-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
eines digitalen Videosignals zu einer Anzeigeeinrichtung. Genauer
bezieht sie sich auf eine Digitalbildübertragungsvorrichtung, die
verwendet wird, um ein Videosignal zu übertragen, dessen Frequenz nicht
in den Frequenzbereich von standardisierten digitalen Videosignalen
fällt.
-
Wenn
digitale Übertragung
eines Videosignals ausgeführt
wird, wird allgemein, um Rauschimmunitätsleistungsverhalten zu verbessern
und Betriebssignalisierung zu implementieren und die Zahl von Signalleitungen
zu reduzieren, das digitale Videosignal übertragen, nachdem eine Parallel-Seriell-Wandlung
in dem digitalen Videosignal durchgeführt ist. Ein IC (integrierter
Schaltkreis), der für
die Betriebssignalisierung und Parallel-Seriell-Wandlung verwendet
wird, behandelt (oder deckt ab) nur den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen, kann aber ein beliebiges
digitales Videosignal nicht übertragen,
dessen Frequenz nicht in diesen Zeitsteuerungstaktbereich fällt, da
er in einer Übertragung
eines derartigen digitalen Videosignals voreingestellt ist, das
im voraus standardisiert ist, wie z. B. in dem Fall von VGA (Video
Graphics Array).
-
Andererseits
gibt es verschiedene Typen von Anzeigeeinheiten, die digitale Videosignale
anzeigen, und in einem Fall, in dem eine Anzeigeeinheit, die ein
digitales Videosignal empfängt,
dessen Frequenz nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich von
standardisierten digitalen Videosignalen fällt und dieses digitale Videosignalen
anzeigt, verwendet wird, kann eine Digitalbildübertragungsanzeigeeinrichtung,
die einen IC hat, der nur den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen behandelt, irgendeine
Bildanzeige unter Verwendung der Anzeigeeinheit nicht ausführen. Mit
anderen Worten kann ein beliebiges digitales Videosignal, dessen
Frequenz nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich von standardisierten digitalen
Videosignalen fällt,
nicht zu einer Anzeigeeinheit mit einem Anzeigebereich eines abweichenden
Typs übertragen
werden, dessen Frequenzbereich nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich von
standardisierten digitalen Videosignalen fällt.
-
Um
Interferenz zu verhindern, die durch eine asynchrone Operation einer
1-Bit-D/A-Schaltung verursacht wird, wurde in
JP 10-207442 A eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
vorgeschlagen, die die Frequenz eines horizontalen Synchronisationssignals,
das aus einem digitalen Videosignal demultiplext wird, multipliziert,
um einen Betriebstakt zu generieren, und worin eine Videosignal-Steuerschaltung verschiedene
Steuerdaten gemäß dem Betriebstakt von
digital zu analog wandelt und sie zu einer grafischen Verarbeitungsschaltung
ausgibt, und als Reaktion auf ein vertikales Synchronisationssignal
zurückgesetzt
wird, das aus dem digitalen Videosignal demultiplext wird. Die Videosignal-Steuerschaltung wird
als Reaktion auf das vertikale Synchronisationssignal zurückgesetzt, um
die asynchrone Interferenz zu verhindern.
-
Des
weiteren wurde in
JP
10-215421 A ein digitaler TV-Empfänger
vorgeschlagen, der zwei oder mehr Fernsehsignale mit unterschiedlichen Ausstrahlungsformaten
verarbeitet, und der, um Fehlfunktionen wegen Verwendung eines nicht
geeigneten Taktes oder dergleichen zu verhindern, einen Takt verwendet,
der für
das Format eines digitalen Videosignals geeignet ist, wobei dadurch
eine gute Bildqualität
bereitgestellt wird, die keinerlei Funktionsstörung hat, Fernsehsignalverarbeitung
in dem eingegebenen Videosignal unter Verwendung eines Prozessors
durchführt
und, als einen Takt, der dem Prozessor bereitzustellen ist, einen
Takt auswählt,
der dem Ausstrahlungsformat des eingegebenen Videosignals entspricht.
