DE112004000630T5 - Fahrtsteuervorrichtung für eine Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb - Google Patents

Fahrtsteuervorrichtung für eine Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb Download PDF

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DE112004000630T5
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Noriyuki Yoshida
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Abstract

Fahrtsteuervorrichtung einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb, welche eine Plattform aufweist, welche ein Basisfahrwerk aufweist, und welche eine Zerkleinerungsmaschine bzw. eine Bodenverbesserungsmaschine aufweist, welche auf der Plattform angeordnet ist, wobei die Fahrtsteuervorrichtung umfaßt:
eine Modusauswahleinrichtung, welche geeignet gestaltet ist, um einen Arbeitsmodus zum Antreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine zum Durchführen einer Zerkleinerungsarbeit bzw. einer Bodenverbesserungsarbeit und einen Fahrtmodus zum Fahrtantrieb des Basisfahrwerks auszuwählen;
eine Fahrtbedienungseinrichtung zum Bedienen des Antriebs des Basisfahrwerks; und
eine Steuereinheit zum Steuern des Antriebs des Basisfahrwerks und der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine, wobei
die Steuereinheit umfaßt:
eine Modusbestimmungseinrichtung zum Bestimmen des Modus, welcher durch die Modusauswahleinrichtung ausgewählt wird;
eine Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Fahrtbedienungssignals von der Fahrtbedienungseinrichtung; und
eine Arbeitsmodussteuereinrichtung, welche, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn das Fahrtbedienungssignal durch die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung erfaßt wurde, den Antrieb des Basisfahrwerks auf Basis des Fahrtbedienungssignals steuert,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrtsteuervorrichtung einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb, wie etwa einer Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb und einer Bodenverbesserungsmaschine mit eigenem Vortrieb.
  • [TECHNISCHER HINTERGRUND]
  • Es besteht ein Bedarf hinsichtlich des Wiederaufbereitens von Holzabfällen an einer Arbeitsstätte, beispielsweise durch Wiederaufbereiten von Holzspänen, welche durch Zerkleinern von Schnittholz und Abfallholz von verlassenen Häusern erzeugt werden, aufgrund von Überlegungen hinsichtlich der Umwelt eines Umgebungsbereichs, einem Verbot kontrollierter Verbrennung und ähnlichem, wobei häufig eine Holzzerkleinerungsmaschine verwendet wird, welche einen Drehtrog aufweist.
  • Beispielsweise ist eine Holzzerkleinerungsmaschine bekannt, welche in Patentveröffentlichung 1 offenbart ist, und 15 stellt die Holzzerkleinerungsmaschine dar, welche in der Veröffentlichung 1 offenbart ist.
  • In 15 umfaßt eine Holzzerkleinerungsmaschine 71: eine Zerkleinerungsmaschine 73, welche auf einer Seite hinsichtlich der Längsrichtung einer Plattform angeordnet ist, welche eine Fahrtvorrichtung 75 aufweist, wobei die Zerkleinerungsmaschine 73 eine Drehwelle in der Längsrichtung der Plattform aufweist; und einen Trog 72, welcher über der Zerkleinerungsmaschine 73 in einer um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbaren Weise angebracht ist, um eingespeistes Holz, welches zerklei nert werden soll, in die Zerkleinerungsmaschine 73 einzuspeisen.
  • Ein befestigter Trichter zum Leiten des eingespeisten Holzes zu dem Trog 72 ist an einer oberen Öffnung des Trogs 72 vorgesehen, und eine Streuschutzverkleidung 77 ist an dem befestigten Trichter in einer Weise, welche zum Öffnen/Schließen in einer vertikalen Richtung geeignet ist, vorgesehen, um das Streuen von Holzstücken zu verhindern.
  • Ein Motorraum 78, an welchem ein Motor, hydraulische Gerätschaften und ähnliches angebracht sind, ist auf der anderen Seite der Plattform hinsichtlich der Längsrichtung angebracht, und ein Fahrtsteuerabschnitt 76 für eine Fahrtbedienung der Holzzerkleinerungsmaschine 71 ist zwischen dem Trog 72 und dem Motorraum 78 angeordnet.
  • Ein Förderband 74 zum Auswerfen zerkleinerter Holzspäne außerhalb eines Fahrzeugs ist unter der Zerkleinerungsmaschine 73 angeordnet.
  • Eine Steuertafel 79 zum Befehlen von Start/Stopp der Zerkleinerungsmaschine 73, des Förderbands 74 und ähnlichem ist unter dem Fahrtsteuerabschnitt 76 vorgesehen.
  • Eine Ladevorrichtung 81 zum Einspeisen des Holzes, welches zerkleinert werden soll, in eine Einspeisungsöffnung des befestigten Trichters weist einen Sender 82 auf, wobei Befehlssignale von Start-/Stoppschaltern für verschiedene Arbeitsmaschinen, welche an dem Sender 82 vorgesehen sind, durch eine Empfangsantenne 83 an der Holzzerkleinerungsmaschine 71 empfangen werden, so daß eine (nicht dargestellte) Steuervorrichtung, welche an der Holzzerkleinerungsmaschine 71 vorgesehen ist, den Trog 72, die Zerkleinerungsmaschine 73, das Förderband 74 und ähnliches steuern kann.
  • Bei einer derartigen Holzzerkleinerungsmaschine 71 werden gewöhnlich verschiedene Betriebstätigkeiten auf Basis eines Arbeitsmodus durchgeführt, wobei dies beispielsweise einen Fahrtmodus und einen Arbeitsmodus umfaßt.
  • Ein Bediener kann das Fahrzeug in dem Fahrtmodus an dem Fahrtsteuerabschnitt 76 bewegen, während der Bediener die verschiedenen Arbeitsmaschinen, wie etwa den Trog 72, die Zerkleinerungsmaschine 73 und das Förderband 74 zum Zerkleinern des Holzes in dem Arbeitsmodus betreiben kann.
    • [Patentveröffentlichung 1] Japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 2002-192010 (Seite 2 und 2).
  • [OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
  • [PROBLEME, WELCHE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN]
  • Bei der Holzzerkleinerungsmaschine 71, welche den oben beschriebenen Drehtrog 72 aufweist, werden die zerkleinerten Holzspäne, Holz, welches zerkleinert werden soll, und ähnliches aufgrund der Drehung der Zerkleinerungsvorrichtung 73 manchmal derart gestreut, daß diese aus der oberen Öffnung herausspritzen.
  • Ein Teil der Streuobjekte, welcher nicht einmal durch die Streuschutzverkleidung 77 verhindert werden kann, welche an der oberen Öffnung des Trogs 72 in einer Streurichtung der Streuobjekte angeordnet ist, wird aus der oberen Öffnung des Trogs 72 gestreut, wobei dieser manchmal einen Bereich in der Nähe des Fahrtsteuerabschnitts 76 und der Steuertafel 79 erreicht.
  • Somit wird, um zu verhindern, daß der Bediener während der Zerkleinerungsarbeit in die Nähe des Fahrtsteuerabschnitts 76 bzw. der Steuertafel 79 gelangt, eine Antriebsbedienung der Arbeitsmaschinen in dem Arbeitsmodus in einem Zustand durchgeführt, wobei ein Bediener in einem Bedienungsraum der Ladevorrichtung 81 die Bedienung unter Verwendung des Senders 82 durchführt oder wobei ein Bediener bei der Steuertafel 79, welche an jedem Ende in einer Breitenrichtung der Plattform angeordnet ist, die Bedienung durchführt, bevor das Holz, welches zerkleinert werden soll, eingespeist wird, und sodann die Steuertafel verläßt, während es während des Fahrtmodus lediglich möglich ist, den Fahrtmodus von dem Fahrtsteuerabschnitt 76 aus durchzuführen.
  • Ein derartiges Bedienungssystem kann jedoch folgende Unbequemlichkeit verursachen. Während der Zerkleinerungsarbeit müssen, wenn die Holzspäne, welche unter einem äußersten Ende des Förderbands 74 ausgeworfen werden, zu einer Höhe, welche das äußerste Ende des Förderbands 74 berührt, aufgehäuft werden, die aufgehäuften Holzspäne durch die Ladevorrichtung ausgeräumt werden oder muß die Holzzerkleinerungsmaschine 71 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder in einer Rechts-Links-Richtung bewegt werden, um ein Verstopfen durch ausgeworfene Objekte zu verhindern, um die Auswurfseffizienz zu steigern.
  • Ersteres erfordert das Unterbrechen eines Ladebetriebs zum Laden des Holzes, welches zerkleinert werden soll, durch die Ladevorrichtung 81 auf die Holzzerkleinerungsmaschine 71, um die Ladevorrichtung 81 zu bewegen, während letzteres das Unterbrechen der Zerkleinerungsarbeit erfordert, um die Holzzerkleinerungsmaschine 71 in dem Fahrtmodus um eine vorbestimmte Entfernung zu bewegen und sodann die Zerkleinerungsarbeit in dem Arbeitsmodus wiederaufzunehmen, was dazu führt, daß die Effizienz der Zerkleinerungsarbeit vermindert wird.
  • Im Hinblick auf das oben beschriebene Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrtsteuervorrichtung einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb (Zerkleinerungsmaschine, Bodenverbesserungsmaschine etc.) zu schaffen, welche in der Lage ist, in einem Arbeitsmodus zu fahren.
  • [HILFSMITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME]
  • Um die Aufgabe zu lösen, besteht eine erste Erfindung in einer Fahrtsteuervorrichtung einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb, welche eine Plattform aufweist, welche ein Basisfahrwerk aufweist, und welche eine Zerkleinerungsmaschine oder eine Bodenverbesserungsmaschine in Anordnung auf der Plattform aufweist, wobei die Fahrtsteuervorrichtung umfaßt:
    eine Modusauswahleinrichtung, welche geeignet gestaltet ist, um einen Arbeitsmodus zum Antreiben der Zerkleinerungsmaschine oder der Bodenverbesserungsmaschine zum Durchführen einer Zerkleinerungsarbeit bzw. einer Bodenverbesserungsarbeit und einen Fahrtmodus zum Fahrtantrieb des Basisfahrwerks auszuwählen;
    eine Fahrtbedienungseinrichtung zum Bedienen des Antriebs des Basisfahrwerks; und
    eine Steuereinheit zum Steuern des Antriebs des Basisfahrwerks und der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine, wobei
    die Steuereinheit umfaßt:
    eine Modusbestimmungseinrichtung zum Bestimmen des Modus, welcher durch die Modusauswahleinrichtung ausgewählt wird;
    eine Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Fahrtbedienungssignals von der Fahrtbedienungseinrichtung; und
    eine Arbeitsmodussteuereinrichtung, welche, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn das Fahrtbedienungssignal durch die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung erfaßt wurde, den Antrieb des Basisfahrwerks auf Basis des Fahrtbedienungssignals steuert, während die Zerkleinerungsmaschine bzw. die Bodenverbesserungsmaschine angetrieben wird.
