DE69722098T2 - Einzelrohrdämpfer - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einzelrohr-Dämpfer, wie in GB-A-691477 und im Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gasgefüllte Einzelrohr-Dämpfer sind in herkömmlicher Weise bekannt, worin ein Kolben mit einer angeschlossenen Kolbenstange verschiebbar in einem mit Fluid gefüllten Rohr getragen wird, mit einem separaten Kol-ben, der als eine Gasschale bezeichnet wird und verschiebbar in dem Rohr an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens von der Stange getragen wird. Die Gasschale trennt eine zusammendrückbare Gasfüllung von dem Fluid. Es wurde herausgefunden, dass gasgefüllte Einzelrohr-Dämpfer wünschenswerte Leistungsmerkmale zeigen, wenn sie in manchen Aufhängungsanordnungen verwendet werden.
  • Jedoch war die Verwendung von gasgefüllten Einzelrohr-Dämpfern bisher auf nur bestimmte Aufhängungsanordnungen von solchen, in welchen eine solche Verwendung wünschenswert ist, beschränkt. Wenn zum Beispiel ein Dämpfer in einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb verwendet wird, so wird er im Allgemeinen über der Achse und unter der Motorhauben- oder Stoßstangenlinie getragen. Dies schränkt die Gesamtlänge des Dämpfers ein. Für eine gute Lebensdauer muss die Bewegungslänge eines Dämpfers eine annehmbare Länge besitzen, wie sie durch die Aufhängungsanforderungen des Fahrzeuges bestimmt werden. Bei bekannten gasgefüllten Einzelrohr-Dämpfern führen die Gasfüllung und die Gasscha- le ein unerwünschtes Maß inaktiver Länge in die Anordnung ein, und reduzieren dadurch die aktive Bewegungslänge des Dämpfers. Dies erzeugt Schwierigkeiten bei der Einkapselung des Dämpfers innerhalb der Aufhängung und verhindert in einigen Fällen die Verwendung eines gasgefüllten Einzelrohr-Dämpfers.
  • Ein weiterer komplizierender Faktor bei der Schaffung einer annehmbaren Bewegungslänge entsteht auf Grund der erhöhten Belastbarkeitsanforderungen, die an Dämpfer gestellt werden. Um höhere Lasten ausreichend tragen zu können, besitzt der Stangenbauteil eines Dämpfers einen erhöhten Durchmesser. Daher ist die Ölmenge, die verdrängt wird, wenn die Stange während der Verdichtung in das Rohr eintritt, größer. Die Verdrängung von mehr Fluid macht größere Anforderungen bezüglich des Volumenausgleichs notwendig, erfordert eine größere lineare Bewegung der Gasschale und erhöht notwendigerweise die Gesamtlänge der Dämpferanordnung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Einzelrohr-Dämpfer gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 zu schaffen. Der Stangenführungskörper und der Kolbenkörper sind als Stanzteile mit einer Form geschaffen, die es ihnen gestattet, in einer überlappenden Art zusammenzupassen, wenn der Dämpfer sich seiner vollen Ausdehnung annähert: Daher wird die aktive Bewegungslänge des Schwingungsdämpfers maximiert. Darüber hinaus benützt die Stangenführung ein Paar unabhängiger Laufbuchsen, um den seitlichen Halt, der durch die Kol-benstange, welche eine erhöhte Ausdehnbarkeit besitzt, zu maximieren.
  • Vorzugsweise ist die Stangendichtung in Form von zwei einzelnen Komponenten an gegenüberliegenden Seiten der äußeren Laufbuchse eingeschlossen, um eine sicherere Dichtungsanordnung für den Dämpfer zu schaffen. Auch die Stangenführung ist vorzugsweise so konstruiert, dass sie sich während des Abschließens des oberen Endes des Zylinderrohres selbst zentriert. Ein herkömmliches Mittel zum Einbringen einer Gasfüllung in das Zylinderrohr zwischen seinem unteren geschlossen Ende und der eingesetzten Gasschale ist vorgesehen. Die Gasschale ist vorzugsweise auf eine Weise konstruiert, dass sie zusätzlich auf überlappende Art mit der Kolbenanordnung zusammenpasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfers.
  • 2 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht der Stangenführungs- und Kolbenanordnungen des Schwingungsdämpfers von 1, der in einer voll ausgedehnten Stellung gezeigt ist.
  • 3 ist eine fragmentarische Querschnittansicht des Schwingungsdämpfers von 1, der in einer voll ausgedehnten Stellung gezeigt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in 1 ein Schwingungsdämpfer 10 des gasgefüllten Einzelrohr-Stoßdämpfer-Typs illustriert. Der Dämpfer 10 umfasst ein längliches äußeres zylindrisches Rohr 12, welches an seinem unteren Ende 14 geschlossen ist. Eine Kolbenanordnung 20 ist zur Hin- und Herbewegung innerhalb des Rohres 12 befestigt. Die Kolbenanordnung 20 umfasst einen Kolbenkörper 21 aus gestanztem Stahl, der ein Band aus Material 22 mit niedriger Reibung trägt, welches dicht und verschiebbar mit der inneren Wand 15 des zylindrischen Rohres 12 in Eingriff steht. Die Kolbenanordnung 20 trennt das Rohr 12 hydraulisch in zwei ausdehnbare und zusammenziehbare Arbeitskammern, die als Verdichtungskammer 30 und Ausdehnungskammer 32 bezeichnet werden.
  • Das obere Ende 16 des Rohres 12 ist so geformt, dass es sicher eine Stangenführungsanordnung 25 trägt. Ein Kolbenstange 26 ist sicher an die Kolbenanordnung 20 angeschlossen, erstreckt sich durch Ausdehnungskammer 32 und die Stangenführungsanordnung 25 und tritt aus dem Rohr 12 aus. Die Kolbenstange 26 umfasst eine ringförmige Schulter 28, die eine im Allgemeinen zylindrische Staubrohranordnung 29 trägt, welche sich abwärts über das Rohr 12 erstreckt.
  • Das obere Ende 34 der Kolbenstange 26 umfasst eine Befestigungsarmatur 35, welche zur Befestigung an die Karosserie eines Fahrzeuges (nicht illustriert) vorgesehen ist. Das untere Ende 14 des Zylinderrohres 12 umfasst auch eine Befestigungsarmatur 36 zur Verbindung mit der Radanordnung des Fahrzeuges (nicht illustriert). Daher bewegt sich die Kol-benanordnung 20, in Antwort auf die relative Bewegung zwischen der Radanordnung und dem Fahrzeug, innerhalb des Rohres 12 hin und her.
  • Das zylindrische Rohr 12 trägt einen Ölvorrat, welcher ein Dämpfungsmedium für den Dämpfer 10 schafft. Während eines Verdichtungshubes tritt ein zunehmendes volumetrisches Maß der Kolbenstange 26 durch die Stangenführungsanordnung 25 in das Rohr 12 ein, während die Kolbenanordnung 20 in dem Rohr 12 abwärts gleitet. Daher muss ein Mittel zur Unterbringung dieses vergrößerten Volumens innerhalb des Dämpfers 10 geschaffen werden. Dem entsprechend ist eine zusammendrückbare Gasfüllung innerhalb der Ausgleichskammer 38 getragen, welche von der Verdichtungskammer 30 durch eine sich hin und her bewegende Gasschalenanordnung 40 getrennt ist.
  • Wenn das zunehmende Maß der Kolbenstange 26 in das Rohr 12 während eines Verdichtungshubes des Dämpfers 10 eintritt, wird das Gas innerhalb der Ausgleichskammer 38 zusammengedrückt, während die Gasschalenanordnung 40 in Ansprechen auf die Verdrängung des nicht zusammendrückbaren hydraulischen Fluides, das innerhalb der Verdichtungskammer 30 und der Ausdehnungskammer 32 gehalten wird, abwärts gleitet. Ein herkömmliches Mittel zum Einbringen einer Gasfüllung in die Ausgleichskammer 38 ist nahe dem unteren Ende 14 des Rohres 12 vorgesehen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 sind die Kolbenanordnung 20 und die Stangenführungsanordnung 25 in größerem Detail dargestellt, wobei der Dämpfer 10 sich in seiner vollständig ausgedehnten Stellung befindet. Der Kolbenkörper 21 umfasst eine Basis 42 und eine ringförmige Schürze 43, die einen ringförmigen Hohlraum 44 bildet, welcher zu der Ausdehnungskammer 32 hin offen ist. Die Basis 42 umfasst eine Öffnung 45, die den abwärts gerichteten Abschnitt 46 der Kolbenstange 26 aufnimmt und auf dem selben durch eine Mutter 47 gesichert ist, welche durch ein Gewinde mit dem Gewindeabschnitt 48 der Kolbenstange 26 in Eingriff steht. Eine Ventilanordnung 50 vom bidirektionalen Einscheibentyp wird um den abwärts gerichteten Abschnitt 46 der Kolbenstange 26 herum innerhalb des ringförmigen Hohlraumes 44 der Kolbenanordnung 20 getragen.
  • Die Stangenführungsanordnung 25 umfasst einen Stangenführungskörper 52 aus gestanztem Metall, welcher einen unteren ringförmigen Schen kel umfasst, der eine Nabe 53 bildet. Die Nabe 53 umgibt die Kolbenstange 26. Eine obere ringförmige Schürze 54 ist nach außen in Aufwärtsrichtung versetzt und gegen das obere Ende 16 des Rohres 12 zwischen der gewalzten Nut 55 und dem ringförmigen Schenkel 56 angeordnet. Dies resultiert in einem steuernden Effekt von der Ausrichtung der Kolbenstange 26 durch die untere Laufbuchse 72 und die obere Laufbuchse 70, was die innere Reibung in dem Dämpfer 10 minimiert.
  • Der Abschluss des Dämpfers 10 wird erzielt, indem gleichzeitig die radiale Nut 55 profilgewalzt wird und der ringförmige Schenkel 56 über das obere Ende 16, im Wesentlichen normal zu dem Hauptabschnitt des Rohres 12, und über die Stangenführungsanordnung 25 gedrückt und gewalzt wird. Die Bildung der radialen Nut 55 und der Abschluss des oberen Endes 16 ist kritisch und wird daher in der selben Maschine ausgeführt, was in einem ausgerichteten Abschluss des Dämpfers 10 und einer sicheren Abdichtung des selben resultiert.
  • Ein Hohlraum 58 ist um die Kolbenstange 26 herum nahe dem oberen Ende 16 des Rohres 12 zwischen dem Stangenführungskörper 52 und dem ringförmigen Schenkel 56 des Rohres 12 gebildet. Der Hohlraum 58 trägt eine erste Dichtungsanordnung 60 und eine zweite Dichtungsanordnung 62, welche zwischen dem ringförmigen Schenkel 56 des Rohres 12 und der Leiste 51 des Stangenführungskörpers 52 gesichert werden.
  • Die äußere Dichtungsanordnung 60 umfasst ein ringförmiges elastisches Dichtungselement 61, welches durch die Dichtungshalterung 63 mit einer Schraubenfeder 65 getragen wird, welche das Dichtungselement 61 gegen die Kolbenstange 26 vorspannt. Die innere Dichtungsanordnung 62 umfasst ein elastisches Dichtungselement 67, welches durch eine Dich tungshalterung 68 getragen wird und gegen die Kolbenstange 26 durch eine Schraubenfeder 69 vorgespannt ist.
  • Die obere Laufbuchse 70 und die untere Laufbuchse 72 sind in der Stangenführungsanordnung 25 in einer beabstandeten Art angeordnet, so dass ein zusätzliches Maß an seitlichem Halt für die Kolbenstange 26 geschaffen wird, welches die Kolbenstange 26 in einer ausgerichteten Orientierung hält und verhindern hilft, dass exzessive Seitenkräfte auf die Dichtungsanordnungen 60 und 62 aufgebracht werden. Die obere Laufbuchse 70 wird durch die Dichtungshalterung 68 gegen die Kolbenstange 26 getragen. Die untere Laufbuchse 72 wird durch die Nabe 53 des Stangenführungskörpers 52 gegen die Kolbenstange 26 getragen. Durch den sich abwärts erstreckenden ringförmigen Schenkel, der die Nabe 53 des Stangenführungskörpers 52 trägt, ist die untere Laufbuchse 72 in einem maximalen praktischen Abstand von der oberen Laufbuchse 70 beabstandet.
  • Eine integrale hydraulische Rückschlagbegrenzungsfunktion wird durch die Kolbenanordnung 20 und die Stangenführungsanordnung 25 getragen. Die Kolbenanordnung 20 trägt ein unteres Rückschlagbegrenzungselement 76, welches eine ringförmige Basiswand 77, die zwischen der Lagerscheibe 78 und der Ventilanordnung 50 eingeschlossen ist, und eine sich aufwärts erstreckende zylindrische Wand 79 umfasst. Die Stangenführungsanordnung 25 trägt ein oberes Rückschlagbegrenzungselement 80, welches eine ringförmige Basiswand 81, die an dem Stangenführungskörper 52 fixiert ist, und eine sich abwärts erstreckende zylindrische Wand 82 umfasst, welche ein nach außen aufgeweitetes Ende 83 umfasst.
  • Die zylindrische Wand 79 des unteren Rückschlagbegrenzungselementes 76 wird passgenau innerhalb der zylindrischen Wand 82 des oberen Rückschlagbegrenzungselementes 80 aufgenommen, während der Dämpfer sich einer vollständig ausgedehnten Stellung annähert. Während dies geschieht, wird Fluid, das innerhalb des Hohlraums 85 gefangen ist, durch den Spalt 86 zwischen dem unteren Rückschlagbegrenzungselement 76 und dem oberen Rückschlagbegrenzungselement 80 ausgetrieben. Anfänglich ist der Spalt 86 nahe dem Ende 83 des oberen Rückschlagbegrenzungselementes 80 relativ groß, und während das untere Rückschlagbegrenzungselement 76 weiter innerhalb des oberen Rückschlagbegrenzungselementes 80 aufgenommen wird, nimmt die Größe des Spaltes 86 ab. Ein in dem Hohlraum 85 erzeugter Fluidrückstau verlangsamt hydraulisch die Bewegung des Dämpfers 10, während er sich einem vollen Rückschlagzustand annähert.
  • Wenn der Dämpfer 10 den vollen Rückschlagzustand erreicht, kontaktiert die Lagerscheibe 78 mechanisch die Nabe 53 des Stangenführungskörpers 52, wobei sie das Ausmaß der Bewegung für den Dämpfer 10 positiv beschränkt. Die Abruptheit dieses mechanischen Anschlages wird abgefangen, insbesondere indem das Ausmaß des Spaltes, der zwischen dem unteren Rückschlagbegrenzungselement 76 und dem oberen Rückschlagbegrenzungselement 80 geschaffen wird, angepasst wird, wodurch ein hydraulisches Kissen gebildet wird.
  • Das Ende 83 des oberen Rückschlagbegrenzungselementes 80 wird innerhalb der ringförmigen Schürze 43 der Kolbenanordnung 20 aufgenommen und die Nabe 53 der Stangenführungsanordnung 25 wird innerhalb des unteren Rückschlagbegrenzungselementes 76 aufgenommen. Durch Schaffung der zusammenpassenden Überlappung der Kolbenanordnung 20 -mit der Stangenführungsanordnung 25 wird die Ausdehnung des Dämpfers 10 maximiert.
  • Unter Bezugnahme auf 3, ist der Dämpfer 10 in einem voll zusammengedrückten Zustand gezeigt. Die Gasschalenanordnung 40 umfasst eine ringförmige Nut 90, die eine elastische Dichtung 91 trägt, welche die innere Wand 15 des Rohres 12 kontaktiert und die Trennung zwischen der Gasfüllung in der Ausgleichskammer 38 und dem Fluid, das in der Verdichtungskammer 30 gehalten wird, aufrecht erhält. Die Gasschalenanordnung 40 umfasst auch ein Schalenelement 92, welches sich über das Rohr 12 spannt und sich zu der Verdichtungskammer 30 hin öffnet. Die Gasschalenanordnung 40 ist so konstruiert, um das untere Ende 23 der Kolbenstange 26 innerhalb des Schalenelementes 92 aufzunehmen. Die Einfassung 93 des Schalenelementes 92 kann mit der Basis 42 der Kolbenanordnung 20 in Eingriff gebracht werden. Die Mutter 47 wird vollständig innerhalb des Schalenelementes 92 aufgenommen, so dass die Bewegung des Dämpfers 10 in einer Verdichtungsrichtung maximiert wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehenden Beschreibung schafft einen Dämpfer 10 des gasgefüllten Einzelrohr-Stoßdämpfertyps ein größeres Ausmaß an Bewegung pro Einheitslänge. Darüber hinaus wird eine Kol-benstange 26 mit relativ kleinerem Durchmesser möglich gemacht durch den seitlichen Halt, der durch die in einem Abstand auseinander angeordnete obere Laufbuchse 70 und untere Laufbuchse 72 geschaffen wird.

