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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung, in welcher ein Pufferglied, welches durch ein flexibles Material gebildet wird, zwischen einem fixierten Teil und einem beweglichen Teil angeordnet ist, eine Aufzughubmaschine, diese verwendet.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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In elektromagnetischen Bremsvorrichtungen von herkömmlichen Aufzughubmaschinen ist eine Vielzahl von Einführöffnungen auf einer Oberfläche eines fixierten Kerns angeordnet, der einem Läufer gegenüberliegt. Ein Gummipufferglied, welches ein Betriebsgeräusch des Läufers reduziert, ist in jede der Einführöffnungen eingeführt. Die Pufferglieder stehen aus den Einführöffnungen hervor (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
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In elektromagnetischen Bremsvorrichtungen, wie zum Beispiel in den oben beschriebenen, bestand ein Problem darin, dass sich ein Betriebsgeräusch des Läufers erhöht, wenn die Pufferglieder schlechter werden. Eine Verschlechterung wird zum Beispiel bei hohen Temperaturen schlimmer, die die Gummipufferglieder kleiner und härter werden lassen. Als Resultat dessen werden Reaktionskräfte der Pufferglieder geringer als am Anfang, so dass Situationen entstehen, wie zum Beispiel dass sich ein Betriebsgeräusch erhöht oder Ähnliches.
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Als Antwort darauf sind auch Verfahren denkbar, bei denen eine Qualität eines Betriebsgeräuschs beibehalten wird, indem die Pufferglieder ausgetauscht werden, jedoch kann ein Demontieren der elektromagnetischen Bremsvorrichtungen schwierig sein, abhängig von der Konstruktion oder einem installierten Zustand der elektromagnetischen Bremsvorrichtung, was es schwierig macht, die Pufferglieder auszutauschen.
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Andererseits wurden elektromagnetische Bremsvorrichtungen des Druckfedertyps vorgeschlagen, die einen Mechanismus umfassen, der die Pufferglieder direkt in einer axialen Richtung unter Verwendung von Schrauben oder Ähnlichem drückt (siehe zum Beispiel Patentliteratur 2).
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ZITATSLISTE
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PATENTLITERATUR
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- [Patentliteratur 1] JP 2008 - 120 524 A (Gazette)
- [Patentliteratur 2] JP 2005 - 502 838 A (Gazette)
- [Patentliteratur 3] JP 2003 - 201 080 A offenbart eine Bremsvorrichtung nach dem jeweiligen Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1, 3, 4 und 5.
- [Patentliteratur 4] US 2008 / 0 156 590 A1 offenbart eine Aufzugbremsscheibe mit Dämpfung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Jedoch bestand bei der herkömmlichen elektromagnetischen Bremsvorrichtung, die in der Patentliteratur 2 offenbart ist, ein Problem darin, dass, selbst wenn das Pufferglied herausgedrückt wird und die Größe einer Vorwölbung in ihren anfänglichen Zustand zurückgeführt wird, erforderliche Reaktionskrafteigenschaften nicht sichergestellt werden können, falls sich das Pufferglied selbst verschlechtert und verhärtet hat.
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Die vorliegende Erfindung versucht die oben genannten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremsvorrichtung, eine Aufzughubmaschine, die diese verwendet, und ein Pufferreaktionskraft-Einstellverfahren für eine Bremsvorrichtung bereitzustellen, die es ermöglichen, Reaktionskrafteigenschaften eines Pufferglieds einzustellen, ohne das Pufferglied auszutauschen.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4 und 5 vorgesehen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzughubmaschine gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Die Bremsvorrichtung, die Aufzughubmaschine, die diese verwendet, und das Pufferreaktionskraft-Einstellverfahren für eine Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen es, dass Reaktionskrafteigenschaften eines Pufferglieds eingestellt werden, ohne das Pufferglied auszutauschen, indem das Pufferglied in einer Richtung komprimiert wird, die senkrecht zu einer Richtung eines Versatzes eines beweglichen Teils orientiert ist, um das Pufferglied zu verformen.
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Figurenliste
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- 1 stellt eine schräge Projektion dar, die einen Aufzug gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 stellt einen schematischen Querschnitt dar, der parallel zu einer Wellenachse einer Aufzughubmaschine der 1 verläuft;
- 3 stellt einen Querschnitt dar, der senkrecht zu einer Wellenachse eines Magnethalteteils der 2 orientiert ist;
- 4 stellt einen Querschnitt dar, der einen Zustand einer Bremsvorrichtung der 3 zeigt, wenn gebremst wird;
- 5 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Teil eines fixierten Kerns der 4 in vergrößerter Darstellung zeigt;
- 6 stellt einen Querschnitt dar, der entlang einer Linie VI - VI der 5 verläuft;
- 7 stellt eine schräge Explosionsprojektion dar, die ein Pufferglied, eine Unterlegscheibe und einen Einstellbolzen der 6 zeigt;
- 8 stellt ein erklärendes Diagramm dar, welches einen Vergleich von Zuständen vor und nach einer Reaktionskrafteinstellung des Pufferglieds durch eine Verformungsvorrichtung der 7 zeigt;
- 9 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 10 stellt eine schräge Projektion dar, die einen Teil der Bremsvorrichtung der 9 zeigt;
- 11 stellt eine schräge Projektion dar, die eine Halteeinrichtung der 9 zeigt;
- 12 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 13 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- 14 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden.