  • Eine zweite Erfindung besteht in der Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb gemäß der ersten Erfindung, wobei
    die Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb eine Einspeisungsvorrichtung zum Einspeisen eines Gegenstands, welcher zerkleinert werden soll, in die Zerkleinerungsmaschine bzw. eine Einspeisungsvorrichtung zum Einspeisen eines Bodenmaterials, welches wiederaufbereitet werden soll, in die Bodenverbesserungsmaschine umfaßt, und
    die Steuereinheit eine Einspeisungsregelungseinrichtung zum Regulieren des Antriebs der Einspeisungsvorrichtung, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung das Fahrtbedienungssignal erfaßt, umfaßt.
  • Eine dritte Erfindung besteht in der Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb gemäß der zweiten Erfindung, wobei
    die Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nachgeordnete Gerätschaften in nachgeordneter Anordnung bezüglich der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine umfaßt (Anmerkung des Vorübersetzers ins Englische: im folgenden bedeutet „nachgeordnet" eine nachfolgende Stufe der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine), und
    die Steuereinheit eine Steuereinrichtung zum kontinuierlichen Betrieb zum kontinuierlichen Betreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine und der nachgeordneten Gerätschaften, wenn die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung das Fahrtbedienungssignal während der Arbeit der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine erfaßt, umfaßt.
  • Eine vierte Erfindung besteht in der Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb gemäß der zweiten oder der dritten Erfindung, wobei die Fahrtsteuervorrichtung ferner eine Einspeisungsvorrichtungsstarteinrichtung zum Befehlen eines Starts der Einspeisungsvorrichtung umfaßt, wobei
    die Steuereinheit eine Neustartausführungseinrichtung zum Erfassen einer Eingabe eines Startsignals von der Einspeisungsvorrichtungsstarteinrichtung und zum erneuten Starten der Einspeisungsvorrichtung, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung erfaßt, daß eine Eingabe des Fahrtbedienungssignals beendet wird, umfaßt.
  • Eine fünfte Erfindung besteht in der Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb gemäß einer Erfindung aus der Gruppe der ersten bis vierten Erfindung, wobei die Fahrtbedienungseinrichtung einen Übertra gungsausgabeabschnitt zum drahtlosen Übertragen des Fahrtbedienungssignals zu der Steuereinheit umfaßt.
  • Eine sechste Erfindung besteht in der Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb gemäß der fünften Erfindung, wobei die Fahrtsteuervorrichtung ferner umfaßt
    eine Drahtbedienungseinrichtung, welche getrennt von der Fahrtbedienungseinrichtung vorgesehen ist, wobei die Drahtbedienungseinrichtung durch ein bewegliches Kabel mit der Steuereinheit verbunden ist, um eine Fahrtbedienung von einer Position in Entfernung von der Steuereinheit durchzuführen, wobei
    die Steuereinheit eine Drahtbedienungssignalempfangseinrichtung zum Empfangen des Fahrtbedienungssignals von der Drahtbedienungseinrichtung lediglich dann, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Fahrtmodus ausgewählt ist, umfaßt.
  • Eine siebte Erfindung besteht in einem Fahrtsteuerverfahren einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb zum Durchführen einer Fahrtsteuerung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb, welche eine Plattform aufweist, welche ein Basisfahrwerk aufweist, und welche eine Zerkleinerungsmaschine bzw. eine Bodenverbesserungsmaschine in Anordnung auf der Plattform aufweist, wobei das Verfahren durch eine Fahrtsteuervorrichtung durchgeführt wird, welche eine Modusauswahleinrichtung, welche geeignet gestaltet ist, um einen Arbeitsmodus zum Antreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine zum Durchführen einer Zerkleinerungsarbeit und einer Bodenverbesserungsarbeit und einen Fahrtmodus zum Fahrtantrieb des Basisfahrwerks auszuwählen, eine Fahrtbedienungseinrichtung zum Bedienen des Antriebs des Basisfahrwerks und eine Steuereinheit zum Steuern des Basisfahrwerks und der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine aufweist,
    wobei das Verfahren Schritte aufweist, welche durch die Steuereinheit durchgeführt werden, wobei die Schritte umfassen:
    einen Modusbestimmungsschritt zum Bestimmen eines Modus, welcher durch die Modusauswahleinrichtung ausgewählt wird;
    einen Fahrtbedienungssignalerfassungsschritt zum Erfassen eines Fahrtbedienungssignals von der Fahrtbedienungseinrichtung; und
    einen Arbeitsmodussteuerschritt zum Steuern des Antriebs des Basisfahrwerks, wenn in dem Modusbestimmungsschritt entschieden wird, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn das Fahrtbedienungssignal in dem Fahrtbedienungssignalerfassungsschritt erfaßt wird, auf Basis des Fahrtbedienungssignals, während die Zerkleinerungsmaschine bzw. die Bodenverbesserungsmaschine angetrieben wird.
  • Eine achte Erfindung besteht in dem Fahrtsteuerverfahren der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb gemäß der siebten Erfindung, wobei
    die Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nachgeordnete Gerätschaften umfaßt, welche in nachgeordneter Anordnung bezüglich der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine vorgesehen sind, und
    die Steuereinheit einen Steuerschritt zum kontinuierlichen Betrieb zum kontinuierlichen Betreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine und der nachgeord neten Gerätschaften durchführt, wenn in dem Modusbestimmungsschritt bestimmt wird, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn in dem Fahrtbedienungssignalerfassungsschritt das Fahrtbedienungssignal erfaßt wird.
  • [WIRKUNG DER ERFINDUNG]
  • Gemäß der ersten oder der siebten Erfindung kann aufgrund der Tatsache, daß die Arbeitsmodussteuereinrichtung ein Fahren während der Arbeit in dem Arbeitsmodus erlaubt, wenn beispielsweise die Höhe von dem Auswurfsförderband ausgeworfener Objekte zu hoch wird, eine Lagerposition der ausgeworfenen Objekte durch Bewegen der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb und Bewegen einer äußersten Position des Auswurfsförderbands geändert werden, so daß, anders als bei der herkömmlichen Technik, der Betrieb nicht unterbrochen werden muß, um ein Fahrzeug in dem Fahrtmodus zu bewegen, bzw. eine Aufschüttung der ausgeworfenen Objekte nicht nivelliert und niedriger gemacht werden muß, so daß die Arbeitseigenschaften verbessert werden. Insbesondere in einem Fall mit einer Holzzerkleinerungsmaschine des Trogtyps mit eigenem Vortrieb wird es unnötig, das Zerkleinern zu unterbrechen, um das Holz, welches zerkleinert werden soll, in dem Trog auszuschaben, so daß die Arbeitseffizienz drastisch verbessert werden kann.
  • Gemäß der zweiten Erfindung stoppt, wenn das Fahren in dem Arbeitsmodus durchgeführt wird, die Einspeisungsregelungseinrichtung den Trichter, so daß die minimale Leistung für einen Fahrtantrieb, einen Antrieb der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine und einen Antrieb des Auswurfsförderbands verwendet werden kann.
  • Mit der Anordnung kann die Ausgangsleistung von Energiequellen eines Motors, einer hydraulischen Pumpe und ähnlichem geeignet vermindert werden. Insbesondere kann bei der Holzzer kleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb des Trogtyps aufgrund der Tatsache, daß die Drehung des Trogs angehalten wird, um das Einspeisen des Holzes, welches zerkleinert werden soll, anzuhalten, die Leistungslast um eine Antriebslast des Trogs und eine Lasterhöhung während der Betriebszeit der Zerkleinerungsmaschine vermindert werden.
  • Gemäß der dritten oder der achten Erfindung kann aufgrund der Tatsache, daß die Steuereinrichtung zur kontinuierlichen Steuerung die Zerkleinerungsmaschine bzw. die Bodenverbesserungsmaschine und nachgeordnete Gerätschaften (das Auswurfsförderband und ein sekundäres, ein tertiäres Förderband etc., welche extern montiert sind) beim Fahren in dem Arbeitsmodus kontinuierlich betreibt, kann die Zerkleinerungsarbeit bzw. die Bodenverbesserungsarbeit selbst dann, wenn das Fahrzeug bewegt wird, lediglich durch eine Startbedienung der Einspeisungsvorrichtung fortgesetzt werden, so daß die Arbeiten effizient durchgeführt werden können.
  • Ferner werden der zerkleinerte Gegenstand und das wiederaufbereitete Bodenmaterial normal ausgeworfen, so daß ein Verstopfen verhindert werden kann. Insbesondere kann bei der Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb des Trogtyps aufgrund der Tatsache, daß sämtliche der zerkleinerten Holzspäne ausgeworfen werden, wenn der Trog erneut gestartet wird, um das Einspeisen des Holzes, welches zerkleinert werden soll, in die Zerkleinerungsmaschine zu beginnen, verhindert werden, daß die Zerkleinerungsmaschine eine übermäßige Beladung erhält und verstopft.
  • Gemäß der vierten Erfindung kann, nachdem das Fahren des Fahrzeug in dem Arbeitsmodus vollendet ist, wenn der Trichter durch die Betätigung eines Trichterstartschalters erneut gestartet wird, der Trichter durch die Neustartausführungseinrichtung erneut gestartet werden, so daß eine Auswurfsposition des Auswurfsförderbands nach dem Bewegen des Fahrzeugs sicher eingestellt werden kann.
  • Ferner kann eine unerwartete versehentliche Beschädigung der Gerätschaften (der Zerkleinerungsmaschine, des Trichters etc.), welche gerne erfolgt, wenn die Gerätschaften automatisch gestartet werden, verhindert werden. Insbesondere schneidet bei der Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb des Trogtyps das Holz, welches zerkleinert werden soll, nicht in die Zerkleinerungsmaschine und zerstört Schneiden der Zerkleinerungsmaschine oder ähnliches, so daß die Lebensdauer erhöht wird.
  • Gemäß der fünften Erfindung braucht der Bediener aufgrund der Tatsache, daß der Übertragungsausgabeabschnitt das Fahrtbedienungssignal drahtlos überträgt, und durch Verwenden der Fahrtbedienungseinrichtung für die Übertragung in einem Bedienungsraum der Ladevorrichtung während der Zerkleinerungsarbeit bzw. der Bodenverbesserungsarbeit nicht in die Nähe der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine zu kommen, wobei dies eine ausgezeichnete Betriebsleistung liefert.
