DE10016641A1 - Schwingungsdämpfer mit Zuganschlag - Google Patents

Schwingungsdämpfer mit Zuganschlag

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit einem Zuganschlag, insbesondere Zuganschlagfeder, mit einem an einer axial beweglichen Kolbenstange ausgebildeten Kolben, der in einem Zylinder zwei Arbeitsräume trennt, wobei der von der Kolbenstange durchdrungene Arbeitsraum mit einem Deckel verschlossen ist und den Zuganschlag enthält. Ein Ausfahrhub der Kolbenstange relativ zum Zylinder umfaßt einen Leerhub, der bei einem minimalen Ausfahrhub beginnt und bei dem der Zuganschlag der Kolbenstangenbewegung nicht entgegenwirkt, einen Wirkhub, der bei einem maximalen Ausfahrhub endet und bei dem der Zuganschlag der Kolbenstangenbewegung entgegenwirkt, und einen Einsatzpunkt, bei dem der Leerhub endet und der Wirkhub beginnt. DOLLAR A Um bei Fahrzeugen mit einstellbarem Fahrzeugniveau die Wirkung des Zuganschlages zu verbessern, weist der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer Mittel zum Verstellen des Einsatzpunktes auf.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit einem Zuganschlag, insbesondere mit einer Zuganschlagfeder, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schwingungsdämpfer ist beispielsweise aus der DE 196 26 143 C2 bekannt und weist an einer axial beweglichen Kolbenstange einen Kolben auf, der in einem Zylinder zwei Arbeitsräume trennt. Dabei sind Drosselöffnungen zur Verbindung der beiden Arbeitsräume vorgesehen, die beispielsweise im Kolben ausgebildet sein können. Der von der Kolbenstange durchdrungene Arbeitsraum ist an einem axialen Ende mit einem Deckel verschlossen, die eine Kolbenstangenführung enthält. Im Inneren dieses Arbeitsraumes ist ein Zuganschlag angeordnet, der als konzentrisch zur Kolbenstange angeordnete Zuganschlagfeder ausgebildet ist. Die Kolbenstange kann relativ zum Zylinder Hubbewegungen durchführen, nämlich Ausfahrhübe und Einfahrhübe. Wenn der Schwingungsdämpfer in einem Fahrzeug montiert ist, stützt er sich einerseits an einer Fahrzeugkarosserie und andererseits an einem zugeordneten Fahrzeugrad ab. Der Ausfahrhub der Kolbenstange entspricht dann einem Ausfedern des zugehörigen Rades, während beim Einfedern des Rades die Kolbenstange einfährt. Durch die gewählte Anordnung der Zuganschlagfeder im Schwingungsdämpfer umfaßt der Ausfahrhub der Kolbenstange einen Leerhub, der bei einem minimalen Ausfahrhub beginnt und bei dem der Zuganschlag der Kolbenstangenbewegung nicht entgegenwirkt, einen Wirkhub, der bei einem maximalen Ausfahrhub endet und bei dem der Zuganschlag der Kolbenstangenbewegung entgegenwirkt, und einen Einsatzpunkt, bei dem der Leerhub endet und der Wirkhub beginnt.
Beim bekannten Schwingungsdämpfer ist die Zuganschlagfeder an einem ihrer axialen Enden am Kolben fixiert und besitzt an ihrem anderen axialen Ende eine Stützscheibe. Beim Leerhub ist diese Stützscheibe axial vom Deckel des Zylinders beabstandet. Bei Erreichen des Einsatzpunktes kommt die Stützscheibe am Deckel zur Anlage. Im Wirkhubbereich stützt sich die Zuganschlagfeder mit ihren axialen Enden am Deckel und am Kolben ab, wodurch die Zuganschlagfeder gespannt wird und der Ausfahrbewegung der Kolbenstange entgegenwirkt.
Die GB 812 528 zeigt ebenfalls einen Schwingungsdämpfer mit Zuganschlagfeder, wobei die Zuganschlagfeder mit ihrem einen Ende am Deckel und an ihrem anderen Ende an einem Anschlagkolben fixiert ist. Dieser Anschlagkolben ist im Zylinder axial verstellbar gelagert und teilt den von der Kolbenstange durchdrungenen Arbeitsraum in zwei Teilräume, die über eine zwischen Anschlagkolben und Kolbenstange ausgebildete Ringöffnung miteinander kommunizieren. Am Kolben des Schwingungsdämpfers ist an einer dem Anschlagkolben zugewandten Seite eine Scheibe ausgebildet, die beim Einsatzpunkt am Anschlagkolben zur Anlage kommt, wobei die Scheibe die Ringöffnung zwischen Kolbenstange und Anschlagkolben abdichtet und einen Fluidaustausch zwischen den Teilräumen mehr oder weniger drosselt. Auf diese Weise stützt sich der Anschlagkolben nicht nur über die Zuganschlagfeder sondern zusätzlich auch über das zwischen Deckel und Anschlagkolben eingeschlossene Hydraulikvolumen am Deckel ab. Durch diese Maßnahme wird beim Wirkhub die mechanische Wirkung der Zuganschlagfeder hydraulisch verstärkt.
Aus der DE 28 06 540 C3 ist ein weiterer Schwingungsdämpfer bekannt, dessen Zuganschlagfeder sich zwischen einem im Zylinder angeordneten Anschlagkolben und dem Deckel abstützt. Ein an der Kolbenstange fixierter Ring kommt beim Einsatzpunkt am Anschlagkolben zur Anlage, wodurch dieser mitbewegt wird, wobei sich die Zuganschlagfeder spannt. In einem Anfangsbereich des Wirkhubs können die durch den Anschlagkolben getrennten Teilräume des von der Kolbenstange durchdrungenen Arbeitsraumes über einen Bypass miteinander kommunizieren. Dieser Bypass ist hier so ausgebildet, daß sich sein Durchströmungsquerschnitt hubabhängig ändert, wobei der Durchströmungsquerschnitt beim Einsatzpunkt am größten ist und mit zunehmendem Ausfahrhub abnimmt. Auf diese Weise erfolgt im Anfangsbereich des Wirkhubes eine zunehmende hydraulische Unterstützung der Wirkung der Zuganschlagfeder. Bei verschlossenem Bypass erfolgt dann die maximale hydraulische Unterstützung der Wirkung der Zuganschlagfeder.
Die US 3 007 550 zeigt einen Schwingungsdämpfer, dessen Zuganschlagsfeder einenends am Zylinderdeckel und anderenends am Kolben fixiert ist. Dementsprechend hat der Leerhub der Kolbenstange hier den Wert Null, so daß über den gesamten Ausfahrhubbereich der Wirkhub vorliegt und der Einsatzpunkt mit dem minimalen Ausfahrhub übereinstimmt. Im Kolben ist ein Sekundärzylinder ausgebildet, in dem ein Sekundärkolben axial verstellbar gelagert ist. Zwischen diesem Sekundärkolben und der Kolbenstange ist ein Drosselspalt ausgebildet, der einen Bestandteil eines gedrosselten Strömungsweges durch den Kolben bildet, über den die beiden durch den Kolben im Zylinder getrennten Arbeitsräume miteinander kommunizieren können.
