DE102006002455B4 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen Download PDF

Info

Publication number
DE102006002455B4
DE102006002455B4 DE102006002455A DE102006002455A DE102006002455B4 DE 102006002455 B4 DE102006002455 B4 DE 102006002455B4 DE 102006002455 A DE102006002455 A DE 102006002455A DE 102006002455 A DE102006002455 A DE 102006002455A DE 102006002455 B4 DE102006002455 B4 DE 102006002455B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
extension
area
blocks
height
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006002455A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006002455A1 (de
Inventor
Daisuke Ibaraki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyo Tire Corp
Original Assignee
Toyo Tire and Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyo Tire and Rubber Co Ltd filed Critical Toyo Tire and Rubber Co Ltd
Publication of DE102006002455A1 publication Critical patent/DE102006002455A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006002455B4 publication Critical patent/DE102006002455B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Luftreifen, der Folgendes aufweist:
ein Paar Wulstbereiche (1),
einen Seitenwandbereich (2), der sich von den jeweiligen Wulstbereichen (1) in Radialrichtung des Reifens nach außen erstreckt,
einen Laufflächenbereich (4), der über einen Schulterbereich (5) in Radialrichtung des Reifens mit einer Außenseite eines Seitenwandbereichs (3) verbunden ist, und Erweiterungsblockgruppen (15), in denen jeweils eine Vielzahl von Erweiterungsblöcken (21–28) in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, wobei die Erweiterungsblöcke (21–28) verzweigt ausgebildet sind und sich von dem Schulterbereich (3) bis zu dem Seitenwandbereich (2) erstrecken und wobei die Erweiterungsblöcke (21–28) in der Umfangsrichtung derart angeordnet sind, dass ihre Querschnittshöhen voneinander verschieden sind,
wobei jede Erweiterungsblockgruppe (15) zumindest einen ersten Erweiterungsblock (24), dessen Querschnittshöhe (h1) von einem Reifen-Äquatorialpunkt (CP) aus die Hälfte einer Reifenquerschnittshöhe (H) übersteigt, sowie einen zweiten Erweiterungsblock aufweist, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt (CP) aus die Hälfte einer Reifenquerschnittshöhe (H) nicht übersteigt,
und einen weiteren Erweiterungsblock beinhaltet,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftreifen, der Folgendes aufweist: ein Paar Wulstbereiche; einen Seitenwandbereich, der sich von den jeweiligen Wulstbereichen in Radialrichtung des Reifens nach außen erstreckt; einen Laufflächenbereich, der über einen Schulterbereich in Radialrichtung des Reifens mit einer Außenseite eines Seitenwandbereichs verbunden ist, und Erweiterungsblockgruppen, in denen jeweils eine Vielzahl von Erweiterungsblöcken in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, wobei die Erweitungsblöcke verzweigt ausgebildet sind und sich von dem Schulterbereich bis zu dem Seitenwandbereich erstrecken und wobei die Erweiterungsblöcke in der Umfangsrichtung derart angeordnet sind, dass ihre Querschnittshöhen voneinander verschieden sind.
  • Wie aus 5 ersichtlich, besitzt ein herkömmlicher Luftreifen normalerweise ein Paar ringförmige Wulstbereiche 1, Seitenwandbereiche 2, die sich von den jeweiligen Wulstbereichen 1 von dem Reifen radial nach außen erstrecken, sowie Profilbereiche 4, die über einen Schulterbereich 3 an der radialen Außenseite des Reifens mit den jeweiligen Seitenwandbereichen 2 verbunden sind. Eine Karkassenlage 5, die einen Reifenrahmen bildet, ist derart angeordnet, dass sie sich zwischen den Wulstbereichen 1 erstreckt.
  • Der Seitenwandbereich 2 wird während der Fahrt eines Fahrzeugs zu einem großen Teil gebogen, jedoch ist seine Dicke relativ gering, und es besteht eine Tendenz, daß die Lebensdauer, die Lenkstabilität und die Geräuschreduziereigenschaften beeinträchtigt werden. Zum Verbessern dieser Eigenschaften ist es bevorzugt, den Seitenwandbereich 2 zu verstärken, aber selbst wenn die Gummihärte erhöht wird, so ist der erzielbare Effekt begrenzt.
  • Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 8-197 917 A offenbart einen Luftreifen, bei dem der Seitenwandbereich mit einer Vielzahl von Rippen versehen ist, die sich in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens in einer schräg verlaufenden Richtung erstrecken. Bei diesem Luftreifen kann der Seitenwandbereich im Wesentlichen über den gesamten Bereich seiner Querschnittshöhe verstärkt werden.
  • Da jedoch die Ausbildung eines Schlüsselbereichs der äußeren Oberfläche des Seitenwandbereichs von der der Lauffläche verschieden ist, entsteht in manchen Fällen eine diskontinuierliche Region des Verstärkungsbereichs in der Nähe des Schulterbereichs, wobei die Lebensdauer in manchen Fällen in dieser diskontinuierlichen Region beeinträchtigt werden kann. Wenn der Seitenwandbereich verstärkt ist, können Vibration unterdrückt und Geräusche reduziert werden, jedoch ist das Frequenzband der unterdrückten Vibration relativ schmal, und der Reduzierungseffekt von Straßengeräusch ist schlecht.
  • Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 11-291 718 A offenbart einen Luftreifen, bei dem ein konkaver Block, der sich von dem Schulterbereich zu dem Seitenwandbereich erstreckt, in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet ist. Da bei einem solchen Luftreifen eine Querschnittshöhe des konkaven Blocks von dem Reifen-Äquatorialpunkt mit der Hälfte oder weniger der Reifenquerschnittshöhe gewählt ist, so ist es nicht möglich, den dünnen Bereich des Seitenwandbereichs über die Hälfte der Reifenquerschnittshöhe hinaus zu verstärken, und der Effekt zum Verbessern der Lebensdauer ist schlecht.
  • Da ferner die Querschnittshöhe des konkaven Blocks gleichmäßig ausgebildet ist, besteht ein Problem dahingehend, daß eine Grenzfläche des verstärkten Bereichs entlang der Umfangsrichtung des Reifens gebildet wird, und aufgrund der Tatsache, daß der Seitenwandbereich gebogen wird, eine Entstehung von Rissen entlang der Umfangsrichtung des Reifens wahrscheinlich ist. Da das Frequenzband der durch die Verstärkung zu unterdrückenden Vibrationen relativ schmal ist, ist der Effekt zum Reduzieren von Straßengeräusch in ähnlicher Weise schlecht.
  • Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2000-16031 A offenbart einen Luftreifen, bei dem eine schräg verlaufende Nut, die in einer in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens schräg verlaufenden Richtung verläuft, sich in einem unteren Bereich des Seitenwandbereichs fortsetzt. Diese Konstruktion dient jedoch zum Überwinden von Schwachen in dem äußeren Erscheinungsbild des Reifens und nicht zum Verstärken des Seitenwandbereichs.
  • Ein Luftreifen der eingangs genannten Art ist aus der DE 699 01 908 T2 bekannt. Allerdings besteht ein Bedarf, die Lebensdauer eines derartigen Luftreifens zu erhöhen und dessen Reifenablaufgeräusche vermindern.
  • Aus der AT 397 373 B ist ein Fahrzeugreifen bekannt, der zumindest einen an zumindest einer Seitenwand angeordneten Oberflächenbereich besitzt, welcher sich aus einer Vielzahl von Erhebungen zusammensetzt, die im wesentlichen in radialer Richtung verlaufen und zum Wulstbereich zu fächerartig zusammenlaufend angeordnet sind. Dabei weisen die Erhebungen entweder über ihre gesamte Länge eine konstante Basisbreite oder unmittelbar aneinander anschließend eine sich in radialer Richtung zum Wulstbereich zu kontinuierlich verringernde Basisbreite auf.
  • Die JP 03-031 008 A gibt einen Mehrzweckreifen an, wobei ein Reifenkörper ein Paar von Wulstbereichen besitzt. Jeder Seitenwandbereich, der sich von den jeweiligen Wulstbereichen zu dem Außenumfang des Reifenkörpers erstreckt, ist in einem Körper über die jeweiligen Schulterbereiche mit einem Laufflächenbereich kombiniert. Dabei ist eine Vielzahl von Stollen vorgesehen, die in longitudinaler Richtung Komponenten in Richtung der Reifenachse besitzen, welche nebeneinander um den Reifenkörper in einem bestimmten Bereich der Lauffläche angeordnet sind. Außerdem ist eine Vielzahl von Blöcken von einem Schulterbereich aus verteilt im Bereich der Seitenwand zu beiden Seiten des Laufflächenbereiches vorgesehen. Mit einer derartigen Konstruktion soll ein Luftreifen erzielt werden, der für eine Vielzahl von Einsatzzwecken geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sich der Seitenwandbereich verstärken lässt und sich die Lebensdauer und Lenkstabilität verbessern lassen, wobei Vibrationen in einem breiten Frequenzband unterdrückt werden können und sich Reifengeräusche verringern lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Luftreifen angegeben, der folgendes aufweist:
    ein Paar Wulstbereiche;
    einen Seitenwandbereich, der sich von den jeweiligen Wulstbereichen in Radialrichtung des Reifens nach außen erstreckt;
    einen Laufflächenbereich, der über einen Schulterbereich in Radialrichtung des Reifens mit einer Außenseite eines Seitenwandbereichs verbunden ist; und
    Erweiterungsblockgruppen, in denen jeweils eine Vielzahl von Erweiterungsblöcken in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, wobei die Erweiterungsblöcke verzweigt ausgebildet sind und sich von dem Schulterbereich bis zu dem Seitenwandbereich erstrecken und wobei die Erweiterungsblöcke in der Umfangsrichtung derart angeordnet sind, daß ihre Querschnittshöhen voneinander verschieden sind;
    wobei jede Erweiterungsblockgruppe zumindest einen ersten Erweiterungsblock, dessen Querschnittshöhe von einem Reifen-Äquatorialpunkt aus die Hälfte einer Reifenquerschnittshöhe übersteigt, sowie einen zweiten Erweiterungsblock aufweist, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt aus die Hälfte einer Reifenquerschnittshöhe nicht übersteigt;
    und einen weiteren Erweiterungsblock beinhaltet, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt aus geringer ist als die des ersten Erweiterungsblocks, jedoch größer als die des zweiten Erweiterungsblocks,
    und wobei die Flächenbereichshöhe der die Erweiterungsblockgruppe bildenden Erweiterungsblöcke von dem Schulterbereich in Richtung auf den Seitenwandbereich allmählich abnimmt.
