DE1110952B - Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1110952B
DE1110952B DES27160A DES0027160A DE1110952B DE 1110952 B DE1110952 B DE 1110952B DE S27160 A DES27160 A DE S27160A DE S0027160 A DES0027160 A DE S0027160A DE 1110952 B DE1110952 B DE 1110952B
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engines
armature
ignition device
flywheel
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Pending
Application number
DES27160A
Other languages
English (en)
Inventor
Wijtze Beije Smits
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Smitsvonk NV
Original Assignee
Smitsvonk NV
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Publication date
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Publication of DE1110952B publication Critical patent/DE1110952B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/08Layout of circuits
    • F02P1/086Layout of circuits for generating sparks by discharging a capacitor into a coil circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit im Schwungrad angeordneten permanenten Magneten und einem stillstehenden Anker.
  • Bei den bekannten Zündvorrichtungen dieser Bauart sind innerhalb des Schwungradringes auch noch die Mittel für die Unterbrechung des Primärstromes angeordnet, damit der Sekundärstrom entsprechend hochgespannt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, Zündeinrichtungen der oben beschriebenen Bauart zu verbessern, insbesondere aber eine solche zu schaffen, die mit Rücksicht auf ihren Aufbau und die Verwendung ihrer Schaltelemente besonders gut zur Zündung der Brennkraftmaschine eines Fahrrades mit Leichtmotor geeignet ist.
  • Derartige Zündeinrichtungen für diese Zwecke müssen leicht im Gewicht, einfach im Aufbau und vor allem betriebssicher sein.
  • Die erfindungsgemäße Zündeinrichtung, die diese Forderungen erfüllt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die in der einzigen Wicklung des Ankers erzeugte Spannung einem Zündkondensator zugeführt wird, der periodisch im Bereich der höchsten Scheitelspannung über einen synchron durch die Kurbelwelle betätigten, an sich bekannten Schalterkontakt mit einer Gleitfunkenzündkerze verbunden wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, die zwei Ausführungsbeispiele schematisch darstellt.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Zündvorrichtung; Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform der Zündvorrichtung; Fig. 3 zeigt eine Spannungskurve.
  • In Fig.l bezeichnet 1 das Schwungrad einer Brennkraftmaschine, z. B. eines Fahrradleichtmotors. 2 und 3 sind die Pole eines im Kranz des Schwungrades eingebauten permanenten Magneten. 4 bezeichnet einen feststehenden Anker, der mit dem Magneten 2, 3 zusammenarbeitet und mit einer einzigen Wicklung 5 ausgerüstet ist. In dem Raum innerhalb des Kranzes des Schwungrades ist eine Schaltvorrichtung untergebracht, die aus einem hin- und hergehenden Schaltarm 6 und zwei festliegenden, aber einstellbaren Kontakten 7, 8 besteht. Der Kontakt 7 ist mit der Ankerwicklung 5 verbunden, deren anderes Ende an Masse liegt und über diese mit der Gleitfunkenzündkerze 9 Verbindung hat. Der schwenkbare Schaltarm 6 ist an einem Ende eines Kondensators 10 angeschlossen, dessen anderes Ende an Erde liegt. Auf der Welle 11 des Schwungrades ist ein Nocken 12 zur Betätigung des Schaltarmes 6 angeordnet. Jedesmal wenn sich bei der Umdrehung des Schwungrades 1 die Pole 3, 2 des permanenten Magneten an den Enden des Ankers 4 vorbeibewegen, wird in der Wicklung 5 ein Spannungsstoß hervorgerufen. Der Nocken 12 ist auf der Welle 1 so angeordnet und ist so geschaltet, daß der Schaltarm 6 von dem Kontakt 7 getrennt und gegen den Kontakt 8 gedrückt wird, wenn die in der Wicklung 5 erzeugte Spannung einen gegebenen Wert, beispielsweise etwa ihren Scheitelwert erreicht hat. Der aufgeladene Kondensator 10 wird dann von der Wicklung 5 abgeschaltet und anschließend mit der Gleitfunkenzündkerze 9 verbunden, so daß er sich über diese entladen kann. Der Nocken 12 ist so gestaltet, daß das Umschalten innerhalb eines Drehwinkels von 10° des Schwungrades stattfindet.
  • In Fig. 2 bleibt der Kondensator mit der Ankerwicklung parallel geschaltet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß für die Schaltvorrichtung kein Umschalter notwendig ist und die Schaltung nicht mit demselben hohen Grad der Genauigkeit zu erfolgen braucht wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Ferner kann die Spannungsspitze in der Ankerwicklung, wie das bei der Anordnung nach Fig. 1 möglich ist, keinen unzulässig hohen Wert erreichen, wenn das Schwungrad sehr schnell rotiert, weil der Kondensator ständig mit der Ankerwicklung verbunden bleibt. Eine Sicherungsfunkenstrecke, wie sie häufig bei der Anordnung nach Fig. 1 vorgesehen werden muß, ist jetzt überflüssig. Ein Nachteil der Schaltvorrichtung nach Fig. 2 besteht darin, daß die gesamte in der Ankerwicklung erzeugte Energie auf die Gleitfunkenzündkerze wirkt und infolgedessen die Abnutzung der Gleitfunkenzündkerze größer ist als bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Die Schaltanordnung nach Fig.2 ergibt deshalb keine reine Kondensatorentladung an der Gleitfunkenzündkerze.
  • Fig.3 veranschaulicht die Spannungskurve am Kondensator bei der Schaltanordnung nach Fig. 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit im Schwungrad angeordneten permanenten Magneten und einem stillstehenden Anker, dadurch gekennzeichnet, daß die in der einzigen Wicklung des Ankers erzeugte Spannung einem Zündkondensator zugeführt wird, der periodisch im Bereich der höchsten Scheitelspannung über einen synchron- durch die Kurbelwelle betätigten, an sich bekannten Schalterkontakt mit einer Gleitfunkenzündkerze verbunden wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 259115, 736 209, 661287, 632 270; USA.-Patentschriften Nr. 1935 230, 2 469 856, 2 537 856; schweizerische Patentschriften Nr. 225 424, 263 378, 213 997; österreichische Patentschrift Nr. 160 655.
DES27160A 1951-02-15 1952-02-12 Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1110952B (de)

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