-
Außerdem wurde
in
JP, 10-49103, A eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
vorgeschlagen, die, um ein digitales Bildsignal, das von einem Hostcomputer
gesendet wird, auf einer Punktmatrixanzeigekonsole mit Anzeigeparametern
anzuzeigen, wie etwa einer Punkttaktfrequenz gemäß dem Typ des Hostcomputers,
eine A/D-Wandlung und einen Interpolationsprozess in dem eingegebenen
Bildsignal durchführt,
ein Synchronisationssignal von dem eingegebenen Bildsignal demultiplext,
um die Periode des Synchronisationssignals zu messen, einen entsprechenden
Anzeigeparameter aus einer Tabelle, die in einer Speichereinheit
gespeichert ist, gemäß diesem
gemessenen Wert liest, einen A/D-Wandler, eine
Digitalbildverarbeitungseinheit etc. gemäß diesem Anzeigeparameter steuert,
und Linienanzeigebilddaten und eine Anzeigeadresse ausgibt, um die Anzeige
der Punktmatrixanzeigekonsole unter Verwendung der Digitalbildverarbeitungseinheit
zu steuern.
-
Ein
Problem bei der in
JP
10-207442 A offenbarten Digitalbildübertragungsvorrichtung vom
Stand der Technik besteht darin, dass während die Interferenz, die
durch asynchrone Operation verursacht wird durch Rücksetzung
der Videosignalsteuerschaltung als Reaktion auf das vertikale Synchronisationssignal,
das aus dem Videosignal demultiplext wird, verhindert wird, sie
keinerlei Videosignal, dessen Frequenz nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen fällt, zu einer Anzeigeeinheit übertragen
kann, die mit einem Anzeigebereich eines abweichenden Typs versehen
ist, dessen Frequenzbereich nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen fällt.
-
Ein
Problem bei der oben erwähnten
und durch Patentliteraturstelle 2 offenbarten Digitalbildübertragungsvorrichtung
vom Stand der Technik besteht darin, dass sie nur einen Takt, der
dem Ausstrahlungsformat des eingegebenen Videosignals entspricht,
als einen Takt auswählt,
der dem Prozessor bereitzustellen ist, und sie keinerlei Videosignal, dessen
Frequenz nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich von standardisierten
digitalen Videosignalen fällt,
zu einer Anzeigeeinheit übertragen
kann, die mit einem Anzeigebereich eines abweichenden Typs versehen
ist, dessen Frequenzbereich nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen fällt.
-
Ein
Problem bei der in
JP
10-215421 A offenbarten Digitalbildübertragungsvorrichtung vom
Stand der Technik besteht darin, dass während sie die Periode des Synchronisationssignals
misst, einen entsprechenden Anzeigeparameter aus der Tabelle, die in
der Speichereinheit gespeichert ist, gemäß diesem gemessenen Wert liest,
den A/D-Wandler,
die Digitalbildverarbeitungseinheit etc. gemäß diesem Anzeigeparameter steuert,
sie nur den Anzeigeparameter nur gemäß der Frequenz des Synchronisationssignals
auswählt
und sie keinerlei Videosignal, dessen Frequenz nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen fällt, zu einer Anzeigeeinheit übertragen
kann, die mit einem Anzeigebereich eines abweichenden Typs versehen
ist, dessen Frequenzbereich nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen fällt.
-
US 6 781 581 B1 beschäftigt sich
im Zusammenhang mit digitalen Videosignalen ausführlich mit einer Schnittstelle
für Zeitsteuerungsinformationen, die
aber dem horizontalen und vertikalen Synchronisationssignal entsprechen,
ohne eine die Umwandlung eines Taktsignals, dessen Übertragung
und dessen Rückwandlung
zu erwähnen.
-
US 6 816 931 B2 beschäftigt sich
mit der Umwandlung von Auflösungen
bei digitalen Anzeigegeräten,
ohne dass die Umwandlung der Frequenz eines Taktsignals ist dieser
Druckschrift angesprochen wird.
