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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stossdämpfer und insbesondere auf einen Stossdämpfer, der mit einer Aufhängungsfeder versehen ist und eine Aufhängung eines Fahrzeugs ausmacht.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Stossdämpfer, der eine Aufhängung eines Fahrzeugs ausmacht, ist in einem Radkasten eines Fahrzeugs vorgesehen. Ein oberer Endabschnitt des Stossdämpfers ist mit einem fahrzeugkörperseitigen bzw. fahrzeugkarosserieseitigen Abschnitt des Fahrzeugs verbunden, wohingegen ein unterer Endabschnitt des Stossdämpfers mit einem fahrzeugachsenseitigen Abschnitt des Fahrzeugs verbunden ist.
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Wenn der Stossdämpfer in dem Radkasten vorgesehen wird, wird der Stossdämpfer hinter einem Rad positioniert, d. h. an einer oberen hinteren Stelle des Radkastens, um eine Beeinträchtigung des Stossdämpfers mit dem Reifen zu vermeiden, wie in beispielsweise
JP 2010-247678A offenbart ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch gibt es in jüngsten Jahren eine Tendenz dazu, eine Höhenposition bzw. eine Position in einer Höhe einer Motorhaube hinsichtlich zum Beispiel einer Fahrzeugsicherheit bei einer Kollision abzusenken. Entsprechend wird eine obere Endposition eines Radkastens niedrig. Deshalb wird eine Höhenposition, in der ein Stossdämpfer vorgesehen ist, verglichen mit gewöhnlichen bzw. konventionellen Fällen abgesenkt bzw. niedrig. Als Ergebnis gibt es eine Tendenz dazu, einen unteren Endabschnitt einer Aufhängungsfeder, die um den Stossdämpfer herumgewickelt ist, hinter einem Rad zu positionieren.
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Selbst wenn die untere Endposition der Aufhängungsfeder hinter dem Reifen positioniert wird, gibt es keine Möglichkeit, dass der untere Endabschnitt der Aufhängungsfeder Auswirkungen auf den Reifen hat bzw. diesen beeinträchtigt, während der Stossdämpfer in einem normalen Betriebszustand ist. Falls jedoch zum Beispiel die Aufhängungsfeder nach einem längeren Gebrauch des Fahrzeugs über betriebsfähige Jahre hinweg rostet, gibt es eine Möglichkeit, dass der verrostete untere Endabschnitt der Aufhängungsfeder aufgrund einer Wirkung einer unerwarteten äußeren Kraft, die auf den Stossdämpfer ausgeübt wird, bricht. In diesem Fall könnte ein unterer Endabschnitt der gebrochenen Aufhängungsfeder möglicherweise den Reifen beeinträchtigen und diesen beschädigen.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stossdämpfer zu bieten, mit dem selbst dann, wenn ein unterer Endabschnitt einer Aufhängungsfeder bricht, eine Beeinträchtigung eines Reifens durch einen unteren Endabschnitt der gebrochenen Aufhängungsfeder vermieden werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Stoßdämpfer, der mit einer Aufhängungsfeder versehen ist, ein Rohr, dessen unterer Endabschnitt an einen fahrzeugachsenseitigen Abschnitt gefügt ist, der mit einem Reifen versehen ist, und ein unteres Federlager auf, das an einem Außenumfang des Rohrs vorgesehen ist und ein unteres Ende der Aufhängungsfeder stützt. Das untere Federlager weist einen Lagerteil, auf den das untere Ende der Aufhängungsfeder gesetzt ist, und einen Kontaktteil auf, der sich an den Lagerteil anschließt. Ein Außendurchmesser des Kontaktteils ist größer als ein Außendurchmesser des Rohrs.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Teilseitenansicht eines Stoßdämpfers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine teilweise vergrößerte vertikale Querschnittsansicht eines unteren Federlagers, das in 1 gezeigt ist.
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3 ist eine vertikale Teilquerschnittsansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das Folgende beschreibt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
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Ein Stoßdämpfer 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben werden.
