DE1106910B - Feuerung mit Walzenrost fuer feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr - Google Patents

Feuerung mit Walzenrost fuer feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr

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DE1106910B
DE1106910B DESCH24319A DESC024319A DE1106910B DE 1106910 B DE1106910 B DE 1106910B DE SCH24319 A DESCH24319 A DE SCH24319A DE SC024319 A DESC024319 A DE SC024319A DE 1106910 B DE1106910 B DE 1106910B
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grate
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Description

  • Feuerung mit Walzenrost für feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr Die Erfindung betrifft eine Feuerung für feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr zu mindestens einem von seitlichen Rosten umschlossenen schachtförmigen Verbrennungsraum, an dessen Unterseite ein aus einem Paar gegenläufiger Walzen bestehender Walzenrost angeordnet ist, wobei die Brennstoffzufuhr zweckmäßig in Abhängigkeit vom Luftbedarf regelbar ist. Die bekannten Walzenroste sind zur Gänze im unteren Teil der Verbrennungszone untergebracht. Sie haben die Aufgabe, als Schlackenbrecher zu wirken und zur Schlackenabfuhr zu dienen.
  • Bei den meisten Feuerungen wird nach der Entschlackung des Feuerbettes das verbliebene Restglutbett bei Beschickung mit frischem Brennstoff von diesem teilweise oder ganz zugedeckt und dadurch die Zweitluftverbrennung oder Schwebegasfeuerung durch Zufuhr von Zweitluft über dem Feuerbett unterbunden. Obwohl der frische Brennstoff `söfört zu gasen beginnt, wenn er auf dem Restglutbett - zu liegen kommt, strömen die Heizgase unverbrannt in den Schornstein, weil die Schwebegase im Feuerraum des Wärmeerzeugers vom Glutbett aus nicht zur Zündung gebracht werden können. Die Nachverbrennung der Heizgase kann im Feuerraum erst dann einsetzen, bis die frische Brennstoffschicht auf dem Restglutbett ebenfalls glüht und die Schwebegase im Feuerraum durch einen Feuergasstrom aus dem Feuerbett gezündet werden. Erst dann ist die erforderliche Zündtemperatur von etwa 650° C im- Feuerraum vorhanden. Dieser Übelstand ist um so größer, je Weiter entfernt von der Feuerstromaustrittsstelle des Feuerbettes die Zweitlufteinblasung erfolgt: Die Erfindung zielt darauf ab; die Schwebegase über dem Feuerbett eine= Feuerung für feste Brenn= stoffe vollständig und fortlaufend zu verbrennen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die oberen, der Verbrennungszone zugewandten Scheitel der Walzen im Bereich der unteren Enden der seitlichen Röste des schachtförmigen Verbrennungsraumes liegen, um oberhalb der Einzugsstelle der Walzen in der Brennstöffoberfläche eine von der kontinuierlichen Brennstoffzufuhr freie Glutmulde zu biIden, und daß über dem Glutbett eine Einrichtung zumEinblasen von Zweitluft gegen die Glutmulde vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der Boden der Verbrennungszone von zwei nach abwärts laufenden bogenförmigen Bahnen gebildet, so daß Schlacke und Asche an der Einzugsstelle der Walzen rascher abgeführt werden als an den Randzonen und eine Muldenbildung in der Brennstoffoberfläche über der Einzugsstelle der Walzen entsteht. Es wird also auf der Oberfläche des Feuerbettes eine dauernde Feuermulde gebildet, aus der ununterbrochen ein Feuergasstrom herausströmt trotz der dauernden Zuführung frischen Brennstoffes, weil die Feuermulde durch den frischen Brennstoff nicht zugedeckt werden kann. Die Intensität bzw. die Dichte des Feuergasstromes (Wärmestromgradient) wird erfindungsgemäß durch die Erstluftzuführung einerseits durch die seitlichen Roste und anderseits durch die Walzen selbst erreicht. Auf diese Weise wird eine vollständige und fortlaufende gleichmäßige Verbrennung der Schwebegase im Feuerraum oberhalb des Feuerbettes erzielt, womit der eingangs angeführte Nachteil der Abströmung unverbrannter Schwebegase beseitigt wird. Bei den erwähnten bekannten "Walzenrosten kann es zu keiner Muldenbildung im Feuerbett kommen, da von den seitlichen Randzonen der Feuerung- durch die den Rosten bzw. Rostträgern zugewandten Walzenteile die Asche und Schlacke im gleichen Maße wie in der mittleren Zone abgeführt wird: -Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. 1 die Feuerung mit einseitiger Brennstoffzufuhr, Abb. 2 die Feuerung .mit beidseitiger Brennstoffzufuhr in vereinfachter Darstellung, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die von den seitlichen Rostplatten und dem Walzenrost begrenzte Verbrennungszone, Abb.4 und 5 Ausführungsformen von Roststegen im Querschnitt, Abb: 6 und 7 einen Ouerschnitt bzw. eine Ansicht einer Walze des Walzenrostes und Abb. 8 eine bevorzugte Ausbildung des Walzenrostes in vereinfachter Darstellung.
