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Die
Erfindung betrifft eine Zerkleinerungs-Steuereinrichtung für eine Schneidmühle (shearing
crusher), die zum Zerkleinern von Abfall-Baumaterialien, Heimelektrik-Gerätemüll und dergleichen
verwendet wird und zu zerkleinernde Objekte mittels Messern schneidet
und zerkleinert, indem die Messer aufweisende Wellen rotiert werden.
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An
Abrissstellen, Müllplätzen für Heimelektrik-Geräte und dergleichen
wird üblicherweise
eine Selbstfahr-Zerkleinerungsmaschine verwendet zum Zerkleinern
von zu zerkleinernden Objekten, wie beispielsweise Bau-Abfallmaterialien
und Heimelektrik-Gerätemüll. Hinsichtlich
dieser Zerkleinerungsmaschine wird üblicherweise eine mit einer
Konstruktion genutzt, bei der an einer Fahrzeugkarosserie, die einen
Satz von einem linken und einem rechten Kettenfahrwerk aufweist,
eine Zerkleinerungsanlage, ein Trichter und eine Leistungsquelle
vorgesehen sind und zwischen dem linken und dem rechten Kettenfahrwerk
ein Abtransport-Förderer
derart vorgesehen ist, dass er abgesenkt und angehoben werden kann. Bei
dieser Selbstfahr-Zerkleinerungsmaschine
werden die in den Trichter geladenen, zu zerkleinernden Objekte
in Teile zerkleinert, und die zerkleinerten Teile werden aus einer
an einem unteren Abschnitt der Zerkleinerungsanlage vorgesehenen
Entladeöffnung auf
den Abtransport-Förderer
entladen und werden von diesem zu einer Stelle außerhalb
der Fahrzeugkarosserie befördert.
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Die
auf die vorgenannte Zerkleinerungsmaschine aufgeladene Zerkleinerungsanlage
ist so aufgebaut, dass sie eine Hydraulikpumpe aufweist, die von
einem Motor angetrieben wird, der die Leistungsquelle ist, und ein
Paar einander gegenüberliegender Wellen
mittels eines Hydraulikmotors rotiert, der als eine Antriebsquelle
mittels eines Abführ-Drucköls dieser
Hydraulikpumpe rotiert wird, und ein zu zerkleinerndes Objekt zerkleinert,
indem es zwischen Schneidmesser gebracht wird, die an den Wellen
angebracht sind.
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Als
ein Stand der Technik ist die japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2002-79135 bekannt. Die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 2002-79135
offenbarte Selbstfahr-Zerkleinerungsmaschine
weist eine Zerkleinerungsanlage zum Zerkleinern von zu zerkleinernden
Objekten, eine Arbeitsmaschine, wie beispielsweise eine Zuführeinrichtung,
zum Zuführen
der zu zerkleinernden Objekte zu dieser Zerkleinerungsmaschine und
eine Fahrwerkseinrichtung auf. Ein Auswahlmittel ist vorgesehen,
um die Auswahl eines Bearbeitungsmodus' zum Durchführen einer Zerkleinerungsarbeit
mittels der Arbeitsmaschine, eines Fahrmodus' zum Durchführen eines Fahrbetriebes mittels
der Fahrwerkseinrichtung sowie eines Einstell-Modus' für eine Leerungs-Einstellung
für das
Leeren eines Zerkleinerungs-Abschnitts
der Zerkleinerungsanlage zu ermöglichen,
sodass der Betrieb im Bearbeitungsmodus oder im Fahrmodus nicht
durchführbar
ist, wenn der Einstell-Modus ausgewählt ist.
