zwischen der Mehrzahl von Rippenabschnitten (14)
durch Ausbilden des äußeren Durchtritts
(18) in einer mäandernden
Weise angeordnet ist, ist es nicht nötig, den Lamellenabschnitt (17)
höher als
den Rippenabschnitt (14) herzustellen, wie es in dem zweiten
Patentdokument beschrieben ist. Somit ist es möglich, die Höhe des Lamellenabschnitts
(17) niedriger als in dem zweiten Patentdokument offenbart
herzustellen.
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Somit
wird, wenn der Lamellenabschnitt (17) derart pressgeformt
wird, dass ein geschnittener Abschnitt, der teilweise die Plattendicke
der Wärmeübertragungsplatte
(12) schneidet, hervorsteht, das Dehnen der Wärmeübertragungsplattenmaterials klein,
um so leichte Ausbildung des Lamellenabschnitts (17) zu
ermöglichen
und es wird eine Unannehmlichkeit, derart dass der Lamellenabschnitt
(17) während
des Zusammenbaus des Wärmetauschers auf
die umgebenden Elemente auftritt und beschädigt wird, vermieden.
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In
dem Plattentyp-Wärmetauscher,
welcher der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besteht ein
Problem anormalen Luftgeräusches
(Windschall), das durch Wirbel erzeugt wird, die stromabwärts des
Rippenabschnitts (14) erzeugt werden, wie in der japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2002-48491 offenbart ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
die Zeit(abfolge)(timing) in der Längsrichtung des Rippenabschnitts
(14) zu verschieben (zu variieren) bei welchem das äußere Fluid über den
Rippenabschnitt (14) strömt, indem der Lamellenabschnitt
(17) zwischen der Mehrzahl der Rippenabschnitte (14)
vorgesehen wird.
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Dadurch
wird, da das Überlappen
von Schallwellen auf der Grundlage von Wirbeln, die hinter dem Rippenabschnitt
(14) erzeugt werden, unterdrückt wird, um die Resonanz zu
vermeiden, das anormale Luftgeräusch
(Windschall) auf der Grundlage des Vorsehens der Rippenabschnitte
(14) reduziert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Wärmeübertragungsplatten
(14) dahingehend kombiniert, Paare auszubilden, und die
Rippenabschnitte (14) und die Lamellenabschnitte (17)
sind mit dem Paar von Wärmeübertragungsplatten
(12) integral ausgebildet, und das Paar von Wärmeübertragungsplatten
(12) sind dahingehend aneinander befestigt, den inneren
Durchtritt (15, 16) innerhalb der Mehrzahl von
Rippenabschnitten (14) auszubilden.
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Somit
werden, da die Rippenabschnitte (14) und die Lamellenabschnitte
(17) integral mit dem Paar von Wärmeübertragungsplatten (12)
ausgebildet werden, die vorstehend genannten Effekte effektiv dargestellt.
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Verlöten ist
ein repräsentatives
Mittel zum Befestigen des Paars von Wärmeübertragungsplatten (12)
aneinander. Wenn die Lamellenabschnitte (17) vorgesehen
sind, werden gleichzeitig Schnittöffnungen (17d) ausgebildet,
welche als Luft abgebende Öffnungen
während
des Lötens
arbeiten, wodurch das Verlöten
zwischen dem Paar von Wärmeübertragungsplatten
(12) verbessert wird.
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In
dieser Hinsicht enthält
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Paar von Wärmeübertragungsplatten
(12) zwei vollständig
separierte Platten, sowie eine einzige Platte, die an einer Mitte
derselben dahingehend gefaltet ist, zwei Teile darzustellen, wobei
jede die Hälfte
der Gesamtgröße ist bzw.
hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Positionen in dem Paar von Wärmeübertragungsplatten (12),
an welchen die Rippenabschnitte (14) ausgebildet sind,
in der Strömungsrichtung
(A) des äußeren Fluids
verschoben, und es können
innere Durchtritte (15, 16) durch die Rippenabschnitte
(14) ausgebildet sein, die in einem des Paars von Wärmeübertragungsplatten
(12) und einer Plattenoberfläche des anderen ausgebildet
sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Rippenabschnitte (14) in dem Paar von Wärmeübertragungsplatten (12)
bei denselben Positionen, gesehen in der Strömungsrichtung (A) des äußeren Fluids,
ausgebildet sein, und die inneren Durchtritte (15, 16)
sind durch die Kombination der Rippenabschnitte (14) ausgebildet,
die jeweils in dem Paar von Wärmeübertragungsplatten
(12) ausgebildet sind.
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Somit
ist es, da die inneren Durchtritte (15, 16) durch
die Kombination der Rippenabschnitte (14) in dem Paar von
Wärmeübertragungsplatten
(12) ausgebildet sind, möglich, die Fläche des
inneren Durchtritts im Vergleich mit der vorstehend genannten Erfindung
zu vergrößern. Demgemäß ist es
möglich,
den gegenseitigen Abstand zwischen den Rippenabschnitten (14)
zu vergrößern und
die Anzahl von Lamellenabschnitten (1) einfach zu vergrößern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Wärmeübertragungsplatte
(12) durch ein einziges extrusionsgeformtes Plattenmaterial
gebildet, sind die Rippenabschnitte (14) durch Extrusionsformen eines
rohrförmigen
Abschnitts auf dem einzelnen extrusionsgeformten Plattenmaterial
ausgebildet, und sind die Lamellenabschnitte (17) integral
mit dem einzelnen extrusionsgeformten Plattenmaterial dahingehend
ausgebildet, von einer Plattenoberfläche des einzelnen extrusionsgeformten
Plattenmaterials herauszuragen.
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Da
die Rippenabschnitte (14), das heißt die inneren Durchtritte
(15, 16) durch Extrusionsformen eines rohrförmig geformten
Abschnitts des einzelnen extrusionsgeformten Plattenmaterials ausgebildet sind,
wird ein Kopplungsaufbau für
den Zweck des Ausbildens der inneren Durchtritte (15, 16)
unnötig. Demzufolge
werden die Kopplungsabschnitte in dem Wärmetauscher insgesamt erheblich
reduziert, um die Produktivität
des Wärmetauschers
zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Wärmeübertragungsplatte
(12) einen Basisplattenabschnitt (13) mit einer
flachen Oberfläche
zwischen den benachbarten Rippenabschnitten (14) auf, und ist
der Lamellenabschnitt (17) in dem Basisplattenabschnitt
(13) ausgebildet.
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Dadurch
wird dir Lamellenabschnitt (17) einfach auf der flachen
Oberfläche
des Basisplattenabschnitts (13) ausgebildet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Breite (Fw) in der Strömungsrichtung (A) des äußeren Fluids
des Lamellenabschnitts (17) 5 mm oder weniger. Dadurch
wird der Vorderendeffekt (Effekt zum Verdünnen der Temperaturgrenzschicht)
des Lamellenabschnitts (17) effektiv dargestellt und die außenfluidseitige
Wärmeübertragungsrate
der Wärmeübertragungsplatte
(12) wird vorteilhaft verbessert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Lamellenabschnitt (17) eine Schlitzlamelle
mit einer versetzten Wandoberfläche
(17a), die von einer Plattenoberfläche der Wärmeübertragungsplatte (12) mit
einem vorbestimmen Spalt getrennt gewählt ist, wobei die versetzte
Wandoberfläche
(17a) an einer Plattenoberfläche der Wärmeübertragungsplatte (12) an
zwei Positionen gekoppelt sind.
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Durch
Anwenden eines solchen Schlitzspaltes ist es möglich, die äußere fluidseitige Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit
der Wärmeübertragungsplatte
(12) wirksam zu verbessern.
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Wenn
ein Spalt zwischen Positionen auf dem Paar von Wärmeübertragungsplatten (12),
die einander gegenüberliegen,
um den äußeren Durchtritt (18),
an welchen Positionen die Schlitzlamellen (17) ausgebildet
sind, zu begrenzen, als (L1 bis L3) definiert wird, und eine hervorstehende
Höhe der
versetzten Wandoberfläche
(17a) von einer Plattenoberfläche der Wärmeübertragungsplatte (12)
als Fha1 bis Fha3 definiert wird, ist die folgende Relation erfüllt:
Fha1
bis Fha3 ≤ 1/2
(L1 bis L3).
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Wenn
die versetzte Wandoberfläche
(17a) ausgebildet ist, ist es somit möglich, einen mäandernden
Strom des äußeren Fluids
näher an
einer flachen Plattenoberfläche
der Wärmeübertragungsplatte
(12) auszubilden. Somit wird das Auftreffen des äußeren Fluids
auf eine Oberfläche
der Wärmeübertragungsplatte
(12) vereinfacht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Querschnittsform des Rippenabschnitts (14) eine
gekrümmte
Oberfläche
auf, die von der Oberfläche
der Wärmeübertragungsplatte
hervorsteht, und die allgemein halbkreisförmig ist, wobei die Schlitzlamelle
(17) an einer Position direkt auf einer stromabwärtigen Seite
von einem äußeren Fluid
relativ zu dem Rippenabschnitt (14) angeordnet ist, und
die versetzte Wandoberfläche
(17a) in derselben Richtung geneigt ist wie die Neigung
der stromabwärtsseitigen
gekrümmten
Oberfläche
in der allgemein halbkreisförmig
gekrümmten
Oberfläche
des Rippenabschnitts (14).
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Dadurch
ist es möglich,
einen Strom P auszubilden, welcher sich der stromabwärtsseitigen
gekrümmten
Oberfläche
des Rippenabschnitts (14) infolge der Führungsarbeit der geneigten
Oberfläche der
versetzten Oberfläche
(17a) zu nähern,
wie in der später
beschriebenen 25 dargestellt ist.
Somit ist es, da die Wirbel (M')
reduziert werden, um den durch die Wirbel (M') verursachten Verweilbereich zu minimieren,
möglich,
die Wärmeübertragungsrate
der stromabwärtsseitigen
gekrümmten
Oberfläche
des Rippenabschnitts (14) und der flachen Oberfläche der
Wärmeübertragungsplatte
(12) zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Querschnittsform des Rippenabschnitts (14)
derart, dass sie eine gekrümmte
Oberfläche
aufweist, die von einer Oberfläche
der Wärmeübertragungsplatte (12)
halbkreisförmig
herausragt,
die Schlitzlamelle benachbart dem Rippenabschnitt (14)
an einer Position angeordnet ist, die sich direkt auf der stromaufwärtigen Seite
des äußeren Fluids befindet,
und
die versetzte Wandoberfläche (17a) in derselben Richtung
wie die Neigung der stromaufwärtsseitigen gekrümmten Oberfläche in einer
allgemein halbkreisförmig
gekrümmten
Oberfläche
des Rippenabschnitts (14) geneigt ist.
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Dadurch
ist es, da die geneigte Oberfläche der
versetzten Wandoberfläche
(17a) in derselben Richtung wie die Neigung der stromaufwärtsseitigen gekrümmten Oberfläche des
Rippenabschnitts (14) geneigt ist, möglich, das äußere Fluid zu veranlassen,
sich gleichmäßig auf
der stromaufwärtigen
Seite mäandern
zu bewegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Schlitzlamelle (17) gegenüber einer
Vorderseite des Rippenabschnitts (14) angeordnet, während der äußere Durchtritt
(18) dazwischen liegt, und die versetzte Wandoberfläche (17a)
ist dahingehend ausgebildet, einer flachen Oberfläche der
Wärmeübertragungsplatte
(12) parallel zu sein.
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In
dieser Hinsicht ist, wie in der später beschriebenen 21 dargestellt
ist, eine Umkehrposition des Stroms in dem äußeren Durchtritt (18)
vor dem Rippenabschnitt (14) ausgebildet. Wenn die versetzte
Wandoberfläche
(17a), die in einer vorbestimmten Richtung geneigt ist,
an dieser Umkehrposition des Stroms angeordnet ist, verhindert die
Neigung der versetzten Wandoberfläche (17a) das Umkehren
des Stroms. Da jedoch in der vorliegenden Erfindung die versetzte
Wandoberfläche
(17a) parallel zu einer flachen Oberfläche der Wärmeübertragungsplatte (12)
ist, wird die versetzte Wandoberfläche (17a) neutral
relativ zu dem Umkehren des Stroms und behindert nicht das Umkehren
des Stroms.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das äußere Fluid
Luft und das innere Fluid Kühlmittel
zum Kühlen
der Luft, wobei der Wärmetauscher
als ein kühlender
Wärmetauscher
ausgebildet ist, der Kondensationswasser auf der Oberfläche der
Wärmeübertragungsplatte
(12) erzeugt, und ein Spalt (Q1, Q2) zwischen der versetzten
Wandoberfläche
(17a) und der Oberfläche
der Wärmeübertragungsplatte (12)
ist 0,3 mm oder mehr.
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Gemäß der Studie
der vorliegenden Erfindung wurde bestätigt, dass dann, wenn der Spalt (Q1,
Q2) 0,3 mm oder mehr ist, die Blockade dieses Spalts (Q1, Q2) vermeidbar
ist und das Ableiten von Kondensationswasser durchgeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Lamellenabschnitt (17) eine hervorstehende
(gestochene) Lamelle, die mit einem vorbestimmten Winkel relativ
zu der Oberfläche
der Wärmeübertragungsplatte
(12) hervorsteht.
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Die
vorstehende (gestochene) Lamelle ist im Vergleich mit der Schlitzlamelle,
welche durch die vorstehende Erfindung definiert wird, einfach in
ihrer Form und einfach ausgebildet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die hervorstehende Lamelle (17) dreieckig.
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Solch
eine dreieckige hervorstehende Lamelle (17), die ein Deltaflügel ist,
neigt zur Erzeugung eines Karman-Wirbels, welcher die lokale Wärmeübertragungsrate
auf dem Rand des Lamellenabschnitts infolge des Freigebens des Karman-Wirbels verbessert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die dreieckige hervorstehende Lamelle (17)
zu der Strömungsrichtung
(A) des äußeren Fluids
mit einem Winkel von 15° bis
45° geneigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die herausragende Lamelle (17) rechteckig.
Hier enthält "rechteckig" quadratisch und
trapezoid.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Neigungswinkel der hervorstehenden Lamelle (17) relativ
zu der Strömungsrichtung
(A) des äußeren Fluids
in einem schmalen Winkelbereich von –30° bis +30° bestimmt, so dass eine Oberfläche der
hervorstehenden Lamelle (17) der Strömungsrichtung (A) des äußeren Fluids
folgt, wodurch der Lüftungswiderstand
des äußeren Fluids
reduziert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das äußere Fluid
Luft und das innere Fluid zum Kühlen der
Luft strömt
durch den inneren Durchtritt (15, 16), ist die
Wärmeübertragungsplatte
(12) derart angeordnet, dass die Längsrichtung des Rippenabschnitts (14)
mit der Aufwärts-/Abwärtsrichtung übereinstimmt,
und ist ein Neigungswinkel der hervorstehenden Lamelle (17)
in einem Bereich von 60° bis
120° relativ
zu der Strömungsrichtung
(A) des äußeren Fluids,
so dass eine Oberfläche
der hervorstehenden Lamelle (17) der Längsrichtung des Rippenabschnitts
(14) folgt.
