DE112005002247T5 - Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, Verfahren zum Einstellen eines Ausgleichsstrombetrags, Zeitgeber und Halbleitertestgerät - Google Patents

Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, Verfahren zum Einstellen eines Ausgleichsstrombetrags, Zeitgeber und Halbleitertestgerät Download PDF

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Abstract

Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, die eine Verzögerungsschaltung enthält, um einem Ausgangssignal eine Verzögerungszeit zu erteilen, und ferner eine Ausgleichsschaltung, um einen Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, wobei die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgendes umfasst:
eine Heizschaltung, die als Ausgleichsschaltung in der Umgebung der Verzögerungsschaltung vorgesehen ist;
einen Oszillator, der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen ist;
einen Periodenzähler, der eine Ausgangsperiode des Oszillators misst; und
eine Schaltung zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung, die den Strombetrag der Heizschaltung so einstellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators in einem inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators in einem aktiven Zustand minimiert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, die eine Verzögerungsschaltung umfasst, um einem Zeitsteuerimpulssignal eine Verzögerungszeit zu erteilen, und ferner eine Ausgleichsschaltung zum Interpolieren des Verbrauchsstroms der Verzögerungsschaltung; ferner ein Verfahren zum Einstellen eines Ausgleichsstrombetrags in der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung; ferner einen Zeitgeber, der die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung umfasst; und ferner ein Halbleitertestgerät. Um genau zu sein, die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, ein Verfahren zum Einstellen eines Ausgleichsstrombetrags, einen Zeitgeber und ein Halbleitertestgerät, welche geeignet sind, um den Betrag eines Ausgleichsstroms einer Ausgleichsschaltung einzustellen.
  • Stand der Technik
  • Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 6 der Entwurf eines herkömmlichen Halbleitertestgeräts beschrieben werden.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, umfasst ein Halbleitertestgerät 1, das eine integrierte Halbleiter-Schaltung (Prüfling DUT) 10 als Testziel testet, als Hauptkomponenten einen (nicht gezeigten) Testprozessor zum Steuern des gesamten Halbleitertestgeräts 1, einen Mustergenerator 11 zum Erzeugen eines Testmusters, eines Erwartungswertmusters oder dergleichen, einen Signalformformer 12 zum Formen des Testmusters aus dem Mustergenerator 11 in eine Testsignalform, eine Treiberschaltung 13 zum Senden der im Signalformformer 12 geformten Testsignalform an den Prüfling 10, einen Musterkomparator 15 zum logischen Vergleichen eines vom Prüfling 10 über einen Komparator 14 gesendeten Testergebnisses mit dem Erwartungswertmuster aus dem Mustergenerator 11, um zu erfassen, ob sie miteinander übereinstimmen, um zu entscheiden, ob der Prüfling 10 annehmbar ist, einen Zeitgeber 20 zum Erzeugen eines Zeitsteuerimpulssignals und dann Anlegen des Zeitsteuerimpulssignals an den Signalformformer 12, an den Komparator 14, an den Musterkomparator 15 etc., um die Zeitsteuerung eines Tests festzulegen, ferner eine Triggersignalausgangsschaltung 40 zum Ausgeben eines Triggersignals an den Mustergenerator 11 und an den Zeitgeber 20 etc.
  • Unter diesen Komponenten erzeugt der Zeitgeber 20 einen Takt, dem eine bestimmte Verzögerungszeit ab einem Referenzzeitpunkt erteilt worden ist, und gibt diesen Takt als ein Zeitsteuerimpulssignal aus.
  • Der Aufbau und die Funktionsweise dieses Zeitgebers 20 werden unter Bezugnahme auf die 7 und 8 erläutert werden.
  • Es gilt zu beachten, dass bei dieser Erläuterung eine „Einstellung 1" RATE 4,8 ns und CLK 3,3 ns beinhaltet, eine „Einstellung 2" RATE 7,5 ns und CLK 4,0 ns beinhaltet und eine „Einstellung 3" RATE 18,0 ns und CLK 1,0 ns beinhaltet, wie es in (a) und (b) in 8 gezeigt ist.
  • Darüber hinaus beträgt die Periode eines Referenztakts (REFCLK) 4 ns ((c) in 8).
  • Ein RATE-Signal sendet „H" für ein DATA RATE mit der Auflösung einer Basisperiode und mit der Zeitsteuerung des Starts von RATE ((d) in 8).
  • Eine RATE-Einstellung (RATE-Daten mit hoher Auflösung) für die Basisperiode oder weniger wird im Vorhinein in einen Rate-Speicher 21 geschrieben und in Erwiderung auf ein Adresssignal (TS-Signal) eines Speichers synchron mit dem RATE-Signal ausgegeben.
  • Es gilt zu beachten, dass die Daten mit hoher Auflösung in Echtzeit zum RATE-Signal addiert werden und das RATE-Signal einen Zyklus verschoben und in einen Periodenzähler (COUNTER) 22 eingegeben wird, wenn ein Überrag auftritt.
  • In Erwiderung auf das RATE-Signal wird synchron mit REFCLK „#0" in den Periodenzähler 22 geladen und der Periodenzähler 22 zählt REFCLK ((e) in 8).
  • In einem Zeitsteuerungsspeicher 23 sind Verzögerungsdaten, die das ganzzahlige Vielfache der REFCLK-Periode sind, in einer High-Order (MSB) geschrieben worden und Verzögerungsdaten, gleich oder kleiner als die REFCLK-Periode, sind in einer Low-Order (LSB) geschrieben worden und sie werden in Erwiderung auf das Adresssignal 8TS-Signal) des Speichers synchronisiert mit dem RATE-Signal ausgegeben.