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Im Übrigen gibt
es bei den zu zerkleinernden Objekten, die bei diesem Typ von Zerkleinerungsanlagen
insbesondere mittels einer Schneidmühle verarbeitet werden, in
Wirklichkeit verschiedene Arten von Objekten wie beispielsweise
Objekte, die vergleichsweise zäh
sind und leicht blockieren wie Reifen, ein Objekt wie eine Strohmatte,
die eine leichte Last ist und sich leicht verheddern kann, ein Objekt geringer
Last wie eine Holzpalette, ein Objekt, das hart ist, wie beispielsweise
Heimelektrik-Geräte,
die aus Eisen hergestellt sind, und dergleichen. Jedoch wird bei
den herkömmlichen
Schneidmühlen
keine Optimum-Steuerung gemäß der jeweiligen
Art der zu zerkleinernden Objekte durchgeführt. Folglich ergibt sich das
Problem, dass, wenn beispielsweise zu zerkleinernde Objekte geladen
werden, die leicht blockieren, eine Verstopfung bzw. ein Blockieren
auftritt und der Betrieb der Zerkleinerungsmaschine aufgrund einer Überlast
angehalten werden muss, was zu einer Verringerung in der Betriebseffizienz
führt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben beschriebene Problem
zu lösen
und eine Zerkleinerungs-Steuereinrichtung für eine Schneidmühle zu schaffen,
die einen Betriebsstopp aufgrund einer Überlast, einer Verstopfung
und dergleichen zuverlässig
verhindert und dadurch die Betriebseffizienz erhöhen kann.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die erfindungsgemäße Zerkleinerungs-Steuereinrichtung
für eine
Schneidmühle
(shearing crusher) eine Zerkleinerungs-Steuereinrichtung für eine Schneidmühle, die
zum Schneiden und Zerkleinern von zu zerkleinernden Objekten mittels
Messern durch Rotieren von die Messer aufweisenden Wellen eingerichtet
ist, wobei die Zerkleinerungs-Steuereinrichtung aufweist: ein Modus-Auswahlmittel
zum Auswählen
eines Modus' gemäß der jeweiligen
Art der zu zerkleinernden Objekte, ein Speichermittel zum Speichern
eines an den jeweiligen Modus angepassten Wellen-Steuerzustands
für jeden
der Modi sowie ein Steuermittel, das aus dem Speichermittel den
Steuerzustand entsprechend einem ausgewählten Modus ausliest, wenn
der vorbestimmte Modus mittels des Modus-Auswahlmittels ausgewählt ist, und
die Wellen derart ansteuert, dass sie sich im ausgelesenen Steuerzustand
befinden.
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Gemäß dem obigen
Aufbau wird, wenn der Modus gemäß den Arten
der zu zerkleinernden Objekte, wie beispielsweise einem harten Objekt,
einem weichen Objekt, einem zähen
Objekt und einem langen Objekt, mittels des Modus-Auswahlmittels
ausgewählt
ist, der vorher im Speichermittel für den jeweiligen Modus gespeicherte
Wellen-Steuerzustand ausgelesen, und die Wellen werden vom Steuermittel so
angesteuert, dass sie sich immer im Steuerzustand befinden. Die
Wellen der Schneidmühle
werden zu jedem Zeitpunkt gemäß den Arten
der zu zerkleinernden Objekte angesteuert und im optimalen Zerkleiner-Zustand
gehalten, wodurch ein Betriebsstopp aufgrund einer Überlast,
einer Verstopfung und dergleichen zuverlässig verhindert werden kann,
womit eine Erhöhung
der Betriebseffizienz ermöglicht wird.
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Bei
der Zerkleinerungs-Steuereinrichtung ist es bevorzugt, dass mittels
des Modus-Auswahlmittels irgendeine Art von zu zerkleinernden Objekten aus
Strohmatte, Reifen und Palette ausgewählt wird und das Steuermittel
einen Hydraulikmotor zum Antreiben der Wellen ansteuert. Gemäß diesem
Aufbau kann mittels des Modus-Auswahlmittels
jegliche Art aus Strohmatte oder Reifen, die einen vergleichsweise
großen
Einfluss auf das Verstopfen haben, und Palette, welche ein eine
geringe Last hervorrufendes Holz ist, das eine geringe Last darstellt
und eine vergleichsweise günstige
Brechbarkeit aufweist, ausgewählt
werden. Folglich ist die Bedienung für den Bediener einfach und
bequem, und ein Betriebsstopp kann zuverlässig verhindert werden.
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Bei
der Zerkleinerungs-Steuereinrichtung ist es bevorzugt, dass ferner
ein Richtungs-Steuerventil zum Umschalten zwischen einer Hydraulikmotor-Normal-
und Hydraulikmotor-Rückwärtsrotations-Richtung vorgesehen
ist und das Steuermittel die Stellung des Richtungs-Steuerventils
und die Haltezeit für
diese Stellung steuert. Gemäß diesem
Aufbau können
nicht nur die Drehzahl der Wellen, sondern auch die Wellen-Normal-
und Wellen-Rückwärtsrotations-Richtungen
zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt beim Auftreten des Zerkleinerns
eines zähen
Objekts geschaltet werden. Als ein Ergebnis können selbst dann, wenn bei
der Schneidmühle
eine Verstopfung auftritt, die zu zerkleinernden blockierten Objekte
oder schon zerkleinerten Objekte geschnitten und erneut zerkleinert
werden oder aus der Schneidmühle
fallengelassen und von ihr abtransportiert werden, und daher kann
die Betriebseffizienz zusätzlich
erhöht
werden.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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Es
zeigen
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1 eine Seitenansicht einer
Selbstfahrtyp-Zerkleinerungsmaschine,
die mit einer Schneidmühle
beladen ist, die mit einer eine Steuereinrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgerüstet
ist,
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2 eine Draufsicht der Selbstfahr-Zerkleinerungsmaschine
in 1,
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3 ein Blockdiagramm eines
Schneidmühlen-Steuersystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4 eine detaillierte Vorderansicht
eines Bedienpaneels, das bei einer Steuereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen ist,
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5 eine vergrößerte Ansicht
eines Multi-Monitors des in 4 gezeigten
Bedienpaneels,
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6A und 6B Ansichten von Beispielen von Monitor-Bildschirmen
des Multi-Monitors in 5, wobei 6A einen Bildschirm mit
einem Menü zur Auswahl
gemäß den zu
zerkleinernden Objekten darstellt und 6B einen
Reifen-Modus-Bildschirm darstellt,
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7A und 7B Ansichten anderer Beispiele von Monitor-Bildschirmen des
Multi-Monitors in 5,
wobei 7A einen Strohmatte-Modus-Bildschirm
darstellt und 7B einen
Palette-Modus-Bildschirm
darstellt,
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8 Graphen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Beziehung des Drehmoments einer Ausgangswelle
eines Hydraulikmotors zum Druck in einer Hydraulikmotor-Einlassöffnung bzw.
