DE19949165A1 - Mischvorrichtung für eine Bodenaufbereitungsmaschine - Google Patents
Mischvorrichtung für eine BodenaufbereitungsmaschineInfo
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Abstract
Mischvorrichtung für eine Bodenaufbereitungsmaschine, mit Drehschlagelementen (26, 27, 28), welche an einem Rahmenkörper (2) angeordnet sind und aufzubereitendes Bodenmaterial (71) und Bodenaufbereitungsmaterial (72) zerkleinern und mischen, um aufbereitetes Bodenmaterial mit einer vorbestimmten feinen Korngröße zu erzeugen, wobei eine Systematisierung in kleine, mittelgroße und große Maschinen vorgesehen ist, wobei die Drehschlagelemente (26, 27, 28) schwenkbar an einem Stützelement (33) angebracht sind, das seinerseits an einer Drehschlagwelle (30) angebracht ist, im gleichen Abstand voneinander in Umfangsrichtung der Drehschlagwelle (30) angeordnet sind, etwa dieselbe Gestaltung und denselben Aufbau aufweisen, und in der Anzahl in der kleineren der systematisierten Maschinen verringert sind. Mit der Mischvorrichtung können gleiche Arten von Bodenmaterial derselben Größe selbst bei unterschiedlichen stündlichen Verarbeitungskapazitäten verarbeitet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für eine
Bodenaufbereitungsmaschine zum Aufbereiten von überschüssigem
Bodenmaterial, das auf einer Baustelle oder dergleichen
ausgehoben wird.
Gegenwärtig wird auf einer Baustelle oder dergleichen
ausgehobenes, überschüssige Bodenmaterial, das die Trag
fähigkeit verliert und nicht mehr zum Auffüllen oder
dergleichen verwendet werden kann, im allgemeinen durch
Hinzufügen von Bodenaufbereitungsmaterial qualitativ verbessert
und wiederverwendet. Das Bodenmaterial wird durch Hinzufügen
einer vorbestimmten Menge an Bodenaufbereitungsmaterial zum
Aufweichen des überschüssigen Bodenmaterials, wie Lehmboden,
und durch Mischen desselben mittels einer Mischvorrichtung
verbessert. Weiches überschüssiges Bodenmaterial, wie
Lehmboden, enthält manchmal eine Menge Schmutz, wie kleine
Betonstücke, deren Länge maximal ca. 200 mm beträgt, gemischte
Asphalt-Beton-Stücke oder dergleichen.
Beispielsweise weist eine wie oben beschriebene Misch
vorrichtung für eine Bodenaufbereitungsmaschine ein System auf,
bei welchem verunreinigtes Bodenmaterial in eine obere Zuführ
öffnung gefüllt, verteilt und durch die Stoßkräfte eines
drehbaren Rotors und einer Prallplatte gemischt wird. Hierzu
sind beispielsweise Schlagmischer oder dergleichen bekannt.
Ferner gibt es Mischvorrichtungen mit einem System, bei welchem
beim Beschicken eines boxförmigen Schmutzbehälters mit
verunreinigtem Bodenmaterial dieses in Richtung horizontal oder
in einem kleinen schrägen Winkel eingefüllt und mittels einer
Mehrzahl von hin- und hergehenden Flügeln, die in dem Behälter
vorgesehen sind, gemischt wird. Hierzu sind beispielsweise
Paddelmischer, Rippenmischer und dergleichen bekannt.
Ein Beispiel eines Schlagmischers ist in der japanischen
offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 6-52928 offenbart
und aus Fig. 6 ersichtlich, wonach ein Gehäuse 53 an seiner
Oberseite mit einer Zuführöffnung 51 zum Zuführen von über
schüssigem Bodenmaterial und Bodenaufbereitungsmaterial und an
seiner Unterseite mit einer Auslaßöffnung 52 zum Auslassen von
aufbereitetem, gemischtem Bodenmaterial versehen ist. In dem
Gehäuse 53 sind mindestens vier Antriebsrotoren 54, 55, 56, 57
plaziert, die nachfolgend beschriebenen Drehschlageinrichtungen
entsprechen, wobei mindestens jeweils zwei der Antriebsrotoren
in der oberen bzw. der unteren Reihe plaziert sind. Die
Antriebsrotoren 54, 55, 56, 57 weisen schwenkbare Hämmer auf,
die später beschriebenen Drehschlagelementen entsprechen, und
die von der Zentrifugalkraft geschwenkt werden und an dem
äußeren Umfangsabschnitt einer Welle in Radialrichtung separat
plaziert sind. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Antriebs
rotoren 54 und 55 in der oberen Reihe und die Antriebsrotoren
56 und 57 in der unteren Reihe seitlich versetzt zueinander
angeordnet, so daß sie das überschüssige Bodenmaterial mit
Bodenaufbereitungsmaterial mischen können. Jeder Antriebsrotor
54, 55, 56, 57 weist vier Hämmer 61, 62, 63, 64 auf, die
drehbar am äußeren Umfangsabschnitt der jeweiligen Welle 58
über vier an einem Flügelrad festgelegte Hammerwellen getrennt
voneinander in Radialrichtung angeordnet sind.
Bei einem Paddelmischer, Rippenmischer oder dergleichen
wird beim wie oben beschriebenen Verarbeiten von überschüssigem
Bodenmaterial, das Schmutz, wie kleine Betonstücke, enthält,
der Schmutz zwischen dem Behälter und den hin- und hergehenden
Flügeln oder zwischen den Flügeln aufgefangen und von der
Maschine zerkleinert. Im Gegensatz dazu ist die Mischvorrich
tung zum Schneiden und Zerkleinern des Bodenmaterials, welche
die Vorteile des herkömmlichen Schlagmischers, Paddelmischers
und Rippenmischers nutzt und eine Schneid- und Mischmaschine
mit Drehschlageinrichtungen aufweist, in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 9-195266 offenbart.
Aus Fig. 7 ist eine Mischvorrichtung 10A des mittelgroßen
Typs Zerkleinerungsmischer bekannt, der in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 9-195266 offenbart ist. Ein
boxförmiger Rahmenkörper 2 ist mit einer Öffnung 2e zum
Aufnehmen von aufzubereitendem, überschüssigem Bodenmaterial 71
und Bodenaufbereitungsmaterial 72, die von einer Fördervorrich
tung 3 zugeführt werden, versehen. Eine drehbare Schneid
vorrichtung 11 ist in der Nähe der Öffnung 2e vorgesehen, und
drei Drehschlageinrichtungen 70 sind darunter an vorbestimmten
Stellen plaziert. Die Schneidvorrichtung 11 weist eine
Antriebswelle 11a und eine Mehrzahl von Schneiden 11b auf, die
an der Antriebswelle 11a angebracht sind. Eine Auslaßöffnung 73
ist am Boden des Rahmenkörpers 2 vorgesehen. Die Schneid
vorrichtung 11 und die Drehschlageinrichtung 70 werden von
einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung drehbar angetrieben.
