DE60309674T2 - Schneideeinrichtung zum zerkleinern von abfallmaterial - Google Patents

Schneideeinrichtung zum zerkleinern von abfallmaterial Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Abfallmaterial, welche wenigstens zwei Messergruppen umfasst, die auf einer Welle nebeneinander und drehbar vor einem Amboss angeordnet sind, wobei die Messergruppen jeweils mehrere Spaltmesser umfassen, die das Abfallmaterial hauptsächlich in der Zuführrichtung spalten sollen, sowie wenigstens ein Hackmesser, welches das Abfallmaterial hauptsächlich quer zur Zuführrichtung des zu schneidenden Abfallmaterials schneiden soll.
  • Die Erfindung betrifft beispielsweise eine Schneidvorrichtung zum gleichmäßigen Zerkleinern von Abfallmaterial, insbesondere eine Schneidvorrichtung zum Schreddern aller Arten von organischem Material (Gartenabfall, Schneitelholz, Blätter, landwirtschaftliche Erntegüter, Laubwerk, ...).
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Scheidvorrichtung, bei der eine Anzahl von Messergruppen, die aus feststehend montierten Spaltmessern und Hackmessern bestehen, auf einer Welle nebeneinander angeordnet sind und in einem Gehäuse rotieren, in welchem sie das Abfallmaterial durch Interaktion mit einem Amboss und einem kalibrierenden Sieb zerschneiden.
  • Das organische Abfallmaterial, insbesondere Holz (bei welchem es sich um die härteste Form von Grünabfall handelt) besteht aus Fasern, die in ihrer Struktur in Längsrichtung verlaufen. Wenn es erforderlich ist, ein Faserbündel, insbesondere einen Ast, quer zu schneiden, so sollten dabei alle Fasern geschnitten werden – ein Vorgang, der einen erheblichen Energieaufwand erfordert, und je größer die Dicke des Holzes, desto mehr Fasern müssen durchgeschnitten werden.
  • Gegenwärtig sind verschiedene Systeme bekannt, bei denen mit einem Hackmesser oder einem Ziehmesser auf einem Gegenmesser quer über das Schneitelholz geschlagen wird, um das Abfallmaterial zu Schreddern.
  • Ein erstes bekanntes System ist die Scheibenhackmaschine, bei der eine Anzahl von Messern in der Ebene einer großen Scheibe angebracht ist, gegen die das Holz gedrückt und zwischen den Messern und einem Gegenmesser abgehackt wird.
  • Ein zweites bekanntes System ist die Trommelhackmaschine, bei der eine Anzahl von Messern in Längsrichtung auf der Wandung einer Trommel installiert sind. Das Holz wird gegen die Trommelwand gedrückt und wird hierdurch in Querrichtung zwischen den Messern und einem Gegenmesser zerhackt.
  • Unabhängig von ihrer Konstruktion haben beide Systeme ein Reihe von erheblichen Nachteilen:
    • – beide Systeme haben einen recht hohen Energieverbrauch
    • – hölzernes Material wird in komprimierte Schnitzel umgewandelt, die sich nur schwer kompostieren lassen;
    • – Grünmaterial oder blattreiches Material wird kaum oder überhaupt nicht zerkleinert;
    • – die schneidenden Teile sind verschleißempfindlich.
  • Bei einem weiteren, sehr häufig anzutreffenden System wird Holz in Faserrichtung mit Schlegeln oder Hämmern zerhackt. Dieses System weist einen Rotor auf, der aus einer Anzahl von Scheiben besteht, auf denen, oder zwischen denen, lose Schneidelemente aufgehängt sind. Diese frei aufgehängten Schlegel oder Hämmer zertrümmern den Grünabfall in Stücke.
  • Ähnlich geartete Systeme benötigen ebenfalls viel Energie, da sie das Material in erster Linie durch die Schlagkraft vier Schneidelemente zerdrückt. Außerdem werden mit diesen Systemen Schnitzel von sehr unregelmäßiger Form und Größe erzeugt, da der Gartenabfall aufgrund der Tatsache, dass die Schlaghämmer nicht gegeneinander installiert sind, zwischen diesen hindurchlaufen kann.
