DE968696C - Fuellschacht-Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost - Google Patents

Fuellschacht-Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost

Info

Publication number
DE968696C
DE968696C DEST3286A DEST003286A DE968696C DE 968696 C DE968696 C DE 968696C DE ST3286 A DEST3286 A DE ST3286A DE ST003286 A DEST003286 A DE ST003286A DE 968696 C DE968696 C DE 968696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
fuel
ash
air supply
filling shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST3286A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kraemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strebelwerk GmbH
Original Assignee
Strebelwerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strebelwerk GmbH filed Critical Strebelwerk GmbH
Priority to DEST3286A priority Critical patent/DE968696C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE968696C publication Critical patent/DE968696C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
    • F24H1/32Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/12Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel being fed to the combustion zone by free fall or by sliding along inclined surfaces, e.g. from a conveyor terminating above the fuel bed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Füllschacht-Gliederkessel für Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost Die Erfindung betrifft einen Füllschacht-Gliederkessel für Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost, mit unterem Abbrand, Brenlistoffüllschacht in Kessellängsmitte und darunter mittig angeordnetem stehrostartigem Verbrennungsluftzufuhrkörper mit beiderseiti 'gen Luftaustrittöffnungen.
  • Mit einem solchen Kessel soll selbständiger Feuerungsbetrieb aufrechterhalten werden.
  • Es sind Kessel ohne Bodelirost bekannt, die bei selbsttätigem Betrieb eine Verschlackulig mit nachfolgendem Leistuligsabfall bei derartigen Kesseln verhüten sollen. Bei Füllschaelit-Gliederkesseln da-Igegen, die infolge ihres Vorzuges für größere Samnielheizungsanlagen die weitaus verbreiteste Bauart darstellen, ist bis jetzt die Verfeuerung großstühkiger Brennstoffe im selbsttätigen Betrieb nicht möglich gewesen. Das bei Füllschachtkesseln notwendige zeit-weise Entschlacken durch umständliches Herausholen der glühenden Schlacken aus der Brennstoffmasse und die hierbei lange offen stehen-(feil Türen verursachten erhebliche und verlustbrin-Creilde Störun-en in Feuerbetrieb und zusammen mit der Entfernung der Schlacke und der Asche aus dein Aschenrauin Verschmutzung und Verstaubung des Ileizraumes.
  • Demgegenüber bringt der Gegenstand vorliegender Erfindung einen wesentlichen Fortschritt, indein er durch die besondere Gestaltung des Füllschacht-Gliederkessels auf einfache Weise, ohne Anwendung von den verschiedenen, bei selbsttätigen Feuerungsanlagen üblichen besonderen Hilfseinrichtungen, einen ununterbrochenen Betrieb der Feuerung ermöglicht, ohne daß ein über die allgemeine Überwachung der Anlage hinausgehender Bedienungsaufwand notwendig ist und ohne daß Verunreinigungen des Heizraumes verursacht werden.
  • Um das zu erreichen, sind nach der Erfindung bei einem Füllschacht-Gliederkessel der eingangs an-,geführten Gattung nachstehende Merkmale ver-I einigt: a) Der Brennstoffüllschacht verbreitert sich von oben nach unten etwa auf das Doppelte; b) an die Füllschachtwände schließen sich unten hohe, senkrechte, den Feuerraum seitlich begrenzende Teile und, in deren Verlängerung an die Aschenmulde tangierend. steile Rutschflächen für den Brennstoff an; c) die durch den mittig eingesetzten Verbrennungsluftzufuhrkörper gebildeten Feuerräume werden je beiderseits durch nur wenig kühlende, schmale, wasserführende Flächen der benachbarten Kesselteile begrenzt; d) anschließend an die beiden seitlichen Brennstoffrutschflächen sind an sich bekannte Schlackenbrecher und darunter in der Aschenmulde eine Aschenförderschnecke angeordnet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel eines Gliederkessels haupt sächlich für Verfeuerung von grobstückigem Koks abgebildet. Durch Hinzufügen einer Vorrichtung für die Zufuhr von Zweitluft und Ausbuchtungen des Verbreilnungsraumes kommt der Erfindungsgegenstand aber auch für Verfeuerung von großstückigen, gashaltigen Brennstoffen in Betracht. Selbstverständlich können auch kleinstückige Brennstoffe entsprechend verfeuert werden.