Jede Drehschlageinrichtung 70 ist mit vier den Hämmern in der
japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 6-52928
entsprechenden schwenkbaren Flügeln versehen, welche durch die
Zentrifugalkraft geschwenkt werden. An der Welle der jeweiligen
Drehschlageinrichtung 70 sind in Umfangsrichtung vier sich
drehende Flügel angebracht.
Der Betrieb der oben beschriebenen herkömmlichen Misch
vorrichtung wird nachfolgend erläutert. Zuerst werden
vorbestimmte Mengen an aufzubereitendem Bodenmaterial 71 und
Bodenaufbereitungsmaterial 72, welche über die Förder
vorrichtung 3 in die Öffnung 2e hineingeführt werden, mittels
der drehbar angetriebenen Schneidvorrichtung 11 in eine
vorbestimmte Größe geschnitten, wodurch das Primärmischen
durchgeführt wird. Danach fallen die geschnittenen Stücke in
den Hauptkörper 2 und werden mittels dreier Drehschlageinrich
tungen 70 sekundär zu qualitativ gutem Bodenmaterial gemischt
und aus der Auslaßöffnung 73 herausgelassen.
Mit dem oben beschriebenen Zerkleinerungsmischer kann ein
ausgezeichnet aufbereitetes Bodenmaterial erreicht werden,
jedoch werden weiter kleine, mittelgroße und große Misch
vorrichtungen gefordert. Speziell wird eine Systematisierung
dieser Mischer von den Anwendern gefordert. Insbesondere wird
ein kleiner transportabler Zerkleinerungsmischer gefordert. In
diesem Falle wird die Fähigkeit gefordert, das Bodenmaterial
mit derselben Qualität und Größe aufzubereiten, selbst wenn
sich die stündliche Bearbeitungskapazität verringert. Das
heißt, daß auch an eine kleine Maschine die Anforderung
gestellt wird, die Qualität des Bodenmaterials zu erreichen,
die mit der oben beschriebenen mittelgroßen Maschine erreicht
werden kann. An die kleine Maschine wird auch die Anforderung
gestellt, das aufzubereitende Bodenmaterial mit Schmutz, wie
kleinen Betonstücken, mit derselben Größe (mit einer Länge von
maximal ca. 250 mm) als überschüssiges Bodenmaterial zu ver
arbeiten, welches von der mittelgroßen Maschine verarbeitet
wird. Da sich die stündliche Verarbeitungskapazität verringert,
können die Trichter für das Bodenmaterial und das Bodenauf
bereitungsmaterial, die Fördervorrichtung, die Antriebsanlage
und das Förderband in ihrer Größe im gleichen Verhältnis zur
Verarbeitungskapazität leicht verringert werden. Dadurch ist
eine kleine Mischvorrichtung erwünscht, um das Bodenmaterial
mit derselben Qualität und Größe wie bei der mittelgroßen
Mischvorrichtung zu verarbeiten. Infolgedessen kann die Breite
der Mischvorrichtung durch Verringern der Anzahl von Hammer
reihen leicht verringert werden, wodurch jedoch der Nachteil
entsteht, daß die Verringerung der Länge des Maschinenkörpers
aus Fig. 7 schwierig ist. Speziell führt die Größenreduzierung
im gleichen Verhältnis zur Verarbeitungskapazität dazu, daß die
Räume zwischen den Hämmern kleiner werden, wodurch sich der
Nachteil ergibt, daß der Schmutz zwischen den Hämmern aufge
fangen wird und die Maschine stoppt oder schlimmstenfalls die
Maschine im Falle eines Paddelmischers oder eines Rippen
mischers zerstört. Ferner verringert die Größenreduzierung die
Trägheitskraft der Hämmer, wodurch das Zerstören oder Zerklei
nern von überschüssigem Bodenmaterial oder eines Stückes davon,
kleinen Schmutzteilchen, kleinen kombinierten Stücken aus über
schüssigem Bodenmaterial und dergleichen mittels der Schlag
kraft der Hämmer verhindert wird. Andererseits springt, wenn
das Gewicht der Hämmer verringert wird und die Drehzahl erhöht
wird, aufzubereitendes Bodenmaterial heraus, wodurch der
Nachteil auftritt, daß das aufzubereitende Bodenmaterial nicht
gut mit dem Bodenaufbereitungsmaterial gemischt wird. Im Falle
einer Vergrößerung der Mischvorrichtung im gleichen Verhältnis
zur Verarbeitungskapazität wird die Zentrifugalkraft der Hämmer
verringert, wodurch es möglich ist, daß ein Stück überschüssi
gen Bodenmaterials, kleine Schmutzteilchen und ein kombiniertes
Stück mit einer großen Schlagkraft der Hämmer zu zerstören oder
zu zerteilen. Jedoch wird der Raum zwischen den Hämmern größer,
wodurch sich der Nachteil ergibt, daß das aufbereitete Boden
material mit einer vorbestimmten Größe (Korngröße) nicht er
reicht werden kann, und daß das Bodenaufbereitungsmaterial und
das aufzubereitende Bodenmaterial nicht gut gemischt werden.
Mit der Erfindung wird eine transportable kleine Misch
vorrichtung für eine Bodenaufbereitungsmaschine geschaffen, der
für die Systematisierung von kleinen, mittelgroßen und großen
Maschinen anwendbar ist, welche dieselbe Art überschüssigen
Materials derselben Größe verarbeiten können, selbst wenn die
stündliche Verarbeitungskapazitäten voneinander verschieden
sind.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird dies erreicht
durch eine Mischvorrichtung für eine Bodenaufbereitungs
maschine, mit Drehschlagelementen, welche an einem Rahmenkörper
angeordnet sind und aufzubereitendes Bodenmaterial und
Bodenaufbereitungsmaterial zerkleinern und mischen, um
aufbereitetes Bodenmaterial mit einer vorbestimmten feinen
Korngröße zu erzeugen, wobei eine Systematisierung in kleine,
mittelgroße und große Maschinen vorgesehen ist, wobei die
Drehschlagelemente schwenkbar an einem Stützelement angebracht
sind, das seinerseits an einer Drehschlagwelle angebracht ist,
im gleichen Abstand voneinander in Umfangsrichtung der
Drehschlagwelle angordnet sind, etwa dieselbe Gestaltung und
denselben Aufbau aufweisen, und in der Anzahl in der kleineren
der systematisierten Maschinen verringert sind.