Der Sekundärkolben ist im Sekundärzylinder zwischen einer Offenstellung, in welcher der Drosselspalt durchströmbar ist, und einer Schließstellung verstellbar, in welcher der Drosselspalt gesperrt ist. Der Sekundärkolben ist mit Federmitteln in seine Offenstellung vorgespannt. Bei einem Ausfahrhub erzeugt die Drosselwirkung im Drosselspalt eine Antriebskraft am Sekundärkolben, die diesen in seine Schließstellung anzutreiben sucht. Bei Ausfahrhüben mit relativ kleinen Hubgeschwindigkeiten ist die Vorspannkraft der Federmittel größer als die Drosselwirkung im Drosselspalt, so daß der Sekundärkolben in seiner Offenstellung verbleibt. Ab einer bestimmten Hubgeschwindigkeit übersteigt die Drosselwirkung im Drosselspalt jedoch die Vorspannkraft der Federmittel, wodurch sich der Sekundärkolben in seine Schließstellung verstellt und einen weiteren Fluidaustausch zwischen den Arbeitsräumen unterbricht. Die Wirkung der Zuganschlagfeder wird dann durch das zwischen Deckel und Kolben eingesperrte Hydraulikvolumen unterstützt.
Bei Fahrzeugen, die mit einer Niveaueinstellungseinrichtung ausgestattet sind, besteht das Problem, daß der Zuganschlag des Schwingungsdämpfers nur für ein einziges Fahrzeugniveau hinsichtlich der hubabhängigen Wirkung des Zuganschlags ausgelegt werden kann. Wenn beispielsweise für ein Normal- Niveau ein optimales Verhältnis zwischen Federsteifigkeit, Leerhub und Wirkhub vorliegt, verändert sich dieses Verhältnis im Rahmen einer Niveauverstellung zwangsläufig. Beispielsweise führt die Erhöhung des Fahrzeugniveaus zur Einstellung eines Ausfahrhubs, mit der Folge, daß sich der Leerhub verkleinert oder zu Null wird; ebenso kann bei diesem Ausfahrhub die Zuganschlagfeder bereits vorgespannt sein.
Probleme dieser Art treten insbesondere bei geländefähigen Fahrzeugen auf, wenn diese mittels einer Niveauregulierungseinrichtung zumindest zwischen einem ON- Road-Niveau und einem OFF-Road-Niveau verstellbar sind. Eine auf das ON-Road-Niveau ausgelegte Zuganschlagfeder, die für eine stabile Fahrdynamik des Fahrzeuges einen relativ kleinen Leerhub aufweist, ist beim Off-Road-Niveau regelmäßig bereits vorgespannt, wodurch die Geländefähigkeit bezüglich der Gesamtfederwege, der Verwindungsmöglichkeit der Räder zueinander sowie bezüglich der Kontaktkraft zwischen Rad und Untergrund und somit bezüglich der Traktion des Fahrzeuges negativ beeinflußt ist. Wenn diese Nachteile dadurch behoben werden, daß die Zuganschlagfeder auf das OFF-Road-Niveau ausgelegt wird, ergibt sich beim ON-Road-Niveau ein zu großer Leerhub, wodurch sich die fahrdynamische Stabilität des Fahrzeuges deutlich reduziert.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, einen Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Wirkung des Zuganschlags bei unterschiedlichen Fahrzeugniveaus verbessert ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Schwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Schwingungsdämpfer so auszugestalten, daß der Einsatzpunkt des Zuganschlags einstellbar bzw. verstellbar ist. Durch diese Maßnahme kann grundsätzlich für jedes beliebige Fahrzeugniveau ein optimales Verhältnis zwischen Leerhub und Wirkhub eingestellt werden. Insbesondere können so bei einem Geländefahrzeug für ein OFF-Road-Niveau ein hinsichtlich der Geländefähigkeit optimierter Einsatzpunkt und für ein ON-Road- Niveau ein hinsichtlich der fahrdynamischen Stabilität optimierter Einsatzpunkt eingestellt werden.
Um das Verhältnis zwischen Leerhub und Wirkhub einstellen zu können, weist der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer Mittel zum Verstellen des Einsatzpunktes auf, die grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein können.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Mittel zum Verstellen des Einsatzpunktes einen im Zylinder angeordneten Hilfskolben auf, der relativ zur Kolbenstange und relativ zum Zylinder axial verstellbar gelagert ist und über den sich der Zuganschlag zumindest beim Wirkhub direkt oder indirekt am Deckel oder am Kolben abstützt, wobei die Relativposition zwischen Hilfskolben und Kolbenstange oder zwischen Hilfskolben und Zylinder einstellbar und/oder fixierbar ist. Da sich der Zuganschlag zumindest beim Wirkhub an diesem Hilfskolben abstützt, kann über die Einstellung und/oder Fixierung der Relativposition des Hilfskolbens bezüglich der Kolbenstange oder bezüglich des Zylinders der Einsatzpunkt des Zuganschlags eingestellt werden. Denn spätestens dann, wenn der Hilfskolben relativ zum Zylinder oder relativ zur Kolbenstange fixiert ist, beginnt der Wirkhubbereich für den am Hilfskolben abgestützten Zuganschlag.
Der Hilfskolben kann beispielsweise mit einem Stellantrieb gekoppelt sein, der den Hilfskolben entweder relativ zur Kolbenstange positioniert und fixiert, wobei der Hilfskolben dann relativ zum Zylinder verstellbar ist, oder relativ zum Zylinder positioniert und fixiert, wobei der Hilfskolben dann relativ zur Kolbenstange verstellbar ist. Dieser Stellantrieb kann z. B. einen Spindeltrieb aufweisen, der mit dem Hilfskolben zusammenwirkt.
Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der der Hilfskolben im Zylinder in dem von der Kolbenstange durchdrungenen Arbeitsraum einen ersten Hilfsraum axial von einem zweiten Hilfsraum trennt, wobei Volumeneinstellmittel vorgesehen sind, mit denen das Hydraulikvolumen desjenigen Hilfsraumes einstellbar ist, in dem sich der Hilfskolben über das eingestellte Hydraulikvolumen im Wirkhubbereich am Deckel oder am Kolben abstützt. Die Verstellbarkeit und Fixierbarkeit des Hilfskolbens und somit die Einstellbarkeit des Einsatzpunktes des Zuganschlags wird bei dieser Ausführungsform hydraulisch realisiert. Dies ist von besonderem Vorteil, da im Zylinder des Schwingungsdämpfers ohnehin Hydraulikmittel zur Verfügung steht, so daß die Volumeneinstellmittel z. B. mit einer einfachen Ventilanordnung realisierbar sind. Außerdem weist eine solche hydraulische Lösung nur geringe Verschleißerscheinungen auf, wodurch sich eine hohe Lebensdauer für den Schwingungsdämpfer ergibt.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen jeweils einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer, jedoch bei unterschiedlichen Ausführungsformen.