zur Drehzahl des Hydraulikmotors darstellen, und
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9 eine in einem Nur-Lese-Speicher
gespeicherte Abbildungstabelle bezüglich zu zerkleinernder Objekte.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Zerkleinerungs-Steuereinrichtung
für eine Schneidmühle gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 weist eine Selbstfahr-Zerkleinerungsmaschine 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine Fahrzeugkarosserie 3, die einen Satz von einem linken
und einem rechten Kettenfahrwerk 2 aufweist, eine Zerkleinerungsanlage 4,
die in Längsrichtung
gesehen in einem Bereich nahe dem einen Endabschnitt der Fahrzeugkarosserie 3 an
dieser montiert ist, eine Leistungseinheit 5, die in Längsrichtung
gesehen in einem Bereich nahe dem anderen Endabschnitt der Fahrzeugkarosserie 3 an
dieser montiert ist, einen zwischen dem linken und dem rechten Fahrwerk 2 vorgesehenen
Bandförderer 6,
einen zwischen der Zerkleinerungsanlage 4 und der Leistungseinheit 5 vorgesehenen
Führerstand-Sitz 38 und
einen Magnetabscheider 100 auf, der in Längsrichtung
gesehen über
dem Bandförderer 6 an
der Außenseite
der Leistungseinheit 5 vorgesehen ist. Die hier dargestellte Leistungseinheit 5 hat
einen Motor 7 (siehe 3) und
eine mittels des Motors 7 angetriebene Hydraulikpumpe 8 (siehe 3). Die Fahrzeugkarosserie 3 weist
ein Hydraulikdruck-Steuerventil und ähnliches auf zum Regulieren
des Öls
von der Hydraulikpumpe 8.
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Die
Zerkleinerungsanlage 4 ist vom Doppelwellen-Schneidtyp
bzw. -Schertyp, bei dem ein Paar von Wellen 11, die jeweils
Messer 10 aufweisen, im Gehäuse 9 horizontal und
drehbar abgestützt
sind, und das Paar von Wellen 11 ist derart aufgebaut, dass
die Wellen 11 mittels eines von der Hydraulikpumpe 8 angetriebenen
Hydraulikmotors 12 rotationsangetrieben werden können. An
einem oberen Abschnitt des Gehäuses 9 ist
ein Trichter 13 befestigt, sodass die zu zerkleinernden
Objekte von einer Ladeöffnung
an einem oberen Abschnitt des Trichters 13 her geladen
werden können.
Die in den Trichter 13 geladenen zu zerkleinernden Objekte
werden durch die Rotation des Paars von Wellen 11 geschnitten
und zerkleinert, und die zerkleinerten Teile werden von einer an
einer Bodenplatte des Gehäuses 9 ausgebildeten
Auslassöffnung
auf den Bandförderer 6 fallengelassen
und mittels des Bandförderers 6 abtransportiert.
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Wie
in einem Blockdiagramm eines Steuersystems in 3 gezeigt, sind eine Abführ-Ölpassage 14 und
eine Rückführ-Ölpassage 15 der
mittels des Motors 7 angetriebenen Hydraulikpumpe 8 über ein
Richtungs-Steuerventil 16 entweder mit einem ersten Hauptkreis 17 oder
einem zweiten Hauptkreis 18 verbunden, und der Entladedruck
von der Abführ-Ölpassage 14 wird
mittels eines Druckbegrenzungsventils 19 auf einen vorbestimmten
Druck eingestellt. Der erste Hauptkreis 17 ist mit einem Normalrotations-Anschluss 20 des
Hydraulikmotors 12 verbunden, und der zweite Hauptkreis 18 ist
mit einem Rückwärtsrotations-Anschluss 21 des
Hydraulik-Motors 12 verbunden.