Gemäß dem oben genannten Aufbau werden das zugeführte
aufzubereitende Bodenmaterial und das Bodenaufbereitungs
material durch die Drehschlagelemente geschlagen, geschnitten
und in feine Körner mit vorbestimmter, für den Anwender
erforderlicher Größe zerkleinert und gemischt. Selbst wenn das
zugeführte aufzubereitende Bodenmaterial dieselbe Art von
Schmutz oder dergleichen derselben Größe enthält, haben die
Drehschlagelemente etwa dieselbe Gestaltung und denselben
Aufbau in der kleinen, mittelgroßen und großen Maschine, und
daher sind die Drehzahlen etwa dieselben, wodurch dieselben
Schlagkräfte erreicht werden. Infolgedessen wird das
aufzubereitende Bodenmaterial geschnitten und in feine Körner
mit etwa derselben vorbestimmten Größe zerkleinert. Speziell
können, da die Drehschlagelemente etwa dieselbe Gestaltung und
denselben Aufbau haben, die Drehzahlen etwa dieselben sein, und
die Anzahl der Drehschlagelemente verringert sich, wie sich die
Größe des Maschinentyps verringert. Aus diesem Grunde sind die
Abstände zwischen den Drehschlagelementen bei der kleinen,
mittelgroßen und großen Maschine etwa dieselben, wodurch die
Mengen des zugeführten aufzubereitenden Bodenmaterials, welches
in die Räume zwischen den Drehschlagelementen eintritt,
dieselben sind und daher die gleiche Mischqualität erreicht
wird. Ferner kann durch Verringern der Anzahl der Drehschlag
elemente der Mittenabstand zwischen den einander benachbarten
Drehschlageinrichtungen verringert werden, wodurch es möglich
ist, den Maschinentyp zu verkleinern. Die oben genannte
Systematisierung ist bei einem stationären und einem fahrbaren
Schlagmischer oder bei einer aus einem stationären und einem
fahrbaren Schlagmischer kombinierten Mischvorrichtung, einem
Paddelmischer und einem Rippenmischer anwendbar.
Bevorzugt sind zumindest in der kleinen Maschine der
systematisierten Maschinen drei Drehschlagelemente vorgesehen.
Gemäß dem oben genannten Aufbau unterscheidet sich die
kleine Maschine von dem Stand der Technik. Speziell verringert
sich, wenn die Größe der Maschine im gleichen Verhältnis mit
der Anzahl der Drehschlagelemente, deren Anzahl nach dem Stand
der Technik vier Stück sind, verringert wird, die Zentrifugal
kraft des Drehschlagelements, wodurch es notwendig ist, die
Drehzahl zu erhöhen, um die Stoßkraft zu erhöhen. Andererseits
sind erfindungsgemäß drei Drehschlagelemente vorgesehen,
wodurch etwa dieselbe Gestaltung und derselbe Aufbau
(einschließlich der Masse) der Drehschlagelemente möglich ist.
Dementsprechend kann, selbst wenn die Drehzahl etwa dieselbe
ist, etwa dieselbe Stoßkraft auf das aufzubereitende Boden
material ausgeübt werden, wodurch es möglich ist, das Boden
material in feine Körnchen mit etwa derselben vorbestimmten
Größe zu schneiden, zu zerteilen und zu mischen. Ferner
springen, da etwa dieselbe Drehzahl zweckmäßig ist, das
aufzubereitende Bodenmaterial und das Bodenaufbereitungs
material nicht unnötig heraus, und das aufzubereitende
Bodenmaterial und das Bodenaufbereitungsmaterial werden gut
gemischt. Ferner ist es möglich, da drei Stück Drehschlag
elemente vorgesehen sind, den Schwenkwinkel der Drehschlag
elemente größer zu gestalten. Dementsprechend kann der
Mittenabstand zwischen den einander benachbarten Drehschlag
einrichtungen verringert werden, wodurch die Größe der
Maschinen verringert werden kann und ein Auffangen des
aufzubereitenden Bodenmaterials oder eine Zerstörung der
Maschine verhindert werden können, selbst wenn eine Menge
Schmutz oder dergleichen derselben Größe wie bei der
mittelgroßen Maschine durch den Raum zwischen den Drehschlag
elementen hindurchtreten kann. Ferner kann der Fahrzeugaufbau
in der Länge und der Breite verringert werden, wodurch es
möglich ist, den Fahrbetrieb selbst auf einer kleinen Baustelle
durchzuführen und den Transport zwischen den Baustellen zu
erleichtern.
Ferner weist die Mischvorrichtung für die Bodenaufberei
tungsmaschine eine Mehrzahl von Drehschlageinrichtungen auf,
welche die Drehschlagelemente aufweisen, wobei ein minimaler
Abstand Ha zwischen den freien Enden der Drehschlagelemente bei
maximaler Erstreckung der Drehschlagelemente einander benach
barter Drehschlageinrichtungen nicht mehr als 120 mm beträgt
und vorzugsweise im Bereich von 93 mm bis 100 mm liegt.
Gemäß dem oben genannten Aufbau wird das zugeführte
aufzubereitende Bodenmaterial gegen die Drehschlagelemente
gestoßen und nimmt während des Herausspringens nacheinander
Stoßkräfte von den Drehschlagelementen auf. Ferner wird, wenn
das Bodenmaterial durch den Raum des nächsten Drehschlag
elements hindurchtritt, wenn der Abstand zwischen den freien
Enden der Drehschlagelemente nicht mehr als 120 mm beträgt, das
Bodenmaterial in dem Raum zwischen den Drehschlagelementen
nicht aufgefangen, und das aufzubereitende Bodenmaterial tritt
in den Raum des nächsten Drehschlagelements und wird gut
zerkleinert, um gemischt zu werden. Die Ergebnisse des Versuchs
zeigen, daß bei einem geringen minimalen Abstand Ha das
aufzubereitende Bodenmaterial in dem Raum zwischen den
Drehschlagelementen aufgefangen wird, und daß bei einem großen
minimalen Abstand Ha eine große Korngröße auftritt, um dadurch
die Qualität des aufzubereitenden Bodenmaterial zu mindern, so
daß 93 mm bis 100 mm bevorzugt werden.
Die Mischvorrichtung weist ein Mehrzahl von Drehschlag
einrichtungen auf, welche die Drehschlagelemente aufweisen,
wobei ein minimaler Abstand Ka zwischen den freien Enden der
Drehschlagelemente bei maximaler Verschwenkung der Drehschlag
elemente einander benachbarter Drehschlageinrichtungen nicht
weniger als 200 mm, und vorzugsweise nicht weniger als 213 mm
beträgt.
Gemäß dem oben genannten Aufbau schlagen das zugeführte
aufzubereitende Bodenmaterial und das Bodenaufbereitungs
material gegen die Drehschlagelemente und springen heraus, um
nacheinander Stoßkräfte von den Drehschlagelementen
aufzunehmen. Ferner fallen, wenn das Bodenmaterial und das
Bodenaufbereitungsmaterial durch den Raum des nächsten
Drehschlagelements hindurchtreten, wenn das Stück des
aufzubereitenden Bodenmaterials Schmutz und dergleichen
enthält, dieser Schmutz und dergleichen herab, und wenn der
Schmutz oder dergleichen große Abmessungen aufweisen, führt
diese zu einem Auffangen in der Maschine oder zu einer
Zerstörung derselben. Aus diesem Grunde ist der Abstand
zwischen den freien Enden der Drehschlagelemente bei maximaler
Verschwenkung der Drehschlagelemente vorzugsweise nicht kleiner
als 200 mm, und insbesondere nicht kleiner als 213 mm.