  • Da gemäß der Konstruktion der vorliegenden Erfindung der Luftreifen die Erweiterungsblockgruppen beinhaltet, in denen jeweils die Vielzahl der Erweiterungsblöcke in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, wobei die Erweiterungsblöcke verzweigt ausgebildet sind und sich von dem Schulterbereich bis zu dem Seitenwandbereich erstrecken, läßt sich der Seitenwandbereich verstärken, ohne dass ein diskontinuierlicher Bereich in der Verstärkungsregion in der Nähe des Schulterbereichs entsteht.
  • Da jede Erweiterungsblockgruppe zumindest einen ersten Erweiterungsblock beinhaltet, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt aus die Hälfte der Reifenquerschnittshöhe übersteigt, ist ein dünner Bereich des Seitenwandbereichs, der größer ist als die Hälfte der Reifenquerschnittshöhe, verstärkt ausgebildet, so dass der Seitenwandbereich im wesentlichen über die gesamte Region der Querschnittshöhe verstärkt werden kann.
  • Da jede Erweiterungsblockgruppe weiterhin auch einen zweiten Erweiterungsblock aufweist, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt aus die Hälfte einer Reifenquerschnittshöhe nicht übersteigt, ist weiterhin die Grenzfläche der Verstärkungsregion in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens schräg verlaufend ausgebildet, so dass die Entstehung von Rissen in Umfangsrichtung des Luftreifens unterdrückt werden kann und die gewünschte Lebensdauer sichergestellt werden kann.
  • Da die Erweiterungsblockgruppen eine Vielzahl von Erweiterungsblöcken mit unterschiedlichen Querschnittshöhen aufweisen, lassen sich ferner Vibrationen in Richtung der Querschnittshöhe in einem relativ breiten Frequenzband von einer niedrigen Frequenz bis zu einer hohen Frequenz unterdrücken, und Straßengeräusche lassen sich in wirksamer Weise vermindern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion besitzt jede Erweiterungsblockgruppe weiterhin einen weiteren Erweiterungsblock, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt aus geringer ist als die des ersten Erweiterungsblocks, jedoch größer als die des zweiten Erweiterungsblocks. Aufgrund dieser gemischten Anordnung von Erweiterungsblöcken können Vibrationen der Querschnittshöhe in einem relativ breiten Frequenzband unterdrückt werden, so dass wiederum Straßengeräusche bzw. Reifenablaufgeräusche reduziert werden können.
  • Da die Flächenbereichshöhe der die Erweiterungsblockgruppe bildenden Erweiterungsblöcke von dem Schulterbereich in Richtung auf den Seitenwandbereich allmählich abnimmt, können Unterschiede in der Steifigkeit in der Grenzfläche der Verstärkungsregion vermindert werden, so dass auch diese Maßnahmen dazu beitragen, die Lebensdauer sowie die Lenkstabilität in wirksamer Weise zu verbessern.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Luftreifens ist vorgesehen, dass das Verhältnis einer Querschnittshöhe der Erweiterungsblöcke von einem Schnittpunkt zwischen der Reifenoberfläche und einer Konturverlängerungslinie an dem Krümmungsradius, der an einer Nutbodenfläche des Laufflächenbereichs in Erscheinung tritt, zu einer Querschnittshöhe des Erweiterungsblocks von dem Schnittpunkt 20% oder mehr beträgt, wobei der Erweiterungsblock die größte Querschnittshöhe aller die Erweiterungsblockgruppe bildenden Erweiterungsblöcke aufweist. Auch diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Verstärkungseffekt des Seitenwandbereichs mit den entsprechenden Erweiterungsblöcken sicherzustellen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftreifens ist vorgesehen, daß die Spitzenenden der die Erweiterungsblockgruppe bildenden Erweiterungsblöcke in sich verjüngender Weise ausgebildet sind. Damit wird die Steifigkeit in einem Bereich, in dem das Spitzenende des Erweiterungsblocks und der Wulstfüllstoff einander in Richtung der Dicke des Luftreifens überlagert sind, nicht übermäßig erhöht.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine halbe Schnittdarstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine abgewickelte Draufsicht auf eine äußere periphere Oberfläche des Reifens;
  • 3 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Luftreifens;
  • 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Luftreifens; und
  • 5 eine halbe Schnittdarstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines herkömmlichen Luftreifens.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 zeigt eine halbe Schnittdarstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine abgewickelte Draufsicht auf eine äußere periphere Oberfläche des Reifens in einem in 1 mit dem Bezugszeichen 20 bezeichneten Bereich. Dabei stellt 1 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 2 dar, und eine gestrichelte Linie 16 stellt eine äußere periphere Fläche des Seitenwandbereichs 2 dar, an der kein Erweiterungsblock ausgebildet ist. Die Erweiterungsblöcke werden im Folgenden noch beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet der Luftreifen der vorliegenden Erfindung ein Paar ringförmige Wulstbereiche 1, Seitenwandbereiche 2, die sich von den Wulstbereichen 1 jeweils radial nach außen von dem Reifen erstrecken, sowie Laufflächenbereiche bzw. Profilbereiche 4, die an der radialen Außenseite des Reifens über einen Schulterbereich 3 mit dem jeweiligen Seitenwandbereich 2 verbunden sind.