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Daher
wird, wenn gemäß der Zeichnung
das Richtungs-Steuerventil 16 von einer Neutral-Stellung N
in eine Normalrotations-Stellung A geschaltet wird, das Drucköl von der
Abführ-Ölpassage 14 über den ersten
Hauptkreis 17 dem Normalrotations-Einlass 20 des
Hydraulik-Motors 12 zugeführt. Damit wird das vom Rückwärtsrotations-Anschluss 21 abgeführte Drucköl über einen
zweiten Hauptkreis 18, das Richtungs-Steuerventil 16 und
die Rückführ-Ölpassage 15 zu einem
Behälter 22 zurückgeführt, wobei der
Hydraulikmotor 12 normal rotiert wird. Andererseits wird,
wenn das Richtungs-Steuerventil 16 in die Rückwärtsrotations-Stellung
B geschaltet ist, das Drucköl
von der Abführ-Ölpassage 14 über den
zweiten Hauptkreis 18 dem Rückwärtsrotations-Anschluss 21 des
Hydraulikmotors 12 zugeführt. Damit wird das vom Normalrotations-Anschluss 20 abgeführte Drucköl über den
ersten Hauptkreis 17, das Richtungs-Steuerventil 16 und
die Rückführ-Ölpassage 15 zum Behälter 22 zurückgeführt, wodurch
der Hydraulikmotor 12 rückwärts rotiert
wird.
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Die
Hydraulikpumpe 8 ist eine Verstellpumpe, bei der die Leistung
mittels Änderns
eines Neigungswinkels einer Schrägscheibe 23 gesteuert
wird und der Neigungswinkel der Schrägscheibe 23 mittels
eines Fördervolumen-Steuerteils 24,
wie beispielsweise eines Servo-Zylinders, geändert wird. Das Fördervolumen
der Hydraulikpumpe 8 wird so gesteuert, dass das Produkt
von Druck und Abführ-Flussmenge
pro Umdrehung, nämlich
das Ansaugmoment (absorption torque), konstant ist. Der Hydraulikmotor 12 ist
ein Verstellmotor zum Steuern des Fördervolumens mittels Änderns eines
Neigungswinkels einer Schrägscheibe 25,
und der Neigungswinkel der Schrägscheibe
wird mittels eines Zylinders 26 als ein Fördervolumen-Steuerteil
gesteuert. Der Zylinder 26 ist mittels einer darin enthaltenen
Feder 27 in die Richtung vorgespannt, in der der Neigungswinkel
der Schrägscheibe 25 groß wird, und
wenn einer Druckaufnahmekammer 28 Drucköl zugeführt wird, wird der Zylinder 26 in
die Richtung angetrieben, in der der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 klein
wird.
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Das
aus einer Steuer-Hydraulikpumpe 29 abgeführte Drucköl wird über ein
Umsteuerventil 30 der Druckaufnahmekammer 28 des
Zylinders 26 zugeführt.
Ist ein Solenoid 31 nicht angesteuert, befindet sich das
Umsteuerventil 30 aufgrund der Vorspannkraft einer Feder 32 in
einer Ablass-Stellung (drain position) 30a (Stellung gezeigt
in der Zeichnung), sodass der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 groß wird (Drehzahl
der Zerkleinerungsanlage = Lo: niedrige Drehzahl). Andererseits,
wenn das Solenoid 31 angesteuert ist, bewirkt dies, dass
sich das Umsteuerventil 30 der Vorspannkraft der Feder 32 entgegenwirkend
in einer Zuführ-Stellung 30b befindet,
sodass der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 klein
wird (die Drehzahl der Zerkleinerungsanlage = Hi: hohe Drehzahl).
Auf diese Weise wird der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 in zwei
Stufen, d. h. in einen von zwei Zuständen geschaltet. Die Steuerung
der Ansteuerung des Solenoids 31 wird gemäß einem
Steuersignal von einem Controller 33 ausgeführt. Optional
kann der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 (beispielsweise
kontinuierlich) gesteuert werden, indem das Steuersignal vom Controller 33 kontinuierlich
variabel gemacht wird, ohne dass das Steuersignal auf das Zwei-Stufen-Schalten beschränkt ist.
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Das
Richtungs-Steuerventil 16 ist stets in der Neutral-Stellung
N gehalten, und wenn ein erstes Solenoid 34 angesteuert
wird, wird das Richtungs-Steuerventil 16 in die Normalrotations-Stellung
A geschaltet, und wenn ein zweites Solenoid 35 angesteuert wird,
wird das Richtungs-Steuerventil 16 in die Rückwärtsrotations-Stellung
B geschaltet. Das erste Solenoid 34 und das zweite Solenoid 35 werden
gemäß dem Steuersignal
vom Controller 33 angesteuert. Ein erster Drucksensor 36 zum
Erfassen eines Hydrauliksignals an einer Hochdruckseite und ein
zweiter Drucksensor 37 zum Erfassen eines Hydrauliksignals
an einer Niederdruck-Seite sind im ersten Hauptkreis 17 zwischengeschaltet,
und dem Controller 33 wird von jedem der Sensoren 36 und 37 jeweils ein
Ausgabesignal eingegeben. Ein Bedienpaneel 39 ist am Führerstand-Sitz 38 (siehe 1) derart vorgesehen, dass
vom Bedienpaneel 39 aus ein Operations-Befehlssignal in
den Controller 33 eingegeben werden kann.
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Der
Controller 33 weist auf: eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) zum Ausführen
eines vorbestimmten Programms, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 33a zum
Speichern verschiedener Arten von Abbildungsdaten, wie beispielsweise
einer Abbildungstabelle, entsprechend diesem Programm und dem Modus
gemäß den zu
zerkleinernden Objekten, einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), der
für einen zum
Ausführen
dieses Programms notwendigen Arbeitsspeicher und für verschiedenartige
Register vorgesehen ist, und einen Zeitgeber für dieses Programm zur Zeitmessung.
Der Nur-Lese-Speicher 33a zum
Speichern der Abbildungsdaten entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel
dem erfindungsgemäßen Speichermittel.
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Wie
in 4 gezeigt, sind auf
dem Bedienpaneel 39 in einem oberen Bereich ein Not-Stoppschalter 40,
ein Hupschalter 41, ein Schlüsselschalter 42 und
ein Antriebs-Wählknopf 43 vorgesehen. Auf
einer linken Seite eines unteren Bereichs sind ein Multi-Monitor 44,
ein Lichtschalter 45, ein Modus-Umschalter 46 zum
Schalten in entweder einen Betriebsmodus oder einen Fahrmodus, ein
Funksteuerungs-Umschalter 47 zum Ein/Ausschalten einer
Funksteuerung, ein Automatische-Reinigung-Wählknopf 48 zum Einstellen
der Zeitdauer der Normalrotation der Wellen 11 zum Ausführen einer automatischen
Reinigung der Messer 10 sowie ein Zerkleinerungsanlagedrehzahl-Wählknopf 49 zum Einstellen
der Drehzahl der Wellen 11 vorgesehen. Ferner sind auf
einer rechten Seite des unteren Bereichs jeweils ein Förderer-Schalter 50 zum
Ein/Ausschalten des Bandförderers 6,
ein Zerkleinerungsanlage-Automatikbetrieb-Schalter 51 zum
Ein/Ausschalten eines Automatikbetriebs der Zerkleinerungsanlage,
ein Zerkleinerungsanlage-Manuellbetrieb-Schalter 52 zum
Ein/Ausschalten eines Manuellbetriebs der Zerkleinerungsanlage,
ein sekundärer Förderer-Schalter
zum Ein/Ausschalten eines sekundären
Förderers
(nicht gezeigt), ein Magnetabscheider-Schalter 54 zum Ein/Ausschalten
eines Magnetabscheiders 100 (siehe 1) und dergleichen vorgesehen.
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Der
Multi-Monitor 44 weist in einem oberen Bereich einen Monitor-Bildschirm 55 auf
und hat in einem unteren Bereich ferner verschiedene Arten von Schaltern,
wie beispielsweise einen Automatik-Zerkleinerungsanlage-Drehzahländerungs
(Auto) -Schalter 56, einen Zerkleinerungsanlage-Drehzahl-HI-Feststellschalter 57,
einen Zerkleinerungsanlage-Drehzahl-Lo-Feststellschalter 58, einen
Modus-Auswahlschalter 59 und dergleichen. Neun Schaltern
dieser Schalter sind Funktionen als numerische Tasten 1 bis 9 zugeordnet.
Bezüglich
der vorgenannten numerischen Tasten sind die zugeordneten Zahlen
an einem jeweils rechten Abschnitt dieser Tasten dargestellt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
kann für
ein gerade zu zerkleinerndes Objekt mittels Drückens des Modus-Auswahlschalters 59 der
Modus gemäß den zu
zerkleinernden Objekten ausgewählt
werden, welcher Modus ein Strohmatte-, Reifen- oder ein Palette-Modus sein kann.
Die Steuerung der Ansteuerung des Solenoids 31 des Umsteuerventils 30 und die
Steuerung der Ansteuerung der Solenoide 34 und 35 des
Richtungs-Steuerventils 16 werden entsprechend dieser Modus-Auswahl
durchgeführt.
Um diese Steuerung zu realisieren, sind die Zerkleinerungsanlage-Drehzahl
(Drehzahl der Messer 10) entsprechend den zu zerkleinernden
Objekten und die Zerkleinerungsanlage-Automatik-Leerungs-Zeit (Normalrotations-Zeitdauer
und Rückwärtsrotations-Zeitdauer
für die
Messer 10) im Nur-Lese-Speicher 33a im Controller 33 als
die Abbildungsdaten, wie in 9 gezeigt,
gespeichert. Mittels Lesens dieser Abbildungsdaten wird jedes der
Solenoide 31, 34 und 35 so gesteuert,
dass eine Soll-Drehzahl und Soll-Rotations-Richtung erlangt werden. Ist keiner der
Modi gemäß den zu
zerkleinernden Objekten ausgewählt,
werden die Zerkleinerungsanlage-Drehzahl und die Zerkleinerungsanlage-Automatik-Leerungs-Zeit mittels
des Zerkleinerungsanlagedrehzahl-Wählknopfes 49 und
des Zerkleinerungsanlage-Automatische-Reinigung-Wählknopfes 48 des Bedienpaneels 39 manuell
eingestellt, und die Auswahl von einem, von dem Automatik-Zerkleinerungsanlage-Drehzahländerung
(Auto) -Schalter 56, dem Zerkleinerungsanlage-Drehzahl-Hi-Feststell-Schalter 57 oder
dem Zerkleinerungsanlage-Drehzahl-Lo-Feststellschalter 58 des
Multi- Monitors 44, wird
manuell getroffen, wodurch der Manuell-Modus basierend auf der Zerkleinerungsanlage-Rotations-Einstellung
möglich
wird.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der für
die Schneidmühle
vorgesehenen Zerkleinerungsanlage-Steuereinrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
Ist beispielsweise das zu zerkleinernde Objekt ein Reifen, führt der
Bediener eine Operation des Drückens
des Modus-Auswahlschalters 59 durch, und dadurch wird der
Monitor-Bildschirm 55 auf den Bildschirm des Menüs zur Auswahl
des Modus' gemäß den zu
zerkleinernden Objekten geschaltet, wie in 6A gezeigt. Als Nächstes wird auf diesem Bildschirm
ein Zeiger (farbig, wenn ausgewählt)
mittels Betätigens
eines oberen Auswahlschalters 60 oder eines unteren Auswahlschalters 61 (siehe 5) an die Position von "01 Reifen-Modus" gebracht, oder die
numerischen Tasten werden betätigt,
um die Nummer entsprechend dem jeweiligen Modus gemäß den zu
zerkleinernden Objekten einzugeben, und dann wird ein Bestätigungs-Schalter 62 (siehe 5) gedrückt, womit der Monitor-Bildschirm 55 in
den Reifen-Modus-Bildschirm umgeschaltet wird, wie in 6B gezeigt. Auf diesem Reifen-Modus-Bildschirm wird oben
rechts das Muster bzw. Symbol eines Reifens angezeigt, und es wird
oben links angezeigt, dass die Zerkleinerungsanlage-Drehzahl auf
Lo eingestellt ist. In der Mitte dieses Bildschirms werden der Betriebszustand,
der Lastzustand und dergleichen für die Zerkleinerungsmaschine
angezeigt.
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Ist
mittels des Modus-Auswahlschalters 59 und dergleichen der
Reifen-Modus ausgewählt,
wird dem Controller 33 ein der Auswahl entsprechendes Auswahlsignal
eingegeben. Im Controller 33 werden die im ROM 33a gespeicherten
Abbildungsdaten gelesen, und basierend auf den gelesenen Daten wird ein
Ansteuerungssignal zum Solenoid 31 des Umsteuerventils 30 übertragen.
Als ein Ergebnis befindet sich das Umsteuerventil 30 in
der Ablass-Stellung 30a, wobei der Abführ-Öldruck von der Steuer-Hydraulikpumpe 29 nicht
der Druckaufnahmekammer 28 des Zylinders 26 zugeführt wird,
der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 auf
groß eingestellt
ist (die Drehzahl der Zerkleinerungsanlage ist gleich Lo) und der
Hydraulikmotor 12 mit der Drehzahl "Lo" rotiert.
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Zum
gleichen Zeitpunkt wird basierend auf den vorgenannten Abbildungsdaten
vom Controller 33 ein Ansteuerungssignal zum ersten Solenoid 34 des
Richtungs-Umsteuerventils 16 zum Ansteuern des Solenoids 34 für 60 Sekunden
und danach zum zweiten Solenoid 35 des Richtungs-Umsteuerventils 16 zum
Ansteuern des Solenoids 35 für 5 Sekunden übertragen.
Als ein Ergebnis wird das Paar von Wellen 11 zum Zeitpunkt
der Normalrotation des Hydraulikmotors 12 in der Normalrotations-Richtung
rotiert, wodurch die zu zerkleinernden Objekte zerkleinert werden,
und die Wellen 11 werden nach einer vorbestimmten Zeitdauer
(60 Sekunden im oben beschriebenen Beispiel) in der entgegengesetzten
Rotations-Richtung rotiert, wodurch die zu zerkleinernden Objekte
in einen Zwischenraum zwischen die Messer 10 und einen
Abstreifer (nicht gezeigt) der Zerkleinerungsanlage 4 fallengelassen
und entladen werden. Die jeweiligen Ansteuerungszeiten für die Solenoide 34 und 35 werden
mittels eines im Controller 33 vorgesehenen Zeitgebers
getaktet. Die zu zerkleinernden Objekte, die zwischen den Messern 10 der
Doppelwellen-Schneidmühle 4 hängen bleiben
und schwierig zu zerkleinern sind, werden durch die Rückwärtsrotation
und die darauf folgende Normalrotation erneut zerkleinert, und eine
Verstopfung wird verhindert.
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Hingegen
wird, wenn im Menü zum
Auswählen
des Modus' gemäß den zu
zerkleinernden Objekten auf dem Bildschirm in 6A "02
Strohmatte-Modus" ausgewählt ist,
der Bildschirm zum Strohmatte-Bildschirm
(das Muster bzw. Symbol einer Strohmatte wird oben rechts angezeigt)
umgeschaltet, gezeigt in 7A.
In diesem Fall wird basierend auf den Abbildungsdaten die Zerkleinerungsanlage-Drehzahl
auf Lo eingestellt, die Zerkleinerungsanlage-Normalrotations-Zeitdauer wird auf 30
Sekunden eingestellt, und die Zerkleinerungsanlage-Rückwärtsrotations-Zeitdauer
wird auf 5 Sekunden eingestellt, und jedes der Solenoide 31, 34 und 35 wird analog
zum vorgenannten Reifen-Modus gesteuert.
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Ist
im Menü zum
Auswählen
des Modus' gemäß den zu
zerkleinernden Objekten auf dem Bildschirm "03 Palette-Modus" ausgewählt, dann wird der Bildschirm
in den Palette-Modus-Bildschirm umgeschaltet, wobei oben rechts
das Muster bzw. Symbol einer Palette angezeigt wird, wie in 7B gezeigt. Damit wird basierend
auf den Abbildungsdaten die Drehzahl der Zerkleinerungsanlage auf "automatische Drehzahländerung" eingestellt. Zum
Zeitpunkt der automatischen Drehzahländerung wird das Umsteuerventil 30 vom
Controller 33 derart angesteuert, dass es gemäß dem von
dem ersten Drucksensor 36 und dem zweiten Drucksensor 37 erfassten Öldruck des
ersten Hauptkreises 17, wie nachstehend erläutert, geschaltet
wird.
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An
dieser Stelle soll angenommen sein, dass der Hydraulikmotor 12 in
einem Zustand rotiert wird, in dem das Umsteuerventil 30 beispielsweise
in die Zuführ-Stellung 30b geschaltet
und der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 auf
klein eingestellt ist. Da die Flussmenge des für den Hydraulikmotor 12 zum
Ausführen
einer Umdrehung erforderlichen Drucköls klein ist, wird der Hydraulikmotor 12 bei
einer hohen Drehzahl mit einem kleinen Ausgangswellen-Drehmoment
rotiert (siehe C und D in 8),
und daher wird die Zerkleinerungsanlage 4 bei einer hohen
Drehzahl mit einem kleinen Drehmoment rotiert. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Druck des ersten Hauptkreises 17 der erste eingestellte
Druck P1 (beispielsweise 15 MPa) oder höher, wobei der zweite Drucksensor 37 an
der Niederdruck-Seite an ist.
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Wird
die Last auf die Zerkleinerungsanlage 4 groß, und wird
der Druck des ersten Hauptkreises 17 zum zweiten eingestellten
Druck P2 (beispielsweise 31 MPa), führt der an einer Hochdruckseite
angeordnete erste Drucksensor 36 eine Ein-Operation aus. Als
ein Ergebnis wird der elektrische Stromfluss vom Controller 33 zum
Solenoid 31 abgeschaltet, und das Umsteuerventil 30 wird
in die Ablass-Stellung 30a geschaltet, wodurch der Neigungswinkel
der Schrägscheibe 5 auf
groß eingestellt
wird. Als ein Ergebnis dessen wird die Flussmenge des für den Hydraulikmotor 12 zum
Ausführen
einer Umdrehung erforderlichen Drucköls groß, wobei der Hydraulikmotor 12 bei
einer niedrigen Drehzahl mit einem großen Ausgangswellen-Drehmoment
rotiert wird (siehe E und F in 8),
und die Zerkleinerungsanlage 4 wird bei einer niedrigen
Drehzahl mit einem großen
Drehmoment rotiert. Zu diesem Zeitpunkt verringert sich der Druck
des ersten Hauptkreises 17 derart, dass er kleiner als
der zweite eingestellte Druck P2 ist.
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Verringert
sich in diesem Zustand die Belastung der Zerkleinerungsanlage 4,
dann verringert sich der Druck des ersten Hauptkreises 17 derart, dass
er geringer als der erste eingestellte Druck P1 ist, und der zweite
Drucksensor 37 an der Niederdruck-Seite ist aus, vom Controller 33 wird
ein Ansteuerungssignal zum Solenoid 31 übertragen, und das Umsteuerventil 30 wird
in die Zuführ-Stellung 30b geschaltet,
sodass der Neigungswinkel der Schrägscheibe 25 auf klein
eingestellt wird. Auf diese Weise rotiert der Hydraulikmotor 12 bei
einer hohen Drehzahl mit einem kleinen Ausgangswellen-Drehmoment,
und die Zerkleinerungsanlage 4 rotiert bei einer hohen
Drehzahl mit kleinem Drehmoment.
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Auf
diese Weise wird die Drehzahl des Hydraulikmotors 12 gemäß dem Druck
eines ersten Hauptkreises 17, mit anderen Worten gemäß der Belastung
der Zerkleinerungsanlage 4, automatisch in die Lo-Stellung bzw. Hi-Stellung
geschaltet. In diesem Palette-Modus wird Holz verarbeitet, das eine vergleichsweise
geringe Last bedeutet, wobei die Zerkleinerungsanlage-Normalrotations-Zeitdauer auf 60
Sekunden und die Zerkleinerungsanlage-Rückwärtsrotations-Zeitdauer
auf 5 Sekunden eingestellt sind.
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Wie
oben beschrieben, bedient der Bediener gemäß diesem Ausführungsbeispiel
den Modus-Auswahlschalter 59 und dergleichen und wählt eine
der Arten von zu zerkleinernden Objekten aus, welche Arten Strohmatte,
Reifen und Palette sind, wobei der Steuerzustand für die Wellen 11 für den jeweiligen Modus
gemäß der ausgewählten Art
zu zerkleinernder Objekte ausgelesen wird, welcher Steuerzustand in
der Abbildungstabelle im Controller 33 gespeichert ist.
Dann werden die Drehzahl der Wellen 11 und die Normal-
und Rückwärtsrotations-Zeitdauer
gesteuert, wobei die Zerkleinerungsanlage 4 immer so angesteuert
wird, dass sie sich im optimalen Zerkleiner-Zustand (der Drehzahl
und der Normal- und Rückwärtsrotations-Zeitdauer)
gemäß der jeweiligen Art
der zu zerkleinernden Objekte befindet, welche Arten Strohmatte
und Reifen mit jeweils einem vergleichsweise großen Einfluss auf das Verstopfen
und eine Palette, die Holz einer leichten Last mit einer vergleichsweise
vorteilhaften Brechbarkeit ist, sind. Als ein Ergebnis kann ein
Betriebsstopp aufgrund einer Überlast,
einer Verstopfung und dergleichen zuverlässig verhindert werden. Demgemäß kann die Zerkleinerungseffizienz
erhöht
werden, die Bedienung durch den Bediener ist bequem und einfach, und
zusätzlich
dazu kann ein Betriebsstopp zuverlässig verhindert werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde der Fall, bei dem die Arten der zu zerkleinernden Objekte eine
Strohmatte, ein Reifen und eine Palette umfassen, erläutert, allerdings
sind die Arten von zu zerkleinernden Objekten nicht auf die vorgenannten
beschränkt,
und es können
andere Arten von Objekten und den Eigenschaften dieser Objekte entsprechende
Abbildungsdaten hinzugefügt
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Zerkleinerungsanlage erläutert, die die zu zerkleinernden
Objekte mittels Rotierens eines Paars von einander gegenüberliegenden
Wellen schneidet und zerkleinert, allerdings kann die Anzahl von
Wellen 1 oder 3 betragen oder kann noch größer sein.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Hydraulikmotor des Schrägscheibentyps
verwendet, allerdings ist es unnötig
zu erwähnen,
dass die Erfindung ebenso auf ein System mit einem Hydraulikmotor
des Schrägachsentyps
anwendbar ist.