Entsprechend den Fig. 1 bis 7 besitzt ein Schwingungsdämpfer 1 einen Zylinder 2, in dem eine Kolbenstange 3 axial verstellbar gelagert ist. In einem nur in Fig. 1 dargestellten unteren Endabschnitt 4 des Schwingungsdämpfers 1 weist der Zylinder 2 ein Anschlußelement 5 auf, mit dem der Schwingungsdämpfer 1 z. B. an einer Radlagerung eines Fahrzeugrades abstützbar ist. Im unteren Endabschnitt 4 ist im Zylinder 2 ein Trennkolben 6 enthalten, der im Zylinder 2 einen mit Hydraulikmittel befüllten Hydraulikraum 7 von einem mit einem Gas befüllten Gasraum 8 trennt. Der Trennkolben 6 ist dabei zur Durchführung axialer Verstellbewegungen schwimmend im Zylinder 2 gelagert. In einem ebenfalls nur in Fig. 1 dargestellten oberen Endabschnitt 9 weist die Kolbenstange 3 ein Anschlußelement 10 auf, mit dem der Schwingungsdämpfer 1 an einer Fahrzeugkarosserie abstützbar ist. Ebenso ist es möglich, den Schwingungsdämpfer so an einem Fahrzeug einzubauen, daß der Zylinder 2 an der Fahrzeugkarosserie und die Kolbenstange 3 an der Radlagerung abgestützt ist.
Die Kolbenstange 3 ist durch einen Deckel 11 des Zylinders 2 aus dem Zylinder 2 herausgeführt, wobei der Deckel 11 eine Kolbenstangenlagerung oder Kolbenstangenführung 12 enthält. An dem im Zylinder 2 angeordneten Ende der Kolbenstange 3 ist ein Kolben 13 angebracht, der im Hydraulikraum 7 des Zylinders 2 einen unteren Arbeitsraum 14 von einem oberen Arbeitsraum 15 trennt. Im Kolben 13 sind gedrosselte Strömungswege 16 und 17 ausgebildet, über die die Arbeitsräume 14 und 15 miteinander kommunizieren. Im oberen Arbeitsraum 15 ist ein als Zuganschlagfeder ausgebildeter Zuganschlag 18 untergebracht, wobei diese Zuganschlagfeder 18 durch eine konzentrisch zur Kolbenstange 3 angeordnete Schraubendruckfeder mit Kreisquerschnitt gebildet ist. Ebenso sind andere Ausführungsformen für den Zuganschlag 18 möglich, z. B. eine Schraubendruckfeder mit Rechteckquerschnitt.
Entsprechend Fig. 1 kann die Zuganschlagfeder 18 mit ihrem dem Kolben 13 zugewandten Ende am Kolben 13 befestigt sein. An dem vom Kolben 13 abgewandten Ende weist die Zuganschlagfeder 18 einen Hilfskolben 19 auf, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 2. In einem dem Deckel 11 zugewandten und mit einer geschweiften Klammer gekennzeichneten Endabschnitt 20 ist im Inneren des Zylinders 2 ein Hilfszylinder 21 ausgebildet, dessen Innendurchmesser so auf den Außendurchmesser des Hilfskolbens 19 abgestimmt ist, daß der Hilfskolben 19 radial dichtend mit der Zylinderwand des Hilfszylinders 21 zusammenwirkt. Wenn der Hilfskolben 19 in den Hilfszylinder 21 einfährt, trennt er demnach in dem von der Kolbenstange 3 durchdrungenen oberen Arbeitsraum 15 einen ersten Hilfsraum 22, der im Hilfszylinder 21 zwischen dem Deckel 11 und dem Hilfskolben 19 ausgebildet ist, von einem zweiten Hilfsraum 23, der im Zylinder 2 zwischen dem Hilfskolben 19 und dem Kolben 13 ausgebildet ist.
Der Außendurchmesser des Hilfszylinders 21 ist hierbei kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 2, so daß radial zwischen dem Zylinder 2 und dem Hilfszylinder 21 ein Ringraum 24 ausgebildet ist. Im hier dargestellten Beispiel wird der Ringraum 24 dadurch ausgebildet, daß der Zylinder 2 in seinem oberen Endabschnitt 20 einen vergrößerten Querschnitt besitzt.
Ein erster Kanal 25 durchdringt den Deckel 11 und verbindet das Innere des Hilfszylinders 21 mit einem ersten Anschluß 27 eines vorzugsweise elektromagnetisch schaltbaren Ventils 26. Ein zweiter Anschluß 28 dieses Ventils 26 ist mit einem zweiten Kanal 29 verbunden, der ebenfalls im Deckel 11 ausgebildet ist und mit dem Ringraum 24 kommuniziert. Das Ventil 26 besitzt eine hier eingestellte Offenstellung I, die einen relativ ungedrosselten Fluidaustausch zwischen den Hilfsräumen 22 und 23 ermöglicht, sowie eine Sperrstellung II, in der eine Strömung vom Inneren des Hilfszylinders 21 zum Ringraum 24 gesperrt ist.
Wenn der Schwingungsdämpfer 1 ausfedert oder ausfährt, führt die Kolbenstange 3 relativ zum Zylinder 2 einen Ausfahrhub durch. Solange der Zuganschlag 18 dieser Ausfahrbewegung nicht entgegenwirkt, befindet sich der Ausfahrhub der Kolbenstange 3 in einem Leerhubbereich für den Zuganschlag 18. Sobald jedoch der Zuganschlag 18 der Ausfahrbewegung der Kolbenstange 3 entgegenwirken kann, befindet sich der Ausfahrhub in einem Wirkhubbereich für den Zuganschlag 18. Derjenige Ausfahrhub, bei dem der Leerhub endet und der Wirkhub beginnt, bildet einen Einsatzpunkt für den Zuganschlag 18.