  • In dem Wulstbereich 1 befinden sich eine ringförmige Wulst 6, die durch Beschichten eines konvergierenden Stahlkörpers mit Gummi gebildet ist, sowie ein Wulstfüllstoff 7 aus Hartgummi, der in Umfangsrichtung des Reifens außenseitig von der Wulst 6 angeordnet ist. Der Wulstfüllstoff 7 ist im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildet.
  • Die Karkassenlage 5 beinhaltet Lagenkorde bzw. Lagengurte, die in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, und ist derart angeordnet, dass sie sich zwischen dem Paar der Wulstbereiche 1 erstreckt. Für die Gürtellage wird vorzugsweise ein Stahlgurt, organisches Fasermaterial, wie zum Beispiel Polyester, Rayon, Nylon und Aramid verwendet. Ein Ende der Karkassenlage 5 ist nach außen umgeschlagen, so dass die Wulst 6 und der Wulstfüllstoff 7 sandwichartig eingeschlossen sind.
  • Eine innere Auskleidungsschicht 8 ist auf der Karkassenlage 5 auf einer Innenumfangsseite angeordnet, um den Luftdruck aufrechtzuerhalten. Eine Gürtellage 9 ist auf der Außenumfangsseite des Reifens auf der Karkassenlage 5 angeordnet. Die Gürtellage 9 umfasst zwei Gurtlagen, die innen und außen zusammenlaminiert sind. Die Gürtellage 9 verstärkt den Reifen durch einen Band- bzw. Ringeffekt.
  • Jede Gürtellage umfasst Stahlgurte, die sich in schräg verlaufender Weise in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, wobei die Stahlgurte derart angeordnet sind, dass sie einander zwischen den Lagen in gegenläufigen Richtungen kreuzen. Das Material der Gürtellage ist nicht auf Stahlgurte beschränkt, und es kann auch organisches Fasermaterial, wie zum Beispiel Polyester, Rayon, Nylon und Aramid verwendet werden. Bei Bedarf ist eine Verstärkungsschicht auf der Gürtellage 9 auf der Außenumfangsseite des Reifens angeordnet.
  • Beispiele für Gummirohmaterialien für die Gummischicht und dergleichen sind Naturgummi, Styrol-Butadien-Gummi (SBR), Budatien-Gummi (BR), Isopren-Gummi (IR), Butyl-Gummi (IIR) und dergleichen. Diese Gummimaterialien sind unter Verwendung von Füllstoffen, wie zum Beispiel Carbon Black bzw. Ruß und Siliziumoxid, verstärkt, wobei Harter, Beschleuniger, Plastifizierer, Antioxidansmittel oder dergleichen in geeigneter Weise zugemischt ist.
  • Eine Lauffläche 10 ist mit einem Profilmuster ausgebildet und mit einer Vielzahl von Blöcken versehen. Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Erweiterungsblöcke 11 bis 14 an der Außenseite des Profilbereichs 4 in Breitenrichtung angeordnet, wobei sich die Erweiterungsblöcke 11 bis 14 von dem Schulterbereich 3 über einen Laufflächenrand E hinweg bis zu dem Seitenwandbereich 2 erstrecken.
  • Die Erweiterungsblöcke 11 bis 14 sind von dem Schulterbereich 3 in Richtung auf den Seitenwandbereich 2 verzweigt ausgebildet und erstrecken sich zu dem Seitenwandbereich 2 hin weiter. Zum Zweck der Vereinfachung der Erläuterung werden Bereiche der Erweiterungsblöcke 11 bis 14 von den letztendlichen Verzweigungsbereichen bis zu ihren Spitzenenden im Folgenden als Erweiterungsblöcke 21 bis 28 bezeichnet.
  • Jede Erweiterungsblockgruppe 15 weist die Erweiterungsblöcke 21 bis 28 auf. Wie in 4 gezeigt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jede Erweiterungsblockgruppe 15 entlang der Umfangsrichtung des Reifens in kontinuierlicher Weise ausgebildet, wobei jedoch eine Region vorhanden sein kann, in der keine Erweiterungsblockgruppe 15 ausgebildet ist. Die die Erweiterungsblockgruppe 15 bildenden Erweiterungsblöcke 21 bis 28 müssen nicht in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sein.
  • Die Erweiterungsblöcke 21 bis 28 sind in der Umfangsrichtung des Reifens derart angeordnet, daß ihre Querschnittshöhen von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP voneinander verschieden sind. Hierbei handelt es sich bei dem Reifen-Äquatorialpunkt CP um einen Schnittpunkt zwischen dem Reifen-Äquator C und der Laufflächenkontur im Axialschnitt durch die Reifenmittelebene, wobei dann, wenn eine Nut an dem Reifen-Äquator C vorhanden ist, eine Laufflächenkontur mit ausgefüllter Nut verwendet wird. Von den die Erweiterungsblockgruppe 15 bildenden Erweiterungsblöcken hat der Erweiterungsblock 24 die größte Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP, und der Erweiterungsblock 24 entspricht dem längsten Block.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist die Querschnittshöhe h1 des Erweiterungsblocks 24 gemessen von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP größer als die Hälfte der Reifenquerschnittshöhe H, wobei der Erweiterungsblock 24 dem ersten Erweiterungsblock entspricht. Der zweite Erweiterungsblock ist relativ zu weiteren Erweiterungsblöcken festgelegt, doch wenn der Erweiterungsblock 24 der erste Erweiterungsblock sein soll, entsprechen die übrigen Erweiterungsblöcke 21 bis 23 und 25 bis 28 den zweiten Erweiterungsblöcken.
