-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf geräuscharme Luftreifen und insbesondere auf einen geräuscharmen Luftreifen, der effektiv das Geräusch, das durch akustische Kavitätsresonanz erzeugt wird, reduziert.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND
-
Es gibt eine akustische Kavitätsresonanz, die durch Vibration von Luft erzeugt wird, mit der die Kavität eines Reifens gefüllt ist, die eine der Quellen ist, die Reifengeräusche produziert. Die Lauffläche eines Reifens, die während des Fahrens eines Fahrzeugs mit einer Straßenoberfläche in Kontakt kommt, vibriert aufgrund der Unebenheit der Straßenoberfläche und diese Vibration ruft daher die Vibration der Luft in der Kavität des Reifens hervor, wodurch die Kavitätsresonanz erzeugt wird. Es ist bekannt, dass die Frequenz des Klangs, der als Geräusch der Kavitätsresonanz aufgefangen wird, im Wesentlichen bei etwa 200 Hz bis 300 Hz liegt, unterschiedlich gemäß den Reifengrößen. Es ist daher wichtig, das Niveau des Geräusches in diesem Frequenzband zu reduzieren, um das Reifengeräusch zu reduzieren.
-
Als ein Ansatz zur Reduktion des Geräusches, das durch solche akustische Kavitätsresonanz erzeugt wird, wurde vorgeschlagen, ein Geräusch absorbierendes Element in der Kavität eines Reifens einzubringen, um das Resonanzgeräusch zu absorbieren (siehe zum Beispiel die
JP S62-216803 A ). In dem Fall jedoch, in dem ein Geräusch absorbierendes Element auf der inneren Oberfläche eines Reifens mit einem Kleber oder ähnlichem angebracht wird, wird während der Drehung des Reifens, da ein sich von dem Reifen unterscheidendes Element innerhalb des Reifens hinzugefügt wird, eine Belastung an der Grenzfläche des Klebers aufgrund der Deformation des Reifens aufgebracht, die oft das Geräusch absorbierende Element abtrennt. Entsprechend verbleiben viele Probleme, die damit verbunden sind, wie das Geräusch absorbierende Element daran befestigt wird.
-
Bestrebungen wurden unternommen, um das Kavitätsresonanzgeräusch durch eine konstante Variation der Resonanzfrequenz mit der Umdrehung eines Rades durch die Veränderung der Querschnittsform der Kavität eines Reifens in der Umfangsrichtung des Reifens zu reduzieren. Diese Bestrebungen bewirken jedoch eine Verschlechterung des Montierens des Reifens auf einer Felge oder benötigen Modifikationen der Produktionseinrichtung oder ähnlichem in einem großen Umfang, da die Struktur des Reifens oder der Felge modifiziert ist.
-
Aus
DE 198 06 935 A1 ist ein Luftreifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
-
WO 02/085648 A1 und
DE 30 16 255 A1 offenbaren ebenfalls Luftreifen, bei denen Elemente an den Innenseiten der Laufflächen vorgesehen sind.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen geräuscharmen Luftreifen bereitzustellen, der ein Problem mit einem Geräusch absorbierenden Element, das daran angebracht ist, lösen kann, ohne irgendwelche Modifikationen an den Produktionseinrichtungen oder ähnlichem für die Reifen oder Felgen.
-
Um die obige Aufgabe zu lösen, hat ein geräuscharmer Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1.
-
Wie oben beschrieben, werden die Länge in Reifenbreitenrichtung und die Dicke des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes geeignet angepasst und das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element ist an der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche mittels des elastischen Fixierbandes unter Verwendung dessen elastischer Kraft so befestigt, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element daran befestigt werden kann, ohne ein Problem zu erzeugen, wie beispielsweise ein einfaches Abtrennen oder eine Beschädigung.
-
Da das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element und das elastische Fixierband an dem Reifen nach einem Aushärtungsprozess angebracht werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionseinrichtungen oder ähnliches für die Reifen und Felgen zu verändern.
-
Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element und das elastische Fixierband sind an der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche angebracht, so dass der Montagevorgang des Reifens auf einer Felge nicht gestört wird.
-
Ein anderer geräuscharmer Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Merkmale des Patentanspruchs 7.
-
Wie oben beschrieben, kann sich, da das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element selbst in der gebogenen Weise korrespondierend zu der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche geformt ist, das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element an die radiale innere Oberfläche der Lauffläche mit nahezu keinen dazwischenliegenden Lücken anpassen. Daher kann das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element an der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche durch das elastische Fixierband unter Verwendung dessen elastischer Kraft befestigt werden, ohne ein Problem, so wie ein einfaches Ablösen oder eine Beschädigung, auszulösen. Es gibt keine Notwendigkeit, die Produktionseinrichtungen oder ähnliches für Reifen und Felgen zu ändern und der Montagevorgang des Reifens auf einer Felge wird nicht gestört.
-
Noch ein anderer geräuscharmer Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des Patentanspruchs 12 auf.
