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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine prozessfreie
Druckplatte, spezifischer auf eine wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte, die für eine Plattenherstellung durch thermische
Aufzeichnung geeignet ist, welche keine auf der Druckpresse stattfindende
Entwicklungsbehandlung oder einfache Entwicklung durch Waschen erfordert
und die keinen Abfall erzeugt, wie es beim Ablationstyp gesehen wird.
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STAND DER TECHNIK
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Entsprechend
den jüngeren Entwicklungen von Computern und peripheren
Geräten wurden Plattenherstellungsverfahren für
lithographische Druckplatten unter Verwendung verschiedener digitaler
Drucker vorgeschlagen. Als solche Plattenherstellungsverfahren für
lithographische Druckplatten sind zum Beispiel Plattenherstellungsverfahren
unter Verwendung eines xerographischen Laserdruckers zur Plattenherstellung,
wie sie in
JP-A-6-138719 und
JP-A-6-250424 beschrieben
sind, Plattenherstellungsverfahren unter Verwendung eines „on-demand” Tintenstrahldruckers
mit wärmeschmelzbarer Tinte zur Plattenherstellung, wie
sie in
JP-A-9-58144 beschrieben
sind, oder Plattenherstellungsverfahren unter Verwendung eines Thermodruckers mit
Thermotransfertintenband zur Plattenherstellung, wie sie in
JP-A-63-166590 beschrieben
sind, oder dergleichen bekannt.
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Die
Plattenherstellungsverfahren, die verschiedene digitale Drucker
verwenden, wie sie oben beschrieben sind, haben günstige
Eigenschaften und sind zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte
in einfacher und leichter Weise geeignet, da sie bei der Handhabung
keine Beschränkung bezüglich sicherem Licht erfordern
und keine Entwicklungsbehandlung mit einem Entwickler nach Bildaufzeichnung
erfordern, anders als herkömmlich bekannte Plattenherstellungsverfahren
für lithographische Druckplatten, die eine Silberhalogenidemulsionsschicht
haben, oder Plattenherstellungsverfahren für lithographische
Druckplatten, die eine Wasserretentionsschichtoberfläche
haben, die mit lichtempfindlichem Harz beschichtet ist. Die für
ein Plattenherstellungssystem unter Verwendung digitaler Drucker
verwendeten Druckplatten werden richtigerweise als eine „prozessfreie
Druckplatte” bezeichnet.
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Allerdings
haben alle prozessfreien Druckplatten Probleme, wie sie unten genannt
werden, da eine Druckplatte durch Transferieren eines ölsensitiven
(oder lithographische Drucktinte aufnehmenden) Aufzeichnungsbildes
auf eine Trägeroberfläche, auf welcher eine Wasserretentionsschicht
angeordnet ist, gebildet wird.
- 1) Da die bilderzeugende
Schicht hydrophil ist, ist die Haftung von Toner, Tinte und dergleichen
ungenügend. Als Resultat gibt es Probleme, zum Beispiel
Mangel an transferierter Tonerbilddichte und Auftreten von weißen
Flecken in dem transferierten Bild.
- 2) Da der fixierte Status des transferierten Bildes unzureichend
ist, ist die Verschleißbeständigkeit beim Drucken
unzureichend. Als Resultat gibt es Probleme, zum Beispiel Verlust
eines Teils eines Zeichens mit kleiner Punktzahl, insbesondere kleine
Punkte im gepunkteten Bild.
- 3) Dadurch bedingt, dass eine kleine Menge Toner unregelmäßig
auf Nicht-Bildbereiche transferiert wird und Wärmetransfertintenband
gerieben wird, gibt es Probleme, wie zum Beispiel Auftreten von
leichtem Tonen im Ganzen.
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Als
Verfahren zum Erhalten eines lipophilen Bildbereichs durch Bereitstellen
einer bilderzeugenden Schicht, die ein thermoplastisches Harz enthält,
auf einem Träger ohne Bereitstellung einer Wasserretentionsschicht
auf dem Träger und Durchführen von Thermodrucken
sind bekannt: ein Verfahren zum Erhalten eines lipophilen Bildbereichs
durch direktes Durchführen von thermischer Lithographie
mit Thermokopf usw. ohne Thermotransferband auf die bilderzeugende
Schicht oder ein Verfahren des Erhaltens eines lipophilen Bildbereichs
durch Durchführen einer Thermolithographie mit Infrarotlaser
usw.
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Als
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte,
die für ein Plattenherstellungsverfahren eingesetzt wird,
bei dem thermische Lithographie direkt unter Verwendung eines Thermokopfes
usw. ohne über ein direktes Thermotransferband usw. durchgeführt
wird, ist eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte bekannt, die eine bilderzeugende Schicht hat, welche
eine wasserlösliche Polymerverbindung und ein wärmeschmelzbares
Material enthält, wie es in
JP-A-58-199153 (Patentliteratur
1) oder
JP-A-59-174395 (Patentliteratur
2) beschrieben ist, oder dergleichen. Andererseits ist als wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte, die für ein Verfahren zum Erhalt lipophiler
Bildbereiche durch thermische Lithographie mit Infrarotlaser usw.
verwendet wird, eine wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte bekannt, die eine bilderzeugende Schicht hat, welche
wärmeschmelzbare Partikel oder thermoplastisches Polymer
enthält, wie es in
JP-A-2000-190649 (Patentliteratur 3),
JP-A-2000-301846 (Patentliteratur
4) und dergleichen beschrieben ist.
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Allerdings
haben eine solche wärmeempfindliche lithographische Druckplatte
und eine direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte
im Allgemeinen Probleme, wie zum Beispiel Schwierigkeiten beim Erhalt
eines scharfen gedruckten Bildes, Mangel bei der Verschleißbeständigkeit
beim Drucken und eine höhere Rate des Auftretens von Tonen
(scumming), da die Differenz bei Hydrophilie/Lipophilie zwischen
Nicht-Bildbereich und Bildbereich ungenügend ist. Außerdem
haben die direkten wärmeempfindlichen lithographischen Druckplatten,
wie sie in Patentliteratur 1, Patentliteratur 2 und dergleichen
oben beschrieben sind, zusätzlich zu den obigen Problemen
Probleme wie zum Beispiel eine höhere Rate des Auftretens
des so genannten „Sticking-Phänomens” bzw.
des Klebe-Phänomens, dies ist die Erscheinung, dass wärmeschmelzbare
Materialien während der Thermolithographie abgekühlt
und am Thermokopf fixiert werden, da die Druckplatten direkt einer Thermolithographie
unter Verwendung eines Thermokopfes usw. unterworfen werden.
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Als
eine wärmeempfindliche lithographische Druckplatte, die
fähig ist, eine hohe Bilddichte bereitzustellen, ist eine
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte, die eine
bilderzeugende Schicht hat, welche ein anorganisches Pigment, ein
thermoplastisches Harz und ein wärmeschmelzbares Material
enthält, wie in
JP-A-63-64747 (Patenliteratur
5) beschrieben, bekannt. Außerdem ist in der oben genannten
Patentliteratur 3 und Patentliteratur 4 als Mittel zur Verbesserung
des Gleichgewichts zwischen Lipophilie des Bildbereichs und Hydrophilie
des Nicht-Bildbereichs ein Verfahren zum Beschichten von wärmeschmelzbaren
feinen Partikeln, welche Lipophilie aufweisen, mit einem Material,
das spezifische thermische Leitfähigkeit hat, und die Idee
des Hydrophobisierens hydrophiler Gruppen im hydrophilen Polymer
durch Verwendung einer Gelatreaktion mit Wärme offenbart.
Basierend auf den Gründen, dass jede der Reaktionen schwer
zu kontrollieren ist und die Differenz bei Hydrophilie/Lipophilie
zwischen Nicht-Bildbereich und Bildbereich unzureichend ist, haben
sie Probleme, zum Beispiel Schwierigkeiten beim Erhalt eines scharfen
gedruckten Bildes, unzureichende Verschleißbeständigkeit
beim Drucken und eine höhere Rate des Auftretens von Tonen
(scumming).
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Andererseits
offenbaren
JP-A-6-270572 (Patentliteratur
6) und
JP-A-7-25175 (Patentliteratur
7) eine direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte,
bei der die Erzeugung des „Sticking-Phänomens” verringert
wurde, indem thermoplastische Materialien eingeführt wurden,
welche Hydroxylgruppen durch thermische Zersetzung erzeugen. Allerdings
haben beide Druckplatten eine unzureichende Differenz zwischen der Lipophilie
des Bildbereichs und der Hydrophilie des Nicht-Bildbereichs.
- [Patentliteratur 1] JP-A-58-199153
- [Patentliteratur 2] JP-A-59-174395
- [Patentliteratur 3] JP-A-2000-190649
- [Patentliteratur 4] JP-A-2000-301846
- [Patentliteratur 5] JP-A-63-64747
- [Patentliteratur 6] JP-A-6-270572
- [Patentliteratur 7] JP-A-7-25175
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN
SIND
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer wärmeempfindlichen lithographischen Druckplatte,
die keine auf der Druckpresse stattfindende Entwicklung oder keine
Wasserentwicklung erfordert, die ein scharfes gedrucktes Bild liefert,
die ausreichende Verschleißbeständigkeit beim
Drucken hat und ein verbessertes Tonen hat. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte, durch welche die Erzeugung des „Sticking”-Phänomens
verringert wurde.
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MITTEL ZUR LÖSUNG
DER PROBLEME
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Die
obigen Probleme wurden durch die folgenden Mittel gelöst.
- 1) Eine wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte, umfassend auf einem wasserbeständigen Träger eine
bilderzeugende Schicht, enthaltend ein thermoplastisches Harz, eine
wasserlösliche Polymerverbindung und wenigstens eine Verbindung,
ausgewählt aus Verbindungen der folgenden Formeln (1),
(2), (3) und (4). wobei in der Formel (1)
X1 -O- oder -CO-O- ist,
R1,
R2 und R3 jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine
Arylgruppe sind oder R1, R2 und
R3 zusammengenommen einen aromatischen Ring
bilden,
R4, R5 und
R6 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe sind oder R4, R5 und R6 zusammengenommen
einen aromatischen Ring bilden,
n eine ganze Zahl von 1 bis
10 ist; wobei in der Formel (2) R7 eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkylcarbonylgruppe,
Arylcarbonylgruppe, Alkylsulfonylgruppe oder Arylsulfonylgruppe
ist und der Naphthalinring in der Formel (2) weitere Substituenten haben
kann. wobei in der Formel (3)
R8 und R9 jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe
mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen
sind,
X2 eine Einfachbindung oder -O-
ist,
n eine ganze Zahl von 1-4 ist. wobei
in der Formel (4) R10, R10',
R11 und R11' jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylcarbonylgruppe, eine
Arylcarbonylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Aryloxygruppe
sind.