  • Gemäß der sechsten Erfindung kann der Bediener aufgrund der Tatsache, daß die Drahtbedienungssignalempfangseinrichtung das Fahren in dem Fahrtmodus unter Verwendung der Drahtbedienungseinrichtung erlaubt, eine Bedienung in der Nähe des Fahrzeugs mit Sicht auf den umgebenden Bereich ausführen, wobei dies eine gute Betriebsleistung liefert. Insbesondere bei der Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb des Trogtyps wird die Zerkleinerungsarbeit während des Fahrens in dem Fahrtmodus nicht durchgeführt, und die zerkleinerten Holzspäne werden nicht gestreut, so daß die Fahrtbedienung unter Verwendung der Drahtbedienungseinrichtung einfach durchgeführt werden kann.
  • [KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG]
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Holzzerkleinerungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Steuertafel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Mehrfachtafel in der Steuertafel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4A ist eine äußere Vorderansicht eines Fernsteuerungsbedienungskastens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4B ist eine äußere linke Seitenansicht des Fernsteuerungsbedienungskastens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4C ist eine äußere rechte Seitenansicht des Fernsteuerungsbedienungskastens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine äußere Vorderansicht eines Drahtsteuerungsbedienungskastens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Blockschaltbild, welches eine Hardwareanordnung einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist eine Schaltungsanordnung einer Steuereinheit eines Ausführungsbeispiels;
  • 8 ist ein funktionales Blockschaltbild, welches einen Computer darstellt, welcher die Steuervorrichtung des Ausführungsbeispiels bildet;
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, welches eine eingestellte Geschwindigkeit für jeden Betriebsmodus darstellt;
  • 10 ist ein Kurvendiagramm, welches die Beziehung zwischen einem Befehlsstromwert für ein Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil und einem Öffnungsbereich darstellt;
  • 11 ist ein Flußdiagramm, welches einen Betrieb der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 ist ein weiteres Flußdiagramm, welches einen Betrieb der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, welches die Logik einer Flagbestimmung, welche durch die Steuervorrichtung durchgeführt wird, darstellt;
  • 14 ist ein weiteres schematisches Diagramm, welches die Logik der Flagbestimmung, welche durch die Steuervorrichtung durchgeführt wird, darstellt; und
  • 15 ist eine Darstellung einer Holzzerkleinerungsmaschine des Stands der Technik.
  • [ERLÄUTERUNG DER BEZEICHNUNGEN]
  • 1: Holzzerkleinerungsmaschine; 2: Basisfahrwerk; 3: Plattform; 4 Trog-Einspeisungsvorrichtung; 4a: obere Öffnung; 5: Trichter; 6: Streuschutzverkleidung; 7: Motorraum; 8: Zerkleinerungsmaschine; 9: Auswurfsförderband; 11: Steuereinheit; 12: Empfänger; 13: rechter Fahrtdruckschalter; 14: linker Fahrtdruckschalter; 15: Steuertafel; 16: rechtes Vorwärtssolenoid; 17: rechtes Rückwärtssolenoid; 18: linkes Vorwärtssolenoid; 19: linkes Rückwärtssolenoid; 20: Mehrfachtafel; 21: Mehrfachanzeige; 22: Bedienungsschalterabschnitt; 23: Fahrtgeschwin digkeits-Auswahlschalter (Trichterstarteinrichtung); 24a, 24b: Laufzeiger-Steuertaste; 25: Modusauswahlschalter (Modusauswahleinrichtung); 26: Drahtsteuerungs-Auslöseschalter; 27: Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil; 28: rechtes Fahrtbedienungsventil; 29: linkes Fahrtbedienungsventil; 30: Fernsteuerungsbedienungskasten (Fahrtbedienungseinrichtung); 31: Sender; 32: linker Vorwärtsschalter; 32a: linkes Vorwärtssignalrelais; 33: linker Rückwärtsschalter; 33a: linkes Rückwärtssignalrelais; 34: rechter Vorwärtsschalter; 34a: rechtes Vorwärtssignalrelais; 35: rechter Rückwärtsschalter; 35a: rechtes Rückwärtssignalrelais; 36: Trog-Automatikstartschalter (Trichterstarteinrichtung); 37a: Alarm; 37b: Hinweisgeber; 38: Trog-Automatikstartschalter (Trichterstarteinrichtung); 39: Fußplatte; 40: Drahtsteuerbedienungskasten (Drahtbedienungseinrichtung, Fahrtbedienungseinrichtung); 41: Motorstopp-Druckschalter; 42: linker Vorwärtsschalter; 43: linker Rückwärtsschalter; 44: rechter Vorwärtsschalter; 45: rechter Rückwärtsschalter; 46: Hupendruckschalter; 51: rechtes Vorwärtsrelais; 52: rechtes Rückwärtsrelais; 53: linkes Vorwärtsrelais; 54: linkes Rückwärtsrelais; 55, 56: Energiequelle; 57: Relais; 58: Relaisbetriebs-Energiequelle; 61: Computer; 611: Modusbestimmungseinrichtung; 612: Drahtbedienungssignalempfangseinrichtung; 613: Bedienungssignalerfassungseinrichtung (Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung); 614: Arbeitsmodus-Steuereinrichtung; 615: Einspeisungsregelungseinrichtung; 616: Neustartausführungseinrichtung; 617: Steuereinrichtung zum kontinuierlichen Betrieb.
  • [BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG]
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Verweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • [1] Anordnung der Holzzerkleinerungsmaschine
  • 1 stellt eine Holzzerkleinerungsmaschine 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, welche eine Plattform 3 über Basisfahrwerken 2 umfaßt.
  • Die Basisfahrwerke 2 sind Fahrwerke des Raupentyps, welche auf beiden Seiten eines unteren Abschnitts der Plattform 3 angeordnet sind, und die Holzzerkleinerungsmaschine 1 kann sich vorwärts bewegen (linke Seite in 1), rückwärts (rechte Seite in 1) bewegen und durch Antreiben jedes der Basisfahrwerke 2 drehen.
  • Die Plattform 3 weist ein Stahlgestell auf, welches eine Trog-Einspeisungsvorrichtung 4, einen Motorraum 7, eine Zerkleinerungsmaschine 8 und ein Auswurfsförderband 9 trägt.
  • Die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 speist Holz, welches zerkleinert werden soll, in die Zerkleinerungsmaschine 8 ein, wobei die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 einen zylindrischen Drehtrog aufweist, welcher drehbar auf der Plattform 3 gehalten wird. Der Drehtrog ist mit Vorsprüngen versehen, welche in einer vorbestimmten Höhe an einer zylindrischen Innenumfangsseite ausgebildet sind, und wenn der Drehtrog gedreht wird, dreht sich das nach innen eingespeiste Holz, welches zerkleinert werden soll, gleichfalls gemeinsam um eine Drehwelle des Drehtrogs, um in die Zerkleinerungsmaschine 8 eingespeist zu werden.
  • Ein Trichter 5, welcher eine Einspeisungsöffnung aufweist, ist über einer oberen Öffnung 4a der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 vorgesehen, und eine Streuschutzverkleidung 6, welche im wesentlichen die Hälfte der oberen Öffnung 4a der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 bedeckt und in einer vorbestimmten Richtung geneigt ist, ist an dem Trichter 5 in einer zum Öffnen/Schließen geeigneten Weise angebracht.
  • Die Zerkleinerungsmaschine 8 liegt zu einer Öffnung hin frei, welche an einem unteren Abschnitt der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 ausgebildet ist, wobei die Zerkleinerungsmaschine eine Drehwelle, welche mit einer Antriebsquelle verbunden ist, und eine Drehtrommel, welche sich mit der Drehwelle dreht, umfaßt. Die Drehtrommel ist eine zylindrische Metalltrommel, welche mit einer Vielzahl von Schneiden versehen ist, welche in einer vorbestimmten Höhe an einer Außenumfangsseite ausgebildet sind, und wenn sich die Drehtrommel in Übereinstimmung mit der Drehwelle dreht, kollidiert die Vielzahl von Schneiden mit dem Holz, welches zerkleinert werden soll, und dadurch wird das Holz zerkleinert. Die zerkleinerten Holzspäne, welche auf eine Größe verkleinert werden, welche gleich einer vorbestimmten Partikelgröße oder kleiner als diese ist, während die Zerkleinerung fortschreitet, laufen durch ein Sieb, welches derart angeordnet ist, daß dieses die Drehtrommel umgibt, um ausgeworfen zu werden.
  • Ein Ende des Auswurfsförderbands 9 erstreckt sich zu einer unteren Seite der Zerkleinerungsmaschine 8, während sich das andere Ende davon unter dem Motorraum 7 zu der anderen Seite in Längsrichtung der Plattform 3 erstreckt, wobei das Auswurfsförderband 9 eine Fördereinheit zum Abführen der Holzspäne mit der vorbestimmten Partikelgröße, welche durch die Zerkleinerungsmaschine 8 zerkleinert wurden und das Sieb durchliefen, ist.
  • Das Basisfahrwerk 2, die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4, die Zerkleinerungsmaschine 8 und das Auswurfsförderband 9, welche in der Holzzerkleinerungsmaschine 1 enthalten sind, werden durch einen Hydraulikmotor als Antriebsquelle betätigt, und der Hydraulikmotor als Antriebsquelle der jeweiligen Vorrichtungen wird durch ein Betriebsöl angetrieben, welches aus dem Motorraum 7 zugeführt wird.
  • Obgleich dies in 1 nicht dargestellt ist, erhöht der Motorraum 7 den Druck des Betriebsöls zum Versorgen des Hydraulikmotors als Antriebsquelle der jeweiligen Vorrichtungen, wobei der Motorraum 7 einen Motor zur Krafterzeugung, Hydraulikpumpen, welche durch den Motor angetrieben werden, und ein Bedienungsventil zum Leiten des unter Druck gesetzten Betriebsöls zu jeweiligen Hydraulikpumpen umfaßt. Wenn der Motor angetrieben wird, wird der Druck des Betriebsöls durch die Hydraulikpumpen erhöht, und der Antrieb der jeweiligen Vorrichtungen kann durch geeignetes Schalten des Bedienungsventils durch eine Bedienung eines Bedieners an einer Bedienungstafel 15 gesteuert werden.
  • Die Bedienungstafel 15 ist an der Plattform 3 auf einer seitlichen Seite in einer Breitenrichtung davon angebracht, wobei die Bedienungstafel 15 eine Steuereinheit 11 als Steuereinrichtung umfaßt. Es sei bemerkt, daß neben der Bedienungstafel 15 eine Fußplatte 39 vorgesehen ist und ein Empfänger 12 zum Empfangen eines Übertragungssignals von einem Fernsteuerungsbedienungskasten 30 (welcher später genau beschrieben wird) an einer Rückseite der Fußplatte 39 (das bedeutet, auf einer Innenseite des Fahrzeugs) angebracht ist.