  • Die High-Order des Zeitsteuerungsspeichers 23 und des Periodenzählers 22 entsprechen einander in allen Bits und CLKENB-Daten, die REFCLK penetrieren, werden nur in einem Zyklus ausgegeben, wo sie einander entsprechen ((e), (f) und (g) in 8).
  • Die Ausgabe des Rate-Speichers 21 wird in Echtzeit zu den Daten aus einem vorhergehenden Zyklus addiert und Periodenkomponenten gleich oder kleiner als die REFCLK-Periode des RATE-Signals werden als Daten generiert ((h), (i) und (j) in 8).
  • Es gilt zu beachten, dass gepunktete Pfeile in 8 Additionen bedeuten.
  • Darüber hinaus wird die Addition für die Daten des Rate-Speichers seit dem Begin einer Operation fortgeführt und Teile der RATE-Einstellungen werden in Echtzeit berechnet.
  • Darüber hinaus werden niedrigere Bits des Zeitsteuerungsspeichers 23 zu den Daten addiert und der Übertrag wird als ein Steuersignal zum Verzögern eines CLKENB-Signals ((K) in 8) für einen Zyklus verwendet und dann wird das Ergebnis der Addition (über ein FIFO 24) mit der Phase der Daten zur Verwendung als ein Steuersignal einer Verzögerungsschaltung (FINE VD1) 25-1 und einer Verzögerungsschaltung (FINE VD2) 25-2 (im Folgenden gemeinsam als eine „Verzögerungsschaltung 25" bezeichnet) gekoppelt ((1) und (m) in 8).
  • Die Verzögerungsschaltung 25 weist den gleichen variablen Betrag auf wie der der REFCLK-Periode und addiert in Echtzeit eine Verzögerung gemäß dem Steuersignal der Verzögerungsschaltung 25.
  • Unterdessen kann eine Stromzuführung im Zeitgeber 20 so unterteilt sein, dass der Verzögerungsschaltung 25 Elektrizität von einem anderen System zugeführt wird, um die Überlagerung von in den Logikschaltungen des Speichers, des Zählers etc. erzeugten Stromzuführungsrauschen zu verhindern.
  • In diesem Fall kann die Verzögerungsschaltung 25 interpoliert werden, um immer die Umgebung des maximalen elektrischen Verbrauchsstroms zu halten, ungeachtet vom Operationsmodus.
  • Für diese Interpolation des elektrischen Stroms sind vordem verschiedene Techniken vorgeschlagen worden.
  • Beispielsweise werden, wie es in 7 gezeigt ist, eine Dummy-Schaltung (FINE VD1 (Dummy)) 26-1 und eine Dummy-Schaltung (FINE VD2 (Dummy)) 26-2 (im Folgenden gemeinsam als eine „Dummy-Schaltung 26" bezeichnet), die den gleichen elektrischen Stromverbrauch aufweisen, in der Nähe der Verzögerungsschaltung 25 angeordnet und wenn REFCLK durch die Inversionslogik der CLKENB-Daten penetriert wird, kann der elektrische Stromverbrauch interpoliert werden (siehe beispielsweise das Patentdokument 1, erstes Beispiel des Stands der Technik).
  • Weil zudem an der Peripherie der Verzögerungsschaltung 25 eine Schaltung angeordnet ist, die die Daten mit hoher Auflösung zum Steuern des Verzögerungsbetrags der Verzögerungsschaltung 25 in Echtzeit verbreitet, ist darüber hinaus auch die Interpolation des elektrischen Stromverbrauchs durch die Kombination aus einer in 9 gezeigten Steuerschaltung (Heizsteuerschaltung 27) und einer in 10 gezeigten Heizschaltung 28 vorgeschlagen worden.
  • Darüber hinaus hat es auch den Vorschlag gegeben, anstelle der in 7 gezeigten Dummy-Schaltung 26 die in 10 gezeigte Heizschaltung 28 zu verwenden (siehe 11, zweites Beispiel des Stands der Technik).
  • Noch weiter hat es auch den Vorschlag gegeben, wie es in 12 gezeigt ist, die Heizschaltungen 28 und die Heizsteuerschaltungen 29 zu verwenden (siehe beispielsweise das Patentdokument 2, drittes Beispiel des Stands der Technik). Bei dieser Konfiguration sind die Heizsteuerschaltungen 29 vorgesehen, um die vordere Flanke und die hintere Flanke eines Eingangsimpulses und die vordere Flanke und die hintere Flanke eines Ausgangsimpulses zu erfassen, welcher in die Verzögerungsschaltung (CMOS-Schaltung) eingegeben, durch sie fortgepflanzt und aus ihr ausgegeben wird, und auf diese Weise ein Periodensignal für den Durchgang der vorderen Flanke und ein Periodensignal für den Durchgang der hinteren Flanke ausgibt. In der Umgebung der CMOS-Schaltung sind ein Heizelement 28-1 zum Ausgleich der vorderen Flanke, so dass immer dann, wenn kein Impulssignal vorhanden ist, ein konstanter Verbrauchsstrom durchgelassen wird und der konstante Verbrauchsstrom nur während einer Periode abgeschaltet wird, bei der das Periodensignal für den Durchgang der vorderen Flanke empfangen wird, und ein Heizelement 28-2 zum Ausgleich der hinteren Flanke, so dass der konstante Verbrauchsstrom nur während einer Periode abgeschaltet wird, bei der das Periodensignal für den Durchgang der hinteren Flanke empfangen wird.
    • Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-330920
    • Patentdokument 2: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 11-074768
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist zwar wahr, dass das erste Beispiel des Stands der Technik effektiv ist, aber es führt zu einer größeren Anordnungsfläche, weil die Verzögerungsschaltung 25 doppelt angeordnet ist.
