DE112018002155B4

DE112018002155B4 - Stoßdämpfer

Info

Publication number: DE112018002155B4
Application number: DE112018002155.6T
Authority: DE
Inventors: Masahiro Ashiba
Original assignee: Hitachi Astemo Ltd
Current assignee: Hitachi Astemo Ltd
Priority date: 2017-05-26
Filing date: 2018-05-24
Publication date: 2021-09-09
Anticipated expiration: 2038-05-25
Also published as: JPWO2018216762A1; KR102298611B1; CN110662906A; WO2018216762A1; KR20200002977A; CN110662906B; US20200191230A1; JP6838238B2; DE112018002155T5; US11274724B2

Abstract

Ein Stoßdämpfer (10), umfassend:einen Außenzylinder (12), der konfiguriert ist, um eine Betriebsflüssigkeit (L) darin zu umschließen,einen Innenzylinder (13), der konfiguriert ist, um die Betriebsflüssigkeit (L) darin einzuschließen, und der auf einer Innenumfangseite des Außenzylinders (12) vorgesehen ist, um einen ringförmigen Speicher (14) zwischen dem Innenzylinder (13) und dem Außenzylinder (12) zu bilden,einen gleitend im Innenzylinder (13) eingebauten Kolben (17),eine Kolbenstange (22) mit einer Stirnseite, die aus dem Außenzylinder (12) nach außen ragt, und einer verbleibenden Stirnseite, die in den Innenzylinder (13) eingesetzt wird und mit dem Kolben (17) gekoppelt ist,eine zylindrische Kolbenstangenführung (33), die an einer Stirnseite des Innenzylinders (13) vorgesehen ist, um die Kolbenstange (22) verschiebbar zu führen,einen ersten Dichtungsabschnitt (61), der auf der einen Stirnseite der Kolbenstangenführung (33) innerhalb des Außenzylinders (12) vorgesehen und zum Abdichten einer Außenumfangseite der Kolbenstange (22) konfiguriert ist,einen zweiten Dichtungsabschnitt (62), der an einem Ende der Kolbenstangenführung (33) innerhalb des Außenzylinders (12) vorgesehen und zum Abdichten der Innenumfangseite des Außenzylinders (12) konfiguriert ist,eine Unterlegscheibe (31), die auf der einen Seite der Kolbenstangenführung (33) innerhalb des Außenzylinders (12) vorgesehen ist undeinen gebogenen Abschnitt (27), der durch Biegen einer der Stirnseiten des Außenzylinders (12) radial nach innen in Richtung der Unterlegscheibe (31) gebildet und zum Fixieren der Unterlegscheibe (31) konfiguriert ist,wobei ein ringförmiger Körper (41) zwischen der Unterlegscheibe (31) und der Kolbenstangenführung (33) in axialer Richtung vorgesehen ist,der erste Dichtungsabschnitt (61) auf einer Innenumfangseite der Unterlegscheibe (31) oder einer Innenumfangseite des ringförmigen Körpers (41) vorgesehen ist,die Kolbenstangenführung (33) über ihren gesamten Umfang und ihre gesamte Länge von dem Außenzylinder (12) radial entfernt ist,eine Außenumfangseite des ringförmigen Körpers (41) einen gebogenen Abschnitt aufweist (52), der sich zu einem Abschnitt erstreckt, in dem die Kolbenstangenführung (33) und der Außenzylinder (12) radial voneinander entfernt sind undder zweite Dichtungsabschnitt (62) auf einer Außenumfangseite des gebogenen Abschnitts (52) vorgesehen ist,dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangenführung (33) durch den ringförmigen Körper (41) radial positioniert ist.

Description

Technischer Bereich
Die vorliegende Veröffentlichung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer.
Hintergrund
Es gibt eine Technik, um einen Verbindungskanal von einem Zylinder zu einem Speicher in einer Kolbenstangenführung vorzusehen (siehe z.B. Patentdokument 1). Darüber hinaus gibt es eine Technik, ein Führungselement vorzusehen, um eine Bewehrungsscheibe auszurichten (siehe z.B. Patentdokument 2).
Dokument zum Stand der Technik
Patentdokument

Patentdokument 1: Japanisches offengelegtes Gebrauchsmuster Veröffentlichung Nr. JP H4-105648 U
Patentdokument 2: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. JP 2016-33410 A
Patentdokument 3, JP 2006- 10 050 A, offenbart einen hydraulischen Stoßdämpfer, der eingerichtet ist, die Verringerung des Ölstands der Arbeitsflüssigkeit in einem Innenrohr und die Verbesserung der Dämpfungsleistung zu verhindern.
Patentdokument 4, JP 2002 - 242 981 A , offenbart einen hydraulischen Stoßdämpfer mit einem Lager und einem Einsatzmetall, das an einem oberen Endteil einer Außenhülle gelagert ist, wobei eine Ölbehälterkammer zwischen dem Lager und einer Öldichtung, die durch eine Kontrolldichtung, die an der Öldichtung vorgesehen ist, in eine Außenkammer und eine Innenkammer unterteilt ist.

Zusammenfassung der Erfindung
Zu lösendes Problem
Jüngst ist die Gewichtsreduzierung eines Stoßdämpfers erwünscht.
Dementsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Veröffentlichung, einen Stoßdämpfer zu schaffen, der im Gewicht reduziert werden kann.
Mittel zur Lösung des Problems
Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, umfasst ein Stoßdämpfer gemäß einem Aspekt der vorliegenden Veröffentlichung eine zylindrische Kolbenstangenführung, die auf einer Endseite des Innenzylinders vorgesehen ist, um die Kolbenstange gleitend zu führen, einen ersten Dichtungsabschnitt, der auf der einen Endseite der Kolbenstangenführung innerhalb des Außenzylinders vorgesehen und konfiguriert ist, um eine Außenumfangseite der Kolbenstange abzudichten, einen zweiten Dichtungsabschnitt, der auf dem einen Ende der Kolbenstangenführung innerhalb des Außenzylinders vorgesehen und konfiguriert ist, um die innere Umfangseite des Außenzylinders abzudichten, eine Unterlegscheibe, die auf der einen Endseite der Kolbenstangenführung innerhalb des Außenzylinders vorgesehen ist und einen gebogenen Abschnitt, der durch Biegen einer der Endseiten des Außenzylinders radial nach innen in Richtung der Unterlegscheibe konfiguriert ist, um die Unterlegscheibe zu befestigen. Ein ringförmiger Körper ist zwischen der Unterlegscheibe und der Kolbenstangenführung in axialer Richtung vorgesehen, der erste Dichtungsabschnitt ist auf einer Innenumfangseite der Unterlegscheibe oder einer Innenumfangseite des ringförmigen Körpers vorgesehen, die Kolbenstangenführung und der Außenzylinder sind zumindest auf der einen Stirnseite des Außenzylinders radial voneinander entfernt, eine Außenumfangseite des ringförmigen Körpers hat einen gebogenen Abschnitt, der sich in einen Abschnitt erstreckt, in dem die Kolbenstangenführung und der Außenzylinder radial voneinander entfernt angeordnet sind und der zweite Dichtungsabschnitt auf einer Außenumfangseite des gebogenen Abschnitts vorgesehen ist. Die Kolbenstangenführung ist durch den ringförmigen Körper radial positioniert.
Wirkung der Erfindung
Nach der vorliegenden Veröffentlichung ist eine Gewichtsreduzierung möglich.
Figurenliste

1 ist eine teilweise Querschnittsansicht. die einen Stoßdämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Veröffentlichung darstellt.
2 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die den Stoßdämpfer gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Veröffentlichung darstellt.
3 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Veröffentlichung darstellt.
4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Veröffentlichung darstellt.
5 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Veröffentlichung darstellt.

Detaillierte Beschreibung zur Ausführung der Erfindung
[Erste Ausführungsform]
Ein Stoßdämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Veröffentlichung wird im Folgenden mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
Der Stoßdämpfer 10 gemäß der ersten Ausführungsform, der in 1 dargestellt ist, wird in einer Aufhängevorrichtung für ein Automobil oder ein Schienenfahrzeug verwendet. Der Stoßdämpfer 10 hat einen Zylinder 11. Der Zylinder 11 umfasst einen Außenzylinder 12, der konfiguriert ist, um eine Betriebsflüssigkeit darin zu umschließen und einen Innenzylinder 13, der konfiguriert ist, um eine Betriebsflüssigkeit darin zu umschließen und der einen kleineren Durchmesser als der des Außenzylinders 12 aufweist. Der Innenzylinder 13 ist koaxial auf der Innenumfangseite des Außenzylinders 12 angeordnet. Zwischen dem Innenzylinder 13 und dem Außenzylinder 12 ist ein ringförmiger Speicher 14 ausgebildet. Das heißt, der Stoßdämpfer 10 weist eine Doppelzylinderstruktur auf, in der der ringförmige Speicher 14 zwischen dem Innenzylinder 13 und dem Außenzylinder 12 gebildet wird.
