-
[Technisches Gebiet]
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung zum
Zerkleinern eines zu zerkleinernden Objekts wie etwa Holz oder Stein.
-
[Stand der Technik]
-
Ein
Beispiel für
eine Zerkleinerungsvorrichtung ist eine selbstangetriebene Zerkleinerungsmaschine
(siehe zum Beispiel das Patentdokument 1). Wie in 18 gezeigt
umfasst die Zerkleinerungsmaschine eine (Dreh-)Zerkleinerungseinheit 151 und eine
(Dreh-)Wanne (152) zum Zuführen von Holz (als zu zerkleinerndem
Objekt) zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit, die sich um ein unabhängiges Wellenzentrum
dreht. Die Wanne 152 und die Zerkleinerungseinheit 151 sind
auf einem Maschinenrahmen 153 vorgesehen, wobei weiterhin
eine Fahreinheit 154 an dem Maschinenrahmen 153 vorgesehen
ist. Das Holz (als zu zerkleinerndes Objekt) wird in die Wanne 152 gegeben
und durch die Zerkleinerungseinheit 151 zerkleinert, wobei
die zerkleinerten Artikel unter der Zerkleinerungseinheit 151 durch
eine Fördereinrichtung 155 nach
außen
befördert
werden.
-
Das
Holz als zu zerkleinerndes Objekt kann in der Form eines Astes,
Stamms, Stumpfs oder ähnlichem
mit unterschiedlichen Härten,
Größen usw. zugeführt werden,
sodass die Zerkleinerungseinheit 151 bei einem zu zerkleinernden
Objekt in einen Überlastungszustand
eintreten und anhalten kann, wodurch die Betriebseffizienz vermindert
werden kann.
-
In
einer Holzzerkleinerungsmaschine gemäß dem Patentdokument 1 wird
eine Zieldrehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit 151 gesetzt.
Wenn die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit 151 höher als
die Zieldrehgeschwindigkeit ist, wird die Wanne 152 mit
einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit in einer Vorwärtsrichtung
gedreht.
-
Wenn
die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit 151 niedriger
als die Zieldrehgeschwindigkeit, aber höher als eine Bezugsdrehgeschwindigkeit
ist, die niedriger als die Zieldrehgeschwindigkeit ist, dann wird
die Drehgeschwindigkeit der Wanne 152 allmählich von
der vorbestimmten Drehgeschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung
vermindert. Und wenn die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit 151 gleich oder
niedriger als die Bezugsdrehgeschwindigkeit ist, dann wird die Wanne 152 gestoppt
oder in der umgekehrten Richtung gedreht.
-
Auf
diese Weise wird verhindert, dass zu viele zu zerkleinernden Objekte
zu der Zerkleinerungseinheit 151 zugeführt werden, um zu vermeiden, dass
die Zerkleinerungseinheit in den überlasteten Zustand übergeht.
Patentdokument
1: Japanisches Dokument Nr. 3298829 (Seiten 3 bis 6, 1, 3, 4 und 5)
-
[Beschreibung der Erfindung]
-
[Problemstellung der Erfindung]
-
Wenn
bei der Steuerung gemäß dem Patentdokument
1 die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit 151 gleich
oder niedriger als die Bezugsdrehgeschwindigkeit ist, dann wird
das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit 151 durch
die Wanne 152 gestoppt, um den Zerkleinerungsvorgang zu
stoppen. Dadurch wird die Zerkleinerungseinheit 151 in
einen Zustand versetzt, in dem darauf gewartet wird, dass die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit 151 wiederhergestellt
wird und höher als
die Bezugsdrehgeschwindigkeit ist.
-
In
diesem Wiederherstellungs-Wartezustand ist der Hydraulikdruck zum
Antreiben der Zerkleinerungseinheit aufgrund der Überlastung
stark vermindert. Deshalb ist eine längere Zeitdauer für die Wiederherstellung
erforderlich, wodurch die Betriebseffizienz vermindert wird. Insbesondere
ist das Ausgabedrehmoment eines Hydraulikmotors proportional zu
der Motorkapazität
(der für
eine Drehung erforderlichen Ölmenge)
und dem Druck. Und weil der Entlastungssolldruck und die Motorkapazität konstant sind,
weist das Ausgangsdrehmoment des Motors einen vorbestimmten Wert
auf.
-
Dadurch
wird die für
die Wiederherstellung erforderliche Zeitdauer verlängert. Außerdem wird ein
Verlust des Hydraulikdrucks durch die Entlastung des Hydraulikkreises
verursacht.
-
Die
vorliegende Erfindung beseitigt die oben geschilderten Nachteile,
wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Zerkleinerungsvorrichtung
anzugeben, bei der der Durchsatz verbessert werden kann, indem die
Zufuhr des zu zerkleinernden Objekts zu dem Dreh-Zerkleinerungselement
vermindert wird oder die Auszeit verkürzt wird.
-
[Einrichtungen zur Problemlösung]
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer ersten
Erfindung umfasst eine Dreh-Zerkleinerungseinheit, einen Hydraulikmotor
zum Drehen der Dreh-Zerkleinerungseinheit, eine Zuführeinrichtung zum
Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit,
und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Zuführeinrichtung und des Hydraulikmotors,
wobei
der Hydraulikmotor ein in der Kapazität variabler Motor ist, der
zwischen einer vorbestimmten Kapazität und einer großen Kapazität geschaltet
werden kann, wobei der Hydraulikmotor umfasst:
einen Lastdetektor
zum Erfassen eines Lastzustands des Hydraulikmotors,
eine Lastbestimmungseinrichtung,
die bestimmt, ob der durch den Lastdetektor erfasste Lastzustand
des Hydraulikmotors ein Überlastungszustand
oder ein Unterlastungszustand ist,
eine Zuführmengen-Steuereinrichtung,
die das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts durch die Zuführeinheit vermindert oder stoppt,
wenn die Lastbestimmungseinrichtung einen Überlastungszustand bestimmt,
und das Zuführen
des zu verkleinernden Objekts durch die Zuführeinheit erhöht oder
startet, wenn die Lastbestimmungseinrichtung einen Unterlastungszustand
bestimmt, und
eine Motorkapazitäts-Steuereinrichtung zum Ändern der
Kapazität
des in der Kapazität
variablen Motors zu einer großen
Kapazität,
wenn die Lastbestimmungseinrichtung einen Überlastungszustand bestimmt.
-
Wenn
in der ersten Erfindung der Hydraulikmotor in den Überlastungszustand
eintritt, setzt eine Motorkapazitäts-Steuereinrichtung den Hydraulikmotor
auf eine große
Kapazität,
wodurch das Drehmoment erhöht
werden kann.
-
Insbesondere
weil die Überlastungs-Wiederherstellungsbeschleunigung
des Hydraulikmotors proportional zu dem Drehmoment ist, wird das
Ausgabedrehmoment erhöht,
indem der Hydraulikmotor auf eine große Kapazität gesetzt wird. Außerdem kann
durch das Setzen des Hydraulikmotors auf die große Kapazität die Entspannungsgröße vermindert werden.
-
Deshalb
kann ein Teil des Hydraulikdrucks, der beim Vermindern oder Stoppen
der Zufuhr des zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit entspannt
wurde, genutzt werden.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer zweiten
Erfindung ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der ersten Erfindung, wobei
die
Motorkapazitäts-Steuereinrichtung
die Kapazität des
Hydraulikmotors zu der vorbestimmten Kapazität zurückführt, wenn die Lastbestimmungseinrichtung entscheidet,
dass der Hydraulikmotor den Überlastungszustand
verlassen hat.
-
In
der zweiten Erfindung wird der Hydraulikmotor zu der vorbestimmten
Kapazität
zurückgeführt, wenn
der Hydraulikmotor den Überlastungszustand verlässt. Insbesondere
muss das Drehmoment nicht erhöht
werden, wenn der Hydraulikmotor den Überlastungszustand verlassen
hat, sodass der Hydraulikmotor zu der vorausgehenden vorbestimmten
Kapazität
zurückgeführt werden
kann, wodurch der Kraftstoffverbrauch reduziert wird.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform
ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Erfindung, wobei
die
Dreh-Zerkleinerungseinheit durch zwei Hydraulikmotoren angetrieben
wird, und
einer der Hydraulikmotoren ein in der Kapazität variabler
Motor ist.
-
In
der dritten Erfindung sind die zwei Hydraulikmotoren derart vorgesehen,
dass jeder Motor kleiner vorgesehen werden kann, wodurch die Anordnung
der Hydraulikmotoren vereinfacht wird.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer vierten
Erfindung ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der dritten Erfindung, wobei
der
andere der Hydraulikmotoren ein in der Kapazität schaltbarer Motor ist, der
zwischen zwei Positionen geschaltet werden kann, um jeweils die
große
Kapazität
und die vorbestimmte Kapazität
vorzusehen.
-
Wie
weiter oben erläutert
ist bei dieser Anordnung der andere Hydraulikmotor ein in der Kapazität schaltbarer
Motor, der zwischen zwei Positionen geschaltet werden kann, die
jeweils die große
Kapazität
und die vorbestimmte Kapazität
vorsehen.
-
Weil
in der vierten Erfindung der andere Hydraulikmotor der in der Kapazität schaltbare
Motor ist, dessen Kapazität
zwischen der großen
Kapazität
und der vorbestimmten Kapazität
geschaltet werden kann, kann das Ausgabedrehmoment erhöht werden, indem
die Kapazität
des in der Kapazität
schaltbaren Motors zu der großen
Kapazität
geschaltet wird, und kann das Ausgabedrehmoment vermindert werden, indem
die Kapazität
des in der Kapazität
schaltbaren Motors zu der vorbestimmten Kapazität geschaltet wird.
-
Indem
also etwa beim Starten zu der großen Kapazität geschaltet, kann ein schnelles
Starten realisiert werden. Wenn der in der Kapazität schaltbare Motor
zu der großen
Kapazität
geschaltet wird, um etwa mit einem größeren Drehmoment zu zerkleinern,
kann der in der Kapazität
schaltbare Motor gesteuert werden, um in dem Wartezustand aufgrund einer Überlastung
mit der großen
Kapazität
betrieben zu werden, bevor das Zuführen des zu zerkleinernden
Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit
gestartet wird, um das Ausgabedrehmoment zu erhöhen und dadurch die Wiederherstellung
der Drehgeschwindigkeit der Dreh-Zerkleinerungseinheit zu beschleunigen.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer fünften Erfindung
ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der ersten bis vierten Erfindung,
wobei der in der Kapazität
variable Motor ein Steuermotor ist, der die Kapazität durch
Eigendruck verändert.
-
Weil
in der fünften
Erfindung der in der Kapazität
variable Motor ein Steuermotor ist, in dem die Kapazität durch
Eigendruck geändert
wird, kann der in der Kapazität
variable Motor in dem Wartezustand bzw. dem Zustand verminderter
Zuführung
aufgrund einer Überlastung,
bevor das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit
gestartet wird, automatisch zu der großen Kapazität geschaltet werden.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer sechsten
Erfindung ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der ersten bis fünften Erfindung,
wobei
die Zuführmengen-Steuereinrichtung
umfasst:
eine Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit zum Messen
der Zerkleinerungszeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Zufuhr
des zu zerkleinernden Objekts erhöht oder gestartet wird, und
dem Zeitpunkt, zu dem das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts vermindert oder gestoppt wird,
eine
Zeitbestimmungseinheit, die bestimmt, ob die gemessene Zerkleinerungszeitdauer
länger
als eine vorbestimmte gesetzte Zeitdauer ist, und
eine Zuführmengen-Einstellungseinheit,
die eine Kapazität
der Zuführeinrichtung
in einem folgenden Zuführvorgang
vermindert, wenn die gemessene Zerkleinerungszeitdauer gleich oder
kürzer
als die gesetzte Zeitdauer ist, und die Kapazität der Zuführeinrichtung in dem folgenden
Zuführvorgang
erhöht, wenn
die gemessene Zerkleinerungszeitdauer länger als die gesetzte Zeitdauer
ist.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer siebten
Erfindung ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der sechsten Erfindung, wobei
die
Zuführeinrichtung
eine Wanne ist, die drehbar an einem oberen Teil der Zerkleinerungseinheit
vorgesehen ist, wobei sich die Wanne dreht, um das zu zerkleinernde
Objekt zu der Zerkleinerungseinheit zu führen, und
die Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit
eine Vorwärtsdrehzeit
der Wanne misst, die sich in einer Richtung zum Zuführen des
zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit dreht, und
diese als Zerkleinerungszeitdauer ausgibt.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer achten
Erfindung ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der siebten Erfindung, wobei
eine
oberer Grenzwert und ein unterer Grenzwert der Vorwärtsdrehgeschwindigkeit
für die
Wanne gesetzt werden, und
die Zuführmengen-Steuereinrichtung
eine Untergrenzwert-Setzeinheit
umfasst, die den unteren Grenzwert als Drehmarginalwert setzt, bei
dem die Drehung der Wanne nicht gestoppt wird.