- (2) Die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte
nach dem obigen (1), wobei die bilderzeugende Schicht im Wesentlichen
kein anorganisches Pigment enthält.
- (3) Die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte
nach dem obigen (1) oder (2), wobei das thermoplastische Harz ein
synthetischer Kautschuklatex des selbstvernetzenden Typs ist.
- (4) Wärmeempfindliche lithographische Druckplatte nach
einem der obigen (1) bis (3), wobei die wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte eine direkte wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte ist.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann eine wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte bereitgestellt werden, die keine auf der Druckpresse
stattfindende Entwicklung oder keine Wasserentwicklung erfordert,
die ein scharfes gedrucktes Bild bereitstellt, ausreichende Verschleißbeständigkeit
beim Drucken hat und ein verbessertes Tonen hat. Ferner kann eine
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte bereitgestellt
werden, bei der die Erzeugung eines „Sticking”-Phänomens
verringert wurde. Außerdem ist die wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte der vorliegenden Erfindung für
Plattenherstellung durch thermische Aufzeichnung ohne Erzeugung
von Abfall, wie es beim Ablationstyp gesehen wird, geeignet.
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BESTER MODUS ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Ausdruck „Alkyl”, wie er hierin verwendet wird,
bezeichnet eine gesättigte geradkettige oder verzweigtkettige
Kohlenwasserstoffgruppe, zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
n-Butyl, i-Butyl, 2-Butyl, t-Butyl, Pentyl, Hexyl, Decanyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck „Alkoxy” bezeichnet eine Gruppe, in der
die gesättigte geradkettige oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppe
wie oben definiert ist und die über ein Sauerstoffatom
gebunden ist.
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Der
Ausdruck „Halogen” bezeichnet Chlor, Iod, Fluor
und Brom.
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Der
Ausdruck „Aryl” bezeichnet einen monovalenten
cyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffrest, der aus einem oder
zwei kondensierten Ringen besteht, wobei wenigstens ein Ring aromatischer
Natur ist, zum Beispiel Phenyl, Benzyl, Naphthyl oder Biphenyl.
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Bei
der lithographischen Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält die bilderzeugende Schicht thermoplastisches
Harz, eine wasserlösliche Polymerverbindung und wenigstens
eine Verbindung, ausgewählt aus verbindungen der Formeln
(1), (2), (3) und (4), wobei die Temperatur des Schmelzbeginns des thermoplastischen
Harzes abnimmt, wenn die Oberfläche der bilderzeugenden
Schicht Wärme ausgesetzt wird. Dies liefert einen Bildbereich,
der ausgezeichnete Lipophilie auf der Plattenoberfläche
hat, sogar mit weniger Energie, so dass ein scharfes gedrucktes
Bild erhalten werden kann und die wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung hat eine ausreichende Verschleißbeständigkeit
beim Drucken. So ist die Verbindung der Formeln (1), (2), (3) und
(4) der vorliegenden Erfindung zur Bereitstellung einer wärmeempfind lichen
lithographischen Druckplatte der vorliegenden Erfindung mit ausreichender
Verschleißbeständigkeit beim Drucken äußerst
wirksam. Ferner haben die Verbindungen der Formeln (1), (2), (3)
und (4) einen extrem spezifischen Effekt der Verhinderung einer
Verringerung der Hydrophilie im Nicht-Bildbereich. Dies ermöglicht,
dass die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte
der vorliegenden Erfindung ein scharfes gedrucktes Bild liefert,
ausreichende Verschleißbeständigkeit beim Drucken
hat und verbessertes Tonen hat. Für den Fall, dass die
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte der vorliegenden
Erfindung eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte ist, kann außerdem zusätzlich zu den
obigen Effekten ein äußerst ausgezeichneter Effekt
der Verbesserung des „Sticking”-Phänomens
erreicht werden. Der Ausdruck „wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte”, wie er hierin verwendet wird,
bezieht sich auf eine wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte, die für Plattenherstellungsverfahren verwendet
wird, bei denen eine thermische Lithographie direkt mit einem Thermokopf
usw. durchgeführt wird.
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Die
Verbindung der Formel (1) wird unten erläutert.
wobei in der Formel (1)
X
1 -O- oder -CO-O- ist,
R
1,
R
2 und R
3 jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine
Arylgruppe sind oder R
1, R
2 und
R
3 zusammengenommen einen aromatischen Ring
bilden können,
R
4, R
5 und R
6 jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine
Arylgruppe sind oder R
4, R
5 und
R
6 zusammengenommen einen aromatischen Ring
bilden können,
n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Verbindung der Formel (1) eine Verbindung, in der X1 -O- ist. In einer bevorzugteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Verbindung der Formel (1) eine
solche Verbindung, in der R1 und R6 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit
1-4 Kohlenstoffatomen sind, R2, R3, R4 und R5 ein Wasserstoffatom sind und n eine ganze
Zahl von 1 bis 4 ist. Die Menge der Verbindung der Formel (1), die
zuzusetzen ist, ist vorzugsweise 30 bis 130 Gew.-%, bezogen auf
die Menge des thermoplastischen Harzes, bevorzugter 50 bis 10 Gew.-%.
Die Verbindung der Formel (1) kann allein verwendet werden oder
kann in Kombination mit anderen wärmeschmelzbaren Materialien
verwendet werden.
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Beispiele
der Verbindung der Formel (1) umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, die folgenden Verbindungen:
- (1) 1-(1-Naphthoxy)-2-phenoxyethan;
- (2) 1-(2-Naphthoxy)-4-phenoxybutan;
- (3) 1-(2-Isopropylphenoxy)-2-(2-naphthoxy)ethan;
- (4) 1-(4-Methylphenoxy)-3-(2-naphthoxy)propan;
- (5) 1-(2-Methylphenoxy)-2-(2-naphthoxy)ethan;
- (6) 1-(3-Methylphenoxy)-2-(2-naphthoxy)ethan;
- (7) 1-(2-Naphthoxy)-2-phenoxyethan;
- (8) 1-(2-Naphthoxy)-6-phenoxyhexan;
- (9) 1-Phenoxy-2-(2-phenylphenoxy)ethan;
- (10) 1-(2-Methylphenoxy)-2-(4-phenylphenoxy)ethan;
- (11) 1,4-Diphenoxybutan;
- (12) 1,4-Bis(4-methylphenoxy)butan;
- (13) 1,2-Di(3,4-dimethylphenoxy)ethan;
- (14) 1-Phenoxy-3-(4-phenylphenoxy)propan;
- (15) 1-(4-tert.-Butylphenoxy)-2-phenoxyethan;
- (16) 1,2-Diphenoxyethan;
- (17) 1-(4-Methylphenoxy)-2-phenoxyethan;
- (18) 1-(2,3-Dimethylphenoxy)-2-phenoxyethan;
- (19) 1-(3,4-Dimethylphenoxy)-2-phenoxyethan;
- (20) 1-(4-Ethylphenoxy)-2-phenoxyethan;
- (21) 1-(4-Isopropylphenoxy)-2-phenoxyethan;
- (22) 1,2-Bis(2-methylphenoxy)ethan;
- (23) 1-(2-Methylphenoxy)-2-(4-methylphenoxy)ethan;
- (24) 1-(4-tert.-Butylphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)ethan;
- (25) 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan;
- (26) 1-(3-Methylphenoxy)-2-(4-methylphenoxy)ethan;
- (27) 1-(4-Ethylphenoxy)-2-(3-methylphenoxy)ethan;
- (28) 1,2-Bis(4-methylphenoxy)ethan;
- (29) 1-(2,3-Dimethylphenoxy)-2-(4-methylphenoxy)ethan;
- (30) 1-(2,5-Dimethylphenoxy)-2-(4-methylphenoxy)ethan;
- (31) 2-Naphtylphenoxyessigsäure;
- (32) 4-Methylphenyl-2-naphthoxyessigsäure; und
- (33) 3-Methylphenyl-2-naphthoxyessigsäure.
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Als
nächstes wird die Verbindung der Formel (2) unten beschrieben.
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In
der Formel (2) ist R7 eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe,
eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe. Der Naphthalinring
in der Formel (2) kann einen weiteren Substituenten (weitere Substituenten)
haben, wobei Beispiele dafür eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe,
ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe,
Alkyloxycarbonylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Aryloxycarbonylgruppe,
Carbamoylgruppe, Sulfamoylgruppe und dergleichen umfassen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die Verbindungen der Formel (2) solche, in denen R7 eine
Alkylgruppe mit 4-20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 4-24
Kohlenstoffatomen, eine Alkylcarbonylgruppe mit 2-20 Kohlenstoffatomen
oder eine Arylcarbonylgruppe mit 7-20 Kohlenstoffatomen ist. In
einer bevorzugteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die Verbindungen der Formel (2) solche Verbindungen, in denen
der optionale Substituent des Naphthalinrings ein Halogenatom, eine
Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, eine Alkyloxycarbonylgruppe
mit 2-20 Kohlenstoffatomen, eine Aryloxycarbonylgruppe mit 7-20
Kohlenstoffatomen oder eine Carbamoylgruppe mit 2-25 Kohlenstoffatomen ist.
Die Menge der Verbindung der Formel (2), die zuzusetzen ist, ist
vorzugsweise 30–130 Gew.-%, bezogen auf die Menge des thermoplastischen
Harzes, bevorzugter 50–100 Gew.-%. Die Verbindung der Formel
(2) kann allein verwendet werden oder kann in Kombination mit anderen
wärmeschmelzbaren Materialien eingesetzt werden.
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Beispiele
der Verbindung der Formel (2) umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, die folgenden Verbindungen:
- (1) 1-Benzyloxynaphthalin;
- (2) 2-Benzyloxynaphthalin;
- (3) 2-p-Chlorbenzyloxynaphthalin;
- (4) 2-p-Isopropylbenzyloxynaphthalin;
- (5) 2-Dodecyloxynaphthalin;
- (6) 2-Decanoyoxynaphthalin;
- (7) 2-Myristoyoxynaphthalin;
- (8) 2-p-tert.-Butylbenzoyloxynaphthalin;
- (9) 2-Benzoyloxynaphthalin;
- (10) 2-Benzyloxy-3-N-(3-dodecyloxypropyl)carbamoylnaphthalin;
- (11) 2-Benzyloxy-3-N-octylcarbamoylnaphthalin;
- (12) 2-Benzyloxy-3-dodecyloxycarbonylnaphthalin; und
- (13) 2-Benzyloxy-3-p-tert.-butylphenoxycarbonylnaphthalin.