Ferner weist die Mischvorrichtung für die Bodenauf
bereitungsmaschine eine Mehrzahl von Drehschlageinrichtungen
auf, welche die Drehschlagelemente aufweisen, wobei ein
minimaler Abstand Qa zwischen den Stützelementen einander
benachbarter Drehschlageinrichtungen nicht weniger als 250 mm,
und vorzugsweise nicht weniger als 270 mm beträgt.
Der oben genannte Aufbau ist durch die Tatsache bestimmt,
daß ein adäquater Raum derart gebildet ist, daß ein Stück des
Bodenmaterials mit einer Länge von maximal etwa 250 mm durch
den Raum hindurchtreten kann.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Misch
vorrichtung für eine fahrbare Bodenaufbereitungsmaschine
versehen mit einem Fahrzeugaufbau, der ein Fahrwerk aufweist,
einem Trichter, welcher an dem einen Ende des Fahrzeugaufbaus
in dessen Längsrichtung plaziert ist und in welchen aufzuberei
tendes Bodenmaterial eingefüllt wird, einem Trichter, welcher
benachbart zu dem Trichter für das Bodenmaterial plaziert ist
und in welchen Bodenaufbereitungsmaterial eingefüllt wird,
einem Förderabschnitt zum Aufnehmen des aufzubereitenden
Bodenmaterials aus dem Trichter für Bodenmaterial und des
Bodenaufbereitungsmaterials aus dem Trichter für Bodenauf
bereitungsmaterial und zum Fördern desselben in einen Rahmen
körper, einem Mischabschnitt, welcher in dem Rahmenkörper
plaziert ist und das von dem Förderabschnitt zugeführte
aufzubereitende Bodenmaterial und Bodenaufbereitungsmaterial
mischt, einem Entladeförderer zum Fördern des in dem Misch
abschnitt gemischten aufbereiteten Bodenmaterials, und einer
Antriebsanlage zum Antreiben des Fahrwerks, des Förder
abschnitts, des Mischabschnitts und des Entladeförderers, mit
Drehschlageinrichtungen, welche innerhalb des Mischabschnitts
plaziert sind und das von dem Förderabschnitt zugeführte
aufzubereitende Bodenmaterial und Bodenaufbereitungsmaterial
mischen; und Drehschlagelementen, welche schwenkbar an
Drehschlagwellen der Drehschlageinrichtungen im gleichen
Abstand voneinander in deren Umfangsrichtung plaziert sind,
etwa dieselbe Gestaltung und denselben Aufbau aufweisen, und
die in einer Anzahl von drei Stück in einer kleinen Maschine
mit geringerer stündlicher Verarbeitungskapazität für das
aufzubereitende Bodenmaterial vorgesehen sind.
Gemäß dem oben genannten Aufbau werden das aufzubereitende
Bodenmaterial aus dem Trichter für das Bodenmaterial und das
Bodenaufbereitungsmaterial aus dem Trichter für das Bodenauf
bereitungsmaterial aufgenommen und dem Förderabschnitt und dem
Einlaß des Rahmenkörper zugeführt, wobei die Stücke des
aufzubereitenden Bodenmaterials mit einer Größe, die geringer
als eine vorbestimmte Größe ist, in den Rahmenkörper geführt
werden. Das aufzubereitende Bodenmaterial und das Bodenauf
bereitungsmaterial, welche in den Rahmenkörper geführt werden,
werden von den Drehschlagelementen des Mischabschnitts
geschnitten und gemischt und zu aufbereitetem Bodenmaterial
feiner Körngröße mit vorbestimmten Abmessungen aufbereitet.
Hierbei haben zum Beispiel bei der kleinen Maschine gemäß der
Erfindung die Drehschlagelemente etwa dieselbe Gestaltung und
denselben Aufbau wie bei der mittelgroßen Maschine, und daher
ist die Masse der Drehschlagelemente etwa dieselbe wie bei der
mittelgroßen Maschine. Im Ergebnis dessen kann durch
Angleichung der Drehzahl dieselbe Stoßkraft wie bei der
mittelgroßen Maschine erreicht werden, und die gleichen Mengen
an zugeführtem aufzubereitenden Bodenmaterial und Bodenauf
bereitungsmaterial treten in den Raum zwischen den Drehschlag
elementen ein, wodurch die gleiche Mischqualität erreicht wird.
Ferner ist bei der kleinen Maschine die Anzahl an Drehschlag
elementen auf drei Stück verringert, wodurch der Schwenkwinkel
des Drehschlagelementes vergrößert wird. Infolgedessen kann der
Schwenkradius des freien Endes des Drehschlagelementes bei
maximaler Verschwenkung verringert werden, und der Mitten
abstand zwischen den einander benachbarten Drehschlageinrich
tungen kann verringert werden, wodurch es möglich ist, eine
Verkleinerung der Maschine zu erreichen. Speziell kann, da drei
Drehschlagelemente verwendet werden, der Maschinentyp verklei
nert werden, und die Stoßkraft der Drehschlageinrichtungen mit
derselben Größe wie die mittelgroße Maschine kann erzeugt
werden. Außerdem kann, selbst wenn der Mittenabstand zwischen
den einander benachbarten Drehschlageinrichtungen verringert
wird, der Abstand zwischen den freien Enden der Drehschlag
elemente bei maximaler Verschwenkung etwa derselbe wie bei der
mittelgroßen Maschine sein, wodurch ein Auffangen des Schmutzes
oder dergleichen oder eine Zerstörung der Maschine verhindert
werden kann, wenn der Schmutz oder dergleichen des aufzuberei
tenden Bodenmaterials durch den Raum zwischen den Drehschlag
elementen hindurchtreten.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mischbereichs einer
Mischvorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3A eine Seitenansicht einer Drehschlageinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3B eine Seitenansicht einer herkömmlichen Drehschlag
einrichtung;
Fig. 4 eine Tabelle mit Versuchsergebnissen zu der
erfindungsgemäßen Mischvorrichtung in jeder Ebene;
Fig. 5 eine Gesamtansicht einer fahrbaren Bodenaufberei
tungsmaschine mit einer Mischvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Schneid- und Mischbereichs
nach einem ersten Beispiel einer herkömmlichen Mischvorrichtung
im Schnitt; und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Schneid- und Mischbereichs
nach einem zweiten Beispiel einer herkömmlichen Mischvorrich
tung im Schnitt.
Zuerst wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3A eine Misch
vorrichtung 1 erläutert. Zum Vergleich mit Fig. 3A wird eine
herkömmliche Drehschlageinrichtung in Fig. 3B gezeigt. Wie aus
den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die Mischvorrichtung 1
einen Rahmenkörper 2 und einen Mischabschnitt 10 auf. Der
Mischabschnitt 10 ist etwa in der Mitte des Rahmenkörpers 2
angeordnet. Der Rahmenkörper 2 weist einen vorderen Rahmen
körper 2A, einen hinteren Rahmenkörper 2B und einen Dichtungs
teil 2C zum Abdichten gegen das Bodenmaterial auf. Der vordere
Rahmenkörper 2A und der hintere Rahmenkörper 2B sind etwa in
der Mitte miteinander verbunden und bilden mit der Unterseite,
die länger als die Oberseite ist, eine Gehäuseform. Der
Dichtungsteil 2C, welcher an dem vorderen Rahmenkörper 2A
angebracht ist, führt aufzubereitendes Bodenmaterial 71 und
Bodenaufbereitungsmaterial 72 (Fig. 7), welche dem Misch
abschnitt 10 über einen Förderabschnitt 3 zugeführt werden, und
verhindert ein Verstreuen des Bodenmaterials 71 und des Boden
aufbereitungsmaterials 72 seitlich deren Zuführweges.