-
Eine
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer neunten
Erfindung ist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der achten Erfindung, wobei
die
Zuführmengen-Steuereinrichtung
eine Obergrenzwert-Setzeinheit
umfasst, die die voreingestellte Drehgeschwindigkeit für die Wanne
auf den oberen Grenzwert der Drehgeschwindigkeit setzt, wenn bestimmt
wird, dass die gemessene Zerkleinerungszeitdauer länger als
die gesetzte Zeitdauer ist.
-
[Auswirkungen der Erfindung]
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der ersten Erfindung kann in dem Wartezustand
bzw. in dem Zustand verminderter Zufuhr aufgrund einer Überlastung,
bevor das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit
erhöht
oder gestartet wird, das Drehmoment erhöht werden, wodurch die Zeitdauer
zum Wiederherstellen der Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit
zu einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit verkürzt wird. Dementsprechend kann
die Betriebseffizienz verbessert werden und kann der Durchsatz erhöht werden. Außerdem kann
der Teil des Hydraulikdrucks, der beim Stoppen des Zuführens des
zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit entspannt
wurde, genutzt werden, wodurch der Verlust des Hydraulikdrucks vermindert
werden kann.
-
Wenn
bei der Zerkleinerungsvorrichtung der zweiten Erfindung der Hydraulikmotor
den Überlastungszustand
verlassen hat, muss das Drehmoment nicht erhöht werden, sodass der Hydraulikmotor
zu der vorausgehenden vorbestimmten Kapazität zurückgeführt werden kann. Dadurch kann
ein unnötiger
Betrieb vermieden werden, wodurch der Kraftstoffverbrauch reduziert
wird.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der dritten Erfindung kann jeder der
Motoren kleiner vorgesehen werden, wodurch eine Verkleinerung der
gesamten Vorrichtung und eine einfachere Anordnung der Zerkleinerungseinheit,
des Motors usw. ermöglicht
wird.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der vierten Erfindung kann durch das
Schalten des in der Kapazität
schaltbaren Motors zu der großen
Kapazität etwa
beim Starten ein schnelles Starten durchgeführt werden, wodurch die Betriebseffizienz
verbessert wird. Und auch wenn der in der Kapazität schaltbare Motor
zu entweder der großen
Kapazität
oder der vorbestimmten Kapazität
geschaltet wird, kann der Hydraulikmotor in dem Wartezustand aufgrund
einer Überlastung,
bevor das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit erhöht oder
gestartet wird, als in der Kapazität variabler Motor zu der großen Kapazität geschaltet
werden, wodurch die Zeitdauer zum Wiederherstellen der Drehgeschwindigkeit
der Zerkleinerungseinheit zu einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit
verkürzt wird.
-
Dementsprechend
kann die Betriebseffizienz verbessert werden und kann der Durchsatz
erhöht werden.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der fünften Erfindung kann in dem
Wartezustand bzw. in dem Zustand verminderten Zuführens aufgrund
einer Überlastung,
bevor das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit erhöht oder gestartet
wird, der Hydraulikmotor automatisch zu der großen Kapazität geschaltet werden, sodass
die Zeitdauer bis zur Wiederherstellung der Drehgeschwindigkeit
der Zerkleinerungseinheit zu der vorbestimmten Drehgeschwindigkeit
automatisch und zuverlässig
verkürzt
wird, wodurch die Zuverlässigkeit
bei der Erhöhung
des Durchsatzes verbessert wird.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der sechsten Erfindung ist die Zuführmengen-Einstellungseinheit
vorgesehen, wodurch ein Betrieb der Zerkleinerungseinheit in dem Überlastungszustand vermieden
werden kann. Dadurch kann die Betriebseffizienz verbessert werden,
kann die Last für
die Zerkleinerungseinheit reduziert werden und kann eine Beschädigung der
Zerkleinerungseinheit verhindert werden. Weiterhin kann die Zuführmenge
zu der Zerkleinerungseinheit in Übereinstimmung
mit der Zerkleinerungszeitdauer optimiert werden.
-
Auf
diese Weise kann die Betriebszeit der Zerkleinerungseinheit maximiert
werden, sodass der Zerkleinerungsvorgang effektiv durchgeführt werden kann,
wodurch Verbesserungen in der gesamten Zerkleinerungsmenge (in dem
Durchsatz) erzielt werden. Weiterhin stellt die Zerkleinerungsvorrichtung der
sechsten Erfindung die Last der Zerkleinerungseinheit periodisch
auf der Basis der Zeitdauer fest, wodurch eine präzisere Steuerung
als gemäß dem Patentdokument
1 ermöglicht
wird, in dem die Last der Zerkleinerungseinheit augenblicklich festgestellt wird.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der siebten Ausführungsform kann die Zerkleinerungszeitdauer
einfach erfasst werden, sodass die Zuführmenge des zu zerkleinernden
Objekts zu der Zerkleinerungseinheit zuverlässig optimiert werden kann.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der achten Erfindung kann die Drehgeschwindigkeit
der Wanne den oberen Grenzwert nicht überschreiten. Dadurch kann
verhindert werden, dass die Zuführmenge
des zu zerkleinernden Objekts (Holz) zu der Zerkleinerungsvorrichtung
einen voreingestellten Wert überschreitet,
um die Sicherheit sicherzustellen.
-
Der
untere Grenzwert der Drehgeschwindigkeit der Wanne wird durch eine
Untergrenzwert-Setzeinheit auf einen Drehmarginalwert gesetzt, bei
dem die Drehung der Wanne nicht gestoppt wird, sodass die Wanne
auch bei einer niedrigen Geschwindigkeit zuverlässig gedreht wird. Also auch
wenn die Drehgeschwindigkeit der Wanne durch die Steuerung der Vorrichtung
reduziert wird, kann das zu zerkleinernde Objekt (Holz) zu der Zerkleinerungseinheit
zugeführt werden,
sodass die Zerkleinerungseinheit den Zerkleinerungsvorgang des zu
zerkleinernden Objekts durchführen
kann, um eine Reduktion des Durchsatzes zu verhindern.
-
Bei
einer Vorrichtung, in der die Drehung der Wanne gestoppt wird, kann
der Bediener nicht unterscheiden, ob die Vorrichtung gestoppt wurde
(der Zerkleinerungsvorgang gestoppt wurde) oder die Wanne aufgrund
einer Überlastung
gestoppt wurde, wobei in diesem Fall nicht angemessene Gegenmaßnahmen
ergriffen werden können
und dadurch die Verarbeitungsfähigkeit
reduziert wird.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung der neunten Erfindung kann die Zuführmenge
des zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit in Übereinstimmung
mit einem voreingestellten Wert durch die Obergrenzwert-Setzeinheit
optimiert werden. Der Zerkleinerungsvorgang kann also effizient durchgeführt werden,
wodurch Verbesserungen in der Betriebsmenge erzielt werden. Außerdem kann die
Last für
den Wannenmotor reduziert werden, wodurch eine hervorragende Dauerhaftigkeit
der Zerkleinerungsvorrichtung erhalten wird.
-
[Kurzbeschreibung der
Zeichnungen]
-
1 ist
eine Seitenansicht, die eine Holzzerkleinerungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Rückansicht
der Holzzerkleinerungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
-
3 ist
eine schematische Ansicht eines Hydraulikkreises der Holzzerkleinerungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
4 ist
eine weitere schematische Ansicht eines primären Teils eines Hydraulikkreises
für die Steuerung
der Wanne gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
5 ist
ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen einem Befehlsstrom
und der Drehgeschwindigkeit der Wanne bei der Steuerung der Wanne
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
-
6 ist
eine weitere schematische Ansicht, die einen primären Teil
eines Hydraulikkreises für
die Steuerung der Zerkleinerungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt.
-
7 ist
ein weiteres Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen einem Befehlsstrom
und der Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit bei der Steuerung
der Zerkleinerungseinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
-
8 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das den Aufbau einer Steuereinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das Wannen-Steueroperationen gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
-
10 ist
ein weiteres Flussdiagramm, das Zerkleinerungseinheits-Steueroperationen
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
-
11 ist
ein weiteres Kurvendiagramm, das die Effekte gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
-
12 ist
ein weiteres Kurvendiagramm, das die Vorteile gemäß der ersten
Ausführungsform erläutert.
-
13 ist
eine schematische Ansicht, die einen primären Teil einer Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
14 ist
ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Druck und der
Kapazität
eines zweiten Hydraulikmotors gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
15 ist
eine schematische Ansicht, die einen primären Teil einer Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
16 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das den Aufbau einer Steuereinrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
-
17 ist
ein Flussdiagramm, das Zerkleinerungseinheits-Steueroperationen gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
-
18 ist
eine Seitenansicht, die eine herkömmliche Zerkleinerungsvorrichtung
zeigt.
-
[Erläuterung der Bezugszeichen]
-
1:
Dreh-Zerkleinerungseinheit; 1A, 201A, 301A:
Hydraulikmotor (in der Kapazität
variabler Motor); 1B, 201B: in der Kapazität schaltbarer
Motor; 2: Wanne (Zuführeinrichtung); 30:
Steuereinrichtung; 34: Zuführmengen-Steuereinrichtung; 161D, 303: Lastdetektor; 331:
Motorkapazitäts-Steuereinrichtung; 341:
Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit; 342: Zeitbestimmungseinheit; 343:
Zuführmengen-Einstelleinheit; 344:
Untergrenzwert-Einstelleinheit; 345: Obergrenzwert-Einstelleinheit.
-
[Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung]
-
[Erste Ausführungsform]
-
[1] Gesamtanordnung
-
Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezug auf die Figuren beschrieben. 1 ist
eine Seitenansicht einer Holzzerkleinerungsvorrichtung, und 2 ist
eine Rückansicht
derselben.
-
Die
Holzzerkleinerungsvorrichtung ist vom selbstangetriebenen Typ und
umfasst eine Zerkleinerungseinheit 1 und eine im wesentlichen
zylindrische Wanne (Dreh-Zer Wanne) 2, die sich um eine
Wellenachse O2 dreht, um Holz zu der Zerkleinerungsvorrichtung 1 zuzuführen.
-
Ein
Wannenaufnahmerahmen, der die Wanne 2 um die Wellenachse
hält, die
Zerkleinerungseinheit 1 und ähnliches sind auf einem Maschinenbett (Maschinenkörper) 3 vorgesehen,
an dem weiterhin eine Fahreinheit 4 vorgesehen ist. Die
Wanne 2 umfasst einen Trichter (fixen Trichter) 5 an
einer oberen Öffnung,
wobei Holz in den Trichter 5 gefüllt wird, um das Holz zu der
Wanne 2 zuzuführen.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Zerkleinerungseinheit 1 eine
Drehwelle, die sich um eine Achse O1 dreht, die sich in einer Fahrtrichtung der
Holzzerkleinerungsvorrichtung erstreckt, und eine Zerkleinerungshaupteinheit,
die sich zusammen mit der Drehwelle dreht. Die Zerkleinerungshaupteinheit
weist als Bits bezeichnete Klingen auf, die auf einer Außenumfangsfläche einer
zylindrischen Drehtrommel angebracht sind, wobei jedes Ende der Drehwelle
einen ersten Hydraulikmotor und einen zweiten Hydraulikmotor (weiter
unten beschrieben) aufweist, die mit der Drehwelle verbunden sind,
um die Zerkleinerungshaupteinheit zu drehen.