-
Wie oben beschrieben sind die Kerben in zumindest entweder der radialen inneren oder der äußeren Oberfläche des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes eingeformt, um dessen Biegen zu vereinfachen, was darin resultiert, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element einfach der inneren Oberfläche der Lauffläche folgen kann. Entsprechend kann das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element an der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche durch das elastische Fixierband unter Verwendung dessen elastischer Kraft befestigt werden, ohne ein Problem, so wie beispielsweise ein einfaches Abtrennen oder eine Beschädigung, auszulösen. Es gibt keine Notwendigkeit, die Produktionseinrichtungen oder ähnliches für Reifen und Felgen zu modifizieren und der Montagevorgang des Reifens auf einer Felge wird nicht gestört.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Querschnittsansicht, die einen geräuscharmen Luftreifen gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, in dem der Reifen auf einer Felge montiert ist und ein Luftdruck darauf ausgeübt wird, in einer Ebene gesehen, die die Drehachse des Reifens umfasst.
-
2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements zeigt, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
3 ist eine Seitenansicht, die noch ein weiteres Beispiel eines gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in einem Zustand zeigt, in dem das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element an der radialen inneren Oberfläche einer Lauffläche (nicht gezeigt) durch ein elastisches Fixierband befestigt wird.
-
4 ist eine Seitenteilansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element und ein elastisches Fixierelement von der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche abgehoben sind.
-
5 ist eine Seitenansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das für einen geräuscharmen Luftreifen verwendet wird, in einem Zustand zeigt, in dem das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element durch das elastische Fixierband an der radialen inneren Oberfläche einer Lauffläche (nicht gezeigt) befestigt ist.
-
6 ist eine Querschnittsansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das für einen geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in einem Zustand zeigt, in dem das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element auf der radialen inneren Oberfläche einer Lauffläche (nicht gezeigt) durch das elastische Fixierband befestigt ist.
-
7 ist eine perspektivische Teilansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in einem Zustand zeigt, in dem das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element an der radialen inneren Oberfläche einer Lauffläche (nicht gezeigt) durch das elastische Fixierband befestigt ist.
-
8 ist eine perspektivische Teilansicht, die ein weiteres Beispiel einer Möglichkeit des Befestigens des elastischen Fixierbandes an dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements zeigt.
-
9 ist eine perspektivische Teilansicht, die noch ein weiteres Beispiel einer Möglichkeit des Befestigens des elastischen Fixierbandes an dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements zeigt.
-
10 ist eine perspektivische Teilansicht, die zeigt, wie das elastische Fixierband gekoppelt wird.
-
11 ist eine Seitenansicht, die ein Aufwölben des elastischen Fixierbandes zeigt.
-
12 ist eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
-
13 ist eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
-
14 ist eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
-
15 ist eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
-
16 ist eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
-
BESTE ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
-
Ausführungsbeispiele eines Luftreifens werden nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Gleiche Zeichen beziehen sich durch die Zeichnungen hindurch auf gleiche Elemente und doppelte Beschreibungen werden fortgelassen. Nur diejenigen Ausführungsbeispiele sind Bestandteil der vorliegenden Erfindung, bei denen das elastische Fixierband auf der radial äußeren Oberfläche des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements angebracht ist.
-
Bezugnehmend auf 1 umfasst der Luftreifen T eine Lauffläche 1, rechte und linke Wülste 2 und rechte und linke Seitenwände 3, welche die Lauffläche 1 und die Wülste 2 miteinander verbinden. Der Reifen hat eine Kavität 4 zum Befüllen mit Luft. Das Referenzzeichen R bezeichnet eine Felge, auf welcher der Luftreifen T montiert ist. Obwohl sie nicht in der Zeichnung gezeigt ist, erstreckt sich eine Karkassenlage zwischen den rechten und linken Wülsten 2 und dem Reifen. Eine Mehrzahl von Gürtellagen sind radial auswärts von der Karkassenlage aus in der Lauffläche 1 angeordnet. Ein Wulstkern ist in jedem der rechten und linken Wülste 2 eingebettet und die gegenüberliegenden Enden der Karkassenlagen sind von der inneren Seite des Reifens in Richtung dessen äußerer Seite um die Wulstkerne herum hochgeschlagen.
-
Die Lauffläche 1 hat eine radiale innere Oberfläche 1a in der Form einer gebogenen Oberfläche, die einen festgelegten Biegungsradius aufweist, und ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element 5A ist an der radialen inneren Oberfläche 1a um deren gesamten Umfang herum befestigt durch das Aufpressen eines elastischen Fixierbandes 6, wobei dessen elastische Kraft verwendet wird, wodurch das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A sich nicht einfach von der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 ablöst. Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A ist aus einem porösen Material geformt, das eine geringe Dichte aufweist und das elastische Fixierband ist aus einem synthetischen Kunstharz geformt, das einen hohen elastischen Zugmodul (tensile modulus of elasticity) aufweist.
-
Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A weist eine Breite Ws auf, die parallel zu der radialen inneren Oberfläche 1a gemessen ist, von 40% bis 90% der maximalen Breite W des Reifens und eine Dicke t im Bereich von 5 mm bis 50 mm. Die maximale Breite W des Reifens (auf die hier Bezug genommen wird), ist, im Fall von Luftreifen für Passagierfahrzeuge, die maximale Breite des Reifens, wenn der Reifen auf einer Standardfelge, die durch JATMA (Jahr 2003) definiert ist, montiert ist und ein Luftdruck von 180 kPa darauf aufgebracht wird. Im Fall eines Luftreifens, der anders als ein Luftreifen für Passagierfahrzeuge ist, beispielsweise ein Schwerlastluftreifen, ist es die maximale Breite des Reifens, wenn der Reifen auf einer Standardfelge, die durch JATMA (Jahr 2003) definiert ist, montiert ist, und ein Luftdruck korrespondierend zu der maximalen Belastungsmöglichkeit, die in JATMA (Jahr 2003) beschrieben ist, darauf angewendet wird, gemeint.
-
Wenn die Breite Ws des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A 90% der maximalen Reifenbreite W überschreitet, deformieren sich die in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A stark, wenn sie auf der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche 1 montiert werden und daher sind die gegenüberliegenden Enden einer Beschädigung ausgesetzt. Wenn die Breite Ws des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A weniger als 40% der maximalen Reifenbreite W ist, wenn das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A auf der radialen Innenoberfläche 1a der Lauffläche 1 durch Aufpressen des elastischen Fixierbandes 6 befestigt ist, ist die Breite des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A, die in Kontakt mit der radialen inneren Oberfläche 1a steht, so schmal, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A aus der Befestigungsposition während des Fahrens verschoben wird, wodurch es schwierig ist, das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A stabil zu montieren. Weiterhin wird der Geräuschreduktionseffekt verschlechtert.
-
Wenn die Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A größer als 50 mm ist, ist die Dicke des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A so dick, dass sie einer Beschädigung aufgrund der wiederholten Deformation ausgesetzt ist, die bewirkt wird, wenn der Reifen mit dem Boden in Kontakt kommt. Wenn die Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A kleiner als 5 mm ist, ist das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element so dünn, dass es einen hinreichenden Geräuschreduktionseffekt nicht bereitstellen kann und einer Beschädigung aufgrund der wiederholten Deformation ausgesetzt wird, die auftritt, wenn der Reifen den Boden berührt. Die Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A liegt bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm.
-
Wie oben beschrieben, da die Breite Ws und die Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierend Elements 5A geeignet angepasst werden und das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A auf der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 durch das elastische Fixierband 6 unter Verwendung dessen elastischer Kraft befestigt ist, kann das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A befestigt werden, ohne ein Problem, so wie eine einfache Ablösung oder Beschädigung, zu verursachen.
-
Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A und das elastische Fixierband 6 sind an dem Reifen T nach einem Aushärtungsprozess befestigt, so dass es keine Notwendigkeit dafür gibt, die Produktionseinrichtungen oder ähnliches für die Reifen und Felgen zu verändern.
-
Da das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A und das elastische Fixierband 6 an der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 befestigt sind, ist der Montagevorgang des Reifens auf einer Felge nicht gestört.
-
In dem Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt ist, ist das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A auf der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 um dessen gesamten Umfang herum befestigt, aber es kann eines sein, dass eine vorgeschriebene Länge aufwiest, die kleiner ist, als die gesamte Umfangslänge der radialen inneren Oberfläche 1a. Wenn ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element 5A, das eine vorgeschriebene Länge aufweist, die kürzer als die gesamte Umfangslänge der radialen Innenoberfläche 1a ist, angeordnet wird, um einen guten Geräusch reduzierenden Effekt zu erreichen, ist die Längslänge (Länge parallel zu der Reifenumfangsrichtung) des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements gleich oder größer 30% der gesamten Umfangslänge der radialen Innenoberfläche 1a der Lauffläche und bevorzugt gleich oder größer 40%. Wenn eine Mehrzahl von gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementen 5A, von denen jede eine vorbeschriebene Länge aufweist, die geringer als die gesamte Umfangsoberfläche der radialen inneren Oberfläche 1a ist, in vorbestimmten Intervallen angeordnet werden, ist die Gesamtlänge der Längslängen der Mehrzahl der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5A gleich oder größer 30% der gesamten Umfangslänge der radialen Innenoberfläche 1a der Lauffläche 1 und bevorzugt gleich oder größer 40%. Das Gleiche gilt für gürtelförmige Geräusch absorbierende Elemente, die nachfolgend beschrieben sind.
-
Das elastische Fixierband 6 ist hier auf der radialen inneren Seite des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A in 1 angeordnet. Gemäß der Erfindung ist das elastische Fixierband 6 jedoch mit der radialen äußeren Oberfläche des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A verbunden und an der radialen äußeren Seite angeordnet.
-
Bezug nehmend auf 2 ist ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes, das in einem geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gezeigt. Dieses gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B ist in der Breitenrichtung X und der Längsrichtung Y in einer gebogenen Weise geformt, um eine Form aufzuweisen, die sich entlang der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 in der Form einer gebogenen Oberfläche zu erstrecken, die einen vorgeschriebenen Kurvenradius aufweist. Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B, das in der gebogenen Weise geformt ist, kann an der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 durch das elastische Fixierband 6 befestigt werden, wie in 1. Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B, das in 2 gezeigt ist, ist ein Beispiel, das eine vorbeschriebene Länge aufweist, die geringer ist als die gesamte Umfangslänge der radialen inneren Oberfläche 1a. Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B kann sich jedoch um die gesamte Umfangsoberfläche der radialen inneren Oberfläche 1a erstrecken, so wie es das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A in 1 tut.
