DE112006001441T5 - Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung - Google Patents

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Abstract

Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung, umfassend:
eine Signalanalysiereinheit zum Analysieren von Inhalten eines Signalmusters eines Eingangssignals; und
eine Phaseneinstelleinheit zum Ausgeben eines Signals, das durch Einstellen einer Phase des Eingangssignals erhalten ist, in einer solchen Richtung, dass eine Zeit einer Änderung während des Durchlaufs des Eingangssignals durch eine Übertragungsleitung abgewichen ist,
wobei die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung die Signalschwankung durch Einstellen der Phase des Eingangssignals hinzufügt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalschwankungs- bzw. Jitter-Erzeugungsschaltung zum Liefern von Schwankungen an der Anstiegsflanke und der Abfallflanke eines Signals.
  • Stand der Technik
  • Wenn die Signalschwankungs-Festigkeit von Vorrichtungen, die gerade getestet werden, (die hierin nachfolgend "DUTs" genannt werden) in Halbleiterprüfgeräten getestet wird, ist es nötig, Signalschwankungen zu Testmustern, die auf die DUTs angewendet werden, hinzuzufügen. Zu diesem Zweck werden Signalschwankungs-Erzeugungsschaltungen verwendet (siehe z.B. das Patentdokument 1). Bei einer solchen Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung werden durch Vergleichen der Offsetspannung einer sinusförmigen Weile und der Ausgangsspannung eines Rampengenerators sinusförmige Schwankungen zu einer Zeit bereitgestellt, wenn sich ein Taktsignal ändert.
  • [Patentdokument 1] Offengelegtes japanisches Patent Nr. 6-104708 (S. 3 bis 4, 1 bis 3)
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die zu einer DUT tatsächlich eingegebenen Signale hinzugefügte Signalschwankung enthält eine Mustereffekt-Signalschwankung, die von einem Eingangssignalmuster abhängt, zusätzlich zu einer Signalschwankung, die nicht von einem Eingangssignalmuster abhängt und unter Verwendung der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung und ähnlichem des Patentdokuments 1 hinzugefügt wird. Wenn beispielsweise ein von einem Treiber ausgegebenes Signal über eine Übertragungsleitung mit einem Verlust zu einer DUT übertragen wird, wird die Zeit der Anstiegsflanke des Signals durch den Verlust der Übertragungsleitung verzögert. Weiterhin wird in diesem Fall, wenn zuweilen ein Übergang von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel oder umgekehrt gemäß einem Muster nicht vollständig durchgeführt wird, eine sich mit dem Muster ändernde Signalschwankung hinzugefügt. Die Größe der Signalschwankung bzw. des Jitters wird durch eine Kombination der Größe des Verlusts der Übertragungsleitung und des Eingangssignalmusters bestimmt. Somit kann jedes Mal die Mustereffekt-Signalschwankung zu dem Signal durch Reproduzieren hinzugefügt werden wenn die Signalschwankung hinzugefügt wird, die Übertragungsleitung, die für eine Vorrichtung verwendet wird, die tatsächlich die DUT enthält. Es ist jedoch im Wesentlichen unmöglich, eine tatsächliche Übertragungsleitung für eine DUT mit mehreren Pins zu reproduzieren, und einfache Konfigurationen, die eine Mustereffekt-Signalschwankung erzeugen können, sind gefordert worden.
  • Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich dieses Punktes entwickelt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung, die eine Mustereffekt-Signalschwankung mit einer einfachen Konfiguration erzeugen kann.
  • Um das Problem zu lösen, enthält eine Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung der vorliegenden Erfindung eine Signalanalysiereinheit zum Analysieren der Inhalte des Signalmusters eines Eingangssignals und eine Phaseneinstelleinheit zum Ausgeben eines durch Einstellen der Phase des Eingangssignals erhaltenen Signals in einer solchen Richtung, dass die Zeit einer Änderung während des Durchlaufs des Eingangssignals durch eine Übertragungsleitung gemäß einem Analyseergebnis durch die Signalanalysiereinheit abgewichen ist, wobei die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung eine Signalschwankung durch Einstellen der Phase des Eingangssignals hinzufügt. Ein Verlust, der während einem tatsächlichen Durchlauf eines Signals durch die Übertragungsleitung auftritt, ändert eine Zeit, wenn das durch die Übertragungsleitung empfangene Signal eine vorbestimmte Schwellspannung übersteigt oder unterschreitet. Die Zeitabweichung ist eng auf die Inhalte des Signalmusters des Eingangssignals bezogen. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Phase des Eingangssignals gemäß den Inhalten des Signalmusters des Eingangssignals eingestellt, so dass eine Mustereffekt-Signalschwankung ähnlich einer auf der Übertragungsleitung erzeugten Signalschwankung gemäß den Inhalten des Signalmusters erzeugt werden kann. Weiterhin gibt es keine Notwendigkeit für dieselbe Verdrahtung und so weiter als die aktuelle Übertragungslei tung, wodurch eine Mustereffekt-Signalschwankung mit einfacher Konfiguration erzeugt wird.
