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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Wärmetauscher zum Durchführen eines
Wärmeaustausches
zwischen Luft und einem Wärmequellenfluid,
wie etwa heißem
Wasser, und insbesondere einen heißes Wasser nutzenden Heizwärmetauscher,
der bevorzugt auf eine Fahrzeug-Klimaanlage anwendbar ist.
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In 9 eine Heizwärmetauscher
offenbart unter Verwendung von heißem Wasser für eine Fahrzeug-Klimaanlage,
wobei heißes
Wasser zwischen luftstromabwärtigen
und luftstromaufwärtigen
Seiten in bezug auf die Luft, welche durch den Wärmetauscher strömt, eine
U-Kehre bzw. -Wende durchführt. Wie
in 9 gezeigt, weist
der Wärmetauscher
einen Sammler 114 auf, der an einem Ende eines (nicht gezeigten)
Rohrbündelabschnitts
des Wärmetauschers
angeordnet ist. Ein Einlassrohr 120, durch welches heißes Wasser
in den Sammler 114 geleitet wird, und ein Auslassrohr 121,
durch welches heißes Wasser
aus dem Sammler 114 ausgetragen wird, sind auf bzw. an
dem Sammler 114 angeordnet. Ein Innenraum des Sammlers 114 ist
durch eine Trennplatte 123 in einen Einlassraum 124,
der mit dem Einlassrohr 120 in Verbindung steht, und einen
Auslassraum 125 unterteilt, der mit dem Auslassrohr 121 in Verbindung
steht. In den Einlassraum 124 von dem Einlassrohr 120 strömendes heißes Wasser
strömt durch
mehrere Rohre des Rohrbündelabschnitts,
die sowohl auf der luftstromaufwärtigen
wie der luftstromabwärtigen
Seite angeordnet sind und führt eine
U-Kehre am anderen
Ende des Rohrbündelabschnitts
in Gegenüberlage
zum Sammler 114 durch. Daraufhin strömt heißes Wasser durch mehrere Rohre
des Rohrbündelabschnitts,
die auf der anderen, der luftstromaufwärtigen bzw. der luft stromabwärtigen Seite
angeordnet sind, woraufhin es in den Auslassraum 125 des
Sammlers 114 strömt
und daraufhin durch das Auslassrohr 121 ausgetragen wird.
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Bei
dem vorstehend erläuterten
Wärmetauscher
erstreckt sich die Trennplatte 123 linear in einer Richtung
senkrecht zu der Luftströmungsrichtung
A in 9. Die Abmessungen
des Einlassraums 124 und des Auslassraums 125 in
Luftströmungsrichtung A
müssen
deshalb größer sein
als die Durchmesser des Einlassrohrs 120 und des Auslassrohrs 121.
Infolge hiervon ist die Abmessung "d" des
Sammlers 114 in der Luftströmungsrichtung A vergrößert, und die
Größe des Wärmetauschers
ist insgesamt ebenfalls vergrößert.
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Wie
in 9 gezeigt, ist ein
Zentrum bzw. eine Mitte des Einlassrohres 120 unvermeidlich
entfernt vom Zentrum des Auslaßrohrs 121 um
eine Abmessung "1" in Luftströmungsrichtung
A angeordnet, und das Einlassrohr 120 kann nicht in Ausrichtung mit
dem Auslassrohr 121 in einer Richtung senkrecht zu der
Luftströmungsrichtung
A angeordnet sein. Wenn der Wärmetauscher
horizontal montiert wird, ist das Einlassrohr 120 deshalb
auf einer anderen Höhe
angeordnet als das Auslassrohr 121. Infolge hiervon ist
der Freiheitsgrad bei der Montage des Einlassrohrs 120 und
des Auslassrohrs 121 gering bzw. geringer und die Montageeffizienz
des Wärmetauschers
am Fahrzeug ist gering.
