DE1507557A1 - Schrottzerkleinerer - Google Patents
SchrottzerkleinererInfo
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- DE1507557A1 DE1507557A1 DE1966K0058323 DEK0058323A DE1507557A1 DE 1507557 A1 DE1507557 A1 DE 1507557A1 DE 1966K0058323 DE1966K0058323 DE 1966K0058323 DE K0058323 A DEK0058323 A DE K0058323A DE 1507557 A1 DE1507557 A1 DE 1507557A1
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- Food Science & Technology (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Dk R Pf)SCHEN RIEDER
DR E. BOHlTNER ,- _ _
Patentanwälte I 9 U / 0 0 /
MÜNCHEN 8
Lu' ik-Grahn-StraBe 36
Telefon 443755
Case 4102
Ilaiser Industries Corporation, Kaiser Center,
500 Lakeside Drive, Oakland, Kaiiiornien (V. St. Λ.)
Schrottzerkleinerer·
Die Erfindung betrifft einen fahrbahnen Schrottzerkleinerer und insbesondere eine Vorrichtung zur Umwandlung von Schrott
von geringer Qualität und geringer Dichte, wie verschrottete Automobilkarosserien und Haushaltgeräte, in einen hochwertigen
und verhältnismäßig dichten Eisenschrott.
Die reichlichsten Quellen für alten Eisenschrott sind verschrottete
Kraftwagen und Haushaltgeräte, wie Waschmaschinen, Kühlschränke, Warmwasserbereiter, u.s.w.. Obwohl in einem
solchen Schrott enthaltenes Eisenmaterial verhältnism*ssig wertvoll ist, ist es durch Nichteisen-Einschlüsse, wie Kupfer-
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drähte, Gummiisolierungen, Glas, Gewebe und Stoffe sowie
Anstriche, um nur einige wenige zu nennen, verunreinigt,
welche verunreinigenden Einschlüsse seinen Wert Hindern. Ferner befinden sich solche Schrottquellen gewöhnlich in
grosser Entfernung von den Stahlvierken, in welchen sie verwendet v/erden und das hohe Volumen je Gewichtseinheit solchen
Schrottes macht den Transport zu einem Stahlwerk verhc'ltnismässig
teuer. Beispielsweise ist das ,«trosse Volumen einer
Kraftwagenkarosserie je Gewichtseinheit derart, daß ein
Lastkraftwagen mit ausreichend Volumen zur Aufnahme von drei Kraftwagenkarosserien das Eisenmetall von vielleicht
15 oder 2o aufnehmen könnte, wenn die Karosserien zu einer dichteren Form zerkleinert und von llichteisenelnschlüssen
getrennt werden.
Die neuere Entwicklung bei der Behandlung von Schrott hat
zu Schrottzerkleinerern geführt, welche Schrottquellen, beispielsweise
Kraftwagenkarosserien und Geräte, zu verhältnismässig kleinen Stücken zerkleinern, deren Hauptabmessung
vielleicht 7 »5 - Io cn (3 - ^ ") oder weniger betragt»
Die Schrottzerkleinerer sind gewöhnlich Hamnermühlen, die
in Verbindung mit Brechstangen arbeiten. Der solchen Hanrrermühlen
zugeführte Schrott wird in Kfeine Stücke gerissen und die Kraft der.üühle hat das Bestreben, anhaftende Farbe,
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; BAD
:^il]p u,."..:., zn entfernen. fJci'.rottzcrkle inerun-s-Γ'ΐ:
rierm'ihler. liefern cir. '.'episch "osondertcr mci]o aus
I Ipen- dov τ.'ΐ chtciser.naterial, von dem ein herkömmlicher
Fn"iietischer Abscheider den Kisenteil von: liichteißenteil
ir wesentlichen vollst;"ndif trennen knnn· Hie -tiick.e aus
ri.-en^et'1!! laF.-.er sich dicht in einen Lartkraftv-,τ^οη
nr _i.r-κ 'irp:'- \.·ίΰ T-'ünffache "e^en^ber Ce™ ^rdervom^ren Λ
von .'-.-chrc-.tt in unzerkleinerter T?oriTi erhrht vrirrl. Her iclirottv;ert
einer; 'erätes oder einer Kraftv/a'-cr.karosserie l'ann daher
durch Zerkleinern erhöht v/erden, erstens v;eil das Zerkleinern eine Ileinirunr: durch das Entfernen der KichteiRenteile
ermc"';licht und zvreitens, vieil durch das Zerkleinern
ein dichtes Produkt erhalten wird, das wirtschaftlich zu Stahlwerken oder anderen Platzen, an welchen es vorteilhaft
verwendet v/erden kann, transportiert werden kann.