Der Mischabschnitt 10 weist eine drehbare Schneidvorrich
tung 11 und drei Drehschlageinrichtungen 21, 22, 23 auf. Die
Schneidvorrichtung 11 ist an einer Schneidwelle 13 lösbar
angebracht, die von dem vorderen Rahmenkörper 2A mittels eines
Lagers 12 drehbar abgestützt ist. Die Schneidvorrichtung 11
wird aus Fig. 1 gesehen in Richtung entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn von einem Hydraulikmotor 14 gedreht und ist an
dem Zuführungsendabschnitt des Förderabschnitts 3 oberhalb
desselben angeordnet. Die Schneidvorrichtung 11 weist Schneiden
auf, die in sechs parallelen Reihen in Axialrichtung der
Schneidwelle 13 angeordnet sind. Die Schneidvorrichtung 11 wird
nach oben in Richtung des Pfeils VA angehoben, wenn auf sie
Kräfte von unten ausgeübt werden, und wird durch ihr Eigenge
wicht abgesenkt, wodurch die Schneidvorrichtung 11 frei beweg
bar ist. Demzufolge bewegt sich die Schneidvorrichtung 11 beim
Auftreffen eines großen harten Stückes Bodenmaterial nach oben,
um diesem auszuweichen und einen Bruch der Schneiden zu
verhindern.
Die drei Drehschlageinrichtungen 21, 22, 23 sind wie in
Fig. 1 gezeigt angeordnet. Speziell ist die erste Drehschlag
einrichtung 21 an dem hinteren Rahmenkörper 2B in einer
diagonal unteren Position an der rechten Seite der Schneid
vorrichtung 11 angebracht und wird von einem Hydraulikmotor 25
(Fig. 2) aus Fig. 1 gesehen in Richtung entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn drehbar angetrieben. Die zweite Drehschlag
einrichtung 22 ist an dem vorderen Rahmenkörper 2A unterhalb
der Schneideinrichtung 11 und an der unteren linken Seite der
ersten Drehschlageinrichtung 21 angebracht. Die zweite
Drehschlageinrichtung 22 wird von dem Hydraulikmotor 25 aus
Fig. 1 gesehen in Richtung zum Uhrzeigersinn drehbar
angetrieben. Die dritte Drehschlageinrichtung 23 ist an dem
vorderen Rahmenkörper 2A unterhalb der ersten Drehschlag
einrichtung 21 und an der unteren rechten Seite der zweiten
Drehschlageinrichtung 22 angebracht und wird von dem
Hydraulikmotor 25 aus Fig. 1 gesehen in Richtung entgegen
gesetzt zum Uhrzeigersinn drehbar angetrieben.
Bei jeder der drei Drehschlageinrichtungen 21, 22, 23 sind
drei Drehschlagelemente 26, 27, 28 (Fig. 3A) an einem Stütz
element 33, welches seinerseits an einer Drehschlagwelle 30
angebracht ist, mittels Bolzen 31 in Umfangsrichtung im
gleichen Abstand voneinander schwenkbar angebracht. Die drei
Drehschlagelemente 26, 27, 28 weisen dieselbe Gestaltung und
denselben Aufbau auf. Die Drehschlageinrichtungen 21, 22, 23
sind in zwei parallelen Reihen in Axialrichtung der
Drehschlagwelle 30 angeordnet. Ein Entladeförderband 32 ist
unterhalb der dritten Drehschlageinrichtung 23 angeordnet und
führt das aufbereitete Bodenmaterial, welches in dem
Rahmenkörper 2 zerkleinert und gemischt wird, zur vorderen und
hinteren Endseite des Fahrzeuges ab.
Als nächstes wird der Betrieb erläutert. Bei einer fahr
baren Bodenaufbereitungsmaschine 40, wie aus Fig. 5 ersicht
lich, wird das aufzubereitende Bodenmaterial 71 (Fig. 7)
mittels einer hydraulischen Schaufel oder dergleichen in einen
Tichter 43 eingeführt, und das Bodenaufbereitungsmaterial 72
(Fig. 7) wird in einen Trichter 44 eingeführt.
Das aufzubereitende Bodenmaterial 71 und eine vorbestimmte
Menge an Bodenaufbereitungsmaterial 72, wie Kalk, welche durch
die Trichter 43 bzw. 44 hindurchfallen, werden von dem Förder
abschnitt 3, wie einem Förderband, aufgenommen und dem
Mischabschnitt 10 innerhalb des Rahmenkörpers 2 zugeführt.
Anschließend werden das aufzubereitende Bodenmaterial 71 und
das Bodenaufbereitungsmaterial 72 mittels der Schneid
vorrichtung 11 geschnitten und gemischt und von dieser zu der
ersten Drehschlageinrichtung 21 hingeworfen.
Die drei Drehschlagelemente 26, 27, 28 der ersten
Drehschlageinrichtung 21 weisen dieselbe Gestaltung und
denselben Aufbau wie die einer mittelgroßen Maschine.
Infolgedessen kann die erste Drehschlageinrichtung 21 etwa
dieselbe Drehzahl erzeugen wie die der mittelgroßen Maschine,
und die Abstände Cm (Fig. 3A) zwischen den in Umfangsrichtung
vorderen Enden der Drehschlagelemente 26, 27, 28 werden
vergrößert. Infolgedessen kann in den Räumen zwischen den
Drehschlagelementen 26, 27, 28 eine ausreichende Menge an
aufzubereitendem Bodenmaterial 71 und Bodenaufbereitungs
material 72 aufgenommen werden, wodurch diese gut gerührt und
gemischt werden.
Das aufzubereitende Bodenmaterial 71 und das Boden
aufbereitungsmaterial 72, welche von der ersten Drehschlag
einrichtung 21 zerdrückt und gemischt werden, werden zu der
zweiten Drehschlageinrichtung 22 hingeworfen. Da die zweite
Drehschlageinrichtung 22 in derselben Weise wie die erste
Drehschlageinrichtung 21 aufgebaut ist, kann in den Räumen
zwischen den Drehschlagelementen 26, 27, 28 eine ausreichende
Menge an aufzubereitendem Bodenmaterial 71 und Bodenaufberei
tungsmaterial 72 aufgenommen werden, wodurch diese gut gerührt
und gemischt werden.
