DE102004008956A1 - Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Anschlag - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping

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Abstract

Ein Schwingungsdämpfer mit einem hydraulischen Zuganschlag umfasst ein Zylinderrohr (2) mit einer Arbeitskammer (4), eine Kolbenstange (5) mit einem Kolben, die in das Zylinderrohr (2) eintaucht, einen erhabenen Ring (10), der ortsfest an der Kolbenstange (5) vorgesehen ist, eine Drosselhülse (11), die in das Zylinderrohr (2) eingesetzt und derart angeordnet ist, dass diese im Extrembereich der Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange (5) und dem Zylinderrohr (2) mit dem erhabenen Ring (10) einen Ringspalt (13) bildet oder abdichtet. Die Drosselhülse (11) bildet an ihrer zur der Arbeitskammer (4) weisenden Seite einen radialelastischen Abschnitt (17) aus, der sich zum Abbau von Druckspitzen aufweitet. Alternativ oder ergänzend kann ein radiales Überdruckventil vorgesehen werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer mit einem hydraulischen Anschlag, umfassend ein Zylinderrohr mit einer Arbeitskammer, eine Kolbenstange mit einem Kolben, die in das Zylinderrohr eintaucht, einen erhabenen Ring, der ortsfest an der Kolbenstange vorgesehen ist, und eine Drosselhülse, die in das Zylinderrohr eingesetzt und derart angeordnet ist, dass diese im Extrembereich der Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange und dem Zylinderrohr mit dem erhabenen Ring einen Ringspalt bildet oder abdichtet.
  • An Schwingungsdämpfern sind unterschiedliche Maßnahmen bekannt, mit denen ein Anschlagimpuls bei einem maximalen Auszug oder Einschub der Kolbenstange in das Zylinderrohr vermindert werden kann. Hierzu werden beispielsweise Elastomerpuffer, um die Kolbenstange angeordnete Federn oder hydraulische Drosseln vorgesehen. Diese Maßnahmen können auch miteinander kombiniert werden.
  • So offenbart beispielsweise die DE 100 16 641 A1 einen Schwingungsdämpfer mit einem Zuganschlag, bei dem neben einer um die Kolbenstange angeordneten Zuganschlagfeder zusätzlich eine hydraulische Drossel vorgesehen ist. Die hydraulische Drossel wird dabei durch einen Hilfszylinder gebildet, in den ein an der Zuganschlagfeder gelagerter, gegenüber der Kolbenstange relativ verschieblicher Kolben eindringt. Der Kolben dichtet beim Eindringen in den Hilfszylinder gegen diesen ab. Das verdrängte Fluidvolumen wird über eine Drossel in Form eines Schaltventils außerhalb des Kolbens geleitet und in die Arbeitskammer des Zylinders zurückgeführt. Hierdurch kann der Zuganschlag bei einem Fahrzeug mit Niveauregulierung an unterschiedliche Fahrbedingungen angepasst werden. Es ist allerdings unschwer erkennbar, dass die in der DE 100 16 641 A1 vorgeschlagene Konfiguration aufgrund ihrer Kompliziertheit mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
  • Einen rein hydraulischen Zuganschlag der eingangs genannten Art offenbart die US 2003/0015382 A1 im Zusammenhang mit einem Einrohrdämpfer. Der dort beschriebene Zuganschlag wird durch eine in das Zylinderrohr eingepresste Metallhülse gebildet, die sich gegen eine Kolbenstangenführung axial abstützt. Die Metallhülse, welche gegen die Innenwand des Zylinderrohrs anliegt, verjüngt dessen Innendurchmesser und bildet mit einer an der Kolbenstange befestigten Scheibe eine hydraulische Drossel. Diese Scheibe dringt bei einem starken Ausziehen der Kolbenstange in die Hülse ein. Das dabei verdrängte Fluidvolumen strömt durch den zwischen der Scheibe und der Hülse gebildeten Ringspalt und bewirkt dadurch einen zusätzlichen starken Dämpfungseffekt. Beim Zurückschieben sorgen die Elastizität der Scheibe sowie an dieser vorgesehene Öffnungen für eine Verminderung des Widerstands, so dass sich die Kolbenstange mit verringerter Kraft in ihre Ausgangsstellung zurückfahren lässt. Dieses Prinzip lässt sich jedoch wirkungsvoll nur bei Dämpfern mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser realisieren, so dass es schwierig ist, dieses z. B. auf einen Zweirohrdämpfer mit einem verhältnismäßig schlanken Innenrohr zu übertragen.
  • Ein weiterer hydraulischer Zuganschlag für einen Schwingungsdämpfer ist aus der DE 101 05 101 C1 bekannt, bei dem eine Hülse so in ein Zylinderrohr eingesetzt ist, dass diese mit ihrer Außenwand an der Innenwand des Zylinderrohres anliegt. In der Hülse ist ein radial komprimierbarer Mitnehmer mittels einer Nut gehalten. Bei Betätigung des Zuganschlags löst ein an der Kolbenstange vorgesehener Dichtring den Mitnehmer aus der Nut und schiebt diesen tiefer in die Hülse. Dabei dichtet der Dichtring gegen den Mitnehmer und letzterer gegen die Innenwand der Hülse ab. Über einen Schlitz oder Bohrungen in der Hülse lässt sich das Dämpfungsverhalten beeinflussen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, den hydraulischen Anschlag bei einem Dämpfer der eingangs genannten Art im Hinblick auf eine schlanke Bauweise zu optimieren. Hierbei soll neben einem einfachen Aufbau zudem eine einfache Dämpfermontage erhalten bleiben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schwingungsdämpfer mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass die Drosselhülse an ihrer zu der Arbeitskammer weisenden Seite einen radialelastischen Abschnitt ausbildet. Baut sich in dem Anschlagsystem ein zu hoher Druck auf, so weitet sich der radialelastische Abschnitt auf, wodurch Fluid zwischen dem erhabenen Ring und Hülse hindurchströmt und eine etwaige Druckspitze abgebaut wird. Dadurch wird die Anschlagshärte vermindert.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers liegt in dessen einfachem Aufbau und in der einfachen Montage. So kann die Drosselhülse z. B. problemlos in bereits vorhandene Zylinderrohre eingesetzt werden, ohne dass diese besonders bearbeitet werden müssten. Durch die Ausgestaltung der Drosselhülse als Einsatzstück kommt das zugehörige Zylinderrohr ohne jegliche Aufweitungen und Einziehungen aus. Hierdurch bleibt der Fertigungsaufwand gering.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Das radialelastische Aufweiten der Drosselhülse beim Eindringen des Rings erlaubt bereits einen gedrosselten Druckabbau in der Druckkammer. In diesem Fall wirkt der Ringspalt um den Ring der Kolbenstange als Drosselstelle.
  • Ergänzend können an der Drosselhülse radiale Öffnungen zum Druckabbau vorgesehen werden. In diesem Fall kann der erhabene Ring mit der Hülse abdichten. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Drosselhülse mindestens eine radiale Öffnung auf, die in einen zwischen der Drosselhülse und der Innenwand des Zylinderrohrs ausgebildeten Fluidraum mündet, der seinerseits zu der Arbeitskammer des Zylinderrohrs offen ist.
  • Dringt der Ring in die Drosselhülse ein, so resultiert hieraus eine starke Zunahme der Dämpfungswirkung. Das in der Drosselhülse befindliche Fluid wird dabei durch die radialen Öffnungen gedrückt und kann an der Außenseite der Drosselhülse in die Arbeitskammer zurückströmen. Über den Öffnungsquerschnitt der radialen Öffnungen der Drosselhülse lässt sich das Anschlagverhalten des Schwingungsdämpfers sehr einfach abstimmen.
  • Die radialen Öffnungen der Drosselhülse ermöglichen darüber hinaus eine schlanke Konfiguration, da der erhabene Ring starr ausgeführt werden kann. Verdrängtes Fluid wird über die radialen Drosselöffnungen abgeführt, wodurch der Druck in der durch die Hülse und den Ring gebildeten Kammer abgebaut wird. Beim Zurückfahren der Kolbenstange kann Fluid durch die Drosselöffnungen zurückströmen.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist bei einem Zweirohrdämpfer die Drosselhülse in das Innenrohr desselben eingesetzt.
  • Der erhabene Ring an der Kolbenstange wird diesem Fall ebenfalls sehr schlank ausgeführt. Er kann beispielsweise als Verdickung integral mit der Kolbenstange ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, den Ring als separates Bauteil z. B. in Form einer Hülse an der Kolbenstange zu befestigen.
  • Im Hinblick auf eine schlanke Bauweise wird die Länge der Drosselhülse im Regelfall größer sein als der Durchmesser derselben.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entspricht der Einsatzdurchmesser der Drosselhülse am Zylinderrohr dem Einsatzdurchmesser des Kolbens am Zylinderrohr. Damit entfällt für den Einbau der Drosselhülse auf Seiten des Zylinderrohres jeglicher Zusatzaufwand. In Fortführung diese Überlegung weist das Zylinderrohr bevorzugt einen konstanten Querschnitt auf.
  • Die Drosselhülse kann axial an einer Kolbenstangenführung abgestützt sein. Zur Festlegung in dem Zylinderrohr wird die Drosselhülse bevorzugt mit dem Zylinderrohr verpresst bzw. in dieses eingepresst. Beispielsweise kann die Drosselhülse mittels der Kolbenstangenführung in das Zylinderrohr eingepresst werden. Zusätzliche Befestigungsmittel sind demnach nicht erforderlich. Hierdurch bleibt der Fertigungs- und Montageaufwand gering.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist die Drosselhülse an ihrem zu der Arbeitskammer weisenden Ende aufgeweitet. Durch die kontinuierliche Verjüngung des Querschnitts wird ein hartes Einsetzen des Anschlags vermieden.
  • Vorzugsweise weist die Drosselhülse an ihrem zu der Arbeitskammer weisenden Ende einen in Richtung der Innenwand des Zylinderrohrs umgebogenen und gegen diese anliegenden Kragen auf. Dadurch wird zum einen eine stabile radiale Abstützung bzw. Führung der Drosselhülse in dem Zylinderrohr gewährleistet, zum anderen auf besonders einfache Art und Weise ein Fluidraum zwischen dem Außenumfang der Drosselhülse und der Innenwand des Zylinderrohrs geschaffen.
  • Der Fluidraum, in den die mindestens eine radiale Öffnung mündet, kann beispielsweise durch eine oder mehrere Kanäle an der Außenseite der Hülse gebildet werden. Es ist auch möglich, diesen Fluidraum sehr einfach als Ringraum vorzusehen. Bevorzugt ist die mindestens eine radiale Öffnung in einem in bezug auf die Arbeitskammer entfernten Drittel der Drosselhülse angeordnet.
  • Weiterhin kann die Drosselhülse eines oder auch mehrere federbelastete Überdruckventile aufweisen, um die Anschlagshärte zu vermindern oder Überlastungen des Anschlagsystems zu vermeiden. Die federbelasteten Überdruckventile können bei entsprechender Auslegung auch die radialen Drosselöffnungen oder aber einen etwaigen Drosselspalt zwischen dem Ring und einer elastischen Drosselhülse ersetzten.
  • Prinzipiell ist auch eine Kombination von radialen Öffnungen und radialen Überdruckventilen möglich, wobei die Hülse selbst starr ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird ein federbelastetes Überdruckventil z. B. durch eine bzw. mehrere Radialöffnungen gebildet, welche durch einen Elastomerring um die Hülse verschlossen sind. Steigt der Druck über ein bestimmtes Niveau an, wird Fluid unter dem Elastomerring hindurch nach außen gepresst.
  • Während der Überdruckabbau über einen radialelastischen Abschnitt bevorzugt bei Drosselhülsen aus Kunststoff zum Einsatz kommt, werden die letztgenannten federbelasteten Überdruckventile bevorzugt bei Drosselhülsen aus Metall verwendet. Dies schließt jedoch nicht aus, beide Prinzipien an einer Drosselhülse zu kombinieren oder aber einen radialelastischen Abschnitt an einer Metallhülse und Überdruckventile an einer Kunststoffhülse vorzusehen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand Form in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine Teilschnittansicht eines Ausführungsbeispiels für einen Schwingungsdämpfer nach der Erfindung,
  • 2 eine Detailansicht eines Zuganschlags des Schwingungsdämpfers aus 1,
  • 3 eine Detailansicht des Zuganschlags aus 2 beim Ansprechen eines Überlastschutzes,
  • 4 eine Detailansicht entsprechend 2 für einen abgewandelten Zuganschlag, der in den Schwingungsdämpfer nach 1 einbaubar ist, und in
  • 5 eine Detailansicht des Zuganschlags aus 4 beim Ansprechen eines Überlastschutzes.
  • Das erste Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3 zeigt einen Schwingungsdämpfer 1, der beispielsweise in eine Kraftfahrzeug-Radaufhängung eingebaut werden kann. Der hier dargestellte Schwingungsdämpfer 1 ist als Zweirohrdämpfer mit einem Innenrohr 2, im folgenden auch Zylinderrohr 2, und einem Außen- bzw. Behälterrohr 3 ausgebildet. Zwar eignet sich die Erfindung insbesondere für Zweirohrdämpfer. Sie ist jedoch nicht auf solche beschränkt, sondern lässt sich beispielsweise auch bei Einrohrdämpfern anwenden.
  • Das Zylinderrohr 2 bildet eine Arbeitskammer 4 aus, die mit einem Dämpfungsmedium, vorzugsweise einem Hydrauliköl befüllt ist. In diese Arbeitskammer 4 taucht eine Kolbenstange 5 mit einem hier nicht näher dargestellten, jedoch allgemein bekannten Kolben ein. Die Kolbenstange 5 ist in einer Kolbenstangenführung 6 gleitbewegbar gelagert. Gleichzeitig ist der Kolben an der Innenwand des Zylinderrohrs 2 axial geführt. Zur Abdichtung gegenüber der Umgebung dient ein Stangendichtring 7, der insbesondere eine weitere, mit Dämpfungsmedium gefüllte Arbeitskammer 8 zwischen dem Zylinderrohr 2 und dem Behälterrohr 3 abdichtet. Der Stangendichtring 7 ist zudem mit Dichtlippen versehen, die gegen die Kolbenstange 5 anliegen. Ein Deckel 9 mit einer Durchgangsöffnung für die Kolbenstange 5 schließt das Ensemble nach oben ab.
  • Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer 1 weist weiterhin einen hydraulischen Anschlag auf, der hier als Zuganschlag ausgebildet ist und einen maximalen Auszug der Kolbenstange 5 begrenzt.
  • Dieser hydraulische Zuganschlag umfasst zunächst einen erhabenen Ring 10, der ortsfest an der Kolbenstange 5 vorgesehen ist. Wie die 1 bis 3 des ersten Ausführungsbeispiels zeigen, kann der Ring 5 als separate Ringhülse ausgebildet sein, die am Außenumfang der Kolbenstange 5 befestigt ist. Die Kolbenstange 5 ist dabei hohl ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, den erhabenen Ring einstückig mit der Kolbenstange auszuführen, wie dies in den 4 und 5 dargestellt ist. Zudem kann, wie dort ebenfalls dargestellt, die Kolbenstange in Vollmaterial ausgeführt sein.
  • Der Zuganschlag umfasst weiterhin eine Drosselhülse 11. Diese ist in das Zylinderrohr 2 eingesetzt und derart angeordnet, dass im Extrembereich der Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange 5 und dem Zylinderrohr 2 mit dem erhabenen Ring 10 ein schmaler Ringspalt 12 gebildet wird. Allerdings kann der Abstand zwischen dem Ring 10 und der Drosselhülse 11 auch so klein gewählt werden, dass dies praktisch einer Dichtung entspricht, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist.
  • Beim Ausziehen der Kolbenstange 5 fährt der erhabene Ring 10 in die Drosselhülse 11 ein und bildet mit dieser eine Druckkammer 13, die im Prinzip wie ein hydraulisches Kissen wirkt.
  • Die Drosselhülse 11 weist jedoch mindestens eine radiale Öffnung 14 auf, die in einen zwischen der Drosselhülse 11 und der Innenwand des Zylinderrohrs 2 ausgebildeten Fluidraum 15 mündet. Dieser Fluidraum 15 ist zu der Arbeitskammer 4 des Zylinderrohrs 2 offen. Das in der Druckkammer 13 eingeschlossene Druckmedium strömt folglich zumindest teilweise über die radialen Öffnungen 14 ab und kann in die Arbeitskammer zwischen der Kolbenstange 5 und dem Zylinderrohr 2 zurückfließen. Die Dämpfungswirkung bzw. das hydraulische Kissen lässt sich über die Dimensionierung der Überströmquerschnitte einstellen. Diese Überströmquerschnitte werden durch die Querschnittsflächen der radialen Öffnungen 14 und des Fluidraums 15 bestimmt.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fluidraum 15, in den die mindestens eine radiale Öffnung 14 mündet, ein Ringraum. Dieser entsteht durch einen in der Außenwand der Drosselhülse 11 gebildeten Absatz. Die Drosselhülse 11 umfasst einen verdickten Sockelabschnitt 16, mit dem diese in das Zylinderrohr 2 eingepresst ist. Dabei entspricht der Einsatz- bzw. Einpressdurchmesser der Drosselhülse 11 am Zylinderrohr 2 dem Einsatzdurchmesser des Kolbens am Zylinderrohr 2. Das Zylinderrohr 2 weist zumindest von seinem oberen Ende bis zum Laufbereich des Kolbens einen konstanten Querschnitt auf. Vorzugsweise ist das Zylinderrohr 2 durchgängig mit einem konstanten Querschnitt ausgebildet. Aufweitungen oder Einziehungen im Bereich des Zuganschlags sind nicht erforderlich und dementsprechend bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht vorhanden. Dies bietet den Vorteil, dass die für die innere Verspannung des Schwingungsdämpfers wichtige Druckstabilität des Zylinderrohrs 2 nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Drosselhülse 11 lässt sich zudem in eine Schwingungsdämpfer- Baureihe integrieren, bei der lediglich ein Teil der Schwingungsdämpfer mit einer solchen ausgerüstet wird. Modifikationen für die Drosselhülse 11 an den weiteren Bauteilen sind nicht erforderlich.
  • In Axialrichtung ist die Drosselhülse 11 mit der Rückseite des Sockelabschnitts 16 gegen die Kolbenstangenführung 6 abgestützt. An der gegenüberliegenden Seite schließt an den Sockelabschnitt 16 ein verjüngter Abschnitt 17 an, in dem die radialen Öffnungen 14 vorgesehen sind. Der verjüngte Abschnitt 17, der den größten Teil der Axiallänge der Drosselhülse 11 ausmacht, ist bis zu seinem arbeitskammerseitigen Ende von der Innenwand des Zylinderrohrs 2 beabstandet, wodurch ein ringförmiger Fluidraum 15 entsteht. Das arbeitskammerseitige Ende des verjüngten Abschnitts 17 der Drosselhülse 11 ist nach außen umgebogen und bildet einen Kragen 18. Dieser Kragen 18 stützt sich gegen die Innenwand des Zylinderrohrs 2 ab. Dadurch wird selbst bei einer verhältnismäßig langen Drosselhülse 11, deren Länge größer sein kann, als ihr Durchmesser, eine stabile Ausrichtung in dem Zylinderrohr 2 gewährleistet. Eine oder mehrere Durchbrechungen 19 des Kragens 18 ermöglichen den Druckausgleich zwischen dem Fluidraum 15 und der Arbeitskammer 4.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, entsteht durch den Kragen 18 an dem zu der Arbeitskammer weisenden Ende der Drosselhülse 11 eine Aufweitung, die beim Eindringen des erhabenen Ringes 10 in die Drosselhülse 11 die Härte beim Einsetzen des Anschlags etwas mindert.
  • Die radialen Öffnungen 14 sind hingegen in einem in bezug auf die Arbeitskammer 4 entfernten Drittel der Drosselhülse 11 angeordnet, so dass ein ausreichender Federweg an dem Zuganschlag zur Verfügung steht.
  • Zur Vermeidung einer Überlastung des Zuganschlags und gegebenenfalls auch zur weiteren Minderung der Anschlaghärte kann der verjüngte Abschnitt 17 radialelastisch ausgebildet sein. Bei extremen Druckspitzen weitet sich der verjüngte Abschnitt 17 auf, so dass im Unterschied zu einem normalen hydraulischen Anschlagen, wie es in 2 dargestellt ist, Fluid nicht nur durch die radialen Öffnungen 14 strömt, sondern in größerem Umfang auch unmittelbar zwischen der Drosselhülse 11 und dem erhabenen Ring 10 hindurch, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Zu diesem Zweck ist die Drosselhülse 11 des ersten Ausführungsbeispiels vorzugsweise aus einem elastischen Material wie Kunststoff hergestellt. Jedoch kann bei einer entsprechenden Dimensionierung der Wanddicke des verjüngten Abschnitts 17 auch eine Metallhülse zum Einsatz kommen.
  • Im letztgenannten Fall bietet sich zur Bereitstellung der Funktion eines Überlastventils jedoch vor allem ein zusätzliches, federbelastetes Überdruckventil an, das nachfolgend im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel des Zuganschlags näher erläutert werden soll.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 sind dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Komponenten mit den gleichen, jedoch um ein Hochkomma ergänzten Bezugszeichen versehen.
  • Die Drosselhülse 11' ist hierbei aus Metall gefertigt und wiederum mit ihrem Sockelabschnitt 16' in das Zylinderrohr 2' eingepresst. Die radialen Öffnungen 14' befinden sich in einem oberen Drittel der Drosselhülse 11' an dem verjüngten Abschnitt 17' derselben. In entsprechender Weise ist wiederum ein Fluidraum 15' vorgesehen, der sich bis zu dem gegen die Innenwand des Zylinderrohrs 2' anliegenden Kragen 18' erstreckt. Neben den radialen Öffnungen 14' befinden sich eines oder auch mehrere federbelastete Überdruckventile 20'.
  • Bei dem hier dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel werden die federbelasteten Überdruckventile 20' durch eine oder mehrere radiale Öffnungen 21' gebildet, welche die Druckkammer 13' mit dem Fluidraum 15' verbinden können. Über die Öffnungen 21' ist von außen ein Elastomerring 22' gespannt, der die Öffnungen 21' normalerweise verschließt.
  • Bei einem normalen Anschlagen strömt denn auch Fluid lediglich durch die radialen Öffnungen 14' in den Fluidraum 15' und von dort weiter in die Arbeitskammer 4', wie dies in 4 dargestellt ist. Der Elastomerring 22' ist so ausgelegt, dass dieser bei einem bestimmten Druckniveau zumindest teilweise von der Außenwand der Drosselhülse 11 abhebt, um die radialen Öffnungen 21' freizugeben und dadurch eine Druckspitze abzubauen. Letzteres ist in 5 bildlich dargestellt.
  • Beide vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele zeichnen sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus. Im einfachsten Fall wird der Zuganschlag durch lediglich zwei Bauteile, nämlich eine Drosselhülse und einen erhabenen Ring an der Kolbenstange realisiert. Die Montage dieser Komponenten ist denkbar einfach. Zudem müssen die weiteren Bauteile des Schwingungsdämpfers, insbesondere das Zylinderrohr hierzu nicht modifiziert werden. Insbesondere kommt das Zylinderrohr ohne jegliche Ausweitungen und Einziehungen aus. Dies ist für die Druckstabilität des Schwingungsdämpfers vorteilhaft.
  • Auch ein Überlastschutz lässt sich auf sehr einfache Art und Weise verwirklichen, ohne dass hierzu komplizierte und aufwändige Ventile benötigt würden.
  • Jedoch ist die Erfindung nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können einzelne Merkmale desselben untereinander ausgetauscht werden. Weitere Modifikationen sind ebenfalls möglich. So kann beispielsweise der als Ringraum ausgebildete Fluidraum auch durch einen oder mehrere Kanäle an der Außenseite der Drosselhülse realisiert werden. Auch ist es denkbar, die von den radialen Drosselöffnungen bewirkte Funktion allein durch eine radialelastische Ausbildung eines Abschnitts der Drosselhülse oder durch federbelastete Überdruckventile zu erzielen. Die Erfindung umfasst daher alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • 1, 1'
    Schwingungsdämpfer
    2, 2'
    Zylinderrohr
    3, 3'
    Behälterrohr
    4, 4'
    Arbeitskammer
    5, 5'
    Kolbenstange
    6, 6'
    Kolbenstangenführung
    7, 7'
    Stangendichtring
    8, 8'
    weitere Arbeitskammer
    9, 9'
    Deckel
    10, 10'
    erhabener Ring
    11, 11'
    Drosselhülse
    12, 12'
    Ringspalt
    13, 13'
    Druckkammer
    14, 14'
    radiale Öffnung
    15, 15'
    Fluidraum
    16, 16'
    Sockelabschnitt
    17, 17'
    verjüngter Abschnitt
    18, 18'
    Kragen
    19, 19'
    Durchbrechung
    20'
    federbelastetes Überlastventil
    21'
    Radialöffnung
    22'
    Elastomerring

Claims (29)

  1. Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Zuganschlag, umfassend: – ein Zylinderrohr (2, 2') mit einer Arbeitskammer (4, 4'), – eine Kolbenstange (5, 5') mit einem Kolben, die in das Zylinderrohr (2, 2') eintaucht, – einen erhabenen Ring (10, 10'), der ortsfest an der Kolbenstange (5, 5') vorgesehen ist, – eine Drosselhülse (11, 11'), die in das Zylinderrohr (2, 2') eingesetzt und derart angeordnet ist, dass diese im Extrembereich der Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange (5, 5') und dem Zylinderrohr (2, 2') mit dem erhabenen Ring (10, 10') einen Ringspalt (13) bildet oder abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11) an ihrer zu der Arbeitskammer (4) weisenden Seite einen radialelastischen Abschnitt (17) ausbildet, der sich zum Abbau von Druckspitzen aufweitet.
  2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsdämpfer ein Zweirohrdämpfer ist und die Drosselhülse (11, 11') in das Innenrohr desselben eingesetzt ist.
  3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Ring (10) an der Kolbenstange (5) befestigt ist.
  4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Ring (10') integral mit der Kolbenstange (5') ausgebildet ist.
  5. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Drosselhülse (11, 11') größer ist, als deren Durchmesser.
  6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzdurchmesser der Drosselhülse (11, 11') am Zylinderrohr (2, 2') dem Einsatzdurchmesser des Kolbens am Zylinderrohr (2, 2') entspricht.
  7. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderrohr (2, 2') einen konstanten Querschnitt aufweist.
  8. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11, 11') axial an einer Kolbenstangenführung (6, 6') abgestützt ist.
  9. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11, 11') im Zylinderrohr (2, 2') eingepresst ist.
  10. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11, 11') an ihrem zu der Arbeitskammer (4, 4') weisenden Ende aufgeweitet ist.
  11. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11, 11') mindestens eine radiale Öffnung (14, 14') aufweist, die in einen zwischen der Drosselhülse (11, 11') und der Innenwand des Zylinderrohrs (2, 2') ausgebildeten Fluidraum (15, 15') mündet, der seinerseits zu der Arbeitskammer (4, 4') des Zylinderrohrs (2, 2') offen ist
  12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidraum, in den die mindestens eine radiale Öffnung mündet, durch eine oder mehrere Kanäle an der Außenseite der Hülse gebildet wird.
  13. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidraum (15, 15'), in den die mindestens eine radiale Öffnung (14, 14') mündet, ein Ringraum ist.
  14. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11, 11') an ihrem zu der Arbeitskammer (4, 4') weisenden Ende einen in Richtung der Innenwand des Zylinderrohrs (2, 2') umgebogenen und gegen diese anliegenden Kragen (18, 18') aufweist.
  15. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine radiale Öffnung (14, 14') in einem in bezug auf die Arbeitskammer entfernten Drittel der Drosselhülse (11, 11') angeordnet ist.
  16. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11') mindestens ein zusätzliches, federbelastetes Überdruckventil (20') aufweist.
  17. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine federbelastete Überdruckventil (20') durch eine bzw. mehrere Radialöffnungen (21') gebildet wird, welche durch einen Elastomerring (22') um die Hülse (11') verschlossen sind.
  18. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11, 11') aus Kunststoff besteht.
  19. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11, 11') aus Metall gefertigt ist.
  20. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass radialen Öffnungen (14, 14') federelastisch geschlossen sind.
  21. Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Zuganschlag, umfassend: – ein Zylinderrohr (2') mit einer Arbeitskammer (4'), – eine Kolbenstange (5') mit einem Kolben, die in das Zylinderrohr (2') eintaucht, – einen erhabenen Ring (10'), der ortsfest an der Kolbenstange (5') vorgesehen ist, – eine Drosselhülse (11'), die in das Zylinderrohr (2') eingesetzt und derart angeordnet ist, dass diese im Extrembereich der Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange (5') und dem Zylinderrohr (2') mit dem erhabenen Ring (10') einen Ringspalt (13') bildet oder abdichtet, dadurch gekennzeichnet, die dass die Drosselhülse (11') mindestens ein radiales federbelastetes Überdruckventil (20') aufweist.
  22. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Drosselhülse (11') weiterhin mindestens eine radiale Öffnung (14') aufweist, die in einen zwischen der Drosselhülse (11') und der Innenwand des Zylinderrohrs (2') ausgebildeten Fluidraum (15') mündet, der seinerseits zu der Arbeitskammer (4') des Zylinderrohrs (2') offen ist.
  23. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidraum, in den die mindestens eine radiale Öffnung mündet, durch eine oder mehrere Kanäle an der Außenseite der Hülse gebildet wird.
  24. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidraum (15'), in den die mindestens eine radiale Öffnung (14') mündet, ein Ringraum ist.
  25. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11') an ihrem zu der Arbeitskammer (4') weisenden Ende einen in Richtung der Innenwand des Zylinderrohrs (2') umgebogenen und gegen diese anliegenden Kragen (18') aufweist.
  26. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 21 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine radiale Öffnung (14, 14') in einem in bezug auf die Arbeitskammer entfernten Drittel der Drosselhülse (11, 11') angeordnet ist.
  27. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine federbelastete Überdruckventil (20') durch eine bzw. mehrere Radialöffnungen (21') gebildet wird, welche durch einen Elastomerring (22') um die Hülse (11') verschlossen sind.
  28. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11') aus Kunststoff besteht.
  29. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselhülse (11') aus Metall gefertigt ist.
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