  • Weiterhin ist in EP 0 785 026 eine Schneidvorrichtung für die Zerkleinerung von Abfallmaterial beschrieben. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine Schneidvorrichtung, die einen Amboss und auf einer Welle installierte Messergruppen aufweist, wobei die Messer festsitzend montiert sind. Innerhalb einer Gruppe von Messern sind die äußeren Enden der Messer zueinander versetzt angeordnet, so dass die Projektionen der Schneidflächen am Amboss einander überlappen oder ineinander übergehen.
  • Zwar ist es mit dieser Vorrichtung möglich, das Abfallmaterial über die gesamte Zuführbreite hinweg zu schreddern, und mit der Positionierung der Messer wird eine höhere Effizienz des Schneidvorgangs ermöglicht, doch ist die in EP 0 785 026 beschriebene Schneidvorrichtung nicht immer in der Lage, das Abfallmaterial in optimaler Weise zu schneiden (insbesondere dann, wenn es sich bei dem Abfallmaterial um einen zähen und fasrigen Grünabfall handelt).
  • WO-01/64018 basiert im Wesentlichen auf EP 0 785 026 und versucht, den oben erwähnten Nachteil durch Hinzufügen von Quermessern zu der in EP 0 785 026 beschriebenen Schneidvorrichtung zu beseitigen. Allerdings schneiden die einzelnen Quermesser jeweils mit einem Mal über die gesamte Zuführbreite; aus diesem Grunde ist diese Konstruktion mit einer Reihe von erheblichen Nachteilen verbunden:
    • – höherer Energieverbrauch, da das den einzelnen Quermessern zugeführte Material im selben Moment zu einer Verlangsamung des Motors führt;
    • – ein höherer und pulsierender Lärmpegel;
    • – eine höhere Empfänglichkeit für Beschädigungen (bei Zufuhr eines Fremdkörpers), da die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass der Fremdkörper nicht auf das Quermesser trifft, welches die gleiche Breite aufweist wie die Maschine;
    • – starke Vibrationen, die auf das Holz einwirken ("Rückschlageffekt");
    • – das Material (beispielsweise Äste) wird in aggressiver Weise eingezogen, wodurch die bedienenden Personen gefährdet werden.
  • Ein zusätzlicher Nachteil des oben erwähnten Systems, aber auch des Scheiben- und Trommel-Schredders, besteht darin, dass die Größe der Schnitzel in erster Linie durch die Schneidfrequenz des Quermessers und der Menge und Geschwindigkeit der Zuführung bestimmt wird. Da diese beiden Faktoren durch die Bauweise der Maschine bestimmt werden, ist es schwierig, bei sich veränderndem zu schreddernden Material (unterschiedliche Arten von Grünabfall) eine nicht veränderliche Größe der Chips oder Schnitzel zu bestimmen. Außerdem wird das Holz in den Austragskanal geworfen, sobald es abgehackt wird, so dass es das Schredder-System sofort verlässt und es nicht zu einem zusätzlichen Schreddern in der Schredderkammer kommt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung vorzuschlagen, die nicht mit den oben erwähnten Nachteilen behaftet ist, die jegliches Material einheitlich und fein und bei dem geringstmöglichen Energieverbrauch schreddert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch Bereitstellen einer Schneidvorrichtung erreicht, welche wenigstens zwei Messergruppen aufweist, die nebeneinander auf einer Welle und drehbar vor einem Amboss angeordnet sind, wobei die Messergruppen jeweils mehrere fest montierte Spaltmesser umfassen, die das Abfallmaterial hauptsächlich in der Zuführrichtung spalten sollen, und wenigstens ein Hackmesser, welches das Abfallmaterial hauptsächlich quer zur Zuführrichtung scheiden soll, und wobei die Hackmesser der nebeneinander angeordneten Messergruppen jeweils in einer Zone der Zuführbreite wirken und so in Bezug zueinander verdreht auf der Welle installiert sind, dass jedes der Messer zu einem anderen Zeitpunkt auf das Abfallmaterial einwirkt.