  • Die Zeichnung stellt den senkrechten Querschnitt eines Füllschacht-Gliederkessels nach deFErfindung, geschnitten nach der Trennfuge der einzelnen Glieder, dar.
  • Der Füllschacht-Gliederkessel ist durch die hintereinandergereihten linken Seitenglieder a und rechten Seitenglieder b gebildet, welche unter sich oben und unten durch Nippel verbunden sind, mit "orderem und hinterem Abschluß durch die linken Eckglieder c und die rechten Eckglieder d. Durch die besondere Begrenzung der Seitenglieder a und b nach innen zu und durch den vorgesehenen Verbrennungsluftzufuhrkörper e sind folgende Teilräume zwischen den Gliedern gebildet: der von oben nach unten bis zur Abbrandzone etwa um das Doppelte der oberen Weite sich erweiternde Füllschacht f, diebeiden Feuerräume g, gl mit den senkrechten seit liehen Begrenzungsteilen h, h. und i, ii, der Schlakken- und Aschenrauin k mit den Rutschflächen 1, 11 nach der Aschenmulde m hin.
  • Der Verbrennungsluftzufuhrkörper c ist aus aneinandergereihten, wassergekühlten Einzelgliedern mit oberer und unterer Nippelverbindung gebildet und an die Wasserräume der vorderen und hinteren Kesseleckglieder c, d angeschlossen.
  • Die an den seitlichen Begrenzungsteilen i, i befindlichen jalousieartigen Luftaustrittöffnungen ii, ib, erstrecken sich über eine solche Höhe, daß die gesamte erforderliche Verbrennungsluft in die Feuerräume geführt werden kann. Die Luft wird von außen in den Luftkanal q des Verbrennungsluftzufuhrkörpers c durch mit Regelklappen versehene Öffnungen an den vorderen und, wenn notwendig werdend, auch an den hinteren Eckgliedern c, d zugeführt.
  • Die Verbreilnungsluftzufuhr in der Mitte des Feuerraumes ist für große Füllschacht-Gliederkessel besonders vorteilhaft.
  • Der Verbrennungsluftzufuhrkörper e ist an einem an den vorderen und hinteren Kesseleckgliedern c, d aufgelagerten Träger o aufgehängt, wobei die Auf -lagefläche an der Unterkante der oberen Nabe sich befindet. Durch die Anordnung des Trägers o innerhalb des wassergekühlten Verl)rennungsluftzufuhrkörpers e ist der Träger gegen Feuereinwirkung geschützt.
  • Die wasserführenden Arme p, p, des Verbrennuilgsluftzufuhrkörpers e sind an den seitlichen Begrenzungsteilen i, il in Tiefenrichtung so schmal gehalten (s. Onerschnittsandeutung I an der betreffenden Stelli), daß gegen die Brennstoffschicht hin keine größeren kühlenden Flächen vorhanden sind. F-benso sind die gegenüberliegenden Begrenzungswände h, h, der Seitenglieder a, b aus dem gleichen Grunde sehr schmal gehalten (s. entsprechende Querschnittsandeutung II). Die Seitenglieder a, b können an den Begrenzungswänden h, h1, also an den Eintrittstellen der Heizgase in die Einzelzüge, ebenfalls jalousieartig ausgebildet sein.
  • An den vorderen Eckgliedern sind Überwachungsöffnungen r, s, si vorgesehen, welche durch Türen verschlossen sind.
  • Über dem Füllschacht-Gliederkessel ist ein Brennstoffbunker mit Bunkerauslauf t vorgesehen. Der Kesselfüllschacht ist oben durch einen luftdichten. entlasteten Schieber it abgeschlossen, welcher vom Boden aus durch Hebel oder Gegengewichte geöffnet und geschlossen werden kann. Unterhalb der vorzugsweise rechteckig ausgeführten Füllöffnung befinden sich Leitbleche v, welche beim Füllen den Brennstoff in der Füllschachttiefenrichtuner gleichmäßig verteilen; dies kann aber auch durch eine mechanische Wurfvorrichtung geschehen.