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Dadurch
wird, wenn auf der Oberfläche
der Wärmeübertragungsplatte
(12) erzeugtes Kondensationswasser in der Längsrichtung
der hervorstehenden Lamelle (17) fällt, das Ableiten des Kondensationswassers
vereinfacht, da die hervorstehende Lamelle (17) das Fallen
des Kondensationswassers nicht stört.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der innere Durchtritt einen stromaufwärtsseitigen
inneren Durchtritt (16) auf, der auf der stromaufwärtigen Seite in
der Strömungsrichtung
(A) des äußeren Fluids
angeordnet ist, und einen stromabwärtsseitigen inneren Durchtritt
(15), der auf der stromabwärtigen Seite der Strömungsrichtung
(A) des äußeren Fluids
angeordnet ist,
wobei der stromaufwärtsseitige innere Durchtritt
(16) und der stromabwärtsseitige
innere Durchtritt (15) jeweils vertikal zu der Strömungsrichtung
(A) des äußeren Fluids
in eine Mehrzahl von Flächen
(X, Y) unterteilt sind, und
Durchtritte, die parallel zueinander
verbunden sind, zwischen der Mehrzahl von Flächen (X, Y) der stromaufwärtsseitigen
inneren Durchtritte (16) und der Mehrzahl von Flächen (X,
Y) der stromabwärtsseitigen
inneren Durchtritte (15) gebildet sind.
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Dadurch
ist es möglich,
den Druckverlust in den inneren Durchtritten (15, 16)
insgesamt durch den Aufbau paralleler Durchtritte zu senken. Ebenso ist
es möglich,
die Anzahl von Rippenabschnitten (14) zu reduzieren, sowie
einen Spalt zwischen den Wärmeübertragungsplatten
(12) zu vergrößern, die aneinander
gelegt sind, was zur Reduzierung des außenfluidseitigen Lüftungswiderstands
führt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, falls der stromabwärtsseitige innere Durchtritt
(15) ein einlassseitiger Durchtritt für das innere Fluid ist, und
der stromaufwärtsseitige
innere Durchtritt (16) ein ausgangsseitiger Durchtritt
für das
innere Fluid ist, ein hoch wirksamer Wärmetauscher vom orthogonal
gegenüberliegenden
Typ erhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, falls die parallelen Durchtritte die Mehrzahl von
Flächen
(X, Y) in dem stromaufwärtsseitigen
inneren Durchtritt (16) und die Mehrzahl von Flächen (X,
Y) in dem stromabwärtsseitigen
inneren Durchtritt (15) miteinander in einem X-Muster koppeln,
sowohl die Reduzierung des Druckverlusts in dem inneren Durchtritt
(15, 16) als auch die Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung
des ausgeblasenen äußeren Fluids
erzielbar.
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Es
ist zu bemerken, dass Bezugsziffern in Klammern die Entsprechung
der jeweiligen Elemente mit konkreten Mitteln in später beschriebenen
Ausführungsformen
bezeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie sie nachfolgend zusammen mit den
begleitenden Zeichnungen ausgeführt
wird, vollständiger
verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine Explosionsperspektivansicht eines Verdampfers gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Explosionsperspektivansicht, welche einen Kühlmittelströmungsdurchtritt des Verdampfers
gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt;
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3 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie III-III in 1 genommen
ist;
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Teils einer Wärmeübertragungsplatte, die in 3 gezeigt ist;
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5 ist
eine Perspektivansicht eines Teils eines Kernabschnitts eines Wärmetauschers
vom Lamellen- und Rohrtyp nach früherer Technik;
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6 ist
ein Querschnitt eines Wärmetauschers
lamellenloser Art nach früherer
Technik (gezeigt in dem ersten Patentdokument);
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7 ist
eine Tabelle, welche den Vergleich verschiedener Betrachtungseinheiten
in dem Wärmetauscher
der früheren
Technik mit denen der ersten Ausführungsform zeigt;
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8 ist
ein Graph der lokalen Wärmeübertragungsrate
in dem lamellenlosen Wärmetauscher, der
in der früheren
Technik (dem ersten Patentdokument) gezeigt ist;
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9 ist
ein Querschnitt eines Kernabschnitts eines Verdampfers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10A ist eine Perspektivansicht eines Teils einer
Wärmeübertragungsplatte
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 10B ist
eine Perspektivansicht eines Teils einer Wärmeübertragungsplatte gemäß einem
Vergleichsbeispiel für
die dritte Ausführungsform;
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11 ist
ein Querschnitt eines Kernabschnitts eines Verdampfers gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
eine Perspektivansicht eines Teils der Wärmeübertragungsplatte, die in 11 gezeigt ist;
-
13 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils von 12;
-
14 ist
eine Perspektivansicht eines Teils einer Wärmeübertragungsplatte gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
15 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die einen Aufbau eines Kühlmittelströmungsdurchtritts
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
16 ist
eine schematische Perspektivansicht, die einen Aufbau eines Kühlmittelströmungsdurchtritts
in einem Verdampfer gemäß der sechsten Ausführungsform
darstellt;
-
17 ist
eine Perspektivansicht eines Teils einer Wärmeübertragungsplatte, die eine
Lamellenform gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
18 ist
ein Querschnitt eines Kernabschnitts eines Verdampfers gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
19 ist
ein Querschnitt eines Teils eines Kernabschnitts eines Verdampfers
gemäß einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
20 ist
ein Querschnitt eines Teils eines Kernabschnitts eines Verdampfers
gemäß einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
21 ist
ein Querschnitt eines Teils eines Kernabschnitts eines Verdampfers
gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
22 ist
ein Querschnitt eines Teils eines Kernabschnitts eines Verdampfers
gemäß einem Vergleichsbeispiel
der zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
23 ist
ein Querschnitt eines Teils eines Kernabschnitts eines Verdampfers
gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
24 ist
ein Querschnitt eines Teils eines Kernabschnitts eines Verdampfers
gemäß einer zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
25A ist ein vergrößerter Querschnitt eines Teils
eines Kernabschnitts eines Verdampfers gemäß einem Vergleichsbeispiel
der zwölften
Ausführungsform,
und 25B ist ein vergrößerter Querschnitt
eines Teils eines Kernabschnitts gemäß der zwölften Ausführungsform;
-
26 ist
ein Querschnitt eines Teils eines Kernabschnitts eines Verdampfers
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
27 ist
ein Querschnitt eines Hauptteils eines Wärmetauschers gemäß eines
zweiten Patentdokuments.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
(Erste Ausführungsform)
-
Eine
erste Ausführungsform
ist ein Verdampfer für
eine Fahrzeugklimaanlage. Zunächst
wird der Gesamtaufbau des Verdampfers 10 für eine Fahrzeugklimaanlage
beschrieben. 1 ist eine Explosionsperspektivansicht,
die eine Zusammenfassung des Gesamtaufbaus des Verdampfers darstellt,
und 2 ist eine Explosionsperspektivansicht, wobei ein
Kühlmitteldurchtritt,
der durch Pfeile gezeigt ist, zu 1 hinzugefügt ist. 3 ist
ein seitlicher Querschnitt, der einen Laminierungsaufbau der Wärmeübertragungsplatten 12 darstellt,
und es ist ein Querschnitt, der entlang einer Linie I-I in 1 genommen ist. 4 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Teils einer Wärmeübertragungsplatte 12.
-
Der
Gesamtaufbau des in 1 und 2 gezeigten
Verdampfers kann im Wesentlichen gleich dem in dem vorstehend genannten
ersten Patentdokument (der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 11-287580) sein. Der Verdampfer 10 ist ein Wärmetauscher
von der Art mit orthogonaler, gegenüberliegender Strömung, wobei
eine Strömungsrichtung
A von Klimatisierungsluft und eine Strömungsrichtung B von Kühlmittel
in einer Wärmeübertragungsplatte
(Aufwärts-Abwärts-Richtung
in 1) orthogonal zueinander sind, und der stromaufwärtige ((einlass)-seitige
Durchtritt des Kühlmittelstroms
stromabwärts
der Luftströmungsrichtung
A angeordnet ist, während
der stromabwärtige
(ausgangs)-seitige Durchtritt des Kühlmittels stromaufwärts der
Luftströmungsrichtung
A angeordnet ist. In dieser Hinsicht ist in dem Verdampfer 10 Luft
ein äußeres Fluid
(gekühltes
Fluid) und Kühlmittel
ist ein inneres Kühlungsfluid.
-
Dieser
Verdampfer 10 bildet einen Kernabschnitt 11 zum
Durchführen
des Wärmetausches
zwischen der klimatisierten Luft und dem Kühlmittel durch alleiniges Stapeln
einer Anzahl von Wärmeübertragungsplatten 12 in
der Richtung vertikal zu der Plattenoberfläche (in der Richtung orthogonal
zu der Luftströmungsrichtung
A). In dieser Hinsicht sind an den obersten und untersten Enden
dieser Wärmeübertragungsplatten 12 später beschriebene
Tanks 20 bis 23 ausgebildet. Da ein Abschnitt,
in welchem der Tank 20 bis 23 ausgebildet ist,
keinen Durchtritt von Luft dort hindurch ermöglicht, ist der Kernabschnitt 11 in
einem zwischenliegenden Bereich der Wärmeübertragungsplatte 12 mit
Ausnahme der Tanks 20 bis 23, die an den oberen
und unteren Enden ausgebildet sind, ausgebildet.
-
Die
jeweilige Wärmeübertragungsplatte 12 ist
aus einer Metallplatte ausgebildet, und konkreter aus A3000-Typ
Aluminiumkernmaterial, das mit A400-Typ Aluminiummaterial auf seinen
beiden Seitenoberflächen
beschichtet ist. Eine Plattendicke t der Wärmeübertragungsplatte 12 (2)
ist so klein wie beispielsweise 0,15 mm. Die Wärmeübertragungsplatten 12 weisen
eine allgemein rechteckige planare Form auf, welche dieselben Größen aufweist.
-
Als
nächstes
wird eine konkrete Form der Wärmeübertragungsplatte 12 mit
Bezug auf 3 beschrieben. Die jeweilige
Wärmeübertragungsplatte 12 weist
Rippenabschnitte 14 auf, die aus einer flachen Basisplatte 13 durch
Pressformen ausgebildet sind. Die Rippenabschnitte 14 sind
von längsgereichteter
Form, die sich kontinuierlich parallel zueinander in der Längsrichtung
der Wärmeübertragungsplatte 12 erstreckt.
Während
eine Querschnittsform des Rippenabschnitts in 3 allgemein
halbkreisförmig ist,
kann sie andere Formen, beispielsweise eine trapezoide Form aufweisen,
die abgerundete Ecken hat.
-
Ein
Innenraum des Rippenabschnitts 14 bildet einen inneren
Durchtritt, konkreter einen Kühlmitteldurchtritt 15, 16,
durch welchen ein niedrigdruckseitiges Kühlmittel strömt, nachdem
es durch ein Druckreduzierungsmittel (ein Expansionsventil oder anderes)
in einen Kältemittekreislauf
durchgetreten ist. Da die Längsrichtung
der Wärmeübertragungsplatte 12 mit
der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung übereinstimmt, stimmt
die Längsrichtung
der Rippenabschnitte 14 auch mit der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung überein;
das heißt,
sie ist orthogonal zu der Luftströmungsrichtung A.
-
An
einer zentralen Position eines Rippenabstandes Rp, welche ein gegenseitiger
Abstand zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 14 in
einer Wärmeübertragungsplatte 12 ist,
ist der Rippenabschnitt 14 in der anderen Wärmeübertragungsplatte 12,
die mit dieser zusammengepasst ist. Demgemäß ist, wenn das Paar von Wärmeübertragungsplatten 12, 12 derart
angeordnet sind, dass die Rippenabschnitte 14 der jeweiligen
Wärmeübertragungsplatten
einander gegenüber
zu dem Äußeren sind
und die Basisplattenabschnitte 13 in Kontakt miteinander
sind, die Innenseite der Rippenabschnitte in der einen Wärmeübertragungsplatte 12 dicht
durch eine zentrale Wandoberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 in der anderen Wärmeübertragungsplatte 12 geschlossen.
-
Demgemäß sind Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 zwischen
den jeweiligen Innenseiten des Rippenabschnitts 14 und
des Basisplattenabschnitts 13 in der Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet.
Den Kühlmitteldurchtritt 15 bildet
einen leeseitigen Kühlmitteldurchtritt,
der auf dem stromabwärtsseitigen Bereich
der Luftströmungsrichtung
A angeordnet ist, während
der Kühlmitteldurchtritt 16 einen
wind- bzw. luvseitigen Kühlmitteldurchtritt
bildet, der auf dem stromaufwärtsseitigen
Bereich der Luftströmungsrichtung
A angeordnet ist.
-
Ein
Lamellenabschnitt 17 ist integral an einer Position ausgebildet,
an welcher die Basisplattenabschnitte 13 in den jeweiligen
Wärmeübertragungsplatten 12, 12 in
Kontakt miteinander stehen. Der Rippenabschnitt 17 ist
zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 14 ausgebildet.
In dieser Ausführungsform
sind die Lamellenabschnitte 17 in dem Paar von Wärmeübertragungsplatten 12, 12 an
denselben Positionen ausgebildet, wenn dies in der Luftströmungsrichtung
A betrachtet wird.
-
Der
Lamellenabschnitt 17 in dieser Ausführungsform bildet eine Schlitzlamelle.
Die Schlitzlamelle ist eine, welche eine versetzte Wandoberfläche 17a aufweist,
welche eine obere Wandoberfläche
ist, die von einer Oberfläche
eines Muttermaterials (konkret einer Oberfläche des Basisplattenabschnitts 13) ist,
und dies mit einem vorbestimmten Spalt, um einen Raum zu begrenzen,
um ein Hindurchtreten von Luft zwischen der versetzten Wandoberfläche 17a und
der Oberfläche
des Muttermaterials zu ermöglichen,
wie in 4 gezeigt ist, wobei zumindest zwei Positionen
der ver setzten Wandoberfläche 17a physikalisch
an der Oberfläche
des Muttermaterials befestigt sind.
-
In
der in 4 gezeigten Ausführungsform ist der Lamellenabschnitt 17 von
einer U-Form, in welcher
linke und rechte Enden der versetzten Wandoberfläche 17a an dem Basisplattenabschnitt 13 mit
den zwei seitlichen Wänden 17b und 17c befestigt
sind.