-
Das
Ziel der Erfindung besteht vor diesem Hintergrund darin, eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
so auszugestalten, dass auch dann eine Übertragung des Videosignals
und von Steuersignalen möglich
ist, wenn ein Taktsignal zugeführt
wird, das nicht in einen vorbestimmten Taktsignal-Frequenzbereich fällt, insbesondere
wenn die Frequenz des Videosignals nicht in den Frequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen fällt, um das Videosignal zu
einer Anzeigeeinheit zu übertragen, deren
Frequenzbereich nicht in den Frequenzbereich von standardisierten
digitalen Videosignalen fällt.
-
Dieses
Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch
eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Wenn
ein digitales Videosignal mit einem Taktsignal einer Frequenz übertragen
wird, die nicht in den vorbestimmten Frequenzbereich fällt, und wenn
digitale Rundfunkwellen empfangen werden, die mindestens einem Modulationsverfahren
entsprechen, das gemäß jeder
Hierarchie differiert, führt die
Digitalbildübertragungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine Frequenzwandlung der Frequenz
des abweichenden Taktsignals so aus, um ein übertragungsseitiges Taktsignal
mit einer Frequenz zu generieren, die in den vorbestimmten Frequenzbereich
fällt,
und überträgt die digitalen
Bilddaten und Steuersignale gemäß dem übertragungsseitigen
Taktsignal. Die Empfangsseite der Digitalbildübertragungsvorrichtung wandelt
das übertragungsseitige
Taktsignal zu dem abweichenden Taktsignal nach dem Empfang des Übertragungsdigitalvideosignals
gemäß dem übertragungsseitigen
Taktsignal. Deshalb bietet die vorliegende Erfindung einen Vorteil
dadurch, dass sie in der Lage ist, ein digitales Videosignal, dessen
Frequenz nicht in den Taktfrequenzbereich von standardisierten digitalen
Videosignals fällt,
zu einer Anzeigeeinheit zu übertragen,
die mit einem Anzeigebereich eines abweichenden Typs versehen ist,
dessen Frequenzbereich nicht in den Taktfrequenzbereich von standardisierten
digitalen Videosignals fällt.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Digitalbildübertragungsvorrichtung, ebenso
wie eine Bildgenerierungseinheit und eine Anzeigeeinheit, vom Stand
der Technik zeigt, um das Verständnis
von Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung einfach zu machen;
-
2 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Übertragungsprozesses,
der durch die in 1 gezeigte Digitalbildübertragungsvorrichtung
ausgeführt wird;
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Digitalbildübertragungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, ebenso wie die Bildgenerierungseinheit
und die Anzeigeeinheit zeigt;
-
4 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm zum Erläutern eines Übertragungsprozesses,
der durch die in 3 gezeigte Digitalbildübertragungsvorrichtung
ausgeführt
wird, dabei ist
-
4(a) ein Diagramm, das ein Taktsignal zeigt,
dessen Frequenz durch einen Frequenzmultiplizierer multipliziert
wird,
-
4(b) ein Diagramm, das digitale Bilddaten
zeigt,
-
4(c) ein Diagramm, das ein Taktsignal zeigt,
dessen Frequenz durch einen Frequenzteiler geteilt wird,
-
4(d) ein Diagramm, das die digitalen Bilddaten
aus der Sicht einer Beziehung mit dem in 4(c) gezeigten
Taktsignal zeigt,
-
4(e) ein Diagramm, das das Taktsignal zeigt,
in dem eine Phasenverschiebung auftritt, und
-
4(f) ein Diagramm, das die digitalen Bilddaten
aus der Sicht einer Beziehung mit dem in 4(e) gezeigten
Taktsignal zeigt;
-
5 ist
ein Diagramm zum Erläutern
des Frequenzteilers, der in einem anderen Beispiel der Digitalbildübertragungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
-
6 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm zum Erläutern eines Übertragungsprozesses,
der durch die Digitalbildübertragungsvorrichtung
ausgeführt wird,
die den in 5 gezeigten Frequenzteiler verwendet,
dabei ist
-
6(a) ein Diagramm, das ein horizontales Synchronisationssignal
zeigt,
-
6(b) ein Diagramm, das ein Taktsignal zeigt,
dessen Frequenz durch den Frequenzmultiplizierer multipliziert wird,
-
6(c) ein Diagramm, das digitale Bilddaten
zeigt, und
-
6(d) ein Diagramm, das ein Taktsignal zeigt,
dessen Frequenz durch den Frequenzteiler geteilt wird, aus der Sicht
einer Beziehung mit den in 6(c) gezeigten
digitalen Bilddaten.
