DE112009002508B4 - Luftreifen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/032Patterns comprising isolated recesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0318Tread patterns irregular patterns with particular pitch sequence

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Luftreifen, bei dem eine Mehrzahl von Nebenrillen (2), die sich jeweils in einer Breitenrichtung des Reifens erstrecken, in beiden Schulterbereichen einer Lauffläche (1) in einem Abstand angeordnet sind, der in einer Umfangsrichtung des Reifens variabel ist, und bei dem viele kleine Löcher (4) in einer Mehrzahl von Bodenabschnitten (3), die von den Nebenrillen (2) definiert werden, vorgesehen sind, wobei die kleinen Löcher (4) in der Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet sind, wobeiein Vorsprung (5), dessen oberes Ende mit einer flachen Oberfläche oder einer konvexen Oberfläche vorgesehen ist, in jedem der kleinen Löcher (4) ausgebildet ist,ein Abstand zwischen einer Außenwand eines oberen Endabschnitts des Vorsprungs (5) und einer Innenwand des kleinen Lochs (4) auf 1 bis 5 mm festgelegt ist, unddas obere Ende des Vorsprungs (5) unterhalb einer Öffnung des kleinen Lochs (4) vorgesehen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen und im Besonderen einen Luftreifen, der ausgelegt ist, um ein Zusetzen von kleinen Löchern, die in einem Bodenabschnitt in einem Schulterbereich der Lauffläche für eine Verringerung von Fahrbahngeräuschen vorgesehen sind, mit Steinen zu vermeiden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wenn ein abrollender Reifen aufgrund von Unregelmäßigkeiten auf einer Fahrbahnoberfläche schwingt, werden die Schwingungen über Aufhängungen zum Fahrgastraum übertragen, und ferner wird das Dach, der Boden und dergleichen des Fahrgastraums in Schwingungen versetzt. Ein Resonanzgeräusch, das durch Resonanz von Luft in dem Fahrgastraum aufgrund der Schwingungen erzeugt wird, wird als Fahrbahngeräusch bezeichnet.
  • Patentdokument 1 schlägt den folgenden Aufbau vor. Im Besonderen sind an einem Schulterbereich einer Lauffläche eines Luftreifens, der auf ein Rad aufgezogen ist, an dem das Schwingungsübertragungsverhältnis zu einer Seite der Achse am größten ist, viele kleine Löcher in der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet. Die vielen kleinen Löcher verringern die Steifigkeit eines Laufflächengummis, wodurch die Schwingungsabsorptionsfähigkeit des Reifens verbessert wird, so dass Fahrbahngeräusche verringert werden können. Allerdings, da kleine Steine und dergleichen auf der Fahrbahnoberfläche mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die vielen kleinen Löcher verstopfen, die während des Fahrens an die Lauffläche geraten, besteht ein Problem darin, dass wenn die kleinen Löcher mit solchen kleinen Steinen verstopft sind, die Lauffläche beschädigt wird und folglich die Haltbarkeit des Reifens verschlechtert wird.
  • Patentdokument 2 offenbart einen Luftreifen, der eine Vertiefung von weniger als 2,0 mm aufweist, wobei der Boden der Vertiefung dadurch ausgebildet ist, dass die Auslaufrille radial nach außen von der Lauffläche vorsteht.
  • Patentdokument 3 offenbart einen Luftreifen mit einer Lauffläche, die durch ringförmige Einschnitte aufgeweicht ist, wobei die Einschnitte in der Draufsicht im Wesentlichen die Form eines Kreises oder einer Ellipse oder eines an den Ecken abgerundeten Vieleckes haben, wobei ein jeder ringförmiger Einschnitt ein Positiv umschließt, welches eine Stirnfläche hat.
  • Patentdokument 4 offenbart einen Luftreifen, der Abnutzung einer Schulter verhindert und das Eingreifen von Fremdkörpern in die Hauptnut verhindert.
  • STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichungsnummer 2004-90766
    • Patentdokument 2: JP 2001-138 715 A
    • Patentdokument 3: DE 44 26 950 A1
    • Patentdokument 4: JP 2006-168 571 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Luftreifen bereitzustellen, der viele kleine Löcher aufweist, die auf einem Bodenabschnitt in einem Schulterbereich der Lauffläche vorgesehen sind, um Fahrbahngeräusche zu verringern, und der aufgebaut ist, um ein Zusetzen der kleinen Löcher mit Steinen zu vermeiden und dadurch die Haltbarkeit zu verbessern.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Ein Luftreifen der vorliegenden Erfindung zum Erzielen der oben beschriebenen Aufgabe ist ein Luftreifen gemäß dem Hauptanspruch, in dem eine Mehrzahl von Nebenrillen, die sich jeweils in einer Breitenrichtung des Reifens erstrecken, in jedem der beiden Schulterbereiche einer Lauffläche in einem Abstand angeordnet sind, der in einer Umfangsrichtung des Reifens variabel ist, und bei dem viele kleine Löcher in einer Mehrzahl von Bodenabschnitten vorgesehen sind, welche von den Nebenrillen definiert werden, wobei die kleinen Löcher in einer Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet sind, ein Vorsprung, der das obere Ende mit einer flachen Oberfläche oder einer konvexen Oberfläche aufweist, in jeder der kleinen Löcher ausgebildet ist, ein Abstand zwischen einer Außenwand eines oberen Endabschnitts des Vorsprungs und einer Innenwand des kleinen Lochs auf 1 bis 5 mm festgelegt ist und das obere Ende des Vorsprungs unterhalb einer Öffnung des kleinen Lochs positioniert ist.
  • Zusätzlich ist der oben beschriebene Aufbau vorzugsweise so wie in den Unteransprüchen definiert aufgebaut:
    • Gemäß Unteranspruch 2 ist der Flächenbereich eines ringförmigen Abschnitts, der zwischen der Außenwand des oberen Endabschnitts von jedem der Vorsprünge und der Innenwand eines entsprechenden kleinen Lochs ausgebildet ist, auf 3 bis 50 mm2 festgelegt, und die Tiefe jedes kleinen Lochs ist auf 40 bis 100% einer maximalen Tiefe der Nebenrillen festgelegt.
  • Gemäß Unteranspruch 3 ist eine vertikale Tiefe von einer Oberfläche von jedem Bodenabschnitt zum oberen Ende eines entsprechenden Vorsprungs auf 1,0 bis 5,0 mm festgelegt.
  • Gemäß Unteranspruch 4 ist eine Querschnittsform des oberen Endabschnitts von jedem der Vorsprünge in einer radialen Richtung des Reifens halbkreisförmig.
  • Gemäß Unteranspruch 5 ist eine Bodenfläche von jedem der kleinen Löcher bezüglich der Lauffläche geneigt und auf einer Außenseite in der Breitenrichtung des Reifens flacher als auf einer Innenseite in der Breitenrichtung des Reifens.
  • Gemäß Unteranspruch 6 ist eine Gestalt der Öffnung von jeder der kleinen Löcher in einer Draufsicht kreisförmig oder elliptisch.
  • Gemäß Unteranspruch 7 ist ein Verhältnis a/b eines Hauptdurchmessers a zu einem Nebendurchmesser b der elliptischen Form 1 < a/b ≤ 1,5.
  • Gemäß Unteranspruch 8 genügt ein Abstand d, um den eine Innenkante der Öffnung von jedem der kleinen Löcher von einer seitlich äußeren Kante eines entsprechenden der Bodenabschnitte entfernt ist, einer Beziehung d ≤ D/4 bezüglich eines Durchmessers D des kreisförmigen kleinen Lochs, oder einer Beziehung d ≥ b/4 bezüglich des Nebendurchmessers b des elliptischen kleinen Lochs.
  • Gemäß Unteranspruch 9 weist unter den Bodenabschnitten ein Bodenabschnitt, der eine größere Abstandslänge bzw. Strukturlänge aufweist, eine größere Anzahl von darauf vorgesehenen kleinen Löchern auf, während ein Bodenabschnitt, der eine kleinere Abstandslänge bzw. Strukturlänge aufweist, eine kleinere Anzahl von darauf vorgesehenen kleinen Löchern aufweist.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Vorsprung, der am oberen Ende mit der flachen Oberfläche oder der konvexen Oberfläche vorgesehen ist, in jedem der kleinen Löcher in dem Luftreifen ausgebildet, bei dem mehrere Bodenabschnitte mit einem in Umfangsrichtung des Reifens variablem Strukturabstand durch die mehreren Nebenrillen definiert sind, die in jedem der beiden Schulterbereiche der Lauffläche angeordnet sind und wobei sich jede in der Breitenrichtung des Reifens erstreckt, und wobei die vielen kleinen Löcher in den mehreren Bodenabschnitten in der Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet sind, sodass Fahrbahngeräusche reduziert werden können. Folglich wirkt der Vorsprung so, das dieser einen kleinen Stein zurückdrängt, der andernfalls in das kleine Loch eingedrungen wäre, so dass ein Zusetzen des kleinen Lochs mit einem Stein vermieden werden kann. Ferner ist der Abstand zwischen der Außenwand des oberen Endabschnitts des Vorsprungs und der Innenwand des kleinen Lochs auf 1 bis 5 mm festgelegt. Folglich kann die Laufflächensteifigkeit ausreichend verringert werden, selbst wenn der Vorsprung zum Vermeiden einer Zusetzung mit einem Stein vorgesehen ist, und die Straßegeräusche werden dadurch reduziert. Ferner, da das obere Ende des Vorsprungs unterhalb der Öffnung des kleinen Lochs vorgesehen ist, kann ein Abtragen des Vorsprungs vermieden werden, so dass die Haltbarkeit verbessert wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht einer Lauffläche eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Bodenabschnitts des Luftreifens der 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht des Bodenabschnitts der 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Bodenabschnitts eines Luftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform und entspricht der 3.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Bodenabschnitts eines Luftreifens gemäß noch einer weiteren Ausführungsform und entspricht der 3.