  • Es ist erwünscht, dass die Signalanalysiereinheit die Frequenzcharakteristiken des Eingangssignals analysiert. Es kann überlegt werden, dass eine durch die Übertragungsleitung gemäß den Inhalten des Signalmusters des Eingangssignals erzeugter Mustereffekt-Signalschwankung hauptsächlich von einem Zustand einer Spannungsänderung des Eingangssignals abhängt, das heißt einer Frequenz. Daher ist es durch Analysieren der Frequenzcharakteristiken des Eingangssignals und durch Hinzufügen einer Signalschwankung möglich, eine Mustereffekt-Signalschwankung zu erzeugen, die einem tatsächlichen Zustand näher ist.
  • Weiterhin ist es erwünscht, dass die Signalanalysiereinheit ein Filter zum Durchlassen der Niederfrequenzkomponenten des Eingangssignals hat und die Phaseneinstelleinheit die Phase gemäß der Ausgangsspannung des Filters einstellt. Somit können die Frequenzcharakteristiken des Eingangssignals auf einfache Weise detektiert werden.
  • Darüber hinaus ist es erwünscht, dass die Signalanalysiereinheit eine Vielzahl von Filtern hat, die unterschiedliche Grenzfrequenzen zum Durchlassen der Niederfrequenzkomponenten des Eingangssignals haben, und eine Kombinationseinheit zum Kombinieren der Ausgangsspannungen der Vielzahl von Filtern, und es ist erwünscht, dass die Phaseneinstelleinheit die Phase gemäß der kombinierten Spannung der Kombinationseinheit einstellt. Somit ist es möglich, das Ausmaß an variabler Signalschwankung gemäß dem Signalmuster des Eingangssignals einzustellen, wodurch eine geeignete Mustereffekt-Signalschwankung gemäß dem Signalmuster erzeugt wird.
  • Weiterhin ist es erwünscht, dass dem Filter ein Signal zugeführt wird, das bezüglich der Phase entgegengesetzt zum Eingangssignal ist. Alternativ dazu ist es erwünscht, dass die Phaseneinstelleinheit die Phase gemäß einer Spannung einstellt, die durch Subtrahieren der Ausgangsspannung des Filters von einer vorbestimmten Spannung erhalten ist. Somit ist es möglich, die Phase des Eingangssignals in einer solchen Richtung einzustellen, dass die Zeit einer Änderung während des Durchlaufs des Eingangssignals durch die Übertragungsleitung abgewichen ist, um dadurch eine durch die Übertragungsleitung erzeugte Mustereffekt-Signalschwankung zu reproduzieren.
  • Darüber hinaus ist es erwünscht, dass die Signalanalysiereinheit eine Verstärkungseinstelleinheit zum Einstellen der Verstärkung der Ausgangsspannung des Filters hat. Insbesondere ist es erwünscht, dass die durch die Verstärkungseinstelleinheit eingestellte Verstärkung gemäß einem Grad eines Signalverlusts eingestellt wird, der durch die Übertragungsleitung verursacht ist. Somit ist es möglich, die Phase des Signals im Hinblick auf die Charakteristiken der angenommenen Übertragungsleitung einzustellen und verschiedene Arten einer Mustereffekt-Signalschwankung für verschiedene Übertragungsleitungen mittels einer gemeinsam genutzten Schaltung zu erzeugen.
  • Darüber hinaus ist es erwünscht, dass die Phaseneinstelleinheit ein Differentialverstärker ist, welcher eine Referenzspannung gemäß einem Analyseergebnis der Signalanalysiereinheit ändert. Alternativ dazu ist es erwünscht, dass die Phaseneinstelleinheit ein Spannungskomparator ist, welcher eine Referenzspannung gemäß einem Analyseergebnis der Signalanalysiereinheit ändert. Es ist erwünscht, dass die Phaseneinstelleinheit eine variable Verzögerungsschaltung ist, welche ein Verzögerungsausmaß gemäß einem Analyseergebnis der Signalanalysiereinheit ändert. Somit ist es möglich, die Zeit einer Änderung des Signals (die Phase des Signals), das zu der Übertragungsleitung übertragen ist, mit Zuverlässigkeit auf einfache Weise zu ändern.
  • Weiterhin ist es erwünscht, dass die Signalanalysiereinheit und die Phaseneinstelleinheit in einem Chip oder einen Modul enthalten sind, bei welchem eine Schaltung zum Ausgeben des Eingangssignals ausgebildet ist. Somit ist es möglich, die Größe der Gesamtkonfiguration mit der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung und der Schaltung zum Ausgeben des Eingangssignals zu reduzieren und aufgrund des vereinfachten Herstellungsprozesses und einer Reduzierung bezüglich der Anzahl von Komponenten die Kosten zu reduzieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, die die Konfiguration der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 2 ist eine erklärende Zeichnung, die die Dämpfung eines durch einen Verlust erzeugten Signals zeigt, der durch die Übertragungsleitung verursacht ist;
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das die spezifische Konfiguration der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung teilweise zeigt; und
  • 4 ist eine erklärende Zeichnung, die die Operationen der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung zeigt.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Eine Jitter- bzw. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen spezifisch beschrieben.