Bei einem Fahrzeug mit einer Niveauregulierungseinrichtung befindet sich der Kolben 13 bei einem abgesenkten Fahrzeugniveau, das hier als ON-Road-Niveau bezeichnet wird, z. B. in einer mit A bezeichneten Position relativ zum Zylinder 2. Ausgehend von dieser Position A führt dann der Kolben 13 bzw. die Kolbenstange 3 Ausfahrhübe oder Einfahrhübe durch. In der Ausgangsstellung, in der sich der Kolben 13 in der Position A befindet und die einem minimalen Ausfahrhub entspricht, ist der Hilfskolben 19 an der Position B angeordnet. Bei einem Ausfahrhub bewegt sich der Kolben 13 auf den Deckel 11 zu, wobei sich der Hilfskolben 19 dem Hilfszylinder 21 nähert. Im Leerhubbereich können dabei keine wesentlichen Kräfte am Hilfskolben 19 angreifen. Bei einem hinreichend großen Ausfahrhub fährt nun der Hilfskolben 19 in den Hilfszylinder 21 ein und verschließt so auf der dem Kolben 13 zugewandten Seite das Innere des Hilfszylinders 21, also den ersten Hilfsraum 22. Wenn sich das Fahrzeug auf seinem ON- Road-Niveau befindet, kann sich das Ventil 26 in seiner Sperrstellung II befinden, so daß das im ersten Hilfsraum 22 eingeschlossene Hydraulikvolumen nicht über das Ventil 26 in den Ringraum 24, d. h. in den zweiten Hilfsraum 23 überströmen kann. Da das Hydraulikmittel inkompressibel ist, befindet sich der Einsatzpunkt der Zuganschlagfeder 18 somit an einer Position C, in der der Hilfskolben 19 den Hilfszylinder 21 verschließt. Der Leerhub beim ON-Road-Niveau HON entspricht somit der axialen Differenz zwischen den Positionen B und C. Der maximale Ausfahrhub ist dann erreicht, wenn die Zuganschlagfeder 18 auf Block verkürzt ist.
Wenn sich das Fahrzeug in einem angehobenen Niveau befindet, das hier als OFF-Road-Niveau bezeichnet wird, ist der Kolben 13 relativ zum Zylinder 2 z. B. an einer Position D angeordnet. Wenn das Ventil 26 beim Anheben des Fahrzeugniveaus verschlossen ist, führt dies zu einer erheblichen Vorspannung der Zuganschlagfeder 18, da der Hilfskolben 19 dann in Position C fixiert ist. Bei geöffnetem Ventil 26 kann jedoch das Hydraulikvolumen vom ersten Hilfsraum 22 in den zweiten Hilfsraum 23 überströmen, wodurch sich der Hilfskolben 19 an einer Position E relativ zum Zylinder 2 anordnet. Bei einem Ausfahrhub und bei offenem Ventil 26 (Schaltstellung I) können sich Kolben 13 und Hilfskolben 19 in Richtung des Deckels 11 verstellen. Am Ende des Leerhubes trifft der Hilfskolben 19 auf den Deckel 11, so daß der Einsatzpunkt der Zuganschlagfeder 18 dann am Deckel 11 bei der Position F ausgebildet ist. Die Länge des Leerhubs beim OFF-Road-Niveau HOFF, d. h. der axiale Abstand zwischen den Positionen E und F, kann dabei genauso groß sein wie die des Leerhubs ROM beim ON- Road-Niveau.
Es ist klar, daß bei anderen Niveau-Einstellungen auch andere Leerhublängen einstellbar sind. Außerdem kann das Ventil 26 beispielsweise hubabhängig geschaltet werden, so daß grundsätzlich beliebige Positionen zwischen den Positionen C und F für den Hilfskolben 19 im Hilfszylinder 21 einstellbar und fixierbar sind. Über das Ventil 26 kann das Hydraulikvolumen in der ersten Hilfskammer 22 eingestellt werden, wodurch gleichzeitig der Einsatzpunkt der Zuganschlagfeder 18 einstellbar ist.
Entsprechend Fig. 2 kann die Zuganschlagfeder 18 mit einem ihrer Enden auch am Deckel 11 fixiert sein. Bei dieser Ausführungsform ist an einem dem Kolben 13 zugewandten Ende der Zuganschlagfeder 18 ein Hilfskolben 30 ausgebildet, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 2. Am Kolben 13 ist ein Hilfszylinder 31 ausgebildet, dessen Außendurchmesser kleiner ist, als der Innendurchmesser des Zylinders 2 und dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des Hilfskolbens 30 entspricht. Radial zwischen dem Hilfszylinder 31 und dem Zylinder 2 ist dadurch ein frei durchströmbarer Ringraum 34 ausgebildet. Der in den Hilfszylinder 31 eingefahrene Hilfskolben 30 trennt somit im von der Kolbenstange 30 durchdrungenen oberen Arbeitsraum 15 einen ersten Hilfsraum 32, der im Hilfszylinder 31 zwischen dem Kolben 13 und dem Hilfskolben 30 ausgebildet ist, von einem zweiten Hilfsraum 33, der im Zylinder 2 zwischen dem Deckel 11 und dem Hilfskolben 30 ausgebildet ist.
Der Deckel 11 enthält einen Kanal 35, der den oberen Arbeitsraum 15 bzw. den zweiten Hilfsraum 33 mit einem ersten Anschluß 36 eines Ventils 37 verbindet. Ein zweiter Anschluß 38 dieses Ventils 37 ist mit einem Kanal 39 verbunden, der zentrisch im Inneren der Kolbenstange 3 ausgebildet ist. Dieser Kanal 39 ist an seinem, dem Kolben 13 zugewandten Ende mit einer Schraube 40 verschlossen. Der Hilfszylinder 31 enthält an seinem, dem Kolben 13 zugewandten Boden eine Ringstufe 41, in die radiale Öffnungen 42 der Kolbenstange 3 münden, so daß der Kanal 39 über diese Öffnungen 42 mit dem Inneren des Hilfszylinders 31 kommuniziert.
Das Ventil 37 ist vorzugsweise elektrisch schaltbar und weist eine in Fig. 2 dargestellte Offenstellung I auf, in der das Innere des Hilfszylinders 31, also der erste Hilfsraum 32, ungehindert mit dem oberen Arbeitsraum 15, also mit dem zweiten Hilfsraum 33, kommuniziert. Außerdem besitzt das Ventil 37 eine Schließstellung II, in der eine Strömung vom ersten Hilfsraum 32 durch das Ventil 37 zum zweiten Hilfsraum 33 gesperrt ist.