    • Die 6A bis 6C zeigen Querschnittsansichten von Bodenabschnitten von Luftreifen gemäß anderer Ausführungsformen, und die Ansichten entsprechen der 3.
    • Die 7A und 7B zeigen Querschnittsansichten und Vorderansichten von Bodenabschnitten von Luftreifen gemäß weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und die Querschnittsansichten entsprechen der 3.
    • 8 ist eine Draufsicht des Bodenabschnitts des Luftreifens der 2.
    • Die 9A und 9B zeigen schematische Diagramme der Bodenabschnitte in Schulterbereichen auf Laufflächen von Luftreifen gemäß weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Lauffläche eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 sind Nebenrillen 2, die sich jeweils in der Breitenrichtung des Reifens erstrecken, in beiden Schulterbereichen einer Lauffläche 1 in einem Abstand angeordnet, der in der Umfangsrichtung des Reifens variabel ist. Durch die Nebenrillen 2 werden mehrere Arten von Bodenabschnitten 3 mit unterschiedlichen Strukturlängen ausgebildet, die in der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind. Unter diesen mehreren Arten von Bodenabschnitten 3 sind zumindest Bodenabschnitte 3 mit großen Strukturlängen mit kleinen Löchern 4 vorgesehen. Diese kleine Löcher 4 sind in bestimmten Abständen in der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet. Diese Anordnung der kleinen Löcher 4 ist nicht auf die einzelne Reihe beschränkt, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, sondern können zwei oder mehr Reihen sein. Ein Vorsprung 5 ist in jedem der kleinen Löcher 4, die in den Bodenabschnitten 3 ausgebildet sind, vorgesehen. Da die Laufflächensteifigkeit jedes Schulterbereichs der Lauffläche 1 durch die Bereitstellung der oben beschriebenen kleinen Löcher 4 in dem Schulterbereich verringert wird, werden Schwingungen absorbiert und verringert, so dass die Übertragung der Schwingungen zur Radseite vermindert wird. Aus diesem Grund können Fahrbahngeräusche verringert werden.
  • Wenn die kleinen Löcher 4 bezüglich der Bodenabschnitte 3 in dem Schulterbereich, wie es oben beschrieben ist, in einer Reihe vorgesehen sind, können die Fahrbahngeräusche durch wirkungsvolles Verringern der Laufflächensteifigkeit vermindert werden, aber es besteht ein Problem darin, dass diese kleinen Öffnungen 4 mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Steine auf einer Fahrbahnoberfläche zugesetzt werden. Allerdings, da der Vorsprung 5 in jedem kleinen Loch 5 in dem Reifen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wirkt der Vorsprung 5 so, dass er vermeidet, dass Steine eindringen, und ein Zusetzen des kleinen Lochs 4 mit einem Stein wird vermieden.
  • Die 2 und 3 sind entsprechend eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, welche einen Bodenabschnitt des Schulterbereichs auf eine vergrößerte Weise zeigen. Das kleine Loch 4 ist in dem Bodenabschnitt 3, der von den Nebenrillen 2 definiert wird, ausgebildet, und der Vorsprung 5 ist in dem kleinen Loch 4 ausgebildet. Der Abstand zwischen der Außenwand eines oberen Endabschnitts des Vorsprungs 5 und einer Innenwand des kleinen Lochs 4 ist auf 1 bis 5 mm festgelegt. Der Abstand kann vorzugsweise auf 1,5 bis 4 mm festgelegt werden. Wenn der Abstand kleiner als 1 mm ist, kann die Wirkung des Verringerns der Laufflächensteifigkeit nicht erhalten werden. Auf der anderen Seite, wenn der Abstand größer als 5 mm ist, ist der Abstand so groß, dass das Zusetzen mit einem Stein nicht vermieden werden kann.