  • Ein Drahtsteuerungsbedienungskasten 40 als Fahrtbedienungseinrichtung zur Fahrtbedienung des Fahrzeugs ist abnehmbar an der Plattform 3 in einer Position gegenüber der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 in einer Längsrichtung (das bedeutet, auf einer Seite des Auswurfsförderbands 9) angebracht.
  • Die Holzzerkleinerungsmaschine 1 umfaßt ferner den Fernsteuerungsbedienungskasten 30 als weitere Fahrtbedienungseinrichtung, welche einen drahtlosen Sender zum drahtlosen Übertragen eines Fahrtschalterbedienungssignals. Der Fernsteuerungsbedienungskasten 30 wird in dem Bedienungsraum der Ladevorrichtung zum Einspeisen des Holzes, welches zerkleinert werden soll, in die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 während der Zerkleinerungsarbeit verwendet.
  • [2] Anordnung der Bedienungstafel 15
  • Als nächstes wird die Anordnung der Bedienungstafel 15 unter Verweis auf 2 und 3 beschrieben. 2 ist eine Vorderansicht der Bedienungstafel 15, und 3 ist eine Vorderansicht einer Mehrfachtafel in der Bedienungstafel 15.
  • In 2 ist in einem linken Tafelabschnitt, welcher durch eine Linie in einer vertikalen Richtung im wesentlichen in der Mitte der Steuertafel 15 begrenzt wird, eine Mehrfachtafel 20, welche eine multifunktionale Anzeige 21 und einen Bedienungsschalterabschnitt 22 aufweist, auf einer oberen linken Seite davon vorgesehen.
  • Auf einer oberen rechten Seite der Mehrfachtafel 20 sind ein Modusauswahlschalter 25 als Modusauswahleinrichtung und ein Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26 zum Auslösen einer Bedienung des Drahtsteuerungsbedienungskastens 40 vorgesehen.
  • Öffnungs-/Schließschalter zum Öffnen/Schließen der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4, der Streuschutzverkleidung 6 und ähnlichem sind auf einer unteren Seite des linken Tafelabschnitts vorgesehen.
  • In einem rechten Tafelabschnitt auf der rechten Seite der Linie in der Mitte sind ein Automatikstartschalter 38 zum Starten eines automatischen Betriebs der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4, Automatikstartschalter und Stoppschalter für das Auswurfsförderband 9, die Zerkleinerungsmaschine 8 und die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4, ein manueller Normaldrehungsschalter und ein Rückwärtsdrehungsschalter für die Zerkleinerungsmaschine 8 und die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 und ähnliches vorgesehen.
  • 3 stellt die Mehrfachtafel 20 genau dar, welche mit der Mehrfachanzeige 21 versehen ist, welche durch eine grafische Anzeige, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige oder eine Plasmaanzeige gebildet wird, wobei die Mehrfachanzeige 21 einen ausgewählten Modus, ein Niveau, welches jeweils einer Last der Trogdrehzahl bzw. der Zerkleinerungsmaschinendrehzahl entspricht, einen Alarmgeber zum Hinweisen auf einen überlasteten Abschnitt anzeigt und Zustände anderer Betriebstätigkeiten überwacht. Der Bedienungsschalterabschnitt 22 mit einer Vielzahl von Schaltern, welche vertikal und horizontal angeordnet sind, ist unter der Mehrfachtafel 20 vorgesehen, und elf Schalter 22a auf der linken Seite in dem Bedienungsschalterabschnitt 22 fungieren jeweils als numerische Tasten, wobei diese als Schalter zur Auswahl bzw. Einstellung weiterer Funktionen dienen.
  • Beispielsweise fungiert ein Schalter, welcher einer Taste „8" entspricht, auch als Fahrtgeschwindigkeitsauswahlschalter 23. Durch Drücken des Schalters 23 wird ein Fahrtgeschwindigkeitsauswahlfenster (nicht dargestellt) auf der Anzeige 21 angezeigt, welches derart angeordnet ist, daß eine von drei Anzeigen „Hi", „Mi" und „Lo", welche in dem Fenster angezeigt werden, durch Bewegen eines Laufzeigers durch Laufzeigersteuertasten „24a" und „24b", welche auf der rechten Seite in dem Bedienungsschalterabschnitt 22 vorgesehen sind, ausgewählt wird.
  • [3] Anordnung des Fernsteuerungsbedienungskastens 30/des Drahtsteuerungsbedienungskastens 40
  • Die 4A bis 4C sind äußere Ansichten des Fernsteuerungsbedienungskastens 30; 4A ist eine Vorderansicht,
  • 4B ist eine linke Seitenansicht, und 4C ist eine rechte Seitenansicht. In den 4A bis 4C ist ein drahtloser Sender 31 in dem Fernsteuerungsbedienungskasten 30 eingebaut.
  • Eine Gesamtanzahl von 6 Schaltern, welche in zwei Spalten (einer linken und einer rechten) angeordnet sind, ist in einem Bereich von einem oberen Abschnitt bis zu einem mittleren Abschnitt auf einer Vorderseite des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 angeordnet, während drei Schalter, welcher in einer Spalte angeordnet sind, jeweils auf einer rechten und einer linken seitlichen Seite vorgesehen sind. Ein linker Vorwärtsschalter 32 und ein linker Rückwärtsschalter 33 sind auf der linken Seite auf der Vorderseite vorgesehen, und ein rechter Vorwärtsschalter 34 und ein rechter Rückwärtsschalter 35 sind auf der rechten Seite auf der Vorderseite vorgesehen.
  • Ein Trog-Automatikstartschalter 36 zum Starten eines automatischen Betriebs der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 ist auf der rechten seitlichen Seite des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 vorgesehen. Obgleich keine Bezugsziffern zugeordnet sind, fungieren die anderen Schalter jeweils als Motorstoppschalter, Trogstoppschalter, manueller Trog-Rückwärtsdrehungsschalter, Öffnungs-/Schließschalter der Streuschutzverkleidung und ähnliches.
  • Ferner sind ein Komplettstoppschalter und ein Haupt-/Fernauswahlschalter auf einer oberen Seite des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 vorgesehen. Wenn diese Schalter betätigt werden, wird das EIN/AUS-Signal durch den Sender 31 in ein Funksignal umgewandelt und zu dem Empfänger 12 übertragen.
  • 5 ist eine äußere Vorderansicht des Drahtsteuerungsbedienungskastens 40. Ein Motorstoppdruckschalter 41 und ein Hupendruckschalter 46 sind auf der rechten und der linken Sei te eines oberen Abschnitts des Drahtsteuerungsbedienungskastens 40 angeordnet, und ein Kippschalter für links vorwärts 42/links rückwärts 43 (lediglich eine Betriebsart kann ausgewählt werden) und ein Kippschalter für rechts vorwärts 44/rechts rückwärts 45 sind auf der rechten und der linken Seite eines unteren Abschnitts angeordnet. Bedienungssignale von diesen Schaltern werden durch ein Verdrahtungskabel in die Steuereinheit 11 eingegeben.
  • [4] Anordnung der Steuereinheit 11
  • 6 ist ein Blockschaltbild, welches eine Hardwareanordnung einer Fahrtsteuervorrichtung der Holzzerkleinerungsmaschine 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Jedes der EIN-/AUS-Signale der Schalter des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 wird drahtlos von dem Sender 31 zu dem Empfänger 12 übertragen, wobei dieses dann per Draht von dem Empfänger 12 in die Steuereinheit 11 eingegeben wird.
  • Die EIN-/AUS-Signale der Schalter des Drahtsteuerungsbedienungskastens 40 werden durch ein Kabel mit einer vorbestimmten Länge in die Steuereinheit 11 eingegeben.
  • Ein Fahrtgeschwindigkeitssignal, welches durch den Fahrtgeschwindigkeitsauswahlschalter 23 und die Laufzeigersteuertaste 24a, 24b der Mehrfachtafel 20 ausgewählt wird, ein Modussignal, welches durch den Modusauswahlschalter 25 als Modusauswahleinrichtung der Bedienungstafel 15 ausgewählt wird, und ein Drahtsteuerungs-Auslösesignal, welches durch den Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26 ausgewählt wird, werden über ein vorbestimmtes Kabel in die Steuereinheit 11 eingegeben.
  • Die Steuereinheit 11 berechnet einen Fahrtgeschwindigkeitsbefehlsstrom, welcher eine vorbestimmte Bedingung erfüllt (später durch 9 genau beschrieben), auf Basis des Modussignals, des Drahtsteuerungs-Auslösesignals und eines Fahrtgeschwindigkeitsauswahlsignals und gibt den Befehlsstrom zu einem entsprechenden Solenoidabschnitt eines Solenoidventils zum Fahren aus.
  • Die Steuereinheit 11 kann durch einen Mikrocomputer, einen Prozessor, wie etwa einen Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungschip, eine digitale elektronische Schaltung, eine Relaisschaltung oder eine Kombination davon eingerichtet werden.
  • Wenn ein EIN-Signal eines Schalters für Vorwärtslauf oder Rückwärtslauf der rechten Fahrt oder der linken Fahrt eingegeben wird, gibt die Steuereinheit 11 einen Öffnungsbefehl zu einem rechten Vorwärtssolenoid 16, einem rechten Rückwärtssolenoid 17, einem linken Vorwärtssolenoid 18 oder einem linken Rückwärtssolenoid 19 aus, wobei jedes davon gemäß dem Signal ein Fahrt-Öffnungs-/Schließventil darstellt. Zur gleichen Zeit wird ein Geschwindigkeitsbefehlsstrom, welcher einem Zustand, wie etwa Arbeitsmodus und Geschwindigkeitsauswahl, entspricht, zu einem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 ausgegeben, um einen Vorsteuerausgabedruck des Öffnungs-/Schließventils zu steuern.
  • Der Vorsteuerdruck wird in entsprechende Vorsteuerbedienungsabschnitte eines rechten Fahrtbedienungsventils 28 und eines linken Fahrtbedienungsventils 29 eingegeben, so daß ein rechter bzw. ein linker Fahrthydraulikmotor (nicht dargestellt) mit einer Durchflußgeschwindigkeit (entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit) entsprechend dem Vorsteuerdruck angetrieben wird.
  • Die Steuereinheit 11 empfängt jeweilige Erfassungssignale von einem rechten Fahrtdruckschalter 13, welcher einen Vorsteuerdruck des rechten Fahrtbedienungsventils 28 erfaßt, und einem linken Fahrtdruckschalter 14, welcher einen Vorsteuerdruck des linken Fahrtbedienungsventils 29 erfaßt, und bestimmt, daß das Fahrzeug fährt, wenn die Erfassungssignale gleich einem vorbestimmten Wert oder höher als dieser sind, und gibt einen Befehl zu einem Fahrtalarmgeber (wie etwa Summer und Klingel) und einem Fahrthinweisgeber (wie etwa einem Blinker) für einen Alarm bzw. Hinweis zum Alarmieren des Bedieners aus.
  • 7 stellt ein genaues Beispiel einer Schaltungsanordnung der Steuereinheit 11 dar. In 7 umfaßt die Steuereinheit 11 ein rechtes Vorwärtsrelais 51, ein rechtes Rückwärtsrelais 52, ein linkes Vorwärtsrelais 53 und ein linkes Rückwärtsrelais 54 zum jeweiligen Ausgeben von EIN-/AUS-Befehlsströmen zu dem rechten Vorwärtssolenoid 16, dem rechten Rückwärtssolenoid 17, dem linken Vorwärtssolenoid 18 und dem linken Rückwärtssolenoid 19 der Öffnungs-/Schließventile.
  • Ein Anschluß einer Erregungsspule jedes der jeweiligen Relais 51 bis 54 ist mit einer Energiequelle 55 zur Relaiserregung verbunden, und ein gemeinsamer Anschluß c als Ausgangskontakt ist mit einer Energiequelle 56 zum Solenoidbetrieb verbunden. Im übrigen können die Energiequelle 55 zur Relaiserregung und die Energiequelle 56 zum Solenoidbetrieb gemeinsam genutzt werden.
  • Der andere Anschluß der Erregungsspule des rechten Vorwärtsrelais 51 ist mit einem gemeinsamen Anschluß c als Ausgangskontakt eines rechten Vorwärtssignalrelais 34a, welches in dem Empfänger 12 vorgesehen ist, verbunden. Ebenso sind die jeweiligen anderen Anschlüsse der Erregungsspulen des rechten Rückwärtsrelais 52, des linken Vorwärtsrelais 53 und des lin ken Rückwärtsrelais 54 mit jeweiligen gemeinsamen Anschlüssen c als Ausgangskontakte eines rechten Rückwärtssignalrelais 35a, eines linken Vorwärtssignalrelais 32a und eines linken Rückwärtssignalrelais 33a verbunden. Ein a-Anschluß als Ausgangskontakt jedes der Signalrelais 34a, 35a, 32a und 33a ist mit einer Schaltungsmasse der Energiequelle 55 zur Relaiserregung verbunden.
  • Der a-Anschluß als jeweiliger Ausgangskontakt des rechten Vorwärtsrelais 51, des rechten Rückwärtsrelais 52, des linken Vorwärtsrelais 53 und des linken Rückwärtsrelais 54 ist mit einem jeweiligen Anschluß des rechten Vorwärtssolenoids 16, des rechten Rückwärtssolenoids 17, des linken Vorwärtssolenoids 18 und des linken Rückwärtssolenoids 19 verbunden, und der andere Anschluß jedes der Solenoide 16 bis 19 ist mit der Schaltungsmasse der Energiequelle 56 zum Solenoidbetrieb verbunden.
  • Der andere jeweilige Anschluß der Erregungsspulen des rechten Vorwärtsrelais 51, des rechten Rückwärtsrelais 52, des linken Vorwärtsrelais 53 und des linken Rückwärtsrelais 54 ist mit einem jeweiligen Ausgangsanschluß a1 des rechten Vorwärtsschalters 44, einem Ausgangsanschluß a2 des rechten Rückwärtsschalters 45, einem Ausgangsanschluß a1 des linken Vorwärtsschalters 42 und einem Ausgangsanschluß a2 des linken Rückwärtsschalters 43 verbunden, welche jeweils in dem Drahtsteuerungsbedienungskasten 40 vorgesehen sind. Ein gemeinsamer Anschluß c jedes der Schalter 44, 45, 42 und 43 ist mit einem a-Anschluß des Drahtsteuerungs-Ruslöseschalters 26 verbunden, und der Anschluß c des Drahtsteuerungs-Auslöseschalters 26 ist mit der Schaltungsmasse der Energiequelle 55 verbunden.
  • Anders ausgedrückt, sind die Erregungsspulen der Relais 51 bis 54 jeweils parallel zu den Fahrtsignalrelais 34a, 35a, 32a und 33a des Empfängers 12 und den jeweiligen Schaltern 44, 45, 42 und 43 des Drahtsteuerungsbedienungskastens 40 geschaltet.
  • Ein Anschluß als jeweiliger Ausgangskontakt der Fahrtdruckschalter 13 und 14 ist mit einem Anschluß einer Erregungsspule eines Relais 57 verbunden, und der andere Anschluß als Ausgangskontakt jedes der Schalter 13 und 14 ist mit der Schaltungsmasse einer Relaisbetriebs-Energiequelle 58. Im übrigen können die Relaisbetriebs-Energiequelle 58 und die anderen Energiequellen 55 und 56 ungetrennt sein.
  • Der andere Anschluß der Erregungsspule und ein gemeinsamer Anschluß c1 als erster Ausgangskontakt des Relais 57 sind mit einem Ausgangsanschluß der Relaisbetriebs-Energiequelle 58 verbunden. Ein a-Anschluß des ersten Ausgangskontakts des Relais 57 ist jeweils mit einem Alarmgeber 37a und einem Hinweisgeber 37b verbunden.
  • Ein Computer 61 (im folgenden als CPU bezeichnet) für eine Verarbeitung, eine Zustandsbestimmung und eine Ablaufssteuerung ist in der Steuereinheit 11 vorgesehen.
  • Ein gemeinsamer Anschluß c2 als zweiter Ausgangskontakt des Relais 57 ist mit einer Schaltungsenergiequelle der CPU 61 verbunden, und ein a-Anschluß a2 ist mit einer Eingangsschaltung der CPU 61 verbunden. Ein Schaltsignal und ein Hinweissignal der Mehrfachtafel 20 werden durch die CPU 61 über ein vorbestimmtes Kabel von der CPU 61 gesendet/durch diese empfangen, und jedes Schaltsignal der Bedienungstafel 15 wird in die CPU 61 eingegeben.
  • 8 ist ein funktionales Blockschaltbild, welches eine innere Anordnung der CPU 61 darstellt.
  • Eine Eingangsseite der CPU 61 ist sowohl mit dem Modusauswahlschalter 25 und dem Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26, welche jeweils in der Bedienungstafel 15 vorgesehen sind, als auch mit einem Automatikstartschalter der Arbeitsmaschinen, wobei dies die Automatikstartschalter 36 und 38 der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 umfaßt, und dem Relais 57 verbunden, während eine Ausgangsseite davon mit einem Einspeisungsvorrichtungsantriebsabschnitt 61A, einem Zerkleinerungsmaschinenantriebsabschnitt 61B und einem Förderbandantriebsabschnitt 61C verbunden ist. Der Einspeisungsvorrichtungsantriebsabschnitt 61A umfaßt einen Hydraulikmotor zum Antreiben der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4, der Zerkleinerungsmaschinenantriebsabschnitt 61B umfaßt einen Hydraulikmotor zum Antreiben der Zerkleinerungsmaschine 8, und der Förderbandantriebsabschnitt 61C umfaßt einen Hydraulikmotor zum Antreiben des Auswurfsförderbands 9.
  • Die CPU 61 umfaßt eine Modusbestimmungseinrichtung 611, eine Drahtbedienungssignalempfangseinrichtung 612, eine Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613, eine Arbeitsmodussteuereinheit 614, eine Einspeisungsregelungseinrichtung 615, eine Neustartausführungseinrichtung 616 und eine Steuereinrichtung 617 zum kontinuierlichen Betrieb, welche Programme sind, welche in der CPU 61 ausgeführt werden.
  • Die Modusbestimmungseinrichtung 611 erfaßt, ob der Modusauswahlschalter 25 der Bedienungstafel 15 auf den Arbeitsmodus oder den Fahrtmodus eingestellt ist.
  • Die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 erfaßt, ob sich das Basisfahrwerk 2 in einem Fahrtzustand oder in einem Haltezustand befindet, auf Basis eines Schaltzustands des a-Anschlusses a2 des Relais 57. Insbesondere werden, wenn ein Druck in dem rechten Fahrtdruckschalter 13 und dem linken Fahrtdruckschalter 14 in 7 erfaßt wird, die Druckschalter 13 und 14 auf EIN geschaltet, wobei dies die Erregungsspule des Relais 57 erregt. Wenn die Erregungsspule erregt wird, wird der a-Anschluß a2 geschlossen, so daß ein Stromsignal in die CPU 61 eingegeben wird. Die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 erkennt durch die Erfassung des Stromsignals, daß das Fahrtbedienungssignal ausgegeben wird.
  • Die Drahtbedienungssignalempfangseinrichtung 612 erfaßt ein Bedienungssignal von dem Drahtsteuerungsbedienungskasten 40 lediglich dann, wenn die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmt, daß der Fahrtmodus ausgewählt ist, so daß das Bedienungssignal von dem Drahtsteuerungsbedienungskasten 40 durch die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 lediglich dann empfangen wird, wenn die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmt, daß der Modusauswahlschalter 25 den Fahrtmodus auswählt.
  • Die Arbeitsmodussteuereinrichtung 614 erlaubt das Fahren, während die Arbeitsmaschine entsprechend dem durch die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmten Modus betrieben wird.
  • Wenn die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmt, daß der Modusauswahlschalter 25 den Arbeitsmodus auswählt, und die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 das Fahrtbedienungssignal erfaßt, erzeugt die Arbeitsmodussteuereinrichtung 614 ein Steuersignal zum Antreiben der Zerkleinerungsmaschine 8 und des Auswurfsförderbands 9 und gibt das erzeugte Steuersignal zu dem Zerkleinerungsmaschinenantriebsabschnitt 61B und dem Förderbandantriebsabschnitt 61C aus.
  • Demgegenüber gibt, wenn die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmt, daß der Modusauswahlschalter 25 den Fahrtmodus auswählt, und die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 das Fahrtbedienungssignal erfaßt, die Arbeitsmodussteuerein richtung 614 das Steuersignal zu der Zerkleinerungsmaschine 8 und dem Auswurfsförderband 9 nicht aus.
  • Die Einspeisungsregelungseinrichtung 615 gibt ein Steuersignal zum Regulieren des Antriebs der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 aus, wenn das Fahrtbedienungssignal während des Arbeitsmodus erfaßt wird. Insbesondere erzeugt, wenn die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 das Fahrtbedienungssignal erfaßt, die Einspeisungsregelungseinrichtung 615 ein Steuersignal zum Anhalten des Antriebs der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 und gibt das erzeugte Steuersignal zu dem Einspeisungsvorrichtungsantriebsabschnitt 61A aus.
