DE1507557B2 - Schrottzerkleinerer - Google Patents
SchrottzerkleinererInfo
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- DE1507557B2 DE1507557B2 DE1966K0058323 DEK0058323A DE1507557B2 DE 1507557 B2 DE1507557 B2 DE 1507557B2 DE 1966K0058323 DE1966K0058323 DE 1966K0058323 DE K0058323 A DEK0058323 A DE K0058323A DE 1507557 B2 DE1507557 B2 DE 1507557B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C21/00—Disintegrating plant with or without drying of the material
- B02C21/02—Transportable disintegrating plant
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/0056—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
- B02C19/0062—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for shredding scrap metal, e.g. automobile bodies
Description
Die Erfindung betrifft einen Schrottzerkleinerer, insbesondere für sperriges Gut, wie Automobilkarosserien
od. dgl., der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten Gattung.
Derartige Schrottzerkleinerer sind bekannt und werden zur Abfallverwertung verwendet. Mit ihrer
Hilfe wird insbesondere Eisenschrott, wie nicht mehr verwendbare Kraftfahrzeuge und Haushaltsgeräte,
darunter Waschmaschinen, Kühlschränke, Warmwasserbereiter u. dgl., verschrottet. Das in solchem Schrott
enthaltene Eisenmaterial ist jedoch durch Nichteisen-Einschlüsse, wie Kupferdrähte, Gummiisolierungen,
Glas, Gewebe und Stoffe sowie Anstriche verunreinigt, wodurch sich der Schrottwert mindert. Da sich solche
Schrottansammlungen gewöhnlich in großer Entfernung von den Stahlwerken befinden, in welchen sie
teilweise der Wiederverwendung zugeführt werden, und da das hohe Volumen je Gewichtseinheit solchen
Schrottes den Transport zu einem Stahlwerk verhältnismäßig teuer macht, empfiehlt sich eine Bereinigung von
den Verunreinigungen durch Schrottsortierer. Magnetisch wirksame Sortiervorrichtungen sind bereits
bekannt (DT-AS 11 34 262).
Schrottzerkleinerer sind gewöhnlich Hammermühlen, die in Verbindung mit Brechstangen arbeiten. Der
solchen Hammermühlen zugeführte Schrott wird in kleine Stücke mit Hauptabmessungen von etwa 10 cm
gerissen und die Kraft der Mühle hat das Bestreben, anhaftende Farbe, Emaille usw. zu entfernen. Der vom
Nichteisenteil mittels Magnetabscheider im wesentlichen vollständig getrennte Eisenteil des Schrotts kann
dann dicht auf einen Lastkraft- oder Eisenbahnwagen gepackt werden, wodurch das Schrottaufnahmevermögen
um das Drei- bis Fünffache gegenüber dem Fördervermögen von Schrott in unzerkleinerter und
ungetrennter Form erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schrottzerkleinerer der eingangs genannten Gattung
dahingehend zu verbessern, daß er einen im Sinne der Schrottverwertung größeren Wirkungsgrad, insbesondere
in wirtschaftlicher Hinsicht, aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Schrottzerklei
nerer eine den nichtmagnetisierbaren, insbesondere nichteisenhaltigen Teil in einen dichteren und in einen
weniger dichten Teil trennende Einrichtung aufweist.
Hierdurch ist es möglich, eine weitere Trennung als bisher üblich vorzunehmen, nämlich eine Trennung des
nichtmagnetisierbaren in einen dichteren und einen weniger dichten Teil, wodurch wertvolleres Material,
das im allgemeinen metallisch ist, wie Kupfer od. dgl., von weniger wertvollem Material, das im allgemeinen
nichtmetallisch ist, wie Glas, Stoff, Gummi od. dgl., ohne Schwierigkeiten getrennt wird. Das metallische, durch
die erfindungsgemäße Trennung separat zur Verfügung gestellte Material kann dann ebenso wie der ausgeschiedene
magnetisierbare, insbesondere eisenhaltige Teil des Schrotts, der Wiederverarbeitung zugeführt werden.