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Ausführungsform 1
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1 stellt eine schräge Projektion dar, die einen Aufzug gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt und die das Innere eines Aufzugschachts transparent zeigt. In der Figur sind eine Kabinen-Pufferbasis 2 und eine Gegengewichts-Pufferbasis 3 an einem Bodenteil eines Aufzugschachts 1 fixiert. Ein Kabinenpuffer (nicht gezeigt) ist auf der Kabinen-Pufferbasis 2 installiert. Ein Gegengewichtspuffer (nicht gezeigt) ist auf der Gegengewichts-Pufferbasis 3 installiert.
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Ein Paar von Kabinenführungsschienen 4a und 4b und ein Paar von Gegengewichtsführungsschienen 5a und 5b sind im Aufzugschacht 1 installiert. Untere Endteile der Kabinenführungsschienen 4a und 4b sind auf der Kabinen-Pufferbasis 2 positioniert. Untere Endteile der Gegengewichtsführungsschienen 5a und 5b sind auf der Gegengewichts-Pufferbasis 3 installiert.
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Eine Kabine 6 wird innerhalb des Aufzugschachts 1 angehoben und abgesenkt, um durch die Kabinenführungsschienen 4a und 4b geführt zu sein. Ein Gegengewicht 7 wird im Aufzugschacht 1 angehoben und abgesenkt, um durch die Gegengewichtsführungsschienen 5a und 5b geführt zu sein. Das Gegengewicht 7 ist hinter der Kabine 6 angeordnet, so dass es einer Rückseite der Kabine 6 gegenüberliegt, wenn es auf gleicher Höhe mit der Kabine 6 positioniert ist.
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Eine Aufzughubmaschine 8, die die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 hebt und senkt, ist in einem unteren Teil innerhalb des Aufzugschachts 1 installiert. Eine schmale Hubmaschine, bei der eine axiale Dimension kleiner als Dimensionen ist, die senkrecht zu einer Axialrichtung orientiert sind, wird als Aufzughubmaschine 8 verwendet.
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Ein L-förmiger Rückführ-Antriebsscheibenträger 9 ist in einem oberen Teil des Aufzugschachts 1 installiert. Der Rückführ-Antriebsscheibenträger 9 weist auf: einen Kabinenrückführ-Antriebsscheibenträger 10; und ein Gegengewichtsrückführ-Antriebsscheibenträger 11, der senkrecht mit einem ersten Endteil des Kabinenrückführ-Antriebsscheibenträgers 10 verbunden ist.
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Ein Paar von Kabinenrückführ-Antriebsscheiben 12a und 12b wird durch den Kabinenrückführ-Antriebsscheibenträger 10 getragen. Eine Gegengewichtsrückführ-Antriebsscheibe 13 wird durch den Gegengewichtsrückführ-Antriebsscheibenträger 11 getragen.
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Ein Paar von Kabinenaufhängungs-Antriebsscheiben 14a und 14b ist an einem unteren Teil der Kabine 6 angeordnet. Eine Gegengewichts-Aufhängungsantriebsscheibe 15 ist an einem oberen Teil des Gegengewichts 7 angeordnet.
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Die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 sind innerhalb des Aufzugschachts 1 durch eine Vielzahl von Hauptseiten 16 (lediglich eines ist in der Figur gezeigt) aufgehängt, die einen Aufhängungskörper bilden.
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Ein Seilbefestigungsträger 17 ist horizontal zwischen einer Nachbarschaft eines oberen Endteils der Kabinenführungsschienen 4b und einer Nachbarschaft eines oberen Endteils der Gegengewichtführungsschiene 5b fixiert. Ein Kabinenseilbefestigungsteil (nicht gezeigt) ist an dem Seilbefestigungsträger 17 angeordnet. Ein Gegengewichtsseil-Befestigungsteil 18 ist an dem Gegengewichtsrückführ-Antriebsscheibenträger 11 angeordnet.
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Die Hauptseile 16 weisen auf: erste Endteile, die mit dem Kabinenseil-Befestigungsteil verbunden sind; und zweite Endteile, die mit dem Gegengewichtsseil-Befestigungsteil 18 verbunden sind. Die Hauptseile 16 sind von nahe den ersten Endteilen sequentiell um die Kabinenaufhängungs-Antriebsscheiben 14a und 14b, die Kabinenrückführ-Antriebsscheiben 12a und 12b, die Aufzughubmaschine 8, die Gegengewichtsrückführ-Antriebsscheibe 13 und die Gegengewichts-Aufhängungsantriebsscheibe 15 gewunden (Zwei-zu-Eins-(2:1-)Aufhängung).
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Eine Steuerplatte 19 ist an einer Aufzugschachtwand nahe einer untersten Etage installiert. Eine Aufzugsteuervorrichtung, die eine Bewegung der Kabine 6 steuert, ist auf der Steuerplatte 19 angeordnet. Ein Steuerkabel 20 ist zwischen der Aufzugschachtwand und der Kabine 6 aufgehängt.