Trotz der Entwicklung von Schrottzerkleinerern ist der \
Schrottpreis inmer noch zu hoch, \xn mit anderen L'isenraterialquellen
f'ir alle Verwendungszwecke konkurrieren zu
k"nnon, da ein solcher Schrott immer noch von den örtlichen Händlern zu pressen SchrottplÄtzen transportiert v/erden nuß,
auf welchen ein Zerkleinerer zur Verff'<?unt: steht. Gegenstand
der Erfindung* ist die Schaffung eines fahrbahren ochrott-
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zerkleinerers, der von Ort zu Ort gebracht werden kann, so
daß Schrott auf örtlichen Schrottplätzen zerkleinert, gereinigt
und verdichtet werden kann und dadurch der Versand zu den Schrottmärkten wirtschaftlich Restaltet werden kann.
Citsfeste Schrottzerkleinerer können mit ausreichend Leistung
für jede zu erwartende Belastung; ausgerüstet werden. Gewöhnlich
hat ein ortsfester Schrottzerkleinerer in einem grossen Schrottlager eine elektrische Kraftquelle von 2ooo - 3ooo PS,
so daß beispielsweise Kraftwagenkarosserien in den EinM>
gebracht und durch die 11IUhIe auf die gewünschte Grosse verarbeitet
werden kann. Eei fahrbaren Einheiten bestehen jedoch notwendigerweise Beschränkungen. Das auf Strassen zulassige
Achsgewicht l&ßt den Transport von diesen Motoren von 2ooo
oder 3ooo PS nicht zu und Mühlen, welche mit einer Höhe von mehr als 3.5o m bis 4,50 m (12 - 15 Fuß) über der Strassendecke
stehen, können nicht unter Brücken u.s.w. hindurchgeführt werden, so daß sie ungeeignet sind. Ferner muß eine fahrbare
Einheit zur Verwendung an verschiedenen Schrottsammelstellen auch auf ungepflastertem Boden beweglich sein und innerhalb
eines Schrottplatzes und durch Ein- und Ausfahrten manövrierfähig sein. Es ist daher sowohl die Leistung als auch die Grosse
einer fahrbaren Schrottzerkleinerungseinheit beschränkt.
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Die erfihdungsgemässe fahrbare Schrottverarbeitungsvorrichtunp:
besitzt, um den vorgenannten Anforderungen gerecht zu '/erden, e'inen Lastwagenrahmen, auf den sich eine F4HhIe befindet, die
zum Zerkleinern von schrott geeignet und mit einem Schrotteintrag
und Schrottaustrag versehen ist. Die Mühle enthalt ferner ihrem Eintrag zugeordnet eine Schrotterfassungs- und
Fördereinrichtung, welche von einem Hotor mit veränderlicher
Drehzahl angetrieben wird. Die Einrichtung zum Erfassen und ä
Fördern des Schrottes wird durch ein Regelsystem geregelt, das Mittel zur !lessung der Drehzahl der Hühle und zur Regelung
der Geschwindigkeit der Schrottfördereinrichtung in direkter
Abhängigkeit von der Mühlendrehzahl aufweist. Im besonderen ist die Anordnung so getroffen, daß, wenn die Mühlendrehzahl
abnimmt, die Schrottzufuhrgeschwindigkeit zu ihr abnimmt, während wenn die Mühlendrehzahl zunimmt, die Schrottzuführgeschwindigkeit
zur Mühle sich erhöht. Die erfindungsgemösse Vorrichtung besitzt ferner eine Einrichtung, z.B. ein Förderband,
durch welches zerkleinerter Schrott aus dem Mühlenaustrag weggeführt werden kann, und eine magnetische Einrichtung,
welche der Schrottwegführungseinrichtung zugeordet ist und dazu dient, den magnetischen oder Eisenanteil vom unmagnetischen
oder Nichteisenanteil zu trennen. Ferner sind Fördereinrichtungen vorgesehen, welche den magnetischen Anteil und den
unmagnetischen Anteil gesondert zu ihren jeweiligen Sammel-
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steilen fördern.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann umfassen eine Einrichtung
zum Abtrennen von übergrösse-Eisenschrott von den allgemeinen zerkleinerten Fisenschrottanteil und zur Rückführung
