DE69720059T2 - Vor-brechanlage - Google Patents

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CFF Recycling
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorbrechanlage für Gegenstände, insbesondere, aber nicht ausschließlich, für Automobilwracks und andere Arten von Wrackteilen.
  • Es ist bekannt, dass bei der Rückgewinnung insbesondere metallischer Materialien, die vorzugsweise aus Automobil- oder anderen Wracks stammen, Vorbrechanlagen zum Einsatz kommen.
  • Das Funktionieren einer Brecheinheit unterliegt verschiedenen Risiken, wie etwa Explosionen, Bränden, Beschädigung der Maschinen etc.. Die erwähnten Brände werden in erster Linie durch das Einführen von sich zwischen den Wrackteilen befindenden Hohlkörpern, wie Tanks, Gasflaschen, Flüssiggasbehälter oder massiver Stücke in das Mahlwerk verursacht.
  • Rentabilitätserwägungen hinsichtlich des Transports von Automobilwracks haben die Fachleute auf dem Gebiet des Recycling dazu gebracht, die Wrackteile zunächst einem Pressvorgang zu unterwerfen. Die dabei erhaltenen Pakete weisen allerdings hinsichtlich der durchzuführenden Zerkleinerungsbehandlung etliche Nachteile auf. Zum einen können die Pakete unter Berücksichtigung ihrer Dichte und ihrer Härte nur schwer von dem Mahlwerk aufgenommen werden. Zum anderen können die Pakete Hohlkörper enthalten, bei denen die Gefahr besteht, dass sie im Moment der Zerkleinerung oder bzw. Brechens Explosionen verursachen. Das Explosionsrisiko besteht auch bei der Behandlung von nicht komprimierten Automobilwracks, denn diese können in ihren Tankbehältern noch Kraftstoffe aufweisen.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde der Einsatz von Vor-Brecheinrichtungen vorgeschlagen, die dazu bestimmt sind, diese Pakete oder nicht komprimierten Wrackteile vor dem Mahlvorgang durch eine Vor-Zerstückelung entsprechend vorzubereiten. Dieser Vorgang erhöht die Produktivität des Mahlwerks erheblich und beseitigt das Risiko von Explosionen.
  • Das Prinzip der Vor-Brecheinrichtungen besteht darin, die zur Vor-Zerstückelung vorgesehenen Materialien zwischen zwei Wellen durchzuführen, die mit Zerstückelungszähnen versehen sind und sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen.
  • Die angefügte 1 zeigt schematisch eine solche Vor-Zerstückelungseinrichtung des bekannten Typs. Im Innern eines abgeschlossenen Bereichs 10 befinden sich zwei horizontale, zueinander parallele Wellen 12 und 14, die an ihren Rändern Zerstückelungszähne 16 aufweisen. Von diesen dient die untere Welle 14 im Wesentlichen dazu, die zu zerstückelnden Gegenstände oder Produkte mitzureißen während die obere Welle 12, in Verbindung mit der Rotation der Welle 14, tatsächlich die Vor-Zerstückelung erreicht, wobei sich die beiden Wellen im entgegengesetzten Sinn und bei verschiedenen Geschwindigkeiten drehen. Die der Vor-Zerstückelung zuzuführenden Materialien oder Gegenstände werden mit Hilfe einer Plattform 18 befördert, die am Ende eines Hebers 20 angebracht ist, wobei die Plattform bezüglich des Hebers 20 um die Achse 22 verschwenkbar angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Vor-Brechanlagen wird der rotatorische An trieb der Wellen 12 und 14 mit Hilfe eines einzigen Hydraulikmotors bewerkstelligt, der von einer zentralen Hydraulik gesteuert wird. Der Hydraulikmotor treibt eine der beiden Wellen an und eine Getriebesystem ermöglicht den Antrieb der zweiten Welle. Diese Antriebssysteme setzen dadurch, dass das zwischen den beiden Wellen ausgeführte Geschwindigkeitsverhältnis konstant ist, für den Betrieb der Vor-Zerstückelung eine große Steifigkeit voraus. Typischerweise erlauben die aktuell in der Verwertung befindlichen Vor-Brechmaschinen bestenfalls die Verarbeitung von 45 Tonnen Material pro Stunde.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor-Brechanlage mit einem höheren Wirkungsgrad, einer Erhöhung der Sicherheit und einer bessere Anpassbarkeit an die Art des zur Vor-Zerstückelung vorgesehenen Materials aufweist, zur Verfügung zu stellen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen weist eine erfindungsgemäße Vor-Brechanlage für Gegenstände eine ersten Welle zum Antrieb der Gegenstände und eine zweiten Welle zur Zerstückelung der angetriebenen Gegenstände auf, wobei die beiden Wellen mit Zähnen versehen sind und mit motorischen Antriebsmitteln zur Rotation der beiden Wellen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die motorischen Antriebsmittel zu Rotation die folgenden Merkmale aufweisen:
    • – einen ersten Gleichstrommotor, der an die erste Welle über eine erste Untersetzungsgetriebeanordnung gekoppelt ist, und ersten Steuermitteln für diesen Motor;
    • – einen zweiten, von dem ersten verschiedenen Gleichstrommotor, der an die zweite Welle über eine zweite Untersetzungsgetriebeanordnung gekoppelt ist, und sich von den ersten unterscheidenden zweiten Steuermittel für diesen zweiten Motor
    • – Überwachungsmitteln für die Anlage, die Mittel zum Empfang von Regelbefehlen für die Anlage aufweisen und Sensoreinrichtungen, die repräsentative Informationen über den tatsächlichen Betrieb der Anlage liefern und Mitteln, die als Antwort auf Regelbefehle und die durch die Sensoren gelieferten Informationen Steuerbefehle an jedes Antriebsmittel eines Motors übertragen.
  • Es versteht sich, dass es, dank der spezifischen technischen Daten der Antriebsmittel der beiden Wellen und insbesondere aufgrund der Tatsache, dass jede Welle von einem unabhängigen Motor angetrieben ist, möglich ist, sowohl die relative Rotationsgeschwindigkeit der beiden Wellen als auch die Absolutgeschwindigkeit einerseits an die Art der zur Vor-Zerstückelung vorgesehenen Materialien als auch an den Durchsatz des zu behandelnden Materials anzupassen. Darüber hinaus weist erfindungsgemäß die Überwachungseinrichtung Mittel zur permanenten Überwachung des Betriebs der Anlage und zur Anpassung der Betriebsparameter an die Nutzungsbedingungen auf, was den Wirkungsgrad der Anlage erhöht und die Sicherheit verbessert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder der beiden Motoren ein Gleichstrommotor, besonders bevorzugt vom Vollflusserregungstyp.
  • Durch Kontrolle der Induktionsspannung des Motors kann man die Rotationsgeschwindigkeit überwachen und durch Kontrolle des Induktionsstroms das Drehmoment des Motors und folglich die angetriebene Welle.
  • Andere spezifische Kenndaten und Vorteile der Erfindung erschließen sich besser beim Lesen der Beschreibung, die die mehreren Ausführungsformen der Erfindung begleitet, die beispielhaft und nicht einschränkend vorgestellt werden. Die Beschreibung bezieht sich auf die angefügten Figuren, bei denen
  • – die bereits beschriebene 1 das Funktionsprinzip ei ner Vor-Brechanlage;
  • – die 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vor-Brechanlage; und
  • – die 3 eine schematische Ansicht, die Steuer- und Antriebsmittel in ihrer Gesamtheit zeigt.
  • Durch Bezugnahme auf die 2 und 3 wird jetzt eine bevorzugte Ausführungsform der Vor-Brechanlage beschrieben.
  • In der 2 wird in einer Draufsicht der Caisson 30 der Vor-Brechanlage dargestellt, in dem die beiden Wellen mit ihren Zerstückelungszähnen angebracht sind. Weiterhin ist auch der Auslass der ersten Welle 32 oder Zerstückelungswelle dargestellt, die an ein mechanisches Untersetzungsgetriebe 34 gekoppelt ist, das gleichzeitig, bei der betrachteten Ausführungsform, ein Winkelgetriebe bildet. Der Einlass 34a des Reduktionsgetriebes 34 ist mechanisch an einen ersten Motor 36 gekoppelt. Der erste Motor 36 ist bevorzugt ein Elektromotor, dessen Charakteristika später vorgestellt werden. Ebenfalls in der 2 ist der Auslass 38 der zweiten Welle oder Antriebswelle, die an ein zweites Reduktionsgetriebe gekoppelt ist. Der Einlass 40a des Reduktionsgetriebes 40 ist an einen zweiten von dem ersten Motor 36 unabhängigen Motor 42 gekoppelt. Der zweite Motor 42 ist bevorzugt ebenfalls ein Elektromotor.
