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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hybridmaschine mit einer Hydraulikantriebsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Eine
Hybridmaschine weist allgemein gesagt einen Motor, einen Generator
mit dem Motor als eine Antriebsquelle, einen Elektromotor, und eine
Sekundärbatterie
zum Speichern von elektromotorischer Kraft des Elektromotors, die
durch Umkehrantrieb des Elektromotors durch eine äußere Belastung
erzeugt wird, bei welcher der Elektromotor elektrische Energie von
dem Generator und der Sekundärbatterie
aufnimmt, um angetrieben zu werden. Die Hybridisierung trägt zur Einsparung
von Energie und zu einer Reduzierung der Umweltverschmutzung bei,
und in den letzten Jahren wurde sie bei der praktischen Verwendung
in einem normalen Fahrzeug eingesetzt und erreicht günstige Resultate.
Die Einsparung von Energie resultiert aus der Regenerierung von
elektromotorischer Kraft, die basierend auf dem Umkehrantrieb des
Elektromotors als Antrieb von elektrischer Energie für den Elektromotor
erzeugt wird, wenn ein Fahrzeug gebremst wird und bergab fährt, und
einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs des Motors infolge dieser
Regenerierung. Währenddessen
resultiert die Reduzierung der Umweltverschmutzung aus der Reduzierung
des Kraftstoffverbrauchs des Motors, das heißt, einer Reduzierung des Abgases.
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Im Übrigen kann
die Energierückgewinnung aus
der Speicherung der elektromotorischen Kraft basierend auf dem Umkehrantrieb
des Elektromotors in der Sekundärbatterie
in dem normalen Fahrzeug bei Stadtfahrten erwartet werden, die von
häufigem Bremsen
begleitet sind, jedoch ist es schwierig, die Energierückgewinnung
bei Autobahnfahrten zu erwarten, die von seltenem Bremsen begleitet
sind. Das heißt,
bei diesem normalen Hybridfahrzeug kann die Energierückgewinnung
nicht ständig
durchgeführt
werden.
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Jedoch
weist bei einer Baumaschine, wie einem Hydrauliklöffelbagger
oder einem Radlader, einer Bergbaumaschine, einer mechanischen Fördereinrichtung,
wie einem Gabelstapler, oder dergleichen, die mit einer Hydraulikantriebsvorrichtung
versehen ist, welche ständig
einen wiederholten Vorgang durchführt, die Hydraulikantriebsvorrichtung Hydraulikzylinder
auf, welche nicht nur gegen äußere Belastungen,
sondern auch durch die äußeren Belastungen
wiederholt ausgefahren/eingefahren werden können. Ferner weist die Maschine,
wie ein Hydrauliklöffelbagger
mit einem Drehmechanismus, Drehmotoren auf, welche normale/umgekehrte
Drehungen wiederholen und eine Drehträgheitskraft als eine äußere Belastung
aufnehmen, wenn sie gebremst werden. Das heißt, bei diesen Maschinen kann
die Energierückgewinnung
von den Hydraulikzylindern und/oder den Drehmotoren ständig durchgeführt werden.
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Dementsprechend
kann, wenn eine solche Maschine mit der Hydraulikantriebsvorrichtung
hybridisiert ist, diese die Einsparung von Energie und die Reduzierung
der Umweltverschmutzung zumindest konstanter als das normale Hybridfahrzeug
erreichen, wodurch die Hybridisierung einer solchen Maschine mit
der Hydraulikantriebsvorrichtung erwünscht ist.
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Die
US 4,961,316 offenbart eine
Hydraulikhubanordnung für
ein Hebezeug, wobei die Anordnung eine Arbeitskolben-Zylindervorrichtung
aufweist, welche ein Zylindergehäuse
hat, das darin axial bewegbar einen Kolben zum Anheben und Absenken
der Hubanordnung aufweist, und ferner eine Pumpenanordnung, welche
mit einem System von Rohren zum Betreiben der Kolben-Zylindervorrichtung
zusammenwirkt, und einen Elektromotor zum Antreiben der Pumpenanordnung
aufweist; wobei die Kolben-Zylindervorrichtung eine doppelt wirkende Vorrichtung
mit einer ersten und einer zweiten Arbeitskammer ist, welche abdichtend
voneinander isoliert sind, und ein Rohr aufweist, welches sich in
den Kolbenkopf der Kolbenstange hinein erstreckt und eine Druckkammer
abdichtend begrenzt, die angeordnet ist, um als eine integrierte
Gasfeder zum Vorspannung der Kolben-Zylindervorrichtung zu dienen; wobei
die Pumpenanordnung eine erste und eine zweite Hydraulikpumpe aufweist,
von welchen zumindest die erste Pumpe eine Umkehrpumpe ist, und die
Pumpen parallel miteinander verbunden sind.
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Die
DE 39 18 118 A1 offenbart
eine Maschine mit den folgenden Merkmalen des Anspruchs 1:
Eine
Maschine mit einer Hydraulikantriebsvorrichtung, aufweisend eine
Energiequelle und Elektromotoren, wobei die Elektromotoren elektrische
Energie von der Energiequelle aufnehmen, um angetrieben zu werden,
aufweisend:
Hydraulikzylinder, die gegen und durch äußere Belastungen
aus- und eingefahren werden können;
erste
Hydraulikpumpen, die mit ihren einen hydraulischen Einlass/Auslassverbindungen über kopfseitige Ölpassagen
mit kopfseitigen Druckaufnahmekammern der Hydraulikzylinder und
mit ihren anderen hydraulischen Einlass/Auslassverbindungen über bodenseitige Ölpassagen
mit bodenseitigen Druckaufnahmekammern der Hydraulikzylinder verbunden sind,
um dadurch jeweils einen geschlossenen ersten Kreislauf mit diesen
zu bilden; und
zweite Hydraulikpumpen, die mit ihren einen
hydraulischen Einlass/Auslassverbindungen mit den bodenseitigen
Druckaufnahmekammern über
die bodenseitigen Ölpassagen
und mit einem Druckspeicher verbunden sind, um dadurch jeweils einen
offenen zweiten Kreislauf zu bilden, wobei die ersten und zweiten Hydraulikpumpen
mit den Elektromotoren verbunden sind, um angetrieben zu werden,
und der Druckspeicher von einem Typ des variablen maximalen Betriebsdrucks
ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine mit einer
Hydraulikantriebsvorrichtung mit hydraulischen Stellgliedern für den Betrieb
gegen und durch äußere Belastungen
zweckmäßig zu hybridisieren
und eine erhöhte
Steuerungsflexibilität
in der Hybridmaschine zu schaffen.
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Dies
wird durch eine Hybridmaschine mit den Merkmalen aus Anspruch 1
erreicht.
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Gemäß der Erfindung
saugen, wenn die ersten Hydraulikpumpen Öl in die kopfseitigen Druckaufnahmekammern
saugen und dieses in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern auslassen,
die zweiten Hydraulikpumpen Öl
in den Druckspeicher und lassen dieses in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern
aus. Dementsprechend werden die Hydraulikzylinder ausgefahren. Umgekehrt
saugen, wenn die ersten Hydraulikpumpen Öl in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern
saugen und dieses in die kopfseitigen Druckaufnahmekammern auslassen,
die zweiten Hydraulikpumpen das Öl
in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern und lassen dieses zu dem
Druckspeicher aus. Dementsprechend werden die Hydraulikzylinder
eingefahren.
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Wenn
die ersten und zweiten Hydraulikpumpen durch äußere Belastungen umgekehrt
angetrieben werden, werden die Elektromotoren gedreht, um elektrischen
Strom zu erzeugen (elektrischen Strom generieren). Diese elektromotorische
Kraft wird in der Sekundärbatterie
gespeichert und als Energie zurückgewonnen,
und zusammen mit elektrischer Energie von dem Generator oder durch
Umschalten wird sie elektrische Antriebsenergie der Elektromotoren.
Mit anderen Worten tritt eine Energierückgewinnung auf.
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Im Übrigen haben
die ersten und zweiten Hydraulikpumpen die Funktion eines Umschaltventils
in offenen Kreisläufen.
Das Umschaltventil steuert die Strömungsrate mit einem Drosselvorgang
zusätzlich zu
dem Umschalten der Strömungsrichtung
des Öls, was
daher einen Drosselverlust (Wärmeverlust)
zur Folge hat. Jedoch wird die Strömungsratensteuerung durch die
ersten und zweiten Hydraulikpumpen in der ersten Ausführung nur
durch Antreiben der ersten und zweiten Pumpen durchgeführt, wodurch
kein Drosselverlust auftritt, so dass ein Energieeinsparungseffekt
erzeugt wird. Selbstverständlich
wird, da es kein Umschaltventil gibt, ein wirtschaftlicher Effekt dementsprechend
erzeugt.
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Darüber hinaus
hängt die Ölmenge jedes
der Hydraulikzylinder zu der Zeit des Ausfahrens/Einfahrens von
dem Auslassen/Ansaugen von Öl
durch die ersten und zweiten Pumpen ab. Dementsprechend sind, selbst
wenn sie äußeren Belastungen
ausgesetzt sind, die Hydraulikzylinder durch sich selbst schwierig
auszufahren/einzufahren, wenn die ersten und zweiten Pumpen gestoppt
werden. Im Übrigen wird,
wenn die Hydraulikzylinder immer einer äußeren Belastung ausgesetzt
sind, nach dem Stand der Technik das Ausfahren/Einfahren (Wegziehen)
der Hydraulikzylinder durch die äußere Belastung
durch Vorsehen eines Gegendruckventils verhindert, jedoch hängt in der
wie oben beschriebenen ersten Ausführung die Ölmenge jedes der Hydraulikzylinder zu
der Zeit des Ausfahren/Einfahrens von dem Auslassen/Ansaugen von Öl durch
die beiden Pumpen ab, wodurch das Ausfahren/Einfahren der Hydraulikzylinder
unter die Kontrolle der Bedienperson gestellt wird, ohne dass die
Hydraulikzylinder durch sich selbst ausfahren/einfahren. Dementsprechend
ist das Gegendruckventil in der ersten Ausführung nicht vorgesehen. Als
Beispiele einer Energiequelle können
ein Motor, eine Brennstoffzelle und so weiter genannt werden.
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Es
ist erwünscht,
dass die ersten und zweiten Hydraulikpumpen eine Beziehung von etwa „A1 : A2
= Q1 : (Q1 + Q2)" haben,
wobei A1 eine Kolbendruckaufnahmefläche der kopfseitigen Druckaufnahmekammer
ist, A2 eine Kolbendruckaufnahmefläche der bodenseitigen Druckaufnahmekammer
ist, Q1 eine Auslassmenge pro Zeiteinheit der ersten Hydraulikpumpe
ist, und Q2 eine Auslassmenge pro Zeiteinheit der zweiten Hydraulikpumpe
ist.
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Gemäß einer
solchen Ausführung
kann, da die Beziehung von etwa „A1 : A2 = Q1 : (Q1 + Q2)" gebildet wird, das
Ausfahren/Einfahren der Hydraulikzylinder mit einer gerade ausreichenden Ölmenge durchgeführt werden.
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Gemäß der Erfindung
saugen, wenn die ersten Hydraulikpumpen Öl in die kopfseitigen Druckaufnahmekammern
saugen und dieses in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern auslassen,
die zweiten Hydraulikpumpen Öl
in den Druckspeicher und lassen dieses zu den bodenseitigen Druckaufnahmekammern
aus. Dementsprechend werden die Hydraulikzylinder ausgefahren. Umgekehrt
saugen, wenn die ersten Hydraulikpumpen Öl in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern
saugen und dieses in die kopfseitigen Druckaufnahmekammern auslassen,
die zweiten Hydraulikpumpen das Öl
in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern und lassen dieses zu dem
Druckspeicher aus. Dementsprechend werden die Hydraulikzylinder
eingefahren. Darüber
hinaus führt
der Druckspeicher den Druckspeicherseiten der zweiten Hydraulikpumpen
direkt Druck zu und führt
den zweiten Hydraulikpumpenseiten der ersten Hydraulikpumpen indirekt
Druck zu. Daher wird das Auftreten von grundlegenden Nachteilen
in den Hydraulikkreisen, wie Luftaufnahme, Kavitation, Lochfraß und dergleichen,
in den ersten und zweiten Hydraulikpumpen reduziert.
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Es
ist erwünscht,
dass in der zuvor genannten dritten Ausführung die ersten und zweiten
Hydraulikpumpen Kolbenpumpen des Typs mit schrägliegender Welle sind, der
Elektromotor vom Typ der doppelseitigen Abtriebswelle ist, und dass die
erste Pumpe mit einer von einer doppelseitigen Abtriebswelle verbunden
ist und die zweite Pumpe mit der anderen von diesen verbunden ist.
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Gemäß einer
solchen Ausführung
ist, obwohl es verschiedene Typen von Hydraulikpumpen gibt, wie
einen Zahnradtyp, einen Flügeltyp,
einen Kolbentyp und dergleichen, ein Kolbentyp aus dem Gesichtspunkt
einer Erhöhung
des Auslassdrucks erwünscht.
Darüber
hinaus ist im Falle des Kolbentyps aus dem Gesichtspunkt des Widerstandes
gegen hohe Drehzahlen und der Robustheit ein Typ der schrägliegenden
Welle wünschenswerter
als ein Taumelscheibentyp. Das heißt, da der Typ der schrägliegenden
Welle, der ausgezeichnet im Widerstand gegen hohe Drehzahlen und
in der Robustheit ist, in der vierten Ausführung verwendet wird, kann
eine kleine Pumpe mit dem Elektromotor ohne einer Drehzahlreduziereinrichtung
zwischen diesen direkt gekuppelt sein, selbst wenn der Strömungsbedarf
groß ist.
Im Übrigen
sind aus einem ersten Grund, dass die ersten und zweiten Hydraulikpumpen
in der dritten Ausführung
verwendet werden, und einem zweiten Grund, dass anders als bei Pumpen
des Taumelscheibentyps und der anderen Typen bei der Pumpe des Typs
der schrägliegenden
Welle die beiden Pumpen nicht in Reihe mit dem Elektromotor verbunden werden
können,
in der zweiten Ausführung
die beiden Pumpen jeweils mit der doppelseitigen Abtriebswelle des
Elektromotors verbunden. Das heißt, ein Elektromotor/Pumpen anordnungskörper kann
vorgesehen sein, welcher durch Weglassen einer Drehzahlreduziereinrichtung
eine Kompaktifizierung erreicht hat. Natürlich kann diese in einer Maschine, welche
für die
Reihenschaltung ungeeignet ist, ohne eine Zulassung zweckmäßig angeordnet
werden.
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Gemäß der Erfindung
bedeutet der maximale Betriebsdruck der obere Grenzdruck bei der
Beendigung der Speicherung von Druck durch den Druckspeicher. Indem
dieser variabel gestaltet ist, erhöht sich die Steuerflexibilität in der
Hybridmaschine mit der Hydraulikantriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
selbst. Mit anderen Worten können
die Einsparung von Energie und andere Vorteile erhöht werden
(im Übrigen
werden das ausführliche
Beispiel des Betriebs und die Wirkungen in den unten erwähnten Ausführungsformen
beschrieben).
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Es
ist erwünscht,
dass
in Bezug auf eine erste Passage, welche die erste Hydraulikpumpe
und die kopfseitige Druckaufnahmekammer verbindet,
ein Antriebsdrehmoment
des Elektromotors, das gleich einem Produktwert eines im Voraus
für die
erste Passage bestimmten ersten Ausgleichsdrucks und
einer
Summe der jeweiligen Verdrängungen
pro einer Umdrehung der ersten und zweiten Hydraulikpumpen ist,
ein
maximales Antriebsdrehmoment des Elektromotors ist, und
in
Bezug auf eine zweite Passage, welche die ersten und zweiten Hydraulikpumpen
und die bodenseitige Druckaufnahmekammer verbindet,
ein Antriebsdrehmoment
des Elektromotors, das gleich einem Produktwert eines im Voraus
für die zweite
Passage bestimmten zweiten Ausgleichsdrucks und
der Summe der
jeweiligen Verdrängungen
pro einer Umdrehung der ersten und zweiten Hydraulikpumpen ist,
ein
maximales Antriebsdrehmoment des Elektromotors ist.
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Gemäß einer
solchen Ausführung
ist das Pumpendrehmoment „Verdrängung pro
einer Umdrehung x Auslassdruck" und
gleich dem Antriebsdrehmoment des Elektromotors. „Die Verdrängung pro
einer Umdrehung einer Pumpe" ist
bereits im Falle einer Konstantpumpe bekannt, und im Falle einer
Verstellpumpe ist sie auch bekannt, da die Verdrängung gesteuert wird. Währenddessen
wird „der
Ausgleichsdruck" im
Voraus als „die
ersten und zweiten Ausgleichsdrücke" in der sechsten
Ausführung
bestimmt, und daher ist er auch bekannt. Daher ist das Antriebsdrehmoment
des Elektromotors aus „der Summe
von Verdrängungen
pro einer Umdrehung der beiden Pumpen x Ausgleichsdruck" ein steuerbarer
Wert. Wenn der Elektromotor mit einem Drehmoment gedreht wird, das
dieses Antriebsdrehmoment überschreitet,
werden in den ersten bzw. zweiten Passagen Öldrücke verursacht, die gleich
oder höher als
die ersten und zweiten Ausgleichsdrücke sind. Daher ist in dieser
Ausführung
das Antriebsdrehmoment des Elektromotors aus „der Summe von Verdrängungen
pro einer Umdrehung der beiden Pumpen x Ausgleichsdruck" als das maximale
Antriebsdrehmoment des Elektromotors festgelegt. Mit anderen Worten
werden während
der Drehung des Elektromotors in den ersten und zweiten Passagen
keine Öldrücke erzeugt,
die gleich oder höher
als die ersten und zweiten Ausgleichsdrücke sind. Konkreter kann gemäß dieser
Ausführung
durch Überwachung
des Antriebsdrehmoments des Elektromotors die Ausgleichsfunktion
während
der Drehung des Elektromotors erfüllt werden, ohne ein Ausgleichsventil
vorzusehen, welches in einem Hydraulikkreis üblicherweise vorgesehen ist.
Ferner ist der Maximalwert des Antriebsdrehmoments des Elektromotors
frei festgelegt, das heißt,
veränderbar.
Daher kann, wenn eine Steuereinrichtung, wie ein Micon, verwendet
wird, eine variable Ausgleichssteuerung lediglich durch Einrichten
eines einfachen Steuerprogramms und einer Änderung des maximalen Antriebsdrehmoments leicht,
frei und wirtschaftlich durchgeführt
werden.
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Im Übrigen tritt,
wenn eine „Ausgleichssteuerung" und „variable
Ausgleichssteuerung" basierend auf
dieser Ausführung
durchgeführt
werden, kein wie oben erwähnter
Ausgleich auf, da diese Steuerungen Steuerungen zum Verhindern des
Auftretens von Ausgleich sind (jedoch tritt diese Ausgleichsfunktion nur
während
der Drehung des Elektromotors auf).