Solange sich der Hilfskolben 30 außerhalb des Hilfszylinders 31 bewegt, ist der Hilfskolben 30 frei umströmbar, so daß die Zuganschlagfeder 18 einem Ausfahrhub der Kolbenstange 3 nicht entgegenwirkt. Sobald der Hilfskolben 30 im Rahmen eines Ausfahrhubs in den Hilfszylinder 31 einfährt, ist das Hydraulikvolumen im ersten Hilfsraum 32 auf der dem Deckel 11 zugewandten Seite eingeschlossen. Bei offenem Ventil 37 kann der Hilfskolben 30 bei einem weitergehenden Ausfahrhub tiefer in den Hilfszylinder 31 eindringen, wobei er das Hydraulikmittel aus dem ersten Hilfsraum 32 verdrängt und in den zweiten Hilfsraum 33 antreibt. Wird das Ventil 37 geschlossen, blockiert das im ersten Hilfsraum 32 eingesperrte, inkompressible Hydraulikvolumen eine weitergehende Verstellung des Hilfskolbens 30, so daß sich die Zuganschlagfeder 18 im Wirkhubbereich über das eingesperrte Hydraulikvolumen am Kolben 13 abstützt.
Auch hier kann der Schließzeitpunkt für das Ventil 37 in Abhängigkeit des Fahrzeugniveaus und in Abhängigkeit des Ausfahrhubes gewählt werden, wodurch die Positionierung des Hilfskolbens 30 innerhalb des Hilfszylinders 31 einstellbar und fixierbar ist. Mit der Festlegung der Positionierung für den Hilfskolben 30 wird hierbei der Einstellpunkt für die Zuganschlagfeder 18 bestimmt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist grundsätzlich gleich aufgebaut wie die Ausführungsform gemäß Fig. 2. Während die Ausführungsform gemäß Fig. 2 jedoch mit einem externen Ventil 37 arbeitet, kommt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ein internes Ventil 43 zum Einsatz. Dieses interne Ventil 33 weist eine Schaltstange 44 auf, die mit ihrem axialen Ende radiale Öffnungen 45 in der Kolbenstange 3 steuert. Diese Öffnungen 45 sind im zweiten Hilfsraum 33 bzw. im oberen Arbeitsraum 15 außerhalb des Hilfszylinders 31 positioniert und ermöglichen spätestens dann eine Umströmung des Hilfskolbens 30, wenn dieser in den Hilfszylinder 31 einfährt. Zur Erzielung der erforderlichen Dichtwirkung trägt die Schaltstange 44 an ihrem Ende eine Dichthülse 105, die mit den Öffnungen 45 zusammenwirkt. Im übrigen arbeitet die Ausführungsform gemäß Fig. 3 in entsprechender Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Entsprechend Fig. 4 ist die Zuganschlagfeder 18 an ihrem vom Deckel 11 abgewandten Ende am Kolben 13 befestigt. An ihrem dem Deckel 11 zugewandten Ende ist an der Zuganschlagfeder 18 ein Hilfskolben 46 ausgebildet, dessen Außendurchmesser dicht am Innendurchmesser des Zylinders 2 anliegt. Der Hilfskolben 46 trennt dadurch im oberen, von der Kolbenstange 3 durchdrungenen Arbeitsraum 15 einen ersten Hilfsraum 47, der zwischen dem Deckel 11 und dem Hilfskolben 46 eingeschlossen ist, von einem zweiten Hilfsraum 48, der zwischen dem Hilfskolben 46 und dem Kolben 13 eingeschlossen ist.
Im Deckel 11 ist ein Kanal 49 enthalten, der den ersten Hilfsraum 47 mit einem ersten Anschluß 50 eines elektrisch schaltbaren Ventils 51 verbindet. Ein zweiter Anschluß 52 dieses Ventils 51 ist mit einem Kanal 53 verbunden, der zentrisch im Inneren der Kolbenstange 3 ausgebildet ist. Auch dieser Kanal 53 ist an seinem, dem Kolben 13 zugewandten Ende durch eine Schraube 54 verschlossen und besitzt im Abschnitt des zweiten Hilfsraumes 48 radiale Öffnungen 55, durch die der Kanal 53 mit dem zweiten Hilfsraum 48 kommuniziert.
Das Ventil 52 besitzt eine in Fig. 4 wiedergegebene Offenstellung I, in der der erste Hilfsraum 47 mit dem zweiten Hilfsraum 48 kommuniziert, sowie eine Schließstellung II, in der eine Strömung vom ersten Hilfsraum 47 zum zweiten Hilfsraum 48 gesperrt ist.
Bei einem Ausfahrhub der Kolbenstange 3 relativ zum Zylinder 2 bewegt sich der Kolben 13 auf den Deckel 11 zu. Die Zuganschlagfeder 18 stützt sich einerseits am Kolben 13 und andererseits am Hilfskolben 46 ab, so daß die Bewegung des Kolbens 13 auf den Hilfskolben 46 übertragen wird. Sofern sich das Ventil 51 in seiner Offenstellung I befindet, kann der Hilfskolben 46 das Volumen des ersten Hilfsraumes 47 verkleinern und das darin enthaltene Hydraulikmittel über das Ventil 51 in den zweiten Hilfsraum 48 verdrängen. Bei offenem Ventil 51 kann die Zuganschlagfeder 18 dem Ausfahrhub der Kolbenstange 13 solange nicht entgegenwirken, wie der Hilfskolben 46 nicht am Deckel 11 axial anliegt. Sobald jedoch das Ventil 51 seine Schließstellung II einnimmt, bewirkt das inkompressible Hydraulikvolumen im ersten Hilfsraum 47 eine Festlegung der Position des Hilfskolbens 46 relativ zum Zylinder 2, wodurch einer weitergehenden Ausfahrbewegung der Kolbenstange 3 die Rückstellwirkung der Zuganschlagfeder 18 entgegenwirkt.
Da die Positionierung und Fixierung des Hilfskolbens 46 relativ zum Zylinder 2 durch eine entsprechende Betätigung des Ventils 51 grundsätzlich beliebig gewählt werden kann, ergeben sich vielfältige Einstellvarianten für den Einsatzpunkt des Zuganschlags 18. Beispielsweise kann für den Leerhub des Zuganschlags 18 auch der Wert Null eingestellt werden, so daß der Zuganschlag 18 bereits bei einer minimalen Ausfahrbewegung der Kolbenstange 3 entgegenwirkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist gemäß Fig. 5 die Zuganschlagfeder 18 an ihrem vom Deckel 11 abgewandten Ende wieder am Kolben 13 befestigt, während sie in diesem Fall an ihrem anderen, dem Deckel 11 zugewandten Ende eine Anschlagscheibe 56 trägt. Diese Anschlagscheibe 56 besitzt einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 2, so daß die Anschlagscheibe 56 frei umströmbar ist.