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2 stellt einen schematischen Querschnitt dar, der parallel zu einer Wellenachse der Aufzughubmaschine 8 der 1 verläuft. Das Gehäuse 21 weist auf: einen flachen Wellenhalteteil 21a; und einen zylindrischen Statorhalteteil 21b, der aus dem Wellenhalteteil 21a auf einer ersten Seite nach außen hervorsteht. Eine horizontal fixierte Welle 22 ist zentral freitragend an dem Wellenhalteteil 21a angeordnet.
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Ein Rotationskörper 24 wird drehbar auf der fixierten Welle 22 mittels eines Paars von Lagern 23 gehalten. Die Lager 23 sind so angeordnet, dass sie in einer axialen Richtung der fixierten Welle 22 voneinander beabstandet sind. Eine zylindrische Antriebscheibe 24a, um welche Hauptseile 16 gewunden sind, und ein zylindrischer Magnethalteteil 24b, der einer inneren Umfangsfläche des Statorhalteteils 21b gegenüberliegt, sind einstückig auf dem Rotationskörper 24 angeordnet.
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Eine Vielzahl von Seilnuten, in welche die Hauptseile 16 eingeführt sind, sind auf einer äußeren Umfangsfläche der Antriebscheibe 24a angeordnet. Der Statorhalteteil 21b ist an einem axialen Endteil des Rotationskörpers 24 nahe dem Gehäuse 21 angeordnet. Der Magnethalteteil 24b ist so angeordnet, dass er koaxial zum Statorhalteteil 21b angeordnet ist, und wird von dem Statorhalteteil 21b umgeben. Des Weiteren ist ein Außendurchmesser des Magnethalteteils 24b größer als ein Durchmesser der Antriebscheibe 24a.
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Ein Stator 25, auf den Spulen gewickelt sind, ist an einer inneren Umfangsfläche des Statorhalteteils 21b fixiert. Eine Vielzahl von Permanentmagneten 26, die dem Stator 25 gegenüberliegen, sind an einer äußeren Umfangsfläche des Magnethalteteils 24b so fixiert, dass sie einen regelmäßigen Abstand in einer Umfangsrichtung aufweisen. Der Motor 27 wird durch diesen Stator 25 und die Permanentmagnete 26 gebildet, und der Rotationskörper 24 wird durch eine Antriebskraft des Motors 27 derart gedreht, dass die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 angehoben und gesenkt werden.
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3 stellt einen Querschnitt dar, der senkrecht zu einer Wellenachse des Magnethalteteils 24b der 2 verläuft. Obwohl es in der 2 nicht gezeigt ist, ist ein Paar von Bremsvorrichtungen 31, die eine Drehung des Rotationskörpers 24 bremsen, innerhalb des Magnethalteteils 24b aufgenommen. Die Bremsvorrichtungen 31 weisen ähnliche oder identische Konstruktionen zueinander auf und sind so angeordnet, dass sie zueinander in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind.
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Jede der Bremsvorrichtungen 31 weist auf: einen fixierten Kern (ein Feld) 32, der als ein fixierter Teil fungiert; einen beweglichen Kern (einen Läufer) 33, der als ein beweglicher Teil fungiert; einen Bremsschuh 34, der als Reibglied fungiert; eine Vielzahl von Bremsfedern 35, die als Erzwingungsvorrichtung wirken; und eine elektromagnetische Spule 36, die als Bremskraft-Lösvorrichtung funktioniert.
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Die beweglichen Kerne 33 sind in Richtungen eines Kontakts mit und einer Trennung von den fixierten Kernen 32 (links und rechts in 3) versetzbar. Die Bremsschuhe 34 sind mit den beweglichen Kernen 33 mittels eines Paares von Armen 37 verbunden, um gemeinsam mit den beweglichen Kernen 33 versetzt zu werden.
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Die Bremsschuhe 34 bremsen eine Drehung des Rotationskörpers 24 oder halten einen stationären Zustand des Rotationskörpers 24, indem sie mit einer inneren Umfangsfläche des Magnethalteteils 24b in Kontakt gebracht werden, die eine Bremsfläche bildet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass der Magnethalteteil 24b auch als Bremstrommel dient. Mehrere Bremsfutter 38 sind an Teilen der Bremsschuhe 34 fixiert, die mit dem Magnethalteteil 24b in Kontakt kommen.
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Die Bremsfedern 35 zwingen die beweglichen Kerne 33 in Richtungen, die die Bremsschuhe 34 in Kontakt mit der Bremsfläche bringen. Wenn sie unter Energie gesetzt sind, versetzen die elektromagnetischen Spulen 36 die beweglichen Kerne 33 in Richtungen, in welchen sich die Bremsschuhe 34 von der Bremsfläche entgegengesetzt zu Federkräften der Bremsfedern 35 trennen.