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Der
Sammler 114 besteht aus einem Hauptsammlerabschnitt 116 und
einem (nicht gezeigten) Sitzmetallelement; welches mit dem Sammlerhauptabschnitt 116 verbunden
ist, und ein Ende der Trennplatte 123 ist mit dem Sitzmetallelement
verbunden. Das Sitzmetallelement hat jedoch mehrere Rohrlöcher, in
welche sämt liche
Enden der Rohre eingesetzt sind, und es hat (deshalb) eine relativ
komplizierte Form. Demnach wird unvermeidlich ein Spalt zwischen
dem Sitzmetallelement und der Trennplatte 123 aufgrund
einer Abmessungsschwankung bzw. -änderung erzeugt und eine Verbindungsfehlstelle bzw.
Lötfehlstelle
kann dazwischen auftreten. Wenn die Verbindungsfehlstelle zwischen
der Trennwand 123 und dem Sitzmetallelement auftritt, kann
heißes Wasser
direkt vom Einlassrohr 120 zu dem Auslassrohr 121 im
Kurzschluss strömen.
Folglich ist das Abstrahlvermögen
des Wärmetauschers
verringert. In einer Klimaanlage, in welcher die Luftauslasstemperatur
durch Einstellen der Heißwassermenge
gesteuert wird, die in einen Wärmetauscher
strömt,
kann außerdem
die Luftauslasstemperaturverteilung des Wärmetauschers aufgrund des Kurzschlussstroms des
heißen
Wassers in dem Wärmetauscher
beeinträchtigt
sein, wenn eine relativ kleine Heißwasserströmungsmenge eingestellt bzw.
gewählt
ist.
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PAJ-JP
08240395 A beschreibt einen Wärmetauscher
mit einer Trennwand in einem Sammler, wobei an dem Sammler angeschlossene
Einlass- bzw. Auslassrohre auf beiden Seiten der Trennwand münden.
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DE 196 03 016 C2 beschreibt
einen weiteren Wärmetauscher
mit einer Trennwand in einem Sammler.
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Angesichts
der vorstehend angesprochenen Probleme besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, einen Wärmetauscher mit einem Sammler
zu schaffen, der in einen Einlassraum und einen Auslassraum unterteilt
ist, wobei die Abmessung des Sammlers in der Luftströmungsrichtung verringert
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Wärmetauscher
zu schaffen, dessen Sammler in einen Einlassraum und einen Auslassraum
unterteilt ist, und in welchem Fluid daran gehindert wird, direkt
vom Einlassraum in den Auslassraum durch Kurzschluss zu strömen.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung weist demnach ein Heizwärmetauscher erste und zweite Sammlers
und ein Rohrbündel
auf, und zwar unter Bildung eines ersten Durchlasses und eines zweiten Durchlasses,
durch welche Fluid strömt.
Das Eisnlassrohr, durch welches Fluid eingeleitet wird, und das
Auslassrohr, durch welches Fluid ausgetragen wird, sind auf bzw.
an dem ersten Sammler derart angeordnet, daß das Einlassrohr und das Auslassrohr sich
im wesentlichen in Ausrichtung miteinander in einer Richtung senkrecht
zu einer Luftströmungsrichtung
befinden. Der erste Sammler ist im Innern durch eine Trennwand in
einen ersten Raum, der mit dem Einlassrohr und dem ersten Durchlass
in Verbindung steht, und einen zweiten Raum unterteilt, der mit
dem Auslassrohr und dem zweiten Durchlass in Verbindung steht. Die
Trennwand weist außerdem
einen ersten gekrümmten
Abschnitt auf, der in Richtung auf den zweiten Raum zum Führen des
Fluids vom Einlassrohr in den ersten Durchlass gekrümmt verläuft, und
einen zweiten gekrümmten
Abschnitt, der in Richtung auf den ersten Raum zum Leiten des Fluids von
dem zweiten Durchlass in das Auslassrohr gekrümmt verläuft. Infolge hiervon ist die
Abmessung bzw. Größe des ersten
Sammlers in der Luftströmungsrichtung
verringert, wodurch die Baugröße des Wärmetauschers
verringert ist, während
Fluid daran gehindert wird, direkt von dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr
im Kurzschluß zu
strömen.
Da das Einlassrohr und das Auslassrohr im wesentlichen in Ausrichtung
miteinander angeordnet sind, sind das Einlassrohr und das Auslassrohr
bei Montage an bzw. in einem Fahrzeug mit größerem Freiheitsgrad positionierbar.
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Bevorzugt
besteht der erste Sammler aus einem Sitzelement mit mehreren Eingrifflöchern und
einem Sammlerhauptabschnitt und die Trennwand weist mehrere Eingriffvorsprünge auf.
Die Trennwand ist mit dem Sitzelement verbunden, während jeder
der Eingriffvorsprünge
in Eingriff mit jedem der Eingrifflöcher steht. Selbst dann, wenn
das Sitzelement und die Trennwand Abmessungsschwankungen aufweisen,
wird dadurch eine Verbindungsfehlstelle zwischen dem Sitzelement
und der Trennwand verhindert.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Wärmetauschers
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2A eine
Draufsicht eines Sammlers des Heizwärmetauschers gemäß der ersten
Ausführungsform,
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2B eine
Querschnittansicht entlang der Linie IIB-IIB in 2A,
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2C eine
Querschnittansicht entlang der Linie IIC-IIC in 2A,
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3 eine
Explosionsansicht einer Trennwand, eines Blechmetallelements und
von flachen Rohren des Wärmetauschers
gemäß der ersten
Ausführungsform,
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4 eine
Draufsicht der Trennwand, welche an dem Blechmetallelement in Übereinstimmung mit
der ersten Ausführungsform
angebracht ist,
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5 eine
Querschnittansicht entlang der Linie V-V in 4,
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6 eine
Explosionsansicht einer Trennwand, eines Blechmetallelements und
von flachen Rohren eines Heizwärmetauschers
gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7 eine
Draufsicht der Trennwand, welche an dem Blechmetallelement in Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführungsform
angebracht ist,
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8 eine
Querschnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7,
und
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9 eine
Querschnittansicht eines Sammlers eines herkömmlichen Wärmetauschers.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter bezug auf 1 bis 5 erläutert. Wie
in 1 gezeigt, strömt
heißes
Wasser von einem (nicht gezeigten) Motor eines Fahrzeugs (d.h.,
Motorkühlwasser)
als Heizquellenfluid durch einen Heizwärmetauscher 10 für eine Klimaanlage
eines Fahrzeugs (nachfolgend als Wärmetauscher 10 bezeichnet).
Der Wärmetauscher 10 führt einen
Wärmeaustausch
zwischen heißem
Wasser, welches durch den Wärmetauscher 10 strömt, und
Luft durch, welche den Wärmetauscher 10 derart
durchsetzt, daß die
Luft erwärmt
bzw. geheizt wird.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der Wärmetauscher 10 ein
Rohrbündel 11 mit
mehreren flachen Rohren 12 und gewellten Rippen 13 auf.
In 1 ist das Rohrbündel 11 als rechteckförmig mit
einer Abmessung bzw. Ausdehnung in vertikaler bzw. Auf/Abwärtsrichtung
gezeigt, die größer ist
als eine Abmessung bzw. Ausdehnung in Breiten- bzw. Links/Rechts-Richtung
durch Weglassen eines Zwischenabschnitts. Das Rohrbündel 11 hat
tatsächlich eine
längliche
Rechteckform, bei welcher die Abmessung in der Höhen- bzw. Auf/Abwärtsrichtung
kleiner ist als die Abmessung in der Breiten- bzw. Rechts/Links-Richtung.
Jedes der flachen Rohre 12 ist so angeordnet, dass seine
flache Oberfläche
parallel zu der Luftströmungsrichtung
A in 1 verläuft. Die
flachen Rohre 12 sind in einer Reihe in der Links/Rechts-Richtung
in 1 angeordnet. Die wellenförmig gewellten Rippen 13 sind
zwischen benachbarten flachen Rohren 12 angeordnet und
mit den flachen Rohren 12 verbunden. Jede der gewellten
Rippen 13 hat mehrere (nicht gezeigte) an sich bekannte
Luftschlitze, die durch Einschneiden gebildet sind und in bezug
auf die Luftströmungsrichtung A
unter einem vorbestimmten Winkel geneigt verlaufen.
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Wie
in 3 gezeigt, weist jedes der flachen Rohre 12 einen
Trennabschnitt 12c im Zentrum bzw. in der Mitte in Luftströmungsrichtung
A auf. Ein Innenraum jedes der flachen Rohre 12 ist in
einem ersten Durchlass 12a und einem zweiten Durchlass 12b durch
den Trennabschnitt 12c unterteilt. Bei der ersten Ausführungsform
ist der erste Durchlass 12a auf einer luftstromabwärtigen Seite
des zweiten Durchlasses 12b angeordnet, und heißes Wasser
wird in den Durchlass 12a geleitet und aus dem zweiten Durchlass 12b ausgetragen.
Das heißt,
der erste Durchlass 12a ist auf der stromaufwärtigen Seite
des zweiten Durchlasses 12b in bezug auf die Wasserströmungsrichtung
angeordnet. Das Rohrbündel 11 weist
einen ersten Kernabschnitt 11a auf, der durch die ersten
Durchlässe 12a gebildet
ist, und einen zweiten Kernabschnitt 11b, der durch die
zweiten Durchlässe 12b gebildet
ist. Der erste Kernabschnitt 11a ist demnach auf der luftstromabwärtigen Seite des
zweiten Kernabschnitts 11b angeordnet.
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Jedes
der flachen Rohre 12 ist durch Biegen einer flachen Aluminiumplatte
so gebildet, daß es
einen Trennabschnitt 12c aufweist, der im Zentrum bzw.
in der Mitte der ersten und zweiten Durchlässe angeordnet ist. Die Aluminiumplatte
für das
flache Rohr 12 ist gebildet durch eine einseitig beschichtete Alumi niumplatte,
d.h. durch eine Aluminiumkernplatte (A3000), die mit Lötmaterial
(A4000) auf einer ihrer Oberflächen
beschichtet ist. Die Beschichtungsoberfläche wird zur Außenfläche des
flachen Rohrs 12. Jede der gewellten Rippen 13 wird
hergestellt, indem eine Aluminiumrohplatte, d.h. eine Aluminiumplatte (A3000),
nicht beschichtet mit Lötmaterial,
in Wellenform geformt wird.
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Der
Wärmetauscher 10 weist
einen ersten Sammler 14 und einen zweiten Sammler 15 zum
Verteilen von heißem
Wasser in die flachen Rohre 12 und zum Sammeln von heißem Wasser
aus den flachen Rohren 12 auf. In 1 ist der
erste Sammler 14 am oberen Ende des Rohrbündels 11 angeordnet, und
der zweite Sammler 15 ist am unteren Ende des Rohrbündels 11 angeordnet.
In den ersten Sammler 14 strömendes heißes Wasser strömt durch
die ersten Durchlässe 12a und
in den zweiten Sammler 15. Daraufhin führt das heiße Wasser in dem zweiten Sammler 15 eine
U-Kehre aus, wie in 1 durch den Pfeil B gezeigt,
strömt
durch die zweiten Durchlässe 12b und
wird aus dem ersten Sammler 14 ausgetragen. Die Strömungsrichtung
des heißen
Wassers in den ersten Durchlässen 12a verläuft damit entgegengesetzt
zu derjenigen in den zweiten Durchlässen 12b. Jeder der
ersten und zweiten Sammlers 14, 15 ist in eine
vorbestimmte Form geformt, d.h. in einen länglichen rechteckigen Quader.
Der erste Sammler 14 besteht aus einem Sammlerhauptabschnitt 16 U-förmigen Querschnitts
und einem Blechmetallelement 18, und der zweite Sammler 15 besteht
aus einem Sammlerhauptabschnitt 17 U-förmigen Querschnitts und einem
Blechmetallelement 19.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des ersten Sammlers 14 im einzelnen in
bezug auf 2A bis 2C erläutert.
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Wie
in 2A bis 2C gezeigt,
weist der Sammlerhauptabschnitt 16 ein Einlaßverbindungsloch 16a auf,
in welches das Einlaßrohr 20 eingesetzt und
am linken Ende einer oberen Wand des Sammlerhauptabschnitts 16 in 2B festgesetzt
ist, und ein Auslassverbindungsloch 16b, in welches das Auslassrohr 21 eingesetzt
und an einem rechten Ende der oberen Wand des Sammlerhauptabschnitts 16 in 2C festgelegt
ist. Sowohl das Einlassrohr 20 wie das Auslassrohr 21 ist
durch ein zylindrisches Rohr kreisförmigen Querschnitts gebildet.
Wie in 2A gezeigt, ist das Einlassrohr 20 in
Ausrichtung mit dem Auslassrohr 21 in einer Richtung senkrecht zu
der Luftströmungsrichtung
A angeordnet.
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Wie
in 2B und 2C gezeigt,
schließt das
Sitzmetallelement 18 ein Öffnungsende des Sammlerhauptabschnitts 16.
Wie in 3 gezeigt, weist das Sitzmetallelement 18 mehrere
längliche Rohreinführlöcher 22 auf,
die in einer Reihe in Längsrichtung
des ersten Sammlers 14 angeordnet sind. Jedes Ende der
flachen Rohre 12 wird in jedes Rohreinführloch 22 eingeführt. Jedes
der Rohreinführlöcher 22 weist
einen Vorsprungsabschnitt 22a auf, der entlang einem Umfang
des Rohreinführlochs 22 gebildet
ist, um in den ersten Sammler 14 hinein vorzuspringen.
Jedes Ende der flachen Rohre 12 steht im Kontakt mit dem
Vorsprungabschnitt 22a, wenn es in das Rohreinführloch 22 eingeführt ist,
wodurch die Verbindungsqualität
bzw. die Verbindung zwischen dem Ende des flachen Rohrs 12 und
dem Sitzmetallelement 18 verbessert ist.
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Wie
in 1 und 2A gezeigt, ist eine Trennplatte 23 innerhalb
des ersten Sammlers 14 angeordnet, um einen Innenraum des
ersten Sammlers 14 in einen Einlaßraum 24, der mit
dem Einlassrohr 20 in Verbindung steht, und einen Auslassraum 25 zu untertei len,
der mit dem Auslassrohr 21 in Verbindung steht. Der Einlassraum 24 ist
auf der luftstromabwärtigen
Seite des Auslassraumes 25 angeordnet.
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Als
nächstes
wird die Trennplatte 23 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
näher erläutert. Wie
in 2A gezeigt, weist die Trennplatte 23 einen
flachen Abschnitt 23a im Zentrum auf, einen ersten gekrümmten Abschnitt 23b auf
der linken Seite, und einen zweiten gekrümmten Abschnitt 23c auf
der rechten Seite in Längsrichtung
des ersten Sammlers 14. Der flache Abschnitt 23a erstreckt
sich parallel zu den Vorder- und
Hinterwänden
des Sammlerhauptabschnitts 16, der sich senkrecht zur Luftströmungsrichtung
A erstreckt. Der erste gekrümmte
Abschnitt 23b ist in Richtung auf den Auslassraum 23 gekrümmt, um
heißes
Wasser von bzw. aus dem Einlassrohr 20 derart zu führen, dass
das heiße
Wasser gleichmäßig in die
ersten Durchlässe 12a der
flachen Rohre 12 strömt,
wie in 2B durch Pfeile gezeigt. Der
zweite gekrümmte
Abschnitt 23c ist in Richtung auf den Einlassraum 24 zum
Führen von
heißem
Wasser von den zweiten Durchlässen 12b der
flachen Rohre 12 derart gekrümmt, dass das heiße Wasser
gleichmäßig in das
Auslassrohr 21 strömt,
wie in 2C durch Pfeile gezeigt.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die Trennplatte 23 einen
unteren Endabschnitt 23d auf, der zum Sitzmetallelement 18 weist
und sich entlang der gesamten Längserstreckungslänge des
ersten Sammlers 14 erstreckt. Der untere Endabschnitt 23d weist
mehrere Eingriffvorsprünge 27 auf,
die in Richtung auf das Sitzmetallelement 18 vorspringen.
Das Sitzmetallelement 18 weist mehrere rechteckige Eingrifflöcher 26 zum
Eingriff mit den Eingriffvorsprüngen 27 auf.
Jedes Eingriffloch 26 ist zwischen benachbarten Rohreinführlöchern 22 angeordnet,
um benachbart zu den Trennabschnitten 12c der flachen Rohre 12 zu
liegen. Die Anzahl der Eingriffvorsprünge 27 entspricht
derjenigen der Eingrifflöcher 26 und
die Größe des Eingriffvorsprungs 27 ist
so festgelegt, dass der Eingriffvorsprung 27 in das Eingriffloch 26 eingeführt bzw.
eingesetzt werden kann. Der untere Endabschnitt 23d weist
ebenfalls mehrere Vertiefungsabschnitte 28 und mehrere
Bogenabschnitte 29 auf, die zwischen benachbarten Eingriffvorsprüngen 27 gebildet
sind. Wie in 4 und 5 gezeigt,
steht jeder der Vertiefungsabschnitte 28 in Kontakt mit
jedem der Trennabschnitte 12c der flachen Rohre 12, und
jeder der Bogenabschnitte 29 ist passend für jeden
der Vorsprungabschnitte 22a der Rohreinführlöcher 22.
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Ein
oberer Endabschnitt 23e der Trennplatte 23 in
Gegenüberlage
zu dem unteren Endabschnitt 23d ist mit der Innenseite
der oberen Wand des Sammlerhauptabschnitts 16 verbunden,
wie in 2A gezeigt. Die Verbindungsfläche zwischen dem
oberen Endabschnitt 23e und dem Sammlerhauptabschnitt 16 hat
gekrümmte
Form, gebildet durch die gekrümmten
Abschnitte 23b, 23c und den flachen Abschnitt 23a.
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Unter
erneutem Bezug auf 1, strömt heißes Wasser von bzw. aus den
ersten Durchlässen 12a zu
den zweiten Durchlässen 12b und
führt eine U-Kehre
in dem zweiten Sammler 15 durch, wie durch den Pfeil B
gezeigt. Der zweite Sammler 15 weist deshalb einen einzigen
Innenraum auf und muss im Innern nicht unterteilt werden. Das Sitzmetallelement 19 des
zweiten Sammlers 15 hat demnach lediglich mehrere Rohreinführlöcher (nicht
gezeigt), in welche die Rohre 15 eingeführt und festgelegt werden.
Wie in 1 gezeigt, sind außerdem Seitenplatten 29, 30 außerhalb
der gewellten Rippen 13 angeordnet, die hauptsächlich auf
der Außenseite in
Schicht- bzw. in Übereinanderlagerichtung
der flachen Rohre 12 angeordnet sind (d.h. an den rechten und
linken Enden in 1 angeordnet), und sie sind mit
den gewellten Rippen 13, die hauptsächlich außen bzw. am weitesten außen angeordnet
sind, und mit den Sitzmetallelementen 18, 19 verbunden.
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Die
Sammlerhauptabschnitt 16, 17 und die Sitzmetallelemente 18, 19 bestehen
aus einseitig beschichteten Aluminiumplatten, d.h., aus Aluminiumkernplatten
(A3000), die mit Lötmaterial
(A4000) auf einer Seitenoberfläche
beschichtet sind. Die beschichteten Oberflächen werden zu Außenflächen der
ersten und zweiten Sammlers 14, 15. Die Trennplatte 23 besteht
aus einer beidseitig beschichteten Aluminiumplatte, d.h., aus einer
Aluminiumkernplatte (A3000), die mit Lötmaterial (A4000) auf beiden
Seitenflächen
der Platte beschichtet ist.
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In
der ersten Ausführungsform
bestehen sämtliche
Teile des Wärmetauschers 10 aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Nachdem die Teile des Wärmetauschers 10 zusammengebaut
bzw. montiert sind, wird die Anordnung in einem Lötofen so
getroffen, dass die Teile des Heizwärmetauschers 10 integral
miteinander durch Löten
verbunden werden. In Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
steht jeder der Eingriffvorsprünge 27 der Trennplatte 23 in
Eingriff mit jedem der Eingrifflöcher 26 des
Sitzmetallelements 18 während
des Zusammenbauvorgangs vor dem Lötvorgang. Selbst dann, wenn
die Trennplatte 23 und das Sitzmetallelement 18 mit
Abmessungsschwankungen behaftet sind, wird deshalb die Abmessungsschwankung
durch Einstellen jeder Eingriffposition zwischen den Eingrifflöchern 26 und
den Eingriffvorsprüngen 27 aufgenommen
bzw. ausgeglichen. Folglich kontaktiert die Trennplatte 23 das
Sitzmetallelement 18 in sicherer Weise. Die Trennplatte 23 und
das Sitzmetallelement 18 werden damit durch Löten sicher
bzw. fest miteinander verbun den, welcher Lötvorgang ausgehend von jedem
Kontaktabschnitt zwischen den Eingriffvorsprüngen 27 und den Eingrifflöchern 26 startet. Folglich
wird heißes
Wasser daran gehindert, direkt vom Einlassrohr 20 zum Auslassrohr 21 durch
Kurzschluss im ersten Sammler 14 aufgrund von Fehlverbindungsstellen
zwischen der Trennplatte 23 und dem Sitzmetallelement 18 zu
strömen.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise des Wärmetauschers 10 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
erläutert.
Das Einlassrohr 20 und das Auslassrohr 21 des
ersten Sammlers 14 sind mit einem Heißwasserkreislauf des wassergekühlten Motors
des Fahrzeugs verbunden. Wenn der Motor sich in Betrieb befindet,
zirkuliert heißes
Wasser durch den Wärmetauscher 10 aufgrund
des Betriebs einer Wasserpumpe des Fahrzeugs. Heißes Wasser aus
dem Motor strömt
in den Einlassraum 24 des ersten Sammlers 14 durch
das Einlassrohr 20 und wird durch den ersten gekrümmten Abschnitt 23b der Trennplatte 23 geführt bzw.
geleitet, um gleichmäßig in die
ersten Durchlässe 12a der
flachen Rohre 12 zu strömen.
Nachdem es die ersten Durchlässe 12a durchströmt hat,
strömt
das heiße
Wasser in den zweiten Sammler 15 und führt daraufhin eine U-Kehre
durch, wie mit dem Pfeil B in 1 gezeigt.
Daraufhin strömt
das heiße
Wasser durch die zweiten Durchlässe 12b der
flachen Rohre 12 und strömt daraufhin in den Auslassraum 25 des
ersten Sammlers 14. Im Auslassraum 25 wird heißes Wasser
durch den zweiten gekrümmten
Abschnitt 23c der Trennplatte 23 zur gleichmäßigen Strömung in
das Auslassrohr 21 geleitet.
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Andererseits
wird Luft, die durch ein Gebläse der
Klimaanlage des Fahrzeugs in Luftströmungsrichtung A geblasen und
strömt
durch Spalten zwischen den flachen Rohren 12 und den gewellten
Rippen 13. An diesem Punkt bzw. zu diesem Zeitpunkt wird
ein Wärmetausch
zwischen heißem
Wasser, welches durch die flachen Rohre 12 strömt, und
Luft derart durchgeführt,
dass Luft erwärmt
wird. Die Temperatur der erwärmten
Luft, die in die Fahrgastzelle geblasen werden soll, wird durch
Einstellen der Heißwassermenge
eingestellt, die in den Wärmetauscher 10 unter
Verwendung eines (nicht gezeigten) Heißwasserventils beispielsweise
strömt.
Bei der ersten Ausführungsform
sind die ersten Durchlässe 12a auf der
luftstromabwärtigen
Seite des zweiten Durchlasses 12b und auf der luftstromaufwärtigen Seite
der zweiten Durchlässe 12b relativ
zu der Wasserströmung
angeordnet. Der Wärmeaustausch
wird damit in wirksamer Weise durch den Wärmetauscher 10 durchgeführt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter bezug auf 6 bis 8 erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
sind Bestandteile ähnlich
zu denjenigen in der ersten Ausführungsform
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, weshalb sich ihre Erläuterung
erübrigt.
In der zweiten Ausführungsform
ist die Lötbarkeit
bzw. das Lötvermögen zwischen
einem unteren Endabschnitt 223c der Trennplatte 223 und
einem Sitzmetallelement 218 verbessert.
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Bei
der ersten Ausführungsform
weist das Sitzmetallelement 18 mehrere Eingrifflöcher 26 auf. In
der zweiten Ausführungsform
weist das Sitzmetallelement 218 jedoch, wie in 6 gezeigt,
kein Eingriffloch 26, sondern statt dessen einen Schlitz 230 auf.
Der Schlitz 230 ist im Zentrum bzw. der Mitte der Rohreinführlöcher 222 in
deren Längsrichtung
angeordnet, d.h. in einer Position der Trennabschnitte 12c der
flachen Rohre 12. Der Schlitten 230 steht mit
den Rohreinführlöchern 222 in
Ver bindung und erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der
Rohreinführlöcher 222.
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Mehrere
Eingriffvorsprünge 227 sind
auf dem unteren Endabschnitt 223d der Trennplatte 223 gebildet,
um in die Schlitze 230 eingeführt zu werden. Die jeweilige
Breite der Eingriffvorsprünge 227 in
einer Richtung senkrecht zur Luftströmungsrichtung A bei der zweiten
Ausführungsform
ist größer als
diejenige der Eingriffvorsprünge 27 in
der ersten Ausführungsform.
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In
der ersten Ausführungsform
ist eine hochgenaue Abmessungsgenauigkeit erforderlich, um den Bogenabschnitt 29 in
bzw. an dem vorspringenden Abschnitt 22a anzuordnen bzw.
vorzusehen. Bei der zweiten Ausführungsform
muss der untere Endabschnitt 223d jedoch keinerlei Bogenabschnitt 29 aufweisen,
um den vorspringenden Abschnitt 22a aufzunehmen, sondern
lediglich Vorsprungsabschnitte 228 zur Anlage der Trennabschnitte 12c.
Die Lötbarkeit
zwischen der Trennplatte 223 und dem Sitzmetallelement 218 in
der zweiten Ausführungsform
ist deshalb im Vergleich zu derjenigen bei der ersten Ausführungsform
verbessert.
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Da
bei der zweiten Ausführungsform
die Steifheit bzw. Festigkeit des Sitzmetallelements 218 aufgrund
des Schlitzes 230 verringert ist, besteht die Gefahr, dass
das Sitzmetallelement 218 verformt wird. Es sind deshalb
bevorzugt mehrere Schlitze 230 getrennt in Längsrichtung
des ersten Sammlers 14 (d.h. in einer Richtung senkrecht
zu der Luftströmungsrichtung
A) anstelle des einzigen Schlitzes 230 kontinuierlich in
Längsrichtung.
des ersten Sammlers 14 gebildet. Infolge davon ist zumindest ein
Abschnitt zwischen benachbarten Rohreinführlöchern 222 des Sitzmetallelements 218 in
der Luftströmungsrichtung
A kontinuierlich gebildet, wodurch das Sitzmetallelement 218 daran
gehindert wird, verformt zu werden.
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Bei
den vorstehend angeführten
Ausführungsformen
sind der erste Durchlass 12a und der zweite Durchlass 12b des
flachen Rohrs 12 integral unter Verwendung einer einzigen
dünnen
Metallplatte gebildet. Der erste Durchlass 12a und der
zweite Durchlass 12b können
jedoch getrennt gebildet und miteinander verbunden bzw. vereinigt
werden, um das flache Rohr 12 zu bilden.
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Bei
den vorstehend angeführten
Ausführungsformen
muß das
Einlassrohr 20 sich nicht präzise in Ausrichtung mit dem
Auslassrohr 21 befinden, sondern kann geringfügig außer Einrichtung
bzw. Flucht mit dem Auslassrohr 21 angeordnet sein.
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Bei
den vorstehend angeführten
Ausführungsform
ist die Erfindung auf den Heizwärmetauscher
unter Verwendung von Heißwasser
für die Fahrzeug-Klimaanlage
angewendet dargestellt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf
verschiedene Heizwärmetauscher
angewendet werden, welche einen Wärmeaustausch zwischen Fluid
und Luft durchführen,
wie etwa auf einen Kühlwärmetauscher,
der einen Wärmeaustausch
zwischen kühlem
Wasser und Luft ausführt.