-
In
dieser Hinsicht ist eine Lamellenhöhe Fh, welche eine Höhe der versetzten
Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 ist, gleich einer Höhe (Rippenhöhe) Rh des
Rippenabschnitts 14 oder geringfügig niedriger als die Höhe Rh, wie
in 3 gezeigt ist. In der in 4 gezeigten
Ausführungsform weist
die Schlitzlamelle 17 eine Größe in Breitenrichtung Fw in
der Luftströmungsrichtung
A auf, die kleiner als eine Größe orthogonal
zu der Luftströmungsrichtung
A (einer Aufwärts-/Abwärts-Größe in 4) ist.
-
Um
einen solchen Lamellenabschnitt 17 auszubilden, werden
zwei Schneidelinien in einem Lamellenausbildungsbereich des Basisplattenabschnitts 13 mit
einem Abstand vorgesehen, der der Lamellenbreite Fw entspricht,
wonach ein Gebiet zwischen den zwei Schneidelinien dahingehend gepresst
wird, einen U-förmigen
Querschnitt aufzuweisen.
-
Die
U-Form (eine Schlitzlamellenform) des Lamellenabschnitts 17 bildet
eine herausspringende Form, welche eine Schneidoberfläche aufweist,
die durch eine Plattendicke der Wärmeübertragungsplatte 12 hindurch
verläuft.
Dadurch wird eine Schnittöffnung 17b mit
der Ausbildung des Lamellenabschnitts 17 in dem Lamellenausbildungsbereich
des Basisplattenabschnitts 13 ausgebildet.
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In
dieser Hinsicht besteht, da der Lamellenausbildungsbereich bei einer
Position ausgebildet ist, an welche die Basisplattenabschnitte 13 in
dem Paar von Wärmeübertragungsplatten 12, 12 in
Kontakt miteinander stehen, kein Risiko, dass das Kühlmittel aus
den Kühlmitteldurchtritten 15, 16 heraustritt, selbst
falls die Schnittöffnung 17d in
dem Basisplattenabschnitt 13 ausgebildet ist.
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In
dieser Hinsicht sind in 1 und 2 die vorstehend
genannten Lamellenabschnitte 17 nicht gezeigt, um die Darstellung
zu vereinfachen. In 3 ist die Anzahl der Rippenabschnitte 14 in
dem Paar von Wärmeübertragungsplatten 12, 12 fünf. Andererseits
ist in den 1 und 2 die Anzahl
von Rippenabschnitten 14 in ei nem des Paars von Wärmeübertragungsplatten 12, 12 sechs,
und die in dem anderen des Paars ist fünf. Die Anzahl der Rippenabschnitte 14,
das heißt
die Anzahl von Kühlmitteldurchtritten 15, 16 kann
selbstverständlich
in Übereinstimmung
mit der erforderlichen Leistung oder Kontur des Verdampfers 10 vergrößert oder
verkleinert werden.
-
An
jeden gegenüberliegenden
Endbereichen der jeweiligen Wärmeübertragungsplatte 12,
gesehen in der Richtung B (der Längsrichtung
der Wärmeübertragungsplatte),
sind orthogonal zu der Luftströmungsrichtung
A zwei Tankabschnitte 20 bis 23, die in der Breitenrichtung
der Wärmeübertragungsplatte (in
der Luftströmungsrichtung
A) unterteilt sind, ausgebildet. Das heißt, es sind zwei Tankabschnitte 20 und 22 an
dem oberen Endbereich der Wärmeübertragungsplatte 12 und
zwei Tankabschnitte 21 und 23 an dem unteren Endbereich
derselben.
-
Die
Tankabschnitte 20 bis 23 sind dahingehend ausgebildet,
in derselben Richtung wie die Rippenabschnitte 14 in der
jeweiligen Wärmeübertragungsplatte 12 hervorzustehen.
Eine hervorstehende Höhe
des Tankabschnitts 20 bis 23 ist ein Halb eines Rohrabstands
Tp (siehe 3), so dass Oberseiten der benachbarten
Tankabschnitte 20 bis 23 miteinander in Kontakt
gebracht und befestigt werden.
-
In
dieser Hinsicht enthält
die hervorstehende Höhe
des Tankabschnitts 20 bis 23 die Plattendicke
t der Wärmeübertragungsplatte 12.
Der Rohrabstand Tp ist ein Abstand zwischen den angeordneten Wärmeübertragungsplatten 12.
Ebenso ist ein Raumabstand Sp ein Wert, welcher durch Subtrahieren
der Plattendicken t von zwei Wärmeübertragungsplatten 12 von
dem Rohrabstand Tp erhalten wird, das heißt, Tp-2t.
-
In
der in 3 gezeigten Ausführungsform ist, während die
Rippenhöhe
des Rippenabschnitts Rh dahingehend bestimmt wird, ein Halb des
Rohrabstands Tp zu sein, das heißt allgemein gleich der hervorstehenden
Höhe des
jeweiligen Tankabschnitts 20 bis 23, ist dies
nicht beschränkend,
sondern es kann die Rippenhöhe
Rh des Rippenabschnitts 14 geringfügig relativ zu dem jeweiligen
Tankabschnitt 20 bis 23 vergrößert oder verringert werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben sind, da die Tankabschnitte 20 bis 23 in
derselben Richtung wie die Rippenabschnitte 14 hervorstehen,
und ausgenommene längsgerichtete
gegenüberliegende
Endbereiche, die durch das Herausragen der Rippenabschnitte 14 gebildet
sind, kontinuierlich zu der ausgenommenen Form der Tankab schnitte 20 bis 23 sind, beide
Endabschnitte der wind- bzw. luvseitigen Kühlmitteldurchtritte 16 mit
den leeseitigen oberen und unteren Tankabschnitten 22 und 23 kommunizierend verbunden,
und beide Endabschnitte des leeseitigen Kühlmitteldurchtritts 15 mit
dem wind- bzw. luvseitigen oberen und unteren Tankabschnitten 20, 21 kommunizierend
verbunden.
-
In
dieser Hinsicht begrenzen der leeseitige Tankabschnitt 20 und
der wind- bzw. lusvseitige Tankabschnitt 22 auf der oberen
Seite der Wärmeübertragungsplatte
die Kühlmitteldurchtritte
unabhängig voneinander,
und begrenzen der leeseitige Tankabschnitt 21 und der wind-
bzw. luvseitige Tankabschnitt 23 auf der unteren Seite
der Wärmeübertragungsplatte
die Kühlmitteldurchtritte
unabhängig
voneinander.
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Da
Kommunikationsöffnungen 20a bis 22a an
den Mitten der Oberseiten der jeweiligen Tankabschnitte 20 bis 22 vorgesehen
sind, ist es möglich, die
Kommunikationsöffnungen 20a bis 23a miteinander
kommunizierend zu verbinden, indem die hervorstehenden Oberseiten
der Tankabschnitte 20 bis 23 in Nachbarschaft
zueinander gebracht werden und diese miteinander bzw. aneinander
befestigt werden.
-
Dadurch
ist es möglich,
die Kühlmitteldurchtritte
der Tankabschnitte 20 bis 23 zwischen benachbarten
Wärmeübertragungsplatten
kommunizierend zu verbinden, wie in der Links-/Rechts-Richtung in 1 und 2 zu
sehen ist.
-
Da
die Mehrzahl der Rippenabschnitte 13 in der jeweiligen
Wärmeübertragungsplatte 12 angeordnet
wird, während
sie gegenüber
diesen in der benachbarten Wärmeübertragungsplatte 14 verschoben
wird, wenn dies in der Breitenrichtung der Wärmeübertragungsplatte 12 (in
der Luftströmungsrichtung
A) betrachtet wird, wie in 3 gezeigt
ist, ist es möglich,
den jeweiligen vierten Abschnitt 14 dem Basisplattenabschnitt 13 in
der benachbarten Wärmeübertragungsplatte 12 gegenüberliegend
vorzusehen.
-
Da
die Rippenhöhe
Rh des Rippenabschnitts 14 dahingehend bestimmt wird, gleich
einer Hälfte
eines Rohrabstands Tp zu sein, wie vorstehend beschrieben, wird
ein Spalt zwischen einer Oberseite des Rippenabschnitts 14 auf
der konvexen Seite und dem Basisplattenabschnitt 13 in
der benachbarten Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet,
wodurch ein mäandernder
gekrümmter
Luftdurchtritt 18 kontinuierlich entlang einer Gesamtlänge (in
der Luftströmungsrichtung
A) der Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet
wird, wie in 3 durch einen Pfeil A1 gezeigt
ist. Die Lamellenabschnitte 12, welche U-förmige Schlitzlamellen
bilden, sind in diesem welligen Luftdurchtritt 18 benachbart
zu den jeweiligen Rippenabschnitten 14.
-
Nachfolgend
wird ein Abschnitt zum Zuführen
und Abgeben von Kühlmittel
relativ zu dem Kernabschnitt 11 beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, sind Endplatten 24, 25 mit den gleichen Größen wie
die Wärmeübertragungsplatte 12 an
gegenüberliegenden
Enden in der Liegerichtung der Wärmeübertragungsplatten
angeordnet. Die Endplatte 24, 25 ist eine flache
Platte, die in der Lage ist, in Kontakt mit einer konvexen Seite
der Tankabschnitte 20 bis 23 der Wärmeübertragungsplatte 12 zu
stehen und an dieser befestigt zu werden.
-
In
Löcher,
die in der Nähe
des oberen Endes der linksseitigen Endplatte 24 in 1 und 2 vorgesehen
sind, werden eine Kühlmitteleinlassleitung 24a und
eine Kühlmittelausgangsleitung 24b befestigt,
wobei die Kühlmitteleinlassleitung 24a mit einer
Kommunikationsöffnung 20a kommuniziert,
die an einer Oberseite eines leeseitigen Tankabschnitts 20 ausgebildet
ist, der an einem oberen Ende der am weitesten links befindlichen
Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet
ist. Die Kühlmittelausgangsleitung 24b kommuniziert
mit einer Kommunikationsöffnung 22a,
die an einer Oberseite des wind- bzw. luvseitigen Tankabschnitts 22 ausgebildet
ist, der an einem oberen Ende der am weitesten links befindlichen Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet
ist.
-
Die
linksseitige Endplatte 24 ist aus einem Material ausgebildet,
welches beidseitig mit Aluminium in derselben Weise wie in der Wärmeübertragungsplatte 12 beschichtet
ist, und an die Kühlmitteleinlass-
und -ausgangsleitungen 24a, 24b gelötet ist.
Die rechtsseitige Endplatte 25 ist aus einem metallischen
Material ausgebildet, welches mit Lötmaterial auf einer Seite beschichtet
ist, um an die Wärmeübertragungsplatte 12 gelötet zu werden.
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Ein
flüssigkeits-/dampfartiges
Zweiphasenkühlmittel,
welches durch ein Druckreduzierungsmittel wie ein Expansionsventil
hindurchtritt, wird in die Kühlmitteleinlassleitung 24a zugeführt. Andererseits ist
die Kühlmittelausgangsleitung 24b an
einer Saugseite eines Kompressors, nicht gezeigt, angeschlossen,
so dass verdampftes dampf-/flüssigkeitsartiges Kühlmittel,
welches in dem Verdampfer 10 verdampft ist, zu der Saugseite
des Kompressors 10 geführt wird.
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In
einer Gruppe der Mehrzahl von Wärmeübertragungsplatten 12,
die aneinander in der Links-/Rechtsrichtung in 1 und 2 gestapelt sind,
bildet der leeseitige Kühlmitteldurchtritt 15,
der in dem Inneren der vorstehend beschriebenen Rippenabschnitte 14 ausgebildet
ist, den einlassseitigen Kühlmitteldurchtritt
insgesamt des Verdampfers, da das Kühlmittel von der Kühlmitteleinlassleitung 23 zugeführt wird.
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Andererseits
bildet der wind- bzw. luvseitige Kühlmitteldurchtritt 16,
der in dem Inneren der vorstehend beschriebenen Rippenabschnitte 14 ausgebildet
ist, den auslassseitigen Kühlmitteldurchtritt,
welcher das durch den leeseitigen (einlassseitigen) Kühlmitteldurchtritt 15 hindurchtretende
Kühlmittel führt, sowie
das Kühlmittel
der Kühlmittelauslassleitung 24b zugeführt wird.
-
Als
nächstes
werden alle Kühlmitteldurchtritte
in dem Verdampfer 10 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Die leeseitigen Tankabschnitte 20 und 21 in den
Tankabschnitten 20 bis 23, die an den oberen und
unteren Enden des Verdampfers 10 angeordnet sind, bilden
die kühlmitteleinlassseitigen Tankabschnitte,
während
die wind- bzw. luvseitigen Tankabschnitte 22 und 23 die
Kühlmittelausgangsseitigen
Tankabschnitte bilden.
-
Der
leeseitige und oberseitige kühlmitteleinlassseitige
Tankabschnitt 20 ist durch eine Unterteilung (nicht gezeigt),
die an einer Zwischenposition in der Liegerichtung der Wärmeübertragungsplatten 12 angeordnet
ist, in den linksseitigen Strömungsdurchtritt
in 2 (ein Strömungsdurchtritt
auf der Seite des Bereichs X) und den rechtsseitigen Strömungsdurchtritt
in 2 (ein Strömungsdurchtritt
auf der Seite des Bereichs Y) unterteilt.
-
Ähnlich ist
der wind- bzw. luvseitige oberseitige kühlmittelausgangsseitliche Tankabschnitt 22 in den
linksseitigen Strömungsdurchtritt
in 2 (ein Strömungsdurchtritt
auf der Seite des Bereichs X) und den rechtsseitigen Strömungsdurchtritt
in 2 (ein Strömungsdurchtritt
auf der Seite des Bereichs Y) unterteilt. Diese unterteilten Abschnitte
sind einfach unter Verwendung derjenigen der vorstehend beschriebenen
Wärmeübertragungsplatten 12 gebildet,
welche bei der Zwischenposition angeordnet sind und bei denen die
Kommunikationsöffnungen
an den Oberseiten von deren Tankabschnitten 20 und 22 dahingehend
blockiert sind, eine Barrierewand (ein Blinddeckel) darzustellen.
-
Gemäß dem Kühlmitteldurchtrittsaufbau
in 2 tritt dampf-/flüssigkeitsartiges Zweiphasenkühlmittel,
welches durch das Expansionsventil in seinem Druck gesenkt wurde,
den leeseitigen, oberseitigen einlassseitigen Tankabschnitt 20 aus
der Kühlmitteleinlassleitung 24a ein,
wie durch einen Pfeil a gezeigt ist. Da der Strömungsdurchtritt des einlassseitigen
Tankabschnitts 20 in die linken und rechten Bereiche X
und Y durch die Unterteilung unterteilt ist, die nicht gezeigt ist,
wird das Kühlmittel
nur in den linksseitigen Bereich X des einlassseitigen Abschnitts 20 zugeführt.