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Wie in 1 gezeigt ist, weist der Stoßdämpfer 100 ein Rohr 1, ein unteres Federlager 2 und eine Aufhängungsfeder S auf. Ein unterer Endabschnitt des Rohrs 1 ist an einen fahrzeugachsenseitigen Abschnitt gefügt, der mit einem Reifen T versehen ist. Das untere Federlager 2 ist an einem Außenumfang des Rohrs 1 vorgesehen. Ein unteres Ende der Aufhängungsfeder S wird durch das untere Federlager 2 gestützt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Stoßdämpfer 100 von einer Mehrrohrart. Das Rohr 1 ist ein Außenrohr. Ein Zylinder ist innerhalb des Rohrs 1 vorgesehen. Ein Kolbenstab 3 ist gleitfähig in den Zylinder eingesetzt. Eine obere Endseite des Kolbenstabs 3 ragt von einem oberen Endabschnitt des Rohrs 1 nach oben hin vor.
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Das Rohr 1 ist als ein unteres Endseitenbauteil ausgebildet und ist an einen fahrzeugachsenseitigen Abschnitt eines Fahrzeugs über zum Beispiel einen Achsschenkelhalter (nicht gezeigt) gefügt. Der Kolbenstab 3 ist als ein oberes Endseitenbauteil ausgebildet und ist an einen fahrzeugkarosserieseitigen Abschnitt des Fahrzeugs über zum Beispiel einen Halter bzw. eine Lagerung (nicht gezeigt) gefügt.
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Ein kappenförmiger Prallanschlag 4 ist an dem oberen Endabschnitt des Rohrs 1 vorgesehen. Ein Querschnitt des Prallanschlags 4 hat eine nach unten hin gerichtete kantige U-Form. Der Kolbenstab 3 führt durch ein Loch hindurch, das in einem Schaftkernbereich eines oberen Endabschnitts des Prallanschlags 4 ausgebildet ist.
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Ein Spalt ist zwischen dem Loch, das in dem Schaftkernbereich des Prallanschlags 4 ausgebildet ist, und dem Kolbenstab 3 ausgebildet. Über diesen Spalt wird Staub, der an einem oberen Ende des Prallanschlags 4 angesammelt wird, zu einer abwärtigen Seite bzw. nach unten gerichteten Seite des Prallanschlags 4 abgegeben.
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An dem oberen Endabschnitt des Rohrs 1 an einer inneren Seite des Prallanschlags 4 sind eine Stabführung und ein Dichtbauteil, das durch die Stabführung gehalten wird, an einer inneren Seite vorgesehen. Die Stabführung führt eine relative Axialbewegung des Kolbenstabs 3 hinsichtlich des Rohrs 1. Das Dichtbauteil dichtet zwischen dem Kolbenstab 3 und dem Rohr 1 ab.
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Das Innere des Zylinders des Stoßdämpfers 100 ist durch einen Kolben, der an einem Endabschnitt des Kolbenstabs 3 vorgesehen ist, in zwei Druckkammern unterteilt. Der Kolben ist mit einem Dämpfungskrafterzeugungselement versehen, das einen Widerstand auf ein Arbeitsfluid aufbringt, das sich zwischen den zwei Druckkammern in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Kolbenstabs 3 vor- und zurückbewegt. Auf diese Weise übt in dem Stoßdämpfer 100 das Dämpfungskrafterzeugungselement eine Dämpfungswirkung aus, wenn der Kolbenstab 3 in das Rohr 1 vordringt und aus diesem zurücktritt.
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Da der Stoßdämpfer 100 von einer Mehrrohrart ist, ist das untere Federlager 2 an dem Außenumfang des Rohrs 1 durch ein Schweißen fixiert. Die Aufhängungsfeder S, deren unteres Ende durch das untere Federlager 2 gestützt wird, ist durch eine Schraubenfeder ausgebildet, welche eine Druck- bzw. Kompressionsfeder ist. Die Schraubenfeder ist aus Metall hergestellt.
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Ein oberes Ende der Aufhängungsfeder S ist mit einem oberen Federlager in Eingriff, das unterhalb des Halters bzw. des Lagers positioniert ist und an einem oberen Endabschnitt des Kolbenstabs 3 vorgesehen ist. Deshalb stützt die Aufhängungsfeder S, die zwischen dem unteren Federlager 2 und dem oberen Federlager vorgesehen ist, elastisch einen Fahrzeugkörper bzw. eine Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs mit einer extensionalen Drückkraft.