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Dies bedeutet mit anderen Worten, dass, wenn die elektromagnetischen Spulen 36 unter Energie gesetzt werden, elektromagnetische Kräfte erzeugt werden und dass die beweglichen Kerne 33 an den fixierten Kern 32 gezogen werden, was die Bremsschuhe 34 von der Bremsfläche trennt und eine Bremskraft löst. Wenn der elektrische Stromfluss zu den elektromagnetischen Spulen 36 unterbrochen wird, werden die Bremsschuhe 34 mittels der Federkräfte der Bremsfedern 35 gegen die Bremsfläche gedrückt. An diesem Punkt, wie in 4 gezeigt, trennen sich die beweglichen Kerne 33 von den fixierten Kernen 32.
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Eine Vielzahl von Puffergliedern 39, die ein Betriebsgeräusch der beweglichen Kerne 33 verringern, sind zwischen den fixierten Kernen 32 und den beweglichen Kernen 33 angeordnet. Jedes der Pufferglieder 39 wird durch ein flexibles Material, wie zum Beispiel Gummi, einen weichen Kunststoff oder ein Harz oder Ähnliches, mit Ausnahme einer Metallfeder, gebildet.
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Eine Vielzahl von Verformungsvorrichtungen 40 ist an den fixierten Kernen 32 angeordnet, um eine Eins-zu-Eins-Übereinstimmung zu den Puffergliedern 39 aufzuweisen. Jede der Verformungsvorrichtungen 40 drückt das entsprechende Pufferglied 39 in einer Richtung, die senkrecht zu einer Richtung eines Versatzes (links und rechts in 3) des beweglichen Kerns 33 orientiert ist und die das Pufferglied 39 verformt, um die Reaktionskrafteigenschaften des Pufferglieds 39 einzustellen.
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5 stellt eine Vorderansicht (eine Ansicht von einer Seite nahe dem beweglichen Kern 33) dar, die einen Teil eines fixierten Kerns 32 (einen Teil, an dem ein Pufferglied 39 angeordnet ist) der 4 in einer vergrößerten Darstellung zeigt, und 6 stellt einen Querschnitt dar, der entlang einer Linie VI - VI in 5 verläuft. Die Pufferglieder 39 sind Hohlglieder und weisen insbesondere eine zylindrische Außenform auf. Eine Vielzahl von Aufnahmevertiefungsteilen 32a, die kreisförmige Querschnitte aufweisen, die die Pufferglieder 39 aufnehmen, sind an dem fixierten Kern 32 angeordnet.
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Eine Vielzahl von eindringenden Eindringöffnungen 32b, die parallel zu der Richtung eines Versatzes des beweglichen Kerns 33 (senkrecht zu einer Fläche des fixierten Kerns 32, der dem beweglichen Kern 33 gegenüberliegt) orientiert sind, sind an dem fixierten Kern 32 angeordnet. Jede der Eindringöffnungen 32b verläuft durch den Aufnahmevertiefungsteil 32a von einem mittleren Teil einer Bodenfläche zu einer Fläche auf einer gegenüberliegenden Seite des fixierten Kerns 32 des beweglichen Kerns 33.
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Jede der Verformungsvorrichtungen 40 weist eine C-förmige Unterlegscheibe 41, einen Einstellbolzen 42 und eine Vielzahl von Einstellmuttern 43 auf. Die Unterlegscheibe 41 ist innerhalb des Pufferglieds 39 angeordnet, um koaxial zum Pufferglied 39 orientiert zu sein. Eine äußere Umfangsfläche der Unterlegscheibe 41 berührt eine innere Umfangsfläche des Pufferglieds 39. Außerdem weist die Unterlegscheibe 41 eine konische innere Umfangsfläche 41a auf.
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Der Einstellbolzen 42 wird durch die Eindringöffnung 32b eingeführt. Der Einstellbolzen 42 weist auf: einen unterlegscheibenseitigen Endteil 42a, der innerhalb der Unterlegscheibe 41 in dem Vertiefungsteil 32a angeordnet ist; und einen Endteil 42b, der der Unterlegscheibe gegenüberliegt und der aus einer Fläche eines Endes des fixierten Kerns 32 nach außen vorsteht, das dem beweglichen Kern 33 gegenüberliegt. Eine konische äußere Umfangsfläche 42c, die mit der inneren Umfangsfläche 41a der Unterlegscheibe 41 übereinstimmt, ist an dem unterlegscheibenseitigen Endteil 42a angeordnet.
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Eine Einstellmutter 43 wird auf den Endteil 42b, der der Unterlegscheibe gegenüberliegt, des Einstellbolzens 42 aufgeschraubt. Eine axiale Position des Einstellbolzens 42 wird eingestellt, indem die Einstellmutter 43 gedreht wird. 7 stellt eine schräge Explosionsprojektion dar, die das Pufferglied 39, die Unterlegscheibe 41 und den Einstellbolzen 42 der 6 zeigt.