  • Der Brennstoff, z. B. Braunkohle, befindet sich nach Abb. 1 in einem Bunker 1, aus dem er auf einer schiefen Bahn 2 infolge seines Eigengewichtes abrutscht und unmittelbar in den Feuerungsraum 3 gelangt. Die Verbrennungszone 4 der Feuerung ist allseitig von roten umschlossen. Die Rostfläche 5 schließt an die schiefe Bahn 2 bzw. Vergasungsplatten an, während die anderen Rostflächen so wie der Rost 6 an die Wände des Feuerraumes 3 anschließen. Die Verbrennungsluft wird den Röstöffnungen 7 durch den Ventilator 8 zugeführt.
  • Die Verbrennungszone ist an ihrer unteren oder Bodenseite durch eine aus zwei Zahnwalzen gebildete Entschlackungsmühle 9 abgeschlossen. Die Entschlakkungsmühle ist über hegelrädergetriebe 10 mit dem Ventilator 8 gekuppelt, so daß sie in Abhängigkeit von der Luftzufuhr durch den Ventilator 8 angetrieben wird und dadurch ein dauerndes Entschlacken der Feuerung in Abhängigkeit vom Abbrand stattfindet, so daß der frische Brennstoff ebenfalls dauernd entsprechend dein Abbrand nachrutscht.
  • Die Menge der Verbrennungsluft, welche sich nach dem Wärmebedarf richtet, kann dadurch geregelt werden, daß der Motor 11 des Ventilators für die Luftzuführung zur Verbrennungszone mit von einem Druck- oder Temperaturanzeiger abhängigen Steuereinrichtungen 12 steuerbar ist. Soll die Heizung eines Gebäudes sich beispielsweise nach der jeweiligen Außentemperatur richten, so wird der Ventilator von einem die Außentemperatur messenden Gerät gesteuert. So z. B. wird bei sinkender Außentemperatur, also bei einem größeren Wärmebedarf, der Ventilator auf höhere Umdrehungen gebracht und der Kesselfeuerung eine größere Luftmenge zugeführt. Gleichzeitig wird durch die Verbindung des Ventilators mit den Regeleinrichtungen 13' für die Brennstoffzufuhr und die Entschlackungsmühle 9 der Brenristofffluß der eingeblasenen Luftmenge angepaßt. Die Verbindung zwischen dem Ventilator und den Regeleinrichtungen 12 für die Brennstoffzufuhr bzw. die Entschlackungsmühle kann außer mechanisch, z. B. mittels Welle 10' und entsprechenden Übersetzungsgetrieben 10, auch elektrisch erfolgen, wenn für den Antrieb der Regeleinrichtungen bzw. der Entschlackungsmühle eigene Antriebsmotoren vorgesehen sind, die über den Ventilatormotor gesteuert werden. Es können diese Regeleinrichtungen bzw. Motoren auch unmittelbar von der nach dem Wärmebedarf sich einstellenden Steuereinrichtung, wie Druck- und Temperaturanzeiger, gesteuert werden, welche gleichzeitig auch die Steuerung der Verbrennungsluft besorgen.
  • Nach Abb. 2 wird der Brennstoff von beiden Seiten der Feuerung zugeführt, daher sind auch zwei Verbrennungszonen 13, 14 vorhanden, welche von den Rostkörben 15 und 16 gebildet werden, die wieder durch Entschlackungsmühlen 17, 18 abgeschlossen sind. Die Steuerung des Antriebes dieser Mühlen erfolgt durch einen Ventilator 19 bzw. seinen Motor 20, dessen Leistung wieder durch eine Steuereinrichtung 21 regelbar ist. Die Entschlackungsmühlen werden über eine gemeinsame Welle 22 von einem eigenen Motor 23 angetrieben, der über den Ventilatormotor oder über die Steuereinrichtung direkt steuerbar ist.
  • Da bei der Verbrennung fester Brennstoffe in einer Glutschicht die festen Kohlenbestandteile allgemein nicht vollständig zu CO2 verbrennen, sondern noch ein Teil C O mit dem Wärmestrom aus dem Glutbett in den Feuerraum strömt, ist es notwendig, über der Glutschichtoberfläche Zweitluft zuzuführen, um auch das restliche C O zu CO, zu verbrennen. Durch die kontinuierl;che Arbeitsweise gemäß der Erfindung wird-am Eintritt der Verbrennungszone eine muldenförmige freie Brennstoffoberfläche gebildet, durch die der Wärmestrom in den Feuerraum strömt, ohne daß der nachrutschende frische Brennstoff auf der Vergasungsplatte wesentlich mit dem Wärmestrom in Berührung kommt. Über der gebildeten :Dulde der Brennstoffoberfläche am Verbrennungszoneneintritt wird die zur vollständigen Verbrennung der Feuergase erforderliche Zweitluft durch eine Regeleinrichtung eingeblasen, z. B. ein Rohr 23', das in Abb. 1 gestrichelt eingezeichnet ist, -oder einen Hohlkörper 24 nach Abb. 2, der im freien Feuerraum zwischen den Rostkörben angeordnet ist und bei dem die Größe oder Anzahl der Luftdüsen geregelt werden kann. Zweckmäßig werden die Luftdüsen seitlich am Hohlkörper angeordnet, um eine Luftwirbelbildung zur Mitte des Feuerraumes zu erwirken. Um die Anzahl bzw. Anordnung der Luftdüsen verändern zu können, kann der Hohlkörper auch auswechselbar sein. Die Zuführung der Zweitluft wird zweckmäßig in Abhängigkeit von der Verbrennungsluft gesteuert, also bei Zunahme der Verbrennungsluft auch die Zweitluftmenge vergrößert, und umgekehrt.
  • Da eine selbsttätige Feuerung gemäß der Erfindung vorteilhaft einen offenen Vorratsbehälter für die selbsttätige Brennstofförderung vom Brennstofflager in den Vorratsbehälter aufweisen soll, ein offener Vorratsbehälter, der mit dem Feuerraum direkt verbunden ist, aber die Gefahr in sich birgt, daß leicht zündbare Brennstoffe einen Bunkerbrand verursachen können, werden zweckmäßig eine Signalanlage und eine S icherungseinrichtunggegenBunkerbrände vorgesehen.