Das aufzubereitende Bodenmaterial 71 und das Bodenauf
bereitungsmaterial 72 werden sowohl mit der dritten Dreh
schlageinrichtung 23 als auch mit der ersten und der zweiten
Drehschlageinrichtung 21, 22 gut gerührt und gemischt, um ein
aufbereitetes Bodenmaterial zu erhalten, welches danach auf das
Entladeförderband 32 fällt, das am Boden der Innenseite des
Rahmenkörpers 2 angeordnet ist. Der aufbereitete Boden, welcher
auf das Entladeförderband 32 gefallen ist, wird weiter von
diesem mittels eines Entladeförderers 46 (Fig. 5) außerhalb des
Rahmenkörpers 2 abgeführt.
Die Fig. 3A und 3B stellen vergleichsweise die Unter
schiede zwischen den erfindungsgemäßen und den herkömmlichen
Drehschlageinrichtungen dar, wobei der Mittenabstand La
zwischen den erfindungsgemäßen Drehschlageinrichtungen 21, 22,
23, die jeweils mit den drei Drehschlagelementen 26, 27, 28
derselben Gestaltung und desselben Aufbaus versehen sind, und
der Mittenabstand Lb zwischen den herkömmlichen Drehschlag
einrichtungen 21, 22, 23, die jeweils mit den vier Drehschlag
elementen 26, 27, 28, 29 versehen sind, gleich ist. Im
folgenden werden gleiche Bezugszeichen für die gleiche Bemaßung
in den Fig. 3A und 3B und der Index "a" für die Drehschlag
einrichtungen mit den drei Drehschlagelementen 26, 27, 28 und
der Index "b" für die Drehschlageinrichtungen mit den vier
Drehschlagelementen 26, 27, 28, 29 verwendet. Es wird
angemerkt, daß die beiden in den Fig. 3A und 3B gezeigten
Drehschlageinrichtungen jeweils einander benachbarte
Drehschlageinrichtungen sind.
Wie aus Fig. 3A ersichtlich, kann infolge der Verringerung
der Anzahl der Drehschlagelemente der Drehschlageinrichtung auf
drei Stück der maximale Schwenkwinkel θa jedes Drehschlag
elements erhöht werden. Der maximale Schwenkwinkel θa ist der
größte Winkel, um den das Drehschlagelement schwenkt, so daß es
an der Drehschlagwelle 30 anliegt, d. h. der Winkel zwischen
einer Linie Na, welche die Mitten der Drehschlagwelle 30 und
des Bolzens 31 miteinander verbindet, und einer Linie Ma in
Fig. 3A. Der maximale Schwenkwinkel θa ist infolge der
Reduzierung auf drei Drehschlagelemente im Vergleich zu dem
maximalen Schwenkwinkel θb (Fig. 3B) der vier Drehschlag
elemente größer. Ein Bolzenspanndurchmesser Ra, der die
Spannweite der Bolzen 31 um die Drehschlagwelle 30 herum
definiert, kann verringert werden. Selbst wenn der Bolzenspann
durchmesser Ra verringert wird, kann der maximale Schwenkwinkel
θa größer als der maximale Schwenkwinkel θb gestaltet werden.
Demzufolge ist bei einer Erstreckung der Drehschlag
elemente der einander benachbarten Drehschlageinrichtungen auf
ihre maximale Länge ein minimaler Abstand Ha zwischen den
freien Enden einander zugewandter Drehschlagelemente in Fig. 3A
größer als ein minimaler Abstand Hb zwischen den freien Enden
einander zugewandter Drehschlagelemente in Fig. 3B. Gleichfalls
ist bei um den maximalen Winkel geschwenkten Drehschlag
elementen der einander benachbarten Drehschlageinrichtungen ein
minimaler Abstand Ka zwischen den freien Enden der Drehschlag
elemente in Fig. 3A größer als ein minimaler Abstand Kb
zwischen den freien Enden der Drehschlagelemente in Fig. 3B.
Wie oben beschrieben, kann der Bolzenspanndurchmesser Ra in
Fig. 3A kleiner als der Bolzenspanndurchmesser Rb in Fig. 3B
sein. Infolgedessen ist bei einer Erstreckung der Drehschlag
elemente auf ihre maximale Länge ein Radius Ja, der den Abstand
zwischen der Mitte der Drehschlagwelle 30 und dem freien Ende
jedes Drehschlagelementes definiert, in Fig. 3A größer als ein
Radius Jb in Fig. 3B.
Im folgenden werden die erfindungsgemäßen und die herkömm
lichen Drehschlageinrichtungen miteinander verglichen, wenn die
Drehschlagelemente in ihrer Gestaltung und ihrem Aufbau gleich
sind, und wenn der minimale Abstand Ha zwischen den freien
Enden der einander zugewandten Drehschlagelemente einander
benachbarter Drehschlageinrichtungen bei Erstreckung der
Drehschlagelemente auf ihre maximale Länge und der minimale
Abstand Ka zwischen den freien Enden der einander zugewandten
Drehschlagelemente einander benachbarter Drehschlageinrich
tungen bei um den maximalen Winkel geschwenkten Drehschlag
elementen gemäß der Erfindung gleich den minimalen Abständen Hb
und Kb gemäß der herkömmlichen mittelgroßen Maschine ist. Gemäß
der obigen Beschreibung kann infolge der Verringerung der
Anzahl von Drehschlagelementen auf drei Stück, wie in Fig. 3A
gezeigt, der Mittenabstand La zwischen den Drehschlageinrich
tungen im Vergleich zu dem Mittenabstand Lb zwischen den
Drehschlageinrichtungen mit den vier Drehschlagelementen der
mittelgroßen Maschine wesentlich verringert werden. Ferner ist
bei einer Erstreckung der Drehschlagelemente auf ihre maximale
Länge der Radius Ja in Fig. 3A kleiner als der Radius Jb in
Fig. 3B. Infolgedessen kann ein maximaler Abstand Ta, der den
Abstand zwischen den freien Enden voneinander abgewandter
Drehschlagelemente einander benachbarter Drehschlageinrich
tungen definiert, in Fig. 3A kleiner als ein maximaler Abstand
Tb in Fig. 3B sein. Dementsprechend können durch Verringern der
Anzahl von Drehschlagelementen auf drei Stück die Abmessungen
des vorderen Rahmenkörpers 2A und des hinteren Rahmenkörpers 2B
in Längsrichtung des Maschinenkörpers wesentlich verringert
werden, wodurch die Abmessungen des Mischabschnitts 10 der
Mischvorrichtung 1 verringert werden. Infolgedessen kann eine
in ihren Abmessungen verringerte Bodenaufbereitungsmaschine
geschaffen werden, welche das aufzubereitende Bodenmaterial 71
mit Schmutz und dergleichen derselben Größe verarbeiten kann,
wie dies eine mittelgroße Maschine verarbeiten kann.
Als nächstes wurden Versuche in verschiedenen Ebenen
durchgeführt, bei welchen der Mittenabstand La der Drehschlag
einrichtungen, der minimale Abstand Ha, der minimale Abstand
Ka, und ein minimaler Abstand Qa, der den Abstand zwischen den
freien Enden einander zugewandter Stützelemente 33 einander
benachbarter Drehschlageinrichtungen definiert (Fig. 3A),
verändert werden, wobei die Anzahl der Drehschlagelemente auf
drei Stück festgelegt wurde. Die Versuchsergebnisse sind aus
Fig. 4 ersichtlich.