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Im Übrigen haben,
obwohl der erste Ausgleichsdruck für die erste Passage und der
zweite Ausgleichsdruck für
die zweite Passage in dieser Ausführung vorgesehen sind, üblicherweise
die ersten und zweiten Ausgleichsdrücke denselben Wert. Daher können in
dieser Ausführung
diese Drücke denselben
Wert haben. Alternativ können
sie voneinander abweichen. Mit anderen Worten wird mit einem ersten
maximalen Antriebsdrehmoment des Elektromotors aus „der Summe
von Verdrängungen
pro einer Umdrehung der beiden Pumpen x dem ersten Ausgleichsdruck" für die erste
Passage und einem zweiten maximalen Antriebsdrehmoment des Elektromotors
aus „der
Summe von Verdrängungen
pro einer Umdrehung der beiden Pumpen x dem zweiten Ausgleichsdruck" für die zweite
Passage eine individuelle Steuerung durchgeführt. Eine solche individuelle
Steuerung ist für
die wirksame Gestaltung und Verwendung der Maschine geeignet.
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Es
ist erwünscht,
dass, wenn beide oder eine der ersten und zweiten Hydraulikpumpen
eine Kolbenpumpe ist, Ölsümpfe, welche
Außenleckage
von Öl
aus der Kolbenpumpe auffangen, eine dritte Hydraulikpumpe, welche
das Öl
in die Ölsümpfe saugt, und
ein erstes Schaltventil vorgesehen sind, welches ausgelassenes Öl von der
dritten Hydraulikpumpe wahlweise zu entweder einem des Druckspeichers oder
der Ölsümpfe führt.
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Gemäß einer
solchen Ausführung
ist es, da Außenleckage
von Öl
in der Kolbenpumpe auftritt, notwendig, die beiden Passagen oder
den Druckspeicher mit einer Ölmenge äquivalent
zu der Leckage aufzufüllen.
Das Leckageöl
kann zu jeder Niederdruckseite der ersten und zweiten Passagen herausgelassen
werden, jedoch hat die Niederdruckseite auch Hochdruck in Abhängigkeit
von der Maschine, und dieser Druck wird Gegendruck eines Kolbens
der Kolbepumpe, was die Drehmomenteffizienz der Pumpe vermindert.
Im Übrigen
ist es grundlegend erforderlich, dass die Kapazität des Druckspeichers größer als
eine Volumendifferenz zwischen der kopfseitigen Druckaufnahmekammer
und der bodenseitigen Druckaufnahmekammer ist, jedoch muss tatsächlich in
Anbetracht dessen, dass Wärme
gekühlt wird,
die in der Pumpe, dem Stellglied und so weiter während des Antriebs erzeugt
wird, der Druckspeicher erheblich groß sein. Daher sind in der siebten Ausführung die Ölsümpfe und
die dritte Hydraulikpumpe vorgesehen, so dass das Äquivalent
von Leckageöl
zu den ersten und zweiten Passagen oder dem Druckspeicher zurückgeführt werden
kann. Es wird angemerkt, dass in dieser Ausführung das erste Schaltventil
derart vorgesehen ist, dass der Druck in dem Druckspeicher nicht
in die Ölsümpfe unbedingt durch
die Hinzufügung
der Ölsümpfe entweicht
und umgekehrt kein Öl
in den Druckspeicher ohne Beschränkung
durch die Hinzufügung
der dritten Hydraulikpumpe zugeführt
wird. Der Druckspeicher entspricht dem Ölsumpf in den ersten und zweiten
Ausführungen,
und daher entspricht von dem Ölsumpf
in den ersten und zweiten Ausführungen
betrachtet der Ölsumpf
in der siebten Ausführung
einem zweiten Ölsumpf.
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Es
ist erwünscht,
dass in der zuvor genannten Ausführung
ein variables Ausgleichsventil in den ersten und zweiten Passagen
vorgesehen ist, und dass ein zweites Schaltventil zum wahlweisen
Abführen
von Abflussöl
zu entweder einem des Druckspeichers oder der Ölsümpfe an der Abflussseite des
variablen Ausgleichsventils vorgesehen ist.
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Gemäß einer
solchen Ausführung
unterscheidet sich dieses variable Ausgleichsventil von „der variablen
Ausgleichssteuerung durch variables Gestalten des maximalen Antriebsdrehmoments
des Elektromotors, bei welchem kein Ausgleich auftritt", die in der zuvor
genannten sechsten Ausführung
beschrieben ist, und ist ein variables Ausgleichsventil grundsätzlich als „ein Gegenstand", in welchem der Ausgleich
tatsächlich
auftritt. Das variable Ausgleichsventil selbst als „der Gegenstand" ist allgemein bekannt,
jedoch in der achten Ausführung
ist das zweite Schaltventil an der Abflussseite des variablen Ausgleichsventils
vorgesehen. Das zweite Schaltventil führt umschaltbar Abflussöl zu dem Druckspeicher
oder den Ölsümpfen. Dementsprechend
hat es zum Beispiel den folgenden Nutzen (Gebrauch).
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Wenn
der festgelegte Ausgleichsdruck des variablen Ausgleichsventils
abgesenkt wird und das zweite Schaltventil geschaltet wird, um Öl an den Druckspeicher
abzulassen, steigt die Temperatur des Betriebsöls automatisch durch den Ausgleichsverlust (welcher
Wärmeerzeugung
ist), ohne die Hydraulikzylinder und die ersten und zweiten Hydraulikpumpen
einer hohen Belastung auszusetzen. Daher kann durch Auswählen des
festgelegten Ausgleichsdrucks ein Anstieg der Temperatur von hochviskosem Öl beim Starten
des Betriebs einer Maschine, wenn sie kalt und in einem sehr kalten
Gebiet ist (ein sogenannter Warmlaufvorgang), effizient durchgeführt werden.
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Darüber hinaus
entweichen in dem Hydraulikkreis Blasen, die einmal durch Kavitation
und Luftaufnahme erzeugt werden, nicht leicht natürlich, jedoch
in der sechsten Ausführung
steigt, wenn der festgelegte Ausgleichsdruck des variablen Ausgleichsventils
abgesenkt wird und das zweite Schaltventil geschaltet wird, um das Öl an die Ölsümpfe abzulassen,
der Druck des Kreislaufs nicht an, wodurch, wenn die erste und zweite
Hydraulikpumpe Außenzahnradpumpen
sind, eine Differenz zwischen einem Anstieg und einer Absenkung
des eingeschlossenen Drucks in einem Eingriffsabschnitt der Zähne reduziert
werden kann, und daher können Lochfraß und dergleichen
in einer Zahnfläche
verhindert werden. Im Übrigen
werden, selbst wenn Abflussöl,
das Blasen enthält,
an den Druckspeicher abgeleitet wird, die Blasen nicht an die Atmosphäre freigegeben,
und daher entweichen die Blasen nicht leicht (oder entweichen nicht).
Anderenfalls, wenn das Abflussöl,
das Blasen enthält,
an die Ölsümpfe abgeleitet
wird, werden die Blasen aus den Ölsümpfen an
die Atmosphäre
freigegeben, und somit entweichen sie aus dem Öl.
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Es
ist erwünscht,
dass bei einer der zuvor genannten Ausführungen, wenn ein vorbestimmter Abschnitt
der ersten Passage, welche die erste Hydraulikpumpe und die kopfseitige
Druckaufnahmekammer verbindet, als ein erster Verbindungspunkt definiert
ist, und
ein vorbestimmter Abschnitt der zweiten Passage, welche
die ersten und zweiten Hydraulikpumpen und die bodenseitige Druckaufnahmekammer
verbindet, als ein zweiter Verbindungspunkt definiert ist,
eine
Passage vorgesehen ist, welche den Druckspeicher und den ersten
Verbindungspunkt verbindet, und ein erstes Rückschlagventil, welches nur
die Ölströmung zu
dem ersten Verbindungspunkt ermöglicht,
in diese Passage vorgesehen ist, und
eine Passage vorgesehen
ist, welche den Druckspeicher und den zweiten Verbindungspunkt verbindet, und
ein zweites Rückschlagventil,
welches nur die Ölströmung zu
dem zweiten Verbindungspunkt ermöglicht,
in dieser Passage vorgesehen ist.
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Gemäß einer
solchen Ausführung
wird ein Unterdruck in den ersten und zweiten Passagen erzeugt,
wenn die ersten und zweiten Hydraulikpumpen in der gemeinsamen Variabilität des Füllungsgrades
der ersten und zweiten Hydraulikpumpen gedreht werden, und wenn
der Hydraulikzylinder durch die äußere Belastung
ausgefahren/eingefahren wird, wenn die ersten und zweiten Hydraulikpumpen
gestoppt werden. Jedoch werden, wenn die Öldrücke der ersten und zweiten
Passagen gleich oder geringer als ein Druck in dem Druckspeicher
werden, die ersten und zweiten Rückschlagventile
geöffnet,
um zu ermöglichen,
dass die ersten und zweiten Passagen mit dem Druckspeicher kommunizieren,
und um zu ermöglichen,
dass die jeweiligen Öldrücke der
ersten und zweiten Passagen dieselben wie der Druck in dem Druckspeicher
werden. Dementsprechend kann das Auftreten von Kavitation und Luftaufnahme
in den ersten und zweiten Passagen verhindert werden.
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Es
ist erwünscht,
das in einer der zuvor genannten Ausführungen ein Ein/Aus-Ventil,
welches ermöglicht,
dass die zweite Hydraulikpumpe und der Druckspeicher voneinander
getrennt werden können, in
einer Passage von der zweiten Hydraulikpumpe zu dem Druckspeicher
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
solchen Ausführung
stoppt, selbst wenn die ersten und zweiten Hydraulikpumpen zum Beispiel
Zahnradpumpen mit einer großen
Leckagemenge sind, das Ein/Aus-Ventil die Ölströmung durch Schließen des
Ein/Aus-Ventils (oder eines ersten und eines zweiten Ein/Aus-Ventils).
Daher wird der Hydraulikzylinder niemals durch die äußere Belastung
durch sich selbst ausgefahren/eingefahren. Im Übrigen wird, wenn die ersten
und zweiten Hydraulikpumpen gleichzeitig mit der Öffnung des Ein/Aus-Ventils
gedreht werden, der Hydraulikzylinder auf diese Drehung ausgefahren/eingefahren.
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Es
ist zweckmäßig, dass
in einer der zuvor genannten Ausführungen ein erstes Ein/Aus-Ventil
in der ersten Passage vorgesehen ist, und dass ein zweites Ein/Aus-Ventil
in der zweiten Passage vorgesehen ist.
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Es
ist zweckmäßig, dass
in der zuvor genannten Ausführung
ein erstes Ein/Aus-Ventil zwischen der ersten Hydraulikpumpe und
dem ersten Verbindungspunkt in der ersten Passage vorgesehen ist,
und ein zweites Ein/Aus-Ventil zwischen den ersten und zweiten Hydraulikpumpen
und dem zweiten Verbindungspunkt in der zweiten Passage vorgesehen
ist, und ein drittes Schaltventil vorgesehen ist, welches eine erste Öffnung,
die in eine Passage mündet,
die zu dem Druckspeicher führt,
eine zweite Öffnung,
die in eine Passage mündet,
die zu einer Stelle zwischen der ersten Hydraulikpumpe und dem ersten
Ein/Aus-Ventil der ersten Passage führt, und eine dritte Öffnung aufweist,
die in eine Passage mündet,
die zu einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Hydraulikpumpen
und dem zweiten Ein/Aus-Ventil der zweiten Passage führt, das Öldruck Pa
der ersten Passage als Steuerdruck in einem Druckaufnahmeabschnitt
an der einen Endseite aufnimmt, und andererseits Druck Pb der zweiten Passage
als Steuerdruck in einem Druckaufnahmeabschnitt an der anderen Endseite
aufnimmt, und welches eine erste Position, welche ermöglicht,
dass nur die ersten und zweiten Öffnungen
an der Innenseite miteinander kommunizieren, wenn „Pa < Pb", eine zweite Position,
welche ermöglicht,
dass nur die ersten und dritten Öffnungen
an der Innenseite miteinander kommunizieren, wenn „Pb < Pa", und eine dritte
Position aufweist, welche ermöglicht,
dass alle der ersten bis dritten Öffnungen an der Innenseite voneinander
getrennt werden können,
wenn „Pa
= Pb".
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In
dieser Ausführung
ist kein Rückschlagventil,
wie die ersten und zweiten Rückschlagventile, in
der Passage, die zu der Stelle zwischen der ersten Hydraulikpumpe
und dem ersten Ein/Aus-Ventil der ersten Passage führt, und
in der Passage vorgesehen, die zu der Stelle zwischen den ersten
und zweiten Hydraulikpumpen und dem zweiten Ein/Aus-Ventil der zweiten
Passage führt.
Sofern nicht das Starten und Stoppen der Drehung der ersten und
zweiten Hydraulikpumpen und das öffnen
und Schließen
des ersten oder zweiten Ein/Aus-Ventils synchronisiert sind, liegt
an den Saugseiten der ersten und zweiten Hydraulikpumpen Unterdruck
an, und Kavitation und Luftaufnahme können auftreten. Selbst wenn
eine synchrone Steuerung leicht durch elektrische Signale gehandhabt
werden kann, kann eine feine mechanische Synchronisationsabweichung
auftreten, da mechanische Elemente, wie der Elektromotor und das erste
oder das zweite Ein/Aus-Ventil, durch die Steuerung betrieben werden.
Jedoch ermöglicht
das dritte Schaltventil der zwölften
Ausführung,
dass die Öldrücke an den
Saugseiten der ersten und zweiten Hydraulikpumpen denselben Druck
haben, wodurch kein Unterdruck erzeugt wird, und daher treten Kavitation
und Luftaufnahme nicht mehr auf.
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Es
ist erwünscht,
dass in der zuvor genannten Ausführung
eine Steuereinrichtung zum Drehen des Elektromotors für nur eine
vorbestimmte Zeit in einer Richtung umgekehrt zu einer bestimmten
Drehrichtung, wenn die Drehung des Elektromotors gestartet wird,
und zum Drehen des Elektromotors nach der vorbestimmten Zeit in
der bestimmten Drehrichtung vorgesehen ist.
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In
der Erläuterung
des Betriebs und der Wirkungen dieser Ausführung ist beschrieben, dass
eine synchrone Steuerung durch elektrische Signale durchgeführt wird,
und eine bevorzugte Ausführung verkörpert diese
Beschreibung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Schaufelladers, der mit einer ersten Ausführungsform
ausgerüstet
ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm der ersten Ausführungsform;
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3 ist
eine Seitenansicht eines Tieflöffelbaggers,
der mit einer zweiten Ausführungsform
ausgerüstet
ist;
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4 ist
ein Blockdiagramm der zweiten Ausführungsform;
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5 ist
eine Ansicht einer Kolbenpumpe des Typs der schrägliegenden Welle, die in einem Elektromotor
des Typs der doppelseitigen Abtriebswelle vorgesehen ist;
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6 ist
ein Hydraulikantriebskreisdiagramm, in welchem ein erstes und drittes
Schaltventil, ein variables Überdruckventil
und ein Ölsumpf
zusätzlich
vorgesehen sind;
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7 ist
ein Diagramm, in welchem das dritte Schaltventil in einer unteren
Position ist;
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8 ist
ein Diagramm, in welchem das dritte Schaltventil in einer oberen
Position ist;
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9 ist
ein Diagramm, in welchem das dritte Schaltventil in einer mittleren
Position ist;
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10 ist
ein Diagramm, in welchem ein anderes drittes Schaltventil in einer
unteren Position ist;
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11 ist
ein Diagramm, in welchem das andere dritte Schaltventil in einer
oberen Position ist;
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12 ist
ein Diagramm, in welchem das andere dritte Schaltventil in einer
mittleren Position ist;
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13 ist
ein Diagramm, in welchem ein Zylinder gegen eine äußere Belastung
ausgefahren ist;
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14 ist
ein Diagramm, in welchem der Zylinder durch die äußere Belastung ausgefahren
ist;
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15 ist
ein Diagramm, in welchem der Zylinder gegen die äußere Belastung eingefahren
ist;
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16 ist
ein Diagramm, in welchem der Zylinder durch die äußere Belastung eingefahren
ist;
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17 ist
ein Diagramm, das einen Neutralzustand eines Betätigungshebels zeigt;
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18 ist
ein Diagramm, in welchem ein Elektromotor aus dem Zustand in 17 umgekehrt gedreht
wird;
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19 ist
ein Diagramm, das denselben Steuerungszustand wie den in 18 zeigt;
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20 ist
ein Diagramm, in welchem der Elektromotor aus dem Zustand in 19 normal
gedreht wird;
-
21 ist
ein Diagramm, in welchem ein zweites Ein/Aus-Ventil geöffnet ist;
-
22 ist
ein Diagramm, in welchem der Elektromotor gedreht wird, nachdem
das zweite Ein/Aus-Ventil geöffnet
ist;
-
23 ist
ein Diagramm, in welchem der Elektromotor gedreht wird;
-
24 ist
ein Diagramm, in welchem das zweite Ein/Aus-Ventil geöffnet ist, nachdem der Elektromotor
gedreht wird;
-
25 zeigt
ein normales Betriebsmuster zwischen dem Schwenkwinkel des Betätigungshebels
und der Pumpendrehzahl;
-
26 zeigt
ein Schnellbetriebsmuster zwischen dem Schwenkwinkel des Betätigungshebels und
der Pumpendrehzahl;
-
27 zeigt
ein Feinbetriebsmuster zwischen dem Schwenkwinkel des Betätigungshebels und
der Pumpendrehzahl;
-
28 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Anbringung eines zweiten und
eines dritten Hydraulikdetektors zeigt; und
-
29 ist
ein Diagramm der offenen/geschlossenen Hysterese des Ein/Aus-Ventils,
-
Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
eines Hydraulikkreises zum Antreiben eines Hydraulikzylinders gemäß der vorliegenden
Erfindung werden mit Bezug auf 1 bis 29 erläutert.