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Unter Verwendung einer Konfiguration dieser Art erweitert die Verformungsvorrichtung 40 gemäß der Ausführungsform 1 den Innendurchmesser des Pufferglieds 39, indem dessen innere Umfangsfläche komprimiert wird. Insbesondere wird die konische äußere Umfangsfläche 42c entlang der inneren Umfangsfläche 41a der Unterlegscheibe 41 bewegt, indem die Einstellmutter 43 angezogen wird, um den Einstellbolzen 42 von dem beweglichen Kern 33 weg zu versetzen. Somit wird der Spalt der C-förmigen Unterlegscheibe 41 geweitet und der Außendurchmesser der Unterlegscheibe 41 wird vergrößert, wodurch die innere Umfangsfläche des Pufferglieds 39 radial nach außen gedrückt wird.
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8 stellt ein erläuterndes Diagramm dar, welches einen Zustandsvergleich vor und nach einer Reaktionskrafteinstellung des Pufferglieds 39 durch die Verformungsvorrichtung 40 der 7 zeigt. Wenn der Einstellbolzen 42 von dem beweglichen Kern 33 weg bewegt wird, indem die Schraubenbefestigungsposition der Einstellmutter 43 relativ zum Einstellbolzen 42 eingestellt wird, wird die innere Umfangsfläche 41a des Pufferglieds 39 durch die Unterlegscheibe 41 radial nach außen gedrückt, wie oben beschrieben.
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Bei diesem Punkt wird die äußere Umfangsfläche des Pufferglieds 39 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Vertiefungsteils 32a gebracht, und der Außendurchmesser des Pufferglieds 39 ändert sich nicht. Deshalb wird eine axiale Abmessung des Pufferglieds 39 vergrößert, wodurch die Größe einer Vorwölbung des Pufferglieds 39 aus dem fixierten Kern 32 erhöht wird. Die Reaktionskraft des Pufferglieds 39 während einer Kollision mit dem beweglichen Kern 33 erhöht sich dadurch.
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Bei einer Bremsvorrichtung 31 dieser Art können die Reaktionskrafteigenschaften der Pufferglieder 39 eingestellt werden, ohne die Pufferglieder 39 auszutauschen (ohne den fixierten Kern 32 und den beweglichen Kern 33 zu demontieren), indem die axiale Position der Einstellbolzen 42 eingestellt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass nicht nur der Vorwölbungsbetrag der Pufferglieder 39 sondern auch der Federmodul eingestellt werden kann.
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Des Weiteren ist bei der Ausführungsform 1 ein zylindrisches Pufferglied gezeigt, es könnte jedoch ein Pufferglied verwendet werden, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wie zum Beispiel der eines O-Rings.
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Bei der Ausführungsform 1 wird der Durchmesser der Unterlegscheibe 41 durch einen Einstellbolzen 42 vergrößert, der eine äußere konische Umfangsfläche 42c aufweist, jedoch könnte die Konstruktion so gemacht werden, dass der Durchmesser der Unterlegscheibe 41 durch Einfügen eines Glieds vergrößert wird, wie zum Beispiel eines Keils in den Spalt der Unterlegscheibe 41.
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Außerdem wurde bei der Ausführungsform 1 eine C-förmige Unterlegscheibe 41 verwendet, es könnte aber eine Unterlegscheibe, die in eine Vielzahl von Teilen in einer Umfangsrichtung geteilt ist, verwendet werden. Es könnte zum Beispiel eine Unterlegscheibe verwendet werden, die durch Kombinieren zweier halbkreisförmiger Segmente gebildet ist.
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Ausführungsform 2
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Als nächstes stellt 9 eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt, und 10 stellt eine schräge Projektion dar, die einen Teil der Bremsvorrichtung der 9 zeigt. Eine Verformungsvorrichtung 50 gemäß einer Ausführungsform 2 weist auf: eine Halteeinrichtung 51, die ein Pufferglied 39 hält; einen Halteeinrichtungs-Befestigungsteil 32c, der an einem fixierten Kern 32 angeordnet ist; und einen Einstellbolzen 52, der die Haltevorrichtung 51 an dem Halteeinrichtungs-Befestigungsteil 32c anbringt, oder ein Paar von Einstellbolzen 52, die die Halteeinrichtung 51 an dem Halteeinrichtungs-Befestigungsteil 32c anbringen.
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Die Halteeinrichtung 51 weist ein Paar von Klemmteilen 51a und 51b auf, die das Pufferglied 39 halten. Ein Spalt 51c ist zwischen Spitzenendteilen der Klemmteile 51a und 51b angeordnet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass eine C-förmige innere Umfangsfläche 51d, die eine äußere Umfangsfläche des Pufferglieds 39 berührt, an der Halteeinrichtung 51 ausgebildet ist, wie in 11 gezeigt.
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Eine konische Nut 32d, mit der die Spitzenendteile der Klemmteile 51a und 51b in Eingriff sind, ist an dem Halteeinrichtungs-Befestigungsteil 32c angeordnet. Eine Form der Spitzenendteile der Klemmteile 51a und 51b ist eine Keilform, die einer Form der Nut 32d entspricht.
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Die Einstellbolzen 52 verlaufen durch die Halteeinrichtung 51 und werden in Schraubgewindeöffnungen (nicht gezeigt) einschraubt, die an einer Seitenfläche des fixierten Kerns 32 angeordnet sind. Eine axiale Richtung der Einstellbolzen 52 (links und rechts in 9) stellt eine Richtung dar, die senkrecht zu einer Richtung eines Versatzes eines beweglichen Kerns 33 (senkrecht zur Fläche der Seite der 9) orientiert ist.