  • 1 stellt die Konfiguration der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel dar. Wie in 1 gezeigt, enthält eine Sig nalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Treibereingangsschaltungen 10 und 20, eine Vielzahl von Verstärkungseinstellschaltungen 30, eine Vielzahl von Tiefpassfiltern (LPFs) 40 (40A, 40B, ...), eine Vielzahl von Addierern 50, einen Addierer 52, eine Treiberausgangsschaltung 60 und eine Wellenformformungsschaltung 70. Eine Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 ist zwischen einer DUT 2 und einem Treiber 3 zum Ausgeben eines Signals zu der DUT 2 vorgesehen. Die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 fügt Muster der periodischen Signalschwankung zu dem vom Treiber 3 zur DUT 2 ausgegebenen Signal hinzu. Das Muster der periodischen Signalschwankung entspricht den Inhalten eines Signalmusters des Signals.
  • Eine Treibereingangsschaltung 10 ist ein Differentialverstärker, der ein Eingangsende hat, dem ein Referenzsignal mit einer vorbestimmten Referenzspannung Vref zugeführt wird, und das andere Eingangsende, dem das Ausgangssignal des Treibers 3 zugeführt wird, und die Treibereingangsschaltung 10 gibt ein Signal gleichphasig mit dem vom Treiber 3 eingegebenen Signal aus. Die Referenzspannung Vref ist auf die mittlere Spannung (50 %-Spannung) des niedrigen Pegels und des hohen Pegels des vom Treiber 3 eingegebenen Signals eingestellt. Das von der Treibereingangsschaltung 10 ausgegebene Signal wird zu einer Treiberausgangsschaltung 60 eingegeben, die einen Differentialverstärker enthält. Eine Treibereingangsschaltung 20 ist ein Differentialverstärker mit einem Eingangsende, dem das Ausgangssignal des Treibers 3 zugeführt wird, und dem anderen Eingangsende, dem das Referenzsignal mit der vorbestimmten Referenzspannung Vref zugeführt wird, und die Treibereingangsschaltung 20 gibt ein Signal aus, dessen Phase entgegengesetzt zu der des vom Treiber 3 eingegebenen Signals ist. Die zwei Treibereingangsschaltungen 10 und 20 sind Differentialverstärker mit derselben Konfiguration, aber die zwei Eingangssignale haben entgegengesetzte Beziehungen. Jede der Verstärkungseinstellschaltungen 30 kann Verstärkungen in Reaktion auf Steuerdaten S1, S2, ... einstellen, die von außen eingegeben werden. Die Verstärkungseinstellschaltungen 30 verstärken oder dämpfen mit den eingestellten Verstärkungen die von der Treibereingangsschaltung 20 ausgegebenen jeweiligen Signale und geben dann jeweils die Signale aus. Jedes der Tiefpassfilter 40 (40A, 40B, ...) lässt die Niederfrequenzkomponenten der Signale durch, die durch die entsprechenden Verstärkungseinstellschaltungen 30 geführt sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl von Verarbeitungssystemen vorgesehen, von welchem jedes die Verstärkungseinstellschaltung 30 und das Tiefpassfilter 40 enthält. Jeder der Addierer 50 addiert die Ausgangsspannungen der Vielzahl von Tiefpassfiltern 40, die in der Vielzahl von Verarbeitungssystemen enthalten sind. Der Addierer 52 addiert die addierte Spannung der Vielzahl von Addierern 50 zu einer vorbestimmten Spannung VBB-DC, um eine Referenzspannung VBB zu erzeugen. Die Referenzspannung VBB wird zur Treiberausgangsschaltung 60 eingegeben. Der Treiberausgangsschaltung 60 wird das von der Treibereingangsschaltung 10 ausgegebene Signal und das Referenzsignal der vom Addierer 52 ausgegebenen Referenzspannung VBB zugeführt, und die Treiberausgangsschaltung 60 führt eine differentielle Verstärkung unter Verwendung dieser zwei Signale durch. Ein von der Treiberausgangsschaltung 60 ausgegebenes Signal wird einer Wellenformformung durch eine Wellenformformungsschaltung 70 unterzogen und wird dann von der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 ausgegeben. Danach wird das Signal zu dem Eingangsgpin oder dem Eingangs/Ausgangs-Pin der DUT 2 eingegeben.
  • Die Vielzahl von Tiefpassfiltern 40 entspricht einer Signalanalysiereinheit, ein Addierer 52 und die Treiberausgangsschaltung 60 entsprechen einer Phaseneinstelleinheit, eine Vielzahl von Addierern 50 entspricht einer Kombinationseinheit und die Vielzahl von Verstärkungseinstellschaltungen 30 entspricht einer Verstärkungseinstelleinheit.