des übergrösseteils zur Mühle zur v/eiteren Grössenverringerung
und enthalt ferner eine Trenneinrichtung zum Trennen von dichterem Hichteisenmaterial von weniger dichtem
Nichteisenmaterial, um den V/ert des Schrottes noch weiter zu erhöhen. Da das dichtere Hichteisenmaterial im allgemeinen
metallisch ist, beispielsweise aus Kupfer, und das wenirer dichte Nichteisenmaterial im allgemeinen Nichtmetallisch
ist, beispielsweise aus Glas, Farbe, Gewebe oder Stoff, Gummi u,s.w., wird durch das Sammeln eines dichteren Nichteisenanteils
ein wertvolles Produkt aus Nichteisenschrott erhalten, das normalerweise als Ausschuß ausgeschieden wird.
Eine erfolgreiche Schrottzerkleinerungsvorrichtung, welche im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann, ist eine umlaufende
Hammermühle, die mit einer nichtUmlaufenden Brechplatte
oder mit nichtumlaufenden Brechschienen versehen ist. Durch eine solche Mühle können innerhalb ihrer Leistungsgrenzen
sehr erfolgreich grosse ßchrottstücke, wie Kotflügel oder Karosserieteile eines Kraftfahrzeugs oder der eingeschlossene
I'Ietallteil von VJaschr.aschinen, Vlarnwasserbereitern u.a.vi, zu
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l'loinoi: ; 1 η!:] ;-tf':i'.np zerrinnen oder Zo^Moinert .όγΊοπ,
πηα hei dieser .'.'chrott zerkleinerung wird der größte Teil
vrenn nicht .niler Anstrich entfernt. Pan zu~ehörire Ilichtoinenr.^.torinl
vii'd ebenfalls zu Meinen "eilchen rulverixnert,
-r5o .i-r (Ήη linenriaterial von dem übrigen zerHlei-'-!crf.^n
"ci-T-ott !nicht r^ Te tisch abgetrennt './erden !--ann,
"lir ori"ip..lui:rr;·. "β. ;'3r;o j'c'rdereinrichtun^ besteht vorzu^ei:el3(r
aus '^'flrnulirjc!! oder pneuratiscli gesteuerten laclren,
v.'elche ^rosrse "chrottstücl'e erfassen und nie <"er>thnlten. ^
nie !'aclren i.-evjc^en den Schrott zur 'Tüklo mit einer
ten Heschv.'i ndir-l:eit, entweder durch eine Drehunr, um den "chrott rit I?e^ur auf die Tacken unter Aufrechterhaitunr ("es Erfsci-iunrG'-ri^fes zu beweren, oder dadurch, daß der
Pchrott in einer im vjesentlichen radialen Richtung zur unlr.ufenden ^1-UiIe sowie in einer Richtung bewegt wird, die mit der Richtung des Eintrags vereinbar ist, der p;ev;öhnlich die Torrn einer vertikalen oder nahezu vertikalen Putsche oder Ramoe hat. Durch die Arbeitsweise"einer Hammermühle und das F.irenrrewicht wird der Schrott in die Mühle gezogen und die erfindunnsftemässe Mühle von verhältnismilssig geringer Leistunn würde rasch überlastet sein, so daß sie klemmen würde oder den ochrott nicht wirksam auf den gewünschten Orössenberoich zerkleinern würde, wenn die Zufuhrrceschwindip;-
ten Heschv.'i ndir-l:eit, entweder durch eine Drehunr, um den "chrott rit I?e^ur auf die Tacken unter Aufrechterhaitunr ("es Erfsci-iunrG'-ri^fes zu beweren, oder dadurch, daß der
Pchrott in einer im vjesentlichen radialen Richtung zur unlr.ufenden ^1-UiIe sowie in einer Richtung bewegt wird, die mit der Richtung des Eintrags vereinbar ist, der p;ev;öhnlich die Torrn einer vertikalen oder nahezu vertikalen Putsche oder Ramoe hat. Durch die Arbeitsweise"einer Hammermühle und das F.irenrrewicht wird der Schrott in die Mühle gezogen und die erfindunnsftemässe Mühle von verhältnismilssig geringer Leistunn würde rasch überlastet sein, so daß sie klemmen würde oder den ochrott nicht wirksam auf den gewünschten Orössenberoich zerkleinern würde, wenn die Zufuhrrceschwindip;-
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keit nicht beschränkt wird. Die üühle wird in allgemeinen so
eingeregelt, daß sie mit einer Drehzahl von 800 - 9oo U/."in.