-
Um
diese Erfindung detaillierter zu erläutern, wird hierin nachstehend
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
-
Ausführungsform
1.
-
Zuerst
wird mit Bezug auf 1 eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
beschrieben, die ein 21:3-LVDS-(Niederspannungs-Differenzialsignalisierung
(Low Voltage Differential Signaling)) Verfahren verwendet. Eine
Bildgenerierungseinheit 11 und eine Anzeigeeinheit 12 sind
mit Übertragungsleitungen 13 verbunden,
und die Bildgenerierungseinheit 11 ist mit einer Zeichnungsschaltung 14 und
einer Steuereinheit 15 zur Übertragung (d. h. ein IC für eine Übertragung:
ein Übertragungsmittel)
versehen, und die Anzeigeeinheit 12 ist mit einer Steuereinheit 16 zum Empfang
(d. h. ein IC zum Empfang: ein Empfangsmittel), einer Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 und einer
Anzeigeeinheit (LCD) 18 versehen. In dieser Ausführungsform
ist die Digitalbildübertragungsvorrichtung
aus dem IC 15 zur Übertragung, Übertragungsleitungen 13 und
IC 16 zum Empfang aufgebaut.
-
Die
Zeichnungsschaltung 14 generiert ein Videosignal und gibt
es als ein digitales Videosignal aus. Wie in 2 gezeigt,
enthält
dieses digitale Videosignal ein rotes Signal (rotes Signal (6 Bit)),
ein blaues Signal (blaues Signal (6 Bit)), ein grünes Signal
(grünes
Signal (6 Bit)), ein horizontales Synchronisationssignal (Hsync
(1 Bit)), ein vertikales Synchronisationssignal (Vsync (1 Bit)),
ein Bildfreigabesignal (Freigabe (1 Bit)) und ein Taktsignal.
-
In
der folgenden Erläuterung
werden das rote Signal, das blaue Signal und das grüne Signal als
digitale Bilddaten bezeichnet, und das horizontale Synchronisationssignal,
das vertikale Synchronisationssignal und das Bildfreigabesignal
werden jeweils als Steuersignale bezeichnet. Diese 21-Bit-Daten, die
die digitalen Bilddaten und Steuersignale enthalten, und das Taktsignal
(Takt) werden, als parallele Signale, zu dem IC 15 zur Übertragung
auf dem Weg von vier Signalleitungen 14a übertragen.
-
Der
IC 15 zur Übertragung
hat eine Vielzahl von 7:1-Parallel-Seriell-Wandlungsschaltungen (P/S) 15a bis 15c,
und hat auch eine PLL-(Phasenregelschleife)Schaltung 15d und
eine Vielzahl von LVDS-Signal-Wandlungsschaltung 15e bis 15h.
Die oben erwähnten
parallelen Signale werden in serielle Signale durch die Vielzahl
von Parallel-Seriell-Wandlungsschaltungen 15a bis 15c gewandelt.
In diesem Fall generiert die PLL-Schaltung 15d ein Synchronisationssignal
für die
Vielzahl von Parallel-Seriell-Wandlungsschaltungen 15a bis 15c gemäß dem Taktsignal,
und stellt dieses Synchronisationssignal der Vielzahl von Parallel-Seriell-Wandlungsschaltungen 15a bis 15c bereit.
D. h. jede der Vielzahl von Parallel-Seriell-Wandlungsschaltungen 15a bis 15c führt eine
Seriell-Parallel-Wandlung gemäß dem Synchronisationssignal
durch.