  • Die Höhe des Vorsprungs 5 ist unterhalb der Öffnung des kleinen Lochs 4 festgelegt. Wenn die Höhe des Vorsprungs 5 unterhalb der Öffnung des kleinen Lochs 4, d. h. einer Oberfläche der Lauffläche 1, wie es oben beschrieben ist, festgelegt ist, kann ein Abtragen bzw. Abreiben des Vorsprungs 5 unterdrückt werden. Ferner, wenn der Reifen abgenutzt wird, kann ein Verlust des Vorsprungs 5 unterdrückt werden.
  • Ferner ist das obere Ende des Vorsprungs 5 ausgebildet, um eine flache Oberfläche aufzuweisen, wie es in den 2 und 3 beispielhaft dargestellt ist, oder um eine konvexe Oberfläche aufzuweisen, wie es in der 4 beispielhaft dargestellt ist. Wenn das obere Ende des Vorsprungs 5 eine nach innen konkave Gestalt aufweist, wird es wahrscheinlicher, dass ein Außenendabschnitt eines oberen Endes des Vorsprungs 5 von der Fahrbahnoberfläche erfasst wird. Als Folge davon entsteht ein Problem darin, dass mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Abtragen auftritt.
  • Der Flächenbereich eines ringförmigen Abschnitts, der zwischen der Außenwand des oberen Endabschnitts des Vorsprungs 5 und der Innenwand des kleinen Lochs 4 ausgebildet ist, ist vorzugsweise auf 3 bis 50 mm2 festgelegt. Wenn der Flächenbereich des ringförmigen Abschnitts kleiner als 3 mm2 ist, kann die Wirkung des Verringerns der Laufflächensteifigkeit nicht erhalten werden. Auf der anderen Seite, wenn der Flächenbereich 50 mm2 übersteigt, ist der Flächenbereich so groß, dass kleine Steine in den ringförmigen Abschnitt einfach eindringen können. Als Folge davon kann ein Zusetzen mit Steinen nicht vermieden werden.
  • Die Tiefe des kleinen Lochs 4 kann 40 bis 100% der maximalen Tiefe der Nebenrillen 2, die in der Lauffläche 1 ausgebildet sind, und vorzugsweise 60 bis 100% der maximalen Tiefe der Nebenrillen 2 betragen. Mit einer solchen Tiefe kann die Laufflächenfestigkeit bzw. Laufflächensteifigkeit wirkungsvoll verringert werden, so dass Fahrbahngeräusche unterdrückt werden können. Ferner kann die Wirkung des Verminderns von Fahrbahngeräuschen bis zum endgültigen Grad der Abnutzung erhalten beleiben. Wenn die Tiefe des kleinen Lochs 4 flacher als 40% der Tiefe der Nebenrillen 2 ist, kann die Laufflächensteifigkeit nicht ausreichend verringert werden. Ferner, da das kleine Loch 4 durch Abnutzung rasch verloren geht, kann die Wirkung des Unterdrückens der Fahrbahngeräusche nicht über die gesamte Lebenszeit des Reifens erhalten werden.
  • Die vertikale Tiefe h von einer Oberfläche des Bodenabschnitts 3 zu einem oberen Ende des Vorsprungs 5 kann auf 1,0 bis 5,0 mm festgelegt sein, und die vertikale Tiefe h liegt vorzugsweise in dem Bereich von 1,5 mm bis 4,0 mm. Wenn die vertikale Tiefe h kleiner als 1,0 mm ist, tritt an vielen Stellen ein Abtragen auf. Auf der anderen Seite, wenn die vertikale Tiefe h 5,0 mm übersteigt, kann ein Zusetzen mit Steinen nicht unterdrückt werden.
  • Wenn der obere Endabschnitt des Vorsprungs mit einer konvexen Oberfläche ausgebildet ist, wie es in 4 gezeigt ist, weist die Querschnittsgestalt in der radialen Richtung des Reifens vorzugsweise eine halbkreisförmige, nach außen konvexe Gestalt auf. Wenn eine solche halbkreisförmige Gestalt angewendet wird, kann ein Abtragen, das auftritt, wenn der Reifen abgenutzt wird, wirkungsvoller unterdrückt werden als in dem Fall, in dem eine flache Gestalt angewendet wird. In diesem Zusammenhang kann die Gestalt des oberen Endes des Vorsprungs 5 kugelförmig oder halbzylindrisch sein.
