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Verweis auf eine verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf der am 10. Juli 2015 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-138450 und beansprucht den Anspruch bzw. Nutzen einer Priorität derselben. Die gesamte Offenbarung der Anmeldung ist durch eine Bezugnahme hierin aufgenommen.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Luftleitungs-Einheit und ein Kühlmodul, die an einem Motorraum eines Fahrzeugs angebracht sind.
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Stand der Technik
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Die Patentliteratur 1 offenbart einen Ladeluftkühler-Kühlkanal, der als ein Beispiel für die Luftleitungs-Einheit, die Luft leitet, einen Ladeluftkühler eines Fahrzeugs kühlt. Der Ladeluftkühler-Kühlkanal verbindet einen Lufteinlass des Ladeluftkühlers und einen Luftauslass einer Haube des Fahrzeugs. Der Luftauslass ist in der Haube des Fahrzeugs auf einer Seite benachbart zu dem Motorraum definiert.
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Noch genauer weist der in der Patentliteratur 1 offenbarte Ladeluftkühler-Kühlkanal eine obere Öffnung und eine untere Öffnung auf. Die obere Öffnung ist mit dem Luftauslass der Haube verbunden. Die untere Öffnung ist mit dem Lufteinlass des Ladeluftkühlers verbunden, wenn die Haube geschlossen ist. Der Ladeluftkühler-Kühlkanal leitet Außenluft derart, dass die Außenluft von dem Luftauslass zu dem Ladeluftkühler strömt, nachdem sie durch die Haube hindurch geströmt ist.
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Literatur des Stands der Technik
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP 2001-39171 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der Motorraum des Fahrzeugs weist ein Kühlmodul auf, d. h. ein kühlendes Modul, das so konfiguriert ist, dass es eine Kühlleistung durchführt. Das Kühlmodul weist einen Kühler, einen Kondensator, ein Gebläse sowie eine Verkleidung auf. Der Kühler führt Wärme eines Motorkühlwassers ab. Der Kondensator dient als ein Kühler, der eine Klimaanlage konfiguriert, die eine Klimatisierung in einem Fahrzeuginnenraum durchführt. Das Gebläse bläst eine kühlende Luft. Die Verkleidung vereint den Kühler, den Kondensator und das Gebläse und leitet die kühlende Luft. Fahrluft und die kühlende Luft führen Wärme des Motorkühlwassers und Wärme eines Kältemittels ab, das in der Klimaanlage zirkuliert.
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Unter Berücksichtigung eines Layouts des Fahrzeugs tendiert das Kühlmodul dazu, in einem vorderen Bereich im Inneren des Motorraums angeordnet zu werden. Abwärme von dem Kühlmodul, d. h. Wärme, die zu der Außenluft in dem Kühler und dem Kondensator transferiert wird, wird zu dem Motor transferiert. Gemäß diesem Aufbau ist der Motor auf einer rückwärtigen Seite des Kühlmoduls im Inneren des Fahrzeugs angeordnet und bewegt das Fahrzeug, wodurch sich die Wärmeabführungs-Effizienz verschlechtern kann.
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In letzter Zeit wird eine Abmessung des Motorraums reduziert, und der Motor wird so konfiguriert, dass Abgas in Richtung zu einer rückwärtigen Seite des Motors emittiert wird. Dementsprechend konzentriert sich leicht Wärme in einem rückwärtigen Raum, der auf der rückwärtigen Seite des Motors im Inneren des Motorraums definiert ist. Im Ergebnis können elektronische Komponenten, die in der Nähe des rückwärtigen Raums angeordnet sind, durch die Wärme geschädigt werden.
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Dann zogen die Erfinder in Erwägung, einen Kanal anzubringen, der Luft, die von einer vorderen Seite des Motorraums in den Motorraum hinein strömt, zu dem rückwärtigen Raum des Motors leitet. Der Kanal leitet die Luft während eines normalen Fahrzustands zu dem rückwärtigen Raum des Motors. Es gibt jedoch einen Fall, in dem das Gebläse so betrieben wird, dass es Luft von der vorderen Seite ansaugt, während sich der Motor in einem Leerlauf-Zustand befindet oder sich das Fahrzeug mit einer geringen Geschwindigkeit bewegt. In diesem Fall wird ein Druck in einem vorderen Abschnitt des Kanals gleich einem Unterdruck, wodurch das Gebläse Luft sowohl von der vorderen Seite als auch von dem rückwärtigen Raum des Motors durch den Kanal hindurch ansaugt.
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In dieser Situation wird ein Volumen der Luft, das durch das Gebläse von der vorderen Seite angesaugt wird, d. h. ein Volumen von durch einen Wärmetauscher hindurch strömender Luft, das durch den Kühler und den Kondensator hindurch strömt, gering im Vergleich zu jenem in einer Konfiguration, bei welcher der Kanal weggelassen ist. Es wird in Erwägung gezogen, den in der Patentliteratur 1 offenbarten Ladeluftkühler-Kühlkanal als den vorstehend beschriebenen Kanal zu verwenden, die vorstehend beschriebene Situation kann jedoch durch Verwenden des Ladeluftkühler-Kühlkanals nicht vermieden werden. Bei den vorstehend beschriebenen Aspekten handelt es sich um die Ergebnisse der zugehörigen bzw. zweckbestimmten Untersuchungen der Erfinder.
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Die vorliegende Offenbarung zielt auf die vorstehend beschriebenen Aspekte ab, somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, Luft, die von einer vorderen Seite eines Motorraums in den Motorraum hinein strömt, zu einem rückwärtigen Raum eines Motors zu leiten und einen Luftstrom zu unterbinden, der von dem rückwärtigen Raum durch einen Lufteinleitungskanal im Inneren des Motorraums zu der vorderen Seite hin strömt.
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Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung eine Luftleitungs-Einheit an einem Fahrzeug angebracht, das einen Motor aufweist, der in einem Motorraum untergebracht ist. Der Motorraum weist eine Motorraum-Öffnung auf, die in Richtung zu einer vorderen Seite des Fahrzeugs hin offen ist. Aus der Motorraum-Öffnung strömt Luft in den Motorraum hinein. Die Luftleitungs-Einheit weist eine Verkleidung, einen Luftleitungs-Kanal sowie ein Ventil auf. Die Verkleidung vereint einen Kühler, einen den Motor kühlenden Wärmetauscher sowie ein Gebläse. Der Kühler konfiguriert eine Klimaanlage. Der den Motor kühlende Wärmetauscher und das Gebläse sind so konfiguriert, dass sie den Motor kühlen. Die Verkleidung leitet Luft, die aus der Motorraum-Öffnung strömt und durch den Kühler und den den Motor kühlenden Wärmetauscher hindurch strömt. Die Verkleidung weist ein Belüftungsloch auf. Der Luftleitungs-Kanal weist eine erste Öffnung, eine zweite Öffnung sowie einen Kanal-Innenkanal auf. Die erste Öffnung ist mit dem Belüftungsloch der Verkleidung verbunden, um eine Öffnung durch das Belüftungsloch hindurch herzustellen. Die zweite Öffnung ist in dem Motorraum in Richtung zu einem rückwärtigen Bereich hin offen, der auf einer rückwärtigen Seite des Motors definiert ist. Der Kanal-Innenkanal ist zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung definiert. Die Luft strömt zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung durch den Kanal-Innenkanal hindurch. Das Ventil ist an dem Luftleitungs-Kanal angebracht und ist so konfiguriert, dass ein Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals vergrößert und verkleinert wird.
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Wie vorstehend beschrieben, ist die erste Öffnung des Luftleitungs-Kanals an dem Belüftungsloch mit der Verkleidung verbunden und ist durch das Belüftungsloch hindurch offen. Die zweite Öffnung des Luftleitungs-Kanals ist in dem Motorraum in Richtung zu dem rückwärtigen Raum hin offen, der auf der rückwärtigen Seite des Motors definiert ist. Dementsprechend kann die Luft, die von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum hinein strömt, zu dem rückwärtigen Raum hin geleitet werden, der in dem Motorraum auf der rückwärtigen Seite des Motors definiert ist. Darüber hinaus kann das Ventil einen Luftstrom unterbinden, der von dem rückwärtigen Raum durch den Luftleitungs-Kanal hindurch in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin strömt, da das Ventil an dem Luftleitungs-Kanal angebracht ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein schematisches Schaubild, das einen Gesamtaufbau eines Kühlmoduls bei einer Betrachtung von einer oberen Seite eines Fahrzeugs aus in Bezug auf eine erste Ausführungsform darstellt;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen in 1 dargestellten Luftleitungs-Kanal, eine Verkleidung, einen elektrischen Ventilator sowie einen Motor darstellt, der das Fahrzeug bewegt;
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3 ist ein vergrößertes planares Schaubild in Bezug auf die erste Ausführungsform, das einen in 2 gezeigten Abschnitt III darstellt;
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Drehklappe sowie eine Klappenwelle der Drehklappe in Bezug auf die erste Ausführungsform darstellt;
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5 ist ein Schaubild in Bezug auf die erste Ausführungsform, das den Luftleitungs-Kanal und ein Schaltventil bei einer Betrachtung in einer in 3 gezeigten Richtung V darstellt;
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6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer in 3 gezeigten Linie VI-VI;
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7 ist eine Querschnittsansicht, die der Querschnittsansicht von 6 (siehe 3) entspricht und eine Bedingung zeigt, bei der die Drehklappe einen Öffnungsgrad eines Kanal-Innenkanals minimiert;
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8 ist ein planares Schaubild, das ein Schaltventil in Bezug auf eine zweite Ausführungsform darstellt und dem in 3 gezeigten planaren Schaubild in Bezug auf die erste Ausführungsform entspricht;
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9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer in 8 gezeigten Linie IX-IX;
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10 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie, die der in 3 gezeigten Linie VI-VI entspricht, und sie stellt einen Luftleitungs-Kanal und ein Schaltventil in Bezug auf eine dritte Ausführungsform dar, wobei 10 7 in Bezug auf die erste Ausführungsform entspricht;
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11 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie, die der in 3 gezeigten Linie VI-VI entspricht, und sie stellt einen Luftleitungs-Kanal und ein Schaltventil in Bezug auf eine vierte Ausführungsform dar, wobei 11 7 in Bezug auf die erste Ausführungsform entspricht;
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12 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie, die der in 3 gezeigten Linie VI-VI entspricht, und sie stellt einen Luftleitungs-Kanal und ein Schaltventil in Bezug eine fünfte Ausführungsform dar, wobei 12 7 in Bezug auf die erste Ausführungsform entspricht.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben.
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Bei den Ausführungsformen kann einem Teilstück, das einem bei einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entspricht oder äquivalent zu diesem ist, das gleiche Bezugszeichen zugewiesen sein.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein schematisches Schaubild, das einen Gesamtaufbau eines Kühlmoduls 10 bei einer Betrachtung von einer oberen Seite eines Fahrzeugs aus in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform darstellt. Der Doppelpfeil DR1 und der Doppelpfeil DR2, die in 1 gezeigt sind, sowie der Doppelpfeil DR3, der in 2 gezeigt ist und der später beschrieben ist, bezeichnen Richtungen in Bezug auf ein Fahrzeug 12, an dem das Kühlmodul 10 angebracht ist. Das heißt, der in 1 gezeigte Doppelpfeil DR1 zeigt eine Richtung DR1 des Fahrzeugs nach vorne und hinten, der Doppelpfeil DR2 zeigt eine Richtung DR2 des Fahrzeugs nach links und rechts, d. h. eine laterale Richtung DR2, und der Doppelpfeil DR3 zeigt eine Richtung DR3 des Fahrzeugs nach oben und unten.
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Wie in 1 gezeigt, weist das Fahrzeug 12, z. B. ein Auto 12, einen Motorraum 14 auf, der in einem vorderen Bereich des Autos 12 bereitgestellt ist. Das Kühlmodul 10 ist in dem Motorraum 14 so untergebracht, dass es sich von einer Position zwischen einer Motorraum-Öffnung 2 und einem Motor 16 in der Richtung DR1 nach vorne und hinten zu einer rückwärtigen Seite des Motors 16 hin erstreckt.
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Bei dem Motorraum 14 handelt es sich um eine Kammer, die den Motor 16 aufnimmt. Mit anderen Worten, bei dem Motorraum 14 handelt es sich um einen vorderen Motorraum, der sich auf einer vorderen Seite eines Fahrgastraums, d. h. eines Fahrzeuginnenraums, in dem Auto 12 befindet. Die Motorraum-Öffnung 2 ist in dem Motorraum 14 in Richtung zu der vorderen Seite des Autos 12 hin offen. Luft strömt in der Richtung DR1 nach vorne und hinten durch die Motorraum-Öffnung 2 hindurch. Die Motorraum-Öffnung 2 ist an einem vorderen Gitter 4 des Autors 12 definiert. Da das vordere Gitter 4 die Motorraum-Öffnung 2 aufweist, strömt die Fahrluft (d. h. Außenluft) durch die Motorraum-Öffnung 2 hindurch und strömt aus der Motorraum-Öffnung 2 in den Motorraum 14 hinein.
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Wie in 1 gezeigt, weist das Kühlmodul 10 einen Kondensator 20, einen Kühler 30, einen elektrischen Ventilator 40, eine Verkleidung 50, einen Luftleitungs-Kanal 60 sowie ein Schaltventil 70 als ein Ventil auf. Die Verkleidung 50, der Luftleitungs-Kanal 60 und das Schaltventil 70 konfigurieren in ihrer Gesamtheit eine Luftleitungs-Einheit, die Luft in dem Kühlmodul 10 leitet.
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Der Kondensator 20, der Kühler 30, das elektrische Gebläse 40 und die Verkleidung 50 befinden sich in der Richtung DR1 nach vorne und hinten im Inneren des Kühlmoduls 10 zwischen der Motorraum-Öffnung 2 und dem Motor 16. Der Kondensator 20 konfiguriert eine Klimaanlage, die eine Klimatisierung für den Fahrzeuginnenraum durchführt. Noch genauer konfiguriert der Kondensator 20 zusammen mit einem Kompressor, einem Druckreduzierventil und einem Verdampfer eine Kältekreislauf-Einrichtung, die ein Kältemittel in der Klimaanlage zirkuliert. Bei dem Kondensator 20 handelt es sich um einen Wärmetauscher, der als ein Kühler dient, der Wärme eines Hochdruck-Kältemittels abführt, das aus dem Kompressor abgelassen wird, wodurch das Hochdruck-Kältemittel kondensiert wird.
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Der Kühler 30 befindet sich in der Richtung DR1 nach vorne und hinten auf einer rückwärtigen Seite des Kondensators 20 und auf einer vorderen Seite des elektrischen Ventilators 40. Bei dem Kühler 30 handelt es sich um einen den Motor kühlenden Wärmetauscher, der so konfiguriert ist, dass er den Motor 16 kühlt. Der Kühler 30 führt Wärme aus einem Motorkühlwasser, bei dem es sich um ein Wärmemedium handelt, das in dem Motor 16 zirkuliert, zur Außenluft hin ab, wodurch der Motor 16 gekühlt wird.
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Der Kühler 30 befindet sich auf einer stromaufwärts gelegenen Seite des elektrischen Ventilators 40 in einer Strömungsrichtung der Luft, die in einem Einleitungspfad 50a strömt. Bei dem Einleitungspfad 50a handelt es sich um einen Luftdurchlass, der die Luft, die aus der Motorraumöffnung 2 angesaugt wird, durch den Kondensator 20 und den Kühler 30 hindurch zu dem elektrischen Ventilator 40 leitet, wie durch einen Pfeil K in 1 gezeigt. Bei der Strömungsrichtung der Luft, die in dem Einleitungspfad 50a strömt, handelt es sich mit anderen Worten um eine Strömungsrichtung eines Hauptstroms, der im Vergleich zu einer anderen Luft, die in dem Einleitungspfad 50a strömt, mit einem größten Volumen in dem Einleitungspfad 50a strömt.
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Bei dem elektrische Ventilator 40 handelt es sich zum Beispiel um ein axiales Gebläse. Der elektrische Ventilator 40 bewirkt einen Strom von Luft (d. h. von kalter Luft), der aus der Motorraum-Öffnung 2 von der vorderen Seite des Autos 12 aus strömt und durch den Kondensator 20 und den Kühler 30 hindurch strömt. Mit anderen Worten, der elektrische Ventilator 40 saugt die Luft, nachdem sie durch den Kondensator 20 und den Kühler 30 hindurch geströmt ist, in der Richtung DR1 nach vorne und hinten von einer vorderen Seite aus an und bläst die Luft in Richtung zu einer rückwärtigen Seite hin. Der elektrische Ventilator 40 ist so konfiguriert, dass er zwischen EIN und AUS umgeschaltet wird. Das heißt, der elektrische Ventilator 40 wird so betrieben, dass er die Luft von der vorderen Seite ansaugt, wenn er auf EIN geschaltet ist, und gestoppt wird, wenn er auf AUS geschaltet ist.
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Die Verkleidung 50 ist an einer Fahrzeugkarosserie 6 befestigt. Der Kondensator 20, der Kühler 30 und der elektrische Ventilator 40 sind an der Verkleidung 50 befestigt. Der Kondensator 20, der Kühler 30 und der elektrische Ventilator 40 sind direkt oder indirekt an der Verkleidung 50 befestigt. Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Ausführungsform sind der Kondensator 20, der Kühler 30 und der elektrische Ventilator 40 direkt an der Verkleidung 50 befestigt. Noch genauer ist der Kondensator 20 direkt an dem Kühler 30 befestigt, wodurch er durch den Kühler 30 an der Verkleidung 50 befestigt ist.
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Die Verkleidung 50 dient als ein Gehäuse, das den Einleitungspfad 50a darin definiert. Der Einleitungspfad 50a leitet die Luft, die aus der Motorraum-Öffnung 2 angesaugt wird, durch den Kondensator 20 und den Kühler 30 hindurch zu dem elektrischen Ventilator 40. Mit anderen Worten, die Verkleidung dient als ein die Luft leitendes Element, das die Luft, die aus der Motorraum-Öffnung 2 angesaugt wird, durch den Kondensator 20 und den Kühler 30 hindurch zu dem elektrischen Ventilator 40 leitet. Die Verkleidung 50 weist eine rohrförmig Gestalt auf und umgibt einen Raum, der zwischen dem Kondensator 20 und dem Kühler 30 definiert ist, sowie einen Raum, der zwischen dem Kühler 30 und dem elektrischen Ventilator 40 definiert ist.
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Die Verkleidung 50 weist ein Belüftungsloch 50b auf. Ein Teil der Luft, die in dem Einleitungspfad 50a strömt, strömt aus dem Belüftungsloch 50b in den Luftleitungs-Kanal 60 hinein. Das Belüftungsloch 50b befindet sich in der Strömungsrichtung der Luft, die in dem Einleitungspfad 50a strömt, auf einer stromabwärts gelegenen Seite des Kühlers 30 und auf einer stromaufwärts gelegenen Seite des elektrischen Ventilators 40. Das heißt, das Belüftungsloch 50b der Verkleidung 50 befindet sich in der Richtung DR1 nach vorne und hinten auf einer rückwärtigen Seite des Kühlers 30 und auf einer vorderen Seite des elektrischen Ventilators 40. Das Belüftungsloch 50b befindet sich in der lateralen Richtung DR2 auf einer linken Seite oder auf einer rechten Seite des elektrischen Ventilators 40.
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Bei dem Luftleitungs-Kanal 60 handelt es sich um ein Rohr, das im Inneren des Motorraums 14 auf einer oberen Seite des Motors 16 positioniert ist. Der Luftleitungs-Kanal 60 definiert einen Kanal-Innenkanal 60a darin, der als ein Luftdurchlass 60a dient, in dem die Luft strömt.
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Der Luftleitungs-Kanal 60 weist eine vordere Öffnung 61 als eine erste Öffnung und eine rückwärtige Öffnung 62 als eine zweite Öffnung auf. Die Luft strömt zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 durch den Kanal-Innenkanal 60a des Luftleitungs-Kanals 60 hindurch.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, konfiguriert die vordere Öffnung 61 ein vorderes Ende des Luftleitungs-Kanals 60. Die vordere Öffnung 61 ist mit dem Belüftungsloch 50b der Verkleidung 50 verbunden und ist durch das Belüftungsloch 50b hindurch zu dem Einleitungspfad 50a hin offen. Die vordere Öffnung 61 ist in Richtung zu dem Kühler 30 hin offen, d. h. sie ist nach vorne offen. Somit konfiguriert die vordere Öffnung 61 einen Kanaleinlass des Luftleitungs-Kanals 60 auf einer Seite benachbart zu der Verkleidung 50. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den in 1 dargestellten Luftleitungs-Kanal 60, die Verkleidung 50, den elektrischen Ventilator 40 sowie den Motor 16 darstellt.
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Die rückwärtige Öffnung 62 des Luftleitungs-Kanals 60 konfiguriert ein rückwärtiges Ende des Luftleitungs-Kanals 60. Die rückwärtige Öffnung 62 ist im dem Motorraum 14 in Richtung zu einem rückwärtigen Raum hin offen, der auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 definiert ist. Das heißt, die rückwärtige Öffnung 62 ist in dem Motorraum 14 in Richtung zu einem Auspuffkrümmer 18 des Motors 16 hin offen. Somit konfiguriert die rückwärtige Öffnung 62 einen Kanalauslass des Luftleitungs-Kanals 60 auf einer zu der Verkleidung 50 entgegengesetzten Seite. Eine Richtung, in der die rückwärtige Öffnung 62 offen ist, ist nicht auf eine Richtung nach hinten der Richtung DR1 nach vorne und hinten beschränkt, solange sie auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 offen ist.
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Der Luftleitungs-Kanal 60 leitet die Luft von der vorderen Öffnung 61 zu der rückwärtigen Öffnung 62.
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3 ist ein vergrößertes Schaubild, das einen in 2 gezeigten Abschnitt III darstellt, und ist ein planares Schaubild, welches das Schaltventil 70 darstellt. Wie in 3 gezeigt, befindet sich das Schaltventil 70 zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 in dem Luftleitungs-Kanal 60 (siehe 1). Das Schaltventil 70 dient als ein Klappenmechanismus, der den Kanal-Innenkanal 60a des Luftleitungs-Kanals 60 öffnet und schließt. Mit anderen Worten, das Schaltventil 70 vergrößert und verkleinert einen Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a. D. h. der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a ist ein Grad der Öffnung des Kanal-Innenkanals 60a. Das Schaltventil 70 vergrößert und verkleinert den Öffnungsgrad, wodurch eine Durchlass-Querschnittsfläche des Kanal-Innenkanals 60a vergrößert und verkleinert wird.