-
Die
oben erwähnten
seriellen Signale werden jeweils der Vielzahl von LVDS-Signal-Wandlungsschaltungen 15e bis 15g bereitgestellt,
und das Synchronisationssignal (d. h. das Taktsignal) wird zu der
LVDS-Signal-Wandlungsschaltung 15h gegeben. Die seriellen
Signale und das Synchronisationssignal werden in LVDS-Signale (d.
h. Differenzsignale) jeweils durch die Vielzahl von LVDS-Signal-Wandlungsschaltungen 15e bis 15h gewandelt,
und werden zu den Übertragungsleitungen 13 als
ein Übertragungsdigitalvideosignal
ausgesendet.
-
Der
IC 16 zum Empfang hat eine Vielzahl von LVDS-Demodulationsschaltungen 16a bis 16d, eine
Vielzahl von Seriell-Parallel-Wandlungsschaltungen 16e bis 16g und
eine PLL-Schaltung 16h. Die Vielzahl von LVDS-Demodulationsschaltungen 16a bis 16d empfängt die
LVDS-Signale (d. h. das Übertragungsdigitalvideosignal)
jeweils von den Übertragungsleitungen 13,
und wandelt sie in serielle TTL-Signale, um so jeweils Synchronisationssignale zu
erlangen. Die Vielzahl von Seriell-Parallel-Wandlungsschaltungen 16e bis 16g wandelt
die seriellen Signale, die sie von der Vielzahl von LVDS-Demodulatorschaltungen 16a bis 16c empfangen
haben, von seriell nach parallel, und gibt parallele Signale aus.
-
Andererseits
generiert die PLL-Schaltung 16h ein Taktsignal gemäß dem Synchronisationssignal,
das von der LVDS-Demodulatorschaltung 16d empfangen wird,
und stellt dieses Taktsignal der Vielzahl von Seriell-Parallel-Wandlungsschaltungen 16e bis 16g bereit.
D. h. die Seriell-Parallel-Wandlungsschaltungen 16e bis 16g führen Seriell-Parallel-Wandlungen
jeweils gemäß dem Taktsignal
durch.
-
Diese
parallelen Signale (d. h. die digitalen Bilddaten, die das rote
Signal, blaue Signal und grüne
Signal enthalten, und die Steuersignale, die das horizontale Synchronisationssignal
Hsync, vertikale Synchronisationssignal Vsync und Bildfreigabesignal Freigabe
enthalten), und das Taktsignal (Takt) werden der Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 auf
dem Weg von vier Signalleitungen 17a bereitgestellt, und die
Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 generiert ein Zeitsteuerungssignal
für eine
Bildanzeige gemäß diesen
Bilddaten, Steuersignalen und Taktsignal, steuert die LCD 18 und
zeigt ein Bild auf der LCD 18 an.
-
Da
die in 1 gezeigte Digitalbildübertragungsvorrichtung einer
vorbestimmten Standardgröße entspricht,
z. B. VGA oder QVGA, hat übrigens jede
der PLL-Schaltungen 15d und 16h einen Frequenzeinführungsbereich
gemäß der vorbestimmten Standardgröße. In dem
Fall von VGA ist übrigens
ein digitales Videosignal das eine eines 800×480-Pixelbildes und hat eine
Taktfrequenz von 33 MHz, und in dem Fall von QVGA ist ein digitales
Videosignal das eine eines 480×234-Pixelbildes
und hat eine Taktfrequenz von 8 MHz.
-
In
dem Fall von LVDS erstreckt sich der Taktfrequenzbereich von 8 MHz
bis 34 MHz. Deshalb kann eine derartige Digitalbildübertragungsvorrichtung,
als ein digitales Videosignal eines abweichenden Typs, ein digitales
Videosignal eines 277×124-Pixelbildes
nicht übertragen,
wobei das Videosignal eine Taktfrequenz von z. B. 6 MHz in dem Fall
von LVDS hat, obwohl sie versucht, das digitale Videosignal zu übertragen, da
die Taktfrequenz des digitalen Videosignals von dem Frequenzeinführungsbereich
von jeder der PLL-Schaltungen 15d und 16h abweicht.