Der Stoßdämpfer 10 hat einen Kolben 17, der verschiebbar im Innenzylinder 13 montiert ist. Der Kolben 17 definiert eine obere Kammer 18 und eine untere Kammer 19 im Innenzylinder 13. Insbesondere wird im Zylinder 11 eine Hydraulikflüssigkeit L als Betriebsflüssigkeit in der oberen Kammer 18 und der unteren Kammer 19 eingeschlossen und eine Hydraulikflüssigkeit L und ein Gas G als Betriebsflüssigkeit werden im Speicher 14 eingeschlossen.
Der Stoßdämpfer 10 hat eine Kolbenstange 22. Die Kolbenstange 22 ragt an einer axialen Stirnseite davon von einem Ende des Zylinders 11 in axialer Richtung (die vertikale Richtung in den 1 bis 5 (nachstehend als „Zylinderachsenrichtung“ bezeichnet), d.h. von einem Ende des Innenzylinders 13 und des Außenzylinders 12, nach außen und wird in den Innenzylinder 13 eingesetzt und mit dem Kolben 17 an der anderen axialen Stirnseite desselben verbunden. Der Kolben 17 ist am Ende der Kolbenstange 22 im Innenzylinder 13 mit einer Mutter 23 befestigt und bewegt sich integral mit dem Kolben 17.
Der Außenzylinder 12 hat eine untere zylindrische Form mit einem zylindrischen Abschnitt 26, aus dem die Kolbenstange 22 an einem Ende in Zylinderachsenrichtung aus einer Öffnung 25 herausragt und einen Endabschnitt (nicht dargestellt), der das der vorstehenden Seite der Kolbenstange 22 im Zylinderabschnitt 26 entgegengesetzte Ende schließt. Der Außenzylinder 12 weist einen gebogenen Abschnitt 27 auf, der über den gesamten Umfang radial nach innen des Zylinderabschnitts 26 an der Position der Öffnung 25 des Zylinderabschnitts 26 gebogen ist. Der gebogene Abschnitt 27 kann eine Struktur aufweisen, die an drei oder mehr Stellen teilweise abgedichtet ist.
An der einen Stirnseite in Zylinderachsenrichtung, aus der die Kolbenstange 22 herausragt, umfasst der Stoßdämpfer 10 eine ringförmige Unterlegscheibe 31, die an dem gebogenen Abschnitt 27 anliegt, ein ringförmiges Dichtungselement 32, das an der Unterlegscheibe 31 anliegt, und eine zylindrische Kolbenstangenführung 33, die an dem Dichtungselement 32 anliegt. Die Unterlegscheibe 31, das Dichtungselement 32 und die Kolbenstangenführung 33 sind koaxial angeordnet. Die Kolbenstange 22 wird gleitend durch die jeweiligen radialen Innenseiten der Kolbenstangenführung 33 und des Dichtungselements 32 eingeführt und durch die Unterlegscheibe 31 mit einem Spalt dazwischen radial innerhalb der Unterlegscheibe 31 eingeführt.
Das Dichtungselement 32 ist auf der Außenseite (die Oberseite in vertikaler Richtung in 1) der Kolbenstangenführung 33 in Einwärts- und Auswärtsrichtung des Zylinders 11 (die Vertikalrichtung in 1 bis 5 (nachstehend als „Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung“ bezeichnet) in Zylinderachsenrichtung vorgesehen. Mit anderen Worten, die Kolbenstangenführung 33 ist auf der Innenseite (Unterseite in vertikaler Richtung in 1) des Dichtelements 32 in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehen. Die Unterlegscheibe 31 ist auf der Außenseite des Dichtungselements 32 in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehen. Mit anderen Worten, das Dichtungselement 32 ist auf der Innenseite der Unterlegscheibe 31 in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehen.
Die Unterlegscheibe 31 hat eine flache Lochscheibenform aus Metall. Die Außenumfangfläche der Unterlegscheibe 31 ist am Zylinderabschnitt 26 des Außenzylinders 12 befestigt und die Außenfläche der Unterlegscheibe 31 auf der Außenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung stützt sich auf die Innenfläche des gebogenen Abschnitts 27 auf der Innenseite in Zylindereinwärts-Auswärts-Richtung. Daher wird der auf der einen Stirnseite vorgesehene gebogene Abschnitt 27, aus dem die Kolbenstange 22 des Außenzylinders 12 herausragt (d.h. die Außenseite in Zylindereinwärts-Auswärts-Richtung), in radialer Richtung zur Unterlegscheibe 31 nach innen gebogen. Mit anderen Worten, der gebogene Abschnitt 27 fixiert die Unterlegscheibe 31, indem er eine Stirnseite des Außenzylinders 12 nach innen in radialer Richtung zur Unterlegscheibe 31 biegt. Die Unterlegscheibe 31 ist in radialer Richtung angeordnet, d.h. zentriert in Bezug auf den Außenzylinder 12, indem sie am Zylinderabschnitt 26 des Außenzylinders 12 befestigt ist.
Das Dichtungselement 32 ist ein integral geformtes Produkt, bei dem ein gummi-elastischer Körper 42 auf einen metallischen ringförmigen Körper 41 aufgepresst wird. Der elastische Körper 42 besteht aus einem gut gleitfähigen Gummimaterial, wie z.B. Nitrilkautschuk oder Fluorkautschuk.
Wie in 2 dargestellt, ist der ringförmige Körper 41 aus einem Blechmaterial mit einer vorbestimmten Dicke formgepresst und umfasst einen perforierten scheibenförmigen Trägerabschnitt 51, einen gebogenen zylindrischen Abschnitt (gebogerner Abschnitt) 52, der gebogen ist und sich zur Innenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vom Außenumfangabschnitt des Trägerabschnitts 51 erstreckt und einen perforierten scheibenförmigen äußeren Umfangplattenabschnitt 53, der sich radial nach außen von der Endkante des gebogenen zylindrischen Abschnitts 52 auf der Innenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung erstreckt. Der Trägerabschnitt 51, der gebogene zylindrische Abschnitt 52 und der äußere Umfangplattenabschnitt 53 sind koaxial angeordnet. Der gebogene zylindrische Abschnitt 52 weist eine konische zylindrische Form mit einem größeren Durchmesser auf der Seite des äußeren Umfangplattenabschnitts 53 auf als auf der Seite des Trägerabschnitts 51 in Axialrichtung.
Im Dichtungselement 32 ist die äußere Umfangfläche des äußeren Umfangplattenabschnitts des ringförmigen Körpers 41 am Zylinderabschnitt 26 des Außenzylinders 12 befestigt und die Außenfläche des Trägerabschnitts 51 auf der Außenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung stützt sich auf die Innenfläche der Unterlegscheibe 31 auf der Innenseite in Zylindereinwärts-Auswärts-Richtung. Der ringförmige Körper 41 hält die Form des elastischen Körpers 42 aufrecht und positioniert das Dichtungselement 32 in radialer Richtung in Bezug auf den Außenzylinder 12, indem er am Außenzylinder 12 montiert wird. Mit anderen Worten, das Dichtungselement 32 ist in radialer Richtung angeordnet, d.h. zentriert in Bezug auf den Außenzylinder 12 durch den ringförmigen Körper 41. Hier soll die vorstehend beschriebene metallische Unterlegscheibe 31 die fehlende Steifigkeit durch den metallischen ringförmigen Körper 41 verstärken und weist eine Zweiplattenstruktur auf, bei der sich die Unterlegscheibe 31 und der ringförmige Körper 41 direkt überlappen und dadurch das Dichtungselement 32 verstärken.
Der elastische Körper 42 umfasst: einen Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 (einen ersten Dichtungsabschnitt), der auf der Innenumfangseite des Trägerabschnitts 51 des ringförmigen Körpers 41, d.h. auf der Innenumfangseite des ringförmigen Körpers 41, vorgesehen ist und die Außenumfangseite der Kolbenstange 22 abdichtet und einen Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 (einen zweiten Dichtungsabschnitt), der auf der radial äußeren Seite des gebogenen zylindrischen Abschnitts 52 des ringförmigen Körpers 41 und auf der äußeren Seite des äußeren Umfangplattenabschnitts 53 in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehen ist und die innere Umfangseite des Außenzylinders 12 abdichtet. Der elastische Körper 42 umfasst: einen ringförmigen Innenflächenabdeckungsabschnitt 63 und eine ringförmige Prüflippe 64, die auf der Innenseite des Trägerabschnitts 51 in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehen ist sowie einen ringförmigen Außenflächenabdeckungsabschnitt 65 und einen ringförmigen Passformabschnitt 66, die auf der Außenseite des Trägerabschnitts 51 in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehen sind. Im elastischen Körper 42 sind der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61, der Innenflächenabdeckungsabschnitt 63, die Prüflippe 64, der Außenflächenabdeckungsabschnitt 65 und der Passformabschnitt 66 integriert und sind integral am ringförmigen Körper 41 in dem Zustand vorgesehen, in dem diese Abschnitte von dem Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 getrennt sind.