Hierdurch wird nicht nur eine eventuell unerwünschte Verseuchung der Umwelt bzw. des Grundwassers
vermieden, sondern wird ein Teil des Nichteisenmaterials, was sonst als Ausschuß nicht weiter
verwendet wird, nutzbringend wieder zum Einsatz gebracht.
Es empfiehlt sich, den erfindungsgemäßen Schrottzerkleinerer fahrbar auszubilden, damit er ohne
besondere Schwierigkeiten von Ort zu Ort gebracht werden kann. Hierdurch wird der Transport von
Schrott-Einzelsammelstellen zu Schrotthauptsammelstellen und den dort aufgestellten ortsfesten Schrottzerkleinerern
vermieden, was vielfach höhere Kosten verursacht als das ständige Abfahren der Einzelsammelstellen
zur unmittelbaren Zerkleinerung und Sortierung des Schrotts. Auch hierdurch wird die Aufgabe einer
wirtschaftlicheren Schrottverwertung gelöst.
Gemäß dieser Ausbildung der Erfindung befindet sich die zum Zerkleinern von Schrott geeignete Mühle mit
einem Schrotteinlaß für den Grobschrott und einem Schrottauslaß für den zerkleinerten Schrott auf einem
Lastwagenrahrr.en.
Die Mühk: enthält ferner ihrem Eintrag zugeordnet eine Schrotterfassungs- und Fördereinrichtung, welche
von einem Motor mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wird. Die Einrichtung zum Erfassen und Fördern
des Schrottes wird durch ein Regelsystem geregelt, das Mittel zur Messung der Drehzahl der Mühle und zur
Regelung der Geschwindigkeit der Schrottfördereinrichtung in direkter Abhängigkeit von der Mühlendrehzahl
aufweist.
Die Mühlendrehzahl sollte abnehmen, wenn die Schrottzufuhrgeschwindigkeit zu ihr abnimmt, wogegen
die Mühlendrehzahl zunehmen sollte, wenn sich die Schrottzufuhrgeschwindigkeit zur Mühle erhöht.
Der Schrottzerkleinerer besitzt ferner eine Einrichtung, z. B. ein Förderband, durch welches zerkleinerter
Schrott aus dem Mühlenaustrag weggeführt werden kann, und eine magnetische Einrichtung, welche der
Schrottwegführungseinrichtung zugeordnet ist und dazu dient, den magnetischen oder Eisenanteil vom
unmagnetischen oder Nichteisenanteil zu trennen. Ferner sind Fördereinrichtungen vorgesehen, welche
den magnetischen Anteil und den unmagnetischen Anteil gesondert zu ihren jeweiligen Sammelstellen
fördern.
Der erfindungsgemäße Schrottzerkleinerer kann insbesondere auch eine Einrichtung zum Abtrennen von
Übergröße-Eisenschrott von dem allgemeinen zerkleinerten Eisenschrottanteil und zur Rückführung des
Übergrößeteils zur Mühle zur weiteren Größenverringerung aufweisen.
Ein guter Schrottzerkleinerer, der im Rahmen der
Erfindung verwendet werden kann, ist eine umlaufende Hammermühle, die mit einer nichtumlaufenden Brechplatte
oder mit nichtumlaufenden Brechschienen versehen ist. Durch eine solche Mühle können innerhalb ihrer
Leistungsgrenzen sehr erfolgreich große Schrottstücke, wie Kotflügel oder Karosserieteile eines Kraftfahrzeugs
oder der eingeschlossene Metallteil von Waschmaschinen, Warmwasserbereitern usw. zu kleinen Stahlstücken
zerrissen oder zerkleinert werden, und bei dieser Schrottzerkleinerung wird der größte Teil wenn nicht
aller Anstrich entfernt. Das zugehörige Nichteisenmaterial wird ebenfalls zu kleinen Teilchen pulverisiert, so
daß das Eisenmaterial von dem übrigen zerkleinerten Schrott leicht magnetisch abgetrennt werden kann.
Der erfindungsgemäße Schrottzerkleinerer besteht vorzugsweise aus hydraulisch oder pneumatisch gesteuerten
Backen, die große Schrottstücke erfassen und sie festhalten. Die Backen bewegen den Schrott zur
Mühle mit einer geregelten Geschwindigkeit, entweder durch eine Drehung, um den Schrott mit Bezug auf die
Backen unter Aufrechterhaltung des Erfassungsgriffes zu bewegen, oder dadurch, daß der Schrott in einer im
wesentlichen radialen Richtung zur umlaufenden Mühle sowie in einer Richtung bewegt wird, die mit der
Richtung des Eintrags vereinbar ist, der gewöhnlich die Form einer vertikalen oder nahezu vertikalen Rutsche
oder Rampe hat. Durch die Arbeitsweise einer Hammermühle und das Eigengewicht wird der Schrott
in die Mühle gezogen. Die Mühle von verhältnismäßig geringer Leistung würde rasch überlastet sein, so daß sie
klemmen würde oder den Schrott nicht wirksam auf den gewünschten Größenbereich zerkleinern würde, wenn
die Zufuhrgeschwindigkeit nicht beschränkt wird. Die Mühle wird im allgemeinen so eingeregelt, daß sie mit
einer Drehzahl von 800 - 900 U/Min, läuft, wenn sie unbelastet ist. Wird Schrott in die Mühle eingetragen,
dann wird die Kraftmaschine belastet, so daß die Drehzahl der Mühle abnimmt.
Das Regelsystem umfaßt eine herkömmliche Einrichtung zur Ermittlung der Mühle, beispielsweise ein
Tachometer, und zum Eingeben der ermittelten Drehzahl als Eingangssignal in ein Regelgerät, welches
die pneumatische oder hydraulische Einrichtung zur Schrottförderung in die Mühle entsprechend dem
erwähnten Signal folgendermaßen regelt: Wenn die Drehzahl der Mühle unter einen bestimmten »Einstellwert«
abnimmt, wird die Geschwindigkeit, mit welcher Schrott zugeführt wird, verringert, wodurch die
Belastung der Kraftmaschine herabgesetzt wird, so daß die Drehzahl der Mühle wieder den »Einstellwert« 5«
erreichen kann. Auf diese Weise kann die beschränkte Kraftquelle Belastungen übernehmen, die normalerweise
eine ortsfeste Einheit von höherer Leistung zur Verarbeitung erfordern würde, indem sie so geregelt
wird, daß mehr Zeit zum Zerkleinern des Schrottes aufgewendet wird. Es können herkömmliche Regeleinrichtungen
verwendet werden, beispielsweise zur Regelung der Einstellung der Ventile für das hydraulische
oder pneumatische System der Schrottfördereinrichtung, um hierdurch die Geschwindigkeit zu regeln, <">o
mit welcher Schrott in den Eintrag der Mühle eingeführt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen fahrbaren Schrottzerkleinerers
dargestellt. Es zeigt ft5
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Schrottzerkleinerers im Aufriß und
F i g. 2 eine Draufsicht des in F i g. 1 dargestellten
Zerkleinerers.
Der Lastwagenrahmen 10 ist auf Rädern 11 angeordnet und steht gemäß F i g. 1 mit einem Fuß 12
und angelenkten Stützen 13 auf dem Boden. Die Stützen 13 sind durch angelenkte Verstrebungen 13' mit dem
Hauptkörper des Aufbaus verbunden und können kompakt in den Wagenkasten geklappt werden, wenn
die Einheit auf der Straße gefahren wird. Auf dem Rahmen 10 ist eine Kraftmaschine 15, beispielsweise ein
Dieselmotor, angeordnet. Die Kraftmaschine 15 überträgt Leistung auf eine Welle 16 und über eine Kupplung
17 auf eine Strömungskupplung 18, die ihrerseits eine Mühle 20 etwa mit der Drehzahl der Kraftmaschine 15,
gewöhnlich mit 700-900 U/Min., antreibt. Gegebenenfalls
kann ein Getriebe verwendet werden, um die Wellendrehzahl auf die gewünschte Mühlendrehzahl
umzuwandeln, wenn die Drehzahlen voneinander abweichen. Auf der Welle 16 ist ferner eine Leistungsabzweigung
21 für den Betrieb einer hydraulischen Pumpe 22 und eines Generators 23 vorgesehen, deren Zweck
nachfolgend erläutert wird.