  • Die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist so konfiguriert. Das Folgende besteht in den Operationen der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1. Die Vielzahl von Tiefpassfiltern 40A, 40B, ... hat unterschiedliche Grenzfrequenzen und lässt unterschiedliche Frequenzkomponenten durch. Wenn es für ein einziges Filter schwierig ist, die durch eine aktuelle Übertragungsleitung erzeugte Signalschwankung zu reproduzieren, können die Ausgaben der jeweiligen Filter kombiniert werden, oder können alternativ dazu einige der Filter umgeschaltet werden, um zu arbeiten.
  • 2 ist eine erklärende Zeichnung, die eine Dämpfung eines Signals zeigt, das durch den Verlust erzeugt ist, der durch die Übertragungsleitung verursacht ist, die in einer Umgebung verwendet wird, in welcher die DUT 2 tatsächlich angebracht ist. 2 zeigt einen extrem großen Verlust zum Erklären der Dämpfung des Signals. In 2(A) zeigt eine gepunktete Linie einen Zustand an, in welchem ein Hochfrequenzsignal mit einem Signalmuster A zu der Übertragungsleitung eingegeben wird. Wenn die an die DUT 2 angeschlossene Übertragungsleitung einen großen Verlust hat, tritt die nachfolgende Änderung des Zustands auf, bevor sich die Spannung eines Signals ausreichend von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel oder umgekehrt ändert. Zeitabweichungen an dieser Stelle sind als t10 und t11 dargestellt. In 2(B) zeigt eine gepunktete Linie einen Zustand an, in welchem ein Niederfrequenzsignal mit einem Signalmuster C zu der Übertragungsleitung eingegeben wird. Wenn die Übertragungsleitung einen großen Verlust hat, dauert es eine bestimmte Zeit, um eine Signalspannung ausreichend von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel oder umgekehrt zu ändern. In dem Signalmuster C ist eine Periode eines hohen Pegels oder eines niedrigen Pegels lang, und somit ändert sich das Signal nach oben/nach unten zu einem Spannungspegel, der nahe einem hohen/niedrigen Pegel ist. Zeitabweichungen sind an dieser Stelle als t20 (≠ t10) und t21 (≠ t11) dargestellt. Zu einer tatsächlichen Übertragungsleitung wird ein Signal, das durch geeignetes Kombinieren des Signals der 2(A) und des Signals der 2(B) erhalten ist, eingegeben, wie es in 2(C) gezeigt ist. Beim Beispiel der 2(C) ist an dieser Stelle eine Zeitabweichung t30 an der Anstiegsflanke des Signals gleich der Zeitabweichung t20 an der Anstiegsflanke des in 2(B) gezeigten Signalmusters C, aber eine Zeitabweichung t31 an der Abfallflanke des Signals ist nicht gleich der Zeitabweichung t21 an der Abfallflanke des in 2(B) gezeigten Signalmusters C. Auf diese Weise variieren die Zeitabweichung an der Anstiegsflanke und die Zeitabweichung an der Abfallflanke gemäß den Mustern des zur Übertragungsleitung eingegebenen Signals. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden durch Kombinieren von Signalen verschiedener Muster erzeugte Niederfrequenzkomponenten unter Verwendung der Vielzahl von Tiefpassfiltern 40A, 40B, ... detektiert.
  • Die Verstärkungseinstellschaltungen 30, die jeweils in der vorherigen Stufe der Tiefpassfilter 40 vorgesehen sind, verstärken oder dämpfen Signale relativ zu einer von der Treibereingangsschaltung 20 ausgegebenen Spannung mit gemäß den Steuerdaten (S1, S2, ...) eingestellten Verstärkungen. Charakteristiken (das Ausmaß an Verlust und die Abhängigkeit des Verlusts von einer Frequenz) variieren mit der Länge, der Form und so weiter der angenommenen Übertragungsleitung. Somit hat selbst dasselbe Eingangssignal unterschiedliche Grade an Dämpfung nach dem Durchlauf durch die Übertragungsleitung. Um eine Mustereffekt-Signalschwankung entsprechend der angenommenen Übertragungsleitung zu erzeugen, werden die Inhalte der Steuerdaten S1, S2, ... geändert und die Verstärkungen der Verstärkungseinstellschaltungen 30 derart eingestellt, dass sie variabel sind. Beispielsweise ist es vorzuziehen, dass für eine Vielzahl von Übertragungsleitungen mit verschiedenen Charakteristiken die Werte der Steuerdaten S1, S2, ... zum Erzeugen einer geeigneten Mustereffekt-Signalschwankung entsprechend den Übertragungsleitungen im Voraus durch Experimente, Simulationen und so weiter bestimmt werden, die Charakteristiken der tatsächlich verwendeten Übertragungsleitung gemessen werden und die Steuerdaten S1, S2, ... entsprechend den gemessenen Charakteristiken verwendet werden.