  • Da die Erweiterungsblockgruppe 15 den Erweiterungsblock 24 aufweist, übersteigt die Erweiterungsblockgruppe 15 die Hälfte der Reifenquerschnittshöhe H von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP, und sie verstärkt den dünnen Bereich des Seitenwandbereichs 2 und kann ferner den Seitenwandbereich 2 im wesentlichen über den gesamten Bereich der Querschnittshöhe verstärken.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erreicht die Querschnittshöhe h1 des Erweiterungsblocks 24 von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP eine Höhe bis zu dem Spitzenende des Wulstfüllstoffs 7, und auf diese Weise kann der Seitenwandbereich 2 in effektiverer Weise verstärkt werden. Der Erweiterungsblock 24 ist in sich verjüngender Weise ausgebildet, und sein Spitzenende weist keine übermäßig hohe Steifigkeit in einem Bereich auf, in dem der Wulstfüllstoff 7 mit dem Spitzenende in Richtung der Dicke des Reifens überlagert ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, weisen die die Erweiterungsblockgruppe 15 bildenden Erweiterungsblöcke 21 bis 28 unterschiedliche Querschnittshöhen von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP auf, wobei die Grenzfläche der Verstärkungsregion in Umfangsrichtung des Reifens geneigt ist. Dadurch kann eine Rissbildung durch Verzerrung beim Biegen des Seitenwandbereichs 2 unterdrückt werden, und die Lebensdauer läßt sich in wirksamer Weise erhöhen.
  • Da die Erweiterungsblockgruppe 15 die Vielzahl der Erweiterungsblöcke 21 bis 28 mit unterschiedlichen Querschnittshöhen aufweist, lassen sich Vibrationen in Richtung der Querschnittshöhe über ein relativ breites Frequenzband von einer niedrigen Frequenz bis zu einer hohen Frequenz unterdrücken, so daß sich Straßengeräusche in wirksamer Weise reduzieren läßt.
  • Zum Erzielen des vorstehend geschilderten Effekts ist es bevorzugt, dass die die Erweiterungsblockgruppe 15 bildenden Erweiterungsblöcke sowohl den Erweiterungsblock mit der Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP aufweisen, die die halbe Reifenquerschnittshöhe H übersteigt, als auch den Erweiterungsblock mit der Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt CP aufweisen, die die halbe Reifenquerschnittshöhe H nicht übersteigt. Die Erweiterungsblöcke, die die Erweiterungsblockgruppe 15 bilden, können die gleichen Querschnittshöhen aufweisen, jedoch ist es bevorzugt, dass solche Erweiterungsblöcke einander nicht benachbart angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind Flächenbereichshöhen der Erweiterungsblöcke 21 bis 28, die die Erweiterungsblockgruppe 15 bilden, von dem Schulterbereich 3 in Richtung auf den Seitenwandbereich 2 allmählich reduziert ausgebildet, wie dies auch bei dem in 1 dargestellten Erweiterungsblock 24 der Fall ist. Auf diese Weise können Steifigkeitsunterschiede in der Grenzfläche des verstärkten Bereichs reduziert werden, und die Lebensdauer sowie die Lenkstabilität können in wirksamer Weise gesteigert werden.
  • Vorzugsweise beträgt ein Verhältnis der Querschnittshöhe der Erweiterungsblöcke 21 bis 23 und 25 bis 28 von einem Schnittpunkt P zwischen der Reifenoberfläche und einer Konturverlängerungslinie L an dem Krümmungsradius R, der an einer Nutbodenfläche des Profilbereichs 4 in Erscheinung tritt, zu einer Querschnittshöhe h2 des Erweiterungsblocks 24, bei dem es sich um den längsten Block von dem Schnittpunkt P handelt, 20% oder mehr. Auf diese Weise kann der Verstärkungseffekt des Seitenwandbereichs 2, den man durch die Erweiterungsblöcke 21 bis 23 und 25 bis 28 erhält, sichergestellt werden.
  • Die Querschnittshöhe des Erweiterungsblocks und die Reifenquerschnittshöhe H werden in einem Zustand gemessen, in dem ein Luftreifen auf einer regulären Felge angebracht ist, ein regulärer Innendruck in den Luftreifen eingebracht ist und keine Last ausgeübt wird. Hierbei handelt es sich bei der regulären Felge um eine Standardfelge gemäß der Definition in JATMA entsprechend der Reifengröße. Bei dem regulären Innendruck handelt es sich um den maximalen Luftdruck auf der Basis der JATMA, wenn jedoch der Reifen für ein Personenfahrzeug verwendet wird, handelt es sich bei dem regulären Innendruck um einen Wert von 180 kPa.
  • Bei dem Luftreifen der vorliegenden Erfindung ist es lediglich notwendig, eine Reifenform mit Vertiefungen zum Bilden der Erweiterungsblockgruppen 15 zu versehen, während das übrige Herstellungsverfahren für den Reifen das gleiche ist wie ein herkömmliches Verfahren.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Der bei dem Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Profilbereich ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Zum Beispiel können sich die die Erweiterungsblockgruppe bildenden Erweiterungsblöcke auch ohne Verzweigung erstrecken oder in bezug auf eine Radialrichtung des Reifens schräg verlaufen. Die Erweiterungsblöcke müssen nicht in sich verjüngender Weise ausgebildet sein, und sie können in Richtung auf ihr Spitzenende verbreitert ausgebildet sind.
