DE4223673C2 - Druckbetätigte Ventilanordnung im kolben eines Stossdämpfers - Google Patents

Druckbetätigte Ventilanordnung im kolben eines Stossdämpfers

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    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
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    • F16F9/3482Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body the annular discs being incorporated within the valve or piston body

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine druckbetätigte Ven­ tilanordnung im Kolben eine Stoßdämpfers, die sowohl für den Einfahr- wie auch für den Ausfahrhub in zwei Richtungen durchströmbar ist.
Die Dämpfungseigenschaften eines Stoßdämpfers werden in der Regel im Hinblick auf folgende Parameter ausgewählt: Fahr­ komfort, Fahrzeugverhalten und Straßenhaftung. Der Fahrkom­ fort ist großen Teils abhängig von der Federkonstanten der Fahrzeugfedern (z. B. Wendelfedern, Blattfedern, Luftfederung usw.) des Fahrzeuges sowie von der Federkonstante der Sitze, Räder und dem Dämpfungsverhalten der Stoßdämpfer. Das Fahr­ zeugverhalten ist von der Fahrzeugneigung in den drei räum­ lichen Achsen bestimmt. Für ein optimales Fahrzeugverhalten sind recht hohe Dämpfungskräfte erforderlich, um eine aus­ reichende Stabilität im Fahrzeugverhalten bei hoher Ge­ schwindigkeit hinsichtlich Lenkung, Kurvenfahrt, Beschleuni­ gung und Bremsen zu erzielen. Schließlich ist die Straßenhaftung vom Kontakt zwischen den Reifen und dem Boden abhängig. Um die Bodenhaftung zu optimieren, sind ebenfalls hohe Dämpfungskräfte erforderlich, wenn holprige Straßen befahren werden, um den Bodenkontakt nicht für längere Zeit zu verlieren.
Bekannte Stoßdämpfer bedienen sich einer Überfülle unter­ schiedlicher Ventilanordnungen. Diese beinhalten meist eine mechanische Vorspannung, wie eine Wendelfeder zum Beauf­ schlagen eines die Durchströmung drosselnden Ventilgliedes, um so die Strömung der Dämpfungsflüssigkeit in der einen Richtung zwischen der oberen und unteren Arbeitskammer zu regulieren. Obwohl solche Anordnungen für gewöhnlich zufrie­ denstellend sind, bleibt der Wunsch offen, Aufwand und Kosten zu verringern und Lebensdauer und Zuverlässigkeit min­ destens aufrechtzuerhalten. Außerdem werden in Stoßdämpfern für schwere Lasten außerordentlich hohe Kräfte beim Ein- und Ausfahren erzeugt, so daß komplexe hydromechanische Ventilanordnungen erforderlich sind, um die Dämpfungseigen­ schaften zu erzielen. Insbesondere benutzen viele Stoßdämpfer für schwere Lasten mehrere relativ dicke, biegsame Ausblasscheiben oder Ventilplatten, die mechanisch vorge­ spannt sind, um für die zu erzeugenden hohen Dämpfungskräfte die richtige Durchströmung zu regulieren. Außerdem beinhal­ ten die meisten üblichen Ventilanordnungen voneinander unab­ hängige und einbahnige Strömungspfade für das Dämpfungsmit­ tel beim Ein- und Ausfahrhub.
Aus der US 4 457 409 und der DE-PS 9 65 003 ist jeweils eine druckbetätigte Ventilanordnung in einem Kolben eines Stroßdämpfers bekannt, die zum Steuern von Strömungsvolumina in beiden Strömungsrichtungen dient, wobei diese Ventilan­ ordnungen entsprechend den Druckunterschieden in den angrenzenden Druckkammern arbeiten, so daß hierdurch eine Regelung der Dämpfungskraft des Stoßdämpfers erreicht wird. Aus der US 2 637 414, US 3 706 362 und EP 0 416 987 A1 sind ferner Ventilanordnungen bekannt, die neben den druckbetätigten Ventilanordnungen in einer Strömungsrichtung noch eine Be­ einflussung des Ventilgliedes durch einen Bypaßkanal auf­ weisen. Schließlich ist aus der DE 35 34 298 A1 ein By­ paßdämpfventil bekannt, welches von der Druckdifferenz zwischen den Arbeitsräumen betätigbar ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers geschaffen werden, die trotz eines konstruktiv einfachen Aufbaus eine Re­ gelung der Dämpfungskraft des Stoßdämpfers erlaubt und in möglichst einfacher Weise an unterschiedliche Anwendungs­ zwecke angepaßt werden kann.