Im oberen, von der Kolbenstange 3 durchdrungenen Arbeitsraum 15 ist zwischen der Anschlagscheibe 56 und dem Deckel 11 ein Hilfskolben 57 angeordnet, dessen Innendurchmesser dicht an der Kolbenstange 3 und dessen Außendurchmesser dicht am Zylinder 2 anliegt. Dieser Hilfskolben 57 trennt im oberen Arbeitsraum 15 einen ersten Hilfsraum 58, der zwischen dem Deckel 11 und dem Hilfskolben 57 axial eingeschlossen ist, von einem zweiten Hilfsraum 59 ab, der zwischen dem Hilfskolben 57 und dem Kolben 13 axial begrenzt ist. Im Deckel 11 ist ein Kanal 60 ausgebildet, der einen ersten Anschluß 61 eines, vorzugsweise elektromechanisch, schaltbaren Ventils 62 mit dem ersten Hilfsraum 58 kommunizierend verbindet. Ein zweiter Anschluß 63 des Ventils 62 ist mit einem Kanal 64 verbunden, der konzentrisch im Inneren der Kolbenstange 3 ausgebildet ist und über radiale Öffnungen 65 mit dem zweiten Hilfsraum 59 kommuniziert. Der Kanal 64 ist an seinem, dem Kolben 13 zugewandten Ende durch eine Schraube 66 dicht verschlossen. Das Ventil 62 besitzt eine in Fig. 5 wiedergegebene Offenstellung I sowie eine Schließstellung II, die die kommunizierende Verbindung zwischen dem ersten Hilfsraum 58 und dem zweiten Hilfsraum 59 unterbricht.
Im ersten Hilfsraum 58 kann optional eine Schraubendruckfeder 67 angeordnet sein, die den Hilfskolben 57 vom Deckel 11 wegzudrängen sucht. Bei einem Ausfahrhub der Kolbenstange 3 relativ zum Zylinder 2 bewegt sich der Kolben 13 auf den Deckel 11 zu. Diese Bewegung überträgt sich über die Zuganschlagfeder 18 auf die Anschlagscheibe 56. Bei einem hinreichenden Ausfahrhub kommt die Anschlagscheibe 56 am Hilfskolben 57 zur Anlage. Solange sich das Ventil 62 in seiner Offenstellung I befindet, bewirkt eine weitergehende Ausfahrbewegung lediglich eine Verdrängung des Hydraulikvolumens des ersten Hilfsraumes 58 in den zweiten Hilfsraum 59. Sobald jedoch das Ventil 62 in seine Schließstellung II geschaltet ist, blockiert das inkompressible Hydraulikvolumen eine weitergehende Axialverstellung des Hilfskolbens 57, so daß sich die Zuganschlagfeder 18 mit ihrer Anschlagscheibe 56 am Hilfskolben 57 und über das im ersten Hilfsraum 58 eingesperrte Hydraulikvolumen am Deckel 11 abstützt. Die Zuganschlagfeder 18 wirkt somit einer weitergehenden Ausfahrbewegung der Kolbenstange 3 entgegen.
Auch hier ist grundsätzlich die Positionierung des Hilfskolbens 57 innerhalb des Zylinders 2 frei wählbar, wodurch auch der Einsatzpunkt der Zuganschlagfeder 18 entsprechend frei wählbar ist. Die optional vorgesehene Feder 67 ermöglicht besonders einfach eine selbsttätige Rückstellbewegung des Hilfskolbens 57.
Bei der Ausführungform gem. Fig. 6 ist die Zuganschlagfeder 18 an ihrem vom Kolben 13 abgewandten Ende am Deckel 11 fixiert. An ihrem dem Kolben 13 zugewandten Ende besitzt die Zuganschlagfeder 18 eine Anschlagscheibe 68, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 2. Am Kolben 13 ist ein Hilfszylinder 69 ausgebildet, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 2, so daß zwischen dem Hilfszylinder 69 und dem Zylinder 2 ein Ringraum 70 ausgebildet ist. Im Inneren des Hilfszylinders 69 ist ein Hilfskolben 71 axial verstellbar gelagert, dessen Innendurchmesser dicht an der Kolbenstange 3 und dessen Außendurchmesser dicht am Hilfszylinder 69 anliegt. Der Innendurchmesser des Hilfszylinders 69 ist dabei größer als der Außendurchmesser der Anschlagscheibe 68.
Der Hilfskolben 71 trennt im Hilfszylinder 69 einen ersten Hilfsraum 72, der im Inneren des Hilfszylinders 69 zwischen dem Hilfskolben 71 und dem Kolben 13 ausgebildet ist, von einem zweiten Hilfsraum 73 ab, der zum oberen Arbeitsraum 15 hin offen ist und zwischen dem Hilfskolben 71 und dem Deckel 11 ausgebildet ist.
Der Deckel 11 enthält einen Kanal 74, der mit einem ersten Anschluß 75 eines elektrisch betätigbaren Ventils 76 verbunden ist. Ein zweiter Anschluß 77 dieses Ventils 76 ist mit einem Kanal 78 verbunden, der im Inneren der Kolbenstange 3 konzentrisch ausgebildet ist. Das Ventil 76 besitzt dabei eine in Fig. 6 wiedergegebene Offenstellung I sowie eine Schließstellung II, in der eine Strömung vom Kanal 78 zum Kanal 74 gesperrt ist. Der Kanal 78 ist an seinem, dem Kolben 13 zugewandten Ende mittels einer Schraube 79 dicht verschlossen und ist über radiale Öffnungen 80 mit dem ersten Hilfsraum 72 verbunden, die in einem axialen Ansatz 81 des Hilfszylinders 69 positioniert sind.
Bei einem Ausfahrhub der Kolbenstange 3 relativ zum Zylinder 2 nähert sich der Kolben 13 und somit der daran fixierte Hilfszylinder 69 der Anschlagscheibe 68. Bei einem hinreichenden Ausfahrhub kommt die Anschlagscheibe 68 am Hilfskolben 71 zur Anlage. Wenn das Ventil 76 in seine Offenstellung I geschaltet ist, bewirkt eine weitergehende Ausfahrbewegung der Kolbenstange 3 eine Axialverstellung des Hilfskolbens 71 in Richtung Kolben 13. Dabei verdrängt der Hilfskolben 71 das Hydraulikmittel aus dem ersten Hilfsraum 72 über das Ventil 76 in den oberen Arbeitsraum 15. Sobald das Ventil 76 seine Schließstellung II einnimmt, bewirkt das im ersten Hilfsraum 72 eingesperrte, inkompressible Hydraulikvolumen eine Fixierung der Position des Hilfskolbens 71 relativ zum Hilfszylinder 69. Dadurch kann sich die Zuganschlagfeder 18 mit ihrer Anschlagscheibe 68 am Hilfskolben 71 und somit über das im ersten Hilfsraum 72 eingesperrte Hydraulikvolumen am Boden des Hilfszylinders 69 bzw. am Kolben 13 abstützten.
Auch hier ist die relative Position des Hilfskolbens 71 bezüglich des Hilfszylinders 69 grundsätzlich frei einstellbar, wodurch auch der Einsatzpunkt der Zuganschlagfeder 18 frei wählbar ist.