  • Die Neustartausführungseinrichtung 616 gibt ein Steuersignal zum erneuten Starten der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 aus, wenn die Eingabe des Fahrtbedienungssignals während des Arbeitsmodus gestoppt wird und der Automatikstartschalter 38 der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4, welcher auf der Bedienungstafel 15 vorgesehen ist, gedrückt wird. Insbesondere startet, wenn die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 das Fahrtbedienungssignal nicht länger erfaßt, die Neustartausführungseinrichtung 616 das Beobachten des Automatikstartschalters. Wenn der Automatikstartschalter 38 durch den Bediener auf EIN geschaltet wird, erzeugt die Neustartausführungseinrichtung 616 das Steuersignal zum erneuten Starten der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 und gibt das erzeugte Steuersignal zu dem Einspeisungsvorrichtungsantriebsabschnitt 61A aus.
  • Die Steuereinrichtung 617 zum kontinuierlichen Betrieb gibt ein Steuersignal zum Fahrtantrieb der Holzzerkleinerungsmaschine 1 aus, während diese die Zerkleinerungsmaschine 8 und das Auswurfsförderband 9 als nachgeordnete Gerätschaften kontinuierlich in Betrieb hält, wenn das Fahrtbedienungssignal während der Zerkleinerungsarbeit durch die Zerkleinerungsmaschine 8 erfaßt wird. Insbesondere gibt, wenn die Steuereinheit 11 erfaßt, daß sich die Zerkleinerungsmaschine 8 in Betrieb befindet, und die Bedienungssignalerfassungseinrichtung 613 das Fahrtbedienungssignal erfaßt, die Steuereinrichtung 617 zur kontinuierlichen Steuerung weiterhin ein Antriebssteuersignal zu dem Zerkleinerungsmaschinenantriebsabschnitt 61B und dem Förderbandantriebsabschnitt 61C aus, und das Basisfahrwerk 2 fährt auf Basis des Fahrtbedienungssignals, während die Zerkleinerungsmaschine 8 und das Auswurfsförderband 9 angetrieben werden.
  • [5] Betrieb der Steuereinheit 11
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Steuereinheit 11 beschrieben.
  • (5-1) Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26 ist deaktiviert Zuerst wird ein Fall beschrieben, wobei eine derartige Bedienung des Drahtsteuerungs-Auslöseschalters 26 vorliegt, daß dieser „deaktiviert" ist, anders ausgedrückt, ein Fall, wobei die Ausgangsanschlüsse a bis c auf AUS geschaltet sind.
  • In diesem Fall kann, wenn jeder der Schalter 42, 43, 44 und 45 des Drahtsteuerungsbedienungskastens 40 auf EIN geschaltet ist, kein Strom auf die Erregungsspulen des rechten Vorwärtsrelais 51, des rechten Rückwärtsrelais 52, des linken Vorwärtsrelais 53 und des linken Rückwärtsrelais 54 angewandt werden.
  • Vorausgesetzt, daß der linke Vorwärtsschalter 32 des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 auf EIN geschaltet ist, wird das EIN-Signal durch den Sender 31 in ein Funksignal umgewandelt, welches zu dem Empfänger 12 übertragen werden soll. Der Empfänger 12 ermöglicht es, den Strom auf die Erregungsspule des linken Vorwärtssignalrelais 32a auf Basis des EIN-Funksignals zum Schalten der Ausgangsanschlüsse a bis c (Kontaktpunkte geschlossen) auf EIN anzuwenden.
  • Sodann wird der Strom über den Ausgangskontakt auf die Erregungsspule des linken Vorwärtsrelais 53 angewandt, wobei dies bewirkt, daß die Ausgangskontakte a bis c des linken Vorwärtsrelais 53 auf EIN geschaltet sind, und der Strom wird über die Ausgangskontakte a bis c auf das linke Vorwärtssolenoid 18 angewandt, so daß das Öffnungs-/Schließventil für eine linke Vorwärtsfahrt geöffnet wird. Somit wird ein Vorsteueröl mit einem vorbestimmten Druck über das Öffnungs-/Schließventil für die linke Vorwärtsfahrt in einen Vorwärts-Vorsteuerbedienungsabschnitt des linken Fahrtbedienungsventils 29 eingeleitet, und der linke Fahrtmotor wird mit einer vorbestimmten Drehzahl vorwärts gedreht. Der Vorsteuerdruck wird dabei von der Steuereinheit 11 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 ausgegeben.
  • In der gleichen Weise, wie oben beschrieben, werden, wenn der linke Rückwärtsschalter 33, der rechte Vorwärtsschalter 34 und der rechte Rückwärtsschalter 35 des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 auf EIN geschaltet werden, die Funksignale von dem Sender 31 zu dem Empfänger 12 übertragen, und das linke Rückwärtssignalrelais 33a, das rechte Vorwärtssignalrelais 34a und das rechte Rückwärtssignalrelais 35a, welche jeweils den Funksignalen entsprechen, werden jeweils auf EIN geschaltet, wobei dies über die jeweiligen Ausgangskontakte a bis c der Relais bewirkt, daß der Strom auf die Erregungsspulen des lin ken Rückwärtsrelais 54, des rechten Vorwärtsrelais 51 und des rechten Rückwärtsrelais 52 angewandt wird.
  • Sodann werden die Ströme über die Ausgangskontakte a bis c der Relais 54, 51 und 52 jeweils auf das linke Rückwärtssolenoid 19, das rechte Vorwärtssolenoid 16 und das rechte Rückwärtssolenoid 17 angewandt, so daß die jeweiligen Öffnungs-/Schließventile für die linke Rückwärtsfahrt, die rechte Vorwärtsfahrt und die rechte Rückwärtsfahrt geöffnet werden. Infolgedessen wird Vorsteueröl mit einem vorbestimmten Druck über diese Öffnungs-/Schließventile jeweils in einen Vorsteuerbedienungsabschnitt des linken Fahrtbedienungsventils 29 auf der Rückwärtsseite, in Vorsteuerbedienungsabschnitte des rechten Fahrtbedienungsventils 28 auf der Vorwärts- und der Rückwärtsseite eingeleitet, und der linke Fahrtmotor wird rückwärts gedreht, und der rechte Fahrtmotor wird vorwärts bzw. rückwärts gedreht, wobei dies mit vorbestimmten Drehzahlen erfolgt.
  • (5-2) Geschwindigkeitseinstellung für jeden Zustand Als nächstes wird eine Geschwindigkeitseinstellung für jeden Zustand unter Verweis auf 9 und 10 beschrieben. 9 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Geschwindigkeitseinstellung für jeden Betriebsmodus darstellt, während 10 ein Kurvendiagramm ist, welches eine Beziehung zwischen dem Befehlsstromwert für das Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 und einem Öffnungsbereich (welcher proportional zu der Drehzahl des Fahrtmotors ist) darstellt.
  • Während des Arbeitsmodus ist die Fahrt möglich, während der Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26 auf AUS geschaltet (inaktiviert) ist, wobei lediglich eine Geschwindigkeitsauswahl „Mi" verfügbar ist, und der Befehlsstromwert für das Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 ist I3 in 9. Demgegenüber ist, wenn der Drahtsteuerungs-Auslöseschalter auf EIN geschaltet (aktiviert) ist, der Befehlsstromwert immer I0 (Stoppbefehl), ungeachtet der Geschwindigkeitsauswahl.
  • Wenn der Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26 während des Fahrtmodus auf AUS geschaltet (deaktiviert) ist, sind die Befehlsstromwerte für das Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 I4, I2 und I1, wie in 9 dargestellt, welche jeweils den Auswahlsignalen „Hi", „Mi" und „Lo" entsprechen. Wenn der Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26 auf EIN geschaltet (aktiviert) ist, ist lediglich die Geschwindigkeitsauswahl „Lo" verfügbar, und der Befehlsstrom für das Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 ist I1, wie in 9 dargestellt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Prüfmodus zusätzlich zu dem Arbeitsmodus und dem Fahrtmodus vorgesehen, welcher zum Durchführen einer Prüfung und Wartung des Fahrzeugs, der Arbeitsmaschine und ähnlichem dient, so daß sämtliche der Geschwindigkeitsauswahlen nicht verfügbar sind, um ein Fahren in dem Prüfmodus zu verhindern, und somit wird der Befehlsstrom zu dem Fahrtgeschwindigkeitsventil 27 auf I0 (Stoppbefehl) eingestellt.
  • Die Steuereinheit 11 bestimmt einen ausgewählten Modus auf Basis des Modussignals, welches von dem Modusauswahlschalter 25 eingegeben wird, und erhält während des Arbeitsmodus ferner ein Signal von dem Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26, um zu prüfen, ob die Drahtsteuerung aktiviert ist oder nicht, und die Steuereinheit 11 gibt ein vorbestimmtes Befehlssignal zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 lediglich dann aus, wenn die Drahtsteuerung deaktiviert ist.
  • Dabei ist der Befehlsstromwert I3, wie in 9 dargestellt. Mit einer derartigen Anordnung werden die Fahrtmotoren, welche den Bedienungen des linken Vorwärtsschalters 32, des linken Rückwärtsschalters 33, des rechten Vorwärtsschalters 34 und des rechten Rückwärtschalters 35 des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 entsprechen, in entsprechenden Richtungen angetrieben, um die Holzzerkleinerungsmaschine mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
  • Im übrigen kann aufgrund der Tatsache, daß der Fernsteuerungsbedienungskasten 30 das Schaltersignal drahtlos zu der Steuereinheit 11 überträgt, wie oben beschrieben, dieser in dem Bedienungsraum des Laders verwendet werden, so daß die Bedienung durch den Bediener des Laders durchgeführt werden kann.
  • Wenn die Fahrtmotoren gemäß den Bedienungen des linken Vorwärtsschalters 32, des linken Rückwärtsschalters 33, des rechten Vorwärtsschalters 34 und des rechten Rückwärtsschalters 35 gesteuert werden, erfaßt der rechte Fahrtdruckschalter 13 bzw. der linke Fahrtdruckschalter 14 den Vorsteuerdruck. Wenn der erfaßte Druck gleich einem vorbestimmten Wert oder höher als dieser ist, schaltet der rechte Fahrtdruckschalter 13 bzw. der linke Fahrtdruckschalter 14 das Relais 57 auf EIN.
  • Wenn das Relais 57 auf EIN geschaltet wird, wird mindestens entweder der Alarmgeber 37a oder der Hinweisgeber 37b betätigt.
  • Wenn das EIN-Signal des Relais 57 eingegeben wird, hält die CPU 61 die Drehung der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 an, während die Zerkleinerungsmaschine 8 und die Gerätschaften, welche in nachgeordneter Anordnung bezüglich der Zerkleinerungsmaschine 8 vorgesehen sind, wie etwa das Auswurfsförderband, kontinuierlich betrieben werden, um die zerkleinerten Gegenstände weiterhin auszuwerfen. Dabei ist es, wenn externe sekundäre und tertiäre Förderbänder und ähnliches in nachge ordneter Anordnung bezüglich des Förderbands 9 vorgesehen sind, besser, wenn der Antrieb des zweiten und dritten Förderbands und ähnliches gleichfalls fortgesetzt wird.