läuft, wenn sie unbelastet ist. V/enn ,Schrott in die I'ühle
eingeführt wird, wird die Kraftmaschine belastet, so dapi die
Drehzahl der Mühle abnimmt. Das erfindungsgemässe Regelsystem umfaßt eine herkömmliche Einrichtung zur Ermittlung der Drehzahl
der Mühle, beispielsweise ein Tachometer, und zum Eingeben der ermittelten Drehzahl als Eingangssignal in ein KegelgerSt,
welches die pneumatische oder hydraulische Einrichtung zur ,Schrottförderung in die fühle entsprechend dem erwähnten
Signal derart regelt, daß, wenn die Drehzahl der Mühle unter einen bestimmten "Einstellwert" abnimmt, die Geschwindigkeit,
mit welcher Schrott zugeführt wird, verringert wird, wodurch die Belastung der Kraftmaschine herabgesetzt wird, so daß die
Drehzahl der Fühle wieder den "Einstellwert erreichen kann. Auf diese Heise kann die beschränkte Kraftquelle Belastungen
übernehmen, die normalerweise eine ortsfeste Einheit von höherer Leistung zur Verarbeitung erfordern würde, in dem
sie so geregelt wird, daß mehr Zeit zum Zerkleinern des Schrottes aulgewendet wird. Es können herkömmliche Regeleinrichtungen
verwendet werden, beispielsweise zur Regelung der Einstellung der Ventile für das hydraulische oder pneumatische System der
Schrottfördereinrichtung, um hierdurch die Geschwindigkeit zu regeln, mit welcher Schrott in den Eintrag der Mühle eingeführt
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BAD
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise
Ausführungsform eines erfindungsgemiissen fahrbaren Schrottzerkleinerers
dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsr^emSssen
Schrottzerkleinerers im Aufriß und
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Zerkleinerers
,
In den Zeichnungen steht ein Lastwagenrahmen Io, der auf
Rädern 11 angeordnet ist und mit einem Fuß 12 und angelenkten Stützen 13 ausgerüstet ist, fest auf dem Boden. Die Stützen
13 sind durch angelenkte Verstrebungen 13' mit dem Hauptkörper
des Aufbaus verbunden und können kompakt in den Wagenkasten geklappt werden, wenn die Einheit auf der Strass-e gefihren
wird. Auf dem Rahmen Io ist eine Kraftmaschine 15, beispielsweise ein Dieselmotor, angeordnet« Die Kraftmaschine
überträgt Leistung auf eine Welle 16 und über eine Kupplung 17 auf eine Strömungskupplung 18, die ihrerseits eine Mühle 2o
zur Drehung etwa mit der Drehzahl der Kraftmaschine, gewöhnlich
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-lo-
7oo - 9oo U/'-iin., antreibt. Gegebenenfalls kann ein
Getriebe verwendet werden, um die Uellendrehsahl auf die
gewünschte "lühlendrehzahl umzuwandeln, wenn die Drehzahlen
voneinander abweichen. Auf der Welle l6 ist ferner eine Leißtungsabzweigung 21 für den Betrieb einer hydraulischen
Pumpe 22 und eines Generators 23 vorgesehen, deren Zweck nachfolgend erläutert wird,
Uie mit unterbrochenen Linien dargestellt, wird in den Eintrartrichter
19 der Mühle eine Kraftwaprenkarosserie 25 gebracht, in welchem diese durch drehbare mit einer Verzahnung
versehene Backen 26 und 26f fest erfaßt wird. Die Backen
können die Karosserie 25 in der Längsrichtung von Stützelementen 27, 27' bewegen, wenn sie durch einen Motor 28 zur
Drehung angetrieben werden, der als hydraulisch betätigter Motor dargestellt ist. Hydraulische Zylinder 3o,3o' bewegen
die Elemente 27 um ihre unteren Gelenkzapfen, damit die Kraftwagenkarosserie 25 fest erfaßt wird. Die Elemente 27 können
umgeklappt oder dadurch entfernt werden, daß die Gelenkzapfen herausgezogen werden, um die Vorrichtung für den Transport
vorzubereiten. Eine teilweise zurückgezogene Stellung der erwähnten Elemente ist mit unterbrochenen Linien dargestellt.