  • Am Bunkerauslauf t ist eine halb in den Füllhals hineinragende Flügelwalze w vorgesehen, welche ihre vom durchlaufenden Brennstoff empfangene Drehung durch einen Kettentrieb mit passender Übersetzung auf die Aschenförderschnecke x überträgt. Oberhalb der Aschenförderschnecke x können Schlaclzelibrechery,yl angeordnet sein.
  • Die sonstige Ausführung und Ausrüstung des Füllschacht-Gliederkessels der Erfindung entspricht derjenigen eines üblichen Füllschacht-Gliederkessels; es sind also die bei dieser Kesselart üblichen Regelvorrichtungen für Verbrennungsluftzufuhr und Zugregelung sowie die Überwachungsgeräte ZD 13 vorhanden.
  • Gegenüber den mit Rost versehenen Füllschacht-Gliederkesseln kann der durch den Bunkerauslauf t in den Füllschacht f eingefüllte großstückige Brenn-23 b stoff durch den von oben nach unten bis in die Abbraildzone sich etwa um das Doppelte der oberen Breite erweiternden Füllschacht in breitem Strom - unter Ausbrand in den Feuerräumen g, gl - von oben bis unten in die Aschenmulde m die ganze Kesselhöhe durchlaufen, ohne durch irgendeinen Widerstand aufgehalten zu sein. Hierbei werden die am Auslauf des Füllschachtes f durch den Verbrennungsluftzufuhrkörper e gebildeten beiden Brenlistoffteilströme lediglich durch Abstützen auf der in der Aschenmuldeni, befindlichen Asche und Schlacke abgefangen. Das Nachrutschen des Brennstoffes während des Betriebes erfolgt entsprechend dem Fortschreiten des Verbrennungsvorganges und Abbrandes in den Feuerräumen 9, gl und entsprechend des unten durch ununterbrochenes Fortschaffen der Asche mittels der Aschenförderschnecke x in der Aschenmulde m zum Nachrutschen freigegebenen Raumes.
  • Die Breiten der Feuerräume g, gl sind nach der Erfahrung so bemessen, daß erstens der Brennstoff ohne Brückenbildung durchrutscht, zweitens die Verbrennungsluft gut an alle Brennstoffteile gelangen kann, und drittens die Brennschicht so stark ist, daß kein durch Brennstoff ungehinderter zu großer Durchtritt von Luft erfolgen kann.
  • Die Unterteilung der Brennstoffschicht in zwei Teile hat den Vorteil, daß die Feuerführung leichter ist als bei einem einzigen glühenden Brennstoffinhalt, der nur langsam durch die Luftklappenregelung abgedämpft bzw. wieder angefacht werden kann.
  • Im Gegensatz zu Füllschacht-Gliederkesseln mit Rost kann der Kessel beim Betrieb nicht verschlakken. Die sich bildende Schlacke sinkt vielmehr selbsttätig mit der Asche des in der Feuerzolie verbrannten Brennstoffes in den Aschenraum.
  • Die Seitenbegrenzungsteile i, il des Verbrennungsluftzufuhrkörpers e sind senkrecht gehalten, damit keine Schlacke in die Luftaustrittsöffnungen , Cr it, n gelangen kann. Die Teile i, il können aber auch gegen die Senkrechte zurückspringend angeordnet sein, damit der freie Luftaustritt aus dem Verbrenilungsluftzufuhrkörper e auf jeden Fall gewährleibtet ist und der glühende Brennstoff störungsfrei nachrutschen kann.
  • Für Betrieb mit gleichbleibender erforderlicher Leistung genügt natürlicher Schornsteinzug. Der Füllschacht-Gliederkessel arbeitet in diesem Falle selbsttätig, denn der bei Füllschachtkesseln an sich schon lange Dauerbrand wird durch den Erfindtin,-sgegenstand noch derartig vervollkommnet, daß alle Arbeiten zum Inganghalten der geordneten Feuerführung, wie Schüren und Entschlacken, infolge des selbsttätigen allmählichen Abrutschens der Asche und Schlacke in die Aschenmulde m in Wegfall kommen. Die Rutschflächen 1, 11 können so steil ge- halten sein, daß das selbsttätige Abrutschen auf jeden Fall erfolgt. Es können auch an Stelle der iesten Rutschfläche in der Schräge einstellbare Rutschklappen angewendet werden, mit denen man das Nachrutschen nach Belieben regeln kann; dies ist aber beim Kessel nach der Erfindung nicht notel wendig, weil eine ganz einfache Kesselausbildung angestrebt ist und an sich das Nachrutschen einwandfrei erfolgt.
  • Die in der Aschenmulde in vorgesehene Aschenförderschnecke x kann zur Vervollkommnung des selbsttätigen Betriebes durch über eine Kette mit angepaßter Übersetzung von der Flügelwalze w am Bunkerauslauf t aus angetrieben werden, wobei die Flügelwalze in Drehung versetzt wird, sobald man den entlasteten Schieber u zum Nachfüllen des Füllschachtes öffnet und der Brennstoff durch den Bunkerauslauf t läuft. In diesem Falle wird also gleichzeitig mit dem Nachfüllen des Brennstoffes ein Teil der Asche und Schlacke aus der Aschenmuldem des Kessels entfernt. Die Aschenförderschnecke x kann auch sonstwie angetrieben werden. Für den selbsttätigen Betrieb des Kessels im Sinne der Erfindung wird man den Gang der Aschenförderschnecke x so einstellen, daß gerade so viel Asche jeweils weggeschafft wird, wie beim Verbrennungsvorgang anfällt, so daß ununterbrochener Betrieb von der Einfüllstelle des Brennstoffes an bis zur Ascheablagerungsstelle gegeben ist.
  • Falls der natürliche Schornsteinzug nicht ausreicht oder der Füllschacht-Gliederkessel für verschiedene Leistungen betrieben werden soll, kann auch Gebläsebetrieb oder Saugzugbetrieb, gegebenenfalls gesteuert von einem kauintemperaturregler aus, angeordnet werden. Es kann auch ein gemischter Betrieb derart erfolgen, daß bei Abstellen des Ventilators die Luftklappe für natürlichenZug sich z. B. für kleine Leistung öffnet.
  • Um die Bildung von zusammenhängender teigiger Schlacke zu vermeiden, kann man die Zugstärke bzw. den künstlichen Zug so einstellen, daß die Feuertemperatur ziemlich hoch ist und sich flüssige Schlacke bildet, die ungehindert aus den beiden Feuerräulrien -, gl nach unten sickern kann. Etwa hier, außerhalb des Störungsbereiches, sich bildende Schlackenstücke können mit den durch einfache Hebel an der Vorderseite des Kessels betätigten Schlackenbrechern v, vi im Laufe der Überwachung zerkleinert werden.
  • Durch die geschilderte Ausbildung ist eine sehr -ute wärniewirtschaftliche Arbeitsweise des Füllschacht-Gliederkessels gewährleistet.
  • Hervorzuheben ist noch, daß die Kesselseiten-(dieder a. 1) -e-en die Füll,#chacht- und Feuerraumseite zu keinerlei #-orspringende Flächen besitzen, wodurch die 11 altbarkeit gut ist: zudeai sind keinerlei verschiedene Teile am Kessel selbst vorhanden.

Claims (3)

  1. PATENTANsprtüciiE: i. Füllschacht-Gliederkessel für Sammelheizungsanlagen, ohneBodenrost, mit unterem Abbrand, Brennstoffüllschacht in Kessellängsmitte und darunter mittig angeordnetem stehrostartigein Verbrennungs luftzufuhrkörper mit beiderseitigen Luftaustrittöffnungen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Der Brennstoffüllschacht verbreitert sich von oben nach unten etwa auf das Doppelte; b) an die Füllschachtwände schließen sich unten hohe, senkrechte, den Feuerraum seitlich begrenzende Teile (Ii, h,) und, in deren Verlän-2. 3 gerung an dieAschenmulde tangierend, steile Rutschflächen (1, 11) für den Brennstoff an; c) die durch den mittig eingesetzten Verbrennungsluftzufuhrkörper (e) gebildeten Feuerräume (g, gl) werden je beiderseits durch nur wenig kühlende, schmale, wasserführende Flächen der benachbarten Kesselteile (h, lil, i' ii) begrenzt; d) anschließend an die beiden seitlichen Brennstoffratschflächen (1, 1,) sind an sich bekannte Schlackenbrecher (y, y,) und darunter in der Aschenniulde eine Aschenförderschnecke (x) angeordnet.
  2. 2. Füllsebacht-Gliederkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß am Auslauf des Brennstoffbunkers (p) über dem Kessel zur Förderung des Brennstoffes eine halb in den Bunkerauslauf hineinragende Flügelwalze (w) angeordnet ist, die mit der aschenfördernden Schnecke (x) gemeinsam angetrieben wird. 3. Füllschacht-Gliederkessel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsluftzufuhrkörper (e) an einem an den vorderen und hinteren Kesselgliedern gelagerten Träger (o) aufgehängt ist, wobei sich dieTragefläche an der Unterkante der oberen Gliedernabe befindet.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 396954, 40944, 5.-7067, 6oo46-, 607558, 6078.24, 674337; Deutsche Patentanmeldungen P 40737 la/24, B 2118 X/36 c; österreichische Patentschrift Nr. 143 707; USA.-Patentschrift Nr. 1356o28.
DEST3286A 1951-04-21 1951-04-21 Fuellschacht-Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost Expired DE968696C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST3286A DE968696C (de) 1951-04-21 1951-04-21 Fuellschacht-Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST3286A DE968696C (de) 1951-04-21 1951-04-21 Fuellschacht-Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE968696C true DE968696C (de) 1958-03-20

Family

ID=7453136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST3286A Expired DE968696C (de) 1951-04-21 1951-04-21 Fuellschacht-Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE968696C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285706B (de) * 1959-02-18 1968-12-19 Husqvarna Vapenfabriks Ab Gliederheizkessel fuer feste oder stroemende Brennstoffe
DE3524961A1 (de) * 1985-07-12 1987-01-22 Karl Ackermann Verbrennungsofen oder heizkessel
EP2302303A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-30 Power Systems S.R.L. Feuerstelle für feste Brennstoffe und Ofen mit solcher Feuerstelle

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1356028A (en) * 1916-10-14 1920-10-19 Spencer Heater Company Steam and hot-water furnace
DE396954C (de) * 1923-03-21 1924-06-23 Uhlmann Johannes Gliederheizkessel mit unterem Abbrand fuer Rohbraunkohlenfeuerung
DE409144C (de) * 1922-07-20 1925-02-12 Ulysse Demoulin Heizungskessel
DE577067C (de) * 1933-05-23 Mannheim Gliederheizkessel mit unter dem Fuellschachtauslauf angeordnetem, wassergekuehltem Sattelrost
DE600467C (de) * 1933-05-14 1934-07-24 Ver Stahlwerke Akt Ges Feuerung mit Sattelrost, insbesondere fuer Gliederkessel
DE607558C (de) * 1933-04-12 1935-01-02 Ver Stahlwerke Akt Ges Gliederkessel mit Sattelrost
DE607824C (de) * 1935-01-08 Ver Stahlwerke Akt Ges Einrichtung zur Umstellung von Gliederkesseln mit zwischen den Wasserkammern liegendem Fuellschacht auf die Verfeuerung von feinkoernigen Brennstoffen
AT143707B (de) * 1932-10-12 1935-11-25 Jenoe Balint Füllschachtfeuerung.