Die Erfindung sowie beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Die erfindungsgemäß ausgebildete durckbetätigte Ventilanord­ nung im Kolben eines Stoßdämpfers besitzt gemäß der Erfindung ein Ventilglied zum Steuern des Strömungsmittelvolumens sowohl für die Ausfahr- wie für die Einfahrbewegung und gleichzeitig neben den durch den Kolbenkörper führenden Kanälen noch einen Bypaßkanal, der durch eine Öffnung des Ventilgliedes führt und dadurch das Ventilglied mit einem unterschiedlichen, aus der jeweils dem Volumenstrom entge­ gengesetzten Arbeitskammer herrührenden Druck beaufschlagt.
Der Volumenstrom und damit die Dämpfungsgröße wird durch Bohrungen veränderlicher Größe erzielt. Da die Anordnung und Größe der Bohrungen leicht verändert werden kann, läßt sich der Stoßdämpfer an zahlreiche Verwendungszwecke anpassen, ohne daß hohe Kosten für Umrüstung, Lagerhaltung usw. ent­ stehen.
Die druckbetätigte Ventilanordnung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch einfache Bauweise, wirtschaftliche Her­ stellung und lange Lebensdauer aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stoßdämpfer mit einer druckbetätigten Ventilanordnung im Kolben,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Kolbens,
Fig. 3 eine Darstellung der Strömungswege durch den Kolben beim Ausfahrhub des Stoßdämpfers und
Fig. 4 eine Darstellung des Strömungsverlaufs für den Einfahrhub des Kolbens.
In Fig. 1 ist ein hydraulischer Stoßdämpfer 10 dargestellt, mit einem Zylinderrohr 12 und einer Kammer 14, mit einem Kolben 16, einer Kolbenstange 18, einer Abdichtung und Führung 20 mit einer Bohrung 22 für die Kolbenstange 18 und einer Teflonhülse 23 zur leichteren Bewegung des Kolbens 16 im Zylinderrohr 12.
Ein Bodenventil 24 ist am unteren Ende des Zylinderrohrs 12 angeordnet und steuert das Dämpferöl zwischen der Arbeits­ kammer 14 und einem Reservoir 26, das von dem Raum zwischen dem Zylinderrohr 12 und einem Außenrohr 28 gebildet ist. Im Reservoir 26 kann eine gewendelte Leiteinrichtung (nicht gezeigt) angeordnet sein, um die Belüftung des Dämpferöls zwischen dem Reservoir 26 und der Kammer 14 zu steuern.
Am oberen und unteren Ende des Stoßdämpfers 10 sitzen Kappen 32 bzw. 34, die am Außenrohr 28 befestigt, beispielsweise angeschweißt sind. Ein äußeres Schutzrohr 36 ist am oberen Ende der Kolbenstange 18 befestigt. Das Ende der Kolben­ stange 18 trägt Fittings 38 und die untere Kappe 34 eben­ falls Fittings 38 zum Einbau des Stoßdämpfers zwischen der gefederten und ungefederten Masse eines Fahrzeugs. Bekannt­ lich erfolgt bei Bewegung der Kolbenstange 18 und des Kol­ bens 16 ein Flüssigkeitsaustausch in der Kammer 14 zwischen der oberen Arbeitskammer 15 und der unteren Arbeitskammer 17 und zwischen der Kammer 14 und dem Reservoir 16 über das Boden­ ventil 24, um Bewegungen zwischen der gefederten und unge­ federten Masse zu dämpfen.
In den Fig. 2 bis 4 sind Einzelheiten des Kolbens 16 mit der druckbetätigten Ventilanordnung 40 dargestellt, die den Flüssigkeitsaustausch zwischen der oberen und unteren Arbeitskammer 15, 17 regelt. Die Ventilanordnung 40 ist besonders für schwere Lasten und zum Dämpfen hoher Kräfte geeignet, die beim Ausfedern entstehen, um die Bodenhaftung und die Fahrzeugstabilität zu optimieren. Außerdem ermöglicht die Ventilanordnung 40 einen primären und sekundären Strömungsweg sowohl für den Einfahr- wie auch den Ausfahrhub des Stoßdämpfers 10. Ferner können mit der Ventilanordnung 40 ganz bestimmte Strömungsdrosselwege und damit Dämpfungseigenschaften in beiden Hubrichtungen erzeugt werden.
