DE112015004466T5

DE112015004466T5 - Motor

Info

Publication number: DE112015004466T5
Application number: DE112015004466.3T
Authority: DE
Inventors: Hidehiro Haga; Ryusuke Sato; Yosuke Yamada; Yasuaki NAKAHARA
Original assignee: Nidec Corp
Current assignee: Nidec Corp
Priority date: 2014-09-30
Filing date: 2015-09-17
Publication date: 2017-06-14
Also published as: CN106716795A; US10637323B2; KR20180055911A; KR101859465B1; JP2016073187A; KR101888890B1; US20170201151A1; US20190149014A1; KR20170043632A; US10243426B2; CN106716795B; JP6569306B2

Abstract

Bei einem Ausführungsbeispiel des Motors gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Sammelschienenanordnung eine Sammelschiene, ein Verdrahtungsbauglied und eine Sammelschienenhalterung auf, die die Sammelschiene und das Verdrahtungsbauglied hält. Die Sammelschienenhalterung weist einen Hauptkörper, einen unteren Abschnitt, der sich von der Innenoberfläche des Hauptkörpers radial nach innen erstreckt, und eine erste Schaltungsplatinenträgereinheit auf, die sich von dem unteren Abschnitt zu einer zweiten Seite erstreckt und die Schaltungsplatine von einer ersten Seite trägt. Das Verdrahtungsbauglied weist einen Schaltungsplatinenverbindungsanschluss auf, der mit der Schaltungsplatine elektrisch verbunden ist. Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss weist einen Kontaktabschnitt auf, der mit der Schaltungsplatine verbunden ist und über den Kontaktabschnitt eine Kraft auf die Schaltungsplatine ausübt, die von der zweiten Seite zu der ersten Seite gerichtet ist. In einer Richtung gesehen ist die erste Schaltungsplatinenträgereinheit in einer Region des unteren Abschnitts angeordnet, die relativ zu der Mittelachse auf der gleichen Seite ist, auf der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss angeordnet wird. In der einen Richtung gesehen sind die erste Schaltungsplatinenträgereinheit und der Kontaktabschnitt in unterschiedlichen Positionen angeordnet.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor.
Beschreibung des Stands der Technik
In einem herkömmlichen Motor ist ein Schaltungsplatinenverbindungsanschluss an einer Schaltungsplatine des Motors fixiert, beispielsweise durch Löten (beispielsweise Japanisches Patent mit der Registrierungsnummer 4794667 ).
Dokument des Stands der Technik
Patentdokument

Patentdokument 1: Japanisches Dokument mit der Registrierungsnummer 4794667

Die in dem oben erwähnten Patentdokument gezeigte Schaltungsplatine ist an einem Schaltungskörper fixiert an einer Position beabstandet von einem Fixierabschnitt, der an einem Zwischenleiter fixiert ist. Wenn daher ein Stoß auf den Motor ausgeübt wird, kann die Position der Schaltungsplatine an dem Fixierabschnitt stark verändert werden. Daher kann der Fixierabschnitt beschädigt werden und eine Verbindung zwischen der Schaltungsplatine und dem Zwischenleiter kann instabil werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Motor zu schaffen, der in der Lage ist, eine instabile Verbindung zwischen einer Schaltungsplatine und einem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss zu verhindern.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Motor einen Rotor, einen Stator, ein erstes Lager, ein zweites Lager, ein Gehäuse, eine Sammelschienenanordnung, eine Abdeckung und eine Schaltungsplatine. Der Rotor weist eine Welle auf, deren Mitte auf einer Mittelachse liegt, die sich in einer Richtung erstreckt. Der Stator umschließt den Rotor und dreht den Rotor um die Mittelachse. Das erste Lager ist an einer ersten Seite in der einen Richtung des Stators angeordnet und trägt die Welle. Das zweite Lager ist an einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite des ersten Lagers und des Stators angeordnet und trägt die Welle. Das Gehäuse ist in einer zylindrischen Form gebildet und hält den Stator und das erste Lager. Die Sammelschienenanordnung hält das zweite Lager und ermöglicht es, dass ein Ende der ersten Seite in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Abdeckung ist an dem Gehäuse fixiert und bedeckt zumindest einen Abschnitt der zweiten Seite der Sammelschienenanordnung. Die Schaltungsplatine ist zwischen dem zweiten Lager und der Abdeckung in der einen Richtung angeordnet und ermöglicht es, dass die Oberfläche der zweiten Seite eine Richtung kreuzt. Die Sammelschienenanordnung umfasst eine Sammelschiene, ein Verdrahtungsbauglied und eine Sammelschienenhalterung. Die Sammelschiene ist mit dem Stator elektrisch verbunden. Das Verdrahtungsbauglied verbindet eine externe Leistungsversorgung elektrisch mit der Schaltungsplatine. Die Sammelschienenhalterung hält die Sammelschiene und das Verdrahtungsbauglied. Die Sammelschienenhalterung umfasst einen Hauptkörperabschnitt, einen Verbinderabschnitt, einen unteren Abschnitt und einen ersten Verbindungsanschlusshalteabschnitt. Der Hauptkörperabschnitt ist in einer zylindrischen Form gebildet und weist an der zweiten Seite eine Öffnung auf. Der Verbinderabschnitt steht von dem Hauptkörperabschnitt zu einer radial äußere Seite der Mittelachse vor. Der Verbinderabschnitt steht von dem Hauptkörperabschnitt zu der radial äußeren Seite der Mittelachse vor. Der untere Abschnitt verbreitert sich von der Innenoberfläche des Hauptkörperabschnitts zu der radial inneren Seite. Ein erster Schaltungsplatinenträgerabschnitt erstreckt sich von dem unteren Abschnitt zu der zweiten Seite und trägt die Schaltungsplatine von der ersten Seite. Die Abdeckung bedeckt eine zweite Seite der Öffnung. Ein Verdrahtungsbauglied umfasst einen Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss, der an dem Verbinderabschnitt befestigt ist und mit der externen Leistungsversorgung elektrisch verbunden ist, und einen Schaltungsplatinenverbindungsanschluss, der mit der Schaltungsplatine elektrisch verbunden ist. Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss umfasst einen Kontaktabschnitt, der mit der Schaltungsplatine verbunden ist. Außerdem übt der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss Kraft auf die Schaltungsplatine aus durch den Kontaktabschnitt in der Richtung von der zweiten Seite zu der ersten Seite.
Von einer Richtung aus gesehen ist der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt an einer Region des unteren Abschnitts angeordnet, der als eine Seite zu verwenden ist, an der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss basierend auf der Mittelachse angeordnet ist. Von einer Richtung aus gesehen ist der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt in einer Position angeordnet, die sich von derjenigen des Kontaktabschnitts unterscheidet.
Wirkungen der Erfindung
Der Motor gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine instabile Verbindung zwischen einer Schaltungsplatine und einem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss verhindern.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
2 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die den Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
3 ist eine Draufsicht, die den Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Sammelschienenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
5 ist eine Draufsicht, die die Sammelschienenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
6 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel einer Sammelschienenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
7 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel einer Sammelschienenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
8 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel eines Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
9 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel eines Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Ein Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hierin nachfolgend mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben. Ferner ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die folgenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb der technischen Wesensart der vorliegenden Erfindung beliebig geändert werden. Um jede Komponente in den folgenden Zeichnungen leicht zu verstehen, können ferner tatsächliche Strukturen, ein Maßstab jeder Struktur, die Anzahl der Strukturen usw. unterschiedlich sein.
Ferner ist in den Zeichnungen ein X-Y-Z-Koordinatensystem als ein geeignetes dreidimensionales (3D) orthogonales Koordinatensystem vorgesehen. In dem X-Y-Z-Koordinatensystem wird eine Richtung parallel zu der Axialrichtung (eine Richtung) einer Mittelachse J, die in 1 gezeigt ist, hierin nachfolgend als eine Z-Achsenrichtung bezeichnet. Eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung einer in 1 gezeigten Sammelschienenanordnung 60, d. h. die Links- und Rechts-Richtung von 1 wird als eine X-Achsenrichtung bezeichnet. Eine Richtung parallel zu einer Breiterichtung der Sammelschienenanordnung 60, d. h. eine Richtung senkrecht zu sowohl der X-Achsenrichtung als auch der Z-Achsenrichtung wird als eine Y-Achsenrichtung bezeichnet.
Ferner wird in der folgenden Beschreibung eine positive Seite der Z-Achsenrichtung (+Z-Seite, eine zweite Seite) hierin nachfolgend als eine „Rückseite” definiert und eine negative Seite der Z-Achsenrichtung (–Z-Seite, eine erste Seite) wird hierin nachfolgend als „Vorderseite” definiert. Es ist klar, dass die Beschreibungen der Rückseite und der Vorderseite lediglich zu Erläuterungszwecken verwendet werden und die Positionsbeziehung oder Richtung des tatsächlichen Motors, der Bauglieder und dergleichen nicht beschränken. Außerdem, soweit nicht anderweitig erläutert, wird eine Richtung parallel zu der Mittelachse J (Z-Achsenrichtung) einfach als „Axialrichtung” bezeichnet, eine Radialrichtung, deren Mitte auf der Mittelachse J liegt, wird einfach als „Radialrichtung” bezeichnet und eine Umfangsrichtung, deren Mitte auf der Mittelachse J liegt, d. h. der Axialumfang der Mittelachse J (θZ-Richtung) wird einfach als „Umfangsrichtung” bezeichnet.
Ferner beziehen sich hierin Beschreibungen, wie z. B. axial erstreckend, nicht nur auf einen Fall des exakten Erstreckens in der Axialrichtung (Z-Achsenrichtung), sondern kann auch den anderen Fall umfassen, sich in einer Richtung zu erstrecken, die um weniger als 45° relativ zu der Axialrichtung geneigt ist. Außerdem beziehen sich Beschreibungen, wie z. B. radial erstreckend nicht nur auf einen Fall des exakten Erstreckens in der Radialrichtung, d. h. der Richtung senkrecht zu der Axialrichtung (Z-Achsenrichtung), sondern kann auch einen Fall umfassen, sich in einer Richtung zu erstrecken, die um weniger als 45° relativ zu der Radialrichtung geneigt ist.
1 ist eine Querschnittsansicht, die den Motor 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt des Motors 10 darstellt und ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des in 1 gezeigten Motors. 3 ist eine Draufsicht (XY-Ebenen-Ansicht), die einige Teile des Motors 10 darstellt. Eine Abdeckung 22 ist in 3 ausgelassen.
Der Motor 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein bürstenloser Motor. Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst der Motor 10 ein Gehäuse 21, eine Abdeckung 22, einen Rotor 30 mit einer Welle 31, einen Stator 40, ein erstes Lager 51, ein zweites Lager 52, eine Steuervorrichtung 70, eine Sammelschienenanordnung 60 und eine Mehrzahl von O-Ringen. Die Mehrzahl von O-Ringen umfasst einen Vorderseiten-O-Ring 81 und einen Rückseiten-O-Ring 82.
Der Rotor 30, der Stator 40, das erste Lager 51 und die Ölabdichtung 80 sind in dem Gehäuse 21 untergebracht. Das Gehäuse 21 ist zu der Rückseite (+Z-Seite) hin geöffnet. Ein Ende der Vorderseite (–Z-Seite) der Sammelschienenanordnung 60 ist in die Öffnung des Gehäuses 21 eingeführt. Die Sammelschienenanordnung 60 hält das zweite Lager 52. Das erste Lager 51 und das zweite Lager 52 tragen beide Seiten der Axialrichtung (Z-Achsenrichtung) der Welle 31.