DE674337C (de) * 1933-04-20 1939-04-12 Bergbau Akt Ges Lothringen Abt Gliederkessel zur Verfeuerung von feinkoernigem Brennstoff mit aussenliegendem Fuellschacht

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577067C (de) * 1933-05-23 Mannheim Gliederheizkessel mit unter dem Fuellschachtauslauf angeordnetem, wassergekuehltem Sattelrost
DE607824C (de) * 1935-01-08 Ver Stahlwerke Akt Ges Einrichtung zur Umstellung von Gliederkesseln mit zwischen den Wasserkammern liegendem Fuellschacht auf die Verfeuerung von feinkoernigen Brennstoffen
US1356028A (en) * 1916-10-14 1920-10-19 Spencer Heater Company Steam and hot-water furnace
DE409144C (de) * 1922-07-20 1925-02-12 Ulysse Demoulin Heizungskessel
DE396954C (de) * 1923-03-21 1924-06-23 Uhlmann Johannes Gliederheizkessel mit unterem Abbrand fuer Rohbraunkohlenfeuerung
AT143707B (de) * 1932-10-12 1935-11-25 Jenoe Balint Füllschachtfeuerung.
DE607558C (de) * 1933-04-12 1935-01-02 Ver Stahlwerke Akt Ges Gliederkessel mit Sattelrost
DE674337C (de) * 1933-04-20 1939-04-12 Bergbau Akt Ges Lothringen Abt Gliederkessel zur Verfeuerung von feinkoernigem Brennstoff mit aussenliegendem Fuellschacht
DE600467C (de) * 1933-05-14 1934-07-24 Ver Stahlwerke Akt Ges Feuerung mit Sattelrost, insbesondere fuer Gliederkessel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285706B (de) * 1959-02-18 1968-12-19 Husqvarna Vapenfabriks Ab Gliederheizkessel fuer feste oder stroemende Brennstoffe
DE3524961A1 (de) * 1985-07-12 1987-01-22 Karl Ackermann Verbrennungsofen oder heizkessel
EP2302303A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-30 Power Systems S.R.L. Feuerstelle für feste Brennstoffe und Ofen mit solcher Feuerstelle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3789672B1 (de) Biomasse-heizanlage mit sekundärluftführung, sowie deren bestandteile
DE3781987T2 (de) Ofen.
DE968696C (de) Fuellschacht-Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen, ohne Bodenrost
AT518707B1 (de) Festbrennstoffbrenner
AT143707B (de) Füllschachtfeuerung.
EP2689187A1 (de) Verbrennungsanlage mit nachbrennerrost
DE673911C (de) Feuerungsrost mit einem dem Verbrennungsrost vorgeschalteten, mechanisch bewegten Rost
DE283434C (de)
DE1921881C3 (de) Rostfeuerung
DE1019788B (de) Zweitluftzufuehrung mit Rauchgas-Ruecksauge-Geblaese fuer eine UEberschubfeuerung
DE488293C (de) Zur Rauchverbrennung dienender, in den Abzugkanal einer Feuerung einsetzbarer Rohrkoerper mit quer stehenden Rippen
DE369827C (de) Regenerativgasstossofen mit Flammenteilung und auf beiden Seiten des heissesten Ofenteils angeordneten Brennern
DE736410C (de) Feuerungsrost
DE500895C (de) Wanderrost mit natuerlichem Zug und Luftregelungskaesten
DE369975C (de) Unterschubfeuerung
DE71897C (de) Feuerung für lokomotivkessel
DE332549C (de) Gliederkessel mit unterem Abbrand und Luftkammern vor den Heizkanaelen
AT502492A4 (de) Ofen für festbrennstoffe
DE3125163C2 (de)
DE147282C (de)
DE956972C (de) Brennstaubfeuerung
DE970530C (de) Schachtofen, insbesondere Kupolofen mit Heisswinderzeugung durch Abgaswaerme
DE934360C (de) Vorrichtung zur Steuerung des Verbrennungsvorganges bei Rostfeuerungen, insbesondere Wanderrostfeuerungen
DE398884C (de) Brenner zur Verbrennung von Brennstoffen
DE952127C (de) Dauerbrandofen