-
In
dem linksseitigen Bereich X in 2 dient das
Kühlmittel
in dem Kühlmitteldurchtritt 15 abwärts, welcher
in den leeseitigen Rippenabschnitten 14 ausgebildet ist,
wie durch einen Pfeil b gezeigt ist und tritt in den unterseitigen
einlassseitigen Tankabschnitt 21 ein. Als nächstes bewegt
sich das Kühlmittel
durch den unterseitigen einlassseitigen Tankabschnitt 21 in
den rechtsseitigen Bereich Y in 2, wie durch
einen Pfeil c gezeigt ist, und steigt in dem Kühlmitteldurchtritt 15 nach
oben, der in dem rechtsseitigen Bereich Y durch den leeseitigen
Rippenabschnitt 14 der Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet
ist, wie durch einen Pfeil d gezeigt ist, um in den rechtsseitigen
Bereich Y des oberseitigen einlassseitigen Tankabschnitts 20 einzutreten.
-
Hier
ist die Kommunikationsöffnung 20a des einlassseitigen
Tankabschnitts 20 in der am weitesten auf der rechten Seite
befindlichen Wärmeübertragungsplatte 12 über einen
Kommunikationsdurchtritt (nicht gezeigt, siehe ein Pfeil f), der
in der Nähe
des oberen Endes der rechtsseitigen Endplatte 25 ausgebildet
ist, kommunizierend mit der Kommunikationsöffnung 22a des ausgangsseitigen
Tankabschnitts 22 verbunden, der auf der oberen Seite der
am weitesten auf der rechten Seite befindlichen Wärmeübertragungsplatte 12 verbunden.
-
Demgemäß strömt das in
den Strömungsdurchtritt
des rechtsseitigen Bereichs Y in dem oberseitigen einlassseitigen
Tankabschnitt 20 eintretende Kühlmittel nach rechts, wie durch
einen Pfeil e angezeigt ist, und tritt anschließend durch den Kommunikationsdurchtritt
(nicht gezeigt) in der Nähe
des oberen Endes der rechtsseitigen Endplatte 25 hindurch, wie
durch einen Pfeil f gezeigt ist, und tritt in den Strömungsdurchtritt
in dem rechtsseitigen Bereich Y des oberseitigen ausgangsseitigen
Tankabschnitts 22 ein.
-
Hier
tritt, da der Strömungsdurchtritt
des ausgangsseitigen Tankabschnitts 22 in die linken und rechten
Seitenbereiche X und Y durch die vorstehend beschriebene, nicht gezeigte
Unterteilung unterteilt ist, dass Kühlmittel nur in die Strömungsdurchtritte
in dem rechtsseitigen Bereich Y des ausgangsseitigen Tankabschnitts 22,
wie durch einen Pfeil g gezeigt ist. Als nächstes geht das Kühlmittel,
welches in den rechtsseitigen Bereich Y in diesen Tankabschnitt 22 eintritt,
den Kühlmitteldurchtritt 16 herab,
der durch den wind- bzw. luvseitigen Rippenabschnitt 14 in
der Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet
ist, und tritt in den rechtsseitigen Bereich Y des unterseitigen ausgangsseitigen
Tankabschnitts 23 ein.
-
Das
Kühlmittel
bewegt sich von dem rechtsseitigen Bereich Y zu dem linksseitigen
Bereich X in 2 durch den unterseitigen ausgangsseitigen Tankabschnitt 23,
wie durch einen Pfeil i gezeigt ist, und steigt anschließend den
Kühlmitteldurchtritt 16 herauf,
der durch den wind- bzw. luvseitigen Rippenabschnitt 14 der
Wärmeübertragungsplatte 12 ausgebildet
ist, wie durch einen Pfeil j gezeigt ist, um in den Strömungsdurchtritt
in dem linksseitigen Bereich X des oberseitigen ausgangsseitigen
Tankabschnitts 22 einzutreten. Das Kühlmittel tritt durch den ausgangsseitigen
Tankabschnitt 22 nach links, wie durch einen Pfeil k gezeigt
ist, und wird aus der Kühlmittelausgangsleitung 24b zu
dem Äußeren des
Verdampfers hin abgegeben.
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In
dem in 1 und 2 gezeigten Verdampfer 10 ist
der Kühlmitteldurchtritt
wie vorstehend beschrieben aufgebaut, wodurch es möglich ist,
den Verdampfer 10 durch Legen der jeweiligen Komponenten
(12, 24, 25, 24a und 24b)
dahingehend, dass diese miteinander in Kontakt stehen, Halten eines solchen
gestapelten Zustands (zusammengesetzten Zustands) durch eine geeignete
(Spann)-Vorrichtung, Legen des Zusammenbaus in den Lötofen, und Heizen
desselben auf einen Schmelzpunkt des Schmelzmaterials zusammenzubauen.
Der Zusammenbau des Verdampfers 10 ist somit vervollständigt.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des vorstehend genannten Verdampfers 10 beschrieben.
Der Verdampfer 10, der in 1 und 2 gezeigt
ist, ist in einem Gehäuse
einer nicht gezeigten Klimatisierungseinheit mit der Oberseite nach
unten untergebracht, so dass Luft in der Richtung A infolge der
Arbeit eines Klimatisierungsgebläses
strömt.
-
Wenn
der Kompressor für
den Kälteerzeugungskreis
in Betrieb ist, strömt
das Niedrigdruck-Dampfflüssigkeitstyp-Zweiphasenkühlmittel, welches
durch das nicht gezeigte Expansionsventil dekomprimiert wurde, über die
vorstehend genannten Durchtritte, die durch die Pfeile a bis k bezeichnend
sind, die in 2 gezeigt sind. Ande rerseits
ist, infolge des zwischen den Rippenabschnitts 14, der von
der Außenoberflächenseite
der Wärmeübertragungsplatte 12 hervorsteht,
und dem Basisplattenabschnitt 13 ausgebildeten Spalts,
der Luftdurchtritt, der wie durch einen Pfeil A1 in 3 gezeigt
mäandert,
kontinuierlich in der Breitenrichtung der Wärmeübertragungsplatte (der Luftströmungsrichtung
A) ausgebildet.
-
Demzufolge
tritt die klimatisierte Luft, die in der Richtung A gesendet wird,
durch den Luftdurchtritt 18 zwischen den zwei Wärmeübertragungsplatten 12 und 12,
während
sie, wie durch den Pfeil A1 gezeigt, mäandert. Da das Kühlmittel
die Verdampfungslatentwärme
aus dieser Luftströmung
zieht und verdampft, wird die in der Richtung A zugeführte klimatisierte
Luft zu einem kalten Wind.
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Gleichzeitig
wird, da der einlassseitige Kühlmitteldurchtritt 15 auf
der leewärtigen
Seite angeordnet ist und der ausgangsseitige Kühlmitteldurchtritt 16 auf
der wind- bzw. luvwärtigen
Seite relativ zu der Strömungsrichtung
A der klimatisierten Luft angeordnet ist, das Verhältnis des
Kühlmitteleinlasses
und -auslasses relativ zu der Luftströmung eine Gegenstrombeziehung.
-
Ferner
wird, da die Luftströmungsrichtung
A orthogonal zu der Längsrichtung
des Rippenabschnitts 14 der Wärmeübertragungsplatte 12 (der Kühlmittelströmungsrichtung
B in den Kühlmitteldurchtritten 15, 16)
auf der Luftseite ist, und der Rippenabschnitt 14 eine
konvexe Wärmeübertragungsoberfläche ausbildet,
die orthogonal zur Luftströmung herausragt,
das gerade Fortschreiten von Luft durch diesen orthogonal erstreckten
Rippenabschnitt 14 gestört.
Demgemäß wird die
Luftströmung
dahingehend gestört,
turbulent zu werden, wodurch die luftseitige Wärmeübertragungsrate signifikant
verbessert wird.
-
In
dieser Hinsicht besteht in dem Plattentyp-Wärmetauscher, in welchem der
Kernabschnitt 11 nur durch die Wärmeübertragungsplatten 12 aufgebaut
ist, wie in dieser Ausführungsform,
ein Problem derart, dass die luftseitige Wärmeübertragungsfläche erheblich
reduziert ist im Vergleich zu dem herkömmlichen Lamellen- und Rohrtyp-Wärmetauscher, wodurch es schwierig
ist, die erforderliche Wärmeübertragungsleistung
sicherzustellen.
-
Mit
Blick auf einen solchen Punkt haben die vorliegenden Erfinder verschiedene
Gegenmaßnahmen
studiert. Zum Beispiel. wurde angedacht, dass die luftseitige Wärmeübertragungsrate
verbessert wird, indem eine Rippenhöhe Rh des Rippenab schnitts 14 vergrößert wird,
um die Erzeugung von Turbulenz weiter zu vereinfachen. Jedoch ist
es mit Blick auf das Lüftungswiderstandsverhältnis, da
der Lüftungswiderstand
natürlich
größer wird,
wenn die Rippenhöhe
Rh ansteigt, es unmöglich,
die Leistungsfähigkeit
zu verbessern. Ähnlich
so ist es mit Blick auf Lüftungswiderstandsverhältnis, da
die Vergrößerung der
Anzahl der Rippenabschnitte 14 zu einem großen Lüftungswiderstand
führt,
unmöglich, die
Leistungsfähigkeit
zu verbessern.
-
Obwohl
die Reduzierung des Rohrabstands Tp vorteilhaft zur Verbesserung
der Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit
ist, ist dies darin ungünstig, dass
die Anzahl von Wärmeübertragungsplatten 12 ansteigt,
was zu einem höheren
Gewicht des Wärmetauschers
sowie zu einem größeren Lüftungswiderstand
führt.
-
Unter
solchen Umständen
ist gemäß dieser Ausführungsform
ein Lamellenabschnitt 17, der eine U-förmige Schlitzlamelle bildet,
an einer Position zwischen den jeweils benachbarten Rippenabschnitten 14 vorgesehen,
das heißt
an einer Position entsprechend dem flachen Basisplattenabschnitt 13.
-
Gemäß diesem
Aufbau wird, sowie Luft entlang den inneren und äußeren Oberflächen des U-förmigen Lamellenabschnitts 17 strömt, wodurch die
inneren und äußeren Oberflächen des
U-förmigen
Lamellenabschnitts 17 zu der luftseitigen Wärmeübertragungsfläche werden,
die luftseitigen Wärmeübertragungsfläche im Vergleich
mit einer, die keinen Lamellenabschnitt 17 aufweist, erheblich
vergrößert.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
die luftseitige Wärmeübertragungsrate
der Wärmeübertragungsplatte 12 wirksam
zu verbessern. Das heißt,
während
die luftseitige Wärmeübertragungsrate
zur Reduzierung in dem Basisplattenabschnitt 13 neigt,
wenn eine Temperaturgrenzschicht dick auf einer flachen Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 in der Wärmeübertragungsplatte 2 in
der Luftströmungsrichtung
A anwächst,
ist es möglich,
die Temperaturgrenzschicht auf der flachen Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 zu unterteilen, um das Anwachsen
der Temperaturgrenzschicht durch Vorsehen des Lamellenabschnitts 17 zu
begrenzen. Ebenso ist die luftseitige Wärmeübertragungsrate des Lamellenabschnitts 17 selbst
hinreichend durch den Vorderendeffekt (tip-end effect) des Lamellenabschnitts
verbessert.
-
Ferner
ist es infolge des Mäanderns
der Luftströmung
in dem Luftdurchtritt 18, wie es in 3 durch
einen Pfeil A1 gezeigt ist, möglich,
alternativ einen Hauptluftstrom auf der Oberfläche des Rippenabschnitts 14 und
der flachen Oberfläche
des Basisplat tenabschnitts 13 auftreffen zu lassen. Dadurch
ist es möglich,
die luftseitige Wärmeübertragungsrate
in dem Basisplattenabschnitt 13 durch Verdünnen der Temperaturgrenzschicht
auf der flachen Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 zu verbessern.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist es gemäß dieser Ausführungsform
möglich,
die Wärmeübertragungsleistung
des Plattentyp-Wärmetauschers
wirksam zu verbessern, während
das Vergrößern des Lüftungswiderstandes
begrenzt wird.
-
Der
Verbesserungseffekt der Wärmeübertragungsleistung
gemäß dieser
Ausführungsform
wird nachfolgend konkret im Vergleich mit dem herkömmlichen
Lamellen- und Rohrtyp-Wärmetauscher
und dem lamellenlosen Wärmetauscher,
der in dem ersten Patentdokument offenbart ist, beschrieben.
-
5 ist
eine Perspektivansicht eines Teils eines Kernabschnitts des herkömmlichen
Lamellen- und Rohrtyp-Wärmetauschers,
wobei eine gewellte Lamelle 51 zwischen flachen Rohren 50A und 50B befestigt
ist.
-
6 ist
ein Querschnitt des lamellenlosen Wärmetauschers, der in dem ersten
Patentdokument gezeigt ist, entsprechend einem Querschnitt, der
entlang einer Linie I-I in 1 genommen
ist, und der keinen Lamellenabschnitt 17 gemäß dieser
Ausführungsform
aufweist.
-
7 ist
eine Tabelle, welche den Vergleich von verschiedenen Betrachtungseinheiten
des herkömmlichen
Lamellen- und Rohrtyp-Wärmetauschers
(1), der in 5 gezeigt ist, des lamellenlosen Wärmetauschers
(2) gemäß dem ersten
Patentdokument, der in 6 gezeigt ist, und des erfinderischen Wärmetauschers
gemäß dieser
Ausführungsform, die
in 3 und 4 gezeigt ist. In dieser Tabelle ist
jeder der den Betrachtungseinheiten zugeordneten Werte des Lamellen-
und Rohrtyp-Wärmetauschers
(1) als ein Referenzwert (100) ausgewählt, und
die den Betrachtungseinheiten n zugeordneten Werte der Wärmetauscher
(2) und (3) sind als Verhältnisse der Referenzwerte des
Wärmetauschers (1)
repräsentiert.
-
Die
Betrachtungseinheiten in 7 sind in Übereinstimmung mit den nachfolgenden
Bedingungen berechnet.
- – Konturgröße des Wärmetauschers: Breite W 260
mm × Höhe H 215
mm × Tiefe
D 38 mm
Es ist zu bemerken, dass die Breite eine Dimension
in der Plattenstapelungsrichtung ist und die Tiefe D eine Dickengröße in der
Luftströmungsrichtung
ist.
- – Luftströmung: 500
m3/h, wobei der Lüftungswiderstand in dem Kernabschnitt
gleich dem in den Wärmetauschern
(1) bis (3) ist.
- – Lamellenabstand
fp: 2,6 mm und Lamellenhöhe fh:
6 mm in dem Wärmetauscher
(1).
- – Dicke
t: 0,15 mm, Raumabstand Sp: 2,6 mm, Abstand Rp der Rippenabschnitte:
7,1 mm und Höhe
Rh des Rippenabschnitts: 1,45 mm in der Wärmeübertragungsplatte 12 in
dem Wärmetauscher
(2).