  • Nach Abb. 3 sind die Stege 32 der seitlichen, die Verbrennungszone 4 umschließenden Roste 31 in Rahmen 33 quer zur Brennstoffrichtung (Pfeil 35) angeordnet. Die zwischen den Stegen befindlichen Rostschlitze 36 werden von den Flächen 37, 38 benachbarter Stege begrenzt. Diese Flächen verlaufen in Richtung der Verbrennungszone konvergierend, und zwar schräg nach aufwärts. Die Flächen können gekrümmt (37', 38' in Abb. 4) oder eben (37", 38" in Abb. 5) sein. Gemäß der Erfindung können die Stegquerschnitte trapezförmig ausgebildet sein, wobei die schrägen Begrenzungsflächen der anschließenden Schlitze in Richtung der Verbrennungszone divergieren und somit die größeren Parallelflächen 39 die Verbrennungszone begrenzen. Die Erstluft wird durch die Schlitze, die wegen der in der Strömungsrichtung stetig kleiner werdenden Durchtrittsquerschnitte wie Düsen wirken, der Verbrennungszone zugeführt. Da die Abstände der Stege voneinander vom oberen Teil der Verbrennungszone zum unteren sich stetig vergrößern (Abb.3), wird den unteren Schichten der Verbrennungszone mehr Luft zugeleitet als den oberen. Es können, wie Abb. 3 zeigt, die unteren Rostschlitze steiler ansteigen als die oberen.
  • Eine Ausbildung der Walzen des die Verbrennungszone abschließenden Walzenrostes 40 (Abb. 3) ist in den Abb. 6 und 7 dargestellt. Die Walzen weisen zwei stirnseitige Scheiben 41 auf, auf deren Umfängen achsparallel zahnförmige Roststege 42 im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß zwischen den Stegen untereinander in Verbindung stehende Schlitze 43 entstehen und Luft von der freien Walzenfläche zur Verbrennungszone strömen kann.
  • In Abb. 8 ist der Walzenrost von Walzensegmenten 53 gebildet, die die von den seitlichen Rosten 52 umschlossene Verbrennungszone 4 der Feuerung an ihrer Unterseite abschließen. Die Segmente 53 sind um die Achsen 54,55 drehbar und werden durch einen Kurbeltrieb 56 betätigt, der an einem der Segmente 53 angreift und über ein Getriebe das andere Segment im gegenläufigen Sinne dreht.
  • Die Oberfläche der Segmente besteht aus dem als Rost ausgebildeten Teil 57 und dem mit Zähnen 58 besetzten Teil. Bei Verdrehung der Segmente in Richtung der Pfeile werden Schlacken- und Aschenteilchen gegen die Roste 52 geschoben, die dann bei der Rückdrehung durch die Zähne 58 erfaßt und zwischen den Segmenten 53 zerkleinert und abgeführt werden.
  • Es können die Walzensegmente 53 auch auf einem Walzengrundkörper, der gestrichelt dargestellt und mit 59 bezeichnet ist, angeordnet sein. Ohne diesen Grundkörper haben die Segmente aber den Vorteil, daß sie (durch Verdrehen in die gestrichelte Stellung) die Unterseite der Feuerung freigeben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, reichen die Segmente 53 ungefähr vom Scheitelbereich der Walzen unter den Enden der seitlichen Roste 52 bis über die Einzugsstelle der Walzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerung für feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr zu mindestens einem von seitlichen Rosten umschlossenen schachtförmigen Verbrennungsraum, an dessen Unterseite ein aus einem Paar gegenläufiger Walzen bestehender Walzenrost angeordnet ist, wobei die Brennstoffzufuhr zweckmäßig in Abhängigkeit vom Luftbedarf regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, der Verbrennungszone zugewandten Scheitel der Walzen im Bereich der unteren Enden der seitlichen Roste des schachtförmigen Verbrennungsraumes liegen, um oberhalb der Einzugsstelle der Walzen in der Brennstoffoberfläche eine von der kontinuierlichen Brennstoffzufuhr freie Glutmulde zu bilden, und daß über dem Glutbett eine Einrichtung zum Einblasen von Zweitluft gegen die Glutmulde vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 77587, 658411, 382 433, 880 379, 926 978, 413 457; österreichische Patentschriften Nr. 98 778, 190 620; französische Patentschrift Nr. 803 378; USA.-Patentschriften Nr. 2 567 058, 2 504 508, 1602 030, 1503 092; Zeitschrift »Brennstoff-Wärme-Kraft« (BWK), 1956, Heft 2, S. 60; Zeitschrift »Heizung-Lüftung-Haustechnik«, 1954, S. 227, 228.
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