-
Die
Wanne 2 umfasst einen Wannenaufnahmerahmen, der auf dem
Maschinenbett angeordnet ist, und eine Wannenhaupteinheit 21,
die drehbar um die Wellenachse O2 an dem Wannenaufnahmerahmen gehalten
ist.
-
Die
Wannenhaupteinheit 21 umfasst weiterhin ein Zahnrad (nicht
gezeigt), das in Nachbarschaft zu einem unteren Teil einer Außenumfangsfläche angeordnet
ist, wobei eine schleifenförmige
Kette CH (weiter unten beschrieben) in das Zahnrad eingreift. Die
schleifenförmige
Kette CH greift außerdem
in ein Antriebszahnrad ein, wobei eine Drehwelle eines Wannenmotors
(weiter unten beschrieben) mit dem Zentrum des Antriebszahnrads
verbunden ist.
-
Wenn
Holz zu der Wanne 2 zugeführt wird, wird das Holz zu
der Zerkleinerungseinheit 1 geführt, wenn sich die Wanne 2 dreht,
wobei die Zerkleinerungseinheit 1 dann das Holz zerkleinert.
Die Zerkleinerungseinheit 1 zerkleinert das Holz zu Holzschnitzeln
mit einer vorbestimmten Partikelgröße, wobei die Schnitzel über ein
Sieb (nicht gezeigt) zu einer ersten Fördereinheit 61 unter
der Zerkleinerungseinheit 1 ausgegeben und dann durch eine
zweite Fördereinrichtung 62 nach
außen
ausgegeben werden. Mit anderen Worten bilden die erste Fördereinheit 61 und
die zweite Fördereinheit 62 eine
Fördereinrichtung 6,
die die zerkleinerten Holzschnitzel nach außen befördert. In der Holzzerkleinerungsvorrichtung wird
eine Fahreinheit mit Ketten als Fahreinheit 4 verwendet,
wobei jedoch auch eine Fahreinheit mit Reifen verwendet werden kann.
Die Fahreinheit 4 kann auch nicht vorgesehen sein, wobei
die Holzzerkleinerungsvorrichtung vom stationären oder fahrbaren Typ sein
kann.
-
Nachfolgend
wird die Seite, zu der die Fördereinrichtung 6 vorsteht,
als Vorderseite bezeichnet, während
die gegenüberliegende
Seite, zu der die Fördereinrichtung 6 nicht
vorsteht, als Rückseite
bezeichnet wird.
-
Auf
der Rückseite
des Maschinenbetts 3, kann die Wanne 2 durch eine
Antriebseinheit um die Wellenachse O2 gedreht werden, wobei der
Trichter 5 durch Stangen 7 gehalten wird, die
sich von dem auf dem Maschinenbett 3 montierten Wannenaufnahmerahmen
nach oben erstrecken, wobei ein unteres Ende beweglich auf ein oberes
Ende der Wanne 2 gepasst ist.
-
In
einem unteren Teil der Wanne 2 ist die oben beschriebene
Zerkleinerungseinheit 1 vorgesehen.
-
Der
Trichter 5 weist einen Eingangsschlitz 8 auf,
der zu der horizontalen Ebene geneigt ist, und der Eingangsschlitz 8 weist
eine Streuschutzabdeckung 9 auf, die einen Teil desselben
bedeckt.
-
In
einem im wesentlichen mittleren Teil des Maschinenbetts 3 ist
ein Motorraum 10 vorgesehen. Der Motorraum 10 weist
einen Motor als Leistungsquelle, Hydraulikpumpen, einen Hydrauliköltank, Betriebsventile
und eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) auf. Die Steuereinrichtung
ist elektrisch mit einem Bedienfeld (nicht gezeigt) verbunden, auf
dem der Bediener Einstellungen für
das Zerkleinern und für
das Drehen der Wanne vornehmen kann, um die Bedingungen für das Zerkleinern
und für
das Drehen der Wanne in Entsprechung zu dem zu zerkleinernden Objekt
einzustellen.
-
Das
Betriebsventil ist über
Rohrleitungen mit der oben beschriebenen Zerkleinerungseinheit 1,
der Wanne 2, der Fahreinheit 4 und den Hydraulikmotoren
als Antriebsquelle für
die Fördereinrichtung 6 verbunden,
wobei die Zerkleinerungseinheit 1 usw. betrieben werden
kann, indem der Motor gestartet wird, um Drucköl durch die Hydraulikpumpen
zu den Hydraulikmotoren zu verteilen.
-
[2] Anordnung des Hydraulikkreises
-
(2-1) Gesamtanordnung
des Hydraulikkreises
-
Im
Folgenden wird eine Anordnung des Hydraulikkreises von dem Motorraum 10 zu
jedem Hydraulikmotor schematisch mit Bezug auf 3 beschrieben.
-
Der
Motorraum 10 umfasst den Motor 11, einen Ventilator 12,
eine Hauptpumpe 13, den Hydrauliköltank 14, einen Ölkühler 15 und
ein Betriebsventil 16.
-
Der
Motor 11 weist einen Motorhauptkörper (nicht gezeigt) wie etwa
einen Dieselmotor und einen Kühler
(nicht gezeigt) zum Kühlen
des Motorhauptkörpers
auf, wobei der Motor 11 durch einen Ventilator 12 gekühlt wird.
-
Mit
dem Motor 11 ist ein Kraftstofföltank über ein Kraftstoffzufuhrrohr
verbunden, und eine Batterie ist über eine elektrische Verdrahtung
verbunden, wobei der Motorantrieb durch die Batterie gestartet wird, während ein
von dem Kraftstofföltank
zugeführter Kraftstoff
empfangen wird.
-
Die
Hauptpumpe 13 weist eine erste Hydraulikpumpe 131,
eine zweite Hydraulikpumpe 132 und eine dritte Hydraulikpumpe 133 auf,
die durch den Motor 11 angetrieben werden, sodass das Hydrauliköl von jeder
der Pumpen 131 bis 133 über Rohrleitungen 101 und 103 zu
dem Betriebsventil 16 gepumpt wird.
-
Das
Betriebsventil 16 wirkt auch als Verteiler zum Zuführen des
Hydrauliköls
zu den Hydraulikmotoren der oben beschriebenen Komponenten in Übereinstimmung
mit den Schaltbetätigungen,
wobei eine derartige Schaltsteuerung durch die Steuereinrichtung
(nicht gezeigt) in 3 durchgeführt wird.
-
Das
Betriebsventil 16 ist nachgeordnet über die Rohrleitungen 161 bis 168 mit
dem Hydraulikmotor oder ähnlichem
jeder Komponente verbunden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind ein Ventilatormotor 12A zum Antreiben des Ventilators 12,
ein Wannenmotor 2A zum Antreiben der Wanne 2,
Fördermotoren 6A und
6B zum Antreiben der Fördereinrichtung 6,
ein linker Fahreinheitsmotor 4A und ein rechter Fahreinheitsmotor 4B zum
Antreiben der Fahreinheit 4 sowie ein erster Hydraulikmotor 1A und
ein zweiter Hydraulikmotor 1B zum Antreiben der Zerkleinerungseinheit 1 als
Mühlenmotor vorgesehen.
Das Betriebsventil 16 ist auch mit Öffnungs-/Schließzylindern 91 für die Streuschutzabdeckung 9,
einem Fördereinrichtungs-Hebe-/Senkzylinder (nicht
gezeigt) und einem Wannen-Öffnungs-/Schließzylinder
(nicht gezeigt) verbunden, sodass die Streuschutzabdeckung 9 geöffnet oder geschlossen
werden kann, die Fördereinrichtung 6 gehoben
oder gesenkt werden kann und die Wanne 2 durch das Schalten
des Betriebsventils geöffnet oder
geschlossen werden kann.
-
Insbesondere
wird in der Anordnung des Hydraulikkreises die Hauptpumpe 13 durch
den Hydrauliköltank 14,
mit dem die Hauptpumpe 13 über die Rohrleitung 100 verbunden
ist, mit Hydrauliköl versorgt.
-
Die
erste Hydraulikpumpe 131 ist eine in der Kapazität variable
Pumpe auf, die die zu sendende Ölmenge
verändern
kann, und ist mit einem Mühlenmotor-Betriebsventil 16A und
einem Zylinderbetriebsventil 16B zum Heben/Senken der Fördereinrichtung
und zum Öffnen/Schließen der
Wanne des Betriebsventils 16 verbunden. Das Mühlenmotor-Betriebsventil 16A ist über die
Rohrleitung 161 mit dem ersten hydraulischen Motor 1A und
dem zweiten hydraulischen Motor 1B der Zerkleinerungseinheit
verbunden.
-
Der
erste hydraulische Motor 1A und der zweite hydraulische
Motor 1B sind mit der Drehwelle der Zerkleinerungseinheit 1 verbunden,
und der Dreh-Zerkleinerungsabschnitt 1C wird
durch die Drehung der Drehachse gedreht, sodass das Holz zerkleinert
wird.
-
Die
zweite Hydraulikpumpe 132 ist eine in der Kapazität variable
Pumpe und ist über
die Rohrleitung 102 mit einem rechten Fahreinheit-Betriebsventil 16C und
einem linken Fahreinheit-Betriebsventil 16D, einem Schrägabdeckungszylinder-Betriebsventil 16E,
einem Fördermotor-Betriebsventil 16F und
einem Wannenmotor-Betriebsventil 16G des
Betriebsventils 16 verbunden.
-
Das
rechte Fahreinheits-Betriebsventil 16C ist über die
Rohrleitung 162 mit dem Hydraulikmotor für den rechten
Fahreinheitsmotor 4B verbunden, während das linke Fahreinheits-Betriebsventil 16D über die
Rohrleitung 163 mit dem Hydraulikmotor für den linken
Fahreinheitsmotor 4A verbunden ist. Zwischen den Rohrleitungen 162 und 163 ist
ein Fahrkommunikationsventil 18 vorgesehen, um die Balance
zwischen den Fahreinheiten einzustellen.
-
Das
Schrägabdeckungszylinder-Betriebsventil 16E ist über die
Rohrleitung 164 zu dem Öffnungs-/Schließzylinder 91 mit
der Streuschutzabdeckung 9 verbunden.
-
Das
Fördermotor-Betriebsventil 16F ist über die
Rohrleitung 165 mit dem Fördermotor 6A zum Antreiben
der ersten Fördereinheit 61 verbunden, und
der Fördermotor 6A ist
weiterhin über
die Rohrleitung 166 mit dem Fördermotor 6B zum Antreiben der
zweiten Fördereinheit 62 verbunden.
-
Das
Wannenmotor-Betriebsventil 16G ist über die Rohrleitung 167 mit
dem Wannenmotor 2A zum Antreiben der Wanne 2 verbunden.
-
Die
dritte Hydraulikpumpe 133 weist eine Konstantvolumenpumpe
auf und ist über
die Rohrleitung 103 mit einem Ventilatormotor-Betriebsventil 16H verbunden.
Das Ventilatormotor-Betriebsventil 16H ist über die
Rohrleitung 168 mit dem Ventilatormotor 12A verbunden.
Der Ventilatormotor 12A dient als Antriebsquelle zum Drehen
eines Ventilators, um den Motor zu kühlen.
-
Das
von den Betriebsventilen 16 zugeführte Öl wird nach dem Antreiben der
Hydraulikmotoren über
ein Rückschlagventil 19 und über die
Rohrleitung 104 zu einem Ölkühler 15 zurückgeführt, in
dem das Öl
gekühlt
wird, wobei das Öl
dann über
die Rohrleitung 105 zu dem Hydrauliköltank 14 geführt wird.
-
(2-2) Hydraulikkreis für einen
Wannenmotor 2A
-
Ein
Hydraulikkreis des Wannenmotors 2A als Antriebsquelle der
Wanne 2 wird im Folgenden im Detail beschrieben.
-
4 zeigt
einen Hydraulikkreis auf der Seite der Wanne 2. In 4 ist
die durch das Bezugszeichen 2 angegebene Komponente eine
Wanne, die gedreht wird, während
die durch das Bezugszeichen 2A angegebene Komponente ein
Wannenmotor ist, wobei der Wannenmotor 2A die Wanne 2 unter
Verwendung der Kette CH antreibt.