- – Dicke
t: 0,15 mm, Raumabstand Sp: 3,0 mm, Abstand Rp der Rippenabschnitte:
7,1 mm, Höhe Rh
des Rippenabschnitts: 1,45 mm: Lamellenhöhe Fh: 1,0 mm, Lamellenbreite
Fw: 0,8 mm in der Wärmeübertragungsplatte 12 in
dem Wärmetauscher
(3). Es ist zu bemerken, dass der Lamellenabschnitt Fp
ein Halb des Abstandes Rp ist.
-
Wie
aus einem Vergleich der Punkte in den jeweiligen Wärmetauschern
(1), (2) und (3) ersichtlich ist, die
in 7 gezeigt sind, besteht in dem lamellenlosen Wärmetauscher
(2), der in dem ersten Patentdokument offenbart ist, während die
luftseitige Wärmeübertragungsrate
erheblich relativ zu dem Lamellen- und Rohrtyp-Wärmetauscher
(1) verbessert ist, ein Mangel darin, dass die luftseitige
Wärmeübertragungsfläche Fa erheblich
reduziert ist.
-
8 zeigt
eine Variation der luftseitigen lokalen Wärmeübertragungsrate in dem lamellenlosen Wärmetauscher
(2) des ersten Patentdokuments. Da der Luftstrom auf eine
konvexe Oberfläche
des Rippenabschnitts 14 in der Wärmeübertragungsplatte 12 auftrifft,
um turbulent zu werden, wird die lokale Wärmeübertragungsrate erheblich verbessert.
Dahingegen ist es auf der flachen Oberfläche des Basisplattenabschnitts 13,
der keinen Rippenabschnitt 14 aufweist, ersichtlich, dass
die Temperaturgrenzschicht anwächst,
um die lokale Wärmeübertragungsrate
erheblich zu verschlechtern.
-
Dahingegen
ist gemäß dieser
Ausführungsform
der Lamellenabschnitt 17, welcher die U-förmige Schlitzlamelle
bildet, an einer Position zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 14 in
der Wärmeübertragungsplatte 12 angeordnet;
das heißt
in dem flachen Basisabschnitt 13, da die Wärmeübertragungsfläche der
Wärmeübertragungsplatte 12 signifikant
durch Ausbildung des Lamellenabschnitts 17 vergrößert wird
und die Temperaturgrenzschicht auf der flachen Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 durch den Lamellenabschnitt 17 geteilt
und infolge des Vorderenddefekts verdünnt wird, wird auch die Wärmeübertragungsrate
in dem Basisplattenabschnitt 13 verbessert.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
ist es gemäß dem Wärmetauscher
(3) dieser Ausführungsform
möglich, eine
luftseitige Wärmeübertragungsfläche Fa erheblich
zu vergrößern und
gleichzeitig damit die luftseitige Wärmeübertragungsrate αa im Vergleich
mit dem lamellenlosen Wärmetauscher
(2) zu verbessern, der in dem ersten Patentdokument offenbart
ist, wie in 7 dargestellt ist.
-
In
dieser Hinsicht wird in dem Wärmetauscher
(3) dieser Ausführungsform
der Lamellenabschnitt 17 zu dem Wärmetauscher (2) hinzugefügt. Daher
steigt, wenn der Aufbau so ist wie er ist, der Lüftungswiderstand an. Tatsächlich wird
der Raumabstand Sp von 2,6 mm in dem Wärmetauscher (2) auf
3,0 mm vergrößert. Demgemäß ist es
möglich, den
Lüftungswiderstand
des erfinderischen Wärmetauschers
(3) gleich dem in dem Wärmetauscher
(2) vorzusehen, wie in den vorstehend beschriebenen Richtlinien
für die
Berechnung beschrieben.
-
Gemäß dem Wärmetauscher
(3) in dieser Ausführungsform
wird die Anzahl von Wärmeübertragungsplatten 12,
welche zu verwenden sind infolge der Vergrößerung des Raumabstandes Sp
reduziert. Dadurch wird ein Bereich bzw. eine Fläche des Kühlmitteldurchtritts kleiner
als in dem Wärmetauscher (2),
die in-rohrseitige Wärmeübertragungsrate αr wird weiter
verbessert, als in dem Wärmetauscher
(2).
-
Wenn
der Wärmetauscher
wie ein Verdampfer 10 zum Kühlen von Luft wie in dieser
Ausführungsform
aufgebaut ist, wird die Feuchtigkeit in der Luft infolge der Kühlwirkung
des Verdampfers 10 kondensiert, um Kondensationswasser
zu erzeugen. Die Drainage bzw. das Ableiten dieses Wassers ist ein
wichtiges Problem.
-
In
dem lamellenlosen Wärmetauscher
(2) und dem erfinderischen Wärmetauscher (3) in
dieser Ausführungsform
trifft der Luftstrom auf eine Vorderseite des Konvexen des Rippenabschnitts 14,
der sich nach oben/nach unten erstreckt und erzeugt das Kondensationswasser,
welches auf eine Rückseite des
Konvexen des Rippenabschnitts 14 infolge eines Winddrucks
des Luftstroms bewegt und entlang der Rückseite der konvexen Oberfläche des
Rippenabschnitts 14 infolge der Gravitation fällt.
-
Gleichzeitig
wird, da der Lamellenabschnitt 17 weiter hinter der konvexen
Oberfläche
des Rippenabschnitts 14 in dem Wärmetauscher (3) dieser Ausführungsform
angeordnet ist, Kondensationswasser vorteilhaft entlang der Rückseite
der konvexen Oberfläche
des Rippenabschnitts 14 abgeleitet, selbst wenn der Lamellenabschnitt 17 vorgesehen ist.
Somit ist eine Unannehmlichkeit, wie das Vergrößern des Lüftungswiderstandes, welches
durch das Verweilen des Kondensationswassers innerhalb des Kernabschnitts
bewirkt wird, vermeidbar.
-
Ferner
ist gemäß dieser
Ausführungsform eine
Wirkung derart verfügbar,
dass anormales Luftgeräusch
(Windgeräusch),
welches hinter dem Rippenabschnitt 14 (stromabwärts der
Luftströmung)
erzeugt wird, infolge der Existenz des Lamellenabschnitts 17 minimiert
wird.
-
Das
heißt,
wie in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2002-48491 beschrieben,
wird in dem lamellenlosen Wärmetauscher
(2), der in dem ersten Patentdokument offenbart ist, eine von
dem Hauptluftstrom abgelöste
Schicht an dem hinteren Ende des Rippenabschnitts 14, gesehen
in der Luftströmungsrichtung,
erzeugt, und erzeugt Wirbel darin. Ferner erzeugen, da die Rippenabschnitte 14 sich
linear orthogonal zu der Luftströmungsrichtung
A erstrecken, während
sie die gleiche Höhe
halten bzw. aufweisen, gleichzeitig Wirbel an den hinteren Enden
der Rippenabschnitte 14. Die gleichzeitige bzw. simultane
Erzeugung von Wirbeln, welche in der Längsrichtung der Rippenabschnitte
gekoppelt sind, bewirkt das Überlappen
von Geräusch-
bzw. Schallwellen, wodurch das anormale Luftgeräusch (Windgeräusch) verstärkt wird.
-
Dahingegen
tritt in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform,
da eine Position, bei welcher der Lamellenabschnitt 17 ausgebildet
ist, und eine Position, bei welcher der Lamellenabschnitt nicht ausgebildet
ist, abwechselnd in der Breitenrichtung des Luftdurchtritts 18 (in
der Längsrichtung
des Rippenabschnitts 14) vorliegen, die Variation in dem Luftstrom
in der Längsrichtung
des Rippenabschnitts 14 auf, wodurch es möglich ist,
die Zeit(abfolge), bei welcher der Luftstrom über den Rippenabschnitt 14 in der
Längsrichtung
des Rippenabschnitts 14 sich bewegt, zu verschieben. Somit ist
es möglich,
an dem hinteren Ende des Rippenabschnitts 14 erzeugte Wirbel,
gesehen in der Luftströmungsrichtung,
zu unterteilen.
-
Dadurch
werden, da das Überlappen
von Schallwellen auf der Grundlage der an den hinteren Enden der
Rippenabschnitte 14 erzeugte Wirbel eingeschränkt wird,
um Resonanz zu vermeiden, das anormale Luftgeräusch (Windschall) unterdrückt, welches
durch die Rippenabschnitte 14 bewirkt wird.
-
Im
Ergebnis ist es möglich,
die Erzeugung des Überlappens
von Schallwellen in der Längsrichtung
des Rippenabschnitts 14 zu beschränken und das Resonanzphänomen zu
unterdrücken,
was zur Reduzierung anormalen Luftgeräusches (Windschalls) führt.
-
Ebenso
wird gemäß dieser
Ausführungsform,
wenn die Lamellenabschnitte 17 in eine Form aus dem Basisplattenabschnitt 13 der
Wärmeübertragungsplatte 12 gepresst
werden, die Öffnung 17d in
dem Basisplattenabschnitt 13 an einer Position ausgebildet,
bei welcher der Lamellenabschnitt 17 ausgebildet ist bzw.
wird. Infolge dieser geschnittenen Öffnung 17d wird eine
zusätzliche
Wirkung dahingehend erhalten, den Lötvorgang des Wärmetauschers
zu verbessern.
-
Das
heißt,
wie in 3 gezeigt ist, wird gemäß dieser Ausführungsform
eine relativ breite Befestigungsoberfläche zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 14 ausgebildet,
wobei flache Oberflächen
der Basisplattenabschnitte 13 in zwei Wärmeübertragungsplatten 12 in
Kontakt miteinander gebracht werden können. In einer solchen relativ breiten
Befestigungsoberfläche
besteht eine Neigung zum Auftreten von Oberflächendefekt infolge von Luftschichten
in Mikrospalten der Befestigungsoberfläche. In dieser Ausführungsform
sind jedoch, da die geschnittenen Öffnungen 17d als Luftabgabeöffnungen
zum Abgeben von Luft auf der Befestigungsoberfläche arbeiten, die Basisplattenabschnitte 13 vorteilhaft
miteinander über
die relativ breite Befestigungsoberfläche verlötet.
-
Gemäß der vorstehend
genannten ersten Ausführungsform
ist die grundlegende Ausgestaltung der Wärmeübertragungsplatte 12 eine
flache Platte, die zur Ausbildung einer flachen Oberfläche in der Luftströmungsrichtung
A angeordnet ist, und der Rippenabschnitt 14, der Lamellenabschnitt 17 und
der Tankabschnitt 20 bis 23 sind in dieser flachen
Platte ausgebildet. Ein Zwischenabschnitt der Wärmeübertragungsplatte 12 mit
Ausnahme der oberen und unteren Endtankabschnitte 20 bis 23, das
heißt
der Kernabschnitt 11, kann eine nicht -flache Oberfläche, sondern
eine wellige Oberfläche
(eine gekrümmte Oberfläche, welche
allmählich
in einer welligen Form mäandert)
sein. Selbst in einem solchen Aufbau sind der gleiche Betrieb und
die gleiche Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erhältlich.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die
Rippenabschnitte 14 in den zwei Wärmeübertragungsplatten 12,
welche die Basisplattenabschnitte 13 miteinander befestigen,
sind in der ersten Ausführungsform
an Positionen angeordnet, die voneinander in der Luftströmungsrichtung
A verschoben sind. Dahingegen sind in einer zweiten Ausführungsform,
wie in 9 gezeigt ist, die Rippenabschnitte 14 in
den zwei Wärmeübertragungsplatten 12,
welche die Basisplattenabschnitte 13 aneinander befestigen,
bei denselben Positionen in der Luftströmungsrichtung A angeordnet.
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist, da die Rippenabschnitte 14, die einen halbkreisförmigen Querschnitt
in den zwei Wärmeübertragungsplatten 12 aufweisen
um kreisförmige
Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 auszubilden,
bei der gleichen Position kombiniert werden, der Durchtrittsbereich
des jeweiligen Kühlmitteldurchtritts 15, 16 größer.
-
Dadurch
ist es möglich,
die Anzahl der Rippenabschnitte 14 zu senken, um einen
gegenseitigen Abstand zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 14,
das heißt
eine Länge
des Basisplattenabschnitts 13 in der Luftströmungsrichtung
zu verlängern.
Daher ist es, wie in 11 gezeigt ist, möglich, drei
Lamellenabschnitte 17 zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 14 anzuordnen.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird in Übereinstimmung
mit der Vergrößerung der
Durchtrittsflächen
bzw. -bereiche der Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 die
Kühlmittelströmungsgeschwindigkeit niedrig,
demzufolge wird die in-rohrseitige Wärmeübertragungsrate αr kleiner
als in der ersten Ausführungsform.
Da jedoch die luftseitige Wärmeübertragungsleistung
infolge der Vergrößerung der
Anzahl der Lamellenabschnitte 17 verbessert ist, und die
Reduzierung der kühlmittelseitigen
Wärmeübertragungsleistung
kompensiert, wird die Wärmeübertragungsleistung
insgesamt besser als in der ersten Ausführungsform.
-
In
dieser Hinsicht ist es natürlich
möglich,
die Anzahl der Lamellenabschnitte 17 in Übereinstimmung
mit den Spezifikationen des Verdampfers 10 vielfältig zu
vergrößern oder
zu verringern.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
In
der zweiten Ausführungsform
werden die Rippenabschnitte 14 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt
in den zwei Wärmeübertragungsplatten 12 miteinander
an der gleichen Position kombiniert, um die Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt zu erhalten. Gemäß einer dritten
Ausführungsform
werden, wie in 10A gezeigt ist, rohrförmige Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt in einer einzigen Wärmeübertragungsplatte 12 durch
Extrusion ausgebildet. Infolge dieser Rohrform ragen Rippenabschnitte 14 mit
einem halbkreisförmigen
Querschnitt aus vorderen und hinteren Oberflächen der einzelnen Wärmeübertragungsplatte 12.
-
Nach
diesem Extrusionsvorgang werden die Lamellenabschnitte 17 aus
einer flachen Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 17 gepresst.
In der in 10A gezeigten Ausführungsform
ist der Lamellenabschnitt 17 als eine U-förmige Schlitzlamelle ausgebildet.
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird, da die rohrförmigen
Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 in
einer einzigen Wärmeübertragungsplatte 12 durch
die Extrusion ausgebildet werden, die Anzahl von zu stapelnden Wärmeübertragungsplatten 12 halbiert.
Dadurch werden die zu verlötenden
Stellen erheblich verringert, wodurch die Produktivität des Wärmetauschers
in großem
Ausmaß verbessert
wird.
-
10B stellt ein Vergleichsbeispiel der dritten
Ausführungsform
dar, in welcher die Lamellenabschnitte 17 nicht ausgebildet
sind. Da, gemeinsam mit der dritten Ausführungsform, die vorderen und hinteren
Oberflächen
einer einzelnen Wärmeübertragungsplatte 12 die
luftseitige Wärmeübertragungsoberfläche in diesem
Vergleichsbeispiel sind, wird selbst dann, wenn die Lamellenabschnitte 17 wie
in der dritten Ausführungsform
gepresst werden, eine große
Vergrößerung der
luftseitigen Wärmeübertragungsfläche nicht
erwartet.