-
Eine
Maschine als ein Beispiel, die mit einer ersten Ausführungsform
ausgerüstet
ist, ist ein Schaufellader in 1. Dieser
Schaufellader weist einen Aufbau 2 auf, der auf einem Fahrwerk 1 drehbar
ist und einen Motor 3, eine Fahrerkabine 4 und eine
Arbeitsmaschine 5 an dem Aufbau 2 auf. Das Fahrwerk 1 kann
durch Hydraulikmotoren 6 und 6 (nachfolgend als „Fahrmotoren 6" bezeichnet), die
jeweils an beiden Seiten vorgesehen sind, nach vorn und nach hinten
bewegt, gestoppt und betrieben werden. Im Allgemeinen kann herkömmlich der
Aufbau 2 durch die Hydraulikmotoren normal und umgekehrt gedreht
und gestoppt werden, jedoch kann die Maschine nach dem Beispiel
durch einen Elektromotor MS normal und umgekehrt gedreht und gestoppt
werden. Die Arbeitsmaschine 5 kann durch die Gelenkverbindung
eines Auslegers 5A, eines Armes 5B und einer Schaufel 5C der
Reihe nach mit dem Aufbau 2 und das Ausfahren/Einfahren
von Hydraulikauslegerzylindern 7A, eines Armzylinders 7B und
eines Schaufelzylinders 7C betrieben (angehoben und abgesenkt,
und geschwenkt) werden. Im Übrigen
wird der Motor 3 als die Antriebsquelle 3 in dieser
Ausführungsform
verwendet, jedoch ist die Antriebsquelle nicht auf dieses Beispiel
beschränkt.
Als Beispiele der Antriebsquelle 3 können eine Brennstoffzelle, eine
externe Energieversorgung, eine Batterie und so weiter genannt werden.
-
Die
erste Ausführungsform
ist wie in 2 gezeigt. In 2 sind
der zuvor genannte Aufbau 2, der Motor 3 und einer
der Fahrmotoren 6, der Elektromotor MS, die Auslegerzylinder 7A,
der Armzylinder 7B und der Schaufelzylinder 7C einbezogen.
Sofern sie sich nicht anderweitig unterscheiden, wird jeder der
Zylinder 7A bis 7C nachfolgend nur als „ein Hydraulikzylinder 7" bezeichnet.
-
Die
Hydraulikzylinder 7 sind jeweils ein doppeltwirkender Zylinder
des Einzelstangentyps, in welchem das eine Ende einer Stange 71 nach
außen vorsteht,
und in der ersten Ausführungsform,
in welcher sie in der Größe voneinander
abweichen, werden sie mit gleichen Antriebshydraulikkreisen angetrieben,
wie in 2 gezeigt ist. Daher wird, sofern er sich nicht
anderweitig unterscheidet, ein Antriebshydraulikkreis des Auslegerzylinders 7A als
ein Beispiel erläutert,
und hinsichtlich der Antriebshydraulikkreise der anderen Zylinder 7B und 7C werden
nur die unterschiedlichen Punkte beschrieben.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist jede von kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S,
welche in einem Rohr des Auslegerzylinders 7A untergebracht
ist und eine kleine Druckaufnahmefläche A1 eines Kolbens 72 hat,
der an dem anderen Ende der Kolbenstange 71 fest vorgesehen
ist, über
eine Ölpassage 81,
eine Auslassöffnung
und eine Saugöffnung
einer ersten Hydraulikpumpe P1 und eine Ölpassage 82 mit einer bodenseitigen
Druckaufnahmekammer 7L verbunden, welche eine große Druckaufnahmefläche A2 hat.
Darüber
hinaus ist die Ölpassage 82 über eine Ölpassage 83,
eine Auslassöffnung
und eine Saugöffnung
einer zweiten Hydraulikpumpe P2, eine Ölpassage 84, ein Ein/Aus-Ventil 9A und
eine Ölpassage 85 mit
einem Druckspeicher 10 verbunden. Das heißt, die
erste Hydraulikpumpe P1 ist durch einen geschlossenen Kreis mit
den kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S und den bodenseitigen
Druckaufnahmekammern 7L der Auslegerzylinder 7A verbunden,
während
die zweite Hydraulikpumpe P2 durch einen offenen Kreis mit den bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L verbunden
ist.
-
Das
Ein/Aus-Ventil 9A ist von einem Solenoidtyp. Ein Solenoid 9a ist
mit einer Steuereinrichtung 20 elektrisch verbunden und öffnet auf
die Aufnahme eines Erregerstromes von der Steuereinrichtung 20 das
Ein/Aus-Ventil 9A gegen die Vorspannkraft einer Feder 9b,
und ermöglicht,
dass die Ölpassagen 84 und 85 miteinander
kommunizieren. Andererseits, wenn ein Erregerstrom nicht aufgenommen
wird (umfassend einen Fall, wo die Maschine als das Beispiel nicht
verwendet wird), wird das Ein/Aus-Ventil 9A durch die Vorspannkraft
der Feder 9b geschlossen, und die Ölpassagen 84 und 85 kommunizieren
nicht miteinander. Im Übrigen
weisen die Antriebshydraulikkreise der anderen Zylinder 7B und 7C gleichermaßen Ein/Aus-Ventile 9B und 9C auf.
Sofern sie sich nicht anderweitig unterscheiden, wird jedes der Ein/Aus-Ventile 9A bis 9C nachfolgend
nur als „ein Ein/Aus-Ventil 9" bezeichnet.
-
Der
Druckspeicher 10 ist mit der Steuereinrichtung 20 elektrisch
signalverbunden und weist ein solenoidbetätigtes Stellglied 10a auf,
welches den Erregerstrom von der Steuereinrichtung 20 aufnimmt und
den maximalen Betriebsdruck (welcher „der obere Grenzdruck bei
der Beendigung der Speicherung des Drucks ist") von einem hohen Druck von 3 MPa (≒ 30 kg/cm2) auf einen niedrigen Druck von 2 MPa (≒ 20 kg/cm2) senkt, wenn der Erregerstrom ansteigt.
Es wird angemerkt, dass der minimale Betriebsdruck (welcher „der untere
Grenzdruck zu Beginn der Speicherung des Drucks" ist) des Druckspeichers 10 etwa 1,7
MPa (≒ 17
kg/cm2) unabhängig von Änderungen des maximalen Betriebsdrucks
ist.
-
Im Übrigen ist
die Ölpassage 81 über ein
erstes Sicherheitsventil 11S und ein erstes Rückschlagventil 12S,
welche parallel angeordnet sind, mit der Ölpassage 85 verbunden.
Gleichermaßen
ist die Ölpassage 82 über ein
zweites Sicherheitsventil 11L und ein zweites Rückschlagventil 12L,
welche parallel angeordnet sind, mit der Ölpassage 85 verbunden.
-
Das
erste Sicherheitsventil 11S öffnet, wenn der Öldruck in
der Ölpassage 81 auf
einen festgelegten Druck von 34 MPa (≒ 350 kg/cm2)
des ersten Sicherheitsventils 11S ansteigt, und ermöglicht,
dass die Ölpassage 81 mit
der Ölpassage 85 kommuniziert,
wodurch das Auftreten von abnormalem Druck (Druck höher als
34 MPa (≒ 350
kg/cm2)) in der Ölpassage 81 verhindert
wird.
-
Gleichermaßen öffnet das
zweite Sicherheitsventil 11L, wenn der Öldruck in der Ölpassage 82 auf
einen festgesetzten Druck von 34 MPA (≒ 350 kg/cm2)
des zweiten Sicherheitsventils 11L ansteigt, und ermöglicht,
dass die Ölpassage 82 mit
der Ölpassage 85 kommuniziert,
wodurch das Auftreten von abnormalem Druck (Druck höher als
34 MPA (≒ 350
kg/cm2)) in der Ölpassage 82 verhindert
wird.
-
Das
erste Rückschlagventil 12S erlaubt
nur die Ölströmung von
der Ölpassage 85 zu
der Ölpassage 81,
und das zweite Rückschlagventil 12L erlaubt
nur die Ölströmung von
der Ölpassage 85 zu der Ölpassage 82.
Das heißt,
die beiden Rückschlagventile 12S und 12L verhindern
das Auftreten von Unterdruck und ein Vakuum in den beiden Ölpassagen 81 und 82.
-
Darüber hinaus
weist die Ölpassage 81 einen
ersten Öldruckdetektor 13a auf,
und die Ölpassage 82 weist
einen zweiten Öldruckdetektor 13b auf.
Die beiden Öldruckdetektoren 13a und 13b sind mit
der Steuereinrichtung 20 elektrisch signalverbunden und
erfassen Öldruckinformationen
an den beiden Ölpassagen 81 und 82 und
geben diese an die Steuereinrichtung 20 ab. Es wird angemerkt,
dass die Antriebshydraulikkreise der anderen jeweiligen Zylinder 7B und 7C ebenfalls
die ersten und zweiten Öldruckdetektoren 13a und 13b (deren
Einzelheiten nicht gezeigt sind) aufweisen.
-
Die
ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 sind von einem Konstantpumpentyp
und sind beide mit einer Abtriebswelle eines Elektromotors MA direkt
gekuppelt (oder sind beide über
eine nicht gezeigte Drehzahlreduziereinrichtung mit dieser direkt
gekuppelt), und drehen sich durch normale und umgekehrte Drehungen
des Elektromotors MA normal und umgekehrt. Im Übrigen weisen, wie in 2 gezeigt,
die Antriebshydraulikkreise der anderen Hydraulikzylinder 7B und 7C gleichermaßen Elektromotoren
MB und MC auf. Sofern sie sich nicht anderweitig unterscheiden,
wird jeder der Elektromotoren MS und MA bis MC nachfolgend nur als „ein Elektromotor M" bezeichnet.
-
Die
Elektromotoren M verwenden einen Generator G, der von dem Motor 3 angetrieben
wird, als einen Hauptgenerator. Der Generator G und die Elektromotoren
M sind von einem Dreiphasenwechselstromtyp. Der Generator G erzeugt
eine Spannung, welche proportional zu der Motordrehzahl und der Größe eines
Erregerstromes an einer Rotorwicklung (nicht gezeigt) des Generators
G ist. In der ersten Ausführungsform
regelt ein erster Spannungsregler (nicht gezeigt), welchen der Generator
G immer aufweist, den Erregerstrom, um dadurch zu ermöglichen,
dass der Generator G eine vorbestimmte Spannung erzeugt. Ein erzeugter
Dreiphasenwechselstrom wird durch einen ersten Gleichrichter 30 in eine
konstante Gleichstromspannung V1 umgewandelt, und diese Spannung
V1 wird an jeweilige Wechselrichter 32S und 32A bis 32C angelegt,
die über Stromleitungen 31 in
den Elektromotoren M vorgesehen sind. Im Übrigen wird, sofern sie sich
nicht anderweitig unterscheiden, jeder der Wechselrichter 32S und 32A bis 32C nachfolgend
nur als „ein
Wechselrichter 32" bezeichnet.
-
Der
Wechselrichter ist einfach „ein
Wandler von Gleichstrom in Wechselstrom", jedoch in den letzten Jahren führt er verschiedenen
Funktionen aus. Daher führen
die Wechselrichter 32 in der ersten Ausführungsform
die folgenden Funktionen bei der Synchronisation mit der Steuereinrichtung 20 durch.
-
Als
eine erste Funktion wandeln die Wechselrichter 32 den Gleichstrom
in einen Dreiphasenwechselstrom um, und als eine zweite Funktion
sind die Wechselrichter 32 mit der Steuereinrichtung 20 elektrisch
signalverbunden und führen
eine Frequenzsteuerung, Größensteuerung,
Richtungssteuerung und so weiter für einen elektrischen Strom
an Statorwicklungen (nicht gezeigt) der Elektromotoren M entsprechend
den Befehlssignalen von der Steuereinrichtung 20 durch,
was die normalen und umgekehrten Drehungen, die Motordrehzahl und
das Stoppen der Elektromotoren M basierend auf den Befehlssignalen
von der Steuereinrichtung 20 ermöglicht.
-
Im Übrigen weist
die Steuereinrichtung 20 einen sogenannten Micon und einen
Stromgenerator zum Erzeugen eines Solenoidantriebsstromes, der an
jedes von Solenoiden abzugeben ist, welche später ausführlich beschrieben sind, in
Reaktion auf einen Befehl von dem Micon. Es wird angemerkt, dass, da
die Wechselrichter 32 jeweils eine Art von Steuereinrichtung
sind, die Wechselrichter 32 in der Steuereinrichtung 20 integriert
ausgebildet sein können.
In dieser Ausführungsform
sind, um die bestehende Steuereinrichtung 20 und die bestehenden
Wechselrichter 32 für
die Maschine als das Beispiel zu verwenden und eine Kommunikation
zwischen ihnen zu ermöglichen,
diese verbessert. Im Übrigen
ist ein Betriebsprogramm, welches später ausführlich beschrieben und in der
Steuereinrichtung 20 und den Wechselrichtern 32 gespeichert
ist, zum Betätigen verschiedener
Arten von Stellgliedern, wie eines Solenoids, eine Besonderheit
dieser Ausführungsform.
-
Eine
dritte und vierte Funktion sind wie folgt. Das heißt, die
Elektromotoren M weisen jeweils einen zweiten Spannungsregler (nicht
gezeigt) zum Regeln eines Erregerstroms an seiner Rotorwicklung
(nicht gezeigt) wie bei dem ersten Spannungsregler des Generators
G auf. Obwohl deren Einzelheiten später beschrieben sind, erzeugen
unter der Annahme, dass die ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und
P2 durch äußere Belastungen
umgekehrt angetrieben werden und dass sich der Aufbau 2 durch Bremsen
des Aufbaus 2 bis zu einem Anschlag dreht, die Elektromotoren
M elektrischen Strom. Dann erfassen als die dritte Funktion die
Wechselrichter 32 die Erzeugung von elektrischem Strom.
Als die vierte Funktion regeln, damit die Elektromotoren M jeweils einen
Dreiphasenwechselstrom erzeugen, die zweiten Spannungsregler der
Elektromotoren M jeweils einen zu erzeugenden Erregerstrom.
-
Die
Einzelheiten davon sind wie folgt.
-
Die
Wechselrichter 32 weisen jeweils einen Schaltkreis (nicht
gezeigt) zum Umwandeln von Gleichstrom in einen Dreiphasenwechselstrom
auf, um die erste Funktion zu erfüllen, und weisen einen zweiten
Gleichrichter (nicht gezeigt) parallel zu dem Schaltkreis auf. Die
Stromleitungen 31 weisen eine Speicherbatterie 33 als
eine Sekundärbatterie
parallel zu dem ersten Gleichrichter 30 und dem zweiten Gleichrichter
auf. Es wird angemerkt, dass die beiden Gleichrichter jeweils ein
wohlbekanntes Kombinationssystem von sechs Dioden sind und nur den
Fluss eines elektrischen Stromes in den Stromleitungen 31 ermöglichen.
-
Insbesondere
ermöglichen
als eine fünfte Funktion
die Wechselrichter 32 jeweils, dass der zweite Gleichrichter
den Dreiphasenwechselstrom gleichrichtet, der erzeugt wird, wenn
die Elektromotoren M elektrischen Strom mit einer konstanten Gleichstromspannung
V2 erzeugen, und diese Spannung V2 wird über die Stromleitungen 31 an
die Speicherbatterie 33 angelegt. Hier sind die Ladungsbedingungen
der Speicherbatterie 33 „V2 > V1" an der
ersten Stelle, und „die
Speicherbatterie 33 ist unzureichend geladen" an der zweiten Stelle.
Wenn diese Ladungsbedingungen erfüllt sind, wird elektrischer Strom,
der von den Elektromotoren erzeugt wird, in die Speicherbatterie 33 geladen.
-
Das
heißt,
wenn irgendein Wechselrichter 32 die Erzeugung von elektrischem
Strom durch seinen Elektromotor M mittels der dritten Funktion erfasst, ermöglicht die
vierte Funktion des Wechselrichters 32, dass der zweite
Spannungsregler des Elektromotors M einen Erregerstrom an der Rotorspule
des Elektromotors M regelt, damit der zweite Gleichrichter die konstante
Gleichstromspannung V2 abgibt, was „V2 > V1" erfüllt (zum
Beispiel, wenn „V1
= 100 V", „V2 = 200
V"), um die fünfte Funktion
des zweiten Gleichrichters zu erfüllen.
-
Insbesondere
kann, wie oben beschrieben, die Steuereinrichtung 20 die
jeweiligen Erregerströme
an das Solenoid 9a jedes der Ein/Aus-Ventile 9 und
das solenoidbetätigte
Stellglied 10a des Druckspeichers 10 frei abgeben
und die jeweiligen Teile der Öldruckinformationen
von den ersten und zweiten Hydraulikdetektoren 13a (drei)
und 13b (drei) frei abgeben und die Befehlssignale an die
Wechselrichter 32 abgeben. Darüber hinaus ist die Steuereinrichtung 20 mit
einem Schwenkwinkeldetektor (nicht gezeigt), der in jeder Schwenkrichtung
F, B, L und R (F ist Vorwärtsschwenken,
B ist Rückwärtsschwenken, L
ist Linksschwenken, und R ist Rechtsschwenken) eines linken Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WL und
eines rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR vorgesehen
ist, welche in der Fahrerkabine 4 platziert sind, und mit
einem Schwenkwinkeldetektor (nicht gezeigt), der in jeder Schwenkrichtung
F und B eines linken Fahrbetätigungshebels 21SL und
eines rechten Fahrbetätigungshebels 21SR vorgesehen
ist, elektrisch signalverbunden und gibt Betätigungssignale (Signale der Schwenkrichtungen
und Schwenkwinkel θ)
der jeweiligen Betätigungshebel
ab. Sofern sie sich nicht anderweitig unterscheiden, wird jeder
der Betätigungshebel
nachfolgend nur als „ein
Betätigungshebel 21" bezeichnet.
-
Der
linke Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WL führt eine
Rechtsdrehung (normale Drehung des Elektromotors MS und Drehung
des Aufbaus 2 nach rechts von der Fahrerseite betrachtet)
durch das Vorwärtsschwenken
F, eine Linksdrehung (umgekehrte Drehung des Elektromotors MS und
Drehung des Aufbaus 2 nach links von der Fahrerseite betrachtet)
durch das Rückwärtsschwenken
B, einen Armaushub (Armanheben durch das Ausfahren des Armzylinders 7B)
durch das Rechtsschwenken R, einen Armabwurf (Armabsenken durch
das Einfahren des Armzylinders 7B) durch das Linksschwenken
L, und ein Stoppen des Elektromotors MS und des Armzylinders 7B in
seiner Neutralposition durch.
-
Der
rechte Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR führt eine
Auslegerabwärtsbewegung (Auslegerabsenken
durch das Einfahren der Auslegerzylinder 7A) durch das
Vorwärtsschwenken
F, eine Auslegeraufwärtsbewegung
(Auslegeranheben durch das Ausfahren der Auslegerzylinder 7A)
durch das Rückwärtsschwenken
B, einen Schaufelabwurf (Abwärtsdrehung
der Schaufel durch das Einfahren des Schaufelzylinders 7C)
durch das Rechtsschwenken R, einen Schaufelaushub (Aufwärtsdrehung
der Schaufel durch das Ausfahren des Schaufelzylinders 7C)
durch das Linksschwenken L, und ein Stoppen der Auslegerzylinder 7A und
des Schaufelzylinders 7C in seiner Neutralposition durch.