-
Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B kann die radiale innere Oberfläche 1a mit nahezu keinen Abständen dazwischen anpassen, wobei das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B an der radialen inneren Oberfläche 1a durch das elastische Fixierband unter Verwendung dessen elastischer Kraft befestigt werden kann, ohne ein Problem wie beispielsweise ein einfaches Ablösen oder eine Beschädigung auftreten zu lassen.
-
Es besteht keine Notwendigkeit, die Produktionseinrichtungen oder ähnliches für Reifen oder Felgen zu modifizieren und der Montagevorgang des Reifens auf einer Felge wird nicht gestört.
-
Es ist bevorzugt, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B in der Breitenrichtung X und der Längsrichtung Y in einer gebogenen Weise geformt wird, wie in 2 gezeigt. Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B kann jedoch in jeder der Breiten- und Längsrichtung X und Y in einer gebogenen Weise geformt sein.
-
Wenn das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5B in der gebogenen Weise geformt ist, wie oben beschrieben, ist der Kurvenradius S1 in der Breitenrichtung X, der radialen äußeren Oberfläche 5B1 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes 5B, die als eine gebogene Oberfläche geformt ist, bevorzugt 0,7 bis 1,3 mal länger als der Kurvenradius in der Breitenrichtung der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1. Der Kurvenradius S2 in der Längsrichtung Y der radialen äußeren Oberfläche 5B1 ist ebenso bevorzugt 0,7 bis 1,3 mal länger als der Kurvenradius in der Umfangsrichtung der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1.
-
Wenn die Kurvenradien S2 und S2 der radialen äußeren Oberfläche 5B1 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5B weniger als die, die jeweils 0,7 mal länger als die Kurvenradien der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 sind, ist, werden die gegenüberliegenden Enden des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5B nicht fest befestigt, sondern werden von der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 abgehoben, wodurch, wenn der Reifen in Kontakt mit dem Boden kommt und deformiert wird, die gegenüberliegenden Enden gegen die radiale innere Oberfläche 1a der Lauffläche 1 scheuern und einer Beschädigung ausgesetzt sind. Wenn die Kurvenradien S1 und S2 der radialen äußeren Oberfläche 5B1 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5B größer als die sind, die jeweils 1,3 mal länger als die Kurvenradien der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 sind, ist der Biegungseffekt reduziert, wodurch das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element, das daran angebracht ist, Problemen ausgesetzt wird.
-
Bezugnehmend auf 3 ist noch ein weiteres Beispiel des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements, das für einen geräuscharmen Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gezeigt. Dieses gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C ist eines, das eine vorbeschriebene Länge aufweist, die kürzer ist als die gesamte Umfangslänge der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1, und das elastische Fixierband 6 ist auf der radialen äußeren Oberfläche 5C1 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C angebracht. Das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C umfasst eine radiale innere Oberfläche 5C2, die eine Vielzahl von Kerben 9 aufweist, die sich in der Breitenrichtung des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C erstrecken und sich in vorbestimmten Intervallen n längs des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C erstrecken.
-
Wie oben beschrieben, ist eine Mehrzahl von sich in der Breitenrichtung erstreckenden Kerben 9 in der radialen inneren Oberfläche 5C2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C vorgesehen, wobei das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C, das daran befestigt ist, einfach der gebogenen radialen inneren Oberfläche 1a folgen kann. Daher kann das gürtelförmige Geräusch absorbierende Elemente 5C an der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 durch das elastische Fixierband 6 unter Verwendung dessen elastischer Kraft befestigt werden, ohne ein Problem, so wie ein einfaches Abtrennen oder eine Beschädigung zu erzeugen.
-
Es gibt keine Notwendigkeit, die Produktionseinrichtungen oder ähnliches für Reifen und Felgen zu modifizieren und der Montagevorgang des Reifens auf einer Felge wird nicht gestört.
-
Die Kerben 9 vergrößern den Oberflächenbereich des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5c, der zur Kavität 4 hin offengelegt ist, so dass der Geräusch absorbierende Effekt vergrößert werden kann.
-
Wie in 4 gezeigt, kann in dem Fall, in dem ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element 5X ohne Kerben 9 durch das elastische Fixierband 6 an der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 befestigt wird, das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5X während des Fahrens von der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 zusammen mit dem elastischen Fixierband 6 abgehoben werden, wenn das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5X eine höhere Biegesteifigkeit als das elastische Fixierband 6 aufweist. Da sich das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C der 3 jedoch einfach durch die sich in der Breitenrichtung erstreckenden Kerben 9 deformiert, kann ein Abheben unterdrückt werden.
-
In 3 sind die Kerben 9 in der radialen inneren Oberfläche 5C2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5 eingeformt, aber sie können auch in der radialen äußeren Oberfläche 5C1 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C eingeformt sein, wie in 5 gezeigt. In diesem Fall wird das elastische Fixierband 6 an der radialen inneren Oberfläche 5C2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C angeordnet (weshalb diese Ausführungsform nicht Teil der Erfindung ist).
-
Wie in 6 gezeigt, können die Kerben 9 in beiden der radialen äußeren Oberfläche 5C1 und der radialen inneren Oberfläche 5C2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C eingeformt sein. In diesem Fall wird das elastische Fixierband 6 so angeordnet, dass es sich durch das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C hindurch erstreckt.
-
Wie in 7 gezeigt, können weiterhin sich längserstreckende Kerben 10 an der radialen äußeren Oberfläche 5C1 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C angeordnet sein, welche die Kerben 9 in der radialen inneren Oberfläche 5C2 aufweist. Dies erlaubt weiterhin gute Befestigungsbedingungen für das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C bezüglich der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 in der Breitenrichtung des Reifens. Wenn die Kerben 9 in der radialen Außenoberfläche 5C1 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5 eingeformt sind, können die sich in der Längsrichtung erstreckenden Kerben 10 in der radialen inneren Oberfläche 5C2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes 5C eingeformt sein.
-
Die Tiefe d der Kerben 9 ist bevorzugt 20% bis 90% der Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C. Wenn die Tiefe d der Kerben 9 weniger als 20% der Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C ist, wird ein Effekt der Kerben 9, die eingeformt werden, reduziert. Wenn die Tiefe d der Kerben 9 größer als 90% der Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5C ist, ergibt sich, wenn ein Riss von der oberen Kante einer Kerbe 9 auftritt, das Risiko, dass sich der Riss fortsetzt und das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C durchschneidet.
-
Die Längsintervalle n der Kerben 9 sind jeweils bevorzugt 10 mm bis 80 mm. Diese Längsintervalle n der Kerben 9 sind bevorzugt kürzer als die Bodenkontaktlänge des Reifens, um nicht die Einheitlichkeit des Reifens nachteilig zu beeinflussen.
-
Wenn die Längsintervalle n der Kerben 9 weniger als 10 mm sind, sind die Intervalle der Kerben 9 so eng, dass Bearbeitungsvorgänge schwierig werden. Wenn die Längsintervalle n der Kerben 9 80 mm überschreiten, ist dies nicht bevorzugt, da das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5C nicht einfach der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 folgt und die Intervalle länger sein können, als die Bodenkontaktlänge des Reifens. Die Längsintervalle n der Kerben 9 können äquidistant sein oder können nicht äquidistant sein.
-
In der vorliegenden Erfindung ist das poröse Material, aus dem jedes der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5a, 5B, 5C geformt ist, bevorzugt ein Kunstharzschaum und insbesondere ein Urethanschaum, der eine geringe Dichte aufweist. Ein geschäumter Körper, der aus dem Kunstharzschaum geformt ist, wird bevorzugt so hergestellt, dass nebeneinanderliegende Blasen des geschäumten Körpers miteinander kommunizieren, um eine kontinuierliche Blase auszubilden. Jedes der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5A, 5B, 5C kann aus einem gewebten Stoff oder aus einem Vliesstoff anstelle des Kunstharzschaums geformt sein.
-
In den obigen Ausführungsbeispielen sind die Breiten der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5A, 5B und 5C konstant, können aber auch variiert werden.
-
Das elastische Fixierband 6, das in 1 gezeigt ist, das an der radialen inneren Oberfläche 5A2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A angeordnet wird, kann aber auch zwischen zwei Graten 7a, die sich in der Längsrichtung auf der radialen inneren Oberfläche 5A2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A erstrecken, angeordnet werden, wie in 8 gezeigt. Wie in 9 gezeigt, ist ein sich in der Längsrichtung erstreckender Schlitz 7b in der radialen inneren Oberfläche 5A2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A eingeformt und das elastische Fixierband 6 kann in dem Schlitz 7b angeordnet werden. Das elastische Fixierband 6 kann mit dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Element 5A mittels eines Klebers oder ähnlichem verbunden werden, je nach Notwendigkeit. Das Gleiche gilt für die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5B und 5C. Ebenso können, wenn das elastische Fixierband 6 mit der radialen äußeren Oberfläche jedes gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements befestigt ist, die gleichen Vorgehensweisen verwendet werden.
-
Das Material, aus dem das elastische Fixierband 6 geformt ist, umfasst bevorzugt ein Kunstharz, wie beispielsweise Polypropylenkunstharz. Wenn das Polypropylenkunstharz verwendet wird, wird bevorzugt ein Polypropylenkunstharz, das einen elastischen Biegemodul (flexural modulus of elasticity) aufweist, der sich zwischen 1100 MPa bis 1800 MPa erstreckt, verwendet. Wenn der elastische Biegemodul geringer als 1100 MPa ist, ist die Elastizität so gering, dass es schwierig für das elastische Fixierband 6 ist, eine hinreichende Funktion als ein elastisches Band auszuüben. Wenn der elastische Biegemodul 1800 MPa überschreitet, ist das elastische Fixierband 6 so steif, dass es einer Beschädigung ausgesetzt wird, wodurch die Dauerhaftigkeit herabgesetzt ist, da das elastische Fixierband 6 nicht mehr einer Verformung folgen kann, wenn der Reifen mit dem Boden in Kontakt kommt. Bevorzugter ist der elastische Biegemodul 1300 MPa bis 1700 MPa. Der elastische Biegemodul, auf den hier Bezug genommen wird, wird gemäß der Testmethode für den Biegemodul, der durch ASTM (AMERICAN SOCIETY FOR TESTING AND MATERIAL) definiert ist, bestimmt.
-
Die Breite Wg des elastischen Fixierbandes 6 liegt bevorzugt im Bereich von 10 mm bis 30 mm. Die Breite kann innerhalb des Bereiches angemessen ausgewählt werden entsprechend der Steifigkeit des elastischen Fixierbandes 6. Wenn die Breite Wg des elastischen Fixierbandes 6 weniger als 10 mm ist, ist dies der Festigkeit des elastischen Fixierbandes 6 abträglich. Wenn die Breite Wg des elastischen Fixierbandes 6 größer als 30 mm ist, ist dies nicht bevorzugt aufgrund eines Ansteigens des Gewichtes.
-
Die Dicke u des elastischen Fixierbandes 6 liegt bevorzugt zwischen 0,5 mm bis 2,0 mm. Wenn die Dicke u des elastischen Fixierbandes 6 weniger als 0,5 mm ist, nimmt die Stärke des elastischen Fixierbandes 6 ab. Wenn die Dicke u des elastischen Fixierbandes 6 größer als 2,0 mm ist, ist das elastische Fixierband so stark in seiner Biegesteifigkeit, dass es einer Beschädigung ausgesetzt wird. Bevorzugter liegt die Dicke u des elastischen Fixierbandes 6 im Bereich von 0,75 mm bis 1,5 mm.
-
Das elastische Fixierband 6 kann an der radialen äußeren Oberfläche oder der inneren Oberfläche eines jeden gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements angebracht werden oder an jedem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Element so, dass es durch das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element wie oben beschrieben hindurchgeht. Das elastische Fixierband 6 kann daran auf jede Art und Weise befestigt werden, wobei das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element an der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 durch das elastische Fixierband 6 befestigt werden kann.
-
Das elastische Fixierband 6 kann als ein runter Reifen ausgeformt sein, der eine Länge korrespondierend zu einer Reifengröße aufweist. Wie in 10 gezeigt, ist das elastische Fixierband 6 jedoch bevorzugt so angeordnet, dass dessen gegenüberliegende Enden 6a und 6b durch Koppelbänder 8 miteinander gekoppelt werden. Durch Veränderung der Kopplungsposition der gegenüberliegenden Enden 6a und 6b kann die Umfangslänge des kreisförmig gekoppelten elastischen Fixierbandes 6 modifiziert werden, wodurch es auf unterschiedlich große Reifen angewendet werden kann. Bevorzugter ist eine Vielzahl von Ausnehmungen und Ausstülpungen in oder an den Oberflächen der gegenüberliegenden Enden 6a und 6b, die einander gegenüberliegen, eingeformt und die gegenüberliegenden Enden 6a und 6b werden durch die Koppelbänder 8 miteinander gekoppelt, so dass die Ausnehmungen mit den Ausstülpungen in Eingriff kommen, wodurch verhindert wird, dass sich das elastische Fixierband 6 löst.
-
Wenn das elastische Fixierband 6 an der radialen äußeren Oberfläche des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements angeordnet wird, wird das elastische Fixierband 6 bevorzugt durch die Koppelbänder 8, wie nachfolgend beschrieben, gekoppelt.
-
Das elastische Fixierband 6, durch das die gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5Y an einem Reifen T befestigt werden, wie in 11 gezeigt, weist eine feste Umfangslänge auf. Daher kann ein Bandbereich 6x, der an einem Bodenkontaktbereich Q der Lauffläche 1 in Kontakt mit einer Straßenoberfläche G kommt, zum Beispiel aufgrund der Tatsache gewölbt werden, dass die Reifen, welche die gleiche Reifengröße aufweisen, etwas unterschiedlich in ihrer inneren Umfangslänge sind und die innere Umfangslänge eines Reifens sich leicht verändert, wenn der Luftdruck in dem Reifen verändert wird. Dieses Aufwölben verstärkt die Spannung in den gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementen 5Y, so dass das Ermüdungshaltbarkeit der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente 5Y verkürzt werden kann oder die radiale innere Oberfläche 1a der Lauffläche 1 beschädigt werden kann, aufgrund von Reibung zwischen dem elastischen Fixierband 6 und der radialen inneren Oberfläche 1a. Um solch ein Aufwölben zu verhindern, ist das elastische Fixierband 6 bevorzugt kreisförmig so durch die Kopplungsbänder 8 gekoppelt, dass die Umfangslänge des elastischen Fixierbandes 10 mm bis 50 mm kürzer als die gesamte Umfangslänge der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 ist. Überschreitet die Umfangslänge des elastischen Fixierbandes 6 diesen Bereich, dann ist es schwierig, ein Wölben effizient zu verhindern. Liegt die Umfangslänge des elastischen Fixierbandes unterhalb des Bereiches, dann kann das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5Y nicht richtig durch das elastische Fixierband 6 gegen die radiale innere Oberfläche 1a der Lauffläche 1 angepasst werden.
-
Die radialen inneren Oberflächen 5A2, 5B2 und 5C2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A, 5B und 5C sind jeweils als unebene Oberfläche geformt, um die Oberflächenfläche zu vergrößern, um den Absorptionseffekt zu verbessern. Es gibt keine spezielle Limitierung für die Form der unebenen Oberfläche. Die unebene Oberfläche kann zum Beispiel so geformt sein, wie in 12–16 gezeigt. Es ist festzuhalten, dass 12 bis 16 jeweils gürtelförmige Geräusch absorbierende Elemente 5a zeigen, die eine vorgeschriebene Länge aufweisen, die kürzer ist, als die gesamte Umfangslänge der radialen inneren Oberfläche 1a.
-
Die unebene Oberfläche, die in 12 gezeigt ist, ist so geformt, dass Ausnehmungen 10 in Längsrichtung und in Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen in der flachen radialen inneren Oberfläche 5A2 vorgesehen sind. Die unebene Oberfläche, die in 13 gezeigt ist, ist so geformt, dass Ausstülpungen 11 in Längsrichtung und in Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen auf der flachen radialen inneren Oberfläche 5A2 vorgesehen sind. Wenn die Ausstülpungen 11 so wie oben beschrieben geformt sind, ist die Dicke t des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A eine Dicke, umfassend die Ausstülpungen 11. Das Gleiche gilt für gürtelförmige Geräusch absorbierende Elemente 5A, die nachfolgend beschrieben werden.
-
Die unebene Oberfläche, die in 14 gezeigt ist, ist so geformt, dass längserstreckende Ausstülpungen 12 in Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen auf der flachen radialen inneren Oberfläche 5A2 vorgesehen sind. Die unebene Oberfläche, die in 15 gezeigt ist, ist so geformt, dass sich in Breitenrichtung erstreckende Ausstülpungen 13 in der Längsrichtung in vorbestimmten Intervallen auf der flachen radialen inneren Oberfläche 5A2 vorgesehen sind. Die unebene Oberfläche, die in 16 gezeigt ist, ist so geformt, dass Ausstülpungen 14 in Längsrichtung und in Breitenrichtung in vorbestimmten Intervallen auf der flachen radialen inneren Oberfläche 5A2 vorgesehen sind und nebeneinanderliegende Reihen von Ausstülpungen 14 zueinander versetzt vorgesehen sind.
-
Wenn die radiale innere Oberfläche 5A2 solche Ausnehmungen oder Ausstülpungen aufweist, ist die Unebenheit, also die Tiefe die Ausnehmungen oder die Höhe der Ausstülpungen bevorzugt 20 mm oder weniger. Wenn die Tiefe der Ausnehmungen oder die Höhe der Ausstülpungen größer als 20 mm ist, ist dies nicht bevorzugt, da Herstellungsvorgänge schwierig werden.
-
In 12 bis 16 hat die radiale innere Oberfläche 5A2 eines jeden gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements Ausnehmungen oder Ausstülpungen, die flachen radialen inneren Oberflächen 5A2 können jedoch Ausnehmungen und Ausstülpungen aufweisen.
-
Wie oben beschrieben, reduziert der geräuscharme Luftreifen der vorliegenden Erfindung das Geräusch, das durch die Reifenkavitätsresonanz erzeugt wird durch das Anbringen des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A, 5B, 5C auf der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 mit dem elastischen Fixierband 6. Das Hinzufügen des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A, 5B, 5C und des elastischen Fixierbandes 6 bringt den Reifen T dazu, sein Gewicht zu erhöhen und ungleichmäßig ausbalanciert zu sein. Daher muss das Gewicht des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5A, 5B, 5C und des elastischen Fixierbandes 6 so stark wie möglich reduziert werden.
-
Unter Verwendung dieser Nachteile können das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A, 5B, 5C und das elastische Fixierband 6 jedoch als Einstellungselemente zum Einstellen der Gewichtsungleichmäßigkeit eines Reifens selbst verwendet werden. Nämlich weist ein Reifen T im Allgemeinen eine Gewichtsungleichmäßigkeit auf, die nicht vermieden werden kann. Das Gewicht eines Bereiches des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes 5a, 5B, 5C und/oder eines Bereiches des elastischen Fixierbandes 6, der an einem Teil des Reifens T angeordnet ist, der relativ unzureichend im Gewicht in der Umfangsrichtung des Reifens T ist, wird erhöht, wodurch das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5a, 5B, 5C und elastische Fixierband 6 effektiv dazu verwendet werden kann, ebenso als Gewichteinstellungselemente zu dienen.
-
In den obigen Ausführungsbeispielen ist der geräuscharme Luftreifen der vorliegenden Erfindung so strukturiert, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element 5A, 5B, 5C an dem Reifen T angebracht ist. Der geräuscharme Luftreifen der vorliegenden Erfindung jedoch kann so angeordnet sein, dass ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element, das die Merkmale aufweist in Kombination mit den Merkmalen des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements 5a, 5B, 5C, an der radialen inneren Oberfläche 1a der Lauffläche 1 durch das elastische Fixierband 6 befestigt ist.
-
BEISPIEL 1
-
Es wurden jeweils vier Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung als Reifen 1 bis 5 und Vergleichsreifen 1 bis 5 präpariert, die jeweils eine Größe von 205/65R15 aufweisen, wobei die Reifen 1 bis 5 der vorliegenden Erfindung und die Vergleichsreifen 1 bis 4 jeweils gürtelförmige Geräusch absorbierende Elemente, die in 1 gezeigt sind, aufweisen mit einer Breite Ws und einer Dicke t, wie in Tabelle 1 gezeigt, wobei der Vergleichsreifen 5 kein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element aufweist.
-
Ein Urethanschaum wurde verwendet für das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element jedes Testreifens. Ein Polypropylenkunstharz wurde verwendet für jedes elastische Fixierband, wobei die Breite des elastischen Fixierbandes 20 mm war und dessen Dicke 1,0 mm.