-
Die
Rohrleitung 102 von der zweiten Hydraulikpumpe 132 ist
mit dem Wannenmotor-Betriebsventil 16G verbunden, das ein
Steuerventil für
die Flussrate und die Flussrichtung mit vier Anschlüssen und drei
Schaltpositionen umfasst.
-
Die
Rohrleitung 167 von dem Wannenmotor-Betriebsventil 16G zu
dem Wannenmotor 2A setzt sich aus einer Pumpenleitung 167A und
einer Tankleitung 167B zusammen, die mit dem Wannenmotor 2A verbunden
sind.
-
Das
Wannenmotor-Betriebsventil 16G, mit dem die Pumpenleitung 167A und
die Tankleitung 167B verbunden sind, umfasst weiterhin
ein proportionales Solenoidventil 167C.
-
Außerdem ist
ein Solenoid 167D mit dem Wannenmotor-Betriebsventil 16G verbunden.
Eine durch das Bezugszeichen 167E angegebene Komponente
ist ein Druckschalter.
-
Wie
in 5 gezeigt, wird die Wanne 2 mit einer
Drehgeschwindigkeit Nt gedreht, die im wesentlichen proportional
zu einem Befehlsstrom It zu dem proportionalen Solenoidventil 167C ist.
-
(2-3) Hydraulikkreis der
Zerkleinerungseinheit 1
-
Im
Folgenden wird ein Hydraulikkreis des ersten Hydraulikmotors 1A und
des zweiten Hydraulikmotors 1B, die als Antriebsquellen
für die
Zerkleinerungseinheit 1 dienen, im Detail beschrieben.
-
6 zeigt
einen Hydraulikkreis auf der Seite der Zerkleinerungseinheit. In 6 ist
die durch das Bezugszeichen 1C angegebene Komponente ein
Dreh-Zerkleinerungsabschnitt,
wobei der Dreh-Zerkleinerungsabschnitt 1C durch
den Hydraulikmotor 1A und den Hydraulikmotor 1B angetrieben wird,
die mit jedem Ende des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C verbunden
sind.
-
Der
erste Hydraulikmotor 1A ist ein in der Kapazität variabler
Motor, der die Kapazität
durch den Eigendruck zwischen einer vorbestimmten Kapazität und einer
großen
Kapazität,
die größer als
die vorbestimmte Kapazität
ist, schalten kann.
-
Der
zweite Hydraulikmotor 1B ist ein in der Kapazität schaltbarer
Motor, der zwischen einem großen
und einem kleinen Neigungswinkel geschaltet werden kann, um zwischen
einer vorbestimmten Kapazität
und einer großen
Kapazität,
die größer als
die vorbestimmte Kapazität
ist, zu schalten.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
dient der erste Hydraulikmotor 1A, dessen Kapazität automatisch
in Übereinstimmung
mit dem Eigendruck geschaltet wird, als Lastdetektor, Lastbestimmungseinrichtung
und Motorkapazität-Steuereinrichtung
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Rohrleitung 101 aus der ersten Hydraulikpumpe 131 ist
mit dem Mühlenmotor-Betriebsventil 16A verbunden,
das das Steuerventil für
die Flussrate und die Flussrichtung mit vier Anschlüssen und drei
Schaltpositionen umfasst.
-
Die
Rohrleitung 161 aus dem Mühlenmotor-Betriebsventil 16A zu
dem ersten Hydraulikmotor 1A und dem zweiten Hydraulikmotor 1B wird
durch eine Pumpenleitung 161A und eine Tankleitung 161B gebildet,
die jeweils mit dem ersten Hydraulikmotor 1A und dem zweiten
Hydraulikmotor 1B verbunden sind.
-
Der
erste Hydraulikmotor 1A und der zweite Hydraulikmotor 1B sind
parallel mit der Pumpenleitung 161A und der Tankleitung 161B verbunden.
Das Mühlenmotor-Betriebsventil 16A,
mit dem die Pumpenleitung 161A und die Tankleitung 161B verbunden
sind, umfasst weiterhin ein proportionales Solenoidventil 161C.
Die durch das Bezugszeichen 161D angegebene Komponente
ist ein Drehsensor zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C,
und die durch das Bezugszeichen 161E angegebene Komponente
ist ein Druckschalter.
-
Die
Rohrleitung 101 aus der ersten Hydraulikpumpe 131 weist
ein Entlastungsventil 161F auf, das eingesetzt ist, um
einen Maximaldruck der Pumpenleitung 161A zu regeln.
-
Wie
in 7 gezeigt, wird der Dreh-Zerkleinerungsabschnitt 1C derart
angetrieben, dass der Dreh-Zerkleinerungsabschnitt 1C mit
einer Drehgeschwindigkeit Nms (einem gewünschten Wert) gedreht wird,
die im wesentlichen proportional zu einem Befehlsstrom Im zu dem
proportionalen Solenoidventil 161C ist.
-
[3] Steueraufbau des Hydraulikkreises
-
Der
oben beschriebenen Hydraulikkreis des Wannenmotors 2A der
Wanne 2 und der Hydraulikkreis des ersten Hydraulikmotors 1A und
des zweiten Hydraulikmotors 1B der Zerkleinerungseinheit 1 werden
durch eine Steuereinrichtung 30 von 8 auf der
Basis der voreingestellten Drehgeschwindigkeiten des ersten Hydraulikmotors 1A und
des zweiten Hydraulikmotors 1B gesteuert, die an einem
Bedienpaneel 10A eingestellt werden, das in dem Motorraum 10 angeordnet
ist, wobei die Drehgeschwindigkeiten des ersten Hydraulikmotors 1A und
des zweiten Hydraulikmotors 1B durch den Drehsensor 161D erfasst
werden.
-
Die
Steuereinrichtung 30 umfasst einen Computer und weiterhin
eine Zerkleinerungseinheit- Drehgeschwindigkeit-Setzeinrichtung 31,
eine Wannendrehgeschwindigkeit-Setzeinrichtung 32, eine
Lastbestimmungseinrichtung 33 und eine Zuführmengen-Steuereinrichtung 34,
die als Software auf einer Verarbeitungseinheit des Computers ausgeführt werden.
-
Die
Zerkleinerungseinheits-Drehgeschwindigkeit-Setzeinrichtung 31 erzeugt
ein Stromsignal Im auf der Basis einer voreingestellten Drehgeschwindigkeit
Nmso der Zerkleinerungseinheit 1, die durch den Bediener
auf dem Bedienfeld 10A eingestellt wird, und gibt dann
das erzeugte Stromsignal Im zu dem proportionalen Solenoidventil 161C aus,
damit das proportionale Solenoidventil 167C das Hydrauliköl in Übereinstimmung
mit der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso zuführen kann.
-
Die
Wannendrehgeschwindigkeits-Setzeinrichtung 32 erzeugt ein
Stromsignal It auf der Basis einer voreingestellten Drehgeschwindigkeit
der Wanne 2, die durch den Bediener an dem Bedienfeld 10A eingestellt
wird, und gibt dann das erzeugte Stromsignal It zu dem proportionalen
Solenoidventil 167C aus, damit das proportionale Solenoidventil 161C das
Hydrauliköl
in Übereinstimmung
mit der voreingestellten Drehgeschwindigkeit zuführen kann.
-
Die
Lastbestimmungseinrichtung 33 bestimmt auf der Basis des
Drehgeschwindigkeitssignals Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C aus dem
Drehsensor 161D an der Zerkleinerungseinheit 1,
ob sich die Zerkleinerungseinheit in einem Überlastungszustand oder in
einem Unterlastungszustand befindet.
-
Die
Lastbestimmungseinrichtung 33 bestimmt wie weiter unten
im Detail erläutert,
dass sich die Zerkleinerungseinheit 1 in einem Überlastungszustand
befindet, wenn die durch den Drehsensor 161D erfasste Drehgeschwindigkeit
Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C kleiner
als 70% der am Bedienfeld 10A voreingestellten Drehgeschwindigkeit
Nmso ist, dass sich die Zerkleinerungseinheit 1 in einem
konstanten Lastzustand befindet, wenn die Drehgeschwindigkeit Nm
gleich oder größer als
70%, aber nicht größer als
90% ist, und dass sich die Zerkleinerungseinheit 1 in einem Überlastungszustand
befindet, wenn die Drehgeschwindigkeit Nm größer als 90% ist.
-
Die
Bestimmungsergebnisse der Lastbestimmungseinheit 33 werden
zu der Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 ausgegeben.
-
Die
Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 steuert
die Zuführmenge
des Holzes durch die Wanne 2 zu der Zerkleinerungseinheit 1,
indem sie den Antrieb des Wannenmotors 2A auf der Basis
des durch den Drehsensor 161D erfassten Zustands steuert.
-
Wenn
wie weiter unten im Detail erläutert durch
die Lastbestimmungseinrichtung 33 bestimmt wird, dass sich
die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Überlastungszustand befindet,
stoppt die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 das
Zuführen
von Holz zu der Zerkleinerungseinheit 1, bis die Zerkleinerungseinheit 1 aus
dem Überlastungszustand
zu dem Unterlastungszustand übergeht.
Wenn dagegen bestimmt wird, dass sich die Zerkleinerungseinheit 1 in dem
Unterlastungszustand befindet, erhöht die Zuführmengen- Steuereinrichtung 34 die Zuführmenge des
Holzes zu der Zerkleinerungseinheit 1. Die Zuführmenge
des Holzes durch die Wanne 2 kann erhöht oder vermindert werden,
indem ein Steuersignal für
das proportionale Solenoidventil 167C an der Rohrleitung 167 geändert wird,
die mit dem Wannenmotor 2A verbunden ist. Die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 umfasst
einen Teil, der als Zeitmesseinheit dient, sodass die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 einen
Ausgangsstrom zu dem proportionalen Solenoidventil 167C in Übereinstimmung
mit einem Zählwert
eines Timers ändern
kann.
-
Konkret
weist die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 eine
Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit 341, eine Zeitbestimmungseinheit 342,
eine Zuführmengen-Einstelleinheit 343,
eine Untergrenzwert-Setzeinheit 344 und eine Obergrenzwert-Setzeinheit 345 auf.
-
Die
Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit 341 misst eine Zerkleinerungszeitdauer
zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Zuführen des zu zerkleinernden
Objekts erhöht
oder gestartet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das Zuführen des
zu zerkleinernden Objekts vermindert oder gestoppt wird, wobei das
Messen der Zeitdauer unter Verwendung einer Zeitschaltung in der
Steuereinrichtung 30 durchgeführt wird.
-
Die
Zeitbestimmungseinheit 342 bestimmt, ob die durch die Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit 341 gemessene
Zerkleinerungszeitdauer t1 länger als
eine vorbestimmte gesetzt Zeit t10 ist oder nicht.
Und wenn die Zeit t1 länger als die gesetzte Zeit t0 ist, dann gibt die Zeitbestimmungseinheit 342 ein Meldungssignal
an die Zuführmengen-Einstelleinheit 343 aus.
-
Die
Zuführmengen-Einstelleinheit 343 stellt die
Zuführkapazität der Wanne 2 auf
der Basis der durch die Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit 341 gemessenen
Zerkleinerungszeitdauer ein, wobei die Einstellung der Zuführmenge
konkret wie nachfolgend beschrieben durchgeführt wird.
- (1)
Wenn die gemessene Zerkleinerungszeit t1 gleich
oder kürzer
als die gesetzte zeit t10 ist, dann wird
die folgende Zuführkapazität der Wanne 2 vermindert.
Insbesondere wird der um einen konstanten Stromwert Δ erhöhte Befehlsstrom
Itm zu der Wanne 2 in einen Speicher geschrieben, um den
Befehlsstrom als den folgenden Befehlsstrom aufzuzeichnen.
- (2) Wenn die gemessene Zerkleinerungszeit t1 länger als
die gesetzte Zeit t10 ist, dann wird die folgende
Zuführkapazität der Wanne
erhöht.
Insbesondere wird der um einen konstanten Stromwert Δ verminderte
Befehlsstrom Itm zu der Wanne 2 in einen Speicher geschrieben,
um den Befehlsstrom als den folgenden Befehlsstrom aufzuzeichnen.