  • Bei der Vielzahl von Addierern 50 werden die Ausgangsspannungen der Vielzahl von Tiefpassfiltern 40 addiert (kombiniert). Der Addierer 52 erzeugt ein Referenzsignal mit einer Referenzspannung VBB durch Addieren der addierten Spannungen durch die Vielzahl von Addierern 50 zu einer vorbestimmten Spannung VBB-DC, und der Addierer 52 gibt das erzeugte Referenzsignal zur Treiberausgangsschaltung 60 ein. Beispielsweise wird die mittlere Spannung (50 %-Spannung) des niedrigen Pegels und des hohen Pegels des Eingangssignals als die vorbestimmte Spannung VBB-DC verwendet und die Spannungen, die durch Überlagern der Ausgangsspannungen der Addierer 50 der Endstufe, die durch Analysieren der Frequenzkomponenten des Eingangssignals mittels der Tiefpassfilter 40 erhalten sind, auf die Spannung VBB-DC erhalten sind, werden zur Treiberausgangsschaltung 60 eingegeben. Daher kann der Spannungspegel des zur Treiberausgangsschaltung 60 eingegebenen Referenzsignals gemäß der Frequenz des Eingangssignals geändert werden. Es ist möglich, die Zeit der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des als Differentialverstärkungsausgabe für den Spannungspegel des Referenzsignals erhaltenen Signals gemäß den Inhalten des Signalmusters des Eingangssignals einzustellen.
  • Wie oben beschrieben, wird in der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Phase des Eingangssignals gemäß den Inhalten des Signalmusters des Eingangssignals eingestellt, so dass die Mustereffekt-Signalschwankung ähnlich einer Signalschwankung, die auf der tatsächlichen Übertragungsleitung erzeugt ist, gemäß den Inhalten des Signalsmusters erzeugt werden kann. Weiterhin gibt es keine Notwendigkeit für dieselbe Verdrahtung und so weiter als die tatsächliche Übertragungsleitung, wodurch eine Mustereffekt-Signalschwankung mit einer einfachen Konfiguration erzeugt wird.
  • Darüber hinaus macht es der Durchlauf des Eingangssignals durch die Tiefpassfilter 40A, 40B, ... einfach, die Frequenzcharakteristiken des Eingangssignals zu detektieren. Insbesondere durch Verwenden der Vielzahl von Tiefpassfiltern 40A, 40B, ..., die jeweils unterschiedliche Grenzfrequenzen haben, kann die variable Phase gemäß verschiedenen Signalmustern eingestellt werden und eine geeignete Mustereffekt-Signalschwankung kann gemäß einem Signalmuster erzeugt werden. Weiterhin kann durch Einstellen der Verstärkungen der Ausgangsspannungen von jedem der Tiefpassfilter 40 (in der Konfiguration der 1 werden die Verstärkungen durch die Verstärkungseinstellschaltungen 30 eingestellt, die jeweils in den vorherigen Stufen der Tiefpassfilter 40 vorgesehen sind), die Phase des Signals hinsichtlich der Charakteristiken der angenommenen Übertragungsleitung eingestellt werden, und verschiedene Arten einer Mustereffekt-Signalschwankung können für verschiedene Übertragungsleitungen durch die gemeinsam genutzte Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 erzeugt werden. Darüber hinaus kann, da die Treiberausgangsschaltung 60 ein Differentialverstärker ist, die Zeit einer Änderung des von der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 ausgegebenen Signals (die Phase des Signals) auf einfache Weise mit Zuverlässigkeit geändert werden.
  • Weiterhin wird das Signal, das eine entgegengesetzte Phase zu dem von der Treibereingangsschaltung 10 ausgegebenen Signal hat, von der Treibereingangsschaltung 20 ausgegeben, so dass die Phase des Eingangssignals in einer solchen Richtung eingestellt werden kann, dass die Zeit eine Änderung während des Durchlaufs des Eingangssignals durch die Übertragungsleitung abgewichen ist. Somit ist es möglich, eine durch die angenommene Übertragungsleitung erzeugte Mustereffekt-Signalschwankung zu reproduzieren.
  • Da die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwischen der DUT 2 und dem Treiber 3 vorgesehen ist, kann die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 extern an der Leistungsplatte und der Sockelplatte eines Halbleiterprüfgeräts zum Durchführen verschiedener Tests an der DUT 2 angebracht sein. Somit kann, ohne die Konfiguration des Halbleiterprüfgeräts zu ändern, eine Signalschwankung zu einem von dem Halbleiterprüfgerät zu der DUT 2 eingegebenen Signal hinzugefügt werden.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das die spezifische Konfiguration der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 teilweise zeigt. In der Konfiguration der 3 ist eine spezifische Konfiguration von der Treibereingangsschaltung 20 zu dem Addierer 52, der in 1 gezeigt ist, für zwei Verarbeitungssysteme gezeigt. Die Konfiguration der 3 enthält eine erste Schaltung 100 entsprechend einem der Verarbeitungssysteme, eine zweite Schaltung 200 entsprechend dem anderen Verarbeitungssystem, einen Transistor 300 zum Erzeugen der vorbestimmten Spannung VBB-DC, einen Widerstand 302, eine Konstantstromschaltung 304 und drei Widerstände 310, 312 und 314 zum Addieren der Ausgangsspannungen der zwei Verarbeitungssysteme zu der vorbestimmten Spannung VBB-DC.