-
Um
ein derartiges Problem zu lösen,
wird eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
verwendet, die in 3 gezeigt wird. In 3 werden
die gleichen Komponenten, wie sie in 1 gezeigt
werden, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die in 3 gezeigte
Digitalbildübertragungsvorrichtung enthält einen
Frequenzmultiplizierer (d. h. ein übertragungsseitiges Frequenzwandlungsmittel) 21 und einen
Frequenzteiler (d. h. ein empfangsseitiges Frequenzwandlungsmittel) 22,
der Frequenzmultiplizierer 21 ist zwischen einem Taktanschluss
der Zeichnungsschaltung 14 und einem Eingangsanschluss der
PLL-Schaltung 15d angeordnet, und der Frequenzteiler 22 ist
zwischen einem Ausgangsanschluss der PLL-Schaltung 16h und
einem Taktanschluss der Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 angeordnet.
In dem in der Figur gezeigten Beispiel multipliziert der Frequenzmultiplizierer 21 die
Frequenz des Taktsignals, das von der Zeichnungsschaltung 14 ausgegeben
wird, mit einem Faktor von zwei, und der Frequenzteiler 22 teilt
die Frequenz des Taktsignals, das von der PLL-Schaltung 16h ausgegeben wird,
durch zwei.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der Digitalbildübertragungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
-
Bezug
nehmend nun auf 3 und 4 doppelt,
wenn, als ein digitales Videosignal eines abweichenden Typs, ein
digitales Videosignal eines 277×124-Pixelbildes übertragen
wird, wobei das Videosignal eine Taktfrequenz von 6 MHz hat, die
Digitalbildübertragungsvorrichtung
die Frequenz des Taktsignals (von hier an als ein 2x-Taktsignal
bezeichnet), das von der Zeichnungsschaltung 14 ausgegeben
wird, unter Verwendung des Frequenzmultiplizierers 21,
um so das Taktsignal mit einer Taktfrequenz von 12 MHz herzustellen,
und stellt es der PLL-Schaltung 15d bereit,
wie in 4(a) gezeigt. Da sich in dem
Fall von LVDS der Taktfrequenzbereich von 8 MHz bis 34 MHz erstreckt,
fällt die
Frequenz des 2x-Taktsignals in den Frequenzeinführungsbereich der PLL-Schaltung 15d,
und deshalb kann die Digitalbildübertragungsvorrichtung
die digitalen Bilddaten des abweichenden Typs übertragen, was in 4(b) gezeigt wird, unter Verwendung des IC 15 für eine Übertragung
durch LVDS.
-
Andererseits
empfängt
die PLL-Schaltung 16h das 2x-Taktsignal über den
Weg der LVDS-Demodulatorschaltung 16d, und der IC 16 zum
Empfang kann die digitalen Bilddaten des abweichenden Typs empfangen,
da die Frequenz dieses 2x-Taktsignals in den Frequenzeinführungsbereich
der PLL-Schaltung 16h fällt.
Die Frequenz des 2x-Taktsignals, das von der PLL-Schaltung 16h ausgegeben wird,
wird dann durch den Frequenzteiler 22 durch zwei geteilt,
und wird das ursprüngliche
Taktsignal, das in 4(c) gezeigt wird
(d. h. es wird ein Taktsignal mit einer Frequenz von 6 MHz).
-
Die
digitalen Bilddaten (siehe 4(d)),
die von der Vielzahl von Seriell-Parallel-Wandlungsschaltungen 16e bis 16g ausgegeben
werden, die Steuersignale und das Taktsignal, das von der PLL-Schaltung 16h ausgegeben
wird, werden der Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 bereitgestellt. Die
Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 generiert ein Zeitsteuerungssignal
für Bildanzeige
gemäß diesen Bilddaten,
Steuersignalen und Taktsignal, und steuert die LCD 18 so,
um ein Bild (abweichender Typ) auf der LCD 18 anzuzeigen.
-
Da
die Frequenz des Taktsignals mit einem Faktor von zwei durch die Übertragungsseite
multipliziert wird, und die Frequenz des Taktsignals dann durch
die Empfangsseite durch zwei geteilt wird, können digitale Bilddaten eines
abweichenden Typs mit einer anderen Taktfrequenz von LVDS unter
Verwendung von LVDS übertragen
werden. Deshalb ist es nicht notwendig, eine Digitalbildübertragungsvorrichtung
neu vorzusehen, die digitale Bilddaten eines abweichenden Typs unterstützt, und
es ist möglich,
digitale Bilddaten eines abweichenden Typs unter Verwendung der
Digitalbildübertragungsvorrichtung
für LVDS
zu übertragen.