  • Eine Bodenfläche jedes kleinen Lochs 4 kann zur Oberfläche der Lauffläche 1 parallel sein, aber vorzugsweise ist die Bodenfläche geneigt, wie es in 5 gezeigt ist, und ist auf der Außenseite in der Breitenrichtung des Reifens (Seite des Schulterendabschnitts) flacher als auf der Innenseite in der Breitenrichtung des Reifens. Da die Bodenabschnitte 3, die mit den kleinen Löchern 4 versehen sind, in den Schulterbereichen vorhanden sind, ist die Wirkung so, dass die Scherbewegung auf Außenseiten in der Breitenrichtung des Reifens größer ist und eine Abnutzung mit höherer Wahrscheinlichkeit auf den Außenseite auftritt. In diesem Zusammenhang, wenn die Biegesteifigkeit auf den Außenseiten in der Breitenrichtung des Reifens erhöht wird, indem jedes kleine Loch 4 auf den Außenseiten flacher gemacht wird, kann die Haltbarkeit verbessert werden.
  • Die seitliche Querschnittsgestalt jedes kleinen Lochs 4 ist nicht im Besonderen beschränkt, ist aber vorzugsweise kreisförmig oder elliptisch. Wenn die seitliche Querschnittsgestalt elliptisch ist, beträgt das Verhältnis a/b des Hauptdurchmessers a zum Nebendurchmesser b vorzugsweise 1 ≤ a/b ≤ 1,5. Wenn die seitliche Querschnittsgestalt kreisförmig oder elliptisch ist, kann ein ungleichmäßiges Abnutzen um den Randabschnitt einer Öffnung des kleinen Lochs 4 herum unterdrückt werden. Es sei bemerkt, dass das kleine Loch 4 und der Vorsprung 5 nicht notwendigerweise konzentrisch angeordnet sind, sondern der Vorsprung 5 kann bezüglich des kleinen Lochs 4 exzentrisch angeordnet sein. Ferner müssen das kleine Loch 4 und der Vorsprung 5 nicht notwendigerweise gleiche seitliche Querschnittsgestalten aufweisen. Beispielsweise ist es akzeptierbar, wenn das kleine Loch 4 elliptisch ist und der Vorsprung 5 kreisförmig ist, oder wenn das kleine Loch 4 kreisförmig ist und der Vorsprung 5 elliptisch ist. Wenn die Gestalten sich voneinander unterscheiden, kann der Vorsprung 5 bezüglich des kleinen Lochs 4 exzentrisch sein.
  • Ferner können das kleine Loch 4 und der Vorsprung 5 so ausgebildet sein, dass das kleine Loch 4 und der Vorsprung 5 bezüglich der Oberfläche der Lauffläche 1 geneigt sind, wie es in 6A gezeigt ist. Ferner kann entweder die Innenwandoberfläche des kleinen Lochs 4 oder die Außenwandoberfläche des Vorsprungs 5 zur Lauffläche 1 senkrecht sein und die andere kann bezüglich der Lauffläche 1 geneigt sein, wie es in den 6B oder 6C gezeigt ist.
  • Ferner kann ein Verbindungsabschnitt 6 zwischen dem kleinen Loch 4 und dem Vorsprung 5 vorgesehen sein, wie es in den 7A und 7B gezeigt ist, so dass das kleine Loch 4 und der Vorsprung 5 teilweise miteinander verbunden sein können. Der Verbindungsabschnitt 6 kann irgendeine Gestalt aufweisen und kann in einer beliebigen Anzahl an Positionen vorgesehen sein. Allerdings ist es im Besonderen bevorzugt, dass der Verbindungsabschnitt 6 an dem oberen Abschnitt des Vorsprungs 5 vorgesehen ist. In einem anfänglichen Zustand der Abnutzung weist der Vorsprung 5 eine ausreichende Höhe auf und verformt sich aus diesem Grund einfach aufgrund der Reibung mit einer Fahrbahnoberfläche. In diesem Zusammenhang kann durch Verbinden des Vorsprungs 5 mit dem kleinen Loch 4 ein Brechen desselben vermieden werden. Mit zunehmender Abnutzung verringert sich die Höhe des Vorsprungs 5 und folglich wird eine Verformung des Vorsprungs 5 weniger wahrscheinlich. Aus diesem Grund, wenn auch der untere Abschnitt des Vorsprungs 5 verbunden ist, vergrößert sich die Steifigkeit in einem so großen Maße, dass die Wirkung des Unterdrückens von Fahrbahngeräuschen verringert wird. Folglich ist der Verbindungsabschnitt 6 vorzugsweise eher an dem oberen Abschnitt des Vorsprungs 5 vorgesehen als an dem unteren Abschnitt davon.