-
Die
Untergrenzwert-Setzeinheit 344 setzt einen unteren Grenzwert
für die
Drehgeschwindigkeit für
die Wanne 2, wobei der untere Grenzwert als der Drehmarginalwert
gesetzt wird, bei dem sich die Wanne 2 nicht dreht. Insbesondere
wird der untere Grenzwert in Abhängigkeit
davon gesetzt, ob der durch die Zuführmengen-Einstelleinheit 343 gesetzte Befehlsstrom
Itm kleiner als der untere Grenzwert ist oder nicht. Wenn der Befehlsstrom
Itm kleiner als der untere Grenzwert Itmin ist, wird der Befehlsstrom
Itm in einem Speicher als unterer Grenzwert Itmin aufgezeichnet,
um die Einstellung des unteren Grenzwerts Itmin zu aktualisieren.
-
Die
Obergrenzwert-Setzeinheit 345 aktualisiert die Einstellung
des oberen Grenzwerts der Drehgeschwindigkeit auf der Basis der
Bestimmung durch die Zeitbestimmungseinheit 342. Insbesondere bestimmt
die Obergrenzwert-Setzeinheit 345, ob der durch die Zuführmengen-Einstelleinheit 343 erhöhte Befehlsstrom
Itm größer als
der im Speicher aufgezeichnete obere Grenzwert ist. Und wenn der
Befehlsstrom Itm größer ist,
wird der Befehlsstrom in einem Speicher als neuer oberer Grenzwert
Ito aufgezeichnet, um die Einstellung des oberen Grenzwerts Ito
zu aktualisieren.
-
[4] Steuerung der Wanne 2 und
der Zerkleinerungseinheit 1 durch die Steuereinrichtung 30
-
Im
Folgenden wird die Steuerung der Wanne 2 und der Zerkleinerungseinrichtung 1 mit
Bezug auf die Flussdiagramme von 9 und 10 beschrieben.
-
(4-1) Steuerung der Wanne 2
-
Die
Steuerung der Wanne 2 wird wie in dem Flussdiagramm von 9 gezeigt
durchgeführt.
- (1) In Schritt S1 prüft die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 der
Steuereinrichtung 30, ob die Wanne 2 in Betrieb
ist (der Betriebsschalter eingeschaltet ist). In Schritt S2 wird der
Befehlsstrom It zu dem proportionalen Solenoidventil 167C der Wanne 2 auf
den oberen Grenzwert Ito für
den Befehl gesetzt und wird das Zuführen des zu zerkleinernden
Objekts gestartet (It = Ito).
- (2) Die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 gibt in
den Speicher ein, dass der Befehlsstrom Itm des Zeitpunkts, zu dem
die Drehung der Wanne 2 erneut gestartet wird, gleich dem
oberen Grenzwert Ito für
den Befehl ist (Schritt S3).
- (3) In Schritt S4 bestimmt die Lastbestimmungseinrichtung 33,
ob die durch den Drehsensor 161D erfasste Drehgeschwindigkeit
Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C gleich oder größer als
70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ist oder nicht.
- (4) Wenn die Lastbestimmungseinheit 33 bestimmt, dass
die erfasste Drehgeschwindigkeit Nm der Zerkleinerungseinheit 1 gleich
oder größer als
70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ist, d.h. die
Zerkleinerungseinheit nicht in dem Überlastungszustand ist, wird
dieser Zustand (der Betriebszustand der Zerkleinerungseinheit 1)
aufrechterhalten.
- (5) Wenn dagegen die Lastbestimmungseinheit 33 bestimmt,
dass die erfasste Drehgeschwindigkeit Nm der Zerkleinerungseinheit 1 kleiner
als 70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ist, d.h.
sich die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Überlastungszustand
befindet, schreitet der Steuerprozess zu Schritt S5 fort, in dem
die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 die
Wanne 2 stoppt, indem sie den Befehlsstrom It zu dem proportionalen
Solenoidventil 167C auf null setzt, um das Zuführen des
zu zerkleinernden Objekts anzuhalten.
- (6) Dann erregt die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 das
Solenoid 167D für
eine vorbestimmte Zeitdauer (ungefähr eine Sekunde), um die Wanne 2 in
umgekehrter Richtung zu drehen (Schritt S6). Wenn die vorbestimmte
Zeitdauer abgelaufen ist, wird die Erregung des Solenoids 167D gestoppt
und wird das Wannenmotor-Betriebsventil 16G zu der Wannenstoppposition
geschaltet, in dem die Wanne 2 gestoppt gehalten wird.
Das zu zerkleinernde Objekt (Holz) wird also nicht zu der Zerkleinerungseinheit 1 geführt, sodass
die Lasten für
die Mühlenmotoren 1A und 1B reduziert werden
und sich die Drehgeschwindigkeit Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C graduell
erhöht.
- (7) In Schritt S7 bestimmt die Lastbestimmungseinrichtung 33,
ob die durch den Drehsensor 161D erfasste Drehgeschwindigkeit
Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C größer als 90%
der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ist oder nicht. Wenn
die Drehgeschwindigkeit Nm gleich oder kleiner als die voreingestellte Drehgeschwindigkeit
Nmso ist, hält
die Lastbestimmungseinheit 33 den Zustand aufrecht. Und wenn
die Drehgeschwindigkeit Nm größer als 90%
ist, bestimmt die Lastbestimmungseinheit 33, dass ein Unterlastungszustand
vorliegt, wobei der Steuerprozess in diesem Fall zu Schritt S8 fortschreitet.
- (8) In Schritt S8 gibt die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 den
Befehlsstrom It zu dem proportionalen Solenoidventil 167C der
Wanne 2 als den gleichen Wert wie den Befehlsstrom Itm
zu dem Zeitpunkt des erneuten Startens der Drehung der Wanne 2 aus,
der in schritt S3 in dem Speicher aufgezeichnet wurde, um die Drehung
der Wanne 2 und das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts neu zu starten.
- (9) Dann setzt die Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit 341 der
Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 in
Schritt S9 den Timer (t1 = 0) und startet
den Timer in dem folgenden Schritt S10.
- (10) In Schritt S11 bestimmt die Lastbestimmungseinrichtung 33,
ob die durch den Drehsensor 161D erfasste Drehgeschwindigkeit
Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C gleich
oder größer als
70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ist oder nicht.
Wenn die erfasste Drehgeschwindigkeit Nm gleich oder größer als
70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ist, wird dieser
Zustand (der Betriebszustand der Zerkleinerungseinheit 1)
aufrechterhalten und schreitet der Steuerprozess zu Schritt S12
fort. Wenn dagegen die erfasste Drehgeschwindigkeit Nm kleiner als
70% ist, stoppt die Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 den
Timer und schreitet der Steuerprozess zu Schritt S14 fort.
- (11) In Schritt S14 bestimmt die Zeitbestimmungseinheit 342 der
Zuführmengen-Steuereinrichtung 34,
ob der Zählwert
t1 des Timers gleich oder kürzer als
die gesetzte Zeit t10 ist oder nicht.
- (12) Wenn in Schritt S14 der Zählwert t1 gleich oder
kürzer
als der gesetzte Wert t10 ist (t1 ≤ t10), schreitet der Steuerprozess zu Schritt
S15 fort, in dem die Zuführmengen- Einstellungseinheit 343 der
Zuführmenge-Steuereinrichtung 34 den
Befehlsstrom Itm des Zeitpunkts, zu dem die Drehung der Wanne 2 das
nächste
Mal erneut gestartet wird, als Befehlstromwert, der gegenüber dem Befehlsstrom
Itm des Zeitpunkts des diesmaligen Neustartens der Wanne 2 um
den konstanten Stromwert ΔIto
erhöhten
Befehlsstromwert vermindert wurde (Itm = Itm – ΔIto), in den Speicher schreibt.
- (13) In Schritt S16 bestimmt die Untergrenzwert-Setzeinheit 344 der
Zuführmengen-Steuereinrichtung 34,
ob der Befehlsstrom Itm für
das nächste
Mal kleiner als der untere Grenzwert Itmin des Befehls ist oder
nicht.
- (14) Wenn die Untergrenzwert-Setzeinheit 344 der Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 in
Schritt S16 bestimmt, dass der Befehlsstrom Itm für das nächste Mal
kleiner als der untere Grenzwert Itmin des Befehls ist (Itm < Itmin), wird der
Befehlsstrom Itm für
das nächste
Mal in Schritt S17 auf den unteren Grenzwert Itmin des Befehls gesetzt (Itm
= Itmin), wobei der Steuerprozess zu Schritt S5 fortschreitet. Wenn
dagegen der Befehlsstrom Itm für
das nächste
Mal nicht kleiner als der untere Grenzwert Itmin des Befehls ist,
schreitet der Prozess zu Schritt S5 fort, in dem der Befehlsstrom
It zu dem proportionalen Solenoidventil 167C auf null gesetzt
wird, um die Wanne 2 zu stoppen, sodass das Zuführen des
zu zerkleinernden Objekts angehalten wird, wobei dann in Schritt
S6 das Solenoid 167D für
die vorbestimmte Zeitdauer (ungefähr eine Sekunde) erregt wird,
um die Wanne 2 in umgekehrter Richtung zu drehen. Der oben genannten
untere Grenzwert Itmin des Befehls wird auf den Drehmarginalwert
gesetzt, bei dem die Wanne 2 die Drehung nicht stoppt.
- (15) Wenn in Schritt S14 der Zählwert t1 länger als die
gesetzte Zeit t10 ist (t1 > t10),
dann schreitet der Steuerprozess zu Schritt S18 fort, in dem die
Zuführmengen-Einstelleinheit 343 der
Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 den
Befehlsstrom Itm des Zeitpunkts, zu dem die Drehung der Wanne 2 das
nächste
Mal neu gestartet wird, als einen Befehlsstromwert, der gegenüber dem
Befehlstrom Itm des Zeitpunkts des diesmaligen Neustarts der Wanne 2 um
den konstanten Stromwert Δ erhöht ist (Itm
= Itm + ΔIto),
in den Speicher schreibt.
- (16) In Schritt S19 bestimmt die Obergrenzwert-Einstelleinheit 345 der
Zuführmengen-Steuereinrichtung 34,
ob der Befehlsstrom Itm für
das nächste
Mal über
dem oberen Grenzwert Ito des Befehls ist oder nicht. Und wenn der
Befehlsstrom Itm für
das nächste
Mal über
dem oberen Grenzwert Ito des Befehls ist (Itm > Ito), wird der Befehlsstrom Itm für das nächste Mal
in Schritt S20 auf den oberen Grenzwert Ito des Befehls gesetzt (Itm
= Ito), und wenn er nicht über
dem oberen Grenzwert Ito des Befehls ist, schreitet der Prozess
zu Schritt S5 fort.
- (17) Wenn in Schritt S11 die durch den Drehsensor 161D erfasste
Drehgeschwindigkeit Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C gleich
oder größer als
70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ist und dementsprechend
die Lastbestimmungseinheit 33 bestimmt, dass sich die Zerkleinerungseinheit 1 nicht
in dem Überlastungszustand
befindet, schreitet der Steuerprozess zu Schritt S12 fort, wo dieser
Zustand (der Betriebszustand der Zerkleinerungseinheit 1)
aufrechterhalten wird, wobei in dem folgenden Schritt S12 die Zeitbestimmungseinheit 342 der
Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 bestimmt,
ob die Zählzeit
t1 gleich oder länger als die gesetzte obere
Grenzzeit tmax ist oder nicht. Wenn die
Zählzeit t1 kürzer
als die gesetzte obere Grenzzeit tmax ist, hält die Zerkleinerungszeitdauer-Messeinheit 341 diesen
Zustand aufrecht, und wenn die Zählzeit
t1 gleich oder länger als die gesetzte obere
Grenzzeit tmax ist (t1 ≥ tmax), schreitet der Steuerprozess zu Schritt
S21 fort, in dem der Timer gestoppt wird, wobei der Steuerprozess
dann zu schritt S2 fortschreitet.
-
(4-2) Steuerung des ersten
Hydraulikmotors 1A der Zerkleinerungseinheit 1
-
- (1) Wenn der erste Hydraulikmotor 1A und
der zweite Hydraulikmotor 1B der Zerkleinerungseinheit 1 mit
der vorbestimmten Kapazität
betrieben werden (Schritt S22), dann gibt die Zerkleinerungseinheit-Drehgeschwindigkeit-Setzeinrichtung 31 der
Steuereinrichtung 30 an das proportionale Solenoidventil 161C das
Stromsignal Im zum Zuführen
des Hydrauliköls
in Entsprechung zu der Drehgeschwindigkeit Nmso aus. Der erste Hydraulikmotor 1A wird
betrieben, um sich mit der Drehgeschwindigkeit in Entsprechung zu
dem zugeführten
Hydrauliköl
zu drehen, wobei sich jedoch tatsächlich der erste Hydraulikmotor 1A unter
der Last des Zerkleinerns des Holzes dreht, d.h. in einem Zustand,
in dem die Drehgeschwindigkeit im Vergleich zu einem unbelasteten
Zustand etwas verringert ist.
- (3) Mit der Erhöhung
der Last erhöht
sich auch der interne Druck der Pumpenleitung 161A, wobei
jedoch der Stromzustand aufrechterhalten wird, bis die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit Nm der Zerkleinerungseinheit 1 gleich
oder größer als
70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso wird (Schritt
S23).
- (4) Wenn sich dagegen der interne Druck in der Pumpenleitung 161A auf
einen internen Druck erhöht,
bei dem die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit Nm kleiner als 70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit
Nmso wird, schaltet der erste Hydraulikmotor 1A die Kapazität automatisch
durch den Eigendruck von der vorbestimmten Kapazität zu der
großen
Kapazität
(Schritt S24).
- (5) Der zweite Hydraulikmotor 1B wird durch das Steuersignal
aus der Steuereinrichtung 30 auf der Basis des durch eine
Druckerfassungseinheit (nicht in 6 gezeigt)
an der Rohrleitung 161 erfassten Hydraulikdrucks zu der
großen
Kapazität geschaltet
(Schritt S25).
- (6) Wenn sich dann der interne Druck in der Pumpenleitung 161A nicht
vermindert, werden die Kapazitäten
der ersten Hydraulikpumpe 1A und der zweiten Hydraulikpumpe 1B gehalten
wie sie sind. Und wenn der interne Druck der Pumpenleitung 161A zu
einem Druck vermindert wird, bei dem die tatsächliche Drehgeschwindigkeit
Nm der Zerkleinerungseinheit 1 gleich oder größer als 70%
der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso wird, schreitet der
Steuerprozess zu dem nächsten
Schritt fort (Schritt S26).
- (7) In dem nächsten
Schritt S27 schaltet der erste Hydraulikmotor 1A mit der
Verminderung des Drucks in der Pumpenleitung 161A die Kapazität wieder
zu der vorbestimmten Kapazität
(Schritt S27).
- (8) Der zweite hydraulische Motor 1B wird durch das
Steuersignal aus der Steuereinrichtung 30 auf der Basis
des durch die Druckerfassungseinheit erfassten Hydraulikdrucks zu
der vorbestimmten Kapazität
geschaltet (Schritt S28).
-
[5] Vorteile der Ausführungsformen
-
(5-1) Durch das Steuern
der Wanne 2 erhaltene Auswirkungen und Vorteile
-
Bei
der oben beschriebenen Steuerung auf der Basis der Flussdiagramme
ist die Drehgeschwindigkeit Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C kleiner
als 70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso, und wenn
sich die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Überladungszustand
befindet, wird die Drehung der Wanne 2 gestoppt, wobei
die Wanne 2 für
die vorbestimmte Zeitdauer in umgekehrter Richtung gedreht wird
(Schritt S5 und Schritt S6).
-
Wenn
mit Ausnahme der Startzeit die Drehgeschwindigkeit Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C größer als
90% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso ausmacht und sich
die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Unterlastungszustand
befindet, wird die Drehung der Wanne 2 neu gestartet, um
das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts neu zu starten (Schritt S8).
-
Weiterhin
wird die Zerkleinerungszeitdauer t1 von
dem Neustart der Drehung der Wanne 2 zu dem nächsten Stopp
der Drehung der Wanne 2 gezählt (Schritt S10).
-
Wenn
der Zählwert
t1 gleich oder kürzer als die gesetzte Zeit
t10 ist (t1 ≤ t10) wird der Befehlsstrom Itm des Zeitpunkts,
zu dem die Wanne 2 das nächste Mal neu gestartet wird,
auf den Befehlsstromwert gesetzt, der gegenüber dem Befehlsstrom Itm des
Zeitpunkts, zu dem die Drehung der Wanne 2 dieses Mal neu
gestartet wurde, um den konstanten Stromwert Δ vermindert wurde (Itm = Itm – ΔIto) (Schritt
S5), um die Drehgeschwindigkeit der Wanne 2 zu vermindern.
-
Wenn
dagegen der Zählwert
t1 länger
als die gesetzte Zeit t10 (t1 ≥ t10) ist, wird der Befehlsstrom Itm des Zeitpunkts,
zu dem die Drehung der Wanne 2 das nächste Mal neu gestartet wird,
gegenüber
dem Befehlsstrom Itm des Zeitpunkts, zu dem die Drehung der Wanne 2 dieses
Mal neu gestartet wurde, um den konstanten Stromwert ΔIto erhöht (Itm
= Itm + ΔIto)
(Schritt S18), um die Drehgeschwindigkeit der Wanne 2 zu
erhöhen.
-
11 zeigt
konkrete Beispiele für
die Steuerung. Weil in 11 in einer ersten Zerkleinerung (1),
einer zweiten Zerkleinerung (2) und einer dritten Zerkleinerung
(3), die Zerkleinerungszeitdauer t1 jeweils
gleich oder kürzer
als die gesetzte Zeit t10 ist, wird der
Befehlsstrom in der zweiten Zerkleinerung (2) vermindert (It = Ito – ΔIto), in
der dritten Zerkleinerung (3) weiter vermindert (It = Ito – 2Δ Ito) und
in der vierten Zerkleinerung (4) noch weiter vermindert (It = Ito – 3ΔIto).
-
Weil
die Zerkleinerungszeitdauer t1 der vierten
Zerkleinerung (4) länger
als die gesetzte Zeit t10 ist, wird der
Befehlsstrom in einer fünften
Zerkleinerung (5) gegenüber
der vierten Zeit um ΔIto
(It = Ito – 2Δ Ito) erhöht.
-
Und
weil die Zerkleinerungszeitdauer t1 in der
fünften
Zerkleinerung (5) gleich oder kürzer
als die gesetzte Zeit t10 ist, wird der
Befehlsstrom in einer sechsten Zerkleinerung (6) gegenüber der
fünften Zeit
um ΔIto
(It = Ito – 3ΔIto) vermindert.
-
Wenn
also in der Zerkleinerungsvorrichtung die Zerkleinerungszeitdauer
t1 länger
als die gesetzte Zeit t10 ist und sich der
Unterladungszustand fortsetzt, wird nicht genügend Holz zugeführt, wobei
durch das Erhöhen
der Drehgeschwindigkeit der Wanne beim nächsten Mal gegenüber der
vorausgehenden Drehgeschwindigkeit die Zuführmenge des Holzes erhöht werden
kann.
-
Wenn
die Zerkleinerungszeitdauer t1 kürzer als
die gesetzte Zeit t10 ist, wird zuviel Holz
zugeführt, wobei
durch das Vermindern der Drehgeschwindigkeit der Wanne beim nächsten Mal
gegenüber
der vorausgehenden Drehgeschwindigkeit die Zuführmenge des Holzes vermindert
werden kann.
-
Beim
Zuführen
des Holzes beim nächsten Mal
kann also die Drehgeschwindigkeit der Wanne 2 derart eingestellt
werden, dass das Zuführen
von Holz der Zerkleinerungskapazität der Zerkleinerungseinheit 1 entspricht.
In der Zerkleinerungsvorrichtung kann der Betrieb der Zerkleinerungseinheit in
dem Überladungszustand
vermieden werden, um die Betriebseffizienz zu verbessern, wobei
durch die Reduktion in der Last der Zerkleinerungseinheit eine Beschädigung der
Zerkleinerungseinheit 1 verhindert werden kann.
-
Außerdem kann
die Drehgeschwindigkeit der Wanne in Übereinstimmung mit der Zerkleinerungszeitdauer
t1 verändert
werden, sodass die Zuführmenge
des Holzes zu der Zerkleinerungseinheit 1 optimiert werden
kann. Folglich kann die Betriebszeit der Zerkleinerungseinheit 1 maximiert
werden, um einen effektiven Zerkleinerungsvorgang zu ermöglichen,
wodurch die Gesamtzerkleinerungsmenge (der Durchsatz) vergrößert werden
kann. Weiterhin wird die Last für
die Zerkleinerungseinheit 1 nicht augenblicklich, sondern
periodisch auf der Basis der Zeitdauer festgestellt, wodurch eine
präzisere
Steuerung ermöglicht
wird.
-
Weil
in der Zerkleinerungsvorrichtung der Lastzustand der Zerkleinerungseinheit 1 auf
der Basis der Drehgeschwindigkeit erfasst wird, kann der Überlastungszustand
der Zerkleinerungseinheit 1 einfach erfasst werden und
kann die Zuführmenge des
Holzes zu der Zerkleinerungseinheit 1 zuverlässig optimiert
werden.
-
Außerdem kann
der Lastzustand der Zerkleinerungseinheit 1 durch das Erfassen
des zu der Zerkleinerungseinheit zugeführten Hydrauliköldrucks
erfasst werden, wobei dieselben Vorteile erzielt werden können.
-
Weiterhin
kann die Zerkleinerungszeitdauer t1 auf
der Basis der Drehgeschwindigkeit der Wanne 2 erfasst werden,
sodass die Zerkleinerungszeitdauer t1 einfach
erfasst werden kann und die Zuführmenge
des zu zerkleinernden Objekts zuverlässig optimiert werden kann.
-
In
der Zerkleinerungsvorrichtung werden der obere Grenzwert Ito des
Befehls und der untere Grenzwert Itmin des Befehls für den Befehlsstrom
Itm gesetzt, wenn die Drehung der Wanne 2 neu gestartet
wird, wobei der obere Grenzwert und der untere Grenzwert für die Wannendrehgeschwindigkeit
gesetzt werden und der untere Grenzwert der Drehungsmarginalwert
ist, bei dem die Drehung der Wanne nicht gestoppt wird. Die Drehgeschwindigkeit der
Wanne 2 überschreitet
also nicht den oberen Grenzwert, wodurch ein übermäßiges Zuführen von Holz zu der Zerkleinerungseinheit 1 über den
voreingestellten Wert hinaus verhindert und dadurch die Sicherheit
gewährleistet
werden kann.
-
Der
untere Grenzwert der Drehgeschwindigkeit der Wanne wird auf den
Drehungsmarginalwert gesetzt, bei dem die Drehung der Wanne nicht
gestoppt wird, sodass die Wanne 2 auch bei einer niedrigen
Geschwindigkeit zuverlässig
gedreht wird. Also auch wenn die Wannendrehgeschwindigkeit durch die
Steuerung der Vorrichtung vermindert wird, kann Holz zu der Zerkleinerungseinheit
zugeführt
werden, um den Zerkleinerungsvorgang durchzuführen, wodurch eine Reduktion
des Durchsatzes verhindert wird.
-
Andererseits
kann ein Bediener bei einer Vorrichtung, in der die Drehung der
Wanne 2 gestoppt wird, nicht unterscheiden, ob die Vorrichtung gestoppt
wurde (der Zerkleinerungsvorgang gestoppt wurde) oder die Wanne
aufgrund einer Überlastung gestoppt
wurde, sodass die ergriffenen Gegenmaßnahmen unter Umständen nicht
angemessen sein können,
wodurch die Effektivität
reduziert wird.
-
Wenn
in der Zerkleinerungsvorrichtung die Zerkleinerungszeitdauer t1 die gesetzte obere Grenzzeit tmax überschreitet,
die länger
als die gesetzte Zeit t10 ist, dann wird
der Befehlsstrom It zu dem proportionalen Solenoidventil 167C der
Wanne 2 auf den oberen Grenzwert Ito des Befehls gesetzt
und wird die Drehgeschwindigkeit der Wanne auf den oberen Grenzwert
gesetzt.
-
Insbesondere
wird die Drehgeschwindigkeit der Wanne 2 auf den oberen
Grenzwert gesetzt, um die Zuführmenge
des zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit 1 zu
optimieren und die Last für
den Wannenmotor 2A zu reduzieren, weil die Zuführmenge
des zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit nicht
ausreicht, wenn der Unterlastungszustand länger anhält.
-
(5-2) Auswirkungen und
Vorteile durch die Steuerung des Hydraulikmotors zum Verändern der
Kapazität
-
In 6 wird
der Dreh-Zerkleinerungsabschnitt 1C durch das Paar von
Hydraulikmotoren 1A und 1B angetrieben, die jeweils
mit den Enden des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts verbunden sind.
-
Der
erste Hydraulikmotor 1A ist ein in der Kapazität variabler
Motor, der die Kapazität
durch Eigendruck zwischen einer vorbestimmten Kapazität und einer
großen
Kapazität,
die größer als
die vorbestimmte Kapazität
ist, schalten kann.
-
Der
zweite Hydraulikmotor 1B ist ein in der Kapazität schaltbarer
Motor, der zwischen einem großen
und einem kleinen Neigungswinkel schalten kann, um zwischen einer
vorbestimmten Kapazität und
einer großen
Kapazität,
die größer als
die vorbestimmte Kapazität
ist, zu schalten. Unter großer
Kapazität
ist zu verstehen, dass die für
eine Drehung des Hydraulikmotors 1A oder 1B erforderliche
Menge des Hydrauliköls
größer als
die vorbestimmte Kapazität
ist.
-
Wen
sich die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Flussdiagramm von 10 in
Schritt 23 in einem Überlastungszustand
befindet, werden der erste Hydraulikmotor 1A und der zweite
Hydraulikmotor 1B jeweils in den Schritten S24 und S25
von der vorbestimmten Kapazität
eines normalen Zerkleinerungszustands zu der großen Kapazität geschaltet.
-
Insbesondere
wenn sich die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Überlastungszustand
befindet und das Zuführen
von Holz von der Wanne 2 angehalten ist, werden der erste
Hydraulikmotor 1A und der zweite Hydraulikmotor 1B von
der vorbestimmten Kapazität
des normalen Zerkleinerungszustands zu der großen Kapazität geschaltet. In dem Überlastungszustand
wird die Pumpenleitung 161A durch das Entlastungsventil 161F entlastet
und wird der erste Hydraulikmotor 1A automatisch durch
den Entlastungsdruck (oder einen Druck etwas unter dem Entlastungsdruck)
zu der großen
Kapazität
geschaltet. Der zweite Hydraulikmotor 1B wird zu der großen Kapazität geschaltet
und durch den durch die Druckerfassungseinheit (nicht gezeigt) erfassten
Druck zurückgeführt.
-
Wenn
der erste Hydraulikmotor 1A und der zweite Hydraulikmotor 1B zu
der großen
Kapazität geschaltet
werden, wird das Ausgangsdrehmoment erhöht.
-
Allgemein
ist das erzeugte Drehmoment des Hydraulikmotors proportional zu
der Motorkapazität (Kolbenverschiebung)
und zu dem Antriebsdruck des Motors.
-
Andererseits
ist das zum Beschleunigen oder Verlangsamen eines sich drehenden
Körpers mit
einer Drehträgheit
erforderliche Drehmoment proportional zu der Rollbeschleunigung
(Winkelbeschleunigung) und dem Trägheitsmoment.
-
Wenn
also die erzeugten Drehmomente der Hydraulikmotoren 1A und 1B die
Beschleunigung des sich drehenden Körpers beeinflussen, sind die folgenden
Ursachen und Wirkungen gegeben: eine Erhöhung in der Motorkapazität veranlasst
eine Erhöhung
in dem Ausgabedrehmoment des Motors, wodurch eine Erhöhung in
der Rollbeschleunigung verursacht wird, wodurch wiederum eine Reduktion der
zum Erhöhen
der vorbestimmten Drehgeschwindigkeit erforderlichen Zeit erzielt
wird.
-
Wie
oben beschrieben, kann in dem Wartezustand aufgrund einer Überlastung,
bis das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit
gestartet wird, die für
die Wiederherstellung der Zerkleinerungseinheit 1 zu der
vorbestimmten Drehgeschwindigkeit erforderliche Zeitdauer verkürzt werden.
-
12 zeigt,
wie sich die Drehgeschwindigkeiten der oben beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und im Stand der Technik ändern. In 12 ist
die oben beschriebene Ausführungsform
durch eine durchgezogene Linie wiedergegeben, während der Stand der Technik
durch eine Strichlinie wiedergegeben ist.
-
Nachdem
die Drehgeschwindigkeit Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C kleiner
als 70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso wird, d.h.
die Zerkleinerungseinheit 1 in den Überlastungszustand eingetreten
ist und die Zerkleinerungseinheit 1 in den Wartezustand
versetzt wurde, in dem die Drehung der Wanne 2 gestoppt
ist (Punkt x in der Figur), wird die Drehung der Wanne 2 im
Stand der Technik am Punkt Y und gemäß der Ausführungsform am Punkt Z neu gestartet,
d.h. zu den Zeitpunkten, zu denen die Drehgeschwindigkeit Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C jeweils
90% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso erreicht und sich
die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Unterlastungszustand
befindet. Konkret beträgt
die Zeitdauer, die die Zerkleinerungseinheit 1 zum Wiederherstellen der
vorbestimmten Drehgeschwindigkeit benötigt, im Stand der Technik
ungefähr
20 Sekunden und in der Ausführungsform
ungefähr
8 Sekunden, was beträchtlich
kürzer
ist.
-
Bei
der Zerkleinerungsvorrichtung kann also in dem Wartezustand aufgrund
einer Überlastung,
bis das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit
gestartet wird, die Zeitdauer, die die Zerkleinerungseinheit 1 für die Wiederherstellung
zu der vorbestimmten Drehgeschwindigkeit benötigt, verkürzt werden.
-
Folglich
kann der Betriebseffizienz verbessert werden und kann der Durchsatz
erhöht
werden.
-
Die
Entlastungsgröße des Entlastungsventils 161F in
dem Überlastungszustand
kann reduziert werden, indem der erste Hydraulikmotor 1A und
der zweite Hydraulikmotor 1B zu der großen Kapazität geschaltet werden.
-
Dementsprechend
kann ein Teil des Hydraulikdrucks, der beim Stoppen des Zuführens des
zu zerkleinernden Objekts zu der Zerkleinerungseinheit 1 entlastet
wurde, genutzt werden, wodurch der Verlust des Hydraulikdrucks vermindert
und eine Energieeinsparung realisiert werden kann.
-
In
der Zerkleinerungsvorrichtung werden der erste Hydraulikmotors 1A und
der zweite Hydraulikmotors 1B zu der vorbestimmten Kapazität zurückgeführt, wenn
die Hydraulikmotoren 1A und 1B aus dem Überlastungszustand
austreten.
-
Insbesondere
wenn in dem Flussdiagramm von 10 in
Schritt S26 die Drehgeschwindigkeit Nm des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C auf
70% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso oder mehr wiederhergestellt
wurde, schreitet der Steuerprozess zu Schritt S27, wo der erste Hydraulikmotor 1A und
der zweite Hydraulikmotor 1B zu der vorbestimmten Kapazität zurückgeführt werden.
-
Die
Hydraulikmotoren 1A und 1B können zu der zuvor bestimmten
Kapazität
zurückgeführt werden,
weil die Drehmomente nicht erhöht
zu werden brauchen, wenn die Hydraulikmotoren 1A und 1B aus
dem Überlastungszustand
ausgetreten sind, sodass ein unnötiger
Betrieb vermieden werden kann und der Kraftstoffverbrauch reduziert
werden kann. Außerdem
kann der Zeitpunkt zum Zurückkehren
zu der vorbestimmten Kapazität
gleich dem Zeitpunkt sein, an dem die Drehgeschwindigkeit des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C zu
90% der voreingestellten Drehgeschwindigkeit Nmso oder mehr wiederhergestellt
wurde.
-
(5-3) Andere Auswirkungen
und Vorteile
-
Die
Zerkleinerungsvorrichtung umfasst nicht nur einen sondern zwei Hydraulikmotoren,
nämlich den
ersten Hydraulikmotor 1A und den zweiten Hydraulikmotor 1B.
-
Deshalb
kann jeder der Motoren 1A und 1B kleiner vorgesehen
werden, wodurch die gesamte Anordnung kompakter vorgesehen und ein
einfacheres Layout der Zerkleinerungseinheit, des Motors oder anderer
Einheiten ermöglicht
wird.
-
Außerdem sind
in der Zerkleinerungsvorrichtung sowohl der erste Hydraulikmotor 1A als
auch der zweite Hydraulikmotor 1B in der Kapazität variable
Motoren, die die Kapazität
zwischen der großen Kapazität und der
vorbestimmten Kapazität
schalten können.
-
Indem
zum Beispiel die Kapazitäten
des ersten Hydraulikmotors 1A und des zweiten Hydraulikmotors 1B zu
der großen
Kapazität
geschaltet werden, kann das Ausgangsdrehmoment erhöht werden, während durch
das Schalten der Kapazitäten
des ersten Hydraulikmotors 1A und des zweiten Hydraulikmotors 1B zu
der vorbestimmten Kapazität
das Ausgangsdrehmoment vermindert werden kann.
-
Indem
also die Hydraulikmotoren 1A und 1B beim Starten
oder ähnlichem
zu der großen
Kapazität geschaltet
werden, kann ein schnelles Starten realisiert werden. Auch wenn
der zweite Hydraulikmotor 1B zu der großen Kapazität geschaltet wird, um ein Zerkleinern
mit hohem Drehmoment vorzusehen, oder zu der vorbestimmten Kapazität geschaltet
wird, kann der erste Hydraulikmotor 1A in der Wartezeit aufgrund
einer Überlastung,
bevor das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit gestartet wird,
zu der großen
Kapazität geschaltet
werden, um das Ausgabedrehmoment zu erhöhen, damit die Drehgeschwindigkeit
der Dreh-Zerkleinerungseinheit 1 schnell wiederhergestellt
werden kann.
-
Weil
in der Zerkleinerungsvorrichtung der erste Hydraulikmotor 1A der
Steuermotor ist, in dem die Kapazität durch Eigendruck geändert wird,
kann der Hydraulikmotor 1A in dem Wartezustand aufgrund
einer Überlastung,
bevor das Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts zu der Dreh-Zerkleinerungseinheit 1 gestartet
wird, automatisch zu der großen Kapazität geschaltet
werden.
-
Die
Zeitdauer bis zum Wiederherstellen der Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungseinheit
zu einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit kann also automatisch
und zuverlässig
verkürzt
werden, wodurch die Zuverlässigkeit
bei der Erhöhung
des Durchsatzes verbessert werden kann.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Komponenten, die mit den
zuvor beschriebenen Komponenten identisch sind, werden hier nicht
erneut oder nur vereinfacht beschrieben.
-
Bei
der oben beschriebenen Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
ist der erste Hydraulikmotor 1A ein in der Kapazität variabler
Motor, dessen Kapazität
nur durch Eigendruck verändert
werden kann.
-
Im
Gegensatz dazu ist bei der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
von 13 ein Solenoid 202 mit dem ersten Hydraulikmotor 201A verbunden,
um Änderungen
in der Kapazität
des ersten Hydraulikmotors 201A zu setzen.
-
Wenn
der Bediener einen Kapazitäts-Setzschalter
des ersten Hydraulikmotors 201A an dem Bedienfeld einschaltet,
wird der erste Hydraulikmoor 201A durch das Solenoid 202 auf
eine kleine Kapazität
gesetzt. Und wenn der Kapazitäts-Setzschalter ausgeschaltet
wird, wird der erste Hydraulikmotor 201A auf die große Kapazität gesetzt.
Das Schalten der Kapazität
in Übereinstimmung
mit der Last des ersten Hydraulikmotors 201A wird ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt.
-
In
der ersten Ausführungsform
wird der zweite Hydraulikmotor 1B durch das Steuersignal
aus der Steuereinrichtung 30 auf der Basis des durch die Druckerfassungseinheit
(nicht gezeigt) erfassten Hydraulikdrucks zwischen der vorbestimmten
Kapazität und
der großen
Kapazität
geschaltet.
-
In
der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich der zweite Hydraulikmotor 201B dadurch,
dass die Kapazität
durch den Eigendruck geändert
wird. Insbesondere wird der zweite Hydraulikmotor 201B wie
in 14 gezeigt zu der großen Kapazität VH (oberer Teil rechts in 14)
geschaltet, wenn der Druck in der Pumpenleitung 161A gleich
oder größer als
ein vorbestimmter Wert wird, während
der zweite Hydraulikmotor 201B zu der vorbestimmten Kapazität VL (unterer
Teil links in 14) geschaltet wird, wenn der
Druck in der Pumpenleitung 161A kleiner als der vorbestimmte
Wert wird.
-
Außerdem ist
in der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Druckschalter 203, der in der ersten Ausführungsform
vorgesehen (aber nicht gezeigt) ist, auch in der Rohrleitung 167 des
Wannenmotors 2A vorgesehen, wobei aber der Druckschalter 203,
wenn bestimmt wird, dass sich die Zerkleinerungseinheit in einem Überlastungszustand
befindet, als Aulösesensor
zum Erregen des Solenoids 167D dient, um die Wanne 2 zu stoppen
oder umgekehrt zu drehen.
-
Die
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Zerkleinerungsvorrichtung der ersten
Ausführungsform
in dem oben beschrieben Punkt, wobei die Steuerstruktur und der
Steuerfluss des Wannenmotors 2A sowie die Steuerstruktur
und der Steuerfluss des ersten Hydraulikmotors 201A im
wesentlichen wie in der ersten Ausführungsform beschaffen sind,
sodass hier auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
-
Weiterhin
werden in der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
dieselben Auswirkungen und Vorteile wie für die erste Ausführungsform
beschrieben erzielt.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
In
der oben beschriebenen Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist das Solenoid 202 an dem ersten Hydraulikmotor 201A derart
vorgesehen, dass der Bediener die Kapazität des ersten Hydraulikmotors 201A setzen kann.
-
Die
Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
unterscheidet sich darin, dass als erster Hydraulikmotor 301A kein
Motor, dessen Kapazität
durch den Eigendruck geschaltet wird, verwendet wird, sondern wie
in 15 gezeigt ein Motor, dessen Kapazität durch
das Erregen des assoziierten Solenoids 302 erregt wird.
-
In
der dritten Ausführungsform
ist als Auslösesensor
zum Schalten der Kapazität
des ersten Hydraulikmotors 301A durch das Solenoid 302 der Drucksensor 303 in
der Pumpenleitung 161A vorgesehen, wobei das Solenoid 302 durch
das Verarbeiten der Ausgabe aus dem Drucksensor 303 durch
die Steuereinrichtung 30 erregt wird.
-
Die
Steuerstruktur der Steuereinrichtung 30 ist in dem Funktionsblockdiagramm
von 16 gezeigt, wobei die Steuereinrichtung 30 zusätzlich zu der
Zerkleinerungseinheit-Drehgeschwindigkeit-Setzeinrichtung 31,
der Wannendrehgeschwindigkeit-Setzeinrichtung 32, der Lastbestimmungseinrichtung 33 und
der Zuführmengen-Steuereinrichtung 34 der
ersten Ausführungsform
weiterhin eine Motorkapazitäts-Steuereinrichtung 331 umfasst,
die als Software durch die Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung 30 ausgeführt wird.
-
Die
Lastbestimmungseinrichtung 33 bestimmt einen Überlastungszustand
in Übereinstimmung
mit nicht nur einem Signal aus dem Drehsensor 161E, sondern
auch mit einem Signal aus dem Drucksensor 303 wie in der
ersten Ausführungsform. Auf
der Basis des Signals aus dem Drucksensor bestimmt die Lastbestimmungseinrichtung 33 einen Überlastungszustand,
wenn der erfasste Druck höher
als ein vorbestimmte Schwellwert ist, während sie einen Unterlastungszustand
bestimmt, wenn der erfasste Druck gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellwert
ist.
-
Die
Motorkapazitäts-Steuereinrichtung 331 gibt
ein Steuersignal zu dem Solenoid 302 auf der Basis des
Bestimmungsergebnisses der Lastbestimmungseinrichtung 33 aus,
und wenn das Solenoid 302 erregt wird, wird die Kapazität des ersten
Hydraulikmotors 301A zu der großen Kapazität geändert.
-
Die
Schaltsteuerung durch die Steuereinrichtung 30 des ersten
Hydraulikmotors 301A und des zweiten Hydraulikmotors 201B wird
wie in dem Flussdiagramm von 17 gezeigt
durchgeführt.
- (1) Wenn der erste Hydraulikmotor 301A und
der zweite Hydraulikmotor 201B der Zerkleinerungseinheit
mit der vorbestimmten Kapazität
betrieben werden (Schritt S31), überwacht
die Lastbestimmungseinrichtung 33 der Steuereinrichtung 30 den
Druck Pm der Pumpenleitung 161A auf der Basis des Stromsignals
aus dem Drucksensor.
- (2) Die Lastbestimmungseinrichtung 33 vergleicht den
Druck Pm der Pumpenleitung 161A mit einem voreingestellten
Schwellwert Psmo (Schritt S32). Und wenn der erfasste Druck Pm gleich
oder kleiner als der Schwellwert Pmso ist, dann hält die Lastbestimmungseinrichtung 33 den
Zustand aufrecht.
- (3) Wenn bestimmt wird, dass der erfasste Druck Pm höher als
der Schwellwert Pmso ist, dann gibt die Lastbestimmungseinrichtung 33 ein
Meldungssignal an die Motorkapazität-Steuereinrichtung 331 aus.
Die Motorkapazitäts-Steuereinrichtung 331 erzeugt
ein Signal zum Erregen des Solenoids 302, um das Solenoid 302 zu
erregen, und schaltet einen Schalter für die Kapazität des ersten
Hydraulikmotors 301A an (Schritt S33).
- (4) Die Kapazität
des ersten Hydraulikmotors 301A wird aufgrund der Erregung
des Solenoids 302 zu der großen Kapazität geändert. Der zweite Hydraulikmotor 201B,
dessen Kapazität
durch den Eigendruck geändert
wird, wird automatisch zu der großen Kapazitäten geschaltet, wenn der Druck
in der Pumpenleitung 161A gleich dem Schwellwert Pmso wird
(Schritt S35).
- (5) Die Lastbestimmungseinrichtung 33 überwacht
auch den durch den Drucksensor 303 erfassten Druck Pm,
um diesen mit dem Schwellwert Pmso zu vergleichen (Schritt S36).
Und wenn bestimmt wird, dass der erfasste Druck Pm höher als
der Schwellwert Pmso ist, hält
die Lastbestimmungseinrichtung 33 diesen Zustand aufrecht.
- (6) Wenn bestimmt wird, dass der erfasste Druck Pm gleich oder
kleiner als der Schwellwert Pmso ist, wird die Erregung des Solenoids 302 gestoppt, sodass
das Solenoid 302 durch eine Wiederherstellungskraft einer
Feder oder ähnlichem
zu dem Ausgangszustand zurückgeführt wird,
wodurch der Schalter für
die Kapazität
des ersten Hydraulikmotors 301A zu der vorbestimmten Kapazität geschaltet
wird (Schritt S37).
- (7) Wenn der Druck in der Pumpenleitung 161A vermindert
wird, wird auch der Eigendruck des zweiten Hydraulikmotors 201B vermindert,
wodurch die Kapazität
des zweiten Hydraulikmotors 201B automatisch zu der vorbestimmten
Kapazität
geschaltet wird.
-
Weil
die Steuerung durch die Drehgeschwindigkeit des Dreh-Zerkleinerungsabschnitts 1C der Wanne 2 gleich
derjenigen in der ersten Ausführungsform
ist, wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
-
In
der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
werden zusätzlich
zu den in der ersten Ausführungsform
erzielten Auswirkungen und Vorteile die folgenden Vorteile erzielt.
-
Insbesondere
werden im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform das Zuführen durch
die Wanne 2 und das Zerkleinern durch die Zerkleinerungseinheit
auf der Basis von vollständig
verschiedenen Parametern (Drehgeschwindigkeit, Pumpeleitungsdruck)
gesteuert, sodass das Zuführen
und das Zerkleinern unabhängig
voneinander gesteuert werden könne,
wodurch die Flexibilität
in der Steuerung verbessert wird.
-
Das
Steuern des Drucks kann auch verwendet werden, um das Schalten der
Kapazität
der Fördereinrichtung
zu steuern. Insbesondere wenn die Tragemenge der Fördereinrichtung
erhöht
wird, wirkt eine große
Last auf den Antriebsmotor zum Antreiben der Fördereinheit, wobei auch der
Druck in der Rohrleitung zu dem Fördereinheit-Antriebsmotor erhöht wird.
Wenn also das Funktionsblockdiagramm von 16 so
wie es ist für
ein Steuersystem der Fördereinrichtung
verwendet wird, kann ein Schalten der Kapazität durchgeführt werden, wodurch eine hohe
Vielseitigkeit gegeben ist.
-
[Modifikationen]
-
In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Zerkleinerungseinheit 1 angeordnet,
um die Drehung der Wanne 2 zu stoppen, wenn sich die Zerkleinerungseinheit 1 in
einem Überlastungszustand
befindet, und die Drehung der Wanne 2 zu starten, wenn
sich die Zerkleinerungseinheit 1 in einem Unterlastungszustand
befindet, wobei die Zerkleinerungseinheit 1 aber auch ausgebildet
sein kann, um die Drehung der Wanne 2 zu vermindern, wenn
sich die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Überlastungszustand
befindet, und um die Drehung der Wanne 2 zu erhöhen, wenn
sich die Zerkleinerungseinheit 1 in dem Unterlastungszustand
befindet.
-
Außerdem weist
in der ersten Ausführungsform
die Zerkleinerungseinheit 1 einen Dreh-Zerkleinerungsabschnitt 1C auf
und weist die Holzzerkleinerungsvorrichtung eine Dreh-Zer Wanne 2 auf,
wobei das zu zerkleinernde Objekt aber auch Stein oder ähnliches
sein kann, wobei die Zuführeinheit
zum Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts nicht auf die Dreh-Zer Wanne 2 beschränkt ist,
sondern auch eine Bandfördereinrichtung
oder ähnliches
sein kann und wobei die Zerkleinerungseinheit nicht auf den Dreh-Zer
Abschnitt 1C beschränkt
isst, sondern eine Backen-Zerkleinerungseinheit oder ähnliches
sein kann.
-
[Industrielle Anwendbarkeit]
-
Die
vorliegende Erfindung kann vorzugsweise auf eine Zerkleinerungsvorrichtung
zum Zerkleinern eines zu zerkleinernden Objekts wie etwa Holz oder
Stein und insbesondere auf eine Holzzerkleinerungsvorrichtung angewendet
werden.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Dreh-Zerkleinerungsvorrichtung mit einem Hydraulikmotor zum Antreiben
einer Zerkleinerungseinheit umfasst einen Lastdetektor zum Erfassen
eines Lastzustands des Hydraulikmotors, eine Lastbestimmungseinrichtung
zum Bestimmen des Lastzustands des Hydraulikmotors, eine Zuführmengen-Steuereinrichtung,
die das Zuführen
eines zu zerkleinernden Objekts durch eine Zuführeinrichtung stoppt, wenn
die Lastbestimmungseinrichtung eine Überlastung bestimmt, oder das
Zuführen
des zu zerkleinernden Objekts durch die Zuführeinrichtung startet, wenn
die Lastbestimmungseinrichtung eine Unterlastung bestimmt, und eine
Motorkapazitäts-Steuereinrichtung,
die die Kapazität
eines in der Kapazität variablen
Motors zu einer großen
Kapazität ändert, wenn
die Lastbestimmungseinrichtung eine Überlastung bestimmt. Weil die
Kapazität
des Hydraulikmotors zu der großen
Kapazität
geschaltet wird, wenn die Zuführeinrichtung
gestoppt ist, kann Holz in der Zerkleinerungseinheit mit einem hohen
Drehmoment zerkleinert werden und kann die Last reduziert werden,
um in kurzer Zeit einen vorausgehenden Zustand wiederherzustellen.