Der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 ist im Außenzylinder 12 auf der einen Seite vorgesehen, aus der die Kolbenstange 22 der Kolbenstangenführung 33 ragt (d.h. die Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung). Der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 umfasst eine Staublippe 71 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung, eine Öllippe 72 auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung und einen Innenumfangabdeckungsabschnitt 73 zwischen der Staublippe 71 und der Öllippe 72.
Die Staublippe 71 hat eine ringförmige zylindrische Form und erstreckt sich verjüngt von der Innenumfangseite des Trägerabschnitts 51 des ringförmigen Körpers 41 zur Außenseite in Zylinder-Einwärts-Außenrichtung. Die Basisendoberfläche der Staublippe 71, die mit dem Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung über den gesamten Umfang vollständig mit der Außenfläche des Trägerabschnitts 51 verbunden.
Die Öllippe 72 umfasst: einen Öllippenkörper 77 mit ringförmiger zylindrischer Form, der sich von der Innenumfangseite des Trägerabschnitts 51 des ringförmigen Körpers 41 zur Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verjüngt erstreckt und einen ringförmigen Lippenzwischenabschnitt 78, der von einer axialen Zwischenposition des Öllippenkörpers 77 radial nach innen ragt. Die Basisendoberfläche des Öllippenkörpers 77, der mit dem Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist über den gesamten Umfang vollständig mit der Innenfläche des Trägerabschnitts 51 auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verbunden.
Der Innenumfangabdeckungsabschnitt 73 ist ringförmig und verbindet die Staublippe 71 und die Öllippe 72 unter Abdeckung der Innenumfangseite des Trägerabschnitts 51 des ringförmigen Körpers 41. Die äußere Umfangfläche des Innenumfangabdeckungsabschnitts 73, die mit der Innenumfangfläche des Trägerabschnitts 51 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist über den gesamten Umfang vollständig mit der Innenumfangfläche des Trägerabschnitts 51 verbunden.
Der Innenflächenabdeckungsabschnitt 63 ist ringförmig, erstreckt sich radial nach außen von der Basisendseite des Öllippenkörpers 77 und verbindet die Öllippe 72 und die Prüflippe 64. Die Oberfläche des Innenflächenabdeckungsabschnitts 63, der mit dem Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist über den gesamten Umfang vollständig mit der Innenfläche des Trägerabschnitts 51 auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verbunden und bedeckt diese teilweise.
Die Prüflippe 64 ist ringförmig und erstreckt sich vom Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41, während sich deren Durchmesser in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung zur Innenseite erstreckt. Die Oberfläche der Prüflippe 64, die mit dem Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist über den gesamten Umfang vollständig mit der Innenfläche des Trägerabschnitts 51 auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verbunden.
Der Außenflächenabdeckungsabschnitt 65 ist ringförmig, erstreckt sich radial nach außen von der Basisendseite der Staublippe 71 und verbindet die Staublippe 71 mit dem Passformabschnitt 66. Die Oberfläche des Außenflächenabdeckungsabschnitts 65, der mit dem Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist über den gesamten Umfang vollständig mit der Außenfläche des Trägerabschnitts 51 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verbunden und bedeckt diese Außenfläche teilweise.
Der Passformabschnitt 66 ist ringförmig und erstreckt sich vom Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 zur Außenseite des Außenflächenabdeckungsabschnitts 65 in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung. Die Oberfläche des Passformabschnitts 66, die mit dem Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung über den gesamten Umfang vollständig mit der Außenfläche des Trägerabschnitts 51 verbunden.
Hier ist die Unterlegscheibe 31 im Außenzylinder 12 auf der einen Stirnseite vorgesehen, aus der die Kolbenstange 22 der Kolbenstangenführung 33 ragt (d.h. die Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung). Der Passformabschnitt 66 ist an der Unterlegscheibe 31 angebracht und zu diesem Zeitpunkt hat deren äußere Umfangfläche engen Kontakt mit der Innenumfangfläche der Unterlegscheibe 31.
Am Außenumfang der Staublippe 71 ist eine Ringfeder 81 und am Außenumfang der Öllippe 72 eine Ringfeder 82 montiert.
Der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 ist im Außenzylinder 12 auf der einen Stirnseite vorgesehen, aus der die Kolbenstange 22 der Kolbenstangenführung 33 ragt (d.h. die Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung). Die Oberfläche des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62, die mit dem gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, ist über ihren gesamten Umfang vollständig mit der radialen äußeren Umfangfläche des gebogenen zylindrischen Abschnitts 52 verbunden. Darüber hinaus ist die Oberfläche des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62, der mit dem Außenumfangplattenabschnitt 53 des ringförmigen Körpers 41 Kontakt hat, vollständig mit der Außenoberfläche des Außenumfangplattenabschnitts 53 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung über deren gesamten Umfang verbunden.
Im Dichtungselement 32 im Zustand der Befestigung am Außenzylinder 12 wird die Kolbenstange 22 durch die Innenseiten der Staublippe 71, des Innenumfangabdeckungsabschnitts 73 und der Öllippe 72 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt kommen ein Teil der Staublippe 71 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung, ein Teil der Öllippe 72 auf der Innenseite in Zylinder-Einwärts-Außenrichtung und der Lippenzwischenabschnitt 78 mit der Außenumfangfläche der Kolbenstange 22 in Kontakt. In diesem Zustand ragt die Kolbenstange 22 aus dem Dichtungselement 32 nach außen und der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 auf der Innenumfangseite des Dichtungselements 32 kommt mit dem Außenumfangabschnitt der Kolbenstange 22 in Kontakt, um die Außenumfangseite der Kolbenstange 22 abzudichten. Darüber hinaus kommt der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 auf der Außenumfangseite des Dichtungselements 32 mit der Innenumfangfläche des Zylinderabschnitts 26 des Außenzylinders 12 in Kontakt, um die innere Umfangseite des Außenzylinders 12 abzudichten. Dadurch schließt das Dichtungselement 32 den Raum zwischen dem Außenzylinder 12 und der Kolbenstange 22.
Die an der Staublippe 71 angebrachte Feder 81 dient dazu, die Befestigungskraft der Staublippe 71 in enger Kontaktrichtung zur Kolbenstange 22 in einem konstanten Zustand zu halten und die Befestigungskraft so einzustellen, dass sie den Konstruktionsspezifikationen entspricht. Die an der Öllippe 72 montierte Feder 82 passt die Befestigungskraft der Öllippe 72 in enger Kontaktrichtung der Öllippe 72 zur Kolbenstange 22 an. Wenn die Befestigungskräfte von Staublippe 71 und Öllippe 72 den Konstruktionsspezifikationen entsprechen, dürfen die Federn 81 und 82 nicht vorgesehen werden. Darüber hinaus darf nur eine der Federn 81 oder 82 verwendet werden.
Die Kolbenstangenführung 33 ist auf der einen Stirnseite des Innenzylinders 13 vorgesehen, aus der die Kolbenstange 22 herausragt (d.h. die Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung) und führt die Kolbenstange 22 verschiebbar. Die Kolbenstangenführung 33 umfasst einen zylindrischen Kolbenstangenführungskörper 85 aus Sintermetall und eine zylindrische Manschette 86, die am Innenumfangabschnitt des Kolbenstangenführungskörpers 85 montiert und befestigt ist. Die Kolbenstangenführung 33 ist am Innenzylinder 13 im Führungskörper befestigt und führt das Gleiten der Kolbenstange 22 in der Manschette 86.
Die Außenumfangseite des Kolbenstangenführungskörpers 85 bildet eine Form, in der ein Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90, von dem die Außenumfangfläche eine zylindrische Oberfläche bildet, auf einer Seite in axialer Richtung gebildet wird, ein Außenumfangbereich mit kleinem Durchmesser 91, von dem die äußere Umfangfläche eine zylindrische Oberfläche bildet, die im Durchmesser kleiner ist als der Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90 auf der anderen Seite in axialer Richtung ist und zwischen dem Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90 und dem Außenumfangbereich mit kleinem Durchmesser 91 ein Stufenabschnitt 92 gebildet wird, der sich rechtwinklig zu seiner Achse erstreckt. Der Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90, der Außenumfangbereich mit kleinem Durchmesser 91 und der Stufenabschnitt 92 sind koaxial ausgebildet.
Die Kolbenstangenführung 33 ist so angeordnet, dass sie einen Spalt, d.h. einen Trennabschnitt 94, zum Außenzylinder 12 über den gesamten Umfang und dessen gesamte Länge bildet. Mit anderen Worten, der maximale Radius der Kolbenstangenführung 33 ist so eingestellt, dass er kleiner ist als der Radius der Innenumfangfläche von Außenzylinder 12, sodass dazwischen ein radialer Spalt gebildet werden kann. Im Kolbenstangenführungskörper 85 wird der Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90 in die Innenseite der gebogenen zylindrischen Abschnitte 52 des ringförmigen Körpers 41 des Dichtungselements 32 eingesetzt und stützt sich auf die Innenfläche des Trägerabschnitts 51 auf der Innenseite der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung. In diesem Zustand ist der Endabschnitt der Kolbenstangenführung 33 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung an den Endabschnitt mit dem minimalen Innendurchmesser im gebogenen zylindrischen Abschnitt 52, auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung angepasst und radial zum ringförmigen Körper 41 des Dichtungselements 32 positioniert. Mit anderen Worten, die Kolbenstangenführung 33 kommt nicht in direkten Kontakt mit dem Außenzylinder 12 und wird radial positioniert, d.h. zentriert in Bezug auf den Außenzylinder 12 nur durch den ringförmigen Körper 41 des am Außenzylinder 12 montierten Dichtungselements 32 und radial positioniert in Bezug auf den Außenzylinder 12.
Die Kolbenstangenführung 33 ist am gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 des ringförmigen Körpers 41 des Dichtungselements 32 im Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90, im Dichtungselement 32, dem gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 und dem Außenumfangplattenabschnitt 53 des ringförmigen Körpers 41 und dem Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 im Trennabschnitt 94 über dessen gesamten Umfang angeordnet und der gebogene zylindrische Abschnitt 52 ist so gebogen, dass er sich von der Außenumfangseite des ringförmigen Körpers 41 in axialer Richtung der Kolbenstangenführung 33 erstreckt. Der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 ist auf dem gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 vorgesehen. Mit anderen Worten, zwischen der Außenumfangseite der Kolbenstangenführung 33 und dem Außenzylinder 12 ist der Trennabschnitt 94, in dem der gebogene zylindrische Abschnitt 52, der Außenumfangplattenabschnitt 53 und der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 angeordnet sind, über den gesamten Umfang und die gesamte Länge der Kolbenstangenführung 33 vorgesehen. Mit anderen Worten, die Außenumfangseite des ringförmigen Körpers 41 hat den gebogenen zylindrischen Abschnitt 52, der gebogen ist und sich zu einem radial entfernten Abschnitt zwischen der Kolbenstangenführung 33 und dem Außenzylinder 12 erstreckt und der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 ist auf der Außenumfangseite des gebogenen zylindrischen Abschnitts 52 vorgesehen.
Im Kolbenstangenführungskörper 85 ist der Außenumfangbereich mit kleinem Durchmesser 91 in den Innenzylinder 13 eingepasst und der Stufenabschnitt 92 liegt am Ende des Innenzylinders 13 an der Außenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung. Dementsprechend ist die Kolbenstangenführung 33 in radialer Richtung positioniert und am Ende des Innenzylinders 13 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung ebenfalls positioniert und in axialer Richtung fixiert. Da der Kolbenstangenführungskörper 85 am ringförmigen Körper 41 des Dichtungselements 32 befestigt und in radialer Richtung zum Außenzylinder 12 positioniert ist, positioniert die Kolbenstangenführung 33 einen Teil des daran befestigten Innenzylinders 13 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung koaxial zum Zylinderabschnitt 26 des Außenzylinders 12.
Die Innenumfangseite des Kolbenstangenführungkörpers 85 bildet eine Form, in der ein Innenumfangabschnitt mit großem Durchmesser 95 auf der Außenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung gebildet wird, ein Innenumfangszwischenabschnitt 96 einen Durchmesser hat, der kleiner ist, als jener des Innenumfangsabschnitts mit großem Durchmesser 95, der auf der Innenseite des Innenumfangsabschnitts mit großem Durchmesser 95 in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung gebildet wird und ein Innenumfangabschnitt mit kleinem Durchmesser 97 mit einem Durchmesser kleiner als jener des Innenumfangszwischenabschnitts 96 auf der Innenseite des Innenumfangszwischenabschnitts 96 in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung gebildet wird, ein Stufenabschnitt 98 der sich rechtwinklig zu seiner Achse zwischen dem Innenumfangabschnitt mit großem Durchmesser 95 und dem Innenumfangszwischenabschnitt 96 erstreckt und einem Stufenabschnitt 99 der sich rechtwinklig zu seiner Achse erstreckt, wird zwischen dem Innenumfangszwischenabschnitt 96 und dem Innenumfangabschnitt mit kleinem Durchmesser 97 gebildet.
Im Dichtungselement 32 stützt sich die innere Oberfläche des Trägerabschnitts 51 des ringförmigen Körpers 41 auf der Innenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung auf die Stirnseite der Spitze der Kolbenstangenführung 33 auf der Außenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung. Im Dichtungselement 32 ist der Trägerabschnitt 51 des ringförmigen Körpers 41 zwischen der Unterlegscheibe 31 und der Kolbenstangenführung 33 in axialer Richtung vorgesehen und ist zwischen der Unterlegscheibe 31 und der Kolbenstangenführung 33 eingeschoben.
Der Kolbenstangenführungskörper 85 hat einen Verbindungskanal 102, der zwischen dem spitzen Endabschnitt auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung und dem Außenumfangabschnitt des Außenumfangbereichs mit großem Durchmesser 90 gebildet wird. Der Verbindungskanal 102 umfasst eine Ringnut 103, die radial in den spitzen Endabschnitt des Kolbenstangenführungskörpers 85 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung eindringt und eine Längsnut 104, die axial in den Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90 des Kolbenstangenführungskörpers 85 eindringt, ausgehend von der Ringnut 103. Der Verbindungskanal 102 kommuniziert mit dem Speicher 14 zwischen dem Außenzylinder 12 und dem Innenzylinder 13.
Die Manschette 86 ist fest mit dem Innenumfangabschnitt mit kleinem Durchmesser 97 der Kolbenstangenführung 85 verbunden und die Kolbenstange 22 wird gleitend in die Manschette 86 eingesetzt.
Die Prüflippe 64 des Dichtungselements 32 ist in der Lage, die Kontaktfläche mit dem Stufenabschnitt 98 der Kolbenstangenführung 33 über den gesamten Umfang mit vorgegebener Interferenz abzudichten. Hier wird die aus dem Spalt zwischen der Kolbenstangenführung 33 und der Kolbenstange 22 austretende Hydraulikflüssigkeit L in einer Kammer 105 innerhalb des Innenumfangszwischenabschnitts 96 auf der Spaltseite der Prüflippe 64 gesammelt. Wenn der Druck in der Kammer 105 um einen vorbestimmten Betrag höher wird als der Druck im Speicher 14, öffnet sich die Prüflippe 64 und bewirkt, dass die in der Kammer 105 angesammelte Hydraulikflüssigkeit L über den Verbindungskanal 102 in den Speicher 14 strömt. Das heißt, die Prüflippe 64 fungiert als Rückschlagventil, das den Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit L und des Gases G nur in Richtung Kammer 105 zum Speicher 14 zulässt und den Durchfluss in umgekehrter Richtung begrenzt. Der Verbindungskanal 102 ermöglicht es, dass die Hydraulikflüssigkeit L beim Öffnen der Prüflippe 64 von der Kammer 105 in den Speicher 14 strömt. Die Öllippe 72 und die Feder 82 des Dichtungselements 32 sind in der Kammer 105 angeordnet.
Im unteren Teil des Außenzylinders 12 gegenüber der Unterlegscheibe 31, dem Dichtungselement 32 und der Kolbenstangenführung 33 in Zylinderachsenrichtung innerhalb des Außenzylinders 12 ist ein Basisventil (nicht dargestellt) vorgesehen. Das Basisventil befindet sich auf dem Unterteil (nicht dargestellt) des Außenzylinder 12 und ist in radialer Richtung zum Außenzylinder 12 angeordnet. Das innere Ende des Innenzylinders 13 ist auf der Innenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung am Basisventil befestigt, sodass der Abschnitt des Innenzylinders 13 auf der Innenseite in Einwärts-Auswärts-Richtung in radialer Richtung und auch in axialer Richtung koaxial zum Zylinderabschnitt 26 des Außenzylinders 12 positioniert ist.
Wie in 1 dargestellt, wird das Ende der im Innenzylinder 13 angeordneten Kolbenstange 22 auf der Mittelachse von Zylinder 11 durch den im Innenzylinder 13 angeordneten Kolben 17 angeordnet. Darüber hinaus ist der Zwischenabschnitt der Kolbenstange 22 in axialer Richtung auf der Mittelachse von Zylinder 11 durch die Kolbenstangenführung 33 an dem am Außenzylinder 12 montierten Dichtungselement 32 angeordnet. Das heißt, die Kolbenstange 22 wird koaxial zu Zylinder 11 durch den Kolben 17, das Dichtungselement 32 und die Kolbenstangenführung 33 getragen.
Wie in 2 dargestellt, unterstützt die Kolbenstangenführung 33 die Kolbenstange 22, um in axialer Richtung beweglich zu sein und gleichzeitig die Radialbewegung der Kolbenstange 22 einzuschränken. Der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 am Außenumfang des Dichtungselements 32 ist eng mit der Innenseite des Außenzylinders 12 von Zylinder 11 verbunden. Das Dichtungselement 32 wird so eingesetzt, dass die Kolbenstange 22 engen Kontakt mit dem Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 am inneren Umfang hat. So schließt das Dichtungselement 32 die Öffnung 25 auf einer Stirnseite, aus der die Kolbenstange 22 von Zylinder 11 herausragt (d.h. die Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung) und die Hydraulikflüssigkeit L im Innenzylinder 13 und das Hochdruckgas G im Speicher 14 daran gehindert werden, nach außen auszutreten.
Wie in 1 dargestellt, umfasst die Kolbenstange 22 einen Hauptwellenabschnitt 111 mit einem vorbestimmten Durchmesser, der Gleitkontakt mit dem Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 des Dichtungselements 32 und der Manschette 86 der Kolbenstangenführung 33 hat und einen inneren Endwellenabschnitt 112 am Endabschnitt auf der in den Innenzylinder 13 eingesetzten Seite. Der innere Endwellenabschnitt 112 hat einen kleineren Durchmesser als der Hauptwellenabschnitt 111 und eine Außenschraube 113, die auf der dem Hauptwellenabschnitt 111 gegenüberliegenden Seite ausgeführt ist. Eine Mutter 23 wird auf die Außenschraube 113 aufgeschraubt und ist zwischen der Mutter 23 und dem Hauptwellenabschnitt 111 der Kolbenstange 22 eingeschlossen. Der Kolben 17, die Scheibenventile 115 und 116 auf gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung von Kolben 17, ein Halter 117 von Ventil 115 auf der Seite der Kolbenstangenführung 33 und eine Unterlegscheibe 119 des Scheibenventils 116 auf der gegenüberliegenden Seite der Kolbenstangenführung 33 sind an der Kolbenstange 22 befestigt, indem sie zwischen der Mutter 23 und dem Hauptwellenabschnitt 111 der Kolbenstange 22 sandwichartig angeordnet sind. Der Halter 117 trägt einen Gummipuffer 118 auf der dem Kolben 17 gegenüberliegenden Seite in axialer Richtung.
Der Kolben 17 umfasst eine Durchgangsbohrung 121, die in seiner radialen Mitte ausgebildet ist, um diese in axialer Richtung zu durchdringen und Flüssigkeitskanäle 122 und 123, die um die Durchgangsbohrung 121 herum ausgebildet sind, um diese in axialer Richtung zu durchdringen. Der innere Endwellenabschnitt 112 der Kolbenstange 22 wird in die Durchgangsbohrung 121 eingesetzt. Die Flüssigkeitskanäle 122 und 123 ermöglichen es der unteren Kammer 19 auf der der Kolbenstangenführung 33 gegenüberliegenden Seite gegenüber dem Kolben 17 im Innenzylinder 13 und der oberen Kammer 18 auf der Seite der Kolbenstangenführung 33 gegenüber dem Kolben 17 im Innenzylinder 13 miteinander zu kommunizieren.
Im Kolben 17 ist das Scheibenventil 115 auf der Seite der Kolbenstangenführung 33 und das Scheibenventil 116 auf der Seite gegenüber der Kolbenstangenführung 33 angeordnet. Das Scheibenventil 115 ist in der Lage, den Flüssigkeitskanal 122 im Kolben 17 zu öffnen und zu schließen und das Scheibenventil 116 kann den Flüssigkeitskanal 123 im Kolben 17 öffnen und schließen.
Das Scheibenventil 115 ermöglicht den Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit L durch den Flüssigkeitskanal 122 von der unteren Kammer 19 zur Seite der oberen Kammer 18, wobei der Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit L in die entgegengesetzte Richtung begrenzt wird. Wenn sich die Kolbenstange 22 zur Kontraktionsseite und der Kolben 17 zur unteren Seite von Kammer 19 bewegt, sodass der Druck in der unteren Kammer 19 ansteigt, öffnet das Scheibenventil 115 den Flüssigkeitskanal 122, sodass die Betriebsflüssigkeit von der unteren Kammer 19 zur oberen Kammer 18 strömt und zu diesem Zeitpunkt eine Dämpfungskraft erzeugt wird. Das Scheibenventil 115 ist ein kontraktionsseitiges Dämpfungsventil.
Das Scheibenventil 116 ermöglicht den Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit L von der Seite der oberen Kammer 18 zur unteren Kammer 19 durch den Flüssigkeitskanal 123 und begrenzt gleichzeitig den Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit L in die entgegengesetzte Richtung. Wenn sich die Kolbenstange 22 zur Expansionsseite und der Kolben 17 zur Seite der oberen Kammer 18 bewegt, sodass der Druck in der unteren Kammer 18 ansteigt, öffnet das Scheibenventil 116 den Flüssigkeitskanal 123, sodass die Betriebsflüssigkeit von der oberen Kammer 18 zur unteren Kammer 19 strömt und zu diesem Zeitpunkt eine Dämpfungskraft erzeugt wird. Das heißt, das Scheibenventil 116 ist ein expansionsseitiges Dämpfungsventil.
Hier wird, wenn sich die Kolbenstange 22 zur Expansionsseite bewegt und der Überstand aus dem Zylinder 11 zunimmt, die entsprechende Menge der Hydraulikflüssigkeit L beim Öffnen des Scheibenventils des Basisventils aus dem Speicher 14 in die untere Kammer 19 nachgefüllt, obwohl die FIGildung weggelassen wurde. Dieses Scheibenventil ist ein Saugventil, das es ermöglicht, die Hydraulikflüssigkeit L aus dem Speicher 14 in die untere Kammer 19 zu strömen, ohne im Wesentlichen eine Dämpfungskraft zu erzeugen. Im Gegenteil, wenn sich die Kolbenstange 22 zur Kontraktionsseite bewegt und die Einfüllmenge in den Zylinder 11 zunimmt, strömt die entsprechende Menge an Hydraulikflüssigkeit L beim Öffnen des Scheibenventils des Basisventils von der unteren Kammer 19 in den Speicher 14. Dieses Scheibenventil ist ein Dämpfungsventil, das den Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit L von der unteren Kammer 19 zur Speicherseite 14 steuert und eine Dämpfungskraft erzeugt, wenn sich die Kolbenstange 22 zur Kontraktionsseite und der Kolben 17 zur Seite der unteren Kammer 19 bewegt, sodass der Druck in der unteren Kammer 19 ansteigt.
Bei der Montage des Stoßdämpfers 10 wird die Kolbenstange 22 so eingesetzt, dass beispielsweise der Kolben 17, die Scheibenventile 115 und 116, der Halter 117 und die Unterlegscheibe 119, die Mutter 23 und das vorab angebrachte Polster 118 im Innenzylinder 13 in dem Zustand angeordnet sind, in dem das Basisventil (nicht dargestellt) an einem Ende und die Kolbenstangenführung 33 an der anderen Stirnseite des Innenzylinders 13 montiert ist. Eine so vorab montierte Baugruppe wird in den Außenzylinder 12 eingesetzt, bevor der gebogene Abschnitt 27 so geformt wird, dass das Basisventil (nicht dargestellt) auf den unteren Abschnitt (nicht dargestellt) gelegt wird. Anschließend wird das Dichtungselement 32 im Zustand der Abstützung an der Kolbenstange 22 durch vorzeitiges Einführen der Kolbenstange 22 auf den spitzen Endabschnitt der Kolbenstangenführung 33 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung im Trägerabschnitt 51 gelegt, während das Dichtungselement 32 am Außenzylinder 12 montiert wird. Anschließend wird die Unterlegscheibe 31 auf dem Trägerabschnitt 51 des Dichtungselements 32 angeordnet und am Außenzylinder 12 und Passformabschnitt 66 des Dichtungselements 32 montiert. In diesem Zustand wird der gebogene Abschnitt 27 gebildet, indem der Endabschnitt des Außenzylinders 12 auf der Seite der Öffnung 25 in radialer Richtung nach innen abgedichtet wird, während die Unterlegscheibe 31 in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung nach innen gedrückt wird. Dadurch klemmen der gebogene Abschnitt 27 und die Kolbenstangenführung 33 die Unterlegscheibe 31 und den Trägerabschnitt 51 des ringförmiger Körpers 41 des Dichtungselements 32 dazwischen ein.
In den oben beschriebenen Stoßdämpfern der Patentdokumente 1 und 2 ist auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung des Dichtungselements eine Unterlegscheibe vorgesehen, die die Öffnungsseite des Außenzylinder abdichtet, ähnlich wie der Stoßdämpfer 10 der ersten Ausführungsform. Das heißt, bei einer Struktur, in der keine Unterlegscheibe vorhanden ist und das Dichtungselement 32 direkt bei der Montage gepresst und der Außenzylinder 12 abgedichtet wird, kann das Dichtungselement 32 verformt und die Dichtungsleistung verringert werden. Um diesen Verzug zu vermeiden, ist außerhalb des Dichtungselements eine metallische Unterlegscheibe zur Verstärkung vorgesehen.
In Patentdokument 1 ist die Kolbenstangenführung mit einem Verbindungskanal vom Zylinder zum Speicher versehen. Der Stoßdämpfer des Patentdokuments 2 ist mit einem Führungselement zum Ausrichten der Bewehrungsunterlegscheibe versehen. Da die Kolbenstangenführung am Außenzylinder befestigt und in radialer Richtung positioniert ist, ist es in beiden Stoßdämpfern der Patentdokumente 1 und 2 notwendig, den Außendurchmesser der Kolbenstangenführung so einzustellen, dass er eine Größe hat, die an den Außenzylinder angepasst werden kann, was zu einer Gewichtszunahme führt. Je größer der Durchmesser des Außenzylinders, desto größer ist das Gewicht der durch Sintern gebildeten Kolbenstangenführung.
Stoßdämpfer 10 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst den gebogenen zylindrischen Abschnitt 52, der sich entlang der Kolbenstangenführung 33 von der Außenumfangseite des zwischen der Unterlegscheibe 31 und der Kolbenstangenführung 33 vorgesehenen ringförmigen Körpers 41 biegt und den Außenzylinderdichtungsabschnitt 62, der die innere Umfangseite des Außenzylinders 12 abdichtet, der im gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 vorgesehen ist. Daher ist es nicht notwendig, den Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 mit der Kolbenstangenführung 33 gegen die innere Umfangseite des Außenzylinders 12 zu pressen. Somit ist es möglich, den über den gesamten Umfang vorgesehenen Trennabschnitt 94 zwischen der Außenumfangseite der Kolbenstangenführung 33 und dem Außenzylinder 12 zu erweitern. Somit ist es möglich, das Gewicht der Kolbenstangenführung 33 zu reduzieren und eine Gewichtsreduzierung von Stoßdämpfer 10 zu erreichen.
Darüber hinaus gibt es bei einer Struktur, in der der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 mithilfe der Kolbenstangenführung 33 gegen die innere Umfangseite des Außenzylinders 12 gepresst wird, wenn die Kolbenstangenführung 33 durch Sintern gefertigt wird, eine Fertigungsbeschränkung in Form des gepressten Abschnitts und damit auch Einschränkungen in der radialen Querschnittsfläche und der axialen Länge des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62. Im Gegensatz dazu ist in Stoßdämpfer 10 der ersten Ausführungsform der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 im ringförmigen Körper 41 zwischen der Unterlegscheibe 31 und der Kolbenstangenführung 33 vorgesehen. Dadurch werden solche Einschränkungen reduziert, es ist möglich, die Querschnittsfläche des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62 in radialer Richtung zu vergrößern, und es ist auch möglich, die axiale Länge des Außenzylinderdichtungsabschnitts zu vergrößern. Somit ist es möglich, die Dichtheit des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62 zu verbessern.
Da die Kolbenstangenführung 33 durch den ringförmigen Körper 41 in radialer Richtung angeordnet ist, ist es zudem nicht erforderlich, die Kolbenstangenführung 33 am Außenzylinder 12 anzubringen. Daher ist es möglich, das Gewicht der Kolbenstangenführung 33 und das Gewicht von Stoßdämpfer 10 weiter zu reduzieren.
Da der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 und der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 integral mit dem ringförmigen Körper 41 versehen sind, ist es zudem möglich, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren. Daher ist es möglich, die Montagezeiten zu reduzieren.
Der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 kann integral auf der Innenfläche der Unterlegscheibe 31 auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung und nicht auf dem ringförmigen Körper 41 vorgesehen werden.
[Zweite Ausführungsform]
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben, die hauptsächlich auf der Grundlage von 3 erstellt wird, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zur ersten Ausführungsform liegt. Darüber hinaus werden Komponenten, die denjenigen der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, mit den gleichen Namen und den gleichen Referenznummern bezeichnet.
In der zweiten Ausführungsform wird im gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 des ringförmigen Körpers 41 des Dichtungselements 32 eine Nut 131 teilweise in Umfangrichtung gebildet. Die Nut 131 ist von der Innenumfangfläche eines zylindrischen Körpers 132 mit Ausnahme der Nut 131 im gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 radial nach außen ausgespart und über die gesamte axiale Länge des gebogenen zylindrischen Abschnitts 52 ausgebildet. Dadurch wird auch auf der Innenumfangseite des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62 in Umfangrichtung in Ausrichtung zur Nut 131 teilweise eine Aussparung 135 gebildet. Die Aussparung 135 ist mit Ausnahme der Aussparung 135 des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62 radial nach außen von der Innenumfangfläche des Dichtungskörpers 136 ausgespart und über die gesamte axiale Länge des Außenzylinderdichtungsabschnitts 62 ausgebildet.
In der zweiten Ausführungsform wird der gebogene zylindrische Abschnitt 52 des ringförmigen Körpers 41 positioniert, d.h. in radialer Richtung der Kolbenstangenführung 33 durch den zylindrischen Körper 132 zentriert.
Von der Ringnut 103 und der Längsnut 104 der ersten Ausführungsform wird in der Kolbenstangenführung 33 in der zweiten Ausführungsform nur die Ringnut 103 gebildet. Darüber hinaus ist die Nut 131 im Dichtungselement 32 so angeordnet, dass sie mit der Ringnut 103 ausgerichtet und mit der Ringnut 103 kontinuierlich ist, und die Ringnut 103 und die Nut 131 einen Verbindungskanal 102 bilden, der so konfiguriert ist, dass die Hydraulikflüssigkeit L beim Öffnen der Prüflippe 64 von der Kammer 105 in den Speicher 14 strömt.
Da es nicht notwendig ist, eine Längsnut in der Kolbenstangenführung 33 zu formen, ist es gemäß der zweiten Ausführungsform einfach, die Kolbenstangenführung 33 zu formen.
[Dritte Ausführungsform]
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform beschrieben, die hauptsächlich auf der Grundlage von 4 erstellt wird, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zur ersten Ausführungsform liegt. Darüber hinaus werden Komponenten, die denjenigen der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, mit den gleichen Namen und den gleichen Referenznummern bezeichnet.
In der dritten Ausführungsform sind der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 mit Staublippe 71, Öllippe 72 und Innenumfangabdeckungsabschnitt 73 des Dichtungselements 32 der ersten Ausführungsform, der Innenflächenabdeckungsabschnitt 63, die Prüflippe 64 und der Außenflächenabdeckungsabschnitt 65 integral auf der Innenumfangseite der Unterlegscheibe 31 vorgesehen, um ein Dichtungselement 32A zu bilden. Das Dichtungselement 32A ist daher ein integral geformtes Produkt, bei dem der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61, der Innenflächenabdeckungsabschnitt 63, die Prüflippe 64 und der Außenflächenabdeckungsabschnitt 65 als gummi-elastischer Körper 42A auf die metallische Unterlegscheibe gebacken werden.
In der dritten Ausführungsform hat die ringförmige Unterlegscheibe 31, die am gebogenen Abschnitt 27 des Außenzylinders 12 anliegt, einen kleineren Innendurchmesser als jene der ersten Ausführungsform.
Der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 der dritten Ausführungsform ist auch im Außenzylinder 12 auf der einen Seite vorgesehen, aus der die Kolbenstange 22 der Kolbenstangenführung 33 ragt (d.h. die Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung). Im Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 der dritten Ausführungsform erstreckt sich die auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehene Staublippe 71 konisch von der Innenumfangseite der Unterlegscheibe 31 zur Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung. Die Basisendoberfläche der Staublippe 71, die mit der Unterlegscheibe 31 Kontakt hat, ist über ihren gesamten Umfang vollständig mit der Oberfläche der Unterlegscheibe 31 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verbunden.
Im Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 der dritten Ausführungsform erstreckt sich der auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung vorgesehene Öllippenkörper 77 der Öllippe 72 konisch von der Innenumfangseite der Unterlegscheibe 31 zur Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung. Die Basisendoberfläche des Öllippenkörpers 77, der mit der Unterlegscheibe 31 Kontakt hat, ist auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung über den gesamten Umfang vollständig mit der Innenfläche der Unterlegscheibe 31 verbunden.
Im Kolbenstangendichtungsabschnitt 61 der dritten Ausführungsform verbindet der Innenumfangabdeckungsabschnitt 73 die Staublippe 71 und die Öllippe 72 unter Abdeckung der Innenumfangseite der Unterlegscheibe 31. Die äußere Umfangfläche des Innenumfangabdeckungsabschnitts 73, der mit der Unterlegscheibe 31 Kontakt hat, ist über den gesamten Umfang vollständig mit der Innenumfangfläche der Unterlegscheibe 31 verbunden.
Der Innenflächenabdeckungsabschnitt 63 der dritten Ausführungsform erstreckt sich radial nach außen von der Basisendseite des Öllippenkörpers 77 und seine Oberfläche, die mit der Unterlegscheibe 31 Kontakt hat, ist vollständig mit der Innenfläche der Unterlegscheibe 31 auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung über deren gesamten Umfang verbunden und bedeckt teilweise diese Innenfläche.
Die Prüflippe 64 der dritten Ausführungsform erstreckt sich von der Unterlegscheibe 31 und erweitert den Durchmesser auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung. Die Oberfläche der Prüflippe 64, die mit der Unterlegscheibe 31 Kontakt hat, ist über ihren gesamten Umfang vollständig mit der Innenfläche der Unterlegscheibe 31 auf der Innenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verbunden.
Der Außenflächenabdeckungsabschnitt 65 der dritten Ausführungsform erstreckt sich radial nach außen von der Basisendseite der Staublippe 71. Die Oberfläche des Außenflächenabdeckungsabschnitts 65, der mit der Unterlegscheibe 31 Kontakt hat, ist über den gesamten Umfang vollständig mit der Außenfläche der Unterlegscheibe 31 auf der Außenseite in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung verbunden und bedeckt diese Außenfläche teilweise.
In der dritten Ausführungsform wird der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 des Dichtungselements 32 der ersten Ausführungsform integral mit dem metallischen ringförmigen Körper 41 versehen, sodass das Dichtungselement 32B entsteht. Daher ist das Dichtungselement 32B ein integral geformtes Produkt, bei dem der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62, der ein gummi-elastischer Körper ist, auf den metallischen ringförmigen Körper 41 gebacken wird und vom Dichtungselement 32A getrennt ist.
Der ringförmige Körper 41 der dritten Ausführungsform wird aus einer Metallplatte mit einer vorbestimmten Dicke pressgespritzt, die größer ist als die der ersten Ausführungsform. Der ringförmige Körper 41 der dritten Ausführungsform umfasst einen perforierten scheibenförmigen Trägerabschnitt 51 mit einem größeren Innendurchmesser als der der ersten Ausführungsform, einen gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 und einen Außenumfangplattenabschnitt 53, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 ist wie in der ersten Ausführungsform mit dem gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 und dem Außenumfangplattenabschnitt 53 des ringförmigen Körpers 41 verbunden.
In der dritten Ausführungsform weist der Kolbenstangenführungskörper 85 der Kolbenstangenführung 33 nicht den Innenumfangabschnitt mit großem Durchmesser 95 und den Stufenabschnitt 98 der ersten Ausführungsform auf und die Prüflippe 64 des Dichtungselements 32A hat mit dem spitzen Endabschnitt des Kolbenstangenführungskörpers 85 auf der Außenseite der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung mit Interferenz Kontakt. Im spitzen Endabschnitt des Kolbenstangenführungskörpers 85 auf der Außenseite in Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung wird die Ringnut 103 des Verbindungskanals 102 auf der radial äußeren Seite aus dem Bereich, in dem die Prüflippe 64 angrenzt, gebildet.
Gemäß der dritten Ausführungsform sind der Kolbenstangendichtungsabschnitt 61, der Innenflächenabdeckungsabschnitt 63, die Prüflippe 64, der Außenflächenabdeckungsabschnitt 65 und die Unterlegscheibe 31 integral so vorgesehen, dass sie das Dichtungselement 32A bilden und der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 und der ringförmige Körper 41 sind integral so vorgesehen, dass sie das Dichtungselement 32B bilden, woedurch die Flexibilität bei der Gestaltung jedes der Dichtungselemente 32A und 32B erhöht wird.
[Vierte Ausführungsform]
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform beschrieben, die hauptsächlich auf der Grundlage von 5 erstellt wird, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zur ersten und dritten Ausführungsform liegt. Darüber hinaus werden Komponenten, die denjenigen der ersten und dritten Ausführungsform gemeinsam sind, mit den gleichen Namen und den gleichen Referenznummern bezeichnet.
In der vierten Ausführungsform werden auf dem Hauptkörper der Kolbenstangenführung 85 der Kolbenstangenführung 33 ein Innenumfangabschnitt mit großem Durchmesser 95 und ein Stufenabschnitt 98 ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform gebildet und eine Prüflippe 64 eines Dichtungselements 32A ähnlich dem der dritten Ausführungsform ist in der Lage, mit vorgegebener Interferenz über den gesamten Umfang mit Stufenabschnitt 98 in abdichtenden Kontakt zu kommen.
Darüber hinaus umfasst das Dichtungselement 32B in der vierten Ausführungsform einen ringförmigen Körper 41 ähnlich dem der dritten Ausführungsform und einen Außenzylinderdichtungsabschnitt 62, der auf der radial äußeren Seite des gebogenen Zylinderabschnitts 52 des ringförmigen Körpers 41 getrennt vom ringförmigen Körper 41 angeordnet ist. Der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 ist ein O-Ring. Das heißt, das Dichtungselement 32B der vierten Ausführungsform umfasst einen separaten ringförmigen Körper 41 und einen Außenzylinderdichtungsabschnitt 62.
Unter Ringnut 103 und Längsnut 104, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, wird in der Kolbenstangenführung 33 in der vierten Ausführungsform nur die Ringnut 103 gebildet. Ein radialer Spalt 141, der zwischen dem gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 und dem Außenumfangbereich mit großem Durchmesser 90 der Kolbenstangenführung 33 gebildet wird, da der gebogene zylindrische Abschnitt 52 des ringförmigen Körpers 41 eine konische Form aufweist, in der der Durchmesser zur Innenseite hin in der Zylinder-Einwärts-Auswärtsrichtung zunimmt, mit der Ringnut 103 durchgehend ist, und die Ringnut 103 und der radiale Spalt 141 einen Verbindungskanal 102 bilden, der es der Hydraulikflüssigkeit L ermöglicht, bei Öffnung der Prüflippe 64 aus der Kammer 105 in den Speicher 14 zu fließen.
Da der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 aus einem separaten O-Ring auf dem gebogenen zylindrischen Abschnitt 52 des pressgespritzten ringförmigen Körpers 41 angeordnet ist, ist es gemäß der vierten Ausführungsform möglich, die Bauteilkosten zu senken.
In der ersten bis vierten Ausführungsform können die Kolbenstangenführung 33 und der Außenzylinder 12 zumindest auf der Öffnungsseite 25 eines Endes des Außenzylinders 12 in radialer Richtung voneinander getrennt sein. Auch in diesem Fall wird der gebogene zylindrische Abschnitt 52 auf der Außenumfangseite des ringförmigen Körpers 41 gebogen und erstreckt sich bis zu dem Abschnitt, in dem die Kolbenstangenführung 33 und der Außenzylinder 12 radial voneinander getrennt sind und der Außenzylinderdichtungsabschnitt 62 auf der Außenumfangseite des gebogenen zylindrischen Abschnitts 52 vorgesehen ist.