In der Ebene 1 wurden der minimale Abstand Ha, der
minimale Abstand Ka und der minimale Abstand Qa einer kleinen
Bodenaufbereitungsmaschine gleich den Abständen Hb, Kb und Qb
einer mittelgroßen Maschine gesetzt. Als Ergebnis des Versuchs
in der Ebene 1 wurde ermittelt, daß die kleine Maschine das
aufzubereitende Bodenmaterial 71 mit Schmutz und dergleichen
derselben Größe verarbeiten kann, wie dies eine mittelgroße
Maschine verarbeiten kann, und daß der gewünschte Wert der
Mischbarkeit des aufzubereitenden Bodenmaterials 71 mit dem
Bodenaufbereitungsmaterial 72 außer der Verarbeitungskapazität
erreicht werden kann.
In der Ebene 2 wurden der Mittenabstand La etwa wie in der
Ebene 1 auf 545 mm, der minimale Abstand Ha etwa wie in der
Ebene 1 auf 100 mm, der minimale Abstand Ka auf 167 mm, und der
minimale Abstand Qa auf 245 mm festgelegt. In der Ebene 2
wurden der minimale Abstand Ka und der minimale Abstand Qa
kleiner als in der Ebene 1 festgelegt, wodurch eine Blockierung
des Bodenmaterials zwischen den Drehschlagelementen und den
Stützelementen verursacht wurde, obwohl eine ausgezeichnete
Durchführung der Mischung des aufzubereitenden Bodenmaterials
71 mit dem Bodenaufbereitungsmaterial 72 erreicht werden
konnte.
In der Ebene 3 wurden der Mittenabstand La auf 613 mm, der
minimale Abstand Ha auf 134 mm, der minimale Abstand Ka auf 233
mm, und der minimale Abstand Qa auf 338 mm festgelegt. In der
Ebene 3 wurden die Abstände La, Ha, Ka und Qa größer als in der
Ebene 1 festgelegt, wodurch sich eine schlechte Durchführung
der Mischung des aufzubereitenden Bodenmaterials 71 mit dem
Bodenaufbereitungsmaterial 72 ergab, obwohl keine Blockierung
des Bodenmaterials zwischen den Drehschlagelementen und den
Stützelementen auftrat.
In der Ebene 4 wurde der minimale Abstand Ha etwa wie in
den Ebenen 1 und 2 auf 100 mm, der minimale Abstand Qa etwa als
Mittelwert zwischen den Ebenen 1 und 2 auf 270 mm, der
Mittenabstand La zwischen den Drehschlageinrichtungen größer
als in der Ebene 1 auf 650 mm, und der minimale Abstand Ka
größer als in der Ebene 1 auf 264 mm festgelegt. Als Ergebnis
trat keine Blockierung des Bodenmaterials zwischen den
Drehschlageinrichtungen und den Stützelementen auf, und ein
gewünschter Wert hinsichtlich der Mischbarkeit des
aufzubereitenden Bodenmaterials 71 mit dem Bodenaufbereitungs
material 72 konnte erreicht werden. Da jedoch der Mittenabstand
La größer ist, wurde eine gute Zerkleinerung erreicht.
Aus den oben genannten Ergebnissen konnte bei der
Mischvorrichtung 1 für die kleine Bodenaufbereitungsmaschine
mit mindestens drei Drehschlagelementen 26, 27, 28 folgendes
festgestellt werden:
- 1. Der minimale Abstand Ha zwischen den freien Enden der Drehschlagelemente 26, 27, 28 bei maximaler Erstreckung der Drehschlagelemente 26, 27, 28 einander benachbarter Drehschlag einrichtungen 21, 22, 23 beträgt vorzugsweise nicht mehr als 120 mm und liegt insbesondere im Bereich von 93 mm bis 100 mm.
- 2. Der minimale Abstand Ka zwischen den freien Enden der Drehschlagelemente 26, 27, 28 bei maximaler Verschwenkung der Drehschlagelemente einander benachbarter Drehschlageinrich tungen 21, 22, 23 beträgt vorzugsweise nicht weniger als 200 mm und insbesondere nicht weniger als 213 mm.
- 3. Der minimale Abstand Qa zwischen den Stützelementen 33 einander benachbarter Drehschlageinrichtungen 21, 22, 23 beträgt vorzugsweise nicht weniger als 250 mm und insbesondere nicht weniger als 270 mm.
Die aus Fig. 5 ersichtliche fahrbare Bodenaufbereitungs
maschine 40 kann mit dem Mischabschnitt 10 ausgerüstet sein,
bei welchem jedes Drehschlagelement 26, 27, 28 der jeweiligen
Drehschlageinrichtung 21, 22, 23 etwa denselben Aufbau, jedoch
unterschiedliche stündliche Verarbeitungskapazität aufweist.
Der Mischabschnitt 10 der fahrbaren Bodenaufbereitungsmaschine
40 ist etwa in der Mitte des Fahrzeugaufbaus 42 angeordnet, der
mit einem Raupenkettenfahrwerk 41 versehen ist. Ein Stützrahmen
48 ist einstückig mit der Vorderseite des Fahrzeugaufbaus 42
ausgebildet. Der Trichter 43 für das Bodenmaterial und der
diesem benachbarte Trichter 44 für das Bodenaufbereitungs
material sind an dem Stützrahmen 48 montiert. Der Förder
abschnitt 3 ist an der Unterseite des Trichters 43 für das
Bodenmaterial und des Trichters 44 für das Bodenaufbereitungs
material montiert. Die Antriebsanlage 45 und das Entlade
förderband 46 sind an der Rückseite des Mischabschnitts 10
montiert.
Mit der oben genannten fahrbaren Bodenaufbereitungs
maschine ist es möglich, diese auf eine gewünschte Baustelle zu
bewegen und einen Bodenaufbereitungsvorgang durchzuführen. Die
Drehschlagelemente 26, 27, 28 haben etwa dieselbe Gestaltung
und denselben Aufbau, und die Anzahl von Drehschlagelementen
pro Drehschlageinrichtung 21, 22, 23 ist auf drei Stück
verringert. Infolgedessen kann der Mittenabstand La zwischen
einander benachbarten Drehschlageinrichtungen 21, 22, 23
verringert werden, wodurch eine Maschine in derselben Klasse,
wie beispielsweise eine mittelgroße Maschine, verkleinert
werden kann. Ferner kann Schmutz und dergleichen derselben
Größe wie bei der mittelgroßen Maschine durch die Räume
zwischen den Drehschlageinrichtungen 21, 22, 23 hindurchtreten,
ohne daß eine Blockierung des Bodenmaterials zwischen den
Drehschlagelementen 26, 27, 28 oder eine Zerstörung der
Maschine eintritt. Außerdem kann der Fahrzeugaufbau 42 in
seiner Länge und Breite verringert werden, wodurch der
Fahrbetrieb selbst auf einer kleinen Baustelle durchführbar ist
und der Transport zwischen den Baustellen erleichtert wird. Es
wird angemerkt, daß das Fahrwerk 41 der fahrbaren Boden
aufbereitungsmaschine 40 auch radgetrieben sein kann.
Wenn eine große Bodenaufbereitungsmaschine benötigt wird,
wird die Anzahl der Drehschlagelemente, welche in Umfangs
richtung im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, auf
fünf oder sechs erhöht, und die Anzahl der Reihen der
Drehschlageinrichtungen, insbesondere die in Axialrichtung der
Drehschlagwelle, wird auf vier oder fünf erhöht, wodurch eine
große Bodenaufbereitungsmaschine geschaffen wird. Ferner sind
die Drehschlagelemente derart aufgebaut, daß sie dieselbe
Gestaltung und denselben Aufbau haben, und der minimale Abstand
Ha, der minimale Abstand Ka und der minimale Abstand Qa etwa
dieselben wie bei dem oben genannten Aufbau sind, wobei der
Mittenabstand La zwischen den Drehschlageinrichtungen
vergrößert ist. Dadurch werden das aufzubereitende Boden
material 71 und das Bodenaufbereitungsmaterial 72, welche dem
Rahmenkörper zugeführt werden, durch die Drehschlageinrich
tungen in dem Mischabschnitt 10 geschnitten und gemischt,
wodurch ein aufbereiteter Boden mit einer vorbestimmten feinen
Korngröße hergestellt wird. Ferner kann Schmutz und dergleichen
derselben Größe wie bei der mittelgroßen Maschine durch die
Räume zwischen den Drehschlageinrichtungen hindurchtreten, ohne
daß der Schmutz darin aufgefangen wird oder eine Zerstörung der
Maschine eintritt.
Es wird angemerkt, daß in der oben genannten Beschreibung
die Erläuterungen anhand der fahrbaren Bodenaufbereitungs
maschine 40 gemacht wurden, jedoch sind auch eine stationäre
Bodenaufbereitungsmaschine und beispielsweise eine Schlagmisch
vorrichtung nach der japanischen offengelegten Gebrauchsmuster
anmeldung 6-52928 verwendbar.
Claims (9)
1. Mischvorrichtung für eine Bodenaufbereitungsmaschine,
mit Drehschlagelementen (26, 27, 28), welche an einem
Rahmenkörper (2) angeordnet sind und aufzubereitendes
Bodenmaterial (71) und Bodenaufbereitungsmaterial (72)
zerkleinern und mischen, um aufbereitetes Bodenmaterial mit
einer vorbestimmten feinen Korngröße zu erzeugen, wobei eine
Systematisierung in kleine, mittelgroße und große Maschinen
vorgesehen ist, wobei die Drehschlagelemente (26, 27, 28)
schwenkbar an einem Stützelement (33) angebracht sind, das
seinerseits an einer Drehschlagwelle (30) angebracht ist, im
gleichen Abstand voneinander in Umfangsrichtung der Drehschlag
welle (30) angordnet sind, etwa dieselbe Gestaltung und
denselben Aufbau aufweisen, und in der Anzahl in der kleineren
der systematisierten Maschinen verringert sind.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest in
der kleinen Maschine der systematisierten Maschinen drei
Drehschlagelemente (26, 27, 28) vorgesehen sind.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, mit einer Mehrzahl
von Drehschlageinrichtungen (21, 22, 23), welche die Dreh
schlagelemente (26, 27, 28) aufweisen, wobei ein minimaler
Abstand (Ha) zwischen den freien Enden der Drehschlagelemente
(26, 27, 28) bei maximaler Erstreckung der Drehschlagelemente
(26, 27, 28) einander benachbarter Drehschlageinrichtungen (21,
22, 23) nicht mehr als 120 mm beträgt.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der minimale
Abstand (Ha) im Bereich von 93 mm bis 100 mm liegt.
5. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, mit einer Mehrzahl
von Drehschlageinrichtungen (21, 22, 23), welche die Dreh
schlagelemente (26, 27, 28) aufweisen, wobei ein minimaler
Abstand (Ka) zwischen den freien Enden der Drehschlagelemente
(26, 27, 28) bei maximaler Verschwenkung der Drehschlagelemente
(26, 27, 28) einander benachbarter Drehschlageinrichtungen (21,
22, 23) nicht weniger als 200 mm beträgt.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der minimale
Abstand (Ka) nicht weniger als 213 mm beträgt.
7. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, mit einer Mehrzahl
von Drehschlageinrichtungen (21, 22, 23), welche die Dreh
schlagelemente (26, 27, 28) aufweisen, wobei ein minimaler
Abstand (Qa) zwischen den Stützelementen (33) einander benach
barter Drehschlageinrichtungen (21, 22, 23) nicht weniger als
250 mm beträgt.
8. Mischvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der minimale
Abstand (Qa) nicht weniger als 270 mm beträgt.
9. Mischvorrichtung für eine fahrbare Bodenaufbereitungs
maschine, mit einem Fahrzeugaufbau (42), der ein Fahrwerk (41)
aufweist, einem Trichter (43), welcher an dem einen Ende des
Fahrzeugaufbaus (42) in dessen Längsrichtung plaziert ist und
in welchen aufzubereitendes Bodenmaterial (71) eingefüllt wird,
einem Trichter (44), welcher benachbart zu dem Trichter (43)
für das Bodenmaterial plaziert ist und in welchen Boden
aufbereitungsmaterial (72) eingefüllt wird, einem Förder
abschnitt (3) zum Aufnehmen des aufzubereitenden Bodenmaterials
(71) aus dem Trichter (43) für Bodenmaterial und des Boden
aufbereitungsmaterials (72) aus dem Trichter (44) für
Bodenaufbereitungsmaterial und zum Fördern desselben in einen
Rahmenkörper (2), einem Mischabschnitt (10), welcher in dem
Rahmenkörper (2) plaziert ist und das von dem Förderabschnitt
(3) zugeführte aufzubereitende Bodenmaterial (71) und
Bodenaufbereitungsmaterial (72) mischt, einem Entladeförderer
(46) zum Fördern des in dem Mischabschnitt (10) gemischten
aufbereiteten Bodenmaterials, und einer Antriebsanlage (45) zum
Antreiben des Fahrwerks (41), des Förderabschnitts (3), des
Mischabschnitts (10) und des Entladeförderers (46), mit
Drehschlageinrichtungen (21, 22, 23), welche innerhalb des
Mischabschnitts (10) plaziert sind und das von dem Förder
abschnitt (3) zugeführte aufzubereitende Bodenmaterial (71) und
Bodenaufbereitungsmaterial (72) mischen; und Drehschlag
elementen (26, 27, 28), welche schwenkbar an Drehschlagwellen
(30) der Drehschlageinrichtungen (21, 22, 23) im gleichen
Abstand voneinander in deren Umfangsrichtung plaziert sind,
etwa dieselbe Gestaltung und denselben Aufbau aufweisen, und
die in einer Anzahl von drei Stück in einer kleinen Maschine
mit geringerer stündlicher Verarbeitungskapazität für das
aufzubereitende Bodenmaterial vorgesehen sind.
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