-
Der
linke Fahrbetätigungshebel 21SL führt eine
linke Vorwärtsbewegung
(normale Drehung des linken Fahrmotors 6) durch das Vorwärtsschwenken F,
eine linke Rückwärtsbewegung
(umgekehrte Drehung des linken Fahrmotors 6) durch das
Rückwärtsschwenken
B, und ein Stoppen des linken Fahrmotors 6 in seiner Neutralposition
durch. Der rechte Fahrbetätigungshebel 21SR führt eine
rechte Vorwärtsbewegung
(normale Drehung des rechten Fahrmotors 6) durch das Vorwärtsschwenken
F, eine rechte Rückwärtsbewegung (umgekehrte
Drehung des rechten Fahrmotors 6) durch das Rückwärtsschwenken
B, und ein Stoppen des rechten Fahrmotors 6 in seiner Neutralposition
durch.
-
Dann
speichert die Steuereinrichtung 20 zuvor in einem Speicher
(nicht gezeigt)
„das
Betriebsprogramm",
welches später
ausführlich beschrieben
ist,
„die
Solenoide 9a der Ein/Aus-Ventile 9 (9A bis 9C) entsprechend
den jeweiligen Schwenkwinkeldetektoren und dem Wechselrichter 32S",
„die Wechselrichter 32 entsprechend
den jeweiligen Schwenkrichtungen F, B, L und R der jeweiligen Schwenkwinkeldetektoren
und ihren Normal/Umkehrdrehungsbefehlssignalen",
„eine Matrix (und/oder entsprechende
Funktionen) von Größen der
Normal/Umkehrdrehungsbefehlssignale entsprechend den jeweiligen
Größen von Schwenkwinkeln θ, die von
den jeweiligen Schwenkwinkeldetektoren erfasst werden,
„jede Matrix
(und/oder jede Funktion) der Größe eines
Erregerstroms an dem solenoidbetätigten
Stellglied 10a des Druckspeichers 10, welche mit
einem Anstieg der Größen der
jeweiligen Schwenkwinkel θ des
Linksschwenkens L (Armabsenken) des linken Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WL und
des Vorwärtsschwenkens
F (Auslegerabsenken) und des Rechtsschwenkens R (Abwärtsdrehung
der Schaufel) des rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR ansteigt", und
„einen äquivalenten
Ausgleichsdruck von 32 MPa (≒ 325
kg/cm2), welcher später ausführlich beschrieben ist".
-
Das
zuvor genannte „Betriebsprogramm" wird erläutert. Im Übrigen wiederholt
die Maschine als das Beispiel in einem Betriebszustand des Motors 3 die
Vorgänge
Stoppen nach dem Selbstfahren in einer Position gerade gegenüber einer
Steinwand oder dergleichen, Ausheben der Steinwand oder dergleichen,
während
sie mit der Arbeitsmaschine 5 aufgeschaufelt wird, und
Abwerfen (was bedeutet „Fallenlassen
und Beladen") von
Aushub zum Beispiel auf einen Kipper oder dergleichen, welcher neben
der Maschine als das Beispiel steht, während die Stellung der Arbeitsmaschine 5 genau
eingestellt wird (führt
einen sogenannten „Beladebetrieb" durch). Das Betriebsprogramm,
das nur die Auslegerzylinder 7A (Aufwärtsbewegung (Anheben), Halten
(Stoppen) und Abwärtsbewegung
(Absenken) des Auslegers 5A) betrifft, wird als ein Beispiel
unten gezeigt.
-
Zuerst
betätigt
der Fahrer den Motor 3. Dadurch beginnt, wenn die Speicherbatterie 33 ungenügend geladen
ist, die Speicherbatterie 33 das Laden basierend auf der
konstanten Gleichstromspannung V1.
- (a) Auslegeraufwärtsbewegung
(Auslegeranheben) ist wie folgt.
Der Fahrer stellt Rückwärtsschwenken
B an dem rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR ein,
der Schwenkwinkeldetektor des rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR gibt
den Rückwärtsschwenkwinkel θ an die
Steuereinrichtung 20 ab. Die Steuereinrichtung 20 liest „das Solenoid 9a des
Ein/Aus-Ventils 9A entsprechend
dem Schwenkwinkeldetektor des rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR" aus dem Speicher
und führt
einen Erregerstrom zu dem Solenoid 9a, um das Ein/Aus-Ventil 9A zu öffnen, um
zu ermöglichen,
dass die Ölpassagen 84 und 85 miteinander
kommunizieren. Gleichzeitig liest die Steuereinrichtung 20 „der Wechselrichter 32A entsprechend
dem Rückwärtsschwenken
B und seinem Normaldrehungsbefehlssignal" aus dem Speicher und liest „die Größe des Normaldrehungsbefehlssignals
entsprechend der Größe des Rückwärtsschwenkwinkels θ" aus der Matrix (und/oder
entsprechenden Funktionen) des Speichers und gibt das Normaldrehungsbefehlssignal
mit der Größe entsprechend
dem Rückwärtsschwenkwinkel θ an den Wechselrichter 32A ab.
Auf den Empfang des Normaldrehungsbefehlssignals führt der
Wechselrichter 32A eine Frequenzsteuerung, Stromgrößensteuerung
und/oder Stromrichtungssteuerung entsprechend dem Normaldrehungsbefehlssignal
und seiner Größe für den Dreiphasenwechselstrom
durch, der aus Gleichstrom umgewandelt ist (die erste Funktion),
um den Elektromotor MA mit einer Drehzahl entsprechend der Größe des Normaldrehungsbefehlssignals
normal zu drehen (die zweite Funktion). Durch die normale Drehung
des Elektromotors MA drehen sich die beiden ersten und zweiten Hydraulikpumpen
P1 und P2 normal, die mit dem Elektromotor MA direkt gekuppelt sind
(oder über
die nicht gezeigte Drehzahlreduziereinrichtung mit diesem direkt
gekuppelt sind). Daher saugt die erste Hydraulikpumpe P1 Öl in die
kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S der Auslegerzylinder 7A aus
der Ölpassage 81 und
lässt dieses
zu der Ölpassage 82 aus.
Gleichzeitig saugt die zweite Hydraulikpumpe P2 Drucköl über die Ölpassage 85,
das Ein/Aus-Ventil 9A und die Ölpassage 84 in den Druckspeicher 10 und
lässt dieses
an die Ölpassage 83 aus.
Das an die Ölpassage 83 ausgelassene Öl vermischt
sich mit dem aus der ersten Hydraulikpumpe P1 ausgelassenen Öl in der Ölpassage 82 und
strömt
in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L. Daher werden
die Auslegerzylinder 7A ausgefahren, und der Ausleger 5A bewegt
sich nach oben.
- (b) Auslegerhalten (Auslegerstoppen) ist wie folgt.
Wenn
der Fahrer den rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR in
eine Neutralposition stellt, stoppt der Schwenkwinkeldetektor die
Eingabe von Signalen an die Steuereinrichtung 20. Da der
Wechselrichter 32A kein Signal von der Steuereinrichtung 20 empfängt, wird
ein Erregerstrom zu der Rotorwicklung des Elektromotors MA unterbrochen,
so dass sich der Elektromotor MA frei drehen kann (im Übrigen kann
ein Antriebsstrom zu der Statorwicklung (nicht gezeigt) des Elektromotors
MA unterbrochen werden). Gleichzeitig wird ein Erregerstrom zu dem
Solenoid 9a unterbrochen, und das Ein/Aus-Ventil 9A wird
geschlossen, wodurch eine Unterbrechung zwischen den Ölpassagen 84 und 85 bewirkt
wird. Wegen der Unterbrechung zwischen diesen Ölpassagen 84 und 85 (ein
erster Grund) und darüber
hinaus dem Nichtauftreten von Einströmen/Ausströmen von Öl zwischen den beiden Kammern 7S und 7L infolge
von „(Volumen
der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S) < (Volumen der bodenseitigen
Druckaufnahmekammer 7L)" in
jedem der Auslegerzylinder 7A (ein zweiter Grund) wird
die Strömung
von Öl
in den Ölpassagen 81 und 82 gestoppt.
Dementsprechend stoppen die Auslegerzylinder 7A, und ein
natürliches Absenken
des Auslegers 5A basierend auf einer inneren Leckage von Öl infolge
eines Eigengewichts WA der Arbeitsmaschine 5 tritt nicht
mehr auf. Das heißt,
der Ausleger 5A stoppt.
- (c) Auslegerabwärtsbewegung
(Auslegerabsenken) ist wie folgt.
Wenn der Fahrer das Vorwärtsschwenken
F an dem rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR einstellt,
gibt der Schwenkwinkeldetektor des rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR den
Vorwärtsschwenkwinkel θ an die
Steuereinrichtung 20 ab. Die Steuereinrichtung 20 liest „das Solenoid 9a des
Ein/Aus-Ventils 9A entsprechend
dem Schwenkwinkeldetektor des rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR„ aus dem
Speicher und führt
einen Erregerstrom zu dem Solenoid 9a, um das Ein/Aus-Ventil 9A zu öffnen, um
zu ermöglichen,
dass die Ölpassagen 84 und 85 miteinander
kommunizieren. Gleichzeitig liest die Steuereinrichtung 20 „der Wechselrichter 32A entsprechend
dem Vorwärtsschwenken
F und seinem Umkehrdrehungsbefehlssignal" aus dem Speicher, und liest „die Größe des Umkehrdrehungsbefehlssignals
entsprechend der Größe des Vorwärtsschwenkwinkels θ" aus der Matrix (und/oder
entsprechenden Funktionen) des Speichers und gibt das Umkehrdrehungsbefehlssignal
mit der Größe entsprechend
dem Vorwärtsschwenkwinkel θ an den
Wechselrichter 32A ab. Auf den Empfang des Umkehrdrehungsbefehlssignals
führt der
Wechselrichter 32A eine Frequenzsteuerung, Stromgrößensteuerung und/oder
Stromrichtungssteuerung entsprechend dem Umkehrdrehungsbefehlssignal
und seiner Größe für den Dreiphasenwechselstrom
durch, der aus Gleichstrom umgewandelt ist (die erste Funktion),
um den Elektromotor MA mit einer Drehzahl entsprechend der Größe des Umkehrdrehungsbefehlssignals
umgekehrt zu drehen (die zweite Funktion). Durch die umgekehrte
Drehung des Elektromotors MA drehen sich die beiden ersten und zweiten
Hydraulikpumpen P1 und P2 umgekehrt, die mit dem Elektromotor MA
direkt gekuppelt sind (oder über
die nicht gezeigte Drehzahlreduziereinrichtung mit diesem direkt
gekuppelt sind). Daher saugt die erste Hydraulikpumpe P1 Öl in die
bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L der Auslegerzylinder 7A aus
der Ölpassage 82 und
lässt dieses
zu der Ölpassage 81 aus und
führt dieses
zu den kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S. Gleichzeitig
saugt die zweite Hydraulikpumpe P2 Öl über die Ölpassage 82 und die Ölpassage 83 aus
den bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L, lässt dieses zu
der Ölpassage 84 aus,
führt dieses über das Ein/Aus-Ventil 9A und
die Ölpassage 85 zu
dem Druckspeicher 10, und ermöglicht, dass der Druckspeicher 10 dieses
darin speichert. Daher werden die Auslegerzylinder 7A eingefahren,
und der Ausleger 5A bewegt sich nach unten. Es wird angemerkt,
dass zur Vereinfachung der folgenden Erläuterung dieses (c) als „Auslegerabsenken, das
durch elektrisches Antreiben des Elektromotors MA durchgeführt wird" definiert ist.
Im Übrigen ist
die Maschine als das Beispiel ein Schaufellader. Dementsprechend
wird die Auslegerabwärtsbewegung
(Absenken) während
eines Aushubbetriebs durch das Einfahren der Auslegerzylinder 7A zuerst
durch das Eigengewicht WA der Arbeitsmaschine 5 und ein
Gewicht w von Aushub auf der Schaufel 5c erbracht. Somit
ist „Auslegerabsenken,
das durch elektrisches Antreiben des Elektromotors MA durchgeführt wird" in dem zuvor genannten
(c) auf einen Fall, wo die Auslegerzylinder 7A mit einer
Geschwindigkeit eingefahren werden, die höher als die Einfahrgeschwindigkeit
der Auslegerzylinder 7A durch das Eigengewicht WA der Arbeitsmaschine 5 und
das Gewicht w des Aushubs in der Schaufel 5C ist (jedoch
tritt ein solcher Fall tatsächlich
fast niemals auf), oder auf einen Fall beschränkt, wo die leichte Durchführung eines
Wartungsvorgangs zum Beispiel für
den unteren Abschnitt der Maschine als das Beispiel zum Beispiel
durch Anheben der Arbeitsmaschinenseite der Maschine als das Beispiel
durch Berühren
der Schaufel 5C am Boden und Einfahren der Auslegerzylinder 7A versucht wird.
Dies betrifft den Fall des Einfahrens des Armzylinders 7B (Armabsenken)
durch den Arm 5B, die Schaufel 5C und ein Eigengewicht
WB des Schaufelzylinders 7C und das Gewicht w des Aushubs
in der Schaufel 5C, und den Fall des Einfahrens des Schaufelzylinders
C (Schaufelabsenken) durch ein Eigengewicht WC der Schaufel 5C und
das Gewicht w des Aushubs in der Schaufel 5C. Es wird angemerkt,
dass jedes der zuvor genannten „WA + w", „WB
+ w" und „WC + w" nachfolgend als „ein Arbeitsmaschineneigengewicht W" bezeichnet wird.
- (d) Insbesondere wird, wie oben beschrieben, tatsächlich das
Auslegerabsenken während
des Aushubbetriebs durch die Maschine als das Beispiel zuerst durch
das Einfahren der Auslegerzylinder 7A durch das Arbeitsmaschineneigengewicht
W erbracht. Daher werden die ersten und zweiten Hydraulikpumpen
P1 und P2 durch das Einfahren der Auslegerzylinder 7A umgekehrt
angetrieben, und der Elektromotor MA wird ebenfalls umgekehrt angetrieben.
Mit anderen Worten, selbst wenn der Fahrer das Vorwärtsschwenken
F an dem rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR einstellt
und dadurch der Elektromotor MA mit einer Drehzahl entsprechend
der Größe des Umkehrdrehungsbefehlssignals
von der Steuereinrichtung 20 umgekehrt gedreht wird, wie in
dem zuvor genannten (c) erläutert
ist, da der Elektromotor MA von den ersten und zweiten Hydraulikpumpen
P1 und P2 umgekehrt angetrieben wird, fließt kein Antriebsstrom basierend
auf der Gleichstromspannung V1 zu dem Elektromotor MA, selbst wenn
die Gleichstromspannung V1 von der Seite des Generators G aufgebracht
wird, und umgekehrt erzeugt der Elektromotor MA elektrischen Strom.
-
Wird
hierbei angenommen, dass die Speicherbatterie 33 ungenügend geladen
ist (im Übrigen
bezieht sich das Maß der
Ladung der Speicherbatterie 33 auf eine Ladezeit, bezieht
sich jedoch nicht direkt auf die Ladespannung), ist die konstante Gleichstromspannung
V2 basierend auf der Erzeugung von elektrischem Strom durch den
Elektromotor MA höher
als die konstante Gleichstromspannung V1, welche durch den ersten
Gleichrichter 30 gelaufen ist (V2 > V1), und daher beginnt die Speicherbatterie 33 das
Laden durch die konstante Gleichstromspannung V2. Das heißt, die
Speicherbatterie 33 wird durch die Spannung V1 basierend
auf dem Generator G geladen und zusätzlich durch die Spannung V2 von
dem Elektromotor M geladen.
-
Im Übrigen kann,
wenn das Auslegerabsenken nur von dem Einfahren der Auslegerzylinder 7A durch
das Arbeitsmaschineneigengewicht W wie in dem zuvor genannten (d)
abhängt,
der Fahrer nicht die Einfahrgeschwindigkeit steuern, selbst wenn
die Speicherbatterie 33 genügend geladen ist (was ein sogenanntes „Wegziehen" bewirkt). Daher
ist die Auslegerabsenkgeschwindigkeit in der ersten Ausführungsform
wie später
beschrieben steuerbar, und dadurch wird das Auftreten des Wegziehens
verhindert. Im Übrigen
bedeutet das Wegziehen, wie allgemein bekannt ist, dass das Stellglied
durch das Arbeitsmaschineneigengewicht W und die Trägheitskraft
selbst unter der Steuerung des Fahrers arbeitet (nachfolgend dasselbe
wie oben).
-
Insbesondere
weist der Druckspeicher 10 das solenoidbetätigte Stellglied 10a auf,
welches mit der Steuereinrichtung 20 elektrisch signalverbunden ist,
einen Erregerstrom von der Steuereinrichtung 20 aufnimmt
und den maximalen Betriebsdruck von einem hohen Druck von 3 MPa
(≒ 30
kg/cm2) auf einen niedrigen Druck von 2
MPa (≒ 20
kg/cm2) senkt, wenn der Erregerstrom ansteigt.
Das heißt,
die Auslegerabsenkgeschwindigkeit ist basierend auf der manipulierten
Variable (Vorwärtsschwenkwinkel θ) des rechten
Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR durch
den Fahrer wie folgt steuerbar.
-
Wenn
der Fahrer das Vorwärtsschwenken
F an dem rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR einstellt
und dessen Vorwärtsschwenkwinkel θ erhöht, liest
die Steuereinrichtung 20 „die Größe des Erregerstromes an dem
solenoidbetätigten
Stellglied 10a, welche mit einem Anstieg der Größe des Schwenkwinkels θ ansteigt" aus der Matrix und/oder der
Funktion des Speichers und erhöht
den Erregerstrom an dem solenoidbetätigten Stellglied 10a.
Daher ändert
sich der maximale Betriebsdruck von dem hohen Druck von 3 MPa (≒ 30 kg/cm2) auf den niedrigen Druck von 2 MPa (≒ 20 kg/cm2). Je größer der Vorwärtsschwenkwinkel θ ist, desto
kleiner ist der maximale Betriebsdruck des Druckspeichers 10 gegen
die Einfahrkraft des Auslegerzylinders 7A durch das Arbeitsmaschineneigengewicht
W. Dementsprechend kann Öl
in den bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L der Auslegerzylinder 7A leicht über die zweite
Hydraulikpumpe P2 und das Ein/Aus-Ventil 9A in den Druckspeicher 10 strömen (darüber hinaus kann Öl in den
bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L auch leicht über die
erste Hydraulikpumpe P1 in die kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S strömen). Das
heißt,
die Auslegerabsenkgeschwindigkeit wird basierend auf der manipulierten
Variable (Vorwärtsschwenkwinkel θ) des rechten
Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR durch
den Fahrer gesteuert.
-
Es
wird angemerkt, dass eine solche Steuerung der Auslegerabsenkgeschwindigkeit
gleichermaßen
bei der Steuerung der Absenkgeschwindigkeit des Arms 5B und
der Schaufel 5C in der ersten Ausführungsform angewendet wird.