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Als
nächstes wird die Verbindung der Formel (3) beschrieben.
wobei in der Formel (3)
R
8 und R
9 jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe
mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen
sind,
X
2 eine Einfachbindung oder -O-
ist,
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
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Beispiele
für die Verbindung der Formel (3) umfassen, sind aber nicht
beschränkt auf, die folgenden Verbindungen:
- (1) Dibenzyloxalat;
- (2) Di(p-methylbenzyl)oxalat;
- (3) Di(p-Chlorbenzyl)oxalat;
- (4) Di(m-methylbenzyl)oxalat;
- (5) Di(p-Ethylbenzyl)oxalat;
- (6) Di(p-Methoxybenzyl)oxalat;
- (7) Bis(2-phenoxyethyl)oxalat;
- (8) Bis(2-o-chlorphenoxyethyl)oxalat;
- (9) Bis(2-p-chlorphenoxyethyl)oxalat;
- (10) Bis(2-p-ethylphenoxyethyl)oxalat;
- (11) Bis(2-m-methoxyphenoxyethyl)oxalat;
- (12) Bis(2-p-methoxyphenoxyethyl)oxalat; und
- (13) Bis(4-phenoxybutyl)oxalat.
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Unter
diesen beispielhaften Verbindungen umfassen spezifische Beispiele
vorzugsweise Dibenzyloxalat, Di(p-methylbenzyl)oxalat, Di(p-chlorbenzyl)oxalat,
Di(m-methylbenzyl)oxalat, Di(p-ethylbenzyl)oxalat und Di(p-methoxybenzyl)oxalat.
Die Menge der Verbindung der Formel (3), die zuzsetzen ist, ist
vorzugsweise 30–130 Gew.-%, bezogen auf die Menge des thermoplastischen
Harzes, bevorzugter 50–100 Gew.-%. Die Verbindung der Formel
(3) kann allein eingesetzt werden oder kann in Kombination mit anderen
wärmeschmelzbaren Materialien eingesetzt werden.
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Nachfolgend
wird die Verbindung der Formel (4) beschrieben.
wobei
in der Formel (4) R
10, R
10',
R
11 und R
11' jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe,
Arylgruppe, Alkoxygruppe, Alkylcarbonylgruppe, Arylcarbonylgruppe,
Alkoxycarbonylgruppe oder Aryloxygruppe sind.
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Beispiele
der Verbindung der Formel (4) umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, die folgenden Verbindungen:
- (1) 1,2-Diphenoxymethylbenzol;
- (2) 1,3-Diphenoxymethylbenzol;
- (3) 1,4-Di(2-methylphenoxymethyl)benzol;
- (4) 1,4-Di(3-methylphenoxymethyl)benzol;
- (5) 1,3-Di(4-methylphenoxymethyl)benzol;
- (6) 1,3-Di(2,4-dimethylphenoxymethyl)benzol;
- (7) 1,3-Di(2,6-dimethylphenoxymethyl)benzol;
- (8) 1,4-Di(2-chlorphenoxymethyl)benzol;
- (9) 1,2-Di(4-chlorphenoxymethyl)benzol;
- (10) 1,3-Di(4-chlorphenoxymethyl)benzol;
- (11) 1,2-Di(4-octylphenoxymethyl)benzol;
- (12) 1,3-Di(4-octylphenoxymethyl)benzol;
- (13) 1,3-Di(4-isopropylphenylphenoxymethyl)benzol; und
- (14) 1,4-Di(4-isopropylphenoxymethyl)benzol.
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Unter
den als Beispiele genannten Verbindungen umfassen spezifische Beispiele
vorzugsweise 1,2-Diphenoxymethylbenzol, 1,4-Di(2-methylphenoxymethyl)benzol,
1,4-Di-(3-methylphenoxymethyl)benzol und 1, 4-Di(2-chlorphenoxymethyl)benzol.
Die Menge der Verbindung der Formel (4), die zuzusetzen ist, beträgt
30–130 Gew.-%, bezogen auf die Menge des thermoplastischen
Harzes, bevorzugter 50–100 Gew.-%. Die Verbindung der Formel
(4) kann allein verwendet werden oder kann in Kombination mit anderen
wärmeschmelzbaren Materialien eingesetzt werden.
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Unter
den Verbindungen der Formeln (1), (2), (3) und (4) sind die Verbindungen
der Formeln (1), (2) und (4) wegen ihrer überlegenen Verschleißbeständigkeit
beim Drucken bevorzugt, die Verbindungen der Formeln (1) und (2)
sind bevorzugter und die Verbindung der Formel (1) ist am bevorzugtesten.
Diese Verbindungen können unabhängig al lein eingesetzt
werden oder können in Kombination miteinander verwendet
werden.
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Die
Verbindungen der Formeln (1), (2), (3) und (4) sind bei Normaltemperatur
festes Material. Um die Reaktivität gegenüber
Wärme zu erhöhen, werden diese Verbindungen vor
Verwendung vorzugsweise einer Feindispersionsbehandlung unterzogen.
Die Feindispersionsbehandlung kann durch ein Nassdispersionssystem
durchgeführt werden, welches im Allgemeinen während
einer Anstrichmittelherstellung eingesetzt wird, zum Beispiel unter
Verwendung einer Walzenmühle, einer Kolloidmühle,
einer Kugelmühle, eines Attritors, einer Perlenmühle,
einschließlich Sandmühle, und dergleichen. Für
Perlen, die in der Perlenmühle verwendet werden, können
Keramikperlen, zum Beispiel aus Zirkoniumdioxid, Titandioxid und
Aluminiumdioxid, Metallperlen, zum Beispiel aus Chrom und Stahl,
oder Glasperlen oder dergleichen verwendet werden. Die Dispersionspartikelgröße
der Verbindung, die durch die Feindispersionsbehandlung erhalten
wird, ist vorzugsweise 0,1 bis 1,2 μm als mittlere Größe,
bevorzugter 0,3 bis 0,8 μm. Hier bedeutet die mittlere
Größe eine Partikelgröße (kumulative
durchschnittliche Partikelgröße) von partikulärem
Material, die graphisch durch Lokalisieren der kumulativen Kurve
am Midpunkt (50%) erhalten wird, wenn die kumulative Kurve unter
Betrachtung des Gesamtvolumens einer Masse von Partikeln als 100%
erhalten wird. Die mittlere Größe ist einer der
Parameter, die zur Evaluierung der Partikelgrößenverteilung
verwendet werden, und sie kann unter Verwendung eines Laser-Diffraktions/Streuungs-Partikelgrößen-Verteilungsanalysators
LA920 (HORIBA, Ltd.) usw. gemessen werden.
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Die
wärmeschmelzbaren Materialien, die in Kombination mit den
Verbindungen der Formeln (1), (2), (3) und (4) verwendet werden
können, sind vorzugsweise organische Verbindungen mit einem
Schmelzpunkt von 50–150°C, zum Bei spiel Wachse
wie beispielsweise Carnaubawachs, mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs
und Polyethylenwachs; aliphatische Säure, wie beispielsweise
Laurinsäure, Stearinsäure, Ölsäure,
Palmitinsäure, Behensäure und Montansäure,
sowie Ester oder Amide davon, und dergleichen. Wenn das wärmeschmelzbaren
Material einen Schmelzpunkt von unter 50°C hat, kann das
wärmeschmelzbare Material während des Herstellungsschrittes
schmelzen, was zur Verursachung eines Tonens in den gedruckten Materialien
führt. Wenn andererseits das wärmeschmelzbare
Material einen Schmelzpunkt von über 150°C hat, kann
das wärmeschmelzbare Material zu hart sein, um während
der Wärmebehandlung mit dem Thermokopf usw. zu schmelzen,
was zu einem schlechten Aufweisen von Lipophilie führt.
Wenn die wärmeschmelzbaren Materialien in Kombination mit
den Verbindungen der Formeln (1), (2), (3) und (4) verwendet werden,
ist die Menge des wärmeschmelzbaren Materials, die zuzusetzen
ist, vorzugsweise 30 Gew.-% oder weniger, basierend auf der Menge
der Verbindungen der Formeln (1), (2), (3) und (4), bevorzugter
15 Gew.-% oder weniger.
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Die
bilderzeugende Schicht, die in der wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten
ist, enthält ein thermoplastisches Harz. Das thermoplastische
Harz bezieht sich auf feste organische Polymerverbindungen, die
lineares Polymer umfassen und ihre Plastizität durch Erwärmen
zeigen. Das thermoplastische Harz in der vorliegenden Erfindung
wird zu einer Beschichtungslösung gegeben, die zum Bereitstellen
der bilderzeugenden Schicht als eine Dispersion des thermoplastischen
Harzes in Wasser verwendet wird; die Beschichtungslösung
wird dann aufgetragen und getrocknet, so dass das thermoplastische
Harz in der bilderzeugenden Schicht als Partikel des thermoplastischen
Harzes vorliegt. Typische Beispiele für das thermoplastische
Harz umfassen synthetischen Kautschuklatex, zum Beispiel Styrol-Butadien-Copolymer,
Acrylonitril-Butadien-Copolymer, Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer,
Styrol-Acrylonitril-Butadien-Copolymer und Styrol-Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer
und modifizierte Copolymere der genannten. Beispiele der modifizierten
Copolymere des synthetischen Kautschuklatex umfassen Amino-modifizierte,
Polyether-modifizierte, Epoxy-modifizierte, aliphatische Säure-modifizierte,
Carbonyl-modifizierte, Carboxy-modifizierte und dergleichen. Weitere
Beispiele für das thermoplastische Harz umfassen auch Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer,
Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyacrylsäure-Copolymer,
Polystyrol, Styrol/Acrylsäureester-Copolymer, Polyacrylsäureester,
Polymethacrylsäureester, Acrylsäureester/Acrylsäureester-Copolymer
und Polyamidharz mit niedrigem Schmelzpunkt und dergleichen. Das
thermoplastische Harz kann alleine verwendet werden oder kann in
Kombination mit zwei oder mehreren Typen davon verwendet werden.