Wie mit unterbrochenen Linien dargestellt, wird in den Eintragtrichter 19 der Mühle 20 eine Kfz-Karosserie
25 gebracht, in welchem diese durch drehbare, mit einer Verzahnung versehene Backen 26, 26' fest erfaßt
wird. Die Backen 26,26' können die Karosserie 25 in der Längsrichtung von Stützelementen 27, 27' bewegen,
wenn sie durch einen Motor 28 angetrieben werden, der als hydraulisch betätigter Motor dargestellt ist. Hydraulische
Zylinder 30,30' bewegen die Stützelemente 27 um ihre unteren Gelenkzapfen, damit die zu verschrottende
Karosserie 25 fest erfaßt wird. Die Stützelemente 27 können umgeklappt oder dadurch entfernt werden, daß
die Gelenkzapfen herausgezogen werden, um die Vorrichtung für den Transport vorzubereiten. Eine
teilweise zurückgezogene Stellung der erwähnten Elemente ist mit unterbrochenen Linien dargestellt.
Durch den Betrieb des Motors 28 wird die Karosserie 25 nach unten in die Mühle 20 mit einer solchen
Geschwindigkeit bewegt, daß sie zu einem zerkleinerten Schrottprodukt verarbeitet werden kann, das durch
einen Austrittstrichter 31 auf ein Förderband 32 ausgetragen wird.
Das Förderband 32 fördert das zerkleinerte Schrottprodukt nach oben und auf eine Rutsche 33 benachbart
einer magnetischen Walze oder Trommel 35. Das Eisenoder magnetische Material in dem zerkleinerten
Schrottprodukt wird durch die Trommel 35 zu einem Förderer 36 gebracht, während das unmagnetische
Material durch einen Trichter 33 auf einen Förderer 37 fällt. Der Förderer ist vorzugsweise ein Sieb, durch
welches zerkleinerter Schrott auf ein Förderband 39 fällt, und das Eisenmaterial auf dem Förderer 39 wird zu
einer Sammelstelle 43 gebracht, der als Lastfahrzeug dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform
der Erfindung gelangt das Übergrößematerial auf den Förderer 36 auf den Förderer 38, der es zur Rutsche 40
und in den Eintragtrichter 19 der Mühle 20 zurückführt.
Das Nichteisenmaterial wird auf dem Förderer 37 zu einer Sammelstelle gebracht, welche bei der dargestellten
Ausführungsform ein unterteilter Behälter 45 ist, bei welchem die Trennung nach der Dichte vorgenommen
wird, um dichteres Nichteisenmaterial bzw. unmagnetisierbares Material von weniger dichtem Nichteisenmaterial
bzw. unmagnetisierbarem Material zu trennen. Das dichtere Nichteisenmaterial enthält die Nichteisenmetalle
in dem zerkleinerten Schrottmaterial. Der Generator 23 dient zur Erzeugung elektrischer
Leistung für den Antriebsmotor 41, welcher die verschiedenen Band- und Förderer- Antriebseinrichtungen
antreibt, die alle mit 42 bezeichnet sind. Der Antrieb geschieht durch herkömmliche Mittel, beispielsweise
durch Kettentriebe oder Keilriementriebe und geeignete Untersetzungsgetriebe. Obwohl nur ein einziger
Motor 41 dargestellt ist, kann natürlich eine beliebige Anzahl von Elektromotoren für die Bandantriebssysteme
verwendet werden.