  • Der Ausdruck "verdreht" bedeutet hier, dass die Hackmesser derjenigen Gruppen, die nebeneinander liegen, stets um X° in Umfangsrichtung versetzt sind (in radialer Richtung um X° in Bezug zueinander verdreht); aus diesem Grunde wirken die Hackmesser von nebeneinander liegenden Messergruppen niemals gleichzeitig auf das zugeführte Material ein, weiterhin arbeiten die Hackmesser der nebeneinander liegenden Messergruppen lediglich in einem Teilbereich der Zurührbreite.
  • Der große Vorteil dieser Eigenschaft besteht darin, dass die Hackmesser stets an unterschiedlichen Stellen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf das Abfallmaterial einwirken und sich hierdurch der durch das Abhacken hervorgerufene Stoss verteilt. Folglich wird das Material in effektiver weise und bei erheblich reduziertem Energieverbrauch geschreddert. Gleichzeitig werden durch diese Vorrichtung wesentlich weniger Lärm und Vibrationen erzeugt als mit bekannten Systemen.
  • Darüber hinaus hat die oben erwähnte Eigenschaft den wichtigen Vorteil, dass der nachteilige Rückstosseffekt, der beim Arbeiten mit in Querrichtung installierten Hackmessern auftritt, neutralisiert wird. Damit werden die Arbeitsbedingungen für den Arbeiter, der die Maschine mit Material bestückt, um ein Wesentliches angenehmer.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Schneidvorrichtung eine Schredderkammer, deren Austragsseite mit einem Sieb versehen ist, das Öffnungen zum Kalibrieren der Schnitzel aufweist. Dieses Sieb wird nachfolgend in der vorliegenden Patentanmeldung als Kalibriersieb bezeichnet.
  • Aufgrund des Kalibriersiebs werden die Schitzel, nachdem sie geschnitten wurden, in der Schredderkammer im Wesentlichen durch die Wirkung der Spaltmesser weiter zerkleinert (= sekundärer Schneidvorgang), bis sie schließlich die Größe erreichen, die ihnen das Passieren der Durchlassöffnungen des Siebes ermöglicht. Bei diesem Durchtritt erfolgt ein zusätzlicher Schneidvorgang (= tertiärer Schneidvorgang), bei dem die Schnitzel zwischen den Hackmessern und der Kante der Öffnung abgeschnitten werden. Auf diese Weise kann jegliches Material zugeführt und stets die erforderliche, einheitliche Größe der Schnitzel erzielt werden, und zwar unabhängig von der Hackfrequenz oder der Zuführgeschwindigkeit
  • Das Schneiden des zugeführten Materials am Amboss (primäres Schneiden) erfolgt in erster Linie durch die Spaltmesser. Der einzige Zweck der Hackmesser in jeder Messergruppe besteht in dem regelmäßigen Zerschneiden der Faserbündel in Querrichtung, um zu verhindern, dass lange und faserige Schnitzel entstehen.
  • Gemäß einer stärker bevorzugten Ausführungsform der Schneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Spaltmesser einer Messergruppe in einer zueinander versetzen Position auf der Welle installiert, so dass die Projektionen ihrer Schneidflächen am Amboss nicht zusammenfallen. Aus diesem Grunde wirkt jedes Spaltmesser einer Messergruppe auf eine Zone des Materials, die von keinem anderen Messer bearbeitet wird.
  • Der Ausdruck "versetzt" bedeutet hier, dass die Position der Spitze des Messers in Bezug auf die mittige Ebene der Messerhalterung versetzt und/oder weggedreht ist.
  • Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Schneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die Projektionen der Schneidflächen jedes der Hackmesser eine Schneidzone bestimmt, auf welche die Projektionen der Schneidflächen der Spaltmesser gleichmäßig verteilt sind.