  • Unter nachfolgendem Bezug auf die schematische Darstellung der 3 wird die Gesamtheit der Antriebskreise zur Rotation der Wellen 32 und 38 beschrieben. Jeder Motor 36 und 42 ist an einen getrennten elektrischen oder elektronischen Schaltkreis 44 bzw. 46 angeschlossen, wobei jeder Schaltkreis insbesondere einen Spannungsregler aufweist. Diese Schaltkreise erhalten über ihre jeweiligen Einlässe Steuersignale, die von einem Kontroll- oder Steuerkreis für die Gesamtheit der Vor-Brechanlage ausgesandt werden. Dieser Steuerkreis ist in der 3 mit dem Bezugszeichen 48 versehen. Überdies sind im Innern des Caisson 30 Sensoren 50 und 52 vorgesehen, die insbesondere die Informatio nen über das Drehmoment und die Rotationsgeschwindigkeit jeder der Wellen 32 und 38 in elektrische Signale umwandeln. Die Ausgänge der Sensoren 50 und 52 sind mit den Eingängen a) und b) des Steuerkreises 48 verbunden. Der Steuerkreis 48 kann über seinen Eingang c) auch Steueranweisungen der Anlage empfangen, die mit Hilfe der Tastatur 49 eingegeben wurden und sich insbesondere auf die in die Vor-Zerstückelungseinrichtung eingeführte Beladung wie auch auf die Art der Materialien bezieht, die der Vor-Verstückelung zugeführt werden sollen. Der Steuerkreis 48 wird vorzugsweise auch mit Anzeigetafeln 54 verbunden, die es dem für die Anlage Verantwortlichen erlauben, den Betrieb der Vor-Brechanlage ständig zu verfolgen und eventuelle Betriebsprobleme ausfindig zu machen.
  • Die Antriebsmotoren 36 und 42 sind vorzugsweise Gleichstrommotoren mit Vollflusserregung. Bei diesen Motoren repräsentiert die Induktionsspannung die Rotationsgeschwindigkeit der dem Motor zugeordneten Welle und der Induktionsstrom das Drehmoment. So ist beispielsweise bei dem an die Antriebswelle gekoppelten Motor der Strom des den Motor steuernden Reglers auf 370 Ampere begrenzt, was ein Drehmoment vom 450.000 Nm bewirkt. Bei einem solchen 120 kW Leistungsmotor kann die maximale Rotationsgeschwindigkeit der angetriebenen Welle nur 2,7 Umdrehungen pro Minute betragen, damit ein Betrieb bei konstantem Drehmoment gewährleistet ist. Um eine Geschwindigkeit zu erlangen, die höher als 2,7 Umdrehungen pro Minute beträgt, muss man, im besonderen Fall dieses Motors und unter Beibehaltung gleicher Leistung, das Prinzip der Flussverminderung einsetzen, welches darin besteht, die Erregerspannung zu verkleinern, was dann eine Erhöhung der Geschwindigkeit, jedoch bei gleichzeitiger Verringerung des Drehmoments erlaubt.
  • Also hat der Steuerkreis unter anderem auch die Funktion, wenn die vorgeschriebene Geschwindigkeit niedriger als 2,7 Umdrehungen pro Minute ist, den Regler so zu steuern, dass der Motor in Vollflusserregung gehalten wird und bei einer Geschwindigkeit jenseits von 2,7 Umdrehungen pro Minute bis zu 4 Umdrehungen pro Minute den Fluss proportional zu reduzieren.
  • Was die schnelle Welle betrifft, also die Zerstückelungswelle, so ist der diesem Motor zugeordnete Regler auf 1.400 Ampere begrenzt, was ein Drehmoment von 415.000 Nm bewirkt. Für einen 420 kW Leistungsmotor soll die maximale Geschwindigkeit für einen Betrieb bei konstantem Drehmoment 12 Umdrehungen pro Minute nicht übersteigen. Wenn man unter Beibehaltung der Leistung eine Geschwindigkeit größer als 12 Umdrehungen pro Minute wünscht, setzt man wie schon erklärt wurde, die Flussverminderung ein. Folglich besteht die Tätigkeit des dem Regler zugeordneten Steuerkreises in dem Maße darin, den Motor in Vollflusserregung zu halten, wie die in den Steuerkreis einprogrammierte Geschwindigkeit 12 Umdrehungen pro Minute unterschreitet Soll dagegen die Geschwindigkeit zwischen 12 und 17 Undrehungen pro Minute liegen, dient der Regler des Steuerkreises zur Verminderung des Flusses auf proportionale Art und Weise.