-
In
dem oben erwähnten
Beispiel multipliziert der Frequenzmultiplizierer 21 die
Frequenz des Taktsignals mit einem Faktor von zwei, und der Frequenzteiler 22 teilt
die Frequenz des 2x-Taktsignals durch zwei, wie zuvor erläutert wird.
In diesem Fall werden das Multiplikationsverhältnis und die Frequenzteilungsrate
gemäß sowohl
der Taktfrequenz des digitalen Videosignals des abweichenden Typs
als auch dem Taktfrequenzbereich von LVDS so bestimmt, dass das
Multiplikationsverhältnis
und die Frequenzteilungsrate gerade Zahlen sind.
-
Übrigens
kann auf der Empfangsseite, wenn die Frequenz des 2x-Taktsignals
durch zwei geteilt wird, um das Teilungsergebnis als ein Taktsignal
bereitzustellen, eine Phasenverschiebung zwischen dem Taktsignal
und den digitalen Bilddaten auftreten. D. h. wie in 4(e) und 4(f) gezeigt, können das Taktsignal und die
digitalen Bilddaten 180 Grad zueinander in Gegenphase sein, und
es kann eine Zeitsteuerungsverschiebung zwischen dem Taktsignal und
den digitalen Bilddaten auftreten. Falls die digitalen Bilddaten,
die Steuersignale und das Taktsignal der Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 in
einem derartigen Zustand bereitgestellt werden, wird die Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 nicht
in der Lage sein, das Zeitsteuerungssignal für eine Bildanzeige zu generieren.
-
Aus
diesem Grund wird, wie in 5 gezeigt,
eine Flip-Flop-Schaltung 23 als
der Frequenzteiler 22 verwendet, sodass die Flip-Flop-Schaltung 23 als
Reaktion auf z. B. das horizontale Synchronisationssignal Hsync
zurückgesetzt
werden kann. 5 ist ein Diagramm, das einen
Teil der Empfangsseite zeigt, und das 2x-Taktsignal, das von der PLL-Schaltung 16h ausgegeben
wird, wird einem Clk-Anschluss des Flip-Flop 23 bereitgestellt,
wie oben erwähnt.
Andererseits wird das horizontale Synchronisationssignal Hsync,
das von der Seriell-Parallel-Wandlungsschaltung 16g ausgegeben wird,
einem Rücksetzungsanschluss
CLR der Flip-Flop-Schaltung 23 bereitgestellt.
-
In 5 sind
ein D-Konnektor und ein Q-(Querstrich)Anschluss miteinander verbunden, und
das Taktsignal wird von dem Q-(Querstrich)Anschluss ausgegeben und
der Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 (in 5 nicht
gezeigt) bereitgestellt.
-
Bezug
nehmend nun auf 6 wird das horizontale Synchronisationssignal
Hsync, das in 6(a) gezeigt wird, dem
Rücksetzungsanschluss CLR
der Flip-Flop-Schaltung 23 als ein Rücksetzungssignal bereitgestellt,
und die Flip-Flop-Schaltung 23 wird als Reaktion auf eine
fallende Flanke des horizontalen Synchronisationssignals (d. h.
ein Impuls negativer Polarität)
zurückgesetzt.
Wenn die Flip-Flop-Schaltung 23 zurückgesetzt wird, tritt sie in einen
Anfangszustand ein und startet dann eine Teilung der Frequenz des
2x-Taktsignals, das in 6(b) gezeigt
wird, durch zwei. Da das horizontale Synchronisationssignal Hsync
mit den in 6(c) gezeigten digitalen
Bilddaten in Verbindung steht, tritt keine Phasenverschiebung zwischen
dem Taktsignal (siehe 6(d)), das von
der Flip-Flop-Schaltung 23 ausgegeben wird, und den digitalen
Bilddaten auf. Als ein Ergebnis kann eine Situation vermieden werden,
in der die Zeitsteuerungssteuervorrichtung 17 das Zeitsteuerungssignal
für eine
Bildanzeige nicht generieren kann.