Dies ist ersichtlich aus „jede
Matrix (und/oder jede Funktion) der Größe des Erregerstromes an dem
solenoidbetätigten
Stellglied 10a des Druckspeichers 10, welche mit einem
Anstieg der Größen der
jeweiligen Schwenkwinkel θ durch
das Linksschwenken L (Armabsenken) des linken Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WL und
das Rechtsschwenken R (Abwärtsdrehung
der Schaufel) des rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WR ansteigt".
-
Im Übrigen treten
während
des Aushubbetriebs ein abnormaler Druck, Unterdruck und ein Vakuum
häufig
in den kopfseitigen und bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7S und 7L der
Hydraulikzylinder 7 auf. Zum Beispiel tritt, wenn ein abnormaler
Druck in den kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S (oder
den bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L) der Hydraulikzylinder 7 auftritt,
ein Unterdruck (oder ein Vakuum) in den bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L (oder
den kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S) an der gegenüberliegenden
Seite auf. Zu dieser Zeit verhindern die ersten und zweiten Rückschlagventile 12S und 12L den Unterdruck
(oder das Vakuum), während
die Sicherheitsventile 11S und 11L das Auftreten
des abnormalen Drucks (34 MPa oder höher (≒ 350 kg/cm2 oder höher)) verhindern.
-
Im Übrigen gibt,
wenn Informationen über den Öldruck gleich
oder höher
als der äquivalente Ausgleichsdruck
von 32 MPa (≒ 325
kg/cm2), welche zuvor in dem Speicher gespeichert
werden, von den ersten Öldruckdetektoren 13a oder
den zweiten Öldruckdetektoren 13b während des
Schwenkens der Betätigungshebel 21 empfangen
werden, die Steuereinrichtung 20 der Maschine als das Beispiel
ein Schaltsignal (welches „ein
Unterbrechungssignal” ist) auf
das zuvor erläuterte „Halten" in dem zuvor genannten
(b) an die entsprechenden Wechselrichter 32 unabhängig von
dem Betrieb (System) der Betätigungshebel 21 und
ihrer manipulierten Variablen (Schwenkwinkel θ) ab. Es wird angemerkt, dass
die Sicherheitsventile 11S und 11L arbeiten, selbst
wenn die Betätigungshebel 21 nicht
betätigt
werden, obwohl der festgelegte Druck von 34 MPa (≒ 350 kg/cm2) der zuvor genannten Sicherheitsventile 11S und 11L zusätzlich zu
dem äquivalenten
Ausgleichsdruck von 32 MPa (≒ 325
kg/cm2) in der ersten Ausführungsform
vorgeschrieben ist. Darüber
hinaus absorbieren die Sicherheitsventile 11S und 11L eine
unbeabsichtigte Reaktionsverzögerung
in Bezug auf ein Schalten von Drehung auf Halten des Elektromotors
MA durch die Steuereinrichtung.
-
Die
Fahrmotoren 6 und 6 bilden einen geschlossenen
Schaltkreis mit Hydraulikverstellpumpen 61 und 61 des
Normal/Umkehrwechseltyps. Das heißt, wenn der linke Fahrbetätigungshebel 21SL und/oder
der rechte Fahrbetätigungshebel 21SR auf das
Vorwärtsschwenken
F oder das Rückwärtsschwenken
B gestellt wird, steuert der Schwenkwinkel θ von dem Schwenkwinkeldetektor
ein Servoventil zur Änderung
des Volumens seiner Hydraulikpumpe 61 über die Steuereinrichtung 20,
wodurch die Hydraulikpumpe 61 Öl mit einer Verdrängung entsprechend
der Größe des Schwenkwinkels θ in einer
Auslassrichtung entsprechend der Schwenkrichtung F (oder B), um
die Fahrmotoren 6 und 6 mit einer freien Drehzahl
normal oder umgekehrt zu drehen.
-
Der
Betrieb und die Wirkungen der zuvor genannten Ausführungsform
werden in Punkten aufgelistet. Es wird angemerkt, dass der Betrieb
und die Wirkungen, die zuvor erläutert
sind, mit Ausnahme von gewissen Notwendigem weggelassen werden, um
eine wiederholte Erläuterung
zu vermeiden.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird, wenn der Ausleger 5A, der Arm 5B und die
Schaufel 5C abgesenkt werden, hydraulische Energie basierend
auf dem Arbeitsmaschineneigengewicht W als hydraulische Energie
in dem Druckspeicher 10 gespeichert und als elektrische
Energie in der Speicherbatterie 33 gespeichert. Darüber hinaus
wird gemäß der zuvor
genannten ersten Ausführungsform
Energie zurückgewonnen,
die bisher frei war. Die zurückgewonnene
Energie wird wieder verwendet, wenn einer oder beide oder mehrere
des Auslegers 5A, des Arms 5B und der Schaufel 5C angehoben
werden (eine sogenannte „Energieregenerierung" tritt auf). Im Übrigen ist,
da die Maschine als das Beispiel der Schaufellader ist, deren Aushubbetriebsmodus
ein wiederholter Vorgang von Anheben zu Absenken und Absenken zu
Anheben des Auslegers 5A, des Arms 5B und der
Schaufel 5C. Das heißt,
bei dem Aushubbetrieb treten die Rückgewinnung und Wiederverwendung
wechselweise auf, und daher kann die Regenerierung von Energie ohne
Verlust durchgeführt werden.
Die Einzelheiten davon sind wie folgt.
- (A)
Regenerierung von hydraulischer Energie, die in dem Druckspeicher 10 gespeichert
ist.
Das Pumpendrehmoment ist proportional zu dem Differenzdruck
(Auslassdruck – Saugdruck)
zwischen dem Auslassdruck und dem Saugdruck. Der „Saugdruck" entspricht hier
dem Druck, der in dem Druckspeicher 10 gespeichert ist,
und daher kann das Pumpendrehmoment durch den Innendruck in dem
Druckspeicher 10 zum Zeitpunkt des Anhebens reduziert werden.
Das heißt,
der Ausgleich wird entsprechend dem Drehmomentwiderstand (mechanisch
gesagt, „Festigkeit") der ersten und
zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 und der Elektromotoren M erzeugt,
und darüber
hinaus können
der Motor 3 und dergleichen im Abtrieb reduziert werden
(in der Größe reduziert).
- (B) Regenerierung (das heißt „Abgeben") von elektrischer
Energie, die in der Speicherbatterie 33 gespeichert ist.
Die
Spannung V2 in der Speicherbatterie 33, die zu der Zeit
des Absenkens gespeichert wird, ist höher als die Spannung V1 von
dem Generator G (V2 > V1).
Dementsprechend gibt zu Beginn des Anhebens im Falle des Anhebens
der Speicher 33 elektrischen Strom ab, um die Elektromotoren
M anzutreiben. Während
die Spannung durch Abgeben von elektrischem Strom von der Spannung V2
auf die Spannung V1 gesenkt wird, erzeugt der Generator G nur die
Spannung V1, und dessen Strom fließt nicht. Mit anderen Worten
läuft während dieser
Zeit der Motor 3 ohne eine Belastung in Bezug auf das Anheben
des Auslegers 5A, des Arms 5B und der Schaufel 5C.
Ferner bedeutet der Beginn des Anhebens die Zeit des Startens, bei
welcher ein hohes Drehmoment (hoher Strom) für die Elektromotoren M erforderlich
ist. Das heißt,
der Generator G (das heißt,
der Motor 3) bringt den Bereich des mittleren/niedrigen
Drehmoments (mittlerer/niedriger Strom) des Elektromotors M nach
oder fast bei der Beendigung des Startens. Dementsprechend kann
nicht nur der Generator G, sondern auch der Motor 3 und
dergleichen im Abtrieb reduziert werden (das heißt, in der Größe reduziert).
- (C) Herkömmlich
wird durch Vorsehen eines zusätzlichen
Gegendruckventils für
ein Stellglied (Hydraulikzylinder, Hydraulikmotor), welches das Arbeitsmaschineneigengewicht
W und die Trägheitskraft
aufnimmt, ein Wegziehen infolge des Arbeitsmaschineneigengewichts
W und der Trägheitskraft
verhindert. Wie allgemein bekannt, ist das Gegendruckventil ein
Ventil, welches ermöglicht,
das Stellglied zu betreiben, wenn der Gegendruck des Stellgliedes
höher als
der Öldruck basierend
auf dem Arbeitsmaschineneigengewicht W und der Trägheitskraft
ist. In der zuvor genannten ersten Ausführungsform kann jedoch, da die
ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 ihrerseits selbst die
Strömung
des Öls
resultierend aus dem Wegziehen unterbrechen können, die Absenkgeschwindigkeit
nur durch die Steuerung der Drehung der ersten und zweiten Hydraulikpumpen
P1 und P2 gesteuert werden, ohne zusätzlich das Gegendruckventil
vorzusehen, wodurch kein Wegziehen auftritt (jedoch ist in dieser ersten
Ausführungsform,
wie oben beschrieben, der maximale Betriebsdruck des Druckspeichers 10 veränderbar
gestaltet, wodurch die Absenkgeschwindigkeit gesteuert wird). Darüber hinaus
ist die für
das Gegendruckventil erforderliche Drucksteuerung derart, dass „der Gegendruck
des Stellgliedes höher
als der Öldruck
basierend auf dem Arbeitsmaschineneigengewicht W und der Trägheitskraft" gestaltet ist", unnötig, und
dementsprechend kann ein Verlust von hydraulischer Energie reduziert
werden.
Selbstverständlich
wird dementsprechend ein wirtschaftlicher Effekt beachtlich erzeugt,
da das Gegendruckventil nicht erforderlich ist.
- (D) Wenn Informationen über
den Öldruck
gleich oder höher
als der zuvor gespeicherte äquivalente Ausgleichsdruck
von 32 MPa (ungefähr
gleich 325 kg/cm2 oder höher) von den ersten Öldruckdetektoren 13a oder
den zweiten Öldruckdetektoren 13b während des
Schwenkens der Betätigungshebel 21 empfangen
werden, gibt die Steuereinrichtung 20 das Schaltsignal
auf einen Zustand „Halten", der in dem zuvor
genannten (b) erläutert
ist, an die betreffenden Wechselrichter 32 unabhängig von
den manipulierten Variablen (Schwenkwinkel θ) der Betätigungshebel 21 ab. Daher
wird, während
die Betätigungshebel 21 betrieben
werden, kein Druckverlust erzeugt oder kann ignoriert werden. Mit
anderen Worten wird die Wirtschaftlichkeit des Motors 3 verbessert, und
die Temperatur des Öls
steigt nicht mehr einfach an, wodurch die Maschine als das Beispiel mit
einer geringen Ölmenge
betrieben werden kann.
- (D1) Kein Druckverlust wird während des Betriebs der Betätigungshebel 21 erzeugt.
Das heißt,
wenn zum Beispiel ein Kranfahrzeug oder dergleichen, in welchem
ein Druckverlust selten auftritt, als die Maschine als das Beispiel
verwendet wird, können
die beiden Öldruckdetektoren 13a und 13b und
die Steuerprogrammbeziehung in der Steuereinrichtung 20 betreffend
die beiden Öldruckdetektoren 13a und 13b entfernt
werden.
Im Übrigen
bedeutet die Steuerprogrammbeziehung das Streichen von „der äquivalente
Ausgleichsdruck von 32 MPa 325 kg/cm2)" aus dem Speicher,
das Streichen des Vergleichs des äquivalenten Ausgleichsdrucks
von 32 MPa (≒ 325 kg/cm2) und der Öldruckinformation von den ersten
und zweiten Öldruckdetektoren 13a und 13b und
der Abgabe des Schaltsignals zu „dem Halten" an die Wechselrichter 32 basierend
auf dem Ergebnis des Vergleichs, und dergleichen.
- (D2) Ferner können
auch in der Maschine als das Beispiel die beiden Öldruckdetektoren 13a und 13b und
die Steuerprogrammbeziehung in der Steuereinrichtung 20 entfernt
werden. In diesem Falle können
die Sicherheitsventile 11S und 11L als Ausgleichsventile
dienen. Selbstverständlich können in
diesem Falle die Ausgleichsventile mit Drücken geringer als die festgelegten
Drücke
der Sicherheitsventile 11S und 11L jeweils parallel
zu den Sicherheitsventilen 11S und 11L vorgesehen sein.
- (D3) Ferner kann die Ausgleichsdruckfunktion nur durch das Steuerprogramm
in der Steuereinrichtung 20 oder die Wechselrichter 32 ohne
die ersten und zweiten Öldruckdetektoren 13a und 13b erreicht
werden. Mit anderen Worten wird empfohlen, dass die Antriebsdrehmomente
der Elektromotoren M, die jeweils gleich dem Produktwert der vorbestimmten
Ausgleichsdrücke
für die
Passagen 81 und 82 und der Summe der jeweiligen Verdrängungen
pro Umdrehung der ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 sind,
die maximalen Antriebsdrehmomente sind. Das heißt, wenn die Antriebsdrehmomente
der Elektromotoren M die maximalen Antriebsdrehmomente erreichen,
stoppen die Steuereinrichtung 20 oder die Wechselrichter 32 die
Elektromotoren M. Auf diese Weise tritt, selbst wenn der Ausgleichsdruck
in den Passagen 81 und 82 auftreten soll, der
Ausgleichsdruck nicht auf, da die Elektromotoren M gestoppt sind.
Im Übrigen
wird bei diesem Ereignis empfohlen, zusätzlich einen Melder vorzusehen,
welcher einen Alarm gibt oder ein Leuchtzeichen darstellt und den
Fahrer an der Außenseite
informiert, dass der momentane Zustand in einem Zustand gerade vor
dem Auftreten des Ausgleichsdrucks ist. Im Übrigen erfüllt dieses Programm zum Verhindern
des Auftretens des Ausgleichsdruckes seine Funktion nur während der
Drehung der Elektromotoren M. Daher kann die Ausgleichssteuerung
während
des Stoppens der Elektromotoren M durch die Sicherheitsventile 11S und 11L durchgeführt werden.
Im Übrigen kann,
da die Maximalwerte der Antriebsdrehmomente der Elektromotoren M
frei festgelegt werden können,
das heißt,
veränderbar
sind, auch die variable Ausgleichssteuerung leicht, flexibel und wirtschaftlich
durchgeführt
werden. Darüber
hinaus kann der Ausgleichsdruck nur durch das Steuerprogramm festgelegt
werden, und daher ist es möglich,
die Passagen 81 auf einen dafür geeigneten ersten Ausgleichsdruck
festzulegen und die Passagen 82 auf einen dafür geeigneten
zweiten Ausgleichsdruck mit einem von dem ersten Ausgleichsdruck
abweichenden Wert festzulegen. Natürlich können entweder einer oder beide
der ersten und zweiten Ausgleichsdrücke variabel gestaltet werden.
Die einzelne Steuerung für
die ersten und zweiten Ausgleichsdrücke ist auch flexibel, wodurch
die Flexibilität
erhöht
wird, dass diese Ausführungsform
die unbekannte zukünftige Konfiguration
und Verwendung der Maschine bewältigen
kann.
-
Eine
zweite Ausführungsform
wird mit Bezug auf 3 und 4 erläutert. Es
wird angemerkt, dass die Erläuterung
mit besonderem Nachdruck auf Punkte gegeben wird, die sich von der
zuvor genannten ersten Ausführungsform
unterscheiden.
-
Eine
Maschine als ein Beispiel, die mit einer zweiten Ausführungsform
in 4 ausgerüstet
ist, ist ein Tieflöffelbagger
in 3, welcher sich von dem Schaufellader unterscheidet,
der mit der zuvor genannten ersten Ausführungsform ausgerüstet ist.
In der zweiten Ausführungsform
sind die Ein/Aus-Ventile 9B und 9C entfernt, die
zwischen den Ölpassagen 84 und 85 in 2 in
der zuvor genannten ersten Ausführungsform
vorgesehen sind, und stattdessen ist, wie in einen Rahmen gezeigt,
der von einer Strichpunktlinie in 4 umschlossen
wird, jedes Ein/Aus-Ventil 9 (9B, 9B, 9C, 9C)
in der Ölpassage 81 und
der Ölpassage 82 des
Antriebshydraulikkreises jedes der Hydraulikzylinder 7B und 7C vorgesehen.
Ausführlicher
ist das eine Ein/Aus-Ventil (9B, 9C) an der Seite
der ersten Hydraulikpumpe P1 des ersten Rückschlagventils 12S in
jeder Ölpassage 81 vorgesehen,
und das eine Ein/Aus-Ventil (9B, 9C) ist an der
Seite der zweiten Hydraulikpumpe P2 des zweiten Rückschlagventils 12L in
jeder Ölpassage 82 vorgesehen.
Der Grund, warum sie so vorgesehen sind (das heißt, Betrieb und Wirkungen)
ist wie folgt.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist ein Basisendabschnitt des Arms 5B der
Tieflöffelbaggers
als die Maschine als das Beispiel mit dem vorderen Ende des Auslegers 5A durch
einen horizontalen Bolzen (Bolzen in einer Vertikalrichtung in der
Zeichnung) gekuppelt, und der Arm 5B führt einen abwechselnden Schwenkvorgang
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
(Richtungen nach rechts und links in der Zeichnung) in Bezug auf
eine senkrechte Linie Z durch, die durch die Mitte des Bolzens hindurch
verläuft.
Das heißt,
wenn der Arm 5B an der Vorderseite (an der linken Seite
in der Zeichnung) der senkrechten Linie Z liegt, wirkt das Arbeitsmaschineneigengewicht
W (W = WB + w in diesem Falle) in der Ausfahrrichtung (Richtung,
die durch einen Pfeil A mit Volllinie gezeigt ist) des Armzylinders 7B.
Andererseits wirkt, obwohl nicht gezeigt, wenn der Arm 5B an
der Rückseite
(an der rechten Seite in der Zeichnung) der senkrechten Linie Z
liegt, das Arbeitsmaschineneigengewicht W (= WB + w) in der Einfahrrichtung (Richtung,
die durch einen Pfeil B mit gestrichelter Linie gezeigt ist) des
Armzylinders 7B. Im Übrigen
ist dieser wechselweise Schwenkvorgang auch bei der Schaufel 5C derselbe,
deren Basisendabschnitt mit dem vorderen Ende des Armes 5B durch
einen horizontalen Bolzen (Bolzen in einer Vertikalrichtung in der
Zeichnung) gekuppelt ist und welcher den abwechselnden Schwenkvorgang
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
(Richtungen nach rechts und links in der Zeichnung) in Bezug auf
die senkrechte Linie Z durchführt,
die durch die Mitte des Bolzens hindurch verläuft. Dementsprechend ist die
Schaufel 5C so zu betrachten, wie in der Erläuterung
des Arms 5B ausgeführt
wurde, und ihre wiederholte Erläuterung
wird weggelassen.