-
Da
jedoch die Wärmeübertragungsrate
in dem Basisplattenabschnitt 13 erheblich durch den Vorderendeffekt
verbessert wird, der sich von dem Vorsehen der Lamel lenabschnitte 17 ableitet,
ist es möglich,
eine Verbesserung der Wärmeübertragungsleistung
insgesamt zu realisieren.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
In
den ersten bis dritten Ausführungsformen sollte,
während
die Beschreibung für
den Aufbau ausgeführt
wurde, in welchem der Lamellenabschnitt 17 eine U-förmige Schlitzlamelle
mit einer versetzten Wandoberfläche 17a ist,
der Lamellenabschnitt 17 nicht auf eine Schlitzlamelle
beschränkt
sein, sondern kann eine einfache herausragende Lamelle sein. Hier
ist die herausragende Lamelle eine, welche eine Muttermaterialoberfläche (konkret
die Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13) an zumindest einem Punkt
gekoppelt ist und durch Pressen dahingehend herausragt, einen vorbestimmten
Winkel zu der Muttermaterialoberfläche aufzuweisen.
-
In
der vierten Ausführungsform
ist, wie in 11 und 12 gezeigt
ist, der Lamellenabschnitt 17 eine dreieckige Lamelle,
die aus einem dreieckigen Stück
herausragt, welches mit einem rechten Winkel aus der flachen Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 geschnitten ist. Infolge dieses
Herausragenlassens der dreieckigen Lamelle wird eine Schnittöffnung 17d auf
der flachen Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 ausgebildet. Diese Schnittöffnung 17d dient
zur Abgabe von Luft, wenn das Löten
durchgeführt
wird.
-
Die
Lamellenabschnitte 17 sind an derselben Position in den
zwei Wärmeübertragungsplatten 15 und 16 vorgesehen,
welche die Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 bilden
(dieselbe Position in der Luftströmungsrichtung A). Ebenso ist
das dreieckige Stück, welches
den Lamellenabschnitt 17 bildet, mit einem vorbestimmten
Winkel θ relativ
zu der Luftströmungsrichtung
A geneigt. 13 ist eine vergrößerte Ansicht,
welche eine solche schräge
Anordnung eines Lamellenabschnitts 17 darstellt.
-
Der
dreieckige Lamellenabschnitt 17 bildet einen Deltaflügel, der
zur Erzeugung eines Karman-Wirbels neigt. In dieser Hinsicht ist
es, falls der Neigungswinkel θ des
Lamellenabschnitts 17, der den Deltaflügel bildet, in einem Bereich
von 15 bis 45° bestimmt
wird, möglich,
die Wirkung zur Verbesserung der Wärmeübertragungsrate in dem Basisplattenabschnitt 13 durch
die Erzeugung des Karman-Wirbels zu vereinfachen.
-
Während die
hervorstehende Höhe
des Lamellenabschnitts 17 größer als die Hälfte eines
Rohrabstands Tp in 11 ist, kann die herausragende Höhe selbstverständlich falls
nötig vergrößert oder verkleinert
werden und dies beispielsweise auf weniger als die Hälfte eines
Rohrabstands Tp.
-
Die
herausragende Lamelle (der Lamellenabschnitt 17) gemäß der vierten
Ausführungsform
ist nicht auf ein Dreieck beschränkt,
sondern kann von anderen Formen, wie einem Rechteck, sein.
-
Wenn
die herausragende Lamelle (der Lamellenabschnitt 17) der
vierten Ausführungsform
allgemein parallel zu der Luftströmungsrichtung A angeordnet
ist, ist es zur Reduzierung des Lüftungswiderstandes vorteilhaft.
Hier bedeutet "allgemein
parallel zu der Luftströmungsrichtung
A", dass der Neigungswinkel 8 innerhalb
eines Bereichs von –30° bis +30° ist.
-
Da
eine Oberfläche
der herausragenden Lamelle (des Lamellenabschnitts 17)
allgemein parallel zu der Längsrichtung
des Rippenabschnitts 14 (das heißt der Aufwärts/Abwärtsrichtung des Verdampfers)
wird, wenn die herausragende Lamelle (der Lamellenabschnitt 17)
der vierten Ausführungsform
allgemein orthogonal zu der Luftströmungsrichtung A angeordnet
ist, wird die Abgabe von Kondensationswasser kaum durch die herausragende
Lamelle (den Lamellenabschnitt 17) gestört, wenn das Kondensationswasser
nach unten in der Längsrichtung
der Rippe des Rippenabschnitts 14 fällt. Hier bedeutet "allgemein parallel
zu der Längsrichtung
des Rippenabschnitts 14",
dass der Neigungswinkel θ in
einem Bereich von 60 bis 120° ist.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Während in
der ersten Ausführungsform
eine Mehrzahl von Lamellenabschnitten 17, die durch Schlitzlamellen
gebildet sind, linear parallel zu der Luftströmungsrichtung A angeordnet
sind, sind gemäß einer
fünften
Ausführungsform
eine Mehrzahl von Lamellenabschnitten 17, welche durch
Schlitzlamellen gebildet sind, in Zickzack-Weise relativ zu der Luftströmungsrichtung
A angeordnet, wie in 14 gezeigt ist. Hier bedeutet
die Zickzack-Anordnung, dass die Mehrzahl von Lamellenabschnitten 17 unter Verschiebung
bezüglich
einander in der Richtung orthogonal zu der Luftströmungsrichtung
A angeordnet sind.
-
In
dieser Hinsicht können,
wenn der Lamellenabschnitt 17 durch die herausragende Lamelle wie
in der fünften
Ausführungsform
gebildet ist, die Lamellenabschnitte 17 in einer Zickzack-Weise
angeordnet sein.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Gemäß der sechsten
Ausführungsform
sind Kühlmitteldurchtritte,
die durch Pfeile a bis k bezeichnet sind, in Reihen zwischen der
Kühlmitteleinlassleitung 24a und
der Kühlmittelausgangsleitung 24b angeordnet,
wie in 2 gezeigt ist. Dahingegen sind in einer sechsten
Ausführungsform
zwei Kühlmitteldurchtritte
parallel zwischen der Kühlmitteleinlassleitung 24a und
der Kühlmittelausgangsleitung 24b angeordnet.
-
Die
sechste Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 15 und 16 erläutert, wobei 15 eine
Explosionsperspektivansicht entsprechend 2 ist und 16 eine
schematische Perspektivansicht ist, welche die Kühlmitteldurchtritte in der 15 darstellt.
-
Gemäß der sechsten
Ausführungsform
sind ein Tankabschnitt 20, der auf der stromabwärtigen Seite
der Luftströmungsrichtung
angeordnet ist, und ein Tankabschnitt 22, der auf der stromaufwärtigen Seite
der Luftströmung
angeordnet ist, an einem oberen Ende der Wärmeübertragungsplatte 12 wie
in der ersten Ausführungsform
ausgebildet. Dahingegen ist an einem unteren Ende der Wärmeübertragungsplatte 12 ein
Tankabschnitt, der in drei Tankabschnitte unterteilt ist, vorgesehen;
das heißt
zwei Tankabschnitte 21a und 21b, die auf der stromabwärtigen Seite
der Luftströmung
angeordnet sind, und ein Tankabschnitt 23, der auf der
stromaufwärtigen
Seite der Luftströmung
angeordnet ist, sind vorgesehen.
-
Es
ist zu bemerken, dass an dem unteren Ende der am weitesten links
befindlichen Wärmeübertragungsplatte 12 benachbart
zu der linksseitigen Endplatte 24 mit der Kühlmittelausgangsleitung 24b und
der Kühlmitteleinlassleitung 24a der
Tankabschnitt 21a alleine vorgesehen ist und der Tankabschnitt 21b nicht
auf der stromabwärtigen
Seite der Luftströmung
vorgesehen ist. Eine Barrierenwand zur Unterbrechung des Kühlmitteldurchtritts
(ein Blinddeckelaufbau ohne Kommunikationsverbindungsöffnung)
ist an der Position vorgesehen, an welcher der Tankabschnitt 21b nicht
ausgebildet ist.
-
Die
Kühlmitteleinlassleitung 24a in
der linken Endplatte 24 ist mit einem Strömungsdurchtritt
des Tankabschnitts 20 an dem oberen Ende der Wärmeübertragungsplatte 12 auf
der stromabwärtigen
Seite der Luftströmung
kommunizierend verbunden. In den Strömungsdurchtritt dieses Tankabschnitts 20 tritt,
da keine Unterteilung einer Zwischenposition in der Stapelungsrichtung
der Wärmeübertragungsplatten 12 (einer
Grenze zwischen dem linksseitigen Bereich X und dem rechtsseitigen
Bereich Y) angeordnet ist, der Strömungsdurchtritt des Tankabschnitts 20 durch die
gesamte Länge
desselben in der Stapelungsrichtung der Wärmeübertragungsplatten 12 (der Links-/Rechtsrichtung)
hindurch.
-
Demgemäß strömt das aus
der Kühlmitteleinlassleitung 24a eintretende
Kühlmittel
durch den Durchtritt der Tankabschnitte 20 entlang einer
Gesamtlänge
in der Stapelungsrichtung der Wärmeübertragungsplatten 12.
Das Kühlmittel
geht den luftströmungsabwärtsseitigen
Kühlmitteldurchtritt 15 der Wärmeübertragungsplatte 12 hinunter,
wie durch Pfeile n1 und n2 gezeigt ist. Hier bezeichnet der Pfeil n1
das Kühlmittel,
welches den Kühlmitteldurchtritt 15 herabgeht,
der in dem linksseitigen Bereich X angeordnet ist, und der Pfeil
n2 bezeichnet das Kühlmittel,
welches in dem Kühlmitteldurchtritt 15 herabgeht, der
in dem rechtsseitigen Bereich Y angeordnet ist.
-
Die
Wärmeübertragungsplatte 12 ist
derart ausgebildet, dass der Kühlmitteldurchtritt 15 in
dem linksseitigen Bereich X nur mit dem luftstromabwärtsseitigen
Tankabschnitt 21b an dem unteren Ende der Wärmeübertragungsplatte 12 kommunizierend
verbunden ist, und der Kühlmitteldurchtritt 15 in
dem rechtsseitigen Bereich Y nur mit dem luftstromabwärtsseitigen
Tankabschnitt 21a kommunizierend verbunden ist.
-
Der
Strömungsdurchtritt
in dem Tankabschnitt 21a kommuniziert mit linken Endströmungsdurchtritt
des luftstromaufwärtsseitigen
unteren Tankabschnitts 23 über den Kommunikationsdurchtritt 24c,
der in der Umgebung des unteren Endes der linksseitigen Endplatte 24 ausgebildet
ist.
-
In
diesem Strömungsdurchtritt
des unteren Tankabschnitts 23 ist eine Unterteilung (nicht
gezeigt) an einer Zwischenposition in der Stapelungsrichtung der
Wärmeübertragungsplatten 12 (der Grenze
zwischen dem linksseitigen Bereich X und dem rechtsseitigen Bereich
Y) angeordnet, um die Strömungsdurchtritte
in dem linksseitigen Bereich X und dem rechtsseitigen Bereich Y
zu unterteilen. Demgemäß kommuniziert
der Kommunikationsdurchtritt 24c nur mit dem Strömungsdurchtritt
in dem linksseitigen Bereich X des unteren Tankabschnitts 23.
-
Andererseits
kommuniziert der Strömungsdurchtritt
in dem Tankabschnitt 21b niedrigen bzw. unteren Durchtritt
des rechten Endes des luftstromaufwärtsseitigen unteren Tankabschnitts 23 über den Kommunikationsdurchtritt 25a,
der in der Nähe
des unteren Endes der rechten Endplatte 25 ausgebildet ist.
Das heißt,
von den Strömungsdurchtritten
in dem unteren Tankabschnitt 23 kommuniziert der Kommunikationsdurchtritt 25a nur
mit dem Strömungsdurchtritt
in dem rechtsseitigen Bereich Y. Das Kühlmittel, welches wie durch
den Pfeil n1 bezeichnet herabsteigt bzw. -sinkt, strömt nach
rechts durch den unteren Tankabschnitt 21b, wie durch einen
Pfeil p1 angezeigt ist und strömt
in den rechtsseitigen Strömungsdurchtritt
des luftstromaufwärtsseitigen
unteren Tankabschnitts 23 über den Kommunikationsdurchtritt 25a der
rechten Endplatte 25, wie durch einen Pfeil q1 angezeigt
ist.
-
Das
Kühlmittel
in dem rechtsseitigen Strömungsdurchtritt
des unteren Tankabschnitts 23 steigt in dem luftstromaufwärtsseitigen
Kühlmitteldurchtritt 16 in
dem rechtsseitigen Bereich Y, wie durch einen Pfeil r1 angezeigt
ist, und strömt
in den rechtsseitigen Strömungsdurchtritt
des luftstromaufwärtsseitigen oberen
Tanks 21.
-
Andererseits
strömt
das Kühlmittel,
welches in den Kühlmitteldurchtritt 15 in
dem rechtsseitigen Bereich Y, der auf der luftströmungsabwärtigen Seite angeordnet
ist, herabsteigt, wie durch einen Pfeil n2 angezeigt ist, nach links
in den unteren Tankabschnitt 21a, wie durch einen Pfeil
p2 angezeigt ist, und strömt
dann in den linksseitigen Strömungsdurchtritt des
luftstromaufwärtsseitigen
unteren Tankabschnitt 23 über den Kommunikationsdurchtritt 24c der
linken Endplatte 24, wie durch einen Pfeil q2 angezeigt
ist.
-
Das
Kühlmittel
in dem linksseitigen Strömungsdurchtritt
des unteren Tankabschnitts 23 steigt den luftstromaufwärtsseitigen
Kühlmitteldurchtritt 16 in
dem linksseitigen Bereich Y auf, wie durch einen Pfeil r2 angezeigt
ist, und strömt
in den linksseitigen Strömungsdurchtritt
des luftstromaufwärtsseitigen oberen
Tanks 21.
-
Das
aus dem Kühlmitteldurchtritt 16 in
dem rechtsseitigen Bereich Y kommende Kühlmittel und das aus dem Kühlmitteldurchtritt 16 in
dem linksseitigen Bereich X kommende Kühlmittel vereinigen sich miteinander
in dem oberen Tank 21 und strömen zu der Kühlmittelausgangsleitung 24b,
wie durch einen Pfeil s angezeigt ist.
-
Dadurch
sind zwischen dem luftstromabwärtsseitigen
oberen Tankabschnitt 20, der mit der Kühlmitteleinlassleitung 24a kommuniziert,
und dem luftstromaufwärtsseitigen oberen
Tankabschnitt 21, der mit der Kühlmittelausgangsleitung 24b kommuniziert,
ein erster Kühlmitteldurchtritt,
der durch die Pfeile n1, p1, q1 und r1 angezeigt ist und ein zweiter Kühlmitteldurchtritt,
der durch die Pfeile n2, p2, q2 und r2 parallel zueinander angeordnet.