  • 8 ist eine Draufsicht des Bodenabschnitts 3, der mit dem kleinen Loch 4 und dem Vorsprung 5 vorgesehen ist. Bezüglich der Position, an der das kleine Loch in den Bodenabschnitten 3 vorgesehen ist, erfüllt der Abstand d, um den ein Innenrand der Öffnung von dem äußeren seitlichen Rand der Bodenabschnitte 3 beabstandet ist, vorzugsweise d ≥ D/4 bezüglich des Durchmessers D des kleinen Lochs 4, wenn die kleine Öffnung 4 kreisförmig ist. Die Bereitstellung an dieser Position verringert wirkungsvoll die Steifigkeit und ermöglicht eine Unterdrückung des ungleichmäßigen Abnutzens des Bodenabschnitts 3. Es sei bemerkt, dass, wenn das kleine Loch 4 elliptisch ist, vorzugsweise d ≥ b/4 bezüglich des Nebendurchmessers b des kleinen Lochs 4 gilt.
  • Wie es in den 9A und 9B gezeigt ist, ist die Anzahl der kleinen Löcher 4, die pro Bodenabschnitt 3 vorgesehen sind, vorzugsweise größer bei einem Bodenabschnitt 3, der einen größeren Strukturabstand aufweist, während die Anzahl der kleinen Löcher 4 für einen Bodenabschnitt 3 mit einer kleineren Strukturlänge kleiner ist. Es ist ferner möglich, keine kleinen Löcher 4 bei einem Bodenabschnitt 3 vorzusehen, der die kleinste Strukturlänge aufweist.
  • Die Steifigkeit eines Bodenabschnitts 3 steht im Verhältnis zur Größe der Strukturlänge desselben. Folglich, wenn die Anzahl der kleinen Löcher 4 für einen Bodenabschnitt, der eine kleinere Strukturlänge aufweist, kleiner vorgesehen ist, kann die Steifigkeit der Bodenabschnitte ungefähr gleichförmig ausgelegt werden. In dem Beispiel der 9A und 9B sind die Strukturlängen der Bodenabschnitte 3 in fünf Arten klassifiziert. Wenn die Bodenabschnitte 3 als 3a, 3b, 3c, 3d und 3e bezüglich der Strukturlänge in absteigender Reihenfolge bezeichnet werden, wie es in der 9A gezeigt ist, sind fünf kleine Löcher 4 in dem Bodenabschnitt 3a vorgesehen, der den größten Strukturabstand aufweist, sind vier kleine Löcher 4 in dem Bodenabschnitt 3b vorgesehen, der den zweitgrößten Strukturabstand aufweist, sind drei kleine Löcher 4 in dem Bodenabschnitt 3c des drittgrößten vorgesehen, sind zwei kleine Löcher 4 in dem Bodenabschnitt 3d des viertgrößten vorgesehen und ist ein kleines Loch 4 in dem Bodenabschnitt 3e vorgesehen, der den kürzesten Strukturabstand aufweist. Ferner, da Bodenabschnitte vorgesehen sein können, welche keine kleinen Löcher 4 aufweisen, wie es oben beschrieben ist, sind, wie es in der 9B gezeigt ist, vier kleine Löcher 4 in einem Bodenabschnitt 3a vorgesehen, der den größten Strukturabstand aufweist, und in der Reihenfolge sind drei kleine Löcher 4 in 3b vorgesehen, sind zwei kleine Löcher 4 in 3c vorgesehen, ist ein kleines Loch 4 in 3d vorgesehen, aber sind keine kleinen Löcher 4 in dem Bodenabschnitt 3e vorgesehen, der den kürzesten Strukturabstand aufweist.
  • Es sei bemerkt, dass es lediglich notwendig ist, dass ein Bodenabschnitt, der einen kleineren Strukturabstand aufweist, weniger kleine Löcher 4 aufweisen sollte, und ein Bodenabschnitt, der einen größeren Strukturabstand aufweist, sollte mehr kleinere Löcher 4 aufweisen, wie es oben beschreiben ist. Folglich ist der Betrag des Strukturabstands vorzugsweise proportional zur Anzahl der kleinen Löcher 4. Allerdings ist die Beziehung nicht auf eine proportionale Beziehung beschränkt, sondern die Anzahl der kleinen Löcher 4 kann unter den Bodenabschnitten mit unterschiedlicher Strukturlänge beispielsweise gleich sein.
  • BEISPIELE
  • Es wurden sieben Arten von Luftreifen gemäß vergleichendem Beispiel 1 bis 3 und Beispiel 1 bis 4 hergestellt. Alle sieben Arten von Luftreifen wiesen eine Reifengröße von 215/60R16 95H, ein Laufflächenmuster gemäß 1 auf, und wurden mit kleinen Löchern, die einen Durchmesser von 5 mm aufwiesen, in Schulterbereichen ausgestattet. Die Spezifikationen der kleinen Löcher und Vorsprünge unterschieden sich bei den Luftreifen, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist.