-
Insbesondere
wirkt, wenn in dem Armzylinder 7B des Tieflöffelbaggers
das Ein/Aus-Ventil 9B zwischen den Ölpassagen 84 und 85 wie
in der zuvor genannten ersten Ausführungsform vorgesehen ist, das
Arbeitsmaschineneigengewicht W derart, dass der Armzylinder 7B in
der Richtung, die durch den in 4 gezeigten
Pfeil A mit Volllinie gezeigt ist, ausgefahren werden kann, wenn
der Arm 5B an der Vorderseite der senkrechten Linie Z liegt.
Das heißt,
es dient zum Führen
von Öl
in der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S über die Ölpassage 81,
die erste Hydraulikpumpe P1 und die Ölpassage 82 in dieser
Reihenfolge zu der zweiten Hydraulikkammer 7L, damit der
Armzylinder 7B ausgefahren werden kann.
-
Da
das „(Volumen
der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S) < (Volumen der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L)" hier hält, wird
das Öl
in der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L knapp und beabsichtigt,
sich zu der Unterdruckseite zu verlagern, jedoch öffnet zu
dieser Zeit das zweite Rückschlagventil 12L und
führt Drucköl in dem
Druckspeicher 10 zu der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L,
um die Fehlmenge an Öl
auszugleichen, wodurch die Verlagerung zu der Unterdruckseite zurückgehalten
wird. Genauer gesagt fahren, wenn die jeweiligen Ein/Aus-Ventile 9B und 9C zwischen
den Ölpassagen 84 und 85 wie
in der zuvor genannten ersten Ausführungsform in dem Armzylinder 7B und dem
Schaufelzylinder 7C des Tieflöffelbaggers vorgesehen sind
und der Arm 5B und die Schaufel 5C an den Vorderseiten
der senkrechten Linien Z liegen, der Armzylinder 7B und
der Schaufelzylinder 7C durch sich selbst aus, bis die
Schwerpunkte des Arms 5B und der Schaufel 5C Positionen
an den senkrechten Linien Z erreichen, wodurch sie nicht in feststehenden
Positionen an den Vorderseiten der senkrechten Linien Z gehalten
werden können
(ein sogenanntes „natürliches
Absenken des Armes 5B und der Schaufel 5C" tritt auf).
-
Im Übrigen liegt
der Arm 5B und/oder die Schaufel 5C an der Rückseite
der senkrechten Linie Z, und das Arbeitsmaschineneigengewicht W
wirkt in der Einfahrrichtung (Richtung, die durch den Pfeil B mit
gestrichelter Linie gezeigt ist) des Armzylinders 7B und/oder
des Schaufelzylinders 7C, jedoch fährt in diesem Falle, selbst
wenn die Ein/Aus-Ventile 9B und 9C zwischen den Ölpassagen 84 und 85 wie
in der zuvor genannten ersten Ausführungsform vorgesehen sind,
der Armzylinder 7B und/oder der Schaufelzylinder 7C nicht
ein, da es keinen Platz gibt, wo das Öl in der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L einströmen kann,
und demzufolge können
der Arm 5B und/oder die Schaufel 5C in einer feststehenden
Position an der Rückseite
der senkrechten Linie Z gehalten werden. Mit anderen Worten, wenn
der Arm 5B und/oder die Schaufel 5C an der Rückseite der
senkrechten Linie Z liegen, tritt das sogenannte „natürliche Absenken
des Arms 5B und der Schaufel 5C" niemals auf.
-
Eine
ergänzende
Erläuterung
gebend, wirkt in dem Auslegerzylinder 7A in der zweiten
Ausführungsform
und allen Hydraulikzylindern 7 (7A, 7B und 7C)
des Schaufelladers in der ersten Ausführungsform das Arbeitsmaschineneigengewicht
W nur in der Einfahrrichtung jedes dieser Hydraulikzylinder 7.
Darüber
hinaus fahren sie in diesem Falle nicht ein, selbst wenn sie einzufahren
beabsichtigen, da es keinen Platz gibt, wo das erforderliche Öl in den
bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L für das Einfahren einströmt. Dementsprechend
sind das Ein/Aus-Ventil 9A in der zweiten Ausführungsform und
alle Ein/Aus-Ventile 9 (9A, 9B und 9C)
in der zuvor genannten ersten Ausführungsform zwischen den beiden Ölpassagen 84 und 85 vorgesehen.
-
Selbstverständlich ist
es möglich,
die Ein/Aus-Ventile 9 des Auslegerzylinders 7A in
der zweiten Ausführungsform
und alle Hydraulikzylinder 7 des Schaufelladers in derselben
Weise wie die Ein/Aus-Ventile 9 des Armzylinders 7B und
des Schaufelzylinders 7C in der zweiten Ausführungsform
vorzusehen. Wenn die Ein/Aus-Ventile 9 (9A-9A, 9B-9B, 9C-9C)
derart vorgesehen sind, erhöht
sich die Steuerungsflexibilität
für die Ein/Aus-Ventile 9,
und daher können
verschiedene Betriebsmodi mit einem hohen Genauigkeitsgrad durchgeführt werden.
-
Der
Betrieb und die Wirkungen der zuvor genannten zweiten Ausführungsform
werden erläutert. Bei
dem Schaufellader, der mit der ersten Ausführungsform ausgerüstet ist,
tritt eine Ladung von elektrischem Strom an die Speicherbatterie 33 durch
den Umkehrantrieb der ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und
P2 basierend auf einem Arbeitsmaschineneigengewicht W nur zu der
Zeit des „Absenkens" aller Hydraulikzylinder 7 auf,
wie oben beschrieben ist. Bei dem Tieflöffelbagger in der zuvor genannten
zweiten Ausführungsform
tritt jedoch der Umkehrantrieb der ersten und zweiten Hydraulikpumpen
P1 und P2 basierend auf dem Arbeitsmaschineneigengewicht W nur zu
der Zeit des „Absenkens" in dem Falle des
Auslegers 5C auf, um die Regenerierung von Energie durch
Aufladen der Speicherbatterie 33 wie bei der Erläuterung
in (d) in der ersten Ausführungsform
zu bewirken, während im
Falle des Arms 5B und der Schaufel 5C Energie durch
Aufladen der Speicherbatterie 33 nicht nur zu der Zeit
des „Absenkens" regeneriert wird,
sondern auch zu der Zeit des „Anhebens". Die Einzelheiten davon
sind wie folgt.
-
Im Übrigen sind
die jeweiligen Aktionen des Fahrwerks 1, des Aufbaus 2 und
der Arbeitsmaschine 5 basierend auf den jeweiligen Vorwärts- und Rückwärtsschwenkungen
F und B der Betätigungshebel 21 des
Tieflöffelbaggers
dieselben wie die des Schaufelladers, jedoch unterscheiden sich
die Links- und Rechtsschwenkungen L und R des linken und rechten
Arbeitsmaschinenbetätigungshebels 21WL und 21WR von
denen des Schaufelladers wie folgt. Das heißt, der linke Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WL führt einen
Armaushub (Armabsenken durch das Ausfahren des Armzylinders 7B)
durch das Rechtsschwenken R und ein Armkippen (Armanheben durch
das Einfahren des Armzylinders 7B) durch das Linksschwenken
L durch, und andererseits führt der
rechte Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR ein
Schaufelkippen (Aufwärtsdrehung
der Schaufel durch das Einfahren des Schaufelzylinders 7C)
durch das Rechtsschwenken R und einen Schaufelaushub (Abwärtsdrehung
der Schaufel durch das Ausfahren des Schaufelzylinders 7C)
durch das Linksschwenken L durch.
-
Insbesondere
tritt, wenn der Fahrer das Rechtsschwenken R an dem linken Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WL einstellt,
wenn der Arm 5B an der Vorderseite der senkrechten Linie
Z liegt, das Ausfahren des Armzylinders 7B (das heißt, „Absenken" des Arms 5B)
durch das Arbeitsmaschineneigengewicht W auf, und die ersten und
zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 des Armzylinderantriebshydraulikkreises
werden umgekehrt angetrieben, um den Elektromotor MB umgekehrt anzutreiben,
wodurch der Elektromotor MB elektrischen Strom erzeugt und seine
elektromotorische Kraft in die Speicherbatterie 33 geladen
wird.
-
Andererseits
tritt, wenn der Fahrer das Linksschwenken L an dem linken Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WL einstellt,
wenn der Arm 5B an der Rückseite der senkrechten Linie
Z liegt, das Einfahren des Armzylinders 7B (das heißt, „Anheben" des Arms 5B)
durch das Arbeitsmaschineneigengewicht W auf, und die ersten und
zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 des Armzylinderantriebshydraulikkreises werden
umgekehrt angetrieben, um den Elektromotor MB umgekehrt anzutreiben, wodurch
der Elektromotor MB elektrischen Strom erzeugt und seine elektromotorische
Kraft in die Speicherbatterie 33 geladen wird.
-
Gleichermaßen tritt,
wenn der Fahrer das Linksschwenken L an dem rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR einstellt,
wenn die Schaufel 5C an der Vorderseite der senkrechten
Linie Z liegt, das Ausfahren des Schaufelzylinders 7C (das heißt, „Abwärtsdrehung" der Schaufel 5C)
durch das Arbeitsmaschineneigengewicht W auf, und die ersten und
zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 des Schaufelzylinderantriebshydraulikkreises
werden umgekehrt angetrieben, um den Elektromotor MC umgekehrt anzutreiben,
wodurch der Elektromotor MC elektrischen Strom erzeugt und seine
elektromotorische Kraft in die Speicherbatterie 33 geladen
wird.
-
Andererseits
tritt, wenn der Fahrer das Rechtsschwenken R an dem rechten Arbeitsmaschinenbetätigungshebel 21WR einstellt,
wenn die Schaufel 5C an der Rückseite der senkrechten Linie Z
liegt, das Einfahren des Schaufelzylinders 7C (das heißt, „Aufwärtsdrehung" der Schaufel 5C)
durch das Arbeitsmaschineneigengewicht W auf, und die ersten und
zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 des Schaufelzylinderantriebshydraulikkreises
werden umgekehrt angetrieben, um den Elektromotor MC umgekehrt anzutreiben,
wodurch der Elektromotor MC elektrischen Strom erzeugt und seine
elektromotorische Kraft in die Speicherbatterie 33 geladen
wird.
-
Im Übrigen werden,
wenn eine Belastung, wie ein Stein oder dergleichen, entsprechend
der Kraft mit einer Größe, die
das Arbeitsmaschineneigengewicht W überschreitet, zum Beispiel
auf die Schaufel 5C bei dem zuvor genannten Absenken basierend
auf dem Arbeitsmaschineneigengewicht W des Auslegers 5A und
dem Anheben und Absenken basierend auf den Arbeitsmaschineneigengewichten W
des Arms 5B und der Schaufel 5C ausgeübt wird, wie
bei dem in der zuvor genannten ersten Ausführungsform erläuterten
(c) „das
Absenken des Auslegers, das Anheben und Absenken des Arms und der Schaufel,
die durch elektrisches Antreiben der Elektromotoren MA, MB und MC
durchgeführt
werden" durchgeführt, und
die Elektromotoren MA, MB und MC werden automatisch in den Aushubbetrieb
mit entweder der Speicherbatterie 33 oder dem Generator
G als eine Energiequelle geschaltet.
-
Andere
Ausführungsformen
werden anhand der Erläuterung
unten aufgelistet.
- (1) In den zuvor genannten
Ausführungsformen wird
die Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit durch das Arbeitsmaschineneigengewicht
W jedes der Hydraulikzylinder 7 durch Änderung des maximalen Betriebsdrucks
des Druckspeichers 10 durchgeführt, jedoch kann stattdessen
die gleiche Geschwindigkeitssteuerung zum Beispiel in der folgenden
Weise durchgeführt
werden.
- (1-1) Während
des Betriebs jedes der Hydraulikzylinder 7 durch das Arbeitsmaschineneigengewicht
W ist es möglich,
dass der Wechselrichter 32 die Anschlüsse der Statorwicklung des
Elektromotors M über
einen veränderlichen
Widerstand durch einen Befehlsstrom von der Steuereinrichtung 20 automatisch
miteinander verbinden kann und den Widerstand des veränderlichen
Widerstandes mit einer Erhöhung
des Befehlsstroms reduziert, um dadurch die Steuerung für eine Reduzierung
der umgekehrten Drehzahl des Elektromotors M durchzuführen, um
die Arbeitsgeschwindigkeit zu steuern.
- (1-2) Es ist möglich,
dass Bremsen in den Abtriebsdrehwellen der Elektromotoren M oder
den Antriebsdrehwellen der ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1
und P2 vorgesehen sind, und dass der Fahrer die Bremsen steuert.
Jedoch ist, da das Abbremsen mit den Bremsen einen Wärmeerzeugungsverlust
bewirkt, im Hinblick auf diesen Wärmeverlust eine geringe Reduzierung
der Effizienz in Bezug auf die Energieregenerierung unumgänglich.
- (2) Obwohl in den zuvor genannten Ausführungsformen die ersten und
zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 von einem Konstanttyp sind, können sie
Verstellpumpen sein. In diesem Falle brauchen die Wechselrichter 32 die
Elektromotoren M nur normal und umgekehrt drehen. In diesem Falle
hat die Steuereinrichtung 20 die Verdrängungen der ersten und zweiten
Hydraulikpumpen P1 und P2 zu steuern.
-
Darüber hinaus
ist es erwünscht,
dass die beiden zuvor genannten Hydraulikverstellpumpen P1 und P2
von einem Normal/Umkehrwechseltyp sind, um den Wechsel zwischen
einer Auslassöffnung
und einer Saugöffnung
zu ermöglichen.
In diesem Falle müssen
die Wechselrichter 32 die Elektromotoren M nur entweder
normal drehen oder umgekehrt drehen, und die Steuereinrichtung 20 führt den
Wechsel zwischen der Auslassöffnung
und der Saugöffnung
jeder der Hydraulikverstellpumpen P1 und P2 und eine Änderung
der Pumpenverdrängung
durch.
-
Ferner
ist es erwünscht,
wie in 5 gezeigt, dass Kolbenpumpen des Typs mit schrägliegender
Welle als die ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 verwendet
werden, dass die Elektromotoren M von einem Typ der doppelseitigen Abtriebswelle
sind, und dass die erste Pumpe P1 mit einer der doppelseitigen Abtriebswelle
verbunden ist und die zweite Hydraulikpumpe P2 mit der anderen davon
verbunden ist.
-
Es
gibt verschiedene Typen von Hydraulikpumpen, wie einen Zahnradtyp,
einen Flügeltyp,
einen Kolbentyp und dergleichen, jedoch ist ein Kolbentyp aus dem
Gesichtspunkt einer Erhöhung
des Auslassdrucks erwünscht.
Darüber
hinaus ist im Falle des Kolbentyps aus dem Gesichtspunkt des Widerstandes
gegen hohe Drehzahlen und der Robustheit ein Typ der schrägliegenden
Welle wünschenswerter als
ein Taumelscheibentyp. Das heißt,
wenn ein solcher Typ der schrägliegenden
Welle verwendet wird, kann eine kleine Pumpe mit einem Elektromotor
ohne einer Drehzahlreduziereinrichtung zwischen diesen direkt gekuppelt
sein, selbst wenn der Strömungsbedarf
groß ist.
Im Übrigen
können,
da zwei der ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 in den
zuvor genannten Ausführungsformen
verwendet werden, anders als bei den Pumpen des Taumelscheibentyps
und der anderen Typen bei der Pumpe des Typs der schrägliegenden
Welle keine zwei Pumpen des Typs der schrägliegenden Welle in Reihe mit
jedem Elektromotor M verbunden werden, und daher sind die beiden
Pumpen des Typs der schrägliegenden
Welle jeweils mit der doppelseitigen Abtriebswelle des Elektromotors
M verbunden. Auf diese Weise kann ein Elektromotor/Pumpenanordnungskörper vorgesehen
sein, welcher durch Weglassen einer Drehzahlreduziereinrichtung
eine Kompaktifizierung erreicht hat. Natürlich kann diese in einer Maschine, welche
für die
Reihenschaltung ungeeignet ist, ohne eine Zulassung zweckmäßig angeordnet
werden.
- (3) Obwohl die Hydraulikzylinder 7 in
den zuvor genannten Ausführungsformen
jeweils ein doppeltwirkender Zylinder des Einzelstangentyps sind,
müssen
sie nicht auf dieses Beispiel beschränkt sein, und sie können jeweils „ein Hydraulikzylinder,
welcher in einer Kolbenstange feststehend vorgesehen ist, die nach
außen
vorsteht, und einen Kolben verschiebbar aufnimmt, dessen beide Enden
unterschiedliche Druckaufnahmeflächen
haben" sein. Insbesondere
sind auch ein doppeltwirkender Zylinder des allgemein bekannten
Doppelstangentyps (unter der Bedingung, dass die Außendurchmesser
beider Stangen voneinander verschieden sind) und ein doppeltwirkender
teleskopischer Hydraulikzylinder verwendbar, und entsprechend diesen
Zylindern werden, ohne dass eine ausführliche Erläuterung benötigt wird, derselbe Betrieb
und dieselbe Wirkung wie bei dem doppeltwirkenden Zylinder des Einzelstangentyps
erzeugt.
- (4) Obwohl die beiden ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1
und P2 direkt mit der Abtriebswelle (umfassend die doppelseitige
Abtriebswelle) jedes der Elektromotoren M gekuppelt sind (oder über die
Drehzahlreduziereinrichtung (nicht gezeigt) direkt mit dieser gekuppelt
sind), können
die ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 unabhängig und
einzeln angetrieben angeordnet sein. Um in diesem Falle denselben
Betrieb und dieselben Wirkungen wie bei den zuvor genannten Ausführungsformen
zu erreichen, ist es jedoch notwendig, „den Antrieb so durchzuführen, dass
die zweite Hydraulikpumpe P2 Öl
in den Druckspeicher 10 saugt und dieses zu der bodenseitigen
Druckaufnahmekammer 7L auslässt, wenn die erste Hydraulikpumpe
P1 Öl in
die kopfseitige Druckaufnahmekammer 7S saugt und dieses
zu der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L auslässt, und
umgekehrt die zweite Hydraulikpumpe P2 Öl in die bodenseitige Druckaufnahmekammer 7L saugt
und dieses zu dem Ölsumpf 10 auslässt, wenn
die erste Hydraulikpumpe P1 das Öl
in die bodenseitige Druckaufnahmekammer 7L saugt und dieses
zu der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S auslässt".
-
6 ist
eine Teilansicht des Antriebshydraulikkreises des Schaufelzylinders 7C in 2, und
wie in der Darstellung gezeigt, wird empfohlen, wenn wenigstens
einer der ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 eine Kolbenpumpe
ist, Ölsümpfe T1,
welche Außenleckage
von Öl
aus der Kolbenpumpe auffangen, eine dritte Hydraulikpumpe P3, welche
das Öl
in die Ölsümpfe T1
saugt, und ein erstes Schaltventil T2 vorzusehen, welches das ausgelassene Öl von der
dritten Hydraulikpumpe P3 wahlweise zu entweder dem Druckspeicher 10 oder den Ölsümpfen T1
führt (schaltet
zwischen einer Position A1 und einer Position A2).