  • Die gesamte Schneidfläche einer Messergruppe wirkt stets auf einen Teil der Zuführbreite. Durch die Installation einer oder mehrerer Messergruppen nebeneinander kann ein größerer Teil der Zuführbreite abgedeckt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Anzahl von Messergruppen nebeneinander in der Weise installiert, dass die Projektionen ihrer Schneidflächen am Amboss zumindest ineinander übergehen oder sich teilweise überlappen und somit die gesamte Zuführbreite der Schneidvorrichtung abdecken.
  • Zur weitergehenden Erläuterung der Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, und um deren zusätzliche Vorteile und Einzelheiten anzugeben, wird im Folgenden eine gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Schneidvorrichtung näher beschrieben. Es versteht sich, dass kein Teil der nachfol genden Beschreibung als eine Beschränkung des in den Ansprüchen beanspruchten Schutzes der vorliegenden Erfindung zu verstehen ist.
  • In dieser Beschreibung beziehen sich die Bezugszeichen auf die beigefügten Zeichnungen. Diese Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ähnlichen Scheidvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Messergruppe;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Schneidvorrichtung, die drei Messergruppen umfasst und in welcher die kennzeichnenden Merkmale deutlich erkennbar sind;
  • 4 das Zusammenwirken der Messer mit dem Amboss; die Darstellung zeigt die energiesparende Funktionsweise des Systems, wobei (a) die Messergruppe 1, (b) die Messergruppe 2, (c) die Messergruppe 3 und (d) die gesamte Messer-Welle darstellt;
  • 5 das Diagramm des Vorbeilaufs und des Aufpralls der Messer in Bezug auf den Amboss;
  • 6 das Zusammenwirken von Hackmesser und Kalibriersieb und ein Beispiel für den tertiären Schneidvorgang.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Schneidvorrichtung einen Rotor (6), der in rechtem Winkel zur Zuführrichtung (10) angeordnet ist und eine Welle (16) aufweist, an deren Umfang eine Anzahl von Messern fest installiert ist. Der Rotor (6) dreht sich in einem Gehäuse, das hier als Schredderkammer (8) bezeichnet wird. Die Schredderkammer (8) hat zwei Öffnungen, eine dieser Öffnungen ist die Zuführöffnung (9), die andere ist die Austragsöffnung (11). Die Zuführöffnung (9) (Breite der Zuführung × Höhe der Zuführung) ist die Öffnung, über welche der Zuführtrichter (1) das Material in die Schredderkammer (8) abführt. Die Zuführbreite stimmt mit dem Wirkungsfeld der Messer überein. Anders ausgedrückt, wird die Zuführbreite durch die Anzahl der Messergruppen (7) bestimmt.
  • Die Zuführöffnung (11) wird durch ein Durchlassöffnungen (17) aufweisendes Sieb (5) teilweise verschlossen; dieses Sieb wird im Folgenden als Kalibriersieb (5) bezeichnet. Das Sieb (5) ist eine Lochplatte (17), deren Öffnungen die Größe der Schnitzel bestimmen.
  • Die Bodenplatte (2) des Vorratstrichters (1) trägt Material in die Schredderkammer (8) mit dem Amboss (3) aus. Der Amboss (3) ist die letzte Kontaktebene der Grünabfallmasse, bevor diese von den Messern in Stücke geschnitten wird. Die Bahn der Messer verläuft direkt vor dem Amboss (3), daher fungiert der Amboss als Pufferblock für den Hack- und Spaltvorgang.
  • Eine Messergruppe (7) der Schneidvorrichtung umfasst zwei Arten von Messern, nämlich Spaltmesser (13) und Hackmesser (12). Die Spaltmesser (13) bewirken die Spaltung des Materials, daher sind diese Messer mit Bezug auf die Zuführrichtung (10) in einer Linie, oder in einem spitzen Winkel (<90°), installiert. Die Hackmesser (12) führen die Hackbewegung aus; die Schnittfläche dieser Messer befindet sich im rechten Winkel (90°) zur Zuführrichtung (10).