  • Das vergleichende Beispiel 1 ist ein Beispiel, bei dem lediglich kleine Löcher bereitgestellt wurden, aber keine Vorsprünge vorgesehen waren. Die vergleichenden Beispiele 2 und 3 sind Beispiele, in denen säulenförmige Vorsprünge bereitgestellt wurden. Das vergleichende Beispiel 2 ist ein Beispiel, in dem der Abstand zwischen dem kleinen Loch und dem Vorsprung 0,5 mm schmal war, während das vergleichende Beispiel 3 ein Beispiel ist, wo obere Enden der Vorsprünge bündig mit der Lauffläche waren. Jedes der Beispiele 1 bis 4 ist ein Beispiel, in dem Vorsprünge vorgesehen waren. Das Beispiel 1 ist ein Beispiel, in dem säulenförmige Vorsprünge bereitgestellt wurden, wobei der Abstand zwischen der kleinen Öffnung und dem Vorsprung 1,0 mm betrug und die Tiefe des kleinen Lochs 30% bezüglich der maximalen Rillentiefe der Nebenrillen betrug. Das Beispiel 2 ist ein Beispiel, in dem die säulenförmigen Vorsprünge bereitgestellt wurden, wie es in dem Fall der 1 gezeigt ist, aber der Abstand zwischen dem kleinen Loch und dem Vorsprung war 2,5 mm groß, und die Tiefe der kleinen Löcher betrug 70% der maximalen Rillentiefe. Das Beispiel 3 ist ein Beispiel, in dem ein vorderer Bereich jedes Vorsprungs halbkugelförmig vorgesehen war, wobei der Abstand zwischen dem kleinen Loch und dem Vorsprung 2,5 mm betrug und die Tiefe der kleinen Löcher 70% der maximalen Rillentiefe der Nebenrillen betrug. Das Beispiel 4 ist eine Beispiel, in dem eine Vorderseite jedes Vorsprungs halbkugelförmig vorgesehen war, wie in dem Fall des Beispiels 3, aber der Abstand zwischen dem kleinen Loch und dem Vorsprung betrug 3,5 mm, welcher der größte war, wobei die Tiefe der kleinen Löcher 70% der maximalen Rillentiefe der Nebenrillen betrug und die kleinsten Bodenabschnitte nicht mit kleinen Löchern ausgestattet waren.
  • Es wurden Reifen jeder dieser sieben Arten auf eine Limousine mit Frontmotor und Hinterradantrieb von 3000 cc aufgezogen, und die Fahrbahngeräusche, die Steinzusetzung, der Abriebwiderstand wurden bestimmt.
  • Für die Reifengeräusche wurden Geräusche in 1/3 Oktave und in dem 160 Hz Band an dem rechten Fenster des Fahrersitzes in dem betreffenden Fahrzeug während einer Fahrt bei 60 km/h gemessen. Ein geringerer Messwert zeigt, dass die Fahrbahngeräusche stärker reduziert wurden.
  • Für die Steinzurückhaltung wurde die Anzahl der kleinen Öffnungen, welche mit Steinen zugesetzt waren, bezüglich der gesamten Umfangs jedes Reifens gezählt, nachdem das oben beschriebene Fahrzeug 1000 km gefahren wurde, und anschließend wurde eine Klassifikation aufgestellt, basierend auf dem Durchschnitt der vier Räder. Tabelle 1 zeigt eine Zusammenfassung, in der ein Fall, bei dem eine durchschnittliche Anzahl 0 oder mehr und weniger als 0,5 betrug, als gut bewertet wird, ein Fall, in dem die durchschnittliche Anzahl 0,5 oder mehr und weniger als 1,0 betrug, als ausreichend bewertet wird, und ein Fall, bei dem die durchschnittliche Anzahl 1,0 oder mehr betrug, als schlecht bewertet wird.