Die hydraulische Pumpe mit Speicher 22 wird für den Betrieb des Motors 28 und der Zylinder 30, 30'
verwendet. Der Motor 28 wird mit einem unter hohem Druck stehenden hydraulischen Arbeitsmittel betrieben,
das über eine Leitung 54 zugeführt wird, welche durch ein Regelventil 53 geregelt wird. Zweckmäßigerweise
wird ein Drehzahlfühlorgan 50, beispielsweise ein Tachometer, auf der Welle des Motors 15 verwendet
und die ermittelte Drehzahl wird in den Regler durch ein Organ 51, gewöhnlich ein sich drehendes Seil oder eine
elektrische Leitung, eingespeist, welche dem Regler 52 ein Signal zuführt, das zur Drehzahl der Kraftmaschine
15 proportional ist. Der Regler 52 betätigt das Ventil 53, so daß die Geschwindigkeit, mit welcher hydraulisches
Arbeitsmittel dem Motor 28 zugeführt wird, der Drehzahl proportional ist, mit der sich die Kraftmaschine
15 dreht. Es kann daher eine Mühlendrehzahl auf einen »Einstellwert« am Gerät 52 eingestellt werden.
Die Mühlendrehzahl wird so gewählt, daß zerkleinerter Schrott von der richtigen Größe ohne Verklemmen
oder Überlastung der Mühle 20 erhalten wird. Wenn eine Überlastung zur Folge hat, daß die Mühlendrehzahl
unter den Einstellwert absinkt, wird die verringerte Drehzahl am Fühlorgan bzw. am Anzeigegerät 50
ermittelt und auf den Regler 52 übertragen, der seinerseits das Ventil 53 geringfügig in der Schließrichtung
betätigt, wodurch die Geschwindigkeit herabgesetzt wird, mit welcher die Karosserie 25 der Mühle 20
zugeführt wird. Infolge der verringerten Belastung kann die Mühle 20 wieder den »Einstellwert« ihrer Drehzahl
erreichen. Auf diese Weise kann mit der begrenzten Leistung der Kraftmaschine 15 die Mühle 20 Schrott mit
sich verändernden Eigenschaften zerkleinern, ohne daß sie infolge ihrer beschränkten Leistung überlastet wird
oder sich verklemmt. Die Zufuhrregelung bewirkt ferner eine selbsttätige Anpassung der Zufuhrgeschwindigkeit
an die Geschwindigkeit, mit welcher große Schrottstücke von neuem in Umlauf gesetzt werden. Ein
nicht gezeigter Kran wird normalerweise dazu verwendet, Schrott zwischen die Backen 26 zu bringen.
Die Leitung 55, welche das Ventil 56 enthält, führt hydraulisches Arbeitsmittel zu allen den verschiedenen
Zylindern 30 und 30' zur Lieferung der Kraft, die zum Bewegen der Backen 26 und zum Erfassen des Schrottes
erforderlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schrottzerkleinerer, insbesondere für sperriges Gut mit wechselnder Dichte, wie Automobilkarosserien od. dgl., mit einem Traggerüst, einer zum Zerkleinern von Schrott geeigneten Mühle mit einem Schrotteinlaß und einem Auslaß für den zerkleinerten Schrott, einer den Schrott erfassenden und ihn der Mühle zuführenden, von einem Motor mit in Abhängigkeit von der sich mit der wechselnden Dichte des Schrottes ändernden Mühlendrehzahl gesteuert veränderbarer Drehzahl antreibbaren Einrichtung, einer Fördereinrichtung zum Entfernen des zerkleinerten Schrottes aus der Mühle und mit einem Magnetscheider zum Trennen des zerkleinerten Schrottes in einen magnetisierbarer insbesondere eisenhaltigen Teil, und in einen nichtmagnetisierbaren, insbesondere nichteisenhaltigen Teil, gekennzeichnet durch eine den nichtmagnetisierbaren, insbesondere nichteisenhaltigen Teil in einen dichteren und in einen weniger dichten Teil trennende Einrichtung (45).
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