  • Im übrigen startet die CPU 61 selbst dann, wenn die Fahrt in dem Fahrtmodus, wie oben beschrieben, beendet wird und der erfaßte Druckwert des rechten Fahrtdruckschalters 13 bzw. des linken Fahrtdruckschalters 14 kleiner als der vorbestimmte Wert wird, die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 (Einspeisungsvorrichtung des Holzes, welches zerkleinert werden soll) nicht automatisch erneut, jedoch startet der Bediener die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 durch Schalten des Trog-Automatikstartschalters 36 bzw. 38 auf EIN. Mit der Anordnung kann verhindert werden, daß die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 eine Drehung und Zerkleinerung zu einem unerwarteten Zeitpunkt für den Bediener startet, und es kann verhindert werden, daß die Zerkleinerungsmaschine und ähnliches beschädigt wird.
  • (5-3) Drahtsteuerungs-Auslöseschalter 26 ist aktiviert Wenn die Drahtsteuerung während des Arbeitsmodus aktiviert ist, wird der Befehlsstromwert I0 (Öffnungsbereich = 0) zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 ungeachtet des Fahrtgeschwindigkeitsauswahlsignals ausgegeben, wobei die Holzzerkleinerungsmaschine 1 selbst dann nicht fährt, wenn die jeweiligen Fahrtschalter des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 und des Drahtsteuerungsbedienungskastens bedient werden.
  • Wenn die Drahtsteuerung während des Fahrtmodus deaktiviert ist, gibt die Steuereinheit 11 die Befehlsstromwerte I4, I2 und I1 entsprechend den Geschwindigkeitsauswahlen „Hi", „Mi" und „Lo" zu dem Fahrtgeschwindigkeitsventil 27 aus. Dies bewirkt, daß die Fahrtmotoren, welche den Bedienungen des linken Vorwärtsschalters 32, des linken Rückwärtsschalters 33, des rechten Vorwärtsschalters 34 und des rechten Rückwärtsschal ters 35 des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 entsprechen, in entsprechenden Drehrichtungen angetrieben werden, um die Holzzerkleinerungsmaschine 1 mit der ausgewählten Geschwindigkeit zu bewegen.
  • Wenn die Drahtsteuerung während des Fahrtmodus aktiviert ist, wird der Befehlsstromwert I1, welcher „Lo" entspricht, zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 ausgegeben, ungeachtet der Geschwindigkeitsauswahl. Somit bewegt sich, wenn die jeweiligen Schalter des Fernsteuerungsbedienungskastens 30 bzw. des Drahtbedienungskastens 40 bedient werden, die Holzzerkleinerungsmaschine mit einer Geschwindigkeit, welche „Lo" entspricht.
  • [6] Betrieb
  • Betriebstätigkeiten der Fahrtsteuervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels, welche oben beschrieben ist, werden auf Basis der Flußdiagramme, welche in 11 und 12 dargestellt sind, genauer beschrieben.
  • (6-1) Die Steuereinheit 11 bestimmt, ob ein Stoppflag eines Flags A auf EIN geschaltet ist oder nicht (Schritt S1). Hierbei wird bei der Bestimmung des Flags A unter jeder der unten dargestellten Bedingungen gemäß Darstellung in 13 bestimmt, daß das Stoppflag des Flags A auf „EIN" geschaltet ist.
    • (a) ein Notstoppschalter ist auf EIN geschaltet
    • (b) ein Motorstoppschalter befindet sich in dem normalen Zustand, und der Motorstoppschalter ist auf EIN geschaltet
    • (c) eine Ablaufssteuerung für den Motorstopp wird in der CPU 61 ausgeführt.
  • (6-2) Wenn bestimmt wird, daß das Stoppflag des Flags A auf EIN geschaltet ist, gibt die Steuereinheit 11 den oben beschriebenen Befehlsstromwert I0 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt S2), um die Fahrt des Basisfahrwerks 2 anzuhalten.
  • (6-3) Demgegenüber bestimmt, wenn bestimmt wird, daß das Stoppflag des Flags A auf AUS geschaltet ist, die Steuereinheit 11, ob das Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 beschädigt ist oder nicht (Schritt S3), und wenn dieses beschädigt ist, gibt die Steuereinheit 11 den Befehlsstromwert I0 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt S4), um die Fahrt des Basisfahrwerks 2 anzuhalten.
  • (6-4) Wenn bestimmt wird, daß das Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 nicht beschädigt ist, führt die Modusbestimmungseinrichtung 611, welche in der CPU 61 der Steuereinheit 11 läuft, die Modusbestimmung des Modusauswahlschalters 25 der Bedienungstafel 15 durch, um zu bestimmen, ob der Prüfmodus ausgewählt ist oder nicht (Schritt S5). Wenn die Modusbestimmungseinrichtung 611 bestimmt, daß der Prüfmodus ausgewählt ist, gibt die Steuereinheit 11 den Befehlsstromwert I0 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt 56), um die Fahrt des Basisfahrwerks 2 anzuhalten.
  • (6-5) Wenn entschieden wird, daß der Prüfmodus nicht ausgewählt ist, bestimmt die Modusbestimmungseinrichtung 611, ob der Arbeitsmodus ausgewählt ist oder nicht (Schritt S7), und wenn bestimmt wird, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, wird die Fahrtsteuerung durch die folgenden Schritte durchgeführt.
    • (1) Zuerst bestimmt die Steuereinheit 11, ob die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 geöffnet ist oder nicht (Schritt S8). Wenn bestimmt wird, daß die Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 geöffnet ist, gibt die Steuereinheit 11 den Befehlsstromwert I0 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt S9), um die Fahrt des Basisfahrwerks 2 anzuhalten.
    • (2) Die Steuereinheit 11 bestimmt, ob das Auswurfsförderband 9 ausgewählt ist und sich in einem Betriebszustand befindet (Schritt S10). Wenn bestimmt wird, daß das Auswurfsförderband 9 nicht ausgewählt ist, bestimmt die Steuereinheit 11, daß die Zerkleinerungsarbeit nicht durchgeführt wird, wobei der Befehlsstromwert I3 in dem Fahrtmodus zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 ausgegeben wird (Schritt S11), um das Basisfahrwerk 2 mit der Geschwindigkeit „Mi" zu bewegen.
    • (3) Wenn bestimmt wird, daß das Auswurfsförderband 9 ausgewählt ist, bestimmt die Steuereinheit 11, ob das Auswurfsförderband 9 ausgefahren ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß das Auswurfsförderband 9 nicht ausgefahren ist, gibt die Steuereinheit den Stromwert I0 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt S13), um die Fahrt des Basisfahrwerks 2 anzuhalten.
    • (4) Wenn bestimmt wird, daß das Auswurfsförderband 9 ausgefahren ist, gibt die Steuereinheit 11 den Stromwert I1 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt S14), um das Basisfahrwerk 2 mit der Geschwindigkeit „Lo" zu bewegen. Ferner führt die Arbeitsmodussteuereinrichtung 614 der CPU 61 die Antriebssteuerung der Zerkleinerungsmaschine 8 und des Auswurfsförderbands 9 durch (Schritt S15) und reguliert und stoppt den Antrieb der Trog-Einspeisungsvorrichtung 4 (Schritt S16).
  • (6-6) Wenn in dem Schritt S7 bestimmt wird, daß der Arbeitsmodus nicht ausgewählt ist, bestimmt die Steuereinheit 11, ob ein Flag B auf EIN geschaltet ist oder nicht (Schritt S17). Hierbei wird bei der Bestimmung des Flags B unter jeder der nachfolgenden Bedingungen gemäß Darstellung in 14 bestimmt, daß das Flag B auf „EIN" geschaltet ist.
    • (a) das Auswurfsförderband 9 ist ausgewählt, und das Auswurfsförderband 9 ist ausgefahren
    • (b) die Trog-Einspeisungsvorrichtung ist geschlossen
    • (c) ein Fahrtredundanzschalter ist auf EIN geschaltet.
  • (6-7) Wenn bestimmt wird, daß das Flag B auf EIN geschaltet ist, gibt die Steuereinheit 11 den Befehlsstromwert) 1 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt S18), um das Basisfahrwerk 2 mit der Geschwindigkeit „Lo" zu bewegen.
  • (6-8) Wenn bestimmt wird, daß das Flag B auf AUS geschaltet ist, bestimmt die Modusbestimmungseinrichtung 611 der CPU 61, ob sich der Modusauswahlschalter 25 in dem Fahrtmodus befindet oder nicht (Schritt S18) (Anmerkung des Vorübersetzers ins Englische: korrekterweise S19), und wenn bestimmt wird, daß der Modus nicht der Fahrtmodus ist, wird der Vorgang beendet.
  • (6-9) Wenn bestimmt wird, daß der Modus der Fahrtmodus ist, prüft die Steuereinheit 11, ob die eingestellte Geschwindigkeit auf der Mehrfachtafel 20 „Lo" ist oder nicht (Schritt S19) (Anmerkung des Vorübersetzers ins Englische: korrekterweise S20). Wenn bestimmt wird, daß die Geschwindigkeit „Lo" ist, gibt die Steuereinheit 11 den Befehlsstromwert) 1 zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 aus (Schritt S20) (Anmerkung des Vorübersetzers ins Englische: korrekterweise S21), um das Basisfahrwerk 2 mit der Geschwindigkeit „Lo" zu bewegen.
  • (6-10) Wenn bestimmt wird, daß die eingestellte Geschwindigkeit nicht „Lo" ist, gibt die Steuereinheit 11 den Befehlsstromwert I2, welcher „Mi" entspricht, und den Befehlsstrom wert I4, welcher „Hi" entspricht, zu dem Fahrtgeschwindigkeitssteuerventil 27 entsprechend der eingestellten Geschwindigkeit auf der Mehrfachtafel 20 aus (Schritt S21) (Anmerkung des Vorübersetzers ins Englische: korrekterweise S22), um das Basisfahrwerk 2 mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, welche der eingestellten Geschwindigkeit entspricht.
  • [7] Abwandlung des Ausführungsbeispiels
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird eine Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb, welche einen Drehtrog aufweist, beispielhaft dargestellt, jedoch ist eine Anwendung der Fahrtsteuervorrichtung der Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb nicht auf die beispielhaft dargestellte Maschine beschränkt, sondern umfaßt weitere Holzzerkleinerungsmaschinen mit eigenem Vortrieb (des Backentyps, des Kreiseltyps etc.) bzw. Wiederaufbereitungsmaschinen, wobei dies eine Bodenverbesserungsmaschine zum Zerkleinern und Mischen eines Bodenmaterials, welches wiederaufbereitet werden soll, und eines verbesserten Materials umfaßt.