Der synthetische Kautschuklatex wird vorzugsweise als thermoplastisches
Harz aufgrund seiner Affinität zu Vehikeln (Bindemittelkomponenten)
in Drucktinte eingesetzt. Der synthetische Kautschuklatex ist vorzugsweise
ein synthetischer Kautschuklatex des selbstvernetzenden Typs, der zur
Selbstvernetzung während der Wärmebehandlung fähig
ist im Hinblick auf die Verschleißbeständigkeit beim
Drucken. Der selbstvernetzende Typ bezieht sich auf Typen, die zur
Bildung eines dreidimensionalen Netzwerks mit Wärme fähig
sind, selbst in Abwesenheit eines Vernetzungsmittels. Der synthetische
Kautschuklatex des selbstvernetzenden Typs kann erhalten werden,
indem Copolymerkomponenten verwendet werden, die reaktive funktionelle
Gruppen, zum Beispiel Carboxylgruppe, Hydroxygruppe, Methylolamidgruppe, Epoxygruppe,
Carbonylgruppe und Aminogruppe, zur Herstellung haben. In dem Fall,
in dem die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte
der vorliegenden Erfindung eine direkte wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte ist, ist die bilderzeugende Schicht
vorzugsweise die oberste Schicht. Während des Druckens wirkt
die bilderzeugende Schicht als eine Schicht, die einen lipophilen
Bild bereich hat, sowie als Schicht, die einen hydrophilen Nicht-Bildbereich
hat. Daher sind die reaktiven funktionellen Gruppen, die in dem
synthetischen Kautschuklatex des selbstvernetzenden Typs enthalten
sind, vorzugsweise eine Carboxylgruppe, Hydroxylgruppe und Aminogruppe,
bevorzugter eine Carboxylgruppe. Dementsprechend ist der Bildbereich
zur Selbstvernetzung mit Wärme fähig, wodurch
eine ausgezeichnete Verschleißbeständigkeit beim
Drucken erhalten wird, während der Nicht-Bildbereich, der
keiner Wärme ausgesetzt wurde, fähig ist, ausgezeichnete Wasserretentionsfähigkeit
zu erhalten, was bevorzugt ist. Ein besonders bevorzugtes Beispiel
für einen synthetischen Kautschuklatex des selbstvernetzenden
Typs ist Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer. Die zuzusetzende
Menge des thermoplastischen Harzes ist vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%,
bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der bilderzeugenden Schicht,
bevorzugter 10 bis 40 Gew.-%. Das thermoplastische Harz hat vorzugsweise
eine Glasübergangstemperatur von 50 bis 150°C,
bevorzugter von 55 bis 120°C, damit es fähig ist,
Schmelz- und Verschmelzeffekte mit Wärme leicht zu zeigen.
Wenn das thermoplastische Harz eine Glasübergangstemperatur
von weniger als 50°C hat, kann die Phasenänderung
zu Flüssigkeit während der Herstellungsschritte
erzeugt werden, was den Nicht-Bildbereich lipophil macht, wodurch
die Verursachung von Drucktonen resultiert. Wenn das thermoplastische
Harz eine Glasübergangstemperatur von über 150°C hat,
ist die thermische Fusion schwer zu erreichen, was zu Schwierigkeiten
bei der Bildung des starren Bildes führt, wenn ein Laser
mit relativ niedrigem Output oder ein kleiner Thermodrucker verwendet
wird.
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Die
bilderzeugende Schicht, die in der wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten
ist, enthält eine wasserlösliche Polymerverbindung.
Beispiele für die wasserlösliche Polymerverbindung
umfassen zum Beispiel Polyvinylalkohol und modifizierte davon (zum
Beispiel Carboxy-modifizierten Polyvinylalkohol, Acetoacetylgruppe-modifizierten
Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol), Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Stärke und Derivate davon,
Gelatine, Casein, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon, Styrol-Maleinsäure-Copolymersalze,
Styrol-Acrylsäure-Copolymersalze und dergleichen. Die wasserlöslichen
Polymerverbindungen können allein verwendet werden oder
können in Kombination aus zwei oder mehr Typen davon verwendet
werden. Bevorzugt gewählt werden insbesondere Gelatine,
Polyvinylalkohol und modifizierte Formen davon, da sie eine höhere Filmbildungsfähigkeit
und Wasserretentionsfähigkeit des Nicht-Bildbereichs haben.
Die Menge der wasserlöslichen Polymerverbindung, die zuzusetzen
ist, ist vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Menge des
gesamten Feststoffgehalts der bilderzeugenden Schicht, bevorzugter
3 bis 25 Gew.-%.
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Die
bilderzeugende Schicht enthält vorzugsweise Härtungsmittel
(wasserbeständige Additive), die von den Typen der wasserlöslichen
Polymerverbindung abhängig sind, um so die Wasserbeständigkeit
und die mechanische Festigkeit des Nicht-Bildbereichs zu erhöhen.
Materialien, die fähig sind, die Vernetzung des Harzes unter
Bereitstellung von Wasserbeständigkeit zu stimulieren,
können als das Härtungsmittel verwendet werden,
und Beispiele dafür umfassen zum Beispiel Melaminharz,
Epoxyharz, Polyisocyanatverbindungen, Aldehydverbindungen, Silanverbindungen,
Chromalaun, Divinylsulfon und dergleichen. Insbesondere wenn die wasserlösliche
Polymerverbindung Gelatine ist, ist das zu verwendende Härtungsmittel
vorzugsweise Divinylsulfon. Wenn die wasserlösliche Polymerverbindung
Polyvinylalkohol ist, ist das zu verwendende Härtungsmittel
vorzugsweise Glyoxal. Die Menge des Härtungsmittels, die
zuzusetzen ist, ist vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den
Feststoffgehalt der wasserlöslichen Polymerverbin dung,
bevorzugter 2 bis 15 Gew.-% im Hinblick auf die Verleihung einer
erforderlichen Wasserbeständigkeit und mechanischen Festigkeit und
einer Vermeidung einer zeitabhängigen Eigenschaftenfluktuation
während der Lagerung.
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Die
bilderzeugende Schicht, die in der wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten
ist, kann außerdem ein photothermisches Material zusätzlich
zu dem wenigstens einen, das aus den Verbindungen der Formeln (1),
(2), (3) und (4) ausgewählt ist, thermoplastisches Harz
und wasserlösliche Polymerverbindung enthalten. Dies ermöglicht
ein Schreiben auf der Druckplatte durch Verwendung nicht nur eines
Thermokopfs sondern auch von aktivem Licht, zum Beispiel Infrarotlaser. Unter
diesem Gesichtspunkt enthält die bilderzeugende Schicht
in der wärmeempfindlichen lithographischen Druckplatte
gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise
ein photothermisches Material. Das photothermische Material, wie
es in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, ist vorzugsweise
solche Materialien, die effizient Licht absorbieren und in Wärme
umwandeln. Das zu verwendende photothermische Material ist vorzugsweise,
obgleich es von der verwendeten Lichtquelle abhängt, ein
nahes Infrarot absorbierendes Mittel, welches eine Absorptionsbande
im nahen Infrarot hat, wenn als Lichtquelle ein Licht der nahen
Infrarot emitierenden Laserdiode verwendet wird; Beispiele für
diese absorbierenden Mittel umfassen organische Verbindungen, zum
Beispiel Ruß, Cyanin-Farbstoffe, Polymethin-Farbstoffe,
Azulenium-Farbstoffe, Squarylium-Farbstoffe, Thiopyrylium-Farbstoffe,
Naphthochinon-Farbstoffe und Anthrachinon-Farbstoffe, metallorganische
Komplexe, zum Beispiel des Phthalocyanintyps, des Azotyps und des
Thioamidtyps oder Metallverbindungen, zum Beispiel Eisenpulver,
Graphitpulver, Eisenoxidpulver, Bleioxid, Silberoxid, Chromoxid,
Eisensulfid und Chromsulfid und dergleichen.
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Die
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung kann Farbentwickler und Farbbildner (Elektronen-abgebende
Farbstoffvorläufer) enthalten, zum Beispiel Phenolderivate und
aromatische Carbonsäurederivate, die für allgemeines
wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier und druckempfindliches
Aufzeichnungspapier verwendet werden, um so Sichtbarkeit zu erhalten.
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Spezifische
Beispiele für die Farbentwickler, wie sie in der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden können, umfassen phenolische
Verbindungen, zum Beispiel 4-Phenylphenol, 4-Cumylphenol, Hydrochinonmonobenzylether,
4,4'-Isopropylidendiphenol, 1,1-Bis(4-Hydroxyphenyl)cyclohexan,
4,4'-Dihydroxydiphenyl-2,2-butan, 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, Bis(4-Hydroxyphenylthioethoxy)methan,
1,5-Di(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan,
1,4-Bis[α-methyl-α-(4'-hydroxyphenyl)ethyl]benzol,
1,3-Bis{α-methyl-α-(4'-hydroxyphenyl)ethyl]benzol,
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid, Di(4-hydroxy-3-methylphenyl)sulfon,
4-Hydroxy-4'-methyldiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon, 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon,
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
4-Hydroxyphenyl-4'-benzyloxyphenylsulfon, 4-Hydroxy-3',4'-tetramethylenbiphenylsulfon,
3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon, 4,4'-Dihydroxybenzophenon, 4-Hydroxybenzylbenzoat,
N,N'-Di-m-chlorphenylthioharnstoff und N-(Phenoxyethyl)-4-hydroxyphenylsulfonamid;
aromatische Carbonsäuren und Metallsalze davon, zum Beispiel
4-[3-(p-Tolylsulfonyl)propyloxy]salicylsäure, 4-[2-(p-Methoxyphenoxy)ethyloxy]salicylsäure, 5-[p-(2-p-Methoxyphenoxyethoxy)cumyl]salicylsäure
und p-Chlorbenzoesäure sowie organische saure Substanzen,
zum Beispiel Zinkthiocyanat-Antipyrin-Komplex und dergleichen.
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Spezifische
Beispiele für die Farbbildner (Elektronen-abgebende Farbstoffvorläufer),
wie sie für die wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, umfassen:
(1) als Triarylmethanverbindungen,
3,3'-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolett-Lacton),
3,3'-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(9-ethylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(2-phenylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-2-yl)-6-dimethylaminophthalid
und dergleichen; (2) als Diphenylmethanverbindungen, 4,4'-Bis-dimethylaminobenzhydrinbenzylether, N-Halogenphenylleucoauramin,
N-2,4,5-Trichlorphenylleucoauramin und dergleichen; (3) als Xanthenverbindungen,
Rhodamin-B-anilinolactam, Rhodamin-B-p-nitroanilinolactam, Rhodamin-B-p-chloranilinolactam, 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-octylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-phenylfluoran, 3-Diethylamino-7-(3,4-dichloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Piperidin-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Ethyltolylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Ethyltolylamino-6-methyl-7-phenethylfluoran,
3-Diethylamino-7-(4-nitroanilino)fluoran und dergleichen; (4) als
Thiazinverbindungen, Benzoylleucomethylenblau, p-Nitrobenzoylleucomethylenblau
und dergleichen; (5) als Spiroverbindungen, 3-Methyl-spiro-dinaphthopyran,
3-Ethyl-spiro-dinaphthopyran, 3,3'-Dichlor-spiro-dinaphthopyran,
3-Benzyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)spiropyran,
3-Propyl-spiro-dibenzopyran und dergleichen. Diese Materialien können
in Kombination aus zwei oder mehr Typen davon eingesetzt werden.