  • Beispiele
  • Im folgenden wird ein Beispiel eines Reifens erläutert, der die Konstruktion und die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung konkret veranschaulicht.
  • Lebensdauer
  • Es wurde ein Test in Echtzeit mit einer regulären Belastung entsprechend den Bedingungen des Lebensdauertests gemäß der Norm ”Federal Motor Vehicle Safety Standard” FMVSN109 durchgeführt, und es wurde die Laufzeit bis zum Feststellen von Problemen in dem Seitenwandbereich gemessen. Wenn kein Problem festgestellt wurde, dann wurde der Lauf auf einer Trommel mit einer Belastung von 140% fortgesetzt, wobei die Laufzeit bis zum Feststellen eines Problems gemessen wurde. Die Ergebnisse sind in Zahlenwerten Bezug auf ein Vergleichsbeispiel 1 mit dem Wert 100 veranschaulicht. Je höher der Zahlenwert ist, desto länger ist die Laufzeit, d. h. desto besser ist die Lebensdauer.
  • Lenkstabilität und Geräuschreduziereigenschaften
  • Es wurden Reifen auf Felgen eines Fahrzeugs (5,6L-Lastkraftwagen für den Export mit zwei Insassen) mit einer Radgröße von 17 × 9,5 JJ montiert, wobei das Fahrzeug auf einer ausgezeichneten Straße und einer schlechten Straße gefahren wurde und eine sensorische Auswertung anhand eines Gefühlstests erfolgte. Bei dem Gefühlstest wurden die Insassen nicht über die Art der Testreifen informiert, und das Fahrzeug wurde mit einem Reifeninnendruck von 200 kPa gefahren, woraufhin die Insassen die Auswertung vornahmen. Die Resultate sind in Form von Zahlenwerten in Bezug auf das Vergleichsbeispiel 1 mit dem Wert von 100 dargestellt. Je höher der Zahlenwert ist, desto besser sind die Lenkstabilität und die Geräuschreduziereigenschaften.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Luftreifen (Reifengröße: LT285/70R17) ohne Blöcke, die sich von dem Schulterbereich bis zu dem Seitenwandbereich erstrecken, wurde als Vergleichsbeispiel 1 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Luftreifen (Reifengröße: LT285/70R17) ohne Blöcke, die sich von dem Schulterbereich zu dem Seitenwandbereich erstrecken, jedoch mit einer Vielzahl von Rändern, die sich von einem Bereich in der Nähe des Schulterbereichs bis zu einem unteren Bereich des Seitenwandbereichs in Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, wurde als Vergleichsbeispiel 2 zu hergestellt. Die Ränder setzen sich nicht von dem Schulterbereich zu dem Seitenwandbereich fort, sondern weisen diskontinuierliche Bereiche auf.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Luftreifen (Reifengröße: LT285/70R17) mit Blöcken, die sich von dem Schulterbereich zu dem Seitenwandbereich erstrecken, wurde als Vergleichsbeispiel 3 hergestellt. Die Querschnittshöhen der Erweiterungsblöcke von dem Reifen-Äquatorialpunkt betragen die Hälfte der Reifenquerschnittshöhe.
  • Exemplarischer Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung
  • Der in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Luftreifen (Reifengröße: LT285/70R17), bei dem sich Erweiterungsblöcke von dem Schulterbereich bis zu dem Seitenwandbereich erstrecken und Querschnittshöhen der Erweiterungsblöcke von dem Reifen-Äquatorialpunkt voneinander verschieden sind, wurde als exemplarischer Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt. Die Längen der Erweiterungsblöcke 21 bis 28 betragen in zunehmender Reihenfolge der Querschnittshöhe von dem Schnittpunkt P aus 26,92 mm, 31,82 mm, 59,52 mm, 71,22 mm, 74,12 mm, 80,92 mm, 93,62 mm sowie 123,61 mm. Die Resultate der Auswertung sind in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
    Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Vergleichsbeispiel 3 Exempl. Reifen gemäß vorl. Erfindung
    Lebensdauer 100 120 115 125
    Lenkstabilität 100 105 105 110
    Geräuschreduziereigenschaften 100 105 105 110
  • Gemäß den in den Tabelle 1 veranschaulichten Resultaten ist festzustellen, dass der exemplarische Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung die beste Lebensdauer, die beste Lenkstabilität sowie die besten Geräuschreduziereigenschaften hat, dass der Seitenwandbereich durch die Erweiterungsblockgruppe in wirksamer Weise verstärkt ist und dass die Geräuschreduziereigenschaften verbessert sind. Da bei dem Vergleichsbeispiel 1 der Seitenwandbereich nicht verstärkt ist, ist der Zahlenwert bei jeder der Eigenschaften am niedrigsten.
  • In dem Vergleichsbeispiel 2 ist zu erkennen, daß die Festigkeit in dem diskontinuierlichen Bereich vermindert war. In dem Vergleichsbeispiel 3 ist zu erkennen, daß die Festigkeit in dem dünnen Bereich des Seitenwandbereichs, der die Hälfte der Reifenquerschnittshöhe des Seitenwandbereichs übersteigt, vermindert war. In den Vergleichsbeispielen 2 und 3 ist ersichtlich, dass aufgrund der Tatsache, dass die Querschnittshöhen der Randbereiche oder der Erweiterungsblöcke von dem Reifen-Äquatorialpunkt gleich sind, das Frequenzband der zu unterdrückenden Vibrationen relativ schmal ist und die Straßengeräusch-Reduziereffizienz schlecht ist.