Claims (7)

  1. Einzelrohr-Dämpfer, umfassend: ein zylindrisches Rohr (12); einen Kolben (20), der dicht und verschiebbar innerhalb des zylindrischen Rohres getragen wird, umfassend eine ringförmige Schürze (43) und ein unteres Rückschlagbegrenzungselement (76), wobei der Kol-ben das zylindrische Rohr in Ausdehnungs- (32) und Verdichtungskammern (30) aufteilt; eine Kolbenstange (26), die an die Kolbenanordnung angeschlossen ist und sich von dieser erstreckt; und eine Stangenführungsanordnung (25), welche die Kolbenstange umgibt und einen unteren ringförmigen Schenkel mit einer Nabe (53) umfasst, worin, wenn der Dämpfer sich in einer voll ausgedehnten Stellung befindet, die Nabe innerhalb des unteren Rückschlagbegrenzungselementes aufgenommen wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenführungsanordnung (25) des Weiteren ein oberes Rückschlagbegrenzungselement (80) umfasst, worin, wenn sich der Dämpfer in einer voll ausgedehnten Stellung befindet, das untere Rückschlagbegrenzungselement innerhalb des oberen Rückschlagbegrenzungselementes aufgenommen ist und das obere Rückschlagbegrenzungselement innerhalb der ringförmigen Schürze der Kolbenanordnung aufgenommen ist.
  2. Einzelrohr-Dämpfer nach Anspruch 1, worin, wenn der Dämpfer sich der vollständig ausgedehnten Stellung annähert, ein Spalt (86) zwi schen dem oberen Rückschlagbegrenzungselement und dem unteren Rückschlagbegrenzungselement besteht, durch welchen Fluid strömen kann, wobei der Spalt in der Größe abnimmt, während der Dämpfer sich weiter seiner vollständig ausgedehnten Stellung nähert.
  3. Einzelrohr-Dämpfer nach Anspruch 2, worin das obere Rückschlagbegrenzungselement einen ringförmigen Aufbau mit einer zylindrischen Wand (79) mit einem ersten Durchmesser und mit einem nach außen aufgeweiteten unteren Ende (83) umfasst, wobei das untere Ende einen zweiten Durchmesser besitzt, der größer ist als der erste Durchmesser.
  4. Einzelrohr-Dämpfer nach Anspruch 1, worin die Stangenführungsanordnung eine erste Laufbuchse (70) und eine zweite Laufbuchse (72), die in einem Abstand von der ersten Laufbuchse angeordnet ist, umfasst, worin jede Laufbuchse mit der Kolbenstange in Eingriff steht und der Kolbenstange seitlichen Halt verleiht.
  5. Einzelrohr-Dämpfer nach Anspruch 1, worin der Kolben einen Körper besitzt, der eine Basis (77) umfasst und zusammen mit der ringförmigen Schürze einen ringförmigen Hohlraum (85) bildet, der zu der Ausdehnungskammer hin offen ist, worin die Basis mit einer Ventilanordnung (50), die um die Kolbenstange herum innerhalb des ringförmigen Hohlraumes getragen wird, an der Kolbenstange gesichert wird.
  6. Einzelrohr-Dämpfer nach Anspruch 5, worin der Kolben so an die Kolbenstange gesichert ist, dass ein Abschnitt der Kolbenstange sich durch die Kolbenbasis und in die Verdichtungskammer hinein erstreckt und des Weiteren eine Gasschale (40) umfasst, die verschieb bar und dicht in dem zylindrischen Rohr getragen wird und eine Ausgleichskammer (38) von der Verdichtungskammer abtrennt.
  7. Einzelrohr-Dämpfer nach Anspruch 6, worin die Gasschale eine Einfassung (93) und ein Schalenelement (92) umfasst, welche sich über das zylindrische Rohr erstreckt und sich neben der Verdichtungskammer öffnet, wobei die Gasschale in der Lage ist, den Abschnitt der Kolbenstange, der sich durch die Kolbenbasis und in die Verdichtungskammer hinein erstreckt, aufzunehmen, so dass die Kolbenbasis mit der Einfassung in Eingriff gebracht werden kann.
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