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Die Halteeinrichtung 51 wird in der 9 nach rechts bewegt, und die Spitzenendteile der Klemmteile 51a und 51b werden in die Nut 32d gedrückt, indem die Einstellbolzen 52 angezogen werden. Der Spalt 51c wird dadurch verringert, wodurch die äußere Form des Pufferglieds 39 verringert wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Verformungsvorrichtung 50 den Außendurchmesser der Pufferglieder 39 verringert, indem die äußeren Umfangsflächen der Pufferglieder 39 komprimiert werden. Der Rest der Konfiguration ist ähnlich oder identisch zu der der Ausführungsform 1.
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Bei einer Bremsvorrichtung 31 dieser Art können die Reaktionskrafteigenschaften des Pufferglieds 39 eingestellt werden, ohne das Pufferglied 39 auszutauschen (ohne den fixierten Kern 32 und den beweglichen Kern 33 zu demontieren), indem die Größe eines Anziehens der Einstellbolzen 52 eingestellt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass nicht nur die Größe einer Vorwölbung des Pufferglieds 39 sondern auch der Federmodul eingestellt werden kann.
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Ausführungsform 3
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Als nächstes stellt 12 eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Verformungsvorrichtung 60 gemäß der Ausführungsform 3 weist auf: eine Halteeinrichtung 61, die ein Pufferglied 39 hält; einen Einstellbolzen 62, der an der Halteeinrichtung 61 angeordnet ist; und einen Fixierbolzen 63, der die Halteeinrichtung 61 an einer Fläche eines fixierten Kerns 32 fixiert, der einem beweglichen Kern 33 gegenüberliegt.
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Die Halteeinrichtung 61 weist ein Paar von Klemmteilen 61a und 61b auf, die das Pufferglied 39 halten. Ein Spalt 61c ist zwischen Spitzenendteilen der Klemmteile 61a und 61b angeordnet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass eine C-förmige innere Randfläche 61d, die eine äußere Umfangsfläche des Pufferglieds 39 berührt, an der Halteeinrichtung 61 ausgebildet ist.
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Der Einstellbolzen 62 ist so angeordnet, dass er die Spitzenendteile der Klemmteile 61a und 61b spannt. Der Einstellbolzen 62 verläuft durch den Spitzenendteil eines Klemmteils 61a und wird in eine Schraubgewindeöffnung eingeschraubt, die an einem Spitzenendteil eines Klemmteils 61b angeordnet ist.
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Eine axiale Richtung eines Einstellbolzens 62 (hoch und runter in 12) stellt eine Richtung dar, die senkrecht zu einer Richtung eines Versatzes eines beweglichen Kerns 33 (senkrecht zu der Fläche der Seite der 12) orientiert ist. Eine axiale Richtung des Fixierbolzens 63 ist parallel zu der Richtung eines Versatzes des beweglichen Kerns 33 orientiert.
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Ein Vertiefungsteil, der die Halteeinrichtung 61 aufnimmt, ist an dem fixierten Kern 32 angeordnet, so dass lediglich ein Endteil des Pufferglieds 39 nahe dem beweglichen Kern 33 über eine Fläche des fixierten Kerns 32 vorsteht, der dem beweglichen Kern 33 gegenüberliegt. Zusätzlich stehen die Spitzenendteilen der Klemmteile 61a und 61b und der Einstellbolzen 62 weiter nach außen vor als die Seitenfläche des fixierten Kerns 32, so dass eine Manipulation des Einstellbolzens 62 durchgeführt werden kann, ohne den fixierten Kern 32 und den beweglichen Kern 33 zu demontieren.
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Durch Anziehen des Einstellbolzens 62 wird der Spalt 61c verkleinert, wodurch die äußere Form des Pufferglieds 39 verringert wird. Insbesondere verringert die Verformungsvorrichtung 60 den Außendurchmesser des Pufferglieds 39, indem die äußere Umfangsfläche des Pufferglieds 39 komprimiert wird. Der Rest der Konfiguration ist ähnlich oder identisch zu der der Ausführungsform 1.
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Bei einer Bremsvorrichtung 31 dieser Art können die Reaktionskrafteigenschaften des Pufferglieds 39 eingestellt werden, ohne das Pufferglied 39 auszutauschen (ohne den fixierten Kern 32 und den beweglichen Kern 33 zu demontieren), indem die Größe eines Anziehens des Einstellbolzens 62 eingestellt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass nicht nur die Größe einer Vorwölbung des Pufferglieds 39 sondern auch der Federmodul eingestellt werden kann.
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Des Weiteren wird bei der Ausführungsform 3 der Einstellbolzen 62 in die Schraubgewindeöffnung eines Klemmteils 61b eingeschraubt, eine Einstellmutter könnte aber auf einen Spitzenendteil eines Einstellbolzens 62 geschraubt werden, der sich sowohl durch den Klemmteil 61a als auch durch den Klemmteil 61b erstreckt.