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Das untere Ende der Aufhängungsfeder S ist aus dem folgenden Grund nicht beschliffen: ein unterer Endabschnitt der Aufhängungsfeder S hat eine höhere Festigkeit gegen Bruch, wenn das untere Ende der Aufhängungsfeder S nicht beschliffen ist, als wenn das untere Ende der Aufhängungsfeder S beschliffen ist. Jedoch ist die vorliegenden Ausführungsform nicht dazu gedacht, die Aufhängungsfeder S mit einem geschliffenen bzw. beschliffenen unteren Ende auszunehmen.
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Wie in 2 gezeigt ist, weist das untere Federlager 2 einen Lagerteil 21, einen proximalen Teil 22 und einen Fügeteil 23 auf. Das untere Ende der Aufhängungsfeder S ist auf den Lagerteil 21 gesetzt. Der proximale Teil 22 ist mit dem Außenumfang des Rohrs 1 verbunden. Der proximale Teil 22 und der Lagerteil 21 sind aneinander über den Fügeteil bzw. Verbindungsteil 23 gefügt bzw. verbunden. Der Verbindungsteil 23 weist einen Kontaktteil 24 auf, der als ein zylindrisches Rohrbauteil ausgebildet ist, das mit einer Außenumfangsfläche des Rohrs 1 konzentrisch ist. Ein Außendurchmesser des Kontaktteils 24 ist größer als ein Außendurchmesser des Rohrs 1.
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Der Lagerteil 21 ist in einer ringförmigen Form ausgebildet, deren Durchmesser im Wesentlichen der gleiche wie ein Wicklungsdurchmesser der Aufhängungsfeder S ist. Der Lagerteil 21 hat einen konkaven Querschnitt, der eine Schweifungskurve repräsentiert, um es der Aufhängungsfeder S zu ermöglichen, darauf gesetzt zu werden. Der proximale Teil 22 ist in einer röhrenförmigen Form ausgebildet, deren Innenumfang mit dem Außenumfang des Rohrs 1 übereinstimmt. Der Verbindungsteil 23 ist in einer ringförmigen Form mit einer geeigneten radialen Breite ausgebildet.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist der proximale Teil 22 hinter dem Lagerteil 21 und dem Verbindungsteil 23 positioniert. Alternativ kann der proximale Teil 22 über dem Verbindungsteil 23 positioniert sein, wie in 3 gezeigt ist. In diesem Fall fällt Staub, der zwischen dem Prallanschlag 4 und dem oberen Endabschnitt des Rohrs 1 an einer nach oben gerichteten Seite gefallen ist, entlang der äußeren Seite des proximalen Teils 22 nach unten. Dies macht es möglich, ein Problem zu vermeiden, bei dem Staub an einem Rand- bzw. Grenzabschnitt zwischen dem proximalen Teil 22 und dem Verbindungsteil 23 angesammelt wird.
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Wie in 2 gezeigt ist, weist der Verbindungsteil 23 des unteren Federlagers 2 einen äußeren ringförmigen Teil 23a und einen inneren ringförmigen Teil 23b auf, die mit dem Lagerteil 21 bzw. dem proximalen Teil 22 verbunden sind. Der äußere ringförmige Teil 23a ist ein ringförmiges Bauteil, das in solch einer Art und Weise vorgesehen ist, um von einer Innenumfangsseite des Lagerteils 21 aus nach innen hin radial vorzuragen. Der innere ringförmige Teil 23b ist ein ringförmiges Bauteil, das in solch einer Art und Weise vorgesehen ist, um sich von einer oberen Endseite des proximalen Teils 22 radial nach außen hin vorzuragen. Ein äußerer Endabschnitt (kein Bezugszeichen) des inneren ringförmigen Teils 23b und ein innerer Endabschnitt (kein Bezugszeichen) des äußeren ringförmigen Teils 23a sind aneinander über den Kontaktteil 24 gefügt bzw. miteinander verbunden, welcher eine geeignete Abmessung in einer Hochrichtung hat.
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Ein konventionelles unteres Federlager weist ebenfalls einen Lagerteil, einen proximalen Teil und einen Verbindungsteil auf und ist in einer ähnlichen Art und Weise ausgebildet. Andererseits ist der Verbindungsteil 23 des unteren Federlagers 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform derart, dass der äußere ringförmige Teil 23a, der mit dem Lagerteil 21 verbunden ist, und der innere ringförmige Teil 23b, der mit dem proximalen Teil 22 verbunden ist, voneinander verschieden sind und eine Höhenposition des inneren ringförmigen Teils 23b oberhalb einer Höhenposition des äußeren ringförmigen Teils 23a ist.
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Außerdem ist das untere Federlager 2 derart, dass ein Außenumfangsendabschnitt des inneren ringförmigen Teils 23b und ein Innenumfangsendabschnitt des äußeren ringförmigen Teils 23a, welche in einer Höhe verschieden sind, aneinander über den Kontaktteil 23 gefügt bzw. verbunden sind, der eine Form eines zylindrischen Rohrs hat. Deshalb kann ein Außenumfang des Kontaktteils 24 verlässlich mit einem Innenumfang der Aufhängungsfeder S, durch ein Gestalten einer Höhenabmessung des Kontaktteils 24 größer als zum Beispiel eine Draht- bzw. Wicklungsdurchmesserabmessung der Aufhängungsfeder S, in Kontakt kommen.
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Auf diese Weise ist in dem Stoßdämpfer 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das untere Federlager 2, das an dem Rohr 1 vorgesehen ist, von einem gewöhnlichen bzw. konventionellen Federlager dieser Art dadurch verschieden, dass der Verbindungsteil 23 mit dem Kontaktteil 24 versehen ist, der in einem Durchmesser verglichen mit dem Rohr 1 vergrößert ist. Deshalb kommt in einem Fall, in dem die Aufhängungsfeder S aufgrund eines Bruchs eines unteren Endabschnitts von dieser aus irgendeinem Grund verkürzt ist und sich zu dem Reifen T hin bewegt, der Kontaktteil 24 mit dem vergrößerten Durchmesser in Kontakt mit einem unteren Endabschnitt S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S, wie durch eine Linie mit abwechselnd langen und zwei kurzen Strichen in 1 dargestellt ist. Dies macht es möglich, die Aufhängungsfeder S daran zu hindern, sich weiter zu dem Reifen T hin zu bewegen.
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Das heißt, in dem Stoßdämpfer 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist der Verbindungsteil 23 des unteren Federlagers 2 den Kontaktteil 24 mit dem erhöhten bzw. vergrößerten Durchmesser auf und der Kontaktteil 24 verhindert eine Bewegung des unteren Endabschnitts S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder. Deshalb wird ein unterer Endabschnitt S2 der gebrochenen Aufhängungsfeder S auf einer Seite entgegengesetzt zu dem Reifen T (siehe 1) daran gehindert, sich weiter zu dem Reifen T hin zu bewegen. Dies macht es möglich, eine Beeinträchtigung des unteren Endabschnitts S2 der gebrochenen Aufhängungsfeder S mit dem Reifen T zu vermeiden.
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Mit anderen Worten, falls ein unterer Endabschnitt der Aufhängungsfeder S aufgrund von Rost oder dergleichen bricht, wird die Aufhängungsfeder S verkürzt und sitzt daher nicht länger auf dem Lagerteil 21 des unteren Federlagers 2. Dies macht den unteren Endabschnitt S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S in einer radialen Richtung des Rohrs 1 beweglich.
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Sollte sich folglich der untere Endabschnitt S2 der gebrochenen Aufhängungsfeder S auf der Seite entgegengesetzt zu dem Reifen T zu dem Reifen T hin bewegen und diesen beeinträchtigen, besteht eine Möglichkeit, dass der Reifen T beschädigt wird. Aus diesem Grund hindert in dem Stoßdämpfer 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an einer Seite entgegengesetzt zu der Seite, die dem Reifen T gegenüberliegt, der Kontaktteil 24 mit dem vergrößerten Durchmesser des unteren Federlagers 2 den unteren Endabschnitt S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S daran, sich zu dem Reifen T hin zu bewegen. Auf diese Weise wird eine Beeinträchtigung des unteren Endabschnitts S2 der gebrochenen Aufhängungsfeder S auf der Seite, die dem Reifen T gegenüberliegt, mit dem Reifen T vermieden.
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In Anbetracht des Vorangehenden kann der Kontaktteil 24 mit dem vergrößerten Durchmesser des unteren Federlagers 2 beliebig ausgebildet sein, solange er den gebrochenen unteren Endabschnitt S1 der Aufhängungsfeder S daran hindern kann, sich zu dem Reifen T hin zu bewegen.
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Obwohl nicht dargestellt, kann der Kontaktteil 24 mit dem erhöhten Durchmesser des unteren Federlagers 2 unter Verwendung von zum Beispiel einem Verfahren ausgebildet sein, in dem ein stehender Teil, der wie eine Unterteilung steht, an einen Verbindungsteil eines gewöhnlichen unteren Federlagers geschweißt wird. Jedoch erfordert die Option eines Vorsehens des stehenden Teils durch ein Schweißen oder dergleichen einen Produktionsaufwand des unteren Federlagers 2, und deshalb ist es im Wesentlichen bevorzugt, diese Option nicht zu wählen.
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Währenddessen wird in der vorliegenden Ausführungsform das untere Federlager 2 durch eine Pressenarbeit ausgebildet, und der Kontaktteil 24 wird deshalb einstückig mit dem Verbindungsteil 23 ausgebildet. Auf diese Weise wird kein separates Bauteil in einem Ausbilden des Kontaktteils 24 für das Rohr 1 verwendet, und daher gibt es keine Erhöhung in einer Anzahl der Teile.
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Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform der Kontaktteil 24 durch ein Anfügen bzw. Befestigen eines separaten Hinzufügungsteils nicht ausgebildet. Deshalb gibt es zum Beispiel keine Möglichkeit, dass sich der Kontaktteil 24 aufgrund eines Rostens, einer Verschlechterung und dergleichen von dem hinzugefügten Teil löst bzw. abgeht. Dies ermöglicht eine permanente Beibehaltung eines angeordneten Zustands des Kontaktteils 24.
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In der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist der Kontaktteil 24 für den Verbindungsteil 23 durch eine Pressenbearbeitung ausgebildet. Jedoch kann der Kontaktteil 24 unter Verwendung anderer Techniken ausgebildet werden, unter Beachtung, dass es gerade ausreichend ist, den Kontaktteil 24 auszubilden. Spezifische Techniken, um den Kontaktteil 24 auszubilden, kommen in einer breiten Vielfalt von Arten vor und deshalb wird eine Beschreibung davon hierin weggelassen.
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Ein optimaler numerischer Wert wird als der Außendurchmesser des Kontaktteils 24 basierend auf dem Außendurchmesser des Rohrs 1 und auf dem Wicklungs- bzw. Windungsdurchmesser und eines Drahtdurchmessers der Aufhängungsfeder S derart ausgewählt, dass dann, selbst wenn sich der untere Endabschnitt S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S in der radialen Richtung des Rohrs 1 bewegt, der Kontaktteil 24 mit dem unteren Endabschnitt S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S in Kontakt kommt und die Beeinträchtigung des unteren Endabschnitts S2 der gebrochenen Aufhängungsfeder S mit dem Reifen T vermieden werden kann. Es soll vermerkt sein, dass Abmessungen in solch einer Art und Weise eingestellt werden, dass der Innenumfang der Aufhängungsfeder S nicht von dem Außenumfang des Kontaktteils 24 beeinträchtigt wird, wenn die Aufhängungsfeder S in einem normalen Zustand ist.
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In Anbetracht eines Ausbildens eines Federlagers dieser Art durch eine Pressenbearbeitung wird eine Außenumfangsfläche des Kontaktteils 24 ausgebildet, um eine Form einer Umfangsfläche zu haben, die mit der Außenumfangsfläche des Rohrs 1 konzentrisch ist. Jedoch muss bezüglich einer Verhinderung einer weiteren Bewegung des unteren Endabschnitts S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S durch einen Kontakt damit die Außenumfangsfläche des Kontaktteils 24 nicht die Umfangsfläche sein, die mit der Außenumfangsfläche des Rohrs 1 konzentrisch ist, obwohl dies nicht dargestellt ist.
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Außerdem kann, anstelle eines Konzentrischseins mit der Außenumfangsfläche des Rohrs 1, die Außenumfangsfläche des Kontaktteils 24 als eine Fläche mit umfänglich stetigen Wellen ausgebildet sein oder als eine polygonale Fläche, die aus einer Vielzahl von kontinuierlichen flachen Fläche zusammengesetzt ist. In diesem Fall kann der Kontaktteil 24, d. h. das Äußere des Rohrs 1 in einer hobbyorientierten Art und Weise ausgebildet sein.