  • 1
    Wulstbereiche
    2
    Seitenwandbereiche
    3
    Schulterbereiche
    4
    Profilbereich
    5
    Karkassenlage
    6
    Wulst
    7
    Wulstfüllstoff
    8
    Auskleidungsschicht
    9
    Gürtellagen
    10
    Lauffläche
    11–14
    Erweiterungsblöcke
    15
    Erweiterungsblockgruppen
    21–28
    Erweiterungsblöcke
    E
    Laufflächenrand
    CP
    Reifen-Äquatorialpunkt

Claims (3)

  1. Luftreifen, der Folgendes aufweist: ein Paar Wulstbereiche (1), einen Seitenwandbereich (2), der sich von den jeweiligen Wulstbereichen (1) in Radialrichtung des Reifens nach außen erstreckt, einen Laufflächenbereich (4), der über einen Schulterbereich (5) in Radialrichtung des Reifens mit einer Außenseite eines Seitenwandbereichs (3) verbunden ist, und Erweiterungsblockgruppen (15), in denen jeweils eine Vielzahl von Erweiterungsblöcken (2128) in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, wobei die Erweiterungsblöcke (2128) verzweigt ausgebildet sind und sich von dem Schulterbereich (3) bis zu dem Seitenwandbereich (2) erstrecken und wobei die Erweiterungsblöcke (2128) in der Umfangsrichtung derart angeordnet sind, dass ihre Querschnittshöhen voneinander verschieden sind, wobei jede Erweiterungsblockgruppe (15) zumindest einen ersten Erweiterungsblock (24), dessen Querschnittshöhe (h1) von einem Reifen-Äquatorialpunkt (CP) aus die Hälfte einer Reifenquerschnittshöhe (H) übersteigt, sowie einen zweiten Erweiterungsblock aufweist, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt (CP) aus die Hälfte einer Reifenquerschnittshöhe (H) nicht übersteigt, und einen weiteren Erweiterungsblock beinhaltet, dessen Querschnittshöhe von dem Reifen-Äquatorialpunkt (CP) aus geringer ist als die des ersten Erweiterungsblocks (24), jedoch größer als die des zweiten Erweiterungsblocks, und wobei die Flächenbereichshöhe der die Erweiterungsblockgruppe (15) bildenden Erweiterungsblöcke von dem Schulterbereich (3) in Richtung auf den Seitenwandbereich (2) allmählich abnimmt.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis einer Querschnittshöhe der Erweiterungsblöcke (2123; 2528) von einem Schnittpunkt (P) zwischen der Reifenoberfläche und einer Konturverlängerungslinie (L) an dem Krümmungsradius (R), der an einer Nutbodenfläche des Laufflächenbereichs (4) in Erscheinung tritt, zu einer Querschnittshöhe (h2) des Erweiterungsblocks (24) von dem Schnittpunkt (P) 20% oder mehr beträgt, wobei der Erweiterungsblock (24) die größte Querschnittshöhe aller die Erweiterungsblockgruppe (15) bildenden Erweiterungsblöcke (2128) aufweist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spitzenende der die Erweiterungsblockgruppe (15) bildenden Erweiterungsblöcke in sich verjüngender Weise ausgebildet ist.
DE102006002455A 2005-01-19 2006-01-18 Luftreifen Expired - Fee Related DE102006002455B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2005011700A JP4689281B2 (ja) 2005-01-19 2005-01-19 空気入りタイヤ
JP2005-011700 2005-01-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006002455A1 DE102006002455A1 (de) 2006-07-27
DE102006002455B4 true DE102006002455B4 (de) 2010-11-25

Family

ID=36650779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006002455A Expired - Fee Related DE102006002455B4 (de) 2005-01-19 2006-01-18 Luftreifen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8726957B2 (de)
JP (1) JP4689281B2 (de)
CN (1) CN100564077C (de)
DE (1) DE102006002455B4 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5081477B2 (ja) * 2007-03-12 2012-11-28 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
JP5081476B2 (ja) * 2007-03-12 2012-11-28 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
WO2009070438A1 (en) * 2007-11-30 2009-06-04 Bausch & Lomb Incorporated Optical material and method for modifying the refractive index
JP5169755B2 (ja) * 2008-11-13 2013-03-27 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ及びその接地長の確認方法
JP5246370B1 (ja) * 2012-08-20 2013-07-24 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
JP5868303B2 (ja) * 2012-10-16 2016-02-24 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
FR3029461B1 (fr) * 2014-12-03 2018-04-20 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Pneumatique a carcasse radiale ou croisee a mobilite etendue
JP6347293B1 (ja) * 2017-01-17 2018-06-27 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
USD879019S1 (en) * 2017-07-18 2020-03-24 Tire Mart, Inc. Tire tread
JP7106950B2 (ja) * 2018-04-04 2022-07-27 住友ゴム工業株式会社 タイヤ
USD902838S1 (en) * 2019-09-12 2020-11-24 Federal Corporation Tire tread

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1756749A1 (de) * 1968-07-08 1970-04-30 Rudolf Haeuser Flugzeugreifen mit turbinenartigem Seitenprofil (Turbo-Reifen)
JPH0331008A (ja) * 1989-06-27 1991-02-08 Ohtsu Tire & Rubber Co Ltd :The 多用途ラグ付きタイヤ
AT397373B (de) * 1990-05-14 1994-03-25 Semperit Ag Fahrzeugreifen
DE69901908T2 (de) * 1998-08-26 2003-02-20 Goodyear Tire & Rubber Ein strassen-/geländegängiger laufstreifen
US20040003881A1 (en) * 2002-07-04 2004-01-08 Masahiro Ebiko Pneumatic tire

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US917612A (en) * 1908-04-20 1909-04-06 Eleazer Kempshall Antiskidding tire.