  • Weil das Eingangsimpulssignal der Verzögerungsschaltung 25 asynchron mit dem Eingangsimpulssignal der Dummy-Schaltung 26 ist, ist die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags des verbrauchten elektrischen Stroms infolge einer Schwankung zwischen der Verzögerungsschaltung 25 und der Dummy-Schaltung 26 darüber hinaus nicht konstant und der Verbrauchsstrom ändert sich mit der Änderung des Operationsmodus, so dass die Möglichkeit einer Genauigkeitsverschlechterung besteht, die von einer Temperaturschwankung und einer Belastungsschwankung der Stromzuführung herrührt.
  • Weil die Verzögerungsschaltung 25 durch die Heizschaltung 28 interpoliert wird, die sich von dieser Verzögerungsschaltung 25 vollständig unterscheidet, ist die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags des verbrauchten elektrischen Stroms darüber hinaus beim zweiten Beispiel des Stands der Technik und beim dritten Beispiel des Stands der Technik infolge einer Schwankung zwischen den Schaltungen nicht konstant und der und der Verbrauchsstrom ändert sich mit der Änderung des Operationsmodus, so dass die Möglichkeit einer Genauigkeitsverschlechterung besteht, die von einer Temperaturschwankung und einer Belastungsschwankung der Stromzuführung herrührt. Somit ist es, auch wenn der Strom der herkömmlichen Heizschaltung variabel ist, nicht möglich, eine genaue Messung auszuführen, so dass die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags konstant ist.
  • Da eine Schaltung zum Übertragen von Daten durch die Heizschaltung interpoliert wird, die sich vollständig von einer Schaltung wie etwa einer D-FF unterscheidet, ist die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags des verbrauchten elektrischen Stroms darüber hinaus infolge einer Schwankung nicht konstant, auch wenn sie durch eine Simulation eingestellt werden, und der Verbrauchsstrom ändert sich infolge der Änderung des Operationsmodus, so dass die Möglichkeit einer Genauigkeitsverschlechterung besteht, die von einer Temperaturschwankung und einer Belastungsschwankung der Stromzuführung herrührt.
  • Die Schwankung zwischen den Schaltungen hat sich in den CMOS insbesondere zusammen mit dem Miniaturisierungsschub erhöht (proportional zu einem Kehrwert 1/SQRT (L·W) der Quadratwurzel einer Gatterbreite·einer Gatterlänge). Zusätzlich ist eine Zunahme der Schwankung in Form einer positiven Rückkopplung infolge einer geringeren Stromzuführungsspannung denkbar. Deshalb besteht das Problem, dass in einer Schaltung zur Interpolation des verbrauchten elektrischen Stroms die einfache Einstellung durch die Simulation die Verschlechterung der Genauigkeit infolge der Nichtübereinstimmung zwischen dem Verbrauchsbetrag und dem Interpolationsbetrag des verbrauchten elektrischen Stroms zunimmt.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts solcher Umstände gemacht worden und ist darauf ausgerichtet, eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, ein Verfahren zum Einstellen eines Ausgleichsstrombetrags, einen Zeitgeber und ein Halbleitertestgerät bereitzustellen, die in der Lage sind, die Anordnungsfläche einer Ausgleichsschaltung zu verringern und eine Schwankung zwischen einer Verzögerungsschaltung und einer Heizschaltung zu unterdrücken, so dass die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags des verbrauchten elektrischen Stroms konstant ist, um die Genauigkeitsverschlechterung zu unterdrücken, die von einer Temperaturschwankung der Verzögerungsschaltung selbst und einer Belastungsschwankung der Stromzuführung herrührt.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, enthält eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung der vorliegenden Erfindung eine Verzögerungsschaltung, um einem Ausgangssignal eine Verzögerungszeit zu erteilen, und ferner eine Ausgleichsschaltung, um einen Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, und die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung umfasst folgendes: eine Heizschaltung, die als Ausgleichsschaltung in der Umgebung der Verzögerungsschaltung vorgesehen ist; einen Oszillator, der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen ist; einen Periodenzähler, der eine Ausgangsperiode des Oszillators misst; und eine Schaltung zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung, die den Strombetrag der Heizschaltung so einstellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators in einem inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators in einem aktiven Zustand minimiert wird.
  • Wenn die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung solch eine Konfiguration aufweist, ist die Heizschaltung als Ausgleichsschaltung vorgesehen, so dass die Anordnungsfläche im Vergleich zum Fall reduziert werden kann, bei dem eine Dummy-Schaltung, die die gleiche Konfiguration aufweist wie die der Verzögerungsschaltung, zusätzlich als Ausgleichsschaltung vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus wird der Strombetrag der Heizschaltung so eingestellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators im inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators im aktiven Zustand minimiert wird. Auf diese Weise kann die Schwankung zwischen der Verzögerungsschaltung und der Heizschaltung unterdrückt werden, so dass die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags des verbrauchten elektrischen Stroms konstant ist, wodurch es möglich gemacht wird, die Genauigkeitsverschlechterung zu unterdrücken, die von einer Temperaturschwankung der Verzögerungsschaltung und einer Belastungsschwankung einer Stromzuführung herrührt.
  • Darüber hinaus umfasst die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung der vorliegenden Erfindung ein Gatter zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform, das für jede Stufe der Verzögerungsschaltung den Durchgang einer Signalform verhindert, und die Schaltung zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung stellt den Strombetrag der Heizschaltung für jede Stufe und/oder für jede Schaltung so ein, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators im inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators in jedem aktiven Zustand für jede Stufe der Verzögerungsschaltung minimiert wird.