Aus den Fig. 3 und 4 ist am besten zu erkennen, daß der Kolben 16 einen zylindrischen Kolbenkörper 42 mit einem unteren Teil 44 mit einer zentrischen axialen Bohrung 46 aufweist, in der der abgesetzte Endteil 48 der Kolbenstange 18 auf­ genommen ist. Der obere Teil des Kolbenkörpers 42 bildet eine Ausnehmung 50 mit vergrößertem Durchmesser, die von der zylindrischen Seitenwand 52 und dem unteren Teil 44 gebildet ist. Ein ringförmiger Ventilkörper 54 ist in der Ausnehmung 50 angeordnet und weist einen zentralen axialen Teil 56 mit einer zentrischen Bohrung 58 für das abgesetzte Ende 48 der Kolbenstange 18 auf.
Ein Deckel 60 schließt den Ventilkörper 54 in der Ausnehmung 50 hermetisch ab und hat ebenfalls eine Bohrung 62 für das Ende 48 der Kolbenstange 18. Eine Mutter 64 ist mit dem Ende 48 verschraubt, um den Kolbenkörper 42, den Ventilkörper 54 und den Deckel 60 an der Kolbenstange 18 zu befestigen. Eine Beilagscheibe 66 liegt zwischen der Mutter 64 und dem Schei­ bensatz 68 eines Ausblasventils, wobei eine oder mehrere flexible Ventilscheiben konzentrisch am Ende 48 der Kolben­ stange 18 angeordnet sind. Die Mutter 64 mit der Beilag­ scheibe 66 dienen zum Vorspannen eines nachgiebigen, radial äußeren Abschnittes eines oberen Ventilgliedes 70, nämlich einer Auslaßventilscheibe an einen ringförmigen Ventil­ sitz 71 an der Unterseite des Teils 44. Ferner halten die Mutter 64 und die Beilagscheibe 66 die Innenabschnitte der Ventilscheiben des Satzes 68 fest und verhindern axiale oder Auslenkbewegungen. So besitzt der Ventilscheibensatz 68 einen vorbestimmten nachgiebigen Widerstand, der die "Aus­ blas"eigenschaften des Stoßdämpfers 10 bestimmt und der durch die Anzahl der Ventilscheiben und/oder ihre Dicke und den Werkstoff veränderlich ist.
Fig. 2 zeigt den Kolben 16 im statischen Zustand, wobei der Kolbenkörper 42 einen ersten Satz axialer und am Umfang beabstandeter erster Bohrungen 74 aufweist (nur eine Bohrung ist dargestellt). Die ersten Bohrungen 74 erlauben den Flüssigkeitsaustausch zwischen der unteren Arbeitskammer 17 und einem Ringraum 72 zwischen dem Ventilkörper 54 und der Ausnehmung 50. Der Deckel 60 ist mit zweiten axialen und am Umfang beabstandeten Bohrungen 76 versehen (nur eine dargestellt). Die Ventilanordnung 40 erlaubt den Strömungs­ austausch in beiden Richtungen durch primäre und sekundäre (Bypass) Strömungswege zwischen den ersten Bohrungen 74 und den zweiten Bohrungen 76. Insbesondere weist der Ventil­ körper 54 einen ersten axialen Kanal 78 im mittleren Teil 56 auf, wobei ein oberer Kanal 79 in Ver­ bindung mit den zweiten Bohrungen 76 in dem Deckel 60 ist. Der axiale Kanal 78 endet in einem unteren ebenfalls aufgeweiteten Kanal, der eine erste ringförmige Druckkammer 80 bildet.
Der Ventilkörper 54 besitzt ferner einen zweiten axialen Kanal 82 radial außerhalb des ersten Kanals 78. Der zweite axiale Kanal 82 hat einen oberen ausgenommenen Kanal 83 in Verbindung mit dem Raum 72 und einen unteren aufgeweite­ ten Kanal, der eine zweite ringförmige Druckkammer 84 bil­ det. Wie später erläutert, sind druckbetätigte Ventilmittel vorgesehen, um den Strömungsweg zwischen der ersten und zweiten Druckkammer 80, 84 zu steuern. Außerdem bildet ein axialer Teil 56 des Ventilkörpers 54 einen ringförmigen Ventilsitz 86 neben dem oberen Kanal 79, der abdichtend an der Unterseite 88 des Deckels 60 anliegt, um einen Flüssig­ keitsaustausch zwischen den zweiten Bohrungen 76 und dem Ringraum 72 zu vermeiden. Der primäre bzw. Hauptweg in beiden Richtungen durch den Kolben 16 besteht aus den ersten Bohrungen 74, der Kolbenkammer 72, dem Kanal 83, dem zweiten Kanal 82, der zweiten Druckkammer 84, der ersten Druckkammer 80, dem ersten Kanal 78, dem oberen Kanal 79 und den zweiten Bohrungen 76.
Die Ventilanordnung 40 im Kolben ist mit einer Druckbetätigung zum Steuern der Strömung durch die ersten und zweiten Druckkammern 80 und 84 und damit zwischen der oberen und unteren Arbeitskammer 15, 17 versehen. So ist ein Ringkanal 92 auf der oberen Seite 94 des Teils 44 im Kolbenkörper 42 ausgeformt. Eine elastische Dichtung wie ein O-Ring 96 und eine druckbetätigte Ventilscheibe 98 sind in dem Ringkanal 92 angeordnet. In dem statischen Zustand in Fig. 2, d. h. druckausgeglichen, stützt der O-Ring 96 die Ventilscheibe 98 ab und drückt sie in Anlage mit den ersten und zweiten Ventilsitzen 100 und 102 am Ventilkörper 54. Damit sperrt die Ventilscheibe 98 den Strömungsweg zwischen den ersten und zweiten Druckkammern 80, 84 ab.
In der Ventilscheibe 98 sind eine oder mehrere axiale Bypass- bzw. Steueröffnungen 104 zum Strömungsmittelaustausch zwischen der ersten Druckkammer 80 und einer ringförmigen Drukkammer 106 vorgesehen, die unterhalb der Ventil­ scheibe 98 im Ringkanal 92 ausgebildet ist. Die Druck­ kammer 106 ist verbunden mit einer oder mehreren (nur eine gezeigt) axialen Steuerbohrungen 108 im Kolbenkörper 42 zur Strömungsverbindung zwischen der Druckkammer 106 und einer Ausblaskammer 110. Der Druck in der Ausblaskammer 110 beaufschlagt unmittelbar das Ventilglied 70, das außerdem am Umfang eine Drosselöffnung 112, d. h. einen Auslaßschlitz aufweist, um einen begrenzten Strömungsweg zwischen der oberen und unteren Arbeitskammer 15, 17 zu schaffen, nämlich über erste Boh­ rungen 76, den oberen Kanal 79, den ersten Kanal 78, die erste Druckkammer 80, die Steueröffnung 104, die Druck­ kammer 106, die Steuerbohrung 108, die Ausblaskammer 100 und die Drosselöffnung 112; so ist ein sekundärer Steuerströmungs­ weg in beiden Richtungen zwischen den Kammern 15 und 17 vor­ gesehen. Für hochbeanspruchte Stoßdämpfer soll jedenfalls die Dämpfereigenschaft in beiden Hubrichtungen unterschied­ lich sein. Fig. 3 zeigt den Strömungsweg beim Ausfahren des Kolbens, bei dem der primäre Strömungsweg aus der oberen Kammer 15 durch die ersten Bohrungen 76, den oberen Kanal 79, den Kanal 78 in die erste Druckkammer 80 gebildet ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Steueröffnung 104 größer als der der Drosselöffnung 112, wodurch sich ein Steuerdruck in der Steuerdruckkammer 106 einstellt.
Der Steuerdruck in der Druckkammer 106 beaufschlagt eine größere Fläche auf der Unterseite der Ventilscheibe 98 als der Druck, der die Oberseite der Ventilscheibe 98 in der ersten Druckkammer 80 beaufschlagt. Beim Ausfahren des Kolbens 16 wird Strömungsmittel aus der Arbeitskammer 15 in den ersten Kanal 78 und in die erste Druckkammer 80 verdrängt. Der Druck auf die Oberseite der Ventilscheibe 98 ist ausreichend größer als der Steuerdruck an der Unterseite der Ventilscheibe, so daß die Ventilscheibe 98 entsprechend der Druckdifferenz nach unten verschoben wird.
Hat die Ventilscheibe 98 von den Sitzen 102 und 104 abgeho­ ben, so tritt Dämpferöl aus der oberen Arbeitskammer 15 über 76, 79, 78, 80, 102, 84, 82, 83, 72, 74 in die untere Arbeitskammer 17 über. Der sekundäre oder Steuerströmungsweg aus der ersten Druckkammer 80 wird von 104, 106, 108, 110 und 112 in die untere Arbeitskammer 17 gebildet.
Infolge des entsprechend ausgewählten Größenverhältnisses des Querschnitts der Steueröffnung 104 und der Drosselöffnung 112 stellt sich in der Druckkammer 106 ein Steuerdruck ein zusammen mit einem Ausblasdruck in der Druckkammer 110. Obwohl nur ein verhältnismäßig geringes Volumen aus der Druckkammer 110 ausspritzt, sobald der Druck in der Kammer einen bestimmten Maximalwert überschreitet, bringt der Druck in der Kammer 110 den Scheibensatz 68 zum Abheben vom Ventil­ sitz 71, so daß der Übertritt in die untere Arbeitskammer 17 ver­ größert wird. Dies verursacht eine weichere Dämpfungseigen­ schaft und begrenzt die beim Ausfedern erzeugten progressiv ansteigenden Dämpfungskräfte auf einen bestimmten Pegel.
Beim Ausfahren wird, wie gesagt, durch die Druckdifferenz an der Ventilscheibe 98 diese von den Sitzen 102 und 104 in entsprechender Proportion abgehoben, wodurch das Strömungs­ mittel durch den primären Strömungspfad einen Druckabfall erfährt, nämlich beim Strömen aus der ersten Druckkammer 80 zur zweiten Druckkammer 84 und so eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt. Deshalb bedingt das Ausblasen aus der Druckkammer 110 eine entsprechende Verringerung des Steuer­ drucks in der Druckkammer 106, wodurch wiederum die Strö­ mung aus der ersten Druckkammer 80 in die zweite Druckkammer 84 ansteigt und damit eine weichere Dämpfungscharakteristik erzeugt wird.
Durch entsprechende Wahl des Verhältnisses von Steueröffnung 104 zur Drrosselöffnung 112 sowie der ersten Druckkammer 80 zur Druckkammer 106 ist die Druckdifferenz an der Ventil­ scheibe 98 bestimmbar. So können die erforderlichen Däm­ pfungskräfte in einfacher Weise eingestellt werden. Auch durch Verändern der Abmessungen und/oder des Materials der elastischen Ventilglieder in dem Scheibensatz 98 können die Ausspritzeigenschaften je nach Anwendung bestimmt werden.
In Fig. 4 sind die primären und sekundären Strömungspfade durch die Ventilanordnung 40 beim Einfahren des Kolbens dargestellt. Dabei ist der Strömungsverlauf in beiden Pfaden umgekehrt wie in Fig. 3. Jedoch ist im Einfahrhub kein Ausspritzen vorgesehen, da normalerweise ein verhältnismäßig weiches Ansprechen erwünscht ist. Da die Drosselöffnung 112 kleiner ist als die Steueröffnung 104, ist der Druck auf die Ventilscheibe 98 in der Druckkammer 106 verhältnismäßig klein gegenüber dem Druck auf die Ventilscheibe 98 in der zweiten Druck­ kammer 84. So ist der Druckunterschied an der Ventilscheibe 98 verhältnismäßig groß und diese hebt von den Ventilsitzen 102 und 104 ab, so daß der Durchströmweg im wesentlichen offen und damit die Dämpfungskraft gering ist.

Claims (8)

1. Druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers, wobei der Kolben (16) das Zylinderrohr (12) des Stoßdämpfers in zwei Arbeitskammern (15, 17) unterteilt und der Kolben (16) aus einem Kolbenkörper (42) besteht, der auf seiner der Kolbenstange (18) zugewandten Stirnseite eine zylindrische Ausnehmung (50) zur Aufnahme eines ringförmigen Ventilkörpers (54) mit einer zentrischen Bohrung (58) für die Kolbenstange (18) aufweist,
wobei eine Druckkammer (106) zwischen dem Kolbenkörper (42) und dem ringförmigen Ventilkörper (54) gebildet wird,
sowie einen, den ringförmigen Ventilkörper (54) in der Aus­ nehmung dicht abschließenden Deckel (60),
wobei eine Kolbenkammer (72) zwischen dem Deckel (60) und dem ringförmigen Ventilkörper (54) gebildet wird,
und dadurch ein Strömungsweg für das Dämpfungsmittel durch den Kolben (16) zur Verbindung der beiden Arbeitskammern (15, 17) entsteht, der sowohl für den Ein- wie auch für den Ausfahrhub in beiden Richtungen durchströmbar ist und sich von einer Bohrung (74) in der der Kolbenstange (18) abge­ wandten Stirnseite des Kolbenkörpers (42) über die Kolben­ kammer (72) und von dieser durch den ringförmigen Ventilkörper (54) über die Druckkammer (106) und schließlich durch eine Bohrung (76) im Deckel (60) an der kolbenstangenseitigen Stirnseite des Kolbens (16) erstreckt,
wobei die druckbetätigte Ventilanordnung (40) in der Druck­ kammer (106) angeordnet ist und das Strömungsmittelvolumen des Dämpfungsmittels im Strömungsweg sowohl beim Ein- wie auch beim Ausfahrhub des Stoßdämpfers entsprechend den Druckunterschieden in der Druckkammer (106) und dem jeweiligen angrenzenden Bereich (80 bzw. 84) des im Strömungsweg anströmenden Dämpfungsmittels steuert,
wobei der Druckunterschied für den Ein- und Ausfahrhub ver­ schiedene Werte annimmt, die durch eine zusätzliche im Kolben (16) befindliche Bypaßanordnung (104, 110, 112) zwischen den beiden Arbeitskammern (15, 17), die auch in den Druckraum (106) mündet, beeinflußt wird.
2. Druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers nach Anspruch 1, bei dem die Ventilanordnung (40) eine Ventilscheibe (98) aufweist, die in der Druckkammer (106) elastisch nachgiebig abgestützt ist und mit Ven­ tilsitzen (102, 104) am Ventilkörper zusammenwirkt und damit den Strömungsmittelaustausch im Strömungsweg drosselt.
3. Druckbetätigtee Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers nach Anspruch 1 oder 2, bei der beim Einfuhrhub durch die Bypassanordnung einen verhältnismäßig großer Druckun­ terschied zwischen dem an die Ventilscheibe angrenzenden Bereich (84) des im Strömungsweg anströmenden Dämpfungsmittels und der Druckkammer (106) vorliegt, so daß die Ventilscheibe (98) von den Ventilsitzen soweit abgehoben wird, daß eine verhältnismäßig weiche Dämpfung erzeugt wird.
4. Druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der beim Auffahrhub durch die Bypassanordnung einen verhältnismäßig kleiner Druckunterschied zwischen dem an die Ventilscheibe angrenzenden Bereich (80) des im Strömungsweg anströmenden Dämpfungsmittels und der Druckkammer (106) vorliegt, so daß die Ventilscheibe (98) vom Ventilsitz soweit abgehoben wird, daß eine verhältnismäßig feste Dämpfung erzeugt wird.
5. Druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Bypassanordnung eine in der Ventilscheibe (98) vorgesehene Steueröffnung (104) aufweist zur Verbindung der Druckkammer (106) mit dem Bereich (84) des Strömungsweges und eine Dros­ selöffnung im Ventilkörper aufweist zur Verbindung der Druckkammer (106) mit der der Kolbenstangenseite abgewandten Arbeitskammer (17), wobei sich ein Bypassströmungsweg zwischen den beiden Arbeitskammern (15, 17) ergibt, und wobei der Querschnitt der Steueröffnung (104) in einem bestimmten Verhältnis zum Querschnitt der Drosselöffnung (112) gewählt ist, um beim Ausfahren des Stoßdämpfers einen verhältnis­ mäßig kleinen Druckunterschied an der Ventilscheibe und beim Einfahrhub einen verhältnismäßig großen Druckunterschied an der Ventilscheibe (98) zu erzeugen.
6. Druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers nach Anspruch 5, mit einem Drosselventil (68) im Bypaßströmungsweg für den Ausfahrhub zur Vergrößerung des Volumens, wobei der Druckunterschied in der Druckkammer (106) vergrößert wird, so daß mehr Dämpfungsmittel aus der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer (15) in die gegenüber­ liegende Arbeitskammer (17) zum Zwecke eines weicheren An­ sprechens strömt.
7. Druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers nach Anspruch 6, bei dem das Drosselventil (68) mindestens ein elastisch nachgiebiges Ventilglied (70) auf­ weist und eine Druckkammer (110) zwischen der Druck­ kammer (106) und der Drosselöffnung (112) an dem Ventilglied vorgesehen ist.
8. Druckbetätigte Ventilanordnung im Kolben eines Stoßdämpfers nach Anspruch 7, bei dem der Druck in der weiteren Druckkammer (110) das elastisch nachgiebige Ventil­ glied (70) beaufschlagt, so daß dieses bei Überschreiten eines bestimmten Maximaldruckes in dieser Druckkammer (110) auslenkt und zusätzliches Strömungsmittelvolumen in die der Kolbenstange abgewandten Arbeitskammer (17) strömt.
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