Bei einer speziellen Ausführungsform gem. Fig. 7 ist im oberen, von der Kolbenstange 3 durchdrungenen Arbeitsraum 15 ein Hilfskolben 82 axial verstellbar gelagert, dessen Innendurchmesser dicht an der Kolbenstange 3 und dessen Außendurchmesser dicht am Zylinder 2 gelagert ist. Dieser Hilfskolben 82 trennt im oberen Arbeitsraum 15 einen ersten Hilfsraum 83, der axial durch den Deckel 11 und den Hilfskolben 82 begrenzt ist, von einem zweiten Hilfsraum 84, der axial zwischen dem Hilfskolben 82 und dem Kolben 13 begrenzt ist. Im Deckel 11 ist ein Kanal 85 enthalten, der den ersten Hilfsraum 83 mit einem ersten Anschluß 86 eines elektrisch schaltbaren Ventils 87 verbindet. Ein zweiter Anschluß 88 des Ventils 87 ist mit einem Kanal 89 verbunden, der sich konzentrisch im Inneren der Kolbenstange 3 erstreckt. Dieser Kanal 89 mündet über radiale Öffnungen 90 in den zweiten Hilfsraum 84. Ein dem Kolben 13 zugewandtes Ende des Kanals 89 ist mit einer Schraube 91 dicht verschlossen. Das Ventil 87 weist drei Schaltstellungen auf, nämlich eine Offenstellung I, in der die Hilfsräume 83 und 84 über das Ventil 87 miteinander kommunizieren, eine Zuganschlagstellung II, in der eine Hydraulikmittelströmung vom ersten Hilfsraum 83 zum zweiten Hilfsraum 84 blockiert ist, und eine Druckanschlagstellung III, in der eine Hydraulikmittelströmung vom zweiten Hilfsraum 84 zum ersten Hilfsraum 83 blockiert ist.
Am Hilfskolben 82 ist an der dem Kolben 13 zugewandten Seite eine Außenhülse 92 befestigt, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 2, so daß sich zwischen der Außenhülse 92 und dem Zylinder 2 ein Ringspalt 93 ausbildet. In der Außenhülse 92 ist eine Innenhülse 94 axial verstellbar gelagert, wobei die in Fig. 7 wiedergegebene maximale Ausfahrstellung der Innenhülse 94 relativ zur Außenhülse 92 durch einen Endanschlag 95 begrenzt ist. Dieser Endanschlag 95 wird beispielsweise durch einen an der Außenhülse 92, an deren vom Hilfskolben 82 abgewandten Ende, radial nach innen vorstehenden Innenkragen 96 und einen damit formschlüssig zusammenwirkenden Außenkragen 97 gebildet, der an der Innenhülse 94 an dem dem Hilfskolben 82 zugewandten Ende ausgebildet ist und radial nach außen absteht.
An seinem vom Hilfskolben 82 abgewandten Ende weist die Innenhülse 94 einen Stützkragen 98 auf, der radial nach innen absteht. An diesem Stützkragen 98 stützt sich auf der dem Hilfskolben 82 zugewandten Axialseite die Zuganschlagfeder 18 ab, während die vom Hilfskolben 82 abgewandte Axialseite des Stützkragens 98 am Kolben 13 entsprechend Fig. 7 anliegt. Der Stützkragen 98 ist mit einer zentrischen Öffnung 99 versehen, in der die Kolbenstange 3 axial frei verstellbar ist. Sowohl die Außenhülse 92 als auch die Innenhülse 94 weisen mehrere radiale Öffnungen 100 auf, so daß ein zwischen den beiden Hülsen 92, 94 und der Kolbenstange 3 ausgebildeter Innenraum relativ ungehindert mit einem zwischen den beiden Hülsen 92, 94 und dem Zylinder 2 ausgebildeten Außenraum kommunizieren kann.
Das vom Kolben 13 abgewandte Ende der Zuganschlagfeder 18 stützt sich an einem scheibenförmigen Ende 104 einer Zentralhülse 101 ab, die ihrerseits in der Stellung gem. Fig. 7 am Hilfskolben 82 zur Anlage kommt. An ihrem vom Hilfskolben 82 abgewandten Ende besitzt die Zentralhülse 101 einen radial nach innen vorstehenden Ringkragen 102, der mit einer radial nach außen vorstehenden Ringstufe 103 an der Kolbenstange 3 zusammenwirkt. Die Zentralhülse 101 ist axial verstellbar an der Kolbenstange 3 gelagert und weist ebenfalls mehrere radiale Öffnungen 100 auf.
Die Positionierung der Ringstufe 103 und die axiale Erstreckung der Zentralhülse 101 sind dabei so gewählt, daß das Scheibenende 104 der Zentralhülse 101 genau dann am Hilfskolben 82 zur Anlage kommt, wenn auch der Kolben 13 am Stützkragen 98 der Innenhülse 94 zur Anlage kommt.
Bei einem Ausfahrhub der Kolbenstange 3 relativ zum Zylinder 2 bewegt sich der Kolben 13 auf den Deckel 11 zu. Der Kolben 13 kommt dabei am Stützkragen 98 der Innenhülse 94 zur Anlage und treibt diese an. Über die Zuganschlagfeder 18 stützt sich die Innenhülse 94 am Scheibenende 104 der Zentralhülse 101 ab, die sich ihrerseits am Hilfskolben 82 abstützt. Dementsprechend überträgt sich die Hubbewegung des Kolbens 13 auf den Hilfskolben 82.
Wenn das Ventil 87 in seine Offenstellung I oder in seine Druckanschlagstellung III geschaltet ist, kann der Hilfskolben 82 das Hydraulikvolumen aus dem ersten Hilfsraum 83 über das Ventil 87 in den zweiten Hilfsraum 84 verdrängen. Die Zuganschlagfeder 18 ist dann im Leerhubbereich und kann dem Ausfahrhub nicht entgegenwirken. Wenn sich jedoch das Ventil 87 in seiner Zuganschlagstellung II befindet, ist das Hydraulikvolumen im ersten Hilfsraum 83 eingesperrt und der Hilfskolben 82 ist in seiner Relativlage bezüglich des Zylinders 2 blockiert. Bei einer weitergehenden Ausfahrbewegung der Kolbenstange 2 fährt nun die Innenhülse 94 in die Außenhülse 92 ein, wobei sich die Zuganschlagfeder 18 spannt und der Hubbewegung entgegenwirkt. In entsprechender Weise verstellt sich auch die Kolbenstange 3 relativ zur Zentralhülse 101, wobei sich Ringkragen 102 und Ringstufe 103 voneinander entfernen.