-
Zum
Beispiel tritt bei den Pumpen des Zahnradtyps und des Flügeltyps
eine innere Leckage von Öl
auf, jedoch tritt bei der Kolbenpumpe eine Außenleckage auf. Dementsprechend
ist es notwendig, Öl zurückzuführen, welches
nach außen
zu den Passagen 81 und 82 oder dem Druckspeicher 10 entwichen ist.
Das Leckageöl
kann zu jeder Niederdruckseite aus den Passagen 81 und 82 herausgelassen
werden, jedoch in den zuvor genannten Ausführungsformen liegt an der Niederdruckseite
auch Druck des Druckspeichers 10 an.
-
Im Übrigen ist
es grundlegend erforderlich, dass die Kapazität des Druckspeichers 10 größer als eine
Volumendifferenz zwischen der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S und
der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L ist, jedoch muss
tatsächlich
in Anbetracht dessen, dass Wärme
gekühlt
wird, die in der Pumpe, dem Stellglied und so weiter während des
Antriebs erzeugt wird, der Druckspeicher 10 erheblich groß sein.
Daher sind die Ölsümpfe T1
und die dritte Hydraulikpumpe P3 vorgesehen, so dass das Äquivalent
von Leckageöl
zu den Passagen 81 und 82 oder dem Druckspeicher 10 zurückgeführt werden
kann. Es wird angemerkt, dass das erste Schaltventil T2 derart vorgesehen
ist, dass der Druck in dem Druckspeicher 10 nicht in die Ölsümpfe T1
unbedingt durch die Hinzufügung
der Ölsümpfe T1
entweicht und umgekehrt kein Öl
in den Druckspeicher 10 ohne Beschränkung durch die Hinzufügung der dritten
Hydraulikpumpe P3 zugeführt
wird. Das heißt, die
dritte Hydraulikpumpe P3 ist mit dem Motor G verbunden und wird
frei angetrieben. Zu diese Zeit ist das erste Schaltventil T2 in
der Position A2. Anderenfalls, wenn die Passagen 81 und 82 oder
der Druckspeicher 10 mit Öl aufgefüllt werden (in dieser Ausführungsform
wird der Druckspeicher 10 mit Öl aufgefüllt), wird das erste Schaltventil
T2 in die Position A1 geschaltet. Dann wird ausgelassenes Öl von der dritten
Hydraulikpumpe P3 in den Druckspeicher 10 eingeführt. Im Übrigen kann
das Schalten des ersten Schaltventils T2 rechtzeitig von dem Fahrer
manuell betrieben werden, jedoch in dieser Ausführungsform wird basierend auf
dem Betriebsprogramm, welches zuvor durch die Steuereinrichtung 20 gespeichert wird,
ein Strom zum Schalten des ersten Schaltventils T2 in die Position
A1 an ein Solenoid des ersten Schaltventils T2 periodisch, zum Beispiel
für drei
Sekunden zugeführt.
Es wird angemerkt, dass, obwohl das Symbol und die Nummer T3 ein
Ausgleichsventil zum Auslassen von Druck der dritten Hydraulikpumpe
P3 ist, dieses entfernt werden kann, wenn die Auffüllmengensteuerung
geregelt ist.
-
Im Übrigen können, wenn
das Betriebsprogramm der Steuereinrichtung 20 anzeigt,
dass der Antrieb der dritten Hydraulikpumpe P3 zu der Zeit der Einführung von Öl in die Ölsümpfe T1
des ersten Schaltventils T2 gestoppt ist, das erste Schaltventil T2
und das Ausgleichsventil T3 entfernt werden. Welches angewendet
wird, kann aus der Spezifikation der gesamten Maschine bestimmt
werden.
- (7) Darüber hinaus sind in 6 die
Sicherheitsventile 11S und 11L von einem Typ des
variablen Solenoids (variable Ausgleichsventile). Ferner ist ein
zweites Schaltventil T4 zum wahlweisen Ableiten von Abflussöl zu entweder
dem Druckspeicher 10 oder den Ölsümpfen T1 (eine Position B1
oder eine Position B2) an der Abflussseite eines variablen Ausgleichsventils 11X vorgesehen.
-
Im Übrigen können, wenn
beide der Sicherheitsventile 11S und 11L an der
Seite des Druckspeichers 10 der Rückschlagventile 12S und 12L angeordnet
sind, die beiden Sicherheitsventile 11S und 11L durch
ein Sicherheitsventil 11 in den zuvor genannten Ausführungsformen,
dieser Ausführungsform
und anderen Ausführungsformen
gestaltet werden. Dementsprechend sind nachfolgend die variablen Sicherheitsventile 11S und 11L als
das variable Ausgleichsventil 11X definiert.
-
Zum
Beispiel ist, wenn die Außenlufttemperatur
beim Start des Betriebs einer Maschine –20°C ist, wenn sie kalt und in
einem streng kalten Gebiet ist, das Öl in einem Kreislauf hochviskos,
selbst wenn es einen hohen Viskositätsindex hat (zum Beispiel SAE10W-CD),
und der Fahrer ist gezwungen, einen Warmlaufvorgang für eine lange
Zeit durchzuführen, was
eine ständige
Beachtung erfordert. Jedoch steigt, wenn der festgelegte Ausgleichsdruck
des variablen Ausgleichsventils 11X reduziert wird und
das zweite Schaltventil T4 in die Position B2 geschaltet wird, um Öl an den
Druckspeicher 10 abzulassen, die Temperatur des Betriebsöls durch
den Ausgleichsverlust automatisch an (was Wärmeerzeugung ist), ohne die
Hydraulikzylinder und die ersten und zweiten Hydraulikpumpen einer
hohen Belastung auszusetzen. Daher kann durch Auswählen des
festgelegten Ausgleichsdrucks die Warmlaufzeit verkürzt werden,
und der zuvor genannte schwierige Vorgang, welcher eine ständige Beachtung
benötigt,
wird ausgeschlossen.
-
Darüber hinaus
treten in dem Hydraulikkreis mitunter Kavitation und Luftaufnahme
auf, wie oben erwähnt
ist. Einmal erzeugte Blasen verursachen Nachteile, wie Lochfraß. Jedoch
steigt, wenn der festgelegte Ausgleichsdruck des variablen Ausgleichsventils 11X reduziert
wird und das zweite Schaltventil T4 in die Position B1 geschaltet
wird, um das Öl
in die Ölsümpfe T1
abzulassen, der Druck des Kreislaufs nicht an, wodurch, wenn die
erste und zweite Hydraulikpumpe P1 und P2 Außenzahnradpumpen sind, eine
Differenz zwischen einem Anstieg und einer Absenkung des eingeschlossenen
Drucks in einem Eingriffsabschnitt der Zähne reduziert werden kann,
und daher können
Lochfraß und
dergleichen in einer Zahnfläche
verhindert werden. Im Übrigen
werden, selbst wenn Abflussöl,
das Blasen enthält,
an den Druckspeicher 10 abgeleitet wird, die Blasen nicht
an die Atmosphäre
freigegeben, und daher entweichen die Blasen nicht leicht (oder
entweichen nicht). Anderenfalls, wenn das Abflussöl, das Blasen
enthält,
an die Ölsümpfe T1
abgeleitet wird, werden die Blasen aus den Ölsümpfen T1 an die Atmosphäre freigegeben,
und somit entweichen sie aus dem Öl.
-
Im Übrigen ist
die leichteste Schaltsteuerung des zweiten Schaltventils T4 ein
rechtzeitiger manueller Vorgang durch den Fahrer, jedoch wird in
dieser Ausführungsform,
wenn die Steuereinrichtung 20 eine Öltemperatur eingibt, welche
speziell basierend auf dem zuvor gespeicherten Betriebsprogramm
vorgesehen ist, und die Öltemperatur
gleich oder geringer als eine vorbestimmte Temperatur oder für einen vorbestimmten
Zeitraum periodisch ist, ein Strom zum Schalten des zweiten Schaltventils
T4 zwischen den Positionen B1 und B2 zu einem Solenoid des zweiten
Schaltventils T4 geführt.
- (8) Wie in 7 bis 9 und 10 bis 12 gezeigt,
ist es möglich,
ein drittes Schaltventil T5 vorzusehen, welches eine erste Öffnung,
die in eine Passage mündet,
die zu dem Druckspeicher 10 führt, eine zweite Öffnung,
die in eine Passage mündet,
die zu einer Stelle zwischen der ersten Hydraulikpumpe P1 und einem
ersten Ein/Aus-Ventil 9S (welches 9B oder 9C in 4 entspricht)
der Passage 81 führt,
und eine dritte Öffnung
aufweist, die in eine Passage mündet,
die zu einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Hydraulikpumpen
P1 und P2 und einem zweiten Ein/Aus-Ventil 9L (welches 9B oder 9C in 4 entspricht)
der zweiten Passage 82 führt, Öldruck Pa der Passage 81 als
Steuerdruck in einem Druckaufnahmeabschnitt an der einen Endseite aufnimmt,
andererseits Druck Pb der Passage 82 als Steuerdruck in
einem Druckaufnahmeabschnitt an der anderen Endseite aufnimmt, und eine
erste Position (die untere Position in der Zeichnung), welche ermöglicht,
dass nur die erste und die zweite Öffnung an der Innenseite miteinander
kommunizieren, wenn „Pa < Pb", was in 7 gezeigt
ist, eine zweite Position (die obere Position in der Zeichnung),
welche ermöglicht, dass
nur die erste und die dritte Öffnung
an der Innenseite miteinander kommunizieren, wenn „Pb < Pa", was in 8 gezeigt
ist, und eine dritte Position (die mittlere Position in der Zeichnung)
aufweist, welche ermöglicht,
dass alle der ersten bis dritten Öffnung an der Innenseite voneinander
getrennt werden können,
wenn „Pa
= Pb", was in 9 gezeigt
ist.
-
Im Übrigen besteht
der einzige Punkt des Unterschiedes zwischen 7 bis 9 und 10 bis 12 darin,
dass in 7 bis 9 die Auslassöffnungen
der Steuerdrücke
Pa und Pb an den Zylinderseiten der ersten und zweiten Auslassventile 9S und 9L sind,
während
sie in 10 bis 12 an den
Seiten der ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 der ersten
und zweiten Ein/Aus-Ventile 9S und 9L sind,
und in jedem Falle können
die folgende Funktion und der Betrieb und die Wirkungen erfüllt werden.
-
Insbesondere
ist, wie in 7 bis 12 gezeigt,
in der Passage an der Seite der ersten Hydraulikpumpe P1 des ersten
Ein/Aus-Ventils 9S und der Passage an der Seite der ersten
und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 des zweiten Ein/Aus-Ventils 9L kein
Rückschlagventil,
wie das erste oder zweite Rückschlagventil 12S oder 12L,
vorgesehen. Selbst wenn ein solches Rückschlagventil nicht vorgesehen ist,
wird Öldruck
in dem Druckspeicher 10 zu der niederdruckseitigen Passage
geführt,
bis das dritte Schaltventil T5 den Zustand „Pa = Pb" erreicht, der in 9 und 11 gezeigt
ist, selbst wenn die Drehung der ersten und zweiten Hydraulikpumpe
P1 und P2 gestoppt ist und die ersten und zweiten Ein/Aus-Ventile 9S und 9L geschlossen
sind, wie in 7 und 8, und 10 und 11 gezeigt
ist.
-
Demzufolge
sind Kavitation und Luftaufnahme schwer hervorzurufen, wenn die
Drehung der ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 begonnen
wird.
-
Im Übrigen nehmen,
wie in 7 bis 12 gezeigt,
die ersten und zweiten Ein/Aus-Ventile 9S und 9L jeweils
darin ein Rückschlagventil
auf, welches eine Ölströmung nur
zu dem Zylinder 7 ermöglicht.
Daher laufen in dieser Ausführungsform
die Öldrücke der
Passagen 81 und 82, wenn sie geschlossen sind,
durch den zusammenwirkenden Betrieb der Rückschlagventile in den ersten
und zweiten Ein/Aus-Ventilen 9S und 9L, der ersten
und zweiten Rückschlagventile 12S und 12L und
des dritten Schaltventils T5 in Druck zusammen, der in dem Druckspeicher 10 gespeichert
wird.
- (9) Gemäß den Konfigurationen beider
Ausführungsformen
in 7 bis 9 und 10 bis 12 kann
die folgende geeignete Steuerung durchgeführt werden. Ein Beispiel der
geeigneten Steuerung wird unter Verwendung der Konfiguration der
Ausführungsform
in 10 bis 12 und
mit Bezug auf 17 bis 29 erläutert. Es wird
angemerkt, dass im Voraus der Erläuterung die Funktion des dritten
Schaltventils T5 in der Konfiguration der Ausführungsform im Voraus mit Bezug
auf 13 bis 16 erläutert wird.
-
13 zeigt
einen Fall, wo der Zylinder 7 gegen eine äußere Belastung
t ausgefahren ist, 14 zeigt einen Fall, wo der
Zylinder 7 durch die äußere Belastung
t ausgefahren ist, 15 zeigt einen Fall, wo der
Zylinder 7 gegen die äußere Belastung
t eingefahren ist, und 16 zeigt einen Fall, wo der
Zylinder 7 durch die äußere Belastung
t eingefahren ist.
-
In
dem Fall von 13 öffnet die Steuereinrichtung 20 das
erste Ein/Aus-Ventil 9S und dreht die ersten und zweiten
Hydraulikpumpen P1 und P2, um Drucköl über das Rückschlagventil in dem zweiten Ein/Aus-Ventil 9L zu
der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L zu führen. In
diesem Falle wird „PS < PL" erreicht, und daher
wird das dritte Schaltventil T5 in die untere Position geschaltet,
um zu ermöglichen, dass
die kopfseitige Druckaufnahmekammer 7S und der Druckspeicher 10 miteinander
kommunizieren, was zu „PS
= Pa = gespeicherter Druck" führt. Dementsprechend
wird der Zylinder 7 mit einer gerade ausreichenden Ölmenge ausgefahren.
-
In
dem Fall von 14 öffnet die Steuereinrichtung 20 das
erste Ein/Aus-Ventil 9S und dreht die ersten und zweiten
Hydraulikpumpen P1 und P2, um Drucköl über das Rückschlagventil in dem zweiten Ein/Aus-Ventil 9L zu
der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L zu führen, jedoch
wird in diesem Fall „PS > PL" erreicht, und daher wird das dritte
Schaltventil T5 in die obere Position geschaltet, um zu ermöglichen,
dass die bodenseitige Druckaufnahmekammer 7L und der Druckspeicher 10 miteinander kommunizieren,
was zu „PL
= Pb = gespeicherter Druck" führt. Dementsprechend
wird der Zylinder 7 mit einer gerade ausreichenden Ölmenge ausgefahren.
-
In
dem Fall von 15 öffnet die Steuereinrichtung 20 das
zweite Ein/Aus-Ventil 9L und dreht die ersten und zweiten
Hydraulikpumpen P1 und P2, um Drucköl über das Rückschlagventil in dem ersten Ein/Aus-Ventil 9S zu
der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S zu führen, und
in diesem Fall wird „PS > PL" erreicht, wodurch das dritte Schaltventil
T5 in die obere Position geschaltet wird, um zu ermöglichen,
dass die bodenseitige Druckaufnahmekammer 7L und der Druckspeicher 10 miteinander
kommunizieren, was zu „PL
= Pb = gespeicherter Druck" führt. Dementsprechend
wird der Zylinder 7 mit einer gerade ausreichenden Ölmenge eingefahren.
-
In
dem Fall von 16 öffnet die Steuereinrichtung 20 das
zweite Ein/Aus-Ventil 9L und dreht die ersten und zweiten
Hydraulikpumpen P1 und P2, um Drucköl über das Rückschlagventil in dem ersten Ein/Aus-Ventil 9S zu
der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S zu führen, und
in diesem Fall wird „PL > PS" erreicht, wodurch das dritte Schaltventil
T5 in die untere Position geschaltet wird, um zu ermöglichen,
dass die bodenseitige Druckaufnahmekammer 7L und der Druckspeicher 10 miteinander
kommunizieren, was zu „PL
= Pa = gespeicherter Druck" führt. Dementsprechend
wird der Zylinder 7 mit einer gerade ausreichenden Ölmenge eingefahren.
-
Das
heißt,
das dritte Schaltventil T5 ermöglicht,
dass die niederdruckseitige Passage, in welcher Kavitation und Luftaufnahme
auftreten können, mit
dem Druckspeicher 10 kommuniziert, um die niederdruckseitige
Passage auf dem gespeicherten Druck zu halten, und hat dadurch die
Funktion der Verhinderung von Kavitation und Luftaufnahme. Es wird
angemerkt, dass diese Funktion für
das dritte Schaltventil T5 in der Konfiguration der Ausführungsform
in 7 bis 9 besteht.
-
Die
Erläuterung
wird zu dem geeigneten Steuerungsbeispiel zurückgeführt. Dieses Steuerungsbeispiel
ist wie in 17 bis 20 gezeigt. 17 bis 20 zeigen
das geeignete Steuerungsbeispiel der Steuereinrichtung 20,
wenn der Zylinder 7 durch Schwenken des Betätigungshebels 21 nach
vorn (18 bis 20) aus
einem Neutralzustand (17) in Bezug auf den Zylinder 7 eingefahren
wird, welcher die äußere Belastung
t in der Einfahrrichtung aufnimmt. Die Einzelheiten davon sind wie
folgt.
-
17 zeigt
den Neutralzustand des Betätigungshebels 21.
Bei diesem Ereignis werden die ersten und zweiten Ein/Aus-Ventile 9S und 9L durch
die Steuereinrichtung 20 geschlossen. Im Übrigen nimmt,
obwohl erwähnt
ist, dass sie „geschlossen" sind, wie oben beschrieben
ist und wie in 2 und 4 gezeigt
ist, jede geschlossene Position darin ein Rückschlagventil auf, um die Ölströmung nur
in Richtung zu dem Zylinder zu ermöglichen, und daher sind sie
für die Ölströmung in
Richtung zu dem Zylinder immer offen. „PL > PS" hält hier,
und das dritte Schaltventil T5 wird aus dem zuvor genannten Zustand
in 10 oder 11 in
den zuvor genannten Zustand (Pa = Pb) in 12 gebracht,
was zu „PS
= Pb = Pa = gespeicherter Druck" führt.
-
Dann
dreht, wenn der Betätigungshebel 21 nach
vorn geschwenkt wird, die Steuereinrichtung 20, wie in 18 und 19 gezeigt,
nur den Elektromotor M in der Ausfahrrichtung des Zylinders 7, während die
ersten und zweiten Ein/Aus-Ventile 9S und 9L geschlossen
sind. Infolgedessen öffnet,
wenn der Druck der Passage 82 überall der Öldruck PS ist oder zu der geeigneten
Zeit von der Steuereinrichtung 20 beurteilt wird, die Steuereinrichtung 20,
wie in 20 gezeigt, das zweite Ein/Aus-Ventil 9L und dreht
den Elektromotor M umgekehrt in der Einfahrrichtung des Zylinders 7.