  • Es gilt zu beachten, dass die „Stufe" in 1 einen Teil bedeutet, der zwischen den Gattern zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform in der Verzögerungsschaltung eingefügt ist. Der Bereich dieser Stufe wird auf diese Art und Weise derart definiert, dass die Stufe eine Einheit angibt, bei der der Verbrauchsstrom infolge des Durchgangs eines Impulses gesteuert werden kann.
  • Wenn die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung solch eine Konfiguration aufweist, wird der Strombetrag der Heizschaltung so eingestellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators in jedem inaktiven Zustand für jede Stufe und der Ausgangsperiode des Oszillators im aktiven Zustand minimiert wird. Auf diese Weise kann die Schwankung zwischen der Verzögerungsschaltung und der Heizschaltung unterdrückt werden, so dass die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags des verbrauchten elektrischen Stroms konstant ist. Es ist deshalb möglich, die Genauigkeitsverschlechterung zu unterdrücken, die von einer Temperaturschwankung der Verzögerungsschaltung selbst und der Belastungsschwankung der Stromzuführung herrührt.
  • Darüber hinaus stellt ein Verfahren zur Einstellung eines Ausgleichsstrombetrags den Betrag eines in einer Heizschaltung fließenden Ausgleichsstroms ein, um den Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, und das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Messen einer Ausgangsperiode eines Oszillators, der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, unter Verwendung eines Periodenzählers in einem inaktiven Zustand; Umschalten eines Gatters zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform so, dass die Verzögerungsschaltung für jede Stufe arbeitet; Messen der Ausgangsperiode des Oszillators in einem aktiven Zustand der Stufen für jede Stufe der Verzögerungsschaltung unter Verwendung des Periodenzählers; und Einstellen des Strombetrags der Heizschaltung unter Verwendung einer Schaltung zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung derart, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators im inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators im aktiven Zustand für jede Stufe der Verzögerungsschaltung minimiert wird.
  • Wenn das Verfahren zur Einstellung eines Ausgleichsstrombetrags wie oben beschrieben beschaffen ist, ist der Oszillator im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen und der Strombetrag der Heizschaltung kann so eingestellt werden, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode vom Oszillator, gemessen im inaktiven Zustand, und der Ausgangsperiode vom Oszillator im aktiven Zustand für jede Stufe minimiert wird. Auf diese Weise können der Verbrauchsbetrag eines Stroms in der Verzögerungsschaltung und der Interpolationsbetrag in der Heizschaltung konstant gehalten werden. Es ist deshalb möglich, den Betrag des Verbrauchsstroms der gesamten Schaltung (Addition der Verzögerungsschaltung und der Heizschaltung) zu auszugleichen, um eine Änderung in der einem Ausgangssignal (Zeitsteuerungsimpulssignal) erteilten Verzögerungszeit zu unterdrücken, auch wenn die Temperaturschwankung der Verzögerungsschaltung und die Belastungsschwankung der Stromzuführung verursacht wird.
  • Darüber hinaus umfasst ein Zeitgeber der vorliegenden Erfindung folgendes: eine Verzögerungsschaltung, um einem Ausgangssignal eine Verzögerungszeit zu erteilen, und eine Ausgleichsschaltung, um einen Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, und der Zeitgeber umfasst eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, die den Betrag eines in der Ausgleichsschaltung fließenden Ausgleichsstroms einstellt, wobei die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung die oben beschriebene Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung enthält (Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung nach Anspruch 1 oder 2).
  • Wenn der Zeitgeber solch eine Konfiguration aufweist, ist die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung im Zeitgeber vorgesehen und diese Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung kann zusammen mit einem Periodenzähler, der die Ausgangsperiode des Oszillators misst, den Strombetrag der Heizschaltung so einstellen, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators im inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators im aktiven Zustand der Verzögerungsschaltung minimiert wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Genauigkeitsverschlechterung der Verzögerungsschaltung zu unterdrücken, die von einer Temperaturschwankung der Verzögerungsschaltung und der Belastungsschwankung der Stromzuführung herrührt.
  • Darüber hinaus umfasst der Zeitgeber der vorliegenden Erfindung eine Trigger-Signal-Ausgabeschaltung, die ein Trigger-Signal ausgibt, um eine Zeitsteuerungserzeugungsoperation auszuführen, und der Periodenzähler der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung misst die Ausgangsperiode des Oszillators, der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, wenn das Trigger-Signal die Trigger-Signal-Ausgabeschaltung ausgibt, um die Zeitsteuerungserzeugungsoperation zu starten.
  • Bei Empfang einer Anweisung zur Zeitsteuerungserzeugung von einem Testprozessor (einer Rechnereinheit eines Halbleitertestgeräts) gibt die Trigger-Signal-Ausgabeschaltung ein Trigger-Signal an den Zeitgeber aus und der Zeitgeber erzeugt eine Zeitsteuerung nach einer festgelegten Zeit vom Trigger-Signal.
  • Wenn der Zeitgeber solch eine Konfiguration aufweist, wird die Ausgangsperiode des Oszillators vom Startpunkt der Zeitsteuerungserzeugungsoperation ab gemessen, so dass der Betrag des Verbrauchsstroms in der Heizschaltung eingestellt wird, wodurch es möglich gemacht wird, ein Zeitsteuerungsimpulssignal mit einer hochgenauen Verzögerungszeit auszugeben.
  • Darüber hinaus beinhaltet ein Halbleitertestgerät der vorliegenden Erfindung: einen Zeitgeber, der ein verzögertes Taktsignal ausgibt, das durch Verzögern eines Referenztaktsignals für eine festgelegte Zeit erhalten wird; einen Mustergenerator, der ein Testmustersignal synchron mit dem Referenztaktsignal ausgibt; einen Signalform-Former, der das Testmustersignal gemäß einem Prüfling formt und das geformte Testmustersignal an den Prüfling sendet; und einen Logikkomparator, der ein Erwiderungsausgabesignal des Prüflings mit einem Erwartungswertdatensignal vergleicht, wobei der Zeitgeber einen Zeitgeber nach Anspruch 4 oder 5 enthält.
  • Wenn das Halbleitertestgerät solch eine Konfiguration aufweist, kann der Zeitgeber ein Zeitsteuerungsimpulssignal derart mit einer hochgenauen Verzögerungszeit auszugeben, dass es möglich ist, einen genaueren Leistungstest eines Halbleiters auszuführen.
  • Wie es oben beschrieben wird, wird der Strombetrag der Heizschaltung so eingestellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators im inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators im aktiven Zustand für jede Stufe der Verzögerungsschaltung minimiert wird. Auf diese Weise kann die Schwankung zwischen der Verzögerungsschaltung und der Heizschaltung unterdrückt werden, so dass die Summe des Verbrauchsbetrags und des Interpolationsbetrags des verbrauchten elektrischen Stroms konstant ist. Es ist deshalb möglich, die Genauigkeitsverschlechterung der Verzögerungsschaltung zu unterdrücken, die von einer Temperaturschwankung der Verzögerungsschaltung und der Belastungsschwankung der Stromzuführung herrührt.
  • Darüber hinaus kann die Anordnungsfläche im Vergleich zum Fall, bei dem eine Dummy-Schaltung als Ausgleichsschaltung vorgesehen ist, verrigert werden, da die Heizschaltung als Ausgleichsschaltung vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration eines Zeitgebers der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine andere Konfiguration des Zeitgebers der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das Änderungen verschiedener Signale, die vom Zeitgeber der vorliegenden Erfindung ausgegeben werden, über die Zeit und Änderungen einer Stromzuführungsschwankung über die Zeit zeigt;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm und ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise einer Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Schaltungsdiagamm zur Erläuterung der Funktionsweise der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung der vorliegenden Erfindung und ist ein I-V-Kennliniengraph eines Leistungstransistors;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Halbleitertestgeräts der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration eines herkömmlichen Zeitgebers zeigt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das Änderungen verschiedener Signale, die vom herkömmlichen Zeitgeber ausgegeben werden, über die Zeit zeigt;
  • 9 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer herkömmlichen Heizsteuerschaltung zeigt;
  • 10 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer herkömmlichen Heizschaltung zeigt;
  • 11 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine andere Konfiguration des herkömmlichen Zeitgebers zeigt; und
  • 12 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine noch andere Konfiguration des herkömmlichen Zeitgebers zeigt.
  • Bester Modus zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, eines Verfahrens zum Einstellen eines Ausgleichsstrombetrags, eines Zeitgebers und eines Halbleitertestgeräts der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 1 das Ausführungsbeispiel der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung der vorliegenden Erfindung und des diese Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung umfassenden Zeitgebers beschrieben werden.
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration eines Zeitgebers beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist ein Zeitgeber 20a als Hauptkomponenten einen Rate-Speicher 21, einen Periodenzähler (COUNTER) 22, einen Zeitsteuerungs speicher 23, ein FIFO 24, eine Verzögerungsschaltung (FINE VD1) 25-1, eine Verzögerungsschaltung (FINE VD2) 25-2, eine Heizschaltung 28-1, eine Heizschaltung 28-2, ein Gatter 30-1 zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform, ein Gatter 30-2 zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform, einen Ringoszillator (RING OSC) 31, einen Ausgangsperiodenzähler (Period CTR) 32 und eine Schaltung 33 zur Einstellung des Heizstrombetrags auf.
  • Es gilt zu beachten, dass die Hauptkomponenten, wie etwa der Rate-Speicher 21, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nur beispielhaft zur besseren Erläuterung erklärt werden, aber die Komponenten beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht auf die Komponenten, wie den Rate-Speicher 21, beschränkt sind und der Zeitgeber zudem andere Komponenten umfasst, die nötig sind, um ein Zeitsteuerungsimpulssignal auszugeben.
  • Darüber hinaus wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schaltung eine „Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung" genannt, die die Verzögerungsschaltung 25-1 und die Verzögerungsschaltung 25-2 (im Folgenden gemeinsam als eine „Verzögerungsschaltung 25" bezeichnet), die Heizschaltung 28-1 und die Heizschaltung 28-2 (im Folgenden gemeinsam als eine „Heizschaltung 28" bezeichnet), das Gatter 30-1 zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform und das Gatter 30-2 zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform (im Folgenden gemeinsam als ein „Gatter 30 zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform" bezeichnet), den Ringoszillator und den Ausgangsperiodenzähler 32 beinhaltet.
  • Hier haben der Rate-Speicher 21, der Periodenzähler 22, der Zeitsteuerungsspeicher 23 und das FIFO 24 die gleiche Funktion wie ein Rate-Speicher 21, ein Periodenzähler 22, ein Zeitsteuerungsspeicher 23 und ein FIFO 24 des Zeitgebers 20-1, der in 7 gezeigt ist, und diese werden deshalb nicht erläutert.
  • Es ist möglich, für die Verzögerungsschaltung 25 eine CMOS-Schaltung zu verwenden, die aus einem IC vom CMOS-Typ aufgebaut ist, der ein LSI enthält.
  • Diese Verzögerungsschaltung 25 erteilt dem Zeitsteuerungsimpulssignal (Ausgangssignal) eine Verzögerungszeit (leichte Verzögerung) und ein Verbrauchsstrom i fließt an der ansteigenden Flanke und abfallenden Flanke des Zeitsteuerungsimpulssignals. Dieser Verbrauchsstrom i beeinflusst die Temperatur innerhalb des IC und den Betrag der Fortpflanzungsverzögerung und eine Betriebsspannung der CMOS-Schaltung.
  • Die Heizschaltung (Ausgleichsstrom) 28 kann aus einer Stromquelle, einem Schalter, einem Widerstand oder dergleichen aufgebaut sein und ist in der Umgebung der Verzögerungsschaltung 25 angeordnet, um den Verbrauchsstrom i der Verzögerungsschaltung 25 zu interpolieren.
  • Es gilt zu beachten, dass eine Heizsteuerschaltung 29-1 und eine Heizsteuerschaltung 29-2 (im Folgenden gemeinsam als eine „Heizsteuerschaltung 29" bezeichnet) vorgesehen sein kann, wie es in 2 gezeigt ist, um einen Ausgleichsstrom der Heizschaltung 28 zu steuern.
  • Die Heizsteuerschaltung 29 weist eine Funktion und Konfiguration ähnlich der einer in 12 gezeigten Heizsteuerschaltung 29 auf.
  • Das Gatter 30 zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform ist für jede Stufe der Verzögerungsschaltung 25 vorgesehen und verhindert den Durchgang der zur Verzögerungsschaltung 25 gesendeten Signalformen.
  • Der Ringoszillator 31 ist, wie es in 1 gezeigt ist, eine Schaltung, in der n Inverter in Reihe verbunden sind, so dass ihr Ausgangssignal in ihre Eingabeseite rückgekoppelt wird, so dass eine Oszillation verursacht wird, und der Ringoszillator 31 ist im gleichen Stromzuführungsbereich angeordnet wie die Verzögerungsschaltung 25.
  • Der Ausgangsperiodenzähler (Periodenzähler) 32 misst in Erwiderung auf das Trigger-Signal (TGSTART) die Periode des Ausgangssignals des Ringoszillators 31.
  • Die Schaltung 33 zur Einstellung des Heizstrombetrags variiert den Strombetrag (Ausgleichsstrombetrag) der Heizschaltung 28. Jede Stufe oder jede Schaltung der Heizschaltung 28 weist einen Strombetrag auf, der durch die Schaltung 33 zur Einstellung des Heizstrombetrags variiert werden kann.
  • Diese Schaltung 33 zur Einstellung des Heizstrombetrags kann den gleichen Aufbau aufweisen wie beispielsweise der einer in 10 gezeigten Heizschaltung und kann aus einem Register und aus einem Speicher S0 bis Sn erhalten.
  • In der in 10 gezeigten Heizschaltung dienen Pch·zwei Stufen + Nch·eine Stufe auf der linken Seite als eine Schaltung zum Erzeugen einer Vorspannung und die rechte Seite dient als eine DAC zur Aufnahme der Vorspannung, um die digitalen Daten (S0 bi Sn) in einen Strom zu konvertieren. Das untere Nch der DAC ist kein Transistor, der als eine Stromquelle verwendet wird, sondern als eine Widerstandskomponente verwendet wird.
  • Es gilt zu beachten, dass es vordem im Zeitgeber 20 ein Signal, das ein Triggersignal (TGSTART) genannt wird, zum Ausführen einer Zeitsteuerungserzeugungsoperation gegeben hat. Dieses wird aus einer Schaltung 40 zur Ausgabe eines Trigger-Signals ausgegeben. Der Zeitgeber besitzt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Funktion, in Erwiderung auf das Trigger-Signal in Übereinstimmung mit dem Beginn der Zeitsteuerungserzeugungsoperation die Periode des Periodenzählers zu messen.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 ein Verfahren zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung im Zeitgeber des vorliegenden Ausführungsbeispiels (Verfahren zum Einstellen eines Ausgleichsstrombetrags) erläutert werden.
  • 3 ist ein Einstelldiagramm, das den Ablauf der Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung zeigt.
  • Die Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung wird in der folgenden Prozedur ausgeführt.
    • (1) Es wird die Periode des Ringoszillators in einem Zustand gemessen, in dem sich der Zeitgeber 20a nicht in Betrieb befindet (Bereitschaftszustand, inaktiver Zustand) ((c) in 3, eine erste CTR-Messperiode).
    • (2) Die betreffende Schaltung alleine wird in Betrieb gesetzt und die Periode des Ringoszillators 31 wird in Übereinstimmung mit dem Beginn der Zeitsteuerungserzeugungsoperation ((a), (b) in 3) durch das Trigger-Signal (TGSTART) ((c) in 3, zweite CTR-Messperiode) gemessen. Es gilt zu beachten, dass der Zustand nach dem Beginn der Zeitsteuerungserzeugungsoperation ein „aktiver Zustand" genannt wird.
    • (2-1) Zuerst wird die Verzögerungsschaltung 25-1 eingestellt. Als eine Einstellung, bei der sich die Daten im in 1 gezeigten FIFO 24 nicht ändern, werden „ENB1 = H" und „ENB2 = L" so eingestellt, dass die Verzögerungsschaltung 25-1 das Impulssignal durchlässt und die Verzögerungsschaltung 25-2 das Impulssignal nicht durchlasst.
    • (2-2) Nach der Einstellung der Verzögerungsschaltung 25-1 werden „ENB1 = H" und „ENB2 = L" als Einstellung festgelegt, bei der sich die Daten im FIFO 24 nicht ändern, so dass sowohl die Verzögerungsschaltung 25-1 als auch die Verzögerungsschaltung 25-2 das Impulssignal durchlässt.
    • (2-3) Nach der Einstellung der Verzögerungsschaltung 25-1 und der Verzögerungsschaltung 25-2 wird eine Einstellung vorgenommen, bei der sich die Daten im FIFO 24 ändern.
    • (3) Der Strombetrag des Heizelements wird so eingestellt, dass die Differenz zwischen der Periode von (1) und (2) minimiert wird ((d) in 3).
  • Es gilt zu beachten, dass ein Mittelwert von Schwankungen einer Oszillationsperiode von ROSC infolge der Lastregulation als eine Stromzuführungsschwankung gemessen wird (Unterschied zwischen dem aktiven Zustand und dem Bereitstellungszustand).
  • Wenn der Strombetrag der Heizschaltung in einer solchen Prozedur eingestellt wird, wird die Einstellung so vorgenommen, dass die Differenz zwischen den Perioden der Ausgabe vom Ringoszillator in den Betriebs- und inaktiven Zuständen des Zeitgebers minimiert wird. Es ist daher möglich, eine konstante Summe des Verbrauchsbetrags des elektrischen Stroms in der Verzögerungsschaltung und des Interpolationsbetrags in der Heizschaltung zu halten. Deshalb ist es möglich, die Verschlechterung der Genauigkeit der Verzögerungszeit infolge einer Temperaturschwankung, die sich aus der Schwankung des verbrauchten elektrischen Stroms der Verzögerungsschaltung selbst ergibt, und infolge von Belastungsschwankungen einer Stromzuführung zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus ist die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Zeitgeber 20 vorgesehen, wie es in 1 etc. gezeigt ist. Auf diese Weise ist es beim Zeitgeber 20 möglich, die Genauigkeit der dem Zeitsteuerungsimpulssignal erteilten Verzögerungszeit zu erhöhen.
  • Darüber hinaus kann der Zeitgeber 20, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung umfasst, in einem Halbleitertestgerät 1 vorgesehen sein, wie es in 6 gezeigt ist. Demgemäß wird im Halbleitertestgerät 1 ein Halbleitertest unter Verwendung des Zeitsteuerungsimpulssignals, das die verbesserte Genauigkeit der Verzögerungszeit aufweist, derart ausgeführt, dass ein genaueres Testergebnis erhalten werden kann.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 die Funktionsweise der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
  • Die Stufen (Stufe 1, Stufe 2, Stufe 3) sind durch Gatter 30 zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform (UND-Gatter) getrennt ((i) in 4).
  • Die CMOS-Schaltung legt nur während des Durchgangs eines Impulses einen Strom an.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, fließt der in jeder Stufe zu fließende Strom nur während des Impulsdurchgangs ((ii) bis (v) in 4 für den „Impulsdurchgang" und (vi), (vii) und (viii) für den „Stufenstrom").
  • Eine Interpolierungsschaltung wird so gesteuert, dass sie nur abgeschaltet wird, wenn der Impuls in der Verzögerungsschaltung durchgelasen wird, wohingegen sie so gesteuert wird, dass ein eingestellter Strom fließen kann, wenn der Impuls nicht durchgelassen wird ((ix), (x) und (xi) in 4).
  • Wenn der Strom der Heizschaltung überhaupt nicht fließt, ist ein Gesamtstrom (in der Verzögerungsschaltung und im Heizelement fließende Ströme) so, wie es durch eine dünne durchgezogene Linie durch (xii) in 4 angegeben ist. Wenn das Heizelement auf einen optimalen Wert eingestellt ist, beläuft sich der Gesamtstrom jedoch auf einem konstanten Wert in der Umgebung des maximalen Werts, wie es durch eine dicke durchgezogene Linie angegeben ist.
  • Es gilt zu beachten, dass 4 zur verständlicheren Erläuterung nur den elektrischen Stromverbrauch auf der Grundlage des Durchgangs einer vorderen Flanke zeigt.
  • Darüber hinaus nimmt bei einer in (a) von 5 gezeigten Schaltung, wenn sich der Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung um ΔI ändert, die an die Verzögerungsschaltung angelegte Spannung um einen Wert ab, der durch die folgende Gleichung berechnet wird. Betrag des Spannungsabfalls = ΔV + ΔI·(R1 + R2) (Gleichung 1)
  • Ein durch diese Gleichung 1 erhaltener Wert ist, wie es in (b) von 5 gezeigt ist.
  • Beispielsweise ändert sich eine Fortpflanzungsverzögerungszeit in der CMOS um etwa 0,04 % bis 0,11 % pro Millivolt, so dass die Verzögerungszeit für den durch Gleichung 1 berechneten Betrag des Spannungsabfalls schwankt, der mit diesem Spannungskoeffizienten multipliziert wird (Genauigkeitsverschlechterung). Schwankung der Fortpflanzungsverzögerungszeit = 0,11 [%/mV)·(ΔV + ΔI·(R1 + R2))·Tpd (Fortpflanzungsverzögerungszeit) (Gleichung 2)
  • Auch wenn sich die Betriebsgeschwindigkeit ändert, tritt keine Genauigkeitsverschlechterung infolge eines Spannungsabfalls auf, so lange es keine Änderung der Summe der in der ganzen Verzögerungsschaltung fließenden Ströme gibt.
  • Aus dem Beschriebenen wird verständlich, dass es wichtig ist, einen konstanten Stromwert der CMOS zu halten, um die Verschlechterung der Genauigkeit zu verhindern.
  • Während oben das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, des Verfahrens zur Einstellung des Ausgleichsstroms, des Zeitgebers und des Halbleitertestgeräts der vorliegenden Erfindung beschieben worden ist, versteht es sich von selbst, dass die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, das Verfahren zur Einstellung des Ausgleichsstroms, der Zeitgeber und das Halbleitertestgerät der vorliegenden Erfindung nicht ausschließlich auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sind und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können.
  • Beispielsweise wird beim Aufbau des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels die Heizschaltung als eine Ausgleichsschaltung der Verzögerungsschaltung verwendet, aber die Ausgleichsschaltung ist nicht auf die Heizschaltung beschränkt und beispielsweise kann ebenso eine in 7 gezeigte Dummy-Schaltung als Ausgleichsschaltung verwendet werden. Das heißt, die vorliegende Erfindung kann auch in der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung und im Zeitgeber genutzt werden, die die Dummy-Schaltung verwenden. Die Heizschaltung kann jedoch eine kleinere Anordnungsfläche als die Dummy-Schaltung erzielen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Erfindung, die eine Technik zur Einstellung eines Ausgleichsstroms in einer Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung eines Zeitgebers betrifft und kann deshalb für ein Gerät genutzt werden, die eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, eine Ausgleichsschaltung, einen Zeitgeber etc. umfasst.
  • Zusammenfassung:
  • Um die Anordnungsfläche einer Ausgleichsschaltung zu verringern und die Verschlechterung der Genauigkeit einer Verzögerungszeit zu unterdrücken, die durch eine Temperaturschwankung infolge einer Stromschwankung einer Verzögerungsschaltung selbst verursacht wird oder durch eine Belastungsschwankung einer Stromzuführung verursacht wird.
  • Eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, die eine Verzögerungsschaltung (25) enthält, um einem Zeitsteuerungsimpulssignal eine Verzögerungszeit zu erteilen, und ferner eine Ausgleichsschaltung (Heizschaltung 28), um einen Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, wobei die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung folgendes umfasst: einen Ringoszillator (31), der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung (25) vorgesehen ist; einen Ausgangsperiodenzähler (32) zum Messen der Ausgangsperiode des Ringoszillators; und eine Schaltung (33) zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung, die den Strombetrag der Heizschaltung (28) für jede Stufe oder für jede Schaltung so einstellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Ringoszillators (31) in einem Bereitschaftszustand und der Ausgangsperiode des Ringoszillators (31) im aktiven Zustand minimiert wird.

Claims (6)

  1. Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, die eine Verzögerungsschaltung enthält, um einem Ausgangssignal eine Verzögerungszeit zu erteilen, und ferner eine Ausgleichsschaltung, um einen Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, wobei die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgendes umfasst: eine Heizschaltung, die als Ausgleichsschaltung in der Umgebung der Verzögerungsschaltung vorgesehen ist; einen Oszillator, der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen ist; einen Periodenzähler, der eine Ausgangsperiode des Oszillators misst; und eine Schaltung zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung, die den Strombetrag der Heizschaltung so einstellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators in einem inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators in einem aktiven Zustand minimiert wird.
  2. Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung nach Anspruch 1, umfassend: ein Gatter zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform, das für jede Stufe der Verzögerungsschaltung den Durchgang einer Signalform verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung den Strombetrag der Heizschaltung für jede Stufe und/oder für jede Schaltung so einstellt, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators im inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators in jedem aktiven Zustand für jede Stufe der Verzögerungsschaltung minimiert wird.
  3. Verfahren zur Einstellung eines Ausgleichsstrombetrags, das den Betrag eines in einer Heizschaltung fließenden Ausgleichsstroms einstellt, um den Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: Messen einer Ausgangsperiode eines Oszillators, der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, unter Verwendung eines Periodenzählers in einem inaktiven Zustand; Umschalten eines Gatters zur Verhinderung des Durchgangs einer Signalform so, dass die Verzögerungsschaltung für jede Stufe arbeitet; Messen der Ausgangsperiode des Oszillators in einem aktiven Zustand der Stufen für jede Stufe der Verzögerungsschaltung unter Verwendung des Periodenzählers; und Einstellen des Strombetrags der Heizschaltung unter Verwendung einer Schaltung zur Einstellung des Strombetrags der Heizschaltung derart, dass die Differenz zwischen der Ausgangsperiode des Oszillators im inaktiven Zustand und der Ausgangsperiode des Oszillators im aktiven Zustand für jede Stufe der Verzögerungsschaltung minimiert wird.
  4. Zeitgeber, der folgendes umfasst: eine Verzögerungsschaltung, um einem Ausgangssignal eine Verzögerungszeit zu erteilen; und eine Ausgleichsschaltung, um einen Verbrauchsstrom der Verzögerungsschaltung zu interpolieren, wobei der Zeitgeber folgendes umfasst: eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung, die den Betrag eines in der Ausgleichsschaltung fließenden Ausgleichsstroms einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung eine Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung nach Anspruch 1 oder 2 enthält.
  5. Zeitgeber nach Anspruch 4, umfassend: eine Trigger-Signal-Ausgabeschaltung, die ein Trigger-Signal ausgibt, um eine Zeitsteuerungserzeugungsoperation auszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass der Periodenzähler der Verbrauchsstrom-Ausgleichsschaltung die Ausgangsperiode des Oszillators misst, der im gleichen Stromzuführungsbereich wie die Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, wenn das Trigger-Signal die Trigger-Signal-Ausgabeschaltung ausgibt, um die Zeitsteuerungserzeugungsoperation zu starten.
  6. Halbleitertestgerät, das folgendes umfasst: einen Zeitgeber, der ein verzögertes Taktsignal ausgibt, das durch Verzögern eines Referenztaktsignals für eine festgelegte Zeit erhalten wird; einen Mustergenerator, der ein Testmustersignal synchron mit dem Referenztaktsignal ausgibt; einen Signalform-Former, der das Testmustersignal gemäß einem Prüfling formt und das geformte Testmustersignal an den Prüfling sendet; und einen Logikkomparator, der ein Erwiderungsausgabesignal des Prüflings mit einem Erwartungswertdatensignal vergleicht, wobei der Zeitgeber einen Zeitgeber nach Anspruch 4 oder 5 enthält.
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