  • Aus der Erfahrung in der Praxis ergibt sich, dass durch die Kombination der beiden Vorgänge, d.h. die Kombination von Spalt- und Hackvorgang, das Schneiden von organischem Abfallmaterial, insbesondere von Holz, auf eine wesentlich effizientere Weise und mit einem Minimum an Energieverbrauch ermöglicht wird.
  • Beispielsweise wird ein Ast (ein großes Faserbündel) gespalten und in dünnere Faserbündel entwirrt. Zum Schneiden dieser dünneren Stränge aus Fasern ist weniger Energie erforderlich, als dies bei dem ursprünglichen Faserbündel der Fall ist.
  • Das Durchschneiden der Faserstränge erfolgt durch scharfe Hackmesser (12), die nahe am Amboss (3) der Schneidvorrichtung vorbei laufen. Hierbei ist zu bemerken, dass der Amboss (3) in diesem Moment als Gegenmesser (3) fungiert. Durch die Montage der Messer pro Messergruppe wird ein Variieren der Anzahl der Spaltbewegungen in Bezug auf eine Hackbewegung ermöglicht, wobei die Effizienz der Energiebilanz (Energie/Leistung) um so höher ist, je höher die Anzahl der Spaltbewegungen ist.
  • Um die Energieaufnahme pro Spaltmesser zu optimieren, ist es wichtig, dass jedes Spaltmesser in einem anderen Winkel zur Zuführrichtung (10) angeordnet ist. Somit ist jedes Messer für eine andere Zone des Holzes zuständig, das in den Wirkungsbereich (15) der Messergruppe (7) eintritt. Folglich wird die Fragmentierung des Holzes verbessert, und darüber hinaus beseitigen die Spaltmesser einen großen Teil des Widerstandes, der bei der Hackbewegung auftritt.
  • Die durch das Spalten und Hacken entstandenen Schnitzel haben ideale Kompostiereigenschaften. Da das Holz zunächst der Länge nach gespalten wird, wird ein länglicher Schnitzel erzeugt, dessen Fasern in ausreichendem Maße zerdrückt wurden. Die chemische Reaktion, die während der ersten Stufe des Kompostierprozesses stattfindet, greift die Verbindungen der Fasern sehr schnell an, so dass sich das Holz schneller zersetzt. Da das gespaltene Holz (Faserbündel) außerdem während des Schredderprozesses gehackt wird, wird eine sehr regelmäßige Größe der Schnitzel erhalten. Darüber hinaus werden auch Materialien mit sehr starken und fadenartigen Fasern in effizienter Weise geschnitten.
  • Es ist ferner möglich, auch feuchten und Blätter enthaltenden Grünabfall (sehr fein) in sehr kleine Stücke zu schreddern, da jedes schneidende Teil fest in der Messergruppe (7) installiert ist. Da die Messer nicht zurückschnellen können, wird jedes Stück Grünabfall, das in die Laufbahn eines Messers eintritt, unweigerlich geschnitten. Durch das in der Austragsöffnung (11) angebrachte Kalibriersieb (5) wird sichergestellt, dass das Material in der Schredderkammer (8) verbleibt, so dass es weiter in kleine Partikel geschnitten wird. Die homogene Mischung von feinen Stückchen von grünen Blättern und von grünem und hölzernem Material bewirkt eine sehr rasche Kompostierung.
  • Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ist mit einem Rotor (6) ausgestattet, der drei Messergruppen (7) aufweist. Jede Messergruppe (7) enthält sechs Messer (7). Die Zusammenstellung der Messer ist, in dem vorliegenden Beispiel, 5 Spaltmesser (13) zu 1 Hackmesser (12).
  • Eine Messergruppe (7) besteht aus einem Messerhalter (14), der sechs Messerplätze aufweist. Die Messer sind in den Messerhaltern (14) mittels Schrauben befestigt. Die Messerhalter (14) sind an die Messer-Welle (16) angeschweißt. Die Messer-Welle (16) ist parallel zum Amboss (3) angeordnet, so dass die Schneidflächen der Messer in der Richtung der Zuführung (10) installiert sind.