  • Die erste Schaltung 100 enthält zwei Transistoren 102 und 104, die einen Differentialverstärker bilden, eine variable Konstantstromschaltung 106, die mit den Emittern der zwei Transistoren 102 und 104 auf eine gemeinsam genutzte Weise verbunden ist, Widerstände 110 und 112, die als Lastwiderstände dienen, die jeweils mit den Kollektoren der zwei Transistoren 102 und 104 verbunden sind, einen Kondensator 114, der zu dem Widerstand 110 parallel geschaltet ist, und einen Transistor 120 und eine Konstantstromschaltung 122, die mit dem Kollektor des Transistors 102 verbunden sind.
  • Der Basis des Transistors 102 wird das vom Treiber 3 ausgegebene Signal zugeführt. Der Basis des Transistors 104 wird ein Referenzsignal mit einer vorbestimmten Referenzspannung VR (z.B. der mittleren Spannung des niedrigen Pegels und des hohen Pegels des zu dem Transistor 102 eingegebenen Signals) zugeführt. Daher wird ein Signal, das eine entgegengesetzte Phase zu dem Signal hat, das zum Transistor 102 eingegeben ist, vom Kollektor des Transistors 102 ausgegeben. Der Spannungspegel des Ausgangssignals kann durch Ändern des Konstantstrom-Ausgangswertes der variablen Konstantstromschaltung 106 gemäß den Steuerdaten S1 variiert werden. Das vom Kollektor des Transistors 102 ausgegebene Signal wird durch ein Tiefpassfilter geglättet, das aus dem Widerstand 110 und dem Kondensator 114 aufgebaut ist, und nur Niederfrequenzkomponenten gleich oder kleiner einer Grenzfrequenz, die durch die Vorrichtungskonstanten (Widerstandwert und Kapazitätswert) des Widerstands 112 und des Kondensators 114 bestimmt ist, werden durch den Transistor 120 ausgegeben. Die zwei Transistoren 102 und 104 entsprechen der Treibereingangsschaltung 20, der Widerstand 110 und der Kondensator 114 entsprechen dem Tiefpassfilter 40A und die variable Konstantstromschaltung 106 entspricht der Verstärkungseinstellschaltung 30.
  • Die zweite Schaltung 200 enthält zwei Transistoren 202 und 204, die einen Differentialverstärker bilden, eine variable Konstantstromschaltung 206, die mit den Emittern der zwei Transistoren 202 und 204 auf eine gemeinsam genutzte Weise verbunden ist, Widerstände 210 und 212, die als Lastwiderstände dienen, die jeweils mit den Kollektoren der zwei Transistoren 202 und 204 verbunden sind, einen Kondensator 214, der zum Widerstand 210 parallel geschaltet ist, und einen Transistor 220 und eine Konstantstromschaltung 222, die mit dem Kollektor des Transistors 202 verbunden sind. Die Konfiguration und die Operationen der Teile der zweiten Schaltung 200 sind grundsätzlich gleich denjenigen der ersten Schaltung 100. Die zweite Schaltung 200 ist nur bezüglich der Grenzfrequenz des Tiefpassfilters 40B, das aus dem Widerstand 210 und dem Kondensator 214 aufgebaut ist, unterschiedlich. Beispielsweise hat das Tiefpassfilter 40A, das aus dem Widerstand 110 und dem Kondensator 114 aufgebaut ist, die in der ersten Schaltung 100 enthalten sind, eine Grenzfrequenz, die höher als die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters 40B eingestellt ist, das aus dem Widerstand 210 und dem Kondensator 214 aufgebaut ist, die in der zweiten Schaltung 200 enthalten sind. Somit ist es möglich, Frequenzkomponenten bis zu den Hochfrequenzkomponenten des Signals, das eine entgegengesetzte Phase zu dem Eingangssignal hat, in der ersten Schaltung 100 zu detektieren und Niederfrequenzkomponenten des Signals, das eine entgegengesetzte Phase zu dem Eingangssignal hat, in der zweiten Schaltung 200 zu detektieren.
  • Die Ausgangsanschlüsse der ersten Schaltung 100, der zweiten Schaltung 200 und des Transistors 300 zum Erzeugen der Spannung VBB-DC sind über die drei Widerstände 310, 312 und 314 verbunden, und das Referenzsignal mit der Referenzspannung VBB wird von der Verbindungsstelle der Widerstände 310, 312 und 314 ausgegeben. Die Referenzspannung VBB wird durch Überlagern der Ausgangsspannungen der zwei Verarbeitungssysteme auf die vorbestimmte Spannung VBB-DC erhalten.
  • 4 ist eine erklärende Zeichnung, die die Operationen der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 zeigt. 4(A) stellt die Beziehung zwischen dem von der Treibereingangsschaltung 10 ausgegebenen Signal und der Referenzspannung VBB dar. 4(B) stellt das Ausgangssignal mit einer Signalschwankung der Treiberausgangsschaltung 60 dar.
  • In Reaktion auf eine Eingabe eines Hochfrequenzsignals, das häufig zwischen niedrigen und hohen Pegeln nach einem kontinuierlichen Zustand niedrigen Pegels (Periode T1 in 4(A)) umschaltet, werden Frequenzkomponenten entsprechend der Musteränderung durch eine erste Schaltung 100 und eine zweite Schaltung 200 detektiert, die sich gemäß der Pegeländerung des Eingangssignals ändernde Referenzspannung VBB wird erzeugt und ein Signal mit Signalschwankung entspre chend der Referenzspannung VBB wird von der Treiberausgangsschaltung 60 ausgegeben (Periode T1 in 4(B)). In Reaktion auf eine Verringerung einer Frequenz, bei welcher die niedrigen und hohen Pegel umgeschaltet werden (Periode T2 in 4(A)), wird die Referenzspannung VBB erzeugt, die sich gemäß der Pegeländerung des Eingangssignals mit Niederfrequenzkomponenten ändert, und ein Signal mit einer Signalschwankung entsprechend der Referenzspannung VBB wird von der Treiberausgangsschaltung 60 ausgegeben (Periode T2 in 4(B)). In 4(B) ist eine Wellenform ohne Signalschwankung durch eine gepunktete Linie angezeigt und eine Wellenform mit Signalschwankung ist durch eine durchgezogene Linie angezeigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, und somit können verschiedene Modifikationen innerhalb des Sinngehalts der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Beim obigen Ausführungsbeispiel wird die Phase des Signals unter Verwendung der Treiberausgangsschaltung 60, die einen Differentialverstärker enthält, eingestellt. Ein Spannungskomparator oder eine variabler Verzögerungsschaltung können anstelle eines Differentialverstärkers verwendet werden. Wenn ein Spannungskomparator verwendet wird, ist es vorzuziehen, das Ausgangssignal der Treibereingangsschaltung 10 zu einem positiven Eingangsanschluss und das Referenzsignal mit der Referenzspannung VBB zu einem negativen Eingangsanschluss einzugeben. Weiterhin wird, wenn eine Schaltung für eine variable Verzögerung verwendet wird, ein Verzögerungsausmaß vorzugsweise gemäß der Referenzspannung VBB eingestellt.
  • Beim obigen Ausführungsbeispiel wird die Vielzahl von Tiefpassfiltern 40A, 40B, ... zum Analysieren der Inhalte (Frequenzcharakteristiken) des Signalmusters des Eingangssignals verwendet. Einige oder alle der Tiefpassfilter können durch Bandpassfilter oder Hochpassfilter ersetzt werden. Darüber hinaus können für die Konfiguration neben der Filter beispielsweise eine Vielzahl von Signalmustern (Vergleichsmustern) zum Detektieren im Voraus vorbereitet und eine Korrelation zwischen dem Eingangssignal und der Vielzahl von Vergleichsmustern kann zum Analysieren der Inhalte des Signalmusters des Eingangssignals bestimmt werden.
  • Weiterhin kann beim obigen Ausführungsbeispiel, obwohl die Treibereingangsschaltung 10 und die Treiberausgangsschaltung 60 in der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 direkt miteinander verbunden sind, eine Verzögerungsschaltung zwischen der Treibereingangsschaltung 10 und der Treiberausgangs schaltung 60 eingefügt sein. Die Einfügung der Verzögerungsschaltung macht es möglich, die Phase des von der Treibereingangsschaltung 10 ausgegebenen Signals einzustellen.
  • Weiterhin kann, obwohl beim obigen Ausführungsbeispiel die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 zwischen dem Treiber 3 und der DUT 2 eingestellt ist, die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 in der vorherigen Stufe des Treibers 3 vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Wellenformformungsschaltung 70 in der Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 weggelassen und das Ausgangssignal der Treiberausgangsschaltung 60 direkt zum Treiber 3 eingegeben werden. In dem Fall, in welchem der Treiber 3 (Schaltung zum Ausgeben des Eingangssignals) und verschiedene Schaltungen (nicht gezeigt), die in der vorherigen Stufe vorgesehen sind, als ein Teil eines einzelnen Chips oder eines Moduls ausgebildet sind, kann die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 in dem Chip oder dem Modul enthalten sein. Es ist somit möglich, die Größe einer Schaltung zu reduzieren, die die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 und den Treiber 3 und ähnliches enthält, und aufgrund des vereinfachten Herstellungsprozesses und einer Reduzierung bezüglich der Anzahl von Komponenten die Kosten zu reduzieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Phase eines Eingangssignals gemäß den Inhalten des Signalmusters des Eingangssignals eingestellt, so dass eine Mustereffekt-Signalschwankung ähnlich der auf einer Übertragungsleitung erzeugten Signalschwankung gemäß den Inhalten des Signalmusters erzeugt werden kann. Weiterhin gibt es keine Notwendigkeit für diese Verdrahtung und so weiter wie die tatsächliche Übertragungsleitung, wodurch ein Mustereffekt-Signalschwankung mit einfacher Konfiguration erzeugt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird eine Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung zur Verfügung gestellt, bei welcher eine einfache Struktur zum Erzeugen einer Mustereffekt-Signalschwankung verwendet werden kann. Eine Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung 1 umfasst eine Treibereingangsschaltung 20, die als Signalanalysiereinheit zum Analysieren der Inhalte des Signalmusters eines Eingangssignals dient; eine Vielzahl von Verstärkungseinstellschaltungen 30; eine Vielzahl von Tiefpassfiltern 40; eine Vielzahl von Addierern 50; einen Addierer 52; und eine Treiberausgangsschaltung 60, die ein Signal ausgibt, das durch Einstellen der Phase des Eingangssignals gemäß einem Signalanalyseergebnis erhalten ist, in einer solchen Richtung, in welcher die Änderungszeit abweicht, wenn das Eingangssignal zu der Übertragungsleitung übertragen wird. Somit wird die Phase eines Eingangssignals eingestellt, um dadurch die Signalschwankung zum Eingangssignal hinzuzufügen.