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Ausführungsform 4
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Als nächstes stellt 13 eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Verformungsvorrichtung 70 gemäß der Ausführungsform 4 weist auf: eine Halteeinrichtung 71, die ein Pufferglied 39 hält; erste und zweite Einstellklammern 72 und 73; einen ersten Einstellbolzen 74, der sich durch die erste Einstellklammer 72 erstreckt und der in die Halteeinrichtung 71 eingeschraubt ist, oder ein Paar von ersten Einstellbolzen 74, die sich durch die erste Einstellklammer 72 erstrecken und die in die Halteeinrichtung 71 eingeschraubt sind; und einen zweiten Einstellbolzen 75, der sich durch die zweite Einstellklammer 73 erstreckt und der in die Halteeinrichtung 71 eingeschraubt ist, oder ein Paar von zweiten Einstellbolzen 75, die sich durch die zweite Einstellklammer 73 erstrecken und die in die Halteeinrichtung 71 eingeschraubt sind.
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Ein Teil der ersten Einstellklammer 72 wird in Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche des Pufferglieds 39 gebracht. Insbesondere weist die erste Einstellklammer 72 einen ersten vorstehenden Teil 72a auf, der in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Pufferglieds 39 gebracht wird.
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Ein Teil der zweiten Einstellklammer 73 wird in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Pufferglieds 39 gebracht. Insbesondere die zweite Einstellklammer 73 weist einen zweiten vorstehenden Teil 73a auf, der in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Pufferglieds 39 gebracht wird. Die ersten und zweiten vorstehenden Teile 72a und 73a liegen sich gegenüber von gegenüberliegenden Seites des Pufferglieds 39.
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Axiale Richtungen (links und rechts in 13) der Einstellbolzen 74 und 75 stellen Richtungen dar, die senkrecht zu einer Richtung eines Versatzes eines beweglichen Kerns 33 (eine Richtung, die senkrecht zur Fläche der Seite der 13 ist) orientiert sind. Die Halteeinrichtung 71 ist an einem fixierten Kern 32 fixiert. Die Halteeinrichtung 71 ist in einem Vertiefungsteil aufgenommen, der an dem fixierten Kern 32 angeordnet ist. Somit steht lediglich ein Endteil des Pufferglieds 39 nahe dem beweglichen Kern 33 aus einer Fläche des fixierten Kerns 32 vor, die dem beweglichen Kern 33 gegenüberliegt.
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Die Einstellbolzen 74 und 75 sind von außen betätigbar, direkt oder durch Betätigungsöffnungen, die an dem fixierten Kern 32 angeordnet sind, ohne den fixierten Kern 32 und den beweglichen Kern 33 zu demontieren.
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Die Einstellklammern 72 und 73 werden in Richtung der Halteeinrichtung 71 versetzt, und der Außendurchmesser des Pufferglieds 39 wird verringert, indem die Einstellbolzen 74 und 75 angezogen werden. Insbesondere verringert die Verformungsvorrichtung 70 den Außendurchmesser des Pufferglieds 39, indem die äußere Umfangsfläche des Pufferglieds 39 komprimiert wird. Der Rest der Konfiguration ist ähnlich oder identisch zu der der Ausführungsform 1.
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Bei einer Bremsvorrichtung 31 dieser Art können die Reaktionskrafteigenschaften des Pufferglieds 39 eingestellt werden, ohne das Pufferglied 39 auszutauschen (ohne den fixierten Kern 32 und den beweglichen Kern 33 zu demontieren), indem die Größe eines Anziehens der Einstellbolzen 74 und 75 eingestellt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass nicht nur die Größe einer Vorwölbung des Pufferglieds 39 sondern auch der Federmodul eingestellt werden kann.
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Des Weiteren konnte bei der Ausführungsform 4 das Pufferglied 39 durch die ersten und zweiten Einstellklammern 72 und 73 von zwei Seiten komprimiert werden, es könnte jedoch alternativ auch lediglich von einer Seite komprimiert werden.
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Ausführungsform 5
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Als nächstes stellt 14 eine Vorderansicht dar, die einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur sind eine Vielzahl von (vier bei diesem Beispiel) Aufnahmevertiefungsteilen 32e an einem fixierten Kern 32 angeordnet, der einen Pufferglied-Halteteil bildet. Pufferglieder 39 sind in den entsprechenden Aufnahmevertiefungsteilen 32e aufgenommen und gehalten.
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Endteile der Pufferglieder 39 nahe beweglichen Kernen 33 stehen weiter in Richtung der beweglichen Kerne 33 vor als eine Fläche des fixierten Kerns 32, der den beweglichen Kernen 33 gegenüberliegt. Ein Teil einer Seitenwand von jedem der Aufnahmevertiefungsteile 32e steht mit einem äußeren Teil des fixierten Kerns 32 in Verbindung. Teile von äußeren Umfangsflächen der Pufferglieder 39 stehen nach außen aus dem fixierten Kern 32 in Richtungen vor, die senkrecht zu Richtungen eines Versatzes der beweglichen Kerne 33 orientiert sind. Somit sind die Pufferglieder 39 aus den Richtungen austauschbar, die senkrecht zu den Richtungen eines Versatzes der beweglichen Kerne 33 orientiert sind.