  • Bezüglich des Abnutzungswiderstands wurde die Abnutzung beurteilt, nachdem das oben beschriebene Fahrzeug 20.000 km gefahren wurde, und anschließend wurde eine Klassifikation aufgestellt. Tabelle 1 zeigt eine Zusammenfassung, bei der ein Fall, bei dem ein Abtragen des Vorsprungs beobachtet wurde, als schlecht bewertet wird, ein Fall, bei dem eine ungleichmäßige Abnutzung um das kleine Loch herum vorhanden war, als ausreichend bewertet wird, und ein Fall, bei dem die Abnutzung gleichmäßig war, als gut bewertet wird. Tabelle 1
    Vergleichendes Beispiel 1 Vergleichendes Beispiel 2 Vergleichendes Beispiel 3 Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
    Spezifikation Anwesenheit/Abwesenheit des Vorsprungs Abwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend
    Abstand des Vorsprungs des kleinen Lochs - 0,5 1,0 1,0 2,5 2,5 3,5
    Tiefe des kleinen Lochs (bezüglich der maximalen Rillentiefe) (%) 30 30 30 30 70 70 70
    Tiefe des oberen Endes des Vorsprungs (mm) - 0,5 0 3,0 3,0 3,0 3,0
    Fläche des ringförmigen Abschnitts (mm2) 20 30 2 2 10 30 45
    Gestalt der Spitze des Vorsprungs - Säulenförmig Säulenförmig Säulenförmig Säulenförmig Halbkugelf örmig Halbkugelförmig
    Bereitstellung eines kleinen Lochs Alle Strukturabstände Alle Strukturabstände Alle Strukturabstände Alle Strukturabstände Alle Strukturabstände Alle Strukturabstände Außer dem kleinsten Strukturabstand
    Auswertung Fahrbahngeräusche (db) 60,4 60,6 60,6 59,6 59,3 59,3 59,3
    Steinzurückhaltung Schlecht Ausreichend Ausreichend Gut Gut Gut Gut
    Abnutzungswiderstand Ausreichend Ausreichend Schlecht Ausreichend Ausreichend Gut Gut
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lauffläche
    2
    Nebenrille
    3
    Bodenabschnitt
    4
    kleines Loch
    5
    Vorsprung

Claims (9)

  1. Luftreifen, bei dem eine Mehrzahl von Nebenrillen (2), die sich jeweils in einer Breitenrichtung des Reifens erstrecken, in beiden Schulterbereichen einer Lauffläche (1) in einem Abstand angeordnet sind, der in einer Umfangsrichtung des Reifens variabel ist, und bei dem viele kleine Löcher (4) in einer Mehrzahl von Bodenabschnitten (3), die von den Nebenrillen (2) definiert werden, vorgesehen sind, wobei die kleinen Löcher (4) in der Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet sind, wobei ein Vorsprung (5), dessen oberes Ende mit einer flachen Oberfläche oder einer konvexen Oberfläche vorgesehen ist, in jedem der kleinen Löcher (4) ausgebildet ist, ein Abstand zwischen einer Außenwand eines oberen Endabschnitts des Vorsprungs (5) und einer Innenwand des kleinen Lochs (4) auf 1 bis 5 mm festgelegt ist, und das obere Ende des Vorsprungs (5) unterhalb einer Öffnung des kleinen Lochs (4) vorgesehen ist.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, bei dem der Flächenbereich eines ringförmigen Abschnitts, der zwischen der Außenwand des oberen Endabschnitts jedes Vorsprungs (5) und der Innenwand eines entsprechenden kleinen Lochs (4) ausgebildet ist, auf 3 bis 50 mm2 festgelegt ist, und die Tiefe jedes kleinen Lochs (4) auf 40 bis 100% der maximalen Tiefe der Nebenrillen (2) festgelegt ist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine vertikale Tiefe von einer Oberfläche jedes Bodenabschnitts zum oberen Ende eines entsprechenden Vorsprungs (5) auf 1,0 bis 5,0 mm festgelegt ist.
  4. Luftreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem eine Querschnittsgestalt des oberen Endabschnitts jedes Vorsprungs (5) in einer radialen Richtung des Reifens halbkreisförmig ist.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem eine Bodenfläche jedes kleinen Lochs (4) bezüglich der Lauffläche (1) geneigt ist und auf einer Außenseite in der Breitenrichtung des Reifens flacher als auf einer Innenseite in der Breitenrichtung des Reifens ist.
  6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine Gestalt der Öffnung jedes kleinen Lochs (4) kreisförmig oder elliptisch ist, in einer Draufsicht.
  7. Luftreifen nach Anspruch 6, bei dem ein Verhältnis a/b eines Hauptdurchmessers a zu einem Nebendurchmesser b der elliptischen Gestalt 1 < a/b ≤ 1,5 ist.
  8. Luftreifen nach Anspruch 6 oder 7, bei dem ein Abstand d, um den ein Innenrand der Öffnung jedes kleinen Lochs (4) von einem seitlichen äußeren Rand eines entsprechenden Bodenabschnitts eine Beziehung d ≥ D/4 bezüglich eines Durchmesser D des kreisförmigen kleinen Lochs (4) oder eine Beziehung d ≥ b/4 bezüglich des Nebendurchmessers des elliptischen kleinen Lochs (4) erfüllt.
  9. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem unter den Bodenabschnitten ein Bodenabschnitt, der einen größeren Strukturabstand aufweist, eine größere Anzahl von kleinen Löchern (4), mit denen dieser ausgestattet ist, aufweist, während ein Bodenabschnitt, der eine kleinere Strukturlänge aufweist, eine geringere Anzahl von kleinen Löchern (4), mit denen dieser ausgestattet ist, aufweist.
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