Die Abdeckung 22 bedeckt zumindest einen Abschnitt der Rückseite (+Z-Seite) der Sammelschienenanordnung 60. Die Abdeckung 22 ist an dem Gehäuse 21 fixiert. Die Abdeckung 22 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 22a, einen Abdeckungsabschnitt 22b, eine Vorderoberfläche 22c der Abdeckung und einen Rückseitenflanschabschnitt 24. Die Steuervorrichtung 70 ist zwischen dem zweiten Lager 52 und der Abdeckung 22 angeordnet. Der Vorderseiten-O-Ring 81 ist zwischen der Sammelschienenanordnung 60 und dem Gehäuse 21 angeordnet. Der Rückseiten-O-Ring 81 ist zwischen der Sammelschienenanordnung 60 und der Abdeckung 22 angeordnet. Die oben erwähnten Komponenten werden hierin nachfolgend beschrieben.
Gehäuse
Das Gehäuse 21 ist ein zylindrisches Bauglied und hält den Stator 40 und das erste Lager 51. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Gehäuse 21 eine mehrfach abgestufte zylindrische Form mit offenen Enden auf beiden Seiten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Material des Gehäuses 21 beispielsweise Metall. Genauer gesagt wird bevorzugt, dass ein Material des Gehäuses 21 beispielsweise Aluminium, eine Eisenlegierung oder dergleichen ist.
Das Gehäuse 21 weist einen Vorderseitenflanschabschnitt 23, einen Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitt 21a, einen Statorhalteabschnitt 21b, einen Vorderes-Lager-Halteabschnitt 21c und einen Ölabdichtungshalteabschnitt 21d. Der Vorderseitenflanschabschnitt 23, der Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitt 21a, der Statorhalteabschnitt 21b, der Vorderes-Lager-Halteabschnitt 21c und der Ölabdichtungshalteabschnitt 21d sind in einer Richtung von der Rückseite (+Z-Seite) zu einer Vorderseite (–Z-Seite) entlang der Axialrichtung (Z-Achsenrichtung) angeordnet. Das heißt, in dem Gehäuse 21 ist der Vorderseitenflanschabschnitt 23 an einer hintersten Seite angeordnet und der Ölabdichtungshalteabschnitt 21d ist an einer vordersten Seite angeordnet. Sowohl der Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitt 21a, der Statorhalteabschnitt 21b, der Vorderes-Lager-Halteabschnitt 21c als auch der Ölabdichtungshalteabschnitt 21d haben eine konzentrische zylindrische Form. Ein Durchmesser der obigen Bauglieder ist reduziert in der Reihenfolge des Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitts 21a, des Statorhalteabschnitts 21b, des Vorderes-Lager-Halteabschnitts 21c und des Ölabdichtungshalteabschnitts 21d.
Der Vorderseitenflanschabschnitt 23 erstreckt sich von dem Ende der Rückseite (+Z-Seite) des Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitt 21a zu einer radial äußeren Seite. Das heißt, das Gehäuse 21 umfasst einen Gehäuseflanschabschnitt 23 an dem Ende der Rückseite. Der Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitt 21a umschließt ein Ende einer Vorderseite (–Z-Seite) der Sammelschienenanordnung 60 von der radial äußeren Seite der Mittelachse J. Anders ausgedrückt, zumindest ein Abschnitt des Endes der Vorderseite (–Z-Seite) der Sammelschienenanordnung 60 ist in dem Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitt 21a angeordnet. Das heißt, das Ende der Vorderseite der Sammelschienenanordnung 60 ist in dem Gehäuse 21 angeordnet.
Eine Außenoberfläche eines Stators 40 (d. h. eine Außenoberfläche eines Kernrückenseitenabschnitts 41, der nachfolgend beschrieben wird), wird in eine Innenoberfläche des Statorhalteabschnitts 21b eingepasst. Entsprechend wird der Stator 40 an dem Gehäuse 21 gehalten. Der Vorderes-Lager-Halteabschnitt 21c hält das erste Lager 51. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenoberfläche des Vorderes-Lager-Halteabschnitts 21c in die Außenoberfläche des ersten Lagers 51 eingepasst. Die Ölabdichtung 80 wird in dem Ölabdichtungshalteabschnitt 21d gehalten.
Rotor
Der Rotor 30 umfasst eine Welle 31, einen Rotorkern 32 und einen Rotormagneten 33. Die Mitte der Welle 31 liegt auf der Mittelachse J, die sich in einer Richtung (Z-Achsenrichtung) erstreckt. Gemäß diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Welle 31 ein zylindrisches Bauglied. Ferner kann die Welle 31 voll sein und kann auch ein hohles zylindrisches Bauglied sein. Die Welle 31 wird durch das erste Lager 51 und das zweite Lager 52 um die Achse (in ±θZ-Richtung) drehbar getragen. Das Ende der Vorderseite (–Z-Seite) der Welle 31 steht zu der Außenseite des Gehäuses 21 vor. In dem Ölabdichtungshalteabschnitt 21d ist die Ölabdichtung 80 um die Achse der Welle 31 herum angeordnet.
Der Rotorkern 32 ist etwa ein zylindrisches Bauglied. Der Rotorkern 32 ist an der Welle 31 fixiert, während derselbe die Welle 31 um die Achse (in der θZ-Richtung) umschließt. Genauer gesagt weist der Rotorkern 32 ein Durchgangsloch auf, das axial durchdringt. Zumindest ein Abschnitt der Welle 31 ist in dem Durchgangsloch des Rotorkerns 32 angeordnet. Die Welle 31 ist an dem Rotorkern 32 fixiert, beispielsweise durch eine Presspassung, eine Haftung oder dergleichen. Der Rotormagnet 33 ist an einer Außenoberfläche entlang eines Achsenumfangs des Rotorkerns 32 fixiert. Genauer gesagt, gemäß diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel hat der Rotormagnet 33 ungefähr eine Ringform. Die Außenoberfläche des Rotorkerns 32 ist der Innenoberfläche des Rotormagneten 33 zugewandt. Der Rotormagnet 33 ist an dem Rotorkern 32 fixiert, beispielsweise durch eine Haftung oder dergleichen. Ferner ist die Form des Rotormagneten 33 nicht notwendigerweise die Ringform. Der Rotormagnet 33 kann aus einer Mehrzahl von Magneten ausgebildet sein, die auf einer Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 32 in einer Umfangsrichtung angeordnet sind. Der Rotorkern 32 und der Rotormagnet 33 drehen sich einstückig mit der Welle 31.
Stator
Der Stator 40 hat ungefähr eine zylindrische Form. Der Rotor 30 ist in dem Stator 40 angeordnet. Anders ausgedrückt, der Stator 40 umschließt den Rotor 30 um die Achse (in der θZ-Richtung). Der Rotor 30 kann sich drehen bezüglich des Stators 40 relativ um die Mittelachse J. Der Stator 40 weist einen Kernrückseitenabschnitt 41, eine Mehrzahl von Zahnabschnitten 42, eine Mehrzahl von Spulen 43 und eine Mehrzahl von Spulenkörpern 44 auf. Gemäß diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind der Kernrückseitenabschnitt 41 und der Zahnabschnitt 42 aus einem gestapelten Stahlblech ausgebildet, in dem eine Mehrzahl von elektromagnetischen Stahlblechen gestapelt sind.
Der Kernrückseitenabschnitt 41 kann in einer zylindrischen Form gebildet sein. Die Form des Kernrückseitenabschnitts 41 ist vorzugsweise konzentrisch mit der Welle 31. Die Mehrzahl von Zahnabschnitten 42 ist auf einer Innenoberfläche des Kernrückseitenabschnitts 41 angeordnet. Jeder Zahnabschnitt 42 erstreckt sich von der Innenoberfläche des Kernrückseitenabschnitts 41 zu einer radial inneren Seite (d. h. zu der Welle 31). Die Zahnabschnitte 42 sind vorzugsweise in der Umfangsrichtung an gleichmäßigen Abständen in der Innenoberfläche des Kernrückseitenabschnitts 41 angeordnet.
Der Spulenkörper 44 ist vorzugsweise ein ungefähr zylindrisches Bauglied. Jeder Spulenkörper 44 ist an jedem Zahnabschnitt 42 befestigt. Der Spulenkörper 44 ist vorzugsweise aus zumindest zwei Baugliedern ausgebildet, die von einer Axialrichtung in Eingriff sind. Jede Spule 43 ist in jedem Spulenkörper 44 angeordnet. Jede Spule 43 ist durch Wickeln eines leitfähigen Drahts 43a ausgebildet. Ferner wird als der leitfähige Draht 43a vorzugsweise ein runder Draht oder ein flacher Draht verwendet.
Erstes Lager und zweites Lager
Das erste Lager 51 ist an einer Vorderseite (–Z-Seite) des Stators 40 angeordnet. Das erste Lager 51 wird durch den Vorderes-Lager-Halteabschnitt 21c gehalten. Das zweite Lager 52 ist an der Rückseite (+Z-Seite) gegenüber der Vorderseite (–Z-Seite) des Stators 40 angeordnet. Das zweite Lager 52 wird durch einen Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 einer Sammelschienenhalterung 61 gehalten, die nachfolgend beschrieben wird.
Das erste Lager 51 und das zweite Lager 52 tragen die Welle 31. Entsprechend diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind sowohl das erste Lager 51 als auch das zweite Lager 52 ein Kugellager. Der Typ des ersten Lagers 51 und des zweiten Lagers 52 ist jedoch nicht speziell auf den obigen Lagertyp beschränkt. Beispielsweise können auch andere Arten von Lagern, wie z. B. ein Gleitlager und ein Fluid-Hydrauliklager verwendet werden. Ferner kann sich der Lagertyp des ersten Lagers 51 von dem des zweiten Lagers 52 unterscheiden.
Ölabdichtung
Die Ölabdichtung 80 ist ein im Wesentlichen ringförmiges Bauglied. Die Ölabdichtung 80 ist in dem Ölabdichtungshalteabschnitt 21d um die Achse (in der θZ-Richtung) der Welle 31 herum befestigt. Genauer gesagt, die Ölabdichtung 80 ist in dem Ölabdichtungshalteabschnitt 21d angeordnet. Ein Ende eines axialen unteren Abschnitts der Welle 31 dringt durch das Durchgangsloch der Ölabdichtung 80. Die Ölabdichtung 80 ist zwischen dem Ölabdichtungshalteabschnitt 21d und der Welle 31 angeordnet. Daher kann die Ölabdichtung 80 Wasser, Öl, usw. daran hindern, von einem Spalt zwischen dem Ölabdichtungshalteabschnitt 21d und der Welle 31 in das Gehäuse 20 einzudringen. Die Ölabdichtung 80 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial hergestellt. Eine Konfiguration und ein Material der Ölabdichtung 80 sind jedoch nicht darauf beschränkt und daher kann auch eine Ölabdichtung aus anderen Arten von Konfigurationen und Materialien verwendet werden.
Steuervorrichtung
Die Steuervorrichtung 70 steuert den Antrieb des Motors 10. Die Steuervorrichtung 70 umfasst die Schaltungsplatine 71, einen Drehsensor 72, ein Sensormagnethaltebauglied 73a und einen Sensormagneten 73b. Das heißt, der Motor 10 umfasst die Schaltungsplatine 71, den Drehsensor 72, das Sensormagnethaltebauglied 73a, den Sensormagneten 73b.
Die Schaltungsplatine 71 ist auf einer Erstreckungslinie der Rückseite (+Z-Seite) der Welle 31 angeordnet. Die Schaltungsplatine 71 ist zwischen dem zweiten Lager 52 und der Abdeckung 22 in der Axialrichtung (Z-Achsenrichtung) angeordnet. Die Schaltungsplatine 71 umfasst eine Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a, die an der Rückseite angeordnet ist und eine Schaltungsplatinenvorderoberfläche 71b, die an der Vorderseite (–Z-Seite) angeordnet ist. Die Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a und die Schaltungsplatinenvorderoberfläche 71b sind eine Hauptoberfläche der Schaltungsplatine 71. Das heißt, die Schaltungsplatinenvorderoberfläche 71b und die Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a schneiden die Mittelachse (Z-Achse). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Hauptoberfläche der Schaltungsplatine 71 orthogonal zu der Mittelachse (oder Z-Achse). Die Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a ist der Abdeckungsvorderoberfläche 22c zugewandt.
Wie es in 3 dargestellt ist, wird die Schaltungsplatine 71 von der Vorderseite (–Z-Seite) durch die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a und 67b und den zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c getragen, die nachfolgend beschrieben werden. Eine gedruckte Verdrahtung (nicht gezeigt) ist in zumindest einer Seite der Hauptoberfläche der Schaltungsplatine 71 angeordnet. Ein Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95, der nachfolgend beschrieben wird, ist mit der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a verbunden. Die Schaltungsplatine 71 gibt beispielsweise ein Motorantriebssignal, usw. aus.
Wie es in 2 dargestellt ist, hat das Sensormagnethaltebauglied 73a eine Ringform. Ein Loch in einer Mitte des Sensormagnethaltebauglied 73a ist mit einem kleinen Durchmesser des Endes der Rückseite (+Z-Seite) der Welle 31 versehen. Entsprechend wird die Position des Sensormagnethaltebauglieds 73a auf der Basis der Welle 31 bestimmt. Das Sensormagnethaltebauglied 73a ist an der Welle 31 fixiert, vorzugsweise durch Presspassung, Haftung, usw. Das Sensormagnethaltebauglied 73a kann sich zusammen mit der Welle 31 drehen.
Der Sensormagnet 73b hat eine Ringform. Ein N-Pol und ein S-Pol des Sensormagneten 73b sind in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Der Sensormagnet 73b ist auf eine Außenumfangsoberfläche des Sensormagnethaltebauglieds 73a gepasst. Genauer gesagt kommt zumindest ein Abschnitt des Sensormagneten 73b in Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des Sensormagnethaltebauglieds 73a. Daher wird der Sensormagnet 73b an dem Sensormagnethaltebauglied 73a gehalten. Als Folge ist der Sensormagnet 73b an dem Umfang (±θZ-Richtung) der Welle 31 an der Rückseite (+Z-Seite) des zweiten Lagers 52 auf solche Weise angeordnet, dass sich der Sensormagnet 73b zusammen mit der Welle 31 drehen kann.
Zumindest ein Drehsensor 72 ist an der Vorderoberfläche 71b der Schaltungsplatine angebracht. Der Drehsensor 72 ist dem Sensormagneten 73b in der Axialrichtung (Z-Achsenrichtung) zugewandt. Der Drehsensor 72 erfasst die Position des Rotors in Abhängigkeit von einer Änderung bei dem Magnetfluss des Sensormagneten 73b. Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel drei Drehsensoren 72 beispielsweise auf der Vorderoberfläche 71b der Schaltungsplatine angeordnet. Ferner wird als Drehsensor 72 beispielsweise eine Hall-Vorrichtung usw. verwendet.
Sammelschienenanordnung
4 und 5 sind Ansichten, die die Sammelschienenanordnung 60 darstellen. 4 ist eine perspektivische Ansicht. 5 ist eine Draufsicht. Die Sammelschienenanordnung 60 ist eine Einheit zum Zuführen eines Antriebsstroms von der externen Leistungsquelle zu dem Stator 40. Wie es in 1 bis 5 dargestellt ist, umfasst die Sammelschienenanordnung 60 eine Sammelschienenhalterung 61, zumindest eine Sammelschiene 91 und ein Verdrahtungsbauglied 92. Zusätzlich umfasst die Sammelschienenanordnung 60 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Sammelschienen 91.
Sammelschienenhalterung
Die Sammelschienenhalterung 61 ist eine Halterung, die aus Harz hergestellt ist. Vorzugsweise ist ein Material, das die Sammelschienenhalterung bildet, ein isolierendes Harz. Die Sammelschienenhalterung 61 hält die Sammelschiene 91 und das Verdrahtungsbauglied 92. Wie es in 1 dargestellt ist, ist eine Rückseite (+Z-Seite) der Sammelschienenhalterung 61 in dem zylindrischen Abschnitt 22a untergebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Sammelschienenhalterung 61 pressgepasst in den zylindrischen Abschnitt 22a. Zumindest ein Abschnitt einer Vorderseite (–Z-Seite) der Sammelschienenhalterung 61 ist in dem Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitt 21a des Gehäuses 21 untergebracht.
Solange ein Material, das die Sammelschienenhalterung 61 bildet, eine Isolationseigenschaft aufweist, kann jedes Material verwendet werden, ohne besondere Einschränkung. Die Sammelschienenhalterung 61 ist als ein einzelnes Bauglied hergestellt, beispielsweise durch Spritzgießen. Wie es in 4 und 5 dargestellt ist, umfasst die Sammelschienenhalterung 61 einen Hauptkörperabschnitt 62, einen Verbinderabschnitt 63, einen Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64, einen Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 und Verbindungsabschnitte 66a, 66b, 66c und 66d.
Wie es in 1 und 4 dargestellt ist, ist der Hauptkörperabschnitt 62 in einer zylindrischen Form gebildet, die die Mittelachse J in der Umfangsrichtung (θZ-Richtung) umschließt. Der Hauptkörperabschnitt 62 weist eine Öffnung 62a an der Rückseite (+Z-Seite) desselben auf. Der Hauptkörperabschnitt 62 umschließt das Ende der Rückseite des Rotors 30 und das Ende der Rückseite des Stators 40 in der Umfangsrichtung. Das heißt, ein Abschnitt der Rückseite des Rotors 30 und des Stators 40 ist in der Innenseite der Vorderseite (–Z-Seite) des Hauptkörperabschnitts 62 angeordnet.
Eine Rückoberfläche 62c des Hauptkörperabschnitts ist mit einem Rillenabschnitt 62f versehen. Der Rillenabschnitt 62f ist entlang dem Umriss des Hauptkörperabschnitts 62 vorgesehen, der die Öffnung 62a umschließt. Ein Rückseiten-O-Ring 82 ist in den Rillenabschnitt 62f eingepasst. Wie es in 4 dargestellt ist, ist die Vorderseite (–Z-Seite) der Außenoberfläche 62d des Hauptkörperabschnitts 62 mit einem O-Ring-Halteabschnitt 62e versehenen. Wie es in 1 dargestellt ist, ist der Vorderseiten-O-Ring 81 in den O-Ring-Halteabschnitt 62e eingepasst.
Wie es in 4 und 5 dargestellt ist, umfasst der Hauptkörperabschnitt 62 einen Bogenabschnitt 68a und einen Verbinderverbindungsabschnitt 68b. Wie es in 5 dargestellt ist, ist die Form eines Querschnitts (X-Y-Querschnitt) senkrecht zu der Mittelachse J des Bogenabschnitts 68a und die Form einer Draufsicht (X-Y-Ebenen-Ansicht) eine Bogenform konzentrisch mit dem Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65. Ein Mittenwinkel der Bogenform kann vorzugsweise φ240° oder größer sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Bogenabschnitt 68a pressgepasst in den zylindrischen Abschnitt 22a der Abdeckung 22.
Wie es in 4 und 5 dargestellt ist, ist der Verbinderverbindungsabschnitt 68d mit dem Verbinderabschnitt 63 verbunden. Der Verbinderverbindungsabschnitt 68b ist mit beiden Enden des Bogenabschnitts 68a verbunden. Der Verbinderverbindungsabschnitt 68b steht zu dem Verbinderabschnitt 63 (+_X-Seite) vor.
Der Verbinderabschnitt 63 ist ein Abschnitt, der mit einer externen Leistungsversorgung (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Verbinderabschnitt 63 ist in einer zylindrischen Form gebildet. Das Erscheinungsbild des Verbinderabschnitts 63 ist ungefähr eine rechteckige Parallelepipedform. Der Verbinderabschnitt 63 erstreckt sich von einem Abschnitt der Außenoberfläche des Verbinderverbindungsabschnitts 68b zu der radial äußeren Seite (+X-Seite) der Mittelachse J. Der Verbinderabschnitt 63 weist an der radial äußeren Seite (+X-Seite) eine Öffnung auf. Das heißt, der Verbinderabschnitt 63 steht von dem Hauptkörperabschnitt 62 zu der radial äußeren Seite der Mittelachse J vor. Wie es in 1 dargestellt ist, ist die Gesamtheit des Verbinderabschnitts 63 außerhalb der Abdeckung 22 freigelegt.
Wie es in 1 dargestellt ist, weist der Verbinderabschnitt 63 eine Öffnung 63a auf für eine Leistungsversorgung, die zu einer Seite (+X-Seite) hin geöffnet ist, die in einer Längsrichtung der Sammelschienenhalterung 61 angeordnet ist. Eine untere Oberfläche der Leistungsversorgungsöffnung 63a ist mit der Sammelschiene 91 und einem Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss 94 versehen, der nachfolgend beschrieben wird. Die Sammelschiene 91 und der Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss 94 stehen von der unteren Oberfläche der Leistungsversorgungsöffnung 63a zu einer Seite (+X-Seite) vor, die in der Längsrichtung der Sammelschienenhalterung 61 angeordnet ist.
Wie es in 4 und 5 dargestellt ist, hat der Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64 ungefähr eine rechteckige Parallelepipedform. Der Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64 steht von der Innenoberfläche 62b des Hauptkörperabschnitts zu der radial inneren Seite vor. Genauer gesagt, wie es in 5 dargestellt ist, erstreckt sich der Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64 von der Innenoberfläche des Verbinderverbindungsabschnitts 68b in der Richtung (–X-Richtung) entgegengesetzt zu der Richtung, in der sich der Verbinderabschnitt 63 erstreckt. Die Halteabschnittrückoberfläche 64b ist an der Vorderseite vor der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a angeordnet. Die Halteabschnittrückoberfläche 64b ist an der Vorderseite vor der Hauptkörperrückoberfläche 62c der Rückseite des Hauptkörperabschnitts 62 angeordnet.
Der Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 ist an der radial inneren Seite des Hauptkörperabschnitts 62 angeordnet. Wie es in 2 dargestellt ist, hält der Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 das zweite Lager 52.
Wie es in 5 dargestellt ist, verbinden die Verbindungsabschnitte 66a, 66b, 66c den Hauptkörperabschnitt 62 mit dem Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65, der in dem Hauptkörperabschnitt 62 angeordnet ist. Die Verbindungsabschnitte 66a–66d sind an dem Umfang des Hinteres-Lager-Halteabschnitts 65 angeordnet, während dieselben entlang der Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind.
Spalte 66e, 66f, 66g und 66h sind zwischen den Verbinderabschnitten 66a–66d gebildet, die in der Umfangsrichtung zueinander benachbart sind. Das heißt, Spalte 66e, 66f, 66g, 66h sind zwischen dem Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 und den Hauptkörperabschnitt 62 gebildet. Der Spalt 66e ist durch den Verbindungsabschnitt 66a, den Verbindungsabschnitt 66b, den Hauptkörperabschnitt 62 und den Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 gebildet. Der Spalt 66f ist durch den Verbindungsabschnitt 66b, den Verbindungsabschnitt 66c, den Hauptkörperabschnitt 62 und den Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 gebildet. Der Spalt 66g ist durch den Verbindungsabschnitt 66c, den Verbindungsabschnitt 66d, den Hauptkörperabschnitt 62 und den Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 gebildet. Der Spalt 66h ist durch den Verbindungsabschnitt 66d, den Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65, den Verbindungsabschnitt 66a, den Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64 und den Hauptkörperabschnitt 62 gebildet.
In einer Draufsicht ist die Position des Spalts 66e eine Position, die Spulenverbindungsabschnitte 91a und 91b umfasst, die nachfolgend beschrieben werden. In einer Draufsicht ist die Position des Spalts 66f eine Position, die Spulenverbindungsabschnitte 91c und 91d umfasst, die nachfolgend beschrieben werden. In einer Draufsicht ist die Position des Spalts 66g eine Position, die Spulenverbindungsabschnitte 91e und 91f umfasst, die nachfolgend beschrieben werden. In einer Draufsicht ist die Position des Spalts 66h eine Position, die einen Schaltungsplatinenverbindungsabschnitt 95 umfasst, der nachfolgend beschrieben wird. In einer Draufsicht hat das Erscheinungsbild des Spalts 66h eine ungefähr rechteckige Form.
Wie es in 4 und 5 dargestellt ist, umfasst der untere Abschnitt 61a einen Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64, einen Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 und Verbindungsabschnitte 66a–66d. Das heißt, die Sammelschienenhalterung 61 umfasst den unteren Abschnitt 61a. Der untere Abschnitt 61a erstreckt sich von der Hauptkörperinnenoberfläche 62b zu der radial inneren Seite.
Wie es in 3 dargestellt ist, ist der untere Abschnitt 61a durch eine Trennlinie C1 in zwei Regionen unterteilt. Die Trennlinie C1 ist orthogonal zu der Vorstehrichtung (X-Achsen-Richtung) und der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung) des Verbinderabschnitts 63 und kreuzt die Mittelachse J. Ferner wird in der folgenden Beschreibung die Richtung parallel zu der Richtung der Trennlinie C1 hierin nachfolgend als eine Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung) bezeichnet.
In dem unteren Abschnitt 61a wird eine Region einer spezifischen Seite (+X-Seite), in der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 der Trennlinie C1 von der Draufsicht (XY-Ebenen-Ansicht) gesehen vorgesehen ist, hierin nachfolgend als eine erste Region AR1 bezeichnet. Das heißt, in dem unteren Abschnitt 61a ist die erste Region AR1 eine Region der Seite (+X-Seite), an der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 basierend auf der Mittelachse J von der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung) aus gesehen vorgesehen ist.
In dem unteren Abschnitt 61a wird eine Region der anderen Seite (–X-Seite) gegenüber der obigen Seite, an der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 der Trennlinie C1 vorgesehen ist, von der Draufsicht (XY-Ebenen-Ansicht) gesehen hierin nachfolgend als eine zweite Region AR2 bezeichnet. Das heißt, in dem unteren Abschnitt 61a ist die zweite Region AR2 eine Region der Seite (–X-Seite) gegenüber der obigen Seite, an der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 basierend auf der Mittelachse J von der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung) aus gesehen vorgesehen ist.
Erste Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b, ein zweiter Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c, erste Vorstehabschnitte 69a, 69b, zweite Vorstehabschnitte 69c, 69d und Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f sind an der Oberfläche der Rückseite (+Z-Seite) des unteren Abschnitts 61a angeordnet. Das heißt, die Sammelschienenhalterung 61 umfasst die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b, die zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67c, die zwei ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b, die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d und die Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f. Ferner können in der folgenden Beschreibung die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d auch als dritte Schaltungsplatinenträgerabschnitte 69c, 69d bezeichnet werden.
Wie es in 4 dargestellt ist, erstrecken sich die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b von dem unteren Abschnitt 61a zu der Rückseite (+Z-Seite). Wie es in 2 dargestellt ist, trägt der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67b die Schaltungsplatine von der Vorderseite (–Z-Seite). Das heißt, das Ende der Rückseite des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67b kontaktiert die Schaltungsplatinenvorderoberfläche 71b. Das Ende der Rückseite des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67b kann auch an den ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67a angelegt werden.
Wie es in 3 dargestellt ist, sind die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b in der ersten Region AR1 angeordnet. Die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b und ein Kontaktabschnitt 95e, der nachfolgend beschrieben wird, sind an unterschiedlichen Positionen von der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung) aus gesehen angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b zwischen der Welle 31 und dem Kontaktabschnitt 95e in der Radialrichtung angeordnet.
Wie es in 5 dargestellt ist, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b an der Oberfläche der Rückseite (+Z-Seite) des Hinteres-Lager-Halteabschnitts 65 zwischen den Bestandteilelementen des unteren Abschnitts 61a angeordnet. Die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b sind an dem Rand der Mittelachse J (–X-Seite) eines Spalts 66h angeordnet.
Wie es in 3 dargestellt ist, sind der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67a und der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67b entlang der Trennlinienrichtung (X-Achsen-Richtung) angeordnet. In der Trennlinienrichtung ist der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67a an der gleichen Position angeordnet wie das Ende der +Y-Seite des Verbindungsanschlusshalteabschnitts 64. In der Trennlinienrichtung ist der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67b an der gleichen Position vorgesehen wie das Ende der –Y-Seite des Verbindungsanschlusshalteabschnitts 64.
Ein Abschnitt des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67a ist an einer Seite (+Y-Seite) der Mehrzahl von Kontaktabschnitten 95e in der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung) d. h. in der Anordnungsrichtung (der vorbestimmten Richtung) des Kontaktabschnitts 95e des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 95 angeordnet, der nachfolgend beschrieben wird. Ein Abschnitt des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67b ist an der anderen Seite (–Y-Seite) der Mehrzahl von Kontaktabschnitten 95e in der Trennlinienrichtung angeordnet.
In 3 ist die Draufsichtform der ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b eine Rechteckform. Die Draufsicht(XY-Ebenen-Ansicht)-Form der ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b ist nicht auf die obigen Formen beschränkt. Die Draufsicht(XY-Ebenen-Ansicht)-Form der ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b kann beispielsweise eine Kreisform, eine Rechteckform und eine polygonale Form sein. Die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b erstrecken sich entlang der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung). Das heißt, die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b erstrecken sich entlang der Anordnungsrichtung (der vorbestimmten Richtung) des Kontaktabschnitts 95e des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 95, der nachfolgend beschrieben wird.
Wie es in 4 dargestellt ist, erstreckt sich der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c von dem unteren Abschnitt 61 zu der Rückseite (+Z-Seite). Wie es in 2 dargestellt ist, trägt der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c die Schaltungsplatine 71 von der Vorderseite (–Z-Seite). Das heißt, das Ende der Rückseite des zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67c kontaktiert die Schaltungsplatinenvorderoberfläche 71b.
Wie es in 3 dargestellt ist, ist der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c in der zweiten Region AR2 angeordnet. Wie es in 5 dargestellt ist, ist der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c an der Oberfläche der Rückseite (+Z-Seite) des Hinteres-Lager-Trägerabschnitts 65 zwischen den Bestandteilelementen des unteren Abschnitts 61a angeordnet. In 3 ist die Draufsichtform des zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67c eine Form, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Die Draufsicht(XY-Ebenen-Ansicht)-Form des zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67c ist nicht auf die oben erwähnte Form beschränkt, auf die gleiche Weise wie bei den ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitten 67a, 67b. Der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c ist an der gleichen Position angeordnet wie der Mittelabschnitt des Verbindungsanschlusshalteabschnitts 64 in der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung).
Wie es in 4 dargestellt ist, erstrecken sich die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b von dem unteren Abschnitt 61a zu der Rückseite (+Z-Seite). Wie es in 3 dargestellt ist, sind die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b entlang der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung) angeordnet. Die ersten Vorstehabschnitt 69a, 69b sind in der ersten Region AR1 angeordnet. Wie es in 5 dargestellt ist, ist der erste Vorstehabschnitt 69a an dem Verbindungsabschnitt 66a zwischen Bestandteilelementen des unteren Abschnitts 61a angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Vorstehabschnitt 69b an dem Verbindungsabschnitt 66d angeordnet zwischen Bestandteilelementen des unteren Abschnitts 61a.
Der Radialabstand zwischen dem ersten Vorstehabschnitt 69a und der Mittelachse J ist länger als der Radialabstand zwischen dem Ende der radial inneren Seite der Spulenverbindungsabschnitte 91a–91f, die nachfolgend beschrieben werden, und der Mittelachse J. Das heißt, der erste Vorstehabschnitt 69a ist an der radial äußeren Seite vor dem Ende der radial inneren Seite der Spulenverbindungsabschnitte 91a–91f angeordnet. Von der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung) aus gesehen überlappt der erste Vorstehabschnitt 69a mit zumindest einem Abschnitt der Spulenverbindungsabschnitte 91a–91f in der Umfangsrichtung. Die oben erwähnte Beschreibung kann gleichermaßen auf den ersten Vorstehabschnitt 69b angewendet werden. Wie es in 3 dargestellt ist, werden die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b in eine Kerbe eingeführt, die an der Schaltungsplatine 71 vorgesehen ist.
Wie es in 2 dargestellt ist, ist das Ende der Rückseite (+Z-Seite) des ersten Vorstehabschnitts 69b an der Rückseite vor der Schaltungsplatine 71 angeordnet. In dem ersten Vorstehabschnitt 69b ist ein Teil, das zu der Rückseite vor der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a vorsteht, durch Wärme geschmolzen, sodass das vorstehende Teil auf der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a aufgebracht ist. Beispielsweise ist das aufgebrachte Teil des ersten Vorstehabschnitts 69b in einer Halbkugelform gebildet. Die oben erwähnte Beschreibung ist gleichermaßen anwendbar auf den ersten Vorstehabschnitt 69a. Daher sind die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b an der Schaltungsplatine 71 fixiert. Als Folge können die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b die Schaltungsplatine 71 von der Rückseite tragen.
Wie es in 4 dargestellt ist, erstrecken sich die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d von dem unteren Abschnitt 61a zu der Rückseite (+Z-Seite). Wie es in 3 dargestellt ist, sind die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d entlang der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung) angeordnet. Die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d sind in der zweiten Region AR2 angeordnet. Wie es in 5 dargestellt ist, sind die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d in dem Hinteres-Lager-Halteabschnitt 65 angeordnet zwischen den Bestandteilelementen des unteren Abschnitts 61a. Wie es in 3 dargestellt ist, sind die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d in die Kerbe eingeführt, die an der Schaltungsplatine 71 vorgesehen ist.
Wie es in 2 dargestellt ist, ist das Ende der Rückseite (+Z-Seite) des zweiten Vorstehabschnitts 69d an der Rückseite vor der Schaltungsplatine 71 angeordnet. In dem zweiten Vorstehabschnitt 69d ist ein Teil, das zu der Rückseite vor der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a vorsteht, durch Wärme geschmolzen, sodass das vorstehende Teil auf der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a aufgebracht ist. Das heißt, der zweite Vorstehabschnitt 69d ist auf der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a aufgebracht. Das aufgebrachte Teil des zweiten Vorstehabschnitts 69d ist beispielsweise in einer Halbkugelform gebildet. Die oben erwähnte Beschreibung ist gleichermaßen anwendbar auf den zweiten Vorstehabschnitt 69c. Daher sind die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d an der Schaltungsplatine 71 fixiert. Als Folge können die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d die Schaltungsplatine 71 von der Rückseite tragen.
Wie es in 4 dargestellt ist, erstrecken sich die Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f von dem unteren Abschnitt 61a zu der Rückseite (+Z-Seite). Wie es in 3 dargestellt ist, sind die Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f entlang der Trennlinienrichtung angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f in der zweiten Region AR2 angeordnet. Das Ende der Rückseite der Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f ist in einen Lochabschnitt eingeführt, der an der Schaltungsplatine 71 vorgesehen ist.
Sammelschiene
Die Sammelschiene 91 ist ein dünnes plattenartiges Bauglied, das aus einem leitfähigen Material (beispielsweise Metall usw.) hergestellt ist. Die Sammelschiene 91 ist mit dem Stator 40 direkt oder indirekt elektrisch verbunden. Der Antriebsstrom wird von der externen Leistungsversorgung oder dergleichen durch die Sammelschiene 91 dem Stator 40 zugeführt. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist die Mehrzahl von Sammelschienen 91 gemäß diesem Ausführungsbeispiel an dem Stator 40 befestigt. Falls der Motor beispielsweise ein Dreiphasenmotor ist, sind zumindest drei Sammelschienen 91 an dem Stator 40 befestigt. Außerdem kann gemäß einem Unterschied bei den Spulverdrahtungsverfahren die Anzahl von Sammelschienen 91 ordnungsgemäß zu beispielsweise vier oder mehr geändert werden. Jede Sammelschiene 91 ist in der Sammelschienenhalterung 61 angeordnet. Wie es in 1 dargestellt ist, steht ein Ende der Sammelschiene 91 von der Unteroberfläche der Leistungsversorgungsöffnung 63a vor. Ein Ende der Sammelschiene 91 ist außerhalb der Abdeckung 22 freigelegt. Die externe Leistungsversorgung ist beispielsweise mit einem Ende der Sammelschiene 91 verbunden, das außerhalb der Abdeckung 22 freigelegt ist.
Wie es in 5 dargestellt ist, umfassen die Mehrzahl von Sammelschienen 91 Spulenverbindungsabschnitte 91a, 91b, 91c, 91d, 91e und 91f. Die Spulenverbindungsabschnitte 91a–91f sind an dem anderen Ende der Mehrzahl von Sammelschienen 91 angeordnet. Der Spulenverbindungsabschnitt 91a–91f steht von der Innenoberfläche 62b des Hauptkörperabschnitts vor. Genauer gesagt stehen die Spulenverbindungsabschnitte 91a–91f von der Innenoberfläche des Bogenabschnitts 68a der Innenoberfläche 62b des Hauptkörperabschnitts zu der radial inneren Seite vor. Der in 2 gezeigte Spulenverbindungsabschnitt 91c ist durch ein Verbindungsbauglied (nicht gezeigt) mit der Spule 43 elektrisch verbunden. Daher ist die Sammelschiene 91 mit dem Stator 40 elektrisch verbunden. In der obigen Beschreibung sind die Spulenverbindungsabschnitte 91a, 91b, 91d–91f von der Struktur her identisch mit dem Spulenverbindungsabschnitt 91c.
Verdrahtungsbauglied
Das Verdrahtungsbauglied 92 wird an der Sammelschienenhalterung 61 gehalten. Ein Abschnitt des Verdrahtungsbauglieds 92 ist in der Sammelschienenhalterung 61 vergraben. Das Verdrahtungsbauglied 92 verbindet die externe Leistungsversorgung (nicht gezeigt) elektrisch mit der Schaltungsplatine 71. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Verdrahtungsbauglieder 92 vorgesehen. Anders ausgedrückt, die Sammelschienenanordnung 60 umfasst eine Mehrzahl von Verdrahtungsbaugliedern 92. Das Verdrahtungsbauglied 92 umfasst den Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss 94 und den Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95. Der Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss 94 und der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 sind von der Sammelschienenhalterung 61 freigelegt.
Der Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss 94 ist in dem Verbinderabschnitt 63 angeordnet. Der Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss 94 steht von der unteren Oberfläche der Leistungsversorgungsöffnung 63a vor. Der Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss 94 ist mit der externen Leistungsversorgung (nicht gezeigt) elektrisch verbunden.
Wie es in 2 dargestellt ist, steht der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 von der Halteabschnittinnenoberfläche 64a vor. Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 95a, einen ersten Erstreckungsabschnitt 95b, einen zweiten Verbindungsabschnitt 95c, einen zweiten Erstreckungsabschnitt 95d und einen Kontaktabschnitt 95e.
Der erste Verbindungsabschnitt 95a steht von der Halteabschnittinnenoberfläche 64a zu der radial inneren Seite vor. Das heißt, der erste Verbindungsabschnitt 95a erstreckt sich von dem Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64 zu der radial inneren Seite. Der erste Verbindungsabschnitt 95a ist an der radial äußeren Seite vor der Schaltungsplatine 71 angeordnet.
Der erste Erstreckungsabschnitt 95b erstreckt sich von dem ersten Verbindungsabschnitt 95a zu der Rückseite (+Z-Seite). Genauer gesagt, der erste Erstreckungsabschnitt 95b erstreckt sich von dem Ende der radial inneren Seite des ersten Verbinderabschnitts 95a zu der Rückseite. Der erste Erstreckungsabschnitt 95b erstreckt sich zu der Rückseite der Schaltungsplatine 71. Das heißt, das Ende der Rückseite des ersten Erstreckungsabschnitts 95b ist an der Rückseite vor der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a angeordnet.
Der zweite Verbindungsabschnitt 95c erstreckt sich von dem ersten Erstreckungsabschnitt 95b in der Radialrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zweite Verbindungsabschnitt 95c von dem ersten Erstreckungsabschnitt 95b zu der radial inneren Seite. Genauer gesagt, der zweite Verbindungsabschnitt 95c erstreckt sich von dem Ende der Rückseite (+Z-Seite) des ersten Erstreckungsabschnitts 95b zu der radial inneren Seite.
Der zweite Erstreckungsabschnitt 95d erstreckt sich von dem zweiten Verbindungsabschnitt 95c zu der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zweite Erstreckungsabschnitt 95d von dem zweiten Verbindungsabschnitt 95c zu der Vorderseite (–Z-Seite). Genauer gesagt, der zweite Erstreckungsabschnitt 95d erstreckt sich von dem Ende der radial inneren Seite des zweiten Verbindungsabschnitts 95c zu der Vorderseite. Das Ende der Vorderseite des zweiten Erstreckungsabschnitts 95d ist an der Rückseite (+Z-Seite) vor dem Ende der Vorderseite des ersten Erstreckungsabschnitts 95b angeordnet. Der zweite Erstreckungsabschnitt 95d ist mit dem Kontaktabschnitt 95e verbunden.
Der Kontaktabschnitt 95e erstreckt sich von dem Ende der Vorderseite (–Z-Seite) des zweiten Erstreckungsabschnitts 95d zu der radial inneren Seite. Der Kontaktabschnitt 95e ist an dem Ende der radial inneren Seite des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 95 angeordnet. Der Kontaktabschnitt 95e ist in einer Plattenform gebildet und weist eine Kontaktoberfläche 95f parallel zu der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a an der Vorderseite auf.
Die Kontaktoberfläche 95f kontaktiert die Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a. Der Kontaktabschnitt 95e ist beispielsweise durch Löten (nicht gezeigt) an der Schaltungsplatine 71 fixiert. Als Folge ist der Kontaktabschnitt 95e mit der Schaltungsplatine 71 verbunden. Das heißt, der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 ist mit der Schaltungsplatine 71 elektrisch verbunden. Zusammenfassend ist das Verdrahtungsbauglied 92 mit der Schaltungsplatine 71 elektrisch verbunden.
Wie es in 3 dargestellt ist, ist der Kontaktabschnitt 95e an der Mehrzahl von Verdrahtungsbaugliedern 92 in der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a in einer vorbestimmten Richtung angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kontaktabschnitt 95e entlang der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung) angeordnet.
Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 übt Kraft auf die Schaltungsplatine 71 aus in der Richtung von der Rückseite (+Z-Seite) zu der Vorderseite (–Z-Seite) durch den Kontaktabschnitt 95e. Das heißt, unter der Bedingung, dass die Schaltungsplatine 71 getrennt ist, ist die Kontaktoberfläche 95f an dem Kontaktabschnitt 95e an der Vorderseite vor der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a in der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung) angeordnet.
Unter der Bedingung, dass der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 mit der Schaltungsplatine 71 verbunden ist, ist beispielsweise der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 in der Axialrichtung (Z-Achsen-Richtung) elastisch deformiert. Als ein Beispiel erstreckt sich der erste Erstreckungsabschnitt 95b in der Axialrichtung, was zu einem Anstieg des axialen numerischen Werts führt. Der zweite Erstreckungsabschnitt 95d ist in der Axialrichtung verkleinert, was zu einer Reduktion des axialen numerischen Werts des zweiten Erstreckungsabschnitts 95d führt.
Wie es in 5 dargestellt ist, unterscheidet sich die Position des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 95 in der Umfangsrichtung (θZ-Richtung) der Mittelachse J von denjenigen der Spulenverbindungsabschnitte 91a–91f.
Vorderseiten-O-Ring und Rückseiten-O-Ring
Wie es in 1 dargestellt ist, ist der Vorderseiten-O-Ring 81 in dem Gehäuse 21 angeordnet. Der Vorderseiten-O-Ring 81 wird an dem O-Ring-Halteabschnitt 62e der Sammelschienenhalterung 61 gehalten. Der Vorderseiten-O-Ring 81 kommt mit der Innenoberfläche des Gehäuses 21 und der Außenoberfläche des Hauptkörperabschnitts 62 über eine Runde in Kontakt. Das heißt, der Vorderseiten-O-Ring 81 kontaktiert den Hauptkörperabschnitt 62 und das Gehäuse 21 über eine Runde. Belastung, die von der Innenoberfläche des Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitts 21a erzeugt wird, wird auf den Vorderseiten-O-Ring 81 übertragen.
Der Rückseiten-O-Ring 82 ist in der Abdeckung 22 angeordnet. Der Rückseiten-O-Ring 82 ist in den Rillenabschnitt 62f eingepasst. Die nachfolgend beschriebene Abdeckung 22 weist eine Abdeckungsvorderoberfläche 22c an der Vorderseite (–Z-Seite) des Abdeckungsabschnitts 22b auf. Der gesamte Umfang des Rückseiten-O-Rings 82 kontaktiert die Abdeckungsvorderoberfläche 22c, die nachfolgend beschrieben wird. Belastung, die von der Abdeckungsvorderoberfläche 22c erzeugt wird, wird auf den Rückseiten-O-Ring 82 übertragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Vorderseiten-O-Ring 81 und der Rückseiten-O-Ring 82 beispielsweise aus Harz gebildet, einschließlich Silikonkautschuk oder dergleichen. In diesem Fall sind der Vorderseiten-O-Ring 81 und der Rückseiten-O-Ring 82 vorzugsweise beispielsweise durch Bearbeiten von länglichem Silikonkautschuk mit einem runden Querschnitt in einer Ringform hergestellt. Eine Konfiguration und ein Material des Vorderseiten-O-Rings 81 und des Rückseiten-O-Rings 82 sind jedoch nicht darauf beschränkt.
Abdeckung
Die Abdeckung 22 ist an der Rückseite (+Z-Seite) des Gehäuses 21 befestigt. Ein Material der Abdeckung 22 ist beispielsweise Metall. Genauer gesagt wird als Material der Abdeckung 22 beispielsweise Aluminium oder eine Eisenlegierung, wie z. B. SUS, verwendet. Wie es oben beschrieben ist, umfasst die Abdeckung 22 einen zylindrischen Abschnitt 22a, einen Abdeckungsabschnitt 22b, eine Abdeckungsvorderoberfläche 22c und einen Rückseitenflanschabschnitt 24.
Der zylindrische Abschnitt 22a ist zu der Vorderseite (–Z-Seite) geöffnet. Der zylindrische Abschnitt 22a umschließt die Sammelschienenanordnung 60 von der radial äußeren Seite der Mittelachse J. Genauer gesagt umschließt der zylindrische Abschnitt 22a das Ende der Rückseite (+Z-Seite) des Hauptkörperabschnitts 62 von der radial äußeren Seite der Mittelachse J. Anders ausgedrückt, zumindest ein Abschnitt des Endes der Rückseite (+Z-Seite) des Hauptkörperabschnitts 62 ist in dem zylindrischen Abschnitt 22a angeordnet. Der zylindrische Abschnitt 22a ist durch den Vorderseitenflanschabschnitt 23 und den Rückseitenflanschabschnitt 24 mit dem Ende der Rückseite (+Z-Seite) des Sammelschienenanordnungseinführungsabschnitts 21a verbunden.
Der Abdeckungsabschnitt 22b ist mit dem Ende der Rückseite (+Z-Seite) des zylindrischen Abschnitts 22a verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Abdeckungsabschnitt 22b eine Plattenform. Der Abdeckungsabschnitt 22b weist die Abdeckungsförderoberfläche 22c an der Vorderseite (–Z-Seite) auf. Der Abdeckungsabschnitt 22b schließt die Öffnung 62a. Das heißt, der Abdeckungsabschnitt 22b bedeckt die Rückseite der Öffnung 62a. Die Abdeckungsvorderoberfläche 22c kontaktiert den gesamten Umfang des Rückseiten-O-Rings 82. Daher kontaktiert die Abdeckung 22 indirekt die Hauptkörperrückoberfläche 62c durch den Rückseiten-O-Ring 82 über eine Umfangsrunde der Öffnung 62a.
Der Rückseitenflanschabschnitt 24 erstreckt sich von dem Ende der Vorderseite (–Z-Seite) des zylindrischen Abschnitts 22a zu der radial äußeren Seite. Zumindest ein Abschnitt des Vorderseitenflanschabschnitts 23 und zumindest ein Abschnitt des Rückseitenflanschabschnitts 24 sind miteinander verbunden, während dieselben einander überlappen, so dass das Gehäuse 21 mit der Abdeckung 22 verbunden ist.
Beispielsweise ist die externe Leistungsversorgung durch den Verbinderabschnitt 63 mit dem Motor 10 verbunden. Die Sammelschiene 91 steht von der Unteroberfläche der Leistungsversorgungsöffnung 63a vor. Die verbundene externe Leistungsversorgung ist mit der Sammelschiene 91 und dem Verdrahtungsbauglied 92 elektrisch verbunden. Daher wird der Antriebsstrom von der externen Leistungsversorgung der Spule 43 und dem Drehsensor 72 durch die Sammelschiene 91 und das Verdrahtungsbauglied 92 zugeführt. Der Drehsensor 72 erfasst den Magnetfluss des Rotormagneten. Der Antriebsstrom, der der Spule 43 zugeführt wird, wird abhängig von der Drehposition des Rotors 30 gesteuert, berechnet beispielsweise basierend auf dem erfassten Magnetfluss des Rotormagneten. Wenn der Antriebsstrom der Spule 43 zugeführt wird, wird in der Spule 43 ein Magnetfeld erzeugt. Anders ausgedrückt, wenn der Spule 43 der Antriebsstrom zugeführt wird, wird zwischen dem Rotor 30 und dem Stator 40 ein Drehmoment erzeugt. Mit diesem Drehmoment dreht sich der Rotor 30, der die Welle 31 aufweist. Dadurch erhält der Motor 10 eine Drehantriebskraft.
Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 übt Kraft auf die Schaltungsplatine 71 aus durch den Kontaktabschnitt 95e in der Richtung von der Rückseite zu der Vorderseite. Daher kann der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 fest an der Schaltungsplatine 71 fixiert sein. Außerdem, obwohl es eine Abweichung bei der Dicke (d. h. eine Abweichung bei dem axialen numerischen Wert) der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a gibt, kann ein Nichtkontakt zwischen der Schaltungsplatine 71 und dem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 verhindert werden.
Die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b sind in der ersten Region AR1 angeordnet. Daher können die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b die Schaltungsplatine 71 an Kontaktstellen zwischen der Schaltungsplatine 71 und dem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95, d. h. in der Nähe des Kontaktabschnitts 95e tragen. Wenn daher ein Stoß auf den Motor 10 ausgeübt wird, kann die Verschiebung der Schaltungsplatine 71 reduziert werden an Verbindungsstellen zwischen der Schaltungsplatine 71 und dem Kontaktabschnitt 95e. Daher kann verhindert werden, dass ein Verbindungsabschnitt zwischen der Schaltungsplatine 71 und dem Kontaktabschnitt 95e, beispielsweise der gelötete Abschnitt, beschädigt wird. Als Folge kann verhindert werden, dass eine instabile Verbindung zwischen der Schaltungsplatine 71 und dem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 auftritt.
Von der Axialrichtung aus gesehen sind die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b in einer Position angeordnet, die sich von derjenigen des Kontaktabschnitts 95e unterscheidet. Wenn der Kontaktabschnitt 95e mit der Schaltungsplatine 71 verbunden ist, kann daher beispielsweise Wärme, die durch Löten verursacht wird, nicht ohne Weiteres an die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b angelegt werden. Daher kann der oben erwähnte Schritt verhindern, dass die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b durch Wärme deformiert werden. Als Folge kann die Schaltungsplatine 71 durch die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b stabil getragen werden.
Der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c ist in einer zweiten Region AR2 angeordnet. Entsprechend kann durch die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b und den zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c die Schaltungsplatine 71 in der ersten Region AR1 und der zweiten Region AR2 getragen werden auf der Basis der Mittelachse J. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schaltungsplatine 71 stabiler getragen werden.
Die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b sind zwischen der Weile 31 und dem Kontaktabschnitt 95e in der Radialrichtung angeordnet. Daher kann die Schaltungsplatine 71 ohne Weiteres in der Richtung von den ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitten 67a, 67b und dem Kontaktabschnitt 95e zu der Vorderseite des Kontaktabschnitts 95e eingeführt werden. Als Folge wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schaltungsplatine 71 ohne Weiteres angebracht.
Falls durch den Kontaktabschnitt 95e Kraft auf die Vorderseite der Schaltungsplatine 71 ausgeübt wird, tritt ein Drehmoment auf in der Schaltungsplatine 71 unter Verwendung der ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b als Hebelpunkt. Als Folge gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine Stellung der Schaltungsplatine 71 instabil wird.
Im Gegensatz dazu sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d in der zweiten Region AR2 angeordnet. Die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b sind zwischen der Welle 31 und dem Kontaktabschnitt 95e angeordnet. Daher treten durch die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d ein Drehmoment, das durch den Kontaktabschnitt 95e verursacht wird, und ein Gegendrehmoment auf, unter Verwendung der ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b als einem Hebelpunkt. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schaltungsplatine 71 stabil getragen werden.
Die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d sind auf der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a aufgebracht, sodass die Schaltungsplatine 71 fester fixiert werden kann.
Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 weist einen ersten Erstreckungsabschnitt 95b auf, der sich zu der Rückseite erstreckt. Da der erste Erstreckungsabschnitt 95b in der Axialrichtung elastisch deformiert ist, kann daher Kraft auf die Schaltungsplatine 71 ausgeübt werden in der Richtung von der Rückseite zu der Vorderseite.
Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 umfasst einen zweiten Erstreckungsabschnitt 95d, der sich zu der Rückseite erstreckt. Daher kann der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 in der Axialrichtung ohne Weiteres elastisch deformiert werden. Obwohl bei der Dicke der Schaltungsplatine 71 ein numerischer Fehler auftritt, kann daher verhindert werden, dass der Schritt zum Ausüben übermäßiger Kraft auf die Schaltungsplatine 71 in der Richtung von der Rückseite zu der Vorderseite der Schaltungsplatine 71 auftritt.
Der erste Erstreckungsabschnitt 95b erstreckt sich zu der Rückseite der Schaltungsplatine 71. Der zweite Verbindungsabschnitt 95c erstreckt sich von dem ersten Erstreckungsabschnitt 95b zu der radial inneren Seite. Der zweite Erstreckungsabschnitt 95d erstreckt sich von dem zweiten Verbindungsabschnitt 95c zu der Vorderseite. Daher ist der zweite Erstreckungsabschnitt 95d mit dem Kontaktabschnitt 95e verbunden. Daher kann der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 ohne Weiteres mit der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a verbunden werden.
Das Ende der Vorderseite des zweiten Erstreckungsabschnitts 95d ist an der Rückseite vor dem Ende der Vorderseite des ersten Erstreckungsabschnitts 95b angeordnet. Daher kann die Schaltungsplatine 71 an der Rückseite vor einer spezifischen Position angeordnet werden, in der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 an dem Verbindungsanschlusshalteabschnitt 64 gehalten wird. Als Folge kann die Schaltungsplatine 71 ohne Weiteres installiert werden und der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 kann ohne Weiteres mit der Schaltungsplatine 71 verbunden werden. Außerdem kann durch den Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 Kraft ohne Weiteres auf die Schaltungsplatine 71 ausgeübt werden in der Richtung von der Rückseite zu der Vorderseite.
Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 weist einen plattenförmigen Kontaktabschnitt 95e auf. Die Kontaktoberfläche 95f kontaktiert die Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kontaktregion zwischen dem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 und der Schaltungsplatine 71 vergrößert werden, sodass der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 und die Schaltungsplatine 71 stabil fixiert werden können.
Die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b erstrecken sich entlang der Anordnungsrichtung des Kontaktabschnitts 95e. Das heißt, die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b erstrecken sich in der Anordnungsrichtung eines spezifischen Abschnitts, in dem die Kraft, die von dem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 erzeugt wird, durch den Kontaktabschnitt 95e in der Schaltungsplatine 71 empfangen wird. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schaltungsplatine 71 durch die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b stabiler getragen werden.
Zwei erste Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b sind vorgesehen. Ein Abschnitt des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67a ist an einer Seite (–Y-Seite) der Trennlinienrichtung der Mehrzahl von Kontaktabschnitten 95e angeordnet. Ein Abschnitt des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67b ist an der anderen Seite (+Y-Seite) der Trennlinienrichtung der Mehrzahl von Kontaktabschnitten 95e angeordnet. Durch zwei erste Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b kann daher die Schaltungsplatine 71 stabil getragen werden. Außerdem können der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67a und der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67b in der Trennlinienrichtung voneinander beabstandet sein. Daher kann der Installationsraum des Sensormagneten 73b vergrößert werden. Als Folge kann beispielsweise, obwohl der Sensormagnet 73b ohne Weiteres vergrößert werden kann (d. h. obwohl die Hall-Vorrichtung als Drehsensor 72 verwendet wird) der Sensormagnet 73b ohne Weiteres angeordnet werden.
Von der Axialrichtung gesehen überlappen die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b mit zumindest einem Abschnitt der Spulenverbindungsabschnitte 91a–91f in der Umfangsrichtung. Das heißt, die Radialrichtungsposition des Aufbringungsabschnitts der Schaltungsplatine 71 kann nach Bedarf weiter nach außen verschoben werden. Daher kann die Region einer Hauptoberfläche der Schaltungsplatine 71 vergrößert werden. Wenn die Schaltungsplatine 71 angeordnet ist, können außerdem die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b ohne Weiteres in die Kerbe der Schaltungsplatine 71 eingeführt werden.
Außerdem können die folgenden Bestandteilelemente auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angewendet werden.
Die Gesamtheit des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67a kann auch an einer Seite (–Y-Seite) der Mehrzahl von Kontaktabschnitten 95e in der Trennlinienrichtung angeordnet sein. Außerdem kann auch die Gesamtheit des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67b an der anderen Seite (+Y-Seite) der Mehrzahl von Kontaktabschnitten 95e in der Trennlinienrichtung angeordnet sein.
Wie es in 6 dargestellt ist, kann nur ein erster Schaltungsplatinenträgerabschnitt verwendet werden. Ferner werden in der folgenden Beschreibung die gleichen Bestandteilkomponenten wie diejenigen des oben erwähnten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher kann die Beschreibung derselben ausgelassen werden.
Wie es in 6 dargestellt ist, umfasst die Sammelschienenanordnung 160 eine Sammelschienenhalterung 161. Die Sammelschienenhalterung 161 umfasst einen einzelnen ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 167, einen einzelnen zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c, zwei erste Vorstehabschnitte 69a, 69b, zwei zweite Vorstehabschnitte 69c, 69d und zwei Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f.
Der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 167 erstreckt sich in der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung). Wie es in 3 und 5 dargestellt ist, ist der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 167 beispielsweise in einer spezifischen Form geformt, wenn der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67a mit dem ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67b entlang der Trennlinienrichtung verbunden ist. Andere Bestandteilelemente des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 167 sind identisch mit denjenigen der ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b.
Gemäß der oben erwähnten Struktur kann die Schaltungsplatine 71 stabiler getragen werden. Außerdem kann ein magnetoresistives Element, das die Größe des Sensormagnets 73b reduzieren kann, als der Drehsensor 72 verwendet werden. Daher kann eine Auflösung des Drehsensors 72 erhöht werden.
In der Vorstehrichtung (X-Achsen-Richtung) des Verbinderabschnitts 63 kann der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67a auch an einer Position angeordnet sein, die sich von derjenigen des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 67b unterscheidet.
Wie es in 7 dargestellt ist, ist der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt an der Halteabschnittrückoberfläche 64b des Verbindungsanschlusshalteabschnitts 64 angeordnet. Beispielsweise können die ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b auch an jeder Position der ersten Region AR1 angeordnet sein.
7 ist eine Draufsicht, die die Sammelschienenanordnung 260 gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Ferner sind in der folgenden Beschreibung die gleichen Bestandteilkomponenten wie diejenigen des oben erwähnten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher kann die Beschreibung derselben ausgelassen werden.
Wie es in 7 dargestellt ist, umfasst die Sammelschienenanordnung 260 eine Sammelschienenhalterung 261. Die Sammelschienenhalterung 261 umfasst einen einzelnen ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 267, einen einzelnen zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c, zwei erste Vorstehabschnitte 69a, 69b, zwei zweite Vorstehabschnitte 69c, 69d und zwei Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f.
Der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 267 ist an der Halteabschnittrückoberfläche 64b angeordnet. Der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt 267 erstreckt sich in der Trennlinienrichtung (Y-Achsen-Richtung). Andere Bestandteilelemente des ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts 267 sind identisch mit denjenigen der ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67a, 67b, die in 3 und 5 gezeigt sind und dergleichen.
In 7 ist nur ein erster Schaltungsplatinenträgerabschnitt 267 vorgesehen. Bei diesem Aufbau kann jedoch auch eine Mehrzahl von ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitten verwendet werden.
Auch zwei oder mehr zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitte 67c können verwendet werden. Der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt 67c kann auch nicht verwendet werden.
Nur einer der zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d kann verwendet werden oder zwei zweite Vorstehabschnitte 69c, 69d können nicht verwendet werden. Nur einer der ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b kann verwendet werden oder zwei erste Vorstehabschnitte 69a, 69b können nicht verwendet werden.
Es kann sein, dass die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d nicht an der Schaltungsplatine 71 angeordnet sind. Gleichartig dazu kann es sein, dass die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b nicht auf der Schaltungsplatine 71 angeordnet sind.
Obwohl bei der obigen Beschreibung die Schaltungsplatine 71 an der Rückseite der Welle 31 angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Obwohl die Welle 31 in ein Durchgangsloch eingeführt ist, das an der Schaltungsplatine 71 vorgesehen ist, kann die Welle 31 zu der Rückseite der Schaltungsplatine 71 vorstehen.
Sofern Kraft von der Rückseite zu der Vorderseite auf die Schaltungsplatine 71 ausgeübt wird, ist die Struktur des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 95 nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Struktur von 8 auch als eine Struktur des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 95 verwendet werden. 8 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einige Teile des Motors 310 gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. In der folgenden Beschreibung sind die gleichen Bestandteilkomponenten wie diejenigen des oben erwähnten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher kann die Beschreibung derselben ausgelassen werden.
Wie es in 8 dargestellt ist, umfasst der Motor 310 eine Sammelschienenanordnung 360. Die Sammelschienenanordnung 360 umfasst ein Verdrahtungsbauglied 392. Das Verdrahtungsbauglied 392 umfasst einen Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 395. Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 395 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 395a, einen ersten Erstreckungsabschnitt 395b und einen Kontaktabschnitt 395c. Der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 395 unterscheidet sich von dem Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 95 dadurch, dass nur ein Verbindungsabschnitt und nur ein Erstreckungsabschnitt vorgesehen sind.
Der erste Verbindungsabschnitt 395a steht von der Halteabschnittinnenoberfläche 64a zu der radial inneren Seite vor. Der erste Verbindungsabschnitt 395a ist an der radial äußeren Seite vor der Schaltungsplatine 71 angeordnet. Der erste Erstreckungsabschnitt 395b erstreckt sich von dem ersten Verbindungsabschnitt 395a zu der Rückseite (+Z-Seite). Genauer gesagt, der erste Erstreckungsabschnitt 395b erstreckt sich von dem Ende der radial inneren Seite des ersten Verbindungsabschnitts 395a zu der Rückseite.
Der Kontaktabschnitt 395c erstreckt sich von dem Ende der Rückseite (+Z-Seite) des ersten Erstreckungsabschnitts 395b zu der radial inneren Seite. Der Kontaktabschnitt 395c ist an dem Ende der radial inneren Seite des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 395 angeordnet. Der Kontaktabschnitt 395c ist in einer Plattenform gebildet und weist eine Kontaktoberfläche 395d parallel zu der Schaltungsplatinenrückoberfläche 71a an der Vorderseite (–Z-Seite) auf. Die Kontaktoberfläche 395d ist identisch mit der in 2 gezeigten Kontaktoberfläche 95f.
Andere Bestandteilelemente des Kontaktabschnitts 395c sind identisch mit denjenigen des in 2 gezeigten Kontaktabschnitts 95e. Andere Bestandteilelemente des Motors 310 sind identisch mit denjenigen des in 1 gezeigten Motors 10 und dergleichen.
Gemäß der in 8 gezeigten Struktur umfasst der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 395 nur einen Verbindungsabschnitt und nur einen Erstreckungsabschnitt. Im Vergleich zu der Form des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 95 ist die Form des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses 395 daher vereinfacht. Daher kann gemäß dieser Struktur der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss 395 ohne Weiteres hergestellt werden.
Die Struktur zum Erhöhen der Genauigkeit der Positionierung zwischen dem Drehsensor 72 und dem Sensormagnet 73b kann auch an der Schaltungsplatine 71 angeordnet werden. 9 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die den Motor gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Ferner sind bei der folgenden Beschreibung die gleichen Bestandteilkomponenten wie diejenigen des oben erwähnten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher kann die Beschreibung derselben ausgelassen werden.
Der Motor 410 umfasst eine Schaltungsplatine 471. Die Schaltungsplatine 471 umfasst ein Schaltungsplatinenloch 471c. Das Schaltungsplatinenloch 471c ist in der Mitte der mehreren Schaltungssensoren 72 in der Schaltungsplatine 471 angeordnet.
Der Motor 410 umfasst eine Welle 431. Die Welle 431 umfasst ein Mittelloch 431A an dem Ende der Rückseite (+Z-Seite). Das Mittelloch 431A ist konkav gebildet von dem Ende der Rückseite (+Z-Seite) der Welle 431 zu der Vorderseite (–Z-Seite).
Bevor die ersten Vorstehabschnitte 69a, 69b und die zweiten Vorstehabschnitte 69c, 69d aufgebracht werden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Schaltungsplatine 471 sich ohne weiteres von einer vorbestimmten Position bewegt. Gemäß der oben erwähnten Struktur sind jedoch die Sammelschienenhalterungskonvexabschnitte 69e, 69f in einen Lochabschnitt eingeführt, der an der Schaltungsplatine 71 angeordnet ist, wie es in 3 gezeigt ist. Daher kann eine Bewegung der Schaltungsplatine 471 unterdrückt werden. Außerdem wird eine Positionsentscheidung zwischen der Schaltungsplatine 471 und der Welle 431 erleichtert. Als Folge kann die Positionierungsgenauigkeit des Drehsensors 72, der an der Schaltungsplatine 471 angebracht ist, der Welle 431 und des Sensormagneten 73b, der drehbar an der Welle 431 angeordnet ist, verbessert werden. Gemäß der Struktur von 9 kann eine Positionierung zwischen der Schaltungsplatine 471 und der Welle 431 bestimmt werden. Als Folge kann die Positionierungsgenauigkeit zwischen dem Drehsensor 72 und dem Sensormagnet 73b verbessert werden. Genauer gesagt, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von 3 wird die Position der Schaltungsplatine 71 durch die Sammelschienenhalterung 61 bestimmt. Daher umfasst die Schaltungsplatine 71 eine Mehrzahl von Bestandteilelementen, die zwischen dem Sensormagnet 73b und der Schaltungsplatine 71 angeordnet sind. Währenddessen wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von 9 die Schaltungsplatine 471 an der Welle 431 gehalten. Daher umfasst die Schaltungsplatine 471 nur das Sensormagnethaltebauglied 73a, das zwischen der Schaltungsplatine 471 und dem Sensormagnet 73b angeordnet ist. Daher kann die Struktur des in 9 gezeigten Ausführungsbeispiels den numerischen Fehler, der bei dem Herstellungsprozess des Motors 10 erzeugt wird, stärker unterdrücken, was zu einer erhöhten Positionierungsgenauigkeit führt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von 9 ist der Innendurchmesser des Schaltungsplatinenlochs 471c im Wesentlichen identisch mit dem Innendurchmesser des Mittellochs 431A. Eine Haltevorrichtung mit sowohl einem Innendurchmesser des Schaltungsplatinenlochs 471c als auch einem Außendurchmesser, der im Wesentlichen identisch ist mit einem Innendurchmesser des Mittellochs 431A, ist in das Schaltungsplatinenloch 471c und das Mittelloch 431A eingeführt. Als Folge können die Schaltungsplatine 471 und die Welle 431 Positionierung mit höherer Genauigkeit durchführen. Daher ist die Positionsgenauigkeit zwischen dem Drehsensor 72 und dem Sensormagnet 73b verbessert und die Genauigkeit der Positionserfassung des Drehsensors ist verbessert. Das Mittelloch 431 ist allgemein ein Mittelloch, das gebildet wird, wenn ein stabförmiges Bauglied hergestellt wird. Daher muss die Welle 431 nicht speziell hergestellt werden und eine herkömmliche Wellenstruktur kann verwendet werden.
Die Struktur zum Erhöhen der Genauigkeit der Positionierung zwischen dem Drehsensor 72 und dem Sensormagnet 73b ist nicht darauf beschränkt. Bei der oben erwähnten Struktur kann die Mehrzahl von Drehsensoren 72 (z. B. ein Hall-Sensor) in einer runden Form auf der Schaltungsplatine gebildet sein. Daher kann die Genauigkeit der Positionierung zwischen dem Drehsensor 72 und dem Sensormagnet 73b erhöht werden. Beispielsweise in dem Fall, wo der Drehsensor 73b (z. B. MR-Sensor) an der Mittelachse auf der Schaltungsplatine angeordnet ist, kann das externe Erscheinungsbild der Welle verwendet werden oder die Struktur des Verwendens des Lagers kann ebenfalls verwendet werden.
Merkmale der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und die Modifikationen derselben können entsprechend kombiniert werden, solange kein Konflikt entsteht.
Bezugszeichenliste

10, 110, 310: Motor
21: Gehäuse
22: Abdeckung
30: Rotor
31: Welle
40: Stator
51: erstes Lager
52: zweites Lager
60, 160, 260, 360: Sammelschienenanordnung
61, 161, 261: Sammelschienenhalterung
61a: unterer Abschnitt
62: Hauptkörperabschnitt
62a: Öffnung
62b: Hauptkörperinnenoberfläche (Innenoberfläche)
63: Verbinderabschnitt
64: Verbindungsanschlusshalteabschnitt
67a, 67b, 167, 267: erster Schaltungsplatinenträgerabschnitt
67c: zweiter Schaltungsplatinenträgerabschnitt
69c, 69d: zweiter Vorstehabschnitt (dritter Schaltungsplatinenträgerabschnitt)
71: Schaltungsplatine
91: Sammelschiene
92, 392: Verdrahtungsbauglied
94: Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss
95, 395: Schaltungsplatinenverbindungsanschluss
95a, 395a: erster Verbindungsabschnitt
95b, 395b: erster Erstreckungsabschnitt
95c: zweiter Verbindungsabschnitt
95d: zweiter Erstreckungsabschnitt
95e, 395c: Kontaktabschnitt
95f, 395d: Kontaktoberfläche
J: Mittelachse

Claims

Ein Motor, der folgende Merkmale aufweist: einen Rotor mit einer Welle, deren Mitte auf einer Mittelachse liegt, die sich in einer Richtung erstreckt; einen Stator, der den Rotor umschließt und den Rotor um die Mittelachse dreht; ein erstes Lager, das an einer ersten Seite in der einen Richtung des Stators angeordnet ist und die Welle trägt; ein zweites Lager, das an einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite des Stators angeordnet ist und die Welle trägt; ein zylindrischen Gehäuse, das den Stator und das erste Lager hält; eine Sammelschienenanordnung, die das zweite Lager hält und es ermöglicht, dass ein Ende der ersten Seite in dem Gehäuse angeordnet ist; eine Abdeckung, die an dem Gehäuse fixiert ist, um zumindest einen Abschnitt der zweiten Seite der Sammelschienenanordnung zu bedecken; eine Schaltungsplatine, die zwischen dem zweiten Lager und der Abdeckung in der einen Richtung angeordnet ist und es ermöglicht, dass eine Oberfläche der zweiten Seite die eine Richtung kreuzt, wobei die Sammelschienenanordnung folgende Merkmale umfasst: eine Sammelschiene, die mit dem Stator elektrisch verbunden ist; ein Verdrahtungsbauglied, das eine externe Leistungsversorgung mit der Schaltungsplatine elektrisch verbindet; und eine Sammelschienenhalterung, die die Sammelschiene und das Verdrahtungsbauglied hält, die Sammelschienenhalterung folgende Merkmale umfasst: einen zylindrischen Hauptkörperabschnitt, der an der zweiten Seite eine Öffnung aufweist, einen Verbinderabschnitt, der von dem Hauptkörperabschnitt zu einer radial äußeren Seite der Mittelachse vorsteht, und einen unteren Abschnitt, der sich von einer Innenoberfläche des Hauptkörpers zu der radial inneren Seite verbreitert, und einen ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitt, der sich von dem unteren Abschnitt zu der zweiten Innenseite erstreckt und die Schaltungsplatine von der ersten Seite trägt, die Abdeckung die zweite Seite der Öffnung bedeckt; und das Verdrahtungsbauglied folgende Merkmale umfasst: einen Externe-Leistungsversorgung-Verbindungsanschluss, der an dem Verbinderabschnitt vorgesehen ist, um mit der externen Leistungsversorgung elektrisch verbunden zu sein; und einen Schaltungsplatinenverbindungsanschluss, der mit der Schaltungsplatine elektrisch verbunden ist, wobei der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss einen Kontaktabschnitt umfasst, der mit der Schaltungsplatine verbunden ist und Kraft auf die Schaltungsplatine ausübt durch den Kontaktabschnitt in der Richtung von der zweiten Seite zu der ersten Seite, der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt an einer Region des unteren Abschnitts angeordnet ist, die als eine Seite zu verwenden ist, an der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss angeordnet ist, basierend auf der Mittelachse von der einen Richtung aus gesehen, und der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt und der Kontaktabschnitt von der einen Richtung aus gesehen an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind.
Der Motor gemäß Anspruch 1, bei dem: die Sammelschienenhalterung einen zweiten Schaltungsplatinenträgerabschnitt umfasst, der sich von dem unteren Abschnitt zu der zweiten Seite erstreckt, um die Schaltungsplatine von der ersten Seite zu tragen, und der zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitt an einer Region des unteren Abschnitts angeordnet ist, die als eine Seite gegenüber einer spezifischen Seite, an der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss angeordnet ist, zu verwenden ist, basierend auf der Mittelachse von der einen Richtung aus gesehen.
Der Motor gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt in der Radialrichtung zwischen der Welle und dem Kontaktabschnitt angeordnet ist.
Der Motor gemäß Anspruch 3, bei dem: die Sammelschienenhalterung einen dritten Schaltungsplatinenträgerabschnitt umfasst, der die Schaltungsplatine von der zweiten Seite trägt; und der dritte Schaltungsplatinenträgerabschnitt an einer Region des unteren Abschnitts angeordnet ist, die als eine Seite gegenüber einer spezifischen Seite, an der der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss angeordnet ist, zu verwenden ist, basierend auf der Mittelachse von der einen Richtung aus gesehen.
Der Motor gemäß Anspruch 4, bei dem der dritte Schaltungsplatinenträgerabschnitt auf einer Oberfläche der zweiten Seite der Schaltungsplatine aufgebracht ist.
Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss folgende Merkmale umfasst: einen ersten Verbindungsabschnitt, der sich von einem Verbindungsanschlusshalteabschnitt, der an der Innenoberfläche des Hauptkörperabschnitts vorgesehen ist, zu der radial inneren Seite erstreckt; und einen ersten Erstreckungsabschnitt, der sich von dem ersten Verbindungsabschnitt zu der zweiten Seite erstreckt.
Der Motor gemäß Anspruch 6, bei dem der Schaltungsplatinenverbindungsanschluss folgende Merkmale umfasst: einen zweiten Verbindungsabschnitt, der sich von dem ersten Erstreckungsabschnitt in der Radialrichtung erstreckt; und einen zweiten Erstreckungsabschnitt, der sich von dem zweiten Verbindungsabschnitt in der einen Richtung erstreckt.
Der Motor gemäß Anspruch 7, bei dem: der erste Erstreckungsabschnitt sich zu der zweiten Seite der Schaltungsplatine erstreckt; der zweite Verbindungsabschnitt sich von dem ersten Erstreckungsabschnitt zu der radial inneren Seite erstreckt; und der zweite Erstreckungsabschnitt sich von dem zweiten Verbindungsabschnitt zu der ersten Seite erstreckt und mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist.
Der Motor gemäß Anspruch 8, bei dem das Ende der ersten Seite des zweiten Erstreckungsabschnitts an der zweiten Seite vor dem Ende der ersten Seite des ersten Erstreckungsabschnitts angeordnet ist.
Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem: der Kontaktabschnitt in einer Plattenform gebildet ist mit einer Kontaktoberfläche parallel zu einer Oberfläche der zweiten Seite der Schaltungsplatine, wobei die Kontaktoberfläche die Oberfläche der zweiten Seite der Schaltungsplatine kontaktiert.
Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Sammelschienenanordnung eine Mehrzahl der Verdrahtungsbauglieder umfasst; der Kontaktabschnitt des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses in der Mehrzahl von Verdrahtungsbaugliedern in einer vorbestimmten Richtung innerhalb der Oberfläche der zweiten Seite der Schaltungsplatine angeordnet ist; und der erste Schaltungsplatinenträgerabschnitt sich in der vorbestimmten Richtung erstreckt.
Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Sammelschienenanordnung die Mehrzahl von Verdrahtungsbaugliedern umfasst; der Kontaktabschnitt des Schaltungsplatinenverbindungsanschlusses in der Mehrzahl von Verdrahtungsbaugliedern in einer vorbestimmten Richtung innerhalb der Oberfläche der zweiten Seite der Schaltungsplatine angeordnet ist; die Sammelschienenhalterung zwei zweite Schaltungsplatinenträgerabschnitte umfasst; zumindest ein Abschnitt eines ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts an einer Seite der Mehrzahl von Kontaktabschnitten in der vorbestimmten Richtung angeordnet ist; und zumindest ein Abschnitt des anderen ersten Schaltungsplatinenträgerabschnitts an der anderen Seite der Mehrzahl von Kontaktabschnitten in der vorbestimmten Richtung angeordnet ist.