In einem ersten Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsformen umfasst ein Stoßdämpfer: einen Außenzylinder, der konfiguriert ist, um eine Betriebsflüssigkeit darin einzuschließen, einen Innenzylinder, der konfiguriert ist, um eine Betriebsflüssigkeit darin einzuschließen, und der auf einer Irinenumfangseite des Außenzylinders vorgesehen ist, um einen ringförmigen Speicher zwischen dem Innenzylinder und dem Außenzylinder zu bilden, einen Kolben, der verschiebbar in den Innenzylinder eingesetzt ist, eine Kolbenstange mit einer Endseite, die nach außen aus dem Außenzylinder herausragt, und einer verbleibenden Endseite, die in den Innenzylinder eingesetzt und mit dem Kolben gekoppelt ist, eine zylindrische Kolbenstangenführung, die auf einer Endseite des Innenzylinders vorgesehen ist, um die Kolbenstange verschiebbar zu führen, einen ersten Dichtungsabschnitt, der auf der einen Stirnseite der Kolbenstangenführung innerhalb des Außenzylinders vorgesehen und konfiguriert ist, um eine Außenumfangseite der Kolbenstange abzudichten, einen zweiten Dichtungsabschnitt, der auf der einen Stirnseite der Kolbenstangenführung innerhalb des Außenzylinders vorgesehen und konfiguriert ist, um die innere Umfangseite des Außenzylinders abzudichten, eine Unterlegscheibe, die auf der einen Stirnseite der Kolbenstangenführung innerhalb des Außenzylinders vorgesehen ist und einen gebogenen Abschnitt, der durch Biegen einer Stirnseite des Außenzylinders radial nach innen in Richtung der Unterlegscheibe gebogen und konfiguriert ist, um die Unterlegscheibe zu fixieren. Zwischen der Unterlegscheibe und der Kolbenstangenführung ist ein ringförmiger Körper in axialer Richtung vorgesehen, der erste Dichtungsabschnitt ist auf einer Innenumfangseite der Unterlegscheibe oder einer Innenumfangseite des ringförmigen Körpers vorgesehen, die Kolbenstangenführung und der Außenzylinder sind zumindest auf der einen Stirnseite des Außenzylinders radial voneinander entfernt, eine Außenumfangseite des ringförmigen Körpers weist einen gebogenen Abschnitt auf, der sich in einem Abschnitt erstreckt, in dem die Kolbenstangenführung und der Außenzylinder radial voneinander entfernt sind und der zweite Dichtungsabschnitt auf einer Außenumfangseite des gebogenen Abschnitts vorgesehen ist. Da, wie vorstehend beschrieben, der gebogene Abschnitt vorgesehen ist, der sich von der Außenumfangseite des zwischen der Unterlegscheibe und der Kolbenstangenführung vorgesehenen ringförmigen Körpers bis zu dem Abschnitt erstreckt, in dem die Kolbenstangenführung und der Außenzylinder radial voneinander entfernt sind und der zweite Dichtungsabschnitt, der auf der Innenumfangseite des Außenzylinders angeordnet ist, auf dem gebogenen Abschnitt vorgesehen ist, ist es nicht notwendig, den zweiten Dichtungsabschnitt gegen die innere Umfangseite des Außenzylinders mit der Kolbenstangenfuhrung zu pressen. Somit ist es möglich, den Raum über den gesamten Umfang zwischen der Außenumfangseite der Kolbenstangenführung und dem Außenzylinder zu vergrößern. Dadurch ist es möglich, das Gewicht der Kolbenstangenführung und das Gewicht des Stoßdämpfers zu reduzieren.
Gemäß einem zweiten Aspekt wird die Kolbenstangenführung im ersten Aspekt durch den ringförmigen Körper radial ausgerichtet. Somit muss die Kolbenstangenfuhrung nicht am Außenzylinder montiert werden und es ist möglich, das Gewicht der Kolbenstangenführung und das Gewicht des Stoßdämpfers weiter zu reduzieren.
Gemäß einem dritten Aspekt wird im ersten oder zweiten Aspekt der erste Dichtungsabschnitt integral mit dem ringförmigen Körper versehen. Dadurch ist es möglich, die Anzahl der Montageschritte des ersten Dichtungsabschnitts und des ringförmigen Körpers zu reduzieren.
Gemäß einem vierten Aspekt wird im ersten oder zweiten Aspekt der erste Dichtungsabschnitt integral mit der Unterlegscheibe versehen. Dadurch ist es möglich, die Anzahl der Montageschritte des ersten Dichtungsabschnitts und des ringförmigen
Körpers zu reduzieren.
Gemäß einem fünften Aspekt ist im ersten oder zweiten Aspekt der zweite Dichtungsabschnitt ein O-Ring, der auf dem gebogenen Abschnitt angeordnet ist. So ist es möglich, die Komponentenkosten zu senken.
Dabei wurde die Struktur, in der der Trennabschnitt 94 im gesamten Umfang der Kolbenstangenführung 33 vorgesehen ist, verdeutlicht. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann jedoch beispielsweise auf der Seite des Innenzylinders 13 der Kolbenstangenführung 33 ein Flansch vorgesehen werden, um mit dem Außenzylinder 12 Kontakt zu haben. Dadurch kann die Kolbenstangenführung 33 zentriert und die Montagesituation verbessert werden. Es ist jedoch wünschenswert, den Flansch unter dem Gesichtspunkt der Gewichtsreduzierung wegzulassen.
Industrielle Anwendbarkeit
Gemäß der vorliegenden Veröffentlichung ist eine Gewichtsreduzierung möglich.
Bezugszeichenliste

10: Stoßdämpfer
12: Außenzylinder
13: Innenzylinder
14: Speicher
17: Kolben
22: Kolbenstange
27: Gebogener Abschnitt
31: Unterlegscheibe
33: Kolbenstangenführung
41: Ringförmiger Körper
52: Gebogener zylindrischer Abschnitt (gebogener Abschnitt)
61: Kolbenstangendichtungsabschnitt (erster Dichtungsabschnitt)
62: Außenzylinderdichtungsabschnitt (zweiter Dichtungsabschnitt)
94: Trennabschnitt
G: Gas (Betriebsflüssigkeit)
L: Hydraulikflüssigkeit (Betriebsflüssigkeit)

Claims

Ein Stoßdämpfer (10), umfassend: einen Außenzylinder (12), der konfiguriert ist, um eine Betriebsflüssigkeit (L) darin zu umschließen, einen Innenzylinder (13), der konfiguriert ist, um die Betriebsflüssigkeit (L) darin einzuschließen, und der auf einer Innenumfangseite des Außenzylinders (12) vorgesehen ist, um einen ringförmigen Speicher (14) zwischen dem Innenzylinder (13) und dem Außenzylinder (12) zu bilden, einen gleitend im Innenzylinder (13) eingebauten Kolben (17), eine Kolbenstange (22) mit einer Stirnseite, die aus dem Außenzylinder (12) nach außen ragt, und einer verbleibenden Stirnseite, die in den Innenzylinder (13) eingesetzt wird und mit dem Kolben (17) gekoppelt ist, eine zylindrische Kolbenstangenführung (33), die an einer Stirnseite des Innenzylinders (13) vorgesehen ist, um die Kolbenstange (22) verschiebbar zu führen, einen ersten Dichtungsabschnitt (61), der auf der einen Stirnseite der Kolbenstangenführung (33) innerhalb des Außenzylinders (12) vorgesehen und zum Abdichten einer Außenumfangseite der Kolbenstange (22) konfiguriert ist, einen zweiten Dichtungsabschnitt (62), der an einem Ende der Kolbenstangenführung (33) innerhalb des Außenzylinders (12) vorgesehen und zum Abdichten der Innenumfangseite des Außenzylinders (12) konfiguriert ist, eine Unterlegscheibe (31), die auf der einen Seite der Kolbenstangenführung (33) innerhalb des Außenzylinders (12) vorgesehen ist und einen gebogenen Abschnitt (27), der durch Biegen einer der Stirnseiten des Außenzylinders (12) radial nach innen in Richtung der Unterlegscheibe (31) gebildet und zum Fixieren der Unterlegscheibe (31) konfiguriert ist, wobei ein ringförmiger Körper (41) zwischen der Unterlegscheibe (31) und der Kolbenstangenführung (33) in axialer Richtung vorgesehen ist, der erste Dichtungsabschnitt (61) auf einer Innenumfangseite der Unterlegscheibe (31) oder einer Innenumfangseite des ringförmigen Körpers (41) vorgesehen ist, die Kolbenstangenführung (33) über ihren gesamten Umfang und ihre gesamte Länge von dem Außenzylinder (12) radial entfernt ist, eine Außenumfangseite des ringförmigen Körpers (41) einen gebogenen Abschnitt aufweist (52), der sich zu einem Abschnitt erstreckt, in dem die Kolbenstangenführung (33) und der Außenzylinder (12) radial voneinander entfernt sind und der zweite Dichtungsabschnitt (62) auf einer Außenumfangseite des gebogenen Abschnitts (52) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangenführung (33) durch den ringförmigen Körper (41) radial positioniert ist.
Stoßdämpfer (10) gemäß Patentanspruch 1, wobei der erste Dichtungsabschnitt (61) integral mit dem ringförmigen Körper (41) vorgesehen ist.
Stoßdämpfer (10) gemäß Patentanspruch 1, wobei der erste Dichtungsabschnitt (61) integral mit der Unterlegscheibe (31) vorgesehen ist.
Stoßdämpfer (10) gemäß Patentanspruch 1, wobei der zweite Dichtungsabschnitt (62) ein O-Ring ist, der auf dem gebogenen Abschnitt (52) angeordnet ist.