  • Der Steuerkreis 48 dient nicht nur zur Übermittlung der Betriebsparameter jeden Motors als Funktion von gewünschter Geschwindigkeit und gewünschtem Drehmoment an den Antriebskreis, einschließlich der zugeordneten Regler, sondern auch der Kontrolle des Gleichlaufs des Betriebs der beiden Wellen. Tatsachlich darf die schnelle Welle in keinem Fall eine Geschwindigkeit haben, die derjenigen der langsamen Welle nahe kommt, da in diesem Fall überhaupt kein Zerstückelungsergebnis erzielt würde. Dementsprechend überprüft der Steuerkreis 48, dass der Wert der Geschwindigkeit der schnellen Welle einen Wert, der als das Dreifache der langsamen Geschwindigkeit definiert werden kann, nicht unterschreitet. Fallt die Geschwindigkeit der schnellen Welle unter den dreifachen Wert der Geschwindigkeit der langsamen Welle, so schickt der Kreis 48 ein Signal an den Antriebskreis des der langsamen Welle zugeordneten Motors damit die Geschwindigkeitsanweisung dieser Welle geändert wird.
  • Es versteht sich, dass die Gesamtheit der durch den Steuerkreis 48 bewirkten Funktionen durch Mittel der Informatik bewerkstelligt wird, beispielsweise mit Hilfe eines Mikroprozessors, der verschiedene Programme, die den verschiedenen Antriebs- und Steuerfunktionen entsprechen, ausführt.

Claims (4)

  1. Vorbrechanlage für Gegenstände mit einer ersten Welle zum Antrieb der Gegenstände und einer zweiten Welle zur Zerstückelung der angetriebenen Gegenstände, wobei die beiden Wellen mit Zähnen versehen sind und mit motorischen Antriebsmitteln zur Rotation der beiden Wellen, dadurch gekennzeihnet,dass die motorischen Antriebsmittel zur Rotation folgende Merkmale aufweisen: – einen ersten Gleichstrommotor, der an die erste Welle über eine erste Untersetzungsgetriebeanordnung gekoppelt ist, um die erste Welle mit einer ersten Rotationsgeschwindigkeit anzutreiben und ersten Steuermitteln für diesen Motor; – einen zweiten, von dem ersten verschiedenen Gleichstrommotor, der an die zweite Welle über eine zweite Untersetzungsgetriebeanordnung gekoppelt ist, um die zweite Welle mit einer zweiten Rotationsgeschwindigkeit anzutreiben, die größer als die erste Rotationsgeschwindigkeit ist und sich von den ersten unterscheidenden zweiten Steuermittel für diesen zweiten Motor sowie Überwachungsmittel für die Anlage, die Mittel zum Empfang von Regelbefehlen für die Anlage aufweisen und Sensoreinrichtungen, die repräsentative Informationen über die Rotationsgeschwindigkeit, das Drehmoment jeder der Wellen und das wirksame Funktionieren der Anlage liefern und Mittel, die als Antwort auf Regelbefehle und die durch die Sensoren gelieferten Informationen Steuerbefehle an jedes Steuermittel eines Motors übertragen.
  2. Vorbrechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromotoren Gleichstrommotoren mit Vollflusserregung sind.
  3. Vorbrechanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Steuermittel einen Flussregler aufweist, der in der Lage ist, den Fluss desjenigen Motors, den er steuert, zu verändern.
  4. Vorbrechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeihnet, dass die Überwachungsmittel für die Anlage zum einen Mittel zur Überwachung des Umstands, dass sich die Geschwindigkeit der ersten Welle in der Größenordnung eines Drittels der Geschwindigkeit der zweiten Welle befindet und zum anderen Mittel zur Veränderung der Geschwindigkeit der ersten Welle, sofern die Geschwindigkeit der zweiten Welle weniger als das Dreifache der Geschwindigkeit der ersten Welle beträgt, aufweist.
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