Bei einem Einfahrhub bewegt sich die Kolbenstange 3 entsprechend Fig. 7 nach unten, so daß sich Ringstufe 103 und Ringkragen 102 einander nähern. Dabei fährt gleichzeitig die Innenhülse 94 aus der Außenhülse 92 aus. Sobald die Ringstufe 103 am Ringkragen 102 einhakt, nimmt die Kolbenstange 103 die Zentralhülse 101 mit. Die Zentralhülse 103 ist über die Zuganschlagfeder 18 an der Innenhülse 94 abgestützt, die über den Anschlag 95 die Außenhülse 92 und somit den Hilfskolben 82 mitnimmt. Sofern sich das Ventil 87 in seiner Offenstellung I oder in seiner Zuganschlagstellung II befindet, kann Hydraulikmittel vom zweiten Hilfsraum 84 in den ersten Hilfsraum 83 überströmen, so daß der Hilfskolben 82 dem Einfahrhub der Kolbenstange 3 folgen kann.
Sobald jedoch das Ventil 87 in seine Druckanschlagstellung III geschaltet wird, ist eine Fluidströmung vom zweiten Hilfsraum 84 zum ersten Hilfsraum 83 gesperrt und der Hilfskolben 82 ist relativ zum Zylinder 2 fixiert. Bei einer weitergehenden Einfahrbewegung der Kolbenstange 3 entfernen sich somit einerseits die Zentralhülse 101 vom Hilfszylinder 82 und andererseits die Innenhülse 94 vom Kolben 13. Hierdurch werden die axialen Enden der Zuganschlagfeder 18 aufeinander zu bewegt, wodurch sich die Zuganschlagfeder 18 spannt und als Druckanschlagfeder dient und somit der Einfahrbewegung der Kolbenstange 3 entgegenwirkt.
Auch hier kann die relative Position des Hilfskolbens 82 bezüglich des Zylinders 2 relativ beliebig gewählt werden, wodurch der Einsatzpunkt des Anschlags 18 sowohl im "Zugbetrieb" als auch im "Druckbetrieb" einstellbar ist.
In den Sperrstellungen II der Ventile der Ausführungformen der Fig. 1, 2, 4, 5, 6 sowie in der Zuganschlagstellung II und der Druckanschlagstellung III des Ventils 87 der Fig. 7 weisen die Ventile jeweils eine Rückschlagfunktion auf, so daß nur eine Strömungsrichtung gesperrt ist, während die andere Strömungsrichtung mehr oder weniger gedrosselt ist.
In den hier dargestellten Ausführungsformen sind in den Deckeln 11 Kanäle eingebracht. Diese Kanäle können zum Teil auch durch radiale Anschlüsse an den Zylinder 2 ersetzt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Deckel 11 relativ zum Zylinder 2 axial verstellbar ausgebildet sein, so daß über die Positionierung des Deckels 11 der Einsatzpunkt des Zuganschlags 11 einstellbar ist.

Claims (12)

1. Schwingungsdämpfer mit einem Zuganschlag, insbesondere Zuganschlagfeder, mit folgenden Merkmalen:
  • - an einer axial beweglichen Kolbenstange (3) ist ein Kolben (13) ausgebildet, der in einem Zylinder (2) zwei Arbeitsräume (14, 15) trennt,
  • - der von der Kolbenstange (3) durchdrungene Arbeitsraum (15) ist mit einem Deckel (11) verschlossen und enthält den Zuganschlag (18),
  • - ein Ausfahrhub der Kolbenstange (3) relativ zum Zylinder (2) umfaßt
  • - einen Leerhub, der bei einem minimalen Ausfahrhub beginnt und bei dem der Zuganschlag (18) der Kolbenstangenbewegung nicht entgegenwirkt,
  • - einen Wirkhub, der bei einem maximalen Ausfahrhub endet und bei dem der Zuganschlag (18) der Kolbenstangenbewegung entgegenwirkt,
  • - einen Einsatzpunkt, bei dem der Leerhub endet und der Wirkhub beginnt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schwingungsdämpfer (1) Mittel (26, 37, 43, 51, 62, 76, 87) zum Verstellen des Einsatzpunktes aufweist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verstellen des Einsatzpunktes einen im Zylinder (2) angeordneten Hilfskolben (19, 30, 46, 57, 71, 82) aufweisen, der relativ zur Kolbenstange (3) und relativ zum Zylinder (2) verstellbar gelagert ist und über den sich der Zuganschlag (18) zumindest beim Wirkhub direkt oder indirekt am Deckel (11) oder am Kolben (13) abstützt, wobei die Relativposition zwischen Hilfskolben und Kolbenstange (3) oder zwischen Hilfskolben und Zylinder (2) einstellbar und/oder fixierbar ist.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben mit einem Stellantrieb gekoppelt ist, der den Hilfskolben entweder relativ zur Kolbenstange (3) positioniert und fixiert, wobei der Hilfskolben dann relativ zum Zylinder (2) verstellbar ist, oder relativ zum Zylinder (2) positioniert und fixiert, wobei der Hilfskolben dann relativ zur Kolbenstange (3) verstellbar ist.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfskolben im Zylinder (2) in dem von der Kolbenstange (3) durchdrungenen Arbeitsraum (15) einen ersten Hilfsraum (22, 32, 47, 58, 72, 83) axial von einem zweiten Hilfsraum (23, 33, 48, 59, 73, 84) trennt, und
daß Volumeneinstellmittel (26, 37, 43, 51, 62, 76, 87) vorgesehen sind, mit denen das Hydraulikvolumen desjenigen Hilfsraumes einstellbar ist, in dem sich der Hilfskolben über das eingestellte Hydraulikvolumen im Wirkhubbereich am Deckel (11) oder am Kolben (13) abstützt.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumeneinstellmittel einen Strömungsweg aufweisen, über den die beiden Hilfsräume miteinander kommunizieren, wobei im Strömungsweg Ventilmittel (26, 37, 43, 51, 62, 76, 87) angeordnet sind, mit denen der Strömungsweg zumindest in einer Richtung sperrbar ist.
6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben als separater Zusatzkolben (57, 71) ausgebildet ist.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben am Deckel (11) ausgebildet ist.
8. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (19, 30,46) an einem axialen Ende des Zuganschlags (18) ausgebildet ist.
9. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (2) ein Hilfszylinder (21, 31, 69) angeordnet ist, in dem der Hilfskolben (19, 30,71) verstellbar ist.
10. Schwingungsdämpfer zumindest nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben im Hilfszylinder denjenigen Hilfsraum axial begrenzt, in dem sich der Hilfskolben über das eingestellte Hydraulikvolumen im Wirkhubbereich am Deckel (11) oder am Kolben (13) abstützt.
11. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsweg einen Kanal (39, 53, 64, 78, 89) aufweist, der in der Kolbenstange (3) verläuft.
12. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei unterschiedliche Positionen für den Hilfskolben einstellbar sind, die mit verschiedenen Einsatzpunkten korrelieren.
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