  • Um eine regelmäßige Hackfrequenz zu erzielen, sind die Messer einer Messergruppe (7) gleichmäßig über den Umfang eines Messerhalters (14) verteilt. Jedes Messer ist an mehreren Punkten fest mit dem Messerhalter (14) verschraubt. Daher kann des Messer bei Kontakt mit dem zu schreddernden Material nicht zurückspringen.
  • In der Ebene der Befestigungspunkte für die Messer ist der Messerhalter (14) in unterschiedlichen Winkeln abgeknickt. Aus diesem Grunde wirken die Spaltmesser (13) (insbesondere die Spitzen der Spaltmesser) auf das zu schreddernde Material an verschiedenen Punkten innerhalb des Wirkungsfeldes (15) des Hackmessers (12) ein. Das Diagramm der 5 zeigt den Vorbeilauf der Messerspitzen in Bezug auf den Amboss. Hieraus ist klar zu erkennen, dass bei der Messergruppe 1 (a) S2 und S4 (versetzt um einen großen Winkel) das an der Außenseite des Wirkungsfeldes (15) befindliche Material schreddern, S5 und S6 (um einen kleinen Winkel versetzt) das etwas weiter innen befindliche Material schreddern, S3 (gerades Messer) das im Zentrum des Wirkungsfeldes (15) befindliche Material schreddern und S1 (Hackmesser 12) über das gesamte Wirkungsfeld (15) wirkt.
  • Die Hackmesser (12) wirken in einer bestimmten Zone der Zuführbreite. Gemäß der Konfiguration des Rotors (16) sind die Messergruppen (7) so angeordnet, dass die einzelnen Zonen, in denen die Hackmesser (12) agieren, ineinander übergehen oder einander überlappen. Natürlich stimmt die Zuführbreite mit dem Wirkungsfeld des Rotors (6) überein (der Gesamtsumme der Schneidzonen der drei Messergruppen).
  • Der Amboss (3) spielt eine wichtige Rolle in der Schneidvorrichtung. Die Schneideffizienz der Maschine steht in engem Zusammenhang mit dem Zusammenwirken von Messern und Amboss. Der Amboss (3) erfüllt eine Doppelfunktion: Zunächst fungiert er als Sperrblock für die Spaltmesser (13); die Spitzen der Messer bewegen sich am Amboss (3) vorbei und spalten dabei das Material; der Amboss (3) wirkt dabei als Sperre für das Holz und absorbiert den Druck. Zweitens fungiert der Amboss (3) als Gegenmesser für die Hackmesser (12). Da das Hackmesser (12) sehr nahe am Amboss (3) vorbeiläuft, wird das Holz, das bereits aufgerissen wurde, wie mit einer Schere abgeschnitten.
  • Betrachtet man jede der Messergruppen (7) als eine Energiezelle, so lässt sich sagen, dass der gesamte Rotor eine, hier Energiegitter genannte, Kombination von Energiezellen darstellt. Von den Hackmessern (12) einer Energiezelle wird der größere Teil der Energie (= Energie-Peak). Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Energiebilanz des gesamten Energiegitters auf einem optimalen Niveau gehalten und die Energie-Peaks in dieser Hinsicht gut verteilt werden. Bei der Konstruktion des Rotors (6) werden daher die Energiezellen so angeordnet, dass die Energie-Peaks nicht zusammenfallen.