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Das Schaltventil 70 weist eine Drehklappe 701, eine Klappenwelle 702 sowie einen Stellantrieb 703 auf. Wie in 4 gezeigt, handelt es sich bei der Drehklappe 701 um eine Ausleger-Klappe, welche die Form einer Platte aufweist. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Drehklappe 701 und die Klappenwelle 702 darstellt. Die Drehklappe 701 und die Klappenwelle 702 sind zum Beispiel aus einem Harz hergestellt und sind miteinander vereint. Das heißt, die Drehklappe 701 und die Klappenwelle 702 sind getrennt von dem Luftleitungs-Kanal 60 ausgebildet.
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Die Klappenwelle 702 weist eine säulenförmige Gestalt auf. Die Drehklappe 701 dreht sich um die Klappenwelle 702 herum. Mit anderen Worten, die Klappenwelle 702 weist eine Mittelachse auf, die als eine Drehachse CLd dient, und die Drehklappe 701 dreht sich um die Drehachse CLd herum.
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Wie in 3 und 5 gezeigt, weist der Luftleitungs-Kanal 60 zwei Verbindungsstellen 601 auf, die sich in einer axialen Richtung, in der sich die Drehachse CLd erstreckt, jeweils auf der einen Seite und der anderen Seite der Drehklappe 701 befinden. Das heißt, der Luftleitungs-Kanal 60 weist ein Paar von Verbindungsstellen 601 auf. 5 ist ein Schaubild, das den Luftleitungs-Kanal 60 und das Schaltventil 70 in einer Richtung darstellt, die durch einen Pfeil V in 3 gezeigt ist.
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Das Paar von Verbindungsstellen 601 ist durch die Klappenwelle 702 mit der Drehklappe 701 verbunden und lagert die Drehklappe 701 so, dass sie sich um die Drehachse CLd herum dreht. Noch genauer sind die zwei Enden der Klappenwelle 702 jeweils in die zwei Verbindungsstellen 601 eingesetzt, wodurch das Paar von Verbindungsstellen 601 die Drehklappe 701 so lagert, dass sie drehbar ist.
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Wie in 3 und 6 gezeigt, weist der Luftleitungs-Kanal 60 ein Öffnungsloch 60f auf, das sich zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 befindet (siehe 1). 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer in 3 gezeigten Linie VI-VI.
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Bei dem Öffnungsloch 60f handelt es sich um ein Durchgangsloch, durch das hindurch der Kanal-Innenkanal 60a und ein Außenraum des Luftleitungs-Kanals 60 miteinander in Verbindung stehen. Die Drehachse CLd befindet sich in einer Längsrichtung des Luftleitungs-Kanals 60, d. h. in einer Längsrichtung des Kanal-Innenkanals 60a, zwischen dem Öffnungsloch 60f und der vorderen Öffnung 61. Die Drehachse CLd erstreckt sich in einer Richtung, die sich mit der Längsrichtung schneidet. Die Drehachse CLd ist zum Beispiel senkrecht zu der Längsrichtung.
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Eine Richtung, in der das Öffnungsloch 60f des Luftleitungs-Kanals 60 vorgesehen ist, ist nicht beschränkt, solange das Öffnungsloch 60f zu dem Außenraum des Luftleitungs-Kanals 60 hin offen ist. Die Richtung, in der das Öffnungsloch 60f offen ist, kann zum Beispiel auf eine Richtung festgelegt sein, in der die Luft problemlos durch das Öffnungsloch 60f hindurch strömen kann, ohne durch ein Objekt unterbrochen zu werden, wenn das Öffnungsloch 60f offen ist.
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Positionen des Öffnungslochs 60f des Luftleitungs-Kanals 60 und des Schaltventils 70 zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 können auf Positionen festgelegt sein, bei denen die Luft problemlos durch das Öffnungsloch 60f hindurch strömt, wenn das Öffnungsloch 60f offen ist. Das Öffnungsloch 60f und das Schaltventil 70 können sich zum Beispiel zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 so dicht bei der vorderen Öffnung 61 wie möglich befinden.
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Der Luftleitungs-Kanal 60 weist einen ein Loch bildenden Abschnitt 602 auf, bei dem das Öffnungsloch 60f definiert ist. Der Kanal-Innenkanal 60a weist einen vorderen Abschnitt 60b als einen Abschnitt auf der Seite der ersten Öffnung sowie einen rückwärtigen Abschnitt 60c als einen Abschnitt auf der Seite der zweiten Öffnung auf. Der ein Loch bildende Abschnitt 602 befindet sich zwischen dem vorderen Abschnitt 60b und dem rückwärtigen Abschnitt 60c. Das heißt, der vordere Abschnitt 60b ist zwischen der vorderen Öffnung 61 und dem ein Loch bildenden Abschnitt 602 definiert, und der rückwärtige Abschnitt 60c ist zwischen dem ein Loch bildenden Abschnitt 602 und der rückwärtigen Öffnung 62 definiert.
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Das Schaltventil 70 öffnet und schießt den vorderen Abschnitt 60b und das Öffnungsloch 60f in Bezug auf den rückwärtigen Abschnitt 60c. Noch genauer verkleinert sich der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a, wenn sich die Drehklappe 701 in Richtung zu einer Position hin dreht, in der die Drehklappe 701 eine Verbindung zwischen dem vorderen Abschnitt 60b und dem rückwärtigen Abschnitt 60c verschließt. Das heißt, das Schaltventil 70 vergrößert einen Öffnungsgrad des Öffnungslochs 60f in Bezug auf den rückwärtigen Abschnitt 60c, wenn sich der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a verkleinert.
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Die Drehklappe 701 passt in das Öffnungsloch 60f hinein, wenn der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in einem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 maximiert wird. Die Drehklappe 701 verschließt das Öffnungsloch 60f nach einem Einpassen in das Öffnungsloch 60f. Noch genauer dreht sich die Drehklappe 701 in dem Luftleitungs-Kanal 60 und verschließt das Öffnungsloch 60f im Inneren des Luftleitungs-Kanals 60.
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Somit definiert die Drehklappe 701 ein Teilstück des Kanal-Innenkanals 60a in dem Öffnungsloch 60f des Luftleitungs-Kanals 60, wenn sich die Drehklappe 701 an einer Position befindet, an der die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a maximiert. Das heißt, das Schaltventil 70 stellt einen Klappenmechanismus bereit, bei dem sich die Drehklappe 701 von einer Position, in der die Drehklappe 701 als ein Teilstück des Luftleitungs-Kanals 60 dient, in Richtung zu dem Inneren des Luftleitungs-Kanals 60 hin dreht. Hierbei ist eine Bedingung, dass die Drehklappe 701 das Öffnungsloch 60f verschließt, nicht auf eine Bedingung beschränkt, dass die Drehklappe 701 das Öffnungsloch 60f vollständig verschließt, und umfasst eine Bedingung, dass die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Öffnungslochs 60f in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 minimiert. Dies gilt auch hinsichtlich des Öffnens und Schließens des vorderen Abschnitts 60b.
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Das Öffnungsloch 60f des Luftleitungs-Kanals 60 ist etwas größer als die Drehklappe 701 ausgebildet, so dass verhindert wird, dass die Drehklappe 701 aus dem Öffnungsloch 60f heraustritt.
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Wie vorstehend beschrieben, dreht sich die Drehklappe 701 in dem Luftleitungs-Kanal 60. 7 zeigt eine Bedingung, bei der die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 minimiert. Mit anderen Worten, 7 ist eine Querschnittsansicht, die der Querschnittsansicht von 6 entspricht (siehe 3) und welche die Bedingung zeigt, bei der die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a minimiert.
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Wie in 7 gezeigt, weist die Drehklappe 701 einen Wellenverbindungs-Abschnitt 701a und einen Wandverbindungs-Abschnitt 701b auf. Der Wellenverbindungs-Abschnitt 701a ist an der Klappenwelle 702 angebracht. Der Wandverbindungs-Abschnitt 701b konfiguriert einen Endabschnitt der Drehklappe 701, der dem Wellenverbindungs-Abschnitt 701a gegenüberliegt. Hierbei weist der Luftleitungs-Kanal 60 eine Innenwand 603 auf, die den Kanal-Innenkanal 60a definiert. Der Wandverbindungs-Abschnitt 701b der Drehklappe 701 kommt mit der Innenwand 603 in Kontakt, wenn die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 minimiert. Der Wandverbindungs-Abschnitt 701b ist zum Beispiel aus einem Material hergestellt, wie beispielsweise Gummi, das eine Elastizität aufweist. Der Wandverbindungs-Abschnitt 701b kann mit einem Abschnitt der Drehklappe 701 mit Ausnahme des Wandverbindungs-Abschnitts 701b mittels eines Verfahrens vereint werden, wie beispielsweise mittels Zwei-Farben-Formgießen. Der Wandverbindungs-Abschnitt 701b weist eine Elastizität auf, wodurch er fest gegen die Innenwand 603 gedrückt wird, wenn der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a minimiert wird.
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Der Luftleitungs-Kanal 60 weist einen Klappenanbringungs-Abschnitt 60g auf. Der Wandverbindungs-Abschnitt 701b der Drehklappe 701 wird an dem Klappenanbringungs-Abschnitt 60g im Inneren des Luftleitungs-Kanals 60 angebracht, wenn der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a maximiert wird, d. h. wenn das Öffnungsloch 60f geschlossen wird. Dabei wird der Wandverbindungs-Abschnitt 701b aufgrund der Elastizität des Wandverbindungs-Abschnitt 710b fest gegen den Klappenanbringungs-Abschnitt 60g des Luftleitungs-Kanals 60 gedrückt. Bei dem Klappenanbringungs-Abschnitt 60g des Luftleitungs-Kanals 60 handelt es sich um ein Teilstück eines Rands, der das Öffnungsloch 60f definiert.
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Somit wird der Öffnungsgrad des Öffnungslochs 60f minimiert, wenn die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a maximiert. Andererseits wird der Öffnungsgrad des Öffnungslochs 60f maximiert, wenn die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a minimiert.
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Bei dem Stellantrieb 703 des Schaltventils 70 handelt es sich zum Beispiel um einen Elektromotor, wie beispielsweise einen Schrittmotor. Wie in 3 gezeigt, ist eine Drehwelle des Stellantriebs 703 an der Klappenwelle 702 angebracht, wodurch der Stellantrieb 703 so konfiguriert ist, dass er die Positionen der Drehklappe 701 aufeinanderfolgend festlegt.
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Ein Betrieb des Stellantriebs 703 wird mittels einer Steuereinheit 72 gesteuert. Noch genauer betreibt die Steuereinheit 72 den Stellantrieb 703 derart, dass die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 minimiert, wenn es sich bei einer Fahrgeschwindigkeit des Autos 12 um eine spezifizierte Geschwindigkeit oder eine geringere Geschwindigkeit handelt und der elektrische Ventilator 40 in Betrieb ist und die Luft von der vorderen Seite des Autos 12 ansaugt. Das heißt, die Steuereinheit 72 betreibt den Stellantrieb 703 derart, dass die Drehklappe 710 die Verbindung zwischen dem vorderen Abschnitt 60b und dem rückwärtigen Abschnitt 60c schließt und das Öffnungsloch 60f öffnet, wie in 7 gezeigt, wenn es sich bei einer Fahrgeschwindigkeit des Autos 12 um eine spezifizierte Geschwindigkeit oder eine geringere Geschwindigkeit handelt und der elektrische Ventilator 40 in Betrieb ist und die Luft von der vorderen Seite des Autos 12 ansaugt.
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Andererseits betreibt die Steuereinheit 72 den Stellantrieb 703 derart, dass die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 maximiert, wenn eine Bedingung für ein Schließen des vorderen Abschnitts 60b und ein Öffnen des Öffnungslochs 60f nicht erfüllt ist. Noch genauer betreibt die Steuereinheit 72 den Stellantrieb 703 derart, dass die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 maximiert, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Autos 12 höher als die spezifizierte Geschwindigkeit ist oder wenn der elektrische Ventilator 40 die Luft nicht ansaugt, z. B. wenn der elektrische Ventilator 40 gestoppt ist. Das heißt, die Steuereinheit 72 betreibt den Stellantrieb 703 derart, dass die Drehklappe 701 die Verbindung zwischen dem vorderen Abschnitt 60b und dem rückwärtigen Abschnitt 60c öffnet und das Öffnungsloch 60f schließt, wie in 6 gezeigt, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Autos 12 höher als die spezifizierte Geschwindigkeit ist oder wenn der elektrische Ventilator 40 die Luft nicht ansaugt, z. B. wenn der elektrische Ventilator 40 gestoppt ist. Die spezifizierte Geschwindigkeit wird experimentell derart festgelegt, dass eine geringe Geschwindigkeit detektiert werden kann, bei der ein Luftdruck in dem Einleitungspfad 50a gleich einem Unterdruck wird, während der elektrische Ventilator 40 in Betrieb ist. Eine Bedingung, bei der es sich bei der Fahrgeschwindigkeit um die spezifizierte Geschwindigkeit oder eine geringere Geschwindigkeit handelt, umfasst eine Bedingung, bei der die Fahrgeschwindigkeit geringer als eine Geschwindigkeit ist, die geringer als die spezifizierte Geschwindigkeit ist, sowie eine Bedingung, bei der die Fahrgeschwindigkeit gleich Null ist.
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Bezugnehmend auf 1 und 2 handelt es sich bei dem Auspuffkrümmer 18 um einen Krümmer, der an einem Auspuffrohr angebracht ist, das ein Abgas emittiert, das von dem Motor 16 emittiert wird, und er vereint mehr als einen Abgas-Durchlass, die mit dem Motor 16 verbunden sind. Der Auspuffkrümmer 18 ist in dem Motorraum 14 untergebracht und befindet sich auf der rückwärtigen Seite des Motors 16.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind eine Turbine für einen Turbolader und eine katalytische Einrichtung auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 im Inneren des Motorraums 14 zusätzlich zu dem Auspuffkrümmer 18 angeordnet. Die katalytische Einrichtung führt mittels Oxidation und Reduktion eine Reinigung hinsichtlich toxischer Komponenten durch, die in dem von dem Motor 16 emittierten Abgas enthalten sind. Der Turbolader wandelt eine innere Energie des Abgases unter Verwendung der Turbine in eine Drehenergie um und betreibt einen Kompressor, indem die Drehenergie verwendet wird, wodurch komprimierte Luft erzeugt wird und die komprimierte Luft einer Ansaugöffnung des Motors 16 zugeführt wird. Mit anderen Worten, die Turbine wandelt die innere Energie des Abgases in die Drehenergie um.
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Während das Auto 12 mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, wird ein Luftstrom, d. h. die Fahrluft, verursacht. Der Luftstrom strömt aus der Motorraum-Öffnung 2 in den Motorraum 14 hinein und strömt durch den Kondensator 20, den Kühler 30 und den elektrischen Ventilator 40 hindurch.
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Ein Teil des Luftstroms, d. h. der Fahrluft, strömt von dem Belüftungsloch 50b der Verkleidung 50 durch die vordere Öffnung 61 hindurch in den Kanal-Innenkanal 60a des Luftleitungs-Kanals 60 hinein, nachdem er durch die Motorraum-Öffnung 2, den Kondensator 20 und den Kühler 30 hindurch geströmt ist. Der Teil der Fahrluft, der in den Kanal-Innenkanal 60a hinein strömt, strömt aus der rückwärtigen Öffnung 62 des Luftleitungs-Kanals 60 in Richtung zu dem Auspuffkrümmer 18 hin. Im Ergebnis kann der Teil der Fahrluft, der aus der rückwärtigen Öffnung 62 des Luftleitungs-Kanals 60 heraus strömt, den Auspuffkrümmer 18, die katalytische Einrichtung und die Turbine für den Turbolader kühlen, die sich in dem rückwärtigen Raum befinden, der auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 im Inneren des Motorraums 14 definiert ist. Daher kann verhindert werden, dass der Auspuffkrümmer 18, die katalytische Einrichtung, die Turbine und Komponenten, die in dem rückwärtigen Raum angeordnet sind, aufgrund von Wärme geschädigt werden. Bei dem rückwärtigen Raum handelt es sich um einen Raum, der auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 im Inneren des Motorraums 14 definiert ist.
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Die Luft strömt zu einer unteren Seite des Auspuffkrümmers 18 hin, nachdem sie den Auspuffkrümmer 18, die katalytische Einrichtung und die Turbine gekühlt hat. Das heißt, die Luft strömt zu einer unteren Seite eines Bodens des Autos 12 hin, nachdem sie durch die Motorraum-Öffnung 2, den Kondensator 20, den Kühler 30, den Luftleitungs-Kanal 60 und eine Peripherie des Auspuffkrümmers 18 hindurch geströmt ist.
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Der von der vorderen Seite des Autos 12 durch die Motorraum-Öffnung 2 hindurch in den Einleitungspfad 50a hinein strömende Rest der Luft mit Ausnahme der Luft, die in den Luftleitungs-Kanal 60 hinein strömt, wird in den elektrischen Ventilator 40 eingesaugt. Die Luft strömt zu der unteren Seite des Bodens hin, nachdem sie in den elektrischen Ventilator 40 eingesaugt wurde und entlang des Motors 16 strömt. Im Ergebnis kann der Motor 16 mittels der Luft gekühlt werden, die von dem Einleitungspfad 50a durch den elektrischen Ventilator 40 hindurch zu dem Motor 16 hin strömt.
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Wie vorstehend beschrieben, ist die vordere Öffnung 61 des Luftleitungs-Kanals 60 mit dem Belüftungsloch 50b der Verkleidung 50 verbunden und ist durch das Belüftungsloch 50b hindurch offen. Die rückwärtige Öffnung 62 des Luftleitungs-Kanals 60 ist in Richtung zu der rückwärtigen Seite des Motors 16 im Inneren des Motorraums 14 hin offen. Dementsprechend kann die Luft, die von der vorderen Seite des Autos 12 in den Motorraum hinein strömt, zu dem rückwärtigen Raum geleitet werden, der auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 im Inneren des Motorraums 14 definiert ist. Darüber hinaus ist das Schaltventil 70 an dem Luftleitungs-Kanal 60 angebracht, wodurch das Schaltventil 70 den Luftstrom unterbinden kann, der von dem rückwärtigen Raum durch den Luftleitungs-Kanal 60 hindurch im Inneren des Motorraums 14 in Richtung zu der vorderen Seite des Autos 12 hin zurück strömt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform befindet sich das Schaltventil 70 zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 in dem Luftleitungs-Kanal 60 und ist so konfiguriert, dass es den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a vergrößert und verkleinert. Somit kann das Schaltventil 70 an dem Luftleitungs-Kanal60 angebracht sein, auch im Fall eines Raums in dem Motorraum 14, in dem das Schaltventil 70 auf einer vorderen Seite und einer rückwärtigen Seite des Luftleitungs-Kanals 60 angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform steuert die Steuereinheit 72 den Stellantrieb 703 derart, dass die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 minimiert, wenn es sich bei der Fahrgeschwindigkeit des Autos 12 um die spezifizierte Geschwindigkeit oder eine geringere Geschwindigkeit handelt und der elektrische Ventilator 40 in Betrieb ist und Luft ansaugt. Somit kann ein Luftvolumen, das aus dem rückwärtigen Raum durch den Luftleitungs-Kanal 60 hindurch in den elektrischen Ventilator 40 eingesaugt wird, reduziert werden, wenn der Luftdruck in dem Einleitungspfad 50a aufgrund eines Betriebs des elektrischen Ventilators 40 gleich einem Unterdruck wird. Im Ergebnis kann ein Luftvolumen, das durch den Kondensator 20 und den Kühler 30 hindurch strömt, in einer Konfiguration, die den Luftleitungs-Kanal 60 aufweist, so sichergestellt werden, dass es im Wesentlichen das gleiche wie ein Luftvolumen, das durch den Kondensator 20 und den Kühler 40 hindurch strömt, in einer Konfiguration ist, die keinen Luftleitungs-Kanal 60 aufweist, auch wenn der Luftdruck in dem Einleitungspfad 50a gleich einem Unterdruck wird.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem Öffnungsloch 60f des Luftleitungs-Kanals 60 um ein Loch, durch das hindurch der Kanal-Innenkanal 60a und der Außenraum des Luftleitungs-Kanals 60 in Verbindung miteinander stehen. Das Schaltventil 70 vergrößert den Öffnungsgrad des Öffnungslochs 60f in Bezug auf die rückwärtige Öffnung 60c, wenn der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a verkleinert wird. Daher kann die Fahrluft, die von der vorderen Seite des Autos 12 aus in den Motorraum 14 hinein strömt, durch das Öffnungsloch 60f hindurch zu dem rückwärtigen Abschnitt 60c hin strömen, wodurch sie zu dem rückwärtigen Raum hin strömt, auch wenn das Schaltventil 70 den Kanal-Innenkanal 60a verschließt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform dreht sich die Drehklappe 701 des Schaltventils 70 in dem Luftleitungs-Kanal 60 und ist so konfiguriert, dass sie das Öffnungsloch 60f im inneren des Luftleitungs-Kanals 60 verschließt. Die Drehklappe 710 dreht sich um die Drehachse CLd herum. Die Drehachse CLd befindet sich zwischen dem Öffnungsloch 60f und der vorderen Öffnung 61 und erstreckt sich in der Richtung, die sich mit dem Kanal-Innenkanal 60a schneidet. Daher kann mittels der einzelnen Drehklappe 701 die Verbindung zwischen dem vorderen Abschnitt 60b und dem rückwärtigen Abschnitt 60c zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand umgeschaltet werden und kann eine Verbindung zwischen dem Öffnungsloch 60f und dem rückwärtigen Abschnitt 60c zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand umgeschaltet werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Wandverbindungs-Abschnitt 701b der Drehklappe 701 in Kontakt mit der Innenwand 603 des Luftleitungs-Kanals 60, wenn die Drehklappe 701 den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 minimiert, wie in 7 gezeigt. Der Wandverbindungs-Abschnitt 701b weist eine Elastizität auf. Daher kann sich der Wandverbindungs-Abschnitt 701b fest mit der Innenwand 603 in Kontakt befinden, wodurch eine Abdichtungs-Leistungsfähigkeit, d. h. eine Verschließ-Leistungsfähigkeit, verbessert werden kann, wenn die Drehklappe 701 den vorderen Abschnitt 60b verschließt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform befindet sich das Schaltventil 70 zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 in dem Luftleitungs-Kanal 60, so dass die Drehklappe 701 des Schaltventils 70 im Inneren des Luftleitungs-Kanals 60 betrieben wird. Dementsprechend kann ein Raum, in dem das Schaltventil 70 betrieben wird, in einem Raum enthalten sein, der von dem Luftleitungs-Kanal 60 eingenommen wird. Im Ergebnis kann ein Gesamtraum, der von dem Schaltventil 70 und dem Luftleitungs-Kanal 60 insgesamt eingenommen wird, im Vergleich zu einer Konfiguration klein sein, bei der das Schaltventil 70 an einem Endabschnitt des Luftleitungs-Kanals 60 angebracht ist.
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Zweite Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Merkmale beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. Eine Beschreibung eines Teilstücks, das einem bei einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entspricht oder äquivalent zu diesem ist, kann weggelassen oder vereinfacht werden. Dies gilt auch bei einer später beschriebenen dritten Ausführungsform.
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8 ist ein planares Schaubild, welches das Schaltventil 70 in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform darstellt und dem in 3 gezeigten planaren Schaubild in Bezug auf die erste Ausführungsform entspricht. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer in 8 gezeigten Linie IX-IX. Wie in 8 und 9 gezeigt, ist die Drehklappe 701 der vorliegenden Ausführungsform mit dem Luftleitungs-Kanal 60 vereint. Dieser Aspekt stellt den Unterschied zu der ersten Ausführungsform dar. In 8 und 9 ist eine Darstellung des Stellantriebs 703 weggelassen.
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Noch genauer weist das Schaltventil 70 die in 3 gezeigte Klappenwelle 702 nicht auf und weist stattdessen die Drehklappe 701 auf, die mit einem flexiblen Abschnitt 704 bereitgestellt ist. Der flexible Abschnitt 704 weist eine Flexibilität auf. Der flexible Abschnitt 704 konfiguriert ein Teilstück einer Peripherie der Drehklappe 701 und ist an dem Luftleitungs-Kanal 60 angebracht. Der flexible Abschnitt 704 kann zum Beispiel dadurch, dass er eine Flexibilität aufweist, ohne weiteres gekrümmt sein.
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Die Drehklappe 701 ist durch den flexiblen Abschnitt 704 mit dem Luftleitungs-Kanal 60 vereint. Dementsprechend dreht sich die Drehklappe 701 in einer ähnlichen Weise wie die Drehklappe 701 der ersten Ausführungsform aufgrund einer Verformung des flexiblen Abschnitts 704 um die Drehachse CLd herum. Das heißt, der flexible Abschnitt 704 der Drehklappe 701 dient als eine Verbindungsstelle, bei der die Drehklappe 701 gebogen ist. In 9 ist die Drehklappe 701, die so positioniert ist, dass der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in dem Bewegungsbereich der Drehklappe 701 maximiert wird, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, und die Drehklappe 701, die so positioniert ist, dass der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a minimiert wird, ist mit einer gestrichelten Linie mit zwei Strichen bzw. Punkten dargestellt.
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Der flexible Abschnitt 704 weist zum Beispiel eine Flexibilität in einer Weise auf, dass eine Dicke des flexiblen Abschnitts 704 gering festgelegt ist oder dass der flexible Abschnitt 704 aus einem weichen Material hergestellt ist. Der flexible Abschnitt 704 kann aus einem Material hergestellt sein, das sich von einem Material unterscheidet, das einen Abschnitt der Drehklappe 701 mit Ausnahme des flexiblen Abschnitts 704 bildet. In diesem Fall können die Drehklappe 701 und der Luftleitungs-Kanal 60 durch ein Zwei-Farben-Formgießen gebildet werden.
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Die vorliegende Ausführungsform kann die gleichen Effekte bereitstellen, die durch die übliche Konfiguration wie bei der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Drehklappe 701 durch den flexiblen Abschnitt 704 mit dem Luftleitungs-Kanal 60 vereinigt. Daher kann ein Herstellungsverfahren für ein Montieren der Drehklappe 701 an dem Luftleitungs-Kanal 60 im Vergleich zu einer Konfiguration vereinfacht werden, bei der die Drehklappe 701 getrennt von dem Luftleitungs-Kanal 60 gebildet wird.
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Dritte Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Merkmale beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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10 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie, die der in 3 gezeigten Linie VI-VI entspricht, und sie stellt den Luftleitungs-Kanal 60 und das Schaltventil 70 in Bezug auf die dritte Ausführungsform dar, wobei 10 7 in Bezug auf die erste Ausführungsform entspricht. Wie in 10 gezeigt, ist der Luftleitungs-Kanal 60 nicht mit dem in 7 dargestellten Öffnungsloch 60f bereitgestellt, und das Schaltventil 70 weist eine Folien-Klappe 705 anstelle der Drehklappe 701 und der Drehwelle 702 auf. Diese Aspekte stellen die Unterschiede in Bezug auf die erste Ausführungsform dar. Eine Darstellung des Stellantriebs 703 ist in 10 weggelassen. Dies gilt auch für 11 und 12, auf die später Bezug genommen wird.
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Noch genauer weist die Folien-Klappe 705 des Schaltventils 70 die Gestalt eines Flächenkörpers auf. Die Folien-Klappe 705 ist so konfiguriert, dass der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a vergrößert und verkleinert wird, indem diese gleitend verschiebbar bewegt wird, wie durch einen Pfeil AR1 gezeigt. Die Folien-Klappe 705 weist zum Beispiel einen Rand auf, der sich in einer Gleitverschiebungsrichtung der Folien-Klappe 705 erstreckt, und der Rand wird durch den Luftleitungs-Kanal 60 geleitet, um die Folien-Klappe 705 gleitend verschiebbar zu bewegen.
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In 10 ist die Folien-Klappe 705, die den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in einem Bewegungsbereich der Folien-Klappe 705 minimiert, mit einer durchgezogenen Linie darstellt, und die Folien-Klappe 705, die den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a maximiert, ist mit einer gestrichelten Linie mit zwei Strichen bzw. Punkten dargestellt.
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Die vorliegende Ausführungsform kann die gleichen Effekte bereitstellen, die durch die übliche Konfiguration wie bei der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden.
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Vierte Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Merkmale beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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11 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie, die der in 3 gezeigten Linie VI-VI entspricht, und sie stellt einen Luftleitungs-Kanal sowie ein Schaltventil in Bezug auf eine vierte Ausführungsform dar. 11 entspricht 7 in Bezug auf die erste Ausführungsform. Wie in 11 gezeigt, ist der Luftleitungs-Kanal 60 nicht mit dem in 7 dargestellten Öffnungsloch 60f bereitgestellt, und das Schaltventil 70 weist anstelle der Drehklappe 701 und der Klappenwelle 702, die in 7 dargestellt sind, eine Drehklappe 706 und eine Klappenwelle 707 auf, die in 11 dargestellt sind. Diese Aspekte stellen die Unterschieden in Bezug auf die erste Ausführungsform dar.
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Noch genauer weist die Drehklappe 706 des Schaltventils 70 die Form einer Platte auf und ist in dem Luftleitungs-Kanal 60 untergebracht. Die Klappenwelle 707 weist eine langgestreckte Form auf, wie beispielsweise eine Säulenform, und befindet sich im Inneren des Kanal-Innenkanals 60a. Noch genauer befindet sich die Klappenwelle 707 benachbart zu dem einen Ende oder dem anderen Ende, wenn der Kanal-Innenkanal 60a das eine Ende und das andere Ende aufweist, die einander in einer Richtung gegenüberliegen, die sich mit der Strömungsrichtung der Luft schneidet, die in dem Kanal-Innenkanal 60a strömt.
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Die Drehklappe 706 erstreckt sich von der Klappenwelle 707 in einer radialen Richtung der Klappenwelle 707 auf der einen Seite der Klappenwelle 707. Die radiale Richtung der Klappenwelle 707 schneidet sich mit der Strömungsrichtung der Luft, die in dem Kanal-Innenkanal 60a strömt. Das heißt, die Drehachse CLd stimmt mit einer Mittelachse der Klappenwelle 707 überein, und die eine Endseite der Drehklappe 706 ist an der Klappenwelle 707 angebracht.
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Die Drehklappe 706 dreht sich um die Drehachse CLd im Inneren des Luftleitungs-Kanals 60, wie durch einen Pfeil AR2 gezeigt, wodurch der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a vergrößert und verkleinert wird. In 11 ist die Drehklappe 706, die den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in einem Bewegungsbereich der Drehklappe 706 minimiert, durch eine durchgezogene Linie dargestellt, und die Drehklappe 706, die den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a maximiert, ist durch eine gestrichelte Linie mit zwei Strichen bzw. Punkten dargestellt.
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Die vorliegende Ausführungsform kann die gleichen Effekte bereitstellen, die durch die übliche Konfiguration wie bei der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden.
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Fünfte Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine fünfte Ausführungsform beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Merkmale beschrieben, die sich von jenen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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12 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie, die der in 3 gezeigten Linie VI-VI entspricht, und sie stellt den Luftleitungs-Kanal 60 und das Schaltventil 70 in Bezug auf die fünfte Ausführungsform dar, wobei 12 7 in Bezug auf die erste Ausführungsform entspricht. Wie in 12 gezeigt, ist der Luftleitungs-Kanal60 nicht mit dem in 7 dargestellten Öffnungsloch 60f bereitgestellt, und das Schaltventil 70 weist eine Drehklappe 708 und eine Drehwelle 709 anstelle der Drehklappe 701 und der Drehwelle 702 auf, die in 7 dargestellt sind. Diese Aspekte stellen die Unterschiede in Bezug auf die erste Ausführungsform dar.
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Die Drehklappe 708 des Schaltventils 70 weist die Form einer Platte auf und ist in dem Luftleitungs-Kanal 60 untergebracht. Die Drehwelle 709 weist eine langgestreckte Gestalt auf, wie beispielsweise eine säulenförmige Gestalt, und befindet sich in der Richtung, die sich mit der Strömungsrichtung der Luft schneidet, die in dem Kanal-Innenkanal 60a strömt, in der Mitte des Kanal-Innenkanals 60a.
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Die Drehklappe 708 befindet sich im Inneren des Luftleitungs-Kanals 60 und erstreckt sich in einer radialen Richtung der Klappenwelle 709 über den Kanal-Innenkanal 60a hinweg. Die radiale Richtung der Klappenwelle 709 schneidet sich mit der Drehachse CLd. Das heißt, die Drehachse CLd stimmt mit einer Mittelachse der Klappenwelle 709 überein, und die Klappenwelle 709 ist an einem mittleren Abschnitt der Drehklappe 708 angebracht.
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Die Drehklappe 708 dreht sich um die Drehachse CLd im Inneren des Luftleitungs-Kanals 60 herum, wie durch einen Pfeil AR3 gezeigt, wodurch der Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a vergrößert und verkleinert wird. In 12 ist die Drehklappe 708, die den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a in einem Bewegungsbereich der Drehklappe 708 minimiert, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, und die Drehklappe 708, die den Öffnungsgrad des Kanal-Innenkanals 60a maximiert, ist mit einer gestrichelten Linie mit zwei Strichen bzw. Punkten dargestellt.
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Die vorliegende Ausführungsform kann die gleichen Effekte bereitstellen, die durch die übliche Konfiguration wie bei der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden.
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Modifikationen
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- (1) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Motorraum-Öffnung 2 an dem vorderen Gitter 4 des Autos 12 bereitgestellt, sie kann jedoch so definiert sein, dass sie zu einer unteren vorderen Oberfläche einer Stoßstange des Autos 12 hin offen ist.
- (2) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weist das Kühlmodul 10 den Kühler 30 auf, der als der den Motor kühlende Wärmetauscher dient. Bei dem den Motor kühlenden Wärmetauscher kann es sich jedoch um einen Ölkühler handeln, der so konfiguriert ist, dass er ein Motoröl kühlt, das als das Wärmemedium dient.
- (3) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsform befindet sich der Luftleitungs-Kanal 60 oberhalb des Motors 16 im Inneren des Motorraums 14, er ist jedoch nicht darauf beschränkt, sich oberhalb des Motors 16 zu befinden.
- (4) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen befindet sich die Motorraum-Öffnung 2 auf der vorderen Seite des Kühlers 30. Es ist möglich, dass die Motorraum-Öffnung 2 und der Kühler 30 zum Beispiel in der lateralen Richtung DR2 nicht richtig ausgerichtet sind.
- (5) Der Auspuffkrümmer 18 befindet sich auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 im Inneren des Motorraums 14, er ist jedoch nicht darauf beschränkt, sich auf der rückwärtigen Seite des Motors 16 zu befinden.
- (6) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich bei dem elektrischen Ventilator 40 um einen Axialventilator, es ist jedoch möglich, dass es sich um ein Zentrifugalgebläse handeln.
- (7) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind der Kondensator 20, der Kühler 30 und der elektrische Ventilator 40 in dieser Reihenfolge von der vorderen Seite aus angeordnet, die Reihenfolge ist jedoch nicht darauf beschränkt.
- (8) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen befindet sich das Schaltventil 70 zwischen der vorderen Öffnung 61 und der rückwärtigen Öffnung 62 im Inneren des Luftleitungs-Kanals 60. Das Schaltventil 70 kann sich jedoch in der vorderen Öffnung 61 oder der zweiten Öffnung 62 befinden.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die vorliegende Offenbarung umfasst außerdem verschiedene Modifikationen und Modifikationen in einem Bereich von Äquivalenten. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen versteht es sich, dass Elemente, welche die Ausführungsformen bilden, nicht unerlässlich sind, mit Ausnahme eines Falls, bei dem explizit spezifiziert ist, dass sie unerlässlich sind, und eines Falls, bei dem in Erwägung gezogen wird, dass sie im Prinzip absolut unerlässlich sind. Auch wenn ein Faktor, wie beispielsweise eine Menge von Elementen, ein Wert, ein Betrag, ein Bereich, bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erwähnt ist, versteht es sich, dass der Faktor nicht auf einen spezifischen Wert beschränkt ist, mit Ausnahme eines Falls, bei dem explizit spezifiziert ist, dass er unerlässlich ist, und eines Falls, bei dem in Erwägung gezogen wird, dass er im Prinzip absolut unerlässlich ist. Auch wenn ein Merkmal, wie beispielsweise ein Material, das ein Element bildet, eine Form eines Elements, eine positionelle Beziehung von Elementen, versteht es sich, dass ein derartiges Merkmal nicht auf ein spezifisches Material, eine spezifische Form, eine spezifische positionelle Beziehung oder dergleichen beschränkt ist, mit Ausnahme eines Falls, bei dem explizit spezifiziert ist, dass es unerlässlich ist, und eines Falls, bei dem in Erwägung gezogen wird, dass es im Prinzip absolut unerlässlich ist.