-
In
dieser Hinsicht sind in dem erfindungsgemäßen Plattentyp-Verdampfer 10 die
Lamellenabschnitte 17 zwischen den benachbarten Rippenabschnitten 14 angeordnet.
Somit sinkt, wenn der Raumabstand Sp zum Zwecke des Einschränkens einer
Vergrößerung des
Lüftungswiderstandes
vergrößert wird,
der durch die Anordnung der Lamellenabschnitte 17 bewirkt
wird, die Anzahl von Wärmeübertragungsplatten 12,
welche aneinander zu stapeln sind.
-
Die
Reduzierung der Anzahl von Wärmeübertragungsplatten 12 bewirkt
die Reduzierung des Kühlmitteldurchtrittsbereichs
bzw. der Kühlmitteldurchtrittsfläche, was
den Druckverlust des Kühlmitteldurchtritts
in dem Verdampfer 10 vergrößert. Das Vergrößern des
Druckverlusts des Kühlmittelströmungsdurchtritts
bewirkt das Ansteigen der Kühlmittelverdampfungstemperatur,
wodurch die Kühlleistung
des Verdampfers 10 schlechter wird.
-
In
der ersten Ausführungsform
neigt, da die Kühlmitteleinlassleitung 24a und
die Kühlmittelausgangsleitung 24b aneinander
durch einen einzigen in Reihe angeordneten Kühlmitteldurchtritt, gezeigt durch
Pfeile a bis k, gekoppelt sind, die vorstehende Vergrößerung des
Druckverlustes zu einem Auftreten in dem Kühlmitteldurchtritt.
-
Dahingegen
ist es in dem Kühlmitteldurchtrittsaufbau
der sechsten Ausführungsform
möglich, da
der erste Kühlmitteldurchtritt
und der zweite Kühlmitteldurchtritt
parallel miteinander in dem Verdampfer 10 gekoppelt sind,
das Ansteigen des Druckverlusts in dem Verdampfer 10 wirksam
zu unterdrücken.
-
Durch
Koppeln der ersten und zweiten Kühlmitteldurchtritte
in einem X-Muster zwischen dem luftstromabwärtsseitigen oberen Tankabschnitt 20 und
dem luftstromaufwärtsseitigen
unteren Tankabschnitt 21 ist es möglich, die Verteilung der Lufttemperatur,
die aus dem Verdampfer ausgeblasen wird, gleichmäßig zu machen.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
Wie
in 4 gezeigt ist, ist gemäß der ersten Ausführungsform
der Lamellenabschnitt 17 eine Schlitzlamelle mit einer
U-Form, aber die Schlitzlamelle ist nicht dahingehend beschränkt, eine
solche U-Form aufzuweisen. Die siebte Ausführungsform bezieht sich auf
eine andere Form der Schlitzlamelle, welche den Lamellenabschnitt 17 bildet.
Wie in 17 gezeigt ist, ist die den
Lamellenabschnitt 17 bildende Schlitzlamelle dahingehend
herausragend, eine sanft gekrümmte
Oberfläche
(eine gewölbeartige
Kontur) aufzuweisen.
-
Gemäß dieser
gekrümmten
Oberfläche
(der gewölbeartigen
Kontur) der in 17 gezeigten Schlitzlamelle
sind die versetzte Wandoberfläche 17a und
die linken und rechten Seitenwände 17b und 17c kontinuierlich
durch eine sanfte Kurve gekoppelt.
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(Achte Ausführungsform)
-
Die
Breitengröße Fw des
Lamellenabschnitts 17, welcher durch die Schlitzlamelle
gebildet ist, ist hinreichend kleiner als der Rippenabstand Rp;
mit anderen Worten eine Breitengröße einer flachen Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13; in den ersten und zweiten Ausführungsformen
wie in den 3 und 9 gezeigt.
Dahingegen ist wie in 18 gezeigt ist, eine Breitendimension
Fw des Lamellenabschnitts 17, der durch die Schlitzlamelle
gebildet ist, hinreichend größer als
in der ersten Ausführungsform.
-
In
der achten Ausführungsform
sind ähnlich zu
der zweiten Ausführungsform
die Rippenabschnitte 14 in den zwei Wärmeübertragungsplatten 12 bei der
gleichen Position in der Luftströmungsrichtung
A angeordnet. In diesem Aufbau ist der Lamellenabschnitt (die Schlitzlamelle) 17 dahingehend
ausgebildet, eine Lamellenbreitengröße Fw aufzuweisen, die nahezu
gleich einer Breitengröße (einer
Größe der flachen
Oberfläche
in der Luftströmungsrichtung)
der flachen Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 aufzuweisen, der zwischen
den Rippenabschnitten 14 angeordnet ist.
-
Konkrete
Größen in der
achten Ausführungsform
sind wie folgt; der Raumabstand Sp (= Tp – 2t): 3,0 mm; die Dicke t
der Wärmeübertragungsplatte 12:
0,15 mm; der Rippenabschnittsabstand Rp: 7,1 mm; die Höhe Rh des
Rippenabschnitts: 1,45 mm; der Lamellenabstand Fp = der Rippenabschnittsabstand
Rp; die Lamellenbreite Fw: 4,0 mm; und die Lamellenhöhe Fh: 1,0
mm.
-
Gemäß der achten
Ausführungsform
ist es möglich,
den Wärmeübertragungsbereich
zu vergrößern, da
die Lamellenbreite Fw von (0,8 mm × 2) in der ersten Ausführungsform
auf 4,0 mm vergrößert ist.
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(Neunte Ausführungsform)
-
In
einer neunten Ausführungsform
wird der Raumabstand Sp, welcher ein gegenseitiger Abstand zwischen
den Plattenabschnitten 13 (das heißt den flachen Oberflächenabschnitten)
der Wärmeübertragungsplatten 12 ist,
die zueinander benachbart sind, während der Luftdurchtritt 18 dazwischen
liegt, untersucht.
-
Wie
in 19 gezeigt ist, ist in der neunten Ausführungsform
die Rippenhöhe
Rha des Rippenabstands 14 gleich einer Höhe von einer
Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 der Wärmeübertragungsplatte 12 (einer
in den Luftdurchtritt 18 herausragenden Höhe). Demgemäß ist die
herausragende Höhe
Rha ein Wert, der durch Subtrahieren der Dicke t der Wärmeübertragungsplatte 12 von
der Rippenhöhe
Rh in 6 und 18 erhalten wird (Rha = Rh – t).
-
Wenn
der Raumabstand Sp größer wird,
vergrößert sich
ein Spalt G zwischen den Rippenabständen 14, die in den
Luftdurchtritt 18 ragen, wodurch die Tätigkeit bzw. Wirkung des Rippenabschnitts 14 zur
Führung
des Luftstroms unzureichend wird und der Luftstrom schließlich linear
durch den Luftdurchtritt 18 strömt.
-
Die
vorliegenden Erfinder haben speziell das Verhältnis zwischen dem Raumabstand
Sp und der herausragenden Höhe
Rha studiert und fanden heraus, dass der mäandernde Strom A1 bestimmt
durch Bestimmen des Raumabschnitts Sp dahingehend, dreimal die herausragende
Höhe Rha
oder weniger zu sein, ausgebildet wird, das heißt der Raumabstand Sp ≤ 3 × Rha. Dadurch
wurde bestätigt,
dass der Verweilbereich F des Luftstroms entlang der Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13 (siehe 27) beseitigt
bzw. eliminiert werden kann.
-
In
dieser Hinsicht muss, da der Druckverlust in dem Luftstrom ansteigt,
wenn der Raumabstand Sp extrem klein ist, der Raumabstand Sp um
ein vorbestimmtes Ausmaß größer sein
muss, als die Rippenhöhe
Rha des Rippenabschnitts 14. Vorzugs weise wird der Raumabstand
Sp innerhalb eines Bereichs von Sp = (2,0 bis 2,3) × Rha für den Zweck
des Ausbildens des mäandernden
Luftstroms sowie der Reduzierung des Druckverlusts des Luftstroms.
-
(Zehnte Ausführungsform)
-
Eine
zehnte Ausführungsform
bezieht sich auf die herausragende Höhe Fha des Lamellenabschnitts 17,
wenn der Lamellenabschnitt 17 durch die Schlitzlamelle
ausgebildet ist.
-
Wie
in 20 gezeigt ist, ist eine herausragende Höhe Fha des
Lamellenabschnitts 17 gleich einer Höhe von dem Basisplattenabschnitt 13 der Wärmeübertragungsplatte 12 (das
heißt
einer in den Luftdurchtritt 18 herausragenden Höhe). Konkreter ist
die herausragende Höhe
Fha gleich einem Abstand zwischen der Oberfläche des Basisplattenabschnitts 13 der
Wärmeübertragungsplatte 12 und
einer Mitte einer Dicke der versetzten Wandoberfläche 17a.
Daher ist die herausragende Höhe
Fha des Lamellenabschnitts 17 ein Wert, der durch Subtrahieren einer
Dicke t der Wärmeübertragungsplatte 12 und einer
Hälfte
einer Dicke t' der
versetzten Wandoberfläche 17a von
der Lamellenhöhe
Fh erhalten wird, Fha = Fh – t – 0,5t'.
-
Andererseits
ist eine Achse H einer Platte parallel zu dem Basisplattenabschnitt 13 der
Wärmeübertragungsplatte 12 (siehe 20).
Eine senkrechte Linie I, die orthogonal zu der Achse H der Platte
ist, ist gezeichnet. Eine Länge
einer Linie der senkrechten Linie I auf den Oberflächen der
zwei Wärmeübertragungsplatten 12,
die einander gegenüberliegen,
wobei der Luftdurchtritt 18 dazwischen liegt, wird als
L definiert, welcher Schnittpunkte J1 und J2 miteinander verbindet.
Die herausragende Höhe
Fha des Lamellenabschnitts 17 ist dahingehend bestimmt,
die Hälfte
der Länge
L oder weniger zu sein, dies bei einer Position, bei welcher der
Lamellenabschnitt 17 ausgebildet ist. Das heißt, Fha ≤ 0,5 × L.
-
In 20 ist
der Lamellenabschnitt 17 bei einer Position a dahingehend
angeordnet, dem Basisplattenabschnitt 13 in der benachbarten
Wärmeübertragungsplatte 12 gegenüberzuliegen,
der Lamellenabschnitt 17 an einer Position b ist dahingehend
angeordnet, der Front (der Oberseite) des Rippenabschnitts 14 der
benachbarten Wärmeübertragungsplatte 12 gegenüberzuliegen
und der Lamellenabschnitt 17 an einer Position c ist dahingehend
angeordnet, einem zwischen liegenden Höhenab schnitt zwischen einer
Oberseite und einem Fuß der
gekrümmten
Oberfläche
in der benachbarten Wärmeübertragungsplatte 12 gegenüberzuliegen.
-
Demgemäß weisen
die wie vorstehend beschrieben definierten Längen das Verhältnis L1>L3>L2 auf. In jedem Lamellenabschnitt 17 in
a, b oder c ist die herausragende Höhe Fha1, Fha2 oder Fha3 die
Hälfte
einer Linienlänge
L1, L2 oder L3 oder weniger.
-
Das
heißt,
die nachfolgende Relation wird gebildet; Fha1 ≤ 0,5 × L1, Fha2 ≤ 0,5 × L2 und Fha3 ≤ 0,5 × L3.
-
Die
Linienlängen
L1, L2 und L3 sind Plattenspalten, die die Querschnittfläche des
Durchtritts bestimmen, die in Übereinstimmung
mit den Richtungen A des Luftstroms in dem Luftdurchtritt 18 vielfältig ändern, der
zwischen den benachbarten zwei Wärmeübertragungsplatten 12 ausgebildet
ist.
-
Somit
ist durch Wählen
der herausragenden Höhen
Fha1, Fha2 und Fha3 des Lamellenabschnitts 17 wie vorstehend
beschrieben, selbst wenn die Position des Lamellenabschnitts 17 zu
der Position a, b oder c variiert, eine Position einer Mitte einer
Plattendicke der versetzten Wandoberfläche 17a in dem Lamellenabschnitt 17 stets
näher an
dem Basisplattenabschnitt 13 (dem Basisplattenabschnitt 13,
in welchem der Lamellenabschnitt 17 ausgebildet ist) angeordnet,
als zu der Mitte des vorstehend genannten "Plattenspaltes, der die Querschnittsflächen des
Luftdurchtritts" bestimmt.
-
Da
die versetzte Wandoberfläche 17a in
dem Lamellenabschnitt 17 in dem Luftstrom in dem Luftdurchtritt 18 angeordnet
ist und sich parallel zu der flachen Oberfläche des Basisplattenabschnitts 13 (parallel
zu der Luftströmungsrichtung
A) erstreckt, neigt die Luft dazu, entlang der versetzten Wandoberfläche 17a zu
strömen.
-
Daher
ist es, da die versetzte Wandoberfläche 17a näher an dem
Basisplattenabschnitt 13 angeordnet ist, als an der Mitte
des "Plattenspaltes,
der die Querschnittsfläche
des Luftdurchtritts bestimmt", möglich, die
Luftströmung
zu veranlassen, entlang der versetzten Wandoberfläche 17a zu
strömen,
um sich dem Basisplattenabschnitt 13 zu nähern. Demzufolge
ist es, wie in 21 gezeigt ist, möglich, die Luftströmung A1
sicher auszubilden, die erheblich näher an dem Basisplattenabschnitt 17 mäandert,
als an der Oberseite der gekrümmten
Oberfläche
des Rippenabschnitts 14. Somit wird der Verweilbereich F
(siehe 22 und 27) der
Luftströmung,
welche der Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 folgt, beseitigt.
-
Wenn
dahingegen die herausragende Höhe Fha
des Lamellenabschnitts 17 zu hoch ist, das heißt, wenn
die herausragende Höhe
Fha des Lamellenabschnitts 17 größer als die vorstehend genannte Linienlänge L ist,
ist die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 näher
der Oberseite des gegenüberliegenden
Rippenabschnitts 14, wie in 22 gezeigt
ist, wodurch die entlang der versetzten Wandoberfläche 17a strömende Luftströmung von
dem Basisplattenabschnitt 13 entfernt ist bzw. sich von
dieser löst
und sich anstelle dessen der Oberseite des Rippenabschnitts 14 nähert.
-
Mit
anderen Worten stört
gemäß dem Vergleichsbeispiel,
welches in 22 gezeigt ist, die versetzte
Wandoberfläche 17a die
Ausbildung des mäandernden
Stroms, der durch den Rippenabschnitt 14 zu begründen ist.