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Außerdem kann, während der Kontaktteil 24 über den gesamten Umfang des unteren Federlagers 2 in der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet ist, bezüglich einer Verhinderung einer Bewegung des unteren Endabschnitts S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S zu dem Reifen T hin der Kontaktteil 24 lediglich in einem Außenumfangsabschnitt entgegengesetzt zu einem Außenumfang, der dem Reifen T gegenüberliegt, ausgebildet sein. In diesem Fall hat das untere Federlager 2 aufgrund des Kontaktteils 24 eine Richtungseigenschaft.
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Außerdem sind in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der äußere ringförmige Teil 23a und der innere ringförmige Teil 23b des Verbindungsteils 23 in einer fast flachen ringförmigen Form ausgebildet. Jedoch können sie in Erwägung, dass der äußere ringförmige Teil 23a und der innere ringförmige Teil 23b als der Verbindungsteil 23 funktionieren, in einer beliebigen Form anders als die eine vorangehend Genannte ausgebildet sein.
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Wie durch eine Linie mit abwechselnd langen und zwei kurzen Strichen in 1 dargestellt ist, ist ein unterer Endseitenabschnitt (kein Bezugszeichen) einer Staubabdeckung 5 an einer inneren Seite der Aufhängungsfeder S positioniert. In Anbetracht dessen funktioniert der Kontaktteil 24, um eine Öffnung zwischen dem Rohr 1 und der Staubabdeckung 5 zu schließen. Deshalb ist es durch ein Vorsehen des Kontaktteils 24 möglich, externen Staub daran zu hindern bzw. darin nieder zu halten, in das Innere der Staubabdeckung 5 einzutreten.
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In der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist die Aufhängungsfeder S derart gewickelt, dass sie hinsichtlich des Stoßdämpfers 100 keine geneigte Orientierung hat. Alternativ kann die Aufhängungsfeder S derart gewickelt sein, dass sie eine geneigte Orientierung hinsichtlich des Stoßdämpfers 100 hat. Auch in diesem Fall kann der Kontaktteil 24 den unteren Endabschnitt S1 der gebrochenen Aufhängungsfeder S daran hindern, sich zu dem Reifen T hin zu bewegen.
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Außerdem kommt in der Ausführungsform das untere Ende der Aufhängungsfeder S direkt in den Kontakt mit dem unteren Federlager 2. Alternativ kann eine Gummibahn zwischen dem unteren Ende der Aufhängungsfeder S und dem unteren Federlager 2 vorgesehen sein. In diesem Fall kann ein Rosten des unteren Endes der Aufhängungsfeder S, was möglicherweise aufgrund eines direkten Kontakts zwischen dem unteren Ende der Aufhängungsfeder S und dem unteren Federlager 2 auftreten könnte, soweit wie möglich niedergehalten werden, und ein Aufprall dazwischen kann absorbiert werden. Als ein Ergebnis kann ein Auftreten eines Aufschlaggeräusches verringert werden.
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Ferner ist in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform das untere Federlager 2 durch eine Pressenbearbeitung ausgebildet, und der Kontaktteil 24 ist einstückig ausgebildet. Alternativ kann der Kontaktteil 24 unter Verwendung eines separaten Bauteils vorgesehen sein, solange es garantiert ist, dass sich der Kontaktteil 24 nicht verschlechtert oder aufgrund von Rost abfällt, selbst nach einem ausgedehnten bzw. verlängerten Gebrauch des Fahrzeugs über betriebsfähige Jahre hinweg.
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Ausführungsformen dieser Erfindung wurden vorangehend beschrieben, jedoch sind die vorangehenden Ausführungsformen lediglich Beispiele von Anwendungen dieser Erfindung und der technische Schutzbereich dieser Erfindung ist nicht auf die spezifischen Gestaltungen der vorangehenden Ausführungsformen begrenzt.
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität basierend auf einer
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-172731 , die beim japanischen Patentamt am 3. August 2012 eingereicht wurde, deren vollständige Inhalte in diese Spezifikation einbezogen sind.