Durch den Betrieb des Motors 28 wird die Karosserie 25 nach unten in die Mühle 2o mit einer solchen Geschwindigkeit be-
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::e"t, d^iP sie zu einen zerkleinerten r,chrottprodukt verarbeitet
werden kann, das durch einen Austrittstrichter 31 auf ein L'T>r der band 32 ausgetragen wird.
Dan ""'rdprbard 32 fördert das zerkleinerte Schrottprodukt
nach oben und auf eine Rutsche 33 benachbart einer marnetischen
''alze oder Trommel 35. nn.s iisen- oder magnetische
r'aterinl in rien&erkleinerten Schrottprodukt wird durch die
^ror^'nel ~y~j zu einen Pörderer 36 gebracht, während das
unw.ap;netipcho haterial durch einen Trichter 33 auf einen
v"rderer 37 fi'llt. Der Förderer 36 ist vorzup;sv;eise ein
;_'ieb, durch welches zerkleinerter Schrott auf ein Förderband
39 f<1UIt, und das Lisenmaterial auf dem Förderer 39 wird
zu einer ramnelsteile *J3 rebracht, der als Lastfahrzeug
dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführun^sform der
Erfindung ^elanrt das übergrössematerial auf dem Förderer
36 auf den Förderer 38» der es zur Rutsche ko und in den
Eintra^trichter 19 der Mühle 2o zurückführt.
Das Nichteisennaterial wird auf dem Förderer 37 zu einer
Sammelstelle gebracht, welche bei der dargestellten Ausführungsform
ein unterteilter Behälter 45 ist, bei welchem eine Trennunrr nach der Dichte vorgenommen wird, um dichteres
iüchteisenmaterial von wenirer dichtem Hichteisen-
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materlal zu trennen. Das dichtere Ilichteisenmaterial enthält
die nichteisenmetalle in dem zerkleinerten Cchrott-•
material.
Der Generator 23 dient zur Erzeugung elektrischer Leistung für den Antriebsmotor 4l, welcher die verschiedenen Band-·
und I'örderer-Antriebseinrichtungen antreibt, die alle mit
l\2 bezeichnet sind. Der Antrieb reahieht durch herkömmliche
Hittel, beispielsweise durch Kettentriebe oder Keilriementriebe
und geeignete Untersetzungsgetriebe. Obwohl nur ein einziger Hotor 4l dargestellt ist, kann natürlich eine
beliebige Anzahl von Elektromotoren für die Bandantriebs-3"steine
verwendet wei'den.