Demzufolge wird die Luftströmung
beinahe linear, wie durch einen Pfeil A2 angezeigt ist, welcher
den Verweilbereich F der Luftströmung
entlang der Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 verursacht, und die extreme
Reduzierung der Wärmeübertragungsrate
auf der Oberfläche des
Basisplattenabschnitts 13.
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In
dieser Hinsicht ist es dann, wenn die herausragende Höhe Fha des
Lamellenabschnitts 17 extrem klein ist, schwierig, Luft
durch innere der versetzten Wandoberfläche 17a hindurchzuleiten,
wodurch es nötig
ist, dass die herausragende Höhe
Fha des Lamellenabschnitts 17 eine vorbestimmte Höhe oder
mehr aufweist, die in der Lage ist, einen Luftstrom im Inneren der
versetzten Wandoberfläche 17a sicherzustellen.
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Gemäß der zehnten
Ausführungsform
ist es unvermeidbar, während
die herausragende Höhe Fha
des Lamellenabschnitts 17 dahingehend gewählt wird,
die Hälfte
einer Linienlänge
L oder weniger an einer Position zu sein, bei welcher der Lamellenabschnitt 17 ausgebildet
ist; das heißt
Fha ≤ 0,5 × L, dass
die herausragende Höhe
Fha des Lamellenabschnitts 17 eine Produktionsvarianz (eine
Bearbeitungstoleranz) aufweist, wenn der Wärmetauscher hergestellt wird.
Konkret ist die Bearbeitungstoleranz üblicherweise ungefähr ± 17%,
herausragende Höhe Fha
beispielsweise 3 mm oder weniger ist, ist die herausragende Höhe Fha des
Lamellenabschnitts 17 ungefähr ± 0,5 mm.
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Demgemäß bedeutet "die herausragende Höhe Fha des
Lamellenabschnitts 17 auf einen Wert halb so groß wie eine
Linienlänge
L oder weniger an der Position, an welcher der Lamellenabschnitt 17 ausgebildet
ist, zu unterdrücken" nicht streng, dass die
Höhe Fha
gleich einerhalben Linienlänge
L oder weniger sein muss, sondern bedeutet, dass sie allgemein die
Hälfte
einer Linienlänge
oder weniger einschließlich
des Übermaßausmaßes infolge
der vorstehend genannten Bearbeitungstoleranz ist.
-
(Elfte Ausführungsform)
-
In
den vorstehend genannten Ausführungsformen
ist die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 dahingehend ausgebildet, der flachen
Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 parallel zu sein. Dahingegen
ist in einer elften Ausführungsform
die versetzte Wandoberfläche 17a des Lamellenabschnitts 17 zu
der flachen Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 geneigt.
-
Wie
in 23 gezeigt ist, ist gemäß der elften Ausführungsform,
wenn die Lamellenabschnitte 17 benachbart zueinander sowohl
auf wind- bzw. luvseitigen als auch leeseitigen Seiten des Rippenabschnitts 14 angeordnet
sind, die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 in der gleichen Richtung geneigt,
wie die gekrümmte
Oberfläche
des nächstliegenden
Rippenabschnitts 14 auf derselben Wärmeübertragungsplatte 12.
-
Das
heißt
die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17, der auf der wind- bzw. luvseitigen
Seite des Rippenabschnitts 14 angeordnet ist, ist dahingehend
geneigt, von der flachen Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 von stromaufwärts zu stromabwärts betrachtet
geneigt zu sein. Dahingegen ist die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 auf der leeseitigen Seite des Rippenabschnitts 14 dahingehend
geneigt, der flachen Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 von stromaufwärts zu stromabwärts betrachtet
näher zu
sein.
-
Dadurch
führt die
versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 die Arbeit zur Vereinfachung der
Führung
des Luftstroms infolge der gekrümmten
Oberfläche
des Rippenabschnitts 14 (den Führungsbetrieb für den mäandernden
Strom) durch. Demzufolge wird, wie in 23 gezeigt
ist, der mäandernde
Strom A3 sicher ausgebildet, wodurch der Bereich F, in welchem der
Luftstrom entlang bzw. an der Oberfläche des Basisplattenabschnitts 13 verweilt
(siehe 22 und 27) beseitigt
wird.
-
(Zwölfte Ausführungsform)
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Die
Lamellenabschnitte 17 sind in der elften Ausführungsform
dem Rippenabschnitt 14 sowohl auf der wind- bzw. luvseitigen
als auch den leeseitigen Seiten benachbart angeordnet. Dahingegen
ist, wie in 24 gezeigt ist, gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der Lamellenabschnitt 17 nur auf der leeseitigen Seite
dem Rippenabschnitt 14 benachbart angeordnet, so dass die
versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 in derselben Richtung geneigt ist,
wie die leeseitige gekrümmte Oberfläche des
Rippenabschnitts 14. Das heißt, die versetzte Wandoberfläche 17a ist
näher der
flachen Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13 von stromaufwärts nach
stromabwärts
geneigt.
-
25A stellt ein Vergleichsbeispiel dar, in welchem
die Lamellenabschnitte 17 nicht sowohl auf den wind- bzw.
als auch den leeseitigen Seiten des Rippenabschnitts 14 angeordnet
sind. Sowie der Luftstrom, der durch einen Pfeil K angezeigt ist,
auf die wind- bzw. luvseitige gekrümmte Oberfläche des Rippenabschnitts 14 auftrifft,
wird die Wärmeübertragungsrate
hoch. Jedoch werden auf der leeseitigen Seite des Rippenabschnitts 14 Wirbel
erzeugt, wie durch einen Pfeil M angezeigt wird, dies durch das Auftreffen
auf der wind- bzw. luvseitigen Seite, angezeigt durch den Pfeil
K, was zu dem Verweilen des Luftstroms führt.
-
Demzufolge
wird die Wärmeübertragungsrate
auf der gekrümmten
Oberfläche
auf der leeseitigen Seite des Rippenabschnitts 14, angeordnet
in dem Bereich, in welchem die Wirbel M erzeugt werden, extrem niedrig. Ähnlich verschlechtert
sich auch in dem Basisplattenabschnitt 13 die Wärmeübertragungsrate
extrem in dem Bereich, in welchem die Wirbel M erzeugt werden. In
dieser Hinsicht bezeichnet O in 25A eine
Position, an welcher der Luftstrom wieder auf dem Basisplattenabschnitt 13 auftrifft.
In einem Teil des Basisplattenabschnitts 13 stromaufwärts von
der Position O ist die Wärmeübertragungsrate
niedrig.
-
Dahingegen
ist es in der zwölften
Ausführungsform,
wie in 25B gezeigt ist, möglich, den Luftstrom
P, der durch das Innere der versetzten Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 hindurchtritt, zu veranlassen, näher an der
leeseitigen gekrümmten
Oberfläche
des Rippenabschnitts 4 zu strömen.
-
Somit
ist es, da der Bereich, in welchem die Wirbel M' erzeugt werden (der Luftstrom-Verweilbereich)
in großem
Ausmaß im
Vergleich mit dem Bereich minimiert werden kann, in welchem die
Wirbel M erzeugt werden, möglich,
die Wärmeübertragungsrate
der gekrümmten
Oberfläche
auf der leeseitigen Seite des Rippenabschnitts 14 und des
Basisplattenabschnitts 13 erheblich zu verbessern.
-
In
dieser Hinsicht ist in den vorstehend genannten elften und zwölften Ausführungsformen, wenn
die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 direkt benachbart zu dem Rippenabschnitt 14 angeordnet
ist, die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 in derselben Richtung geneigt, wie
in der gekrümmten
Oberfläche des
nächstliegenden
Rippenabschnitts 14. Wenn jedoch, wie in 19 und 21 gezeigt
ist, der Lamellenabschnitt 17 an einem Zentrum des Basisplattenabschnitts 17 angeordnet
ist, wenn dies in der Luftströmungsrichtung
gesehen wird, und der Lamellenabschnitt 17 gegenüber einer
Vorderseite des Rippenabschnitts 14 in der Wärmeübertragungsplatte 12 der
gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, ist es besser, die versetzte Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 parallel zu dem Basisplattenabschnitt 13 auszubilden,
anstelle dass dieselbe geneigt wird.
-
Das
heißt,
wenn der Lamellenabschnitt 17 gegenüber einer Vorderseite des Rippenabschnitts 14 der
Wärmeübertragungsplatte
der gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, ist die versetzte Wandoberfläche 17a gerade
bzw. genau an einer Position angeordnet, an welcher die Luftströmung umgekehrt
wird. Demgemäß strömt, wenn
die versetzte Wandoberfläche 17a geneigt
ist, die Luft entlang der Neigung derselben, um die Umkehrung des
Luftstroms zu stören.
Dahingegen ist, wenn die versetzte Wandoberfläche 17a parallel zu
dem Basisplattenabschnitt 13 ausgebildet, ist, die versetzte
Wandoberfläche
neutral gegenüber
der Luftströmung,
wodurch die versetzte Wandoberfläche 17a nicht
zu einer speziell geneigten Richtung führt. Deshalb wird, wie in 19 und 21 gezeigt
ist, die Luftströmung sanft
umgekehrt und der mäandernde
Strom A1 wird zweckmäßig ausgebildet.
-
(Dreizehnte Ausführungsform)
-
Eine
dreizehnte Ausführungsform
bezieht sich auf die Bestimmung von Größen zwischen der versetzten
Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 und der Oberfläche der Wärmeübertragungsplatte 12.
-
Wenn
der Wärmetauscher
ein Kühlungstyp ist,
der kondensiertes Wasser erzeugt, sowie Luft kühl wird, wie die Klimaanlagenverdampfer 10,
der in 1 gezeigt ist, ist die Drainage von Kondensationswasser
ein wichtiges Problem bei der Konstruktion des Wärmetauschers.
-
Gemäß der dreizehnten
Ausführungsform sind
Spalten Q1, Q2 dahingehend
bestimmt, 0,3 mm oder mehr zwischen der versetzten Wandoberfläche 17a des
Lamellenabschnitts 17 und der Oberfläche der Wärmeübertragungsplatte 12 zu
sein; konkreter ein Spalt Q1 zwischen der Innenoberfläche der
versetzten Wandoberfläche 17a und
der Oberfläche
des Basisplattenabschnitts 13, und ein Spalt Q2 zwischen
der Außenoberfläche der
versetzten Wandoberfläche 17a und
der Oberfläche
des Rippenabschnitts auf der Wärmeübertragungsplatte 12,
die auf der gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, die in 26 gezeigt
ist.
-
Gemäß einer
Studie, welche durch die vorliegenden Erfinder durchgeführt wurde,
wurde bestätigt,
dass durch Wählen
der vorstehend genannten Spalten Q1 und Q2 auf 0,3 mm oder mehr
(Q1, Q2 ≥ 0,3
mm) das Kondensationswasser diese Spalte Q1 und Q2 nicht blockiert,
sondern sanft bzw. gleichmäßig abgeleitet
wird.
-
In
dem Kühlertyp-Wärmetauscher,
der Kondensationswasser erzeugt, wird die Anbringungsstellung des
Wärmetauschers
während
der Verwendung derart bestimmt, dass die Längsrichtung des Rippenabschnitts 14 (vertikal
zu einer Papieroberfläche
in 26) mit der Richtung der Gravitation (der Aufwärts/Abwärtsrichtung) übereinstimmt.
Dadurch strömt
das auf der Oberfläche
der Wärmeübertragungsplatte 12 erzeugte
Kondensationswasser gleichmäßig in der
Längsrichtung
des Rippenabschnitts 12 herunter.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
In
den vorstehend genannten Ausführungsformen
wurde eine Beschreibung für
die Fälle
ausgeführt,
in welchen die Kühlmitteldurchtritte
(innere Durchtritte) 15 und 16 innerhalb des Rippenabschnitts 14 ausgebildet
sind, in dem zwei Wärmeübertragungsplatten 12 gelegt
und fixiert werden, die vollständig
voneinander getrennt sind. Wie in 36 der
japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr.
2001-41678 offenbart ist, können
die zwei Wärmeübertragungsplatten 12 und 12,
welche die Kühlmitteldurchtritte
(inneren Durchtritte) 15, 16 bilden, aus einem
pressgeformten einzelnen Plattenelement ausgebildet sein, welches
an einer Mitte in Breitenrichtung gebogen ist, um zwei Abschnitte 12, 12 darzustellen,
und anschließend
werden zwei Plattenabschnitte 13, 13 davon aneinander
befestigt, um die Kühlmitteldurchtritte 15 und 16 zu
bilden.
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Ferner
können
seitliche Oberflächen
der jeweiligen Plattenelemente, welche die vorstehend genannten
zwei Wärmeübertragungsplatten 12, 12 bilden,
mit einem klampenartigen Koppler aneinander gekoppelt werden. Dieser
Koppler ist dahingehend konstruiert, dieselbe Länge wie der Raumabstand Sp aufzuweisen.
Solch eine Kopplungsstruktur ist auch in 36 der
japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-41678 offenbart.
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Wie
aus solchen Modifikationen zu verstehen ist, enthält "zwei Wärmeübertragungsplatten 12 sind
als ein Paar verwendet" in
der vorliegenden Erfindung sowohl einen Fall, in welchem die vollständig getrennten
zwei Wärmeübertragungsplatten 12 aneinander
gestapelt sind, als auch einen anderen Fall, in welchem ein einzelnes
Plattenelement 120 an einer Mitte 121 gebogen
ist und zwei Teile von halber Größe aufeinander
gelegt sind.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen kann,
während
die Beschreibung eines Falles ausgeführt wurde, in welchem die vorliegende
Erfindung auf einen Verdampfer 10 angewandt wird, welcher ein
wärmesaugseitiger
bzw. wärmeaufnahmeseitiger Wärmetauscher
für einen
Kälteerzeugungskreis
ist, kann die vorliegende Erfindung auf Wärmetauscher für vielfältige Verwendungen
anwendbar sein.
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Zum
Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf einen Kondensor anwendbar
sein, welcher ein wärmeabstrahlseitiger
Wärmetauscher
für einen
Kälteerzeugungskreislauf
ist. Auch kann die vorliegende Erfindung auf einen Wärmetauscher
anwendbar sein, in welchem Heißwasser
durch den inneren Durchtritt der Wärmeübertragungsplatte 12 (den Kühlmitteldurchtritten 15 und 16 in
den vorstehend genannten Ausführungsformen)
strömt,
sowie ein Heißwassertyp-Radiator
für einen
Heizer oder einen Radiator zum Kühlen
eines Motors.
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Ähnlich kann
die vorliegende Erfindung auf einen Wärmetauscher anwendbar sein,
wie einen Motorölkühler, in
welchem Öl
durch innere Durchtritte strömt
oder einen Wärmetauscher,
in welchem kaltes Wasser durch innere Durchtritte strömt.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
welche zu Zwecken der Darstellung gewählt wurden, sollte ersicht lich
sein, dass viele Modifikationen an dieser durch Fachleute ausgeführt werden können, ohne
von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung abzuweichen.