  • 1
    Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung
    2
    DUT (gerade getestete Vorrichtung)
    3
    Treiber
    10, 20
    Treibereingangsschaltungen
    30
    Verstärkungseinstellschaltungen
    40
    Tiefpassfilter (LPFs)
    50, 52
    Addierer
    60
    Treiberausgangsschaltung
    70
    Wellenformformungsschaltung
    100
    erste Schaltung
    102, 104, 120, 202, 204, 220
    Transistoren
    106, 206
    variable Konstantstromschaltungen
    110, 112 210, 212, 302, 310, 312, 314
    Widerstände
    114, 214
    Kondensatoren
    122, 222, 304
    Konstantstromschaltungen
    200
    zweite Schaltung

Claims (14)

  1. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung, umfassend: eine Signalanalysiereinheit zum Analysieren von Inhalten eines Signalmusters eines Eingangssignals; und eine Phaseneinstelleinheit zum Ausgeben eines Signals, das durch Einstellen einer Phase des Eingangssignals erhalten ist, in einer solchen Richtung, dass eine Zeit einer Änderung während des Durchlaufs des Eingangssignals durch eine Übertragungsleitung abgewichen ist, wobei die Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung die Signalschwankung durch Einstellen der Phase des Eingangssignals hinzufügt.
  2. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Signalanalysiereinheit Frequenzcharakteristiken des Eingangssignals analysiert.
  3. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Signalanalysiereinheit ein Filter zum Durchlassen einer Niederfrequenzkomponente des Eingangssignals hat, und die Phaseneinstelleinheit die Phase gemäß einer Ausgangsspannung des Filters einstellt.
  4. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Signalanalysiereinheit eine Vielzahl von Filtern mit unterschiedlichen Grenzfrequenzen zum Durchlassen einer Niederfrequenzkomponente des Eingangssignals und eine Kombinationseinheit zum Kombinieren von Ausgangsspannungen der Vielzahl von Filtern hat, und die Phaseneinstelleinheit die Phase gemäß einer kombinierten Spannung der Kombinationseinheit einstellt.
  5. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 3, wobei dem Filter ein Signal zugeführt wird, das eine entgegengesetzte Phase zu derjenigen des Eingangssignals hat.
  6. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 3, wobei die Phaseneinstelleinheit die Phase gemäß einer Spannung einstellt, die durch Subtrahieren der Ausgangsspannung des Filters von einer vorbestimmten Spannung erhalten ist.
  7. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 4, wobei dem Filter ein Signal zugeführt wird, das eine entgegengesetzte Phase zu derjenigen des Eingangssignals hat.
  8. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 4, wobei die Phaseneinstelleinheit die Phase gemäß einer Spannung einstellt, die durch Subtrahieren der Ausgangsspannung des Filters von einer vorbestimmten Spannung erhalten ist.
  9. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 3, wobei die Signalanalysiereinheit eine Verstärkungseinstelleinheit zum Einstellen einer Verstärkung der Ausgangsspannung des Filters hat.
  10. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 9, wobei die durch die Verstärkungseinstelleinheit eingestellte Verstärkung gemäß einem Signalverlust der Übertragungsleitung eingestellt wird.
  11. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Phaseneinstelleinheit ein Differentialverstärker ist, bei dem eine Referenzspannung gemäß einem Analyseergebnis der Signalanalysiereinheit geändert wird.
  12. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Phaseneinstelleinheit ein Spannungskomparator ist, bei dem eine Referenzspannung gemäß einem Analyseergebnis der Signalanalysiereinheit geändert wird.
  13. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Phaseneinstelleinheit eine variable Verzögerungsschaltung ist, bei der ein Verzögerungsausmaß gemäß einem Analyseergebnis der Signalanalysiereinheit geändert wird.
  14. Signalschwankungs-Erzeugungsschaltung, wobei die Signalanalysiereinheit und die Phaseneinstelleinheit in einem Chip oder einem Modul mit einer Schaltung zum Ausgeben des Eingangssignals enthalten sind.
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