Die hydraulische Pumpe mit Speicher 22 wird für den Betrieb
des Motors 28 und der Zylinder 3o und 3o' verwendet. Der
I'otor 28 wird mit einem unter hohem Druck stehenden hydraulischen
Arbeitsmittel betrieben, das über eine Leitung 5^ zugeführt wird, welche durch ein Regelventil 53 geregelt
wird. Erfindungs-'r.emäß wird ein Drehzahlfühlorgan 5ot beispielsweise
ein Tachometer, auf der Welle des Motors 15 verwendet und die ermittelte Drehzahl wird in den Regler durch
ein Organ 51» gewöhnlich ein sich drehendes Seil oder eine
elektriaiie Leitung, eingespeist, welche den Regler 52 ein
Signal zuführt, das zur Drehzahl der Kraftmaschine 15 proportional
ist. Der Regler 52 betätigt das Ventil 53, so daP,
. die Geschwindigkeit, mit welcher hydraulisches Arbeitsmittel dem TTotor 2f>
zugeführt wird, der Drehzahl proportional ist, mit der sich die Kraftmaschine 15 dreiit. Es kann daher eine
,"'ühlendrehzahl auf einen "Einstelli/ert" am Oerät 52 eingestellt
werden. Die "Tühlendrehzahl v/ird so gewühlt, da0- zerkleinerter
Schrott von der richtigen Grosse ohne Verklemnen
oder Überlastung der Mühle 2o erhalten wird. VJenn eine überlastung
zur Polp;e hat, daß die Drehzahl der I1HhIe unter den
Einstellwert absinkt, wird die verringerte Drehzahl am T7UhI-organ
bzw, am Anzeigegerät 5o ermittelt und auf den Rerler
52 übertrafen, der seinerseits das Ventil 53 Reringfü^ifr in
der SchlJÖärichtung bet'itlr,t, wodurch die Geschwindigkeit
herabgesetzt wird, mit welcher die Kraftwagenkarosserie 25 der Mühle zugeführt v/ird. Infolge der verringerten Belastung
kann die Mühle wieder den "Einstellwert" ihrer Drehzahl erreichen. Auf diese VJeise kann mit der begrenzten Leistung
der Kraftmaschine 15 die Mühle Schrott mit sich ver ändernden Eigenschaften zerkleinern, ohne daß sie infolge
ihrer beschränkten Leistung überlastet wird oder sich verklemmt. Die Zufuhrregelung bewirkt ferner eine selbsttätige
Anpassung der Zufuhrgeschwindigkeit an die Geschwindigkeit,
mit welcher grosse Schrottstücke von neuem in Umlauf gesetzt
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werden. LIn nicht gezeigter Kran wird normalerweise dazu
verwendet, Schrott zwischen die Backen 26 zu bringen.
Die Leitung 55, welche das Ventil 5G enthalt, führt hydraulisches
Arbeitsmittel zu allen den verschiedenen Zylindern J>o und 3of zur Lieferung der Kraft, die sun Peweren
da1 Backen 26 und zum Erfassen des Schrottes erforderlich
ist.
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ORIGINAL
Claims (3)
1. '-chrottzerk]einerer, gekennzeichnet durch einen tragenden
Aufbau, auf den anreordnet sind
Λ« eine 'IUh1Ie, die zum Zerkleinern von Schrott geeignet
und mit einer Kraftmaschine sovie mit einem Lintrar
für den Schrott und mit einem Austrag für den zerkleinerten
Schrott versehen ist,
T3. eine i'chrotterfassungs- und Zuführungseinrichtung,
die dem Eintrag zugeordnet ist und von einem 'Totor
mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wird,
C. eine Einrichtung zur T<Tessunß der Drehzahl der Mühle,
D. eine Einrichtung zur Veränderung der Drehzahl des Motors der Zuführungseinrichtung entsprechend der
Drehzahl der Mühle,
E. eine Einrichtung zur V/egführung von zerkleinertem
Schrott aus dem Austrag und der Mühle und
F. eine magnetische Einrichtung zum Trennen des zerkleinerten
Schrottes in eine magnetische Fraktion und
in eine unmacnetische Fraktion.
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2. .Schrottzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum AIdtrennen von
zerkleinertem magnetischem übergrösseschrott und
zur Rückführung desselben zum Mihlenelntrap; vorgesehen
1st.
3. Schrottzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Trennen der unmagnetischen Fraktion in eine dichtere und in eine
weniger dichte Fraktion vorgesehen ist.
BAD ORIGINAL
Leerseite
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EP1616625A1 (de) * | 2004-07-14 | 2006-01-18 | CTU - Conzepte Technik Umwelt AG | Vorrichtung zum mechanischen Zerkleinern eines heterogenen Einsatzguts und Verfahren zum Betreiben derselben |
AT504885B1 (de) * | 2007-05-21 | 2008-09-15 | Univ Wien Tech | Verfahren zur herstellung eines zuschlagstoffs für die herstellung von baumaterialien |
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