-
Wenn
die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte der vorliegenden
Erfindung eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte ist, ist die bilderzeugende Schicht vorzugsweise die
oberste Schicht. In diesem Fall wirkt die oberste Schicht während
des Druckens als Schicht, die einen lipophilen Bildbereich hat,
sowie als Schicht, die einen hydrophilen Nicht-Bildbereich hat.
Wenn thermische Lithographie unter Verwendung eines Thermokopfes
usw. durchgeführt wird, schmelzen im Allgemeinen ein thermo-schmelzbares
Material und thermoplastische Partikel, die in der bilderzeugenden
Schicht enthalten sind, über einer bestimmten Temperatur.
Das Material, das geschmolzen wurde und dann an dem Thermokopf anhaftet
oder fixiert ist, ist „Head Debris”. Head Debris
wird zwischen den Druckplatten unter Erzeugung von „Sticking” fixiert, welches
weiße Linien auf dem Bild erzeugt und das Druckgeräusch
stärker macht. In der vorliegenden Erfindung können
entsprechend der Tatsache, dass die bilderzeugende Schicht bei der
direkten wärmeempfindlichen lithographischen Druckplatte
wenigstens eine Verbindung, ausgewählt aus den Verbindungen
der Formeln (1), (2), (3) und (4), wie sie oben genannt wurden,
enthält, die Effekte des Erhaltens eines scharfen gedruckten
Bildes, des Aufweisens ausreichender Verschleißbeständigkeit
beim Drucken und des Aufweisens eines verringerten Tonens sowie
eine extrem überlegene Wirkung des Aufweisens eines verbesserten „Sticking”-Phänomens
erzielt werden.
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Herkömmlicherweise
werden in wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren anorganische
Pigmente, die ein höheres Ölabsorptionsvermögen
haben, zum Beispiel Siliciumdioxid, Zinkoxid, Titandioxid, Aluminiumhydroxid,
Calciumcarbonat, formuliert, solange sie keine Probleme bei der
Bildlithographie erzeugen. Die durch Wärme geschmolzenen Materialien
werden in den anorganischen Pigmenten absorbiert, was die Haftung
oder Fixierung an dem Thermokopf verhindert, wodurch das „Sticking”-Phänomen
verbessert wird. Wenn allerdings die bilderzeugende Schicht in der
wärmeempfindlichen lithographischen Druckplatte die obigen
anorganischen Pigmente enthält, neigt die Verschleißbeständigkeit
beim Drucken dazu, abzunehmen. Dementsprechend ist es in der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, dass die bilderzeugende Schicht im Wesentlichen kein
anorganisches Pigment enthält. Hier bedeutet der Ausdruck „enthält
im Wesentlichen kein anorganisches Pigment”, dass die zugesetzte
Menge des anorganischen Pigments weniger als 10 Gew.-%, bezogen
auf den gesamten Feststoffgehalt der bilderzeugenden Schicht, bevorzugter
weniger als 5 Gew.-%, beträgt.
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Die
bilderzeugende Schicht, die in der wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten
ist, hat vorzugsweise eine getrocknete Filmdicke von 0,5 bis 20 μm,
bevorzugter von 1 bis 10 μm, und zwar im Hinblick auf die
Verschleißbeständigkeit beim Drucken des Bildbereichs und
die Wasserbeständigkeit und die mechanische Festigkeit
des Nicht-Bildbereichs.
-
Für
den wasserbeständigen Träger, der in der wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten ist, können ein Kunststofffilm, harzbeschichtetes
Papier, wasserfestes Papier und dergleichen verwendet werden. Spezifische
Beispiele für den wasserbeständigen Träger
umfassen eine Kunststofffolie, zum Beispiel Polyolefin, einschließlich
Polyethylen und Polypropylen, Polyethersulfon, Polyester, Poly(meth)acrylat,
Polycarbonat, Polyamid und Polyvinylchlorid; harzbeschichtetes Papier, bei
dem der Kunststoff auf die Oberfläche laminiert oder aufgetragen
ist; wasserfestes Papier, bei dem Papierverstärkungsmittel,
zum Beispiel Melamin-Formaldehyd-Harz, Harnstoff-Formaldehyd-Harz,
epoxidiertes Polyamidharz zur Erzeugung der Papierwasserbeständigkeit
eingesetzt sind.
-
Der
wasserbeständige Träger in der vorliegenden Erfindung
hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 100 bis 300 μm, und
zwar im Hinblick auf die Aufzeichnungseignung für thermische
Plattenherstellungsvorrichtungen und die Eignung für Lithographiedruckvorrichtungen.
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Die
Oberfläche des wasserbeständigen Trägers
kann Behandlungen, zum Beispiel Plasmabehandlung, Coronaentladungsbehandlung,
Behandlung mit ultravioletter Strahlung und einer Unterschichtbehandlung
unterzogen werden, um so die Adhäsion zwischen dem Träger
und der bilderzeugenden Schicht zu erhöhen. Die Unterschicht,
die auf dem wasserbeständigen Träger durch die
Unterschichtbehandlung bereitgestellt werden soll, kann Acetalharz,
zum Beispiel Polyvinylbutyral, Polyesterharz, das eine Hydroxylgruppe
am Ende der Molekülkette hat, und Harze, ausgewählt
aus (Meth)acrylsäure-(Meth)acrylsäureester-Copolymer,
Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer und dergleichen enthalten.
Die Unterschicht hat vorzugsweise im Allgemeinen eine getrocknete
Filmdicke von etwa 0,1 bis 10 μm.
-
Die
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem das jeweilige
Material für die bilderzeugende Schicht gemischt wird,
das Gemisch in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst
oder dispergiert wird, um eine Beschichtungslösung bereitzustellen,
die Beschichtungslösung durch bekannte Beschichtungsverfahren
auf den wasserbeständigen Träger aufgetragen wird
und getrocknet wird. Das Lösungsmittel ist vorzugsweise
Wasser. Allerdings wird der Trocknungsprozess vorzugsweise bei einer
Atmosphäre von weniger als 50°C für 30
Sekunden bis 10 Minuten durchgeführt, so dass die bilderzeugende
Schicht (und Zwischen schicht) durch Wärme während
der Trocknung nicht hitzedenaturiert werden kann.
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Die
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung kann auch die Unterschicht, wie sie oben
beschrieben ist, haben, um so die Haftung zwischen der bilderzeugenden
Schicht und dem Träger zu verbessern. Zusätzlich
können Eigenschaften wie leitende Eigenschaften und antistatische Eigenschaften
auf die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung, wenn benötigt, angewendet werden.
Außerdem können mehrere Schichten, zum Beispiel
eine Anti-Kräuselungsschicht, um zu verhindern, dass die
Druckplatte Kräuselung zeigt, oder eine Pro-Kräuselungsschicht,
um eine gewünschte Kräuselung zu verleihen, auf
die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte gemäß der -vorliegenden
Erfindung aufgetragen werden.
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Als
Nächstes werden im Folgenden Plattenherstellungsverfahren,
die die oben beschriebene wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden,
beschrieben. Die wärmeempfindliche lithographische Druckplatte
gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine wärmeempfindliche
bilderzeugende Schicht. In der wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung können,
wenn die bilderzeugende Schicht ein photothermisches Material enthält,
Bildbereiche durch Belichtung, umfassend zum Beispiel Infrarotlicht
mit 760 nm bis 1200 nm, gebildet werden. Es ist bevorzugter, dass
der Bildbereich unter Verwendung eines Festphasenlasers und einer
Laserdiode mit Infrarotstrahlung gebildet wird. Insbesondere durch
Verwendung einer Laserbelichtung können gewünschte
Bildmuster direkt aus digitaler Computerinformation aufgezeichnet
werden. Außerdem ist es bei der wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung auch möglich, eine bilderzeugende Schicht direkt thermischer
Lithographie zu un terziehen, indem ein Thermokopf, ein Hitzeblock
und dergleichen zur Bildung von Bildbereichen verwendet wird. Durch
Verwendung eines Thermokopfes können gewünschte
Bildmuster direkt aus digitaler Computerinformation aufgezeichnet
werden.
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Wenn
der Thermokopf verwendet wird, können ein Zeilendrucker,
der einen Thick oder Thin Film Line-Kopf verwendet, Seriendrucker,
die einen Thin Film-Serienkopf verwenden, oder dergleichen verwendet werden.
Die Aufzeichnungsenergiedichte ist vorzugsweise 10 bis 100 mJ/mm2. Der Kopf hat vorzugsweise eine Bildaufzeichnungsdichte
von über 300 dpi, so dass ein ausgegebenes Bild mit einer
relativ hohen Qualität erhalten wird.
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BEISPIELE
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Im
Folgenden werden Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben,
allerdings wird die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele
beschränkt. In den Beispielen unten bedeuten „Teile” und „Gewichtsteile” bzw. „Gew.-%”,
wenn nichts anderes angegeben ist.
-
(Beispiel 1)
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1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan
(erhältlich von SANKYO CO., LTD., KS-232) als eine Verbindung
der Formel (1), ein Farbentwickler: 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon
(erhältlich von NIPPON SODA CO., LTD., D-8) und ein Farbbildner:
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran (erhältlich von
Yamamoto Chemicals, Inc., ODB2) wurden vorab und einzeln einer Feindispersionsbehandlung
mit einer Feststoffkonzentration von 30% unter Verwendung einer
kleinen Dyno-Mühle (Kugelmühle) mit Zirkoniaperlen
unterzogen, um Dispersion 1 (die Verbindung der Formel (1)), Dispersion
2 (Farbentwickler), Dispersion 3 (Farbbildner) bereitzustellen. Die
Dispersionspartikelgröße (mittlere Größe)
von Dispersion 1 wurde unter Verwendung von LA920 (HORIBA, Ltd.)
gemessen und betrug 0,52 μm. Die Beschichtungslösung
1 für eine bilderzeugende Schicht wurde durch die folgende
Formulierung hergestellt. [Beschichtungslösung 1 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymervervindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 1 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Ein
zweifach mit Polyethylen beschichtetes Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen,
danach wurde eine Beschichtungslösung für eine
bilderzeugende Schicht mit der obigen Formulierung aufgetragen,
um eine bilderzeugende Schicht bereitzustellen, die eine getrocknete
Filmdicke von 5 μm hatte, wodurch eine direkte wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte wurde ein Bild unter Verwendung eines
direkten Thermodruckers (TOSHIBA TEC CORPORATION, Barcord-Drucker
B433, Zeilensystem, Thermokopf 300 dpi) in einem Testdruckmodus (Druckgeschwindigkeit:
2 Inch/s, angewendete Energie: 18,6 mJ/mm2)
aufgezeichnet. Dann wurde mit dieser Druckplatte ein Drucken durchgeführt,
wobei ein Offset-Drucker (HAMADA H234C: HAMADA PRINTING PRESS CO.,
LTD.) verwendet wurde; Tinte: New champion F-gross ink N: DIC Corporation;
Wischwasser: SLM-OD30: Mitsubishi Paper Mills Ltd., 3% verdünnte
Lösung. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von Sticking
bzw. Kleben und die Druckleistung wurden evaluiert.