  • Um die optimale Energiebilanz des Rotors (6) zu erzielen, werden die Messerhalterungen (14) so an der Welle (16) montiert, dass, bei dem hier besprochenen Beispiel, die Positionen des Hackmessers (12) der Messergruppen (7) jeweils um 120° zueinander versetzt sind. Da in dem vorliegenden Falle eine Konstruktion mit 3 Messergruppen (7) vorliegt, wirkt nur nach jedem Drittel (120°) einer Drehung ein Hackmesser (12) auf den Amboss (3) ein. In 4 kann der Energieverlauf jedes Sektors während der Drehung verfolgt werden. Hieraus kann geschlossen werden, dass der größere Teil der Energie bei den unterschiedlichen Gruppen 1, 2 und 3 (a, b, c) durch das Hackmesser (S1/a, S3/b, S5/c) absorbiert wird, da dieses in Querrichtung auf die Fasern auftrifft. Auch die Spaltmesser S2/a, S4/b, S6/c und S4/a, S6/b, S2/c, die in Bezug auf die zentrale Ebene des Messerhalters (14) am weitesten "versetzt" (um einen großen Winkel gedreht) wurden, absorbieren relativ viel Energie, da sie beinahe in Querrichtung auf die Fasern auftreffen. Diejenigen Spaltmesser S5/a, S1/b, S3/c und S6/a, S2/b, S4/c, welche weniger "versetzt" (um einen kleineren Winkel gedreht) wurden, absorbieren noch weniger Energie, da sie schon weitgehend in der Richtung der Fasern auf diese auftreffen. Das völlig gerade Hackmesser S3/a, S5/b, S1/c ab sorbiert die geringste Energiemenge, da es gänzlich in der Faserrichtung arbeitet.
  • Durch Drehen der Hackmesser (12) (S1/a, S3/b, S5/c) benachbarter Messergruppen, in radialer Richtung, relativ zueinander (um einen Drehwinkel von 120°) wird eine wesentlich besserer Energieverteilung erhalten, dies ergibt sich aus der Abbildung (d), in welcher die Energieaufnahme der gesamten Messer-Welle pro Sektor dargestellt ist. Für jeden Sektor wird die gleiche Ladung erzielt.
  • Durch die Verteilung der Energie-Peaks im Hinblick auf Ort und Zeit wird der Rotor (6) wesentlich gleichmäßiger belastet. Hierdurch wird die durch den Motor absorbierte Spitzenenergie abgeflacht.
  • Da die Hackmesser (12) einer kreisförmigen Bahn folgen, tendieren sie dazu, beim Auftreffen auf das Holz dieses auf ihrer Bahn mitzureißen. Als Reaktion hierauf wird das Holz nach vorne umgebogen und nach innen gezogen. Durch diesen kurzen Stoß und Ruck wird die Handhabung des Holzes, beim Einführen in die Maschine für die bedienende Person unangenehm. Diese nachteilige Eigenschaft wird generell bei Schreddersystemen beobachtet, bei denen Hackmesser verwendet werden, die in Querrichtung auf das Holz auftreffen. Mit der hier beschriebenen Erfindung wird dieser so genannte Rückstosseffekt zu einem großen Teil neutralisiert. Dies erklärt sich in erster Linie aus der Tatsache, dass jedes Hackmesser (12) lediglich in einer begrenzten Zone (15) der Zuführbreite arbeitet. In vielen Fällen bewirkt dies, dass das Material nur teilweise von dem Hackmesser (12) getroffen wird, so dass der auf das Holz einwirkende Stoß begrenzt ist. Unter den durch die Erfindung gegebenen Bedingungen wirken in dem Moment, in dem das Hackmesser (12) einer Messergruppe (7) auf das Material am Amboss auftrifft, auch stets die Spaltmesser der benachbarten Messergruppen (7) auf den Amboss (3) ein. Da sich die Spaltmesser (13) durch das Holz bewegen und das Holz dabei spalten, wird das Holz bei diesem Vorgang eingeklemmt. Daher wird der Rückschlageffekt des Hackmessers gedämpft.