-
Da
die Flip-Flop-Schaltung als der Frequenzteiler verwendet wird und
als Reaktion auf das horizontale Synchronisationssignal zurückgesetzt
wird, tritt somit keine Phasenverschiebung zwischen den digitalen
Bilddaten und dem Taktsignal auf, wenn die Frequenz des 2x-Taktsignals
geteilt und das Teilungsergebnis als ein Taktsignal bereitgestellt
wird, und deshalb kann eine Situation vermieden werden, wo keine
Anzeigezeitsteuerung für
die digitalen Bilddaten nicht erstellt werden kann.
-
In
der obigen Erläuterung
wird das horizontale Synchronisationssignal Hsync als das Rücksetzungssignal
verwendet. Als eine Alternative kann das vertikale Synchronisationssignal
Vsync oder das Bildfreigabesignal Freigabe als das Rücksetzungssignal
verwendet werden. D. h. da das horizontale Synchronisationssignal
Hsync, das vertikale Synchronisationssignal Vsync und das Bildfreigabesignal
Freigabe die Steuersignale sind, die mit den digitalen Bilddaten
synchronisiert sind, kann eines dieser Steuersignale als das Rücksetzungssignal
zum Rücksetzen
der Flip-Flop-Schaltung 23 verwendet werden.
-
Wie
oben erwähnt,
multipliziert z. B., wenn ein digitales Videosignal mit, als ein
abweichendes Taktsignal, einem Taktsignal, dessen Frequenz von dem
Frequenzbereich von LVDS abweicht, übertragen wird, die Digitalbildübertragungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
1 die Frequenz des abweichenden Taktsignals, um ein übertragungsseitiges
Taktsignal mit einer Frequenz zu generieren, die in den Frequenzbereich
von LVDS fällt,
und überträgt, als
ein Übertragungsdigitalvideosignal,
digitale Bilddaten und Steuersignale, ebenso wie das übertragungsseitige
Taktsignal, gemäß dem übertragungsseitigen
Taktsignal, und die Empfangsseite der Digitalbildübertragungsvorrichtung
teilt z. B. die Frequenz des übertragungsseitigen
Taktsignals, um so das abweichende Taktsignal nach Erlangung der
digitalen Bilddaten und Steuersignale von dem Übertragungsdigitalvideosignal
gemäß dem übertragungsseitigen
Taktsignal auszugeben. Deshalb bietet die vorliegende Ausführungsform
einen Vorteil dadurch, dass sie in der Lage ist, die digitalen Bilddaten des
abweichenden Typs mit einer anderen Taktfrequenz von LVDS unter
Verwendung von LVDS zu übertragen.
-
In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
1 wird der Frequenzteiler als Reaktion auf ein beliebiges des horizontalen
Synchronisationssignals, vertikalen Synchronisationssignals und
Bildfreigabesignals zurückgesetzt.
Deshalb bietet die vorliegende Ausführungsform einen anderen Vorteil
dadurch, dass sie in der Lage ist, Auftreten einer beliebigen Phasenverschiebung
zwischen den digitalen Bilddaten und dem abweichenden Taktsignal
zu verhindern, wenn die Frequenz des übertragungsseitigen Taktsignals
geteilt und das Teilungsergebnis als ein abweichendes Taktsignal
bereitgestellt wird, da das horizontale Synchronisationssignal,
vertikale Synchronisationssignal und Bildfreigabesignal mit den
digitalen Bilddaten synchronisiert sind.
-
Wie
oben erwähnt,
ist die Inhaltsübertragungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung für
eine Übertragung
eines digitalen Videosignals, dessen Frequenz nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten Videosignalen fällt, zu einer Anzeigeeinheit
geeignet, die mit einem Anzeigebereich eines abweichenden Typs versehen
ist, dessen Frequenzbereich nicht in den Zeitsteuerungstaktfrequenzbereich
von standardisierten digitalen Videosignalen fällt.