-
Auswertungstests für die Geräuschcharakteristika und die Montierbarkeit der gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elemente wurde an den vier Testreifen gemäß dem folgenden Testverfahren durchgeführt, wodurch die Resultate, die in Tabelle 1 gezeigt sind, erhalten wurden.
-
Geräuschcharakteristika
-
Die vier Testreifen wurden an Rädern montiert, von denen jedes eine Felgengröße von 15×6 1/2JJ aufweist, auf einen Luftdruck von 220 kPa aufgeblasen und an einem Fahrzeug mit 2500 cc Hubraum montiert. Ein Mikrofon wurde an der Fensterseite der Fahrerseite des Fahrzeugs in einer Position korrespondierend zu der eines Ohres des Fahrers montiert. Das Innenraumgeräusch im Frequenzbereich von 200 Hz bis 300 Hz wurde durch das Mikrofon gemessen, während das Kraftfahrzeug über eine rau gepflasterte Straßenoberfläche mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h gefahren wurde. Die Messresultate wurden durch einen Index repräsentiert, in welchem der Vergleichsreifen 5 100 war. Wenn der Wert geringer ist, sind die Geräuschcharakteristika besser. Der Bereich, der bei einem Index von 85 oder niedriger liegt, ist eine beachtliche Verbesserung des Geräusches gemäß Gefühlstesten.
-
Befestigbarkeit des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elementes
-
Das Testfahrzeug, welches das Geräuschcharakteristiktesten beendet hatte, wurde 6000 km gefahren, danach wurden die Testreifen von dem Testfahrzeug heruntergenommen. Visuelle Beobachtungen wurden gemacht bezüglich dessen, wie jedes gürtelförmige Geräusch absorbierende Element eines jeden Testreifens befestigt war. Die Beobachtungsresultate wurden ausgewertet auf einer Skala von 0 und X. ”0” meint, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element in einem guten Zustand ohne Ablösung oder Verschiebung des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements befestigt ist, und es gibt keine Beschädigung des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements. ”X” meint, dass das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element verschoben oder beschädigt ist. Tabelle 1
| Breite
Ws | Dicke
(mm) | Geräusch-Charakteristika | Befestigbarkeit |
Vergleichs-Reifen 1 | 0,3 W | 5 | 82 | X |
Reifen der vorliegenden Erfindung 1 | 0,4 W | 5 | 77 | 0 |
Reifen der vorliegenden Erfindung 2 | 0,7 W | 5 | 75 | 0 |
Reifen der vorliegenden Erfindung 3 | 0,9 W | 5 | 73 | 0 |
Vergleichsreifen 2 | 0,95 W | 5 | 73 | X |
Vergleichsreifen 3 | 0,4 W | 3 | 89 | X |
Reifen der vorliegenden Erfindung 4 | 0,4 W | 20 | 70 | 0 |
Reifen der vorliegenden Erfindung 5 | 0,4 W | 50 | 65 | 0 |
Vergleichsreifen 4 | 0,4 W | 60 | 62 | X |
Vergleichsreifen 5 | - | - | 100 | - |
-
Wie aus der Tabelle 1 gesehen werden kann, kann jeder der Reifen der vorliegenden Erfindung ein Problem mit dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Element lösen, das an diesen befestigt ist, während er einen hinreichenden Geräuschreduktionseffekt bereitstellt.
-
BEISPIEL 2
-
Es wurden jeweils vier Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung als Reifen 6 und 7 präpariert, wobei jeder eine Reifengröße von 205/65R15 aufweist, wobei der Reifen der vorliegenden Erfindung 6 ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element, das in 2 gezeigt ist, aufweist und der Reifen der vorliegenden Erfindung 7 ein gürtelförmiges Geräusch absorbierendes Element, das in 3 gezeigt ist, aufweist.
-
Die gleichen Materialien wie im Beispiel 1 wurden für das gürtelförmige Geräusch absorbierende Element verwendet und das elastische Fixierband eines jedes Testreifens. Die Kurvenradien S1 und S2 des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements der Reifen der vorliegenden Erfindung 6 waren die gleichen wie die der radialen inneren Oberfläche der Lauffläche. Die Breite d der Kerben des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements des Reifens der vorliegenden Erfindung 7 war 30% der Dicke, die Intervalle dessen waren 50 mm.
-
Ein Auswertungstesten für die Geräuschcharakteristika und die Befestigbarkeit des gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Elements wurde mit den vier Testbereichen wie im Beispiel 1 durchgeführt, wodurch die Resultate, die in Tabelle 2 gezeigt sind, erhalten wurden. Tabelle 2
| Geräuschcharakteristika | Befestigbarkeit |
Reifen der vorliegenden Erfindung 6 | 76 | 0 |
Reifen der vorliegenden Erfindung 7 | 73 | 0 |
-
Wie aus der Tabelle 2 gesehen werden kann, kann jeder Reifen der vorliegenden Erfindung ein Problem mit dem gürtelförmigen Geräusch absorbierenden Element, das darin befestigt ist, lösen, während er einen Geräuschreduktionseffekt bereitstellt.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die vorliegende Erfindung, welche die vorgenannten exzellenten Effekte aufweist, kann sehr effizient auf Luftreifen, die an Fahrzeugen montiert werden können, angewendet werden.