-
Bezüglich
des Sticking bzw. Klebens wurde eine Evaluierung durchgeführt,
indem beobachtet wurde, ob weiße Linien, erzeugt im rechten
Winkel zur Druckrichtung, an durchgezogenen schwarzen Teilen in
Druckmaterialien vorlagen oder nicht. Hinsichtlich der Evaluierung
der Druckleistung wurden die folgenden drei Punkte betrachtet: (1)
Bildschärfe, (2) Tonen beim Drucken, (3) Verschleißbeständigkeit
beim Drucken.
-
(1) Bildschärfe
-
Die
Bildschärfe wurde bestimmt, indem die Dunkelheit bzw. die
Schwärze und die Konturenschärfe des gedruckten
Bildes (10-Punkte-Buchstabe) zu der Zeit, zu der 20 Blätter
gedruckt waren, beobachtet wurde. Es werden die folgenden Kriterien
verwendet.
O | Der
gedruckte Buchstabe hatte hohe Dichte und eine scharfe Kontur. |
Δ | Der
gedruckte Buchstabe hatte hohe Dichte, aber unscharfe Kontur. |
x | Der
gedruckte Buchstabe hatte geringe Dichte und unscharfe Kontur. |
-
(2) Tonen beim Drucken
-
Das
Tonen beim Drucken wurde evaluiert, indem beobachtet wurde, zu welchem
Ausmaß ein Tonen auf dem Hintergrund zu der Zeit vorlag,
zu der 100 Bögen bzw. Blätter gedruckt waren.
Es werden die folgenden Kriterien verwendet.
O | Überhaupt
kein Tonen |
Δ | Winziges
gepunktetes Tonen wurde in leichtem Ausmaß erzeugt (Level
für kommerzielles Drucken zulässig) |
x | Tonen
wurde im gesamten Bereich erzeugt (Level für kommerzielles
Drucken unzulässig) |
-
(3) Verschleißbeständigkeit
beim Drucken (Anzahl der Bögen)
-
Diese
wurde evaluiert, indem die auf 100 Blätter ungefähre
Zahl bestimmt wurde, bis schlecht-gefleckte Tinte im Bildbereich
der gedruckten Materialien beobachtet wurde.
-
Die
Resultate der obigen Evaluierung sind in Tabelle 1 unten gezeigt.
-
(Beispiel 2)
-
Die
Beschichtungslösung 2 für eine bilderzeugende
Schicht, die die folgende Formulierung hat, wurde hergestellt, indem
1,2-Bis(3-Methylphenoxy)ethan, das in Beispiel 1 verwendet wurde,
in 1,2-Diphenoxyethan (SANKYO CO., LTD., KS-235) geändert
wurde, die wasserlösliche Polymerverbindung von Gelatine
in Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol (KURARAY CO., LTD., R1130)
geändert wurde und das Härtungsmittel in Glyoxal
geändert wurde. 1,2-Diphenoxyethan wurde vorher einer Feindispersionsbehandlung
mit einer Feststoffkonzentration von 30% unter Verwendung einer
kleinen Dyno-Mühle (Kugelmühle) mit Zirkoniaperlen
unterworfen, um Dispersion 4 bereitzustellen. Die Dispersionspartikelgröße
(mittlere Größe) von Dispersion 4 wurde unter
Verwendung von LA920 (HORIBA, Ltd.) gemessen und betrug 0,68 μm. [Beschichtungslösung 2 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Silanol-modifizierter PVA (10% wässrige Lösung)
(KURARAY CO. LTD., R Polymer, R1130) | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 4 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Glyoxal | 0,8
Teile |
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht mit der obigen Formulierung
auf ein zweifach mit Polyethylen beschichtetes Papier, das eine
Dicke von 180 μm hatte, aufgetragen, um eine bilderzeugende
Schicht bereitzustellen, die eine getrocknete Filmdicke von 5 um
hat, um eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Auf der direkten
wärmeempfindlichen lithographischen Druckplatte, die so
hergestellt worden war, wurde unter Verwendung eines direkten Thermodruckers
ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter Verwendung
eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Das Vorliegen oder die Abwesenheit von Sticking und die Druckleistung
wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 3)
-
Die
Beschichtungslösung 3 für eine bilderzeugende
Schicht, die die folgende Formulierung hat, wurde hergestellt, indem
Ruß als photothermisches Mittel zu der Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die in Beispiel 2 verwendet
worden war, gegeben wurde. [Beschichtungslösung 3 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Silanol-modifizierter PVA (10% wässrige Lösung)
(KURARAY CO. LTD., R Polymer, R1130) | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 4 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Photothermisches
Mittel: Ruß (DIC Corporation, SD9020) | 5
Teile als Feststoff |
Härtungsmittel:
Glyoxal (The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) | 0,8
Teile |
-
Eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 100 μm wurde einer Coronaentladungsbehandlung
unterzogen, dann wurde darauf eine Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht mit der obigen Formulierung
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht bereitzustellen, die
eine getrocknete Filmdicke von 5 μm hat, um so eine wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
Mit der so hergestellten wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte wurde eine Bildbelichtung unter Verwendung einer Laserdiode
(Wellenlänge: 830 nm, Output: 500 mW) durchgeführt.
Die Auflösung wurde sowohl in Scanning-Richtung als auch
in Sub-Scanning-Richtung auf 2400 dpi eingestellt. Nach Bildbelichtung
wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt und die Druckleistung
wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 4)
-
Die
Beschichtungslösung 4 für eine bilderzeugende
Schicht, die unten angegeben ist, wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass Siliciumdioxid mit
5,3%, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt, der in Beispiel
1 verwendeten Beschichtungslösung für eine bilderzeugende
Schicht zugesetzt wurde. [Beschichtungslösung 4 für
eine bilderzeugende Schicht]
Anorganisches
Pigment: Siliciumdioxid (TOSOH SILICA CORPORATION, AY-601) | 2,5
Teile |
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 1 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die die oben angegebene
Formulierung hatte, auf zweifach mit Polyethylen beschichtetes Papier,
das eine Dicke von 180 μm hat, aufgetragen, um eine bilderzeugende
Schicht mit einer getrockneten Filmdicke von 5 μm bereitzustellen,
wodurch eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung erhalten wurde. Auf der so
hergestellten direkten wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte wurde ein Bild unter Verwendung eines direkten Thermodruckers
aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das
Vorliegen oder das Fehlen von „Sticking” und die
Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1
gezeigt.
-
(Beispiel 5)
-
Die
Beschichtungslösung 5 für eine bilderzeugende
Schicht, die unten angegeben ist, wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass Siliciumdioxid mit
10,2%, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt, der in Beispiel
1 verwendeten Beschichtungslösung für eine bilderzeugende
Schicht zugesetzt wurde. [Beschichtungslösung 5 für
eine bilderzeugende Schicht]
Anorganisches
Pigment: Siliciumdioxid (TOSOH SILICA CORPORATION, AY-601) | 5,1
Teile |
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 1 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die die oben angegebene
Formulierung hat, auf zweifach mit Polyethylen beschichtetes Papier,
das eine Dicke von 180 μm hat, aufgetragen, um eine bilderzeugende
Schicht mit einer getrockneten Filmdicke von 5 μm bereitzustellen,
wodurch eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung erhalten wurde. Auf der so
hergestellten direkten wärmeempfindlichen lithographischen
Druckplatte wurde ein Bild unter Verwendung eines direkten Thermodruckers
aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das
Vorliegen oder das Fehlen von Sticking und die Druckleistung wurden
evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 6)
-
2-Benzyloxynaphthalin
(Yamada Chemical Co., Ltd., BON) als Verbindung der Formel (2) wurde
vorher einer Feindispersionsbehandlung unter Verwendung einer kleinen
Dyno-Mühle in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterworfen,
wodurch Dispersion 5 bereitgestellt wurde (Dispersionspartikelgröße:
0,82 μm). Die Beschichtungslösung 6 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass Dispersion 5 anstelle von Dispersion
1, die in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde und auf doppelt
mit Polyethylen beschichtetes Papier aufgetragen wurde, um eine
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde unter Verwendung
eines direkten Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde
ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das Vorliegen oder
das Fehlen von Sticking wurden evaluiert. Die Resultate sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 7)
-
2-p-Chlorbenzyloxynaphthalin
(Reagenz) als Verbindung der Formel (2) wurde im Voraus einer Feindispersionsbehandlung
unter Verwendung einer kleinen Dyno-Mühle in der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 unterworfen, um Dispersion 6 (Dispersionspartikelgröße:
1,25 μm) bereitzustellen. Die Beschichtungslösung
7 für eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer dass Dispersion
6 anstelle von Dispersion 4, die in Beispiel 2 verwendet wurde,
eingesetzt wurde und auf zweifach mit Polyethylen beschichtetes
Papier aufgetragen wurde, um eine direkte wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
Dann wurde ein Bild unter Verwendung eines direkten Thermodruckers
aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung
und Vorliegen oder Fehlen von Sticking wurden evaluiert. Die Resultate
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 8)
-
Die
Beschichtungslösung 8 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 hergestellt,
außer dass Dispersion 6 anstelle von Dispersion 4 von Bei spiel
3 verwendet wurde. Die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
3 auf eine Polyesterfolie aufgetragen, wodurch eine wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitgestellt
wurde. In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde unter Verwendung
einer Laserdiode eine Bildbelichtung durchgeführt und es
wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers durchgeführt
und die Druckleistung wurde evaluiert. Die Resultate der Evaluierung
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 9)
-
Die
Beschichtungslösung 9 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt,
außer dass Dispersion 5 anstelle von Dispersion 1, die
in Beispiel 4 verwendet wurde, eingesetzt wurde. In der gleichen
Weise wie in Beispiel 4 wurde die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes
Papier aufgetragen, um eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde
ein Bild durch Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
danach wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung
und Vorliegen oder Abwesenheit von „Sticking” wurden
evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 10)
-
Die
Beschichtungslösung 10 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 hergestellt,
außer dass Dispersion 5 anstelle von Dispersion 1, die
in Beispiel 5 verwendet wurde, eingesetzt wurde. In der gleichen
Weise wie in Beispiel 5 wurde die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht auf doppelt mit Polyethy len beschichtetes
Papier aufgetragen, um eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde
ein Bild durch Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
danach wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung
und Vorliegen oder Abwesenheit von „Sticking” wurden
evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 11)
-
Di(p-methylbenzyl)oxalat
(DIC Corporation, HS3520) als Verbindung der Formel (3) wurde im
Voraus einer Feindispersionsbehandlung unter Verwendung einer kleinen
Dyno-Mühle in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterworfen,
um Dispersion 7 (Dispersionspartikelgröße: 0,68 μm)
bereitzustellen. Die Beschichtungslösung 11 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer das Dispersion 7 anstelle von Dispersion
1, die in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde und auf zweifach
mit Polyethylen beschichtetes Papier aufgetragen wurde, um eine
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde ein Bild unter
Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet, danach wurde
ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung und
Vorliegen oder Fehlen von „Sticking” wurden evaluiert.
Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 12)
-
Dibenzyloxalat
(DIC Corporation, HS2046) als Verbindung der Formel (3) wurde im
Voraus einer Feindispersionsbehandlung unter Verwendung einer kleinen
Dyno-Mühle in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 unterworfen,
um Dispersi on 8 (Dispersionspartikelgröße: 0,52 μm)
bereitzustellen. Die Beschichtungslösung 12 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
2 hergestellt, außer dass Dispersion 8 anstelle von Dispersion
4, die in Beispiel 2 verwendet wurde, eingesetzt wurde und auf zweifach
mit Polyethylen beschichtetes Papier aufgetragen wurde, um eine
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde ein Bild unter
Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet, danach wurde
ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung und
Vorliegen oder Fehlen von „Sticking” wurden evaluiert.
Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 13)
-
Die
Beschichtungslösung 13 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 hergestellt,
außer dass Dispersion 8 anstelle von Dispersion 4 von Beispiel
3 verwendet wurde. Die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
3 auf eine Polyesterfolie aufgetragen, wodurch eine wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitgestellt
wurde. In der gleichen Weise wie in Beispiel 3 wurde unter Verwendung
einer Laserdiode eine Bildbelichtung durchgeführt und es
wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers durchgeführt
und die Druckleistung wurde evaluiert. Die Resultate der Evaluierung
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 14)
-
Die
Beschichtungslösung 14 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt,
außer dass Dispersion 7 anstelle von Dispersion 1, die
in Beispiel 4 verwendet wurde, eingesetzt wurde. In der glei chen
Weise wie in Beispiel 4 wurde die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes
Papier aufgetragen, um eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde
ein Bild durch Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
danach wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung
und Vorliegen oder Abwesenheit von „Sticking” wurden
evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 15)
-
Die
Beschichtungslösung 15 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 51 hergestellt,
außer dass Dispersion 7 anstelle von Dispersion 1, die
in Beispiel 5 verwendet wurde, eingesetzt wurde. In der gleichen
Weise wie in Beispiel 5 wurde die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes
Papier aufgetragen, um eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde
ein Bild durch Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
danach wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung
und Vorliegen oder Abwesenheit von „Sticking” wurden
evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 16)
-
1,2-Diphenoxymethylbenzol
(NICCA CHEMICAL CO., LTD., PMB-2) als Verbindung der Formel (4) wurde
vorher einer Feindispersionsbehandlung unter Verwendung einer kleinen
Dyno-Mühle in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterworfen,
wodurch Dispersion 9 bereitgestellt wurde (Dispersionspar tikelgröße: 0,75 μm).
Die Beschichtungslösung 16 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer dass Dispersion 9 anstelle von Dispersion 1, die
in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde und auf doppelt
mit Polyethylen beschichtetes Papier aufgetragen wurde, um eine
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde unter Verwendung
eines direkten Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, danach wurde
ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das Vorliegen oder
das Fehlen von „Sticking” wurde evaluiert. Die
Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 17)
-
1,4-Di(2-methylphenoxymethyl)benzol
(Reagenz) als Verbindung der Formel (4) wurde vorher einer Feindispersionsbehandlung
unter Verwendung einer kleinen Dyno-Mühle in der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 unterworfen, wodurch Dispersion 10 bereitgestellt
wurde (Dispersionspartikelgröße: 0,97 μm).
Die Beschichtungslösung 17 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt,
außer dass Dispersion 10 anstelle von Dispersion 4, die
in Beispiel 2 verwendet wurde, eingesetzt wurde und auf doppelt
mit Polyethylen beschichtetes Papier aufgetragen wurde, um eine
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde unter Verwendung
eines direkten Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, danach wurde
ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das Vorliegen oder
das Fehlen von „Sticking” wurde evaluiert. Die
Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 18)
-
Die
Beschichtungslösung 18 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 hergestellt,
außer dass Dispersion 10 anstelle von Dispersion 4 von
Beispiel 3 verwendet wurde. Die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
3 auf eine Polyesterfolie aufgetragen, wodurch eine wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitgestellt
wurde. In der gleichen Weise wie in Beispiel 3 wurde unter Verwendung
einer Laserdiode eine Bildbelichtung durchgeführt und es
wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers durchgeführt
und die Druckleistung wurde evaluiert. Die Resultate der Evaluierung
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 19)
-
Die
Beschichtungslösung 19 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt,
außer dass Dispersion 9 anstelle von Dispersion 1, die
in Beispiel 4 verwendet wurde, eingesetzt wurde. In der gleichen
Weise wie in Beispiel 4 wurde die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes
Papier aufgetragen, um eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde
ein Bild durch Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
danach wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung
und Vorliegen oder Abwesenheit von „Sticking” wurden
evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 20)
-
Die
Beschichtungslösung 20 für eine bilderzeugende
Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 hergestellt,
außer dass Dispersion 9 anstelle von Dispersion 1, die
in Beispiel 5 verwendet wurde, eingesetzt wurde. In der gleichen
Weise wie in Beispiel 5 wurde die Beschichtungslösung für
eine bilderzeugende Schicht auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes
Papier aufgetragen, um eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Dann wurde
ein Bild durch Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
danach wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Druckleistung
und Vorliegen oder Abwesenheit von „Sticking” wurden
evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 21)
-
Die
unten beschriebene Beschichtungslösung 21 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass Stearinsäureamid mit
20%, bezogen auf den Feststoffgehalt von 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan
in Dispersion 1, zu der in Beispiel 1 verwendeten Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht gegeben wurde. [Beschichtungslösung 21 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 1 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Stearinsäureamid-Dispersion
(nicht-flüchtiger Gehalt: 25%) (CHUKYO YUSHI CO., LTD.,
Hymicron L271) | 7,2
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung
hat, auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes Papier, das eine
Dicke von 180 μm hat, aufgetragen, um eine bilderzeugende
Schicht bereitzustellen, die eine getrocknete Filmdicke von 5 μm
hat, um so eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Auf die so hergestellte
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte wurde
ein Bild unter Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
dann wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das
Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” bzw.
Kleben und die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind
in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 22)
-
Die
unten beschriebene Beschichtungslösung 22 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass Styrol-Butadien-Copolymer (DIC
Corporation, LACSTER DS-206) anstelle des in Beispiel 1 verwendeten
Carboxy-modifizierten Styrol-Butadien-Copolymers (LACSTER 7132-C)
eingesetzt wurde. [Beschichtungslösung 22 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion, Feststoffgehalt:
49%) (DIC Corporation, LACSTER DS-206, Tg: 25°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 1 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung
hat, auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes Papier, das eine
Dicke von 180 μm hat, aufgetragen, um eine bilderzeugende
Schicht bereitzustellen, die eine getrocknete Filmdicke von 5 μm
hat, um so eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Auf die so hergestellte
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte wurde
ein Bild unter Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
dann wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das
Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” bzw.
Kleben und die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind
in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Beispiel 23)
-
Die
unten beschriebene Beschichtungslösung 23 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass Carbonyl-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer
(ZEON CORPORATION, NipoILX407BP) anstelle von Carboxy-modifiziertem
Styrol-Butadien-Copolymer (LACSTER 7132-C), das in Beispiel 1 verwendet
wurde, eingesetzt wurde. [Beschichtungslösung 23 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion, Feststoffgehalt:
50%) (ZEON CORPORATION, NipoILX407BP, Tg: 80°C) | 30
Teile |
Verbindung
der Formel (1): Dispersion 1 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung
hatte, auf doppelt mit Polyethylen beschichtetes Papier, das eine
Dicke von 180 μm hat, aufgetragen, um eine bilderzeugende
Schicht bereitzustellen, die eine getrocknete Filmdicke von 5 μm
hatte, um so eine direkte wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Auf die so hergestellte
direkte wärmeempfindliche lithographische Druckplatte wurde
ein Bild unter Verwendung eines direkten Thermodruckers aufgezeichnet,
dann wurde ein Drucken unter Verwendung eines Offset-Druckers in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Das
Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” bzw.
Kleben und die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind
in Tabelle 1 gezeigt.
-
<Vergleichsbeispiel
1>
-
Die
unten beschrieben Beschichtungslösung 24 für eine
bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass Dispersion 1 der Verbindung der
Formel (1), 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, aus der Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die in Beispiel 1 verwendet wurde,
weggelassen wurde. [Beschichtungslösung 24 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Das
doppelt mit Polyethylen beschichtete Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen
und dann wurde die Beschichtungslösung 24 für
eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung hatte, darauf
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht mit einer getrockneten
Filmdicke von 5 μm bereitzustellen, wodurch eine direkte
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte von Vergleichsbeispiel
1 erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte wurde unter Verwendung eines direkten
Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter
Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” und
die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
<Vergleichsbeispiel
2>
-
Die
unten beschrieben Beschichtungslösung 25 für eine
bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass Dispersion 1 der Verbindung der
Formel (1), 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, aus der Beschichtungslösung
für eine bilderzeugende Schicht, die in Beispiel 1 verwendet wurde,
weggelassen wurde und Siliciumdioxid mit 28,0%, bezogen auf den
gesamten Feststoffgehalt, zugesetzt wurde. [Beschichtungslösung 25 für
eine bilderzeugende Schicht]
Anorganisches
Pigment: Siliciumdioxid (TOSOH SILICA CORPORATION, AY-601) | 14
Teile |
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Das
doppelt mit Polyethylen beschichtete Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen
und dann wurde die Beschichtungslösung 25 für
eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung hatte, darauf
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht mit einer getrockneten
Filmdicke von 5 μm bereitzustellen, wodurch eine direkte
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte von Vergleichsbeispiel
2 erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte wurde unter Verwendung eines direkten
Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter
Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” und
die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
<Vergleichsbeispiel
3>
-
Die
unten beschrieben Beschichtungslösung 25 für eine
bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass eine gleiche Menge an Paraffinwachs-Dispersion
(CHUKYO YUSHI CO., LTD., Hydrin L703, Schmelzpunkt: 75°C)
anstelle der Dispersion 1 der Verbindung der Formel (1), 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan,
die in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde. [Beschichtungslösung 26 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Paraffinwachs-Dispersion
(nicht-flüchtiger Gehalt: 35%) (CHUKYO YUSHI Co,, LTD.,
Hydrin L703) | 26
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Das
doppelt mit Polyethylen beschichtete Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen
und dann wurde die Beschichtungslösung 26 für
eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung hatte, darauf
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht mit einer getrockneten
Filmdicke von 5 μm bereitzustellen, wodurch eine direkte
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte von Vergleichsbeispiel
3 erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte wurde unter Verwendung eines direkten
Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter
Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” und
die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
<Vergleichsbeispiel
4>
-
Die
unten beschriebene Beschichtungslösung 27 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass eine gleiche Menge an Carnaubawachs-Dispersion
(CHUKYO YUSHI CO., LTD., Celosol 524, Schmelzpunkt: 83°C)
anstelle der Dispersion 1 der Verbindung der Formel (1), 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan,
die in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde. [Beschichtungslösung 27 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Carnaubawachs-Dispersion
(nicht-flüchtiger Gehalt: 30%) (CHUKYO YUSHI CO., LTD.,
Celosol 524) | 26
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Das
doppelt mit Polyethylen beschichtete Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen
und dann wurde die Beschichtungslösung 27 für
eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung hatte, darauf
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht mit einer getrockneten
Filmdicke von 5 μm bereitzustellen, wodurch eine direkte
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte von Vergleichsbeispiel
4 erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte wurde unter Verwendung eines direkten
Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter
Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” und
die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
<Vergleichsbeispiel
5>
-
Die
unten beschriebene Beschichtungslösung 28 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass eine gleiche Menge an Montanatwachs-Dispersion
(CHUKYO YUSHI CO., LTD., Hydrin J537, Schmelzpunkt: 83°C)
anstelle der Dispersion 1 der Verbindung der Formel (1), 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan,
die in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde. [Beschichtungslösung 28 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Montanwachs-Dispersion
(nicht-flüchtiger Gehalt: 30%) (CHUKYO YUSHI CO., LTD.,
Hydrin J537) | 26
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Das
doppelt mit Polyethylen beschichtete Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen
und dann wurde die Beschichtungslösung 28 für
eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung hatte, darauf
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht mit einer getrockneten
Filmdicke von 5 μm bereitzustellen, wodurch eine direkte
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte von Vergleichsbeispiel
5 erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte wurde unter Verwendung eines direkten
Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter
Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” und
die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
<Vergleichsbeispiel
6>
-
Die
unten beschriebene Beschichtungslösung 29 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass eine gleiche Menge an Dispersion
von Stearinsäureamid (CHUKYO YUSHI CO., LTD., Hymicron
L271, Schmelzpunkt: 100°C) anstelle der Dispersion 1 der
Verbindung der Formel (1), 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, die in
Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde. [Beschichtungslösung 29 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt; 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Dispersion
von Stearinsäureamid (nicht-flüchtiger Gehalt:
31%) (CHUKYO YUSHI CO., LTD., Hymicron L271) | 36
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Das
doppelt mit Polyethylen beschichtete Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen
und dann wurde die Beschichtungslösung 29 für
eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung hatte, darauf
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht mit einer getrockneten
Filmdicke von 5 μm bereitzustellen, wodurch eine direkte
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte von Vergleichsbeispiel
6 erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeemp findlichen
lithographischen Druckplatte wurde unter Verwendung eines direkten
Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter
Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” und
die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
<Vergleichsbeispiel
7>
-
Die
unten beschriebene Beschichtungslösung 29 für
eine bilderzeugende Schicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer dass eine gleiche Menge an Dispersion
von Zinkstearat-Dispersion (CHUKYO YUSHI CO., LTD., Hydrin Z7, Schmelzpunkt:
120°C) anstelle der Dispersion 1 der Verbindung der Formel
(1), 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, eingesetzt wurde. [Beschichtungslösung 30 für
eine bilderzeugende Schicht]
Wasserlösliche
Polymerverbindung: Gelatine (12% wässrige Lösung)
(Nippi, Inc., IK3000) | 80
Teile |
Thermoplastisches
Harz: Carboxy-modifiziertes Styrol-Butadien-Copolymer (Wasserdispersion,
Feststoffgehalt: 45%) (DIC Corporation, LACSTER 7132-C, Tg: 60°C) | 30
Teile |
Zinkstearat-Dispersion
(nicht-flüchtiger Gehalt: 31%) (CHUKYO YUSHI CO., LTD.,
Hydrin Z7) | 29
Teile |
Farbentwickler:
Dispersion 2 (30% Dispersion) | 30
Teile |
Farbbildner:
Dispersion 3 (30% Dispersion) | 9
Teile |
Härtungsmittel:
Divinylsulfon | 1,2
Teile |
-
Das
doppelt mit Polyethylen beschichtete Papier, das eine Dicke von
180 μm hatte, wurde einer Coronaentladungsbehandlung unterzogen
und dann wurde die Beschichtungslösung 30 für
eine bilderzeugende Schicht, die die obige Formulierung hatte, darauf
aufgetragen, um eine bilderzeugende Schicht mit einer getrockneten
Filmdicke von 5 μm bereitzustellen, wodurch eine direkte
wärmeempfindliche lithographische Druckplatte von Vergleichsbeispiel
7 erhalten wurde. Auf der so hergestellten direkten wärmeempfindlichen
lithographischen Druckplatte wurde unter Verwendung eines direkten
Thermodruckers ein Bild aufgezeichnet, dann wurde ein Drucken unter
Verwendung eines Offset-Druckers in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt. Das Vorliegen oder die Abwesenheit von „Sticking” und
die Druckleistung wurden evaluiert. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt. Tabelle 1
| Druckschärfe | DruckTonen | Verschleißbeständigkeit
beim Drucken (Zahl der Blätter) | Sticking |
Beispiel
1 | o | o | 7000 | nein |
Beispiel
2 | o | o | 6000 | nein |
Beispiel
3 | o | o | 5000 | - |
Beispiel
4 | o | o | 4500 | nein |
Beispiel
5 | o | o | 2500 | nein |
Beispiel
6 | o | o | 6000 | nein |
Beispiel
7 | o | o | 5500 | nein |
Beispiel
8 | o | o | 4500 | - |
Beispiel
9 | o | o | 4000 | nein |
Beispiel
10 | o | o | 2000 | nein |
Beispiel
11 | o | o | 4500 | nein |
Beispiel
12 | o | o | 4000 | nein |
Beispiel
13 | o | o | 3000 | - |
Beispiel
14 | o | o | 3000 | nein |
Beispiel
15 | o | o | 1500 | nein |
Beispiel
16 | o | o | 5000 | nein |
Beispiel
17 | o | o | 5300 | nein |
Beispiel
18 | o | o | 4200 | - |
Beispiel
19 | o | o | 3500 | nein |
Beispiel
20 | o | o | 1800 | nein |
Beispiel
21 | o | o | 6000 | nein |
Beispiel
22 | o | Δ | 4000 | nein |
Beispiel
23 | o | Δ | 6500 | nein |
Vergleichsbeispiel 1 | x | o | 300 | ja |
Vergleichsbeispiel 2 | x | o | 100 | nein |
Vergleichsbeispiel 3 | Δ | Δ | 500 | ja |
Vergleichsbeispiel 4 | Δ | x | 800 | ja |
Vergleichsbeispiel 5 | o | Δ | 1000 | ja |
Vergleichsbeispiel 6 | o | x | 1200 | ja |
Vergleichsbeispiel 7 | Δ | o | 1000 | ja |
-
Wie
aus den in Tabelle 1 gezeigten Resultaten zu sehen ist, kann entsprechend
der Tatsache, dass die bilderzeugende Schicht wenigstens eine Verbindung,
ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln (1), (2), (3)
und (4), enthält, eine wärmeempfindliche lithographische
Druckplatte erhalten werden, die ein klares gedrucktes Bild, weniger
Tonen und ausgezeichnete Verschleißbeständigkeit
beim Drucken aufweist. Es kann auch eine direkte wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte erhalten werden, die ein reduziertes „Sticking” bzw.
Kleben hat, was ein Problem bei der herkömmlichen direkten
wärmeempfindlichen lithographischen Druckplatte ist, und
die gutes Gleichgewicht zwischen Lipophilie des Bildbereichs und
Hydrophilie des Nicht-Bildbereichs hat. Außerdem ist, wie
in den Beispielen oben gezeigt wurde, die wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte der vorliegenden Erfindung für
eine Plattenherstellung durch Lithographie unter Verwendung eines
Thermokopfs oder eines Infrarotlasers ohne anschließende
Entwicklungsbehandlung geeignet.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte, die keine auf der Presse stattfindende
Entwicklung oder keine Wasserentwicklung erfordert, die ein klares
gedrucktes Bild liefert, ausreichende Verschleißbeständigkeit
beim Drucken hat und verbessertes Tonen zeigt, spezifischer auf
eine wärmeempfindliche lithographische Druckplatte, die
auf einem wasserbeständigen Träger eine bilderzeugende
Schicht umfasst, welche ein thermoplastisches Harz, eine wasserlösliche
Polymerverbindung und wenigstens eine Verbindung, ausgewählt
aus Verbindungen der folgenden Formeln (1), (2), (3) und (4), enthält.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine direkte wärmeempfindliche
lithographische Druckplatte, durch welche die Erzeugung des „Sticking”-Phänomens
verringert wurde.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 6-138719
A [0002]
- - JP 6-250424 A [0002]
- - JP 9-58144 A [0002]
- - JP 63-166590 A [0002]
- - JP 58-199153 A [0006, 0009]
- - JP 59-174395 A [0006, 0009]
- - JP 2000-190649 A [0006, 0009]
- - JP 2000-301846 A [0006, 0009]
- - JP 63-64747 A [0008, 0009]
- - JP 6-270572 A [0009, 0009]
- - JP 7-25175 A [0009, 0009]