Somit wird der Zylinder 7 eingefahren.
-
Der
Grund der Eignung des zuvor genannten geeigneten Steuerungsbeispiels
wird mit Bezug auf 21 bis 24 erläutert. In
dem zuvor genannten Steuerungsbeispiel wird mit Bezug auf den Zylinder 7,
welcher die äußere Belastung
t in der Einfahrrichtung aufnimmt, der Betätigungshebel 21 aus
seinem Neutralzustand (17) nach vorn geschwenkt (18 bis 20),
und wenn der Zylinder 7 eingefahren wird, führt trotz
des Vorwärtsschwenkens
des Betätigungshebels 21 die
Steuereinrichtung 20 temporär Öldruck in der Ausfahrrichtung
des Zylinders 7 für
einen Zeitraum zu, was in 18 und 19 gezeigt
ist.
-
Beispiele
der üblichen
Steuerung, bei welcher eine solche temporäre Ölzuführung in der Ausfahrrichtung
des Zylinders 7 ausgeschlossen ist, sind ein erstes und
ein zweites Beispiel, die unten beschrieben sind.
-
21 und 22 zeigen
das erste Beispiel und einen Fall, wo das zweite Ein/Aus-Ventil 9L zuerst
geöffnet
wird (21) und dann der Elektromotor
M in der Einfahrrichtung des Zylinders gedreht wird (22).
Andererseits zeigen 23 und 24 das
zweite Beispiel und einen Fall, wo der Elektromotor M zuerst in
der Einfahrrichtung des Zylinders gedreht wird (23)
und dann das zweite Ein/Aus-Ventil 9L geöffnet wird
(24).
-
In
dem ersten Beispiel treibt, wenn das zweite Ein/Aus-Ventil 9L geöffnet ist,
der Öldruck
in der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 71 umgekehrt die
ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 an, wodurch der Zylinder 7 das
Einfahren durch sich selbst fortführt (21). Daher
ist es, um dies unter Kontrolle zu bringen, notwendig, den Elektromotor
M in der Einfahrrichtung des Zylinders schnell zu drehen (22).
Das heißt,
in dem ersten Beispiel zeigt die Tatsache, dass der Zylinder 7 das Einfahren
durch sich selbst fortführt,
eine perfekte zufrieden stellende Steuerung aus dem Gesichtspunkt der
Energierückgewinnung.
Jedoch gibt es ein Problem, dass, selbst wenn die Steuerung der
Einfahrgeschwindigkeit oder des Einfahrwertes des Zylinders durch
Erzeugen einer gewissen Umkehrdrehkraft in dem Elektromotor M zu
dieser Zeit versucht wird, die Steuerung der Einfahrgeschwindigkeit
und der Einfahrlänge
zwischen der Öffnung
des zweiten Ein/Aus-Ventils 9L und der Erzeugung der Umkehrdrehkraft
nicht durchgeführt
werden kann, und außerdem
gibt es ein Problem, dass ein zweistufiges Einfahren auftritt. Im
Gegensatz dazu treten bei dem zuvor genannten geeigneten Steuerungsbeispiel
solche Probleme nicht auf.
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In
dem zweiten Beispiel wird, wenn der Elektromotor M in der Einfahrrichtung
des Zylinders gedreht wird, das dritte Schaltventil T5 aus der mittleren Position
in die obere Position geschaltet, was zu „PL > PB, Pb = Pa = gespeicherter Druck" führt (23). Anschließend wird
das zweite Ein/Aus-Ventil 9L geöffnet (24),
und dadurch wird das dritte Schaltventil T5 aus der oberen Position über die
mittlere Position in die untere Position geschaltet, was zu „PL = Pb, PS
= Pb = gespeicherter Druck" führt, wodurch der
Zylinder 7 entsprechend der Drehung einfährt.
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Dementsprechend
fährt,
wenn das dritte Schaltventil T5 aus der oberen Position über die
mittlere Position in die untere Position geschaltet wird, der Zylinder
um eine Länge
entsprechend der Ölmenge,
die zum Schalten des dritten Schaltventils T5 aus der oberen Position
in die untere Position erforderlich ist, etwas ein, wodurch ein
unerwünschtes zweistufiges
Einfahren des Zylinders 7 auftritt. Im Gegensatz dazu tritt
in dem zuvor genannten geeigneten Steuerungsbeispiel das unerwünschte zweistufige
Einfahren bei dem Zylinder 7 nicht auf.
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Darüber hinaus
gelangt das dritte Schaltventil T5 aus der mittleren Position über die
obere Position und die mittlere Position in die untere Position. Andererseits
gelangt das dritte Schaltventil T5 in dem zuvor genannten geeigneten
Steuerungsbeispiel nur aus der mittleren Position in die untere
Position. Das heißt,
in dem zweiten Beispiel sind im Vergleich zu dem Steuerungsbeispiel
die Anzahl von Bewegungen eines Gleitelements, wie eines Schiebers
des dritten Schaltelements, und dessen Bewegungsstrecke größer, was
dementsprechend die Gefahren des Abriebs des Schiebers des dritten
Schaltventils T5 und der Reaktionsverzögerung bewirkt.
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In
dem zuvor genannten geeigneten Steuerungsbeispiel dreht die Steuereinrichtung 20 den Elektromotor
M für nur
eine vorbestimmte Zeit (zum Beispiel 0,05 Sekunden bis 0,2 Sekunden)
in einer Richtung umgekehrt zu einer bestimmten Drehrichtung, wenn
die Drehung des Elektromotors M gestartet wird, und nach der vorbestimmten
Zeit dreht sich der Elektromotor M in der bestimmten Drehrichtung, und
diese vorbestimmte Zeit kann wie folgt geändert werden. Das heißt, die
Steuereinrichtung 20 speichert im Voraus Betriebsmuster,
die in 25 bis 27 gezeigt
sind. Es wird angemerkt, dass in jeder Zeichnung die horizontale
Achse den Schwenkwinkel des Betätigungshebels 21 darstellt
und dass die vertikale Achse die Pumpendrehzahl darstellt.
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25 zeigt
ein Basismuster. Wenn der Betätigungshebel 21 aus
seiner Neutralposition allmählich
geschwenkt wird, gibt, wenn sich der Schwenkwinkel θ erhöht, zuerst
in einem Totzonenerfassungsbereich 80 die Steuereinrichtung 20 nichts
an den Wechselrichter 32 ab. Anschließend dreht sie, wenn der Schwenkwinkel θ einen Umkehrdrehungserfassungsbereich θ1 erreicht,
den Elektromotor M umgekehrt nur während des Durchgangs dieses
Bereichs (bevorzugt die zuvor genannte vorbestimmte Zeit als das
Minimum). Danach speichert die Steuereinrichtung 20 einen
maximalen Schwenkwinkel θMAX,
der durch einen Punkt in der Zeit gebildet wird, wenn der Schwenkwinkel θ das nächste Mal
in den Totzonenerfassungsbereich θ0 zurückkehrt. Wenn der Betätigungshebel 21 zurückkehrt
und der Schwenkwinkel θ den
Totzonenerfassungsbereich θ0
erreicht, prüft
die Steuereinrichtung 20, ob der maximale Schwenkwinkel θMAX in dem
vorherigen Vorgang „θ2 ≤ θMAX ≤ θ3", „θMAX ≥ θ3", oder „θMAX < θ2" ist.
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Wenn „θ2 ≤ θMAX ≤ θ3", führt die
Steuereinrichtung 20 den nächsten Vorgang in dem Muster
in 25 ohne irgendeine Änderung durch. Wenn „θMAX > θ3", führt
die Steuereinrichtung 20 den nächsten Vorgang basierend auf 26 durch.
Insbesondere zeigt dieser Fall, wie durch das Muster in 26 gezeigt,
dass der Ausfahr/Einfahrvorgang des Zylinders ein schneller Vorgang
ist, und daher ist der Totzonenerfassungsbereich θ0 länger gestaltet, und
der Umkehrdrehungserfassungsbereich θ1 ist kürzer gestaltet. Selbst bei
dem schnellen Vorgang ist eine Totzone für eine Verbesserung des Reaktionsverhaltens
der Steuerung unumgänglich,
und wegen des schnellen Vorgangs wird die Festlegung der Totzone
sichergestellt, indem der Totzonenerfassungsbereich θ0 länger gestaltet
wird. Andererseits kann bei dem schnellen Vorgang der Umkehrdrehungserfassungsbereich θ1 eine kurze
Zeit sein oder kann ausgeschlossen werden.
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Wenn „θMAX < θ2", führt die
Steuereinrichtung 20 den nächsten Vorgang basierend auf 27 durch.
Das heißt,
in diesem Falle wird der Ausfahr/Einfahrvorgang des Zylinders in
einem Feinbetriebsmuster durchgeführt. Mit anderen Worten ist eine
Steuerung erwünscht,
die den Wert des Ausfahrens/Einfahrens des Zylinders 7 mit
hoher Genauigkeit sicherstellt. In diesem Falle wird in dem Feinbetriebsmuster
in 27 die Beziehung zwischen dem Schwenkwinkel θ und der
Pumpendrehzahl in der Steuereinrichtung 20 geändert, wie
durch eine Änderung
von einer gestrichelten Linie in eine Volllinie in 27 gezeigt
ist. Im Übrigen
ist es in diesem Feinbetrieb, da der Schwenkwinkel θ häufig in
den Umkehrdrehungserfassungsbereich θ1 eilt und der Feinbetrieb
vorgesehen ist, erwünscht,
den Zustand in 19 (das heißt, „PL = Pb") sicher zu erreichen und das unbeabsichtigte
Einfahren des Zylinders in 20 (und
das unbeabsichtigte Ausfahren des Zylinders 7, wenngleich
nicht gezeigt) zu verhindern. Für
diese Vorbeugung ist es notwendig, den ausreichend langen Umkehrdrehungserfassungsbereich θ1 sicherzustellen,
das heißt,
eine ausreichend lange Umkehrdrehungszeit sicherzustellen, um in
den zuvor genannten Zustand in 19 (das
heißt, „PL = Pb)
zu gelangen. Es wird angemerkt, dass ein Umkehrsignal von 27 bis 25 durch
Erfassen des maximalen Schwenkwinkels θMAX in 27 hergestellt
werden kann.
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Im Übrigen wird,
obwohl die zuvor genannte Prüfung „des Zustandes
in 19 (das heißt, „PL = Pb")" wichtig ist, wie in 28 gezeigt,
diese Prüfung durch
Vorsehen eines dritten Öldruckdetektors 13c zum
Erfassen des Öldrucks
PL von der bodenseitigen Druckaufnahmekammer 7L zusätzlich zu
dem zweiten Öldruckdetektor 13b zum
Erfassen des Öldrucks
Pb, Leiten dieser erfassten Drücke
an die Steuereinrichtung 20, und Durchführen der Prüfung sicher durchgeführt. Im Übrigen wird
bestimmt, obwohl nicht gezeigt, den dritten Öldruckdetektor 13c zum
Erfassen des Öldrucks
PS von der kopfseitigen Druckaufnahmekammer 7S zusätzlich zu
dem ersten Öldruckdetektor 13a vorzusehen,
diese erfassten Drücke
an die Steuereinrichtung zu leiten, und eine Prüfung durchzuführen.
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Als
eine ergänzende
Erläuterung
ist es, wenn die ersten und zweiten Ein/Aus-Ventile 9S und 9L geöffnet sind,
erforderlich, den zuvor genannten Totzonenerfassungsbereich θ0 und Umkehrdrehungserfassungsbereich θ1 richtig
vorzusehen und ein hochpräzises
Ausfahren/Einfahren zu erreichen. Jedoch ist es im Falle des Schließens nicht
erforderlich, sich so viel darum zu kümmern, und wenn eine Bemerkung
erlaubt ist, wird empfohlen, den Totzonenerfassungsbereich θ0 vorzusehen.
Das heißt,
wie in 29 gezeigt ist, kann der Schwenkwinkel θ groß sein,
wenn die ersten und zweiten Ein/Aus-Ventile 9S und 9L beginnen,
sich zu öffnen,
und kann klein sein, wenn sie geschlossen werden. Wenn die Zeitsteuerung
zum Öffnen/Schließen hysteretisch
ist, kann das gesamte Reaktionsverhalten der Öffnungs/Schließzeit verbessert
werden.
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Der
Betrieb und die Wirkungen eines Hauptabschnitts der zuvor genannten
Ausführungsformen werden
unten beschrieben, obwohl es Überschneidungen
gibt.
- (1) Wenn die ersten Hydraulikpumpen P1 Öl in die kopfseitigen
Druckaufnahmekammern 7S saugen und dieses zu den bodenseitigen
Druckaufnahmekammern 7L auslassen, saugen die zweiten Hydraulikpumpen
P2 Öl in
den Druckspeicher 10 und lassen dieses zu den bodenseitigen
Druckaufnahmekammern 7L aus. Demzufolge werden die Hydraulikzylinder 7 ausgefahren.
Umgekehrt, wenn die ersten Hydraulikpumpen P1 Öl in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L saugen und
dieses in die kopfseitigen Druckaufnahmekammern 7S auslassen,
saugen die zweiten Hydraulikpumpen P2 Öl in die bodenseitigen Druckaufnahmekammern 7L und
lassen dieses zu dem Druckspeicher 10 aus. Demzufolge werden
die Hydraulikzylinder 7 eingefahren. Da die Beziehung von
etwa „A1
: A2 = Q1 : (Q1 + Q2)" gebildet wird,
kann das Ausfahren und Einfahren der Hydraulikzylinder 7 mit
einer gerade ausreichenden Ölmenge
durchgeführt
werden. Wenn die ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 durch äußere Belastungen
umgekehrt angetrieben werden, werden die Elektromotoren M gedreht,
um elektrischen Strom zu erzeugen (elektrischen Strom zu generieren).
Diese elektromotorische Kraft wird in der Sekundärbatterie 33 gespeichert und
als Energie zurückgewonnen,
und zusammen mit elektrischer Energie von dem Generator G oder durch
Umschalten wird sie elektrische Antriebsenergie der Elektromotoren
M. Mit anderen Worten tritt eine Energierückgewinnung auf.
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Im Übrigen haben
die ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 die Funktion eines
Umschaltventils in offenen Kreisläufen. Das Umschaltventil steuert
die Strömungsrate
mit einem Drosselvorgang zusätzlich
zu dem Umschalten der Strömungsrichtung
des Öls,
was daher einen Drosselverlust (Wärmeverlust) zur Folge hat.
Jedoch wird die Strömungsratensteuerung
durch die ersten und zweiten Hydraulikpumpen P1 und P2 in den zuvor
genannten Ausführungsformen
nur durch Antreiben der beiden Pumpen P1 und P2 durchgeführt, wodurch kein
Drosselverlust auftritt, so dass ein Energieeinsparungseffekt auch
in diesem Falle erzeugt wird. Selbstverständlich wird, da es kein Umschaltventil gibt,
ein wirtschaftlicher Effekt dementsprechend erzeugt.
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Darüber hinaus
hängt die Ölmenge jedes
der Hydraulikzylinder 7 zu der Zeit des Ausfahrens/Einfahrens
von dem Auslassen/Ansaugen von Öl
durch die beiden Pumpen P1 und P2 ab. Dementsprechend sind, selbst
wenn sie äußeren Belastungen
ausgesetzt sind, die Hydraulikzylinder 7 durch sich selbst schwierig
auszufahren/einzufahren, wenn die beiden Pumpen P1 und P2 gestoppt
werden.
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Im Übrigen wird,
wenn die Hydraulikzylinder immer einer äußeren Belastung ausgesetzt
sind, nach dem Stand der Technik das Ausfahren/Einfahren (Wegziehen)
der Hydraulikzylinder durch die äußere Belastung
durch Vorsehen eines Gegendruckventils verhindert, jedoch hängt in den
zuvor genannten Ausführungsformen
die Ölmenge
jedes der Hydraulikzylinder 7 zu der Zeit des Ausfahren/Einfahrens
von dem Auslassen/Ansaugen von Öl
durch die beiden Pumpen P1 und P2 ab, wodurch das Ausfahren/Einfahren
der Hydraulikzylinder 7 unter die Kontrolle des Fahrers
gestellt wird, ohne dass die Hydraulikzylinder 7 durch
sich selbst ausfahren/einfahren. Dementsprechend ist das Gegendruckventil nicht
vorgesehen.
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Währenddessen
speichert, wie oben erwähnt,
wenn die Hydraulikzylinder 7 durch die äußeren Belastungen eingefahren
werden, der Druckspeicher 10 einen Teil der äußeren Belastungen
als hydraulische Energie. Die hydraulische Energie, die durch den
Druckspeicher 10 gespeichert wird, wird zu der Zeit des
Ausfahrens der Hydraulikzylinder 7 regeneriert.
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Darüber hinaus
führt der
Druckspeicher 10 den Druckspeicherseiten der zweiten Hydraulikpumpen
P2 direkt Druck zu und führt
den Seiten der zweiten Hydraulikpumpe P2 der ersten Hydraulikpumpen P1
indirekt Druck zu. Daher wird das Auftreten von grundlegenden Nachteilen
in den Hydraulikkreisen, wie Luftaufnahme, Kavitation, Lochfraß und dergleichen,
in den beiden Pumpen P1 und P2 reduziert.
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Im Übrigen bedeutet
Luftaufnahme, dass mit dem deutlichen Druckabfall eines Fluids aus
Luft, welche in dem Fluid aufgelöst
wird, Blasen werden, Kavitation bedeutet, dass mit dem deutlichen
Druckabfall eines Fluids das Fluid durch Verdampfung selbst zu Blasen
wird, und Lochfraß bedeutet
zum Beispiel Schaden an einer Zahnfläche einer Zahnradpumpe, der
durch das Platzen von Blasen in einem Fluid mit einem extrem hohen
Druckanstieg des Fluids und Vibrationen verursacht wird.
- (2) Darüber
hinaus wird der Energieeinsparungseffekt durch den Druckspeicher 10 basierend
auf dem Einfahren der Zylinder 7 nur auf die jeweiligen
Antriebshydraulikkreise der Hydraulikzylinder direkt ausgeübt, die
mit dem Druckspeicher 10 verbunden sind, während der
Energieeinsparungseffekt durch die Speicherbatterie 33 basierend
auf dem Einfahren der Hydraulikzylinder 7 auf die jeweiligen
Antriebshydraulikkreise der Hydraulikzylinder und den Elektromotor
MS zur Drehung ausgeübt
wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist als eine Hybridmaschine mit einer Hydraulikantriebsvorrichtung
mit hydraulischen Stellgliedern für den Betrieb gegen und durch äußere Belastungen
verwendbar.