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Jeweilige Verformungsvorrichtungen 80 gemäß der Ausführungsform 5 weisen auf: eine Einstellklammer 81, die in Kontakt mit einem Teil der äußeren Umfangsfläche des Pufferglieds 39 gebracht wird, das nach außen aus dem fixierten Kern 32 vorsteht; und einen Einstellbolzen 82, der durch die Einstellklammer 81 verläuft und der in eine Seitenfläche des fixierten Kerns 32 eingeschraubt ist, oder ein Paar von Einstellbolzen 82, die durch die Einstellklammer 81 verlaufen und die in eine Seitenfläche des fixierten Kerns 32 eingeschraubt werden.
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Eine axiale Richtung der Einstellbolzen 82 (links und rechts in 14) stellt eine Richtung dar, die senkrecht zu der Richtung eines Versatzes der beweglichen Kerne 33 orientiert ist (senkrecht zu der Fläche der Seite der 14). Die Pufferglieder 39 werden durch die Einstellklammern 81 von radial außen komprimiert. Eine Größe einer Komprimierung der Pufferglieder 39 kann eingestellt werden, indem Einstellausgleichscheiben 83 oder Einstellmuttern 84 verwendet werden. Die Einstellbolzen 82 erstrecken sich durch die Einstellausgleichscheiben 83 oder die Einstellmuttern 84 zwischen den Einstellklammern 81 und dem fixierten Kern 32.
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Die Einstellklammern 81 werden in Richtung des fixierten Kerns 32 versetzt und Außendurchmesser der Pufferglieder 39 werden verringert, indem die Einstellbolzen 82 angezogen werden. Insbesondere verringert die Verformungsvorrichtung 80 den Außendurchmesser der Pufferglieder 39, indem die äußeren Umfangsflächen der Pufferglieder 39 komprimiert werden. Der Rest der Konfiguration ist ähnlich oder identisch zu der der Ausführungsform 1.
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Bei einer Bremsvorrichtung 31 dieser Art können die Reaktionskrafteigenschaften der Pufferglieder 39 eingestellt werden, ohne die Pufferglieder 39 auszutauschen (ohne den fixierten Kern 32 und den beweglichen Kern 33 zu demontieren), indem der Betrag eines Anziehens der Einstellbolzen 82 eingestellt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass nicht nur die Größe einer Vorwölbung der Pufferglieder 39 sondern auch der Federmodul eingestellt werden kann.
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Selbst wenn ein Bedürfnis entsteht, die Pufferglieder 39 auszutauschen, können sie auf einfache Weise aus den Richtungen ausgetauscht werden, die senkrecht zu den Richtungen eines Versatzes der beweglichen Kerne 33 orientiert sind, ohne den fixierten Kern 32 und die beweglichen Kerne 33 zu demontieren.
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Des Weiteren ist bei den Ausführungsformen 2 bis 5 ein zylindrisches Pufferglied gezeigt, jedoch nicht auf dieses beschränkt, und es könnte zum Beispiel ein Pufferglied verwendet werden, das einen kreisförmigen Querschnitt, wie zum Beispiel den eines O-Rings, eine massive Form oder eine sphärische Form aufweist.
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Bei den Ausführungsformen 1 bis 5 ist ein Pufferglied an einem fixierten Kern (einem fixierten Teil) angeordnet, könnte jedoch an einem beweglichen Kern (einem beweglichen Teil) angeordnet sein.
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Zusätzlich sind die Bremsvorrichtungen, die an der Aufzughubmaschine angeordnet sind, nicht auf eine besondere Anzahl begrenzt.
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Des Weiteren ist die Konstruktion der Aufzughubmaschine nicht auf das Beispiel der 2 begrenzt. Die Aufzughubmaschine muss zum Beispiel keine schmale Hubmaschine sein.
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Bei den oben genannten Beispielen ist die Bremsvorrichtung innerhalb einer Bremstrommel angeordnet, eine Bremsvorrichtung könnte aber auch außerhalb einer Bremstrommel angeordnet sein, so dass ein Bremsschuh in Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche der Bremstrommel gebracht wird.
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Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf eine Scheibenbremse angewendet werden, falls eine Bremsvorrichtung ein Pufferglied aufweist, das zwischen einem fixierten Teil und einem beweglichen Teil angeordnet ist.
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Des Weiteren sind das gesamte Aufzugausrüstungslayout und ein Hubseilverfahren und Ähnliches nicht auf das Beispiel der 1 beschränkt.
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Der Aufhängungskörper könnte ein Gurt sein.
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Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Typen einer Aufzugvorrichtung angewendet werden, wie zum Beispiel auf Aufzugvorrichtungen, die einen Maschinenraum aufweisen, Doppeldeckeraufzüge oder zum Beispiel Einzelschacht-Mehrkabinenaufzüge.
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Des Weiteren kann die vorliegende Erfindung auf Bremsvorrichtungen angewendet werden, die sich von Aufzughubmaschinen unterscheiden.