  • Es sei bemerkt, daß die Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb des Backentyps bzw. des Kreiseltyps beispielsweise umfaßt: einen Trichter zum Lagern eines eingespeisten Gegenstands, welcher zerkleinert werden soll, welcher über einer Plattform angeordnet ist, welche ein Basisfahrwerk aufweist; eine Backenzerkleinerungsmaschine bzw. eine Kreiselzerkleinerungsmaschine zum Zerkleinern des Objekts, welches zerkleinert werden soll; eine Einspeisungsvorrichtung (ein Einspeisungsförderband, eine Schwingungs-Einspeisungsvorrichtung etc.) zum Einspeisen des Gegenstands, welcher zerkleinert werden soll, in den Trichter zu der Zerkleinerungsmaschine; und ein Auswurfsförderband zum Auswerfen eines zerkleinerten Gegenstands nach außen.
  • Die Bodenverbesserungsmaschine umfaßt beispielsweise: einen Bodenmaterialtrichter zum Lagern eines eingespeisten Bodenmaterials, welches wiederaufbereitet werden soll, welcher über einer Plattform angeordnet ist, welche ein Basisfahrwerk aufweist; einen Trichter für verbessertes Material zum Lagern eines verbesserten Materials; einen Mischer zum Mischen des Bodenmaterials, welches wiederaufbereitet werden soll, und des verbesserten Materials, während diese gemeinsam zerkleinert werden; eine Einspeisungsvorrichtung (ein Einspeisungsförderband, eine Einspeisungsvorrichtung etc.) zum Überführen des Bodenmaterials, welches wiederaufbereitet werden soll, von dem Bodenmaterialtrichter zu dem Mischer; eine Zugabevorrichtung für verbessertes Material zum Zugeben des verbesserten Materials zu dem Bodenmaterial, welches wiederaufbereitet werden soll, in einer vorbestimmten Menge; und ein Auswurfsförderband zum Auswerfen des wiederaufbereiteten Bodenmaterials, welches zerkleinert und durch den Mischer gemischt wurde, nach außen.
  • Demgemäß können durch Ermöglichen der Fahrt des Fahrzeugs unter Verwendung des Fernsteuerungsbedienungskastens während des Arbeitsmodus der Zerkleinerungsarbeit bzw. der Bodenverbesserungsarbeit zum Bewegen der Auswurfsposition des zerkleinerten Gegenstands und des wiederaufbereiteten Erdmaterials von dem Auswurfsförderband die Arbeitseigenschaften verbessert werden.
  • Obgleich lediglich „Mi" als Geschwindigkeitsauswahl verfügbar ist, wenn der Drahtsteuerungs-Auslöseschalter in dem Arbeitsmodus deaktiviert ist, können sämtliche der Einstellungen „Hi", „Mi" und „Lo" verfügbar sein. Ebenso kann, obgleich lediglich „Lo" verfügbar ist, wenn der Drahtsteuerungs-Auslöseschalter in dem Fahrtmodus aktiviert ist, mindestens eine beliebige Geschwindigkeitsauswahl von „Hi", „Mi" und „Lo" verfügbar sein.
  • [INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT]
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf die Holzzerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb angewandt werden, sondern auch auf eine Gesteinszerkleinerungsmaschine mit eigenem Vortrieb, eine Bodenverbesserungsmaschine mit eigenem Vortrieb und ähnliches.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Fahrtsteuervorrichtung einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb umfaßt: eine Modusauswahleinrichtung 25, welche geeignet gestaltet ist, um einen Arbeitsmodus und einen Fahrtmodus auszuwählen; eine Fahrtbedienungseinrichtung zum Bedienen des Antriebs des Basisfahrwerks und eine Steuereinheit zum Steuern des Antriebs des Basisfahrwerks und der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine, wobei die Steuereinheit umfaßt: eine Modusbestimmungseinrichtung 611 zum Bestimmen des Modus, welcher durch die Modusauswahleinrichtung ausgewählt wird; eine Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung 613 zum Erfassen eines Fahrtbedienungssignals von der Fahrtbedienungseinrichtung; und eine Arbeitsmodussteuereinrichtung 614 zum Steuern des Antriebs des Basisfahrwerks auf Basis des Fahrtbedienungssignals, wenn bestimmt wird, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn das Fahrtbedienungssignal erfaßt wird, während die Zerkleinerungsmaschine bzw. die Bodenverbesserungsmaschine angetrieben wird.

Claims (8)

  1. Fahrtsteuervorrichtung einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb, welche eine Plattform aufweist, welche ein Basisfahrwerk aufweist, und welche eine Zerkleinerungsmaschine bzw. eine Bodenverbesserungsmaschine aufweist, welche auf der Plattform angeordnet ist, wobei die Fahrtsteuervorrichtung umfaßt: eine Modusauswahleinrichtung, welche geeignet gestaltet ist, um einen Arbeitsmodus zum Antreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine zum Durchführen einer Zerkleinerungsarbeit bzw. einer Bodenverbesserungsarbeit und einen Fahrtmodus zum Fahrtantrieb des Basisfahrwerks auszuwählen; eine Fahrtbedienungseinrichtung zum Bedienen des Antriebs des Basisfahrwerks; und eine Steuereinheit zum Steuern des Antriebs des Basisfahrwerks und der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine, wobei die Steuereinheit umfaßt: eine Modusbestimmungseinrichtung zum Bestimmen des Modus, welcher durch die Modusauswahleinrichtung ausgewählt wird; eine Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Fahrtbedienungssignals von der Fahrtbedienungseinrichtung; und eine Arbeitsmodussteuereinrichtung, welche, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn das Fahrtbedienungssignal durch die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung erfaßt wurde, den Antrieb des Basisfahrwerks auf Basis des Fahrtbedienungssignals steuert, während die Zerkleinerungsmaschine bzw. die Bodenverbesserungsmaschine angetrieben wird.
  2. Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nach Anspruch 1, wobei die Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb eine Einspeisungsvorrichtung zum Einspeisen eines Gegenstands, welcher zerkleinert werden soll, in die Zerkleinerungsmaschine bzw. eine Einspeisungsvorrichtung zum Einspeisen eines Bodenmaterials, welches wiederaufbereitet werden soll, in die Bodenverbesserungsmaschine umfaßt, und die Steuereinheit eine Einspeisungsregelungseinrichtung zum Regulieren eines Antriebs der Einspeisungsvorrichtung, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung das Fahrtbedienungssignal erfaßt, umfaßt.
  3. Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nach Anspruch 2, wobei die Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nachgeordnete Gerätschaften in nachgeordneter Anordnung bezüglich der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine umfaßt, und die Steuereinheit eine Steuereinrichtung zum kontinuierlichen Betrieb zum kontinuierlichen Betreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine und der nachgeordneten Gerätschaften, wenn die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung das Fahrtbedienungssignal während der Arbeit der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine erfaßt, umfaßt.
  4. Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nach Anspruch 2 oder 3, ferner umfassend: eine Einspeisungsvorrichtungsstarteinrichtung zum Befehlen eines Starts der Einspeisungsvorrichtung, wobei die Steuereinheit eine Neustartausführungseinrichtung zum Erfassen einer Eingabe eines Startsignals von der Einspeisungsvorrichtungsstarteinrichtung und zum erneuten Starten der Einspeisungsvorrichtung, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn die Fahrtbedienungssignalerfassungseinrichtung erfaßt, daß eine Eingabe des Fahrtbedienungssignals beendet wird, umfaßt.
  5. Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fahrtbedienungseinrichtung einen Übertragungsausgabeabschnitt zum drahtlosen Übertragen des Fahrtbedienungssignals zu der Steuereinheit umfaßt.
  6. Fahrtsteuervorrichtung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Drahtbedienungseinrichtung, welche getrennt von der Fahrtbedienungseinrichtung vorgesehen ist, wobei die Drahtbedienungseinrichtung durch ein bewegliches Kabel mit der Steuereinheit verbunden ist, um eine Fahrtbedienung von einer Position in Entfernung von der Steuereinheit durchzuführen, wobei die Steuereinheit eine Drahtbedienungssignalempfangseinrichtung zum Empfangen des Fahrtbedienungssignals von der Drahtbedienungseinrichtung lediglich dann, wenn die Modusbestimmungseinrichtung bestimmt, daß der Fahrtmodus ausgewählt ist, umfaßt.
  7. Fahrtsteuerverfahren einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb zum Durchführen einer Fahrtsteuerung der Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb, welche eine Plattform aufweist, welche ein Basisfahrwerk aufweist, und welche eine Zerkleinerungsmaschine bzw. eine Bodenverbesserungsmaschine in Anordnung auf der Plattform aufweist, wobei das Verfahren durch eine Fahrtsteuervorrichtung durchgeführt wird, welche eine Modusauswahleinrichtung, welche geeignet gestaltet ist, um einen Arbeitsmodus zum Antreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine zum Durchführen einer Zerkleinerungsarbeit und einer Bodenverbesserungsarbeit und einen Fahrtmodus zum Fahrtantrieb des Basisfahrwerks auszuwählen, eine Fahrtbedienungseinrichtung zum Bedienen des Antriebs des Basisfahrwerks und eine Steuereinheit zum Steuern des Basisfahrwerks und der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine aufweist, wobei das Verfahren Schritte aufweist, welche durch die Steuereinheit durchgeführt werden, wobei die Schritte umfassen: einen Modusbestimmungsschritt zum Bestimmen eines Modus, welcher durch die Modusauswahleinrichtung ausgewählt wird; einen Fahrtbedienungssignalerfassungsschritt zum Erfassen eines Fahrtbedienungssignals von der Fahrtbedienungseinrichtung; und einen Arbeitsmodussteuerschritt zum Steuern des Antriebs des Basisfahrwerks, wenn in dem Modusbestimmungsschritt entschieden wird, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn das Fahrtbedienungssignal in dem Fahrtbedienungssignalerfassungsschritt erfaßt wird, auf Basis des Fahrtbedienungssignals, während die Zerkleinerungsmaschine bzw. die Bodenverbesserungsmaschine angetrieben wird.
  8. Fahrtsteuerverfahren einer Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nach Anspruch 7, wobei die Wiederaufbereitungsmaschine mit eigenem Vortrieb nachgeordnete Gerätschaften umfaßt, welche in nachgeordneter Anordnung bezüglich der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine vorgesehen sind, und die Steuereinheit einen Steuerschritt zum kontinuierlichen Betrieb zum kontinuierlichen Betreiben der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Bodenverbesserungsmaschine und der nachgeordneten Gerätschaften durchführt, wenn in dem Modusbestimmungsschritt bestimmt wird, daß der Arbeitsmodus ausgewählt ist, und wenn in dem Fahrtbedienungssignalerfassungsschritt das Fahrtbedienungssignal erfaßt wird.
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