DE102008012830A1 - Stossdämpfer - Google Patents

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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • F16F9/362Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
    • F16F9/364Combination of sealing and guide arrangements for piston rods of multi-tube dampers

Abstract

al von einem Zylinder (1), der in einem äußeren Rohr (2) aufgenommen ist, aus dem äußeren Rohr (2) nach außen vor. Eine Stangenführung (4, 11) stützt den Außenumfang der Stange (3) so, dass sie frei gleiten kann. Die Stangenführung (4, 11) verschließt des Weiteren Öffnungen des Zylinders (1) und des äußeren Rohrs (2). Die Stangenführung (4, 11) umfasst einen zylindrischen Teil (4a, 11a), der in den Zylinder (1) eingeführt wird. Indem ein zylindrischer Abstandshalter (5, 12) zwischen den zylindrischen Teil (4a, 11a) der Führungsstange (4) und den Innenumfang des Zylinders (1) so eingeführt wird, dass ein Spalt zwischen ihnen ausgeglichen wird, können mehrere Stoßdämpfer (D), die Zylinder (1) unterschiedlicher Innendurchmesser umfassen, unter Verwendung von Stangenführungen (4, 11) identischer Größe hergestellt werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stangenführung, die eine Stange trägt, die aus einem Zylinder eines Stoßdämpfers vorsteht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • JP2003-343533A , die 2003 vom Japanischen Patentamt veröffentlicht wurde, sowie JP2005-256969A , die 2005 vom Japanischen Patentamt veröffentlicht wurde, offenbaren einen hydraulischen Zweirohr-Stoßdämpfer, der ein äußeres Rohr zum Aufnehmen eines Zylinders aufweist.
  • Der Stoßdämpfer umfasst eine Stangenführung, die auf eine Öffnung des Zylinders und eine Öffnung des äußeren Rohrs aufgesetzt ist, um eine Kolbenstange zu stützen, die aus dem Inneren des Zylinders axial außerhalb der äußeren Röhre so vorsteht, dass sie frei gleiten kann.
  • Die Stangenführung umfasst einen zylindrischen Teil und einen Passteil, der am Außenumfang eines oberen Endes des zylindrischen Teils ausgebildet ist und einen größeren Durchmesser hat als der zylindrische Teil. Der zylindrische Teil ist in die Öffnung des Zylinders eingesetzt, während der Passteil in die Öffnung des äußeren Rohrs eingesetzt ist. Indem ein vorderes Ende des äußeren Rohrs um die Öffnung nach innen gebogen wird, wird die Stangenführung zwischen dem Zylinder und dem äußeren Rohr eingeklemmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Funktion der Stangenführung besteht darin, die Kolbenstange so zu stützen, dass sie frei gleiten kann. Eine weitere Funktion besteht darin, den Innenraum des Zylinders von einem Reserveraum zu trennen, der durch einen ringförmigen Spalt gebildet wird, der zwischen dem Zylinder und dem äußeren Rohr ausgebildet ist. Eine weitere Funktion besteht darin, die Kolbenstange, den Zylinder und das äußere Rohr so zu positionieren, dass sie konzentrisch sind.
  • Damit die Stangenführung voll funktionsfähig ist, passt der zylindrische Teil der Stangenführung vorzugsweise ohne Zwischenraum in den Innenumfang des vorderen Endes des Zylinders. Wenn Stoßdämpfer mit Zylindern unterschiedlicher Innendurchmesser hergestellt werden, müssen daher Stangenführungen mit zylindrischen Teilen unterschiedlicher Durchmesser verwendet werden.
  • Wenn die Stangenführungen durch Sintern oder Metall-Pressbearbeitung hergestellt werden, sind mehrere Metallformen erforderlich, um die Führungsstangen mit unterschiedlichen Abmessungen herzustellen. Durch den Einsatz mehrerer Metallformen nehmen jedoch die Kosten für die Herstellung von Stoßdämpfern zu. Des Weiteren ist es, wenn Stangenführungen mit zylindrischen Teilen unterschiedlicher Innendurchmesser hergestellt werden, erforderlich, Stangenführungen einzusetzen, die ähnlich geformt, jedoch unterschiedlich groß sind, wodurch die Lagerhaltung kompliziert wird.
  • Des Weiteren kann es, wenn die Stangenführungen mit zylindrischen Teilen unterschiedlicher Außendurchmesser hergestellt werden, je nach den Außendurchmessern der zylindrischen Teile zu einer Abweichung der erforderlichen Herstellungsmengen der Stangenführungen kommen. So kann für eine Führungsstange, die in sehr kleinen Mengen hergestellt wird, keine rentable Massenproduktion erreicht werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, Stoßdämpfer mit Zylindern unterschiedlicher Innendurchmesser unter Verwendung einer gemeinsamen Stangenführung herzustellen.
  • Um die obenstehende Aufgabe zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung einen Stoßdämpfer, der ein äußeres Rohr, einen Zylinder, der in dem äußeren Rohr koaxial dazu aufgenommen ist, eine Stange, die von dem Zylinder axial aus dem äußeren Rohr nach außen vorsteht, und eine Stangenführung umfasst, die den Außenumfang der Stange so stützt, dass sie frei gleiten kann, und eine Öffnung des Zylinders sowie eine Öffnung des äußeren Rohrs verschließt. Die Stangenführung hat einen zylindrischen Teil, der in den Zylinder eingeführt ist. Der Stoßdämpfer umfasst des Weiteren eine zylindrischen Abstandshalter, der zwischen dem zylindrischen Teil der Stangenführung und dem Zylinder eingesetzt ist.
  • Die Details sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im verbleibenden Teil der Patentbeschreibung dargestellt und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Kopfabschnitts eines hydraulischen Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht eines Kopfabschnitts eines hydraulischen Stoßdämpfers gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnungen ist zu sehen, dass ein hydraulischer Stoßdämpfer D einen Zylinder 1, ein äußeres Rohr 2, das den Zylinder 1 aufnimmt, und eine Stange 3 umfasst, die von dem Zylinder 1 aus dem äußeren Rohr 2 so nach außen vorsteht, dass sie frei gleiten kann. Der Zylinder 1 ist im Innenraum des äußeren Rohrs 2 koaxial dazu fixiert. Die Stange 3 wird von einer Stangenführung 4, die an Öffnungen des Zylinders 1 und des äußeren Rohrs 2 fixiert ist, so gestützt, dass sie axial frei gleiten kann. Eine weitere Funktion der Stangenführung 4 besteht darin, die Öffnungen des Zylinders und des äußeren Rohrs 2 zu verschließen.
  • Der Zylinder 1 ist mit Arbeitsöl gefüllt. Ein nicht dargestellter Kolben ist an einem unteren Ende der Stange 3 befestigt. Das Innere des Zylinders 1 wird durch den Kolben in zwei Ölkammern unterteilt, d. h. eine Stangenseiten-Ölkammer R1, die über dem Kolben ausgebildet ist, und eine Kolbenseiten-Ölkammer, die unter dem Kolben ausgebildet ist. Ein Reserveraum R, der mit Gas und Arbeitsöl gefüllt, ist, ist in einem Raum zwischen dem Zylinder 1 und dem äußeren Rohr 2 ausgebildet.
  • Die Stangenführung 4 umfasst einen zylindrischen Teil 4a mit kleinem Durchmesser, der in die Öffnung des Zylinders 1 eingeführt ist, und einen Passteil 4b mit großem Durchmesser, der sich über einen Absatz 4e radial von einem oberen Ende des zylindrischen Teils 4a erstreckt und auf den Innenumfang des äußeren Rohrs 2 aufgepasst ist. Der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 4a wird im Voraus so eingestellt, dass er kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 1. Der zylindrische Teil 4a der Stangenführung 4 ist über einen zylindrischen Abstandshalter 5 an die Innenumfangsfläche des Zylinders 1 gepasst.
  • Der Abstandshalter 5, der in einen ringförmigen Spalt eingepasst ist, der durch die Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 4a der Stangenführung 4 und die Innenumfangsfläche des Zylinders 1 gebildet wird, gleicht den Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des zylindrischen Teils und dem Innendurchmesser des Zylinders 1 aus.
  • Der Abstandshalter 5 umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 5a, der in den ringförmigen Spalt eingepasst ist, und einen Flansch 5b, der sich radial von einem oberen Ende des Hauptkörpers 5a aus erstreckt. Der Flansch 5b ist zwischen einem oberen Ende des Zylinders 1 und dem Absatz 4e der Stangenführung 4 eingeklemmt, so dass der Abstandshalter 5 am oberen Ende des Zylinders 1 gehalten wird.
  • Die Stangenführung 4 ist nicht direkt an die Innenumfangsfläche des Zylinders 1 gepasst, sondern an die Innenumfangsfläche des Abstandshalters 5. Im Unterschied dazu ist der Passteil 4b der Stangenführung 4 mit großem Durchmesser direkt an die Innenumfangsfläche der Öffnung des äußeren Rohrs 2 gepasst.
  • Die Öffnungen der Zylinder 1 und des äußeren Rohrs 2 werden so jeweils durch die Stangenführung 4 geschlossen.
  • Ein zylindrisches Gleitlager 6 ist an den Innenumfang des zylindrischen Teils 4a der Stangenführung 4 gepasst. Das Gleitlager trägt die Stange 3 so, dass sie axial frei gleiten kann. Eine Aussparung 4c, die der Stange 3 zugewandt ist, ist in dem Passteil 4b der Stangenführung 4 ausgebildet. Ein Verbindungsloch 4d ist durch den Passteil 4b hindurch so ausgebildet, dass es die Aussparung 4c mit dem Reserveraum R verbindet. Das Verbindungsloch 4d dient dazu, Arbeitsöl, das aus der Aussparung 4c austritt, über Gleitflächen zwischen der Stange 3 und dem Gleitlager 6 zu dem Reserveraum R zurückzuführen.
  • Die Stangenführung 4 wird in einer in der Figur dargestellten vorgegebenen Position fixiert, indem ein oberes Ende des äußeren Rohrs 2 nach innen gebogen wird. Wenn das obere Ende des äußeren Rohrs 2 nach innen gebogen ist, wird ein ringförmiges Einsatzmetall 8 zwischen der Stangenführung 4 und einem gebogenen Abschnitt 2a am oberen Ende des äußeren Rohrs 2 eingeführt.
  • Eine Innenumfangsdichtung 9, die aus einem elastischen Material besteht, wird an einen Innenumfang des Einsatzmetalls 8 gepasst. Die Innenumfangsfläche 9 weist zwei Kontaktteile auf, die mit der Stange 3 oberhalb und unterhalb des Einsatzmetalls 8 in Kontakt sind. Von den zwei Kontaktteilen der Innenumfangsdichtung 9 dient der Kontaktteil, der sich oberhalb des Einsatzmetalls 8 befindet, als eine Staubdichtung, und der Kontaktteil, der sich unterhalb des Einsatzmetalls 8 befindet, dient als eine Öldichtung. Die Aussparung 4c wird durch die Innenumfangsdichtung 9 gegenüber der Außenseite abgeschlossen. Die Innenumfangsdichtung 9 umfasst des Weiteren eine Lippe 9a, die als ein Rückschlagventil wirkt, das Arbeitsöl aus der Aussparung 4c in das Verbindungsloch 4d fließen lässt, während gleichzeitig verhindert wird, dass Arbeitsöl in der entgegengesetzten Richtung fließt.
  • Ein Außenumfangs-Dichtungselement 10, das aus elastischem Material besteht, ist auf einen Außenumfang des Einsatzmetalls 8 aufgepasst, um Öldichtigkeit der Passflächen der Stangenführung 4 und des äußeren Rohrs 2 zu gewährleisten.
  • Ein axiale Kraft, die auf die Stangenführung 4 wirkt, wenn das obere Ende des äußeren Rohrs 2 nach innen gebogen wird, um die Stangenführung 4 zwischen den oberen Enden der äußeren Rohre 2 und dem Zylinder 1 zu fixieren, wird von dem Zylinder 1 über den Absatz 4e der Stangenführung 4 und den Flansch 5b des Abstandshalters getragen.
  • Der hydraulische Stoßdämpfer D ist, wie oben beschrieben, mit dem Abstandshalter 5 zwischen der Stangenführung 4 und dem Zylinder 1 versehen. Indem Abstandshalter 5 mit unterschiedlichen Außendurchmesser eingesetzt werden, kann daher ein und dieselbe Stangenführung 4 in Zylindern 1 mit unterschiedlichen Innendurchmessern verwendet werden.
  • Indem es so ermöglicht wird, die Stangenführungen 4 der gleichen Größe in Zylindern 1 mit verschiedenen Innendurchmessern zu verwenden, können die Herstellungskosten des hydraulischen Stoßdämpfers D verringert werden.
  • Da keine Stangenführungen mit unterschiedlichen Innendurchmessern erforderlich sind, um Stoßdämpfer zu bauen, die mit den Zylindern 1 mit unterschiedlichen Innendurchmessern versehen sind, wie dies oben beschrieben ist, können die hydraulischen Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
  • Vorzugsweise wird der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 4a der Stangenführung 4 so festgelegt, dass er dem kleinsten Innendurchmesser der Zylinder 1 entspricht. In diesem Fall wird die Stangenführung 4 in den Zylinder 1 mit dem kleinsten Innendurchmesser ohne Verwendung des Abstandshalters 5 eingepasst. Was die anderen Zylinder 1 mit größeren Innendurchmessern angeht, so wird die Stangenführung 4 unter Verwendung der Abstandshalter 5 in den Zylinder 1 gepasst. Entsprechend dieser Anordnung kann die Anzahl von Größen der Abstandshalter 5 verringert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ein hydraulischer Stoßdämpfer D1 gemäß dieser Ausführungsform verwendet eine Stangenführung 11, die durch Pressbearbeitung hergestellt wird, anstelle der Stangenführung 4 der ersten Ausführungsform.
  • Bei diesem Stoßdämpfer 3 hat ein zylindrischer Teil 11a der Stangenführung 11 eine zweiteilige Struktur und wird über einen Abstandshalter 12, der eine ähnliche zweiteilige Struktur hat, in den Zylinder 1 eingepasst. Gemäß dieser Ausführungsform ist, da der zylindrische Teil 11a, der die Stange 3 über ein Gleitlager 6 trägt, durch den Abstandshalter 12 von außen gestützt wird, ein Effekt der Verstärkung des zylindrischen Teils 11a mit dem Abstandshalter 12 zu erwarten.
  • Die durch Pressbearbeitung hergestellte Stangenführung 11 umfasst den zylindrischen Teil 11a mit einer zweiteiligen Struktur, einen Absatz 11e, der, sich an ein oberes Ende des zy lindrischen Teils 11a anschließend, so ausgebildet ist, dass er mit einem oberen Ende des Abstandshalters 12 in Kontakt kommt, und einen Passteil 11b, der, sich an den Außenumfang des Absatzes 11e anschließend ausgebildet ist. Eine Aussparung 11c, die der Stange 3 zugewandt ist, wird durch den Passteil 11b gebildet, und ein Verbindungsloch 11d, das die Aussparung 11c mit dem Reserveraum R verbindet, ist durch den Passteil 11b hindurch ausgebildet. Da die Stangenführung 11 durch Pressbearbeitung hergestellt wird, sind die Herstellungskosten für die Stangenführung 11 niedriger als die für die Stangenführung 4 der ersten Ausführungsform.
  • Der Abstandshalter 12 wird ebenfalls durch Pressbearbeitung hergestellt. Der Abstandshalter 12 umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 12a, der zwischen den Innenumfang des Zylinders 1 und den Außenumfang des zylindrischen Teils 11a der Stangenführung 11 eingesetzt ist, sowie einen Abkantabschnitt 12b. Der Abkantabschnitt 12b wird ausgebildet, indem ein oberes Ende des Hauptkörpers 12 nach außen umgekantet wird. Das untere Ende des Abkantabschnitts 12b kommt mit dem oberen Ende des Zylinders 1 in Kontakt und hält so den Abstandshalter 12 am oberen Ende des Zylinders 1. Der Abkantabschnitt 12b weist aufgrund seiner zweifachen Rohrstruktur höhere Festigkeit auf. Des Weiteren hat der Abkantabschnitt 12b, der sich außerhalb des zylindrischen Teils 11c der Stangenführung 11 befindet, einen vorteilhaften Effekt hinsichtlich der Verstärkung der Stangenführung 11.
  • Wenn die Stangenführung 11 an dem Stoßdämpfer D1 befestigt wird, wird das obere Ende des äußeren Rohrs 2 in einem Zustand nach innen gebogen, in dem der Absatz 11c in Kontakt mit dem Abstandshalter 12 ist, und das Einsatzmetall 8 mit den Dichtungen 9, 10 wird an der Stangenführung 12 angeordnet. Eine axiale Kraft, die bei diesem Biegeprozess auf die Stangenführung 11 wirkt, wird von dem Zylinder 1 über den Abkantabschnitt 12b des Abstandshalters 12 aufgenommen.
  • Die anderen Bestandteile des hydraulischen Stoßdämpfers D1 sind identisch mit denen des hydraulischen Stoßdämpfers D gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Indem Abstandhalter 12 mit unterschiedlichen Innendurchmessern eingesetzt werden, können, wie oben beschrieben, Stangenführungen 11 mit identischer Größe in die Zylinder 1 verschiedener Innendurchmesser eingepasst werden. Dadurch können hydraulische Stoßdämpfer D1 mit den Zylindern 1 verschiedener Innendurchmesser unter Verwendung von Stangenführungen einer Größe hergestellt werden, wodurch sich die Herstellungskosten für den hydraulischen Stoßdämpfer D1 verringern. Des Weiteren werden die Herstellungskosten für den Stoßdämpfer D1 weiter verringert, indem die Stangenführung durch Pressbearbeitung hergestellt wird.
  • Der Inhalt von Tokugan 2007-060211 mit Einreichungsdatum vom 9. März 2007 in Japan wird hiermit durch Verweis einbezogen.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Abwandlungen und Veränderungen an den oben beschriebenen Ausführungen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche liegen für den Fachmann auf der Hand.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, in denen exklusives Besitzrecht bzw. Privileg beansprucht wird, werden in den folgenden Ansprüche definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-343533 A [0002]
    • - JP 2005-256969 A [0002]

Claims (8)

  1. Stoßdämpfer (D), der umfasst: ein äußeres Rohr (2); einen Zylinder (1), der in dem äußeren Rohr (2) koaxial dazu aufgenommen ist; eine Stange (3), die von dem Zylinder (1) axial aus dem äußeren Rohr (2) nach außen vorsteht; eine Stangenführung (4, 11), die den Außenumfang der Stange (3) so stützt, dass er frei gleiten kann, und die eine Öffnung des Zylinders (1) sowie eine Öffnung des äußeren Rohrs (2) verschließt, wobei die Stangenführung (4, 11) einen zylindrischen Teil (4a, 11a) hat, der in den Zylinder (1) eingeführt ist; und einen zylindrischen Abstandshalter (5, 12), der zwischen dem zylindrischen Teil (4a, 11a) und dem Zylinder (1) angeordnet ist.
  2. Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 1, wobei der Abstandshalter (5, 12) einen zylindrischen Hauptköper (4a, 12a), der an den Innenumfang des Zylinders (1) gepasst ist, sowie einen eingeklemmten Teil (5b, 12b) umfasst, der zwischen der Stangenführung (4, 11) und dem Zylinder (1) eingeklemmt ist.
  3. Stoßdämpfer (D1) nach Anspruch 1, wobei die Stangenführung (4, 11) zwischen einem vorderen Ende des äußeren Rohrs (2), das nach innen gebogen ist, und einem vorderen Ende des Zylinders (1) eingeklemmt ist.
  4. Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 3, der des Weiteren ein ringförmiges Einsatzmetall (8) umfasst, das zwischen dem vorderen Ende des äußeren Rohrs (2) und der Stangenführung (4, 11) angeordnet ist.
  5. Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 4, wobei die Stangenführung (4, 11) des Weiteren einen Passteil (4b, 11b) umfasst, der an den Innenumfang des äußeren Rohrs (2) gepasst ist.
  6. Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 5, der des Weiteren ein Innenumfangs-Dichtungselement (9), das an den Innenumfang des Einsatzmetalls (8) gepasst ist und mit dem Außenumfang der Stange (3) in Kontakt kommt, sowie ein Außenumfangs-Dichtungselement (10) umfasst, das auf den Außenumfang des Einsatzmetalls (8) aufgepasst ist, um Passflächen zwischen dem Zylinder (1) und dem Passteil (4b, 11b) abzudichten.
  7. Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 6, wobei der Zylinder (1) mit Arbeitsöl gefüllt ist, der Stoßdämpfer (D) des Weiteren einen Reserveraum (R) für Arbeitsöl in einem Raum zwischen dem äußeren Rohr (2) und dem Zylinder (1) umfasst, die Stangenführung (4, 11) eine Aussparung (4c, 11c), die der Stange (3) zugewandt ist und durch das Innenumfangs-Dichtungselement (9) abgedichtet wird, und ein Verbindungsloch (4d, 11d) aufweist, das die Aussparung (4c, 11c) mit dem Reserveraum (R) verbindet.
  8. Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 7, wobei das Innenumfangs-Dichtungselement (9) des Weiteren eine Lippe (9a) umfasst, die Arbeitsöl aus der Aussparung (4c, 11c) über das Verbindungsloch (4d, 11d) zu dem Reserveraum (R) fließen lässt und gleichzeitig verhindert, dass Arbeitsöl durch das Verbindungsloch (4d, 11d) in die entgegengesetzte Richtung fließt.
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