  • In Abhängigkeit von der Art des Materials und der Geschwindigkeit, mit der es eingeführt wird, werden beim ersten Schneidvorgang (primärer Schneidvorgang), welcher bei Einwirken der Messer auf den Amboss (3) stattfindet, Schnitzel erzeugt, deren Größe variiert. Da einheitliche und kleinere Schnitzel erwünscht sind, muss ein Teil der Schnitzel noch verkleinert werden, bevor er die Maschine über die Austragsöffnung verlässt. Zu diesem Zweck weist die Maschine ein Kalibriersieb (5) auf. Unter Mitwirkung des Kalibriersiebes (5) erfolgen in der Schneidvorrichtung ein sekundärer und ein tertiärer Schneidvorgang (siehe 6). Erstens werden durch das Kalibriersieb (5) die großen Schnitzel, welche die Öffnungen (17) nicht passieren können, in der Schredderkammer (8) zurückgehalten. Dann werden die Schnitzel durch die große Anzahl der Spaltmesser (13), die in dieser Kammer auf verschiedenen Bahnen umlaufen, weiter zerkleinert (sekundärer Schneidvorgang), bis die Schnitzel durch die Öffnungen (17) verschwinden.
  • Zweitens bildet jede Öffnung (17) im Kalibriersieb (5) einen Mini-Amboss für die verschiedenen Hackmesser (12), die sich an der Sieboberfläche entlang bewegen und diese dabei fast berühren. Hierbei wird ein Großteil der Schnitzel beim Passieren der Öffnung (17) durch die Hackmesser (12) noch einmal abgeschnitten (tertiärer Schneidvorgang – siehe 6).
  • Durch diese mit die Erfindung erzeugten, ergänzenden Schneidvorgänge wird sichergestellt, dass mit der Schneidvorrichtung, unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der das Material eingeführt wird und unabhängig von der Art des Materials, einheitliche und kleine Schnitzel erzeugt werden.

Claims (8)

  1. Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Abfallmaterial, umfassend wenigstens zwei Messergruppen (7), welche an einer Welle (16) nebeneinander angeordnet und drehbar vor einem Amboss (3) angeordnet sind, wobei die Messergruppen (7) jeweils mehrere Spaltmesser (13) umfassen, die das Abfallmaterial hauptsächlich gemäß der Zuführrichtung (10) spalten sollen, und wenigstens ein Hackmesser (12) umfassen, welches das Abfallmaterial hauptsächlich quer zur Zuführrichtung (10) des zu schneidenden Abfallmaterials schneiden soll, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Hackmesser (12) der nebeneinander angeordneten Messergruppen (7) in einer bestimmten Zone der Zuführbreite operiert, und dadurch, dass jedes der Hackmesser (12) der nebeneinander angeordneten Messergruppen (7) in einem bestimmten Bereich der Zuführbreite operiert, und dadurch, dass diese Messer an der Welle angebracht sind und zueinander versetzt sind, so dass jedes von ihnen das Abfallmaterial zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt angreift.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung eine Schredderkammer (8) umfasst, deren Austrittsseite (11) mit einem Sieb (5) versehen ist, welches Öffnungen (17) zum Kalibrieren der Schnitzel umfasst.
  3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchlassöffnungen (16) aufweisende Sieb (5) zum Kalibrieren der Schnitzel und zur Erzeugung eines zusätzlichen Schneidens des Abfallmaterials vorgesehen ist.
  4. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltmesser (13) in einer Messergruppe (7) an der Welle (16) derart angebracht und zueinander versetzt sind, dass die Projektionen ihrer Schneidflächen an dem Amboss (3) nicht zusammenfallen.
  5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionen der Schneidfläche jedes Hackmessers (12) eine Schneidzone bestimmen, und dadurch, dass die Projektionen der Schneidflächen der Spaltmesser (13) über diese Schneidzone verteilt sind.
  6. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messergruppen (7) derart platziert sind, dass die Projektionen der Schneidflächen der Hackmesser (12) ineinander übergehen oder einander wenigstens teilweise überlappen.
  7. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Messergruppen (7) nebeneinander derart angebracht ist, dass die Spalt- und Hackmesser (12, 13) die gesamte Zuführbreite der Schneidvorrichtung abdecken.
  8. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung organisches Abfallmaterial gleichmäßig zerkleinern soll.
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