JP3429861B2 (ja) * 1994-07-22 2003-07-28 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
JPH08197917A (ja) 1995-01-24 1996-08-06 Bridgestone Corp 空気入りタイヤ
USD380717S (en) * 1995-11-30 1997-07-08 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire tread
JP3391692B2 (ja) 1998-04-03 2003-03-31 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP4070308B2 (ja) 1998-07-07 2008-04-02 株式会社ブリヂストン トレッド・パターンから延長して延びる溝がサイドウオールの表面に形成された空気入りタイヤ
US6761198B2 (en) * 1999-03-02 2004-07-13 The Goodyear Tire & Rubber Company Pneumatic tire having lug and groove configuration extending from tread over at least 30% of sidewall
US6533007B1 (en) * 2000-03-02 2003-03-18 Mcmannis Lee A. Tire having sidewall extensions at opposite ends of each tread element
USD455986S1 (en) * 2000-08-28 2002-04-23 Bridgestone/Firestone Research, Inc. Tire tread
JP2003237317A (ja) * 2002-02-15 2003-08-27 Bridgestone Corp 空気入りタイヤ
USD488769S1 (en) * 2003-05-06 2004-04-20 Interco Tire Corp. Tire
USD500286S1 (en) * 2003-09-17 2004-12-28 Michelin Recherche Et Technique S.A. Tire tread
US7048022B2 (en) * 2003-11-14 2006-05-23 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire tread with anti-puncture pads
USD521444S1 (en) * 2004-10-12 2006-05-23 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Automobile tire
USD517004S1 (en) * 2004-10-13 2006-03-14 Toyo Tire And Rubber Co., Ltd. Automobile tire
USD531110S1 (en) * 2004-10-13 2006-10-31 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Automobile tire
USD516016S1 (en) * 2004-10-13 2006-02-28 Toyo Tire And Rubber Co., Ltd. Automobile tire
USD536664S1 (en) * 2005-05-24 2007-02-13 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Automobile tire
JP4716799B2 (ja) * 2005-06-10 2011-07-06 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP2006341830A (ja) * 2005-06-10 2006-12-21 Toyo Tire & Rubber Co Ltd 空気入りタイヤ
USD539214S1 (en) * 2005-08-30 2007-03-27 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Automobile tire

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1756749A1 (de) * 1968-07-08 1970-04-30 Rudolf Haeuser Flugzeugreifen mit turbinenartigem Seitenprofil (Turbo-Reifen)
JPH0331008A (ja) * 1989-06-27 1991-02-08 Ohtsu Tire & Rubber Co Ltd :The 多用途ラグ付きタイヤ
AT397373B (de) * 1990-05-14 1994-03-25 Semperit Ag Fahrzeugreifen
DE69901908T2 (de) * 1998-08-26 2003-02-20 Goodyear Tire & Rubber Ein strassen-/geländegängiger laufstreifen
US20040003881A1 (en) * 2002-07-04 2004-01-08 Masahiro Ebiko Pneumatic tire

Also Published As

Publication number Publication date
CN1807131A (zh) 2006-07-26
JP2006199101A (ja) 2006-08-03
US8726957B2 (en) 2014-05-20
CN100564077C (zh) 2009-12-02
US20060157178A1 (en) 2006-07-20
DE102006002455A1 (de) 2006-07-27
JP4689281B2 (ja) 2011-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006002455B4 (de) Luftreifen
DE69722109T2 (de) Reifen mit einer Lauffläche aus zwei verschiedenen Gummizusammensetzungen zur Steuerung der Abnutzung
DE602004005774T2 (de) Radialer Luftreifen
DE112011105653B4 (de) Luftreifen
DE102007047134B4 (de) Luftreifen
DE112018000809T5 (de) Luftreifen
DE112012007265B4 (de) Luftreifen
DE3017461A1 (de) Sicherheits-luftreifen
DE112015001064T5 (de) Luftreifen
DE102017125940B4 (de) Luftreifen
DE112017001006T5 (de) Luftreifen
DE112016004564T5 (de) Luftreifen
EP3038843A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE112016004006T5 (de) Luftreifen
DE112009002508B4 (de) Luftreifen
DE68911983T2 (de) Luftreifen.
DE69403154T2 (de) Luftreifen
DE3426511C2 (de)
DE2813597C2 (de) Fahrzeugluftreifen
DE112016002176T5 (de) Luftreifen
DE69306166T2 (de) Verbesserungen an Reifen-Verstärkungsstrukturen für Fahrzeugräder
DE112012007266T5 (de) Luftreifen
DE10358460B3 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102017126830A1 (de) Luftreifen
DE112018000821T5 (de) Luftreifen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110225

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee